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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor.
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Stand der Technik
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Ein Motor ist bekannt, in dem ein Motorgehäuse, das den Motor aufnimmt, und ein Aufnahmebauglied, das eine Steuervorrichtung aufnimmt, gekoppelt und integriert sind (siehe PTL 1). Ein solcher Motor weist einen Verbindungsanschlussabschnitt auf, der sich zu einer Steuergerätseite hin erstreckt, und ist mit dem Steuergerät durch Einführen des Verbindungsanschlussabschnittes in eine Buchse, die in der Steuervorrichtung bereitgestellt ist, verbunden.
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Liste der genannten Dokumente
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Patentdokument
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PTL 1: US-Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2012/0223604
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technische Problemstellung
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In einem Zustand, in dem der Verbindungsanschlussabschnitt des Motors und die Buchse der Steuervorrichtung miteinander verbunden sind, kann aufgrund eines Einflusses einer thermischen Ausdehnung oder dergleichen eine Positionsabweichung auftreten. In einem Fall, in dem der Verbindungsanschlussabschnitt unbewegbar an dem Motor befestigt ist, besteht das Bedenken, dass ein Verbindungszustand aufgrund der relativen Positionsabweichung zwischen dem Verbindungsanschlussabschnitt und der Buchse instabil ist.
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Eine Aufgabe eines Aspektes der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Motor bereitzustellen, der stabil mit einer Steuervorrichtung verbunden sein kann.
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Lösung der Problemstellung
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Ein Motor gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rotor, der eine Welle umfasst, die auf einer Mittelachse, die sich in einer Oben-Unten-Richtung erstreckt, zentriert ist; einen Stator, der dahin gehend positioniert ist, dem Rotor zugewandt zu sein; und eine Sammelschieneneinheit, die auf einer oberen Seite des Stators positioniert ist und den Stator mit einer Steuervorrichtung verbindet. Die Sammelschieneneinheit umfasst eine Sammelschiene und einen Sammelschienenhalter, der die Sammelschiene trägt. Die Sammelschiene umfasst einen Spulenverbindungsabschnitt, der mit einem Spulenende, das sich von dem Stator erstreckt, verbunden ist, einen Verbindungsanschlussabschnitt, der sich nach oben erstreckt und mit der Steuervorrichtung verbunden ist, einen Trageabschnitt, der von dem Sammelschienenhalter getragen wird, und einen Armabschnitt, der zwischen dem Trageabschnitt und dem Verbindungsanschlussabschnitt positioniert ist. Der Armabschnitt erstreckt sich in einer Richtung, die in einer Draufsicht eine Radialrichtung kreuzt.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor bereitgestellt, der stabil mit einer Steuervorrichtung verbunden sein kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schnittansicht, die einen Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 2 ist eine Perspektivansicht des Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel, in dem ein Gehäuse ausgelassen ist.
- 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Sammelschieneneinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel.
- 4 ist eine Draufsicht der Sammelschieneneinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel.
- 5 ist eine schematische Draufsicht eines Zustands, in dem eine erste Sammelschiene gemäß einem Ausführungsbeispiel auseinandergeklappt ist.
- 6 ist eine schematische Draufsicht eines Zustands, in dem eine zweite Sammelschiene gemäß einem Ausführungsbeispiel auseinandergeklappt ist.
- 7 ist eine Draufsicht einer Sammelschieneneinheit gemäß einem Modifizierungsbeispiel 1.
- 8 ist eine Perspektivansicht einer Sammelschieneneinheit gemäß einem Modifizierungsbeispiel 2.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, in der sich eine Mittelachse J erstreckt, eine Oben-Unten-Richtung. Jedoch ist die Oben-Unten-Richtung in der vorliegenden Beschreibung lediglich ein Name, der zur Erläuterung verwendet wird, und schränkt eine tatsächliche Positionsbeziehung und Richtung nicht ein. Zusätzlich dazu wird, falls nicht anders angegeben, eine Richtung parallel zu der Mittelachse J einfach als eine „Axialrichtung“ bezeichnet, eine Radialrichtung, die auf der Mittelachse J zentriert ist, wird einfach als eine „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung, die auf der Mittelachse J zentriert ist (auf der Achse der Mittelachse J zentriert) wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet.
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Ferner umfasst in der vorliegenden Beschreibung der Begriff „erstreckt sich in der Axialrichtung“ nicht nur einen Fall, dass sich etwas strikt in der Axialrichtung erstreckt, sondern umfasst auch einen Fall, dass sich etwas in einer Richtung erstreckt, die in einem Bereich von weniger als 45 Grad in Bezug auf die Axialrichtung geneigt ist. Ferner umfasst der Begriff „erstreckt sich in der Radialrichtung“ in der vorliegenden Beschreibung nicht nur einen Fall, dass sich etwas strikt in der Radialrichtung erstreckt, d. h. in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung, sondern umfasst auch einen Fall, dass sich etwas in einer Richtung erstreckt, die in einem Bereich von weniger als 45 Grad in Bezug auf die Radialrichtung geneigt ist.
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1 ist eine Schnittansicht, die einen Motor 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 2 ist eine Perspektivansicht des Motors 10, bei dem ein Gehäuse 20 weggelassen ist. 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Sammelschieneneinheit 60. 4 ist eine Draufsicht der Sammelschieneneinheit 60.
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Der Motor 10 umfasst das zylindrische Gehäuse 20 mit einer Öffnung auf einer oberen Seite, einen Rotor 30, einen Stator 40, ein Drahttragebauglied 70, einen Lagerhalter 55, ein oberes Lager 51, ein unteres Lager 52 und die Sammelschieneneinheit 60. Die Sammelschieneneinheit 60, der Lagerhalter 55, das Drahttragebauglied 70 und der Stator 40 sind in dieser Reihenfolge von der oberen Seite zu der unteren Seite in dem Motor 10 angeordnet. Der Motor 10 umfasst einen Steuervorrichtungsaufnahmebereich 20A, der zumindest einen Teil einer Steuervorrichtung 100 auf der oberen Seite der Sammelschieneneinheit 60 aufnehmen kann. Das heißt, die Sammelschieneneinheit 60 ist auf der unteren Seite des Steuervorrichtungsaufnahmebereichs 20A positioniert. Die Steuervorrichtung 100 weist eine Buchse 100a auf, in die Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b, die sich von der Sammelschieneneinheit 60 zu der oberen Seite hin erstrecken, eingeführt werden, um verbunden zu werden. Der Steuervorrichtungsaufnahmebereich 20A ist auf der oberen Seite der Sammelschieneneinheit 60 bereitgestellt, sodass die Steuervorrichtung 100 von einer Innenperipherieoberfläche des Gehäuses 20 in der Axialrichtung geführt wird, um die Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b und die Buchse 100a reibungslos zu verbinden.
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Das Gehäuse 20 umfasst einen Zylinderabschnitt 21, der sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, einen Unterseitenwandabschnitt 23, der an einem unteren Ende des Zylinderabschnittes 21 positioniert ist, und einen Öffnungsabschnitt 20a, der zu der oberen Seite hin geöffnet ist. Der Stator 40 und der Lagerhalter 55 sind aufgenommen und an einer Innenoberfläche des Gehäuses 20 in dieser Reihenfolge von der unteren Seite befestigt.
