DE102018124823B4 - Schaltervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schaltervorrichtung, welche ein Schaltergehäuse (10), einen Bedienungsknopf (N), der an dem Schaltergehäuse (10) schwenkbar angebracht ist, sowie mindestens zwei Vorspannmittel aufweist, die den Bedienungsknopf (N) vorspannen und an einer vorbestimmten Nicht-Bedienungsposition (N0) halten können, wenn der Bedienungsknopf (N) nicht betätigt ist,wobei der Bedienungsknopf (N) drückbar ist, um um eine erste Achse (L1) von der Nicht-Bedienungsposition (N0) zu einer vorbestimmten Druckbedienungsposition (N3) in Bezug auf das Schaltergehäuse (10) zu schwenken, und kippbar ist, um um eine zweite Achse (L2), die orthogonal zur ersten Achse (L1) ist, von der Nicht-Bedienungsposition (N0) zu mindestens einer vorbestimmten Kippbedienungsposition (N1, N2) zu schwenken,wobei das Schaltergehäuse (10) mit einem Druckschalter (SW3), als einem ersten Vorspannmittel der mindestens zwei Vorspannmittel, versehen ist, das mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-geschaltet wird, wenn der Bedienungsknopf (N) die Druckbedienungsposition (N3) einnimmt, sowie mindestens einem Kippschalter (SW1, SW2), als einem zweiten Vorspannmittel der mindestens zwei Vorspannmittel, das mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-geschaltet wird, wenn der Bedienungsknopf (N) die mindestens eine Kippbedienungsposition (N1, N2) einnimmt,wobei ein erster Eingriffsabschnitt (a3), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem Druckschalter (SW3) in Eingriff tritt, auf der zweiten Achse (L2) angeordnet ist, undwobei mindestens ein zweiter Eingriffsabschnitt (a1, a2), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem mindestens einen Kippschalter (SW1, SW2) in Eingriff tritt, an einer Position in Richtung entlang der zweiten Achse (L2) näher an der ersten Achse (L1) als der erste Eingriffsabschnitt (a3), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem Druckschalter (SW3) in Eingriff tritt, angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, dass ein Stoppermittel (ST1, ST2) zwischen dem Schaltergehäuse (10) und dem Bedienungsknopf (N) vorgesehen ist, wobei das Stoppermittel (ST1, ST2) eine Schwenkverlagerung des Bedienungsknopfs (N) begrenzt, wenn sowohl die Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf (N) ausgeführt werden, sodass ab einem halben Bedienungsweg nur eine der Bedienungen ausgeführt werden kann, wobei das Stoppermittel (ST1, ST2) in der Nähe eines Schnittpunkts zwischen einer virtuellen geraden Linie, die durch den mindestens einen zweiten Eingriffsabschnitt (a1, a2) hindurchgeht und parallel zur zweiten Achse (L2) ist, und einer virtuellen geraden Linie angeordnet ist, die durch den ersten Eingriffsabschnitt (a3) hindurchgeht und parallel zur ersten Achse (L1) ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltervorrichtung, in der sowohl eine Druckbetätigung als auch eine Kippbetätigung mit einem Bedienungsknopf gleichzeitig ausgeführt werden können.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Herkömmlich sind zum Beispiel die in der JP H07 - 41 928 U und der JP 3 993 404 B2 gezeigten Anordnungen als eine Schaltervorrichtung bekannt, in der sowohl eine Druckneigebedienung (Kippbedienung) an einem peripheren Teil eines Bedienungsknopfs als auch eine Druckbedienung (Druckbedienung) an dem Mittelteil des Knopfs ausgeführt werden können.
  • In der Schaltervorrichtung der JP H07 - 41 928 U ist der Bedienungsknopf getrennt aus einem peripheren Knopf und einem mittleren Knopf ausgebildet, um hierdurch eine Druckneigebedienung (Kippbedienung) an dem peripheren Knopf und eine Druckbedienung (Druckbedienung) an dem mittleren Knopf separat ausführen zu können. Aber weil in dieser Ausführung der Bedienungsknopf unterteilt ausgebildet ist, gibt es Probleme, dass die Anzahl der Komponenten zunimmt und die Struktur groß und kompliziert wird. Wenn ferner während der Bedienung ein Finger einer Bedienungsperson sowohl den peripheren Knopf als auch den mittleren Knopf überspannt, besteht eine Möglichkeit, dass der Schalter irrtümlich betätigt werden könnte.
  • Daher wird in der Schaltervorrichtung der JP H07 - 41 928 U um eine irrtümliche Bedienung zu verhindern, der Bedienungshub des Druckschalters entsprechend dem mittleren Knopf länger gemacht als der Bedienungshub eines Kippschalters entsprechend dem peripheren Knopf; in Bezug hierauf ist es erforderlich, die Schalterspezifikation zwischen dem Druckschalter und dem Kippschalter erheblich zu verändern, und daher besteht ein Problem, dass die Handhabung der Komponenten und die Montageeigenschaften dementsprechend kompliziert werden.
  • Andererseits kann in der Schaltervorrichtung der JP 3 993 404 B2 sowohl eine Druckneigebewegung (Kippbedienung) an dem peripheren Teil als auch eine Druckbetätigung (Druckbedienung) an dem mittleren Teil an einem einzigen Bedienungsknopf ausgeführt werden, mit einem dem Knopfmittelteil entsprechenden Druckschalter als Schwenkstütze für den Bedienungsknopf, in dem das periphere Teil des Bedienungsknopfs gedrückt wird und der Bedienungsknopf um die Schwenkstütze herum geschwenkt wird. Aus diesem Grund besteht in Abhängigkeit von dem Ausmaß, um das die Druckkraft auf den Bedienungsknopf ausgeübt wird, eine Möglichkeit, dass der Schalter irrtümlich betätigt wird.
  • Um daher in der Schaltervorrichtung der JP 3 993 404 B2 eine irrtümliche Bedienung zu verhindern, wird der dem Knopfmittelteil entsprechende Druckschalter-Bedienungswiderstand (die Bedienungslast) ausreichend größer gemacht als der dem peripheren Teil des Knopfs entsprechenden Kippschalter-Bedienungswiderstand (Bedienungslast); in Bezug hierauf ist es erforderlich, die Schalterspezifikation zwischen dem Druckschalter und dem Kippschalter erheblich zu verändern, und es besteht ein Problem darin, dass die Handhabung der Komponenten und die Montageeigenschaften dementsprechend kompliziert werden.
  • Die Druckschrift JP 2002 - 208 331 A offenbart eine Schaltervorrichtung gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 welche ein Schaltergehäuse, einen Bedienungsknopf, der an dem Schaltergehäuse schwenkbar angebracht ist, sowie Vorspannmittel aufweisen, die den Bedienungsknopf vorspannen und an einer vorbestimmten Nicht-Bedienungsposition halten können, wenn der Bedienungsknopf nicht betätigt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Lichte dieser Umstände erreicht worden, und es ist ihre Aufgabe, eine Schaltervorrichtung anzugeben, welche die Ausführung einer Druckbedienung und einer Kippbedienung mit einem einzigen Bedienungsknopf ohne irrtümliche Betätigung erlaubt und die Verwendung von Schaltern mit der gleichen Spezifikation gemeinsam für einen Druckschalter und einen Kippschalter ermöglicht.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schaltervorrichtung nach Anspruch 1 angegeben.
  • Da gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Bedienungsknopf sowohl einer Druckbedienung durch Schwenken um die erste Achse von der Nicht-Bedienungsposition zu der vorbestimmten Druckbedienungsposition in Bezug auf das Schaltergehäuse als auch einer Kippbedienung durch Schwenken um die zweite Achse herum, die orthogonal zur ersten Achse ist, von der Nicht-Bedienungsposition zu der vorbestimmten Kipp-Bedienungsposition ausgesetzt werden kann, und der erste Eingriffsabschnitt, wo der Bedienungsknopf mit dem Druckschalter in Eingriff steht, auf der zweiten Achse angeordnet ist, und besteht keine Möglichkeit, dass der Druckschalter mit dem Bedienungsknopf EIN-geschaltet wird, auch wenn der Bedienungsknopf während der Kippbedienung um die zweite Achse herum schwenkt, wobei die Schwenkbewegung nicht zu einer Bedienungsverlagerung (Hub) des Druckschalters wird. Weil darüber hinaus der zweite Eingriffsabschnitt, wo der Bedienungsknopf mit dem Kippschalter in Eingriff steht, an einer Position angeordnet ist, die der ersten Achse in Richtung entlang der Achse näher ist als der erste Eingriffsabschnitt, wo der Bedienungsknopf mit dem Druckschalter in Eingriff steht, besteht, wegen eines Unterschieds im Abstand von der ersten Achse zwischen den zwei Eingriffsabschnitten, keine Möglichkeit, dass der Kippschalter mit dem Bedienungsknopf EIN-geschaltet wird, auch wenn der Bedienungsknopf während der Druckbedienung um die erste Achse herum schwenkt.
  • Im Ergebnis können sowohl die Kippbedienung als auch die Druckbedienung geeignet mit dem einzigen Bedienungsknopf ohne irrtümliche Bedienung ausgeführt werden, wobei es nicht notwendig ist, Spezifikationen des Druckschalters und des Kippschalters stark zu verändern, um eine irrtümliche Bedienung zu verhindern, und dies ist vorteilhaft im Hinblick auf die Vereinfachung der Handhabung der Komponenten und die Montageeigenschaften. Weil darüber hinaus der Bedienungsknopf für die Kippbedienung und die Druckbedienung eine einzige Komponente ist, kann die Anzahl der Komponenten der Schaltervorrichtung verringert werden, kann die Struktur dementsprechend klein gemacht und vereinfacht werden, und sie kann ohne Probleme in einem beengten Raum angeordnet werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt ist ein Stoppermittel zwischen dem Schaltergehäuse und dem Bedienungsknopf vorgesehen, wobei das Stoppermittel eine Schwenkverlagerung des Bedienungsknopfs begrenzt, wenn sowohl die Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf ausgeführt werden, sodass ab dem halben Bedienungsweg nur eine der Bedienungen ausgeführt werden kann.
