DE102007000446A1 - Bürstenloser Motor und zugehöriger Sensor - Google Patents

Bürstenloser Motor und zugehöriger Sensor Download PDF

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Hirokazu Kariya Kawasaki
Toshihiro Kosai Matsuura
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Denso Corp
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Asmo Co Ltd
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
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Abstract

Ein bürstenloser Motor weist einen Stator (40, 190, 330, 350, 460), einen Rotor (20, 170), einen Motortreiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) und Rotationserfassungsvorrichtungen (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) auf. Jede Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) springt von dem Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) zu dem Rotor (20, 170) derart vor, dass sie einem Magneten (30, 174) des Rotors (20, 170) gegenüberliegend angeordnet ist und die Rotation des Rotors (20, 170) auf der Grundlage des Magnetfelds des Magneten (30, 174) erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen bürstenlosen Motor und einen Sensor, der in dem Motor verwendet wird.
  • Bürstenlose Motoren, in denen Strom aus einem Treiber (einer Ansteuerungseinrichtung) zur Erregung des Stators zugeführt wird und der Rotor durch ein auf diese Weise erzeugtes Magnetfeld, das auf einen Rotormagneten einwirkt, gedreht wird, sind bekannt. Die japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-269875 (entsprechend der US 2005/0206254 A1 ) offenbart eine Bauart für einen bürstenlosen Motor, bei dem ein Sensor zur Erfassung der Rotationsposition des Rotors zusammen mit der Schaltungsplatine in dem Treiber in einem Stück vorgesehen ist.
  • Der Sensor gemäß dieser Offenbarung ist direkt an der Schaltungsplatine angebracht. Ein Sensormagnet, der getrennt von dem Rotormagneten vorgesehen ist, ist an einem Befestigungsteil befestigt, das mit dem Motor durch einen Stift einstückig vorgesehen (integriert) ist, so dass der Sensormagnet nahe an dem Sensor angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine hohe Erfassungsgenauigkeit (Sensierungsgenauigkeit) zur Erfassung der Rotationsposition des Rotors erzielt. Jedoch wird, da der Sensormagnet getrennt von dem Rotormagneten vorgesehen ist, die Anzahl der Komponenten des Motors unvorteilhafterweise erhöht, was zu erhöhten Herstellungskosten führt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen Nachteile gerichtet. Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen bürstenlosen Motor anzugeben, der eine verringerte Anzahl von Komponenten aufweist und eine relativ hohe Erfassungsgenauigkeit zur Erfassung der Rotation eines Rotors des Motors erzielt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sensor für einen derartigen Motor bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein bürstenloser Motor geschaffen, der einen Stator, einen Rotor und eine Rotationserfassungseinrichtung aufweist. Der Stator wird bei Empfang eines elektrischen Stroms erregt. Der Rotor weist einen Rotormagneten auf und wird gedreht, wenn der Rotormagnet ein durch den Stator erzeugtes Magnetfeld empfängt. Der Treiber führt den elektrischen Strom dem Stator zu. Die Rotationserfassungsvorrichtung springt von dem Treiber zu dem Rotor hin vor und ist dem Rotormagneten gegenüberliegend angeordnet. Die Rotationserfassungsvorrichtung erfasst die Rotation des Rotors auf der Grundlage eines durch den Rotormagneten erzeugten Magnetfelds.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein bürstenloser Motor geschaffen, der einen Stator, einen Rotor, einen Treiber, eine Rotationserfassungsvorrichtung und ein Magnetfeldleitungsteil aufweist. Der Stator wird bei Empfang eines elektrischen Stroms erregt. Der Rotor weist einen Rotormagneten auf und wird gedreht, wenn der Rotormagnet ein durch den Stator erzeugtes Magnetfeld empfängt. Der Treiber führt den elektrischen Strom dem Stator zu. Die Rotationserfassungsvorrichtung ist an dem Treiber angebracht und erfasst die Rotation des Rotors auf der Grundlage eines von dem Rotormagneten erzeugten Magnetfelds. Das Magnetfeldleitungsteil ist zwischen der Rotationserfassungsvorrichtung und dem Rotormagneten angeordnet und leitet das Magnetfeld, das von dem Rotormagneten erzeugt wird, zu der Rotationserfassungsvorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Sensor für einen bürstenlosen Motor geschaffen, in dem ein Magnetfeld durch einen Stator bei Erregung des Stators aufgrund der Zufuhr eines elektrischen Stroms zu dem Stator aus einem Treiber erzeugt wird und auf einen Rotormagneten zum Rotieren des Rotors einwirkt. Der Sensor weist eine Rotationserfassungsvorrichtung und ein Magnetfeldleitungsteil auf. Die Rotationserfassungsvorrichtung ist an dem Treiber angebracht und erfasst eine Rotation des Rotors auf der Grundlage eines durch den Rotormagneten erzeugten Magnetfelds. Das Magnetfeldleitungsteil ist zwischen dem Rotormagneten und der Rotationserfassungsvorrichtung angeordnet und leitet das durch den Rotormagneten erzeugte Magnetfeld zu der Rotationserfassungsvorrichtung.
  • Die Erfindung wird zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen anhand der nachfolgenden Beschreibung, der beigefügten Patentansprüche und der beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines bürstenlosen Motors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt, der entlang einer Linie II-II von 1 genommen ist,
  • 3 eine schematische Darstellung, die den Rotormagnet gemäß 1 veranschaulicht,
  • 4 eine schematische Darstellung, die relevante Teile des bürstenlosen Motors gemäß 1 veranschaulicht,
  • 5 eine schematische Darstellung, die relevante Teile eines bürstenlosen Motors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • 6 eine Querschnittsansicht eines bürstenlosen Motors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine schematische Darstellung, die relevante Teile des bürstenlosen Motors gemäß 6 veranschaulicht,
  • 8 eine schematische Darstellung, die relevante Teile eines bürstenlosen Motors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • 9 eine Querschnittsansicht eines bürstenlosen Motors gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 10 einen Querschnitt, der entlang der Linie X-X gemäß 9 genommen ist,
  • 11 eine schematische Darstellung, die relevante Teile des bürstenlosen Motors gemäß 9 veranschaulicht,
  • 12 eine schematische Darstellung, die relevante Teile eines bürstenlosen Motors gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • 13 eine schematische Darstellung, die relevante Teile eines bürstenlosen Motors gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • 14 eine schematische Darstellung, die relevante Teile einer Variation des bürstenlosen Motors gemäß 13 veranschaulicht,
  • 15 eine schematische Darstellung, die relevante Teile eines bürstenlosen Motors gemäß einem achten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • 16 eine schematische Darstellung, die relevante Teile des bürstenlosen Motors gemäß 15 veranschaulicht, und
  • 17 eine Querschnittsansicht eines bürstenlosen Motors gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Elementen, die bei allen Ausführungsbeispielen gemeinsam sind, sind in den Zeichnungen dieselben Bezugszeichen zugeordnet, um eine Wiederholung der Beschreibungen zu vermeiden.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 veranschaulicht einen bürstenlosen Motor 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Motor 10 weist ein Motorgehäuse 12, einen Motorrotor 20, einen Motorstator 40, einen Motortreiber 50 und einen Motorsensor 70 auf.
  • Das Gehäuse 12 weist einen topfförmigen Metallgehäusehauptkörper 13 und einen topfförmigen Metallendrahmen 14 auf. Eine äußere umlaufende Wand des Gehäusehauptkörpers 13 und eine äußere umlaufende Wand des Endrahmens 14 sind miteinander verbunden, um ein hohles Inneres des Gehäuses 12 zu formen. Ein Lager 15 ist an einer unteren Wand des Gehäusehauptkörpers 13 vorgesehen, und ein Lager 16 ist an einer unteren Wand des Endrahmens 14 vorgesehen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Endrahmen 14, an dem Rotationserfassungsvorrichtungen 72 befestigt sind, aus Aluminium gemacht.
  • Der Rotor 20 weist eine Rotorwelle 22, einen Rotorkern 26 und einen Rotormagneten 30 auf, wie es in 1 und 2 gezeigt ist.