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Der Zylinderabschnitt 21 weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der Zylinderabschnitt 21 umfasst eine Innenperipherieoberfläche 20b, die den Stator 40 hält, eine Innenperipherieoberfläche 20c, die den Lagerhalter 55 hält, und eine Innenperipherieoberfläche 20d des Steuervorrichtungsaufnahmebereichs 20A, die einen Teil der Steuervorrichtung 100 aufnimmt. Ein Innendurchmesser der Innenperipherieoberfläche 20d ist größer als ein Innendurchmesser der Innenperipherieoberfläche 20c. Der Innendurchmesser der Innenperipherieoberfläche 20c ist größer als ein Innendurchmesser der Innenperipherieoberfläche 20b. Das heiß, das Gehäuse 20 weist eine Innenoberflächenform auf, bei der der Innendurchmesser von dem Öffnungsabschnitt 20a zu einer Rückseite (Seite des Unterseitenwandabschnittes 23) abnimmt.
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Das Gehäuse 20 weist eine geneigte Oberfläche 20e auf, die die Innenperipherieoberfläche 20c und die Innenperipherieoberfläche 20d, die unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen, verbindet. Eine Oberflächenform der geneigten Oberfläche 20e weist im Verlauf zu der unteren Seite in der Axialrichtung einen kleineren Innendurchmesser auf. Das heißt, es ist bevorzugt, dass eine Querschnittsform der geneigten Oberfläche 20e linear oder gekrümmt ist. Daher kann eine Montagebedienperson oder dergleichen (Montagebedienperson, Montagevorrichtung oder dergleichen) den Lagerhalter 55, der von dem Öffnungsabschnitt 20a eingeführt wird, reibungslos an einem Anbringungsabschnitt (Innenperipherieoberfläche 20c) anordnen.
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Ferner muss das Gehäuse 20 nicht notwendigerweise die geneigte Oberfläche 20e aufweisen. Beispielsweise kann das Gehäuse 20 eine Konfiguration aufweisen, bei der die Innenperipherieoberfläche 20c und die Innenperipherieoberfläche 20d über einen abgestuften Abschnitt in der Axialrichtung verbunden sind.
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Die Form des Zylinderabschnittes 21 ist nicht auf die zylindrische Form beschränkt. Eine Außenform des Zylinderabschnittes 21 kann beispielsweise eine Kastenform sein, solange der Zylinderabschnitt 21 eine Form aufweist, die den Stator 40 und den Lagerhalter 55 auf der Innenperipherieoberfläche halten kann. Zusätzlich dazu kann die Außenform des Zylinderabschnittes 21 eine Kombination der zylindrischen Form und der Kastenform sein. Der Stator 40 oder der Lagerhalter 55 kann an einem Teil der Innenoberfläche des Zylinderabschnittes 21 in der Axialrichtung gehalten werden.
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Der Unterseitenwandabschnitt 23 umfasst einen Lagerhalteabschnitt 23a, der auf der unteren Seite des Stators 40 angeordnet ist und das untere Lager 52 hält, und ein Ausgangswellenloch 22, das den Unterseitenwandabschnitt 23 in der Axialrichtung durchdringt.
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Der Rotor 30 weist eine Welle 31 auf. Die Welle 31 ist auf der Mittelachse J zentriert, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Der Rotor 30 dreht sich gemeinsam mit der Welle 31 um die Mittelachse J. Ein Endabschnitt der Welle 31 auf der unteren Seite steht zu der unteren Seite des Gehäuses 20 über das Ausgangswellenloch 22 hervor.
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Das obere Lager 51 und das untere Lager 52 tragen die Welle 31 dahin gehend, um die Mittelachse drehbar zu sein. Das untere Lager 52 wird durch den Lagerhalteabschnitt 23a auf der unteren Seite des Stators 40 gehalten. Das obere Lager 51 wird durch den Lagerhalter 55 auf der oberen Seite des Stators 40 gehalten.
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Der Stator 40 ist auf einer Außenseite des Rotors 30 in der Radialrichtung positioniert und ist dem Rotor 30 zugewandt. Der Stator 40 umfasst einen Statorkern 41, einen Isolator 42 und eine Spule 43. Der Isolator 42 ist an Zähnen 41a des Statorkerns 41 angebracht. Die Spule 43 ist aus einem Leiter ausgebildet, der um den Isolator 42 gewickelt ist, und ist auf jedem der Zähne 41a angeordnet. Die Außenperipherieoberfläche des Stators 40 ist an der Innenperipherieoberfläche 20b des Gehäuses 20 befestigt.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, ist das Drahttragebauglied 70 auf dem Stator 40 angeordnet. Das Drahttragebauglied 70 umfasst einen scheibenförmigen Hauptkörper 73 mit einem Loch, durch das die Welle 31 an einer Mitte passiert, eine Mehrzahl von Drahttrageabschnitten 75, die von dem Hauptkörper 73 nach oben hervorstehen, und eine Nullpunktsammelschiene (nicht veranschaulicht), mit der ein Nullpunkt der Spule verbunden ist. Wie in 2 veranschaulicht ist, weist der Drahttrageabschnitt 75 eine U-Form auf, die sich in einer Draufsicht zu der Innenseite in der Radialrichtung öffnet, und umgibt einen Spulenleitungsdraht, der sich von dem Stator 40 zu der oberen Seite erstreckt und mit Phasensammelschienen (im Folgenden als Sammelschienen bezeichnet) 61 und 62 verbunden ist, von einer Außenperipherie, um den Spulenleitungsdraht zu tragen.
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Der Lagerhalter 55 weist im Wesentlichen eine Scheibenform auf und ist auf der oberen Seite des Stators 40 und auf der unteren Seite der Sammelschieneneinheit 60 angeordnet. Der Lagerhalter 55 hält das obere Lager 51. Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst der Lagerhalter 55 einen Innenzylinderabschnitt 55a, der das obere Lager 51 hält, einen oberen Randabschnitt 55d, der sich von einem oberen Ende des Innenzylinderabschnittes 55a zu der Innenseite in der Radialrichtung erstreckt, einen Außenzylinderabschnitt 55b, der an die Innenperipherieoberfläche 20b des Gehäuses 20 gepasst ist, und einen Kopplungsabschnitt 55c, der den Innenzylinderabschnitt 55a und den Außenzylinderabschnitt 55b koppelt. Der obere Randabschnitt 55d ist mit einem Lagerhalterdurchgangsloch 55g versehen, durch das die Welle 31 verläuft. Das heißt, der Lagerhalter 55 ist mit dem Lagerhalterdurchgangsloch 55g versehen, durch das die Welle 31 verläuft.