  • Da gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Stoppermittel die Schwenkverlagerung des Bedienungsknopfs begrenzt, wenn sowohl eine Kippbedienung als auch eine Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf ausgeführt werden, sodass nur eine der Bedienungen auf dem halbem Bedienungsweg ausgeführt werden kann, wird es möglich, eine irrtümliche Bedienung des Schalters auch dann noch effizienter zu verhindern, wenn sowohl eine Kippbedienung als auch eine Druckbedienung irrtümlich ausgeführt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist eine Schaltervorrichtung nach Anspruch 2 angegeben.
  • Da gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung das sich auf der zweiten Achse erstreckende Hauptwellenteil an dem einen Seitenteil des Bedienungsknopfs vorgesehen ist, das Hauptwellenteil mit dem Kugelflächenabschnitt versehen ist, der den Schnittpunkt der ersten und zweiten Achsen als Mitte aufweist, das Schaltergehäuse mit dem Kugelflächen-Lagerabschnitt versehen ist, der sich relativ gegen den Kugelflächenabschnitt abstützt, um ein Verschwenken des Kugelflächenabschnitts um jede der ersten und zweiten Achsen zu erlauben, und das Hauptwellenteil-Führungsmittel zwischen dem Hauptwellenteil und dem Schaltergehäuse vorgesehen ist, wobei das Hauptwellen-Führungsmittel im Zusammenwirken mit dem kugelförmigen Oberflächen-Lagerabschnitt ein Verschwenken des Hauptwellenteils um jede der ersten und zweiten Achsen führt, während der Schnittpunkt in einer festen Position innerhalb des Schaltergehäuses, fixiert ist, ist es möglich, das Hauptwellenteil mit dem Bedienungsknopf zu integrieren. Dies ermöglicht, dass die Schwenklagerstruktur des Bedienungsknopfs, der um jede der ersten und zweiten Achsen in Bezug auf das Schaltergehäuse schwenken kann, vereinfacht wird, was somit zu einer Kostenminderung beiträgt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum zweiten Aspekt, ist ein sich auf der zweiten Achse erstreckendes Gegenwellenteil an einem anderen der entgegengesetzten Seitenteile des Bedienungsknopfs vorgesehen, und ist ein Gegenwellenteil-Führungsmittel zwischen dem Gegenwellenteil und dem Schaltergehäuse vorgesehen, wobei das Gegenwellenteil-Führungsmittel ein Verschwenken des Gegenwellenteils um die erste Achse führt, während ein Verschwenken um die zweite Achse erlaubt wird.
  • Da gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung das sich auf der zweiten Achse erstreckende Gegenwellenteil an dem anderen Seitenteil des Bedienungsknopfs vorgesehen ist, und das Gegenwellenteil-Führungsmittel zwischen dem Gegenwellenteil und dem Schaltergehäuse vorgesehen ist, wobei das Gegenwellenteil-Führungsmittel ein Verschwenken des Gegenteils um die erste Achse führt, während ein Verschwenken um die zweite Achse erlaubt wird, kann, auch wenn der Bedienungsknopf an dem Schaltergehäuse über das eine Seitenteil (d.h. das Hauptwellenteil) auslegerartig gestützt ist, ein Verschwenken um die erste Achse des freien Endteils (des anderen Seitenteils) des Bedienungsknopfs durch das Gegenwellenteil-Führungsmittel stabil und geeignet geführt werden. Die Belastung des Hauptwellenteils und des Ausleger-Lagerteils des Schaltergehäuses, das den Bedienungsknopf stützt, kann daher erleichtert werden, was dazu beiträgt, die Haltbarkeit der Vorrichtung zu verbessern.
  • Gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Vorspannmittel ein erstes Vorspannmittel, das den Bedienungsknopf an der Nicht-Bedienungsposition in Schwenkrichtung um die erste Achse herum vorspannen und halten kann, sowie ein zweites Vorspannmittel das den Bedienungsknopf an der Nicht-Bedienungsposition in Schwenkrichtung um die zweite Achse herum vorspannen und halten kann, wobei der Druckschalter auch als das erste Vorspannmittel dient, und der Kippschalter auch als das zweite Vorspannmittel dient.
  • Da gemäß dem ersten Aspekt und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Druckschalter auch als das erste Vorspannmittel dient, das den Bedienungsknopf in der Nicht-Bedienungsposition in der Schwenkrichtung um die erste Achse herum vorspannen und halten kann, und der Kippschalter auch als das zweite Vorspannmittel dient, das den Bedienungsknopf in der Nicht-Bedienungsposition in der Schwenkrichtung um die zweite Achse herum vorspannen und halten kann, wird es unnötig, zur ausschließlichen Verwendung dienende erste und zweite Vorspannmittel bereitzustellen, und kann die Struktur noch kleiner und leichter gemacht werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu einem der ersten bis dritten Aspekte, kann der Bedienungsknopf einer Kippbedienung in zwei einander entgegengesetzte Richtungen durch Schwenken um die zweite Achse zwischen der Nicht-Bedienungsposition und der ersten Kipp-Bedienungsposition sowie zwischen der Nicht-Bedienungsposition und der zweiten Kipp-Bedienungsposition ausgesetzt werden, und umfasst der Kippschalter einen ersten Kippschalter, der an einer von entgegengesetzten Seiten des Schaltergehäuses in Bezug auf die zweite Achse vorgesehen ist und der mit dem Bedienungsknopf in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-schaltet, wenn der Bedienungsknopf die erste Kippbedienungsposition einnimmt, sowie einen zweiten Kippschalter, der an einer anderen der entgegengesetzten Seiten des Schaltergehäuses in Bezug auf die zweite Achse vorgesehen ist und der mit dem Bedienungsknopf in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-schaltet, wenn der Bedienungsknopf die zweite Kipp-Bedienungsposition einnimmt.
  • Da gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Bedienungsknopf einer Kippbedienung in zwei Richtungen ausgesetzt werden kann, die einander entgegengesetzt sind, durch Verschwenken um die zweite Achse zwischen der Nicht-Bedienungsposition und der ersten Kipp-Bedienungsposition sowie zwischen der Nicht-Bedienungsposition und der zweiten Kipp-Bedienungsposition; der erste Kippschalter, der mit dem Bedienungsknopf in Eingriff tritt, wenn der Bedienungsknopf die erste Kipp-Bedienungsposition einnimmt und zwischen EIN und AUS umschaltet, an der Seite des Schaltergehäuses in Bezug auf die zweite Achse vorgesehen ist; und der zweite Kippschalter, der mit dem Bedienungsknopf in Eingriff tritt, wenn der Bedienungsknopf die zweite Kipp-Bedienungsposition einnimmt und zwischen EIN und AUS umschaltet, an der anderen Seite des Schaltergehäuses in Bezug auf die zweite Achse vorgesehen ist, ist es leicht möglich, eine Schaltervorrichtung zu erlangen, die nicht nur eine Druckbedienung sondern auch Kippbedienungen in zwei entgegengesetzte Richtungen von der Nicht-Bedienungsposition auch dann ausgeführt werden kann, wenn der Bedienungsknopf eine einzige Einheit ist.
  • Die obigen und andere Ziele, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den unten angegebenen detaillierten Beschreibungen der bevorzugten Ausführungen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen klar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Gesamtperspektivansicht einer Schaltervorrichtung in Bezug auf eine Ausführung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 2-2 in 1.
    • 3 ist eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 in 2.
    • 4 ist eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 2.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie 5-5 in 2.
    • 6 ist eine Explosionsperspektivansicht der Schaltervorrichtung.
    • 7 ist eine Perspektivansicht eines Bedienungsknopfs auf sich selbst, bei Betrachtung schräg von der Rückseite her.
    • 8 ist eine Draufsicht eines Schaltervorrichtungsgehäuse-Hauptkörpers auf sich selbst (Ansicht von der Pfeillinie 8-8 in 6).
    • 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 9-9 in 8.
    • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 10-10 in 8.
    • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 11-11 in 8.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • In 1 und 6 ist eine Schaltervorrichtung A in Bezug auf die vorliegende Erfindung in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet und an einer geeigneten Position befestigt, zum Beispiel einem Instrumentenbrett (nicht dargestellt), sodass ihn der Fahrer mit dem Finger betätigen kann. Die Schaltervorrichtung A hat ein Schaltergehäuse 10, erste und zweite Kippschalter SW1 und SW2 (als Kippschalter, zweites Vorspannmittel und Vorspannmittel) sowie einen Druckschalter SW3 (als erstes Vorspannmittel und Vorspannmittel), die in dem Schaltergehäuse 10 angebracht sind, einen einzelnen Bedienungsknopf N, der an dem Schaltergehäuse 10 schwenkbar gelagert ist und die Schalter SW1 bis SW3 betätigen kann, sowie ein Vorspannmittel (in der vorliegenden Ausführung dienen die Schalter SW1 bis SW3 auch als das Vorspannmittel), das gewöhnlich (d.h. wenn nicht betätigt) den Bedienungsknopf N zu einer vorbestimmten Nicht-Bedienungsposition N0 vorspannen und halten kann. Das Schaltergehäuse 10 ist an dem Instrumentenbrett durch geeignete Halterungsmittel, die nicht dargestellt sind, abnehmbar angebracht.
