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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sensormagneten, einen Rotor, einen Elektromotor und eine Klimaanlage.
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STAND DER TECHNIK
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Im Allgemeinen wird bei einem Motor (z. B. einem bürstenlosen Motor), der einen Rotor, einen Eisenkern, einen Stator, ein Lager usw. umfasst, das Anlegen von Spannung an um den Eisenkern gewickelte Drähte und entsprechend ein Betrieb des Motors (Drehung des Rotors) gesteuert. Es wird beispielsweise ein Motor vorgeschlagen; bei dem Motor ist zur optimalen Steuerung der Drehung eines Rotors ein Positionsdetektionsmagnetpolteil an einer Endseite eines Hauptmagnetpolteils angeordnet und ein Magnetsensor zum Detektieren von Positionen von Magnetpolen (einem Nordpol und einem Südpol) des Positionsdetektionsmagnetpolteils, der sich mit Drehung des Hauptmagnetpolteils dreht, ist befestigt (siehe beispielsweise Patentschrift 1). Bei diesem Motor detektiert der Magnetsensor Positionen des Positionsdetektionsmagnetpolteils, so dass Drähte zu einem optimalen Zeitpunkt für eine Drehposition (Phase) des Hauptmagnetpolteils erregt werden und eine Drehung des Rotors gesteuert wird.
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SCHRIFTEN DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTSCHRIFTEN
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Patentschrift 1:
Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-78309
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Der Sensormagnet, dessen radiale Breite in der Umfangsrichtung gleichmäßig ist, zeigt jedoch eine allmähliche Änderung eines Magnetfelds in der Nähe eines Zwischenpols, und somit kommt es manchmal in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des zu verwendenden Magnetsensors oder dergleichen zu einer individuellen Differenz bei der Detektionsgenauigkeit (Ausgabeverhalten).
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Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Sensormagneten, einen Rotor, einen Elektromotor und eine Klimaanlage bereitzustellen, bei denen eine individuelle Differenz der Detektionsgenauigkeit zwischen Magnetsensoren reduziert werden kann.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Ein Sensormagnet gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Folgendes: einen ersten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer ersten Polarität umfasst; einen zweiten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer zweiten Polarität umfasst; und einen Zwischenpolteil, der zwischen dem ersten Magnetpolteil und dem zweiten Magnetpolteil ausgebildet ist, wobei der erste Magnetpolteil, der Zwischenpolteil und der zweite Magnetpolteil in einer Umfangsrichtung um eine Achsenlinie herum angeordnet sind und eine Breite des Zwischenpolteils in einer radialen Richtung mehr als sowohl eine Breite des ersten Magnetpolteils in einer radialen Richtung als auch eine Breite des zweiten Magnetpolteils in einer radialen Richtung beträgt.
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Ein Rotor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Folgendes: eine Drehwelle; ein Rotorjoch, das an der Drehwelle fixiert ist; und einen Sensormagneten, wobei der Sensormagnet einen ersten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer ersten Polarität umfasst, einen zweiten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer zweiten Polarität umfasst, und einen Zwischenpolteil, der zwischen dem ersten Magnetpolteil und dem zweiten Magnetpolteil ausgebildet ist, umfasst, wobei der erste Magnetpolteil, der Zwischenpolteil und der zweite Magnetpolteil in einer Umfangsrichtung um eine Achsenlinie herum angeordnet sind, und eine Breite des Zwischenpolteils in einer radialen Richtung mehr als sowohl eine Breite des ersten Magnetpolteils in einer radialen Richtung als auch eine Breite des zweiten Magnetpolteils in einer radialen Richtung beträgt.
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Ein Elektromotor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Folgendes: einen Stator; einen Rotor, der in dem Stator angeordnet ist; und einen Magnetsensor, der eine Drehposition des Rotors detektiert, wobei der Rotor eine Drehwelle, ein Rotorjoch, das an der Drehwelle fixiert ist, und einen Sensormagneten, der in einer zu dem Magnetsensor weisenden Position angeordnet ist, umfasst, wobei der Sensormagnet einen ersten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer ersten Polarität umfasst, einen zweiten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer zweiten Polarität umfasst, und einen Zwischenpolteil, der zwischen dem ersten Magnetpolteil und dem zweiten Magnetpolteil ausgebildet ist, umfasst, wobei der erste Magnetpolteil, der Zwischenpolteil und der zweite Magnetpolteil in einer Umfangsrichtung um eine Achsenlinie herum angeordnet sind, und eine Breite des Zwischenpolteils in einer radialen Richtung mehr als sowohl eine Breite des ersten Magnetpolteils in einer radialen Richtung als auch eine Breite des zweiten Magnetpolteils in einer radialen Richtung beträgt.
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Eine Klimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Folgendes: eine Außeneinheit; eine Inneneinheit, die mit der Außeneinheit verbunden ist; und einen Elektromotor, der an der Außeneinheit und/oder der Inneneinheit befestigt ist, wobei der Elektromotor einen Stator, einen Rotor, der in dem Stator angeordnet ist, und einen Magnetsensor, der eine Drehposition des Rotors detektiert, umfasst, wobei der Rotor eine Drehwelle, ein Rotorjoch, das an der Drehwelle fixiert ist, und einen Sensormagneten, der in einer zu dem Magnetsensor weisenden Position angeordnet ist, umfasst, wobei der Sensormagnet einen ersten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer ersten Polarität umfasst, einen zweiten Magnetpolteil, der einen Magnetpol mit einer zweiten Polarität umfasst, und einen Zwischenpolteil, der zwischen dem ersten Magnetpolteil und dem zweiten Magnetpolteil ausgebildet ist, umfasst, wobei der erste Magnetpolteil, der Zwischenpolteil und der zweite Magnetpolteil in einer Umfangsrichtung um eine Achsenlinie herum angeordnet sind, und eine Breite des Zwischenpolteils in einer radialen Richtung mehr als sowohl eine Breite des ersten Magnetpolteils in einer radialen Richtung als auch eine Breite des zweiten Magnetpolteils in einer radialen Richtung beträgt.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine individuelle Differenz bei der Detektionsgenauigkeit zwischen Magnetsensoren, die zusammen mit einem Sensormagneten verwendet werden sollen, reduziert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsteilansicht, die schematisch eine Struktur eines Motors, der einen Sensormagneten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, darstellt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine innere Struktur des Motors darstellt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Rotors darstellt.
- 4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Stärke eines Magnetfelds, das in jeden der beiden Magnetsensoren mit verschiedenen Ausgabeverhalten fließt, und einem Magnetsensorausgabewert darstellt.
- 5 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur einer Vorderfläche des Sensormagneten darstellt.
- 6 ist eine Ansicht von unten, die schematisch eine Struktur einer Rückfläche des Sensormagneten darstellt.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur des Sensormagneten darstellt.
- 8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Drehwinkel (elektrischen Winkel) des Sensormagneten und einer Stärke eines von dem Sensormagneten erzeugten Magnetfelds zeigt.
- 9 ist ein Diagramm, das einen mittleren Winkel, der von beiden Enden einer Innenumfangsfläche eines ersten Magnetpolteils gebildet wird, und einen mittleren Winkel, der von beiden Enden einer Innenumfangsfläche eines zweiten Magnetpolteils gebildet wird, darstellt.
- 10 ist ein Diagramm, das eine Positionsbeziehung zwischen dem Magnetsensor und dem Sensormagneten zeigt.
- 11 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten gemäß einer ersten Variation darstellt.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur des Sensormagneten gemäß der ersten Variation darstellt.
- 13A ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten gemäß einer zweiten Variation darstellt, und 13B ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Struktur des Sensormagneten gemäß der Darstellung in 13A im Querschnitt entlang der Linie C1-C1 darstellt.
- 14 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten gemäß einer dritten Variation darstellt.
- 15A ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten gemäß einer vierten Variation darstellt, und 15B ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Struktur des Sensormagneten gemäß der Darstellung in 15A im Querschnitt entlang der Linie C2-C2 darstellt.
- 16 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Rotors, der den Sensormagneten gemäß der vierten Variation umfasst, darstellt.
- 17 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten gemäß einer fünften Variation darstellt.
- 18 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt.