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Es ist bevorzugt, dass ein linearer Ausdehnungskoeffizient eines Materials, das den Lagerhalter 55 ausbildet, einem linearen Ausdehnungskoeffizienten eines Materials gleicht, das das Gehäuse 20 ausbildet. Mit dieser Konfiguration ist es unwahrscheinlich, dass die Anbringung des Lagerhalters 55 gelockert wird, da Ausdehnungsbeträge und Zusammenziehungsbeträge des Gehäuses 20 und des Lagerhalters 55 in Bezug auf eine Temperaturänderung nach der Montage des Lagerhalters 55 an dem Gehäuse 20 gleich sind. In einem Fall des Ausführungsbeispiels bestehen der Lagerhalter 55 und das Gehäuse 20 beide aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Ferner können der Lagerhalter 55 und das Gehäuse 20 beide aus anderen Materialien als den oben genannten bestehen.
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Die Sammelschieneneinheit 60 ist auf der oberen Seite des Stators 40 positioniert und verbindet den Stator 40 mit der Steuervorrichtung 100. Die Sammelschieneneinheit 60 weist eine Mehrzahl (bei dem Ausführungsbeispiel sind es sechs) der Sammelschienen (erste Sammelschienen 61 und die zweite Sammelschiene 62) und einen Sammelschienenhalter 65 auf, der aus einem Harzmaterial als Isoliermaterial besteht und die Sammelschienen 61 und 62 trägt. Die Mehrzahl der Sammelschienen umfasst die ersten Sammelschienen 61 und die zweiten Sammelschienen 62, die voneinander verschiedene Formen aufweisen. Das heißt, die Sammelschieneneinheit 60 weist drei erste Sammelschienen 61 und drei zweite Sammelschienen 62 auf. Zusätzlich dazu sind die erste Sammelschiene 61 und die zweite Sammelschiene 62 auf der oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 als Paar angeordnet. In der folgenden Beschreibung wird das Paar der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 als Sammelschienenpaar 6 bezeichnet. Die Sammelschieneneinheit 60 des Ausführungsbeispiels weist drei Sammelschienenpaare 6 auf.
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Als nächstes wird jeder Abschnitt der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Ferner wird für die Konfiguration, die alle Abschnitte der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 gemeinsam haben, die Beschreibung der zweiten Sammelschiene 62 durch die Beschreibung der ersten Sammelschiene 61 dargestellt und die Beschreibung der zweiten Sammelschiene 62 wird ausgelassen.
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Die erste Sammelschiene 61 umfasst einen Spulenverbindungsabschnitt 61f, einen Verbindungsanschlussabschnitt 61b, einen Trageabschnitt 61e und einen Armabschnitt 61d. Gleichermaßen umfasst die zweite Sammelschiene 62 einen Spulenverbindungsabschnitt 62f, einen Verbindungsanschlussabschnitt 62b, einen Trageabschnitt 62e und einen Armabschnitt 62d. Die Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f umfassen Anschlüsse 61a und 62a und die Kopplungsabschnitte 61g und 62g. Die Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f sind mit einem Spulenende 43a verbunden, das sich von dem Stator 40 in die Anschlüsse 61a und 62a erstreckt. Die Kopplungsabschnitte 61g und 62g sind zwischen den Trageabschnitten 61e und 62e und den Anschlüssen 61a und 62a positioniert. Die Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b erstrecken sich nach oben und sind mit der Steuervorrichtung 100 verbunden. Die Trageabschnitte 61e und 62e werden durch den Sammelschienenhalter 65 getragen. Die Armabschnitte 61d und 62d sind zwischen den Trageabschnitten 61e und 62e und den Verbindungsanschlussabschnitten 61b und 62b positioniert.
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Die erste Sammelschiene 61 und die zweite Sammelschiene 62 werden durch Biegen eines Metallplattenbauglieds gebildet. Jeder Abschnitt der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 weist eine Plattenform mit derselben Plattendicke auf. Die Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f und die Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b sind jeweils an beiden Endabschnitten der Sammelschiene 61 bzw. 62 positioniert. Bei den Anschlüssen 61a und 62a der Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f und den Verbindungsanschlussabschnitten 62b und 62b ist die Plattendickerichtung orthogonal zu der Axialrichtung. Andererseits stimmt bei den Armabschnitten 61d und 62d, den Trageabschnitten 61e und 62e und den Kopplungsabschnitten 61g und 62g der Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f die Plattendickerichtung mit der Axialrichtung überein.
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Der Spulenverbindungsabschnitt 61f ist in Bezug auf den Trageabschnitt 61e auf der Innenseite in der Radialrichtung positioniert. Der Anschluss 61a des Spulenverbindungsabschnitts 61f weist eine U-Form auf, die sich in einer Draufsicht zu der Außenseite in der Radialrichtung öffnet. Der Anschluss 61a greift das Spulenende 43a in der Öffnung und ist mit dem Spulenende 43a elektrisch verbunden. Der Anschluss 61a ist mit dem Spulenende 43a beispielsweise durch Widerstandschweißen verbunden.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, überlappt der Spulenverbindungsabschnitt 61f den Armabschnitt 61d in der Radialrichtung. Hier kann der Spulenverbindungsabschnitt 61f auf der Innenseite in der Radialrichtung oder auf der Außenseite in Bezug auf den Armabschnitt 61d in der Radialrichtung positioniert sein, und die Position des Spulenverbindungsabschnitts 61f in der Axialrichtung kann von der Position des Armabschnitts 61d in der Axialrichtung versetzt sein. Wie später beschrieben wird, erstreckt sich der Armabschnitt 61d, wobei derselbe in einer Draufsicht die Radialrichtung kreuzt. Daher wird ein Raum auf der Innenseite des Armabschnitts 61d in der Radialrichtung (oder der Außenseite in der Radialrichtung) bereitgestellt. Der Spulenverbindungsabschnitt 61f ist an einer Position angeordnet, die den Armabschnitt 61d in der Radialrichtung überlappt, so dass der Raum auf der Innenseite des Armabschnitts 61d in der Radialrichtung (oder der Außenseite in der Radialrichtung) ist. Daher ist es möglich, eine Abmessung der Sammelschieneneinheit in der Radialrichtung zu reduzieren und die Sammelschieneneinheit kompakt zu gestalten. In einem Fall, in dem die Positionen des Spulenverbindungsabschnitts 61f und des Armabschnitts 61d in der Radialrichtung übereinstimmen, ist es ferner möglich, eine Abmessung der Sammelschieneneinheit 60 in der Radialrichtung zu reduzieren und die Sammelschieneneinheit in der Axialrichtung im Vergleich zu einem Fall, in dem dieselben nicht miteinander übereinstimmen, kompakt zu gestalten.
