DE112016007255T5 - Aufzugsvorrichtung - Google Patents

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guardrail
guard rail
cabin
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DE112016007255.4T
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Kazuhiro Kyue
Naoyuki Maruyama
Takahide Ishiguro
Kazuya Shindo
Hironobu Kamada
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Es wird eine Aufzugsvorrichtung bereitgestellt, bei der zwei seitliche Schutzgeländer eines Paars jeweils aufweisen: ein fest angebrachtes Schutzgeländerelement und ein bewegliches Schutzgeländerelement. Das bewegliche Schutzgeländerelement ist an einem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements bereitstellt und ist zwischen einer aufrechten Stellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelemente an dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements aufrecht ist, und einer Kippstellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement in Bezug auf den oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements gekippt ist, verlagerbar. Wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente jeweils in der Kippstellung befinden, sind die beweglichen Schutzgeländerelemente in einer Höhenrichtung an einem mittleren Abschnitt der Deckenaufstiegsluke in einem Zustand angeordnet, in dem die beweglichen Schutzgeländerelemente einander in der Breitenrichtung der Deckenaufstiegsluke gegenüberliegen. Eines der beweglichen Schutzgeländerelemente ist mit einem zu detektierenden Element versehen und ein anderes der beweglichen Schutzgeländerelemente ist mit einem Detektionsschalter versehen. In einem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelemente jeweils in der Kippstellung befinden, wird dem Detektionsschalter ermöglicht, das zu detektierende Element zu detektieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung, die eine oben auf einer Aufzugskabine bereitgestellte Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung aufweist.
  • Technischer Hintergrund
  • Bisher ist ein Aufzug bekannt gewesen, bei dem eine oben auf einer Kabine bereitgestellte Schutzreling einen umklappbaren Aufbau aufweist, um die Größe in einer Höhenrichtung eines Aufzugsschachts zu verringern (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1) .
  • Liste der Bezugnahmen
  • Patentliteratur
  • [PTL 1] JP 2002-284469
  • Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei einem in der Patentliteratur 1 offenbarten technisch verwandten Aufzug kann sich jedoch eine Bedienperson leicht in einem Zustand auf die Kabine bewegen, in dem die Schutzreling umgeklappt ist. Somit ist es unmöglich, die Bedienperson daran zu hindern, sich auf die Kabine zu bewegen, bevor die Schutzreling aufrecht ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das vorangehend beschriebene Problem zu lösen, und hat die Aufgabe, eine Aufzugsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Bedienperson daran zu hindern, sich auf eine Kabine zu bewegen, bevor das Schutzgeländer aufrecht ist.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzugsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine eine Kabinentüröffnung enthaltende Kabine; und eine Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung, die ein Paar aus zwei seitlichen Schutzgeländern aufweist und oben auf der Kabine bereitgestellt ist, wobei ein über der Kabinentüröffnung definierter Raumabschnitt als Deckenaufstiegsluke dient, wobei die zwei seitlichen Schutzgeländer auf beiden Seiten in einer Breitenrichtung der Deckenaufstiegsluke angeordnet sind, wobei die zwei seitlichen Schutzgeländer jeweils aufweisen: ein fest angebrachtes Schutzgeländerelement, das an dem Dach der Kabine fest angebracht ist; und ein bewegliches Schutzgeländerelement, das an einem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements bereitgestellt ist und zwischen einer aufrechten Stellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement an dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerabschnitts aufrecht ist, und einer Kippstellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement in Bezug auf den oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements gekippt ist, verlagerbar ist, wobei, wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente jeweils in der Kippstellung befinden, die beweglichen Schutzgeländerelemente in der Höhenrichtung an einem mittleren Abschnitt der Deckenaufstiegsluke in einem Zustand angeordnet sind, in dem die beweglichen Schutzgeländerelemente einander in der Breitenrichtung der Deckenaufstiegsluke gegenüberliegen, wobei eines der beweglichen Schutzgeländerelemente mit einem zu detektierenden Element versehen ist und ein anderes der beweglichen Schutzgeländerelemente mit einem Detektionsschalter versehen ist, und wobei, in einem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelemente jeweils in der Kippstellung befinden, dem Detektionsschalter ermöglicht wird, das zu detektierende Element zu detektieren.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei der Aufzugsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann sich die Bedienperson nicht vom Stockwerksflur auf die obere Oberfläche der Kabine bewegen, es sei denn, die beweglichen Schutzgeländerelemente sind jeweils in die aufrechte Stellung verlagert, wodurch sie in der Lage sind, die Bedienperson daran zu hindern, sich auf die Kabine zu bewegen, bevor jedes Schutzgeländerelement aufrecht ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht zum Darstellen einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Frontansicht zum Darstellen eines Dachs einer Kabine in 1.
    • 3 ist eine Draufsicht zum Darstellen des Dachs der Kabine, wenn eine Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung in 1 in einem montierten Zustand gehalten wird.
    • 4 ist eine Frontansicht zum Darstellen des Dachs der Kabine in 3.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Detektionsplatte und eines Detektionsschalters in 1.
    • 6 ist eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem die Detektionsplatte in 5 von dem Detektionsschalter getrennt ist.
    • 7 ist eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem die Detektionsplatte in 6 in ein Einsteckloch des Detektionsschalter eingesteckt ist.
    • 8 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem die Detektionsplatte in 7 an einem fest angebrachten Schutzgeländerelement eines seitlichen Schutzgeländers befestigt ist.
    • 9 ist eine Draufsicht zum Darstellen einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist eine Frontansicht zum Darstellen eines Dachs der Kabine in 9.
