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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die eine Motoraufhängung eines Fahrzeugs oder dergleichen bildet, und betrifft insbesondere eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung, bei der eine äußere Halterung aus Kunststoff hergestellt ist, und ein Herstellungsverfahren derselben.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind auf Motoraufhängungen eines Fahrzeugs oder dergleichen angewandte Schwingungsdämpfungsvorrichtungen bekannt, die zwischen Elementen angeordnet sind, die ein Schwingungsübertragungssystem bilden, und bei denen es sich um eine Art von Schwingungsdämpfungsträger bzw. Schwingungsdämpfungsverbinder zum schwingungsdämpfenden Koppeln dieser Elemente aneinander handelt. Eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung weist im Allgemeinen einen Aufbau auf, wobei ein inneres Anbringungselement, das an einem Element angebracht ist, das Teil eines Schwingungsübertragungssystems ist (Antriebseinheit und dergleichen), und ein äußeres Anbringungselement, das an einem anderen Element angebracht ist, das Teil des Schwingungsübertragungssystems ist (Karosserie oder dergleichen), über einen elastischen Gummihauptkörper elastisch aneinander gekoppelt sind.
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Wenn aber bei der Schwingungsdämpfungsvorrichtung das innere Anbringungselement über eine innere Halterung am Aufbauelement des Schwingungsübertragungssystems angebracht ist und das äußere Anbringungselement über eine äußere Halterung am Aufbauelement des Schwingungsübertragungssystems angebracht ist, erhöht sich durch die Anbringung mittels der vergleichsweise großen, aus Metall gebildeten Halterungen ihr Gewicht. Daher wird in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-255685 (Patentdokument 1) eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorgeschlagen, deren äußere Halterung aus Kunststoff hergestellt ist.
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Da die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aus Patentdokument 1 jedoch derart aufgebaut ist, dass die äußere Halterung am äußeren Anbringungselement angebracht ist, besteht nach wie vor das Problem, dass ihr Aufbau aufgrund der großen Zahl von Bauteilen kompliziert ist. Darüber hinaus ist bei der Schwingungsdämpfungsvorrichtung aus Patentdokument 1 nur ein Anschlag für eine Richtung gebildet, um die relative Verlagerung des inneren Anbringungselements in Bezug auf die äußere Halterung nach oben einzuschränken, weshalb nicht mit Schwingungseinwirkungen in mehreren Richtungen umgegangen werden kann, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Struktur von Schwingungsobjekten, auf die eine Anwendung möglich ist, beschränkt ist.
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EP 1 925 846 A2 offenbart ein hydraulisch dämpfendes Aggregatelager, umfassend ein Traglager und ein Auflager, die durch eine Tragfeder aus gummielastischem Werkstoff miteinander verbunden sind und einen Arbeits- und einen Ausgleichsraum, die jeweils mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllt und durch einen Dämpfungskanal flüssigkeitsleitend verbunden sind, wobei die Tragfeder dem Traglager und dem Auflager ungebunden zugeordnet ist und wobei der Dämpfungskanal durch einen von Traglager und Auflager separat hergestellten Düsenkäfig begrenzt ist.
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WO 2017/033 522 A1 offenbart eine fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einer neuartigen Struktur, wobei die fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass: die Fluiddichtigkeit einer Fluidkammer sichergestellt werden kann, während die fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung durch eine Verringerung der Anzahl der Teile im Aufbau vereinfacht ist; und die flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungsleistung aufweist.
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US 2007/0 178 258 A1 offenbart eine hydraulische Antivibrationsunterstützung, die einen ersten und einen zweiten starren Rahmen umfasst, die durch einen Elastomerkörper miteinander verbunden sind, der eine mit Flüssigkeit gefüllte Arbeitskammer teilweise begrenzt, wobei der zweite Rahmen an einer flexiblen elastomeren Wand befestigt ist, die teilweise eine Kompensationskammer begrenzt, die mit der Arbeitskammer über einen eingeschränkten Durchgang in Verbindung steht, wobei die Arbeitskammer und die Kompensationskammer durch eine starre Trennwand, die an dem zweiten Rahmen befestigt ist, voneinander getrennt sind.
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Patentdokumente des Stands der Technik
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Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-255685
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Umstände getätigt, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit neuartiger Struktur, mit der eine weitere Gewichtsverringerung und strukturelle Vereinfachung erreicht wird und zugleich durch Erzielen einer Anschlagwirkung in mehreren Richtungen die Anwendbarkeit auf eine breitere Palette von Schwingungsdämpfungsobjekten ermöglicht wird, und ein Herstellungsverfahren derselben bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen der Aufgabe
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Im Folgenden werden Aspekte der vorliegenden Erfindung zum Erfüllen dieser Aufgaben aufgeführt. Die Aufbauelemente, die in den im Folgenden aufgeführten Aspekten verwendet werden, sind, soweit dies möglich ist, in beliebiger Kombination miteinander verwendbar.
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Eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem Aufbau, wobei ein inneres Anbringungselement, das an einem Element angebracht ist, das Teil eines Schwingungsübertragungssystems ist, und eine äußere Halterung aus Kunststoff, das an einem anderen Element angebracht ist, das Teil des Schwingungsübertragungssystems ist, über einen elastischen Gummihauptkörper elastisch aneinander gekoppelt sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Halterung einen Befestigungsabschnitt, der unmittelbar an dem elastischen Gummihauptkörper befestigt ist, ein Paar Gegenüberlageabschnitte, die vom Befestigungsabschnitt vorspringen und mit dem inneren Anbringungselement zwischen sich angeordnet sind, und einen Kopplungsabschnitt aufweist, der die Gegenüberlageabschnitte am vorderen Vorsprungende vom Befestigungsabschnitt aneinander koppelt und dem inneren Anbringungselement zugewandt ist, wobei durch Anlage des Befestigungsabschnitts und einer sich von dem inneren Anbringungselement zur Seite erstreckenden inneren Halterung aneinander ein Rückprallanschlag gebildet ist, der die relative Verlagerungsmenge von dem inneren Anbringungselement und der äußeren Halterung beschränkt, während durch Anlage der Gegenüberlageabschnitte und des inneren Anbringungselements aneinander seitliche Anschläge gebildet sind, die die relative Verlagerungsmenge von dem inneren Anbringungselement und der äußeren Halterung beschränken, und außerdem durch Anlage des Kopplungsabschnitts und des inneren Anbringungselements aneinander ein Rückfederungsanschlag gebildet ist, der die relative Verlagerungsmenge von dem inneren Anbringungselement und der äußeren Halterung beschränkt.
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Gemäß der Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit diesem Aufbau gemäß dem ersten Aspekt wird durch Bilden der äußeren Halterung aus Kunststoff gegenüber einer üblichen äußeren Halterung aus Metall eine wesentliche Gewichtsreduzierung erreicht. Durch den Aufbau, bei dem die äußere Halterung unmittelbar am elastischen Gummihauptkörper befestigt ist und das äußere Anbringungselement wegfällt, lässt sich der Aufbau vereinfachen und eine Gewichtsreduzierung erzielen.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird zudem durch Anlage der äußeren Halterung und der inneren Halterung aneinander ein Rückprallanschlag gebildet, während durch Anlage der äußeren Halterung und des inneren Anbringungselements aneinander seitliche Anschläge und ein Rückfederungsanschlag gebildet werden, so dass auch bei Einwirkungen aus mehreren Richtungen eine effektive Anschlagwirkung erlangt werden kann. Daher kann die Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht nur bei Einwirkung von Schwingungen in einer bestimmten Richtung, sondern bei Einwirkung von Schwingungen aus mehreren Richtungen verwendet werden, und kann somit auf eine breitere Palette an Schwingungsdämpfungsobjekten angewandt werden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Schwingungsdämpfungsvorrichtung des ersten Aspekts der Befestigungsabschnitt rohrförmig, und ein Abschnitt auf dem Umfang des Befestigungsabschnitts ist ein Anschlagaufnahmeabschnitt, der den Rückprallanschlag bildet, und an einem Teil auf dem Umfang des Befestigungsabschnitts, der von dem Anschlagaufnahmeabschnitt entfernt ist, ist das Paar Gegenüberlageabschnitte vorgesehen.
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Indem gemäß dem zweiten Aspekt der elastische Gummihauptkörper am gesamten Umfang des Befestigungsabschnitts befestigt ist, kann eine höhere Festigkeit der Befestigung des elastischen Gummihauptkörpers und der äußeren Halterung erzielt werden. Da der Befestigungsabschnitt rohrförmig ist, lässt sich die Festigkeit der äußeren Halterung leicht erhöhen, wodurch eine Steigerung der Belastbarkeit der äußeren Halterung erzielt werden kann.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Schwingungsdämpfungsvorrichtung des ersten oder zweiten Aspekts an einem Teil des Befestigungsabschnitts, an dem durch Anlage an die innere Halterung der Rückprallanschlag gebildet ist, ein erstes Puffergummi befestigt, das einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper gebildet ist.
