DE102018220073A1 - Leitungsabschluss für einen Bus eines Bussystems und Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem - Google Patents

Leitungsabschluss für einen Bus eines Bussystems und Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem Download PDF

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Joerg Satlow
Steffen Walker
Simon Weissenmayer
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Abstract

Es ist ein Leitungsabschluss (50 bis 54) für einen Bus (40) eines Bussystems (1) und ein Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem (1) bereitgestellt. Der Leitungsabschluss (50 bis 54) kann ein freies Ende von Busleitungen (41; 42) des Busses (40) abschließen. Alternativ kann der Leitungsabschluss (50 bis 54) eine Stichleitung des Busses (40) abschließen, die insbesondere zum Anschluss einer Teilnehmerstation (10; 20) an den Bus (40) dient. Der Leitungsabschluss (50 bis 54) umfasst einen Gleichtaktabschluss (55; 55A; 55B) zum Ableiten von Gleichtaktstörungen von mindestens einem Ende einer Busleitung (41; 42) des Busses (40), und eine Reihenschaltung, die mindestens einen Widerstand (R2) und mindestens einen Kondensator (C2) aufweist, wobei die Reihenschaltung an den Busleitungen (41; 42) angeschlossen ist und elektrisch mit dem Gleichtaktabschluss (55; 55A; 55B) verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leitungsabschluss für einen Bus eines Bussystems, das insbesondere ein serielles Bussystem ist, und ein Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem, mit welchen eine Reflexionsunterdrückung von hochfrequenten Gleichtaktstörungen ermöglicht wird.
  • Stand der Technik
  • Zwischen Sensoren und Steuergeräten wird, beispielsweise in Fahrzeugen, immer häufiger ein Bussystem eingesetzt, in welchem Daten als Nachrichten im Standard ISO11898-1:2015 als CAN Protokoll-Spezifikation mit CAN FD übertragen werden. Die Nachrichten werden zwischen den Teilnehmerstationen des Bussystems, wie Sensor, Steuergerät, Geber, usw., übertragen. Hierbei wird CAN FD derzeit in der Einführungsphase im ersten Schritt meist mit einer Daten-Bitrate von 2Mbit/s bei der Übertragung von Bits des Datenfelds und mit einer Arbitrations-Bitrate von 500kbit/s bei der Übertragung von Bits des Arbitrationsfelds im Fahrzeug eingesetzt.
  • Bei der Übertragung von Daten im Bussystem treten Reflexionen bei dem Bus bzw. der den Bus realisierenden Busleitung an Stellen auf, an denen sich der Wellenwiderstand ändert. Das ist vor allem an Leitungsenden der Busleitung der Fall. Leitungsenden können mit Widerständen optimal abgeschlossen werden, deren Wert dem Wellenwiderstand der Leitung entspricht. Insbesondere werden hierfür zwei Widerstände in Reihe geschaltet. Zusätzlich ist an dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände ein Kondensator gegen Masse anschließbar. Der Kondensator dient zum Gleichtaktabschluss.
  • Problematisch ist jedoch, wenn bei großen Bussystemen alle Leitungsenden, also bei jeder Teilnehmerstation des Bussystems, mit Widerständen abgeschlossen wären. In einem solchen Fall müssten die Sende-/Empfangseinrichtungen (Transceiver), welche die Nachrichten auf den Bus treiben, erhebliche stationäre Ströme treiben können. Daher werden, um die stationäre Treiberleistung der Sende-/Empfangseinrichtungen begrenzen zu können, nur zwei Leiterpaare des Busses optimal mit einem Widerstand R = RT abgeschlossen. Die anderen Leitungen werden dagegen mit Widerständen abgeschlossen, deren Wert mehr als 20-mal größer ist, also R > 20 RT. Durch die wesentlich größeren Abschlusswiderstände werden allerdings der Gleichtaktabschluss und der Gegentaktabschluss beeinträchtigt.
  • Bei der Übertragung von Nachrichten mit immer höheren Datenraten im Bussystem stören die verbleibenden Reflexionen mittlerweile so sehr, dass der bisherige Abschluss der Leitungen nicht mehr ausreicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Leitungsabschluss für einen Bus eines Bussystems, und ein Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem bereitzustellen, welche die zuvor genannten Probleme lösen. Insbesondere sollen ein Leitungsabschluss für einen Bus eines Bussystems, und ein Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem bereitgestellt werden, bei welchen die Reflexionsunterdrückung auch bei hohen Datenraten optimiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch einen Leitungsabschluss für einen Bus eines Bussystems mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Der Leitungsabschluss hat einen Gleichtaktabschluss zum Ableiten von Gleichtaktstörungen von mindestens einem Ende einer Busleitung des Busses, und eine Reihenschaltung, die mindestens einen Widerstand und mindestens einen Kondensator aufweist, wobei die Reihenschaltung an den Busleitungen angeschlossen ist und elektrisch mit dem Gleichtaktabschluss verbunden ist.
  • Der beschriebene Leitungsabschluss ermöglicht, dass auch bei einer Steigerung der Bitrate im Vergleich zu bisherigen Bussystemen eine gute Reflexionsunterdrückung von hochfrequenten Gleichtaktstörungen realisierbar ist.