    • 11 ist eine Draufsicht zum Darstellen des Dachs der Kabine, wenn die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung in 9 in dem montierten Zustand gehalten wird.
    • 12 ist eine Frontansicht zum Darstellen des Dachs der Kabine in 11.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Draufsicht zum Darstellen einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Außerdem ist 2 eine Frontansicht zum Darstellen eines Dachs einer Kabine 2 in 1. In 1 und 2 ist die Kabine 2 in einem Aufzugsschacht 1 bereitgestellt. Die Kabine 2 wird von einer Antriebskraft einer in dem Aufzugsschacht 1 installierten Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegt.
  • Die Kabine 2 beinhaltet einen Kabinenhauptkörper. Der Kabinenhauptkörper beinhaltet eine untere Oberfläche, eine obere Oberfläche 2a, eine vordere Oberfläche 2b, eine hintere Oberfläche 2c und ein Paar aus zwei seitlichen Oberflächen 2d. Die vordere Oberfläche 2b und die hintere Oberfläche 2c liegen einander in einer Tiefenrichtung der Kabine 2 gegenüber. Die zwei seitlichen Oberflächen 2d liegen einander in einer Breitenrichtung der Kabine 2 gegenüber. Die vordere Oberfläche 2b der Kabine 2 ist mit einer durch eine Kabinentür zu öffnende und schließende Kabinentüröffnung 3 versehen. Die Kabine 2 ist derart in dem Aufzugsschacht 1 angeordnet, dass eine Breitenrichtung der Kabine 2 einer Breitenrichtung des Aufzugsschachts 1 entspricht.
  • In jedem Stockwerk eines Gebäudes ist eine Stockwerksflur-Türöffnung 5 bereitgestellt, die einen Stockwerksflur 4 in jedem Stockwerk und ein Inneres des Aufzugsschachts 1 miteinander in Verbindung bringt. Jede Stockwerksflur-Türöffnung 5 wird durch eine Stockwerksflurtür geöffnet und geschlossen, wie in 1 dargestellt. Die Kabinentüröffnung 3 und die Stockwerksflur-Türöffnung 5 liegen einander bei Betrachtung des Auf zugsschachts 1 von oben gegenüber. In einem Zustand, in dem die Kabine 2 in dem Stockwerk angehalten wird, werden die Kabinentüröffnung 3 und die Stockwerksflur-Türöffnung 5, die einander gegenüberliegen, gleichzeitig geöffnet, um das Einsteigen und Aussteigen eines Fahrgasts zwischen dem Stockwerksflur 4 und einem Inneren der Kabine 2 in dem Anhaltestockwerk der Kabine 2 zu ermöglichen.
  • Ein Betrieb des Aufzugs wird von einer in dem Aufzugsschacht 1 installierten Steuerung (nicht gezeigt) gesteuert. Außerdem ist der Betrieb des Aufzugs zwischen einer Normalbetriebsart zum Ausführen eines normalen Dienstbetriebs und einer Wartungsbetriebsart zum Bewegen der Kabine 2 mit einer geringeren Geschwindigkeit als in der Normalbetriebsart umschaltbar.
  • Für den Aufzug führt manchmal eine Bedienperson Wartungsarbeiten für in dem Aufzugsschacht 1 bereitgestellte Vorrichtungen in einem Zustand aus, in dem sich die Bedienperson auf der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 aufhält. Auf der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 ist eine Kabinendach-Wartungsbedieneinheit (nicht gezeigt) bereitgestellt. Die Bedienperson, die sich auf der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 aufhält, bedient die Kabinendach-Wartungsbedieneinheit in der Wartungsbetriebsart, um die Kabine 2 mit geringer Geschwindigkeit zu bewegen.
  • Die Bedienperson kann sich in einem Zustand, in dem die Kabine 2 angehalten ist, sodass eine Höhenlage der oberen Oberfläche 2a der Kabine einer Höhenlage eines Fußbodens des Stockwerksflurs 4 im obersten Stockwerk entspricht, von dem Stockwerksflur 4 im obersten Stockwerk durch die Stockwerksflur-Türöffnung 5 auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 bewegen. Daher dient ein der Stockwerksflur-Türöffnung 5 gegenüberliegender Raumabschnitt in einem über der Kabine 2 definierten Raum als Deckenaufstiegsluke, durch die die Bedienperson gelangt, wenn sie sich auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 bewegt. Das heißt, bei der Deckenaufstiegsluke handelt es sich um einen Raumabschnitt, der in einem gewissen Bereich über der Kabinentüröffnung 3 in dem über der Kabine 2 definierten Raum definiert ist.
  • Oben auf der Kabine 2 ist eine Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 bereitgestellt. Die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 beinhaltet ein Paar aus zwei seitlichen Schutzgeländern 7 und 8 und ein hinteres Schutzgeländer 9.
  • Die zwei seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 sind in der Breitenrichtung auf beiden Seiten der Deckenaufstiegsluke angeordnet. Außerdem sind die zwei seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 entlang der Tiefenrichtung der Kabine 2 angeordnet.
  • Die seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 beinhalten jeweils ein fest angebrachtes Schutzgeländerelement 12 und ein bewegliches Schutzgeländerelement 13. Das fest angebrachte Schutzgeländerelement 12 ist in einem Zustand, in dem es von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 vorsteht, an dem Dach der Kabine fest angebracht. Das bewegliche Schutzgeländerelement 13 ist derart an einem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerabschnitts 12 bereitgestellt, das es verlagerbar ist.