  • Ein Ende der Welle 22 ist drehbar durch das Lager 15 des Gehäusehauptkörpers 13 gestützt und erstreckt sich durch die untere Wand des Hauptkörpers 13. Das andere Ende der Welle 22 ist drehbar durch das Lager 16 des Endrahmens 14 gestützt. Der Endrahmen 14 entspricht einem Stützteil gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Kern 26 ist durch Stapeln dünner Metallplatten bzw. Metallbleche (beispielsweise Eisenbleche) hergestellt und ist in einem allgemein ringförmigen Plattenkörper bzw. Blechkörper geformt, der im Wesentlichen eine Plattendicke aufweist. Der Kern 26 ist in dem Gehäuse 12 aufgenommen und ist an einer äußeren umlaufenden Oberfläche der Welle 22 in koaxialer Weise zwischen den Lagern 15 und 16 befestigt.
  • Der Magnet 30 weist eine Vielzahl von Magnetblöcken 31 auf und ist in einen zylindrischen Körper geformt. Der Magnet 30 ist in dem Gehäuse 12 aufgenommen und ist an einer äußeren umlaufenden Oberfläche des Kerns 26 in koaxialer Weise befestigt. Auf diese Weise ist der zylindrische Magnet 30 um die Rotationsachse angeordnet und ist zusammen mit dem Kern 26 und der Welle 22 drehbar. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine axiale Länge des Magneten 30 größer als diejenige des Kerns 26. Der Magnet 30 weist einen wirksamen Teil (Wirkteil) 32 und einen herausragenden Teil 34 auf. Der wirksame Teil 32 wird durch den Kern 26 gehalten, und der herausragende Teil 34 springt axial über den wirksamen Teil 32 hinaus zu dem Endrahmen 14 hin vor.
  • Die Magnetblöcke 31 des Magneten 30 sind vormagnetisierte Permanentmagnete (Ferritmagnete oder Seltenerdmagneten). Wie es in 3 gezeigt ist, ist jeder Magnetblock 31 in einem bogenförmigen Körper (fächerförmigen Körper) geformt. Die Magnetblöcke 31 weisen im Wesentlichen eine gleiche Umfangslänge auf. Gegenüberliegende Umfangsenden der benachbarten Magnetblöcke 31 grenzen aneinander an. Jeder Magnetblock 31 weist entgegengesetzte Magnetpole an zwei gegenüberliegende radialen Seiten, d.h. jeweils an einer inneren umlaufenden Oberfläche 36 und einer äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Magneten 30 auf. Die benachbarten Magnetblöcke 31 weisen entgegengesetzte Magnetpole auf der Seite ihrer inneren umlaufenden Oberfläche 36 und der Seite ihrer äußeren umlaufenden Oberfläche 38 auf. Daher weisen in dem Magneten 30 die Magnetblöcke 31, die nacheinander in Umfangsrichtung angeordnet sind, abwechselnde Magnetpole auf, die abwechselnd nacheinander in Umfangsrichtung entlang der Seite der inneren umlaufenden Oberfläche 36 des Magneten 30 angeordnet sind. Weiterhin weisen die Magnetblöcke 31, die nacheinander in Umfangsrichtung angeordnet sind, abwechselnde Magnetpole auf, die abwechselnd nacheinander in Umfangsrichtung entlang der Seite der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Magneten 30 in einer unterschiedlichen Abfolge angeordnet sind, die sich von derjenigen der abwechselnden Magnetpole entlang der Seite der inneren umlaufenden Oberfläche 36 des Magneten 30 unterscheidet.
  • Der Stator 40 weist einen Statorkern 42, Spulenkörper 44 und Statorspulen 46 auf, wie es in 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der Kern 42 ist durch Stapeln dünner Metallbleche bzw. Metallplatten (beispielsweise dünner Eisenbleche) hergestellt und ist in einem allgemein ringförmigen Plattenkörper (Blechkörper) geformt, der im Wesentlichen eine Plattendicke aufweist. Ein Durchmesser des Kerns 42 ist größer als derjenige des Magneten 30. Der Kern 42 ist in dem Gehäuse 12 aufgenommen und ist an der umlaufenden Wand des Gehäusehauptkörpers 13 befestigt. Somit ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Kern 42 auf der radial äußeren Seite des Rotors 20 in einer koaxialen Weise angeordnet. Insbesondere ist der Kern 42 an der radial äußeren Seite des wirksamen Teils 32 des Magneten 30 in einer koaxialen Weise angeordnet. Somit überlagert der Statorkern 42 sich nicht mit dem herausragenden Teil 34 des Magneten 30 in der axialen Richtung.
  • Eine Vielzahl von Zähnen 48 ist in dem Kern 42 derart geformt, dass die Zähne 48 nacheinander zu allgemein gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung des Magneten 30 angeordnet sind. Jeder Zahn 48 springt zur Seite des wirksamen Teils 32 des Magneten 30 derart vor, dass ein Magnetspalt zwischen dem körperfernen (distalen) Ende des Zahns 48 und dem wirksamen Teil 32 geformt ist. Spule 46 sind jeweils um jeden entsprechenden Zahn 48 über Harzspulenkörper 44 gewickelt. Bei Speisung der Spulen 46 wird ein rotierendes Magnetfeld, das auf die wirksamen Teile 32 des Magneten 30 einwirkt, erzeugt. Somit wird, wenn das durch die Spulen 46 erzeugte Magnetfeld dem wirksamen Teil 32 des Magneten 30 beaufschlagt wird, der Rotor 20 entsprechend dem Magnetfeld gedreht.
  • Der Treiber (die Ansteuerungseinrichtung) 50 weist einen Halter (Halteeinrichtung) 52, einen Isolator 54, eine Schaltungsplatine 56 und eine Energieversorgungsschaltung 58 auf, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Der Halter 52 weist einen Harzmittelrahmen (resin middle frame) 60 und einen Metallabdeckungsrahmen (metal cover frame) 61 auf, die beide an dem Gehäusehauptkörper 13 befestigt sind. Der Mittelrahmen 60 ist an einer axialen Seite der unteren Wand des Endrahmens 14 angeordnet, die entgegengesetzt gegenüber dem Motorrotor 20 ist. Weiterhin wird der Mittelrahmen 60 zwischen dem Gehäusehauptkörper 13 und dem Abdeckungsrahmen 61 gehalten. Ein Verbinder 63 ist in dem Mittelrahmen 60 vorgesehen. Anschlüsse 62, die elektrisch mit einer (nicht gezeigten) externen Energiequelle verbunden sind, sind in dem Verbinder 63 durch Einspritzgießen geformt bzw. vergossen. Der Mittelrahmen 60 weist weiterhin eine Füllöffnung 64 auf, die sich zu dem Endrahmen 14 und dem Rotor 20 hin öffnet. Der Abdeckungsrahmen 61 weist einen Schaltungsplatinenhalter 66 auf, der sich in die Füllöffnung 64 durch den Mittelrahmen 60 hin erstreckt.
  • Der Isolator 54 ist durch Einfüllen eines dielektrischen Materials der Gelart (beispielsweise ein Silikongel) in die Füllöffnung 64 geformt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stimmt die Richtung von oben nach unten in der Darstellung gemäß 1 allgemein mit einer tatsächlichen vertikalen Richtung überein. Die Weichheit des Isolators 54 wird derart ausgewählt, dass verhindert wird, dass der Isolator 54 aus der Einfüllöffnung 64 unter dem Einfluss der Schwerkraft herausfließt.
