DE112016005293T5

DE112016005293T5 - Verfahren zur herstellung eines hohlen gegenstands

Info

Publication number: DE112016005293T5
Application number: DE112016005293.6T
Authority: DE
Inventors: Sayaka Okabe; Tsuyoshi Arai; Manabu Ishiguro
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2015-11-18
Filing date: 2016-09-13
Publication date: 2018-08-02
Anticipated expiration: 2036-09-14
Also published as: CN108349134A; JP2017094503A; JP6451603B2; WO2017086001A1; US20180370098A1; DE112016005293B4; US10786934B2

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstands umfasst einen ersten Formvorgang und einen zweiten Formvorgang, die wiederholt mit einem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt werden. Der erste Formvorgang umfasst an einer Einspritzstation (11) das Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen einem ersten Paar Formen (31, 41, 310, 410) definiert ist, in dem ein erstes Paar unterteilter Stücke gebildet wird und das ohne eine innere Form (50, 50A, 50B, 50C) zusammengefügt wird, um das erste Paar unterteilter Stücke zu verbinden, um einen ersten hohlen Gegenstand zu bilden. Der zweite Formvorgang umfasst (i) Einspritzen von Harz an der Einspritzstation in einen Zwischenraum, der zwischen einem dritten Paar Formen definiert ist, welches mit einer dazwischen eingefügten inneren Form zusammengefügt wird, um ein drittes Paar unterteilter Stücke zu formen, (ii) Herausnehmen des ersten hohlen Gegenstands aus dem ersten Paar Formen an einer Entnahmestation und (iii) Entfernen einer anderen inneren Form aus einem zweiten Paar Formen, während ein zweites Paar unterteilter Stücke zwischen dem zweiten Paar Formen an der Einrichtstation verbleibt.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-225734 , die am 18. November 2015 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der Anmeldung wird hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
TECHNISCHER BEREICH
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstands. Das Verfahren umfasst das Formen eines Paars unterteilter Stücke unter Verwendung einer inneren Form und dreier Paare einer ersten Form und einer zweiten Form und das Verbinden des Paars unterteilter Stücke, um den hohlen Gegenstand zu bilden.
Stand der Technik
Zum Beispiel kann ein Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstandes einen einzelnen hohlen Gegenstand bereitstellen, der einen Raum darin definiert, der aus einem Paar unterteilter Stücke gebildet ist. In dem Verfahren wird eine Einspritzung von Harz in eine Form zweimal durchgeführt.
Die Patentliteratur 1 offenbart ein Verfahren, das als Formschiebeinjektion (dieslide injection) bezeichnet wird. In dem Verfahren wird ein Paar unterteilter Stücke durch Durchführen einer ersten Einspritzung, bei der Harz zwischen eine bewegliche Form und eine feststehende Form eingespritzt wird, geformt. Dann werden die bewegliche Form und die feststehende Form geöffnet, so dass eines der unterteilten Stücke in der beweglichen Form verbleibt und das andere unterteilte Stück in der feststehenden Form verbleibt. Anschließend wird die bewegliche Form so verschoben, dass die zwei unterteilten Stücke einander zugewandt sind, und dann wird eine zweite Einspritzung durchgeführt, bei der Harz eingespritzt wird, um das Paar unterteilter Stücke zu verbinden. Somit wird durch zweimaliges Einspritzen von Harz ein hohler Gegenstand mit einer gleichmäßigen Dicke geformt.
LITERATUREN DES STANDES DER TECHNIK
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: JP S62-87315 A
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Vorlaufzeit in dem Verfahren kann verkürzt werden, indem mehrere Paare aus der beweglichen Form und der feststehenden Form verwendet werden. Das Verfahren, das das Paar Formen verwendet, umfasst jedoch notwendigerweise das Einspritzen von Harz, das Einführen einer inneren Form zwischen jedes Paar aus der beweglichen Form und der feststehenden Form und das Aushärten des Harzes. Im Falle der Verwendung der Paare aus der beweglichen Form und der feststehenden Form kann eine Menge der pro Zeiteinheit bereitgestellten hohlen Gegenstände nicht gleichbleibend sein, wenn die Herstellungsschritte ungeeignet kombiniert werden. Wenn die hohlen Gegenstände in nicht gleichen Intervallen bereitgestellt werden, können nachfolgende Herstellungsschritte unter Verwendung der hohlen Gegenstände in ungeeigneter Weise durchgeführt werden.
Die vorliegende Offenbarung geht auf die vorstehend beschriebenen Probleme ein, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstands bereitzustellen, wobei das Verfahren eine Menge der pro Zeiteinheit bereitgestellten hohlen Gegenstände gleichbleibend sein und eine Vorlaufzeit verkürzen kann, indem drei Paare einer ersten Form und einer zweiten Form verwendet werden.
In wenigstens einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung verwendet ein Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstands wenigstens eine innere Form und ein erstes, zweites und drittes Paar Formen, von denen jedes ein Paar aus einer ersten Form und einer zweiten Form ist. Das Verfahren umfasst das Formen eines Paars unterteilter Stücke und das Verbinden des Paars unterteilter Stücke, um den hohlen Gegenstand zu bilden. Das Verfahren umfasst einen ersten Formvorgang und einen zweiten Formvorgang, die wiederholt mit einem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt werden. Der erste Formvorgang umfasst (i) Einspritzen von Harz an einer Einspritzstation in einen zwischen dem ersten Paar Formen definierten Zwischenraum, in dem ein erstes Paar unterteilter Stücke gebildet wird, und das ohne die innere Form zusammengefügt wird, um das erste Paar unterteilter Stücke zu verbinden, um einen ersten hohlen Gegenstand zu bilden, (ii) Einführen einer inneren Form zwischen das dritte Paar Formen an einer Einrichtstation, (iii) Halten des zweiten Paars Formen, zwischen denen eine andere innere Form angeordnet ist, an einer Entnahmestation. In dem Drehvorgang wird (i) eines von dem ersten, zweiten und dritten Paar Formen, die an der Einspritzstation angeordnet sind, zu der Entnahmestation bewegt, (ii) ein anderes von dem ersten, zweiten und dritten Paar Formen, die sich an der Entnahmestation befinden, wird zur Einrichtstation bewegt, (iii) ein verbleibendes von dem ersten, zweiten und dritten Paar Formen, die sich an der Einrichtstation befinden, wird zu der Einspritzstation bewegt. Der zweite Formvorgang umfasst (i) Einspritzen von Harz an der Einspritzstation in einen Zwischenraum, der zwischen dem dritten Paar Formen definiert ist, das mit der dazwischen eingefügten inneren Form zusammengefügt ist, um ein drittes Paar unterteilter Stücke zu formen (ii) Herausnehmen des ersten hohlen Gegenstandes aus dem ersten Paar Formen an der Entnahmestation und (iii) Entfernen der anderen inneren Form von dem zweiten Paar Formen, während ein zweites Paar unterteilter Stücke zwischen dem zweiten Paar Formen an der Einrichtstation verbleibt.
Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird in dem zweiten Formvorgang ein Paar unterteilter Stücke durch eines der drei Paare von Formen an der Einspritzstation geformt, während ein hohler Gegenstand aus einem anderen der drei Paare von Formen an der Entnahmestation herausgenommen wird. In dem ersten Formvorgang, der nach dem zweiten Formvorgang mit dem zwischengeschalteten Drehvorgang erneut durchgeführt wird, wird ein weiteres Paar unterteilter Stücke verbunden, um an der Einspritzstation einen anderen hohlen Gegenstand in dem verbleibenden der drei Paare von Formen zu bilden, während das eine Paar unterteilter Stücke durch Halten des einen der drei Paare von Formen an der Entnahmestation gehärtet wird. Indem somit der erste Formvorgang und der zweite Formvorgang wiederholt mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt werden, kann eine pro Zeiteinheit bereitgestellte Menge hohler Gegenstände gleichbleibend sein, während die Vorlaufzeit durch Verwendung der drei Paare von Formen und der inneren Form verkürzt werden kann.
Die vorliegende Offenbarung stellt somit ein Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstands bereit, bei dem eine Menge der pro Zeiteinheit bereitgestellten hohlen Gegenstände gleichbleibend sein kann, während die Vorbereitungszeit durch Verwendung der drei Paare von Formen und der inneren Form verkürzt werden kann.
Figurenliste
Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher.

1 ist eine perspektivische Ansicht einer Formvorrichtung, die in einem Verfahren nach einer ersten Ausführungsform verwendet wird.
2 ist eine Querschnittsansicht einer beweglichen Form, einer feststehenden Form und einer inneren Form nach der ersten Ausführungsform.
3 ist eine Querschnittsansicht der beweglichen Form und der feststehenden Form nach der ersten Ausführungsform.
4 ist ein Vorgangsdiagramm des Verfahrens nach der ersten Ausführungsform.