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Gemäß dem dritten Aspekt wird bei dem Rückprallanschlag durch die Pufferwirkung des ersten Puffergummis ein Schlaggeräusch reduziert, das durch Aneinanderschlagen der äußeren Halterung und der inneren Halterung entsteht.
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Bei einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 2013-190037 offenbart ist, sind die innere Halterung und die äußere Halterung nicht direkt am elastischen Gummihauptkörper befestigt und werden stattdessen nachträglich an einem einstückigen Vulkanisierungsteil des elastischen Gummihauptkörpers angebracht, das ein inneres Anbringungselement und ein äußeres Anbringungselement aufweist. Daher ist es denkbar, dass das zwecks Reduzierung der Zahl der Bauteile einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper gebildete erste Puffergummi, wenn es ohne Befestigung zwischen die innere Halterung und die äußere Halterung gesteckt angeordnet ist, durch Schlagen gegen die innere Halterung oder die äußere Halterung ein störendes Geräusch erzeugt. Im vorliegenden Aspekt ist die äußere Halterung dagegen direkt am elastischen Gummihauptkörper angebracht, wodurch es möglich ist, das einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper gebildete erste Puffergummi an der äußeren Halterung zu befestigen, so dass es nicht zu störenden Geräuschen durch Schlagen zwischen dem ersten Puffergummi und der äußeren Halterung kommt. Außerdem wird das erste Puffergummi durch die äußere Halterung eingeschränkt, wodurch eine unnötige Verformung des ersten Puffergummis verhindert und die gewünschte Pufferwirkung gleichmäßig erzielt werden kann.
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In einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt am inneren Anbringungselement an dem Teil, an dem durch Anlage an das Paar Gegenüberlageabschnitte die seitlichen Anschläge gebildet sind, und an dem Teil, an dem durch Anlage an den Kopplungsabschnitt der Rückfederungsanschlag gebildet ist, ein einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper gebildetes zweites Puffergummi befestigt.
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Gemäß dem vierten Aspekt wird durch die Pufferwirkung des zweiten Puffergummis die Entstehung von Schlaggeräuschen durch Anlage des inneren Anbringungselements und der äußeren Halterung an den seitlichen Anschlägen und dem Rückfederungsanschlag verhindert.
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Durch kombinierte Anwendung dieses Aspekts und des dritten Aspekts kann durch das erste Puffergummi und das zweite Puffergummi an den Anschlägen aller Richtungen eine Reduzierungswirkung für Schlaggeräusche erzielt werden, und das erste Puffergummi und das zweite Puffergummi lassen sich leicht einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper bilden.
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Bei einem fünften Aspekt ist bei der Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem von dem ersten bis vierten Aspekt an einem Basisendteil, der eine Befestigungsabschnittsseite des Paars Gegenüberlageabschnitte ist, ein Aussparungsabschnitt vorgesehen, bei dem ein Abstand zwischen gegenüberliegenden Flächen größer ist als am Ausbildungsteil der seitlichen Anschläge am Paar Gegenüberlageabschnitte.
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Gemäß dem fünften Aspekt wird eine auf Schwingungseinwirkung zurückgehende elastische Verformung des elastischen Gummihauptkörpers (aufwölbende Verformung hin zum Paar Gegenüberlageabschnitte) in ausreichendem Maße vom Aussparungsabschnitt zugelassen, wodurch die gewünschten Schwingungsdämpfungseigenschaften erzielt und Schäden durch Anlage des elastischen Gummihauptkörpers am Paar Gegenüberlageabschnitte vermieden werden können. Indem ferner die seitlichen Anschläge durch den Teil am Paar Gegenüberlageabschnitte gebildet werden, an dem der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen kleiner als der Aussparungsabschnitt gebildet wird, kann die Anschlagspaltbreite der seitlichen Anschläge unter Vermeidung einer Beeinflussung der Schwingungsdämpfungseigenschaften mit hohem Freiheitsgrad festgelegt werden.
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Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren für die Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis fünften Aspekt, gekennzeichnet durch einen Vulkanisierungsformungsschritt zum Bilden eines einstückigen Vulkanisierungsformteils des elastischen Gummihauptkörpers, der das innere Anbringungselement aufweist, und einen Halterungsformungsschritt zum Bilden der äußeren Halterung in einem Zustand, in dem der Befestigungsabschnitt der äußeren Halterung am elastischen Gummihauptkörper befestigt ist, indem das einstückige Vulkanisierungsformteil des elastischen Gummihauptkörpers in ein Formwerkzeug für die äußere Halterung eingesetzt wird und die äußere Halterung spritzgeformt wird, wobei im Halterungsformungsschritt durch Auswählen des Formwerkzeugs der äußeren Halterung, in das das Vulkanisierungsformteil des elastischen Gummihauptkörpers eingesetzt wird, mit einem identischen einstückigen Vulkanisierungsformteil des elastischen Gummihauptkörpers wahlweise eine massive Schwingungsdämpfungsvorrichtung und eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss hergestellt wird.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren für eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung des sechsten Aspekts kann unter Verwendung eines identischen inneren Anbringungselements und elastischen Gummihauptkörpers wahlweise eine massive Schwingungsdämpfungsvorrichtung (ohne Fluideinschluss) und eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss hergestellt werden. Die massive Schwingungsdämpfungsvorrichtung und die Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss lassen sich beispielsweise wahlweise erzielen, indem bei der Herstellung einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss ein Metallteil zum Fixieren eines Elements zum Einschließen von Fluid in der äußeren Halterung eingesetzt wird und bei der Herstellung einer massiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung dieses Metallteil nicht eingesetzt wird.
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Wirkung der Erfindung
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Indem gemäß der vorliegenden Erfindung die äußere Halterung aus Kunststoff direkt am elastischen Gummihauptkörper befestigt ist, lässt sich der Aufbau vereinfachen und eine Gewichtsreduzierung erzielen. Indem durch die äußere Halterung der Rückprallanschlag, die seitlichen Anschläge und der Rückfederungsanschlag gebildet werden, kann bei Einwirkungen aus mehreren Richtungen eine Anschlagwirkung erzielt werden, wodurch der anwendbare Bereich von Schwingungsdämpfungsobjektstrukturen erweitert wird.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine Vorderansicht einer Motoraufhängung als erster Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine Draufsicht auf die Motoraufhängung aus 1;
- 3 eine Ansicht der Motoraufhängung aus 1 von unten;
- 4 eine rechte Seitenansicht der Motoraufhängung aus 1;
- 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 1;
- 6 eine Vorderansicht eines einstückigen Vulkanisierungsformteils, das die Motoraufhängung bildet;
- 7 eine Draufsicht auf das einstückige Vulkanisierungsformteil aus 6;
- 8 eine Ansicht des einstückigen Vulkanisierungsformteils aus 6 von unten;
- 9 eine rechte Seitenansicht des einstückigen Vulkanisierungsformteils aus 6;
- 10 eine vertikale Schnittansicht zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens der Motoraufhängung aus 1, wobei ein einstückiges Vulkanisierungsformteil und ein Verstemmungselement in ein Formwerkzeug eingesetzt sind;
- 11 eine perspektivische Ansicht des Verstemmungselements, das die Motoraufhängung aus 1 bildet;
- 12 eine Vorderansicht einer Motoraufhängung als zweiter Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII aus 12;
- 14 eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV aus 13; und
- 15 eine vertikale Schnittansicht zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens der Motoraufhängung aus 12, wobei ein einstückiges Vulkanisierungsformteil in ein Formwerkzeug eingesetzt ist.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Im Folgenden sollen unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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1 bis 5 zeigen als erste Ausführungsform einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung eine Motoraufhängung 10 für ein Fahrzeug. Die Motoraufhängung 10 ist eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss und weist einen Aufbau auf, wobei eine äußere Halterung 14 an einem einstückigen Vulkanisierungsformteil 12 befestigt ist. In der untenstehenden Beschreibung ist die Oben-unten-Richtung grundsätzlich die Oben-unten-Richtung in 1, während die Vorne-hinten-Richtung die Links-rechts-Richtung aus 1 und die Links-rechts-Richtung die Oben-unten-Richtung aus 2 bezeichnet.