  • Als Folge davon kann die Datenrate im Bussystem erhöht werden, ohne dass die Kommunikation aufgrund von Leitungsreflexionen merklich beeinträchtigt würde.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass mit dem beschriebenen Leitungsabschluss die Komplexität des Bussystems, insbesondere durch mehr Stichleitungen, erhöht werden kann, ohne dass dadurch die Datenrate zu reduzieren ist. Als Folge davon ist das Bussystem auch nachträglich einfach durch zusätzliche Teilnehmerstationen erweiterbar, die per Stichleitung an die Busleitung anschließbar sind, ohne dass dadurch die Übertragungseigenschaften des Bussystems leiden würden. Dadurch ist ein flexibler Einsatz von insbesondere CAN FD oder dessen Nachfolgekommunikationsarten mit noch höherer Datenübertragungsrate als bei Classical CAN oder CAN FD möglich.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Leitungsabschlusses sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer Option ist der mindestens eine Widerstand als Transistor realisiert, der während des Empfangs einer Nachricht vom Bus einen Wert aufweist, der dem Wellenwiderstand der Busleitung entspricht und der während des Sendens von Nachrichten auf den Bus hochohmig geschaltet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel hat die Reihenschaltung zwei Widerstände, zwischen die mindestens ein Kondensator geschaltet ist. Hierbei kann die Reihenschaltung zwei Kondensatoren aufweisen, die in Reihe geschaltet sind und zwischen denen ein erstes Ende eines zusätzlichen Kondensators angeschlossen ist, dessen zweites Ende gegen Masse geschaltet ist. Zudem kann hierbei den zwei Kondensatoren eine zusätzliche Reihenschaltung aus zwei Widerständen parallel geschaltet sein, an deren Verbindung die Verbindung zwischen den zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren und das erste Ende des zusätzlichen Kondensators angeschlossen ist, wobei die zusätzliche Reihenschaltung aus den zwei parallelgeschalteten Widerständen und der zusätzliche Kondensator den Gleichtaktabschluss bilden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Reihenschaltung zwei Kondensatoren, zwischen die ein Widerstand geschaltet ist.
  • Möglicherweise hat die Reihenschaltung, die den mindestens einen Kondensator und den mindestens einen Widerstand aufweist, einen reellen ohmschen Widerstandswert, der dem doppelten Wellenwiderstandswert der Busleitungen des Busses entspricht.
  • Denkbar ist, dass der Gleichtaktabschluss einen Abschlusswiderstand, mindestens einen ersten Operationsverstärker zum Ermitteln einer Gleichtaktstörung auf dem Bus, und mindestens einen zweiten Operationsverstärker aufweist, der mit dem Abschlusswiderstand verschaltet ist, zum Einstellen eines Abschlussstromes durch den Abschlusswiderstand, der die von dem ersten Operationsverstärker ermittelte Gleichtaktstörung auf dem Bus maximal dämpft.
  • Der zuvor beschriebene Leitungsabschluss kann Teil einer Teilnehmerstation für ein Bussystem sein, die zudem eine Sende- und Empfangseinrichtung zum Senden von Nachrichten auf einen Bus des Bussystems und/oder zum Empfangen von Nachrichten von dem Bus des Bussystems aufweist. Hierbei kann der Leitungsabschluss in die Sende- und Empfangseinrichtung integriert sein.
  • Möglicherweise hat die Teilnehmerstation zudem eine Kommunikationssteuereinrichtung zum Erzeugen und Senden von Nachrichten an die Sende- und Empfangseinrichtung und zum Empfangen und Auswerten von Nachrichten von der Sende- und Empfangseinrichtung, wobei die Kommunikationssteuereinrichtung ausgestaltet ist, die Nachrichten derart zu erzeugen, dass in der ersten Kommunikationsphase zum Senden der Nachrichten auf den Bus zwischen den Teilnehmerstationen des Bussystems ausgehandelt wird, welche der Teilnehmerstationen in der nachfolgenden zweiten Kommunikationsphase zumindest zeitweise einen exklusiven, kollisionsfreien Zugriff auf den Bus des Bussystems hat.
  • Mindestens zwei Teilnehmerstationen können Teil eines Bussystems sein, das zudem einen Bus hat, so dass die mindestens zwei Teilnehmerstationen über den Bus derart miteinander verbunden sind, dass sie seriell miteinander kommunizieren können. Zudem hat das Bussystem mindestens einen zuvor beschriebenen Leitungsabschluss für mindestens eine Busleitung des Busses. Hierbei kann der mindestens eine Leitungsabschluss eine Stichleitung des Busses abschließen. Alternativ kann der mindestens eine Leitungsabschluss ein freies Ende des Busses abschließen.
  • Möglicherweise ist bei dem Bussystem mindestens eine der mindestens zwei Teilnehmerstationen eine zuvor beschriebene Teilnehmerstation.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem nach Anspruch 15 gelöst. Das Verfahren hat die Schritte: Senden einer Nachricht in dem Bussystem über einen Bus, dessen mindestens eine Busleitung mit einem Leitungsabschluss abgeschlossen ist, der einen Gleichtaktabschluss und eine Reihenschaltung aufweist, die mindestens einen Widerstand und mindestens einen Kondensator aufweist, wobei die Reihenschaltung an den Busleitungen angeschlossen ist und elektrisch mit dem Gleichtaktabschluss verbunden ist, und Ableiten, mit dem Leitungsabschluss und dem Gleichtaktabschluss, von Gleichtaktstörungen von mindestens einem Ende einer Busleitung des Busses.
  • Das Verfahren bietet dieselben Vorteile, wie sie zuvor in Bezug auf den Leitungsabschluss genannt sind.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Bussystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses für das Bussystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses für ein Bussystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses für ein Bussystem gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses für ein Bussystem gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses für ein Bussystem gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine elektrische Schaltung für einen aktiven Gleichtaktabschluss eines Leitungsabschlusses für ein Bussystem gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel; und
    • 8 eine elektrische Schaltung für einen aktiven Gleichtaktabschluss eines Leitungsabschlusses für ein Bussystem gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt als Beispiel ein Bussystem 1, das insbesondere grundlegend für ein Classical CAN-Bussystem, ein CAN FD-Bussystem oder CAN FD-Nachfolgebussysteme ausgestaltet ist, wie nachfolgend beschrieben. Das Bussystem 1 kann in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, einem Flugzeug, usw., oder im Krankenhaus usw. Verwendung finden.