5A ist ein erläuterndes Diagramm, das einen ersten vorhergehenden Vorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
5B ist ein erläuterndes Diagramm, das einen zweiten vorhergehenden Vorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
5C ist ein erläuterndes Diagramm, das einen dritten vorhergehenden Vorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
6A ist ein erläuterndes Diagramm, das einen ersten Formvorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
6B ist ein erläuterndes Diagramm, das einen zweiten Formvorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
7A ist ein erläuterndes Diagramm, das einen ersten nachfolgenden Vorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
7B ist ein erläuterndes Diagramm, das einen zweiten nachfolgenden Vorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
7C ist ein erläuterndes Diagramm, das einen dritten nachfolgenden Vorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
7D ist ein erläuterndes Diagramm, das einen vierten nachfolgenden Vorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt.
8 ist eine perspektivische Ansicht einer Formvorrichtung, die in einem Verfahren nach einer zweiten Ausführungsform verwendet wird.
9A ist ein erläuterndes Diagramm, das einen ersten Formvorgang nach der zweiten Ausführungsform zeigt.
9B ist ein erläuterndes Diagramm, das einen zweiten Formvorgang nach der zweiten Ausführungsform zeigt.
10 ist ein Vorgangsdiagramm des Verfahrens nach einem Vergleichsbeispiel.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann ein Teil, der einem in einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Teil entspricht, oder diesem äquivalent ist, mit der gleichen Bezugsnummer bezeichnet werden, und eine redundante Beschreibung des Teils kann weggelassen werden. Wenn nur ein Teil einer Konfiguration in einer Ausführungsform beschrieben wird, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teile des Aufbaus angewendet werden. Die Teile können kombiniert werden, auch wenn nicht explizit beschrieben wird, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, selbst wenn nicht explizit beschrieben wird, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass die Kombination keinen Schaden verursacht.
Erste Ausführungsform
Ein Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstands P in einer ersten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. Der hohle Gegenstand P ist ein Element, das darin einen Raum PO definiert. Zum Beispiel kann der hohle Gegenstand P eine Komponente eines Luftströmungsmessers sein, der eine Luftströmungsrate misst und ermöglicht, dass die Luft durch den hohlen Gegenstand P hindurch strömt.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Formvorrichtung 10 darstellt, die in dem Verfahren in der ersten Ausführungsform verwendet wird. Die Formvorrichtung 10 umfasst eine Plattform 21, eine Düse 23, ein erstes, zweites und drittes Paar aus beweglicher Form 30 und feststehender Form 40 und eine erste und zweite innere Form 50.
Die Plattform 21 ist ein Element mit einer flachen Plattenform mit einer Dickenrichtung entlang einer vertikalen Richtung. Eine Drehwelle 22, die sich entlang der vertikalen Richtung erstreckt, ist an einer unteren Fläche der Plattform 21 befestigt. Die Drehwelle 22 wird durch ein Stellglied (nicht gezeigt) betätigt, um sich in einer durch den Pfeil RT in 1 gezeigten Richtung zu drehen. Wenn sich die Drehwelle 22 dreht, dreht sich die Plattform 21 um die Drehwelle 22 in der gleichen Richtung. Die Formvorrichtung 10 ist so eingerichtet, dass sie einen Drehvorgang durchführt, der beispielsweise die beweglichen Formen 30 bewegt, indem das Stellglied betätigt wird, um die Plattform 21 zu einem Zeitpunkt um 120° in Richtung des Pfeils RT zu drehen.
Eine Einspritzstation 11, eine Entnahmestation 12 und eine Einrichtstation 13 sind an einem Rand der Stufe 21 befestigt und voneinander in Abständen von 120° in Richtung des Pfeils RT um die Drehwelle 22 herum beabstandet. Die Einspritzstation 11, die Entnahmestation 12 und die Einrichtstation 13 beziehen sich auf Positionen, an denen die jeweiligen später beschriebenen Schritte durchgeführt werden. In 1 ist die Einspritzstation 11 hinter der Plattform 21 dargestellt, die Entnahmestation 12 ist vorne rechts von der Plattform 21 dargestellt, und die Einrichtstation 13 ist vorne links von der Plattform 21 dargestellt.
Die Positionen der Einspritzstation 11, der Entnahmestation 12 und der Einrichtstation 13 werden durch die Drehung der Plattform 21 nicht verändert. Mit anderen Worten, selbst wenn sich die Plattform 21 um die Drehwelle 22 dreht, wird die Beziehung zwischen den Stationen, in denen sich die Einspritzstation 11 hinter der Plattform 21 befindet, sich die Entnahmestation 12 vorne rechts von der Plattform 21 befindet, und sich die Einrichtstation 13 vorne links von der Plattform 21 befindet, nicht verändert.
Die Düse 23 ist an der Einspritzstation 11 befestigt. Die Düse 23 ist ein Teil einer Einspritzmaschine (nicht gezeigt) und eine Öffnung ist in einem unteren Endabschnitt der Düse 23 ausgebildet. Erwärmtes und geschmolzenes Harz wird der Düse 23 zugeführt und die Düse 23 spritzt das Harz zwischen der beweglichen Form 30 und der feststehenden Form 40, die an der Einspritzstation 11 befestigt ist, aus der Öffnung ein.
Das erste, das zweite und das dritte Paar der beweglichen Form 30 und der feststehenden Form 40 formen das von der Düse 23 eingespritzte Harz. Die drei beweglichen Formen 30 (oder die ersten Formen) sind an der Plattform 21 durch (nicht gezeigte) Vorrichtungen befestigt. Die drei beweglichen Formen 30 sind an den Seiten der Plattform 21 befestigt und in Intervallen von 120° in der Richtung des Pfeils RT um die Drehwelle 22 herum voneinander getrennt. Die drei feststehenden Formen 40 (oder zweite Formen) sind jeweils über den beweglichen Formen 30 positioniert. Mit anderen Worten, die Formvorrichtung 10 ist so eingerichtet, dass ein Paar aus einer beweglichen Form 30 und einer feststehenden Form 40 eingerichtet ist, um an jeder von der Einspritzstation 11, der Entnahmestation 12 und der Einrichtstation 13 befestigt zu sein. Das erste, zweite und dritte Paar aus beweglicher Form 30 und feststehender Form 40 drehen sich einteilig mit der Plattform 21, wenn sich die Plattform 21 in der Richtung des Pfeils RT dreht.
Jede der zwei inneren Formen 50 ist eine Form, die auch als ein Kern bezeichnet wird und kann zwischen der beweglichen Form 30 und der feststehenden Form 40 angeordnet sein, um entfernbar zu sein. Die zwei inneren Formen 50 weisen die gleiche Form auf.
Nachfolgend werden die bewegliche Form 30, die feststehende Form 40 und die an der Einspritzstation 11 befestigte innere Form 50 als eine bewegliche Form 31, eine feststehende Form 41 bzw. eine innere Form 51 bezeichnet. Die bewegliche Form 30, die feststehende Form 40 und die innere Form 50, die an der Entnahmestation 12 befestigt sind, werden als eine bewegliche Form 32, eine feststehende Form 42 bzw. eine innere Form 52 bezeichnet. Die bewegliche Form 30, die feststehende Form 40 und die innere Form 50, die an der Einrichtstation 13 befestigt sind, werden als eine bewegliche Form 33, eine feststehende Form 43 und eine innere Form 53 bezeichnet.
Mit anderen Worten bewegen sich die bewegliche Form 31, die feststehende Form 41 und die innere Form 52 (in 1 nicht gezeigt), die an der Einspritzstation 11 befestigt sind, zu der Entnahmestation 12 in dem Drehvorgang und werden dann zu der beweglichen Form 32, der feststehenden Form 42 und der inneren Form 52. Die bewegliche Form 32, die feststehende Form 42 und die innere Form 52, die an der Entnahmestation 12 befestigt sind, bewegen sich zu der Einrichtstation 13 und werden dann die bewegliche Form 33, die feststehende Form 43 bzw. die innere Form 53. Außerdem bewegen sich die bewegliche Form 33, die feststehende Form 43 und die innere Form 53, die an der Einrichtstation 13 befestigt sind, zu dem Einspritzschritt 11 und werden dann die bewegliche Form 31, die feststehende Form 41 bzw. die innere Form 51.
Ein Entnahmemechanismus 24 ist unterhalb der Entnahmestation 12 positioniert. Der Entnahmemechanismus 24 weist ein Stellglied (nicht gezeigt) auf und kann die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die an der Entnahmestation 12 befestigt sind, voneinander trennen. Nachstehend wird ein Vorgang, bei dem die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 voneinander getrennt werden, als „Formöffnung“ bezeichnet. Der Entnahmemechanismus 24 kann den hohlen Gegenstand P (der später beschrieben wird) aus einem Raum herausnehmen, der zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42, die in der Formöffnung geöffnet sind, definiert ist.