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Genauer ist das einstückige Vulkanisierungsformteil 12, wie in 6 bis 9 gezeigt, derart aufgebaut, dass ein elastischer Gummihauptkörper 18 auf ein inneres Anbringungselement 66 aufvulkanisiert ist. Bei dem inneren Anbringungselement 66 handelt es sich um ein hochfestes Element, das aus Eisen oder Aluminium oder dergleichen gebildet ist und einen sich nach links und rechts erstreckenden Einpassabschnitt 20 in Form eines im Wesentlichen rechteckigen Rohres mit abgerundeten Ecken und einen vertieften Einbettungsabschnitt 22 aufweist, der nach oben hin geöffnet ist, wobei der Einbettungsabschnitt 22 einstückig am mittleren Teil eines unteren Wandabschnitts des Einpassabschnitts 20 gebildet ist und nach unten vorspringt. Das innere Anbringungselement 66 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Pressteil aus Metall, und der Einpassabschnitt 20 und der Einbettungsabschnitt 22 sind kontinuierlich einstückig gebildet.
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Der elastische Gummihauptkörper 18 weist im Wesentlichen eine viereckige Prismoidform mit großem Durchmesser auf, wobei am Endabschnitt auf der Seite mit kleinem Durchmesser das innere Anbringungselement 66 aufvulkanisiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Einbettungsabschnitt 22 in einem im elastischen Gummihauptkörper 18 eingebetteten Zustand aufvulkanisiert, während die Innenumfangsfläche des Einpassabschnitts 20 durch eine einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildete Gummiüberzugsschicht 24 bedeckt ist und auf die Außenumfangsfläche des Einpassabschnitts 20 als zweites Puffergummi ein einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildetes vorderes und hinteres Puffergummi 26, 26 und ein Rückfederungspuffergummi 28 aufvulkanisiert sind. Im Wesentlichen in der Mitte des vorderen und hinteren Puffergummis 26,26 und des Rückfederungspuffergummi 28 ist jeweils ein vorne schmaler Puffervorsprungabschnitt 29, dessen Dickenabmessung teilweise vergrößert ist, einstückig gebildet und springt nach außen vor.
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Außerdem ist als erstes Puffergummi ein Rückprallpuffergummi 30 einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet. Das Rückprallpuffergummi 30 ist am unteren Abschnitt des elastischen Gummihauptkörpers 18 vorgesehen, der an einer an späterer Stelle beschriebenen äußeren Halterung 14 befestigt ist, und weist eine Plattenform auf, die an einem Teil des Umfangs des elastischen Gummihauptkörpers 18 zur Außenumfangsseite vorspringt, und erstreckt sich über eine bestimmte Länge in Umfangsrichtung des elastischen Gummihauptkörpers 18 (Links-rechts-Richtung).
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Darüber hinaus ist am elastischen Gummihauptkörper 18 ein zur Endfläche auf der Seite mit großem Durchmesser hin geöffneter Vertiefungsabschnitt mit großem Durchmesser 32 gebildet. Die horizontale Schnittform des Vertiefungsabschnitts mit großem Durchmesser 32 ist eine im Wesentlichen viereckige Prismoidform, die nach oben hin kleiner wird, und weist eine Tiefe auf, die nicht bis zum Einbettungsabschnitt 22 des inneren Anbringungselements 66 reicht. Durch Bilden des Vertiefungsabschnitts mit großem Durchmesser 32 am unteren Abschnitt des elastischen Gummihauptkörpers 18 sind die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche des unteren Abschnitts des elastischen Gummihauptkörpers 18 beide nach unten hin zum Außenumfang hin abgeschrägt.
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An dem derart aufgebauten einstückigen Vulkanisierungsformteil 12 ist, wie in 1 bis 5 gezeigt, die äußere Halterung 14 befestigt. Die äußere Halterung 14 ist aus einem Kunststoff wie etwa Polyamid oder dergleichen hergestellt und weist als rohrförmigen Befestigungsabschnitt einen Anbringungsrohrabschnitt 34, einen an vorderen und hinteren gegenüberliegenden Seiten des Anbringungsrohrabschnitts 34 nach unten vorspringenden vorderen und hinteren Anbringungsbeinabschnitt 36, 36 und einen torförmigen Anschlagabschnitt 38, der sich in Bezug auf den vorderen und hinteren Anbringungsbeinabschnitt 36, 36 nach oben erstreckt und die Oberseite des Anbringungsrohrabschnitts 34 überspannt, in einstückiger Weise auf. Die Festigkeit der äußeren Halterung 14 kann erhöht werden, indem beispielsweise ein mit Glasfasern und dergleichen verstärkter Kunststoff als Material verwendet wird.
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Der Anbringungsrohrabschnitt 34 weist im Wesentlichen die Form eines viereckigen Rohres mit abgerundeten Ecken auf, dessen Innenumfangsfläche eine gestufte rohrförmige Fläche ist, wobei die Innenabmessung des oberen Abschnitts größer als die Innenabmessung des unteren Abschnitts ist und der obere Abschnitt der Innenumfangsfläche eine verjüngte Form aufweist, die sich nach oben hin aufweitet. An einer von der linken und rechten gegenüberliegenden Seite des Anbringungsrohrabschnitts 34 ist außerdem ein zur Außenumfangsseite vorspringender Anschlagaufnahmeabschnitt 40 vorgesehen, und an dem Teil, an dem der Anschlagaufnahmeabschnitt 40 gebildet ist, ist der Anbringungsrohrabschnitt 34 an seinem Umfang teilweise dicker gebildet. Die Oberseitenfläche des Anschlagaufnahmeabschnitts 40 ist eine ebene Fläche, die sich in im Wesentlichen orthogonaler Richtung von oben nach unten erstreckt.
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Die Anbringungsbeinabschnitte 36 springen vorne und hinten nach außen vor und erstrecken sich nach unten und erstrecken sich am unteren Ende vorne und hinten nach außen. Am unteren Endabschnitt der Anbringungsbeinabschnitte 36 ist durch Umspritzen eine Mutter 42 angeordnet, wobei an der Innenumfangsfläche der Mutter 42 ein Gewinde gebildet ist und ein Schraubloch von oben nach unten durch sie hindurch verläuft. Der vordere und hintere Anbringungsbeinabschnitt 36, 36 weisen einen im Wesentlichen vorne und hinten zueinander symmetrischen Aufbau auf.
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Der torförmige Anschlagabschnitt 38 weist als ein sich vom Anbringungsrohrabschnitt 34 nach oben erstreckendes Paar Gegenüberlageabschnitte einen vorderen und hinteren aufrechten Wandabschnitt 44, 44 und als Kopplungsabschnitt, der die oberen Enden der aufrechten Wandabschnitte 44, 44 verbindend vorgesehen ist, einen Deckenwandabschnitt 46 in einstückiger Weise auf und ist insgesamt im Wesentlichen torförmig. Das Paar aufrechte Wandabschnitte 44, 44 ist an einem Teil am Umfang des Anbringungsrohrabschnitts 34 entfernt vom Anschlagaufnahmeabschnitt 40 vorgesehen, und der Anschlagaufnahmeabschnitt 40 ist in der vorliegenden Ausführungsform an einer von in Links-rechts-Richtung gegenüberliegenden Seiten des Anbringungsrohrabschnitts 34 vorgesehen, und das Paar aufrechte Wandabschnitte 44, 44 ist an in Vorne-hinten-Richtung gegenüberliegenden Seiten des Anbringungsrohrabschnitt 34 vorgesehen.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind am vorderen und hinteren aufrechten Wandabschnitt 44, 44 die Seite des Anbringungsrohrabschnitts 34 bildende Basisendteile (untere Abschnitte) 48, 48 mit einem größeren Abstand zwischen gegenüberliegenden Flächen als die Seite des Deckenwandabschnitts 46 bildende Vorderendteile (obere Abschnitte) 50, 50 gebildet, und auf den gegenüberliegenden Innenseiten der Basisendteile 48, 48 der aufrechten Wandabschnitte 44, 44 sind Aussparungsabschnitte 51, 51 gebildet. Indem die Aussparungsabschnitte 51,51 an den Basisendteilen 48, 48 der aufrechten Wandabschnitte 44, 44 gebildet sind, sind in der vorliegenden Ausführungsform die Vorderendteile 50, 50 der aufrechten Wandabschnitte 44, 44, die an späterer Stelle beschriebene vordere und hintere Anschläge 98, 98 bilden, im Vergleich zu den Basisendteilen 48, 48 dicker gebildet.