  • Das fest angebrachte Schutzgeländerelement 12 des seitlichen Schutzgeländers 7 auf einer Seite ist bei Betrachtung von oben entlang einer seitlichen Oberfläche 2d der Kabine angeordnet. Das fest angebrachte Schutzgeländerelement 12 des seitlichen Schutzgeländers 8 auf einer anderen Seite ist bei Betrachtung von oben entlang der anderen seitlichen Oberfläche 2d der Kabine angeordnet. Die fest angebrachten Schutzgeländerelemente 12 beinhalten jeweils eine Vielzahl von vertikalen Winkelelementen und ein horizontales Winkelelement. Die Vielzahl von vertikalen Winkelelementen ist an der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 fest angebracht. Das horizontale Winkelelement ist an der Vielzahl von vertikalen Winkelelementen fest angebracht. Ferner liegt eine Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements 12 innerhalb eines Bereichs von 400 mm bis 700 mm.
  • Das bewegliche Schutzgeländerelement 13 ist derart an dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerabschnitts 12 befestigt, dass es mittels einer sich entlang der Tiefenrichtung der Kabine 2 erstreckenden Befestigungsachse 14 drehbar ist. Außerdem beinhaltet das bewegliche Schutzgeländerelement 13 eine Vielzahl von vertikalen Winkelelementen und ein horizontales Winkelelement. Die Vielzahl von vertikalen Winkelelementen ist um eine Axiallinie der Befestigungsachse 14 als Mitte drehbar. Das horizontale Winkelelement ist an der Vielzahl von vertikalen Winkelelementen fest angebracht. Außerdem wird das bewegliche Schutzgeländerelement 13 um die Axiallinie der Befestigungsachse 14 als Mitte gedreht, um zwischen einer aufrechten Stellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement 13 an dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements 12 aufrecht ist, und einer Kippstellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement 13 in Bezug auf den oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements 12 gekippt ist, verlagerbar zu sein.
  • Das hintere Schutzgeländer 9 beinhaltet ein fest angebrachtes Schutzgeländerelement 21 und ein bewegliches Schutzgeländerelement 22. Das fest angebrachte Schutzgeländerelement 21 ist in einem Zustand, in dem es von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 vorsteht, an dem Dach der Kabine 2 befestigt. Das bewegliche Schutzgeländerelement 22 ist derart an einem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerabschnitts 21 bereitgestellt, das es verlagerbar ist. Das fest angebrachte Schutzgeländerelement 21 des hinteren Schutzgeländers 9 ist bei Betrachtung von oben entlang der hinteren Oberfläche 2c der Kabine 2 angeordnet. In diesem Beispiel ist eine Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements 21 geringer als eine Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8.
  • Das bewegliche Schutzgeländerelement 22 des hinteren Schutzgeländers 9 ist derart an dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements 21 befestigt, dass es mittels einer Befestigungsachse 23, die sich entlang einer Breitenrichtung der Kabine 2 erstreckt, drehbar ist. Das bewegliche Schutzgeländerelement 22 wird um eine Axiallinie der Befestigungsachse 23 gedreht, um zwischen einer aufrechten Stellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement 22 an dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerabschnitts 21 aufrecht ist, und einer Kippstellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement 22 in Bezug auf den oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements 21 gekippt ist, verlagerbar zu sein. Die Kippstellung des beweglichen Schutzgeländerelements 22 des hinteren Schutzgeländers 22 ist niedriger als die Kippstellung des beweglichen Schutzgeländerelements 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8. In 1 und 2 ist ein Zustand dargestellt, in dem sich das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 und das bewegliche Schutzgeländerelement 22 des hinteren Schutzgeländers 9 jeweils in der Kippstellung befinden.
  • Die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 ist in einen montierten Zustand gebracht, wenn das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und das bewegliche Schutzgeländerelement 22 des hinteren Schutzgeländers 9 jeweils die aufrechte Stellung erreichen. Die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 ist in einen umgeklappten Zustand gebracht, wenn das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und das bewegliche Schutzgeländerelement 22 des hinteren Schutzgeländers 9 jeweils die Kippstellung erreichen.
  • 3 ist eine Draufsicht zum Darstellen des Dachs der Kabine 2, wenn die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 in 1 in dem montierten Zustand gehalten wird. Außerdem ist 4 eine Frontansicht zum Darstellen des Dachs der Kabine 2 in 3. Wenn sich das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 in der aufrechten Stellung befindet, wie in 4 dargestellt, erreicht eine Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu einem beweglichen Endabschnitt jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8, das heißt einem oberen Endabschnitt jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8, ein Maximum. Wenn sich jedes bewegliche Schutzgeländerelement 13 in der aufrechten Stellung befindet, beträgt in diesem Beispiel die Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu dem oberen Endabschnitt jedes der Schutzgeländer 7 und 8 850 mm oder mehr.
  • Wenn sich das bewegliche Schutzgeländerelement 22 des hinteren Schutzgeländers 9 in der aufrechten Stellung befindet, erreicht außerdem eine Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu einem beweglichen Endabschnitt des hinteren Schutzgeländers 9, das heißt einem oberen Endabschnitt des hinteren Schutzgeländers 9, ebenfalls ein Maximum. Wenn sich das bewegliche Schutzgeländerelement 22 in der aufrechten Stellung befindet, beträgt in diesem Beispiel die Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu dem oberen Endabschnitt des hinteren Schutzgeländers 9 850 mm oder mehr.