  • In 1 hat das Bussystem 1 eine Vielzahl von Teilnehmerstationen 10, 20, 30, die jeweils an einen Bus 40 mit einer ersten Busleitung 41 und einer zweiten Busleitung 42 angeschlossen sind. Der Bus 40 ist an seinen beiden Enden mit Leitungsabschlüssen 50 abgeschlossen. Hiervon ist einer der Leitungsabschlüsse 50 bei der Teilnehmerstation 30 vorgesehen. Die Teilnehmerstationen 10, 20 sind an den Bus 40 jeweils mit einer Stichleitung angeschlossen, die ebenfalls mit einem Leitungsabschluss 50 abgeschlossen ist.
  • Die Busleitungen 41, 42 können auch CAN_H und CAN_L genannt werden und dienen, unter Verwendung eines TX-Signals im Sendezustand, zur elektrischen Signalübertragung nach Einkopplung der dominanten Pegel bzw. Zustände 401 oder Erzeugung bzw. aktivem Treiben von rezessiven Pegeln bzw. Zuständen 402. Die Zustände 401, 402 sind nur bei der Teilnehmerstation 20 sehr schematisch gezeigt. Die Zustände 401, 402 entsprechen den Zuständen eines TX-Signals einer sendenden Teilnehmerstation 10, 20, 30. Nach Übertragung der Signale CAN_H und CAN_L auf den Busleitungen 41, 42 werden die Signale von den Teilnehmerstationen 10, 20, 30 als ein RX-Signal empfangen. Über den Bus 40 sind Nachrichten 45, 46 in der Form der Signale CAN_H und CAN_L zwischen den einzelnen Teilnehmerstationen 10, 20, 30 seriell übertragbar. Die Teilnehmerstationen 10, 20, 30 sind beispielsweise Steuergeräte, Sensoren, Anzeigevorrichtungen, usw. eines Kraftfahrzeugs.
  • Wie in 1 gezeigt, hat die Teilnehmerstation 10 eine Kommunikationssteuereinrichtung 11 und eine Sende-/Empfangseinrichtung 12.
  • Die Teilnehmerstation 20 hat eine Kommunikationssteuereinrichtung 21 und eine Sende-/Empfangseinrichtung 22. Die Teilnehmerstation 30 hat eine Kommunikationssteuereinrichtung 31 und eine Sende-/Empfangseinrichtung 32. Die Sende-/Empfangseinrichtungen 12, 22, 32 der Teilnehmerstationen 10, 20, 30 sind jeweils direkt an den Bus 40 angeschlossen, auch wenn dies in 1 nicht veranschaulicht ist. Die Sende-/Empfangseinrichtungen 12, 22 sind jeweils mit einer Stichleitung an den Bus 40 angeschlossen.
  • Die Kommunikationssteuereinrichtungen 11, 21, 31 dienen jeweils zur Steuerung einer Kommunikation der jeweiligen Teilnehmerstation 10, 20, 30 über den Bus 40 mit einer oder mehreren anderen Teilnehmerstation der Teilnehmerstationen 10, 20, 30, die an den Bus 40 angeschlossen sind. Hierbei erzeugen die Kommunikationssteuereinrichtungen 11, 21, 31 jeweils ein Sendesignal, das auch TX-Signal genannt wird, für die zu sendende Nachrichten 45, 46 und senden das TX-Signal an die zugehörige Sende- und Empfangseinrichtung 12, 22, 32. Zudem kann die jeweilige Kommunikationssteuereinrichtung 11, 21, 31 ein Empfangssignal, das auch RX-Signal genannt wird, für die vom Bus 40 empfangene Nachricht 45, 46 von der zugehörigen Sende- und Empfangseinrichtung 12, 22, 32 empfangen und auswerten. Insbesondere können die Kommunikationssteuereinrichtungen 11, 21, 31 die Nachrichten 45, 46 derart erzeugen, dass in einer ersten Kommunikationsphase zum Senden der Nachrichten 45, 46 auf den Bus 40 zwischen den Teilnehmerstationen 10, 20, 30 ausgehandelt wird, welche der Teilnehmerstationen 10, 20, 30 in der nachfolgenden zweiten Kommunikationsphase zumindest zeitweise einen exklusiven, kollisionsfreien Zugriff auf den Bus 40 des Bussystems 1 hat. In der zweiten Kommunikationsphase können die Nutzdaten der Nachrichten 45, 46 auf den Bus 40 gesendet werden.
  • Die Kommunikationssteuereinrichtung 11 kann wie ein herkömmlicher Classical CAN- oder CAN FD-Controller ausgeführt sein. Die Kommunikationssteuereinrichtung 11 erstellt und liest erste Nachrichten 45, die beispielsweise Classical CAN-Nachrichten oder CAN FD Nachrichten sind. Die Classical CAN-Nachrichten sind gemäß dem Classical Basisformat aufgebaut, bei welchem in der ersten Nachricht 45 eine Anzahl von bis zu 8 Datenbytes umfasst sein können. Die CAN FD Nachricht ist gemäß dem CAN FD Format aufgebaut, bei welcher eine Anzahl von bis zu 64 Datenbytes umfasst sein können, die noch dazu mit einer deutlich schnelleren und damit höheren Datenrate als bei der Classical CAN-Nachricht übertragen werden. Die Sende-/Empfangseinrichtung 12 kann wie ein herkömmlicher CAN Transceiver und/oder CAN FD Transceiver ausgeführt sein.
  • Jede der Kommunikationssteuereinrichtungen 21, 31 erstellt und liest erste Nachrichten 45, wie zuvor beschrieben, oder optional zweite Nachrichten 46. Die zweiten Nachrichten 46 sind auf der Grundlage eines Formats aufgebaut, das als CAN FD-Nachfolgeformat bezeichnet wird und beispielsweise Daten in der Datenphase mit einer höheren Bitrate als CAN FD übertragen kann. Jede der Sende-/Empfangseinrichtungen 22, 32 kann als CAN Transceiver ausgeführt sein, der je nach Bedarf eine der zuvor beschriebenen ersten Nachrichten 45 oder eine zweite Nachricht 46 gemäß dem CAN FD-Nachfolgeformat für die zugehörige Kommunikationssteuereinrichtung 21, 31 bereitstellen oder von dieser empfangen kann.