- 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Beziehung zwischen einem Drehwinkel eines Sensormagneten und einer in einen Magnetsensor eingegebenen Magnetfeldstärke zeigt.
- 20A ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Struktur des Sensormagneten gemäß der Darstellung in 13A im Querschnitt entlang der Linie C1-C1 darstellt, 20B ist ein Diagramm, das einen Arbeitsschritt des Entfernens eines Formwerkzeugs von dem Sensormagneten gemäß dem Vergleichsbeispiel darstellt, und 20C ist ein Diagramm, das einen Arbeitsschritt des Entfernens eines Formwerkzeugs von dem Sensormagneten gemäß der zweiten Variation darstellt.
- 21 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Klimaanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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MODUS ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Es wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In einem orthogonalen XYZ-Koordinatensystem, das in jeder Zeichnung gezeigt wird, bezieht sich eine X-Achse-Richtung auf eine parallel zu einer Achsenlinie A0 einer Drehwelle 21 eines Motors 1 (Elektromotors) verlaufende Richtung (im Folgenden als eine „Richtung der Achsenlinie“ oder eine „axiale Richtung“ bezeichnet), eine Y-Achse-Richtung bezieht sich auf eine orthogonal zur X-Achse-Richtung verlaufende Richtung, und eine Z-Achse-Richtung bezieht sich auf eine orthogonal zu sowohl der X-Achse-Richtung als auch der Y-Achse-Richtung verlaufende Richtung.
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1 ist eine Querschnittsteilansicht, die schematisch eine Struktur des Motors 1, der einen Sensormagneten 25 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, darstellt.
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2 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine innere Struktur des Motors 1 darstellt.
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Der Motor 1 umfasst einen Rotor 2, einen Stator 3, eine Leiterplatte 4, einen Magnetsensor 5 und eine Halterung 6. Der Motor 1 ist beispielsweise ein permanent erregter Synchronmotor.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur des Rotors 2 darstellt. Der Rotor 2 umfasst die Drehwelle 21, ein Rückjoch 22 als ein Rotorjoch, einen Hauptmagneten 23, ein erstes Lager (lastseitiges Lager) 24a, ein zweites Lager (gegenlastseitiges Lager) 24b und einen Sensormagneten 25. Der Rotor 2 ist in dem Stator 3 angeordnet.
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Die Drehwelle 21 wird von dem ersten Lager 24a und dem zweiten Lager 24b unter Verwendung der Achsenlinie A0 als Drehmittelpunkt drehbar gestützt.
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Das Rückjoch 22 ist an der Drehwelle 21 fixiert. Das Rückjoch 22 ist beispielsweise aus ferritischem oder einem Elektrostahlblech zusammengesetzt.
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Der Hauptmagnet 23 ist an der Außenperipherie des Rückjochs 22 angeordnet. Der Hauptmagnet 23 ist beispielsweise aus einem ferritischen Magnet oder einem Seltenerdmagnet zusammengesetzt.
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Das erste Lager 24a ist an dem Inneren des Stators 3 auf der Lastseite des Motors 1 fixiert. Das zweite Lager 24b ist an dem Inneren des Stators 3 auf der Gegenlastseite des Motors 1 fixiert. Das erste Lager 24a und das zweite Lager 24b stützen die Drehwelle 21 drehbar.
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Der Stator 3 umfasst einen Statoreisenkern 31, der aus laminierten Elektrostahlblechen zusammengesetzt ist, eine Spule 32, die durch Wickeln eines Leitungsdrahts um einen Zahn des Statoreisenkerns 31 gebildet wird, und einen Isolator 33 zum Isolieren des Statoreisenkerns 31 und der Spule 32 voneinander. Der Stator 3 ist beispielsweise aus einem thermoplastischen Harz (Gießharz), wie z. B. ungesättigtem Polyester, hergestellt. Der Rotor 2 ist in den Stator 3 eingesetzt, wobei ein Spalt dazwischen liegt. Die Halterung 6 ist in einen Öffnungsabschnitt auf der Lastseite des Stators 3 pressgepasst und das erste Lager 24a ist an dem Öffnungsabschnitt fixiert.
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Die Leiterplatte 4 ist an der Gegenlastseite des Stators 3 angebracht, und der Magnetsensor 5 ist an der Leiterplatte 4 befestigt. Die Leiterplatte 4 ist mit einem Motorsteuerkreis, der außerhalb oder innerhalb des Motors 1 angeordnet ist, durch einen Anschlussstecker verbunden.
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Der Magnetsensor 5 detektiert eine Drehposition des Sensormagneten 25, wodurch eine Drehposition des Rotors 2 detektiert wird. Der Magnetsensor 5 ist in einer Position (Detektionsposition) fixiert, in der ein von dem Sensormagneten 25 erzeugter Magnetfluss fließt. Der Motorsteuerkreis steuert einen in einer Spule des Stators 3 fließenden Strom durch Verwenden eines Detektionsergebnisses (z. B. einer Magnetpolposition) von dem Magnetsensor 5, wodurch die Drehung des Rotors 2 gesteuert wird.
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Basierend auf einer Änderung eines in dem Magnetsensor 5 fließenden Magnetfelds (Magnetfeldstärke) detektiert der Magnetsensor 5 Positionen (Phasen) von Magnetpolen des Sensormagneten 25 (des Rückjochs 22 und des Hauptmagneten 23). Bei dieser Ausführungsform ist ein Zeitpunkt, zu dem sich die Ausrichtung eines Magnetfelds in der Umfangsrichtung (Drehrichtung) des Sensormagneten 25 (einer Position in der Nähe eines Zwischenpols 253a, nachstehend beschrieben) ändert, ein Bestimmungsziel der Magnetpolposition (der Zwischenpolposition). Wie nachstehend beschrieben wird, detektiert der Magnetsensor 5 bei dem Sensormagneten 25, da die Nordpole und die Südpole in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind, regelmäßig einen spezifischen mehrerer Zwischenpolabschnitte (d. h. mindestens einen Zwischenpolabschnitt), wodurch ermöglicht wird, die Position jedes Magnetpols (einen Drehwinkel und eine Phase des Rotors 2) in der Drehrichtung zu erfassen.
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4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Stärke H des Magnetfelds (einem Hall-IC(Integrated Circuit)-Eingabe-Magnetfeld), das in jeden der beiden Magnetsensoren (den ersten und den zweiten Magnetsensor) mit verschiedenen Ausgabeverhalten fließt, und einem Magnetsensorausgabewert VAUS (Hall-IC-Ausgabe) darstellt. Die horizontale Achse des in 4 gezeigten Kurvenbilds stellt die Stärke H des Magnetfelds (Eingabe-Magnetfelds) [N/Wb], das in den ersten und den zweiten Magnetsensor fließt, (die Magnetfeldstärke zwischen dem Nordpol und dem Südpol) dar und die vertikale Achse stellt Ausgabesignale (Spannungen) VAUS [V] der Magnetsensoren dar.
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Wie in 4 gezeigt wird, gibt sowohl der erste als auch der zweite Magnetsensor einen Binärwert (Signal) eines Signals V1 [V] oder eines Signals V2 [V] aus. Als ein Beispiel wird ein Ausgabeverhalten des ersten Magnetsensors beschrieben. Beispielsweise gibt in einem Fall, in dem der erste Magnetsensor ein Magnetfeld (die Magnetfeldstärke) von dem Nordpol zu dem Südpol des Sensormagneten 25 detektiert, der erste Magnetsensor das Signal V1 [V] aus, wenn der erste Magnetsensor ein Magnetfeld auf der Nordpolseite von dem Sensormagneten 25 detektiert. Wenn sich das in den ersten Magnetsensor fließende Magnetfeld ändert, so dass der erste Magnetsensor ein Magnetfeld auf einer Südpolseite (Magnetfeldstärke H1) von dem Sensormagneten 25 detektiert, gibt der erste Magnetsensor das Signal V2 [V] aus. Gleichermaßen gibt in einem Fall, in dem der erste Magnetsensor ein Magnetfeld (die Magnetfeldstärke) von der Südpolseite zu der Nordpolseite des Sensormagneten 25 detektiert, der erste Magnetsensor das Signal V2 [V] aus, wenn der erste Magnetsensor ein Magnetfeld auf der Südpolseite von dem Sensormagneten 25 detektiert. Wenn sich das in den ersten Magnetsensor fließende Magnetfeld ändert und der erste Magnetsensor ein Magnetfeld auf der Nordpolseite (Magnetfeldstärke H2) von dem Sensormagneten 25 detektiert, gibt der erste Magnetsensor das Signal V1 [V] aus.