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Zusätzlich dazu ist der Spulenverbindungsabschnitt 61f an einer Position angeordnet, die den Armabschnitt 61d in der Radialrichtung überlappt, so dass es möglich ist, aus der Form der ersten Sammelschiene 61 in der Draufsicht eine U-Form zu machen. Wie später unter Bezugnahme auf 5 beschrieben ist, kann daher eine erste Metallplatte 66 eines Zustands, in dem die erste Sammelschiene 61 auseinandergeklappt ist, auch eine U-Form aufweisen. In einem Fall, in dem die erste Metallplatte 66 durch Stanzen geformt wird, ist es daher möglich, eine größere Anzahl von Plattenmaterialien als Material nutzen und die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, überlappt in der ersten Sammelschiene 61 nur ein Teil des Anschlusses 61a des Spulenverbindungsabschnitts 61f den Armabschnitt 61d in der Radialrichtung. Andererseits überlappt in der zweiten Sammelschiene 62 der Kopplungsabschnitt 62g des Spulenverbindungsabschnitts 62f den Armabschnitt 62d und überlappt den Anschluss 61a nicht in der Radialrichtung. Wie oben beschrieben ist, ist es selbst dann möglich, die oben beschriebene Wirkung zu erhalten, wenn die Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f die Armabschnitte 61d und 62d in der Radialrichtung teilweise überlappen.
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Der Verbindungsanschlussabschnitt 61b weist eine rechteckige Form auf und erstreckt sich von dem Armabschnitt 61d zu der oberen Seite. Der Verbindungsanschlussabschnitt 61b ist in die in der Steuervorrichtung 100 bereitgestellte Buchse 100a eingeführt und bildet einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Motor 10 und der Steuervorrichtung 100 aus. Eine Breite (Abmessung in einer Lateralrichtung) des Verbindungsanschlussabschnitts 61b ist zumindest an einem Basisabschnitt größer als eine Breite des Armabschnitts 61d. Der Verbindungsanschlussabschnitt 61b ist in einem Verbindungsanschlussaufnahmeabschnitt 68 aufgenommen, der in dem Sammelschienenhalter 65 bereitgestellt ist.
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Wie in 3 veranschaulicht ist, ist der Verbindungsanschlussaufnahmeabschnitt 68 aus einem zentralen hervorstehenden Abschnitt 68a und seitlichen hervorstehenden Abschnitten 68b ausgebildet, die auf beiden Seiten des zentralen hervorstehenden Abschnitts 68a mit einem Abstand bereitgestellt sind, der im Wesentlichen der Plattendicke der ersten und der zweiten Sammelschienen 61 und 62 gleicht. Der seitliche hervorstehende Abschnitt 68b ist mit einer Kerbe 68c versehen. Die Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b sind durch den zentralen hervorstehenden Abschnitt 68a und die seitlichen hervorstehenden Abschnitte 68b aufgenommen. Endabschnitte der Armabschnitte 61d und 62d verlaufen durch die Kerben 68c. Eine Zwischenraumbreite zwischen dem zentralen hervorstehenden Abschnitt 68a und dem seitlichen hervorstehenden Abschnitt 68b ist größer als die Plattendicke der Sammelschienen 61 und 62. Eine Kerbenbreite der Kerbe 68c ist größer als eine Breitenabmessung der Armabschnitte 61d und 62d.
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Das heißt, der Verbindungsanschlussaufnahmeabschnitt 68 nimmt die Sammelschienen 61 und 62 bewegbar auf. Daher unterdrückt der Verbindungsanschlussaufnahmeabschnitt 68 ein Fallen der Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b, wenn die Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b in die Buchse 100a der Steuervorrichtung 100 eingeführt sind.
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Der Trageabschnitt 61e ist mit einem Loch 61c versehen, das in der Oben-Unten-Richtung durchdringt. Ein Tragevorsprung 64, der sich von der oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 zu der oberen Seite erstreckt, ist in das Loch 61c eingeführt. Daher trägt der Sammelschienenhalter 65 die erste Sammelschiene 61 an dem Trageabschnitt 61e.
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Wie in 2 veranschaulicht ist, weist der Tragevorsprung 64 des Sammelschienenhalters 65 einen Wellenabschnitt 64b und einen Kopfabschnitt 64a auf. Das heißt, der Sammelschienenhalter 65 weist den Wellenabschnitt 64b und den Kopfabschnitt 64a auf. Der Wellenabschnitt 64b erstreckt sich von der oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 zu der oberen Seite. Der Kopfabschnitt 64a ist an einer Spitze des Wellenabschnittes 64b auf der oberen Seite positioniert. Ein Durchmesser des Kopfabschnittes 64a ist größer als ein Durchmesser des Wellenabschnittes 64b. Der Kopfabschnitt 64a wird durch thermisches Schweißen der Spitze des Wellenabschnittes 64b geformt. In einem Zustand, bevor der Kopfabschnittes 64a geformt ist, führt die Montagebedienperson oder dergleichen den Wellenabschnitt 64b in das an dem Trageabschnitt 61e der ersten Sammelschiene 61 bereitgestellte Loch 61c und schweißt die Spitze des Wellenabschnittes 64b thermisch, um den Kopfabschnitt 64a zu formen. Der Durchmesser des Loches 61c ist größer als der Durchmesser des Wellenabschnittes 64b und ist kleiner als der Durchmesser des Kopfabschnittes 64a. Dadurch wird der Trageabschnitt 61e durch den Tragevorsprung 64 getragen und daran gehindert, sich nach oben hin zu lösen. Zusätzlich dazu wird der Wellenabschnitt 64b in das Loch 61c eingeführt und der Kopfabschnitt 64a wird dann durch thermisches Schweißen an der Spitze des Wellenabschnittes 64b geformt, so dass der Tragevorsprung 64 ohne weiteres die erste Sammelschiene 61 tragen kann. Daher ist es möglich, einen Montageschritt zu vereinfachen.
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Die erste Sammelschiene 61 weist einen Trageabschnitt 61e auf. Der Trageabschnitt 61e ist mit einem Loch 61c versehen, in das der Wellenabschnitt 64b des Tragevorsprunges 64 eingeführt ist. Daher kann sich die erste Sammelschiene 61 in Bezug auf den Sammelschienenhalter 65, der auf dem Trageabschnitt 61e (genauer gesagt dem Loch 61c) zentriert ist, in einer Ebene orthogonal zu der Mittelachse J drehen. Genauer gesagt kann sich die erste Sammelschiene 61 in Bezug auf den Sammelschienenhalter 65, der auf dem Loch 61c zentriert ist, in der Ebene orthogonal zu der Mittelachse J drehen. Wird der Verbindungsanschlussabschnitt 61b in die Buchse 100a der Steuervorrichtung 100 eingeführt, um verbunden zu sein, kann die erste Sammelschiene 61 sogar in einem Fall, in dem die Buchse 100a und der Verbindungsanschluss relativ positionsverschoben sind, gemäß der Verschiebung gedreht werden, und der Verbindungsanschlussabschnitt 61b kann dadurch, dass die erste Sammelschiene 61 in Bezug auf den Sammelschienenhalter 65, der auf dem Trageabschnitt 61e zentriert ist, drehbar gestaltet wird, reibungslos eingeführt werden. Da der Verbindungsanschlussabschnitt 61b eingeführt ist, wie oben beschrieben ist, wird die erste Sammelschiene 61 zusätzlich dazu nur durch den Trageabschnitt 61e auf dem Sammelschienenhalter 65 getragen und der Armabschnitt 61d kann elektrisch verformt werden.