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Die äußere Halterung 14, die in einstückiger Weise den Anbringungsrohrabschnitt 34, den vorderen und hinteren Anbringungsbeinabschnitt 36, 36 und den torförmigen Anschlagabschnitt 38 aufweist, wird mit einem Formwerkzeug 52 geformt, wie es in 10 gezeigt ist. Das heißt, in einem Zustand, in dem das einstückige Vulkanisierungsformteil 12, die Muttern 42, 42 und dergleichen in das mehrere Werkzeugmatrizen umfassende Formwerkzeug 52 eingesetzt sind, wird das Material für die äußere Halterung 14 in eine Kavität 54 eingespritzt, wodurch die äußere Halterung 14 in einem Zustand geformt wird, in dem der Anbringungsrohrabschnitt 34 am elastischen Gummihauptkörper 18 des einstückigen Vulkanisierungsformteils 12 befestigt ist. Auf diese Weise werden das innere Anbringungselement 66 und die äußere Halterung 14 durch den elastischen Gummihauptkörper 18 elastisch aneinandergekoppelt.
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Der elastische Gummihauptkörper 18 ist im Wesentlichen über den gesamten Umfang hinweg kontinuierlich am Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 befestigt, und an der Oberseitenfläche des Anschlagaufnahmeabschnitts 40, der an einem Teil des Umfangs des Anbringungsrohrabschnitts 34 vorgesehen ist, ist einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 das Rückprallpuffergummi 30 befestigt, und die Oberseitenfläche des Anschlagaufnahmeabschnitts 40 sind durch das Rückprallpuffergummi 30 bedeckt.
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An der äußeren Halterung 14 ist außerdem ein Paar linke und rechte Verstemmungselemente 56, 56 angebracht. Die Verstemmungselemente 56 sind gesondert von der äußeren Halterung 14 aus einem anderen Material als die äußere Halterung 14 wie etwa Metall gebildet und sind Elemente mit ausgezeichneter Verformbarkeit, um die an späterer Stelle beschriebene verstemmende Fixierung zu erzielen. In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um Pressteile aus Eisen, die dünn gebildet sind, so dass sie leicht einer Biegebearbeitung in Dickenrichtung unterzogen werden können. Bei den Verstemmungselementen 56 bildet, wie in 11 gezeigt, der obere Endabschnitt einen Basisabschnitt 58. Der Basisabschnitt 58 weist im Wesentlichen die Form einer rechteckigen Platte auf, die sich von vorne nach hinten erstreckt, und in der vorliegenden Ausführungsform sind Arretierungslöcher 60, 60 darin gebildet, die in Dickenrichtung dadurch hindurch verlaufen.
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Am Basisabschnitt 58 sind zwei Vorsprunglaschen 62, 62 einstückig gebildet. Die zwei Vorsprunglaschen 62,62 sind vorne und hinten mit einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und springen am vorderen und hinteren Endabschnitt des Basisabschnitts 58 nach unten vor. In der vorliegenden Ausführungsform werden das linke und rechte Verstemmungselement 56, 56 unabhängig voneinander verwendet, doch ist es auch möglich, dass der Basisabschnitt in Axialrichtung betrachtet U-förmig und in Umfangsrichtung fortlaufend ist und an einem linken und rechten Gegenüberlageteil des Basisabschnitts jeweils zwei Vorsprunglaschen 62, 62 einstückig gebildet sind, so dass ein Verstemmungselement, das auf der linken und rechten Seite jeweils zwei Vorsprunglaschen 62, 62 aufweist, als ein Bauteil gebildet ist.
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Das Paar Verstemmungselemente 56, 56 ist einander links und rechts gegenüberliegend angeordnet und wird, wie in 10 gezeigt, beim Formen der äußeren Halterung 14 in der Kavität 54 des Formwerkzeugs 52 angeordnet und von der äußeren Halterung 14 umspritzt. Auf diese Weise sind die Basisabschnitte 58 in einem in den Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 eingebetteten Zustand befestigt, und die Vorsprunglaschen 62 springen wenigstens an den Vorderendteilen vom Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 nach unten vor, und die Verstemmungselemente 56, 56 sind in Bezug auf die äußere Halterung 14 in einem teilweise eingebetteten Zustand befestigt, in dem die Vorsprunglaschen 62 nach unten vorspringen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Basisabschnitte 58 vollständig im Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 eingebettet, und die Unterseite der Basisabschnitte 58 ist vorne und hinten zwischen den an den Basisabschnitten 58 vorgesehenen Vorsprunglaschen 62, 62 durch die äußere Halterung 14 bedeckt, wodurch verhindert wird, dass sich die Verstemmungselemente 56 aus der äußeren Halterung 14 lösen. Beim Formen der äußeren Halterung 14 wird das Formungsmaterial in der vorliegenden Ausführungsform in die in den Basisabschnitten 58 gebildeten Arretierungslöcher 60, 60 eingespritzt, wodurch ein Teil der äußeren Halterung 14 durch Durchdringen der Arretierungslöcher 60, 60 arretiert und somit verhindert wird, dass sich die Verstemmungselemente 56 aus der äußeren Halterung 14 lösen.
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Durch diese Verstemmungselemente 56 sind ein Trennelement 64 und eine biegsame Membran 66 am einstückigen Vulkanisierungsformteil 12 und an der äußeren Halterung 14 angebracht, wie in 5 gezeigt.
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Das Trennelement 64 ist ein im Wesentlichen viereckiges Plattenelement mit dickem Durchmesser und weist einen Aufbau auf, wobei ein Plattenteil 70 an einem Trennelementhauptkörper 68 angebracht ist. Der Trennelementhauptkörper 68 weist eine dicke, im Wesentlichen viereckige Plattenform auf, und in seinem mittleren Teil ist eine sich zur Oberseite hin öffnende Aufnahmevertiefung 72 gebildet, während an seinem Außenumfangsteil eine sich zur Oberseite hin geöffnet in Umfangsrichtung erstreckende Umfangsnut 74 in einer Länge gebildet ist, die nicht den gesamten Umfang umspannt. Obwohl nicht dargestellt, sind an einem unteren Wandteil der Aufnahmevertiefung 72 des Trennelementhauptkörpers 68 mehrere untere Durchgangslöcher gebildet, und an einem unteren Wandabschnitt eines Endabschnitts der Umfangsnut 74 ist ein unteres Verbindungsloch gebildet.
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Der Plattenteil 70 weist eine dünne, im Wesentlichen viereckige Plattenform auf und ist über die Oberseitenfläche des Trennelementhauptkörpers 68 gelegt und deckt die oberen Öffnungen der Aufnahmevertiefung 72 und der Umfangsnut 74 ab. Obwohl nicht deutlich zu erkennen, ist im Plattenteil 70 an dem die Aufnahmevertiefung 72 abdeckenden Teil ein oberes Durchgangsloch gebildet, und an dem Teil, der den anderen Endabschnitt der Umfangsnut 74 abdeckt, ist ein oberes Verbindungsloch gebildet. Der Plattenteil 70 kann durch Kleben oder mechanischen Eingriff am Trennelementhauptkörper 68 fixiert sein oder kann ohne Befestigung über den Trennelementhauptkörper 68 gelegt sein und zwischen dem elastischen Gummihauptkörper 18 und der an späterer Stelle beschriebenen biegsamen Membran 66 gehalten werden.
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Außerdem ist ein bewegliches Element
76 in der vom Plattenteil
70 bedeckten Aufnahmevertiefung
72 des Trennelementhauptkörpers
68 aufgenommen. Das bewegliche Element
76 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Rohrkörper mit im Wesentlichen ovalem Querschnitt und ist als elastischer Gummikörper gebildet. Als das bewegliche Element
76 kann beispielsweise eine Struktur, wie sie in der
JP-OS Nr. 2013 -
148192 ,
JP-OS Nr. 2013-155817 ,
JP-OS Nr. 2013-210093 ,
JP-OS Nr. 2013-256980 ,
JP-OS Nr. 2013-256981 ,
JP-OS Nr. 2014-5857 ,
JP-OS Nr. 2014-31850 usw. offenbart ist, in geeigneter Weise angewandt werden.
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Das Trennelement 64, an dem ein solches bewegliches Element 76 angeordnet ist, ist in den Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 eingeführt, und sein oberseitiger Außenumfangsendabschnitt ist in einem Anlagezustand von unten über den elastischen Gummihauptkörper 18 gelegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen der Außenumfangsfläche des Trennelements 64 und der Innenumfangsfläche des Anbringungsrohrabschnitts 34 der äußeren Halterung 14 ein Spalt 77 gebildet, so dass das Trennelement 64 den Anbringungsrohrabschnitt 34 nicht direkt berührt. Außerdem steht das Trennelement 64 über die biegsame Membran 66 indirekt mit einem an späterer Stelle beschriebenen Fixierungselement 78 in Kontakt und wird durch den elastischen Gummihauptkörper 18 und die biegsame Membran 66 elastisch abgestützt und ist indirekt an der äußeren Halterung 14 abgestützt. Darüber hinaus kann das Trennelement 64 in direkter Anlage am Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 oder am Fixierungselement 78 angebracht sein.
