DE112016006281T5 - Sendevorrichtung, sendeverfahren und kommunikationssystem - Google Patents

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Abstract

Eine Sendevorrichtung gemäß der Offenbarung umfasst einen ersten Treiberabschnitt und einen Setzabschnitt. Der erste Treiberabschnitt setzt gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung, die zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt. Der Setzabschnitt setzt dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Offenbarung bezieht sich auf eine Sendevorrichtung, die ein Signal sendet, ein in einer solchen Sendevorrichtung verwendetes Sendeverfahren und ein Kommunikationssystem, das eine solche Sendevorrichtung umfasst.
  • Stand der Technik
  • Im Zusammenhang mit hoher Funktionalität und Multifunktionalität von elektronischen Einrichtungen in den letzten Jahren sind die elektronischen Einrichtungen mit verschiedenen Vorrichtungen bestückt, wie etwa einem Halbleiterchip, einem Sensor und einer Anzeigevorrichtung. Viele Stücke von Daten werden zwischen diesen Vorrichtungen ausgetauscht, und die Menge solcher Daten hat sich mit der hohen Funktionalität und Multifunktionalität erhöht. Entsprechend werden die Daten häufig unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeitsschnittstelle ausgetauscht. Die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle ist in der Lage, Daten mit, beispielsweise, mehreren GBit/s zu senden und zu empfangen.
  • Es wurden verschiedene Techniken für ein Verfahren zum weiteren Erhöhen der Sendekapazität offenbart. Beispielsweise offenbaren PTL 1 und PTL 2 jeweils ein Kommunikationssystem, das drei differenzielle Signale unter Verwendung von drei Sendepfaden sendet.
  • Zitierliste
  • Patentliteratur
  • PTL1: Japanische nicht überprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. H06-261092
  • PTL2: US-Patent Nr. 8064535
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Währenddessen ist, für elektronische Einrichtungen, im Allgemeinen Verringerung des Stromverbrauchs erwünscht, und Verringerung des Stromverbrauchs im Kommunikationssystem wird ebenfalls erwartet.
  • Es ist wünschenswert, eine Sendevorrichtung, ein Sendeverfahren und ein Kommunikationssystem bereitzustellen, die es ermöglichen, den Stromverbrauch zu verringern.
  • Eine Sendevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung umfasst einen ersten Treiberabschnitt und einen Setzabschnitt. Der erste Treiberabschnitt setzt gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung, die zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt. Der Setzabschnitt setzt dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt. Wie hier verwendet, bezieht sich „Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss“ auf eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss in einem Fall, bei dem ein Kommunikationspartner der Sendevorrichtung mit dem ersten Ausgangsanschluss gekoppelt ist.
  • Ein Sendeverfahren gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung umfasst: Veranlassen eines ersten Treiberabschnitts, gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung, die zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt, zu setzen; und dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt zu setzen, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung umfasst eine Sendevorrichtung und eine Empfangsvorrichtung. Die Sendevorrichtung umfasst einen ersten Treiberabschnitt und einen Setzabschnitt. Der erste Treiberabschnitt setzt gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung, die zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt. Der Setzabschnitt setzt dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  • In der Sendevorrichtung, dem Sendeverfahren und dem Kommunikationssystem gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung wird eine Spannung am ersten Ausgangsanschluss durch den ersten Treiber gezielt auf die erste Spannung, die zweite Spannung oder die dritte Spannung gesetzt. Zu dem Zeitpunkt wird eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt, dynamisch gesetzt.
  • In der Sendevorrichtung, dem Sendeverfahren und dem Kommunikationssystem gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung wird eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt, an dem der erste Treiberabschnitt eine Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt, dynamisch gesetzt. Dadurch wird es möglich, den Stromverbrauch zu verringern. Es ist anzumerken, dass die hier beschriebenen Auswirkungen nicht notwendigerweise beschränkend sind und eine der in der Offenbarung beschriebenen Auswirkungen haben können.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Blockdiagramm, ein Auslegungsbeispiel eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung darstellend.
    • [2] 2 beschreibt einen Spannungszustand eines durch das in 1 dargestellte Kommunikationssystem gesendeten und empfangenen Signals.
    • [3] 3 beschreibt einen Übergang eines durch das in 1 dargestellte Kommunikationssystem gesendeten und empfangenen Symbols.
    • [4] 4 ist ein Blockdiagramm, ein Auslegungsbeispiel eines in 1 dargestellten Senders darstellend.
    • [5] 5 ist eine Tabelle, ein Beispiel eines Betriebs eines Übergangsdetektors gemäß einer ersten Ausführungsform darstellend.
    • [6] 6 ist eine Tabelle, ein Beispiel eines Betriebs eines in 4 dargestellten Ausgabeabschnitts darstellend.
    • [7] 7 ist ein Blockdiagramm, ein Auslegungsbeispiel des in 4 dargestellten Ausgabeabschnitts darstellend.
    • [8] 8 ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs einer in 7 dargestellten Zeitsteuerung darstellend.
    • [9] 9 ist ein Blockdiagramm, ein Auslegungsbeispiel eines in 1 dargestellten Empfängers darstellend.
    • [10] 10 beschreibt ein Beispiel eines Empfangsvorgangs des in 9 dargestellten Empfängers.
    • [11A] 11A ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs eines Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellend.
    • [11B] 11B ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellend.
    • [11C] 11C ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellend.
    • [11D] 11D ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellend.
    • [11E] 11E ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellend.
    • [12] 12 ist ein Schaltplan, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellend.
    • [13A] 13A ist ein Augendiagramm, ein Beispiel einer Charakteristik des Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellend.
    • [13B] 13B ist ein Augendiagramm, ein Beispiel einer Charakteristik eines Kommunikationssystems gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellend.
    • [14] 14 ist ein Blockdiagramm, ein Auslegungsbeispiel eines Senders gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellend.
    • [15] 15 ist eine Tabelle, ein Beispiel eines Betriebs eines in 14 dargestellten Ausgabeabschnitts darstellend.
    • [16] 16 ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs eines in 15 dargestellten Steuersignalgenerators darstellend.
    • [17A] 17A ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs eines Kommunikationssystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellend.
    • [17B] 17B ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellend.
    • [17C] 17C ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellend.
    • [17D] 17D ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellend.
    • [17E] 17E ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellend.
    • [18] 18 ist ein Augendiagramm, ein Beispiel einer Charakteristik des Kommunikationssystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellend.
    • [19] 19 ist eine Tabelle, ein Beispiel eines Betriebs eines Übergangsdetektors gemäß einer dritten Ausführungsform darstellend.
    • [20] 20 ist ein Augendiagramm, ein Beispiel einer Charakteristik eines Kommunikationssystems schematisch darstellend.
    • [21A] 21A ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs eines Kommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellend.
    • [21B] 21B ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellend.
    • [21C] 21C ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellend.
    • [21D] 21D ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellend.
    • [21E] 21E ist ein Zeitsteuerungswellenformgraph, ein Beispiel eines Betriebs des Kommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellend.
    • [22] 22 ist ein Augendiagramm, ein Beispiel einer Charakteristik des Kommunikationssystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellend.
    • [23] 23 ist eine perspektivische Ansicht einer Erscheinungsbildauslegung eines Smartphones, auf das ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform angewendet ist.
    • [24] 24 ist ein Blockdiagramm eines Auslegungsbeispiels eines Anwendungsprozessors, auf den ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform angewendet ist.
    • [25] 25 ist ein Blockdiagramm eines Auslegungsbeispiels eines Bildsensors, auf den ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform angewendet ist.
    • [26] 26 ist ein Blockdiagramm eines Auslegungsbeispiels eines Fahrzeugsteuerungssystems, auf das ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform angewendet ist.
  • Modi zum Ausführen der Erfindung
  • Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der Offenbarung ausführlich Bezug nehmend auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken, dass Beschreibungen in der folgenden Reihenfolge gegeben werden:
    1. 1. Erste Ausführungsform
    2. 2. Zweite Ausführungsform
    3. 3. Dritte Ausführungsform
    4. 4. Anwendungsbeispiel
  • <Erste Ausführungsform>
  • [Auslegungsbeispiel]
  • 1 stellt ein Auslegungsbeispiel eines Kommunikationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform dar. Ein Kommunikationssystem 1 führt Kommunikation unter Verwendung eines Signals mit drei Spannungspegeln durch.
  • Das Kommunikationssystem 1 umfasst eine Sendevorrichtung 10, einen Sendepfad 100 und eine Empfangsvorrichtung 30. Die Sendevorrichtung 10 umfasst drei Ausgangsanschlüsse TausA, TausB und TausC. Der Sendepfad 100 umfasst Leitungen 110A, 110B und 110C. Die Empfangsvorrichtung 30 umfasst drei Eingangsanschlüsse TeinA, TeinB und TeinC. Dann werden der Ausgangsanschluss TausA der Sendevorrichtung 10 und der Eingangsanschluss TeinA der Empfangsvorrichtung 30 miteinander über die Leitung 110A gekoppelt, der Ausgangsanschluss TausB der Sendevorrichtung 10 und der Eingangsanschluss TeinB der Empfangsvorrichtung 30 werden miteinander über die Leitung 110B gekoppelt, und der Ausgangsanschluss TausC der Sendevorrichtung 10 und der Eingangsanschluss TeinC der Empfangsvorrichtung 30 werden miteinander über die Leitung 110C gekoppelt. In diesem Beispiel hat jede der Leitungen 110A bis 110C eine charakteristische Impedanz von etwa 50 [Ω].
  • Die Sendevorrichtung 10 gibt ein Signal SIGA vom Ausgangsanschluss TausA aus, gibt ein Signal SIGB vom Ausgangsanschluss TausB aus und gibt ein Signal SIGC vom Ausgangsanschluss TausC aus. Dann empfängt die Empfangsvorrichtung 30 das Signal SIGA über den Eingangsanschluss TeinA, empfängt das Signal SIGB über den Eingangsanschluss TeinB und empfängt das Signal SIGC über den Eingangsanschluss TeinC. Wie später beschrieben, lässt das Kommunikationssystem 1 einen Abschlusswiderstand von der Empfangsvorrichtung 30 aus, wodurch es möglich ist, den Stromverbrauch zu verringern. Jedes der Signale SIGA, SIGB und SIGC geht zwischen drei Spannungspegeln über (Spannung mit hohem Pegel VH, Spannung mit mittlerem Pegel VM und Spannung mit niedrigem Pegel VL).
  • 2 stellt einen Spannungszustand von jedem der Signale SIGA, SIGB und SIGC dar. Die Sendevorrichtung 10 sendet sechs Symbole „+x“, „-x“, „+y“, „-y“, „+z“ und „-z“ unter Verwendung der drei Signale SIGA, SIGB und SIGC. Beispielsweise setzt die Sendevorrichtung 10 beim Senden des Symbols „+x“ das Signal SIGA auf die Spannung mit hohem Pegel VH, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM. Beim Senden des Symbols „-x“ setzt die Sendevorrichtung 10 das Signal SIGA auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit hohem Pegel VH und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM. Beim Senden des Symbols „+y“ setzt die Sendevorrichtung 10 das Signal SIGA auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit hohem Pegel VH und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL. Beim Senden des Symbols „-y“ setzt die Sendevorrichtung 10 das Signal SIGA auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit hohem Pegel VH. Beim Senden des Symbols „+z“ setzt die Sendevorrichtung 10 das Signal SIGA auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit hohem Pegel VH. Beim Senden des Symbols „-z“ setzt die Sendevorrichtung 10 das Signal SIGA auf die Spannung mit hohem Pegel VH, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL.
  • Der Sendepfad 100 sendet eine Sequenz eines Symbols unter Verwendung solcher Signale SIGA, SIGB und SIGC. Mit anderen Worten, die drei Leitungen 110A, 110B und 110C fungieren als eine Bahn, durch die die Sequenz des Symbols gesendet wird.
  • [Sendevorrichtung 10]
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Sendevorrichtung 10 einen Taktgenerator 11, einen Prozessor 12 und einen Sender 20.
  • Der Taktgenerator 11 erzeugt ein Taktsignal TxCK. Das Taktsignal TxCK hat, beispielsweise, eine Frequenz von 1 [GHz]. Es ist anzumerken, dass das Taktsignal TxCK, nicht darauf beschränkt, auch eine Frequenz von, beispielsweise, 0,5 [GHz] in einem Fall haben kann, der als Halbratenarchitektur bezeichnet wird, um eine Schaltung in der Sendevorrichtung 10 auszulegen. Der Taktgenerator 11 umfasst, beispielsweise, eine Phasenregelschleife (PLL, Phase-Locked Loop) und erzeugt das Taktsignal TxCK auf der Basis eines Bezugstakts (nicht dargestellt), der von außerhalb der Sendevorrichtung 10 geliefert werden muss. Dann liefert der Taktgenerator 11 dieses Taktsignal TxCK an den Prozessor 12 und den Sender 20.
  • Der Prozessor 12 erzeugt Übergangssignale TxF0 bis TxF6, TxR0 bis TxR6 und TxP0 bis TxP6 durch Durchführen der vorbestimmten Verarbeitung. Hier zeigt eine Menge von Übergangssignalen TxF0, TxR0 und TxP0 einen Übergang eines Symbols in einer Sequenz des von der Sendevorrichtung 10 zu sendenden Symbols an. In ähnlicher Weise zeigt eine Menge von Übergangssignalen TxF1, TxR1 und TxP1 einen Übergang des Symbols an, eine Menge von Übergangssignalen TxF2, TxR2 und TxP2 zeigt einen Übergang des Symbols an, eine Menge von Übergangssignalen TxF3, TxR3 und TxP3 zeigt einen Übergang des Symbols an, eine Menge von Übergangssignalen TxF4, TxR4 und TxP4 zeigt einen Übergang des Symbols an, eine Menge von Übergangssignalen TxF5, TxR5 und TxP5 zeigt einen Übergang des Symbols an, und eine Menge von Übergangssignalen TxF6, TxR6 und TxP6 zeigt einen Übergang des Symbols an. Mit anderen Worten, der Prozessor 12 erzeugt sieben Mengen von Übergangssignalen. Im Folgenden werden Übergangssignale TxF, TxR und TxP als geeignet zum Darstellen einer beliebigen Menge aus den sieben Mengen von Übergangssignalen verwendet.