  • Die Schaltungsplatine 56 ist in dem Isolator 54 aufgenommen und wird durch den Schaltungsplatinenhalter 66 gehalten. Die Energieversorgungsschaltung 58 ist an einer Anbringungsoberfläche bzw. Bestückungsoberfläche 68 der Schaltungsplatine 36 angebracht, die an der zu dem Schaltungsplatinenhalter 66 entgegengesetzten Seite der Schaltungsplatine 56 angeordnet ist. Somit ist die Schaltungsplatine 66 von einer kostengünstigen Bauart, die eine Bestückungsoberfläche lediglich an einer Seite davon aufweist. Die Energieversorgungsschaltung 58 ist eine elektrische Schaltung, die den elektrischen Strom den Spulen 46 des Stators 40 zur Rotation des Rotors 20 zuführt und eine Brückenschaltung sowie eine zugehörige Steuerungsschaltung aufweist. Die Energieversorgungsschaltung 58 ist elektrisch mit den Anschlüssen 62 und den Spulen 46 verbunden. Die Energieversorgungsschaltung 58 empfängt den elektrischen Strom aus der externen Energiequelle und steuert die Zufuhr des elektrischen Stroms zu den Spulen 46. Bei der Durchführung dieser Energiebeaufschlagungssteuerung (Steuerung zur Energiezufuhr) verwendet die Energieversorgungsschaltung 58 die von dem Sensor 70 empfangen Informationen bezüglich der Rotation des Rotors 20.
  • Der Sensor 70 weist eine Vielzahl von Rotationserfassungsvorrichtungen 72 auf, die die Rotation des Rotors 20 erfassen, wie es in 2 gezeigt ist. Die Rotationserfassungsvorrichtungen 72 sind nacheinander zu vorbestimmten Intervallen in Umfangsrichtung des Magneten 30 angeordnet. Jede der Rotationserfassungsvorrichtungen 72 weist denselben Aufbau auf. Somit ist in der nachfolgenden Beschreibung lediglich der Aufbau einer der Rotationserfassungsvorrichtungen 72 beschrieben.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, sind die Rotationserfassungsvorrichtungen 72 auf der Seite der Bestückungsoberfläche 68 der Schaltungsplatine 56 angeordnet. Die Leitungen 74 der Rotationserfassungsvorrichtung 72, die elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung 58 verbunden sind, sind in den Isolator 54 eingesetzt. Ein Erfassungselement 76 der Rotationserfassungsvorrichtung 72, das das Magnetfeld des Magneten 30 erfasst, ist an einem Befestigungsteil 18 befestigt, das in der unteren Wand des Endrahmens 14 vorgesehen ist. Somit sind, wie es in 1 und 4 gezeigt ist, die Leitungen 74 elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung 58 in dem Isolator 54 verbunden, und das Erfassungselement 76 ist vollständig außerhalb des Isolators 54 angeordnet und springt zu dem Rotor 20 derart vor, dass es dem Rotormagneten 30 gegenüberliegt. Dabei ist das Erfassungselement 76 radial zu dem Abschnitt der inneren umlaufenden Oberfläche 36 des Magneten 30, der den herausragenden Teil 34 bildet, derart gegenüberliegend angeordnet, dass ein radialer Freiraum zwischen dem Erfassungselement 76 und dem Abschnitt der inneren umlaufenden Oberfläche 36 des Magneten 30 geformt wird.
  • Die Leitungen 74 sind als ein Leitungsanschluss gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel geformt. Insbesondere ist jede Leitung 74 aus einem Metallstück hergestellt, das eine geeignete Festigkeit aufweist, um dessen Vibrationswiderstandsfähigkeit zu verbessern. Jedoch kann die Leitung 74 alternativ als ein Leitungsdraht geformt sein, der aus einem Drahtmaterial hergestellt wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, eine Vielzahl von Leitungen 74 in jeder Rotationserfassungsvorrichtung 74 vorgesehen. Alternativ dazu kann in jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 eine einzelne Leitung 74 vorgesehen sein. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Hall-Element als das Erfassungselement 76 verwendet. Alternativ dazu kann jede andere Bauart eines Erfassungselements (beispielsweise ein Magnetwiderstandselement bzw. magneto-resistives Element) als das Erfassungselement 76 verwendet werden.
  • Vorstehend wurde der Aufbau der Rotationserfassungsvorrichtung 72 beschrieben. Nachstehend ist ein Betrieb des Sensors 70 beschrieben. Während der Rotation des Rotors 20 ändert sich die Stärke des jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 beaufschlagten Magnetfelds des Magneten 30 entsprechend der Rotationsposition des Rotors 20. Wenn jede Rotationserfassungsvorrichtung 72 die Stärke des Magnetfelds durch das Erfassungselement 76 erfasst, gibt die Rotationserfassungsvorrichtung 72 ein Signal zu der Energieversorgungsschaltung 58 durch die Leitungen 74 aus.
  • Dieses Ausgangssignal aus jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 stellt die präzise Rotationsposition des Rotors 20 dar. Somit kann die Energieversorgungsschaltung 58 eine genaue Rotationsposition des Rotors 20 auf der Grundlage des Ausgangssignals aus jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 erhalten.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel springt das Erfassungselement 76 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 von dem Treiber 50 durch Verwendung der langen Leitungen 74 aus vor angeordnet und liegt dem Magneten 30 gegenüber. Auf diese Weise kann das durch den Magneten 30 erzeugte Magnetfeld jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 innerhalb einer relativ kurzen Distanz beaufschlagt werden. Auf diese Weise kann die Erfassung der Rotation des Rotors 20 auf der Grundlage des Magnetfelds des Magneten 30 mit einer einfacheren Konstruktion und weniger Komponenten als im Vergleich mit dem Stand der Technik erzielt werden, und werden die Kosten dementsprechend verringert.
  • Weiterhin sind gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der inneren umlaufenden Oberfläche 36 des Magneten 30, der die Rotationserfassungsvorrichtungen 72 gegenüber angeordnet sind, die Magnetpole in Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet. Somit kann während der Drehung bzw. Rotation des Rotors 20 das Magnetfeld des Magneten 30 kontinuierlich den Rotationserfassungsvorrichtungen 72 beaufschlagt werden. Dadurch wird die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 20 in vorteilhafter Weise verbessert.
  • Außerdem ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel jede Rotationserfassungsvorrichtung 72 mit dem Magneten 30 in axialer Richtung überlagert, da jede Rotationserfassungsvorrichtung 72 der inneren umlaufenden Oberfläche 36 des Magneten 30 gegenüberliegend angeordnet ist. Somit kann die axiale Dimension des Motors in vorteilhafter Weise verringert werden. Zusätzlich ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 72 dem herausragenden Teil 34 des Magneten 30, der von dem radial innerhalb des Kerns 42 positionierten wirksamen Teils 32 herausragt (vorspringt), gegenüberliegend angeordnet. Somit ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 72 radial innerhalb des Kerns 42 angeordnet und ist von dem Kern 42 beabstandet. Somit ist die Stärke des jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 beaufschlagten Magnetfelds verringert, so dass die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 20 mit einer derartigen Rotationserfassungsvorrichtung 72 in vorteilhafter Weise verbessert werden kann.
  • Weiterhin ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 72 an ihrer Position durch Verwendung des Endrahmens 14 befestigt, der den Rotor 20 drehbar stützt. Somit kann die erforderliche Vibrationswiderstandsfähigkeit jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 ohne Verwendung einer besonderen Befestigungskomponente erzielt werden.
  • Weiterhin sind gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Leitungen 74 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 in dem Isolator 54 eingebettet, der die Schaltungsplatine 56 und die Energieversorgungsschaltung 58 des Treibers 50 aufnimmt. Auf diese Weise werden die Leitungen 74 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72 zusammen mit der Schaltungsplatine 56 und der Energieversorgungsschaltung 58 geschützt, um die Haltbarkeit der Leitungen 74 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72, der Schaltungsplatine 56 und der Energieversorgungsschaltung 58 zu verbessern.
  • Weiterhin ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Füllöffnung 64, die sich zu dem Endrahmen 14 hin öffnet, in dem Mittelrahmen 60 vorgesehen, der an der einen dem Rotor 20 entgegengesetzten axialen Seite des Endrahmens 14 angeordnet ist. Der Isolator 54 ist in der Einfüllöffnung 64 eingefüllt. Daher würde, selbst wenn der Isolator 54 aus der Einfüllöffnung 64 austritt, das Austreten des Isolators 54 durch den Endrahmen 14 begrenzt werden, und es wäre unwahrscheinlich, dass er den Rotor 20 erreicht. Auf diese Weise ist es möglich, eine Beeinträchtigung beispielsweise der Rotation des Rotors 20 durch den Isolator 54 zu begrenzen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 5 gezeigt ist, ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Erfassungselement 104 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 102 eines Motorsensors 100 der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des herausragenden Teils 34 des Magneten 30 derart gegenüberliegend angeordnet, dass ein radialer Freiraum zwischen dem Erfassungselement 104 und dem herausragenden Teil 34 vorgesehen ist.