  • Zusätzlich in Bezug auf 2 bis 5 enthält die Schaltervorrichtung A eine Druckschalterfunktion zum Drucken des Bedienungsknopfs N aus der Nicht-Bedienungsposition N0 zur tieferen Seite, mit einem Bedienungselement als Referenz, d.h. zu einer Druckbedienungsposition N3, die später beschrieben wird (d.h. Druckbedienung), um den Druckschalter SW3 EIN zu schalten, sowie eine Kippschaltfunktion zum Drücken und Kippen des Bedienungsknopfs N aus der Nicht-Bedienungsposition N0 zu der ersten oder zweiten Kippbedienungsposition N1 oder N2 (als Kippbedienungsposition), die später beschrieben werden (d.h. erste oder zweite Kippbedienung), um den ersten oder zweiten Kippschalter SW1 oder SW2 EIN zu schalten.
  • Das heißt, in der Schaltervorrichtung A kann der einzelne Bedienungungsknopf N von der Nicht-Betätigungsposition N0 (der durchgehend linierten Position in 2) zu der vorbestimmten Druckbedienungsposition N3 (der doppelt Punkt-linierten Position in 2) gedrückt werden, sodass er um eine erste Achse L1 in Bezug auf das Schaltergehäuse 10 schwenkt, und der Bedienungsknopf N kann von der Nicht-Bedienungsposition N0 (der durchgehend linierten Position in 4) in zwei Richtungen (zum Beispiel aus Sicht der Bedienungsperson nach oben und unten oder nach links und rechts) zu der vorbestimmten ersten Kippbedienungsposition N1 (der doppelt Punkt-linierten Position in 1) oder der zweiten Kippbedienungsposition N2 (nicht dargestellt), die an der entgegengesetzten Seite liegt, gekippt werden, sodass er um eine zweite Achse L2 herum schwenkt, die orthogonal zur ersten Achse L1 ist.
  • Der Bedienungsknopf N ist an dem Schaltergehäuse 10 so angebracht, dass er um jede der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 herum schwenkbar ist, die sich entlang einer Bedienungsseite (einer Oberseite eines Gehäusedeckels 12, der später beschrieben wird) des Schaltergehäuses 10 erstrecken und einander rechtwinklig an einem festen Punkt (Schnittpunkt O) innerhalb des Schaltergehäuses 10 schneiden. Die Halterungsstruktur dafür wird im Detail später beschrieben.
  • Jeder der Schalter SW1 bis SW3 der Schaltervorrichtung A kann für verschiedene Bedienungstypen von elektronischen Instrumenten in Bezug auf eine Fahrbedienung eines Autos frei verwendet werden. Wenn man sie zum Beispiel in Bezug auf eine Klimaanlagenbedienung verwendet, können sie so verwendet werden, dass die Klimaanlage startet, wenn der Druckschalter SW3 eingeschaltet wird, und die Luftmenge des Gebläses der Klimaanlage vergrößert oder verringert wird, wenn der erste oder zweite Kippschalter SW1 oder SW2 eingeschaltet wird.
  • In der vorliegenden Ausführung enthält das Schaltergehäuse 10 einen abgeflachten gewinkelten rohrförmigen Gehäusehauptkörper 11, der eine offene Oberseite aufweist, einen Gehäusedeckel 12, der an einen Umfangswandabschnitt 11w des Gehäusehauptkörpers 11 lösbar verrastet ist und die offene Oberseite des Gehäuse-Hauptkörpers 11 abdeckt, sowie eine Gehäuseplatine 13, die mit einer Unterseite des Gehäusehauptkörpers 11 durch mehrere Sicherungsmittel (z.B. einem Bolzen b) lösbar verbunden ist.
  • Die Gehäuseplatine 13 fungiert auch als Elektronikplatine, und an einer Oberseite der Gehäuseplatine 13 sind Schaltkörper 31 und 32 der ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 sowie ein Schaltkörper 33 des Druckschalters SW3 befestigt. Die Schaltkörper 31 bis 33 sind mit einer elektronischen Schaltung innerhalb der Gehäuseplatine 13 verbunden.
  • Andererseits stehen Kippschalter-Druckvorsprünge 61 und 62 jeweils an den ersten und zweiten Kippschaltern SW1 und SW2 entsprechenden Positionen einer Unterseite des Bedienungsknopfs N vor, und steht ein Druckschalter-Druckvorsprung 63 an einer dem Druckschalter SW3 entsprechenden Position vor. Die Schalter-Druckvorsprünge 61 bis 63 können die entsprechenden Schalter SW1 bis SW3 durch mehrere in dem Gehäusehauptkörper 11 ausgebildeten Durchgangslöcher 11h1 und 11h2 EIN schalten.
  • Als ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 und Druckschalter SW3 wird in der vorliegenden Ausführung ein Mikroschalter verwendet. Wie bei einem herkömmlich bekannten Mikroschalter, enthalten die Schalter SW1 bis SW3 jeweils die Schaltkörper 31 bis 33, die einen Kontaktmechanismus (nicht dargestellt) enthalten, der bei einer definierten Bewegung und einer definierten Federbelastung öffnet und schließt, sowie Bedienungselemente (z.B. kolbenförmige Druckknöpfe) 41 bis 43, die an den Schaltkörpern 31 bis 33 gelagert sind, sodass sie zwischen einer vorbestimmten vorstehenden Position und einer vorbestimmten hineingedrückten Schalterposition (d.h. einer Schalter „EIN“ Position) gleiten können.
  • In der vorliegenden Ausführung wird durch die Federkraft einer Rückstellfeder des Kontaktmechanismus jeder der Kontaktmechanismen gewöhnlich in einem „AUS“-Zustand gehalten. Ferner wird durch die Federkraft der Rückstellfeder in einem freien Zustand, in dem sie keine Bedienungskraft von dem Bedienungsknopf N erhält (d.h. in Schalter-Druckvorsprüngen 61 bis 63) jedes der Bedienungselemente 41 bis 43 an der vorstehenden Position gehalten.
  • In 2 bis 5 zeigt die durchgehende Linie (die durchgehende Linie und die gepunktete Linie in 3) einen Zustand, in dem der Bedienungsknopf N in der Nicht-Bedienungsposition N0 ist und jedes der Bedienungselemente 41 bis 43 entweder in der vorstehenden Position oder einer Position etwas unterhalb der vorstehenden Position ist, und in dieser Anordnung jeder der Schalter SW1 bis SW3 im „AUS“-Zustand ist.
  • Ferner zeigt in 2 die doppelt gepunktete unterbrochene Linie einen Zustand, in dem der Bedienungsknopf N in der Druck-Bedienungsposition N3 ist und das Bedienungselement 43 des Druckschalters S3 in die hineingedrückte Schaltposition gedrückt ist.
  • Ferner zeigt in 4 die doppelt gepunktete unterbrochene Linie einen Zustand, in dem der Bedienungsknopf N in der ersten Kipp-Bedienungsposition N1 ist und das Bedienungselement 41 des ersten Kippschalters SW1 in die hineingedrückte Schaltposition gedrückt ist. In 4 ist ein Zustand, in dem der Bedienungsknopf N in der zweiten Kipp-Bedienungsposition N2 ist, nicht dargestellt, aber dieser Zustand hat eine Linien-symmetrische Positionsbeziehung in Bezug auf eine vertikale Linie, die durch die zweite Achse L2 als Symmetrieachse hindurchgeht, wobei der Zustand des Bedienungsknopfs N in 4 mit der doppelt gepunkteten unterbrochenen Linie gezeigt ist.
  • Wenn der Bedienungsknopf N der ersten oder zweiten Kippbedienung oder der Druckbedienung ausgesetzt wird, treten die Bedienungselemente 41 bis 43 mit den der Bedienung entsprechenden Schalt-Druckvorsprüngen 61 bis 63 in Eingriff und werden zu der hineingedrückten Schaltposition in betriebsmäßiger Verbindung damit hineingedrückt, um hierdurch zu ermöglichen, dass der der Bedienung entsprechende Kontaktmechanismus EIN-geschaltet wird.
  • In dem Gehäusedeckel 12 ist eine rechteckige Öffnung 12h vorgesehen, durch die ein Knopfhauptkörper Na des Bedienungsknopfs N freiliegt. Der Gehäusedeckel 12 und der Gehäusehauptkörper 11 sind durch dazwischen vorgesehene elastische Rastmittel 18 lösbar aneinander verrastet und fixiert. Der Gehäusedeckel 12 kann an dem Gehäusehauptkörper 11 auch durch andere Befestigungsmittel (z.B. einen Bolzen) lösbar gesichert sein.
  • Zusätzlich in Bezug auf 7 enthält der Bedienungsknopf N den Knopfhauptkörper Na und eine Knopfbasis Nb, die integriert mit einer Unterseite des Knopfhauptkörpers Na verbunden ist und breiter ausgebildet ist als der Knopfhauptkörper Na, wobei die Knopfbasis Nb im Schaltergehäuse 10 unmittelbar unterhalb des Gehäusedeckels 12 aufgenommen ist. Der Knopfhauptkörper Na hat ein im Wesentlichen Rechteck-Parallelepiped-förmiges, flaches Knopfhauptkörper-Basisteil 14 entsprechend der Öffnung 12h des Gehäusedeckels 12, sowie ein Knopfhauptkörperende 50, das auf einem Mittelteil einer Oberseite des Knopfhauptkörper-Basisteils 14 steht.