  • 3 stellt eine Beziehung zwischen den Übergangssignalen TxF, TxR und TxP und dem Übergang des Symbols dar. Ein dreistelliger numerischer Wert, der jedem Übergang zugeordnet ist, zeigt Werte der Übergangssignale TxF, TxR und TxP in dieser Reihenfolge an.
  • Das Übergangssignal TxF (Umkippen) führt dazu, dass das Symbol zwischen „+x“ und „-x“ übergeht, führt dazu, dass das Symbol zwischen „+y“ und „-y“ übergeht, und führt dazu, dass das Symbol zwischen „+z“ und „-z“ übergeht. Insbesondere führt dies in einem Fall, bei dem das Übergangssignal TxF „1“ ist, dazu, dass das Symbol übergeht, um eine Polarität davon zu ändern (beispielsweise von „+x“ zu „-x“), und in einem Fall, bei dem das Übergangssignal TxF „0“ ist, wird ein solcher Übergang nicht durchgeführt.
  • In einem Fall, bei dem das Übergangssignal TxF „0“ ist, führen die Übergangssignale TxR (Rotation) und TxP (Polarität) dazu, dass das Symbol zwischen „+x“ und den anderen außer „-x“, zwischen „+y“ und den anderen außer „-y“ und zwischen „+z“ und den anderen außer „-z“ übergeht. Insbesondere führt dies in einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxR und TxP „1“ bzw. „0“ sind, dazu, dass das Symbol, während es die Polarität beibehält, in 3 im Uhrzeigersinn übergeht (beispielsweise von „+x“ zu „+y“). In einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxR und TxP „1“ bzw. „1“ sind, führt dies dazu, dass das Symbol in 3 die Polarität ändert und auch im Uhrzeigersinn übergeht (beispielsweise von „+x“ zu „-y“). Zusätzlich führt dies in einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxR und TxP „0“ bzw. „0“ sind, dazu, dass das Symbol, während es die Polarität beibehält, in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn übergeht (beispielsweise von „+x“ zu „+z“). In einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxR und TxP „0“ bzw. „1“ sind, führt dies dazu, dass das Symbol in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn übergeht (beispielsweise von „+x“ zu „-z“).
  • Der Prozessor 12 erzeugt sieben Mengen von solchen Übergangssignalen TxF, TxR und TxP. Dann liefert der Prozessor 12 diese sieben Mengen von Übergangssignalen TxF, TxR und TxP (Übergangssignale TxF0 bis TxF6, TxR0 bis TxR6 und TxP0 bis TxP6) an den Sender 20.
  • Der Sender 20 erzeugt die Signale SIGA, SIGB und SIGC auf der Basis der Übergangssignale TxF0 bis TxF6, TxR0 bis TxR6 und TxP0 bis TxP6.
  • 4 stellt ein Auslegungsbeispiel des Senders 20 dar. Der Sender 20 umfasst Serialisierer 21F, 21R und 21P, einen Sendesymbolgenerator 22, einen Übergangsdetektor 25 und einen Ausgabeabschnitt 26.
  • Der Serialisierer 21F erzeugt ein Übergangssignal TxF9 durch Serialisieren der Übergangssignale TxF0 bis TxF6 in dieser Reihenfolge auf der Basis der Übergangssignale TxF0 bis TxF6 und des Taktsignals TxCK. Der Serialisierer 21R erzeugt ein Übergangssignal TxR9 durch Serialisieren der Übergangssignale TxR0 bis TxR6 in dieser Reihenfolge auf der Basis der Übergangssignale TxR0 bis TxR6 und des Taktsignals TxCK. Der Serialisierer 21P erzeugt ein Übergangssignal TxP9 durch Serialisieren der Übergangssignale TxP0 bis TxP6 in dieser Reihenfolge auf der Basis der Übergangssignale TxP0 bis TxP6 und des Taktsignals TxCK.
  • Der Sendesymbolgenerator 22 erzeugt Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 und des Taktsignals TxCK. Der Sendesymbolgenerator 22 umfasst einen Signalgenerator 23 und einen Flipflop 24.
  • Der Signalgenerator 23 erzeugt die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 und der Symbolsignale D1, D2 und D3. Insbesondere bestimmt der Signalgenerator 23, auf der Basis des Symbols, angezeigt durch die Symbolsignale D1, D2 und D3 (ein Symbol DS vor dem Übergang), und der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 ein Symbol NS nach dem Übergang, wie in 3 dargestellt, und gibt das Symbol NS als die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 aus.
  • Der Flipflop 24 führt eine Abtastung der Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 auf der Basis des Taktsignals TxCK durch und gibt Ergebnisse der Abtastung als die Symbolsignale D1, D2 bzw. D3 aus.
  • 5 stellt ein Beispiel eines Betriebs des Sendesymbolgenerators 22 dar. Diese 5 stellt das auf der Basis des Symbols DS, angezeigt durch die Symbolsignale D1, D2 und D3, und der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 zu erzeugende Symbol NS dar. Ein Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist, wird als ein Beispiel beschrieben. In einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „000“ sind, ist das Symbol NS „+z“. In einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „001“ sind, ist das Symbol NS „-z“. In einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „010“ sind, ist das Symbol NS „+y“. In einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „011“ sind, ist das Symbol NS „-y“. In einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind, ist das Symbol NS „-x“. Hier zeigt „x“ an, dass ein beliebiger Wert aus „1“ und „0“ angenommen werden kann. Das gleiche gilt für einen Fall, bei dem das Symbol DS ein beliebiges aus „-x“, „+y“, „-y“, „+z“ und „-z“ ist.
  • Der Übergangsdetektor 25 erzeugt ein Impedanzsteuerungssignal CTL auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9. Insbesondere, wie durch W1 in 5 angezeigt, setzt der Übergangsdetektor 25 das Impedanzsteuerungssignal CTL in einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind, auf „1“ (aktiv) und setzt das Impedanzsteuerungssignal CTL in anderen Fällen auf „0“ (inaktiv). Mit anderen Worten, der Übergangsdetektor 25 bestätigt zuerst, basierend darauf, ob die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind oder nicht, ob eines der Signale SIGA, SIGB und SIGC bei Übergang des Symbols die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält oder nicht. Insbesondere geht zuerst, in einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind, das Symbol, wie in 5 dargestellt, zwischen „+x“ und „-x“, zwischen „+y“ und „-y“ oder zwischen „+z“ und „-z“ über. Beispielsweise hält in einem Fall, bei dem das Symbol zwischen „+x“ und „-x“ übergeht, wie in 2 dargestellt, das Signal SIGC die Spannung mit mittlerem Pegel VM Zusätzlich hält, beispielsweise, in einem Fall, bei dem das Symbol zwischen „+y“ und „-y“ übergeht, das Signal SIGA die Spannung mit mittlerem Pegel VM. Zusätzlich hält, beispielsweise, in einem Fall, bei dem das Symbol zwischen „+z“ und „-z“ übergeht, das Signal SIGB die Spannung mit mittlerem Pegel VM. Auf diese Weise bestätigt der Übergangsdetektor 25, basierend darauf, ob die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind oder nicht, ob eines der Signale SIGA, SIGB und SIGC bei Übergang des Symbols die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält oder nicht. Dann setzt der Übergangsdetektor 25 in einem Fall, bei dem eines der Signale SIGA, SIGB und SIGC die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält, das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „1“ (aktiv).
  • Der Ausgabeabschnitt 26 erzeugt die Signale SIGA, SIGB und SIGC auf der Basis der Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 und des Taktsignals TxCK.
  • 6 stellt ein Beispiel eines Betriebs des Ausgabeabschnitts 26 dar. Beispielsweise setzt in einem Fall, bei dem die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 „100“ sind, der Ausgabeabschnitt 26 das Signal SIGA auf die Spannung mit hohem Pegel VH, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM Mit anderen Worten, der Ausgabeabschnitt 26 erzeugt das Symbol „+x“. Zusätzlich setzt beispielsweise in einem Fall, bei dem die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 „011“ sind, der Ausgabeabschnitt 26 das Signal SIGA auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit hohem Pegel VH und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM Mit anderen Worten, der Ausgabeabschnitt 26 erzeugt das Symbol „-x“. Zusätzlich setzt beispielsweise in einem Fall, bei dem die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 „010“ sind, der Ausgabeabschnitt 26 das Signal SIGA aufdie Spannung mit mittlerem Pegel VM, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit hohem Pegel VH und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL. Mit anderen Worten, der Ausgabeabschnitt 26 erzeugt das Symbol „+y“. Zusätzlich setzt beispielsweise in einem Fall, bei dem die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 „101“ sind, der Ausgabeabschnitt 26 das Signal SIGA auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit hohem Pegel VH Mit anderen Worten, der Ausgabeabschnitt 26 erzeugt das Symbol „-y“. Zusätzlich setzt beispielsweise in einem Fall, bei dem die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 „001“ sind, der Ausgabeabschnitt 26 das Signal SIGA auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit hohem Pegel VH Mit anderen Worten, der Ausgabeabschnitt 26 erzeugt das Symbol „+z“. Zusätzlich setzt beispielsweise in einem Fall, bei dem die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 „110“ sind, der Ausgabeabschnitt 26 das Signal SIGA auf die Spannung mit hohem Pegel VH, setzt das Signal SIGB auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM und setzt das Signal SIGC auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL. Mit anderen Worten, der Ausgabeabschnitt 26 erzeugt das Symbol „-z“.
  • 7 stellt ein Auslegungsbeispiel des Ausgabeabschnitts 26 dar. Der Ausgabeabschnitt 26 umfasst eine Treibersteuerung 27, eine Zeitsteuerung 27T, Impedanzsteuerungen 28A, 28B und 28C und Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C.
  • Die Treibersteuerung 27 erzeugt Signale PUA, PDA, PUB, PDB, PUC und PDC auf der Basis der Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 und des Taktsignals TxCK. Insbesondere, wie in 6 dargestellt, setzt beispielsweise, in einem Fall des Setzens des Signals SIGA auf die Spannung mit hohem Pegel VH, die Treibersteuerung 27 das Signal PUA auf „1“ und setzt außerdem das Signal PDA auf „0“. In einem Fall des Setzens des Signals SIGA auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL setzt die Treibersteuerung 27 das Signal PDA auf „1“ und setzt außerdem das Signal PUA auf „0“. In einem Fall des Setzens des Signals SIGA auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM setzt die Treibersteuerung 27 beide Signale PUA und PDA auf „1“. Das gleiche gilt für die Signale PUB und PDB und die Signale PUC und PDC. Dann liefert die Treibersteuerung 27 die Signale PUA und PDA an die Impedanzsteuerung 28A, liefert die Signale PUB und PDB an die Impedanzsteuerung 28B und liefert die Signale PUC und PDC an die Impedanzsteuerung 28C.
  • Die Zeitsteuerung 27T erzeugt ein Impedanzsteuerungssignal CTL2 durch Durchführen einer Zeitsteuerungsanpassung des Impedanzsteuerungssignals CTL auf der Basis des Impedanzsteuerungssignals CTL und des Taktsignals TxCK. Dann liefert die Zeitsteuerung 27T dieses Impedanzsteuerungssignal CTL2 an jede der Impedanzsteuerungen 28A bis 28C.
  • 8 stellt ein Beispiel einer Wellenform von jedem der Signale PUA und PDA und des Impedanzsteuerungssignals CTL2, das der Impedanzsteuerung 28A geliefert werden soll, dar. Jedes der Signale PUA und PDA kann sich in Abhängigkeit von einem Zeitraum (Einheitsintervall UI) entsprechend einem Symbol ändern. In diesem Beispiel ändert sich, bei Zeitpunkt t1, das Signal PUA von niedrigem Pegel zu hohem Pegel ((A) aus 8), und das Signal PDA ändert sich bei Zeitpunkt t3, zu dem Zeit äquivalent zu zwei Einheitsintervallen UI seit Zeitpunkt t1 ((B) aus 8) verstrichen ist, von hohem Pegel zu niedrigem Pegel. Dann kann sich das Impedanzsteuerungssignal CTL2 bei einem Startzeitpunkt des Einheitsintervalls UI ändern. In diesem Beispiel ändert sich das Impedanzsteuerungssignal CTL2 bei Zeitpunkt t2, zu dem Zeit äquivalent zu einem Einheitsintervall UI seit Zeitpunkt t1 verstrichen ist, von niedrigem Pegel zu hohem Pegel, und ändert sich bei Zeitpunkt 3 ((C) aus 8) von hohem Pegel zu niedrigem Pegel. In diesem Beispiel gilt, obwohl die an die Impedanzsteuerung 28A zu liefernden Signale beschrieben wurden, das gleiche für die Signale, die an jede der Impedanzsteuerungen 28B und 28C zu liefern sind. Auf diese Weise führt die Zeitsteuerung 27T Zeitsteuerungsanpassung des Impedanzsteuerungssignals CTL durch, um das Impedanzsteuerungssignal CTL2 zu veranlassen, sich zum Startzeitpunkt des Einheitsintervalls UI zu ändern.
  • Die Impedanzsteuerung 28A erzeugt Signale PUA1 bis PUA24 und PDA1 bis PDA24 auf der Basis der Signale PUA und PDA und des Impedanzsteuerungssignals CTL2. Der Treiberabschnitt 29A erzeugt das Signal SIGA auf der Basis der Signale PUA1 bis PUA24 und PDA1 bis PDA24. In diesem Beispiel umfasst der Treiberabschnitt 29A vierundzwanzig Treiber 29A1 bis 29A24. Der Treiber 29A1 arbeitet auf der Basis von PUA1 und PDA1, und der Treiber 29A2 arbeitet auf der Basis von PUA2 und PDA2. Das gleiche gilt für die Treiber 29A3 bis 29A23. Der Treiber 29A24 arbeitet auf der Basis von PUA24 und PDA24. Die Treiber 29A1 bis 29A24 haben Ausgangsanschlüsse, die miteinander gekoppelt sind und die mit dem Ausgangsanschluss TausA gekoppelt sind. Es ist anzumerken, dass, obwohl in diesem Beispiel vierundzwanzig Treiber 29A1 bis 29A24 bereitgestellt sind, dies nicht einschränkend ist; alternativ können nicht mehr als 19 oder nicht weniger als 21 Treiber bereitgestellt sein.