  • Selbst gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann das Magnetfeld des Magneten 30 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 102 innerhalb einer relativ kurzen Distanz beaufschlagt werden. Somit kann im Vergleich zu dem Stand der Technik die Anzahl der Komponenten verringert werden und kann der Aufbau vereinfacht werden. Die Magnetpole, die an der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Magneten 30 vorgesehen sind, die den Rotationserfassungsvorrichtungen 102 gegenüberliegend angeordnet ist, sind benachbart zueinander in Umfangsrichtung angeordnet. Somit kann während der Rotation des Rotors 20 das Magnetfeld des Magneten 30 kontinuierlich jeder Rotationserfassungsvorrichtung 102 beaufschlagt werden. Daher kann die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 20 in vorteilhafter Weise verbessert werden. Weiterhin ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 102 dem Abschnitt der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Magneten 30 gegenüberliegend angeordnet, an der der herausragenden Teil 34 geformt ist. Somit ist es möglich, die Größe durch axiales Überlagern jeder Rotationserfassungsvorrichtung 102 und des Magneten 30 zu verringern. Weiterhin ist es möglich, die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 20 durch Beabstanden jeder Rotationserfassungsvorrichtung 102 von dem Kern 42 zu verbessern.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Endrahmen 14 beseitigt bzw. nicht vorgesehen, und der Gehäusehauptkörper 13 arbeitet mit jedem Rahmen 152, 154 eines Halters 151 eines Motortreibers 150 zusammen, um ein Motorgehäuse 160 zu bilden. Somit erstreckt sich eine Welle 172 eines Motorrotors 170 durch den Mittelrahmen 152 des Treibers 150 und wird durch ein Lager 56 drehbar gestützt, das in einem Abdeckrahmen 154 des Treibers 150 vorgesehen ist. Weiterhin ist in einem Motorsensor 180 ein Erfassungselement 184 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 an einem Befestigungsteil 194 eines entsprechenden Spulenkörpers 192 eines Motorstators 190 befestigt.
  • Weiterhin weist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ein Magnet 174 des Rotors 170 den herausragenden Teil 34 nicht auf. Daher ist, wie es in 6 und 7 gezeigt ist, das Erfassungselement 184 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 einer axialen Endoberfläche 178 eines wirksamen Teils 176 des Magneten 174 derart gegenüberliegend angeordnet, dass ein axialer Freiraum bzw. Zwischenraum zwischen dem Erfassungselement 184 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 und der axialen Endoberfläche 178 des wirksamen Teils 176 des Magneten 174 vorgesehen ist.
  • Selbst gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel kann das Magnetfeld des Magneten 174 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 innerhalb einer relativ kurzen Distanz beaufschlagt werden. Somit kann im Vergleich zum Stand der Technik die Anzahl der Komponenten verringert werden und kann der Aufbau vereinfacht werden. In jeder der inneren umlaufenden Oberfläche 36 und der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Magneten 174, dem jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 gegenüberliegend angeordnet ist, sind die Magnetpole der Magnetblöcke 31 benachbart zueinander in Umfangsrichtung angeordnet. Somit wird das Magnetfeld, das zwischen der inneren umlaufenden Oberfläche 36 und der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Magneten 174 geformt wird, kontinuierlich jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 derart beaufschlagt, dass der Magnetfluss des Magneten 174 durch jede Rotationserfassungsvorrichtung 182 fließt. Auf diese Weise wird die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 170 in vorteilhafter Weise verbessert.
  • Weiterhin ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel jede Rotationserfassungsvorrichtung 182 der axialen Endoberfläche 178 des Magneten 174 gegenüberliegend angeordnet. Auf diese Weise ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 182 innerhalb des Kerns 42 angeordnet und ist von dem Kern 42 beabstandet. Dadurch wird die Stärke des Magnetfelds, das jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 beaufschlagt wird, verringert, so dass die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 170 mit einer derartigen Rotationserfassungsvorrichtung 182 in vorteilhafter Weise verbessert werden kann.
  • Weiterhin ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel jede Rotationserfassungsvorrichtung 182 an ihrer Position durch Verwendung des entsprechenden Spulenkörpers 192 des Stators 190 befestigt. Somit kann die erforderliche Vibrationswiderstandsfähigkeit jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 ohne einen Bedarf zur Bereitstellung einer besonderen Befestigungskomponente zur Befestigung jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182 erzielt werden.
  • Zusätzlich ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Endrahmen 14 beseitigt, und wird der Rotor 170 durch den Abdeckungsrahmen 154 des Treibers 150 gestützt. Somit ist die Anzahl der Komponenten weiter verringert, und ist die axiale Größe des Rotors 170 verringert.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 8 gezeigt ist, ist ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels. Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel öffnet sich eine Füllöffnung 203, die in einem Mittelrahmen 202 eines Halters 201 eines Motortreibers 200 vorgesehen ist, zu einer zu dem Rotor 170 entgegengesetzten Seite hin. Eine Rotorseite der Füllöffnung 203 ist mit einem Schaltungsplatinenhalter 204 des Mittelrahmens 202 bedeckt. Eine Schaltungsplatine 205 des Treibers 200 weist zwei gegenüberliegende Bestückungsoberflächen auf, und jede Rotationserfassungsvorrichtung 212 eines Motorsensors 210 ist an einer Seite der Schaltungsplatine 205 positioniert, die entgegengesetzt zu der Bestückungsoberfläche 68 der Schaltungsplatine 205 ist, an der die Energieversorgungsschaltung 58 vorgesehen ist. Weiterhin springt jede Rotationserfassungsvorrichtung 212 zu der Seite des Rotors 170 durch den Schaltungsplatinenhalter 204 vor.
  • Insbesondere sind die Leitungen 214 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 212 durch eine in dem Schaltungsplatinenhalter 204 geformten Durchgangsöffnung 206 eingesetzt und sind elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung 58 auf der Bestückungsoberfläche 68 durch eine Durchgangsöffnung 208 verbunden, die sich durch die Schaltungsplatine 205 hindurch erstreckt. Daher sind die Leitungen 214 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 212 nicht in dem in der Einfüllöffnung 203 gehaltenen Isolator 54 eingebettet.
  • Die Leitungen 214 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 212 erstrecken sich durch die entsprechende Durchgangsöffnung 206, so dass das Erfassungselement 216 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 212 aus der Durchgangsöffnung 206 herausragt und an dem Befestigungsteil 194 des Stators 190 befestigt ist. Daher ist das Erfassungselement 216 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 212 der Axialendoberfläche 178 des Rotormagneten 174 in der axialen Richtung gegenüberliegend angeordnet.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist es, selbst falls der Isolator 54 aus der Einfüllöffnung 203 austritt, unwahrscheinlich, dass der ausgetretene Isolator 54 den Rotor 170 erreicht, der sich auf der der Öffnung der Füllöffnung 203 entgegengesetzten Seite befindet. Auf diese Weise ist es möglich, die Beeinträchtigung beispielsweise der Rotation des Rotors 170 durch den Isolator 54 zu begrenzen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 9 und 10 gezeigt ist, ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 302 eines Motorsensors 300 an einer Bestückungsoberfläche 68 der Schaltungsplatine 312 eines Motortreibers 310 angebracht. Das heißt, dass alle Rotationserfassungsvorrichtungen 302 auf derselben Bestückungsoberfläche 68 angebracht sind, auf der die Energieversorgungsschaltung 58 angebracht ist. Somit ist die Schaltungsplatine 312 als eine kostengünstige einseitige Schaltungsplatine geformt. Weiterhin ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 302 vollständig in dem Isolator 54 aufgenommen und ist elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung 58 in dem Isolator 54 verbunden.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, gemäß dem jede Rotationserfassungsvorrichtung 302 auf der Oberfläche der Schaltungsplatine 312 angebracht ist und in dem Isolator 54 aufgenommen ist, eine Distanz zwischen dem Erfassungselement 304 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 302 und dem Rotormagneten 174 verlängert. Im Hinblick darauf sind Magnetfeldleitungsteile (Magnetfluss leitende Teile) 320 für den Sensor 300 vorgesehen. Die Anzahl der Magnetfeldleitungsteile 320 ist dieselbe wie diejenige der Rotationserfassungsvorrichtung 302. Jedes Magnetfeldleitungsteil 320 ist zwischen dem Erfassungselement 304 der entsprechenden Rotationserfassungsvorrichtung 302 und dem Magneten 174 angeordnet.