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Als ein weiteres Beispiel wird ein Ausgabeverhalten des zweiten Magnetsensors beschrieben. Beispielsweise gibt in einem Fall, in dem der zweite Magnetsensor ein Magnetfeld (die Magnetfeldstärke) von der Nordpolseite zu der Südpolseite des Sensormagneten 25 detektiert, der zweite Magnetsensor das Signal V1 [V] aus, wenn der zweite Magnetsensor ein Magnetfeld auf der Nordpolseite von dem Sensormagneten 25 detektiert. Wenn sich das in den zweiten Magnetsensor fließende Magnetfeld ändert, so dass der zweite Magnetsensor ein Magnetfeld auf der Südpolseite (Magnetfeldstärke H'1) von dem Sensormagneten 25 detektiert, gibt der zweite Magnetsensor das Signal V2 [V] aus. Gleichermaßen gibt in einem Fall, in dem der zweite Magnetsensor ein Magnetfeld (die Magnetfeldstärke) von der Südpolseite zu der Nordpolseite des Sensormagneten 25 detektiert, der zweite Magnetsensor das Signal V2 [V] aus, wenn der zweite Magnetsensor ein Magnetfeld auf der Südpolseite von dem Sensormagneten 25 detektiert. Wenn sich das in den zweiten Magnetsensor fließende Magnetfeld ändert und der zweite Magnetsensor ein Magnetfeld auf der Nordpolseite (Magnetfeldstärke H'2) von dem Sensormagneten 25 detektiert, gibt der zweite Magnetsensor das Signal V1 [V] aus.
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Entsprechend ändert sich gemäß der Darstellung in 4 das Ausgabesignal des Magnetsensors in einigen Fällen nicht unmittelbar zu dem Zeitpunkt (bei einer Position eines Zwischenpolabschnitts) des Wechselns der Ausrichtung des in den Magnetsensor fließenden Magnetfelds. Darüber hinaus wird bzw. werden in einigen Fällen, da das Ausgabeverhalten zwischen individuellen Magnetsensoren in einigen Fällen variiert (z. B. eine Differenz zwischen H'1 und H1), eine Verringerung des Motorwirkungsgrads oder Geräusche während der Motordrehung aufgrund eines Fehlers bei der Motorsteuerung gemäß dem zu verwendenden Magnetsensor 5 verursacht.
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Als Nächstes wird eine Struktur des Sensormagneten 25 genauer beschrieben.
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5 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur einer Vorderfläche des Sensormagneten 25 darstellt.
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6 ist eine Ansicht von unten, die schematisch eine Struktur einer Rückfläche des Sensormagneten 25 darstellt.
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur des Sensormagneten 25 darstellt. In 5 und 7 gezeigte gestrichelte Linien stellen Grenzen zwischen ersten Magnetpolteilen 251, Zwischenpolteilen 253 und zweiten Magnetpolteilen 252 dar.
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Der Sensormagnet 25 ist in einer zu dem Magnetsensor 5 weisenden Position an der Gegenlastseite des Rotors 2 fixiert. Der Sensormagnet 25 wird derart magnetisiert, dass ein Magnetfeld in einer parallel zur Achsenlinie A0 verlaufenden Richtung ausgerichtet wird und ein von dem Sensormagneten 25 erzeugter Magnetfluss in den Magnetsensor 5 fließt. Der Hauptmagnet 23 ist dahingehend angeordnet, ein in einer radialen Richtung des Hauptmagneten 23 (einer radialen Richtung des Sensormagneten 25) ausgerichtetes Magnetfeld aufzuweisen, und somit unterscheidet sich diese Magnetfeldausrichtung von der Magnetfeldausrichtung des Sensormagneten 25. Die Anzahl an Polen des Sensormagneten 25 entspricht der Anzahl an Polen des Hauptmagneten 23. Der Sensormagnet 25 und der Hauptmagnet 23 sind derart bezüglich einander positioniert, dass die Positionen der Magnetpole des Sensormagneten 25 mit jenen des Hauptmagneten 23 in der Umfangsrichtung zusammenfallen.
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Der Sensormagnet 25 umfasst die ersten Magnetpolteile 251, die zweiten Magnetpolteile 252 und die Zwischenpolteile 253, bei denen es sich jeweils um einen zwischen Magnetpolen angeordneten Abschnitt handelt. Die ersten Magnetpolteile 251, die Zwischenpolteile 253 und die zweiten Magnetpolteile 252 sind in der Umfangsrichtung um die Achsenlinie des Sensormagneten 25 herum angeordnet. Insbesondere sind die ersten Magnetpolteile 251 und die zweiten Magnetpolteile 252 abwechselnd angeordnet, wobei die Zwischenpolteile 253 zwischen den ersten Magnetpolteilen 251 und den zweiten Magnetpolteilen 252 in der Umfangsrichtung des Sensormagneten 25 liegen. Somit umfasst der Sensormagnet 25 bei dieser Ausführungsform die mehreren ersten Magnetpolteile 251, die mehreren zweiten Magnetpolteile 252 und die mehreren Zwischenpolteile 253. Anders ausgedrückt sind die mehreren ersten Magnetpolteile 251, die mehreren zweiten Magnetpolteile 252 und die mehreren Zwischenpolteile 253 dahingehend ineinander integriert, eine ringförmige Form (eine Ringform) zu bilden. Die einzelnen ersten Magnetpolteile 251 weisen dieselbe Struktur auf. Die einzelnen zweiten Magnetpolteile 252 weisen dieselbe Struktur auf. Die einzelnen Zwischenpolteile 253 weisen dieselbe Struktur auf. Anordnungsbeziehungen zwischen den ersten Magnetpolteilen 251, den Zwischenpolteilen 253 und den zweiten Magnetpolteilen 252 sind vorzugsweise in der Umfangsrichtung um die Achsenlinie A0 herum identisch.
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Bei dieser Ausführungsform weist der Sensormagnet 25 eine Scheibenform auf, deren Drehmittelpunkt die Achsenlinie A0 ist. Beispielsweise entspricht der Außendurchmesser des Sensormagneten 25 in den ersten Magnetpolteilen 251 (den zweiten Magnetpolteilen 252) vorzugsweise dem Außendurchmesser des Sensormagneten 25 in den Zwischenpolteilen 253. Anders ausgedrückt sind die Außenperipherie bei den ersten Magnetpolteilen 251 (den zweiten Magnetpolteilen 252) und die Außenperipherie bei den Zwischenpolteilen 253 vorzugsweise auf demselben Kreis positioniert. Die Form des Sensormagneten 25 ist nicht auf die Scheibenform beschränkt.
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Ein Durchgangsloch 255 ist an dem Sensormagneten 25 ausgebildet. Die Drehwelle 21 ist in das Durchgangsloch 255 eingeführt. Das bedeutet, dass der Sensormagnet 25 an einem Ende auf der Gegenlastseite des Rückjochs 22 fixiert ist, wobei die Drehwelle 21 in das Durchgangsloch 255 eingeführt ist. Eine Vertiefung 256 ist in dem Sensormagneten 25 ausgebildet.
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Jeder der ersten Magnetpolteile 251 weist einen Magnetpol 251a (Nordpol) mit einer ersten Polarität (Nordpolarität) und eine Detektionszielfläche 251b (eine erste Detektionszielfläche) auf. Die Detektionszielfläche 251b ist eine Endseite des ersten Magnetpolteils 251 in der axialen Richtung. Anders ausgedrückt ist die Detektionszielfläche 251b ein Abschnitt des ersten Magnetpolteils 251, der zu dem Magnetsensor 5 weist. Eine Breite L1 ist eine Breite des ersten Magnetpolteils 251 in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 in dem ersten Magnetpolteil 251. Beispielsweise ist die Breite L1 eine Breite des ersten Magnetpolteils 251 in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 in der Detektionszielfläche 251b, die den Magnetpol 251a umfasst.