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Die erste Sammelschiene 61 ist in einem zurückgesetzten Abschnitt 63 aufgenommen, der auf der oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 angeordnet ist. Der zurückgesetzte Abschnitt 63 weist eine Innenwand 63d auf, die der Außenperipherieoberfläche der ersten Sammelschiene 61 zugewandt ist. Der zurückgesetzte Abschnitt 63 ist mit einer Vorsprungswand 63e entlang eines Öffnungsrandes eines ersten Durchgangsloches 65A versehen, das unten beschrieben ist. Die Innenwand 63d und die Vorsprungswand 63e begrenzen die Drehung der ersten Sammelschiene 61. Das heißt, der Sammelschienenhalter 65 weist einen Drehbegrenzungsabschnitt (d. h., die Innenwand 63d und die Vorsprungswand 63e) auf, der die Drehung der ersten Sammelschiene 61 begrenzt, die auf dem Trageabschnitt 61e zentriert ist. Zusätzlich dazu agiert eine Wand, die der Kerbe 68c des Verbindungsanschlussaufnahmeabschnittes 68 zugewandt ist, gleichzeitig auch als der Drehbegrenzungsabschnitt, der die Drehung der ersten Sammelschiene 61 begrenzt. Da die Drehung der ersten Sammelschiene 61 in einem vorbestimmten Winkelbereich durch den Drehbegrenzungsabschnitt begrenzt ist, dreht sich die erste Sammelschiene 61 nicht exzessiv und es ist möglich, eine Verschlechterung der Montageeigenschaft aufgrund der Drehung zu verhindern. Zusätzlich dazu wird eine Seitenoberfläche der ersten Sammelschiene 61 auf dem Sammelschienenhalter 65 getragen, während dieselbe gegen zumindest einen Teil des Drehbegrenzungsabschnittes anstößt, so dass es möglich ist, die erste Sammelschiene 61 in Bezug auf den Sammelschienenhalter 65 auszurichten.
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Ferner ist der Drehbegrenzungsabschnitt nicht auf die Konfiguration des Ausführungsbeispiels beschränkt, kann jedoch beispielsweise ein Vorsprung sein, der um die erste Sammelschiene 61 herum angeordnet ist und von der oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 zu der oberen Seite in der axialen Richtung hervorsteht.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, erstreckt sich der Armabschnitt 61d in einer Draufsicht in einer Richtung orthogonal zu der Radialrichtung. Das heißt, der Armabschnitt 61d erstreckt sich in einer Richtung, die in einer Draufsicht in der Radialrichtung kreuzt. Jedoch ist die Richtung, in der sich der Armabschnitt 61d erstreckt, nicht auf die Richtung orthogonal zu der Radialrichtung in der Draufsicht beschränkt, sondern kann in einem vorbestimmten Winkelbereich R geändert werden. Der vorbestimmte Winkelbereich R ist wie folgt definiert. In 4 wird eine erste Referenzlinie L1, die einen Zwischenpunkt CP, der in einer Draufsicht zwischen dem Verbindungsanschlussabschnitt 61b und dem Verbindungsanschlussabschnitt 62b positioniert ist, und die Mittelachse J verbindet. Als nächstes wird eine zweite Referenzlinie L2 angenommen, die orthogonal zu der ersten Referenzlinie L1 ist und den Verbindungsanschlussabschnitt 61b durchläuft. Bei dem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Armabschnitt 61d entlang der zweiten Referenzlinie L2. Der vorbestimmte Winkelbereich R ist aus einem vorbestimmten Winkelbereich r1 in der Richtung im Uhrzeigersinn und einem vorbestimmten Winkelbereich r2 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn von der zweiten Referenzlinie L2 basierend auf dem Zwischenpunkt CP als Startpunkt ausgebildet. Beispielsweise beträgt der vorbestimmte Winkelbereich r1 +45 Grad und der vorbestimmte Winkelbereich r2 beträgt -45 Grad (das heißt, der vorbestimmte Winkelbereich R beträgt ±45 Grad von der zweiten Referenzlinie L2). Dies wird im Modifzierungsbeispiel 1 genauer beschrieben.
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Ferner kann in einem Fall, in dem die Richtung des Armabschnittes 61d nach Bedarf in dem Winkelbereich R geändert wird, in der Konfiguration von 4 eine Änderung durchgeführt werden, z. B. ein Erhöhen des Außendurchmesser des Sammelschienenhalters 65, ein Bewegen der ersten Sammelschiene auf der Innenseite in der Radialrichtung oder ein Bewegen des ersten Durchgangsloches 65a und des Spulenendes 43a auf der Innenseite in der Radialrichtung.
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Der Armabschnitt 61d ist dahin gehend angeordnet, sich in einer Richtung zu erstrecken, die in einer Draufsicht die Radialrichtung kreuzt, so dass es möglich ist, den Armabschnitt 61d zu verlängern, ohne die Abmessung der Sammelschieneneinheit 60 in der Radialrichtung im Vergleich zu einer Struktur, in der sich der Armabschnitt in der Radialrichtung erstreckt, zu vergrößern. Ein Verformungsgrad des Armabschnittes 61d aufgrund einer Ablenkung eines Endabschnittes in Bezug auf den anderen Endabschnitt erhöht sich im Verhältnis zu einer Länge in einer Längsrichtung. Daher wird in der ersten Sammelschiene 61 die Verformung des Armabschnittes 61d ohne weiteres mit dem Trageabschnitt 61e als Drehpunkt durchgeführt und es ist wahrscheinlich, dass sich der Armabschnitt 61d durch ein Verlängern des Armabschnittes 61d in der Längsrichtung in der Oben-Unten-Richtung biegt und verformt. Daher kann sich der Verbindungsanschlussabschnitt 61b ohne weiteres nach oben bewegen. Zusätzlich dazu kann eine Verdrehverformung des Armabschnittes 61d in Bezug auf die Längsrichtung ohne Weiteres durch ein Verlängern des Armabschnittes 61d in der Längsrichtung ausgeführt werden. Daher kann sich eine Spitzenseite des Verbindungsanschlussabschnittes 61b ohne Weiteres in einer Fallrichtung bewegen, wobei eine Basisseite der Startpunkt ist.