  • Die Impedanzsteuerung 28B erzeugt, wie die Impedanzsteuerung 28A, Signale PUB1 bis PUB24 und PDB1 bis PDB24 auf der Basis der Signale PUB und PDB und des Impedanzsteuerungssignals CTL2. Der Treiberabschnitt 29B erzeugt, wie der Treiberabschnitt 29A, das Signal SIGB auf der Basis der Signale PUB1 bis PUB24 und PDB1 bis PDB24. In diesem Beispiel umfasst der Treiberabschnitt 29B vierundzwanzig Treiber 29B1 bis 29B24. Die Treiber 29B1 bis 29B24 haben Ausgangsanschlüsse, die miteinander gekoppelt sind und die mit dem Ausgangsanschluss TausB gekoppelt sind.
  • Die Impedanzsteuerung 28C erzeugt, wie die Impedanzsteuerung 28A, Signale PUC1 bis PUC24 und PDC1 bis PDC24 auf der Basis der Signale PUC und PDC und des Impedanzsteuerungssignals CTL2. Der Treiberabschnitt 29C erzeugt, wie der Treiberabschnitt 29A, das Signal SIGC auf der Basis der Signale PUC1 bis PUC24 und PDC1 bis PDC24. In diesem Beispiel umfasst der Treiberabschnitt 29C vierundzwanzig Treiber 29C1 bis 29C24. Die Treiber 29C1 bis 29C24 haben Ausgangsanschlüsse, die miteinander gekoppelt sind und die mit dem Ausgangsanschluss TausC gekoppelt sind.
  • Als nächstes wird eine Auslegung der einzelnen Treiber 29A1 bis 29A24, 29B1 bis 29B24 und 29C1 bis 29C24 beschrieben, auf den Treiber 29A1 als ein Beispiel Bezug nehmend. Der Treiber 29A1 umfasst Transistoren 91 und 94 und Widerstände 92 und 93. In diesem Beispiel sind die Transistoren 91 und 94 jeweils N-Kanal-Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFET, Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor). Der Transistor 91 hat einen Gate-Anschluss, an den das Signal PUA1 angelegt wird, einen Drain-Anschluss, an den Spannung V1 angelegt wird, und einen Source-Anschluss, der mit einem ersten Ende des Widerstands 92 gekoppelt ist. Der Transistor 94 hat einen Gate-Anschluss, an den das Signal PDA1 angelegt wird, einen Drain-Anschluss, der mit einem ersten Ende des Widerstands 93 gekoppelt ist, und einen mit Masse verbundenen Source-Anschluss. Bei Widerstand 92 ist das erste Ende mit dem Source-Anschluss des Transistors 91 gekoppelt, während ein zweites Ende mit einem zweiten Ende des Widerstands 93 und mit dem Ausgangsanschluss TausA der Sendevorrichtung 10 gekoppelt ist. Bei Widerstand 93 ist das erste Ende mit dem Drain-Anschluss des Transistors 94 gekoppelt, während das zweite Ende mit dem zweiten Ende des Widerstands 92 und mit dem Ausgangsanschluss TausA der Sendevorrichtung 10 gekoppelt ist. In diesem Beispiel ist eine Summe aus einem Betriebswiderstand des Transistors 91 und einem Widerstandswert des Widerstands 92 etwa 1000 [Ω]. In ähnlicher Weise ist eine Summe aus einem Betriebswiderstand des Transistors 94 und einem Widerstandswert des Widerstands 93 etwa 1000 [Ω].
  • Entsprechend dieser Auslegung setzt, beispielsweise, die Treibersteuerung 27 eine Spannung am Ausgangsanschluss TausA unter Verwendung der Signale PUA und PDA auf eine von drei Spannungen (die Spannung mit hohem Pegel VH, die Spannung mit niedrigem Pegel VL, und die Spannung mit mittlerem Pegel VM). Insbesondere setzt beispielsweise, in einem Fall des Setzens der Spannung am Ausgangsanschluss TausA auf die Spannung mit hohem Pegel VH, die Treibersteuerung 27 das Signal PUA auf „1“ und setzt auch das Signal PDA auf „0“. Dies führt dazu, dass die Impedanzsteuerung 28A zwanzig Signale aus den Signalen PUA1 bis PUA24 auf „1“ setzt und die verbleibenden vier Signale aus den Signalen PUA1 bis PUA24 und die Signale PDA1 bis PDA24 auf „0“ setzt. Zu diesem Zeitpunkt werden im Treiberabschnitt 29A zwanzig aus den vierundzwanzig Transistoren 91 eingeschaltet. Als ein Ergebnis wird das Signal SIGA zur Spannung mit hohem Pegel VH, und ein Ausgangsabschlusswiderstand (Ausgangsimpedanz) des Treiberabschnitts 29A wird auch zu etwa 50 [Ω] (= 1000/20). Zusätzlich setzt, in einem Fall des Setzens der Spannung am Ausgangsanschluss TausA auf die Spannung mit niedrigem Pegel VL, die Treibersteuerung 27 das Signal PDA auf „1“ und setzt auch das Signal PUA auf „0“. Dies führt dazu, dass die Impedanzsteuerung 28A zwanzig Signale aus den Signalen PDA1 bis PDA24 auf „1“ setzt und die verbleibenden vier Signale aus den Signalen PDA1 bis PDA20 und die Signale PUA1 bis PUA24 auf „0“ setzt. Zu diesem Zeitpunkt werden im Treiberabschnitt 29A zwanzig aus den vierundzwanzig Transistoren 94 eingeschaltet. Als ein Ergebnis wird das Signal SIGA zur Spannung mit niedrigem Pegel VL, und der Ausgangsabschlusswiderstand (Ausgangsimpedanz) des Treiberabschnitts 29A wird auch zu etwa 50 [Ω].
  • Zusätzlich setzt, in einem Fall des Setzens der Spannung am Ausgangsanschluss TausA auf die Spannung mit mittlerem Pegel VM, die Treibersteuerung 27 beide Signale PUA und PDA auf „1“. Zu diesem Zeitpunkt setzt, in einem Fall, bei dem das Impedanzsteuerungssignal CTL2 „0“ ist, die Impedanzsteuerung 28A zehn Signale aus den Signalen PUA1 bis PUA24 und zehn Signale aus den Signalen PDA1 bis PDA24 auf „1“, und setzt verbleibende vierzehn Signale aus den Signalen PUA1 bis PUA24 und verbleibende vierzehn Signale aus den Signalen PDA1 bis PDA24 auf „0“. Zu diesem Zeitpunkt werden, im Treiberabschnitt 29A, zehn aus den vierundzwanzig Transistoren 91 eingeschaltet, und zehn aus den vierundzwanzig Transistoren 94 werden auch eingeschaltet. Als ein Ergebnis wird das Signal SIGA zur Spannung mit mittlerem Pegel VM, und der Ausgangsabschlusswiderstand (Ausgangsimpedanz) des Treiberabschnitts 29A wird auch zu etwa 50 [Ω]. Zusätzlich setzt, in einem Fall, bei dem das Impedanzsteuerungssignal CTL2 „1“ ist, die Impedanzsteuerung 28A eins der Signale PUA1 bis PUA24 und eins der Signale PDA1 bis PDA24 auf „1“, und setzt verbleibende dreiundzwanzig Signale aus den Signalen PUA1 bis PUA24 und verbleibende dreiundzwanzig Signale aus den Signalen PDA1 bis PDA24 auf „0“. Zu diesem Zeitpunkt wird, im Treiberabschnitt 29A, einer der vierundzwanzig Transistoren 91 eingeschaltet, und einer der vierundzwanzig Transistoren 94 wird auch eingeschaltet. Als ein Ergebnis wird das Signal SIGA zur Spannung mit mittlerem Pegel VM, und der Ausgangsabschlusswiderstand (Ausgangsimpedanz) des Treiberabschnitts 29A wird auch zu etwa 500 [Ω] (= 1000/2).
  • Daher setzt die Treibersteuerung 27 die Spannung an jedem der Ausgangsanschlüsse TausA, TausB und TausC unter Verwendung der Signale PUA, PDA, PUB, PDB, PUC und PDC. Zusätzlich setzt die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29Afür einen Fall, bei dem der Treiberabschnitt 29A die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, durch Ändern, auf der Basis der Signale PUA und PDA und des Impedanzsteuerungssignals CTL2, der Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 91 und 94. In ähnlicher Weise setzt die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B für einen Fall, bei dem der Treiberabschnitt 29B die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, durch Ändern, auf der Basis der Signale PUB und PDB und des Impedanzsteuerungssignals CTL2, der Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 91 und 94. Die Impedanzsteuerung 28C setzt die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C für einen Fall, bei dem der Treiberabschnitt 29C die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, durch Ändern, auf der Basis der Signale PUC und PDC und des Impedanzsteuerungssignals CTL2, der Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 91 und 94.
  • In dieser Situation, wie später beschrieben wird, setzt die Impedanzsteuerung 28A eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29A in einem Fall, bei dem das Signal SIGA die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält, wenn das Symbol übergeht. In ähnlicher Weise setzt die Impedanzsteuerung 28B eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29B in einem Fall, bei dem das Signal SIGB die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält. Die Impedanzsteuerung 28C setzt eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29C in einem Fall, bei dem das Signal SIGC die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält. Dies ermöglicht es dem Kommunikationssystem 1, den Stromverbrauch zu verringern.
  • (Empfangsvorrichtung 30)
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Empfangsvorrichtung 30 einen Empfänger 40 und einen Prozessor 32.
  • Der Empfänger 40 empfängt die Signale SIGA, SIGB und SIGC und erzeugt auch Übergangssignale RxF, RxR und RxP und ein Taktsignal RxCK auf der Basis dieser Signale SIGA, SIGB und SIGC.
  • 9 stellt ein Auslegungsbeispiel des Empfängers 40 dar. Der Empfänger 40 umfasst Widerstände 41A, 41B und 41C, Schalter 42A, 42B und 42C, Verstärker 43A, 43B und 43C, einen Taktgenerator 44, Flipflops 45 und 46 und einen Signalgenerator 47.
  • Der Widerstand 41A hat ein erstes Ende, das mit dem Eingangsanschluss TeinA gekoppelt ist und an den das Signal SIGA angelegt ist, während ein zweites Ende mit einem ersten Ende des Schalters 42A gekoppelt ist. Der Widerstand 41B hat ein erstes Ende, das mit dem Eingangsanschluss TeinB gekoppelt ist und an den das Signal SIGB angelegt ist, während ein zweites Ende mit einem ersten Ende des Schalters 42B gekoppelt ist. Der Widerstand 41C hat ein erstes Ende, das mit dem Eingangsanschluss TeinC gekoppelt ist und an den das Signal SIGC angelegt ist, während ein zweites Ende mit einem ersten Ende des Schalters 42C gekoppelt ist.
  • Beim Schalter 42A ist das erste Ende mit dem zweiten Ende des Widerstands 41A gekoppelt, während ein zweites Ende mit einem zweiten Ende von jedem der Schalter 42B und 42C gekoppelt ist. Beim Schalter 42B ist das erste Ende mit dem zweiten Ende des Widerstands 41B gekoppelt, während das zweite Ende mit dem zweiten Ende von jedem der Schalter 42A und 42C gekoppelt ist. Beim Schalter 42C ist das erste Ende mit dem zweiten Ende des Widerstands 41C gekoppelt, während das zweite Ende mit dem zweiten Ende von jedem der Schalter 42A und 42B gekoppelt ist. In der Empfangsvorrichtung 30 werden die Schalter 42A, 42B und 42C so gesetzt, dass sie ausgeschaltet sind, um jeweils zu verhindern, dass die Widerstände 41A bis 41C als Abschlusswiderstand fungieren. Als ein Ergebnis ermöglicht dies dem Kommunikationssystem 1, den Stromverbrauch zu verringern.
  • Der Verstärker 43A hat einen positiven Eingangsanschluss, der mit einem negativen Eingangsanschluss des Verstärkers 43C und mit dem ersten Ende des Widerstands 41A gekoppelt ist und an dem auch das Signal SIGA angelegt ist, während er einen negativen Eingangsanschluss hat, der mit einem positiven Eingangsanschluss des Verstärkers 43B und dem ersten Ende des Widerstands 41B gekoppelt ist und an dem auch das Signal SIGB angelegt ist. Der Verstärker 43B hat den positiven Eingangsanschluss, der mit einem negativen Eingangsanschluss des Verstärkers 43A und mit dem ersten Ende des Widerstands 41B gekoppelt ist und an dem auch das Signal SIGB angelegt ist, während er einen negativen Eingangsanschluss hat, der mit einem positiven Eingangsanschluss des Verstärkers 43C und dem ersten Ende des Widerstands 41C gekoppelt ist und an dem auch das Signal SIGC angelegt ist. Der Verstärker 43C hat den positiven Eingangsanschluss, der mit einem negativen Eingangsanschluss des Verstärkers 43B und mit dem ersten Ende des Widerstands 41C gekoppelt ist und an dem auch das Signal SIGC angelegt ist, während er einen negativen Eingangsanschluss hat, der mit einem positiven Eingangsanschluss des Verstärkers 43A und dem Widerstand 41A gekoppelt ist und an dem auch das Signal SIGA angelegt ist.
  • Diese Auslegung führt dazu, dass der Verstärker 43A ein Signal entsprechend einer Differenz AB zwischen den Signalen SIGA und SIGB (SIGA- SIGB) ausgibt, führt dazu, dass der Verstärker 43B ein Signal entsprechend einer Differenz BC zwischen den Signalen SIGB und SIGC (SIGB - SIGC) ausgibt, und führt dazu, dass der Verstärker 43C ein Signal entsprechend einer Differenz CA zwischen den Signalen SIGC und SIGA (SIGC - SIGA) ausgibt.