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Jeder der zweiten Magnetpolteile 252 umfasst einen Magnetpol 252a (Südpol) mit einer zweiten Polarität (Südpolarität) und eine Detektionszielfläche 252b (eine zweite Detektionszielfläche). Die Detektionszielfläche 252b ist eine Endseite des zweiten Magnetpolteils 252 in der axialen Richtung. Anders ausgedrückt ist die Detektionszielfläche 252b ein Abschnitt des zweiten Magnetpolteils 252, der zu dem Magnetsensor 5 weist. Eine Breite L2 ist eine Breite des zweiten Magnetpolteils 252 in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 in dem zweiten Magnetpolteil 252. Beispielsweise ist die Breite L2 eine Breite des zweiten Magnetpolteils 252 in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 in der Detektionszielfläche 252b, die den Magnetpol 252a umfasst. Der Sensormagnet 25 ist derart magnetisiert, dass die Magnetpole 251a und 252a auf demselben Kreis positioniert sind.
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In dieser Anmeldung wird jeder der Magnetpole 251a und 252a auch als eine Polmitte bezeichnet.
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Jeder der Zwischenpolteile 253 ist zwischen einem der ersten Magnetpolteile 251 und einem der zweiten Magnetpolteile 252 ausgebildet. Jeder der Zwischenpolteile 253 umfasst einen Zwischenpol 253a, eine Detektionszielfläche 253b (eine dritte Detektionszielfläche) und einen vorragenden Teil 253c (einen ersten vorragenden Teil). Der Zwischenpol 253a ist eine Grenze zwischen der Nordpolarität und der Südpolarität (eine Stelle, an der sich die Ausrichtung eines Magnetfelds ändert). Die Detektionszielfläche 253b ist eine Endseite des Zwischenpolteils 253 in der axialen Richtung. Anders ausgedrückt ist die Detektionszielfläche 253b ein Abschnitt des Zwischenpolteils 253, der zu dem Magnetsensor 5 weist. Eine Breite L3 ist eine Breite des Zwischenpolteils 253 in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 in dem Zwischenpolteil 253. Beispielsweise ist die Breite L3 eine Breite der Zwischenpolteile 253 in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 auf der Detektionszielfläche 253b, die den Zwischenpol 253a umfasst. Der vorragende Teil 253c ist ein Abschnitt, der in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 an dem Zwischenpolteil 253 nach innen vorragt. Insbesondere ist der vorragende Teil 253c ein Abschnitt, der zu dem Inneren des Sensormagneten 25 (einer Innendurchmesserseite des Sensormagneten 25) hin im Vergleich zu sowohl der Innenumfangsfläche des ersten Magnetpolteils 251 als auch der Innenumfangsfläche des zweiten Magnetpolteils 252, die nebeneinanderliegen, vorragt.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Breite L3 größer als sowohl die Breite L1 als auch die Breite L2. Die Breite L3 ist vorzugsweise mehr als 1,5-mal so groß wie die Breite L1. Gleichermaßen ist die Breite L3 vorzugsweise mehr als 1,5-mal so groß wie die Breite L2. Bei dieser Ausführungsform sind die Breite L1 und die Breite L2 gleich, sie können jedoch voneinander verschieden sein.
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Die Fläche der Detektionszielfläche 253b des Zwischenpolteils 253 ist größer als sowohl die Fläche der Detektionszielfläche 251b des ersten Magnetpolteils 251 als auch die Fläche der Detektionszielfläche 252b des zweiten Magnetpolteils 252. Die Fläche der Detektionszielfläche 253b des Zwischenpolteils 253 kann größer als die Fläche einer der Detektionszielflächen 251b und 252b sein.
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8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Drehwinkel (elektrischen Winkel θ) des Sensormagneten 25 und einer Stärke eines von dem Sensormagneten 25 erzeugten Magnetfelds (Stärke eines in den Magnetsensor 5 fließenden Magnetfelds) zeigt.
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9 ist ein Diagramm, das einen mittleren Winkel θ1, der von beiden Enden (Grenzpositionen P11 und P12) der Innenumfangsfläche jedes der ersten Magnetpolteile 251 gebildet wird, und einen mittleren Winkel θ2, der von beiden Enden (Grenzpositionen P21 und P22) der Innenumfangsfläche jedes der zweiten Magnetpolteile 252 gebildet wird, darstellt.
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Zur Erzielung einer starken Änderung der Magnetfeldstärke in der Nähe der Zwischenpolteile 253a ist es erforderlich, für eine ausreichende Breite der Zwischenpolteile 253 in der Umfangsrichtung zu sorgen. Gemäß der Darstellung in 8 sind Regionen mit hoher Magnetfeldstärke in dem Sensormagneten 25 (die mittleren Winkel θ1 und θ2) vorzugsweise als die Magnetpolteile (der erste Magnetpolteil 251 und der zweite Magnetpolteil) konfiguriert, und die andere Region ist vorzugsweise als der Zwischenpolteil 253 konfiguriert.
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Somit erfüllt gemäß der Darstellung in 9 der mittlere Winkel θ1 (elektrische Winkel), der von der Innenperipherie jedes der ersten Magnetpolteile 251 zwischen den Grenzpositionen P11 und P12 in der Umfangsrichtung um die Achsenlinie A0 herum gebildet wird, vorzugsweise 0° < θ1 < 115°. Die Grenzpositionen P11 und P12 sind Grenzpositionen zwischen der Innenumfangsfläche jedes der ersten Magnetpolteile 251 und den Zwischenpolteilen 253 auf beiden Seiten des ersten Magnetpolteils 251. In einem Fall, in dem der mittlere Winkel θ1 als ein mechanischer Winkel dargestellt wird, erfüllt der mittlere Winkel θ1 (mechanische Winkel) bei dem Sensormagneten 25 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei der die Anzahl an Magnetpolen (die Gesamtanzahl der Magnetpole 251a und 252a) zehn beträgt, vorzugsweise 0° < θ1 < 23°.
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Gleichermaßen erfüllt der mittlere Winkel θ2 (elektrische Winkel), der von der Innenperipherie jedes der zweiten Magnetpolteile 252 zwischen den Grenzpositionen P21 und P22 in der Umfangsrichtung um die Achsenlinie A0 herum gebildet wird, vorzugsweise 0° < θ2 < 115°. Die Grenzpositionen P21 und P22 sind Grenzpositionen zwischen der Innenumfangsfläche jedes der zweiten Magnetpolteile 252 und den Zwischenpolteilen 253 auf beiden Seiten des zweiten Magnetpolteils 252. In einem Fall, in dem der mittlere Winkel θ2 als ein mechanischer Winkel dargestellt wird, erfüllt der mittlere Winkel θ2 (mechanische Winkel) bei dem Sensormagneten 25 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei der die Anzahl an Magnetpolen (die Gesamtanzahl der Magnetpole 251a und 252a) zehn beträgt, vorzugsweise 0° < θ2 < 23°.
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10 ist ein Diagramm, das eine Positionsbeziehung zwischen dem Magnetsensor 5 und dem Sensormagneten 25 zeigt.
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Durch das Befestigen des Magnetsensors 5 an dem Stator 3 (insbesondere der Leiterplatte 4) kann der Magnetsensor 5 an einer Position befestigt sein, die in einigen Fällen von einer vorbestimmten Position verschoben ist (Befestigungsfehler) . Im Hinblick darauf werden zur Reduzierung eines Detektionsfehlers (des Magnetpolpositionsdetektionsfehlers), der durch den Befestigungsfehler verursacht wird, die Detektionszielflächen 251b, 252b und 253b vorzugsweise so nah an der Außenseite (einer Außendurchmesserseite des Sensormagneten 25) wie möglich in einem Bereich, in dem das Eingabemagnetfeld von dem Sensormagneten 25 stark ist, positioniert. Es wird angemerkt, dass der Sensormagnet 25, da die Spule 32, die Zähne des Stators 3 oder dergleichen außerhalb des Sensormagneten 25 angeordnet sind, dahingehend konfiguriert sein muss, diese Komponenten nicht zu berühren.
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Der Magnetsensor 5 ist dahingehend an dem Stator 3 fixiert, zu einer Region des ersten Magnetpolteils 251, die sich in einer Mittelposition P13 der Breite L1 befindet, zu weisen und sich von dem Sensormagneten 25 weg zu befinden.