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Zusätzlich dazu gibt es in einem Zustand, in dem der Verbindungsanschlussabschnitt 61b mit der Buchse 100a der Steuervorrichtung 100 verbunden ist, einen Fall, in dem eine relative Positionsbeziehung zwischen der Buchse 100a und dem Verbindungsanschlussabschnitt 61b aufgrund der thermischen Ausdehnung geändert wird (beispielsweise wird der Verbindungsanschlussabschnitt 61b von der Buchse 100a nach oben gezogen). In diesem Fall kann der Verbindungsanschlussabschnitt 61b auch durch die Verformung des Armabschnittes 61d bewegt werden, um die Änderung der relativen Positionsbeziehung zu absorbieren und zu verhindern, dass die Verbindung instabil wird. Zusätzlich dazu ist der Verbindungsanschlussabschnitt 61b bewegbar, so dass beispielsweise die Spitze in der Radialrichtung herabfällt, wobei der Basisabschnitt der Startpunkt ist. Selbst dann, wenn die Position des Verbindungsanschlussabschnittes 61b nicht genau mit der Buchse 100a übereinstimmt, ist es daher möglich, den Verbindungsanschlussabschnitt 61b reibungslos in die Buchse 100a der Steuervorrichtung 100 einzuführen. Daher ist es möglich, die Leichtigkeit der Montage des Motors 10 und der Steuervorrichtung 100 zu verbessern.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, sind die erste Sammelschiene 61 und die zweite Sammelschiene 62 des Sammelschienenpaars 6 derart angeordnet, dass die Armabschnitte 61d und 62d linear in einer Ebene orthogonal zu der Axialrichtung angeordnet sind. Drei Gruppen der Sammelschienenpaare 6 sind benachbart zueinander mit im Wesentlichen gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Daher ist es einfach, die drei Sammelschienenpaare 6 kompakt anzuordnen, und es ist möglich, den Raum in einer Ebene orthogonal zu der Axialrichtung der Sammelschieneneinheit 60 effektiv zu nutzen.
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Der Sammelschienenhalter 65 weist eine Scheibenform auf und ist an der oberen Oberfläche des Lagerhalters 55 befestigt. Drei zurückgesetzte Abschnitte 63 sind auf der oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 bereitgestellt. Die zurückgesetzten Abschnitte 63 nehmen jeweils das Sammelschienenpaar 6 auf. Der Sammelschienenhalter 65 umfasst den Tragevorsprung 64, der auf der Innenseite des zurückgesetzten Abschnittes 63 positioniert ist, den Verbindungsanschlussaufnahmeabschnitt 68 und die Vorsprungswand 63e, und trägt die Sammelschienen 61 und 62 auf der Innenseite des zurückgesetzten Abschnittes 63.
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5 und 6 sind jeweils schematische Draufsichten eines Zustandes, in dem die erste Sammelschiene 61 und die zweite Sammelschiene 62 auseinandergeklappt sind. Die erste Sammelschiene 61 besteht aus der ersten Metallplatte 66, die in der Dickenrichtung gebogen ist. Gleichermaßen besteht die zweite Sammelschiene 62 aus einer zweiten Metallplatte 67, die in der Dickenrichtung gebogen ist.
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Wie in 5 veranschaulicht ist, umfasst die erste Sammelschiene 61 einen Basisendabschnitt 66c, einen ersten linearen Abschnitt 66a und einen zweiten linearen Abschnitt 66b, die in einem auseinandergeklappten Zustand (das heißt, die erste Metallplatte 66) jeweils von dem Basisendabschnitt 66c in derselben Richtung hervorstehen. Daher weißt die erste Metallplatte 66 eine U-Form auf.
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An dem ersten linearen Abschnitt 66a ist der Spulenverbindungsabschnitt 61f positioniert. Das heißt, der Spulenverbindungsabschnitt 61f ist an dem ersten linearen Abschnitt 66a positioniert. Der erste lineare Abschnitt 66a ist mit zwei gebogenen Abschnitten 66g versehen. Der gebogene Abschnitt 66g erstreckt sich linear in der Breitenrichtung des ersten linearen Abschnittes 66a. Der erste lineare Abschnitt 66a ist entlang des gebogenen Abschnittes 66g gebogen, um zu dem Anschluss 61a zu werden.
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Der Trageabschnitt 61e der ersten Sammelschiene 61 ist an dem Basisendabschnitt 66c positioniert. Der Basisendabschnitt 66c ist mit einem gebogenen Abschnitt 66f versehen. Der Basisendabschnitt 66c ist entlang des gebogenen Abschnittes 66f gebogen, so dass der erste lineare Abschnitt 66a in einer Richtung orthogonal zu einer Oberfläche des Trageabschnittes 61e erhöht werden kann.
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Der Armabschnitt 61d und der Verbindungsanschlussabschnitt 61 b sind an dem zweiten linearen Abschnitt 66b positioniert. Das heißt, der Verbindungsanschlussabschnitt 61b ist an dem zweiten linearen Abschnitt positioniert. Der zweite lineare Abschnitt 66b ist mit einem gebogenen Abschnitt 66e versehen. Der gebogene Abschnitt 66e erstreckt sich linear in der Breitenrichtung des zweiten linearen Abschnittes 66b. Der zweite lineare Abschnitt 66b ist entlang des gebogenen Abschnittes 66e gebogen. Bei dem zweiten linearen Abschnitt 66b bildet eine Spitzenseite von dem gebogenen Abschnitt 66f den Verbindungsanschlussabschnitt 61b aus und eine Basisseite von dem gebogenen Abschnitt 66f bildet den Armabschnitt 61d aus.
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Ferner ist der Trageabschnitt 61e bei dem Ausführungsbeispiel an dem Basisendabschnitt 66c der ersten Metallplatte 66 angeordnet, jedoch kann der Trageabschnitt 61e an einer anderen Position positioniert sein. Beispielsweise kann der Trageabschnitt 61e an dem ersten linearen Abschnitt 66a positioniert sein.
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Oben wird jeder Abschnitt der ersten Metallplatte 66 beschrieben, jedoch weist jeder Abschnitt der zweiten Metallplatte 67 eine ähnliche Konfiguration auf. Wie in 6 veranschaulicht ist, umfasst die zweite Sammelschiene 62 einen Basisendabschnitt 67c, einen ersten linearen Abschnitt 67a und einen zweiten linearen Abschnitt 67b, die sich die in einem auseinandergeklappten Zustand (das heißt, die zweite Metallplatte 67) jeweils von dem Basisendabschnitt 67c in der gleichen Richtung erstrecken. Ein Ende des ersten linearen Abschnittes 67a weist einen dritten linearen Abschnitt 67d auf, der sich in einer Richtung orthogonal zu dem ersten linearen Abschnitt 67a erstreckt. Daher weist die zweite Metallplatte 67 eine U-Form auf. Bei der zweiten Metallplatte 67 ist der Spulenverbindungsabschnitt 62f an dem ersten linearen Abschnitt 67a positioniert und der Verbindungsanschlussabschnitt 62b ist an dem zweiten linearen Abschnitt 67b positioniert. Das heißt, der dritte lineare Abschnitt 67d ist entlang eines gebogenen Abschnittes 67f zwischen dem ersten linearen Abschnitt 67a und dem dritten linearen Abschnitt 67d gebogen, und ist in einer U-Form entlang eines gebogenen Abschnittes 67g gebogen, um den Anschluss 62a auszubilden. Der Verbindungsanschlussabschnitt 62b ist durch Biegen entlang eines gebogenen Abschnittes 67e gebildet.
