DE112016006499T5 - Eingabevorrichtung - Google Patents

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DE112016006499T5
DE112016006499T5 DE112016006499.3T DE112016006499T DE112016006499T5 DE 112016006499 T5 DE112016006499 T5 DE 112016006499T5 DE 112016006499 T DE112016006499 T DE 112016006499T DE 112016006499 T5 DE112016006499 T5 DE 112016006499T5
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Shinichi Wada
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

In einer Eingabevorrichtung ist eine Vielzahl von Nockenteilen in Intervallen in einer Umfangsrichtung eines Vorrichtungshauptkörpers vorgesehen, und erste und zweite Vorsprungteile zum Angreifen an Nockenteilen sind jeweils in Intervallen in einer Umfangsrichtung des Rotors, der sich zusammen mit einem Gleiter hebt oder senkt, vorgesehen. Wenn der Gleiter durch die Druckbetätigung oder Aufhebung der Druckbetätigung einer Betätigungseinheit veranlasst wird, sich zu heben oder zu senken, führen die Nockenteile des Vorrichtungshauptkörpers die Vorsprungteile des Rotors, sodass der Rotor veranlasst wird, sich in Bezug auf den Gleiter zu drehen, um einen Drücker zu heben oder zu senken.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung zur Erzeugung eines Signals durch Eingabeoperationen.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmlicherweise ist als eine Eingabevorrichtung, die zur Erkennung des Vorliegens oder Nichtvorliegens einer Druckbetätigung durch einen Schalter in der Lage ist, beispielsweise eine in der Patentliteratur 1 gezeigte Eingabevorrichtung bekannt.
  • Die Patentliteratur 1 offenbart eine Eingabevorrichtung, die einen Hauptteil enthält, der in einen oberen Gehäuseteil und einen unteren Gehäuseteil unterteilt ist, wobei ein druckbetätigbarer Berührungsschirm in den oberen Gehäuseteil integriert ist und ein Druckbetätigungsmechanismus und ein Verbindungsmechanismus in den unteren Gehäuseteil integriert sind. Der Druckbetätigungsmechanismus ist mit einem stabförmigen Stabilisator versehen, der eine Neigung des Berührungsbildschirms bei der Druckbetätigung unterdrückt, und gepaarte gebogene Chips, die im Wesentlichen C-förmig und jeweils an gepaarten Führungschips des Berührungsschirms angebracht sind, sind an gegenüberliegenden Enden des Stabilisators ausgebildet. Der Verbindungsmechanismus ist mit einer stabförmigen Welle versehen, die den Stabilisator in einem Zwischenbereich kreuzt, und gepaarte gebogene Chips, die jeweils an gepaarten Verbindungschips des Berührungsschirms angebracht sind, sind an gegenüberliegenden Enden der Welle ausgebildet, wobei die Verbindungschips im Wesentlichen C-förmig sind.
  • Liste der Anführungen
  • Patentliteratur
  • PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegung Nr. 2014-182718
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In der vorliegenden Offenbarung werden in der Eingabevorrichtung die Stellungen eines Drückers in einem Hebe- und Senkvorgang aufrechterhalten, indem Teile von Kräften, die durch eine Druckbetätigung und Aufhebung der Druckbetätigung erzeugt werden, mit Hilfe von Nockenmechanismen in Kräfte in Drehrichtungen umgewandelt werden.
  • Genauer enthält die Eingabevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: einen Vorrichtungshauptkörper; eine Betätigungseinheit, die einen Aufnahmeraum zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und der Betätigungseinheit bildet und die nach unten in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers gedrückt werden kann; eine Schalteinheit, die am Vorrichtungshauptkörper vorgesehen ist; und einen Gleiter, der im Aufnahmeraum angeordnet und so aufgenommen ist, dass er sich nicht drehen kann und sich infolge der Druckbetätigung oder Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit in einer Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper heben oder senken kann. Die Eingabevorrichtung enthält weiterhin: einen Drücker, der an dem Gleiter vorgesehen ist und veranlasst wird, die Schalteinheit durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit zu drücken; einen Rotor, der so ausgelegt ist, dass er sich in Bezug auf den Gleiter drehen kann, und eine Vielzahl von Angriffsteilen aufweist, die in einem Intervall oder in Intervallen in einer Umfangsrichtung angeordnet sind; und ein Vorspannelement, das den Gleiter zur Betätigungseinheit vorspannt. Der Vorrichtungshauptkörper weist eine Vielzahl von Nockenteilen auf, die jeweils die Angriffsteile führen, um den Rotor in Bezug auf den Gleiter zu drehen, sodass sich der Drücker angehoben oder abgesenkt wird, wenn der Gleiter durch die Druckbetätigung oder die Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit veranlasst wird, sich zu heben oder zu senken.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung sind der Gleiter, der durch die Druckbetätigung oder die Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit in einer Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper bewegt wird, und der Rotor, der sich in Bezug auf den Gleiter dreht, vorgesehen, und die jeweiligen Nockenteile des Vorrichtungshauptkörpers werden veranlasst, die entsprechenden Angriffsteile des Rotors zu führen, um so eine Stellung des Drückers im Aufnahmeraum zu kontrollieren. Infolgedessen wird das Senken des Drückers stabilisiert und die Schalteinheit wird ordnungsgemäß gedrückt, unabhängig davon, welche Position der Betätigungseinheit gedrückt wird. Beim Anheben des Drückers infolge der Aufhebung der Druckbetätigung kehrt der Drücker in einer stabil kontrollierten Stellung in eine Ausgangsposition zurück. Daher ist es mit Hilfe einfacher Nockenmechanismen möglich, dem Benutzer ein einheitliches Betätigungsgefühl zu vermitteln.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Eingabevorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Eingabevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorrichtungshauptkörpers aus der Sicht von oben.
    • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht von Hauptstrukturen des Vorrichtungshauptkörpers aus der Sicht von oben.
    • 5 ist eine Draufsicht des Vorrichtungshauptkörpers.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Substrats aus der Sicht von oben.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Gleiters aus der Sicht von oben.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Gleiters aus der Sicht von unten.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Rotors aus der Sicht von oben.
    • 10 ist eine Draufsicht des Rotors.
    • 11 ist eine schematische Ansicht des Rotors, der im Vorrichtungshauptkörper aufgenommen ist, und entspricht 4.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Rotors und eines Vorspannelements, das auf einer unteren Seite des Gleiters angeordnet ist, aus der Sicht von unten.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Gleiters, des Rotors und des Vorspannelements, die im Vorrichtungshauptkörper aufgenommen sind, aus der Sicht von oben.
    • 14 ist eine schematische Ansicht eines Kontaktierungszustands eines ersten Vorsprungteils und eines ersten Nockenteils.
    • 15 ist eine schematische Ansicht eines Kontaktierungszustands eines zweiten Vorsprungteils und eines zweiten Nockenteils.
    • 16 ist eine vertikale Schnittansicht der Eingabevorrichtung in einem ausgeschalteten Zustand, bevor ein Drücker eine Schalteinheit drückt.
    • 17 ist eine Ansicht eines eingeschalteten Zustands, wenn der Drücker die Schalteinheit drückt, und entspricht 16.
    • 18 ist eine Ansicht einer Modifikation des Rotors und entspricht 10.
    • 19 ist eine schematische Ansicht von Modifikationen der ersten und zweiten Vorsprungteile und eines Kontaktierungszustands des ersten Vorsprungteils und des ersten Nockenteils.
    • 20 ist eine Ansicht eines Kontaktierungszustands des zweiten Vorsprungteils und des zweiten Nockenteils in den Modifikationen von 19 und entspricht 19.
    • 21 ist eine Ansicht von anderen Modifikationen des ersten und zweiten Vorsprungteils und eines Kontaktierungszustands des ersten Vorsprungteils und des ersten Nockenteils und entspricht 19.
    • 22 ist eine Ansicht eines Kontaktierungszustands des zweiten Vorsprungteils und des zweiten Nockenteils in den anderen Modifikationen von 21 und entspricht 21.
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht einer Eingabevorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorrichtungshauptkörpers in der zweiten beispielhaften Ausführungsform aus der Sicht von oben.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Gleiters in der zweiten beispielhaften Ausführungsform aus der Sicht von oben.
    • 26 ist eine perspektivische Ansicht des Gleiters in 25 aus der Sicht von unten.
    • 27 ist eine perspektivische Ansicht einer unteren Seite des Gleiters in 25, der nach oben gedreht und von oben gezeigt ist.
    • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Rotors in der zweiten beispielhaften Ausführungsform aus der Sicht von oben.
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht des Rotors und eines Vibrators, der an einer unteren Seite des Gleiters angeordnet ist, in der zweiten beispielhaften Ausführungsform aus der Sicht von unten.
    • 30 ist eine Draufsicht des Gleiters, des Rotors und eines Vorspannelements, die im Vorrichtungshauptkörper aufgenommen sind, in der zweiten beispielhaften Ausführungsform aus der Sicht von oben.
    • 31 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Teils, der in 30 von einer abwechselnd kurz und lang gestrichelten Linie umgeben ist.
    • 32 ist eine schematische Ansicht eines Kontaktierungszustands eines ersten Vorsprungteils und eines ersten Nockenteils in der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Vor der Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind kurz Probleme bei herkömmlichen Techniken beschrieben.
  • Bei der Eingabevorrichtung in der oben beschriebenen Patentliteratur 1 sind die gepaarten gebogenen Chips der Welle jeweils auf den gepaarten Verbindungchips drehbar gelagert, und die Welle dreht sich um den Zwischenbereich der Welle als einen Drehmittelpunkt, um so die Neigung des Berührungsschirms zu unterdrücken. Der Stabilisator unterdrückt außerdem die Neigung um eine Achse der Welle. Die Welle und der Stabilisator sind jedoch so untergebracht, dass sie einander kreuzen, was die Struktur und den Zusammenbau der Vorrichtung verkompliziert.
  • Die vorliegende Offenbarung entstand mit Blick auf die oben beschriebenen Punkte, und es ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, einer Innenstruktur einer Eingabevorrichtung eine Einrichtung hinzuzufügen, sodass mit Hilfe einer einfachen Struktur ein einheitliches Betätigungsgefühl bei der Druckbetätigung erreicht wird.
  • Nachstehend sind die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genau beschrieben. Die Beschreibungen der folgenden beispielhaften Ausführungsformen sind grundsätzlich Beispiele und sollen die vorliegende Erfindung und die Anwendungen oder die Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
  • [Erste beispielhafte Ausführungsform]
  • 1 und 2 zeigen eine Gesamtstruktur der Eingabevorrichtung 1 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Eingabevorrichtung 1 wird als in einem Fahrzeug montierte Eingabevorrichtung verwendet, die beispielsweise an einem Anzeigegerät, einer Instrumententafel in der Nähe von Lüftungsauslässen einer Klimaanlage oder einem Lenkrad in einem Fahrzeug vorgesehen ist und durch einen Benutzer wie einen Fahrer durch Drücken betätigt werden kann.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist eine vertikale Positionsbeziehung der Eingabevorrichtung 1 durch Beschreibung einer Seite, auf der die Betätigungseinheit 20 (unten beschrieben) angebracht ist, als eine obere Seite (nach oben) und einer Seite, auf der der Vorrichtungshauptkörper 10 angeordnet ist, als eine untere Seite (nach unten) ausgedrückt. Eine Draufsicht zeigt einen in einer vertikalen Richtung gesehenen Zustand. Eine solche Positionsbeziehung ist unabhängig von einer tatsächlichen vertikalen Richtung einer installierten Eingabevorrichtung 1.
  • Die Eingabevorrichtung 1 umfasst einen Vorrichtungshauptkörper 10, eine Betätigungseinheit 20, eine Sensoreinheit 30, ein Substrat 40, einen Basisteil 50, einen Gleiter 60, einen Rotor 70 und ein Vorspannelement 80 als Hauptelemente. Die jeweiligen Elemente sind unten im Detail beschrieben.
  • (Vorrichtungshauptkörper)
  • Der Vorrichtungshauptkörper 10 ist ein oben offener rechteckiger Zylinder, der einen Boden aufweist und ein Gehäuse der Eingabevorrichtung 1 bildet. Wie in 3 bis 5 gezeigt, besitzt der Vorrichtungshauptkörper 10 einen unteren Teil 10a mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckigen Form und einen Seitenwandteil 10b mit einer rechteckigen zylindrischen Form, die sich von einer Gesamtumfangskante des unteren Teils 10a nach oben erstreckt, und ein Aufnahmeraum S mit der Betätigungseinheit 20 als einem oberen Wandbereich ist in einem Bereich ausgebildet, der von dem unteren Teil 10a und dem Seitenwandteil 10b umgeben ist.