  • Jedes Magnetfeldleitungsteil 320 ist in einen verlängerten stabförmigen Körper geformt, der aus einem magnetischen Material wie einem Weichstahlmaterial hergestellt ist. Die Magnetfeldleitungsteile 320 sind auf der Seite der Bestückungsoberfläche 68 der Schaltungsplatine 312 angeordnet und sind an Befestigungsteile 334 der entsprechenden Spulenkörper 332 des Stators 330 befestigt. Somit erstrecken sich die Magnetfeldleitungsteile 320 axial von der Seite des Rotormagneten 174 in den Isolator 54.
  • Wie es in 9 und 11 gezeigt ist, ist eine Endoberfläche 23 jedes Magnetfeldleitungsteils 320 außerhalb des Isolators 54 positioniert und ist der Endoberfläche 178 des Magneten 174 derart gegenüberliegend angeordnet, dass ein axialer Spalt dazwischen vorgesehen ist. Die andere Endoberfläche 324 jedes Magnetfeldleitungsteils 320 ist in dem Isolator 54 gehalten und ist dem Erfassungselement 304 der entsprechenden Rotationserfassungsvorrichtung 302 derart gegenüberliegend angeordnet, dass ein axialer Spalt oder Raum dazwischen vorgesehen ist. Das heißt, dass jede Rotationserfassungsvorrichtung 302 an der in der axialen Richtung zu dem Rotormagneten 174 entgegengesetzten axialen Seite des entsprechenden Magnetfeldleitungsteils 320 angeordnet ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Spalt zwischen der Endoberfläche 324 des Magnetfeldleitungsteils 320 und dem Erfassungselement 304 der Rotationserfassungsvorrichtung 302 mit dem Isolator 54 gefüllt, so dass der Isolator 54 eine Kollision dieser Elemente 320 und 302 begrenzt, die durch Vibration verursacht werden könnte.
  • Daher werden gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die Magnetfeldleitungsteile 320 konstant durch das von dem Magneten 174 erzeugte Magnetfeld magnetisiert. Jedes Magnetfeldleitungsteil 320 erstreckt sich in axialer Richtung von dem entsprechenden Ort, der axial dem Magneten 174 gegenüberliegend angeordnet ist, der die entgegengesetzten magnetischen Pole aufweist, die einander in radialer Richtung gegenüberliegend sind. Daher sind die Linien des Magnetfeldes, das aufgrund der Magnetisierung der Magnetfeldleitungsteile 320 erzeugt wird, in derselben Richtung wie diejenigen des Magneten 174 orientiert, und der Magnetfluss gelangt durch die Magnetfeldleitungsteile 320. Das Magnetfeld jedes Magnetfeldleitungsteils 320 wirkt auf die entsprechende Rotationserfassungsvorrichtung 302 ein. Dies verwirklicht dieselbe Wirkung, da jedes Magnetfeldleitungsteil 320 das Magnetfeld des Magneten 174 zu der entsprechenden Rotationserfassungsvorrichtung 302 leitet. Dementsprechend gibt das Ausgangssignal, das aus jeder Rotationserfassungsvorrichtung 302 bei Erfassung der Stärke des Magnetfelds durch das Erfassungselement 304 der Rotationserfassungsvorrichtung 302 ausgegeben wird, korrekt die Rotationsposition des Rotors 170 an, die mit dem durch die Magneten 174 erzeugten Magnetfeld korreliert. Daher kann die Energieversorgungsschaltung 58 die präzise Rotationsposition des Rotors 170 erhalten.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist jedes Magnetfeldleitungsteil 320 zwischen dem Rotormagneten 174 und der entsprechenden Rotationserfassungsvorrichtung 302 vorgesehen, um eine scheinbare Magnetfeldleitung (die nachstehend einfach als "Magnetfeldleitung" bezeichnet ist) von dem Magneten 174 zu der Rotationserfassungsvorrichtung 302 zu erzielen. Auf diese Weise kann die Erfassung der Rotation des Rotors 170 auf der Grundlage des Magnetfelds des Magneten 174 mit einer einfacheren Konstruktion und weniger Komponenten als im Vergleich zum Stand der Technik erzielt werden, und werden die Kosten dementsprechend verringert.
  • Weiterhin ist jedes Magnetfeldleitungsteil 320 an dem Befestigungsteil 334 befestigt, das in dem entsprechenden Harzspulenkörper 332 des Stators 330 vorgesehen ist. Dadurch ist jedes Magnetfeldleitungsteil 320 an seiner Position ohne Verwendung einer besonderen Befestigungskomponente befestigt, so dass es möglich ist, Variationen in dem Pegel der Magnetfeldleitung zu mildern. Weiterhin kann die Länge in Längsrichtung jedes Magnetfeldleitungsteils 320 justiert werden, um die axialen Endoberflächen des Magnetfeldleitungsteils 320 jeweils in enge Nähe zu den gegenüberliegenden Elementen 174 und 302 zu bringen. Somit ist es möglich, eine Verringerung des Magnetfeldleitungswirkungsgrads zwischen jeweils den Endoberflächen 322 und 324 des Magnetfeldleitungsteils 320 und dem entsprechenden der gegenüberliegenden Elemente 174 und 302 zu begrenzen. In dem Rotormagneten 174, der den Magnetfeldleitungsteilen 320 gegenüberliegend angeordnet ist, sind die Magnetpole der Magnetblöcke 31 abwechselnd eng nacheinander entlang der inneren umlaufenden Oberfläche 36 in der Umfangsrichtung angeordnet, und sind die Magnetpole der Magnetblöcke 31 ebenfalls abwechselnd und eng nacheinander entlang der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 in der Umfangsrichtung angeordnet. Daher wird während der Rotation des Rotors 170 das Magnetfeld kontinuierlich von dem Magneten 174 zu jeder Rotationserfassungsvorrichtung 302 geleitet. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird mit einer derartigen zuverlässigen und präzisen Magnetfeldleitung die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 170 in vorteilhafter Weise verbessert.
  • Weiterhin ist gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel jedes Magnetfeldleitungsteil 320 der axialen Endoberfläche 178 des Magneten 174 gegenüberliegend angeordnet. Auf diese Weise ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 302 radial nach innen von dem Kern 42 angeordnet und ist von dem Kern 42 beabstandet. Dadurch ist die Stärke des Magnetfelds, das von dem Motorstator 190 jedem Magnetfeldleitungsteil 320 beaufschlagt wird, geschwächt. Als Ergebnis wird die Genauigkeit der Magnetfeldleitung durch das Magnetfeldleitungsteil 320 verbessert, und wird dadurch die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 170 mit jeder Rotationserfassungsvorrichtung 302 verbessert.
  • Weiterhin ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 302 direkt auf die Oberfläche der Schaltungsplatine 312 in dem Treiber 310 angebracht. Somit kann die erforderliche Vibrationswiderstandsfähigkeit jeder Rotationserfassungsvorrichtung 302 erzielt werden. Weiterhin sind die Schaltungsplatine 312, die Energieversorgungsschaltung 58 und die Rotationserfassungsvorrichtungen 302 in dem Isolator 54 des Treibers 310 aufgenommen. Dieser Aufbau stellt einen korrekten Schutz dieser Elemente 312, 58 und 302 bereit und verbessert ihre Haltbarkeit.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 12 gezeigt ist, ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegende Erfindung eine Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels. Gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsteile 334 nicht in Spulkörpern 352 des Motorstators 350 vorgesehen. Stattdessen weist ein Halter 361 eines Motortreibers 360 einen Harzmittelrahmen 362 auf, der Befestigungsteile 364 aufweist. Die Befestigungsteile 364 sichern die jeweiligen Magnetfeldleitungsteile 320 an ihrem Ort auf der Seite des Rotors 170 der Öffnung der Einfüllöffnung 64 des Mittelrahmens 362. Dadurch ist gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel jedes Magnetfeldleitungsteil 320 an seinem Ort ohne Verwendung einer besonderen Befestigungskomponente befestigt, so dass es möglich ist, Variationen in dem Pegel der Magnetfeldleitung zu mildern.