Ein Einrichtmechanismus 25 ist unterhalb der Einrichtstation 13 angeordnet. Der Einrichtmechanismus 25 weist ein (nicht gezeigtes) Stellglied auf und kann die innere Form 53 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43, die an der Einrichtstation 13 befestigt ist, platzieren. Darüber hinaus kann der Einrichtmechanismus 25 die innere Form 53 aus einem Raum herausnehmen, der zwischen der beweglichen Form 33 und der an der Einrichtstation 13 befestigten feststehenden Form 43 definiert ist. Der Einrichtmechanismus 25 kann die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 gegeneinander drücken, nachdem die innere Form 53 platziert wurde und nachdem die innere Form 53 herausgenommen wurde. Nachfolgend wird der Vorgang, bei dem die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 gegeneinander gedrückt werden, als „Formanpassung“ bezeichnet. Wenn die innere Form 53 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnet ist, werden die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 gegeneinander gedrückt, während die innere Form 53 dazwischen eingefügt ist.
2 und 3 zeigen Querschnitte der beweglichen Form 30 und der feststehenden Form 40, die zusammengefügt sind. Die Querschnitte sind entlang der vertikalen Richtung aufgenommen. 2 zeigt die bewegliche Form 31 in einem Schritt zum Formen eines Paars unterteilter Stücke P1 und P2. 3 zeigt die bewegliche Form 31 in einem Schritt zum Verbinden des Paars unterteilter Stücke P1 und P2, um den hohlen Gegenstand P zu bilden.
Wie in 2 gezeigt, sind ein Zwischenraum C1 und ein Zwischenraum C2 zwischen der inneren Form 50 und dem Paar aus beweglicher Form 30 und feststehender Form 40 definiert, wenn die bewegliche Form 30 und die feststehende Form 40 zusammen mit der dazwischen eingefügten inneren Form 50 eingepasst sind. Insbesondere ist der Zwischenraum C1 zwischen einer oberen Oberfläche der beweglichen Form 31 und einer unteren Oberfläche der inneren Form 51 ausgebildet. Der Zwischenraum C2 ist zwischen einer unteren Oberfläche der feststehenden Form 41 und einer oberen Oberfläche der inneren Form 51 ausgebildet.
Die feststehende Form 40 definiert Strömungspfade 40a, 40b, 40c, die sich entlang der vertikalen Richtung darin erstrecken. Die Strömungspfade 40a und 40b sind blanchiert. Die feststehende Form 40 ist so eingerichtet, dass sie den Strömungswegen 40a, 40b und dem Strömungsweg 40c selektiv Harz zuführt, indem sie einen (nicht gezeigten) Mechanismus verwendet. Die innere Form 50 definiert einen Strömungsweg 50a darin. Der Strömungsweg 50a steht in Verbindung mit dem Strömungsweg 40a, der in der feststehenden Form 40 ausgebildet ist.
Wenn das Harz von der Düse 23 (in 2 nicht gezeigt) eingespritzt wird, während die innere Form 51 zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 angeordnet ist, fließt das Harz in die Strömungspfade 40a und 40b der feststehenden Form 41. Das Harz, das in den Strömungsweg 40a zugeführt wird, fließt durch den Strömungsweg 50a der inneren Form 51 in den Zwischenraum C1 hinein. Mit anderen Worten, der Strömungsweg 40a und der Strömungsweg 50a dienen als eine Gießrinne, durch die das Harz in den Zwischenraum C1 hinein fließt. Wenn das Harz in dem Zwischenraum C1 ausgehärtet ist, wird das Teilstück P1 geformt.
Andererseits fließt das Harz, das in den Strömungsweg 40b hinein fließt, in den Zwischenraum C2 hinein. Mit anderen Worten, der Strömungsweg 40b dient als eine Gießrinne, durch die das Harz in den Zwischenraum C2 hinein fließt. Wenn das Harz in dem Zwischenraum C2 ausgehärtet ist, wird das unterteilte Stück P2 geformt.
Nachdem das Paar unterteilter Stücke P1 UND P2 geformt ist, bewegen sich die bewegliche Form 31, die feststehende Form 41 und die innere Form 51 über die Entnahmestation 12 zur Einrichtstation 13. An der Einrichtstation 13 werden die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 geöffnet, und die innere Form 53 wird entfernt, während das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 in der beweglichen Form 33 bzw. der feststehenden Form 43 verbleibt. Anschließend werden die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 wieder an der Einrichtstation 13 zusammengefügt und bewegen sich zu der Einspritzstation 11, wenn der Drehvorgang durchgeführt wird.
3 zeigt die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die, wie vorstehend beschrieben, an der Einspritzstation 11 befestigt sind. Da die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 zusammengefügt sind, ohne dass die innere Form 51 dazwischen eingefügt ist, sind die zwei unterteilten Stücke P1 und P2 einander direkt zugewandt.
Wenn in 3, das Harz von der (nicht gezeigten) Düse 23 eingespritzt wird, wird das Harz in den Fließweg 40c der feststehenden Form 41 zugeführt. Das Harz fließt durch den Fließweg 40c und fließt in einen Zwischenraum zwischen dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2. Mit anderen Worten, der Strömungsweg 40c dient als eine Gießrinne, durch die das Harz in den Zwischenraum fließt, wo die zwei unterteilten Stücke P1 und P2 einander zugewandt sind. Wenn das Harz in dem Zwischenraum zwischen dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2 ausgehärtet ist, wird eine Verbindung P3 geformt, die das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 verbindet. Das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 bildet den hohlen Gegenstand P, der den Raum PO darin definiert, wenn beide durch die Verbindung P3 zu einem Stück verbunden werden.
4 ist ein Vorgangsdiagramm zur Herstellung von mehr als einem hohlen Gegenstand P mit einer Gesamtmenge Na unter Verwendung der Formvorrichtung 10. Das Vorgangsdiagramm zeigt Vorgänge, die in dieser Reihenfolge von oben durchgeführt werden. In 4 werden das erste, zweite und dritte Paar aus beweglicher Form 30 und feststehender Form 40, die in der Formvorrichtung 10 verwendet werden, als eine Form 1, eine Form 2 bzw. eine Form 3 bezeichnet, und N repräsentiert eine Menge der hohlen Gegenstände P, die in der Zeit jedes Vorgangs hergestellt wird.
Der Herstellungsvorgang umfasst einen ersten Formvorgang und einen zweiten Formvorgang, die wiederholt mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt werden. In dem ersten Formvorgang wird ein Paar unterteilter Stücke P1 und P2 an der Einspritzstation 11 zu einem hohlen Gegenstand P verbunden. In dem zweiten Formvorgang wird ein weiteres Paar unterteilter Stücke P1 und P2 an der Einspritzstation geformt, während der hohle Gegenstand P an der Entnahmestation 12 entnommen wird. Zu jedem Zeitpunkt, an dem der hohle Gegenstand P herausgenommen wird, erhöht sich die Menge der insgesamt hergestellten hohlen Gegenstände P um eins.
Der Herstellungsvorgang umfasst vorhergehende Vorgänge, die vor dem ersten Formvorgang und dem zweiten Formvorgang durchgeführt werden. Die vorhergehenden Vorgänge umfassen einen ersten vorhergehenden Vorgang, einen zweiten vorhergehenden Vorgang und einen dritten vorhergehenden Vorgang.
Darüber hinaus umfasst der Herstellungsvorgang ferner nachfolgende Vorgänge, die nach dem ersten Formvorgang und dem zweiten Formvorgang durchgeführt werden. Die nachfolgenden Vorgänge umfassen einen ersten nachfolgenden Vorgang, einen zweiten nachfolgenden Vorgang, einen dritten nachfolgenden Vorgang und einen vierten nachfolgenden Vorgang.
Die vorhergehenden Vorgänge werden unter Bezugnahme auf 5A, 5B und 5C beschrieben. 5A veranschaulicht den ersten vorhergehenden Vorgang, 5B veranschaulicht den zweiten vorhergehenden Vorgang und 5C veranschaulicht den dritten vorhergehenden Vorgang. Bevor der erste vorhergehende Vorgang durchgeführt wird, werden das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 und der hohle Gegenstand P nicht zwischen irgendeinem Paar aus der beweglichen Form 30 und der feststehenden Form 40 ausgebildet.
Der in 5A gezeigte erste vorhergehende Vorgang umfasst das Formen der unterteilten Stücke P1 und P2 durch Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definiert ist, die mit der dazwischen eingefügten inneren Form 51 an der Einspritzstation 11 zusammen eingepasst sind. Das Paar aus der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 entspricht der in 4 gezeigten „Form 1“.
Der erste vorhergehende Vorgang umfasst das Halten der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 an der Entnahmestation 12. Mit anderen Worten, an der Entnahmestation 12 wird kein spezieller Vorgang für die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 durchgeführt. Das Paar aus der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 entspricht der in 4 gezeigten „Form 2“.
Der erste vorhergehende Vorgang umfasst das Halten der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 an der Einrichtstation 13. Mit anderen Worten, an der Entnahmestation 12 wird keine spezielle Aktivität für die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 durchgeführt. Das Paar aus der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 entspricht der in 4 gezeigten „Form 3“.