  • Wie in 5, 16 und 17 gezeigt, ist ein ringförmig vertiefter Bereich 11, der in einer Kreisringform um einen mittleren Bereich des unteren Teils 10a des Vorrichtungshauptkörpers 10 vertieft ist, in der Nähe des mittleren Bereichs ausgebildet, und das Vorspannelement 80 (unten beschrieben) ist in dem ringförmig vertieften Bereich 11 aufgenommen. Im unteren Teil 10a des Vorrichtungshauptkörpers 10 sind zwei mittlere Säulenteile 12, 12, die im Wesentlichen die Form sich nach oben erstreckender Halbzylinder aufweisen, in einem Intervall so ausgebildet, dass sie einstückig mit einem Bereich des unteren Teils 10a, der einer radial inneren Seite des ringförmig vertieften Bereichs 11 (dem mittleren Bereich des unteren Teils 10a) entspricht, abstehen. Die beiden mittleren Säulenteile 12, 12 weisen Seitenwandteile auf, die die Form flacher Flächen besitzen und in einem Intervall positioniert sind und die einander auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Bereichs des unteren Teils 10a zugewandt sind, sowie Seitenwandteile, die die Form von Bogenflächen besitzen und so angeordnet sind, dass sie in der Draufsicht einen gemeinsamen Kreis beschreiben. Zwischen den beiden mittleren Säulenteilen 12, 12 (in der Mitte des unteren Teils 10a) ist das Einsteckloch 13, das in der Draufsicht eine Kreisform aufweist, über die gesamte Längenrichtung (vertikale Richtung) der mittleren Säulenteile 12 ausgebildet. Das Einsteckloch 13 ist so ausgebildet, dass der einstückig mit dem Gleiter 60 (unten beschrieben) ausgebildete Drücker 66 durch das Einsteckloch 13 gesteckt wird, sodass sich dieser heben und senken kann.
  • Wie in 5 gezeigt, ist ein lichtdurchlässiger Teil 14, der einen von dem ersten Leuchtdioden- (LED-) Element 43 auf dem Substrat 40 (unten beschrieben) emittierten Lichtstrahl durchlässt, durch ein zylindrisches Inneres jeder der mittleren Säulenteile 12 hindurch ausgebildet.
  • Am unteren Teil 10a des Vorrichtungshauptkörpers 10 ist eine Vielzahl von (acht im Beispiel der Figuren) Stützsäulenteilen 15, 15,..., die aufrecht stehen und im Wesentlichen eine rechteckige zylindrische Form besitzen, in der Nähe des Seitenwandteils 10b einstückig um die beiden mittleren Säulenteile 12 ausgebildet, und Innenräume der jeweiligen Stützsäulenteile 15 weisen in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und durchlaufen die jeweiligen Stützsäulenteile 15 in der vertikalen Richtung.
  • Wie ebenfalls in 16 und 17 gezeigt, ist der Rastteil 18 zum Verrasten des Gleiters 60 (unten beschrieben), während sich der Gleiter 60 heben und senken kann, im Wesentlichen in einer Mitte in einer Breitenrichtung von jeder der Seiten einer Innenfläche des Seitenwandteils 10b an einer Position, die einer Außenseite des jeweils entsprechenden Stützsäulenteils 15 zugewandt ist, vorgesehen.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) ersten Nockenteilen 16, 16, ..., die vom unteren Teil 10a um die beiden mittleren Säulenteile 12, 12 nach oben abstehen, einstückig mit dem Vorrichtungshauptkörper 10 ausgebildet. Die ersten Nockenteile 16 erstrecken sich jeweils entlang von Außenumfangsflächen der Seitenwandteile mit der Bogenform der beiden mittleren Säulenteile 12, 12 und erstrecken sich in der Draufsicht bogenförmig um die Mitte des unteren Teils 10a als Bogenmittelpunkt, und die Vielzahl der ersten Nockenteile 16, 16 ... ist entlang einer Umfangsrichtung in gleichen Winkelintervallen angeordnet. Auf einer oberen Fläche von jedem der ersten Nockenteile 16 ist eine Nockenfläche 16a, die in der Umfangsrichtung (im Beispiel der Figuren in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) nach unten abfällt, ausgebildet.
  • Andererseits sind in der Außenumfangsfläche des Seitenwandteils mit der Bogenform von jedem der mittleren Säulenteile 12 eine Vielzahl von (zwei im Beispiel der Figuren) zweiten Nockenteilen 17, 17 für jeden mittleren Säulenteil 12 ausgebildet. Die zweiten Nockenteile 17 sind Bereiche, die durch Herausschneiden von Teilen der Außenumfangsfläche des Seitenwandteils mit der Bogenform von jedem der mittleren Säulenteile 12 als ausgesparte Form ausgebildet sind, und die Vielzahl der zweiten Nockenteile 17, 17, ... der beiden mittleren Säulenteile 12, 12 ist entlang der Umfangsrichtung in gleichen Winkelintervallen angeordnet. Auf einer der Seitenflächen (einer Seitenfläche des ausgesparten Bereichs), die einander in der Umfangsrichtung zugewandt sind, von jedem der zweiten Nockenteile 17 ist eine Nockenfläche 17a, die in der Umfangsrichtung (im Beispiel der Figuren in der Richtung im Uhrzeigersinn) nach oben zur Betätigungseinheit 20 ansteigt, ausgebildet.
  • Die ersten und zweiten Nockenteile 16 und 17 sind als Nockenteile ausgebildet, welche die ersten bzw. zweiten Vorsprungteile 73, 74 (unten beschrieben) infolge der Druckbetätigung oder Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 als Angriffsteile führen.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt, ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) Führungsnuten 19, 19, ..., die vom unteren Teil 10a des Vorrichtungshauptkörpers 10 nach oben abstehen, einstückig mit dem unteren Teil 10a ausgebildet. In die Führungsnuten 19, 19, ... sind Führungsrippen 69, die am Gleiterhauptkörper 61 (unten beschrieben) vorgesehen sind, eingefügt.
  • (Betätigungseinheit)
  • Die Betätigungseinheit 20 ist ein Element, das nach unten in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 gedrückt werden kann und eine Betätigungsfläche 20a (Oberfläche) aufweist, die in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist und Licht durchlässt. Wie in 2 gezeigt, sind auf einer Rückenfläche der Betätigungseinheit 20 in der Nähe der jeweiligen vier Seiten Klammerteile 20c, 20c ausgebildet, die nach unten abstehen. Indem die jeweiligen Klammerteile 20c an den oberen Enden der Lochteile 67a, die in entsprechenden Rastteilen 67 des Gleiters 60 (unten beschrieben) (siehe 16 und 17) ausgebildet sind, eingerastet werden, wird die Betätigungseinheit 20 am Vorrichtungshauptkörper 10 angebracht, sodass der Aufnahmeraum S zwischen einem Raum oberhalb des Vorrichtungshauptkörpers 10 und der Betätigungseinheit 20 gebildet wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist auf der Betätigungsfläche 20a der Betätigungseinheit 20 ein erster Drückteil 21 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Form in einer Mitte angeordnet, ein zweiter Drückteil 22 mit einer im Wesentlichen ringförmigen Form und einer Breite ist um den ersten Drückteil 21 herum ausgebildet, und vier dritte Drückteile 23, 23, ... sind jeweils um den zweiten Drückteil 22 herum und in den jeweiligen Eckbereichen der Betätigungsfläche 20a angeordnet. Hierbei ist der zweite Drückteil 22 nicht zum Drücken eines Gesamtteils des zweiten Drückteils 22, sondern zum Drücken von Richtungsselektoren 22a bis 22d, die jeweils an den Armpositionen eines Kreuzes angeordnet sind, vorgesehen, wobei die Richtungsselektoren 22a bis 22d Teile des zweiten Drückteils 22 sind. Die dritten Drückteile 23, 23, ... sind jeweils mit einer deutlichen Kennzeichnung versehen, im Beispiel der Figuren mit „A“, „B“, „C“, „D“, um die zu drückenden Positionen anzuzeigen. Die jeweiligen Anzeigeteile der Drückteile 21, 22, 23 sind so ausgelegt, dass sie durch die Einstrahlung von Lichtstrahlen der jeweiligen LED-Elemente 43, 44 (unten beschrieben) erleuchtet werden.
  • (Sensoreinheit)
  • Die Sensoreinheit 30 ist unterhalb der Betätigungseinheit 20 angeordnet und bestimmt eine Drückposition der Betätigungsfläche 20a der Betätigungseinheit 20, wenn die jeweiligen Drückteile 21, 22, 23 der Betätigungseinheit 20 gedrückt werden. Als Sensoreinheit 30 ist beispielsweise ein kapazitiver Berührungssensor in Form einer transparenten Platte geeignet.
  • (Substrat und Basisteil)
  • Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der Seitenwandteil 10b des Vorrichtungshauptkörpers 10 weiter nach unten als der untere Teil 10a, und das Substrat 40 und der Basisteil 50 sind in einem unteren Raum aufgenommen, der von einem verlängerten Bereich des Seitenwandteils 10b und dem unteren Teil 10a umgeben ist. Das Substrat 40 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, und drei substratseitige Schraublöcher 41, 41, ... (siehe 6) sind in der Nähe einer Umfangskante des Substrats 40 ausgebildet. Andererseits weist der Basisteil 50 eine rechteckige Form mit einer Unterseite auf, und drei basisteilseitige Schraublöcher 51, 51, ... sind an Positionen des Basisteils 50 ausgebildet, die den jeweiligen substratseitigen Schraublöchern 41 entsprechen, wenn der Basisteil 50 auf das Substrat 40 gelegt wird. Das Substrat 40 und der Basisteil 50 sind mit Hilfe von Schrauben 52, die jeweils in das entsprechende substratseitige Schraubloch 41 und das entsprechende basisteilseitige Schraubloch 51 eingesteckt sind, an der unteren Seite des Vorrichtungshauptkörpers 10 angebracht und befestigt, und in diesem Zustand am Vorrichtungshauptkörper 10 befestigt.
  • Wie in 2 und 6 gezeigt, ist die Schalteinheit 42, die beispielsweise als ein leichtgängiger Berührungsschalter ausgebildet ist, an einer im Wesentlichen mittleren Position einer Oberfläche (oberen Fläche) des Substrats 40 vorgesehen. Wie in 16 und 17 gezeigt, ist die Schalteinheit 42 in einem mittleren Bereich des Vorrichtungshauptkörpers 10 so angeordnet, dass sie einer Spitzenendfläche (unteren Endfläche) des Drückers 66 im Einsteckloch 13 in der vertikalen Richtung zugewandt ist, wenn das Substrat 40 an einer unteren Seite des unteren Teils 10a des Vorrichtungshauptkörpers 10 angebracht und befestigt ist.
  • Auf der Oberfläche des Substrats 40 sind die gepaarten ersten LED-Elemente 43, 43 angeordnet. Genauer sind die ersten LED-Elemente 43, 43 so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen und sich die Schalteinheit 42 zwischen den ersten LED-Elementen 43, 43 befindet, und die Lichtstrahlen werden von den ersten LED-Elementen 43, 43 auf die lichtdurchlässigen Gleiter-Einheiten 62, 62 des Gleiterhauptkörpers 61 (unten beschrieben) geworfen, um den ersten Drückteil 21 der Betätigungseinheit 20 zu erleuchten.
  • Weiterhin ist eine Vielzahl von (acht im Beispiel der Figuren) zweiten LED-Elementen 44, 44, ..., die größer sind als die ersten LED-Elemente 43, auf der Oberfläche des Substrats 40 angeordnet. Genauer sind die zweiten LED-Elemente 44 jeweils in entsprechenden Eckbereichen und im Wesentlichen an Mittelpunkten in der Breitenrichtung der jeweiligen Seite der Oberfläche des Substrats 40 angeordnet, und die zweiten LED-Elemente 44 sind ausgelegt, Lichtstrahlen in den jeweiligen hervorstehenden Teil 63 des Gleiterhauptkörpers 61 (unten beschrieben) zu werfen, um die zweiten und dritten Drückteile 22, 23 zu erleuchten.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Eingabevorrichtung 1 mit einer Lichtaustritts-Verhinderungsplatte 31 (Schattierungsplatte), einer Diffusions-Verhinderungsplatte 32 (Diffusionsplatte) und einer Linsenführung 33 versehen, damit die von den ersten und zweiten LED-Elementen 43, 44 ausgesendeten Lichtstrahlen die jeweiligen Drückteile 21 bis 23 der Betätigungseinheit 20 angemessen erleuchten können.