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Anders ausgedrückt ist der Magnetsensor 5 an einer Position angeordnet, die zu einer Region des Sensormagneten 25 weist, die sich innerhalb eines Kreises, der durch eine gestrichelte Linie in 10 angegeben wird, befindet. Darüber hinaus ist der Magnetsensor 5 vorzugsweise dahingehend an dem Stator 3 fixiert, zu einer Region des zweiten Magnetpolteils 252, die sich in einer Mittelposition P23 der Breite L2 befindet, zu weisen und sich von dem Sensormagneten 25 weg zu befinden. Darüber hinaus weist der Magnetsensor 5 gemäß der Darstellung in 10 vorzugsweise zu einer Region, in der die Detektionszielflächen 251b, 252b und 253b in der Umfangsrichtung um die Achsenlinie A0 herum fortlaufen.
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Erste Variation
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11 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten 25a gemäß einer ersten Variation darstellt. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur des Sensormagneten 25a darstellt.
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Der Sensormagnet 25a gemäß der ersten Variation unterscheidet sich von dem Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass er Zwischenpolteile 254 (zweite Zwischenpolteile) als nebeneinanderliegende Teile ohne vorragende Teile (z. B. Teile, die den vorragenden Teilen 253c der Zwischenpolteile 253 entsprechen) umfasst, und entspricht ansonsten dem Sensormagneten 25.
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Der Sensormagnet 25a umfasst mehrere Zwischenpolteile (die Zwischenpolteile 253 und 254), und es ist ausreichend, dass mindestens einer (einer oder mehrere) der mehreren Zwischenpolteile der Zwischenpolteil 253 mit dem vorragenden Teil 253c ist. Jeder der Zwischenpolteile 254 als nebeneinanderliegende Teile liegt neben mindestens einem der Magnetpolteile 251 oder der Magnetpolteile 252. Das bedeutet, dass der Zwischenpolteil 254 zwischen einem der ersten Magnetpolteile 251 und einem entsprechenden der zweiten Magnetpolteile 252 angeordnet ist. Bei dem Sensormagneten 25a gemäß der ersten Variation sind die Zwischenpolteile 253 mit den vorragenden Teilen 253c und die Zwischenpolteile 254 ohne vorragende Teile abwechselnd mit den Magnetpolteilen (den ersten Magnetpolteilen 251 oder den zweiten Magnetpolteilen 252), die dazwischen angeordnet sind, angeordnet. Gemäß der Darstellung in 11 umfasst der Sensormagnet 25a in einem Fall, in dem der Sensormagnet 25a mindestens zwei erste Magnetpolteile 251 und mindestens zwei zweite Magnetpolteile 252 umfasst, vorzugsweise n (wobei n eine gerade Zahl von vier oder mehr ist) Magnetpole und n/2 Zwischenpolteile 253. Gleichermaßen umfasst der Sensormagnet 25a in einem Fall, in dem der Sensormagnet 25a mindestens zwei erste Magnetpolteile 251 und mindestens zwei zweite Magnetpolteile 252 umfasst, vorzugsweise n/2 Zwischenpolteile 254. Anordnungsbeziehungen zwischen den ersten Magnetpolteilen 251, den Zwischenpolteilen 253 und den zweiten Magnetpolteilen 252 sind vorzugsweise in der Umfangsrichtung um die Achsenlinie A0 herum identisch.
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Bei dem Sensormagneten 25a ist die Breite L3 der Zwischenpolteile 253 größer als die Breite L4 der Zwischenpolteile 254 in der radialen Richtung des Sensormagneten in den Zwischenpolteilen 254. Bei dem Sensormagneten 25a ist die Breite L3 größer als die Breiten L1 und L2. Darüber hinaus sind bei dem Sensormagneten 25a die Breiten L1, L2 und L4 gleich. Es wird angemerkt, dass die Breite L4 kleiner als die Breiten L1 und L2 sein kann.
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Da die Nordpole (die Magnetpole 251a) und die Südpole (die Magnetpole 252a) in der Umfangsrichtung in dem Sensormagneten 25a regelmäßig angeordnet sind, detektiert der Magnetsensor 5 mindestens einen (einen oder mehrere) Zwischenpolabschnitte 253a in dem Sensormagneten 25a, und somit werden die Positionen (Phasen) der Magnetpole (der Magnetpole 251a und 252a) des Sensormagneten 25a (des Hauptmagneten 23) detektiert.
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Somit können, wenn für eine starke Änderung eines Magnetfelds bei lediglich einem Zwischenpolabschnitt 253a gesorgt werden kann, Magnetpolpositionsdetektionsfehler reduziert werden. Um jedoch lediglich den einen Punkt mit dem Magnetsensor zu bestimmen und das Ergebnis für eine Magnetpolposition zu verwenden, ist eine komplizierte Steuerung erforderlich. Bei der Stromsteuerung werden alle Zwischenpolabschnitte 253a entweder hinsichtlich Punkten, an denen die Änderung von dem Nordpol zu dem Südpol auftritt, oder Punkten, an denen die Änderung von dem Südpol zu dem Nordpol auftritt, wenn sich der Sensormagnet dreht, verzeichnet. Diesbezüglich können, wenn für starke Änderungen von Magnetfeldern in allen der Zwischenpolabschnitte 253a, die zur Steuerung verwendet werden, gesorgt werden kann, Magnetpolpositionsdetektionsfehler ohne eine komplizierte Steuerung reduziert werden.
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Zweite Variation
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13A ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten 25b gemäß einer zweiten Variation darstellt. 13B ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Struktur des Sensormagneten 25b gemäß der Darstellung in 13A im Querschnitt entlang der Linie C1-C1 darstellt.
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Der Sensormagnet 25b gemäß der zweiten Variation unterscheidet sich von dem Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass die Detektionszielflächen 253b der Zwischenpolteile 253 Neigungsabschnitte 253d umfassen, ist jedoch ansonsten mit dem Sensormagneten 25 identisch.
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Bei dem Sensormagneten 25b umfassen die Detektionszielflächen 253b die Neigungsabschnitte 253d. Die Neigungsabschnitte 253d sind Abschnitte, die sich von der Außenumfangsseite des Sensormagneten 25b zu der Achsenlinie A0 hin neigen. Die Neigungsabschnitte 253d sind vorzugsweise auf den Detektionszielflächen 253b der vorragenden Teile 253c ausgebildet.
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Dritte Variation
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14 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten 25c gemäß einer dritten Variation darstellt.
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Bei dem Sensormagneten 25c gemäß der dritten Variation weisen die Zwischenpolteile 253 keine vorragenden Teile 253c (erste vorragende Teile) auf und weisen vorragende Teile 253e (zweite vorragende Teile) auf. Der Sensormagnet 25c weist keine Vertiefung 256 auf. Diesbezüglich unterscheidet sich der Sensormagnet 25c gemäß der dritten Variation von dem Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform und ist ansonsten mit dem Sensormagneten 25 identisch. Die vorragenden Teile 253e sind Abschnitte, die in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 an den Zwischenpolteilen 253 nach außen vorragen.
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Vierte Variation
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15A ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten 25d gemäß einer vierten Variation darstellt. 15B ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Struktur des Sensormagneten 25d gemäß der Darstellung in 15A im Querschnitt entlang der Linie C2-C2 darstellt.
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Rotors 2a, der den Sensormagneten 25d umfasst, darstellt.
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Der Sensormagnet 25d gemäß der vierten Variation unterscheidet sich von dem Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass er einen vorragenden Teil 257 umfasst, und ist ansonsten mit dem Sensormagneten 25 identisch. Der Rotor 2a umfasst den Sensormagneten 25d anstatt des Sensormagneten 25. Der Rotor 2a unterscheidet sich von dem Rotor 2, der bei der ersten Ausführungsform beschrieben wird, darin, dass er ein Fixierungsglied 26 umfasst, und ist ansonsten mit dem Rotor 2 identisch.