Der Drehvorgang wird nach dem ersten vorhergehenden Vorgang durchgeführt. Insbesondere bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12 zusammen mit der inneren Form 51 und dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich von der Einrichtstation 13 zu der Spritzstation 11. Der zweite vorhergehende Vorgang wird nach dem Drehvorgang durchgeführt.
In dem zweiten vorhergehenden Vorgang, der in 5B gezeigt ist, sind die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 an der Einspritzstation 11 in Bereitschaft. Mit anderen Worten, die Düse 23 spritzt kein Harz in einen zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definierten Zwischenraum ein. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten vorhergehenden Vorgang an die Einrichtstation 13 befestigt.
In dem zweiten vorhergehenden Vorgang sind die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft. Mit anderen Worten, es wird keine spezielle Aktivität für die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 an der Entnahmestation 12 durchgeführt. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, sind in dem vorstehend beschriebenen ersten vorhergehenden Vorgang an der Einspritzstation 11 befestigt. Somit schreitet das Aushärten des Paars unterteilter Stücke P1 und P2, die zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 ausgebildet sind, fort.
In dem zweiten vorhergehenden Vorgang ist die innere Form 53 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 an der Einrichtstation 13 angeordnet. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten vorhergehenden Vorgang an der Entnahmestation 12 befestigt.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen zweiten vorhergehenden Vorgang durchgeführt. Insbesondere bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 von der Einspritzstation zur Entnahmestation 12. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich zusammen mit der inneren Form 52 und dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2 von der Entnahmestation 12 zur Einrichtstation 13. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich zusammen mit der inneren Form 53 von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11. Der dritte vorhergehende Vorgang wird nach dem Drehvorgang durchgeführt.
Der dritte vorhergehende Vorgang, der in 5C gezeigt ist, umfasst das Formen der unterteilten Stücke P1 und P2 durch Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definiert ist, die zusammen mit der dazwischen eingefügten inneren Form 51 an der Einspritzstation 11 eingepasst werden. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen zweiten vorhergehenden Vorgang an der Einrichtstation 13 befestigt.
In dem dritten vorhergehenden Vorgang befinden sich die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft. Mit anderen Worten, an der Entnahmestation 12 wird keine spezielle Aktivität für die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 durchgeführt. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen zweiten vorhergehenden Vorgang an der Einspritzstation 11 befestigt.
In dem dritten vorhergehenden Vorgang wird die innere Form 53, die zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnet ist, an der Einrichtstation 13 entfernt. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen zweiten vorhergehenden Vorgang an der Entnahmestation 12 befestigt. Die innere Form 53 wird herausgenommen, während die zwei unterteilten Stücke P1 und P2 in der beweglichen Form 33 bzw. der feststehenden Form 43 verbleiben.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen dritten vorhergehenden Vorgang durchgeführt. Insbesondere bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12 zusammen mit der inneren Form 51 und dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich zusammen mit dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2 von der Einrichtstation 13 zur Einspritzstation 11. Der Drehvorgang wird vor jedem von dem ersten Formvorganges und dem zweiten Formvorgang durchgeführt.
Der erste Formvorgang und der zweite Formvorgang werden unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben. 6A veranschaulicht den ersten Formvorgang und 6B veranschaulicht den zweiten Formvorgang.
In dem ersten Formvorgang, der in 6A gezeigt ist, wird das Harz zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 an der Einspritzstation 11 eingespritzt. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen dritten vorhergehenden Vorgang an der Einrichtstation 13 befestigt. Das Paar unterteilter Stücke P1 und P2, die in dem vorstehend beschriebenen ersten vorhergehenden Verfahren geformt wurden, wird zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 angeordnet. Als Folge des Einspritzens von Harz in dem ersten Formvorgang wird daher das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 miteinander verbunden, um den hohlen Gegenstand P zu bilden.
In dem ersten Formvorgang sind die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft. Mit anderen Worten, an der Entnahmestation 12 wird keine spezielle Aktivität für die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 durchgeführt. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die der in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurde in dem vorstehend beschriebenen dritten vorhergehenden Vorgang an der Einspritzstation 11 befestigt. Somit schreitet das Aushärten des Paars von unterteilten Stücken P1 und P2, die zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 gebildet sind, fort.
In dem ersten Formvorgang ist die innere Form 53 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 an der Einrichtstation 13 angeordnet. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen dritten vorhergehenden Vorgang an der Entnahmestation 12 befestigt.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang durchgeführt. Infolgedessen bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12 zusammen mit dem hohlen Gegenstand P. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13 zusammen mit der inneren Form 52 und dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich zusammen mit der inneren Form 53 von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11. Der zweite Formvorgang wird durchgeführt, nachdem der Drehvorgang durchgeführt wurde.
In dem zweiten Formvorgang, der in 6B gezeigt wird, wird Harz in einen Zwischenraum eingespritzt, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definiert ist, die zusammen mit der dazwischen eingefügten inneren Form 51 an der Einspritzstation 11 eingepasst sind. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang an der Einrichtstation 13 befestigt. Somit wird das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 geformt.
In dem zweiten Formvorgang wird der hohle Gegenstand P, der zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 eingefügt ist, an der Entnahmestation 12 herausgenommen. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang an der Einspritzstation 11 befestigt. Somit wird ein weiterer hohler Gegenstand P geformt und die Menge N der hergestellten hohlen Gegenstände P erhöht sich um eins.
In dem zweiten Formvorgang wird die innere Form 53, die zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnet ist, an der Einrichtstation 13 entfernt. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die der in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang an der Entnahmestation 12 befestigt. Die innere Form 53 wird entfernt, während die zwei unterteilten Stücke P1 und P2 in der beweglichen Form 33 bzw. der feststehenden Form 43 verbleiben.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen zweiten Formvorgang durchgeführt. Insbesondere bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12 zusammen mit der inneren Form 51 und dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11. Der erste Formvorgang wird nach der Durchführung des Drehvorgangs erneut durchgeführt.
Die Formvorrichtung 10 führt wiederholt den ersten Formvorgang und den zweiten Formvorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durch. Infolgedessen wird ein hohler Gegenstand P in jedem zweiten Formvorgang geformt. Wenn die Menge N der hergestellten hohlen Gegenstände P insgesamt zu Na-2 wird, das um 2 kleiner ist als die Gesamtmenge Na, führt die Formvorrichtung 10 den Drehvorgang durch und führt dann die nachfolgenden Vorgänge durch.
Die nachfolgenden Vorgänge werden unter Bezugnahme auf 7A, 7B, 7C und 7D beschrieben. 7A veranschaulicht den ersten nachfolgenden Vorgang, 7B veranschaulicht den zweiten nachfolgenden Vorgang, 7C veranschaulicht den dritten nachfolgenden Vorgang und 7D veranschaulicht den vierten nachfolgenden Vorgang.
In dem ersten nachfolgenden Vorgang, der in 7A gezeigt ist, wird Harz in einen Zwischenraum eingespritzt, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 an der Einspritzstation 11 definiert ist. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurden im letzten zweiten Formvorgang an der Einrichtstation 13 befestigt. Das Paar unterteilter Stücke P1 und P2, die in dem vorletzten zweiten Formverfahren geformt wurden, wird zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 angeordnet. Daher wird als Folge des Einspritzens von Harz in dem ersten nachfolgenden Vorgang das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 miteinander verbunden, wodurch der hohle Gegenstand P geformt wird.
In dem ersten nachfolgenden Vorgang sind die bewegliche Form 32 und die feststehende Form an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft. Mit anderen Worten, keine spezielle Aktivität wird für die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 an der Entnahmestation 12 durchgeführt. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden im letzten zweiten Formvorgang an die Einspritzstation 11 befestigt. Somit schreitet das Aushärten des Paars unterteilter Stücke P1 und P2, die zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 ausgebildet sind, fort.
In dem ersten nachfolgenden Vorgang wird die innere Form 53 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 an der Einrichtstation 13 angeordnet. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, wurden im letzten zweiten Formvorgang an der Entnahmestation 12 befestigt.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen ersten nachfolgenden Vorgang durchgeführt. Infolgedessen bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12 zusammen mit dem hohlen Gegenstand P. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13 zusammen mit der inneren Form 52 und dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich zusammen mit der inneren Form 53 von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11. Der zweite nachfolgende Vorgang wird durchgeführt, nachdem der Drehvorgang durchgeführt wurde.
In dem zweiten nachfolgenden Vorgang, der in 7B gezeigt ist, sind die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 an der Einspritzstation 11 in Bereitschaftsstellung. Mit anderen Worten, die Düse 23 spritzt in dem zweiten nachfolgenden Vorgang kein Harz in den Zwischenraum ein, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definiert ist. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten nachfolgenden Vorgang an die Einrichtstation 13 befestigt.