  • (Gleiter)
  • Der Gleiter 60 ist im Aufnahmeraum S so aufgenommen, dass er sich infolge der Druckbetätigung oder der Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 in einer Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper 10 senken oder heben kann. Wie in 7 gezeigt, enthält der Gleiter 60 den Gleiterhauptkörper 61 mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckigen Plattenform.
  • In der Nähe einer Mitte des Gleiterhauptkörpers 61 sind die lichtdurchlässigen Gleiterteile 62, 62, welche die Lichtstrahlen der jeweiligen ersten LED-Elemente 43 durchlassen und aus Öffnungen in im Wesentlichen rechteckiger Form bestehen, durch den Gleiterhauptkörper 61 hindurch ausgebildet. Wie ebenfalls in 8 gezeigt, ist eine Vielzahl von (acht im Beispiel der Figuren) abstehenden Teilen 63, 63, ..., die nach unten abstehen und eine rechteckige zylindrische Form aufweisen, einstückig mit einem unteren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 so ausgebildet, dass sie den Stützsäulenteilen 15, 15, ...des Vorrichtungshauptkörpers 10 entsprechen. Ein Innenraum von jedem der abstehenden Teile 63 weist in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und läuft vertikal durch den jeweiligen abstehenden Teil 63, sodass jeder der abstehenden Teile 63 an dem entsprechenden der Stützsäulenteile 15 des Vorrichtungshauptkörpers 10 angebracht ist (siehe 16 und 17). Durch das Anbringen der abstehenden Teile 63 an den Stützsäulenteilen 15 ist der Gleiter 60 so im Seitenwandteil 10b des Vorrichtungshauptkörpers 10 aufgenommen, dass er sich im Aufnahmeraum S nicht in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper 10 drehen kann, wie ebenfalls in 13 gezeigt.
  • Wie in 16 und 17 gezeigt, laufen die von den auf dem Substrat 40 angeordneten jeweiligen zweiten LED-Elementen 44 ausgesendeten Lichtstrahlen durch die entsprechenden abstehenden Teile 63 und erleuchten die Betätigungseinheit 20 von unten, wenn der Gleiter 60 im Aufnahmeraum S aufgenommen ist. Mit anderen Worten werden die zweiten und dritten Drückteile 22, 23 jeweils durch die von den entsprechenden zweiten LED-Elementen 44 ausgesendeten Lichtstrahlen über die jeweiligen abstehenden Teile 63 erleuchtet.
  • In einer Mitte in einer Breitenrichtung jeder der Seiten des Gleiterhauptkörpers 61 ist ein Rastteil 67, der vom Gleiterhauptkörper 61 nach unten absteht und eine rechteckige Plattenform aufweist, einstückig mit dem Gleiterhauptkörper 61 an einer Außenseite jedes abstehenden Teils 63 ausgebildet. Durch jeden der Rastteile 67 sind zwei Lochteile 67a, 67a mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet und in der vertikalen Richtung angeordnet. Wie in 16 und 17 gezeigt, sind die Klammerteile 20c der Betätigungseinheit 20 jeweils an den oberen Enden der oberen Lochteile 67a eingerastet. Die Rastteile 18 des Vorrichtungshauptkörpers 10 sind jeweils an den unteren Enden der unteren Lochteile 67a eingerastet, und infolgedessen ist der Gleiter 60 so eingerastet, dass er in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper 10 gehoben und gesenkt werden kann.
  • Um einen mittleren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) Durchgangslöchern 64, 64, ... in der Form von Bögen (Sektoren), die um den mittleren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 zentriert sind, konzentrisch in gleichen Winkelintervallen entlang einer Umfangsrichtung ausgebildet. Von einer äußeren Umfangswandfläche jedes der Durchgangslöcher 64 steht eine Rastplattform 65 ab, die sich von einem unteren Bereich der äußeren Umfangswandfläche radial nach innen erstreckt und eine flache Plattenform aufweist. Die Rastplattform 65 verrastet jedes der Drehverrastungsteile 75 des Rotors 70 (unten beschrieben), um den Rotor 70 so zu halten, dass sich der Rotor 70 drehen kann. Eine obere Fläche der Rastplattform 65 ist in einer Stufenform von einer oberen Fläche des Gleiterhauptkörpers 61 nach unten versetzt, und ein Endbereich in einer Breitenrichtung der Rastplattform 65 ist in der Umfangsrichtung teilweise ausgespart, sodass der Drehverrastungsteil 75 von unten eingesteckt werden kann.
  • Wie in 8 gezeigt, ist an einer unteren Fläche des Gleiterhauptkörpers 61 eine Vielzahl von Rippenteilen 68, 68, ... um einen mittleren Bereich der unteren Fläche und in gleichen Winkelintervallen entlang der Umfangsrichtung ausgebildet. Die Rippenteile 68 sind aus Sicht von unten jeweils in einer gebogenen Form ausgebildet, sodass sie sich in der Umfangsrichtung um den mittleren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 erstrecken. Wie in 12 gezeigt, sind die Rippenteile 68 jeweils mit dem entsprechenden ersten Vorsprungteil 73 (unten beschrieben) von oben in Kontakt, wenn der Rotor 70 (später beschrieben) auf einer unteren Seite des Gleiters 60 angeordnet ist.
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Drücker 66, der nach unten absteht und die Form eines runden Stabs aufweist, an einer im Wesentlichen mittleren Position einstückig mit dem unteren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 ausgebildet. Wie in 16 und 17 gezeigt, ist der Drücker 66 an der Position unmittelbar oberhalb der Schalteinheit 42 ausgebildet und ist der Schalteinheit 42 zugewandt, wenn der Drücker 66 in das Einsteckloch 13 des Vorrichtungshauptkörpers 10 gesteckt ist. Mit anderen Worten kann sich der Drücker 66 in der Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper 10 zusammen mit dem Gleiterhauptkörper 61 senken oder heben, und ist so ausgelegt, dass er die Schalteinheit 42 drückt, wenn der Drücker 66 durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 veranlasst wird, sich zusammen mit dem Gleiterhauptkörper 61 zu senken.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) Führungsrippen 69, 69, ... jeweils einstückig mit Bereichen des Gleiterhauptkörpers 61 in der Nähe der Außenumfangsseiten des Gleiterhauptkörpers 61 ausgebildet. Die Führungsrippen 69, 69, ... sind in den oben beschriebenen Führungsnuten 19, 19, ... angebracht. Infolgedessen kann sich der Gleiterhauptkörper 61 in der vertikalen Richtung heben und senken, wobei die Führungsrippen 69, 69, ... von den Führungsnuten 19, 19, ... geführt werden.
  • (Rotor)
  • Der Rotor 70 ist so ausgelegt, dass er sich in Bezug auf den Gleiter 60 drehen kann. Wie in 9 bis 12 gezeigt, umfasst der Rotor 70 einen Rotorhauptkörper 71, der unmittelbar oberhalb des ringförmig vertieften Bereichs 11 des Vorrichtungshauptkörpers 10 positioniert ist und eine Kreisringform aufweist, und der Rotorhauptkörper 71 ist im Aufnahmeraum S aufgenommen, während er über dem Umfang der mittleren Säulenteile 12, 12 des Vorrichtungshauptkörpers 10 angebracht und durch das Vorspannelement 80 (unten beschrieben) im ringförmig vertieften Bereich 11 nach oben vorgespannt ist.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, sind Halterungsteile 72, 72, ..., die in einer radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 nach außen abstehen und eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform aufweisen, einstückig mit einer Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 und in der Umfangsrichtung an Positionen in gleichen Winkelintervallen (90° im Beispiel der Figuren) ausgebildet. Ein erster Vorsprungteil 73, der in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 nach außen absteht und eine im Wesentlichen kreisförmige Säulenform aufweist, ist einstückig mit einer Außenseitenfläche von jedem der Halterungsteile 72 ausgebildet. Auf einer oberen Endfläche des Rotorhauptkörpers 71 sind die Drehverrastungsteile 75, die im Wesentlichen L-förmig sind, an den jeweiligen Halterungsteilen 72 entsprechenden Bereichen ausgebildet. Jeder der Drehverrastungsteile 75 steht von der oberen Endfläche des Rotorhauptkörpers 71 nach oben ab und erstreckt sich dann in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 nach außen, sodass er oberhalb des jeweiligen Halterungsteils 72 positioniert ist, und ein Bereich jedes Drehverrastungsteils 75 oberhalb des jeweiligen Halterungsteils 72 gleitet in der Umfangsrichtung, während er mit der oberen Fläche der jeweiligen Rastplattform 65 des Gleiters 60 verrastet ist, wie in 13 gezeigt. Mit dieser Struktur kann sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60 in der Umfangsrichtung drehen.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) zweiten Vorsprungteilen 74, 74, ..., die in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 nach innen abstehen, einstückig mit einer inneren Umfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 und an Positionen in gleichen Winkelintervallen (90° im Beispiel der Figuren) in der Umfangsrichtung ausgebildet. Die zweiten Vorsprungteile 74 sind jeweils an Positionen des Rotorhauptkörpers 71 angeordnet, die in der Umfangsrichtung mit den entsprechenden ersten Vorsprungteilen 73 ausgerichtet sind. Mit anderen Worten sind die zweiten Vorsprungteile 74 jeweils entlang einer verlängerten Linie einer Vorsprungsrichtung der ersten Vorsprungteile 73 angeordnet, deren Vorsprungsrichtung dem jeweiligen zweiten Vorsprungteil 74 zugewandt ist, wobei der Rotorhauptkörper 71 zwischen der Vorsprungsrichtung und dem jeweiligen zweiten Vorsprungteil 74 angeordnet ist. Wie in 15 gezeigt, ist ein oberer Abschnitt eines Spitzenendbereichs von jedem der zweiten Vorsprungteile 74 als eine Bogenfläche mit einer in der Schnittansicht im Wesentlichen halbkreisförmigen Form ausgebildet, und ein unterer Bereich von jedem der zweiten Vorsprungteile 74 ist in der Schnittansicht in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet. Wie in 12 gezeigt, sind die zweiten Vorsprungteile 74 jeweils an einer niedrigeren Position als der entsprechende erste Vorsprungteil 73 angeordnet.
  • Die ersten Vorsprungteile 73 und zweiten Vorsprungteile 74 bilden jeweils einen Angriffsteil, und die ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 sind jeweils in Intervallen in der Umfangsrichtung am Rotorhauptkörper 71 ausgebildet. Die oben beschriebenen ersten und zweiten Nockenteile 16, 17, die am Vorrichtungshauptkörper 10 vorgesehen sind, dienen als Nockenteile, die die jeweiligen ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 (Angriffsteile) führen, um den Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60 zu drehen und den Drücker 66 zu heben oder zu senken, wenn der Gleiter 60 veranlasst wird, sich durch die Druckbetätigung oder die Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 zu heben oder zu senken.
  • Obwohl der Rotorhauptkörper 71 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Kreisringform aufweist, kann der Rotorhauptkörper 71 auch eine polygonale Ringform aufweisen. Wenn der Rotorhauptkörper 71 Ecken aufweist, muss jedoch ein Abstand vorgesehen werden, damit die Ecken nicht an andere Komponentenelemente stoßen. Unter dem Gesichtspunkt der Miniaturisierung ist die Kreisringform daher zu bevorzugen.
  • Obwohl der Rotorhauptkörper 71 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Kreisringform aufweist, kann der Rotorhauptkörper 71 auch eine kreisförmige Säulenform oder eine polygonale Säulenform aufweisen, falls es nicht notwendig ist, den ersten Drückteil 21 zu erleuchten. In diesem Fall sind die ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 so ausgebildet, dass sie in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 nach außen abstehen.
  • (Vorspannelement)
  • Das Vorspannelement 80 dient dem Vorspannen des Gleiters 60 nach oben. Wie ebenfalls in 12 gezeigt, ist das Vorspannelement 80 beispielsweise als eine Schraubendruckfeder ausgebildet und unterhalb des Rotorhauptkörpers 71, der am Gleiter 60 angebracht ist, angeordnet. Wie in 16 und 17 gezeigt, ist das Vorspannelement 80 so angeordnet, dass es im ringförmig vertieften Bereich 11 des Vorrichtungshauptkörpers 10 aufgenommen und in Kontakt mit dem unteren Teil 11a des ringförmig vertieften Bereichs 11 und einem unteren Ende des Rotorhauptkörpers 71 ist. Infolgedessen spannt das Vorspannelement 80 den Gleiter 60 sowie den Rotor 70 im Aufnahmeraum S nach oben vor.
  • (Betätigung der Eingabevorrichtung)
  • Als Nächstes sind Funktionsabläufe der Eingabevorrichtung 1 im Zusammenhang mit der Druckbetätigung und Aufhebung der Druckbetätigung im Detail beschrieben.