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Die biegsame Membran 66 ist eine dünne Gummimembran in Form einer im Wesentlichen rechteckigen Platte, die sich leicht in Dickenrichtung verformen lässt und in Oben-unten-Richtung durchgebogen ist. Indem der Außenumfangsteil der biegsamen Membran 66 zwischen dem Trennelement 64 und dem Fixierungselement 78 gehalten wird, ist sie die Unterseite des elastischen Gummihauptkörpers 18 abdeckend angebracht, und der untere Öffnungsabschnitt der äußeren Halterung 14 wird durch die biegsame Membran 66 verschlossen. Das Fixierungselement 78 ist ein aus Stahl oder einem anderen Metall hergestelltes hochfestes Element, das ringförmig ist, und sein Außenumfangsendabschnitt ist als in Oben-unten-Richtung dicker Außenumfangsverstemmungsabschnitt 80 gebildet, während sein Innenumfangsteil als Innenumfangshalteabschnitt 82 gebildet ist, der dünner als der Außenumfangsverstemmungsabschnitt 80 ist.
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Der Außenumfangsverstemmungsabschnitt 80 des Fixierungselements 78 ist durch die Vorsprunglaschen 62 der Verstemmungselemente 56, 56 verstemmend fixiert, und der Außenumfangsendabschnitt der biegsamen Membran 66 wird in Oben-unten-Richtung zwischen dem Innenumfangshalteabschnitt 82 des Fixierungselements 78 und dem Trennelement 64 gehalten, wodurch die biegsame Membran 66 an der äußeren Halterung 14 angebracht ist. Genauer sind das Trennelement 64, die biegsame Membran 66 und das Fixierungselement 78 zwischen den einander zugewandten Verstemmungselementen 56, 56 eingeführt, und indem in diesem Zustand die sich in Oben-unten-Richtung erstreckenden im Wesentlichen flachen plattenförmigen Vorsprunglaschen 62 einer Biegebearbeitung unterzogen werden, wird der untere Abschnitt der Vorsprunglaschen 62 in Form einer sich nach unten hin dem Paar Verstemmungselemente 56, 56 zugewandt nach innen neigenden Verjüngung gebogen, und die gegenüberliegenden Innenflächen der Vorsprunglaschen 62 werden in Anlage an den Außenumfangsrand am unteren Ende des Fixierungselements 78 gebracht. Auf diese Weise wird der Außenumfangsverstemmungsabschnitt 80 des Fixierungselements 78 in Oben-unten-Richtung zwischen dem Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 und den unteren Abschnitten der Vorsprunglaschen 62 der Verstemmungselemente 56 gehalten und an vier Stellen am Umfang verstemmend fixiert. In der vorliegenden Ausführungsform bilden die biegsame Membran 66 und das Fixierungselement 78 ein Deckelelement.
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Die Verstemmungselemente können an der äußeren Halterung fixiert vorgesehen sein, und das Deckelelement kann direkt oder indirekt durch Verstemmen an der äußeren Halterung angebracht sein. Das Verstemmen ist ein Bearbeitungsverfahren zum Aneinanderfügen mehrerer Bauteile, das durch Zusammenfügen mittels Verformungsbearbeitung von Verstemmungselementen erfolgt. Neben der Biegebearbeitung der Ausführungsform kann auch eine verstemmende Fixierung durch Pressbearbeitung runder rohrförmiger Verstemmungselemente, eine verstemmende Fixierung einer Nieten- oder Ösenstruktur, wobei ein von der äußeren Halterung vorspringender hohler oder massiver Verstemmungsvorsprungabschnitt in das Deckelelement eingeführt wird, oder eine verstemmende Fixierung mittels Sperrklinke oder Dübel oder dergleichen verwendet werden.
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Indem die biegsame Membran 66 auf diese Weise angebracht wird, wird in Oben-unten-Richtung zwischen dem elastischen Gummihauptkörper 18 und der biegsamen Membran 66 eine Fluidkammer 84, bei der ein Teil des Wandabschnitts durch den elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet ist, fluiddicht abgeteilt, wobei die Fluidkammer 84 mit einem nicht verdichtbaren Fluid gefüllt ist. In der Fluidkammer 84 ist das Trennelement 64 angeordnet, und das Trennelement 64 teilt die Fluidkammer 84 in Oben-unten-Richtung ab, wobei oberhalb des Trennelements 64 unter Ausnutzung des Vertiefungsabschnitts mit großem Durchmesser 32 eine Druckaufnahmekammer 86 gebildet ist, deren Wandabschnitt teilweise durch den elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet ist, während unterhalb des Trennelements 64 eine Ausgleichskammer 88 gebildet ist, deren Wandabschnitt teilweise durch die biegsame Membran 66 gebildet ist. Indem in der vorliegenden Ausführungsform die biegsame Membran 66 in Oben-unten-Richtung zwischen dem Trennelement 64 und dem Fixierungselement 78 gehalten wird, ist auf einer Innenumfangsseite, an der der auf die Verstemmungselemente 56 zurückgehende Verstemmungsteil am Fixierungselement 78 entfernt ist, eine Dichtungsstruktur vorgesehen, wodurch die Fluiddichtigkeit der Fluidkammer 84 gewährleistet wird. Das nicht verdichtbare Fluid, das in die die Druckaufnahmekammer 86 und die Ausgleichskammer 88 umfassende Fluidkammer 84 gefüllt ist, ist nicht besonders eingeschränkt, und vorzugsweise kann beispielsweise Wasser oder Ethylenglycol, Alkylenglycol, Polyalkylenglycol, Silikonöl oder eine Mischflüssigkeit derselben verwendet werden, mehr bevorzugt eine Flüssigkeit mit einer niedrigen Viskosität von 0,1 Pa·s oder weniger.
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Indem die obere Öffnung der Umfangsnut 74 durch den Plattenteil 70 abgedeckt wird, wird ein tunnelförmiger Kanal gebildet, wobei ein Endabschnitt des tunnelförmigen Kanals über ein nicht dargestelltes oberes Verbindungsloch mit der Druckaufnahmekammer 86 in Verbindung steht, während der andere Endabschnitt der Umfangsnut 74 über ein nicht dargestelltes unteres Verbindungsloch mit der Ausgleichskammer 88 in Verbindung steht. Auf diese Weise bildet die Umfangsnut 74 einen Durchlasskanal 90, der die Druckaufnahmekammer 86 und die Ausgleichskammer 88 miteinander verbindet. Durch Einwirken von Schwingungen in vertikaler Richtung zwischen dem inneren Anbringungselement 66 und der äußeren Halterung 14 verändert sich der Innendruck der Druckaufnahmekammer 86 relativ zum Innendruck der Ausgleichskammer 88, so dass ein Fluidfluss durch den Durchlasskanal 90 zwischen der Druckaufnahmekammer 86 und der Ausgleichskammer 88 erzeugt wird. Durch Fließvorgänge wie etwa einen Resonanzvorgang des Fluids kann auf diese Weise eine Schwingungsdämpfungswirkung erreicht werden. Indem unter Berücksichtigung der Wandfedersteifigkeit der Fluidkammer 84 das Verhältnis (A/L) zwischen dem Kanalquerschnitt (A) und der Kanallänge (L) angepasst wird, wird für den Durchlasskanal 90 eine Abstimmungsfrequenz eingestellt, die die Resonanzfrequenz des Strömungsfluids ist, so erfolgt beispielsweise eine Abstimmung auf niederfrequente Schwingungen um 10 Hz, die Motorrütteln entspricht.
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Über das obere Durchgangsloch wirkt der Druck der Druckaufnahmekammer 86 auf die Oberseitenfläche des beweglichen Elements 76 ein, und über das untere Durchgangsloch wirkt der Druck der Ausgleichskammer 88 auf die Oberseitenfläche des beweglichen Elements 76 ein, weshalb die relative Druckveränderung zwischen der Druckaufnahmekammer 86 und der Ausgleichskammer 88 das bewegliche Element 76 im Inneren der Aufnahmevertiefung 72 nach oben und unten verlagert, wodurch eine auf Fluiddruckansaugwirkung beruhende niedrige Federrate erreicht wird. Insbesondere wird die auf das bewegliche Element 76 zurückgehende Fluiddruckansaugwirkung in Bezug auf Schwingungseinwirkungen niedriger Amplitude mit einer höheren Frequenz als der Abstimmungsfrequenz des Durchlasskanals 90 wirksam erzielt, und in einem im Wesentlichen gesperrten Zustand des Durchlasskanals 90 aufgrund der Resonanz wird eine besonders hohe dynamische Federrate verhindert, wodurch die gewünschte Schwingungsisolationswirkung erzielt wird. Bei Einwirkung von niederfrequenten Schwingungen hoher Amplitude durch Motorrütteln wiederum wird die Verlagerung des beweglichen Elements 76 durch Anlage an das Trennelement 64 eingeschränkt, wodurch auf wirksame Weise eine Innendruckveränderung der Druckaufnahmekammer 86 hervorgerufen wird, so dass eine effektive Fluidströmung durch den abgestimmten Durchlasskanal 90 erzeugt wird.