In dem zweiten nachfolgenden Vorgang wird der hohle Gegenstand P, der zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 eingefügt ist, an der Entnahmestation 12 herausgenommen. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten nachfolgenden Vorgang an der Einspritzstation 11 befestigt. Somit wird ein weiterer hohler Gegenstand P geformt und dabei nimmt die Menge N der hergestellten hohlen Gegenstände P um eins zu und wird zu Na-1.
In dem zweiten nachfolgenden Vorgang wird die innere Form 53, die zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnet ist, an der Einrichtstation 13 entfernt. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten nachfolgenden Vorgang an der Entnahmestation 12 befestigt. Die innere Form 53 wird herausgenommen, während die zwei unterteilten Stücke P1 und P2 in der beweglichen Form 33 bzw. der feststehenden Form 43 verbleiben.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen zweiten nachfolgenden Vorgang durchgeführt. Insbesondere bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 von der Einspritzstation zu der Entnahmestation 12 zusammen mit der inneren Form 51. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11 zusammen mit dem Paar unterteilter Stücke P1 und P2. Der dritte nachfolgende Vorgang wird durchgeführt, nachdem der Drehvorgang durchgeführt wurde.
In dem in 7C gezeigten dritten nachfolgenden Vorgang wird Harz in einen Zwischenraum eingespritzt, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 an der Einspritzstation 11 definiert ist. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen zweiten nachfolgenden Vorgang an der Einrichtstation 13 befestigt. Das Paar unterteilter Stücke P1 und P2, die in dem letzten zweiten Formgebungsvorgang geformt wurden, ist zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 angeordnet. Infolge des Einspritzens von Harz in dem dritten nachfolgenden Vorgang wird das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 miteinander verbunden und bildet dadurch den hohlen Gegenstand P.
In dem dritten nachfolgenden Vorgang sind die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft. Mit anderen Worten, es wird keine spezielle Aktivität für die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 an der Entnahmestation 12 durchgeführt. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen zweiten nachfolgenden Vorgang an der Einspritzstation 11 befestigt.
In dem dritten nachfolgenden Vorgang wird die innere Form 53 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 an der Einrichtstation 13 angeordnet. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die der in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen zweiten nachfolgenden Vorgang an der Entnahmestation 12 befestigt.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen dritten nachfolgenden Vorgang durchgeführt. Insbesondere bewegen sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 zusammen mit dem hohlen Gegenstand P von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 bewegen sich zusammen mit der inneren Form 52 von der Entnahmestation 12 zu der Aufstellstation 13. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 bewegen sich zusammen mit der inneren Form 53 von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11. Der vierte nachfolgende Vorgang wird durchgeführt, nachdem der Drehvorgang durchgeführt wurde.
In dem vierten nachfolgenden Vorgang, der in 7D gezeigt ist, befinden sich die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 in der Einspritzstation 11 in Bereitschaft. Mit anderen Worten, die Düse 23 spritzt in dem vierten nachfolgenden Vorgang kein Harz in einen Zwischenraum ein, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definiert ist. Die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41, die der in 4 gezeigten „Form 2“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen dritten nachfolgenden Vorgang an der Einrichtstation 13 befestigt.
In dem vierten nachfolgenden Vorgang wird der hohle Gegenstand P, der zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 eingefügt ist, an der Entnahmestation 12 herausgenommen. Die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42, die der in 4 gezeigten „Form 3“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen dritten nachfolgenden Vorgang an der Einspritzstation 11 befestigt. Somit wird ein weiterer hohler Gegenstand P geformt und die Menge N des hergestellten hohlen Gegenstands P erhöht sich um eins und wird zu Na.
In dem vierten nachfolgenden Vorgang wird die innere Form 53, die zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnet ist, an der Einrichtstation 13 entfernt. Die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43, die der in 4 gezeigten „Form 1“ entsprechen, wurden in dem vorstehend beschriebenen dritten nachfolgenden Vorgang an der Entnahmestation 12 befestigt.
Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird in dem zweiten Formvorgang ein Paar unterteilter Stücke P1 und P2 durch eines der drei Paare von Formen an der Einspritzstation 11 geformt, während ein hohler Gegenstand P aus einem anderen der drei Paare von Formen an der Entnahmestation 12 herausgenommen wird. Der erste Formvorgang wird nach dem zweiten Formvorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang erneut durchgeführt. In dem ersten Formvorgang wird ein weiteres Paar unterteilter Stücke P1 und P2 als ein weiterer hohler Gegenstand in dem verbleibenden der drei Paare von Formen an der Einspritzstation 11 verbunden, während das eine Paar unterteilter Stücke P1 und P2 durch Halten eines der drei Paare von Formen 32 und 42 an der Entnahmestation 12 ausgehärtet wird. Somit kann, indem der erste Formvorgang und der zweite Formvorgang wiederholt mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt werden, eine Menge der hohler Gegenstände P pro Zeiteinheit bereitgestellt werden, während die Vorlaufzeit verkürzt werden kann, indem die innere Form 50 und die drei Paare aus der beweglichen Form 30 und der feststehenden Form 40 verwendet werden.
Hier wird in 10 ein Vorgangsdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines hohlen Gegenstands nach einem Vergleichsbeispiel gezeigt. Das Verfahren in dem Vergleichsbeispiel dient zur Herstellung hohler Gegenstände P unter Verwendung von drei Paaren aus einer beweglichen Form 30 und einer feststehenden Form 40 und drei Innenformen 50.
In dem Verfahren des Vergleichsbeispiels unterscheiden sich die durchzuführenden Kombinationen der Vorgänge von den Kombinationen der Vorgänge in dem Verfahren der ersten Ausführungsform. Wie in 10 gezeigt, umfasst das Verfahren des Vergleichsbeispiels einen dritten Formvorgang, einen vierten Formvorgang und einen fünften Formvorgang, der wiederholt mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt wird. Der dritte Formvorgang umfasst das Einspritzen von Harz in eine Form 2. Der vierte Formvorgang umfasst das Einspritzen von Harz in eine Form 3. Der fünfte Formvorgang umfasst das Einspritzen von Harz in eine Form 1.
Bei dem Verfahren des Vergleichsbeispiels werden die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 in jedem von dem dritten, vierten und fünften Formvorgang an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft gehalten, und dann wird der hohle Gegenstand P jeder von dem nachfolgenden dritten, vierten und fünften Formvorgang herausgenommen. Das heißt, Vorgänge, in denen der hohle Gegenstand P nicht geformt wird, werden kontinuierlich durchgeführt und dann werden nachfolgende Vorgänge, in denen der hohle Gegenstand P geformt wird, kontinuierlich durchgeführt. Infolgedessen kann eine Menge der hohlen Gegenstände P, die pro Zeiteinheit hergestellt werden, nicht gleichbleibend werden. Wenn die Menge der hohlen Gegenstände P, die pro Zeiteinheit hergestellt werden, nicht gleichbleibend wird, kann ein Vorgang zur Herstellung eines Luftflussmessers, der den hohlen Gegenstand P enthält, durch eine Herstellungsvorrichtung nicht kontinuierlich durchgeführt werden. Dementsprechend kann sich die Herstellungseffizienz verschlechtern.
Im Gegensatz dazu werden in dem Verfahren der ersten Ausführungsform der erste Formvorgang und der zweite Formvorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang wiederholt durchgeführt und der hohle Gegenstand P wird in jedem zweiten Formvorgang geschaffen. Dementsprechend wird eine Menge hohler Gegenstände P, die pro Zeiteinheit hergestellt werden, gleichbleibend. Folglich können nachfolgende Vorgänge zur Herstellung eines Luftflussmessers unter Verwendung des hohlen Gegenstands P mit hoher Effizienz durchgeführt werden.
Das Herstellungsverfahren in der ersten Ausführungsform umfasst den ersten vorhergehenden Vorgang, den zweiten vorhergehenden Vorgang und den dritten vorhergehenden Vorgang, die vor dem ersten Formvorgang und dem zweiten Formvorgang durchgeführt werden. In dem ersten vorhergehenden Vorgang wird (i) Harz in einen zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definierten Zwischenraum eingespritzt, die zusammen mit der dazwischen eingefügten inneren Form 51 eingepasst sind, um an der Einspritzstation 11 ein Paar unterteilter Stücke P1 und P2 zu formen, (ii) die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 werden an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft gehalten, und (iii) die bewegliche Form 33 und die feststehende Form 43 werden gehalten, um an der Einrichtstation 13 in Bereitschaft zu sein. Der zweite vorhergehende Vorgang wird nach dem ersten vorhergehenden Vorgang durchgeführt, wobei dazwischen der Drehvorgang geschaltet wird. In dem zweiten vorhergehenden Vorgang werden (i) die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 an der Einspritzstation 11 in Bereitschaft gehalten, (ii) die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 werden an der Entnahmestation (12) in Bereitschaft gehalten und (iii) die innere Form (53) ist zwischen der beweglichen Form (33) und der feststehenden Form (43) an der Einrichtstation (13) angeordnet. Der dritte vorhergehende Vorgang wird nach dem zweiten vorhergehenden Vorgang mit einem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt. In dem dritten vorhergehenden Vorgang wird (i) Harz in einen zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definierten Zwischenraum eingespritzt, die zusammen mit der dazwischen eingefügten inneren Form 51 eingepasst sind, um an der Einspritzstation 11 ein Paar unterteilter Stücke P1 und P2 zu formen, (ii) die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 werden an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft gehalten, und (iii) die zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnete innere Form 53 wird an der Einrichtstation 13 entfernt.