  • Als Erstes ist ein Fall beschrieben, in welchem ein Bereich in der Nähe einer Mitte der Betätigungseinheit 20, d. h. ein Bereich in der Nähe des ersten Drückteils 21, gedrückt wird. Ein Benutzer drückt in einem Anfangszustand mit seiner Fingerspitze oder dergleichen den Bereich in der Nähe des ersten Drückteils 21 der Eingabevorrichtung 1. Genauer drückt der Benutzer die Betätigungseinheit 20 so weit nach unten in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10, dass sich der Gleiterhauptkörper 61 senkt. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Sensoreinheit 30, welchem der Drückteile 21 bis 23 eine Drückposition der Betätigungsfläche 20a der Betätigungseinheit 20 entspricht. Im konkreten Fall bestimmt die Sensoreinheit 30, dass die Drückposition dem ersten Drückteil 21 entspricht. Wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, drückt die Betätigungseinheit 20 auf die obere Fläche des Gleiterhauptkörpers 61, und der Gleiter 60 wird nach unten gedrückt, sodass er sich im Aufnahmeraum S in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Gleiter 60 nicht in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper 10, da die Führungsrippen 69 in den entsprechenden Führungsnuten 19 des Vorrichtungshauptkörpers 10 sitzen.
  • Wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, bewegt sich der Rotor 70 zusammen mit dem Gleiter 60 entgegen einer Vorspannkraft des Vorspannelements 80 im Raum S in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10, da die jeweiligen ersten Vorsprungteile 73 an einer Außenumfangsseite des Rotors 70 durch die entsprechenden Rippenteile 68 nach unten gedrückt werden. Infolge dieses Vorgangs kommt jeder der ersten Vorsprungteile 73 in im Wesentlichen gleichmäßigen Kontakt mit der Nockenfläche 16a des entsprechenden ersten Nockenteils 16 des Vorrichtungshauptkörpers 10, wie in 11 und 14 gezeigt. Hierbei ist eine Position des Rotors 70 unmittelbar vor der Kontaktierung der jeweiligen Nockenflächen 16a der jeweiligen ersten Nockenteile 16 durch die entsprechenden ersten Vorsprungteile 73 als die „Bezugsposition X“ definiert.
  • Wenn die Druckbetätigung fortgesetzt wird, werden die ersten Vorsprungteile 73 abgesenkt, während sie sich jeweils in Gleitkontakt mit der Nockenfläche 16a des entsprechenden ersten Nockenteils 16 befinden. Mit anderen Worten bewegt sich der Rotor 70 in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10, während er sich in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn (in der durch die Pfeile in 11 und 14 gekennzeichneten Richtung) im Aufnahmeraum S dreht, nachdem die ersten Vorsprungteile 73 jeweils mit den entsprechenden Nockenflächen 16a in Kontakt gekommen sind. Daraufhin gleitet jeder der ersten Vorsprungteile 73 um eine vorgegebene Strecke in Bezug auf die Nockenfläche 16a und bleibt dann stehen. Hierbei ist eine Position, an der die jeweiligen ersten Vorsprungteile 73 zum Stehen kommen, als die „Drehposition Y“ definiert.
  • Wenn die Druckbetätigung auf diese Weise ausgeführt wird, kommen die ersten Vorsprungteile 73 jeweils in Gleitkontakt mit der Nockenfläche 16a des entsprechenden ersten Nockenteils 16, sodass sie abgesenkt werden, während der Rotor 70 entgegen der Vorspannkraft des Vorspannelements 80 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y gedreht wird. Mit anderen Worten kommen die ersten Nockenteile 16 jeweils mit dem entsprechenden ersten Vorsprungteil 73 in Kontakt, wenn der Gleiter 60 durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 bewegt wird, sodass die ersten Vorsprungteile 73 jeweils so geführt werden, dass sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y dreht.
  • Wenn der Rotor 70 an der Bezugsposition X positioniert ist, wie in 16 gezeigt, ist das Spitzenende des Drückers 66 oberhalb und in einem vorgegebenen Abstand von der Schalteinheit 42 positioniert. Wenn sich der Rotor 70 in die Drehposition Y dreht, wie in 17 gezeigt, drückt das Spitzenende des Drückers 66 die Schalteinheit 42, d. h. die Schalteinheit 42 wird eingeschaltet (oder ausgeschaltet). Infolge der Betätigung der Schalteinheit 42 wird auf Grundlage eines Ergebnisses einer Bestimmung der Drückposition der Betätigungsfläche 20a der Betätigungseinheit 20 durch die Sensoreinheit 30 ein Signal, das einem der Drückteile 21 bis 23 entspricht, von der Eingabevorrichtung ausgegeben.
  • Wird die Druckbetätigung der Eingabevorrichtung 1 andererseits aufgehoben, wird der Rotor 70 zusammen mit dem Gleiter 60 durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 80 zurückgedrückt, sodass er sich im Aufnahmeraum S vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg bewegt. Wie in 15 gezeigt, kommen die zweiten Vorsprungteile 74 an einer Innenumfangsseite des Rotors 70 zu diesem Zeitpunkt jeweils in im Wesentlichen gleichmäßigen Kontakt mit den Nockenflächen 17a der entsprechenden zweiten Nockenteile 17 an der Außenumfangsfläche jedes der mittleren Säulenteile 12, 12 des Vorrichtungshauptkörpers 10 und werden angehoben, während sie sich in Gleitkontakt mit der jeweiligen Nockenfläche 17a befinden. Mit anderen Worten bewegt sich der Rotor 70 vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg, während er sich im Aufnahmeraum S in einer Richtung im Uhrzeigersinn (in der durch die Pfeile in 11 und 14 gekennzeichneten Richtung), d. h. in einer der Richtung bei der Druckbetätigung entgegengesetzten Richtung, bewegt, nachdem die zweiten Vorsprungteile 74 jeweils in Kontakt mit den Nockenflächen 17a der entsprechenden zweiten Nockenteile 17 gekommen sind. Daraufhin gleiten die zweiten Vorsprungteile 74 in Bezug auf die Nockenfläche 17a jeweils um eine vorgegebene Strecke und kommen dann zum Stehen.
  • Wenn die Druckbetätigung auf diese Weise aufgehoben wird, kommen die zweiten Vorsprungteile 74 jeweils in Gleitkontakt mit der Nockenfläche 17a des entsprechenden zweiten Nockenteils 17, sodass sie angehoben werden, während der Rotor 70 aufgrund der Vorspannkraft des Vorspannelements 80 von der Drehposition Y in die Bezugsposition X gedreht wird. Mit anderen Worten kommen die zweiten Nockenteile 17 jeweils mit dem entsprechenden zweiten Vorsprungteil 74 in Kontakt, wenn der Gleiter 60 durch die Aufhebung der Druckbetätigung vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg bewegt wird, sodass die zweiten Vorsprungteile 74 jeweils so geführt werden, dass sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60 von der Drehposition Y in die Bezugsposition X dreht. Infolge der Aufhebung der Druckbetätigung kehrt das Spitzenende des Drückers 66 in den Zustand zurück, in welchem das Spitzenende von der Schalteinheit 42 entfernt ist (d. h. in den in 16 gezeigten Zustand).
  • Als Nächstes ist ein Fall beschrieben, in welchem ein Bereich in der Nähe eines Rands der Betätigungseinheit 20, z. B. eine mit „A“ gekennzeichnete Drückposition, d. h. der dritte Drückteil 23 in einem oberen linken Bereich in 1, gedrückt wird. Der Benutzer drückt in dem Anfangszustand mit seiner Fingerspitze oder dergleichen den Bereich in der Nähe der Drückposition „A“ des dritten Drückteils 23 der Eingabevorrichtung 1. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Sensoreinheit 30, dass die Drückposition „A“ der Betätigungsfläche 20a der Betätigungseinheit 20 gedrückt wurde. Wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, drückt die Betätigungseinheit 20 auf die obere Fläche des Gleiterhauptkörpers 61, und der Gleiter 60 wird nach unten gedrückt, sodass er sich im Aufnahmeraum S in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 bewegt. Aufgrund eines Abstands zwischen den jeweiligen Führungsrippen 69 des Gleiters 60 und den jeweiligen Führungsnuten 19 des Vorrichtungshauptkörpers 10 neigt sich zu diesem Zeitpunkt ein Bereich einer Drückposition „D“, die der Drückposition „A“ diagonal gegenüber liegt, etwas in Bezug auf die Drückposition „A“.
  • Wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, wird infolgedessen der erste Vorsprungteil 73 an der Außenumfangsseite des Rotors 70 durch den Rippenteil 68 im Bereich der Drückposition „A“ nach unten gedrückt, und der erste Vorsprungteil 73 in der Nähe eines unteren Bereichs der Drückposition „A“ kommt daher mit der Nockenfläche 16a des ersten Nockenteils 16 des Vorrichtungshauptkörpers 10 in der Nähe des unteren Bereichs der Drückposition „A“ in Kontakt, wie in 14 gezeigt. Da andererseits der Bereich der Drückposition „D“ im Vergleich zum Bereich der Drückposition „A“ leicht geneigt ist, kommt der zweite Vorsprungteil 74 an der Innenumfangsseite des Rotors 70 mit der Nockenfläche 17a des zweiten Nockenteils 17 in der Nähe des unteren Bereichs der Drückposition „D“ in Kontakt, wie durch die Bezugsposition X in 15 gezeigt, bevor der erste Vorsprungteil 73 mit der Nockenfläche 16a des ersten Nockenteils 16 in Kontakt kommt.
  • Wenn die Druckbetätigung fortgesetzt wird, senkt sich der erste Vorsprungteil 73 in der Nähe des unteren Bereichs der Drückposition „A“, während er sich in Gleitkontakt mit der Nockenfläche 16a des ersten Nockenteils 16, der in Kontakt mit dem ersten Vorsprungteil 73 ist, befindet, und der zweite Vorsprungteil 74 in der Nähe des unteren Bereichs der Drückposition „D“ senkt sich, während er sich in Gleitkontakt mit der Nockenfläche 17a des zweiten Nockenteils 17, der in Kontakt mit dem zweiten Vorsprungteil 74 ist, befindet.
  • Wenn der Bereich in der Nähe des Rands der Betätigungseinheit 20 gedrückt wird, werden die ersten und zweiten Vorsprungteile 73 und 74 des Rotors 70 auf diese Weise jeweils durch die Nockenflächen 16a, 17a der ersten und zweiten Nockenteile 16, 17 des Vorrichtungshauptkörpers 10 geführt, was es dem Rotor 70 ermöglicht, sich in Bezug auf den Gleiter 60 zu drehen, und wodurch verhindert wird, dass sich die Hebe- und Senkstellungen der Betätigungseinheit 20 in Bezug auf eine Hebe- und Senkrichtung neigen.
  • Wenn die oben beschriebene Druckbetätigung aufgehoben wird, wird in einer gegenüber der Druckbetätigung umgekehrten Reihenfolge der zweite Vorsprungteil 74 in der Nähe des unteren Bereichs der Drückposition „A“ aufgrund der Vorspannkraft des Vorspannelements 80 angehoben, während er sich in Kontakt mit der Nockenfläche 17a des zweiten Nockenteils 17, der in Kontakt mit dem zweiten Vorsprungteil 74 ist, befindet, wie in 15 gezeigt. Wie in 14 gezeigt, wird dann der erste Vorsprungteil 73 in der Nähe des unteren Bereichs der Drückposition „D“ angehoben, während er sich in Gleitkontakt mit der Nockenfläche 16a des ersten Nockenteils 16, der in Kontakt mit dem ersten Vorsprungteil 73 ist, befindet.
  • Da in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wie oben beschrieben die Vielzahl der ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 (Angriffsteile), die in Intervallen in der Umfangsrichtung des Rotors 70 angeordnet sind, jeweils durch die Nockenflächen 16a, 17a der Vielzahl der ersten und zweiten Nockenteile 16, 17, die in Intervallen in der Umfangsrichtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 angeordnet sind, geführt werden, wenn sich der Gleiter 60 aufgrund der Druckbetätigung oder der Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 hebt oder senkt, dreht sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60, und die Hebe- und Senkstellungen der Betätigungseinheit 20 neigen sich nicht in Bezug auf die Hebe- und Senkrichtung.