  • Das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 wird aus der aufrechten Stellung in Richtung der Deckenaufstiegslukenseite, das heißt einer Innenseite der Kabine 2, gekippt, um die Kippstellung zu erreichen. Wenn sich das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 in der Kippstellung befindet, wie in 2 dargestellt, befinden sich außerdem die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 in einer Höhenrichtung an einem mittleren Abschnitt der Deckenaufstiegsluke und sind horizontal in einem Zustand über der Deckenaufstiegsluke angeordnet, in dem die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 einander in einer Breitenrichtung der Deckenaufstiegsluke gegenüberliegen. Dadurch wird von jedem beweglichen Schutzgeländerelement 13 verhindert, dass sich eine Bedienperson von dem Stockwerksflur 4 auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 bewegt.
  • Ein Abstand zwischen beweglichen Endabschnitten der beweglichen Schutzgeländerelemente 13 wird allmählich verringert, wenn die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils aus der aufrechten Stellung in die Kippstellung verlagert werden. In diesem Beispiel liegen die beweglichen Endabschnitte der beweglichen Schutzgeländerelemente 13, wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden, durch einen Zwischenraum einander gegenüber und der Abstand zwischen den beweglichen Endabschnitten der beweglichen Schutzgeländerelemente 13, wenn sich jedes bewegliche Schutzgeländerelement 13 in der Kippstellung befindet, beträgt 100 mm oder mehr.
  • Eines des Paars beweglicher Schutzgeländerelemente 13 ist mit einer Detektionsplatte 31, bei der es sich um ein zu detektierendes Element handelt, versehen und das andere des Paars beweglicher Schutzgeländerelemente 13 ist mit einem Detektionsschalter 32 versehen. Die Detektionsplatte 31 ist mittels eines leinenartigen Elements 33, bei dem es sich um ein Kopplungselement handelt, auf der Seite der vorderen Oberfläche 2b mit einem Endabschnitt des einen beweglichen Schutzgeländerelements 13 verbunden. Bei dem leinenartigen Element 33 handelt es sich um ein lineares Element, das leicht zu biegen ist. Als leinenartiges Element 33 wird zum Beispiel ein Draht, ein Seil, eine Kette oder ein Riemen verwendet. Eine Länge des leinenartigen Elements 33 ist auf eine derartige Länge eingestellt, dass die Detektionsplatt 31 den Detektionsschalter 32 erreichen kann, wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden, und dass die Detektionsplatte 31 den Detektionsschalter 32 nicht erreicht, wenn mindestens eines der beweglichen Schutzgeländerelemente 13 von der Kippstellung entfernt ist. Als Kopplungselement zum Verbinden der Detektionsplatte 31 mit dem beweglichen Schutzgeländerelement 13 kann statt dem leinenartigen Element 33 zum Beispiel ein stangenartiges Element oder ein plattenartiges Element verwendet werden. Wenn zum Beispiel ein stangenartiges Element oder ein plattenartiges Element, das sich weniger leicht biegen lässt, als Kopplungselement verwendet wird, wird das Kopplungselement derart an dem beweglichen Schutzgeländerelement 13 befestigt, dass es drehbar ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Detektionsplatte 31 und des Detektionsschalters 32 in 1. Der Detektionsschalter 32 weist ein Einsteckloch 34 auf, um das Einstecken der Detektionsplatte 31 zu ermöglichen. In dem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden, kann die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt werden. Die Detektionsplatte 31 wird in das Einsteckloch 34 eingesteckt, um von dem Detektionsschalter 32 gehalten zu werden.
  • In dem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden und die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt ist, wie in 2 dargestellt, ist das leinenartige Element 33, bei dem es sich um das Kopplungselement handelt, über einen Zwischenraum zwischen dem einen beweglichen Schutzgeländerelement 13 und dem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13 gespannt. Dadurch wird das Hindurchgelangen einer Bedienperson durch den Zwischenraum zwischen dem einen beweglichen Schutzgeländerelement 13 und dem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13 von dem leinenartigen Element 33 verhindert, sodass weiter zuverlässig verhindert wird, dass sich eine Bedienperson von dem Stockwerksflur 4 auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 bewegt.
  • Der Detektionsschalter 32 detektiert die Detektionsplatte 31, wenn die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 eingesteckt ist, und gibt ein Detektionssignal an eine Steuerung aus. Der Detektionsschalter 32 unterbricht die Detektion der Detektionsplatte 31, wenn die Detektionsplatte 31 aus dem Einsteckloch 34 gezogen wird, und unterbricht die Ausgabe des Detektionssignals. Die Steuerung ist dazu konfiguriert, einen Betrieb eines Aufzugs basierend auf Informationen von dem Detektionsschalter 32 zu steuern. Der Dienstbetrieb in der Normalbetriebsart wird von der Steuerung zugelassen, wenn die Steuerung ein Detektionssignal von dem Detektionsschalter 32 empfängt. Wenn die Ausgabe eines Detektionssignals von dem Detektionsschalter 32 zu der Steuerung unterbrochen ist, kann der Dienstbetrieb nicht ausgeführt werden und es kann kein Betrieb in der Wartungsbetriebsart durch die Betätigung der Kabinendach-Wartungsbedieneinheit ausgeführt werden.
  • 6 ist eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem die Detektionsplatte 31 in 5 von dem Detektionsschalter 32 getrennt ist. Außerdem ist 7 eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem die Detektionsplatte 31 in 6 in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt ist. Der Detektionsschalter 32 beinhaltet zwei Pole 32a und 32b, die gegenüber einem Inneren des Einstecklochs 34 freiliegen. Die zwei Pole 32a und 32b sind an voneinander entfernten Stellen gegenüber dem Inneren des Einstecklochs 34 freigelegt.