  • 10 stellt ein Beispiel für jedes der Signale SIGA bis SIGC dar, die durch den Empfänger 40 empfangen werden. In diesem Beispiel empfängt der Empfänger 40 die sechs Symbole „+x“, „-y“, „-z“, „+z“, „+y“ und „-x“ in dieser Reihenfolge. Während dieser Zeit ändert sich eine Spannung des Signals SIGA nacheinander in VH, VM, VH, VL, VM und VL. Eine Spannung des Signals SIGB ändert sich nacheinander in VL, VL, VM, VM, VH und VH. Eine Spannung des Signals SIGC ändert sich nacheinander in VM, VH, VL, VH, VL und VM. Jede der Differenzen AB, BC und CA ändert sich ebenfalls entsprechend. Beispielsweise ändert sich die Differenz AB nacheinander in +2ΔV, +ΔV, +ΔV, -ΔV, -ΔV und -2ΔV Die Differenz BC ändert sich nacheinander in -ΔV, -2ΔV, +ΔV, -ΔV, +2ΔV und +ΔV Die Differenz CA ändert sich nacheinander in -ΔV, +ΔV, -2ΔV, +2ΔV, -ΔV und +ΔV Hier ist -ΔV eine Differenz zwischen zwei benachbarten Spannungen unter den drei Spannungen (die Spannung mit hohem Pegel VH, die Spannung mit mittlerem Pegel VM und die Spannung mit niedrigem Pegel VL). Die Verstärker 43A, 43B und 43C führen jeweils eine Operation entsprechend solchen Differenzen AB, BC und CA durch.
  • Der Taktgenerator 44 erzeugt das Taktsignal RxCK auf der Basis des Ausgabesignals von jedem der Verstärker 43A, 43B und 43C.
  • Der Flipflop 45 verzögert das Ausgabesignal von jedem der Verstärker 43A, 43B und 43C um eine Taktperiode hinter dem Taktsignal RxCK und gibt jedes verzögerte Ausgabesignal aus. Der Flipflop 46 verzögert jedes der drei Ausgabesignale vom Flipflop 45 um eine Taktperiode hinter dem Taktsignal RxCK und gibt jedes verzögerte Ausgabesignal aus.
  • Der Signalgenerator 47 erzeugt die Übergangssignale RxF, RxR und RxP auf der Basis des Ausgabesignals von jedem der Flipflops 45 und 46 und des Taktsignals RxCK. Die Übergangssignale RxF, RxR und RxP entsprechen den Übergangssignalen TxF9, TxR9 bzw. TxP9 in der Sendevorrichtung 10 (4), und jedes repräsentiert den Übergang des Symbols. Der Signalgenerator 47 identifiziert den Übergang des Symbols (3) auf der Basis des Symbols, das durch das Ausgabesignal vom Flipflop 45 angezeigt wird, und des Symbols, das durch das Ausgabesignal vom Flipflop 46 angezeigt wird, und erzeugt die Übergangssignale RxF, RxR und RxP.
  • Der Prozessor 32 (1) führt vorbestimmte Verarbeitung auf der Basis der Übergangssignale RxF, RxR und RxP und des Taktsignals RxCK durch.
  • Hier entspricht der Treiberabschnitt 29A einem spezifischen Beispiel eines „ersten Treiberabschnitts“ in der Offenbarung. Der Treiberabschnitt 29B entspricht einem spezifischen Beispiel eines „zweiten Treiberabschnitts“ in der Offenbarung. Der Treiberabschnitt 29C entspricht einem spezifischen Beispiel eines „dritten Treiberabschnitts“ in der Offenbarung. Der Übergangsdetektor 25, die Zeitsteuerung 27T und die Impedanzsteuerungen 28Abis 28C entsprechen einem spezifischen Beispiel eines „Setzabschnitts“ in der Offenbarung.
  • [Funktionsweise und Auswirkungen]
  • Funktionsweise und Auswirkungen des Kommunikationssystems 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform werden nachfolgend beschrieben.
  • [Überblick über den allgemeinen Betrieb]
  • Zuerst wird ein Überblick über den Gesamtbetrieb des Kommunikationssystems 1 beschrieben, Bezug nehmend auf 1, 4 und 7. Der Taktgenerator 11 in der Sendevorrichtung 10 erzeugt das Taktsignal TxCK. Der Prozessor 12 erzeugt die Übergangssignale TxF0 bis TxF6, TxR0 bis TxR6 und TxP0 bis TxP6 durch Durchführen der vorbestimmten Verarbeitung. Im Sender 20 (4) erzeugt der Serialisierer 21F das Übergangssignal TxF9 auf der Basis der Übergangssignale TxF0 bis TxF6 und des Taktsignals TxCK. Der Serialisierer 21R erzeugt das Übergangssignal TxR9 auf der Basis der Übergangssignale TxR0 bis TxR6 und des Taktsignals TxCK. Der Serialisierer 21P erzeugt das Übergangssignal TxP9 auf der Basis der Übergangssignale TxP0 bis TxP6 und des Taktsignals TxCK. Der Sendesymbolgenerator 22 erzeugt die Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 und des Taktsignals TxCK. Der Übergangsdetektor 25 erzeugt das Impedanzsteuerungssignal CTL auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9.
  • Im Ausgabeabschnitt 26 (7) erzeugt die Treibersteuerung 27 die Signale PUA, PDA, PUB, PDB, PUC und PDC auf der Basis der Symbolsignale Tx1, Tx2 und Tx3 und des Taktsignals TxCK. Die Zeitsteuerung 27T erzeugt das Impedanzsteuerungssignal CTL2 durch Durchführen einer Zeitsteuerungsanpassung des Impedanzsteuerungssignals CTL auf der Basis des Impedanzsteuerungssignals CTL und des Taktsignals TxCK. Die Impedanzsteuerung 28Aerzeugt die Signale PUA1 bis PUA24 und PDA1 bis PDA24 auf der Basis der Signale PUA und PDA und des Impedanzsteuerungssignals CTL2. Die Impedanzsteuerung 28B erzeugt die Signale PUB1 bis PUB24 und PDB1 bis PDB24 auf der Basis der Signale PUB und PDB und des Impedanzsteuerungssignals CTL2. Die Impedanzsteuerung 28C erzeugt die Signale PUC1 bis PUC24 und PDC1 bis PDC24 auf der Basis der Signale PUC und PDC und des Impedanzsteuerungssignals CTL2. Der Treiberabschnitt 29A erzeugt das Signal SIGA auf der Basis der Signale PUA1 bis PUA24 und PDA1 bis PDA24. Der Treiberabschnitt 29B erzeugt das Signal SIGB auf der Basis der Signale PUB 1 bis PUB24 und PDB 1 bis PDB24. Der Treiberabschnitt 29C erzeugt das Signal SIGC auf der Basis der Signale PUC1 bis PUC24 und PDC1 bis PDC24.
  • In der Empfangsvorrichtung 30 (1) empfängt der Empfänger 40 die Signale SIGA, SIGB und SIGC und erzeugt auch die Übergangssignale RxF, RxR und RxP und das Taktsignal RxCK auf der Basis dieser Signale SIGA, SIGB und SIGC. Der Prozessor 32 führt die vorbestimmte Verarbeitung auf der Basis der Übergangssignale RxF, RxR und RxP und des Taktsignals RxCK durch.
  • (Ausführlicher Betrieb)
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Sendevorrichtung 10 ausführlich beschrieben. In der Sendevorrichtung 10 erzeugt der Übergangsdetektor 25 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9. Insbesondere bestätigt der Übergangsdetektor 25, basierend darauf, ob die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind oder nicht, ob eines der Signale SIGA, SIGB und SIGC bei Übergang des Symbols die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält oder nicht. Dann setzt die Impedanzsteuerung 28A eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29A in einem Fall, bei dem das Signal SIGA die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält, wenn das Symbol übergeht. Die Impedanzsteuerung 28B setzt eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29B in einem Fall, bei dem das Signal SIGB die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält. Die Impedanzsteuerung 28C setzt eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29C in einem Fall, bei dem das Signal SIGC die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält.
  • 11A bis 11E stellen jeweils ein Beispiel des Betriebs der Sendevorrichtung 10 in einem Fall dar, bei dem das Symbol von „+x“ zu einem von „+x“ verschiedenen Symbol übergeht. 11A stellt einen Fall dar, wo das Symbol von „+x“ zu „-x“ übergeht. 11B stellt einen Fall dar, wo das Symbol von „+x“ zu „+y“ übergeht. 11C stellt einen Fall dar, wo das Symbol von „+x“ zu „-y“ übergeht. 11D stellt einen Fall dar, wo das Symbol von „+x“ zu „+z“ übergeht. 11E stellt einen Fall dar, wo das Symbol von „+x“ zu „-z“ übergeht.
  • Wie in 5 dargestellt, geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind, das Symbol von „+x“zu „-x“ über. Dies, wie in 11A dargestellt, führt dazu, dass sich das Signal SIGA von der Spannung mit hohem Pegel VH in die Spannung mit niedrigem Pegel VL ändert, führt dazu, dass sich das Signal SIGB von der Spannung mit niedrigem Pegel VL in die Spannung mit hohem Pegel VH ändert, und führt dazu, dass das Signal SIGC die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 5 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 25 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „1“ (aktiv). Daher setzt die Impedanzsteuerung 28C, während eines Zeitraums (Einheitsintervall UI), in dem die Sendevorrichtung 10 das Symbol „-x“ ausgibt, die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C auf etwa 500 [Ω] (W2 in 11A). Mit anderen Worten, wenn das Symbol von „+x“ zu „-x“ übergeht, hält das Signal SIGC die Spannung mit mittlerem Pegel VM und führt daher dazu, dass die Impedanzsteuerung 28C die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • 12 stellt schematisch ein Beispiel des Betriebs des Kommunikationssystems 1 in einem Fall dar, bei dem die Sendevorrichtung 10 das Symbol „-x“ im Anschluss an das Symbol „+x“ sendet. Diese 12 stellt jeden der Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C unter Verwendung einer äquivalenten Schaltung dar. In diesem Beispiel gibt der Treiberabschnitt 29A die Spannung mit niedrigem Pegel VL aus, der Treiberabschnitt 29B gibt die Spannung mit hohem Pegel VH aus, und der Treiberabschnitt 29C gibt die Spannung mit mittlerem Pegel VM aus. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C auf einen größeren Wert gesetzt, was dazu führt, dass der Treiberabschnitt 29C den Ausgangsanschluss TausA über einen Widerstand mit 1000-[Ω] hochzieht und außerdem den Ausgangsanschluss TausA über einen Widerstand mit 1000-[Ω] herunterzieht. Daher wird im Treiberabschnitt 29C bewirkt, dass ein Gleichstrom IM durch diese zwei Widerstände fließt. Auf diese Weise wird in der Sendevorrichtung 10 eine höhere Ausgangsimpedanz für einen der Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C gesetzt, der die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, wodurch es möglich wird, einen Stromwert des Gleichstroms IM zu unterdrücken und dadurch den Stromverbrauch zu verringern.
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „010“ sind, das Symbol von „+x“ zu „+y“ über. Dies, wie in 11B dargestellt, führt dazu, dass sich das Signal SIGA von der Spannung mit hohem Pegel VH in die Spannung mit mittlerem Pegel VM ändert, führt dazu, dass sich das Signal SIGB von der Spannung mit niedrigem Pegel VL in die Spannung mit hohem Pegel VH ändert, und führt dazu, dass sich das Signal SIGC von der Spannung mit mittlerem Pegel VM in die Spannung mit niedrigem Pegel VL ändert. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 5 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 25 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „0“ (inaktiv). Daher setzt die Impedanzsteuerung 28A, während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 10 das Symbol „+y“ ausgibt, die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf etwa 50 [Ω]. Mit anderen Worten, das Signal SIGA ändert sich von der Spannung mit hohem Pegel VH in die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A an die charakteristische Impedanz der Leitung 110A anpasst.
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „011“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-y“ über. Dies, wie in 11C dargestellt, führt dazu, dass sich das Signal SIGA von der Spannung mit hohem Pegel VH in die Spannung mit mittlerem Pegel VM ändert, führt dazu, dass das Signal SIGB die Spannung mit niedrigem Pegel VL hält, und führt dazu, dass sich das Signal SIGC von der Spannung mit mittlerem Pegel VM in die Spannung mit hohem Pegel VH ändert. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 5 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 25 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „0“ (inaktiv). Daher setzt die Impedanzsteuerung 28A, während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 10 das Symbol „-y“ ausgibt, die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf etwa 50 [Ω]. Mit anderen Worten, das Signal SIGA ändert sich von der Spannung mit hohem Pegel VH in die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A an die charakteristische Impedanz der Leitung 110A anpasst.
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „000“ sind, das Symbol von „+x“ zu „+z“ über. Dies, wie in 11D dargestellt, führt dazu, dass sich das Signal SIGA von der Spannung mit hohem Pegel VH in die Spannung mit niedrigem Pegel VL ändert, führt dazu, dass sich das Signal SIGB von der Spannung mit niedrigem Pegel VL in die Spannung mit mittlerem Pegel VM ändert, und führt dazu, dass sich das Signal SIGC von der Spannung mit mittlerem Pegel VM in die Spannung mit hohem Pegel VH ändert. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 5 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 25 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „0“ (inaktiv). Entsprechend setzt die Impedanzsteuerung 28B, während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 10 das Symbol „+z“ ausgibt, die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf etwa 50 [Ω]. Mit anderen Worten, das Signal SIGB ändert sich von der Spannung mit niedrigem Pegel VL in die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B an die charakteristische Impedanz der Leitung 110B anpasst.
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „001“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-z“ über. Dies, wie in 11E dargestellt, führt dazu, dass das Signal SIGA die Spannung mit hohem Pegel VH hält, führt dazu, dass sich das Signal SIGB von der Spannung mit niedrigem Pegel VL in die Spannung mit mittlerem Pegel VM ändert, und führt dazu, dass sich das Signal SIGC von der Spannung mit mittlerem Pegel VM in die Spannung mit niedrigem Pegel VL ändert. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 5 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 25 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „0“ (inaktiv). Daher setzt die Impedanzsteuerung 28B, während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 10 das Symbol „-z“ ausgibt, die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf etwa 50 [Ω]. Mit anderen Worten, das Signal SIGB ändert sich von der Spannung mit niedrigem Pegel VL in die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B an die charakteristische Impedanz der Leitung 110B anpasst.