  • Die Struktur kann wie folgt zusammengefasst werden. Wenn sich der Gleiter 60 aufgrund der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 in einer Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper 10 bewegt, kommen die ersten Nockenteile 16 jeweils in Kontakt mit den ersten Vorsprungteilen 73, wodurch die ersten Vorsprungteile 73 so geführt werden, dass sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y oder von der Drehposition Y in die Bezugsposition X bewegt. Wenn sich der Gleiter 60 aufgrund der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 in einer Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper 10 bewegt, kommen die zweiten Nockenteile 17 jeweils in Kontakt mit den zweiten Vorsprungteilen 74, wodurch die zweiten Vorsprungteile 74 so geführt werden, dass sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y oder von der Drehposition Y in die Bezugsposition X bewegt.
  • Genauer werden die ersten Vorsprungteile 73 durch die Betätigung der Betätigungseinheit 20 jeweils in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 16a der ersten Nockenteile 16 gebracht, sodass sie den Rotor 17 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y oder von der Drehposition Y in die Bezugsposition X drehen, und die zweiten Vorsprungteile 74 werden durch die Betätigung der Betätigungseinheit 20 jeweils in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 17a der zweiten Nockenteile 70 gebracht, sodass sie den Rotor 70 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y oder von der Drehposition Y in die Bezugsposition X drehen.
  • (Funktionsweise und Effekte der ersten beispielhaften Ausführungsform)
  • Da die Vorsprungteile 73, 74 jeweils durch die entsprechenden Nockenteile 16, 17 geführt werden, werden bei der Struktur gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform daher Teile einer Druckkraft oder der Vorspannkraft des Vorspannelements 80 in der Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper 10 in eine Kraft zum Drehen des Rotors 70 umgewandelt, wobei die Druckkraft oder die Vorspannkraft durch die Druckbetätigung oder die Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 erzeugt wird. Während sich der Rotor 70 dreht, kann sich der Drücker 66 zusammen mit dem Gleiter 60 in der Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper 10 heben oder senken, während die gewünschte Stellung (in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Zustand, in welchem sich der Drücker 66 nicht in Bezug auf eine vertikale gerade Linie, die durch den Mittelpunkt des Vorrichtungshauptkörpers 10 läuft, neigt) im Aufnahmeraum S aufrechterhalten wird, sodass eine Richtung der Druckkraft oder der Vorspannkraft nicht abgelenkt wird. Mit anderen Worten wird die am Gleiter 60 eingerastete Betätigungseinheit 20 so kontrolliert, dass sie aufgrund der Kontaktierung und der Führung der Vorsprungteile 73, 74 mit und durch die Nockenteile 16, 17 in der konstanten Stellung im Aufnahmeraum S gehoben oder gesenkt wird. Folglich wird die Stellung beim Senken der Betätigungseinheit 20 stabil aufrechterhalten und der Drücker 66 drückt die Schalteinheit 42 unabhängig davon, welche Position der Betätigungseinheit 20 gedrückt wird. Wenn andererseits die Druckbetätigung aufgehoben wird, hebt sich die Betätigungseinheit 20 in der stabil kontrollierten Stellung und kehrt in eine Ausgangsposition zurück. Daher ist es mit Hilfe einfacher Nockenmechanismen möglich, dem Benutzer ein einheitliches Betätigungsgefühl zu vermitteln.
  • In der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Rotor 70 mit der Vielzahl der ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 versehen, und der Vorrichtungshauptkörper 10 ist mit den ersten Nockenteilen 16 und zweiten Nockenteilen 17 versehen, wobei die ersten Nockenteile 16 die ersten Vorsprungteile 73 so führen, dass sich der Rotor 70 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y dreht, wenn der Gleiter 60 durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 bewegt wird, und die zweiten Nockenteile 17 die zweiten Vorsprungteile 74 so führen, dass der Rotor 70 von der Drehposition Y in die Bezugsposition X zurückkehrt, wenn die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 aufgehoben wird und der Gleiter 60 sich vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg bewegt. Da die Struktur zur Führung der ersten Vorsprungteile 73 durch die ersten Nockenteile 16 und die Struktur zur Führung der zweiten Vorsprungteile 74 durch die zweiten Nockenteile 17 somit getrennt voneinander sind, ist es möglich, die Stellungen beim Heben und Senken der Betätigungseinheit 20 entsprechend den jeweiligen Bedingungen, die sich aus der Druckbetätigung und der Aufhebung der Druckbetätigung ergeben, noch stabiler zu kontrollieren.
  • In der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform werden die ersten Vorsprungteile 73 durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 jeweils in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 16a gebracht und abgesenkt, während sie den Rotor 70 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y drehen, und andererseits werden die zweiten Vorsprungteile 74 durch die Aufhebung der Druckbetätigung jeweils in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 17a gebracht und angehoben, während sie den Rotor 70 von der Drehposition Y in die Bezugsposition X drehen. Die Strukturen der Nockenmechanismen sind einfach, und es ist möglich, mit Hilfe der einfachen Nockenstrukturen die Stellungen beim Heben und beim Senken der Betätigungseinheit 20 gemäß den jeweiligen Bedingungen, die sich aus der Druckbetätigung und der Aufhebung der Druckbetätigung ergeben, stabil zu kontrollieren.
  • Während die ersten Vorsprungteile 73 bei der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform an den Positionen in den gleichen Winkelintervallen in der Umfangsrichtung an der Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 mit der Kreisringform ausgebildet sind, sind die zweiten Vorsprungteile 74 an den Positionen in den gleichen Winkelintervallen in der Umfangsrichtung an der Innenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet. Da die ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 jeweils in den gleichen Winkelintervallen am Rotorhauptkörper 71 angeordnet sind, werden die Teile der Druckkraft oder der Vorspannkraft, die durch die Druckbetätigung oder die Aufhebung der Druckbetätigung erzeugt werden, mit größerer Wahrscheinlichkeit gleichmäßig auf den Rotorhauptkörper 71 übertragen, der Rotor 70 dreht sich gleichmäßig, und es ist möglich, die Stellungen beim Heben und beim Senken der Betätigungseinheit 20 noch stabiler zu kontrollieren. Obwohl die ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 auch beide an einer Seite (der Außenseite oder der Innenseite) des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet sein können, vereinfacht die Struktur der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform im Vergleich zu dieser Struktur die Anordnung der ersten Vorsprungteile 73 und zweiten Vorsprungteile 74 am Rotorhauptkörper 71 bei gleichzeitiger Verhinderung einer gegenseitigen Behinderung der ersten Vorsprungteile 73 und zweiten Vorsprungteile 74, und eine Höhe der gesamten Eingabevorrichtung 1 kann reduziert werden.
  • Da der Drücker 66 einstückig mit dem Gleiter 60 ausgebildet ist, ist es bei der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform möglich, die Druckkraft, die durch die Druckbetätigung erzeugt wird, direkt vom Gleiter 60 auf den Drücker 66 zu übertragen.
  • Weiterhin ist bei der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Sensoreinheit 30, welche die Drückposition der Betätigungsfläche 20a (Oberfläche) der Betätigungseinheit 20 bestimmt, wenn die Betätigungseinheit 20 gedrückt wird, unterhalb der Betätigungseinheit 20 angeordnet. Somit ist es möglich, eine Vielzahl von Eingabefunktionen entsprechend den Drückpositionen der Betätigungsfläche 20a zuzuweisen, während das einheitliche Betätigungsgefühl des Benutzers unabhängig von der Drückposition der Betätigungsfläche 20a gewahrt bleibt.
  • [Modifikationen der ersten beispielhaften Ausführungsform]
  • Obwohl die zweiten Vorsprungteile 74 bei der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform jeweils an der Innenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 so angeordnet sind, dass sie den jeweiligen ersten Vorsprungteilen 73 gegenüberliegen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Wie in 18 gezeigt, können die zweiten Vorsprungteile 74 beispielsweise jeweils an Positionen angeordnet sein, die um vorgegebene Winkel (45° im Beispiel der Figur) gegenüber den Vorsprungsrichtungen der jeweiligen ersten Vorsprungteile 73 versetzt sind.
  • Die ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 können an einer aus einer Außenumfangsseite und einer Innenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet sein. In diesem Fall z. B. können die ersten Vorsprungteile 73 und zweiten Vorsprungteile 74 jeweils als separate Körper ausgebildet sein, wie in 19 und 20 gezeigt, oder die ersten Vorsprungteile 73 und zweiten Vorsprungteile 74 können jeweils einstückig ausgebildet sein, wie in 21 und 22 gezeigt. Mit diesen Modifikationen ist es möglich, eine Struktur des Rotors 70 zu vereinfachen, und der Rotor 70 lässt sich auf einfache Weise herstellen.
  • [Zweite beispielhafte Ausführungsform]
  • 23 bis 32 zeigen eine Eingabevorrichtung 1 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten beispielhaften Ausführungsform insbesondere im Hinblick auf die Struktur des Rotors 70 und des Vorspannelements 80. In der folgenden Beschreibung sind Bereiche, die mit 1 bis 22 übereinstimmen, mit ähnlichen Bezugszeichen versehen und nicht ausführlich beschrieben.
  • 23 zeigt eine Gesamtstruktur der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform. Wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform umfasst die Eingabevorrichtung 1 einen Vorrichtungshauptkörper 10, eine Betätigungseinheit 20, eine Sensoreinheit 30, ein Substrat 40, einen Basisteil 50, einen Gleiter 60, einen Rotor 70 und ein Vorspannelement 80 als Hauptelemente. Die jeweiligen Elemente sind unten beschrieben.
  • (Vorrichtungshauptkörper)
  • Wie in 24 gezeigt, ist in einem mittleren Bereich des unteren Teils 10a des Vorrichtungshauptkörpers 10 ein mittlerer Säulenteil 12, der sich nach oben erstreckt und eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, abstehend ausgebildet. Das Einsteckloch 13, das in der Draufsicht eine Kreisform aufweist, ist durch den mittleren Säulenteil 12 hindurch ausgebildet. Wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform ist das Einsteckloch 13 so ausgebildet, dass der einstückig mit dem Gleiter 60 ausgebildete Drücker 66 durch das Einsteckloch 13 gesteckt wird, sodass er sich heben und senken kann.
  • Eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) ersten Nockenteilen 16, 16, ..., die vom unteren Teil 10a um den mittleren Säulenteil 12 nach oben abstehen, ist einstückig mit dem Vorrichtungshauptkörper 10 ausgebildet. Wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform erstrecken sich die ersten Nockenteile 16 jeweils entlang einer Außenumfangsfläche des mittleren Säulenteils 12 und erstrecken sich in der Draufsicht bogenförmig um einen Mittelpunkt des mittleren Säulenteils 12 als einen Bogenmittelpunkt, und die Vielzahl der ersten Nockenteile 16, 16, ... ist in gleichen Winkelintervallen entlang einer Umfangsrichtung angeordnet. Wie in 24 und 32 gezeigt, ist auf einer oberen Fläche von jedem der ersten Nockenteile 16 eine Nockenfläche 16a ausgebildet, die in der Umfangsrichtung (im Beispiel der Figuren in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) nach unten abfällt.
  • Anders als in der ersten beispielhaften Ausführungsform ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) zweiten Nockenteilen 17, 17, ..., die vom unteren Teil 10a nach oben abstehen, einstückig mit dem Vorrichtungshauptkörper 10 auf einer Außenseite der ersten Nockenteile 16, 16, ... ausgebildet. Die zweiten Nockenteile 17 erstrecken sich in der Draufsicht jeweils bogenförmig um den Mittelpunkt des mittleren Säulenteils 12 als einen Bogenmittelpunkt. Die zweiten Nockenteile 17, 17, ... sind an Positionen angeordnet, die den Außenseitenflächen der jeweiligen ersten Nockenteile 16 zugewandt und in gleichen Winkelintervallen entlang der Umfangsrichtung der ersten Nockenteile 16, 16, ... angeordnet sind. Wie ebenfalls in 32 gezeigt, ist an einer unteren Fläche von jedem der zweiten Nockenteile 17 eine Nockenfläche 17a, die in der Umfangsrichtung (im Beispiel der Figuren der Richtung im Uhrzeigersinn) nach oben zur Betätigungseinheit 20 ansteigt, ausgebildet.
  • In einem seitlichen Bereich (im Beispiel der Figuren einem rechten Bereich des Vorrichtungshauptkörpers 10) in einer Längsrichtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 ist der Gehäuseteil 10c zur Aufnahme einer Rolleneinheit 26 (siehe 23) der Betätigungseinheit 20 (unten beschrieben) ausgebildet. An jeder der längeren Seiten einer äußeren Seitenfläche des Seitenwandteils 10b sind Rastansätze 10d, 10d, die an Rastlöchern 24a, 24a, die an der Betätigungseinheit 20 (unten beschrieben) vorgesehen sind, einzurasten sind, in einem Intervall in einer Breitenrichtung ausgebildet. Weiterhin sind Rastteile 10e, 10e, ..., die mit entsprechenden Rastnuten 24b der Betätigungseinheit 20 (unten beschrieben) zu verrasten sind, im Wesentlichen in einer Mitte in der Breitenrichtung von jeder der drei Seiten der äußeren Seitenfläche des Seitenwandteils 10b abstehend ausgebildet. Jeder der Rastteile 10e erstreckt sich in Form einer geraden Linie in einer vertikalen Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10.