  • Wenn die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 eingesteckt wird, wird die Detektionsplatte 31 mit den zwei Pole 32a und 32b, die gegenüber dem Inneren des Einstecklochs 34 freiliegen, in Kontakt gebracht, sodass die zwei Pole 32a und 32b mittels der Detektionsplatte 31 elektrisch miteinander kurzgeschlossen werden. Der Detektionsschalter 32 detektiert die Detektionsplatte 31, wenn die zwei Pole 32a und 32b durch die Detektionsplatte 31 miteinander kurzgeschlossen sind. Das heißt, in dem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden, ist der Detektionsschalter 32 in der Lage, die Detektionsplatte 31 zu detektieren, wenn die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 eingesteckt ist.
  • Die Detektionsplatte 31 ist abnehmbar an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 eines seitlichen Schutzgeländers 7, mit dem die Detektionsplatte 31 verbunden ist, befestigt. Wie in 4 dargestellt, ist die Detektionsplatte 31 an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 befestigt, wenn sich das bewegliche Schutzgeländerelement 13 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 in der aufrechten Stellung befindet.
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem die Detektionsplatte 31 in 7 an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 befestigt ist. Das fest angebrachte Schutzgeländerelement 12 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 ist mit einer Flügelschraube 35 versehen, bei der es sich um ein Befestigungselement zum Befestigen der Detektionsplatte 31 an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 handelt. Die Detektionsplatte 31 weist einen ausgeschnittenen Abschnitt 36 auf, um das Einstecken eines Schraubenabschnitts der Flügelschraube 35 zu ermöglichen. Die Detektionsplatte 31 ist derart an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 befestigt, dass die Flügelschraube 35 in einem Zustand in die Detektionsplatte 31 geschraubt ist, in dem der Schraubenabschnitt der Flügelschraube 35 in den ausgeschnittenen Abschnitt 36 eingesteckt ist. Die an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 befestigte Detektionsplatte 31 wird auf derartige Weise von dem festen Schutzgeländerelement 12 abgenommen, dass die Flügelschraube 35 gelöst wird.
  • Als nächstes wird ein Verfahren für Wartungsinspektionsarbeiten für einen Aufzug beschrieben. Ein Dienstbetrieb des Aufzugs wird in der Normalbetriebsart ausgeführt. Wenn der Aufzug in der Normalbetriebsart betrieben wird, wird die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 in dem umgeklappten Zustand gehalten und die Detektionsplatte 31 ist in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt.
  • Wenn die sich auf der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 aufhaltende Bedienperson die Wartungsinspektionsarbeiten ausführen soll, betätigt zum Beispiel die Bedienperson eine Bedientafel des Stockwerksflurs 4 im obersten Stockwerk, um die Kabine 2 anzuhalten, sodass sich die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 auf demselben Niveau befindet wie die Höhe des Fußbodens des Stockwerksflurs 4. Dann öffnet die Bedienperson die Stockwerksflur-Türöffnung 5. Zu dieser Zeit ist das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 in der Höhenrichtung an dem mittleren Abschnitt der Deckenaufstiegsluke angeordnet und das leinenartige Element 33 ist zwischen den beweglichen Schutzgeländerelementen 13 gekoppelt. Somit kann sich die Bedienperson aufgrund des Vorhandenseins jedes beweglichen Schutzgeländerelements 13 und des leinenartigen Elements 33 nicht von dem Stockwerksflur 4 auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 bewegen.
  • Danach entfernt die Bedienperson über einen Vorgang vom Stockwerksflur 4 des obersten Stockwerks aus die Detektionsplatte 31 von dem Detektionsschalter 32 und hebt das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aus der Kippstellung in die aufrechte Stellung. Wenn die Detektionsplatte 31 aus dem Detektionsschalter 32 herausgezogen wird, wird das Detektionssignal von dem Detektionsschalter 32 zu der Steuerung unterbrochen. Dadurch kann der Dienstbetrieb nicht ausgeführt werden und der Betrieb in der Wartungsbetriebsart über eine Betätigung der Kabinendach-Wartungsbedieneinheit kann ausgeführt werden. Danach wird die Detektionsplatte 31 mit der Flügelschraube 35 an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 angebracht.
  • Danach bewegt sich die Bedienperson durch die Stockwerksflur-Türöffnung 5 und die Deckenaufstiegsluke auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 und hebt das bewegliche Schutzgeländerelement 22 des hinteren Schutzgeländers 9 aus der Kippstellung in die aufrechte Stellung. Dadurch wird die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 in den montierten Zustand gebracht.
  • Danach schließt die Bedienperson die offene Stockwerksflur-Türöffnung 5 und betätigt die Kabinendach-Wartungsbedienungseinheit, um die Kabine 2 mit geringer Geschwindigkeit zu bewegen. Dadurch können die Wartungsinspektionsarbeiten für die Vorrichtungen in dem Aufzugsschacht 1 ausgeführt werden.
  • Nachdem die Wartungsinspektionsarbeiten für die Vorrichtungen in dem Aufzugsschacht 1 beendet sind, bewegt die Bedienperson, die sich auf der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 aufhält, die Kabine 2 mit geringer Geschwindigkeit nach unten, während sie die Kabinendach-Wartungsbedieneinheit betätigt, um die Kabine 2 anzuhalten, sodass sich die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 auf demselben Niveau wie zum Beispiel die Höhe des Fußbodens des Stockwerksflurs 2 in dem obersten Stockwerk befindet. Danach verlagert die Bedienperson das bewegliche Schutzgeländerelement 22 des hinteren Schutzgeländers 9 aus der aufrechten Stellung in die Kippstellung, um die Stockwerksflur-Türöffnung 5 in dem obersten Stockwerk zu öffnen und bewegt sich von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 auf den Stockwerksflur 4.