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Der Sensormagneten 25d umfasst den vorragenden Teil 257 (dritten vorragenden Teil), der zu dem Drehmittelpunkt (der Achsenlinie A0) hin vorragt, auf einer Innenperipherieseite des Sensormagneten 25d. Der vorragende Teil 257 befindet sich in der axialen Richtung näher an dem Hauptmagneten 23 (-z-Seite) als die Detektionszielflächen 251b und 252b. Gemäß der Darstellung in 15B ist die Dicke T1 des vorragenden Teils 257 in einer parallel zur Achsenlinie A0 verlaufenden Richtung kleiner als die Dicke T2 des vorragenden Teils 253c des Zwischenpolteils 253 in der parallel zu der Achsenlinie A0 verlaufenden Richtung. Darüber hinaus ist die Dicke T1 des vorragenden Teils 257 in der parallel zu der Achsenlinie A0 verlaufenden Richtung kleiner als die Dicke T3 des ersten Magnetpolteils 251. Bei der vierten Variation ist der vorragende Teil 257 an der Mittelposition zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche des Sensormagneten 25d ausgebildet, kann jedoch an einem Ende des Sensormagneten 25d zu dem Hauptmagneten 23 hin (auf der Rückflächenseite) ausgebildet sein.
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Gemäß der Darstellung in 16 ist die Vertiefung 256 des Sensormagneten 25d mit dem Fixierungsglied 26 zum Fixieren des Sensormagneten 25d auf der Drehwelle 21 versehen. Das Fixierungsglied 26 ist beispielsweise ein Harz, das durch Gießen des Harzes um die Drehwelle 21 herum und dann Verfestigen des Harzes gebildet wird. Der vorragende Teil 257 ist vorzugsweise zwischen dem Fixierungsglied 26 und dem Hauptmagneten 23 (Rückjoch 22) angeordnet. Beispielsweise ist das Fixierungsglied 26 bei der vierten Variation zu dem Magnetsensor 5 (der Gegenlastseite) in dem Sensormagneten 25d (d. h. in der Vertiefung 256) hin angeordnet.
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Fünfte Variation
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17 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten 25e gemäß einer fünften Variation darstellt.
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Der Sensormagnet 25e gemäß der fünften Variation unterscheidet sich von dem Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass er eine Markierung 258 umfasst, und ist ansonsten mit dem Sensormagneten 25 identisch. Die Markierung 258 gibt Positionen des ersten Magnetpolteils 251 (des Magnetpols 251a), des zweiten Magnetpolteils 252 (des Magnetpols 252a) und des Zwischenpolteils 253) des Zwischenpolabschnitts 253a) in dem Sensormagneten 25e an. Die Markierung 258 ist beispielsweise eine Richtlinie. Gemäß der Darstellung in 17 wird mit der Markierung 258 auf einer Fläche des ersten Magnetpolteils 251 (der Detektionszielfläche 251b) eine Kennzeichnung hergestellt. Es wird angemerkt, dass die Kennzeichnung mit der Markierung 258 an einem Abschnitt, abgesehen von der Fläche des ersten Magnetpolteils 251, (z. B. auf der Fläche des zweiten Magnetpolteils 252 oder der Fläche des Zwischenpolteils 253) hergestellt werden kann.
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Merkmale der ersten Ausführungsform und Merkmale der Variationen, die oben beschrieben werden, können entsprechend kombiniert werden. Merkmale der Sensormagneten 25a bis 25e gemäß den Variationen können entsprechend dahingehend kombiniert werden, bei einem an dem Motor 1 befestigten Sensormagneten Anwendung zu finden.
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Bei der ersten Ausführungsform kann, da die radiale Richtung (z. B. die Breite L3) der Zwischenpolteile 253 größer als die radiale Breite (z. B. die Breite L1) der Magnetpolteile (z. B. der ersten Magnetpolteile 251) ist, die Stärke eines zwischen den Polmitten und den Zwischenpolabschnitten 253a erzeugten Magnetfelds (die Magnetfeldstärke in der Nähe der Zwischenpolabschnitte 253a) verbessert werden.
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Vorteile des Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen speziell beschrieben.
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18 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Struktur eines Sensormagneten 30 gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt. Bei dem Sensormagneten 30 ist die Breite einer Detektionszielfläche in der Umfangsrichtung gleichmäßig. Insbesondere entspricht die radiale Breite der Zwischenpolteile (die den Zwischenpolteilen 253 des Sensormagneten 25 entsprechen) der radialen Breite der Magnetpolteile (die den ersten Magnetpolteilen 251 und den zweiten Magnetpolteilen 252 der Sensormagneten 25 entsprechen).
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19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Beziehung zwischen einem Drehwinkel (einer Phase) des Sensormagneten 25 (des Hauptmagneten 23) und einer in den Magnetsensor 5 eingegebenen Magnetfeldstärke zeigt. In 19 stellt die horizontale Achse den Drehwinkel des Sensormagneten dar und die vertikale Achse stellt die Magnetfeldstärke dar. In 19 stellt #0 ein Beispiel für eine Beziehung zwischen dem Drehwinkel und der Magnetfeldstärke des Sensormagneten 30 gemäß dem Vergleichsbeispiel dar und #1 stellt ein Beispiel für eine Beziehung zwischen dem Drehwinkel und der Magnetfeldstärke des Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform dar.
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Wie in 19 gezeigt wird, ist bei dem Sensormagneten 30 (#0) die Magnetfeldstärke in der Nähe eines Magnetpols (z. B. des Nordpols) bei einem Drehwinkel r1 am höchsten, wobei die Ausrichtung des Magnetfelds in der Nähe eines Zwischenpols bei einem Drehwinkel r3 umgekehrt ist und die Magnetfeldstärke in der Nähe eines Magnetpols (z. B. des Südpols) bei einem Drehwinkel r5 wieder am höchsten ist. Jedoch variiert der Zeitpunkt des Wechsels eines Ausgabesignals bezüglich eines Eingabemagnetfelds (einer Magnetfeldstärke) zwischen einigen Magnetsensoren 5. Beispielsweise detektiert der erste Magnetsensor in einem Fall, in dem die Eingabe-Magnetfeldstärke H'1 beträgt, dass die Ausrichtung des Magnetfelds umgekehrt worden ist (das Ausgabesignal wird von V1 zu V2 gewechselt), und der zweite Magnetsensor detektiert in einem Fall, in dem die Eingabe-Magnetfeldstärke H1 beträgt, dass die Ausrichtung des Magnetfelds umgekehrt worden ist (das Ausgabesignal wird von V1 zu V2 gewechselt). In diesem Fall beträgt eine Differenz zwischen dem Zeitpunkt des Wechselns des Ausgabesignals des ersten Magnetsensors und dem Zeitpunkt des Wechselns des Ausgabesignals des zweiten Magnetsensors E1.
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Gemäß der Darstellung in 19 ist bei dem Sensormagneten 25 (#1) gemäß der ersten Ausführungsform die Magnetfeldstärke in der Nähe des Magnetpols (z. B. des Nordpols) bei dem Drehwinkel r1 (z. B. die Magnetfeldstärke bei dem Drehwinkel r2) größer als die Magnetfeldstärke des Sensormagneten 30 (#0). Gleichermaßen ist der Absolutwert der Magnetfeldstärke in der Nähe des Magnetpols (z. B. des Südpols) bei dem Drehwinkel r5 (z. B. der Magnetfeldstärke bei dem Drehwinkel r4) in dem Sensormagneten 25 (#1) größer als der Absolutwert der Magnetfeldstärke in dem Sensormagneten 30 (#0). Das bedeutet, dass die radiale Breite (z. B. die Breite L3) der Zwischenpolteile 253 bei dem Sensormagneten 25 (#1) gemäß der ersten Ausführungsform größer als die radiale Breite (z. B. die Breite L1) der Magnetpolteile (z. B. der ersten Magnetpolteile 251) ist, und somit kann die Magnetfeldstärke zwischen der Polmitte (Drehwinkel r1) und dem Zwischenpolabschnitt (Drehwinkel r3) (in der Nähe des Drehwinkels r2) im Vergleich zu dem Sensormagneten 30 (#0), der in 18 dargestellt wird, erhöht werden. Somit kann bei dem Sensormagneten 25 (#1) gemäß der ersten Ausführungsform für eine starke Änderung der Magnetfeldstärke in dem Zwischenpolteil 253 (in der Nähe des Drehwinkels r3) gesorgt werden.