  • Es ist anzumerken, dass, in diesem Beispiel, Fälle, bei denen das Symbol von „+x“ in ein beliebiges, von „+x“ verschiedenes Symbol übergeht, beschrieben wurden. Allerdings gilt das gleiche für einen beliebigen der Fälle, in denen das Symbol von „-x“ in ein beliebiges, von „-x“ verschiedenes Symbol übergeht, das Symbol von „+y“ in ein beliebiges, von „+y“ verschiedenes Symbol übergeht, das Symbol von „-y“ in ein beliebiges, von „-y“ verschiedenes Symbol übergeht, das Symbol von „+z“ in ein beliebiges, von „+z“ verschiedenes Symbol übergeht, und das Symbol von „-z“ in ein beliebiges, von „-z“ verschiedenes Symbol übergeht.
  • Auf diese Weise lässt das Kommunikationssystem 1 den Abschlusswiderstand von der Empfangsvorrichtung 30 aus und ermöglicht es so, den Stromverbrauch zu verringern. Mit anderen Worten, im Empfänger 40 (9), beispielsweise, in einem Fall des Einschaltens der Schalter 42A bis 42C und dadurch Bewirkens, dass jeder der Widerstände 41A bis 41C als der Abschlusswiderstand fungiert, wird bewirkt, dass ein Strom über die Widerstände 41A bis 41C im Empfänger 40 fließt, von einem Treiber, der einer der Treiberabschnitte 29A bis 29C ist und die Spannung mit hohem Pegel VH für eine Treiber erzeugt, zu einem Treiber, der die Spannung mit niedrigem Pegel VL erzeugt, was zu einem Erhöhen des Stromverbrauchs führt. Währenddessen werden, im Kommunikationssystem 1, die Schalter 42A bis 42C ausgeschaltet, und daher tritt kein Strompfad auf, wodurch es möglich ist, den Stromverbrauch zu verringern.
  • Zusätzlich setzt, im Kommunikationssystem 1, beispielsweise, in einem Fall, bei dem das Signal SIGA die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält, wenn das Symbol übergeht, die Impedanzsteuerung 28A eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29A. Dies ermöglicht es dem Kommunikationssystem 1, den Stromverbrauch zu verringern, bei gleichzeitiger Unterdrückung der Verschlechterung der Wellenformqualität. Mit anderen Worten, beispielsweise, in einem Fall, bei dem das Signal SIGA die Spannung mit mittlerem Pegel VM hält, wenn das Symbol übergeht, hat sich das Signal SIGA nicht geändert, was daher wahrscheinlich nicht Verschlechterung der Wellenformqualität verursacht, selbst wenn die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A nicht mit der charakteristischen Impedanz der Leitung 110A übereinstimmt. Daher wird, in einem solchen Fall, eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt 29A gesetzt, wodurch es möglich wird, den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • Zusätzlich detektiert, im Kommunikationssystem 1, der Übergangsdetektor 25 einen spezifischen Symbolübergang auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9, und jede der Impedanzsteuerungen 28A, 28B und 28C setzt die Ausgangsimpedanz eines jeweils entsprechenden der Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C auf der Basis eines Ergebnisses der Detektion. Dies ermöglicht es dem Kommunikationssystem 1, beispielsweise, dynamisch eine höhere Ausgangsimpedanz nur für einen Symbolübergang zu setzen, der Unterdrückung von Verschlechterung in der Wellenformqualität ermöglicht, selbst wenn die Ausgangsimpedanz höher gesetzt ist, wodurch es möglich wird, den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • 13A stellt ein Augendiagramm (Simulationsergebnis) von, in dem Kommunikationssystem 1, der Differenz AB zwischen den Signalen SIGA und SIGB, der Differenz BC zwischen den Signalen SIGB und SIGC und der Differenz CA zwischen den Signalen SIGC und SIGA dar. 13B stellt ein Augendiagramm der Differenz AB, der Differenz BC und der Differenz CA in einem Kommunikationssystem 1R gemäß einem Vergleichsbeispiel dar. Das Kommunikationssystem 1R ist dazu ausgelegt, keine höhere Ausgangsimpedanz für die Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C zu setzen.
  • Es ist möglich, dass das Kommunikationssystem 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform (13A), verglichen mit dem Fall des Kommunikationssystems 1R entsprechend dem Vergleichsbeispiel (13B), eine ausreichende Augenöffnung sicherstellt, obwohl die Augenöffnung geringfügig enger ist. Zusätzlich ist es möglich, dass das Kommunikationssystem 1, verglichen mit dem Kommunikationssystem 1R entsprechend dem Vergleichsbeispiel, den Stromverbrauch bezüglich des Gleichstroms IM um, beispielsweise, etwa 20 % verringert. Auf diese Weise ermöglicht das Kommunikationssystem 1 eine Verringerung des Stromverbrauchs bei gleichzeitiger Unterdrückung der Verschlechterung der Wellenformqualität.
  • [Auswirkungen]
  • Wie oben beschrieben wird, in der vorliegenden Ausführungsform, eine höhere Ausgangsimpedanz für einen Treiberabschnitt in einem Fall gesetzt, bei dem das Ausgabesignal von dem Treiberabschnitt die Spannung mit mittlerem Pegel hält, wenn das Symbol übergeht, wodurch es möglich ist, den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform detektiert der Übergangsdetektor den spezifischen Symbolübergang auf der Basis des Übergangssignals, und die Impedanzsteuerung setzt die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts auf der Basis des Ergebnisses der Detektion, wodurch es möglich ist, den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • [Modifikationsbeispiel 1-1]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform werden zwanzig Transistoren 91 eingeschaltet, um so die Spannung mit hohem Pegel VH zu erzeugen; allerdings ist dies nicht beschränkend. Beispielsweise kann, aufgrund von Variationen in den Elementen zum Zeitpunkt der Fertigung, in einem Fall, bei dem die Summe aus dem Betriebswiderstand des Transistors 91 und dem Widerstandswert des Widerstands 92 kleiner als 1000 [Ω] ist, die Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 91 verringert werden. Zusätzlich kann, in einem Fall, bei dem die Summe aus dem Betriebswiderstand des Transistors 91 und dem Widerstandswert des Widerstands 92 größer als 1000 [Ω] ist, die Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 91 vergrößert werden. Das gleich gilt für den Fall des Erzeugens der Spannung mit niedrigem Pegel VL.
  • [Modifikationsbeispiel 1-2]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform werden zehn Transistoren 91 und zehn Transistoren 94 eingeschaltet, um so die Spannung mit mittlerem Pegel VM zu erzeugen; allerdings ist dies nicht beschränkend. Beispielsweise kann, aufgrund von Variationen in den Elementen zum Zeitpunkt der Fertigung, in einem Fall, bei dem die Summe aus dem Betriebswiderstand des Transistors 91 und dem Widerstandswert des Widerstands 92 kleiner als die Summe aus dem Betriebswiderstand des Transistors 94 und dem Widerstandswert des Widerstands 93 ist, die Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 91 kleiner als die Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 94 sein. Zusätzlich kann, in einem Fall, bei dem die Summe aus dem Betriebswiderstand der Transistoren 91 und dem Widerstandswert des Widerstands 92 größer als die Summe aus dem Betriebswiderstand des Transistors 94 und dem Widerstandswert des Widerstands 93 ist, die Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 91 größer als die Anzahl der einzuschaltenden Transistoren 94 sein. Dadurch kann die Spannung mit mittlerem Pegel VM näher an einer Zwischenspannung zwischen der Spannung mit hohem Pegel VH und der Spannung mit niedrigem Pegel VL sein.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird ein Kommunikationssystem 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird für alle Symbolübergänge eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt gesetzt, der die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt. Es ist anzumerken, dass die gleichen Bezugszeichen im Wesentlichen den gleichen Komponenten zugeordnet sind, wie denen im Kommunikationssystem 1 gemäß der vorgenannten ersten Ausführungsform, und, wo angemessen, werden die Beschreibungen davon ausgelassen.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das Kommunikationssystem 2 eine Sendevorrichtung 50. Die Sendevorrichtung 50 umfasst einen Sender 60.
  • 14 stellt ein Auslegungsbeispiel des Senders 60 dar. Der Sender 60 umfasst Serialisierer 21F, 21R und 21P, einen Sendesymbolgenerator 22 und einen Ausgabeabschnitt 66. Mit anderen Worten, der Sender 60 gemäß der vorliegenden Ausführungsform lässt den Übergangsdetektor 25 vom Sender 20 gemäß der ersten Ausführungsform aus (4), wobei der Ausgabeabschnitt 26 durch den Ausgabeabschnitt 66 ersetzt wird.
  • 15 stellt ein Auslegungsbeispiel des Ausgabeabschnitts 66 dar. Der Ausgabeabschnitt 66 umfasst die Treibersteuerung 27, einen Steuersignalgenerator 67C, die Impedanzsteuerungen 28A, 28B und 28C und die Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C.
  • Der Steuersignalgenerator 67C erzeugt ein Impedanzsteuerungssignal CTL3 auf der Basis des Taktsignals TxCK. Dann liefert der Steuersignalgenerator 67C das erzeugte Impedanzsteuerungssignal CTL3 an die Impedanzsteuerungen 28A bis 28C.
  • 16 stellt ein Beispiel einer Wellenform von jedem der Signale PUA und PDA und des Impedanzsteuerungssignals CTL3, das der Impedanzsteuerung 28A geliefert werden soll, dar. In diesem Beispiel ändert sich, bei Zeitpunkt t11, das Signal PUA von niedrigem Pegel zu hohem Pegel ((A) aus 16), und das Signal PDA ändert sich bei Zeitpunkt t13, zu dem Zeit äquivalent zu zwei Einheitsintervallen UI seit Zeitpunkt t11 ((B) aus 16) verstrichen ist, von hohem Pegel zu niedrigem Pegel. Dann ändert sich das Impedanzsteuerungssignal CTL3 zu einem Zeitpunkt, zu dem Zeit äquivalent zu einem halben Einheitsintervall UI (0,5 UI) seit Zeitpunkt t11 verstrichen ist, von niedrigem Pegel zu hohem Pegel, und ändert sich bei Zeitpunkt t12, zu dem Zeit äquivalent zu einem halben Einheitsintervall UI seit dem Zeitpunkt ((C) aus 16) verstrichen ist, von hohem Pegel zu niedrigem Pegel.. In ähnlicher Weise ändert sich das Impedanzsteuerungssignal CTL3 zu einem Zeitpunkt, zu dem Zeit äquivalent zu einem halben Einheitsintervall UI (0,5 UI) seit Zeitpunkt t12 verstrichen ist, von niedrigem Pegel zu hohem Pegel, und ändert sich bei Zeitpunkt t13, zu dem Zeit äquivalent zu einem halben Einheitsintervall UI seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, von hohem Pegel zu niedrigem Pegel. Obwohl, in diesem Beispiel, die an die Impedanzsteuerung 28A zu liefernden Signale beschrieben wurden, gilt das gleiche für die Signale, die an die Impedanzsteuerungen 28B und 28C zu liefern sind. Auf diese Weise erzeugt der Steuersignalgenerator 67C das Impedanzsteuerungssignal CTL3, das in einer späteren Hälfte des Einheitsintervalls zu „1“ (aktiv) wird.
  • Hier entsprechen der Steuersignalgenerator 67C und die Impedanzsteuerungen 28Abis 28C einem spezifischen Beispiel des „Setzabschnitts“ in der Offenbarung.
  • FIG. 17Abis 17E stellen jeweils ein Beispiel eines Betriebs der Sendevorrichtung 50 in einem Fall dar, bei dem das Symbol von „+x“ zu einem von „+x“ verschiedenen Symbol übergeht.
  • Wie in 5 dargestellt, geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-x“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 17A dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28C die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C auf etwa 500 [Ω] in einem späteren halben Zeitraum (0,5 UI) eines Zeitraums (Einheitsintervall UI), in dem die Sendevorrichtung 50 das Symbol „-x“ ausgibt (W31 in 17A). Mit anderen Worten, das Signal SIGC hat die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28C die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „010“ sind, das Symbol von „+x“ zu „+y“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 17B dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf etwa 500 [Ω] in einem späteren halben Zeitraum (0,5 UI) eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 50 das Symbol „+y“ ausgibt (W32 in 17B). Mit anderen Worten, das Signal SIGA hat die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „011“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-y“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 17C dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf etwa 500 [Ω] in einem späteren halben Zeitraum (0,5 UI) eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 50 das Symbol „-y“ ausgibt (W33 in 17C). Mit anderen Worten, das Signal SIGA hat die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „000“ sind, das Symbol von „+x“ zu „+z“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 17D dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf etwa 500 [Ω] in einem späteren halben Zeitraum (0,5 UI) eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 50 das Symbol „+z“ ausgibt (W34 in 17D). Mit anderen Worten, das Signal SIGB hat die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „001“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-z“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 17E dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf etwa 500 [Ω] in einem späteren halben Zeitraum (0,5 UI) eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 50 das Symbol „-z“ ausgibt (W35 in 17E). Mit anderen Worten, das Signal SIGB hat die Spannung mit mittlerem Pegel VM, was dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • 18 stellt ein Augendiagramm von, in dem Kommunikationssystem 2, der Differenz AB zwischen den Signalen SIGA und SIGB, der Differenz BC zwischen den Signalen SIGB und SIGC und der Differenz CA zwischen den Signalen SIGC und SIGA dar. Es ist möglich, dass das Kommunikationssystem 2 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform (18), verglichen mit dem Fall des Kommunikationssystems 1 entsprechend der ersten Ausführungsform (13A), eine weitere Augenöffnung bietet. Zusätzlich ist es möglich, dass das Kommunikationssystem 2, verglichen mit dem Kommunikationssystem 1R entsprechend dem Vergleichsbeispiel, den Stromverbrauch bezüglich des Gleichstroms IM um, beispielsweise, etwa 50% verringert. Auf diese Weise wird, im Kommunikationssystem 2, für alle Symbolübergänge, eine höhere Ausgangsimpedanz gesetzt, nur während eines vorbestimmten Zeitraums (in diesem Beispiel 0,5 UI), für einen der Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C, der die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, wodurch es möglich ist, den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • Zusätzlich wird, im Kommunikationssystem 2, für alle Symbolübergänge, eine höhere Ausgangsimpedanz für einen der Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C gesetzt, der die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt. Dadurch ist es möglich, den Übergangsdetektor 25 in der vorgenannten ersten Ausführungsform auszulassen, was eine einfachere Auslegung gestattet.