  • Das Knopfhauptkörperende 15 fungiert als Bedienungshebel für eine erste oder zweite Kippbedienung (d.h. Schwenken des Bedienungsknopfs N um die zweite Achse L2 herum), und ist in der vorliegenden Ausführung in Form eines länglichen Hebels ausgebildet, der sich entlang der zweiten Achse L2 erstreckt. Das Knopfhauptkörperende 15 fungiert auch als Druckknopf für eine Druckbedienung für sein Scheitelteil (d.h. Drücken und Schwenken des Bedienungsknopfs N um die erste Achse L1), und in diesem Fall kann die Druckbedienung effizient und leicht ausgeführt werden, indem das Scheitelteil des Knopfhauptkörperendes 15 gedrückt wird, insbesondere das von der ersten Achse L1 entfernteste Endteil oder dessen Nachbarschaft.
  • Ein Anzeigeteil wie etwa ein Bild, das eine Bedienungsrichtung für den Bedienungsknopf N zeigt, ist nach Bedarf an einer Außenfläche des Knopfhauptkörpers Na angebracht. Zum Beispiel sind in der vorliegenden Ausführung Pfeile y1 und y2, die die zwei Kipp-Bedienungsrichtungen anzeigen, auf der Außenoberfläche des Knopfhauptkörper-Basisteils 14 markiert, und ist ein Pfeil y3, der die Druckbedienungsrichtung anzeigt, auf der Außenoberfläche des Knopfhauptkörperendes 15 markiert. Anstelle oder zusätzlich zu den Pfeilen y1 bis y3 können auch Schriftzeichen oder Symbole vorgesehen sein, welche die Kipp-Bedienungsrichtung oder die Druck-Bedienungsrichtung vorschlagen. Diese Anzeigeteile können auch weggelassen werden.
  • Ein Beispiel der Halterungsstruktur zum Anbringen des Bedienungsknopfs N an dem Schaltergehäuse 10 derart, das er um die ersten und zweiten Achsen L1 und L2 herum schwenken kann, wird nun zusätzlich in Bezug auf 8 bis 11 erläutert.
  • Ein Hauptwellenteil 21, das sich auf der zweiten Achse L2 erstreckt, ist integriert, in Richtung entlang der zweiten Achse L2, mit einem Seitenteil des Bedienungsknopfs N (insbesondere der Knopfbasis Nb) ausgebildet, und ähnlich ist ein Gegenwellenteil 22, das sich zu der dem Hauptwellenteil 21 auf der zweiten Achse L2 entgegengesetzten Seite erstreckt, integriert mit dem anderen Seitenteil des Bedienungsknopfs N ausgebildet.
  • Ein Kugelflächenabschnitt 21a ist auf einer Außenumfangsfläche vom Ende des Hauptwellenteils 21 vorgesehen, wobei eine Außenumfangsfläche einer unteren Hälfte des Kugelflächenabschnitts 21a mit einer Kugelfläche ausgebildet ist, deren Mitte der Schnittpunkt O der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 ist. Eine flache Lagerfläche 11a (als Kugelflächen-Lagerabschnitt) ist an einer Oberseite des Schaltergehäuses 10 (des Gehäusehauptkörpers 11) vorgesehen, sodass sie dem Kugelflächenabschnitt 21a entspricht, wobei die Lagerfläche 11a sich relativ gleitend gegen den Kugelflächenabschnitt 21a abstützt, um ein Verschwenken des Kugelflächenabschnitts 21a um die ersten und zweiten Achsen L1 und L2 herum zu erlauben, und wobei die Lagerfläche 11a einen Kugelflächen-Lagerabschnitt der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Die ersten und zweiten kurzen Wellenteile 51 und 52, die sich auf der ersten Achse L1 in einander entgegengesetzte Richtungen erstrecken, stehen, an einer Seite und an der anderen Seite in Bezug auf die zweite Achse L2, integriert mit Seitenflächen des Kugelflächenabschnitts 21a vor. Ein Basisteil des Hauptwellenteils 21 ist als Basiswelle 21b ausgebildet, die sich auf der zweiten Achse L2 erstreckt und einen kleineren Durchmesser hat als der Kugelflächenabschnitt 21a, und der Kugelflächenabschnitt 21a ist auslegerartig an der Knopfbasis Nb über die Basiswelle 21b gelagert.
  • Eine erste Führungswand W1 mit einem Rechteck- U-förmigen Querschnitt, steht an einer Oberseite des Gehäusehauptkörpers 11 an einer Position vor, die dem Hauptwellenteil 21 entspricht. Erste und zweite Schlitze s1 und s2 sind an jeweils entgegengesetzten Seitenwandteilen der ersten Führungswand W1 ausgebildet, wobei die ersten und zweiten Schlitze s1 und s2 ein offenes oberes Ende aufweisen und die Außenumfangsflächen der ersten und zweiten kurzen Wellenteile 51 und 52 in Richtung entlang der zweiten Achse L2 zwischen sich aufnehmen, sodass sie gleiten können. Andererseits ist ein dritter Schlitz s3 an einem zwischenliegenden Wandteil der ersten Führungswand W1 ausgebildet, wobei der Schlitz s3 ein offenes oberes Ende aufweist und eine Außenumfangsfläche der Basiswelle 21b in Richtung entlang der ersten Achse L1 zwischen sich aufnimmt, sodass sie gleiten kann.
  • Weil auf diese Weise die ersten und zweiten Schlitze s1 und s2 jeweils die Außenumfangsflächen der ersten und zweiten kurzen Wellenteile 51 und 52 in der Richtung entlang der zweiten Achse L2 so zwischen sich aufnehmen, dass sie gleiten können, ist die Mittelposition des Kugelflächenabschnitts 21a in Richtung entlang der zweiten Achse L2 fixiert und wird derart geführt, dass er um die zweite Achse L2 herum schwenkbar ist. Weil der dritte Schlitz s3 die Außenumfangsfläche des Basisabschnitts 21b in Richtung entlang der ersten Achse L1 zwischen sich aufnimmt, ist die Mittelposition des Kugelflächenabschnitts 21a in Richtung entlang der ersten Achse L1 fixiert, und er ist derart geführt, dass er um die erste Achse L1 herum schwenkbar ist.
  • Ein Stoppervorsprung 12a steht an einer Unterseite des Gehäusedeckels 12 vor, wobei der Stoppervorsprung 12a mit einem oberen Teil einer Außenumfangsfläche der Basiswelle 21b in Eingriff steht. Der Stoppervorsprung 12a kann direkt verhindern, dass sich die Basiswelle 21b aus dem dritten Schlitz s3 nach oben löst, und kann darüber hinaus verhindern, dass der Kugelflächenabschnitt 21a von seiner Lagerfläche 11a abhebt. Daher wird die Mitte des Kugelflächenabschnitts 21a auf der Lagerseite 11a auf einer festen Höhe gehalten.
  • Auf diese Weise wird die Mitte des Kugelflächenabschnitts 21a (d.h. der Schnittpunkt O der ersten und zweiten Achsen L1 und L2) zu einem festen Punkt, der an einer festen Position in dem Schaltergehäuse 10 fixiert ist, und kann der Kugelflächenabschnitt 21a (und demzufolge der Bedienungsknopf N) um die Seite der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 kippen (schwenken).
  • In der vorliegenden Ausführung sind zumindest Abschnitte nahe der oberen Endöffnung der einander gegenüber liegenden Innenflächen des dritten Schlitzes s3 zu schrägen Flächen ausgebildet, die zur oberen Endöffnung hingehend allmählich enger werden (nicht-parallele Flächen). Dies ermöglicht, dass die Basiswelle 21b provisorisch von dem dritten Schlitz s3 gehalten wird, auch wenn der Gehäusedeckel 12 noch nicht auf den Gehäusekörper 11 in einem Zustand aufgesetzt ist, indem die Basiswelle 21b von oben hinein gedrückt wird und von dem dritten Schlitz s3 gehalten wird. Darüber hinaus können die einander gegenüber liegenden Innenflächen des dritten Schlitzes s3 auch insgesamt zu parallelen Flächen ausgebildet sein, ohne die schrägen Flächen zu bilden.
  • Die Außenumfangsflächen der Basiswelle 21b, und die ersten und zweiten Kurzwellenteile 51 und 52, die ersten bis dritten Schlitze s1 bis s3 und der Stoppervorsprung 12a bilden somit ein Hauptwellenteil-Führungsmittel Gm der vorliegenden Erfindung. Das Hauptwellenteil-Führungsmittel Gm führt das Schwenken des Hauptwellenteils 21 um jede der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 herum, während, im Zusammenwirken mit der Lagerfläche 11a, der Schnittpunkt O der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 in dem Schaltergehäuse 10 an einer festen Position fixiert sind.
  • Ferner steht eine zweite Führungswand W2, die sich in Richtung entlang der ersten Achse L1 erstreckt, von der Oberseite des Gehäusehauptkörpers 11 an einer Position vor, die dem Gegenwellenteil 22 entspricht. Ein vierter Schlitz s4 mit einem geschlossenen oberen Ende ist in der zweiten Führungswand W2 ausgebildet, wobei der vierte Schlitz s4 die Außenumfangsfläche des Gegenwellenteils 22 in Richtung entlang der ersten Achse L1 zwischen sich aufnimmt, sodass es gleiten kann. Wenn der Bedienungsknopf N in der Nicht-Bedienungsposition N0 ist, steht ein oberes Teil der Außenumfangsfläche des Gegenwellenteils 22 mit dem verschlossenen oberen Endteil des vierten Schlitzes s4 in Eingriff, um hierdurch die obere Schwenkgrenze (obere Grenzposition) um die erste Achse L1 des Bedienungsknopfs N zu definieren. Daher schwenkt der Bedienungsknopf N um die erste Achse L1 nicht weiter aufwärts als die Nicht-Bedienungsposition N0.