  • Führungsnuten 19, 19, die vom unteren Teil 10a nach oben abstehen, sind an Positionen, die der jeweiligen Seite einer inneren Seitenfläche des Seitenwandteils 10b zugewandt sind, einstückig mit dem Vorrichtungshauptkörper 10 ausgebildet. Wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform sind Führungsrippen 69, die an dem Gleiterhauptkörper 61 vorgesehen sind, jeweils in die entsprechenden Führungsnuten 19 eingesetzt.
  • (Betätigungseinheit)
  • Wie in 23 gezeigt, umfasst die Betätigungseinheit 20 einen Rahmenteil 24, der von dem Vorrichtungshauptkörper 10 gehalten wird und über einem Umfang des Seitenwandteils 10b des Vorrichtungshauptkörpers 10 angebracht ist, und einen Drückteil 25, der nach unten in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 gedrückt werden kann und in einem Innenumfang des Rahmenteils 24 angebracht ist.
  • Der Rahmenteil 24 ist in Form eines vierseitigen Rahmens entlang der äußeren Seitenfläche des Seitenwandteils 10b des Vorrichtungshauptkörpers 10 ausgebildet. An jeder der längeren Seiten einer äußeren Seitenfläche des Rahmenteils 24 sind Rastlöcher 24a, 24a für die Rastansätze 10d, 10d des Vorrichtungshauptkörpers 10 in einem Intervall in einer Breitenrichtung ausgebildet. Rastnuten 24b, 24b zum Verrasten der jeweiligen Rastteile 10e des Vorrichtungshauptkörpers 10 sind im Wesentlichen in einer Mitte in der Breitenrichtung von jeder der drei Seiten der äußeren Seitenfläche des Rahmenteils 24 ausgebildet.
  • Der Drückteil 25 verfügt über eine Betätigungsfläche 25a (Oberfläche), die in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist und die Licht durchlässt, und eine Druckbetätigung oder Betätigung durch Flick-Input (Schnipp-Gesten) ist möglich, wenn ein Benutzer die Betätigungsfläche 25a mit seinem Finger berührt. Ähnlich wie bei der Betätigungseinheit 20 in der ersten beispielhaften Ausführungsform sind auf einer Rückenfläche des Drückteils 25 Klammerteile (nicht gezeigt), die nach unten abstehen, jeweils in der Nähe der vier Seiten ausgebildet, und durch Einrasten der jeweiligen Klammerteile in den Lochteilen 67a, die in den jeweiligen Rastteilen 67 des Gleiters 60 (unten beschrieben) ausgebildet sind, wird die Betätigungseinheit 20 am Vorrichtungshauptkörper 10 angebracht, sodass der Aufnahmeraum S zwischen einem Raum oberhalb des Vorrichtungshauptkörpers 10 und der Betätigungseinheit 20 gebildet wird.
  • Wie in 23 gezeigt, ist in einem seitlichen Bereich des Drückteils 25 (im Beispiel der Figuren einem rechten Bereich des Drückteils 25) ein Fensterteil 25b mit einer in der Ansicht von vorne im Wesentlichen rechteckigen Form durch den Drückteil 25 hindurch ausgebildet. Im Fensterteil 25b ist die Rolleneinheit 26, die im Gehäuseteil 10c des Vorrichtungshauptkörpers 10 aufgenommen ist, so angeordnet, dass sie an einer Außenseite der Eingabevorrichtung 1 freiliegt. Der Benutzer kann einen Rollenteil der Rolleneinheit 26 mit seinem Finger drehen, um so eine Position eines Cursors oder dergleichen anzupassen, der auf einem Bildschirm eines Bedienfelds, das beispielsweise in einem Fahrzeug montiert ist, angezeigt wird.
  • (Sensoreinheit)
  • Eine Struktur der Sensoreinheit 30 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform stimmt grundsätzlich mit der ersten beispielhaften Ausführungsform überein und ist deswegen weder dargestellt noch ausführlich beschrieben. Anders als in der ersten beispielhaften Ausführungsform kann die Sensoreinheit 30 jedoch Positionsinformationen einer Bewegungsbahn bestimmen, wenn sich der Finger des Benutzers bei der Wischeingabe im Kontakt mit der Betätigungsfläche 25a der Betätigungseinheit 20 bewegt. Auf diese Weise ist es möglich, einen Freiheitsgrad des Betätigungsgefühls der Betätigungseinheit 20 weiter zu erhöhen.
  • (Substrat und Basisteil)
  • Die Strukturen des Substrats 40 und des Basisteils 50 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform stimmen grundsätzlich mit der ersten beispielhaften Ausführungsform überein und sind deswegen nicht ausführlich beschrieben. Hierbei ist das Substrat 40 mit einem Codierer (nicht gezeigt) zum Erfassen einer Drehposition des Rollenteils der Rolleneinheit 26 versehen, und der Codierer ist elektrisch mit einem Ausgangsanschluss 53 (siehe 23), der an einer äußeren Seitenfläche (in 23 der rechten Seitenfläche) des Basisteils 50 vorgesehen ist, verbunden. Mit anderen Worten ist es durch Einstecken einer Verbindungsklemme einer externen Vorrichtung in den Ausgangsanschluss 53 möglich, ein Signal, das die von dem Codierer erfasste Drehposition des Rollenteils betrifft, über den Ausgangsanschluss 53 an die externe Vorrichtung auszugeben. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform besteht kein besonderer Bedarf an den ersten LED-Elementen 43, 43, den zweiten LED-Elementen 44, 44, ..., der Lichtaustritts-Verhinderungsplatte 31, der Diffusions-Verhinderungsplatte 32 und der Linsenführung 33, die in der ersten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden.
  • (Gleiter)
  • Wie in 25 bis 27 gezeigt, umfasst der Gleiter 60 einen Gleiterhauptkörper 61 mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckigen Plattenform. Wie ebenfalls in 29 gezeigt, ist der zylindrische Teil 61a, der nach unten absteht und eine zylindrische Form aufweist, einstückig mit einem unteren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 an einer im Wesentlichen mittleren Position ausgebildet. Der zylindrische Teil 61a ist an einer Position unmittelbar oberhalb des mittleren Säulenteils 12 des Vorrichtungshauptkörpers 10 positioniert und um den mittleren Säulenteil 12 angeordnet. Ein Vibrator-Gehäuseteil 61b, der nach unten absteht, ist einstückig mit dem unteren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 an einer der längeren Seiten des Gleiterhauptkörpers 61 ausgebildet. Der Vibrator V hat den Zweck, durch eine Vibration am Finger des Benutzers, der die Betätigungsfläche 25a berührt, ein Kontaktgefühl zu vermitteln. Darüber hinaus ist ein Öffnungsteil 61c, durch den ein oberer Bereich der Rolleneinheit 26, die im Gehäuseteil 10c des Vorrichtungshauptkörpers 10 aufgenommen ist, über den Fensterteil 25b des Drückteils 25 an der Außenseite freiliegt, durch einen in einer Längsrichtung des Gleiterhauptkörpers 61 seitlichen Bereich (einen rechten Bereich in 25 bis 27) hindurch ausgebildet.
  • Der Drücker 66, der nach unten absteht und die Form eines runden Stabs aufweist, ist einstückig mit dem unteren Bereich des Gleiterhauptkörpers 61 an einer mittleren Position des zylindrischen Teils 61a ausgebildet. An einer äußeren Seite des zylindrischen Teils 61a ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) Durchgangslöchern 64, 64, ... in der Form von Bögen (Sektoren), die um den Drücker 66 zentriert sind, konzentrisch in gleichen Winkelintervallen entlang einer Umfangsrichtung ausgebildet. An einer äußeren Umfangswandfläche jedes der Durchgangslöcher 64 steht eine Rastplattform 65 ab, die sich von einem unteren Bereich der äußeren Umfangswandfläche radial nach innen erstreckt und eine flache Plattenform aufweist. Darüber hinaus ist an einer unteren Fläche des Gleiterhauptkörpers 61 auf einer äußeren Seite der jeweiligen Rastplattformen 65 eine Vielzahl von Rippenteilen 68, 68, ... in gleichen Winkelintervallen entlang der Umfangsrichtung ausgebildet.
  • An den Seiten des Gleiterhauptkörpers 61 sind jeweils Rastteile 67, 67, ..., die vom Gleiterhauptkörpers 61 nach unten abstehen und jeweils eine rechteckige Plattenform aufweisen, einstückig mit dem Gleiterhauptkörper 61 ausgebildet. Ein Lochteil 67a mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form ist durch einen unteren Bereich von jedem der Rastteile 67 hindurch ausgebildet. Rastteile (nicht gezeigt), die am Vorrichtungshauptkörper 10 vorgesehen sind, werden mit den unteren Enden der Lochteile 67a verrastet. Ein abstehender Teil 67b, der vom Gleiterhauptkörper 61 nach außen absteht, ist an einem oberen Bereich einer äußeren Seitenfläche von jedem der Rastteile 67 ausgebildet. Die abstehenden Teile 67b sind jeweils in Nutenteile (nicht gezeigt), die am Vorrichtungshauptkörper 10 vorgesehen sind, eingesetzt.
  • Eine Führungsrippe 69, die sich vom Gleiterhauptkörper 61 nach unten erstreckt, ist einstückig mit einer inneren Seitenfläche von jedem der Rastteile 67 ausgebildet. Wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform sind die Führungsrippen 69 in Führungsnuten 19 des Vorrichtungshauptkörpers 10 eingesetzt.
  • Wie in 25 bis 27 gezeigt, ist der Gleiterhauptkörper 61 mit einer Federaufnahme 81 versehen, die ein Vorspannelement 80 (unten beschrieben) auf solche Weise aufnimmt, dass das Vorspannelement 80 entlang der Umfangsrichtung der Vielzahl der Rippenteile 68, 68, ..., zusammengedrückt wird. Diese Struktur ist in der ersten beispielhaften Ausführungsform nicht vorgesehen. Genauer weist die Federaufnahme 81 einen gebogenen Lochteil 82 mit einer Bogenform auf und ist durch den Gleiterhauptkörper 61 hindurch zwischen den Rippenteilen 68, 68 auf solche Weise ausgebildet, dass sie sich entlang der Umfangsrichtung der Rippenteile 68, 68, ... erstreckt. Umfangswandteile 83a bis 83d, die von der unteren Fläche des Gleiterhauptkörpers 61 nach unten abstehen, sind einstückig mit einem äußeren Rand des gebogenen Lochteils 82 ausgebildet. Auf einer inneren Seitenfläche des Umfangswandteils 83a, bei dem es sich um einen Endteil in einer Längenrichtung des gebogenen Lochteils 82 handelt, ist ein Federbefestigungselement 84 (siehe 27) vorgesehen, das in einer Umfangsrichtung der Rippenteile 68, 68, ... zum Umfangswandteil 83b, bei dem es sich um den anderen Endteil in einer Umfangsrichtung des gebogenen Lochteils 82 handelt, absteht.
  • (Rotor)
  • Wie in 28 und 29 gezeigt, weist der Rotor 70 einen Rotorhauptkörper 71 auf, der über einem Umfang des zylindrischen Teils 61a des Gleiters 60 angebracht ist und eine Kreisringform besitzt. Der Rotorhauptkörper 71 ist so angeordnet, dass er unmittelbar oberhalb des mittleren Säulenteils 12 des Vorrichtungshauptkörpers 10 positioniert und über einem Umfang des mittleren Säulenteils 12 des Vorrichtungshauptkörpers 10 angebracht ist. Die Halterungsteile 72, 72, ..., ersten Vorsprungteile 73, 73, ... und Drehverrastungsteile 75, 75, ... stimmen mit der ersten beispielhaften Ausführungsform überein und sind daher nicht ausführlich beschrieben.