  • Wie oben beschrieben, wird, in der vorliegenden Ausführungsform, für alle Symbolübergänge, eine höhere Ausgangsimpedanz gesetzt, nur während eines vorbestimmten Zeitraums, für den Treiberabschnitt, der die Spannung mit mittlerem Pegel ausgibt, wodurch es möglich ist, den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird für alle Symbolübergänge eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt gesetzt, der die Spannung mit mittlerem Pegel ausgibt, was eine einfache Auslegung ermöglicht.
  • Andere Auswirkungen sind ähnlich denen im Fall der vorgenannten ersten Ausführungsform.
  • [Modifikationsbeispiel 2-1]
  • In der vorgenannten Ausführungsform ändert sich das Impedanzsteuerungssignal CTL3, wie in 16 dargestellt, beispielsweise zu einem Zeitpunkt, zu dem Zeit äquivalent zu einem halben Einheitsintervall UI (0,5 UI) seit Zeitpunkt t11 verstrichen ist, von niedrigem Pegel zu hohem Pegel, und ändert sich bei Zeitpunkt t12, zu dem Zeit äquivalent zu einem halben Einheitsintervall UI seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, von hohem Pegel zu niedrigem Pegel. Allerdings ist dies nicht beschränkend. Alternativ kann sich, beispielsweise, das Impedanzsteuerungssignal CTL3 zu einem Zeitpunkt, zu dem eine Zeit, die kürzer als die Hälfte des Einheitsintervalls UI ist, seit Zeitpunkt t11 verstrichen ist, von niedrigem Pegel zu hohem Pegel ändern und sich bei Zeitpunkt t12 von hohem Pegel zu niedrigem Pegel ändern. In diesem Fall ist es möglich, die Länge des Zeitraums, während dessen eine höhere Ausgangsimpedanz für einen der Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C, der die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, gesetzt wird, zu vergrößern. Dadurch wird es, im Ergebnis, möglich, den Stromverbrauch weiter zu verringern. Zusätzlich kann sich, beispielsweise, das Impedanzsteuerungssignal CTL3 zu einem Zeitpunkt, zu dem eine Zeit, die länger als die Hälfte des Einheitsintervalls UI ist, seit Zeitpunkt t11 verstrichen ist, von niedrigem Pegel zu hohem Pegel ändern und sich bei Zeitpunkt t12 von hohem Pegel zu niedrigem Pegel ändern.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird ein Kommunikationssystem 3 gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein spezifischer Symbolübergang bestimmt, bei dem eine höhere Ausgangsimpedanz gesetzt wird, bei gleichzeitiger Konzentration auf eine Übergangszeit jeder der Differenzen AB, BC und CA zu einem Zeitpunkt, an dem das Symbol übergeht. Es ist anzumerken, dass die gleichen Bezugszeichen im Wesentlichen den gleichen Komponenten zugeordnet sind, wie denen im Kommunikationssystem 1 gemäß der vorgenannten ersten Ausführungsform, und, wo angemessen, werden die Beschreibungen davon ausgelassen.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das Kommunikationssystem 3 eine Sendevorrichtung 70. Die Sendevorrichtung 70 umfasst einen Sender 80. Wie in 4 dargestellt, umfasst der Sender 80 einen Übergangsdetektor 85.
  • 19 stellt ein Beispiel eines Betriebs des Übergangsdetektors 85 dar. Der Übergangsdetektor 85, wie durch W4 in 19 angezeigt, setzt das Impedanzsteuerungssignal CTL in Fällen, bei denen die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „001“, „011“ und „1xx“ sind, auf „1“ (aktiv) und setzt das Impedanzsteuerungssignal CTL in anderen Fällen auf „0“ (inaktiv). Der Übergangsdetektor 85 bestätigt, auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9, ob oder ob nicht der Symbolübergang ein Symbolübergang ist, bei dem eine der Differenzen AB, BC und CA eine längere Übergangszeit benötigen kann, und erzeugt das Impedanzsteuerungssignal CTL auf der Basis des Ergebnisses.
  • 20 stellt schematisch ein Augendiagramm der Differenzen AB, BC und CA dar. Wie in 20 dargestellt, sind Übergänge W61 und W62 jeweils ein Übergang, der eine längere Übergangszeit benötigt, verglichen mit anderen Übergängen. Der Übergang W61 ist ein Übergang, der sich von -2ΔV zu +ΔV ändert, und der Übergang W62 ist ein Übergang, der sich von +2ΔV zu -ΔV ändert.
  • Der Übergangsdetektor 85 bestätigt, auf der Basis der Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9, ob oder ob nicht der Symbolübergang, wie bei den Übergängen W61 und W62, der Symbolübergang ist, bei dem eine der Differenzen AB, BC und CA eine längere Übergangszeit benötigen kann. Dann bestimmt, in einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „000“ oder „010“ sind, der Übergangsdetektor 85, dass der Symbolübergang der Symbolübergang ist, bei dem eine der Differenzen AB, BC und CA eine längere Übergangszeit benötigen kann, und setzt das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „0“ (inaktiv). Zusätzlich bestimmt, in einem Fall, bei dem die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „001“, „011“ oder „1xx“ sind, der Übergangsdetektor 85, dass der Symbolübergang nicht der Symbolübergang ist, bei dem eine der Differenzen AB, BC und CA eine längere Übergangszeit benötigen kann, und setzt das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „1“ (aktiv).
  • Hier entsprechen der Übergangsdetektor 85, die Zeitsteuerung 27T und die Impedanzsteuerungen 28A bis 28C einem spezifischen Beispiel des „Setzabschnitts“ in der Offenbarung.
  • 21A bis 21E stellen jeweils ein Beispiel eines Betriebs der Sendevorrichtung 70 in einem Fall dar, bei dem das Symbol von „+x“ zu einem von „+x“ verschiedenen Symbol übergeht.
  • Wie in 19 dargestellt, geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „1xx“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-x“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 19 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 85 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „1“ (aktiv). Daher, wie in 21A dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28C die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C auf etwa 500 [Ω] während eines Zeitraums (Einheitsintervall UI), in dem die Sendevorrichtung 70 das Symbol „-x“ ausgibt (W51 in 21A). Mit anderen Worten, in einem Fall, bei dem das Symbol von „+x“ zu „-x“ übergeht, entspricht keine der Differenzen AB, BC und CA W61 oder W62, was daher dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28C die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29C auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „010“ sind, das Symbol von „+x“ zu „+y“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 19 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 85 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „0“ (inaktiv). Daher, wie in 21B dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf etwa 50 [Ω] während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 70 das Symbol „+y“ ausgibt. Mit anderen Worten, der Übergang der Differenz AB entspricht dem Übergang W62, bei dem die Differenz AB eine längere Übergangszeit benötigen kann, was daher dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A an die charakteristische Impedanz der Leitung 110A anpasst, ohne sie auf einen größeren Wert zu setzen. Dadurch ist es möglich, die Übergangszeit des Signals SIGA zu verringern im Vergleich mit dem Fall des Einstellens der Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf einen größeren Wert, wodurch es möglich ist, die Möglichkeit zu verringern, dass die Differenz AB eine längere Übergangszeit benötigen kann.
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „011“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-y“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 19 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 85 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „1“ (aktiv). Daher, wie in 21C dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf etwa 500 [Ω] während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 70 das Symbol „-y“ ausgibt (W52 in 21C). Mit anderen Worten, in einem Fall, bei dem das Symbol von „+x“ zu „-y“ übergeht, entspricht keiner der Übergänge der Differenzen AB, BC und CA dem Übergang W61 oder W62, was daher dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28A die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29A auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „000“ sind, das Symbol von „+x“ zu „+z“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 19 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 85 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „0“ (inaktiv). Daher, wie in 21D dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf etwa 50 [Ω] während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 70 das Symbol „+z“ ausgibt. Mit anderen Worten, der Übergang der Differenz AB entspricht dem Übergang W62, bei dem die Differenz AB eine längere Übergangszeit benötigen kann, was daher dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B an die charakteristische Impedanz der Leitung 110B anpasst, ohne sie auf einen größeren Wert zu setzen. Dadurch ist es möglich, die Übergangszeit des Signals SIGB zu verringern im Vergleich mit dem Fall des Einstellens der Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf einen größeren Wert, wodurch es möglich ist, die Möglichkeit zu verringern, dass die Differenz AB eine längere Übergangszeit benötigen kann.
  • Zusätzlich geht in einem Fall, bei dem das Symbol DS „+x“ ist und die Übergangssignale TxF9, TxR9 und TxP9 „001“ sind, das Symbol von „+x“ zu „-z“ über. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 19 dargestellt, setzt der Übergangsdetektor 85 das Impedanzsteuerungssignal CTL auf „1“ (aktiv). Daher, wie in 21E dargestellt, setzt die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf etwa 500 [Ω] während eines Zeitraums, in dem die Sendevorrichtung 70 das Symbol „-z“ ausgibt (W53 in 21E). Mit anderen Worten, in einem Fall, bei dem das Symbol von „+x“ zu „-z“ übergeht, entspricht keiner der Übergänge der Differenzen AB, BC und CA dem Übergang W61 oder W62, was daher dazu führt, dass die Impedanzsteuerung 28B die Ausgangsimpedanz des Treiberabschnitts 29B auf einen größeren Wert ändert (in diesem Beispiel etwa 500 [Ω]).
  • 22 stellt ein Augendiagramm von, in dem Kommunikationssystem 3, der Differenz AB zwischen den Signalen SIGA und SIGB, der Differenz BC zwischen den Signalen SIGB und SIGC und der Differenz CA zwischen den Signalen SIGC und SIGA dar. Das Kommunikationssystem 3 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform (22) ermöglicht das Erhalten einer Augenöffnung äquivalent der Augenöffnung im Kommunikationssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform (13A). Zusätzlich ermöglicht das Kommunikationssystem 3, verglichen mit dem Kommunikationssystem 1R entsprechend dem Vergleichsbeispiel, eine Verringerung des Stromverbrauchs bezüglich des Gleichstroms IM um, beispielsweise, etwa 60%. Auf diese Weise wird, im Kommunikationssystem 3, in einem Fall, bei dem der Symbolübergang nicht der Symbolübergang ist, bei dem eine der Differenzen AB, BC und CA eine längere Übergangszeit benötigen kann, eine höhere Ausgangsimpedanz für einen der Treiberabschnitte 29A, 29B und 29C, der die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, gesetzt, wodurch es möglich wird,den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • Wie oben beschrieben, wird, in der vorliegenden Ausführungsform, in einem Fall, bei dem der Symbolübergang nicht der Symbolübergang ist, bei dem eine der Differenzen AB, BC und CA eine längere Übergangszeit benötigen kann, eine höhere Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt, der die Spannung mit mittlerem Pegel ausgibt, gesetzt, wodurch es möglich wird,den Stromverbrauch zu verringern und gleichzeitig Verschlechterung der Wellenformqualität zu unterdrücken.
  • <Anwendungsbeispiele>
  • Als nächstes wird eine Beschreibung von Anwendungsbeispielen der Kommunikationssysteme gegeben, die in den vorgenannten Ausführungsformen und Modifikationsbeispielen beschrieben wurden.
  • (Anwendungsbeispiel 1)
  • 23 stellt ein Erscheinungsbild eines Smartphones 300 (ein multifunktionales Mobiltelefon) dar, auf das das Kommunikationssystem gemäß einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. angewendet wird. Verschiedene Vorrichtungen sind im Smartphone 300 eingebaut. Das Kommunikationssystem gemäß einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. wird auf ein Kommunikationssystem angewendet, das Daten zwischen diesen Vorrichtungen austauscht.
  • 24 stellt ein Auslegungsbeispiel eines in dem Smartphone 300 verwendeten Anwendungsprozessors 310 dar. Der Anwendungsprozessor 310 umfasst eine Zentraleinheit (CPU) 311, eine Speichersteuerung 312, eine Stromversorgungssteuerung 313, eine externe Schnittstelle 314, eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) 315, einen Medienprozessor 316, eine Anzeigesteuerung 317 und eine mobile Industrieprozessorschnittstelle (MIPI, Mobile Industry Processor Interface) 318. In diesem Beispiel sind die CPU 311, die Speichersteuerung 312, die Stromversorgungssteuerung 313, die externe Schnittstelle 314, die GPU 315, der Medienprozessor 316 und die Anzeigesteuerung 317 mit einem Systembus 319 gekoppelt, um gegenseitigen Datenaustausch über den Systembus 319 zu ermöglichen.
  • Die CPU 311 verarbeitet verschiedene Stücke von Informationen, die im Smartphone 300 behandelt werden, in Übereinstimmung mit einem Programm. Die Speichersteuerung 312 steuert einen Speicher 501, der zu einer Zeit verwendet wird, in der die CPU 311 Informationsverarbeitung durchführt. Die Stromversorgungssteuerung 313 steuert eine Stromversorgung des Smartphones 300.
  • Die externe Schnittstelle 314 ist eine Schnittstelle für Kommunikation mit externen Vorrichtungen. In diesem Beispiel ist die externe Schnittstelle 314 mit einem drahtlosen Kommunikationsabschnitt 502 und einem Bildsensor 410 gekoppelt. Der drahtlose Kommunikationsabschnitt 502 führt drahtlose Kommunikation mit Mobiltelefonbasisstationen durch. Der drahtlose Kommunikationsabschnitt 502 umfasst, beispielsweise, einen Basisbandabschnitt, einen Hochfrequenz(HF)-Frontendabschnitt und andere Komponenten. Der Bildsensor 410 erfasst ein Bild und umfasst, beispielsweise, einen CMOS-Sensor.