Indem der erste, zweite und dritte vorhergehende Vorgang durchgeführt werden, können, wie vorstehend beschrieben, der erste Formvorgang und der zweite Formvorgang von dem Zustand beginnen, in dem eines von dem ersten, zweiten und dritten Paar aus beweglichen Form 30 und die feststehende Form 40 die unterteilten Stücke P1 und P2 und den hohlen Gegenstand P aufweist.
Das Verfahren in der ersten Ausführungsform umfasst den ersten nachfolgenden Vorgang, den zweiten nachfolgenden Vorgang, den dritten nachfolgenden Vorgang und den vierten nachfolgenden Vorgang, die nach dem zweiten Formvorgang durchgeführt werden. Der erste nachfolgende Vorgang wird nach dem zweiten Formvorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt. In dem ersten nachfolgenden Vorgang wird (i) Harz in einen Zwischenraum eingespritzt, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definiert ist, die zusammen ohne die dazwischen eingefügte innere Form 51 eingepasst sind, um an der Einspritzstation 11 das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 zu verbinden und (ii) die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 werden an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft gehalten. Der zweite nachfolgende Vorgang wird nach dem ersten nachfolgenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt. In dem zweiten nachfolgenden Vorgang werden (i) die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 gehalten, um an der Einspritzstation 11 in Bereitschaft zu sein, (ii) das hohle Teilchen P, das zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 ausgebildet ist, wird an der Entnahmestation 12 herausgenommen, und (iii) die zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnete innere Form 53 wird entfernt, während das Paar der unterteilten Stücke P1 und P2 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 an der Einrichtstation 13 verbleibt. Der dritte nachfolgende Vorgang wird nach dem zweiten nachfolgenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt. In dem dritten nachfolgenden Vorgang wird (i) Harz in einen Zwischenraum eingespritzt, der zwischen der beweglichen Form 31 und der feststehenden Form 41 definiert ist, die ohne die dazwischen eingefügte innere Form 51 zusammen eingepasst werden, um an der Einspritzstation 11 das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 zu verbinden, (ii) die bewegliche Form 32 und die feststehende Form 42 werden gehalten, um an der Entnahmestation 12 in Bereitschaft zu sein, und (iii) die innere Form 53 wird an der Einrichtstation 13 zwischen der beweglichen Form 33 und der feststehenden Form 43 angeordnet. Der vierte nachfolgende Vorgang wird nach dem dritten nachfolgenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt. In dem vierten nachfolgenden Vorgang werden (i) die bewegliche Form 31 und die feststehende Form 41 gehalten, um an der Einspritzstation 11 in Bereitschaft zu sein, und (ii) der hohle Gegenstand P, der zwischen der beweglichen Form 32 und der feststehenden Form 42 ausgebildet ist, wird an der Entnahmestation 12 herausgenommen.
Durch das Durchführen des ersten, zweiten, dritten und vierten nachfolgenden Vorgangs wird, wie vorstehend beschrieben, das Verfahren zur Herstellung der hohlen Gegenstände P vervollständigt, ohne das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 und den hohlen Gegenstand P in irgendeinem von dem ersten, zweiten und dritten Paar aus beweglicher Form 30 und feststehender Form 40 zu belassen. Darüber hinaus beginnt der erste vorhergehende Vorgang sofort als Reaktion auf das Starten des Verfahrens zur Herstellung der hohlen Gegenstände P.
Das Verfahren zur Herstellung des hohlen Gegenstands P in der ersten Ausführungsform verwendet das erste, zweite und dritte Paar aus beweglicher Form 30 und feststehender Form 40 und die erste und zweite innere Form 50, die der beweglichen Form 30 bzw. der feststehenden Form 40 entsprechen. Der durch das erste Paar Formen 30 und 40 geformte hohle Gegenstand P, der durch das zweite Paar Formen 30 und 40 geformte hohle Gegenstand P und der durch das dritte Paar Formen 30 und 40 geformte hohle Gegenstand P weisen die gleiche Form auf. Dementsprechend kann die Vorlaufzeit verkürzt werden, und die Menge hohler Gegenstände P, die pro Zeiteinheit hergestellt werden, kann mit einer kleinen Anzahl von Paaren aus beweglicher Form 30 und feststehender Form 40 gleichbleibend sein.
In dem Verfahren der ersten Ausführungsform unterscheidet sich die Gießrinne, durch die Harz in dem ersten Formvorgang fließt, von der Gießrinne, durch die Harz in dem zweiten Formgebungsvorgang fließt. Das heißt, die Gießrinne, durch die das Harz fließt, um das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 zu formen, unterscheidet sich von der Gießrinne, durch die das Harz fließt, um das Paar unterteilter Stücke P1 und P2 zu verbinden. Infolgedessen kann Harz in jedem von dem ersten Formvorgang und dem zweiten Formvorgang geeignet zugeführt werden. Daher kann eine Qualität des hergestellten hohlen Gegenstands P verbessert werden, während die Vorlaufzeit bei der Herstellung des hohlen Gegenstands P verkürzt wird.
Zweite Ausführungsform
Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstände in einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8, 9A und 9B beschrieben. In dem Verfahren nach der zweiten Ausführungsform wird, ähnlich zu dem Verfahren der ersten Ausführungsform, ein hohler Gegenstand auf eine Art und Weise geformt, dass ein Paar unterteilter Stücke geformt wird und dass das Paar unterteilter Stücke verbunden wird, um den hohlen Gegenstand zu bilden. In dem Verfahren der zweiten Ausführungsform wird eine Formvorrichtung 100 verwendet, die sich von der Formvorrichtung 10 unterscheidet, die in dem Verfahren der ersten Ausführungsform verwendet wird. Die Formvorrichtung 100 weist die gleichen Komponenten wie die Formvorrichtung 10 auf, daher sind die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Formvorrichtung 100 zeigt, die in dem Herstellungsverfahren nach der zweiten Ausführungsform verwendet wird. Die Formvorrichtung 100 umfasst die Plattform 21, die Düse 23, ein erstes Paar aus beweglicher Form 30A und feststehender Form 40A, ein zweites Paar aus beweglicher Form 30B und feststehender Form 40B, ein drittes Paar aus beweglicher Form 30C und feststehender Form 40C und erste, zweite und dritte innere Formen 50A, 50B und 50C.
Das erste Paar Formen 30A und 40A, das zweite Paar Formen 30B und 40B und das dritte Paar Formen 30C und 40C formen jeweils einen hohlen Gegenstand mit aus der Düse 23 eingespritztem Harz. Die beweglichen Formen 30A, 30B und 30C (oder die ersten Formen) sind an einem Rand der Plattform 21 in Intervallen von 120° in der Richtung des Pfeils RT um die Drehwelle 22 herum befestigt. Die feststehenden Formen 40A, 40B und 40C (oder die zweiten Formen) sind jeweils über den beweglichen Formen 30A, 30B und 30C positioniert. Das heißt, die bewegliche Form 30A ist mit der feststehenden Form 40A gekoppelt, um das erste Paar Formen zu sein, die bewegliche Form 30B ist mit der feststehenden Form 40B gekoppelt, um das zweite Paar Formen zu sein, und die bewegliche Form 30C ist mit der feststehenden Form 40C gekoppelt, um das dritte Paar Formen zu sein. Ein durch das erste Paar Formen 30A und 40A geformter hohler Gegenstand PA, ein durch das zweite Paar Formen 30B und 40B geformter hohler Gegenstand PB und ein durch das dritte Paar Formen 30C und 40C geformter hohler Gegenstand PC weisen jeweils voneinander unterschiedliche Formen auf.
Jede der inneren Formen 50A, 50B und 50C wird auch als „Kern“ bezeichnet. Die innere Form 50A ist so eingerichtet, um zwischen der beweglichen Form 30A und der feststehenden Form 40A entfernbar angeordnet zu sein. Die innere Form 50B ist eingerichtet, um zwischen der beweglichen Form 30B und der feststehenden Form 40B entfernbar angeordnet zu sein. Die innere Form 50C ist eingerichtet, um zwischen der beweglichen Form 30C und der feststehenden Form 40C entfernbar angeordnet zu sein.