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Gleichermaßen kann in einem Fall, in dem die radiale Breite (z. B. die Breite L3) des Zwischenpolteils 253 größer als die radiale Breite (z. B. die Breite L2) des nächsten Magnetpolteils (z. B. des zweiten Magnetpolteils 252 bei dem Drehwinkel r5) des Magnetpolteils bei dem Drehwinkel r1 (#1) ist, die Magnetfeldstärke (spezifisch der Absolutwert der Magnetfeldstärke) zwischen der Polmitte (bei dem Drehwinkel r5) und dem Zwischenpolabschnitt (bei dem Drehwinkel r3) (in der Nähe des Drehwinkels r4) verbessert werden. Entsprechend kann bei dem Sensormagneten 25 (#1) gemäß der ersten Ausführungsform für eine starke Änderung bei der Magnetfeldstärke in dem Zwischenpolteil 253 (in der Nähe des Drehwinkels r4) gesorgt werden. In diesem Fall (#1) beträgt gemäß der Darstellung in 19 eine Differenz zwischen dem Zeitpunkt des Wechselns des Ausgabesignals des ersten Magnetsensors und dem Zeitpunkt des Wechselns des Ausgabesignals des zweiten Magnetsensors E2. Das bedeutet, dass eine individuelle Differenz der Detektionsgenauigkeit des Magnetsensors 5 im Falle der Verwendung des Sensormagneten 25 (#1) gemäß der ersten Ausführungsform kleiner als eine individuelle Differenz der Detektionsgenauigkeit des Magnetsensors 5 im Falle der Verwendung des Sensormagneten 30 (#0) gemäß dem Vergleichsbeispiel ist.
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Somit kann durch die Verwendung des Magnetsensors 5 zusammen mit dem Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform die individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 (z. B. die Genauigkeit der Detektion des Zwischenpolabschnitts oder der Magnetpolposition bei dem Sensormagneten 25) reduziert werden. Dadurch können eine Verringerung des Motorwirkungsgrads und Geräusche während der Motordrehung, die durch einen Fehler bei der Motorsteuerung verursacht werden, reduziert werden.
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Darüber hinaus ist bei dem Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform die Fläche von Abschnitten der Zwischenpolteile 253, die zu dem Magnetsensor 5 weisen, (die Detektionszielflächen 253b) größer als die Fläche von Abschnitten der ersten Magnetpolteile 251, die zu dem Magnetsensor 5 weisen, (die Detektionszielflächen 251b). Somit kann, da die Stärke eines von dem Sensormagneten 25 erzeugten Magnetfelds proportional zur Fläche (der Fläche einer das Magnetfeld erzeugenden Fläche) zunimmt, die Stärke eines zwischen der Polmitte und dem Zwischenpolabschnitt 253a erzeugten Magnetfelds (Magnetfeldstärke in der Nähe des Zwischenpolabschnitts 253a) erhöht werden. Entsprechend kann gemäß der Beschreibung unter Bezugnahme auf 19 für eine starke Änderung der Magnetfeldstärke in den Zwischenpolteilen 253 gesorgt werden und somit kann die individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 reduziert werden.
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Da die radiale Breite L3 der Zwischenpolteile 253 mehr als 1,5-mal so groß wie die radiale Breite L1 der ersten Magnetpolteile 251 ist, kann die Stärke des zwischen der Polmitte und dem Zwischenpolabschnitt 253a erzeugten Magnetfelds (die Magnetfeldstärke in der Nähe des Zwischenpolabschnitts 253a) weiter erhöht werden. Entsprechend kann gemäß der Beschreibung unter Bezugnahme auf 19 für eine stärkere Änderung der Magnetfeldstärke in dem Zwischenpolteil 253 gesorgt werden, und somit kann die individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 reduziert werden.
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Obgleich die individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 durch Erhöhen des Durchmessers des Sensormagneten 25 reduziert werden kann, steigen Herstellungskosten und Materialkosten mit Zunahme des Durchmessers des Magnetsensors 5. Da jedoch die Zwischenpolteile 253 des Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform die vorragenden Teile 253c, die in der radialen Richtung des Sensormagneten 25 an den Zwischenpolteilen 253 nach innen vorragen, umfassen, kann die individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 mit geringen Kosten reduziert werden.
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Da der Sensormagnet 25 derart konfiguriert ist, dass der mittlere Winkel θ (elektrische Winkel), der von den ersten Magnetpolteilen 251 und den zweiten Magnetpolteilen 252 bezüglich der Außenperipherie gebildet wird, 0° < θ < 115° erfüllt, kann eine ausreichende Breite in der Umfangsrichtung der Zwischenpolteile 253 erzielt werden, die Magnetfeldstärke zwischen der Polmitte und dem Zwischenpolabschnitt 253a kann effektiv verbessert werden und es kann für eine stärkere Änderung der Magnetfeldstärke in den Zwischenpolteilen 253 gesorgt werden. Somit kann die individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 reduziert werden.
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In einem Fall, in dem der Magnetsensor 5 dahingehend angeordnet ist, so nah wie möglich zu der Außendurchmesserseite des Sensormagneten 25 zu weisen, kann die Detektionsgenauigkeit verbessert werden, jedoch kann es in einigen Fällen unter dem Einfluss eines von der Spule 32 des Stators 3 erzeugten Magnetfelds zu Detektionsfehlern kommen. Bei der ersten Ausführungsform ist der Magnetsensor 5 dahingehend an dem Stator 3 fixiert, zu einem Innenabschnitt der Mittelposition der radialen Breite L1 in der radialen Richtung der ersten Magnetpolteile 251 zu weisen, und somit können Detektionsfehler aufgrund des Einflusses des von der Spule 32 des Stators 3 erzeugten Magnetfelds reduziert werden und die Genauigkeit der Detektion des Magnetsensors 5 kann erhöht werden.
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Darüber hinaus kann, da die Struktur, bei der die Außenperipherie bei den ersten Magnetpolteilen 251 (den zweiten Magnetpolteilen 252) und die Außenperipherie bei den Zwischenpolteilen 253 auf demselben Kreis positioniert sind, eingesetzt wird, ein Bereich eines Magnetfelds, der von dem Magnetsensor 5 detektiert werden kann, in der radialen Richtung vergrößert werden. Somit kann der Magnetsensor 5 ohne Weiteres positioniert werden (Reduzierung von Befestigungsfehlern) und Detektionsfehler des Magnetsensors 5 können reduziert werden.
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In einem Fall, in dem die radiale Breite L3 aller Zwischenpolteile 253 größer als die Breiten L1 und L2 ist, kann eine dahingehende Positionierung, die Zwischenpolabschnitte 253a des Sensormagneten 25 auf die Zwischenpolabschnitte des Hauptmagneten 23 abzustimmen, ohne Weiteres durchgeführt werden.
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Die Sensormagneten 25a bis 25e gemäß der ersten bis fünften Variation können zusätzlich zu den Vorteilen des Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform einzeln die folgenden Vorteile erzielen.
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Bei dem Sensormagneten 25a gemäß der ersten Variation sind die Zwischenpolteile 253 mit den vorragenden Teilen 253c und die Zwischenpolteile 254 ohne vorragende Teile abwechselnd mit den Magnetpolteilen (den ersten Magnetpolteilen 251 oder den zweiten Magnetpolteilen 252), die dazwischen angeordnet sind, angeordnet. Da die Breite L3 der Zwischenpolteile 253 größer als die Breiten L1 und L2 ist, kann mit einer einfachen Konfiguration für eine starke Änderung bei der Magnetfeldstärke in den Zwischenpolteilen 253 gesorgt werden. Somit kann eine individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 reduziert werden.
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20A ist eine Querschnittsansicht (entsprechend 13B), die schematisch die Struktur des Sensormagneten 25b gemäß der Darstellung in 13A im Querschnitt entlang der Linie C1-C1 darstellt. 20B ist ein Diagramm, das einen Arbeitsschritt des Entfernens eines Formwerkzeugs 300 von dem Sensormagneten 25 als ein Vergleichsbeispiel nach dem Formen des Sensormagneten 25 mit dem Formwerkzeug 300 darstellt. 20C ist ein Diagramm, das einen Arbeitsschritt des Entfernens des Formwerkzeugs 300 von dem Sensormagneten 25b gemäß der zweiten Variation nach dem Formen des Sensormagneten 25b mit dem Formwerkzeug 300 darstellt.