  • Danach verlagert die Bedienperson, von dem Stockwerksflur 4 aus, jedes bewegliche Schutzgeländerelement 13 aus der aufrechten Stellung in die Kippstellung. Dadurch wird die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 in den umgeklappten Zustand gebracht. Danach wird die von dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 abgenommene Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt. Dadurch wird das leinenartige Element 33 zwischen dem einen beweglichen Schutzgeländerelement 13 und dem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13 gespannt. Danach wird die Stockwerksflur-Türöffnung 5 geschlossen, wodurch die Wartungsinspektionsarbeiten für den Aufzug beendet sind.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Aufzugsvorrichtung sind die beweglichen Schutzgeländerelemente 13, wenn sie sich in der Kippstellung befinden, jeweils in Höhenrichtung an dem mittleren Abschnitt der Deckenaufstiegsluke in einem Zustand angeordnet, in dem die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 einander in der Breitenrichtung der Deckenaufstiegsluke gegenüberliegen. Somit wird verhindert, dass sich die Bedienperson von dem Stockwerksflur 4 auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 bewegt, es sei denn, die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 sind jeweils in die aufrechte Stellung verlagert. Somit wird verhindert, dass sich die Bedienperson auf die Kabine 2 bewegt, bevor die seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aufrecht sind. In dem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden ist außerdem der Detektionsschalter 32 in der Lage, die Detektionsplatte 31 zu detektieren. Somit wird verhindert, dass sich die Bedienperson auf die obere Oberfläche 2a der Kabine 2 bewegt, es sei denn die Detektion der Detektionsplatte 31 durch den Detektionsschalter 32 wird unterbrochen. Dadurch kann weiter zuverlässig verhindert werden, dass während der Wartung der normale Dienstbetrieb fälschlicherweise ausgeführt wird, und der Betrieb in der Wartungsbetriebsart durch eine Betätigung der Kabinendach-Wartungsbedienungseinheit kann weiter zuverlässig ausgeführt werden.
  • Außerdem ist die Detektionsplatte 31 mittels des leinenartigen Elements 33 mit dem beweglichen Schutzgeländerelement 13 des einen Schutzgeländers 7 verbunden. Somit kann nicht nur durch die beweglichen Schutzgeländerelemente 13, wenn sie sich jeweils in der Kippstellung befinden, sondern auch durch das leinenartige Element 33 verhindert werden, dass sich die Bedienperson auf die Kabine 2 bewegt. Dementsprechend kann weiter zuverlässig verhindert werden, dass sich die Bedienperson auf die Kabine 2 bewegt, bevor die seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aufrecht sind.
  • Außerdem liegt die Höhe von der oberen Oberfläche 2a der Kabine 2 zu dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements 12 in einem Bereich von 400 mm bis 700 mm. Daher kann eine Höhe der Stellung des beweglichen Schutzgeländerelements 13, das sich in der Kippstellung befindet, auf eine derartige Höhenlage eingestellt werden, dass es für die Bedienperson schwierig ist, über das bewegliche Schutzgeländerelement 13 zu steigen. Dadurch kann weiter zuverlässig verhindert werden, dass sich die Bedienperson auf die Kabine 2 bewegt, bevor die seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aufrecht sind.
  • Im vorangehend erwähnten Beispiel ist die Detektionsplatte 31 abnehmbar an dem fest angebrachten Schutzgeländerelement 12 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 befestigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Detektionsplatte 31 abnehmbar an dem beweglichen Schutzgeländerelement 13 des einen Schutzgeländers 7 oder der Kabine 2 selbst befestigt sein.
  • Zweite Ausführungsform
  • 9 ist eine Draufsicht zum Darstellen einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Außerdem ist 10 eine Frontansicht zum Darstellen eines Dachs der Kabine 2 in 9. Ferner ist 11 eine Draufsicht zum Darstellen des Dachs der Kabine 2, wenn die Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung 6 in 9 in dem montierten Zustand gehalten wird. Des Weiteren ist 12 eine Frontansicht zum Darstellen des Dachs der Kabine 2 in 11. An einem Endabschnitt des beweglichen Schutzgeländerelements 13 des einen Schutzgeländers 7 auf der Seite der vorderen Oberfläche 2b ist eine Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element bereitgestellt. Die Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element beinhaltet eine Aufwickelwelle zum Aufwickeln des leinenartigen Elements 33. Die Detektionsplatte 31 und das leinenartige Element 33 sind auf derartige Weise in der Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element aufgenommen, dass das leinenartige Element 33 um die Aufwickelwelle gewickelt ist. Ein von der Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element abgewickeltes Stück des leineartigen Elements 33 entspricht einer derartigen Länge, dass das leinenartige Element 33 nacheinander an den beweglichen Schutzgeländerelementen 13 festhängt, wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden.
  • Wie in 9 dargestellt, ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 42 an dem horizontalen Winkelelement fest angebracht, die sich an einem drehenden Endabschnitt jedes beweglichen Schutzgeländerelements 13, das heißt einem oberen Endabschnitt jedes beweglichen Schutzgeländerelements 13, befinden. Die Vorsprünge 42 sind in Abständen in einer Längsrichtung des horizontalen Winkelelements des beweglichen Schutzgeländerelements 13, das heißt in der Tiefenrichtung der Kabine 2, angeordnet. Die Vorsprünge 42 weisen jeweils ein Durchgangsloch auf, um das Hindurchgelangen des leinenartigen Elements 33 und der Detektionsplatte 31 zu ermöglichen.