Nachfolgend werden die bewegliche Form, die feststehende Form und die innere Form, die an einer Einspritzstation 11 befestigt sind, jeweils als „bewegliche Form 310“, „feststehende Form 410“ und „innere Form 510“ bezeichnet. Die bewegliche Form, die feststehende Form und die innere Form, die an einer Entnahmestation 12 befestigt sind, werden jeweils als „bewegliche Form 320“, „feststehende Form 420“ und „innere Form 520“ bezeichnet. Die bewegliche Form, die feststehende Form und die innere Form, die an einer Einrichtstation 13 befestigt sind, werden jeweils als „bewegliche Form 330“, „feststehende Form 430“ und „innere Form 530“ bezeichnet.
Mit anderen Worten, die bewegliche Form 310, die feststehende Form 410 und die innere Form 510 bewegen sich von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12, wenn der Drehvorgang durchgeführt wird, und werden dadurch jeweils zur (in 8 nicht gezeigten) beweglichen Form 320, feststehenden Form 420 und inneren Form 520. In ähnlicher Weise bewegen sich die bewegliche Form 320, die feststehende Form 420 und die innere Form 520 (in 8 nicht gezeigt) von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13, wenn der Drehvorgang durchgeführt wird, und werden dadurch jeweils zur beweglichen Form 330, der feststehenden Form 430 und der inneren Form 530. In ähnlicher Weise bewegen sich die bewegliche Form 330, die feststehende Form 430 und die innere Form 530 von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11, wenn der Drehvorgang durchgeführt wird, und werden dadurch die bewegliche Form 310, die feststehende Form 410 bzw. die innere Form 510.
9A und 9B veranschaulichen einen ersten Formvorgang und einen zweiten Formvorgang, die in dem von der Formvorrichtung 100 durchgeführten Herstellungsverfahren enthalten sind. 9A veranschaulicht den ersten Formvorgang und 9B veranschaulicht den zweiten Formvorgang. Der erste Formvorgang und der zweite Formvorgang werden mit einem dazwischen geschalteten Drehvorgang wiederholt durchgeführt.
In dem in 9A gezeigten ersten Formvorgang, wird das Harz zwischen der beweglichen Form 310 und der feststehenden Form 410 an der Einspritzstation 11 eingespritzt. Ein Paar unterteilter Stücke, die im letzten zweiten Formvorgang geformt wurden, wird zwischen der beweglichen Form 310 und der feststehenden Form 410 angeordnet. Infolge des Einspritzens von Harz in dem ersten Formvorgang wird das Paar unterteilter Stücke miteinander verbunden, um den hohlen Gegenstand PA (oder einen der hohlen Gegenstände PB und PC) zu bilden.
In dem ersten Formvorgang werden die bewegliche Form 320, die feststehende Form 420 und die innere Form 520 in der Entnahmestation 12 in Bereitschaft gehalten. Mit anderen Worten, es wird keine spezielle Aktivität für die bewegliche Form 320 und die feststehende Form 420 an der Entnahmestation 12 durchgeführt. Somit schreitet das Aushärten des Paars unterteilter Stücke, die zwischen der beweglichen Form 320 und der feststehenden Form 420 gebildet sind, fort.
In dem ersten Formvorgang ist die innere Form 530 zwischen der beweglichen Form 330 und der feststehenden Form 430 an der Einrichtstation 13 angeordnet. Die innere Form 530 widmet sich dem Paar aus beweglicher Form 330 und feststehender Form 430 zu. Mit anderen Worten, wenn das an der Einrichtstation 13 befestigte Paar Formen die bewegliche Form 30A und die feststehende Form 40A ist, ist die innere Form 50A zwischen der beweglichen Form 30A und der feststehenden Form 40A angeordnet. Wenn das an der Einrichtstation 13 befestigte Paar Formen die bewegliche Form 30B und die feststehende Form 40B ist, wird die innere Form 50B zwischen der beweglichen Form 30B und der feststehenden Form 40B angeordnet. Wenn das Paar Formen, das an der Einrichtstation 13 befestigt ist, die bewegliche Form 30C und die feststehende Form 40C sind, wird die innere Form 50C zwischen der beweglichen Form 30C und der feststehenden Form 40C angeordnet.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang durchgeführt. In dem Drehvorgang bewegen sich (i) die bewegliche Form 310 und die feststehende Form 410 von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12 zusammen mit dem dazwischen eingefügten hohlen Gegenstand PA (oder einem der hohlen Gegenstände PB und PC) (ii ) die bewegliche Form 320 und die feststehende Form 420 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zur Einrichtstation 13 zusammen mit dem dazwischen eingefügten Paar unterteilter Stücke und (iii) die bewegliche Form 330 und die feststehende Form 430 bewegen sich von der Einrichtstation 13 zu der Einspritzstation 11 zusammen mit der inneren Form 530, die dazwischen eingefügt ist. Der zweite Formvorgang wird nach dem Drehvorgang durchgeführt.
In dem zweiten Formvorgang, der in 9B gezeigt ist, wird das Harz in einen Zwischenraum eingespritzt, der zwischen der beweglichen Form 310 und der feststehenden Form 410 definiert ist, die zusammen mit der dazwischen eingefügten inneren Form 510 an der Einspritzstation 11 eingepasst werden. Die bewegliche Form 310, die feststehende Form 410 und die innere Form 510 wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang an der Einrichtstation 13 befestigt. Somit wird das Paar unterteilter Stücke zwischen der beweglichen Form 310 und der feststehenden Form 410 geformt.
In dem zweiten Formvorgang wird der hohle Gegenstand PA (oder einer der hohlen Gegenstände PB und PC), der zwischen der beweglichen Form 320 und der feststehenden Form 420 angeordnet ist, an der Entnahmestation 12 herausgenommen. Die bewegliche Form 320 und die feststehende Form 420 wurden in dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang an der Einspritzstation 11 befestigt. Wenn das an der Entnahmestation 12 befestigte Paar Formen die bewegliche Form 30A und die feststehende Form 40A ist, wird der hohle Gegenstand PA, der zwischen der beweglichen Form 30A und der feststehenden Form 40A angeordnet ist, herausgenommen. Wenn das an der Entnahmestation 12 befestigte Paar Formen die bewegliche Form 30B und die feststehende Form 40B ist, wird der zwischen der beweglichen Form 30B und der feststehenden Form 40B angeordnete hohle Gegenstand PB herausgenommen. Wenn das Paar Formen, das an der Entnahmestation 12 befestigt ist, die bewegliche Form 30C und die feststehende Form 40C ist, wird der hohle Gegenstand PC, der zwischen der beweglichen Form 30C und der feststehenden Form 40C angeordnet ist, herausgenommen.
In dem zweiten Formvorgang wird die innere Form 530, die zwischen der beweglichen Form 330 und der feststehenden Form 430 angeordnet ist, an der Einrichtstation 13 herausgenommen. Die bewegliche Form 330, die feststehende Form 430 und die innere Form 530 wurden an der Entnahmestation 12 in dem vorstehend beschriebenen ersten Formvorgang befestigt. Die innere Form 530, die hier herausgenommen wurde, widmet sich der beweglichen Form 330 und der feststehenden Form 430 zu. Mit anderen Worten, wenn das an der Einrichtstation befestigte Paar Formen die bewegliche Form 30A und die feststehende Form 40A ist, wird die innere Form 50A, die zwischen der beweglichen Form 30A und der feststehenden Form 40A angeordnet ist, entfernt. Wenn das Paar Formen, die an der Einrichtstation 13 befestigt sind, die bewegliche Form 30B und die feststehende Form 40B sind, wird die innere Form 50B, die zwischen der beweglichen Form 30B und der feststehenden Form 40B angeordnet ist, entfernt. Wenn das an der Einrichtstation 13 befestigte Paar Formen die bewegliche Form 30C und die feststehende Form 40C ist, wird die zwischen der beweglichen Form 30C und der feststehenden Form 40C angeordnete innere Form 50C entfernt. Die innere Form 530 wird herausgenommen, während das Paar unterteilter Stücke (z. B. die unterteilten Stücke PC1 in 9B) in der beweglichen Form 330 und der feststehenden Form 430 verbleibt.
Der Drehvorgang wird nach dem vorstehend beschriebenen zweiten Formvorgang durchgeführt. In dem Drehvorgang (i) bewegen sich die bewegliche Form 310 und die feststehende Form 410 von der Einspritzstation 11 zu der Entnahmestation 12 zusammen mit der inneren Form 510 und dem dazwischen eingefügten Paar unterteilter Stücke (ii) die bewegliche Form 320 und die feststehende Form 420 bewegen sich von der Entnahmestation 12 zu der Einrichtstation 13, und (iii) die bewegliche Form 330 und die feststehende Form 430 bewegen sich von der Einrichtstation 13 zur Einspritzstation 11 zusammen mit dem dazwischen eingefügten Paar unterteilter Stücke. Der erste Formvorgang wird erneut durchgeführt, nachdem der Drehvorgang durchgeführt wurde.