  • Die GPU 315 führt Bildverarbeitung durch. Der Medienprozessor 316 verarbeitet Informationen, wie etwa Stimme, Buchstaben und Grafiken. Die Anzeigesteuerung 317 steuert die Anzeige 504 über die MIPI-Schnittstelle 318. Die MIPI-Schnittstelle 318 sendet ein Bildsignal an die Anzeige 504. Als das Bildsignal kann, beispielsweise, ein Signal in YUV-Format, ein Signal in RGB-Format oder ein Signal in einem beliebigen anderen Format verwendet werden. Die MIPI-Schnittstelle 318 arbeitet, auf der Basis eines von einer Oszillatorschaltung 330, umfassend, beispielsweise, einen Kristalloszillator, gelieferten Bezugstakts. Beispielsweise wird das Kommunikationssystem gemäß einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. auf ein Kommunikationssystem zwischen der MIPI-Schnittstelle 318 und der Anzeige 504d angewendet.
  • 25 stellt ein Auslegungsbeispiel des Bildsensors 410 dar. Der Bildsensor 410 umfasst einen Sensorabschnitt 411, einen Bildsignalprozessor (ISP, Image Signal Processor) 412, einen JPEG-Codierer (Joint Photographic Experts Group) 413, eine CPU 414, einen Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory) 415, einen Nur-LeseSpeicher (ROM, Read Only Memory) 416, eine Stromversorgungssteuerung 417, eine I2C-Schnittstelle (Inter-Integrated Circuit) 418 und eine MIPI-Schnittstelle 419. In diesem Beispiel sind die Blöcke mit einem Systembus 420 gekoppelt, um einen gegenseitigen Datenaustausch über den Systembus 420 zu ermöglichen.
  • Der Sensorabschnitt 411 erfasst ein Bild und wird, beispielsweise, durch einen CMOS-Sensor ausgelegt. Der ISP 412 führt eine vorbestimmte Verarbeitung auf dem durch den Sensorabschnitt 411 erfassten Bild durch. Der JPEG-Codierer 413 codiert das durch den ISP 412 verarbeitete Bild, um ein Bild in JPEG-Format zu erzeugen. Die CPU 414 steuert entsprechende Blöcke des Bildsensors 410 in Übereinstimmung mit einem Programm. Der RAM 415 ist ein Speicher, der zu einer Zeit verwendet wird, in der die CPU 414 Informationsverarbeitung durchführt. Der ROM 416 speichert ein Programm, das in der CPU 414 auszuführen ist, einen durch Kalibrierung erhaltenen Einstellwert und beliebige andere Informationen. Die Stromversorgungssteuerung 417 steuert eine Stromversorgung des Bildsensors 410. Die I2C-Schnittstelle 418 empfängt ein Steuersignal vom Anwendungsprozessor 310. Obwohl nicht dargestellt, empfängt der Bildsensor 410 auch ein Taktsignal vom Anwendungsprozessor 310, zusätzlich zum Steuersignal. Insbesondere ist der Bildsensor 410 dazu ausgelegt, auf der Basis von Taktsignalen verschiedener Frequenzen betreibbar zu sein. Die MIPI-Schnittstelle 419 sendet ein Bildsignal an den Anwendungsprozessor 310. Als das Bildsignal kann, beispielsweise, ein Signal in YUV-Format, ein Signal in RGB-Format oder ein Signal in einem beliebigen anderen Format verwendet werden. Die MIPI-Schnittstelle 419 arbeitet, auf der Basis eines von einer Oszillatorschaltung 430, umfassend, beispielsweise, einen Kristalloszillator, gelieferten Bezugstakts. Beispielsweise wird das Kommunikationssystem gemäß einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. auf ein Kommunikationssystem zwischen der MIPI-Schnittstelle 419 und dem Anwendungsprozessor 310 angewendet.
  • (Anwendungsbeispiel 2)
  • 26 stellt ein Auslegungsbeispiel eines Fahrzeugsteuerungssystems 600 dar, auf das das Kommunikationssystem gemäß einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. angewendet wird. Das Fahrzeugsteuerungssystem 600 steuert Vorgänge eines Kraftfahrzeugs, eines Elektrofahrzeugs, eines Hybridelektrofahrzeugs, eines zweirädrigen Fahrzeugs und ähnliches. Dieses Fahrzeugsteuerungssystem 600 umfasst eine Fahrsystemsteuereinheit 610, eine Karosseriesystemsteuereinheit 620, eine Batteriesteuereinheit 630, eine Detektiereinheit für fahrzeugexterne Informationen 640, eine Detektiereinheit für fahrzeuginterne Informationen 650 und eine integrierte Steuereinheit 660. Diese Einheiten sind über ein Kommunikationsnetzwerk 690 miteinander gekoppelt. Als das Kommunikationsnetzwerk 690 kann, beispielsweise, ein mit einem beliebigen Standard konformes Netzwerk, wie etwa ein CAN (Controller Area Network), ein LIN (Local Interconnect Network), ein Nahbereichsnetzwerk (LAN, Local Area Network) und FlexRay (eingetragene Handelsmarke), verwendet werden. Jede der Einheiten umfasst, beispielsweise, einen Mikrocomputer, einen Speicherabschnitt, eine Ansteuerungsschaltung, die eine zu steuernde Vorrichtung ansteuert, eine Kommunikationsschnittstelle und ähnliches.
  • Die Fahrsystemsteuereinheit 610 steuert Vorgänge von Vorrichtungen im Zusammenhang mit einem Fahrsystem eines Fahrzeugs. Ein Fahrzeugzustandsdetektierabschnitt 611 ist mit der Fahrsystemsteuereinheit 610 gekoppelt. Der Fahrzeugzustandsdetektierabschnitt 611 detektiert einen Zustand des Fahrzeugs. Der Fahrzeugzustandsdetektierabschnitt 611 umfasst einen Kreiselsensor, einen Beschleunigungssensor, einen Sensor, der einen Betrag einer Betätigung eines Fahrpedals und eines Bremspedals oder einen Lenkwinkel detektiert, oder einen beliebigen anderen Sensor, beispielsweise. Die Fahrsystemsteuereinheit 610 steuert die Vorgänge der Vorrichtungen im Zusammenhang mit dem Fahrsystem des Fahrzeugs auf der Basis von Informationen, die durch den Fahrzeugzustandsdetektierabschnitt 611 detektiert wurden. Beispielsweise wird das Kommunikationssystem aus einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. auf ein Kommunikationssystem zwischen der Fahrsystemsteuereinheit 610 und dem Fahrzeugzustandsdetektierabschnitt 611 angewendet.
  • Die Karosseriesystemsteuereinheit 620 steuert Vorgänge von verschiedenen Vorrichtungen, die am Fahrzeug eingebaut sind, wie etwa ein schlüsselloses Eintrittssystem, eine elektrische Fenstervorrichtung und verschiedene Lampen.
  • Die Batteriesteuereinheit 630 steuert eine Batterie 631. Die Batterie 631 ist mit der Batteriesteuereinheit 630 gekoppelt. Die Batterie 631 liefert Strom an einen Fahrmotor und umfasst, beispielsweise, eine sekundäre Batterie, ein Kühlsystem und ähnliches. Die Batteriesteuereinheit 630 erfasst Informationen, wie etwa Temperatur, eine Ausgangsspannung und einen verbleibenden Batteriebetrag von der Batterie 631 und steuert das Kühlsystem usw. der Batterie 631 auf der Basis der Informationen. Beispielsweise wird das Kommunikationssystem aus einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. auf ein Kommunikationssystem zwischen der Batteriesteuereinheit 630 und der Batterie 631 angewendet.
  • Die Detektiereinheit für fahrzeugexterne Informationen 640 detektiert Informationen außerhalb des Fahrzeugs. Ein Bilderfassungsabschnitt 641 und ein Detektierabschnitt für fahrzeugexterne Informationen 642 sind mit der Detektiereinheit für fahrzeugexterne Informationen 640 gekoppelt. Der Bilderfassungsabschnitt 641 erfasst ein Bild außerhalb des Fahrzeugs und umfasst, beispielsweise, eine Laufzeitkamera (ToF, Time of Flight), eine Stereokamera, eine monokulare Kamera, eine Infrarotkamera und ähnliches. Der Detektierabschnitt für fahrzeugexterne Informationen 642 detektiert Informationen außerhalb des Fahrzeugs und umfasst, beispielsweise, einen Sensor, der Wetter und Klima detektiert, einen Sensor, der andere Fahrzeuge rund um das Fahrzeug, ein Hindernis, einen Fußgänger usw. detektiert, und jeden anderen Sensor. Die Detektiereinheit für fahrzeugexterne Informationen 640 erkennt, beispielsweise, Wetter und Klima, einen Straßenoberflächenzustand usw. auf der Basis des durch den Bilderfassungsabschnitt 641 erfassten Bildes sowie der durch den Detektierabschnitt für fahrzeugexterne Informationen 642 detektierten Informationen, und detektiert Objekte, wie etwa andere Fahrzeuge rund um das Fahrzeug, ein Hindernis, einen Fußgänger, ein Zeichen und Buchstaben auf der Straße, oder detektiert einen Abstand zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug. Beispielsweise wird das Kommunikationssystem aus einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. auf ein Kommunikationssystem zwischen der Detektiereinheit für fahrzeugexterne Informationen 640 und sowohl dem Bilderfassungsabschnitt 641 als auch dem Detektierabschnitt für fahrzeugexterne Informationen 642 angewendet.
  • Die Detektiereinheit für fahrzeuginterne Informationen 650 detektiert Informationen innerhalb des Fahrzeugs. Ein Fahrerzustandsdetektierabschnitt 651 ist mit der Detektiereinheit für fahrzeuginterne Informationen 650 gekoppelt. Der Fahrerzustandsdetektierabschnitt 651 detektiert einen Zustand eines Fahrers und umfasst, beispielsweise, eine Kamera, einen Biosensor, ein Mikrofon und ähnliches. Die Detektiereinheit für fahrzeuginterne Informationen 650 überwacht, beispielsweise, einen Grad von Ermüdung des Fahrers oder einen Grad von Konzentration des Fahrers, ob der Fahrer döst, und einen beliebigen anderen Faktor, auf der Basis von Informationen, die durch den Fahrerzustandsdetektierabschnitt 651 detektiert werden. Beispielsweise wird das Kommunikationssystem aus einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. auf ein Kommunikationssystem zwischen der Detektiereinheit für fahrzeuginterne Informationen 650 und dem Fahrerzustandsdetektierabschnitt 651 angewendet.
  • Die integrierte Steuereinheit 660 steuert Vorgänge des Fahrzeugsteuerungssystems 600. Ein Betätigungsabschnitt 661, ein Anzeigeabschnitt 662 und eine Instrumententafel 663 sind mit der integrierten Steuereinheit 660 gekoppelt. Ein Insasse betätigt den Betätigungsabschnitt 661. Der Betätigungsabschnitt 661 umfasst, beispielsweise, ein Tastfeld, verschiedene Tasten, Schalter und ähnliches. Der Anzeigeabschnitt 662 zeigt ein Bild an und wird, beispielsweise, durch eine Flüssigkristallanzeigetafel usw. ausgelegt. Die Instrumententafel 663 zeigt einen Zustand des Fahrzeugs an und umfasst Messeinrichtungen, wie etwa einen Drehzahlmesser, verschiedene Warnleuchten und ähnliches. Beispielsweise wird das Kommunikationssystem aus einer der vorgenannten Ausführungsformen usw. auf ein Kommunikationssystem zwischen der integrierten Steuereinheit 660 und sowohl dem Betätigungsabschnitt 661, dem Anzeigeabschnitt 662 und der Instrumententafel 663 angewendet.
  • Obwohl die Technologie oben Bezug nehmend auf einige Ausführungsformen und Modifikationsbeispiele sowie auf Anwendungsbeispiele für elektronische Einrichtungen beschrieben wurde, ist die Technologie nicht auf diese Ausführungsformen usw. beschränkt und kann in einer Vielzahl von Weisen modifiziert werden.
  • Beispielsweise werden in jeder der vorgenannten Ausführungsformen usw. die Schalter 42A bis 42C in der Empfangsvorrichtung 30 ausgeschaltet, um dadurch Verwenden des Abschlusswiderstands zu vermeiden. Allerdings ist dies nicht beschränkend; alternativ können, beispielsweise, die Schalter 42A bis 42C eingeschaltet werden. In diesem Fall wird es durch Setzen einer höheren Ausgangsimpedanz für den Treiberabschnitt, der die Spannung mit mittlerem Pegel VM ausgibt, ebenfalls möglich, den Stromverbrauch zu verringern.
  • Es ist anzumerken, dass hier beschriebene Auswirkungen rein beispielhaft sind und nicht beschränkend sind und dass sie andere Auswirkungen haben können.
  • Es ist anzumerken, dass die Technologie die folgenden Auslegungen haben kann.
    1. (1) Eine Sendevorrichtung, umfassend:
      • einen ersten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung setzt, wobei die dritte Spannung zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt; und
      • einen Setzabschnitt, der dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
    2. (2) Die Sendevorrichtung nach (1), wobei der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss während eines ersten Zeitraums von der ersten Spannung oder der zweiten Spannung auf die dritte Spannung setzt und während eines zweiten Zeitraums nach dem ersten Zeitraum die Spannung am ersten Ausgangsanschluss bei der dritten Spannung hält, und der Setzabschnitt die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts während des zweiten Zeitraums auf eine Impedanz setzt, die höher als die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts während des ersten Zeitraums ist.
    3. (3) Die Sendevorrichtung nach (2), wobei der erste Treiberabschnitt in einem vorbestimmten Zyklus die Spannung am ersten Ausgangsanschluss setzt, und ein Zeitraum entsprechend dem vorbestimmten Zyklus den ersten Zeitraum und den zweiten Zeitraum umfasst.