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Da die erste Metallplatte 66 und die zweite Metallplatte 67 jeweils die U-Form aufweisen, kann eine Fläche eines zum Stanzen der ersten Metallplatte 66 notwendigen Basismaterials reduziert werden. Die erste Metallplatte 66 und die zweite Metallplatte 67 werden durch Stanzen geformt. Da die erste Metallplatte 66 und die zweite Metallplatte 67 die U-Form aufweisen, werden vertikale und horizontale Abmessungen klein. Folglich ist es möglich, die Anzahl zu erhöhen, die einem Blechplattenmaterial entnommen wird. Andererseits ist es möglich, das verbleibende Material zu reduzieren, das nach dem Stanzen der ersten und der zweiten Metallplatte 66 und 67 aus dem Basismaterial verbleibt. Daher ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel möglich, die Kosten für das Herstellen des Motors zu reduzieren.
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Der Sammelschienenhalter 65 ist mit drei ersten Durchgangslöchern 65A und drei zweiten Durchgangslöchern 69 versehen, die in der Oben-Unten-Richtung durchdringen.
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Die ersten Durchgangslöcher 65A sind jeweils auf der Innenseite der zurückgesetzten Abschnitte 63, die sich voneinander unterscheiden, positioniert. Das erste Durchgangslöcher 65A überlappt die Anschlüsse 61a und 62a der Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f. Das Spulenende 43a verläuft durch das erste Durchgangsloch 65A und ist mit den Spulenverbindungsabschnitten 61f und 62f verbunden. Das erste Durchgangsloch 65A ist in Bezug auf Größen der Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f ausreichend groß geöffnet. Daher können die Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f mit dem ersten Durchgangsloch 65A sogar dann verbunden sein, wenn eine Positionsverschiebung zwischen dem Spulenende 43a und den Spulenverbindungsabschnitten 61f und 62f auftritt.
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Das zweite Durchgangsloch 69 ist an einer Mitte des Sammelschienenhalters 65 positioniert. Die Welle 31 verläuft durch das zweite Durchgangsloch 69. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist ein Zylinderabschnitt 69a, der sich zu der unteren Seite hin erstreckt, an einem Öffnungsrand des zweiten Durchgangsloches 69 angeordnet. Der Zylinderabschnitt 69a ist an das Lagerhalterdurchgangsloch 55g gepasst. Daher kann die Sammelschieneneinheit 60 in einer Ebene orthogonal zu der Axialrichtung in Bezug auf den Lagerhalter 55 ausgerichtet werden. Zusätzlich dazu ist der Sammelschienenhalter 65 in der Umfangsrichtung durch einen Abschnitt (nicht veranschaulicht) positioniert, der in Bezug auf den Lagerhalter 55 in der Umfangsrichtung positioniert ist. Daher ist es möglich, eine Ausrichtungsgenauigkeit der Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b der Sammelschieneneinheit 60 zu verbessern, und es ist möglich, die Verbindungsanschlussabschnitte 61b und 62b reibungslos in die Buchsen 100a der Steuervorrichtung 100 einzuführen. In einem Zustand, in dem die Sammelschieneneinheit 60 wie oben beschrieben positioniert ist, ist jedes Spulenende 43a mit dem Spulenverbindungsabschnitt 61f verbunden. Da die Spule selbst eine Steifheit aufweist, bewegt sich die Sammelschieneneinheit 60 nicht auf der oberen Oberfläche des Lagerhalters 55. Zusätzlich dazu können der Sammelschienenhalter 65 und der Lagerhalter 55 durch thermisches Schweißen befestigt werden. Das heißt, ein Vorsprung wird in dem Sammelschienenhalter 65 bereitgestellt, der Vorsprung wird in das in dem Lagerhalter 55 bereitgestellte Durchgangsloch eingeführt und eine Spitze des Vorsprunges wird thermisch geschweißt.
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<Modifizierungsbeispiel 1>
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Als nächstes wird eine Sammelschieneneinheit 160 eines Modifizierungsbeispiels 1 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Ferner werden den Konfigurationselementen des gleichen Aspektes die gleichen Bezugszeichen wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gegeben, und die Beschreibung derselben wird ausgelassen.
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7 ist eine Draufsicht der Sammelschieneneinheit 160. Im Vergleich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich bei der Sammelschieneneinheit 160 im Wesentlichen die Anordnung einer ersten Sammelschiene 61 und einer zweiten Sammelschiene 62 in Bezug auf einen Sammelschienenhalter 165.
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Die Sammelschieneneinheit 160 weist drei erste Sammelschienen 61, drei zweite Sammelschienen 62 und den Sammelschienenhalter 165 auf. Die Formen der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 sind dieselben wie die in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Ähnlich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die erste Sammelschiene 61 und die zweite Sammelschiene 62 zusätzlich dazu gepaart und in dem Sammelschienenhalter 165 angeordnet. In der folgenden Beschreibung wird in der Sammelschieneneinheit 160 das Paar der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 als Sammelschienenpaar 106 bezeichnet. Die Sammelschieneneinheit 160 weist sechs Sammelschienenpaare 106 auf.
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Ähnlich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Armabschnitte 61d der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 in einer Draufsicht in einer Richtung orthogonal zu der Radialrichtung. Genauer gesagt erstreckt sich der Armabschnitt 61d in einer Draufsicht in einem Bereich von ± 45 Grad in Bezug auf eine Richtung orthogonal zu der Radialrichtung, wobei der Zwischenpunkt CP ein Startpunkt ist.
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Die erste Sammelschiene 61 und die zweite Sammelschiene 62 des Sammelschienenpaars 106 sind angeordnet, so dass die Armabschnitte 61d und 62d in einer Draufsicht in einer V-Form in einer Ebene orthogonal zu der Axialrichtung angeordnet sind. Das heißt, in einem Paar der Sammelschienen 61 und 62, das am nächsten zueinander angeordnet ist und das Sammelschienenpaar 106 ausbildet, sind eine Längenrichtung D61 eines Armabschnittes 61d und eine Längenrichtung D62 des anderen Armabschnittes 62d nicht parallel zueinander. In 7 ist ein Winkel θ, der zwischen den Längenrichtungen D61 und D62D der Armabschnitte 61d und 62d und einer zweiten Referenzlinie L2 gebildet ist, im Wesentlichen 30 Grad. Daher ist es möglich, die kompakte Sammelschieneneinheit 160 auszubilden, während die Armabschnitte 61d und 62d der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 dahin gehend eingestellt werden, lang zu sein.
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Wie oben beschrieben ist, sind die Armabschnitte 61d und 62d verlängert, so dass die Mobilität des Verbindungsanschlussabschnittes 61b verbessert werden kann, und selbst in einem Fall, in dem die thermische Ausdehnung oder dergleichen auftritt, ist es möglich, den Verbindungszustand stabil beizubehalten. Zusätzlich dazu ist es möglich, den Verbindungsanschlussabschnitt 61b und die Steuervorrichtung 100 reibungslos in die Buchse 100a einzuführen. In einem Fall, in dem die Abmessung der Sammelschieneneinheit 160 in der Radialrichtung beschränkt ist, ist es bevorzugt, dass die Längenrichtungen jeweils orthogonal zu der Radialrichtung angeordnet sind, um die Armabschnitte 61d und 62d so lang wie möglich zu gestalten. Genauer gesagt ist es bevorzugt, dass die Längenrichtungen der Armabschnitte 61d und 62d orthogonal zu der Radialrichtung sind, wobei Mitten der Armabschnitte 61d und 62d Startpunkte in den Längenrichtungen sind. Wie in dem Modifizierungsbeispiel veranschaulicht ist, sind die Armabschnitte 61d und 62d des Sammelschienenpaares 106 in der V-Form angeordnet und die erste Sammelschiene 61 und die zweite Sammelschiene 62 sind derart angeordnet, dass jeder der Armabschnitte 61d und 62d unabhängig voneinander in einer Richtung angeordnet sein kann, in der es leicht ist, eine längere Länge einzustellen. Daher ist es möglich, die kompakte Sammelschieneneinheit 160 auszubilden, indem die Armabschnitte 61d und 62d lang eingestellt werden.