  • In dem Zustand, in dem die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 eingesteckt ist, sodass der Detektionsschalter 32 die Detektionsplatte 31 detektiert, hängt das leinenartige Element 33, das veranlasst ist, der Reihe nach durch die Durchgangslöcher der Vorsprünge 42 zu verlaufen, an den horizontalen Winkelelementen des einen und des anderen beweglichen Schutzgeländerelements 13 fest. In dem Zustand, in dem die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 eingesteckt ist, sodass der Detektionsschalter 32 die Detektionsplatte 31 detektiert, hängt das leinenartige Element 33 außerdem nacheinander auf abwechselnde Weise an den horizontalen Winkelelementen des einen und des anderen beweglichen Schutzgeländerelements fest, während in der Tiefenrichtung der Kabine 2 die Stellen, an denen das bewegliche Schutzgeländerelement 13 festhängt, verschoben sind. Andere Konfigurationen sind die gleichen, wie die der ersten Ausführungsform.
  • Die Wartungsinspektionsarbeiten für den Aufzug sind die gleichen, wie die bei der ersten Ausführungsform, außer den Arbeiten zum Hochheben des beweglichen Schutzgeländerelements 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aus der Kippstellung in die aufrechte Stellung und den Arbeiten zum Einstecken des leinenartigen Elements 33 in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32.
  • Wenn das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aus der Kippstellung in die aufrechte Stellung gehoben werden soll, zieht eine Bedienperson die Detektionsplatte 31, durch einen Vorgang vom Stockwerksflur 4 aus, aus dem Detektionsschalter 32. Danach entfernt die Bedienperson das leinenartige Element 33 der Reihe nach von dem einen und dem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13, während sie das leinenartige Element 33 mit der Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element um die Aufwickelwelle wickelt, um das leinenartige Element 33 und die Detektionsplatte 31 in die Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element einzuziehen. Danach hebt die Bedienperson das bewegliche Schutzgeländerelement 13 jedes der seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aus der Kippstellung in die aufrechte Stellung.
  • Wenn das leinenartige Element 33 in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt werden soll, zieht die Bedienperson außerdem die Detektionsplatte 31 und das leinenartige Element 33 aus der Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element. Danach ermöglicht die Bedienperson, dass das leinenartige Element 33 nacheinander auf abwechselnde Weise an dem einen und dem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13 festhängt, während sie bewirkt, dass die Detektionsplatte 31 und das leinenartige Element 33 der Reihe nach durch die Durchgangslöcher der Vorsprünge 42 gelangen, und dann wird die Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Aufzugsvorrichtung hängt das leinenartige Element 33, wenn der Detektionsschalter 32 die Detektionsplatte 31 detektiert, nacheinander auf abwechselnde Weise an dem einen und dem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13 fest, während in der Tiefenrichtung der Kabine 2 die Stellen, an denen das bewegliche Schutzgeländerelement 13 festhängt, verschoben sind. Somit kann ein Bereich, in dem das leinenartige Element 33 zwischen den beweglichen Schutzgeländerelementen 13 gespannt ist, vergrößert werden. Dementsprechend kann weiter zuverlässig verhindert werden, dass sich eine Bedienperson auf die Kabine 2 bewegt, bevor die seitlichen Schutzgeländer 7 und 8 aufrecht sind.
  • Außerdem weist jedes bewegliche Schutzgeländerelement 13 die Vielzahl von Vorsprüngen 42 auf und die Vorsprünge 42 weisen jeweils das Durchgangsloch zum Ermöglichen des Hindurchgelangens des leinenartigen Elements 33 und der Detektionsplatte 31 auf. Somit kann verhindert werden, dass die Stellen, an denen das leinenartige Element 33 an den beweglichen Schutzgeländerelementen 13 festhängt, verschoben werden.
  • Im vorangehend erwähnten Beispiel ist die Vielzahl von Vorsprüngen 42, die jeweils das Durchgangsloch aufweisen, durch das das leinenartige Element 33 veranlasst wird, hindurchzugelangen, an dem beweglichen Schutzgeländerelement 13 bereitgestellt. Es kann jedoch eine Aussparung in einem Abschnitt des beweglichen Schutzgeländerelements 13 gebildet sein, in der das leinenartige Element 33 festhängt. Selbst dann ist das leinenartige Element 33, das an dem beweglichen Schutzgeländerelement 13 festhängen soll, in die Aussparung eingelegt, sodass das leinenartige Element 33 weniger anfällig auf Verschleiß ist. Außerdem kann die Vielzahl von Vorsprüngen 42 weggelassen werden. Selbst dann kann das leinenartige Element 33 nacheinander auf abwechselnde Weise an dem einen und dem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13 festhängen.
  • Bei den vorangehend erwähnte Ausführungsformen beinhaltet außerdem der Detektionsschalter 32 die zwei Pole 32a und 32b, und die zwei Pole 32a und 32b werden mittels der Detektionsplatte 31 miteinander kurzgeschlossen, sodass der Detektionsschalter 32 die Detektionsplatte 31 detektiert. Der Detektionsschalter 32 kann jedoch ferner einen beweglichen Kontakt aufweisen, der mit den zwei Pole 32a und 32b in Kontakt gebracht oder davon entfernt wird, und durch Einstecken der Detektionsplatte 31 in das Einsteckloch 34 kann die Detektionsplatte 31 mit dem beweglichen Kontakt in Kontakt gebracht werden, sodass der bewegliche Kontakt von der Detektionsplatte 31 in eine Richtung geschoben wird, in der der bewegliche Kontakt mit den zwei Pole 32a und 32b in Kontakt gebracht wird. In diesem Fall werden die zwei Pole 32a und 32b mittels des beweglichen Kontakts miteinander kurzgeschlossen, sodass der Detektionsschalter 32 die Detektionsplatte 31 detektiert.