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Bei der Motoraufhängung 10 dieser Ausführungsform ist das innere Anbringungselement 66 über eine innere Halterung 92, die über die Gummiüberzugsschicht 24 in den Einpassabschnitt 20 eingesetzt ist, an einer nicht dargestellten Antriebseinheit angebracht, die das eine Element eines Schwingungsübertragungssystems bildet, und die Anbringungsbeinabschnitte 36, 36 der äußeren Halterung 14 sind durch nicht dargestellte Schrauben, die in die Muttern 42, 42 eingeschraubt sind, an einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie angebracht, die das andere Element des Schwingungsübertragungssystems bildet.
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Die innere Halterung 92 ist derart installiert, dass sie in Bezug auf das innere Anbringungselement 66 in die eine Öffnungsrichtung des Einpassabschnitts 20 vorspringt, wobei der vorspringende Teil der inneren Halterung 92 derart angeordnet ist, dass er der Ober- und Unterseite des Anschlagaufnahmeabschnitts 40 am Anbringungsrohrabschnitt 34 der äußeren Halterung 14 zugewandt ist. Der konkrete Aufbau der inneren Halterung 92 ist beispielhaft und nicht in besonderer Weise eingeschränkt, doch handelt es sich um ein aus Metall oder Kunststoff oder dergleichen gebildetes hochfestes Element, wobei in der vorliegenden Ausführungsform ein Vorsprungabschnitt 94, der einen Rückprallanschlag 96 bildet, zum Anschlagaufnahmeabschnitt 40 der äußeren Halterung 14 hin nach unten vorspringt.
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Bei Anbringung an einem Fahrzeug in dieser Weise wird bei der Motoraufhängung 10 der vorliegenden Ausführungsform ein oberer und unterer sowie vorderer und hinterer Anschlag gebildet.
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Das heißt, der am inneren Anbringungselement 66 fixierte Vorsprungabschnitt 94 der innere Halterung 92 und der Anschlagaufnahmeabschnitt 40 des Anbringungsrohrabschnitts 34 der äußeren Halterung 14 sind mit einem bestimmten Abstand in Oben-unten-Richtung einander zugewandt angeordnet. Durch die Anlage des Vorsprungabschnitts 94 der inneren Halterung 92 und des Anschlagaufnahmeabschnitts 40 der äußeren Halterung 14 aneinander wird ein Rückprallanschlag 96 gebildet, der die relative Verlagerung des inneren Anbringungselements 66 in Bezug auf die äußere Halterung 14 nach unten beschränkt.
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An der Oberseitenfläche des Anschlagaufnahmeabschnitts 40 der äußeren Halterung 14 ist das einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildete Rückprallpuffergummi 30 befestigt, und die Anlageseite des Rückprallanschlags 96 auf der Seite der äußeren Halterung 14 wird durch das Rückprallpuffergummi 30 bedeckt.
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Der Einpassabschnitt 20 des inneren Anbringungselements 66 und die aufrechten Wandabschnitte 44, 44 des torförmigen Anschlagabschnitts 38 der äußeren Halterung 14 sind mit einem bestimmten Abstand in Vorne-hinten-Richtung einander zugewandt angeordnet. Durch die Anlage des Einpassabschnitt 20 des inneren Anbringungselements 66 und der aufrechte Wandabschnitte 44, 44 der äußeren Halterung 14 aneinander werden als seitliche Anschläge ein vorderer und hinterer Anschlag 98, 98 gebildet, die die relative Verlagerung des inneren Anbringungselements 66 in Bezug auf die äußere Halterung 14 nach hinten und vorne beschränken.
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Außerdem sind an der hinteren und vorderen Außenfläche des Einpassabschnitts 20 des inneren Anbringungselements 66 als mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 einstückig gebildetes zweites Puffergummi das vordere und hintere Puffergummi 26 befestigt, und die Anlagefläche des vorderen und hinteren Anschlags 98, 98 auf der Seite des inneren Anbringungselements 66 wird durch das vordere und hintere Puffergummi 26, 26 bedeckt.
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Der Einpassabschnitt 20 des inneren Anbringungselements 66 und der Deckenwandabschnitt 46 des torförmigen Anschlagabschnitts 38 der äußeren Halterung 14 sind mit einem bestimmten Abstand in Oben-unten-Richtung einander zugewandt angeordnet. Durch die Anlage des Einpassabschnitts 20 des inneren Anbringungselements 66 und des Deckenwandabschnitts 46 der äußeren Halterung 14 aneinander wird ein Rückfederungsanschlag 100 gebildet, der die Verlagerung des inneren Anbringungselements 66 in Bezug auf die äußere Halterung 14 nach oben beschränkt.
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Außerdem ist an der oberen Außenfläche des Einpassabschnitts 20 des inneren Anbringungselements 66 als einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildetes zweites Puffergummi das Rückfederungspuffergummi 28 befestigt, und die Anlagefläche des Rückfederungsanschlags 100 auf der Seite des inneren Anbringungselements 66 wird durch das Rückfederungspuffergummi 28 bedeckt. In der vorliegenden Ausführungsform sind das am Rückprallanschlag 96 vorgesehene Rückprallpuffergummi 30, das am vorderen und hinteren Anschlag 98, 98 vorgesehene vordere und hintere Puffergummi 26, 26 und das am Rückfederungsanschlag 100 vorgesehene Rückfederungspuffergummi 28 jeweils einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet.
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Gemäß der Motoraufhängung 10 mit diesem Aufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die äußere Halterung 14 aus Kunststoff hergestellt, wodurch eine wesentliche Gewichtsreduzierung der äußeren Halterung 14 erreicht wird. Da die Außenumfangsfläche des elastischen Gummihauptkörpers 18 direkt an der äußeren Halterung 14 angebracht ist, können im Vergleich zu einem Aufbau, wobei die äußere Halterung 14 indirekt über ein äußeres Anbringungselement am elastischen Gummihauptkörper 18 angebracht ist, durch Wegfallen des äußeren Anbringungselements ein einfacherer Aufbau und ein geringeres Gewicht erreicht werden.
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Auch wird durch Anlage des Anschlagaufnahmeabschnitts 40 der äußeren Halterung 14 und des Vorsprungabschnitts 94 der inneren Halterung 92 aneinander der Rückprallanschlag 96 gebildet, wodurch die relative Verlagerung des inneren Anbringungselement 66 in Bezug auf die äußere Halterung 14 nach unten beschränkt wird. Auf diese Weise wird eine übermäßige Verformung des elastischen Gummihauptkörpers 18 vermieden, was die Haltbarkeit steigert. Außerdem ist die Oberseitenfläche des Anschlagaufnahmeabschnitts 40, die den Rückprallanschlag 96 bildet, durch das Rückprallpuffergummi 30 bedeckt, so dass Schlaggeräusche am Rückprallanschlag 96 durch Anlage der inneren Halterung 92 und der äußeren Halterung 14 aneinander reduziert werden.
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Darüber hinaus werden durch Anlage des Paars aufrechte Wandabschnitte 44, 44 der äußeren Halterung 14 und des inneren Anbringungselements 66 aneinander der vordere und hintere Anschlag 98, 98 gebildet, und durch den vorderen und hinteren Anschlag 98, 98 wird die relative Verlagerung des inneren Anbringungselements 66 in Bezug auf die äußere Halterung 14 in Vorne-hinten-Richtung beschränkt und das Verformungsmaß des elastischen Gummihauptkörpers 18 beschränkt. Außerdem sind die vordere und hintere Außenfläche des inneren Anbringungselements 66, die den vorderen und hinteren Anschlag 98, 98 bilden, durch das vordere und hintere Puffergummi 26, 26 bedeckt, so dass Schlaggeräusche am vorderen und hinteren Anschlag 98, 98 durch Anlage des inneren Anbringungselements 66 und der äußeren Halterung 14 aneinander reduziert werden.