  • Auf diese Weise bilden die Außenumfangsfläche des Gegenwellenteils 22 und der vierte Schlitz s4 gemeinsam das Gegenwellenteil-Führungsmittel Gs der vorliegenden Erfindung, und dieses Gegenwellenteil-Führungsmittel führt das Schwenken des Gegenwellenteils 22 um die erste Achse L1, während ein Kippen um die zweite Achse L2 herum erlaubt wird. Der vierte Schlitz s4 der vorliegenden Erfindung dient auch als Stoppermittel, der die obere Schwenkgrenze (Nicht-Bedienungsposition N0) um die erste Achse L1 des Bedienungsknopfs N (des Gegenwellenteils 22) definiert, wodurch dementsprechend die Struktur der Schaltervorrichtung A vereinfacht wird.
  • Darüber hinaus ist ein Vorspannmittel, das den Bedienungsknopf N so vorspannen und halten kann, dass er sich gewöhnlich in der Nicht-Bedienungsposition N0 befindet, zwischen dem Bedienungsknopf N und dem Schaltergehäuse 10 vorgesehen. Dieses Vorspannmittel ist gebildet aus einem ersten Vorspannmittel, das den Bedienungsknopf N in Schwenkrichtung um die erste Achse L1 herum in der Nicht-Bedienungsposition N0 vorspannen und halten kann, sowie einem zweiten Vorspannmittel, das den Bedienungsknopf N in Schwenkrichtung um die zweite Achse L2 herum in der Nicht-Bedienungsposition N0 vorspannen und halten kann.
  • In der vorliegenden Ausführung dient insbesondere der Druckschalter SW3 auch als das erste Vorspannmittel. Das heißt, aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder (nicht dargestellt) des Kontaktmechanismus, der in dem Schalterkörper 33 des Druckschalters SW3 installiert ist, kann der Bedienungsknopf N der Nicht-Bedienungsposition N0 in der Schwenkrichtung um die erste Achse L1 herum vorgespannt und gehalten werden. In der vorliegenden Erfindung kann ein Federelement, das ausschließlich und separat verwendet wird und unabhängig von dem Druckschalter SW1 ist, zwischen dem Bedienungsknopf N und dem Schaltergehäuse 10 als das erste Vorspannmittel angeordnet sein, und kann der Bedienungsknopf N, durch die Federkraft des Federelements in der Schwenkrichtung um die erste Achse L1 herum in der Nicht-Bedienungsposition N0 vorgespannt und gehalten werden.
  • Darüber hinaus dienen in der vorliegenden Ausführung insbesondere die ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 auch als das zweite Vorspannmittel. Das heißt, aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder (nicht dargestellt) des Kontaktmechanismus, der in den Schalterkörpern 31 und 32 der ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 installiert ist, kann der Bedienungsknopf N in der Schwenkrichtung um die zweite Achse L2 herum in der Nicht-Bedienungsposition N0 vorgespannt und gehalten werden. In der vorliegenden Erfindung kann ein Federelement, das ausschließlich und separat verwendet wird und unabhängig von den ersten und zweiten Kippschaltern SW1 und SW2 ist, zwischen dem Bedienungsknopf N und dem Schaltergehäuse 10 als das zweite Vorspannmittel angeordnet werden, und kann der Bedienungsknopf N durch die Federkraft des Federelements in der Schwenkrichtung um die zweite Achse L2 herum in der Nicht-Bedienungsposition N0 vorgespannt und gehalten werden.
  • Auf diese Weise ist der Bedienungsknopf N an dem Schaltergehäuse 10 derart angebracht, dass er auch beide der ersten und zweiten Achsen L1 und L2, die einander rechtwinklig an einem festen Punkt (Schnittpunkt O) innerhalb des Schaltergehäuses 10 schneiden, verschwenkt und verlagert werden. Im montierten Zustand ist ein Eingriffsabschnitt a3 (wo der Bedienungsknopf N mit dem Druckschalter SW3 während der Druckbedienungen in Eingriff steht) (d.h. ein Eingriffsabschnitt, wo der Druckschalter-Druckvorsprung 63 mit dem Bedienungselement 43 des Druckschalters SW3 in Eingriff steht) an einer Position auf der zweiten Achse L2 angeordnet, die ausreichend Abstand von der ersten Achse L1 hat.
  • Andererseits sind Eingriffsabschnitte a1 und a2, wo der Bedienungsknopf N mit den ersten und zweiten Kippschaltern SW1 und SW2 bei den ersten und zweiten Kippbedienungen in Eingriff steht (d.h. Eingriffsabschnitte, wo die Kippschalter-Druckvorsprünge 61 und 62 mit den Bedienungselementen 41 und 42 der ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 in Eingriff stehen) an Positionen mit Abstand an entgegengesetzten Seiten der zweiten Achse L2 in der Richtung entlang der ersten Achse L1 und näher zur ersten Achse L1 in Richtung entlang der zweiten Achse L2 angeordnet als die Eingriffsabschnitte a3, wo der Bedienungsknopf N mit dem Druckschalter SW3 in Eingriff steht.
  • Darüber hinaus sind erste und zweite Stoppermittel ST1 und ST2 zwischen dem Schaltergehäuse 10 und dem Bedienungsknopf N vorgesehen, wobei die ersten und zweiten Stoppermittel ST1 und ST2 eine Schwenkverlagerung des Bedienungsknopfs N begrenzen, wenn sowohl die erste oder zweite Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf N ausgeführt werden, sodass ab dem halben Bedienungsweg nur eine der Bedienungen ausgeführt werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführung enthält das erste Stoppermittel ST1 einen ersten Vorsprung 71, der an einem Abschnitt der Unterseite der Knopfbasis Nb nach unten vorsteht, wo die Abwärtsverlagerung im Wesentlichen maximal ist, wenn sowohl die erste Kippbedienung als auch die Druckbedienung an dem Bedienungsknopf N irrtümlich ausgeführt werden (das heißt, in der Nähe eines Schnittpunkts zwischen einer virtuellen geraden Linie, die, in Draufsicht (z.B. 8), durch den Kippschalter-Druckvorsprung 61 hindurchgeht und parallel zur zweiten Achse L2 ist, und einer virtuellen geraden Linie, die durch den Druckschalter-Druckvorsprung 63 hindurchgeht und parallel zur ersten Achse L1 ist), sowie einen ersten Stützvorsprung 81, der an der Oberseite des Gehäusehauptkörpers 11 vorsteht, um auf dem halben Bedienungsweg mit dem ersten Vorsprung 71 in Eingriff zu treten.
  • In der vorliegenden Ausführung enthält das zweite Stoppermittel ST2 einen zweiten Vorsprung 72, der an einem Abschnitt der Unterseite der Knopfbasis Nb nach unten vorsteht, wo die Abwärtsverlagerung im Wesentlichen maximal ist, wenn sowohl die zweite Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf N ausgeführt werden (das heißt, in der Nähe eines Schnittpunkts zwischen einer virtuellen geraden Linie, die, in Draufsicht (z.B. 8), durch den Kippschalter-Druckvorsprung 62 hindurchgeht und parallel zur zweiten Achse L2 ist, und einer virtuellen geraden Linie, die durch den Druckschalter-Druckvorsprung 63 hindurchgeht und parallel zur ersten Achse L1 ist), sowie einen zweiten Stützvorsprung 82, der an der Oberseite des Gehäusehauptkörpers 11 vorsteht, um auf dem halben Bedienungsweg mit dem zweiten Vorsprung 72 in Eingriff zu treten.
  • Nun wird der Betrieb der Ausführung erläutert.
  • Wenn die Schaltervorrichtung A zusammengebaut wird, werden die Gehäuseplatine 13, auf deren Oberseite vorab die ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 und der Druckschalter SW3 angebracht sind, und der Gehäusehauptkörper 11, der die Oberseite der Gehäuseplatine 13 abdeckt, mittels des Bolzens b verbunden, wobei anschließend der Bedienungsknopf N an dem Gehäusehauptkörper 11 mit der oben beschriebenen Montagestruktur montiert wird, und ferner der Gehäusedeckel 12, der den Bedienungsknopf N und die Oberseite des Gehäusehauptkörpers 11 abdeckt, an dem Gehäusehauptkörper 11 durch die elastischen Rastmittel 18 verrastet und fixiert wird.
  • Insbesondere wenn der Bedienungsknopf N an dem Gehäusehauptkörper 11 montiert wird, wird das Gegenwellenteil 22 des Bedienungsknopfs N in den vierten Schlitz s4 der zweiten Führungswand W2 des Gehäusehauptkörpers 11 eingesetzt, wobei die Basiswelle 21b des Bedienungsknopfs N in den dritten Schlitz s3 der ersten Führungswand W1 von oben her gedrückt und eingesetzt wird, und ferner die ersten und zweiten kurzen Wellenteile 51 und 52 von oben her in die ersten und zweiten Schlitze s1 und s2 der ersten Führungswand W1 eingesetzt werden. In diesem Fall kann die Basiswelle 21b provisorisch an dem dritten Schlitz s3 gesichert werden, in Bezug auf die einander gegenüber liegenden Innenflächen des dritten Schlitzes s3, die zu den geneigten Flächen ausgebildet sind, die zur oberen Endöffnung hin gehend allmählich enger werden, wie oben beschrieben, auch wenn der Gehäusedeckel 12 noch nicht an dem Gehäusekörper 11 angebracht ist. Daher wird, bevor der Gehäusedeckel 12 an dem Gehäusehauptkörper 11 montiert wird, der Bedienungsknopf N provisorisch an dem Gehäusehauptkörper 11 montiert, der als Unterbaugruppe gehandhabt werden kann, um hierdurch gute Montageeigenschaften zu erlangen.