  • Mit den beiden Teilnehmerstationen 20, 30 ist eine Bildung und dann Übertragung von Nachrichten 46 mit dem CAN FD-Nachfolgeformat sowie der Empfang solcher Nachrichten 46 realisierbar.
  • 2 zeigt eine elektrische Schaltung des Leitungsabschlusses 50 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • An den Leitungsenden der Busleitungen 41, 42 ist als Leitungsabschluss 50 eine erste Reihenschaltung aus zwei Abschlusswiderständen R2 und einem Kondensator C2 angebracht. Die erste Reihenschaltung ist parallel zu einer zweiten Reihenschaltung aus zwei Widerständen R1 geschaltet. Die zweite Reihenschaltung ist Teil einer passiven Gleichtaktabschlussschaltung 55.
  • Die Gleichtaktabschlussschaltung 55 hat zusätzlich zu der Reihenschaltung aus zwei Widerständen R1 einen Kondensator C1. An der Verbindung der beiden Widerstände R1 ist ein Ende bzw. eine Seite des Kondensators C1 angeschlossen. An seinem anderen Ende bzw. Seite ist der Kondensator mit Masse verbunden. Die Schaltung aus den Widerständen R1 und dem Kondensator C1 bildet einen Gleichtaktabschluss für die Leitungsenden 41, 42.
  • Die elektrische Schaltung für den Leitungsabschluss 50 ist beispielsweise auf der Platine von mindestens einer Teilnehmerstation 10, 20, 30 von 1 ausführbar. Alternativ ist es möglich, die elektrische Schaltung für den Leitungsabschluss 50 aufgrund der geringen Verlustleistung und des kleinen Kondensators C2 bevorzugt in mindestens eine Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 (Transceiver) von 1 zu integrieren.
  • Im Betrieb des Bussystems 1 lässt der Kondensator C2 bei der Schaltung von 2 die Abschlusswiderstände R2 nur temporär wirken, während auf den Leitungen 41, 42 Reflexionen aufgrund von Pegeländerungen auftreten. Dadurch werden Reflexionen besser unterdrückt. Eine erhöhte Treiberleistung der Sende-/Empfangseinrichtungen 12, 22, 32 (Transceiver) ist vernachlässigbar.
  • Hierbei fließt im Betrieb des Bussystems 1 im Leitungsabschluss 50 kurz nach einer Änderung der Differenzspannung VDIFF = CAN_H - CAN_L von 2 Volt der Abschlussstrom I2 = 16,7 mA über die Widerstände R2 und den Kondensator C2. Längere Zeit nach einer Änderung der Differenzspannung VDIFF entspricht die Kondensatorspannung am Kondensator C2 der Differenzspannung VDIFF, so dass kein Strom I2 mehr über einen Widerstand R2 und den Kondensator C2 fließt.
  • Wird die Zeit Tb als Ausdehnung oder Zeitdauer der kürzesten Bits definiert, die in dem Bussystem 1 in Folge eines TX-Signals auf den Bus 40 gesendet werden, so sollte die Zeitkonstante tau = 2 R2* C2 des Leitungsabschlusses 50 sowohl größer als die Dauer der Reflexion sein als auch mindestens 3 mal kleiner als die Zeit Tb sein. Beispielsweise darf bei einer Datenrate oder Bitrate von f = 20 MHz und R2 = 60 Ohm die Kapazität des Kondensators C2 nicht größer als 139 pF gewählt werden. Selbstverständlich sind andere Datenraten wählbar, so dass sich andere Werte für die Kapazität des Kondensators C2 errechnen. Der Widerstand R2 = 60 Ohm entspricht einem typischen Wellenwiderstand einer Zweidrahtleitung, die üblicherweise für die Busleitung 41, 42 zum Einsatz kommt. Selbstverständlich ist ein anderer Wellenwiderstand möglich. Insbesondere hat die Reihenschaltung, die mindestens den Kondensator C2 und den Widerstand R2 umfasst, einen reellen ohmschen Widerstandswert, der dem doppelten des Wellenwiderstandswerts der Busleitungen 41, 42 des Busses 40 entspricht.
  • Da die Schaltung die Flankensteilheit einer sendenden Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 beeinflussen kann, ist es für eine Modifikation der Schaltung von 1 für eine verbesserte Flankensteilheit alternativ denkbar, die Widerstände R2 durch Transistoren zu realisieren, die während des Empfangs von Nachrichten 45, 46 vom Bus 40 einen Wert von 60 Ohm aufweisen und während des Sendens von Nachrichten 45, 46 auf den Bus 40 hochohmig geschaltet werden. Dadurch kann kein Strom in den Kondensator C2 fließen und der gesamte Strom der zugehörigen Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 kann auf die Leitungen CAN_H und CAN_L gegeben werden.
  • Gemäß einer weiteren Modifikation ist es zusätzlich oder alternativ denkbar, dass die Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 den Strom I2 derart erhöht bzw. reduziert, dass das Laden oder das Entladen des Kondensators C2 keinen Einfluss auf die gewünschte Flankensteilheit hat. Hierfür kann die Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 den Strom I2 jeweils bei einer Flanke eines Signals für den Bus 40 je nach Bedarf erhöhen oder reduzieren.
  • 3 zeigt eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses 51 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Leitungsabschluss 52 ist anstelle mindestens eines Leitungsabschlusses 50 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 von 1 einsetzbar. Somit kann das Bussystem 1 mindestens einen Leitungsabschluss 50 und/oder mindestens einen Leitungsabschluss 51 aufweisen.