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Zudem wird durch Anlage des Deckenwandabschnitts 46 der äußeren Halterung 14 und des inneren Anbringungselements 66 aneinander der Rückfederungsanschlag 100 gebildet, und durch den Rückfederungsanschlag 100 wird die relative Verlagerung des inneren Anbringungselement 66 in Bezug auf die äußere Halterung 14 nach oben beschränkt und das Verformungsmaß des elastischen Gummihauptkörpers 18 beschränkt. Außerdem ist die Oberseitenfläche des inneren Anbringungselements 66, die den Rückfederungsanschlag 100 bildet, durch das Rückfederungspuffergummi 28 bedeckt, so dass Schlaggeräusche am Rückfederungsanschlag 100 durch Anlage des inneren Anbringungselements 66 und der äußeren Halterung 14 aneinander reduziert werden.
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Wie oben erörtert, werden der obere und untere Anschlag 96, 100 und der vordere und hintere Anschlag 98, 98 jeweils durch die äußere Halterung 14 gebildet, so dass die Motoraufhängung 10 der vorliegenden Erfindung nicht nur auf Schwingungsdämpfungsobjektstrukturen, bei denen eine Einwirkung allein in Oben-unten-Richtung oder allein in Vorne-hinten-Richtung erwartet wird, sondern auch auf Schwingungsdämpfungsobjektstrukturen, bei denen eine Einwirkung in mehreren Richtungen wie der Oben-unten-Richtung und der Vorne-hinten-Richtung erwartet wird, vorteilhaft angewandt werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Puffergummis 30, 26, 26, 28 an den Anschlägen 96, 98, 98, 100 jeweils einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet, so dass mit einer geringen Anzahl von Bauteilen eine Pufferwirkung an den Anschlägen 96, 98, 98, 100 erzielt wird.
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Außerdem wird bei der Motoraufhängung 10 die äußere Halterung 14 in Bezug auf das einstückige Vulkanisierungsformteil 12 des elastischen Gummihauptkörpers 18 nachträglich geformt und befestigt, wodurch es möglich wird, das einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildete Rückprallpuffergummi 30 an der äußeren Halterung 14 zu befestigen. Auf diese Weise wird die Erzeugung von Störgeräuschen durch Schlagen oder Reiben oder dergleichen zwischen dem Rückprallpuffergummi 30 und der äußeren Halterung 14 vermieden, und die gewünschte Pufferwirkung des Rückprallpuffergummis 30 wird erzielt.
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Außerdem ist bei der äußeren Halterung 14 der vorliegenden Ausführungsform der Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen des Paars aufrechte Wandabschnitte 44, 44 bei den an den Aussparungsabschnitten 51, 51 vorgesehenen Basisendteilen 48, 48 groß, während der Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen des Paars aufrechte Wandabschnitte 44, 44 bei den Vorderendteilen 50, 50 oberhalb der Aussparungsabschnitte 51, 51 kleiner als bei den Basisendteilen 48, 48 ist. Auf diese Weise wird durch die Aussparungsabschnitte 51, 51, die auf den gegenüberliegenden Innenseiten der Basisendteile 48, 48 des Paars aufrechte Wandabschnitte 44,44 gebildet sind, eine elastische Verformung des elastischen Gummihauptkörpers 18 nach außen im ausreichenden Maß zugelassen, während an den Vorderendteilen 50, 50, die die Teile sind, die den vorderen und hinteren Anschlag 98, 98 bilden, der Anschlagspalt des vorderen und hinteren Anschlags 98, 98 mit hohem Freiheitsgrad angepasst werden kann.
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Außerdem sind die Verstemmungselemente 56 zum Anbringen der biegsamen Membran 66 und des Trennelements 64 als separate Bauteile aus anderem Material als die äußere Halterung 14 gebildet und werden während des Formens der äußeren Halterung 14 an der äußeren Halterung 14 fixiert. Auf diese Weise wird unter Erzielung einer weiteren Gewichtsreduzierung durch Herstellen der äußeren Halterung 14 aus Kunststoff eine leichte Anbringung der biegsamen Membran 66 und des Trennelements 64 mittels der Verstemmungselemente 56 ermöglicht. Insbesondere können bei zugleich vorteilhafter Bildung der äußeren Halterung 14, von der aufgrund der Formung eine hohe Festigkeit verlangt wird, die eine ausgezeichnete Biegebearbeitungsfähigkeit aufweisenden Vorsprunglaschen 62, die dünn und damit schwer zu formen sind, von der äußeren Halterung 14 vorspringend bereitgestellt werden. Auf diese Weise können Eigenschaften, die von der äußeren Halterung 14 verlangt werden, wie hohe Festigkeit und geringes Gewicht, und Eigenschaften bei der verstemmenden Fixierung an den Verstemmungselemente 56 wie Bearbeitungsfähigkeit und ausreichende Festigkeit und dergleichen gleichermaßen in hohem Maße realisiert werden.
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Außerdem ist der Basisabschnitt 58 der Verstemmungselemente 56 durch Einbetten in die äußere Halterung 14 befestigt, so dass die Verstemmungselemente 56 fest an der äußeren Halterung 14 angebracht werden können. Insbesondere erfolgt die Befestigung in der vorliegenden Ausführungsform, indem ein Teil der äußeren Halterung 14 in die Arretierungslöcher 60, 60 des Basisabschnitts 58 eingeführt ist, wodurch ein Lösen der Verstemmungselemente 56 aus der äußeren Halterung 14 effektiv verhindert wird. Darüber hinaus werden die Verstemmungselemente 56 beim Formen der äußeren Halterung 14 in teilweise eingebettetem Zustand an der äußeren Halterung 14 befestigt, weshalb durch Anbringen der Verstemmungselemente 56 am Formwerkzeug 52 beim Formen der äußeren Halterung 14 ein gesonderter Anbringungsschritt der Verstemmungselemente 56 unnötig wird.
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Indem die Verstemmungselemente 56 an der harten äußeren Halterung 14 fixiert werden, können die Verstemmungselemente 56 präzise in Bezug auf die äußere Halterung 14 positioniert werden. Auf diese Weise können die biegsame Membran 66 und das Trennelement 64, die an der äußeren Halterung 14 angebracht werden, über die Verstemmungselemente 56 stabil an einer geeigneten Position an der äußeren Halterung 14 angebracht werden.
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Da in der vorliegenden Ausführungsform das Paar linke und rechte Verstemmungselemente 56, 56 separat voneinander vorgesehen ist, kommt es im Vergleich zu dem Fall, dass die Verstemmungselemente um den gesamten Umfang fortlaufend sind, weniger leicht zu einer Verformung oder Beschädigung der Verstemmungselemente 56 aufgrund von Wärmeschrumpfung oder dergleichen beim Formen der äußeren Halterung 14.
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12 bis 14 zeigen eine Motoraufhängung 110 als zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Motoraufhängung 110 ist eine massive Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die ein einstückiges Vulkanisierungsformteil 12 und eine äußere Halterung 112 aufweist. In der nachfolgenden Beschreibung sind Elemente und Stellen, die mit der ersten Ausführungsform im Wesentlichen identisch sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung entfällt.
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Genauer weist das einstückige Vulkanisierungsformteil 12 den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform auf, indem der elastische Gummihauptkörper 18 auf das innere Anbringungselement 66 aufvulkanisiert ist.
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Die äußere Halterung 112 weist ebenso wie in der ersten Ausführungsform als am elastischen Gummihauptkörper 18 befestigten Befestigungsabschnitt einen Anbringungsrohrabschnitt 114, als vom Anbringungsrohrabschnitt 114 nach oben vorspringende Gegenüberlageabschnitte das Paar aufrechte Wandabschnitte 44, 44 und als Kopplungsabschnitt zum Koppeln der oberen Enden des Paar aufrechte Wandabschnitte 44, 44 aneinander den Deckenwandabschnitt 46 in einstückiger Weise auf, wobei am Anbringungsrohrabschnitt 114 ein Paar vordere und hintere Anbringungsbeinabschnitte 36, 36 vorgesehen ist.
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Außerdem sind am Anbringungsrohrabschnitt 114 der äußeren Halterung 112 der vorliegenden Ausführungsform anders als bei der ersten Ausführungsform keine Verstemmungselemente 56, 56 vorgesehen. Das heißt, wie in 15 gezeigt, wird beim Spritzgießen der äußeren Halterung 112 das einstückige Vulkanisierungsformteil 12 des elastischen Gummihauptkörpers 18 in ein Formwerkzeug 116 eingesetzt, doch liegt kein Vertiefungsabschnitt zum Einsetzen der Verstemmungselemente 56, 56 im Formwerkzeug 116 vor, und die Verstemmungselemente 56, 56 werden nicht in das Formwerkzeug 116 eingesetzt. Somit werden die Verstemmungselemente 56, 56 nicht an der äußeren Halterung 112 bereitgestellt, und es wird eine massive Motoraufhängung 110 gebildet, in der kein Fluid eingeschlossen ist.