  • In einem Zustand, in dem der Gehäusedeckel 12 an dem Gehäusehauptkörper 11 montiert ist, tritt der Stoppervorsprung 12a an der Unterseite des Bedienungsknopfs N mit dem Oberteil der Außenumfangsflächen der Basiswelle 21b in Eingriff, wodurch zuverlässig verhindert wird, dass sich die Basiswelle 21b vom dritten Schlitz s3 nach oben hin löst, und ein Anheben des Kugelflächenabschnitts 21a von der Lagerfläche 11 a (Aufwärtsverlagerung) vermieden wird.
  • Auf diese Weise werden der Montagevorgang des Schaltergehäuses 10 und der Montagevorgang des Bedienungsknopfs N am Schaltergehäuse 10 abgeschlossen, das heißt, der Montagevorgang der Schaltervorrichtung A wird abschlossen.
  • Nachdem der Bedienungsknopf N an dem Gehäusehauptkörper 11 montiert ist (das heißt, der Gehäusehauptkörper 11 und der Bedienungsknopf N zu einer Unterbaugruppe gemacht sind), kann die Gehäuseplatine 12 mit dem Gehäusehauptkörper 11 verbunden werden.
  • In einem Zustand, in dem die Montage der Schaltervorrichtung A abgeschlossen ist, kann der Bedienungsknopf N in Bezug auf das Schaltergehäuse 10 um eine der ersten und zweiten Achsen L1 und L2, die einander an dem festen Punkt (Schnittpunkt O) in dem Schaltergehäuse 10 einander rechtwinklig schneiden, schwenken und verlagert werden.
  • Wenn darüber hinaus der Bedienungsknopf N nicht betätigt wird, wird wegen des Druckschalters SW3, der auch als das erste Vorspannmittel dient (insbesondere die Federkraft der Rückstellfedern des in dem Schalterkörper installierten Kontaktmechanismus), der Bedienungsknopf N in der Nicht-Bedienungsposition N in der Schwenkrichtung um die erste Achse L1 herum vorgespannt und gehalten, und wird, wegen der ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2, die auch als das zweite Vorspannmittel dienen (insbesondere die Federkraft der Rückstellfeder des in den Schalterkörpern 31 und 32 installierten Kontaktmechanismus), der Bedienungsknopf N in der Nicht-Bedienungsposition N0 in der Schwenkrichtung um die zweite Achse L2 herum vorgespannt und gehalten. Dies erübrigt, speziell hierfür erste und zweite Vorspannmittel ausschließlich vorzusehen, und die Struktur der Schaltervorrichtung A kann klein gemacht und dementsprechend vereinfacht werden.
  • Wenn in der zusammengebauten Schaltervorrichtung A der Bedienungsknopf N von der Nicht-Bedienungsposition N zur tieferen Seite hin hineingedrückt wird, das heißt, zur Seite der Druck-Bedienungsposition hin (das heißt, Ausführung der Druckbedienung), schwenkt der Bedienungsknopf N um die erste Achse L1, um hierdurch mit dem Druckschalter SW3 in Eingriff zu treten, wodurch die Druckschaltfunktion ausgeführt wird, in der der Schalter SW3 EINgeschaltet wird. Wenn andererseits der Bedienungsknopf N von der Nicht-Bedienungsposition N0 zur vorbestimmten ersten oder zweiten Kipp-Bedienungsposition N1 oder N2 gedrückt und gekippt wird (das heißt, die erste oder zweite Kipp-Bedienung ausgeführt wird), schwenkt der Bedienungsknopf N um die zweite Achse L2, um hierdurch mit dem ersten oder zweiten Druckschalter SW1 oder SW2 in Eingriff zu treten, um hierdurch die Kippschaltfunktion auszuführen, in der die Schalter SW1 und SW2 EIN-geschaltet werden.
  • Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführung auf der zweiten Achse L2 der Eingriffsabschnitt a3 angeordnet, wo der Bedienungsknopf N mit dem Druckschalter SW3 während der Druckbedienung in Eingriff tritt (das heißt, der Eingriffsabschnitt, wo der Druckschalter-Druckabschnitt 63 mit dem Bedienungselement 43 des Druckschalters SW3 in Eingriff tritt). Wenn während der Kippbedienung der Bedienungsknopf N um die zweite Achse L2 schwenkt, wird aus diesem Grund die Schwenkverlagerung nicht zu einer Bedienungsverlagerung (Hub) auf den Druckschalter SW3, und es besteht daher keine Möglichkeit, dass durch den Bedienungsknopf N der Druckschalter SW3 EIN-geschaltet wird.
  • Darüber hinaus sind die Eingriffsabschnitte a1 und a2, wo der Bedienungsknopf N mit den ersten und zweiten Kippschaltern SW1 und SW2 während der ersten und zweiten Kippbedienung in Eingriff tritt (das heißt, die Eingriffsabschnitte, wo die Kippschalter-Druckvorsprünge 61 und 62 mit dem Bedienungselementen 41 und 42 der ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 in Eingriff treten), an näher an der ersten Achse L1 in der Richtung entlang der zweiten Achse L2 als der Eingriffsabschnitt a3 positioniert, wo der Bedienungsknopf N mit dem Druckschalter SW3 in Eingriff tritt. Da auf diese Weise ein erheblicher Unterschied zwischen den Abständen der ersteren Eingriffsabschnitte a1 und a2 und des letzteren Eingriffsabschnitts a3 von der ersten Achse L1 (das heißt, der Schwenkstütze des Bedienungsknopfs N) gegeben ist, wird, wenn während der Druckbedienung der Bedienungsknopf N um die erste Achse L1 schwenkt, der von der ersten Achse L1 weit entfernte Druckschalter SW3 zuverlässig mit einem ausreichenden Druckhub des Bedienungsknopfs N EIN-geschaltet, und andererseits besteht keine Möglichkeit, dass die ersten und zweiten Kippschalter SW1 und SW2 nahe der ersten Achse L1 EIN-geschaltet werden, da der Druckhub des Bedienungsknopfs N für diese Schalter relativ kurz ist.
  • Weil auf diese Weise in der vorliegenden Ausführung sowohl die Kippbedienung als auch die Druckbedienung zuverlässig mit dem einzigen Bedienungsknopf N ohne irrtümliche Bedienung ausgeführt werden können, ist es nicht erforderlich, die Spezifikationen (z.B. den Bedienungshub oder die Bedienungslast) der Druckschalter SW3 und der Kippschalter SW1 und SW2 stark zu ändern, um eine irrtümliche Bedienung zu verhindern, und dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Vereinfachung der Handhabung der Komponenten und der Montageeigenschaften. Weil darüber hinaus der Bedienungsknopf N für die Kippbedienung und die Druckbedienung als einzige Komponente hergestellt ist, kann die Anzahl der Komponenten der Schaltervorrichtung A begrenzt werden, kann demzufolge die Struktur klein und vereinfacht werden und kann sie in einem begrenzten Raum, wie etwa einem Fahrzeugkarosserieraum, ohne Probleme angeordnet werden.
  • Ferner sind in der vorliegenden Ausführung die ersten und zweiten Stoppermittel ST1 und ST2 zwischen dem Schaltergehäuse 10 und dem Bedienungsknopf N vorgesehen, wobei die ersten und zweiten Stoppermittel ST1 und ST2 die Schwenkverlagerung des Bedienungsknopfs N begrenzen, wenn sowohl die erste oder zweite Kippbedienung als auch die Druckbedienung an dem Bedienungsknopf N irrtümlich ausgeführt werden, sodass auf halbem Wege dadurch nur eine davon eine der Bedienungen ausgeführt werden kann.
  • Wenn zum Beispiel sowohl die erste Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf N ausgeführt werden, wie in 5 mit der doppelt gepunkteten unterbrochenen Linie angegeben, tritt, weil das erste Stoppermittel ST1 speziell vorgesehen ist, in einem Teilbedienungsweg vor dem EIN-schalten, bevor der erste Kippschalter SW1 und der Druckschalter SW3 EIN-geschaltet werden (siehe Position NX des Bedienungsknopfs N in dieser Stufe), der erste Vorsprung 71 mit dem ersten Stützvorsprung 81 in Eingriff, und wird danach der erste Stützvorsprung 81 zu einer Hebestütze und kann der Bedienungsknopf N nur entweder die erste Kippbedienung oder die Druckbedienung ausführen. Dies verhindert effektiv eine irrtümliche Bedienung der Schalter, in der sowohl der erste Kippschalter SW1 als auch der Druckschalter SW3 EIN-geschaltet werden.
  • Wenn nur eine der ersten Kippbedienung und der Druckbedienung korrekt an dem Bedienungsknopf N ausgeführt wird, tritt, in einem Teilbedienungsweg (in der vorliegenden Ausführung auch in der Endstufe der Bedienung, in der der Schalter SW1 oder SW2 entsprechend der Bedienung EIN-schaltet) der erste Vorsprung 71 mit dem ersten Stützvorsprung 81 nicht in Eingriff, und daher besteht keine Möglichkeit, dass das erste Stoppermittel ST1 zu einem Hindernis wird, eine erste Kippbedienung oder Druckbedienung zu legitimieren.