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 13 gezeigt ist, ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels. Gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 402 eines Motorsensors 400 auf der Seite der Bestückungsoberfläche 68 der Schaltungsplatine 312 wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet und ist elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung 58 durch Leitungen 404 verbunden, die in den Isolator 54 eingesetzt sind. Auf diese Weise ist das Erfassungselement 406 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 402 derart positioniert, dass ein Abschnitt das Erfassungselement 406 von dem Isolator 54 zu dem Rotor 170 hin herausragt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich das Erfassungselement 406 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 402 radial nach außen mit der radial inneren Seite des entsprechenden Magnetfeldleitungsteils 320 im Eingriff.
  • Gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel ist es weniger wahrscheinlich, dass der Wirkungsgrad in der Magnetfeldleitung zwischen jeder Rotationserfassungsvorrichtung 402 und dem entsprechenden Magnetfeldleitungsteil 320 verringert wird. Somit kann die Messgenauigkeit der Rotation des Rotors 170 verbessert werden. Weiterhin ist, da jede Rotationserfassungsvorrichtung 402 radial nach außen mit der radial inneren Seite des entsprechenden Magnetfeldleitungsteils 320 im Eingriff steht, die axiale Dimension aufgrund des axialen Überlagerns zwischen diesen Elementen 402 und 320 verringert. Alternativ dazu kann jede Rotationserfassungsvorrichtung 402 radial nach innen mit der radial äußeren Seite des entsprechenden Magnetfeldleitungsteils 320 im Eingriff stehen, wie es in 14 gezeigt ist, die eine Modifikation des siebten Ausführungsbeispiels angibt.
  • Achtes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 15 gezeigt ist, ist ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels. Gemäß dem achten Ausführungsbeispiel ist ein Endrahmen 454, der den Motorrotor 170 mit einem Lager 452 drehbar stützt, mit dem Gehäusehauptkörper 13 verbunden, um ein Gehäuse 450 zu bilden. Der Endrahmen 454 entspricht einem Stützteil gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin sind gemäß dem achten Ausführungsbeispiel die Befestigungsteile 334 nicht in den Spulenkörpern 462 eines Motorstators 460 vorgesehen. Stattdessen sind Befestigungsteile 456 jeweils für die entsprechenden Positionen vorgesehen, an denen die Magnetfeldleitungsteile 320 sich durch die untere Wand des Aluminiumendrahmens 454 erstrecken. Wie es in 15 und 16 gezeigt ist, sichert jedes Befestigungsteil 456 das entsprechende Magnetfeldleitungsteil 320 auf der Rotorseite (Seite des Rotors 170) der Öffnung der Füllöffnung 64 des Mittelrahmens 152.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, ist gemäß dem achten Ausführungsbeispiel jedes Magnetfeldleitungsteil 320 an seinem Ort durch Verwendung des Endrahmens 454 befestigt, der den Rotor 170 drehbar stützt. Somit kann eine Variation in der Magnetfeldleitung ohne Verwendung einer besonderen Befestigungskomponente begrenzt werden. Außerdem ist es gemäß dem achten Ausführungsbeispiel aufgrund der Funktion des Endrahmens 454, die ähnlich zu demjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist, möglich, die Beeinträchtigung der Rotation des Rotors 170 durch den Isolator 54 zu begrenzen.
  • Neuntes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 17 gezeigt ist, ist ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels. Gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel öffnet sich eine Füllöffnung 503, die in einem Mittelrahmen 502 eines Halters 501 eines Motortreibers 500 vorgesehen ist, zu einer dem Rotor 170 entgegengesetzten Seite hin. Eine Rotorseite der Füllöffnung 503 ist mit einem Schaltungsplatinenhalter 504 des Mittelrahmens 502 abgedeckt. Eine Schaltungsplatine 505 des Treibers 500 weist zwei gegenüberliegende Bestückungsoberflächen auf, und jede Rotationserfassungsvorrichtung 512 eines Motorsensors 510 ist an der Bestückungsoberfläche 506 der Schaltungsplatine 505 angeordnet, die der Bestückungsoberfläche der Schaltungsplatine 205 entgegengesetzt ist, auf die die Energieversorgungsschaltung 58 vorgesehen ist. Weiterhin ist jede Rotationserfassungsvorrichtung 512 elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung 58 auf der Bestückungsoberfläche 68 durch eine entsprechende Durchgangsöffnung 508 verbunden, die durch die Schaltungsplatine 505 hindurchdringt. Weiterhin ist jedes Magnetfeldleitungsteil 514 des Sensors 510 auf der Bestückungsoberflächenseite der Schaltungsplatine 505 angeordnet und erstreckt sich zusammen mit der entsprechenden Rotationserfassungsvorrichtung 512 über den Schaltungsplatinenhalter 504.
  • Daher sind gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel jedes Magnetfeldleitungsteil 514 und die entsprechende Rotationserfassungsvorrichtung 512 nicht in dem Isolator 54 in der Füllöffnung 503 aufgenommen, und eine Endoberfläche 516 jedes Magnetfeldleitungsteils 514 ist dem Erfassungselement 518 der entsprechenden Rotationserfassungsvorrichtung 512 in der axialen Richtung des Magneten 174 derart gegenüberliegend angeordnet, dass ein magnetischer Spalt dazwischen angeordnet ist. Ähnlich wie gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist jedes Magnetfeldleitungsteil 514 an dem entsprechenden Befestigungsteil 334 des Stators 330 befestigt, und ist die Endoberfläche 519 jedes Magnetfeldleitungsteils 514 der Endoberfläche 178 des Rotormagneten 174 in der axialen Richtung gegenüberliegend angeordnet.
  • Gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel ist es, selbst falls der Isolator 54 aus der Einfüllöffnung 503 austritt, unwahrscheinlich, dass der Isolator 54 den Rotor 170 erreicht, der sich auf der zu der Öffnung der Einfüllöffnung 503 entgegengesetzten Seite befindet. Daher ist es möglich, irgendeine mögliche Beeinträchtigung der Rotation des Rotors 170 durch den Isolator 54 zu vermeiden.
  • Es wurden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, und die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können in verschiedenerlei Weise ohne Abweichen vom Umfang der Erfindung modifiziert werden.
  • Beispielsweise kann gemäß jedem der ersten bis neunten Ausführungsbeispiele der Magnet 30, 174 in dem Rotorkern 26 eingebettet sein. Weiterhin können gemäß jedem der ersten bis neunten Ausführungsbeispiele die Magnetblöcke 31, die den Rotormagneten 30, 174 formen, nacheinander in Umfangsrichtung derart angeordnet sein, dass ein Umfangsspalt zwischen jeweils zwei benachbarten Magnetblöcken 31 vorgesehen ist. Auf diese Weise sind die Magnetpole der Magnetblöcke 31 nacheinander in Umfangsrichtung in der inneren umlaufenden Oberfläche 36 des Magneten 30, 174 derart angeordnet, dass der Spalt zwischen jeweils zwei benachbarten Magnetpolen vorgesehen ist, und ebenfalls die Magnetpole der Magnetblöcke 31 nacheinander in der Umfangsrichtung in der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Magneten 30, 174 derart angeordnet sind, dass der Spalt zwischen jeweils zwei benachbarten Magnetpolen vorgesehen ist. Gemäß den ersten bis neunten Ausführungsbeispielen kann alternativ der Treiber 50, 150, 200, 310, 360, 500 die Einfüllöffnung 64, 203, 503 und/oder den Isolator 54 nicht enthalten. Außerdem kann alternativ gemäß den ersten bis neunten Ausführungsbeispielen eine Drehzahl (Rotationsinformation) des Rotors 20, 170 mit jeder Rotationserfassungsvorrichtung 72, 102, 182, 212, 302, 402, 512 erfasst werden.