    4. (4) Die Sendevorrichtung nach (2), wobei der erste Treiberabschnitt in einem vorbestimmten Zyklus die Spannung am ersten Ausgangsanschluss mehrmals hintereinander auf die dritte Spannung setzt, und der zweite Zeitraum ein Zeitraum nach einem Zeitpunkt ist, an dem der erste Treiberabschnitt ein zweites Mal die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
    5. (5) Die Sendevorrichtung nach einem aus (2) bis (4), bei der die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts während des ersten Zeitraums der Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt entspricht, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die erste Spannung oder die zweite Spannung setzt.
    6. (6) Die Sendevorrichtung nach (1), ferner umfassend:
      • einen zweiten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem zweiten Ausgangsanschluss auf die erste Spannung, die zweite Spannung oder die dritte Spannung setzt; und
      • einen dritten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem dritten Ausgangsanschluss auf die erste Spannung, die zweite Spannung oder die dritte Spannung setzt; wobei
      • die Spannungen am ersten Ausgangsanschluss, am zweiten Ausgangsanschluss und am dritten Ausgangsanschluss voneinander verschieden sind, und
      • der Setzabschnitt ferner dynamisch eine Ausgangsimpedanz des zweiten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der zweite Treiberabschnitt die Spannung am Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt, und
      • der Setzabschnitt auch dynamisch eine Ausgangsimpedanz des dritten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der dritte Treiberabschnitt die Spannung am dritten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
    7. (7) Die Sendevorrichtung nach (6), wobei der erste Treiberabschnitt, der zweite Treiberabschnitt und der dritte Treiberabschnitt eine Sequenz eines Symbols durch Setzen der Spannungen am ersten Ausgangsanschluss, am zweiten Ausgangsanschluss und am dritten Ausgangsanschluss senden, und der Setzabschnitt, auf einer Basis eines vorbestimmten Symbolübergangs in der Sequenz, die Ausgangsimpedanzen des ersten Treiberabschnitts, des zweiten Treiberabschnitts und des dritten Treiberabschnitts setzt.
    8. (8) Die Sendevorrichtung nach (7), ferner umfassend einen Signalgenerator, der ein Symbolsignal auf einer Basis eines Übergangssignals erzeugt, das einen Übergang des Symbols anzeigt, wobei der erste Treiberabschnitt, der zweite Treiberabschnitt und der dritte Treiberabschnitt, auf einer Basis des Symbolsignals, entsprechende Spannungen am ersten Ausgangsanschluss, am zweiten Ausgangsanschluss und am dritten Ausgangsanschluss setzen, und der Setzabschnitt die Ausgangsimpedanzen des ersten Treiberabschnitts, des zweiten Treiberabschnitts und des dritten Treiberabschnitts durch Detektieren des vorbestimmten Symbolübergangs auf einer Basis des Übergangssignals setzt.
    9. (9) Die Sendevorrichtung nach (7) oder (8), wobei in einem Symbolübergang, bei dem sich zwei der Spannungen des ersten Ausgangsanschlusses, des zweiten Ausgangsanschlusses und des dritten Ausgangsanschlusses ändern und eine der Spannungen bei der dritten Spannung gehalten wird, der Setzabschnitt eine Ausgangsimpedanz von einem aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt setzt, die höher als die Ausgangsimpedanzen der anderen aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt ist, wobei der eine aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt einen entsprechenden Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
    10. (10) Die Sendevorrichtung nach (7) oder (8), wobei in einem Symbolübergang, bei dem sich zwei der Spannungen des ersten Ausgangsanschlusses, des zweiten Ausgangsanschlusses und des dritten Ausgangsanschlusses ändern und sich eine der Spannungen nicht ändert, der Setzabschnitt eine Ausgangsimpedanz von einem aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt setzt, die höher als die Ausgangsimpedanzen der anderen aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt ist, wobei der eine aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt einen entsprechenden Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
    11. (11) Die Sendevorrichtung nach einem aus (1) bis (10), wobei der erste Treiberabschnitt Folgendes umfasst eine erste Schaltung, die auf einem Pfad von einer ersten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt ist, und eine zweite Schaltung, die auf einem Pfad von einer zweiten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt ist, und der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt, indem er bewirkt, dass ein elektrischer Strom von der ersten Stromversorgung über die erste Schaltung und die zweite Schaltung zur zweiten Stromversorgung fließt.
    12. (12) Die Sendevorrichtung nach (11), wobei die erste Schaltung mehrere zweite Teilschaltungen umfasst, die miteinander parallel gekoppelt sind, wobei die mehreren ersten Teilschaltungen jeweils einen ersten Widerstand und einen ersten Transistor umfassen, die auf dem Pfad von der ersten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt sind, die zweite Schaltung mehrere zweite Teilschaltungen umfasst, die miteinander parallel gekoppelt sind, wobei die mehreren zweiten Teilschaltungen jeweils einen zweiten Widerstand und einen zweiten Transistor umfassen, die auf dem Pfad von der zweiten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt sind, und die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung gesetzt wird, indem der erste Transistor in einer oder mehreren der mehreren ersten Teilschaltungen eingeschaltet wird und auch der zweite Transistor in einer oder mehreren der mehreren zweiten Teilschaltungen eingeschaltet wird.
    13. (13) Die Sendevorrichtung nach (12), wobei der Setzabschnitt die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts setzt durch Setzen, unter mehreren der ersten Transistoren in der ersten Schaltung, der Anzahl der ersten Transistoren, die eingeschaltet werden sollen, und außerdem Setzen, unter mehreren der zweiten Transistoren in der zweiten Schaltung, der Anzahl der zweiten Transistoren, die eingeschaltet werden sollen.
    14. (14) Ein Sendeverfahren, umfassend:
      • Veranlassen eines ersten Treiberabschnitts, gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung zu setzen, wobei die dritte Spannung zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt; und
      • dynamisches Setzen einer Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt, wenn der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
    15. (15) Ein Kommunikationssystem, umfassend:
      • eine Sendevorrichtung; und
      • eine Empfangsvorrichtung,
      • die Sendevorrichtung umfassend:
      • einen ersten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung setzt, wobei die dritte Spannung zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt, und
      • einen Setzabschnitt, der dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
    16. (16) Das Kommunikationssystem nach (15), bei dem die Empfangsvorrichtung einen Abschlusswiderstand umfasst, der mit einem Eingangsanschluss gekoppelt ist, wobei der Abschlusswiderstand aktiv oder inaktiv setzbar ist.
    17. (17) Das Kommunikationssystem nach (16), bei dem der Abschlusswiderstand inaktiv gesetzt ist.
  • Diese Anmeldung beansprucht Vorrang vor der japanischen Prioritätspatentanmeldung JP2016-010286 , eingereicht beim japanischen Patentamt am 22. Januar 2016, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Für Fachleute versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen und Abwandlungen auftreten können in Abhängigkeit von Ausgestaltungserfordernissen und anderen Faktoren, soweit sie innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche oder Äquivalenten davon liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016010286 [0134]

Claims (17)

  1. Sendevorrichtung, die Folgendes umfasst: einen ersten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung setzt, wobei die dritte Spannung zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt; und einen Setzabschnitt, der dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  2. Sendevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss während eines ersten Zeitraums von der ersten Spannung oder der zweiten Spannung auf die dritte Spannung setzt und während eines zweiten Zeitraums nach dem ersten Zeitraum die Spannung am ersten Ausgangsanschluss bei der dritten Spannung hält, und der Setzabschnitt die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts während des zweiten Zeitraums auf eine Impedanz setzt, die höher als die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts während des ersten Zeitraums ist.
  3. Sendevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Treiberabschnitt in einem vorbestimmten Zyklus die Spannung am ersten Ausgangsanschluss setzt, und ein Zeitraum entsprechend dem vorbestimmten Zyklus den ersten Zeitraum und den zweiten Zeitraum umfasst.
  4. Sendevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Treiberabschnitt in einem vorbestimmten Zyklus die Spannung am ersten Ausgangsanschluss mehrmals hintereinander auf die dritte Spannung setzt, und der zweite Zeitraum ein Zeitraum nach einem Zeitpunkt ist, an dem der erste Treiberabschnitt ein zweites Mal die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  5. Sendevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts während des ersten Zeitraums der Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt entspricht, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die erste Spannung oder die zweite Spannung setzt.
  6. Sendevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: einen zweiten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem zweiten Ausgangsanschluss auf die erste Spannung, die zweite Spannung oder die dritte Spannung setzt; und einen dritten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem dritten Ausgangsanschluss auf die erste Spannung, die zweite Spannung oder die dritte Spannung setzt; wobei die Spannungen am ersten Ausgangsanschluss, am zweiten Ausgangsanschluss und am dritten Ausgangsanschluss voneinander verschieden sind, und der Setzabschnitt ferner dynamisch eine Ausgangsimpedanz des zweiten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der zweite Treiberabschnitt die Spannung am Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt, und der Setzabschnitt auch dynamisch eine Ausgangsimpedanz des dritten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der dritte Treiberabschnitt die Spannung am dritten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  7. Sendevorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Treiberabschnitt, der zweite Treiberabschnitt und der dritte Treiberabschnitt eine Sequenz eines Symbols durch Setzen der Spannungen am ersten Ausgangsanschluss, am zweiten Ausgangsanschluss und am dritten Ausgangsanschluss senden, und der Setzabschnitt, auf einer Basis eines vorbestimmten Symbolübergangs in der Sequenz, die Ausgangsimpedanzen des ersten Treiberabschnitts, des zweiten Treiberabschnitts und des dritten Treiberabschnitts setzt.
  8. Sendevorrichtung nach Anspruch 7, ferner umfassend einen Signalgenerator, der ein Symbolsignal auf einer Basis eines Übergangssignals erzeugt, das einen Übergang des Symbols anzeigt, wobei der erste Treiberabschnitt, der zweite Treiberabschnitt und der dritte Treiberabschnitt, auf einer Basis des Symbolsignals, entsprechende Spannungen am ersten Ausgangsanschluss, am zweiten Ausgangsanschluss und am dritten Ausgangsanschluss setzen, und der Setzabschnitt die Ausgangsimpedanzen des ersten Treiberabschnitts, des zweiten Treiberabschnitts und des dritten Treiberabschnitts durch Detektieren des vorbestimmten Symbolübergangs auf einer Basis des Übergangssignals setzt.
  9. Sendevorrichtung nach Anspruch 7, wobei in einem Symbolübergang, bei dem sich zwei der Spannungen des ersten Ausgangsanschlusses, des zweiten Ausgangsanschlusses und des dritten Ausgangsanschlusses ändern und eine der Spannungen bei der dritten Spannung gehalten wird, der Setzabschnitt eine Ausgangsimpedanz von einem aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt setzt, die höher als die Ausgangsimpedanzen der anderen aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt ist, wobei der eine aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt einen entsprechenden Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  10. Sendevorrichtung nach Anspruch 7, wobei in einem Symbolübergang, bei dem sich zwei der Spannungen des ersten Ausgangsanschlusses, des zweiten Ausgangsanschlusses und des dritten Ausgangsanschlusses ändern und sich eine der Spannungen nicht ändert, der Setzabschnitt eine Ausgangsimpedanz von einem aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt setzt, die höher als die Ausgangsimpedanzen der anderen aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt ist, wobei der eine aus dem ersten Treiberabschnitt, dem zweiten Treiberabschnitt und dem dritten Treiberabschnitt einen entsprechenden Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  11. Sendevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Treiberabschnitt Folgendes umfasst: eine erste Schaltung, die auf einem Pfad von einer ersten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt ist, und eine zweite Schaltung, die auf einem Pfad von einer zweiten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt ist, und der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt, indem er bewirkt, dass ein elektrischer Strom von der ersten Stromversorgung über die erste Schaltung und die zweite Schaltung zur zweiten Stromversorgung fließt.
  12. Sendevorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste Schaltung mehrere erste Teilschaltungen umfasst, die miteinander parallel gekoppelt sind, wobei die mehreren ersten Teilschaltungen jeweils einen ersten Widerstand und einen ersten Transistor umfassen, die auf dem Pfad von der ersten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt sind, die zweite Schaltung mehrere zweite Teilschaltungen umfasst, die miteinander parallel gekoppelt sind, wobei die mehreren zweiten Teilschaltungen jeweils einen zweiten Widerstand und einen zweiten Transistor umfassen, die auf dem Pfad von der zweiten Stromversorgung zum ersten Ausgangsanschluss bereitgestellt sind, und die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung gesetzt wird, indem der erste Transistor in einer oder mehreren der mehreren ersten Teilschaltungen eingeschaltet wird und auch der zweite Transistor in einer oder mehreren der mehreren zweiten Teilschaltungen eingeschaltet wird.
  13. Sendevorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Setzabschnitt die Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts setzt durch Setzen, unter mehreren der ersten Transistoren in der ersten Schaltung, der Anzahl der ersten Transistoren, die eingeschaltet werden sollen, und außerdem Setzen, unter mehreren der zweiten Transistoren in der zweiten Schaltung, der Anzahl der zweiten Transistoren, die eingeschaltet werden sollen.
  14. Sendeverfahren, das Folgendes umfasst: Veranlassen eines ersten Treiberabschnitts, gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung zu setzen, wobei die dritte Spannung zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt; und dynamisches Setzen einer Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt, wenn der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  15. Kommunikationssystem, das Folgendes umfasst: eine Sendevorrichtung; und eine Empfangsvorrichtung, die Sendevorrichtung umfassend: einen ersten Treiberabschnitt, der gezielt eine Spannung an einem ersten Ausgangsanschluss auf eine erste Spannung, eine zweite Spannung oder eine dritte Spannung setzt, wobei die dritte Spannung zwischen der ersten Spannung und der zweiten Spannung liegt, und einen Setzabschnitt, der dynamisch eine Ausgangsimpedanz des ersten Treiberabschnitts zu einem Zeitpunkt setzt, an dem der erste Treiberabschnitt die Spannung am ersten Ausgangsanschluss auf die dritte Spannung setzt.
  16. Kommunikationssystem nach Anspruch 15, wobei die Empfangsvorrichtung einen Abschlusswiderstand umfasst, der mit einem Eingangsanschluss gekoppelt ist, wobei der Abschlusswiderstand aktiv oder inaktiv setzbar ist.
  17. Kommunikationssystem nach Anspruch 16, wobei der Abschlusswiderstand inaktiv gesetzt ist.
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