  • Bei den vorangehend erwähnten Ausführungsformen wird außerdem die Detektionsplatte 31 als das zu detektierende Element verwendet, das von dem Detektionsschalter 32 detektiert wird. Die Form des zu detektierenden Elements ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das zu detektierende Element eine stangenartige Form aufweisen.
  • Bei den vorangehend erwähnten Ausführungsformen beträgt außerdem der Abstand zwischen den beweglichen Schutzgeländerelementen 13, wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden, 100 mm oder mehr. Der Abstand zwischen den beweglichen Schutzgeländerelementen 13, wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils in der Kippstellung befinden, kann jedoch auf einen Abstand von 100 mm oder weniger eingestellt werden, oder die beweglichen Schutzgeländerelemente 13, wenn sie sich jeweils in der Kippstellung befinden, können in Kontakt miteinander gehalten werden. Dadurch ist zum Beispiel die Detektionsplatte 31 an einem beweglichen Schutzgeländerelement 13 fest angebracht und der Detektionsschalter 32 ist an einem anderen beweglichen Schutzgeländerelement 13 fest angebracht. Wenn die beweglichen Schutzgeländerelemente 13 jeweils aus der aufrechten Stellung in die Kippstellung verlagert werden, kann die Detektionsplatte 31 automatisch in das Einsteckloch 34 des Detektionsschalters 32 eingesteckt werden. Dadurch kann das leinenartige Element 33 weggelassen werden. Außerdem kann es sich in diesem Fall bei dem Detektionsschalter 32 um einen Kontaktschalter handeln, der dazu konfiguriert ist, die Detektionsplatte 31 auf eine Weise mit Kontakt zu detektieren, oder um einen Näherungsschalter, der dazu konfiguriert ist, die Detektionsplatte 31 auf eine Weise ohne Kontakt zu detektieren.
  • Außerdem kann die Einziehvorrichtung 41 für das leinenartige Element bei der zweiten Ausführungsform an dem beweglichen Schutzgeländerelement 13 des einen seitlichen Schutzgeländers 7 bei der ersten Ausführungsform befestigt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002284469 [0003]

Claims (4)

  1. Aufzugsvorrichtung, aufweisend: eine Kabine, die eine Kabinentüröffnung aufweist; und eine Kabinendach-Schutzgeländervorrichtung, die ein Paar aus zwei seitlichen Schutzgeländern aufweist und oben auf der Kabine bereitgestellt ist, wobei ein über der Kabinentüröffnung definierter Raumabschnitt als Deckenaufstiegsluke dient, wobei die zwei seitlichen Schutzgeländer auf beiden Seiten in einer Breitenrichtung der Deckenaufstiegsluke angeordnet sind, wobei die zwei seitlichen Schutzgeländer jeweils aufweisen: ein fest angebrachtes Schutzgeländerelement, das an dem Dach der Kabine fest angebracht ist; und ein bewegliches Schutzgeländerelement, das an einem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements bereitstellt ist und zwischen einer aufrechten Stellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelemente an dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements aufrecht ist, und einer Kippstellung, in der das bewegliche Schutzgeländerelement in Bezug auf den oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements gekippt ist, verlagerbar ist, wobei, wenn sich die beweglichen Schutzgeländerelemente jeweils in der Kippstellung befinden, die beweglichen Schutzgeländerelemente in einer Höhenrichtung an einem mittleren Abschnitt der Deckenaufstiegsluke in einem Zustand angeordnet sind, in dem die beweglichen Schutzgeländerelemente einander in der Breitenrichtung der Deckenaufstiegsluke gegenüberliegen, wobei eines der beweglichen Schutzgeländerelemente mit einem zu detektierenden Element versehen ist und ein anderes der beweglichen Schutzgeländerelemente mit einem Detektionsschalter versehen ist, und wobei, in einem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelemente jeweils in der Kippstellung befinden, dem Detektionsschalter ermöglicht wird, das zu detektierende Element zu detektieren.
  2. Aufzugsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das zu detektierende Element mittels des Kopplungselements mit dem beweglichen Schutzgeländerelement verbunden ist, und wobei, in dem Zustand, in dem sich die beweglichen Schutzgeländerelement jeweils in der Kippstellung befinden, der Detektionsschalter das zu detektierende Element detektiert, wenn das zu detektierende Element mit dem Detektionsschalter in Kontakt gebracht wird.
  3. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Kopplungselement ein leinenartiges Element aufweist, und wobei, wenn der Detektionsschalter das zu detektierende Element detektiert, das leinenartige Element nacheinander auf abwechselnde Weise an einem der beweglichen Schutzgeländerelemente und dem anderen der beweglichen Schutzgeländerelemente festhängt, während Stellen, an denen das leinenartige Element an den beweglichen Schutzgeländerelementen festhängt, in einer Tiefenrichtung der Kabine verschoben sind.
  4. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Höhe von der oberen Oberfläche der Kabine zu dem oberen Endabschnitt des fest angebrachten Schutzgeländerelements in einem Bereich von 400 mm bis 700 mm liegt.
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