  • Die Schaltung des Leitungsabschlusses 51 von 3 hat im Unterschied zu der Schaltung des Leitungsabschlusses 50 gemäß dem vorangehenden Ausführungsbeispiel zwei Kondensatoren C20 mit Verbindung nach CAN_H und CAN_L und einen Widerstand R20. Die Kondensatoren C20 haben jeweils die doppelte Kapazität wie der Kondensator C2 von 2. Der Widerstand R20 hat den doppelten Wert wie der Widerstand R2 von 2.
  • Gemäß einer Modifikation des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind anstelle der Kondensatoren C20 und des Widerstands R20 nur ein Widerstand R20 mit doppeltem Wert und ein Kondensator C20 in Reihe geschaltet.
  • Allerdings ist bei den Ausführungsvarianten des zweiten Ausführungsbeispiels und dessen Modifikation das Verhalten gegenüber Wechselspannungen gegebenenfalls nicht ganz so von Vorteil wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel. Alternativ oder zusätzlich ist bei den Ausführungsvarianten des zweiten Ausführungsbeispiels und dessen Modifikation nicht die gewünschte Symmetrie realisierbar.
  • Sollen hochfrequente Gleichtaktreflexionen noch besser unterdrückt werden als bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel und dessen Modifikationen, sind die Schaltungen gemäß den nachfolgenden Ausführungsbeispielen vorteilhaft.
  • 4 zeigt eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses 52 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Der Leitungsabschluss 52 ist anstelle mindestens eines Leitungsabschlusses 50 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 von 1 einsetzbar. Somit kann das Bussystem 1 anstelle eines Leitungsabschlusses 50 und/oder eines Leitungsabschlusses 51 mindestens einen Leitungsabschluss 52 aufweisen.
  • Bei dem Leitungsabschluss 52 ist an den Leitungsenden der Busleitungen 41, 42 eine Reihenschaltung aus zwei Abschlusswiderständen R2 und zwei Kondensatoren C2 angebracht. Hierbei ist an dem Verbindungsknoten der beiden Kondensatoren C2 ein Ende eines dritten Kondensators C3 angeschlossen, der an seinem anderen Ende mit Masse verbunden ist. Somit ist zwischen den zwei Abschlusswiderständen R2 und den zwei Kondensatoren C2 ein dritter Kondensator C3 angebracht, der auf der anderen Seite mit Masse verbunden ist.
  • Die Kondensatoren C2, C3 lassen die optimalen Abschlusswiderstände R2 nur temporär wirken, während Reflexionen aufgrund von Gleichtakteinstrahlungen auftreten. Dadurch werden hochfrequente Gleichtaktreflexionen besser unterdrückt.
  • Kurz nach einer Gleichtaktänderung von 2 Volt fließt der Abschlussstrom I2 = 16,7 mA über den Widerstand R2 sowie die Kondensatoren C2, C3. Längere Zeit nach einer Gleichtaktänderung entspricht die Kondensatorspannung an den Kondensatoren C2 der Differenzspannung, so dass kein Strom I2 mehr über den Widerstand R2 und die Kondensatoren C2, C3 fließt. Die Zeitkonstante tau = 2 R2 (C3*C2)/(C3+C2) sollte größer sein als die Dauer der Reflexion, die unterdrückt werden soll.
  • Mit der vorliegenden passiven Schaltung von 4 kann der hochfrequente Anteil der Gleichtaktspannung bereits in der Nähe der Leitungsenden der Leitungen 41, 42, insbesondere in der Nähe eines Steckers an den Leitungsenden der Leitungen 41, 42, besser gedämpft werden. Dadurch sind die weiteren Schaltungsteile, wie beispielsweise die Sende-/Empfangseinrichtung 10, 20, 30 (Transceiver), besser schützbar.
  • Für die Kondensatoren C2 sollten möglichst enge Toleranzen, insbesondere <= 1% Ausliefertoleranz, gewählt und eine möglichst gute thermische Kopplung hergestellt werden. Je kleiner die Toleranzen des Kondensators C2 gewählt werden können, umso größer kann der Kondensator C3 gewählt werden und umso tiefere Gleichtaktstörfrequenzen können gedämpft und deren Reflexionen vermindert werden.
  • 5 zeigt eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses 53 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Der Leitungsabschluss 53 ist anstelle mindestens eines der Leitungsabschlüsse 50 bis 52 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 von 1 einsetzbar. Alternativ können in dem Bussystem 1 nur Leitungsabschlüsse 53 vorgesehen sein.
  • Die Schaltung von 5 hat wieder die Gleichtaktabschlussschaltung 55 von 1 Somit sind bei dem Leitungsabschluss 53 zusätzlich die Widerstände R1 in einer zweiten Reihenschaltung parallel zu der ersten Reihenschaltung aus Widerständen R2 und Kondensatoren C2 geschaltet. An dem Verbindungsknoten der Widerstände R1 ist ein Ende eines Kondensators C1 angeschlossen. An seinem anderen Ende ist der Kondensator C1 mit Masse verbunden.
  • Mit der Schaltung von 5 wird bei Spannungsänderungen im niedrigen Frequenzbereich das vom Stand der Technik gewohnte Verhalten erreicht.
  • Werden die Toleranzen der Kondensatoren C2 so klein gewählt, dass die Werte für die Kondensatoren C1 und C3 im selben Bereich liegen, dann kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden und die Schaltung von 5 vereinfacht werden, wie in 6 gezeigt.
  • 6 zeigt eine elektrische Schaltung eines Leitungsabschlusses 54 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. Der Leitungsabschluss 54 ist anstelle mindestens eines der Leitungsabschlüsse 50 bis 53 für die Busleitungen 41, 42 des Busses 40 von 1 einsetzbar. Alternativ können in dem Bussystem 1 nur Leitungsabschlüsse 54 vorgesehen sein.