  • Anders als in der ersten beispielhaften Ausführungsform ist eine Vielzahl von (vier im Beispiel der Figuren) zweiten Vorsprungteilen 74, 74, ..., die in einer radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 nach außen abstehen, auf einer Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 an Positionen in gleichen Winkelintervallen (90° im Beispiel der Figuren) in einer Umfangsrichtung ausgebildet. Genauer sind die zweiten Vorsprungteile 74 jeweils einstückig mit Spitzenendteilen der entsprechenden ersten Vorsprungteile 73 ausgebildet. Mit anderen Worten sind die zweiten Vorsprungteile 74 jeweils an den Positionen angeordnet, die in der Umfangsrichtung des Rotorhauptkörpers 71 mit den entsprechenden ersten Vorsprungteilen 73 ausgerichtet sind, und so angeordnet, dass sie jeweils in einer Richtung entlang einer verlängerten Linie der Vorsprungsrichtung des jeweiligen ersten Vorsprungteils 73 abstehen. Wie ebenfalls in 32 gezeigt, ist jeder der zweiten Vorsprungteile 74 in einer in der Schnittansicht im Wesentlichen kreisförmigen Form ausgebildet und so angeordnet, dass ein oberer Endbereich von jedem der zweiten Vorsprungteile 74 an einer niedrigeren Position ist als ein oberer Endbereich des jeweiligen ersten Vorsprungteils 73.
  • Weiterhin ist der Rotorhauptkörper 71 mit einem Federhalter 76 zum Halten des Vorspannelements 80 in der Federaufnahme 81, wenn der Rotor 70 im Gleiter 60 montiert ist, versehen.
  • Der Federhalter 76 weist eine Stützhalterung 77 auf, die im Wesentlichen eine Plattenform besitzt. Die Stützhalterung 77 weist einen Basishalterungsteil 77a, der zwischen den Seitenflächen der Halterungsteile 72, 72 des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet ist, und einen Verlängerungsteil 77b auf, der einstückig mit dem Basishalterungsteil 77a ausgebildet ist. Genauer ist der Basishalterungsteil 77a einstückig mit dem Rotorhauptkörper 71 und den Halterungsteilen 72, 72 auf solche Weise ausgebildet, dass er sich in der Draufsicht im Wesentlichen in einer Bogenform von einer Außenumfangsfläche des Rotorhauptkörpers 71 radial nach außen erstreckt. Der Verlängerungsteil 77b ist im Wesentlichen in einer Mitte in einer Umfangsrichtung des Basishalterungsteils 77a einstückig mit dem Basishalterungsteil 77a ausgebildet und erstreckt sich in einer radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 in einer in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckigen Form von einem seitlichen Endbereich des Basishalterungsteils 77a nach außen.
  • Eine Halterung 78, die vertikal von einer oberen Fläche des Verlängerungsteils 77b nach oben absteht und eine Wandform aufweist, ist einstückig mit der Stützhalterung 77 ausgebildet. Das Federbefestigungselement 79 ist so ausgebildet, dass es von einer der Wandflächen der Halterung 78 in der Umfangsrichtung des Rotorhauptkörpers 71 zu einem der zweiten Vorsprungteile 74 absteht.
  • (Vorspannelement)
  • Wie in 30 und 31 gezeigt, ist das Vorspannelement 80 beispielsweise als eine Schraubendruckfeder ausgebildet und in einem zusammengedrückten Zustand im Federaufnahmeteil 81 des Gleiterhauptkörpers 61 aufgenommen, wobei ein Endbereich des Vorspannelements 80 am Federbefestigungselement 84 des Federaufnahmeteils 81 angebracht und gekoppelt und der andere Endbereich des Vorspannelements 80 am Federbefestigungselement 79 der Federhalterung 76 des Rotors 70 angebracht und gekoppelt ist. Mit anderen Worten ist das Vorspannelement 80 (Schraubendruckfeder) im Federaufnahmeteil 81 so angeordnet, dass es sich entlang der Umfangsrichtung des Rotorhauptkörpers 61 ausdehnt und kontrahiert, während es sich mit dem Gleiterhauptkörper 61 und dem Rotorhauptkörper 71 in Kontakt befindet.
  • Hierbei spannt das Vorspannelement 80 den Rotor 70 so vor, dass sich der Rotor 70 in eine Richtung (die Richtung des in 31 gezeigten Pfeils R) der Umfangsrichtung in Bezug auf den Gleiter 60 dreht, wenn die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 aufgehoben wird. Wenn die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 aufgehoben wird, bewegt der Rotor 60 den Gleiter 60 vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg, während er sich von der Drehposition Y in die Bezugsposition X dreht, wobei die ersten Vorsprungteile 73 durch eine Vorspannkraft des Vorspannelements 80 jeweils in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 16a der ersten Nockenteile 16 gebracht werden.
  • (Betätigung der Eingabevorrichtung)
  • Als Nächstes sind Funktionsabläufe der Eingabevorrichtung 1 im Zusammenhang mit der Druckbetätigung und Aufhebung der Druckbetätigung beschrieben.
  • Ein Benutzer drückt in einem Anfangszustand mit seiner Fingerspitze oder dergleichen die Betätigungseinheit 20 der Eingabevorrichtung 1. Genauer drückt der Benutzer den Drückteil 25 der Betätigungseinheit 20 so weit nach unten in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10, dass sich der Gleiterhauptkörper 61 senkt. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Sensoreinheit 30 eine Drückposition der Betätigungsfläche 25a des Drückteils 25. Wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, drückt der Drückteil 25 auf die obere Fläche des Gleiterhauptkörpers 61, und der Gleiter 60 wird nach unten gedrückt, sodass er sich im Aufnahmeraum S in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Gleiter 60 nicht in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper 10, da die Führungsrippen 69 jeweils in den entsprechenden Führungsnuten 19 des Vorrichtungshauptkörpers 10 sitzen, wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform 1.
  • Wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, bewegt sich der Rotor 70 zusammen mit dem Gleiter 60 im Aufnahmeraum S in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10, da die ersten Vorsprungteile 73 jeweils durch die entsprechenden Rippenteile 68 nach unten gedrückt werden. Genauer werden die ersten Vorsprungteile 73 des Rotors 70 jeweils abgesenkt, während sie sich in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 16a der entsprechenden ersten Nockenteile 16 befinden, wie in 32 gezeigt, und der Rotor 70 (Halterungsteile 75, 75, ... im Beispiel der Figuren) dreht sich im Aufnahmeraum S in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn (Richtung der Pfeile P in 31) und bewegt sich gleichzeitig in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers 10, wie in 31 gezeigt. Dann gleitet jeder der ersten Vorsprungteile 73 in Bezug auf die Nockenfläche 16a von der Bezugsposition X in die Drehposition Y und kommt daraufhin zum Stillstand.
  • Anders als in der ersten beispielhaften Ausführungsform dreht sich die Halterung 78 der am Rotorhauptkörper 61 vorgesehenen Federhalterung 76, wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, hier in Richtung des Federbefestigungselements 84 (in der Richtung des Pfeils P in 31) des Federaufnahmeteils 81, das am Gleiterhauptkörper 61 vorgesehen ist, wie in 31 gezeigt. Das Vorspannelement 80 wird durch die Halterung 78 in Richtung des Federbefestigungselements 84 (Umfangswand 83a) des Federaufnahmeteils 81 gedrückt. Mit anderen Worten wird das Vorspannelement 80 in einen zusammengedrückten Zustand gebracht. Zu dieser Zeit wird im Vorspannelement 80 eine Spannkraft zur Rückführung der Halterung 78 der Federhalterung 76 in eine Ausgangsposition (d. h. in eine durch eine gestrichelte Linie in 31 gekennzeichnete Position) erzeugt.
  • Aufgrund der Spannkraft des Vorspannelements 80 bewegt sich der Rotor 70 vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg, während er sich im Aufnahmeraum S in einer Richtung im Uhrzeigersinn (Richtung der Pfeile R in 31), bei der es sich um eine der Richtung bei der Druckbetätigung entgegengesetzte Richtung handelt, gedreht. Als Folge dieses Vorgangs wird der Gleiter 60 im Aufnahmeraum S in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper 10 zurück nach oben gedrückt (zur Betätigungseinheit 20). Mit anderen Worten wird durch das Vorspannelement 80 eine Vorspannkraft zum Vorspannen des Gleiters 60 in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper 10 nach oben (zur Betätigungseinheit 20) erzeugt.
  • Wenn die Druckbetätigung ausgeführt wird, werden die ersten Vorsprungteile 73 auf diese Weise jeweils abgesenkt, während sie den Rotor 70 entgegen der Spannkraft (Vorspannkraft) des Vorspannelements 80 von der Bezugsposition X in die Drehposition Y drehen. Wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform drückt dann ein Spitzenende des Drückers 66 die Schalteinheit 42, d. h. die Schalteinheit 42 wird eingeschaltet (oder ausgeschaltet).
  • Wird die Druckbetätigung andererseits aufgehoben, wird der Rotor 70 zusammen mit dem Gleiter 60 durch die Spannkraft (Vorspannkraft) des Vorspannelements 80 zurückgedrückt, sodass er sich im Aufnahmeraum S vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg bewegt. Wie in 32 gezeigt, bewegen sich die zweiten Vorsprungteile 74 zu dieser Zeit jeweils von der Drehposition Y in die Bezugsposition X, während sie sich in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 17a der entsprechenden zweiten Nockenteile 17 befinden. Anders als in der ersten beispielhaften Ausführungsform bewegen sich die ersten Vorsprungteile 73 ebenfalls jeweils von der Drehposition Y in die Bezugsposition X, während sie sich in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 16a der entsprechenden ersten Nockenteile 16 befinden. Der Rotor 70 bewegt sich vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg, während er sich im Aufnahmeraum S in der Richtung im Uhrzeigersinn (Richtung der gestrichelten Pfeile in 31), bei der es sich um die der Richtung bei der Druckbetätigung entgegengesetzte Richtung handelt, dreht.
  • Wenn die Druckbetätigung aufgehoben wird, werden die zweiten Vorsprungteile 74 auf diese Weise jeweils angehoben, während sie den Rotor 70 aufgrund der Spannkraft (Vorspannkraft) des Vorspannelements 80 von der Drehposition Y in die Bezugsposition X drehen. Infolge der Aufhebung der Druckbetätigung kehrt das Spitzenende des Drückers 66 in den Zustand zurück, in welchem das Spitzenende von der Schalteinheit 42 entfernt ist.
  • (Funktionsweise und Effekte der zweiten beispielhaften Ausführungsform)
  • In der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird, wie oben beschrieben und wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform, die Vielzahl der ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 (Angriffsteile), die in Intervallen in der Umfangsrichtung des Rotors 70 angeordnet sind, jeweils durch die Nockenflächen 16a, 17a der Vielzahl der ersten und zweiten Nockenteile 16, 17, die in Intervallen in der Umfangsrichtung des Vorrichtungshauptkörpers 10 angeordnet sind, geführt, wenn sich der Gleiter 60 aufgrund der Druckbetätigung oder der Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 hebt oder senkt. Daher dreht sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60, und die Hebe- und Senkstellungen der Betätigungseinheit 20 neigen sich nicht in Bezug auf die Hebe- und Senkrichtung.
  • Wenn die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 aufgehoben wird, bewegt der Rotor 70 den Gleiter 60 vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg, während er sich von der Drehposition Y in die Bezugsposition X dreht, wobei die ersten Vorsprungteile 73 durch die Spannkraft (Vorspannkraft) des durch die Schraubenfeder gebildeten Vorspannelements 80 jeweils in Gleitkontakt mit den Nockenflächen 16a der entsprechenden ersten Nockenteile 16 gebracht werden. Mit anderen Worten kann der Rotor 70 den Gleiter 60 auch dann, wenn die Druckbetätigung aufgehoben wird, vom Vorrichtungshauptkörper 10 weg bewegen, während er durch den Vorrichtungshauptkörper 10 (die Nockenflächen 16a der entsprechenden ersten Nockenteile 16) stabil gehalten wird. Infolgedessen ist es auch dann, wenn die Druckbetätigung aufgehoben wird, möglich, die Hebe- und Senkstellungen der Betätigungseinheit 20 weiter zu stabilisieren. In einem Anfangszustand, in dem die Druckbetätigung nicht ausgeführt wird, bleiben die ersten Vorsprungteile 73 an der Bezugsposition X durch die Spannkraft des durch die Schraubenfeder gebildeten Vorspannelements 80 jeweils in Kontakt mit den Nockenflächen 16a der entsprechenden ersten Nockenteile 16. Daher ist der Rotor 70 in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform stabil durch den Vorrichtungshauptkörper 10 gehalten, sodass es möglich ist, ein Zittern der Betätigungseinheit 20 (Drückteil 25) in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper 10 zu unterdrücken.