  • Wenn darüber hinaus sowohl die zweite Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf N ausgeführt werden, tritt, weil das zweite Stoppermittel ST2 speziell vorgesehen ist, in einem Teilbedienungsweg vor dem EIN-schalten des zweiten Kippschalters SW2 und des Druckschalters SW3, der zweite Vorsprung 72 mit dem zweiten Stützvorsprung 82 in Eingriff, und wird danach der zweite Stützvorsprung 82 zu einer Hebestütze und kann der Bedienungsknopf N über entweder die zweite Kippbedienung oder die Druckbedienung ausführen. Dies verhindert effektiv eine irrtümliche Bedienung der Schalter, in der sowohl der zweite Kippschalter SW2 als auch der Druckschalter SW3 EIN-geschaltet werden.
  • Eine Position NX` des Bedienungsknopfs N, wenn sowohl die zweite Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf N ausgeführt werden, ist in 5 nicht gezeigt, aber die Position NX` und die Position NX haben eine liniensymmetrische Positionsbeziehung in Bezug auf eine vertikale Linie, die durch die zweite Achse L2 als Symmetrieachse hindurchgeht, wobei in 5 die Position NX mit der doppelt gepunkteten unterbrochenen Linie gezeigt ist, wenn sowohl die erste Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich ausgeführt werden.
  • Wenn ferner nur eine der zweiten Kippbedienung und der Druckbedienung an dem Bedienungsknopf N korrekt ausgeführt wird, tritt zumindest in einem Teilbedienungsweg (in der vorliegenden Ausführung auch in der Endstufe der Bedienung, in der der Schalter SW2 oder SW3 entsprechend der Bedienung EIN-schaltet, der zweite Vorsprung 72 mit dem zweiten Stützvorsprung 82 nicht in Eingriff, und daher besteht keine Möglichkeit, dass das zweite Stoppermittel ST2 zu einem Hindernis wird, die zweite Kippbedienung oder Druckbedienung zu legitimieren.
  • Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführung das sich auf der zweiten Achse L2 erstreckende Hauptwellenteil 21 an einem Seitenteil des Bedienungsknopfs N vorgesehen, wobei der Kugelflächenabschnitt 21a mit dem Schnittpunkt O zwischen den ersten und zweiten Achsen L1 und L2 als der Mitte auf dem Hauptwellenteil 21 vorgesehen ist, und die Lagerfläche 11a an dem Schaltergehäuse 10 vorgesehen ist, wobei die Stützfläche 11a ein Kugelflächenstützteil ist, das sich relativ gleitend gegen den Kugelflächenabschnitt 21 abstützt, um ein Verschwenken des Kugelflächenabschnitts 21a um jede der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 zu erlauben. Das Hauptwellenteil-Führungsmittel Gm ist zwischen dem Hauptwellenteil 21 und dem Schaltergehäuse 10 vorgesehen, wobei das Hauptwellenteil-Führungsmittel Gm ein Verschwenken des Hauptwellenteils 21 um jede der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 im Zusammenwirken mit der Stützfläche 11a führt, während der Schnittpunkt O an der festen Position innerhalb des Schaltergehäuses 10 fixiert ist. Dies macht es möglich, das Hauptwellenteil 21 mit dem Bedienungsknopf N zu integrieren, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren, die Verschwenklagerstruktur des Bedienungsknopfs N zu vereinfachen und demzufolge Kosten einzusparen.
  • Darüber hinaus ist das sich auf der zweiten Achse L2 erstreckende Gegenwellenteil 22 an dem anderen Seitenteil des Bedienungsknopfs N vorgesehen, und das Gegenwellenteil-Führungsmittel Gm ist zwischen dem Gegenwellenteil 22 und dem Schaltergehäuse 10 vorgesehen, wobei das Gegenwellenteil-Führungsmittel Gs ein Schwenken des Gegenwellenteils 22 um die erste Achse L1 führt, während ein Verschwenken um die zweite Achse L2 herum erlaubt wird. Selbst wenn der Bedienungsknopf N an dem Gehäusehauptkörper 11 an einem Seitenteil (das heißt, dem Hauptwellenteil 21) auslegerartig gelagert wird, kann aus diesem Grund ein Verschwenken um die erste Achse L1 des freien Endteils (des anderen Seitenteils) des Bedienungsknopfs N durch das Gegenwellenteil-Führungsmittel Gs stabil und geeignet geführt werden, wobei die Belastung des Hauptwellenteils 21 und des Auslegerlagerteils (z.B. der ersten Führungswand W1) des Schaltergehäuses 10, das den Bedienungsknopf N trägt, erleichtert werden kann, und dies vorteilhaft im Hinblick darauf ist, die Haltbarkeit der Schaltervorrichtung A zu verbessern.
  • Oben ist eine Ausführung der vorliegenden Erfindung erläutert, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführung beschränkt und kann auf zahlreichen Wegen modifiziert werden, solange die Modifikationen nicht von der Idee der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Zum Beispiel ist in der Ausführung die Schaltervorrichtung A der vorliegenden Erfindung an einem Instrumentenbrett eines Automobils vorgesehen, aber der Ort der Schaltervorrichtung A ist in der Ausführung darauf nicht beschränkt; sie kann auch an einem geeigneten Ort in einem Automobil-Innenraum (z.B. einer Lenksäule, einer Lenkung, einem Fahrzeugnavigations-Bedienungsteil, einer Türinnenseite, etc.) installiert werden, und sie alternativ kann an einem geeigneten Ort eines anderen Fahrzeugs als einem Automobil installiert werden, zum Beispiel an einem zweirädrigen Kraftfahrzeug (z.B. einer Lenkstangen-Abdeckung, etc.). Sie kann auch in verschiedenen Maschinentypen und anderen Vorrichtungen als einem Fahrzeug installiert werden.
  • Darüber hinaus ist in der Ausführung die Schaltervorrichtung A dargestellt, worin der Bedienungsknopf N um die zweite Achse L2 zwischen der Nicht-Bedienungsposition N0 und der ersten Kippbedienungsposition N1 sowie zwischen der Nicht-Bedienungsposition N0 und der zweiten Kipp-Bedienungsposition N2 schwenkbar ist, um eine Kippbedienung in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen zu ermöglichen (das heißt, die ersten und zweiten Kipp-Bedienungspositionen N1 und N2 an entgegengesetzten Seiten der Nicht-Bedienungsposition N0), aber die Schaltervorrichtung A der vorliegenden Erfindung ist nicht auf jene der Ausführung beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Schaltervorrichtung angewendet werden, die keine zweite Kipp-Bedienungsposition aufweist und eine Kippbedienung nur zwischen einer einzigen Kipp-Bedienungsposition und einer Nicht-Bedienungsposition ausführt.
  • Ferner wird in der Ausführung in der Schaltervorrichtung A der Bedienungsknopf N von der Nicht-Bedienungsposition N0 aus hineingedrückt (das heißt, Ausführung einer Druckbedienung), um den Druckschalter SW3 EIN-zuschalten, und wird der Bedienungsknopf N von der Nicht-Bedienungsposition N0 zu der ersten oder zweiten Kipp-Bedienungsposition N1 oder N2 gedrückt und gekippt (das heißt, Kippbedienung), um hierdurch die ersten oder zweiten Kippschalter SW1 oder SW2 EIN-zuschalten, aber in der vorliegenden Erfindung kann, auch wenn der Bedienungsknopf N einer Druckbedienung ausgesetzt wird, der Druckschalter SW3 AUS-geschaltet werden, und wenn er einer Kippbedienung ausgesetzt wird, kann der erste oder zweite Kippschalter SW1 oder SW2 AUS-geschaltet werden.
  • Darüber hinaus sind in der Ausführung in der Bedienungsknopf-Montagestruktur, über die der Bedienungsknopf N an dem Schaltergehäuse 10 derart montiert ist, dass er um eine der ersten und zweiten Achsen L1 und L2 schwenken kann, das Hauptwellenteil 21 und das Gegenwellenteil 22 mit dem Bedienungsknopf N integriert und sind das Hauptwellenteil 21 und das Gegenwellenteil 22 relativ schwenkbar mit dem Schaltergehäuse 10 gekoppelt. Jedoch ist die Montagestruktur des Bedienungsknopfs N nicht auf jene der Ausführung beschränkt, und die Montagestruktur kann auch so sein, dass zumindest der Bedienungsknopf N um die ersten und zweiten Achsen L1 und L2 verschwenkt und verlagert werden kann, die einander rechtwinklig an einem festen Punkt (Schnittpunkt O) in dem Schaltergehäuse 10 schneiden. Zum Beispiel kann die Struktur derart sein, dass ein im Wesentlichen T-förmiges Wellenelement (nicht dargestellt), das ein zweites Wellenteil mit der Achse L2 als Mittelachse und ein erstes Wellenteil aufweist, das integriert mit einem Endteil des zweiten Wellenteils verbunden ist und die erste Achse L1 als Mittelachse aufweist, als Komponente hergestellt wird, die von dem Bedienungsknopf N separat und unabhängig ist, und der Bedienungsknopf N an dem Schaltergehäuse 10 über das Wellenelement schwenkbar gelagert ist (insbesondere eine Struktur, in der das erste Wellenteil mit dem Schaltergehäuse 10 schwenkbar gekoppelt ist, sodass es relativ um die erste Achse L1 herum schwenkbar ist, und das zweite Wellenteil mit dem Bedienungsknopf N schwenkbar gekoppelt ist, sodass es relativ um die zweite Achse L2 herum schwenkbar ist).