  • Bei dem Leitungsabschluss 54 sind die Widerstände R1 parallel zu den Kondensatoren C2 geschaltet. Der Kondensator C1 ist an seinem einen Ende sowohl mit dem Verbindungsknoten der beiden Kondensatoren C2 verbunden als auch mit dem Verbindungsknoten der beiden Widerstände R1 verbunden.
  • In diesem Fall können die Toleranzen der Kondensatoren C2 so klein gewählt sein, dass trotz Kapazitätswerten, die bedingt durch Fertigung, Alterung oder Temperatur für die einzelnen Kondensatoren C2 voneinander abweichen, ausreichend tiefe Gleichtaktstörfrequenzen gedämpft werden können. Zum Beispiel können Kondensatoren C2 verwendet werden, deren Kapazität Toleranzwerte kleiner oder gleich 1% haben.
    Dadurch kann mit der Schaltung von 6 die Anzahl an Bauteilen für den Leitungsabschluss im Vergleich zu der Schaltung von 5 reduziert und die Schaltung von 5 vereinfacht werden.
  • 7 zeigt gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel eine elektrische Schaltung für einen aktiven Gleichtaktabschluss 55A, der anstelle des passiven Gleichtaktabschlusses 55 von 2, 3, 5, 6 verwendbar ist.
  • Der Gleichtaktabschluss 55A hat Operationsverstärker 5511, 5512, 5521, 5522, die mit Widerständen R und R1 beschaltet sind. Der Gleichtaktabschluss 55A ist als ein Teil der zugehörigen Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 ausgeführt.
  • Bei dem aktiven Gleichtaktabschluss 55A wird der Gleichtakt-Resonanzkreis über Masse von der zugehörigen Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 aktiv gedämpft. Dazu misst die zugehörige Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 die Spannungen UH und UL an CAN_H und CAN_L und bestimmt daraus den Abschlussstrom I1, der für einen idealen Abschluss der Busleitungen 41, 42 abgeführt werden muss. Der Abschlussstrom I1 berechnet sich zu I 1 = U C R 1  mit  U C = U H + U L 2 U R
    Figure DE102018220073A1_0001
    wobei UC die Gleichtaktstörspannung darstellt, und wobei die Ruhespannung UR = 2,5 Volt und der Abschlusswiderstand R1 = 60 Ohm beträgt. Den Abschlussstrom I1 stellt die jeweilige Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 mit jeweils einer internen regelbaren Stromquelle für CAN_H wie auch CAN_L ein, wie nachfolgend beschrieben.
  • Intern berechnet die jeweilige Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 mit dem ersten Operationsverstärker 5511 für CAN_H und mit dem ersten Operationsverstärker 5521 für CAN_L zunächst die gleichtaktstörspannungsfreien Pegel, das heißt die Pegel, welche die Signale CAN_H und CAN_L hätten, wenn es keine Gleichtaktstörspannung gäbe: U H U C = U H U L 2 + U R
    Figure DE102018220073A1_0002
    und U L U C = U L U H 2 + U R
    Figure DE102018220073A1_0003
  • Der zweite Operationsverstärker 5521 für CAN_H und der zweite Operationsverstärker 5521 für CAN_L erzeugen mit dieser Spannung und dem Abschlusswiderstand R1 = 60 Ohm jeweils den Abschlussstrom I1. Differenzielle Spannungsunterschiede haben keinen Einfluss auf den Abschlussstrom I1. Der Abschlussstrom I1 ist für beide Busleitungen 41, 42 immer gleich groß.
  • Beispiel: Wenn der ideale Abschlusswiderstand R1 = 60 Ohm beträgt und die betrachtete Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 eine Gleichtaktstörung von Uc = 12 Volt berechnet, dann führt der Abschlusswiderstand R1 einen Abschlussstrom I1 von I 1 = U C R 1 = 12 V 60 Ω = 0,2  A
    Figure DE102018220073A1_0004
    von der Leitung 41 für CAN_H wie auch von der Leitung 42 für CAN_L ab.
  • Mit der Schaltung von 7 ist eine Verbesserung bei Bussen 40 mit mehr als zwei Teilnehmerstationen 10, 20, 30 möglich. Alle Gleichtakt-Resonanzkreise der Stichleitungen, wie beispielsweise an den Teilnehmerstationen 10, 20, können ebenfalls optimal gedämpft werden, so dass die Gleichtaktstörungen nicht reflektiert werden. Die Verbesserung ist bereits bei Bussen 40 mit zwei Teilnehmerstationen 10, 20, 30 bemerkbar, wird aber bei Bussen 40 mit mehr als zwei Teilnehmerstationen 10, 20, 30 besonders deutlich.
  • Durch den aktiven Gleichtaktabschluss 55A werden die Gleichtaktstörungen schneller unterdrückt als bei dem passiven Gleichtaktabschluss 55A, die daraus resultierenden Gegentaktstörungen können besser vermieden werden und dadurch kann die Datenrate des Bussystems 1 erhöht werden.
  • 8 zeigt gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel eine elektrische Schaltung für einen aktiven Gleichtaktabschluss 55B, der anstelle des passiven Gleichtaktabschlusses 55 von 2, 3, 5, 6 oder des aktiven Gleichtaktabschlusses 55A von 7 verwendbar ist.
  • Der aktive Gleichtaktabschluss 55B hat nur einen hochfesten Operationsverstärker 5513, der den Abschlussstrom I1 bestimmt, der für einen idealen Abschluss der Busleitungen 41, 42 abgeführt werden muss. Auf diese Weise sind nur drei Operationsverstärker erforderlich. Außerdem sind die abgeführten Ströme I1 auf diese Art symmetrischer, das heißt die Ströme von CAN_H und CAN_L über die Widerstände R1 gleichen sich besser.