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Der Sensormagnet 25b wird beispielsweise durch Gießen eines Harzes in das Formwerkzeug 300 geformt. Beispielsweise berührt gemäß der Darstellung in 20B bei dem Sensormagneten 25 als das Vergleichsbeispiel, da die Zwischenpolteile 253 keine Neigungsabschnitte 253d umfassen, das Formwerkzeug 300 beim Entfernen des Formwerkzeugs 300 von dem Sensormagneten 25 die Seitenflächen der Vertiefung 256 und somit wird das Formwerkzeug 300 in einigen Fällen nicht ohne Weiteres von dem Sensormagneten 25 entfernt. Andererseits weisen gemäß der Darstellung in 20C bei dem Sensormagneten 25b gemäß der zweiten Variation die Seitenflächen der Vertiefung 256 die Neigungsabschnitte 253d auf und somit kann das Formwerkzeug 300 ohne Weiteres von dem Sensormagneten 25b entfernt werden. Darüber hinaus kann, da die Neigungsabschnitte 253d in den vorragenden Teilen 253c ausgebildet sind, die Stärke des Sensormagneten 25b (insbesondere der Zwischenpolteile 253) im Vergleich zu einer Struktur, bei der die Neigungsabschnitte 253d außerhalb der vorragenden Teile 253c ausgebildet sind, verbessert werden.
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Bei dem Sensormagneten 25c gemäß der dritten Variation werden Außenperipherieabschnitte der ersten Magnetpolteile 251 und der zweiten Magnetpolteile 252 beispielsweise einem Schnittprozess unterzogen, so dass die vorragenden Teile 253e gebildet werden können. Somit kann der Sensormagnet 25c derart konfiguriert sein, dass die Breite L3 durch einen einfachen Prozess größer als sowohl die Breite L1 als auch die Breite L2 ist.
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Der Sensormagnet 25b gemäß der vierten Variation umfasst den vorragenden Teil 257 (dritten vorragenden Teil), der zu dem Drehmittelpunkt (der Achsenlinie A0) hin vorragt, auf der Innenumfangsseite des Sensormagneten 25d. Gemäß der Darstellung in 16 ist die Vertiefung 256 des Sensormagneten 25d mit dem Fixierungsglied 26 versehen, und der Sensormagnet 25d ist auf der Drehwelle 21 fixiert. In diesem Fall ist es möglich, eine Verschiebung des Sensormagneten 25d zu dem Magnetsensor 5 hin (in der +z-Richtung) in der axialen Richtung zu verhindern, da der vorragende Teil 257 mit dem Fixierungsglied 26 in Kontakt ist.
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Darüber hinaus kann, da der vorragende Teil 257 im Wesentlichen in der Mitte zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche des Sensormagneten 25d angeordnet ist, die Festigkeit des Sensormagneten 25d (insbesondere die Beständigkeit gegenüber einer in einer radial nach innen verlaufenden Richtung des Sensormagneten 25d erzeugten Spannung) im Vergleich zu einer Struktur, bei der der vorragende Teil 257 an einem Ende auf der Seite des Hauptmagneten 23 des Sensormagneten 25d (auf der Seite der Rückfläche) ausgebildet ist, erhöht werden.
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Des Weiteren können, da die Breite L3 der Zwischenpolteile 253 größer als die Breite (z. B. die Breite L1) der Magnetpolteile (z. B. der ersten Magnetpolteile 251) ist, die vorragenden Teile 253c der Zwischenpolteile 253, die mit dem Fixierungsglied 26 in Kontakt sind, ein Verschieben des Sensormagneten 25d bezüglich des Hauptmagneten 23 in der Umfangsrichtung verhindern.
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Der Sensormagnet 25e gemäß der fünften Variation umfasst die Markierung 258, die die Position des ersten Magnetpolteils 251 (der Magnetpole 251a), des zweiten Magnetpolteils 252 (der Magnetpole 252a) und des Zwischenpolteils 253 (der Zwischenpolabschnitte 253a) anzeigt, und somit wird die Positionierung zur Befestigung des Sensormagneten 25e an dem Rotor 2 (insbesondere dem Hauptmagneten 23) erleichtert. Beispielsweise können der Zwischenpolabschnitt 253a des Sensormagneten 25e und der Zwischenpolabschnitt des Hauptmagneten 23 ohne Weiteres durch Sichtprüfung abgestimmt werden.
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Darüber hinaus kann bei der ersten Ausführungsform und den Variationen die Verwendung des Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform oder der Sensormagneten 25a bis 25e gemäß den Variationen zusammen mit dem Magnetsensor 5 in den Rotoren 2 und 2a eine individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 (z. B. Genauigkeit der Detektion der Drehposition des Rotors 2) reduzieren.
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Des Weiteren kann bei der ersten Ausführungsform und den Variationen die Verwendung des Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform oder der Sensormagneten 25a bis 25e gemäß den Variationen zusammen mit dem Magnetsensor 5 in dem Motor 1 die individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 (z. B. Genauigkeit der Detektion der Drehposition des Rotors 2) reduzieren. Dadurch können eine Verringerung des Motorwirkungsgrads und von Geräuschen während der Motordrehung, die durch einen Fehler bei der Motorsteuerung verursacht werden, reduziert werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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21 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Klimaanlage 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Eine Klimaanlage 10 gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst eine Inneneinheit 11, eine Kältemittelleitung 12 und eine Außeneinheit 13, die durch die Kältemittelleitung 12 mit der Inneneinheit 11 verbunden ist.
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Die Inneneinheit 11 umfasst einen Motor 111 und ein Gebläse 112. Die Außeneinheit 13 umfasst einen Motor 131, einen Lüfter 132, der als ein Gebläse dient, und einen Wärmetauscher 133.
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Bei der Klimaanlage 10 gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Motor 1, bei dem der bei der ersten Ausführungsform (einschließlich der Variationen davon) beschriebene Sensormagnet 25 angewendet wird, der Motor 111 und/oder der Motor 131.
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Die Klimaanlage 10 kann beispielsweise einen Kühlbetrieb des Zuführens von kalter Luft und einen Heizbetrieb des Zuführens von warmer Luft von der Inneneinheit 11 durchführen. In der Inneneinheit 11 ist der Motor 111 eine Antriebsquelle zum Antreiben des Gebläses 112. Das Gebläse 112 kann klimatisierte Luft zuführen. In der Außeneinheit 13 ist der Motor 131 eine Antriebsquelle zum Antreiben des Lüfters 132. Der Lüfter 132 kann dem Wärmetauscher 133 Außenluft zuführen.
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Da die Klimaanlage gemäß der zweiten Ausführungsform den Motor (den Motor 111 und/oder den Motor 131), der den Sensormagneten 25 gemäß der ersten Ausführungsform oder die Sensormagneten 25a bis 25e gemäß den Variationen und den Magnetsensor 5 umfasst, umfasst, kann eine individuelle Differenz der Genauigkeit der Detektion durch den Magnetsensor 5 reduziert werden. Dadurch können eine Verringerung des Luftklimatisierungswirkungsgrads der Klimaanlage und Geräusche eines Luftklimatisierungsbetriebs, die durch einen Fehler bei der Motorsteuerung verursacht werden, reduziert werden.
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Bezugszeichenliste
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1, 111, 131 Motor, 2 Rotor, 3 Stator, 4 Leiterplatte, 5 Magnetsensor, 6 Halterung, 10 Klimaanlage, 11 Inneneinheit, 13 Außeneinheit, 21 Drehwelle, 22 Rückjoch, 23 Hauptmagnet, 24a erstes Lager, 24b zweites Lager, 25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e Sensormagneten, 31 Statoreisenkern, 32 Spule, 33 Isolator, 251 erster Magnetpolteil, 251a, 252a Magnetpol, 252 zweiter Magnetpolteil, 253, 254 Zwischenpolteil, 253a Zwischenpol, 253c vorragender Teil, 255 Durchgangsloch, 256 Vertiefung, 257 dritter vorragender Teil.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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