  • Ferner ist in der Ausführung nur ein Bedienungsknopf in der vorliegenden Erfindung an dem Schalterknopfgehäuse 10 als Bedienungsknopf vorgesehen, aber in der vorliegenden Erfindung können auch mehrere Bedienungsknöpfe in der vorliegenden Erfindung an dem Schaltergehäuse 10 vorgesehen sein, und alternativ kann ein Bedienungsknopf mit einer anderen Schaltfunktion (z.B. ein Bedienungsknopf zur ausschließlichen Verwendung zur Druckbedienung, ein Bedienungsknopf zur ausschließlichen Verwendung für eine Kippbedienung, etc.) in Kombination vorgesehen werden.
  • In einer Schaltervorrichtung ist ein Bedienungsknopf drückbar, um um eine erste Achse herum von einer Nicht-Bedienungsposition zu einer vorbestimmten Druckbedienungsposition in Bezug auf das Schaltergehäuse zu schwenken, und ist kippbar, um um eine zweite Achse, die orthogonal zur ersten Achse ist, von der Nicht-Bedienungsposition zu einer vorbestimmten Kippbedienungsposition zu schwenken. Ein erster Eingriffsabschnitt, wo der Bedienungsknopf mit einem Druckschalter in Eingriff steht, ist auf der zweiten Achse angeordnet, und ein zweiter Eingriffsabschnitt, wo der Bedienungsknopf mit einem Kippschalter in Eingriff steht, ist an einer Position in Richtung entlang der zweiten Achse näher an der ersten Achse angeordnet als der erste Eingriffsabschnitt, wo der Bedienungsknopf mit dem Druckschalter in Eingriff tritt.

Claims (4)

  1. Schaltervorrichtung, welche ein Schaltergehäuse (10), einen Bedienungsknopf (N), der an dem Schaltergehäuse (10) schwenkbar angebracht ist, sowie mindestens zwei Vorspannmittel aufweist, die den Bedienungsknopf (N) vorspannen und an einer vorbestimmten Nicht-Bedienungsposition (N0) halten können, wenn der Bedienungsknopf (N) nicht betätigt ist, wobei der Bedienungsknopf (N) drückbar ist, um um eine erste Achse (L1) von der Nicht-Bedienungsposition (N0) zu einer vorbestimmten Druckbedienungsposition (N3) in Bezug auf das Schaltergehäuse (10) zu schwenken, und kippbar ist, um um eine zweite Achse (L2), die orthogonal zur ersten Achse (L1) ist, von der Nicht-Bedienungsposition (N0) zu mindestens einer vorbestimmten Kippbedienungsposition (N1, N2) zu schwenken, wobei das Schaltergehäuse (10) mit einem Druckschalter (SW3), als einem ersten Vorspannmittel der mindestens zwei Vorspannmittel, versehen ist, das mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-geschaltet wird, wenn der Bedienungsknopf (N) die Druckbedienungsposition (N3) einnimmt, sowie mindestens einem Kippschalter (SW1, SW2), als einem zweiten Vorspannmittel der mindestens zwei Vorspannmittel, das mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-geschaltet wird, wenn der Bedienungsknopf (N) die mindestens eine Kippbedienungsposition (N1, N2) einnimmt, wobei ein erster Eingriffsabschnitt (a3), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem Druckschalter (SW3) in Eingriff tritt, auf der zweiten Achse (L2) angeordnet ist, und wobei mindestens ein zweiter Eingriffsabschnitt (a1, a2), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem mindestens einen Kippschalter (SW1, SW2) in Eingriff tritt, an einer Position in Richtung entlang der zweiten Achse (L2) näher an der ersten Achse (L1) als der erste Eingriffsabschnitt (a3), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem Druckschalter (SW3) in Eingriff tritt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stoppermittel (ST1, ST2) zwischen dem Schaltergehäuse (10) und dem Bedienungsknopf (N) vorgesehen ist, wobei das Stoppermittel (ST1, ST2) eine Schwenkverlagerung des Bedienungsknopfs (N) begrenzt, wenn sowohl die Kippbedienung als auch die Druckbedienung irrtümlich an dem Bedienungsknopf (N) ausgeführt werden, sodass ab einem halben Bedienungsweg nur eine der Bedienungen ausgeführt werden kann, wobei das Stoppermittel (ST1, ST2) in der Nähe eines Schnittpunkts zwischen einer virtuellen geraden Linie, die durch den mindestens einen zweiten Eingriffsabschnitt (a1, a2) hindurchgeht und parallel zur zweiten Achse (L2) ist, und einer virtuellen geraden Linie angeordnet ist, die durch den ersten Eingriffsabschnitt (a3) hindurchgeht und parallel zur ersten Achse (L1) ist.
  2. Schaltervorrichtung, welche ein Schaltergehäuse (10), einen Bedienungsknopf (N), der an dem Schaltergehäuse (10) schwenkbar angebracht ist, sowie mindestens zwei Vorspannmittel aufweist, die den Bedienungsknopf (N) vorspannen und an einer vorbestimmten Nicht-Bedienungsposition (N0) halten können, wenn der Bedienungsknopf (N) nicht betätigt ist, wobei der Bedienungsknopf (N) drückbar ist, um um eine erste Achse (L1) von der Nicht-Bedienungsposition (N0) zu einer vorbestimmten Druckbedienungsposition (N3) in Bezug auf das Schaltergehäuse (10) zu schwenken, und kippbar ist, um um eine zweite Achse (L2), die orthogonal zur ersten Achse (L1) ist, von der Nicht-Bedienungsposition (N0) zu mindestens einer vorbestimmten Kippbedienungsposition (N1, N2) zu schwenken, wobei das Schaltergehäuse (10) mit einem Druckschalter (SW3), als einem ersten Vorspannmittel der mindestens zwei Vorspannmittel versehen ist, das mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-geschaltet wird, wenn der Bedienungsknopf (N) die Druckbedienungsposition (N3) einnimmt, sowie mindestens einem Kippschalter (SW1, SW2), als einem zweiten Vorspannmittel der mindestens zwei Vorspannmittel, das mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-geschaltet wird, wenn der Bedienungsknopf (N) die mindestens eine Kippbedienungsposition (N1, N2) einnimmt, wobei ein erster Eingriffsabschnitt (a3), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem Druckschalter (SW3) in Eingriff tritt, auf der zweiten Achse (L2) angeordnet ist, und wobei mindestens ein zweiter Eingriffsabschnitt (a1, a2), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem mindestens einen Kippschalter (SW1, SW2) in Eingriff tritt, an einer Position in Richtung entlang der zweiten Achse (L2) näher an der ersten Achse (L1) als der erste Eingriffsabschnitt (a3), wo der Bedienungsknopf (N) mit dem Druckschalter (SW3) in Eingriff tritt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich auf der zweiten Achse (L2) erstreckendes Hauptwellenteil (21) an einem Seitenteil von zwei entgegengesetzten Seitenteilen des Bedienungsknopfs (N) vorgesehen ist, das Hauptwellenteil (21) mit einem Kugelflächenabschnitt (21a) versehen ist, der einen Schnittpunkt (O) der ersten und zweiten Achsen (L1, L2) als Mitte aufweist, wobei das Schaltergehäuse (10) mit einem Kugelflächen-Lagerabschnitt (11 a) versehen ist, der sich relativ gleitend gegen den Kugelflächenabschnitt (21a) abstützt, um ein Verschwenken des Kugelflächenabschnitts (21 a) um jede der ersten und zweiten Achsen (L1, L2) zu erlauben, und ein Hauptwellenteil-Führungsmittel (Gm) zwischen dem Hauptwellenteil 21 und dem Schaltergehäuse (10) vorgesehen ist, wobei das Hauptwellenteil-Führungsmittel (Gm) im Zusammenwirken mit dem Kugelflächen-Lagerabschnitt (11a) ein Verschwenken das Hauptwellenteils (21) um jede der ersten und zweiten Achsen (L1, L2) führt, während der Schnittpunkt (O) auf einer festen Position innerhalb des Schaltergehäuses (10) fixiert wird.
  3. Die Schaltervorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein sich auf der zweiten Achse (L2) erstreckendes Gegenwellenteil (22) an dem anderen Seitenteil der zwei entgegengesetzten Seitenteile des Bedienungsknopfs (N) vorgesehen ist, und ein Gegenwellenteil-Führungsmittel (Gs) zwischen dem Gegenwellenteil (22) und dem Schaltergehäuse (10) vorgesehen ist, wobei das Gegenwellenteil-Führungsmittel (Gs) ein Verschwenken der Gegenwelle (22) um die erste Achse (L1) führt, während ein Verschwenken um die zweite Achse (L2) erlaubt wird.
  4. Die Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 wobei der Bedienungsknopf (N) einer Kippbedienung in zwei einander entgegengesetzte Richtungen durch Schwenken um die zweite Achse (L2) zwischen der Nicht-Bedienungsposition (N0) und einer ersten Kipp-Bedienungsposition (N1) sowie zwischen der Nicht-Bedienungsposition (N0) und einer zweiten Kipp-Bedienungsposition (N2) ausgesetzt werden kann, und der Kippschalter einen ersten Kippschalter (SW1) aufweist, der an einer von entgegengesetzten Seiten des Schaltergehäuses (10) in Bezug auf die zweite Achse (L2) vorgesehen ist und der mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-schaltet, wenn der Bedienungsknopf (N) die erste Kippbedienungsposition (N1) einnimmt, sowie einen zweiten Kippschalter (SW2), der an einer anderen der entgegengesetzten Seiten des Schaltergehäuses (10) in Bezug auf die zweite Achse (L2) vorgesehen ist und der mit dem Bedienungsknopf (N) in Eingriff tritt und EIN- oder AUS-schaltet, wenn der Bedienungsknopf (N) die zweite Kipp-Bedienungsposition (N2) einnimmt.
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