  • In der Regel bildet die Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 bereits einen Analogwert der Differenzspannung VDIFF für die Signalerfassung. Dieser analoge Spannungswert kann dann mit der Referenzspannung überlagert werden. In diesem Fall sind nur noch die zwei zusätzlichen Operationsverstärker 5521, 5522 zur Impedanzwandlung notwendig.
  • Die Schaltungen von 7 oder 8 sind zudem zur Modifizierung des Leitungsabschlusses 50 von 2 folgendermaßen verwendbar.
    Um beim Design der jeweiligen Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 Bauteile einsparen zu können, kann der Ausgang der jeweiligen Operationsverstärker 5521, 5522 des aktiven Gleichtaktabschlusses 55A, 55B stattdessen bei der Reihenschaltung des Leitungsabschlusses 50 von 2 an den Verbindungen zwischen den Widerständen R2 und dem Kondensator C2 angeschlossen werden, wobei die Widerstände R1 des aktiven Gleichtaktabschlusses 55A, 55B entfallen. Ein ähnlicher Anschluss der Operationsverstärker 5521, 5522 ist bei dem Leitungsabschluss 52 von 4 zwischen den Widerständen R2 und dem zugehörigen Kondensator C2 möglich.
    Bei dem derart modifizierten aktiven Gleichtaktabschluss 55A, 55B erzeugt daher die regelbare Stromquelle, die durch den zweiten Operationsverstärker 5521 für CAN_H und den zweiten Operationsverstärker 5521 für CAN_L gebildet ist, sehr hohe Spannungen. Wenn die Split-Abschlusswiderstände R1 mit dem üblichen Wert von 2 mal 60 Ohm gewählt werden, dann muss die Stromquelle Spannungen erzeugen können, die ca. halb so groß sind, wie die maximal auftretenden Gleichtaktstörungsspannungen. Haben die Split-Abschlusswiderstände R1 einen Wert von 2 mal 1,3 kOhm, muss die Stromquelle bzw. die zweiten Operationsverstärker 5521, 5522 mehr als die zehnfache Spannung erzeugen können. Bei einer Gleichtaktstörung von -60 Volt wären bereits 650 Volt notwendig. Außerdem müssten weitere Anschlusselemente, insbesondere Pins, an der Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32 vorgehalten sein, um auf das differenzielle Spannungssignal VDIFF wirken und um die hohen Spannungen erzeugen zu können.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Leitungsabschlüsse 51 bis 54, der Gleichtaktabschlüsse 55, 55A, 55B, der Teilnehmerstationen 10, 20, 30, der Sende-/Empfangseinrichtung 12, 22, 32, des Bussystems 1 und des darin ausgeführten Verfahrens können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere können alle Merkmale der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder deren Modifikationen beliebig kombiniert werden. Zusätzlich oder alternativ sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Auch wenn die Leitungsabschlüsse 50 bis 54 und die Gleichtaktabschlüsse 55, 55A, 55B in Bezug auf das CAN-Bussystem beschrieben sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Leitungsabschlüsse 50 bis 54 und die Gleichtaktabschlüsse 55, 55A, 55B der Ausführungsbeispiele und deren Modifikationen sind in allen verzweigten Bussystemen, also nicht nur bei CAN- und CAN-FD-Netzwerken einsetzbar. In gleicher Weise sind die beschriebenen Schaltungen für verzweigte Bussysteme ohne differenzielle Signalübertragung wie z.B. LIN (Local Interconnect Network = lokales Zwischenverbindungsnetzwerk), SPI (Serial Peripheral Interface = serielle Peripherieschnittstelle) oder I2C (Inter-Integrated Circuit = Bus zur geräteinternen Kommunikation) einsetzbar.
  • Zudem sind die Leitungsabschlüsse 50 bis 54 und die Gleichtaktabschlüsse 55, 55A, 55B in einem parallelen Bussystem einsetzbar, wie beispielsweise bei einer steuergerätinternen Kommunikation, insbesondere in einem Mikrocontroller.
  • Das zuvor beschriebene Bussystem 1 gemäß den Ausführungsbeispielen ist anhand eines auf dem CAN-Protokoll basierenden Bussystems beschrieben. Das Bussystem 1 gemäß den Ausführungsbeispielen kann jedoch auch eine andere Art von Kommunikationsnetz sein, bei welchem Daten seriell mit zwei verschiedenen Bitraten übertragbar sind. Es ist vorteilhaft, jedoch nicht zwangsläufige Voraussetzung, dass bei dem Bussystem 1 zumindest für bestimmte Zeitspannen ein exklusiver, kollisionsfreier Zugriff einer Teilnehmerstation 10, 20, 30 auf einen gemeinsamen Kanal gewährleistet ist.
  • Die Anzahl und Anordnung der Teilnehmerstationen 10, 20, 30 in dem Bussystem 1 der Ausführungsbeispiele ist beliebig. Insbesondere kann die Teilnehmerstation 10 in dem Bussystem 1 entfallen. Es ist möglich, dass eine oder mehrere der Teilnehmerstationen 20 oder 30 in dem Bussystem 1 vorhanden sind.

Claims (15)

  1. Leitungsabschluss (50 bis 54) für einen Bus (40) eines Bussystems (1), mit einem Gleichtaktabschluss (55; 55A; 55B) zum Ableiten von Gleichtaktstörungen von mindestens einem Ende einer Busleitung (41; 42) des Busses (40), und einer Reihenschaltung, die mindestens einen Widerstand (R2) und mindestens einen Kondensator (C2) aufweist, wobei die Reihenschaltung an den Busleitungen (41; 42) angeschlossen ist und elektrisch mit dem Gleichtaktabschluss (55; 55A; 55B) verbunden ist.
  2. Leitungsabschluss (50; 52; 53; 54) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Widerstand (R2) als Transistor realisiert ist, der während des Empfangs einer Nachricht (45; 46) vom Bus (40) einen Wert aufweist, der dem Wellenwiderstand der Busleitung (41; 42) entspricht und der während des Sendens von Nachrichten (45; 46) auf den Bus (40) hochohmig geschaltet ist.