  • Weiterhin ist gemäß den ersten bis neunten Ausführungsbeispielen die Anzahl der Magnetblöcke 31, die den Rotormagneten 30, 174 bilden, nicht auf diejenige beschränkt, wie sie beispielsweise in 2 oder 10 gezeigt ist, sondern kann in verschiedenerlei Weise je nach Bedarf eingestellt werden. Weiterhin ist gemäß den ersten bis neunten Ausführungsbeispielen die Anzahl der Rotationserfassungsvorrichtungen 72, 102, 182, 212, 302, 402, 512 nicht auf diejenige begrenzt, wie sie beispielsweise in 2 oder 10 gezeigt ist, sondern kann in verschiedenerlei Weise je nach Bedarf eingestellt werden. Gemäß jedem der fünften bis neunten Ausführungsbeispiele ist die Anzahl der Magnetfeldleitungsteile 320, 514 nicht auf diejenigen begrenzt, wie sie beispielsweise in 10 gezeigt ist, sondern kann in verschiedenerlei Weise auf der Grundlage von beispielsweise der Anzahl der Rotationserfassungsvorrichtungen 302, 402 und 512 eingestellt werden. In einem derartigen Fall kann die Anzahl der Magnetfeldleitungsteile 320, 514 gleich der Anzahl der Rotationserfassungsvorrichtungen 302, 402, 512 sein. Alternativ dazu kann jedes Magnetfeldleitungsteil 320, 514 einer vorbestimmten Anzahl von Rotationserfassungsvorrichtungen 302, 402, 512 zugeordnet sein.
  • Gemäß den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen können die Befestigungsteile 18, 194 entfallen, so dass die Erfassungselemente 76, 104, 184, 216 der Rotationserfassungsvorrichtungen 72, 102, 182, 212 nicht befestigt sind. Der Mittelrahmen 202 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel kann in dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, so dass die Füllöffnung 64 sich zu der dem Rotor 20 entgegengesetzten Seite öffnet, und jede Rotationserfassungsvorrichtung 72, 102 von dem Treiber 50 zu dem Rotor 20 hin herausragt.
  • Der Endrahmen 14 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann ebenfalls gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel derart vorgesehen sein, dass die Rotationserfassungsvorrichtungen 182, 212 durch die Befestigungsteile 18 des Endrahmens 14 anstelle Ort oder zusätzlich zu den Befestigungsteilen 194 des Stators 190 gesichert werden. Der herausragende Teil 34 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann ebenfalls für den Rotormagneten 174 gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, so dass der herausragende Teil 34 axial den Erfassungselementen 184, 216 der Rotationserfassungsvorrichtungen 182, 212 gegenüberliegend angeordnet ist. Weiterhin kann gemäß den dritten und vierten Ausführungsbeispielen das Erfassungselement 184, 216 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 182, 212 der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Rotormagneten 174 in einer derartigen Weise gegenüberliegend angeordnet sein, die ähnlich zu derjenigen ist, wie sie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
  • Gemäß den fünften bis neunten Ausführungsbeispielen kann der herausragende Teil 34 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls in dem Rotormagneten 174 vorgesehen sein, so dass jedes Magnetfeldleitungsteil 320, 514 der inneren umlaufenden Oberfläche 36 oder der äußeren umlaufenden Oberfläche 38 des Rotormagneten 174 gegenüberliegend angeordnet ist. Gemäß den fünften bis achten Ausführungsbeispielen kann der Mittelrahmen 502 gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden, so dass die Füllöffnung 64 sich zu der dem Rotor 170 entgegengesetzten Seite öffnet, und jedes Magnetfeldleitungsteil 320 kann von dem Treiber 310, 360 zu dem Rotor 170 hin herausragen.
  • Gemäß den fünften, sechsten, achten und neunten Ausführungsbeispielen können die Magnetfeldleitungsteile 320, 514 direkt mit den entsprechenden Rotationserfassungsvorrichtungen 302, 512 in Eingriff stehen, wie gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel. Außerdem können wie gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel und dessen Variation die Erfassungselemente 304, 518 der Rotationserfassungsvorrichtungen 302, 512 radial an der inneren oder äußeren Seite der entsprechenden Magnetfeldleitungsteile 320, 514 angeordnet werden. Die Befestigungsteile 364 des Mittelrahmens 362 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel können anstelle oder zusätzlich zu den Befestigungsteilen 334 des Stators 330 gemäß dem fünften oder neunten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. Gleichermaßen kann der Endrahmen 454 gemäß dem achten Ausführungsbeispiel mit dessen Befestigungsteilen 456 anstelle oder zusätzlich zu den Befestigungsteilen 334 gemäß dem fünften oder neunten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
  • Gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel und dessen Variationen kann das Erfassungselement 406 jeder Rotationserfassungsvorrichtung 402 dem entsprechenden Magnetfeldleitungsteil 320 in einer derartigen Weise gegenüberliegend angeordnet sein, dass ein Freiraum dazwischen vorgesehen ist, wie gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. Außerdem können die Befestigungsteile 334 in dem Stator 330 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel anstelle der oder zusätzlich zu den Befestigungsteilen 364 in dem Mittelrahmen 362 vorgesehen sein. Gleichermaßen kann der Endrahmen 454 gemäß dem achten Ausführungsbeispiel mit dessen Befestigungsteilen 456 anstelle der oder zusätzlich zu den Befestigungsteilen 364 in dem Mittelrahmen 362 vorgesehen sein.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann klar. Die Erfindung in ihrer breiteren Bedeutung ist daher nicht auf die spezifischen Details, die repräsentativen Geräte und die veranschaulichten Beispiele begrenzt, die gezeigt und beschrieben worden sind.
  • Ein bürstenloser Motor weist einen Stator (40, 190, 330, 350, 460), einen Rotor (20, 170), einen Motortreiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) und Rotationserfassungsvorrichtungen (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) auf. Jede Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) springt von dem Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) zu dem Rotor (20, 170) derart vor, dass sie einem Magneten (30, 174) des Rotors (20, 170) gegenüberliegend angeordnet ist und die Rotation des Rotors (20, 170) auf der Grundlage des Magnetfelds des Magneten (30, 174) erfasst.

Claims (24)

  1. Bürstenloser Motor mit einem Stator (40, 190, 330, 350, 460), der bei Empfang eines elektrischen Stroms erregt wird, einem Rotor (20, 170), der einen Rotormagneten (30, 174) aufweist und gedreht wird, wenn der Rotormagnet (30, 174) ein durch den Stator (40, 190, 330, 350, 460) erzeugtes Magnetfeld empfängt, einem Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500), der den elektrischen Strom dem Stator (40, 190, 330, 350, 460) zuführt, und einer Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512), die von dem Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) zu dem Rotor (20, 170) hin herausragt und dem Rotormagneten (30, 174) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) die Rotation des Rotors (20, 170) auf der Grundlage eines durch den Rotormagneten (30, 174) erzeugten Magnetfelds erfasst.
  2. Bürstenloser Motor nach Anspruch 1, wobei der Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) eine Energieversorgungsschaltung (58), die elektrisch mit dem Stator (40, 190, 330, 350, 460) verbunden ist, eine Schaltungsplatine (56, 205, 312, 505), an der die Energieversorgungsschaltung (58) angebracht ist, und einen Gel-Isolator (54) aufweist, in dem die Energieversorgungsschaltung (58) und die Schaltungsplatine (56, 205, 312, 505) untergebracht sind, und die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung (58) innerhalb des Isolators (54) verbunden ist und von dem Isolator (54) derart nach außen hin herausragt, dass sie dem Rotormagneten (30, 174) gegenüberliegt.
  3. Bürstenloser Motor nach Anspruch 2, wobei die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung (58) durch eine Leitung (74, 214, 404) verbunden ist, die in dem Isolator (54) eingesetzt ist.