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<Modifizierungsbeispiel 2>
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Als Nächstes wird eine Sammelschieneneinheit 260 eines Modifizierungsbeispiels 2 unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Ferner werden den Konfigurationselementen des gleichen Aspektes die gleichen Bezugszeichen wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gegeben, und die Beschreibung derselben wird ausgelassen.
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8 ist eine Perspektivansicht der Sammelschieneneinheit 260. Im Vergleich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheiden sich bei der Sammelschieneneinheit 260 im Wesentlichen Konfigurationen von Trageabschnitten einer ersten Sammelschiene 261 und einer zweiten Sammelschiene 262.
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Die erste Sammelschiene 261 weist zwei Trageabschnitte auf. Das heißt, zusätzlich zu dem Trageabschnitt 61e bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Trageabschnitt 261e an einem Kopplungsabschnitt 61g bereitgestellt. Ähnlich zu dem Trageabschnitt 61e ist der Trageabschnitt 261e mit einem Loch 261 c versehen, das in der Oben-Unten-Richtung durchdringt. Ein Tragevorsprung 264, der sich von einer oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 zu der oberen Seite erstreckt, ist in das Loch 261c eingeführt. Eine Spitze des Tragevorsprunges 264 ist thermisch geschweißt. Ferner ist in 8 ein Zustand vor dem thermischen Schweißen des Tragevorsprunges 264 veranschaulicht.
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Obwohl die erste Sammelschiene 61 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels drehbar ist, wobei der Trageabschnitt 61e ein Startpunkt ist, wird die erste Sammelschiene 261 durch zwei Trageabschnitte 61e und 261e auf dem Sammelschienenhalter 65 getragen, so dass sich die erste Sammelschiene 261 in Bezug auf den Sammelschienenhalter 65 nicht dreht. Daher kann die erste Sammelschiene 261 in Bezug auf den Sammelschienenhalter 65 durch zwei Trageabschnitte 61e und 261e positioniert sein. Daher können die Vorsprungswand 63e und der seitliche hervorstehende Abschnitt 68b, die den Drehbegrenzungsabschnitt des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ausbilden, weggelassen werden.
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Zusätzlich dazu wird die erste Sammelschiene 261 durch die zwei Trageabschnitte 61e und 261e auf dem Sammelschienenhalter 65 getragen, so dass die erste Sammelschiene 261 an den Sammelschienenhalter 65 befestigt werden kann. Da der Verbindungsanschlussabschnitt 61b über den Armabschnitt 61d getragen wird, wobei die Trageabschnitte 61e und 261e Startpunkte sind, kann der Armabschnitt 61d elektrisch verformt werden, wobei die Welle und die Trageabschnitte 61e und 261e Startpunkte sind. Ähnlich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es daher möglich, den Verbindungsanschlussabschnitt 61b reibungslos in die Buchse 100a der Steuervorrichtung 100 einzuführen.
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Ähnlich zu der ersten Sammelschiene 261 weist die zweite Sammelschiene 262 auch zwei Trageabschnitte 62e und 262e auf. Der Trageabschnitt 262e weist ein Loch 262c auf. Ein Tragevorsprung 265 ist in das Loch 262c eingeführt und eine Spitze ist thermisch geschweißt. Die anderen Konfigurationen und Wirkeffekte sind dieselben wie bei der ersten Sammelschiene 261.
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Obwohl die erste Sammelschiene 261 und die zweite Sammelschiene 262 zwei Trageabschnitte aufweisen, ist die Anzahl von Trageabschnitten zusätzlich dazu nicht beschränkt, solange eine Positionierung in Bezug auf den Sammelschienenhalter durch den Trageabschnitt durchgeführt wird.
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Obwohl die verschiedenen Ausführungsbeispiele und Modifizierungen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben sind, sind die jeweiligen Konfigurationen und Kombinationen in den Ausführungsbeispielen und den Modifizierungsbeispielen Beispiele, und es ist möglich, Konfigurationen und andere Änderungen anzupassen, wegzulassen und zu ersetzen, ohne von der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zusätzlich dazu ist die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Beispielsweise kann der Lagerhalter 55 nicht nur auf der unteren Seite, sondern auch auf der oberen Seite der Sammelschieneneinheit 60 positioniert sein. Zusätzlich dazu sind in der ersten Sammelschiene 61 und der zweiten Sammelschiene 62 die Spulenverbindungsabschnitte 61f und 62f auf der Innenseite in der Radialrichtung positioniert, können jedoch auch auf der Außenseite der Armabschnitte 61d und 62d in der Radialrichtung positioniert sein.
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Bezugszeichenliste
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- 6, 106
- Sammelschienenpaar
- 10
- Motor
- 20
- Gehäuse
- 20A
- Steuervorrichtungsaufnahmebereich
- 20a
- Öffnungsabschnitt
- 30
- Rotor
- 31
- Welle
- 40
- Stator
- 43
- Spule
- 43a
- Spulenende
- 55, 165, 265
- Lagerhalter
- 55g
- Lagerhalterdurchgangsloch
- 60, 160, 260
- Sammelschieneneinheit
- 61, 62, 261, 262
- Sammelschiene
- 61a, 62a
- Anschluss
- 61b, 62b
- Verbindungsanschlussabschnitt
- 61c, 62c, 261c, 262c
- Loch
- 61d, 62d
- Armabschnitt
- 61e, 62e, 261e, 262e
- Trageabschnitt
- 61f, 62f
- Spulenverbindungsabschnitt
- 61g, 62g
- Kopplungsabschnitt
- 63
- zurückgesetzter Abschnitt
- 63d
- Innenwand (Drehbegrenzungsabschnitt)
- 64
- Tragevorsprung
- 64a
- Kopfabschnitt
- 64b
- Wellenabschnitt
- 65, 165
- Lagerhalter
- 65A
- erstes Durchgangsloch
- 66, 67
- Metallplatte
- 66a, 67a
- erster linearer Abschnitt
- 66b, 67b
- zweiter linearer Abschnitt
- 66c, 67c
- Basisendabschnitt
- 69
- zweites Durchgangsloch
- 69a
- Zylinderabschnitt
- 100
- Steuervorrichtung
- 100a
- Buchse
- J
- Mittelachse