  3. Leitungsabschluss (50; 52; 53; 54) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reihenschaltung zwei Widerstände (R2) aufweist, zwischen die mindestens ein Kondensator (C2) geschaltet ist.
  4. Leitungsabschluss (52; 53; 54) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Reihenschaltung zwei Kondensatoren (C2) aufweist, die in Reihe geschaltet sind und zwischen denen ein erstes Ende eines zusätzlichen Kondensators (C3; C1) angeschlossen ist, dessen zweites Ende gegen Masse geschaltet ist.
  5. Leitungsabschluss (54) nach Anspruch 4, wobei den zwei Kondensatoren (C2) eine zusätzliche Reihenschaltung aus zwei Widerständen (R1) parallel geschaltet ist, an deren Verbindung die Verbindung zwischen den zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren (C2) und das erste Ende des zusätzlichen Kondensators (C1) angeschlossen ist, und wobei die zusätzliche Reihenschaltung aus den zwei parallelgeschalteten Widerständen (R1) und der zusätzliche Kondensator (C1) den Gleichtaktabschluss (55) bilden.
  6. Leitungsabschluss (51) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reihenschaltung zwei Kondensatoren (C2) aufweist, zwischen die ein Widerstand (R2) geschaltet ist.
  7. Leitungsabschluss (50 bis 54) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Reihenschaltung, die den mindestens einen Kondensator (C2) und den mindestens einen Widerstand (R2) aufweist, einen reellen ohmschen Widerstandswert hat, der dem doppelten des Wellenwiderstandswerts der Busleitungen (41, 42) des Busses (40) entspricht.
  8. Leitungsabschluss (50 bis 54) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 7, wobei der Gleichtaktabschluss (55A; 55B) aufweist einen Abschlusswiderstand (R1), mindestens einen ersten Operationsverstärker (5511) zum Ermitteln einer Gleichtaktstörung auf dem Bus (40), und mindestens einen zweiten Operationsverstärker (5511), der mit dem Abschlusswiderstand (R1) verschaltet ist, zum Einstellen eines Abschlussstromes (I1) durch den Abschlusswiderstand (R1), der die von dem ersten Operationsverstärker (5511) ermittelte Gleichtaktstörung auf dem Bus (40) maximal dämpft.
  9. Teilnehmerstation (10; 20; 30) für ein Bussystem (1), mit einer Sende- und Empfangseinrichtung (12; 22; 32) zum Senden von Nachrichten (45; 46) auf einen Bus (40) des Bussystems (1) und/oder zum Empfangen von Nachrichten (45; 46) von dem Bus (40) des Bussystems (1), und einem Leitungsabschluss (50 bis 54) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  10. Teilnehmerstation (10; 20; 30) nach Anspruch 9, wobei der Leitungsabschluss (50 bis 54) in die Sende- und Empfangseinrichtung (12; 22; 32) integriert ist.
  11. Teilnehmerstation (10; 20; 30) nach Anspruch 9 oder 10, zudem mit einer Kommunikationssteuereinrichtung (11; 21; 31) zum Erzeugen und Senden von Nachrichten (45; 46) an die Sende- und Empfangseinrichtung (12; 22; 32) und zum Empfangen und Auswerten von Nachrichten (45; 46) von der Sende- und Empfangseinrichtung (12; 22; 32), wobei die Kommunikationssteuereinrichtung (11; 21; 31) ausgestaltet ist, die Nachrichten (45; 46) derart zu erzeugen, dass in der ersten Kommunikationsphase zum Senden der Nachrichten (45; 46) auf den Bus (40) zwischen den Teilnehmerstationen (10; 20, 30) des Bussystems (1) ausgehandelt wird, welche der Teilnehmerstationen (10; 20; 30) in der nachfolgenden zweiten Kommunikationsphase zumindest zeitweise einen exklusiven, kollisionsfreien Zugriff auf den Bus (40) des Bussystems (1) hat.
  12. Bussystem (1), mit einem Bus (40), mindestens zwei Teilnehmerstationen (10; 20; 30), welche über den Bus (40) derart miteinander verbunden sind, dass sie seriell miteinander kommunizieren können, und mindestens einem Leitungsabschluss (50 bis 54) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für mindestens eine Busleitung (41; 42) des Busses (40).
  13. Bussystem (1) nach Anspruch 12, wobei der mindestens eine Leitungsabschluss (50 bis 54) eine Stichleitung des Busses (40) abschließt, oder wobei der mindestens eine Leitungsabschluss (50 bis 54) ein freies Ende des Busses (40) abschließt.
  14. Bussystem (1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die mindestens zwei Teilnehmerstationen (10; 20; 30) mindestens eine Teilnehmerstation (10; 20; 30) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 aufweisen.
  15. Verfahren zum Unterdrücken von Reflexionen aufgrund von Gleichtaktstörungen in einem Bussystem (1), wobei das Verfahren die Schritte aufweist Senden einer Nachricht (45; 46) in dem Bussystem (1) über einen Bus (40), dessen mindestens eine Busleitung (41; 42) mit einem Leitungsabschluss (50 bis 54) abgeschlossen ist, der einen Gleichtaktabschluss (55; 55A; 55B) und eine Reihenschaltung aufweist, die mindestens einen Widerstand (R2) und mindestens einen Kondensator (C2) aufweist, wobei die Reihenschaltung an den Busleitungen (41; 42) angeschlossen ist und elektrisch mit dem Gleichtaktabschluss (55; 55A; 55B) verbunden ist, und Ableiten, mit dem Leitungsabschluss (50 bis 54) und dem Gleichtaktabschluss (55; 55A; 55B), von Gleichtaktstörungen von mindestens einem Ende einer Busleitung (41; 42) des Busses (40).
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