  4. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) eine Energieversorgungsschaltung (58) aufweist, die elektrisch mit dem Stator (40, 190, 330, 350, 460) verbunden ist, und die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung (58) durch eine Leitung (74, 214, 404) verbunden ist.
  5. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) eine Energieversorgungsschaltung (58), die elektrisch mit dem Stator (40, 190, 330, 350, 460) verbunden ist, und eine Schaltungsplatine (56, 205, 312, 505) aufweist, an der die Energieversorgungsschaltung (58) angebracht ist, und die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) an einer Bestückungsoberfläche der Schaltungsplatine (56, 205, 312, 505) angeordnet ist, an der die Energieversorgungsschaltung (58) angebracht ist, und elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung (58) verbunden ist.
  6. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Rotormagnet (30, 174) entgegengesetzte Magnetpole aufweist, die abwechselnd und kontinuierlich in einer Umfangsrichtung des Rotormagneten (30, 174) angeordnet sind.
  7. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Stator (40, 190, 330, 350, 460) eine Vielzahl von Spulen (46), die elektrischen Strom von dem Treiber (50, 150, 200, 310, 360, 500) empfangen, und einen Kern (26, 42) aufweist, um den die Vielzahl der Spulen (46) gewickelt ist, und der Rotormagnet (30, 174) radial innerhalb des Kerns (26, 42) positioniert ist und einen wirksamen Teil (32, 176), auf den ein Magnetfeld des Stators (40, 190, 330, 350, 460) einwirkt, und einen herausragenden Teil (34) aufweist, der axial weiter von dem wirksamen Teil (32, 176) herausragt und der Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) gegenüberliegend angeordnet ist.
  8. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) einer axialen Endoberfläche des Rotormagneten (30, 174) gegenüberliegend angeordnet ist.
  9. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Rotormagnet (30, 174) in einen zylindrischen Körper geformt ist und sich entlang einer Rotationsachse des Rotors (20, 170) erstreckt, und die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) radial einer inneren umlaufenden Oberfläche des Rotormagneten (30, 174) oder einer äußeren umlaufenden Oberfläche des Rotormagneten (30, 174) gegenüberliegend angeordnet ist.
  10. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiterhin mit einem Stützteil (14, 454), das den Rotor (20, 170) drehbar stützt, wobei die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) an dem Stützteil (14, 454) befestigt ist.
  11. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Rotationserfassungsvorrichtung (72, 102, 182, 212, 302, 402, 512) an dem Stator (40, 190, 330, 350, 460) befestigt ist.
  12. Bürstenloser Motor mit einem Stator (330, 350, 460), der bei Empfang eines elektrischen Stroms erregt wird, einem Rotor (170), der einen Rotormagneten (174) aufweist und gedreht wird, wenn der Rotormagnet (174) ein durch den Stator (330, 350, 460) erzeugtes Magnetfeld empfängt, einem Treiber (310, 360, 500), der den elektrischen Strom dem Stator (330, 350, 460) zuführt, einer Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512), die an dem Treiber (310, 360, 500) angebracht ist und die Rotation des Rotors (170) auf der Grundlage eines von dem Rotormagneten (174) erzeugten Magnetfelds erfasst, und einem Magnetfeldleitungsteil (320, 514), das zwischen der Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) und dem Rotormagneten (174) angeordnet ist und das Magnetfeld, das von dem Rotormagneten (174) erzeugt wird, zu der Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) leitet.
  13. Bürstenloser Motor nach Anspruch 12, wobei das Magnetfeldleitungsteil (320, 514) aus einem magnetischen Material ist und durch das von dem Rotormagneten (174) erzeugte Magnetfeld magnetisiert wird.
  14. Bürstenloser Motor nach Anspruch 13, wobei der Rotormagnet (174) in einen zylindrischen Körper geformt ist, der sich entlang einer Rotationsachse des Rotors (170) erstreckt, der Rotormagnet (174) zwei entgegengesetzte Magnetpole aufweist, die jeweils an einem radial inneren Teil und einem radial äußeren Teil des Rotormagneten (174) derart vorgesehen sind, dass sie sich radial einander gegenüberliegen, und das Magnetfeldleitungsteil (320, 514) einer axialen Endoberfläche des Rotormagneten (174) gegenüberliegend angeordnet ist.
  15. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Rotormagnet (174) entgegengesetzte Magnetpole aufweist, die abwechselnd und kontinuierlich in einer Umfangsrichtung des Rotormagneten (174) angeordnet sind.
  16. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Magnetfeldleitungsteil (320) mit der Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) in Eingriff steht.
  17. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das Magnetfeldleitungsteil (320, 514) sich axial von der Seite des Rotormagneten (174) entlang der Rotationsachse des Rotors (170) erstreckt, und die Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) an einer axialen Seite des Magnetfeldleitungsteils (320, 514) angeordnet ist, die dem Rotormagneten (174) entgegengesetzt ist, so dass das Magnetfeldleitungsteil (320, 514) axial zwischen der Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) und dem Rotormagneten (174) angeordnet ist.
  18. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das Magnetfeldleitungsteil (320, 514) sich axial von der Seite des Rotormagneten (174) in der axialen Richtung des Rotors (170) erstreckt, und die Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) nach innen oder nach außen von dem Magnetfeldleitungsteil (320, 514) in einer radialen Richtung des Rotormagneten (174) angeordnet ist.
  19. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei das Magnetfeldleitungsteil (320, 514) an dem Stator (330, 350, 460) und/oder dem Treiber (310, 360, 500) befestigt ist.
  20. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 19, weiterhin mit einem Stützteil (454), das den Rotor (170) drehbar stützt, wobei das Magnetfeldleitungsteil (320) an dem Stützteil (454) befestigt ist.
  21. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei der Treiber (310, 360) eine Energieversorgungsschaltung (58), die elektrisch mit dem Stator (330, 350, 460) verbunden ist, eine Schaltungsplatine (312), an der die Energieversorgungsschaltung (58) angebracht ist, und einen Gel-Isolator (54) aufweist, in dem die Energieversorgungsschaltung und die Schaltungsplatine (312) untergebracht sind, die Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402) elektrisch mit der Energieversorgungsschaltung (58) innerhalb des Isolators (54) verbunden ist, das Magnetfeldleitungsteil (320) in dem Isolator (54) eingesetzt ist, und das Magnetfeldleitungsteil (320) dem Rotormagneten (174) an einer Stelle außerhalb des Isolators (54) gegenüberliegend angeordnet ist.
  22. Bürstenloser Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei der Treiber (310, 360, 500) eine Energieversorgungsschaltung (58), die elektrisch mit dem Stator (330, 350, 460) verbunden ist, und eine Schaltungsplatine (312, 505) aufweist, an der die Energieversorgungsschaltung (58) angebracht ist, und die Rotationserfassungsvorrichtung (302, 512) an einer Bestückungsoberfläche der Schaltungsplatine (312, 505) angebracht ist, an der die Energieversorgungsschaltung (58) angebracht ist.
  23. Bürstenloser Motor nach Anspruch 22, wobei das Magnetfeldleitungsteil (320, 514) an einer Bestückungsoberflächenseite der Schaltungsplatine (312, 505) angeordnet ist, an der die Rotationserfassungsvorrichtung (302, 512) angebracht ist.
  24. Sensor für einen bürstenlosen Motor, in dem ein Magnetfeld durch einen Stator bei Erregung des Stators aufgrund der Zufuhr eines elektrischen Stroms zu dem Stator aus einem Treiber erzeugt wird und auf einen Rotormagneten zum Rotieren des Rotors einwirkt, wobei der Sensor aufweist: eine Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512), die an dem Treiber (310, 360, 500) angebracht ist und eine Rotation des Rotors (170) auf der Grundlage eines durch den Rotormagneten (174) erzeugten Magnetfelds erfasst, und ein Magnetfeldleitungsteil (320, 514), das zwischen dem Rotormagneten (174) und der Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) angeordnet ist und das durch den Rotormagneten (174) erzeugte Magnetfeld zu der Rotationserfassungsvorrichtung (302, 402, 512) leitet.
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