  • Weiterhin sind die zweiten Vorsprungteile 74 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform jeweils einstückig mit den Spitzenendbereichen der ersten Vorsprungteile 73 so ausgebildet, dass sie in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers 71 nach außen abstehen. Daher ist es möglich, einen Bewegungsbereich jedes der zweiten Vorsprungteile 74 in Bezug auf einen Drehwinkel des Rotors 70 relativ zu vergrößern. Infolgedessen ist es möglich, einen Steigungswinkel der Nockenfläche 17a von jedem der zweiten Nockenteile 17 verhältnismäßig flach einzustellen, um so eine vertikale Dicke des Vorrichtungshauptkörpers 10 zu reduzieren. Jeder der zweiten Vorsprungteile 74 ist so angeordnet, dass sich der obere Endbereich von jedem der zweiten Vorsprungteile 74 an einer niedrigeren Position befindet als der obere Endbereich von jedem der ersten Vorsprungteile 73. Wie in 32 gezeigt, ist ein Raum zwischen dem unteren Endbereich von jedem der ersten Vorsprungteile 73 und dem oberen Endbereich von jedem der zweiten Vorsprungteile 74 daher verhältnismäßig schmal, und es ist möglich, einen Raum zwischen der Nockenfläche 16a von jedem der ersten Nockenteile 16 und der Nockenfläche 17a von jedem der zweiten Nockenteile 17 ebenfalls schmaler zu gestalten. Infolgedessen ist es möglich, die vertikale Dicke des Vorrichtungshauptkörpers 10 zu reduzieren. Mit anderen Worten ist es durch Verwendung der Struktur der zweiten Vorsprungteile 74 möglich, die Eingabevorrichtung 1 dünn zu gestalten.
  • [Andere beispielhafte Ausführungsformen]
  • Obwohl in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform die Vielzahl der Drückteile 21 bis 23 an der Betätigungsfläche 20a der Betätigungseinheit 20 vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt, und es kann mindestens ein Drückteil an der Betätigungsfläche 20a vorgesehen sein. Wenn nur ein Drückteil an der Betätigungsfläche 20a vorgesehen ist, muss die Sensoreinheit 30 nicht unbedingt unterhalb der Betätigungseinheit 20 vorgesehen sein.
  • Obwohl in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform der Drücker 66 an der im Wesentlichen mittleren Position des unteren Bereichs des Gleiterhauptkörpers 61 vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt, und der Drücker 66 kann an einer anderen Position als der im Wesentlichen mittleren Position des unteren Bereichs des Gleiterhauptkörpers 61 vorgesehen sein. Obwohl der Drücker 66 in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen einstückig mit dem Gleiter 60 ausgebildet ist, kann der Drücker 66 beispielsweise auch an einer geeigneten Position des Rotorhauptkörpers 71 des Rotors 70 vorgesehen sein. Kurz gesagt: Wenn der Drücker 66 an einer Position vorgesehen ist, die sich unmittelbar oberhalb der am Substrat 40 vorgesehenen Schalteinheit 42 befindet und dieser zugewandt ist, kann der Drücker 66 entweder am Gleiter 60 oder am Rotor 70 vorgesehen sein.
  • Obwohl in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform das durch die Schraubendruckfeder gebildete Vorspannelement 80 vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise kann an der Schalteinheit 42 ein Federmechanismus zum Vorspannen des Drückers 66 nach oben montiert sein, und der Federmechanismus kann als Vorspannelement 80 zum Vorspannen des Drücker 66 nach oben verwendet werden.
  • Obwohl in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform die ersten Vorsprungteile 73, 73, ... an der Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet und die zweiten Vorsprungteile 74, 74, ... an der Innenumfangsseite ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise können die Positionen, an denen die ersten Vorsprungteile 73, 73, ... und die zweiten Vorsprungteile 74, 74, ... ausgebildet sind, vertauscht sein, und die zweiten Vorsprungteile 74, 74, ... können an der Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet sein, während die ersten Vorsprungteile 73, 73, ... an der Innenumfangsseite ausgebildet sein können. Die zweiten Vorsprungteile 74, 74, ... und ersten Vorsprungteile 73, 73, ... können jeweils an der Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform wie in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen zweiten beispielhaften Ausführungsform jeder der zweiten Vorsprungteile 74 einstückig mit dem Spitzenendbereich der entsprechenden ersten Vorsprungteile 73 ausgebildet sein, und der obere Endbereich der einzelnen zweiten Vorsprungteile 74 kann an einer niedrigeren Position sein als ein oberer Endbereich der entsprechenden ersten Vorsprungteile 73.
  • Obwohl die ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 (Angriffsteile) in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform durch die geneigten Nockenflächen 16a, 17a der ersten und zweiten Nockenteile 16, 17 geführt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise können die ersten und zweiten Vorsprungteile 73, 74 (Angriffsteile) auch als geneigte Flächen ausgebildet sein, und die geneigten Flächen und Nockenflächen 16a, 17a können in Gleitkontakt miteinander kommen, um den Rotor 70 zu drehen. Weiterhin kann ein Innengewinde mit einem großen Steigungswinkel (z. B. 45°) an einer Innenfläche des Rotorhauptkörpers 71 ausgebildet sein, ein Außengewinde, an dem das Innengewinde anzubringen ist, kann am Vorrichtungshauptkörper 10 ausgebildet sein, und das Außengewinde und das Innengewinde können in Gleitkontakt miteinander kommen, um den Rotor 70 zu drehen.
  • Obwohl die Federaufnahme 81 zur Aufnahme des Vorspannelements 80 in der Eingabevorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen zweiten beispielhaften Ausführungsform am Gleiterhauptkörper 61 des Gleiters 60 vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise kann die Federaufnahme 81 am Vorrichtungshauptkörper 10 vorgesehen sein. Mit anderen Worten muss das Vorspannelement 80 lediglich in zusammengedrücktem Zustand entlang der Umfangsrichtung des Rotors 70 angeordnet sein, um den Rotor 70 dadurch so vorzuspannen, dass sich der Rotor 70 in Bezug auf den Gleiter 60 in einer Richtung der Umfangsrichtung bewegt, wenn die Druckbetätigung der Betätigungseinheit 20 aufgehoben wird.
  • Obwohl oben die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise für eine in einem Fahrzeug an einer Instrumententafel oder einem Lenkrad eines Fahrzeugs montierte Eingabevorrichtung gewerblich anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Eingabevorrichtung
    10:
    Vorrichtungshauptkörper
    11:
    ringförmig vertiefter Bereich
    12:
    mittlerer Säulenteil
    16:
    erster Nockenteil
    16a:
    Nockenfläche
    17:
    zweiter Nockenteil
    17a:
    Nockenfläche
    20:
    Betätigungseinheit
    20a, 25a:
    Betätigungsfläche (Oberfläche)
    30:
    Sensoreinheit
    40:
    Substrat
    42:
    Schalteinheit
    50:
    Basisteil
    60:
    Gleiter
    61:
    Gleiterhauptkörper
    66:
    Drücker
    70:
    Rotor
    71:
    Rotorhauptkörper
    73:
    erster Vorsprungteil
    74:
    zweiter Vorsprungteil
    75:
    Drehverrastungsteil
    80:
    Vorspannelement
    S:
    Aufnahmeraum
    X:
    Bezugsposition
    Y:
    Drehposition

Claims (9)

  1. Eingabevorrichtung, umfassend: einen Vorrichtungshauptkörper; eine Betätigungseinheit, die einen Aufnahmeraum zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und der Betätigungseinheit bildet und die in der Lage ist, nach unten in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers gedrückt zu werden; eine Schalteinheit, die am Vorrichtungshauptkörper vorgesehen ist; einen Gleiter, der im Aufnahmeraum so angeordnet ist, dass er sich nicht drehen kann und dass er sich infolge der Druckbetätigung oder Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit in einer Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper heben oder senken kann; einen Drücker, der an dem Gleiter vorgesehen ist und der durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit veranlasst wird, die Schalteinheit zu drücken; einen Rotor, der so an dem Gleiter angeordnet ist, dass er sich drehen kann, und der eine Vielzahl von Angriffsteilen aufweist, die in einem Intervall oder in Intervallen in einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind; und ein Vorspannelement, das den Gleiter zur Betätigungseinheit vorspannt, wobei der Vorrichtungshauptkörper eine Vielzahl von Nockenteilen aufweist, die jeweils die Vielzahl der Angriffsteile führen, um den Rotor in Bezug auf den Gleiter zu drehen, sodass sich der Drücker senkt oder hebt, wenn der Gleiter durch die Druckbetätigung oder die Aufhebung der Druckbetätigung der Betätigungseinheit veranlasst wird, sich zu senken oder zu heben.
  2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor einen Rotorhauptkörper umfasst, der eine Kreisringform aufweist, jeder der Vielzahl der Angriffsteile durch einen ersten Vorsprungteil und einen zweiten Vorsprungteil, die in einer radialen Richtung des Rotorhauptkörpers abstehen, gebildet wird, und jeder der Vielzahl der Nockenteile umfasst einen ersten Nockenteil, der in Kontakt mit dem ersten Vorsprungteil kommt, um den ersten Vorsprungteil so zu führen, dass der Rotor veranlasst wird, sich in Bezug auf den Gleiter von einer Bezugsposition in eine Drehposition oder von der Drehposition in die Bezugsposition zu drehen, und einen zweiten Nockenteil, der in Kontakt mit dem zweiten Vorsprungteil kommt, um den zweiten Vorsprungteil so zu führen, dass der Rotor veranlasst wird, sich in Bezug auf den Gleiter von der Bezugsposition in die Drehposition oder von der Drehposition in die Bezugsposition zu drehen, wenn der Gleiter durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit veranlasst wird, sich in einer Richtung zum oder weg vom Vorrichtungshauptkörper zu bewegen.
  3. Eingabevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Nockenteil mit einer Nockenfläche versehen ist, die in einer Umfangsrichtung des Rotorhauptkörpers nach unten abfällt, der zweite Nockenteil mit einer Nockenfläche versehen ist, die in der Umfangsrichtung des Rotorhauptkörpers zur Betätigungseinheit hin ansteigt, und der erste Vorsprungteil durch die Betätigung der Betätigungseinheit in Gleitkontakt mit der Nockenfläche des ersten Nockenteils gebracht wird, um den Rotor von der Bezugsposition in die Drehposition oder von der Drehposition in die Bezugsposition zu drehen, und der zweite Vorsprungteil durch die Druckbetätigung der Betätigungseinheit in Gleitkontakt mit der Nockenfläche des zweiten Nockenteils gebracht wird, um den Rotor von der Bezugsposition in die Drehposition oder von der Drehposition in die Bezugsposition zu drehen.
  4. Eingabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Vorspannelement durch eine Schraubenfeder gebildet ist, die in zusammengedrücktem Zustand entlang der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet ist und den Rotor vorspannt, um den Rotor zu veranlassen, sich in einer Richtung der Umfangsrichtung des Rotors zu drehen, wenn die Druckbetätigung der Betätigungseinheit aufgehoben wird, und der Rotor den Gleiter vom Vorrichtungshauptkörper weg bewegt, während er sich von der Drehposition in die Bezugsposition dreht, wobei der erste Vorsprungteil durch eine Vorspannkraft der Schraubenfeder in Gleitkontakt mit der Nockenfläche des ersten Nockenteils gebracht wird, wenn die Druckbetätigung der Betätigungseinheit aufgehoben wird.
  5. Eingabevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der erste Vorsprungteil an einer Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers so ausgebildet ist, dass er in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers nach außen absteht, und der zweite Vorsprungteil an einer Innenumfangsseite des Rotorhauptkörpers so ausgebildet ist, dass er in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers nach innen absteht.
  6. Eingabevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der erste Vorsprungteil an einer Außenumfangsseite des Rotorhauptkörpers so ausgebildet ist, dass er in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers nach außen absteht, und der zweite Vorsprungteil einstückig mit einem Spitzenendbereich des ersten Vorsprungteils so ausgebildet ist, dass er in der radialen Richtung des Rotorhauptkörpers nach außen absteht, und der zweite Vorsprungteil so angeordnet ist, dass sich ein oberer Endbereich des zweiten Vorsprungteils ist an einer niedrigeren Position befindet als ein oberer Endbereich des ersten Vorsprungteils.
  7. Eingabevorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Drücker einstückig mit dem Gleiter ausgebildet ist.
  8. Eingabevorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Sensoreinheit, die eine Drückposition einer Oberfläche der Betätigungseinheit bestimmt, wenn die Betätigungseinheit gedrückt wird, unterhalb der Betätigungseinheit vorgesehen ist.
  9. Eingabevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Betätigung der Betätigungseinheit durch Flick-Input möglich ist, und die Sensoreinheit in der Lage ist, Positionsinformationen in einer Bewegungsbahn zu bestimmen, wenn sich ein Finger eines Benutzers bei der Wischeingabe in Kontakt mit der Oberfläche der Betätigungseinheit bewegt.
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