Wie vorstehend beschrieben, verwendet das Verfahren in der zweiten Ausführungsform die erste innere Form 50A, die zweite innere Form 50B und die dritte innere Form 50C, die dem ersten Paar Formen 30A und 40A entspricht, das zweite Paar Formen 30B und 40B und das dritte Paar Formen 30C bzw. 40C. Der hohle Gegenstand PA, der durch das erste Paar Formen 30A und 40A geformt wird, der hohle Gegenstand PB, der durch das zweite Paar Formen 30B und 40B geformt wird, und der hohle Gegenstand PC, der durch das dritte Paar Formen 30C und 40C geformt wird, weisen Formen auf, die sich voneinander unterscheiden. Nach dem Verfahren in der zweiten Ausführungsform kann die Menge der pro Zeiteinheit hergestellten hohlen Gegenstände gleichbleibend sein, während drei Arten der hohlen Gegenstände PA, PB und PC hergestellt werden.
Andere Ausführungsform
Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen innerhalb eines Umfangs der vorliegenden Offenbarung abdecken. Es sollte verstanden werden, dass Strukturen, die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind, bevorzugte Strukturen sind und die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt ist, die bevorzugten Strukturen aufzuweisen. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung umfasst alle Modifikationen, die den Beschreibungen der vorliegenden Offenbarung entsprechen oder die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden.
In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die erste Form die bewegliche Form und die zweite Form ist die feststehende Form. Eine erste Form kann jedoch eine feststehende Form und eine zweite Form eine bewegliche Form sein. Sowohl eine erste Form als auch eine zweite Form können bewegliche Formen sein.
In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der hergestellte hohle Gegenstand als ein Beispiel für den Luftmengenmesser verwendet. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch auf die Herstellung von hohlen Gegenständen angewendet werden, die für andere Produkte verwendet werden, wie etwa einen Behälter zum Aufbewahren von Flüssigkeit.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015225734 [0001]
JP 62087315 A [0005]

Claims

Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstands (P, PA, PB, PC) unter Verwendung mindestens einer inneren Form (50, 50A, 50B, 50C) und eines ersten, zweiten und dritten Paars von Formen, von denen jedes ein Paar einer ersten Form (30, 30A, 30B, 30C) und einer zweiten Form (40, 40A, 40B, 40C) ist, wobei das Verfahren das Formen eines Paars unterteilter Stücke (P1, P2) und das Verbinden des Paars unterteilter Stücke zum Formen des hohlen Gegenstands aufweist, wobei das Verfahren umfasst einen ersten Formvorgang und einen zweiten Formvorgang, die wiederholt mit einem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt werden, wobei der erste Formvorgang umfasst Einspritzen von Harz in einen zwischen dem ersten Paar Formen (31, 41, 310, 410) definierten Zwischenraum, in dem ein erstes Paar unterteilter Stücke gebildet wird, und das ohne die innere Form zusammengefügt wird, um das erste Paar unterteilter Stücke zu verbinden, um an einer Einspritzstation (11) einen ersten hohlen Gegenstand zu bilden, Einführen einer inneren Form (53, 530) zwischen das dritte Paar Formen (33, 43, 330, 430) an einer Einrichtstation (13), Halten des zweiten Paars Formen (32, 42, 320, 420), zwischen denen eine andere innere Form angeordnet ist, an einer Entnahmestation (12), und wobei im Drehvorgang Bewegen eines von dem ersten, zweiten und dritten Paar Formen, die an der Einspritzstation angeordnet sind, zur Entnahmestation, Bewegen eines anderen von dem ersten, zweiten und dritten Paar Formen, die sich an der Entnahmestation befinden, zur Einrichtstation bewegt, und Bewegen eines verbleibenden von dem ersten, zweiten und dritten Paar Formen, die sich an der Einrichtstation befinden, wird zu der Einspritzstation, und wobei der zweite Formvorgang umfasst Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen dem dritten Paar Formen definiert ist, das mit der dazwischen eingefügten inneren Form zusammengefügt ist, um ein drittes Paar unterteilter Stücke an der Einspritzstation zu formen, Entnehmen des ersten hohlen Gegenstandes aus dem ersten Paar Formen an der Entnahmestation, und Entfernen der anderen inneren Form von dem zweiten Paar Formen, während ein zweites Paar unterteilter Stücke zwischen dem zweiten Paar Formen an der Einrichtstation belassen wird.
Verfahren zur Herstellung des hohlen Gegenstands nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: einen ersten vorhergehenden Vorgang; einen zweiten vorhergehenden Vorgang, der nach dem ersten vorhergehenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt wird; und einen dritten vorhergehenden Vorgang, der nach dem zweiten vorhergehenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt wird, wobei der erste, zweite und dritte vorhergehende Vorgang vor dem ersten und zweiten Formvorgang durchgeführt werden, wobei der erste vorhergehende Vorgang aufweist Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen dem ersten Paar Formen (31, 41) definiert ist, das zusammen mit der einen dazwischen eingefügten inneren Form (51) eingepasst ist, um das erste Paar unterteilter Stücke zu formen, Halten des zweiten Paars Formen (32, 42) an der Entnahmestation, und Halten des dritten Paars Formen (33, 34) an der Einrichtstation, wobei der zweite vorhergehende Vorgang aufweist Halten des dritten Paars Formen an der Einspritzstation, Einführen der anderen inneren Form (53) zwischen das zweite Paar Formen an der Einrichtstation, und Halten des ersten Paars Formen an der Entnahmestation, und wobei der dritte vorhergehende Vorgang aufweist Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen dem zweiten Paar Formen definiert ist, das zusammen mit der anderen dazwischen eingefügten inneren Form eingepasst ist, um das zweite Paar unterteilter Stücke an der Einspritzstation zu formen, Halten des dritten Paars Formen an der Entnahmestation, und Entfernen der einen inneren Form von dem ersten Paar Formen, während das erste Paar unterteilter Stücke zwischen dem ersten Paar Formen an der Einrichtstation belassen wird.
Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstandes nach Anspruch 2, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: einen ersten nachfolgenden Vorgang, der nach dem zweiten Formvorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt wird; einen zweiten nachfolgenden Vorgang, der nach dem ersten nachfolgenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt wird; einen dritten nachfolgenden Vorgang, der nach dem zweiten nachfolgenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt wird; und einen vierten nachfolgenden Vorgang, der nach dem dritten nachfolgenden Vorgang mit dem dazwischen geschalteten Drehvorgang durchgeführt wird, wobei der erste nachfolgende Vorgang aufweist Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen dem zweiten Paar Formen (31, 41) definiert ist, die ohne die innere Form zusammengefügt werden, um das zweite Paar unterteilter Stücke zu verbinden, um an der Einspritzstation einen zweiten hohlen Gegenstand zu bilden, und Halten des dritten Paars Formen (32, 42) an der Entnahmestation, wobei der zweite nachfolgende Vorgang aufweist Halten des ersten Paars Formen an der Einspritzstation, Herausnehmen des zweiten hohlen Gegenstands aus dem zweiten Paar Formen an der Entnahmestation, und Entfernen der einen inneren Form (53) von dem dritten Paar Formen (33, 43), während das dritte Paar unterteilter Stücke zwischen dem dritten Paar Formen verbleibt, wobei der dritte nachfolgende Vorgang aufweist Einspritzen von Harz in einen Zwischenraum, der zwischen dem dritten Paar Formen definiert ist, die ohne die innere Form zusammengefügt werden, um das dritte Paar unterteilter Stücke zu verbinden, um an der Einspritzstation einen dritten hohlen Gegenstand zu bilden, Halten des ersten Paars Formen an der Entnahmestation und Einführen der einen inneren Form zwischen das zweite Paar Formen an der Einrichtstation, und wobei der vierte nachfolgende Vorgang aufweist Halten des zweiten Paars Formen an der Einspritzstation und Herausnehmen des dritten hohlen Gegenstands aus dem dritten Paar Formen an der Entnahmestation.
Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstandes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verfahren eine erste Form (50) und eine zweite Form (50) verwendet, die der ersten Form und der zweiten Form entsprechen, und der hohle Gegenstand (P), das durch das erste Paar Formen (30, 40) geformt wird, der hohle Gegenstand (P), der durch das zweite Paar Formen (30, 40) geformt wird, und der hohle Gegenstand (P), der durch das dritte Paar Formen (30, 40) geformt wird, die gleiche Form aufweisen.
Verfahren zur Herstellung des hohlen Gegenstands nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verfahren eine erste innere Form (50A), eine zweite innere Form (50B) und eine dritte innere Form (50C) verwendet, die jeweils dem ersten Paar Formen, dem zweiten Paar Formen und dem dritten Paar Formen entsprechen, und der hohle Gegenstand (PA), der durch das erste Paar Formen (30A, 40A) geformt wird, der hohle Gegenstand (PB), der durch das zweite Paar Formen (30B, 40B) geformt wird, und der hohle Gegenstand (PC), der durch das dritte Paar Formen (30C, 40C) geformt wird, voneinander unterschiedliche Formen aufweisen.
Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstandes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sich eine Gießrinne, durch die das Harz in dem ersten Formvorgang fließt, von einer Gießrinne, durch die das Harz im zweiten Formvorgang fließt, unterscheidet.