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Auch bei der Motoraufhängung 110 dieser Ausführungsform werden ebenso wie bei der Motoraufhängung 10 der ersten Ausführungsform der Rückprallanschlag 96, der vordere und hintere Anschlag 98, 98 als die seitlichen Anschläge und der Rückfederungsanschlag 100 gebildet. Auch ist bei der vorliegenden Ausführungsform ebenso an der Oberseitenfläche des Anschlagaufnahmeabschnitts 40, die den Rückprallanschlag 96 bildet, als das erste Puffergummi das Rückprallpuffergummi 30 angebracht, an der hinteren und vorderen Außenfläche des Einpassabschnitts 20 des inneren Anbringungselements 66 sind als zweites Puffergummi das vordere und hintere Puffergummi 26, 26 befestigt, und an der Oberseitenfläche des Einpassabschnitts 20 des inneren Anbringungselements 66, die den Rückfederunganschlag 100 bildet, ist als zweites Puffergummi das Rückfederungspuffergummi 28 befestigt. Auch sind das Rückprallpuffergummi 30, das vordere und hintere Puffergummi 26, 26 und das Rückfederungspuffergummi 28 jeweils einstückig mit dem elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet.
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Auch bei der Motoraufhängung 110 dieser Ausführungsform können die gleichen Wirkungen wie bei der Motoraufhängung 10 der ersten Ausführungsform erzielt werden. Außerdem ist im Vergleich zur Motoraufhängung 10 der ersten Ausführungsform der Aufbau weiter vereinfacht, da kein Aufbau zum Einschließen von Fluid vorhanden ist.
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Allerdings weist die massive Motoraufhängung 110 zum Teil Gemeinsamkeiten mit der Motoraufhängung 10 mit Fluideinschluss auf, weshalb während der Herstellung wahlweise zwischen der massiven Motoraufhängung 110 und der Motoraufhängung 10 mit Fluideinschluss gewechselt werden kann.
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Die massive Motoraufhängung 110 der vorliegenden Ausführungsform kann somit beispielsweise in einem Herstellungsverfahren hergestellt werden, das die folgenden Schritte umfasst. Zunächst wird das im Voraus bereitgestellte innere Anbringungselement 66 in ein Formwerkzeug (nicht dargestellt) des nicht dargestellten elastischen Gummihauptkörpers 18 eingesetzt, und durch Vulkanisierungsformen des elastischen Gummihauptkörpers 18 wird ein einstückiges Vulkanisierungsformteil 12 des elastischen Gummihauptkörpers 18 gebildet, das das innere Anbringungselement 66 aufweist. Damit ist der Vulkanisierungsformungsschritt abgeschlossen.
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Als Nächstes werden das im Vulkanisierungsformungsschritt erlangte einstückige Vulkanisierungsformteil 12 und im Voraus bereitgestellte Muttern 42, 42 in das Formwerkzeug 116 der äußeren Halterung 112 eingesetzt und die äußere Halterung 112 wird spritzgegossen. Dadurch wird die äußere Halterung 112 in einem Zustand geformt, in dem der Anbringungsrohrabschnitt114 am elastischen Gummihauptkörper 18 angebracht ist, womit der Halterungsformungsschritt abgeschlossen ist und die Schritte zur Herstellung der Motoraufhängung 110 der vorliegenden Ausführungsform abgeschlossen sind.
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Wenn nun im Halterungsbildungsschritt das Formwerkzeug 52 zum Formen der äußeren Halterung 14 mit Fluideinschlussaufbau anstelle des Formwerkzeugs 116 für den massiven Aufbau ausgewählt wird, und in das Formwerkzeug 52 zusätzlich zu dem einstückigen Vulkanisierungsformteil 12 und den Muttern 42, 42 auch die Verstemmungselemente 56, 56 eingesetzt werden und die äußere Halterung 14 in diesem Zustand spritzgegossen wird, kann anstelle der massiven Motoraufhängung 110 der zweiten Ausführungsform die Motoraufhängung 10 mit Fluideinschluss der ersten Ausführungsform hergestellt werden. Das heißt, bei der vorliegenden Erfindung können die Motoraufhängung 10 mit Fluideinschluss der ersten Ausführungsform und die massive Motoraufhängung 110 (ohne Fluideinschluss) der zweiten Ausführungsform unter Verwendung eines identischen einstückigen Vulkanisierungsformteil 12 wahlweise gebildet werden.
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Indem bei der Herstellung der Motoraufhängung 10 mit Fluideinschluss der ersten Ausführungsform nach Abschluss des Halterungsformungsschritts ein Fluideinschlussschritt durchgeführt wird, wobei das mit dem beweglichen Element 76 versehene Trennelement 64, die biegsame Membran 66 und das Fixierungselement 78 in einem mit nicht verdichtbarem Fluid gefüllten Behälter mittels der Verstemmungselemente 56, 56 verstemmend fixiert werden, sind die Schritte zur Herstellung der Motoraufhängung 10 abgeschlossen.
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Nicht nur die Verwendung eines identischen einstückigen Vulkanisierungsformteils 12 des elastischen Gummihauptkörpers 18, sondern auch die Verwendung einer identischen Formungsvorrichtung für die äußere Halterung 14, 112 kann ermöglicht werden. Da nämlich der grundsätzliche Aufbau der äußeren Halterung 14, 112 bei der massiven Motoraufhängung 110 und der Motoraufhängung 10 mit Fluideinschluss identisch ist, kann die Herstellung wahlweise durch Änderung eines Teils der Elemente wie etwa der Verstemmungselemente 56, 56 erfolgen. Aus diesem Grund wird in vielerlei Hinsicht eine gemeinsame Verwendbarkeit für das Formwerkzeug der äußeren Halterung ermöglicht.
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Durch Verwendung des gleichen Kunststoffformwerkzeugs können für die massive Schwingungsdämpfungsvorrichtung und die Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss eine identische Formungsanlage und identische Formungsschritte für die äußere Halterung erzielt werden. Durch diese Verwendung dieser identischen Grundstruktur und Herstellungsschritte kann auch die Auslegung hinsichtlich Festigkeit und Haltbarkeit der äußeren Halterung aus Kunststoff in identischer Weise erfolgen, was in der Praxis eine große Wirkung hinsichtlich der Reduzierung wiederholter Arbeitsschritte für Auslegung, Mustererstellung und Prüfung bedeutet.
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Wenn die äußere Halterung der massiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung und der Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss mit dem gleichen Formwerkzeug (Formwerkzeug für die äußere Halterung der Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss) gebildet wird, ist es denkbar, dass beim Formen der äußeren Halterung der massiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung Kunststoff in einen Haltefixierungsbereich gelangt, der dazu festgelegt ist, Verstemmungsteile (Verstemmungselemente) für die Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss zum Umspritzen im Formwerkzeug fixiert zu halten. In diesem Fall kann beispielsweise durch anschließende Bearbeitung der eingedrungene Kunststoff entfernt werden, oder es kann vor dem Formen ein vorläufiges Element, das ein Eindringen verhindert, in das Formwerkzeug der äußeren Halterung eingesetzt und nach dem Formen entfernt werden, um auf diese Weise mit dem gleichen Formwerkzeug (dem Formwerkzeug für die äußere Halterung der Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit Fluideinschluss) auch die äußere Halterung der massiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung zu formen.
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Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsformen ausführlich beschrieben, doch wird die vorliegende Erfindung nicht durch diese konkreten Angaben eingeschränkt. Beispielsweise kann in der äußeren Halterung 14 in geeigneter Weise eine Ausnehmung wie etwa ein Loch oder eine Vertiefung gebildet werden, um die äußere Halterung 14 mit noch geringerem Gewicht zu gestalten. Auch die innere Halterung 92 kann durch Ausnehmungen noch leichter gemacht werden.
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Ferner ist der Befestigungsabschnitt der äußeren Halterung zwar vorzugsweise rohrförmig, ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann beispielsweise auch eine Halbrohrform oder eine Nutform mit einem gegenüberliegenden Anordnungsteil aufweisen, an dem der elastische Gummihauptkörper befestigt ist. Auch die Form des am Befestigungsabschnitt befestigten elastischen Gummihauptkörpers ist nicht auf die Form der Ausführungsform beschränkt, und es ist beispielsweise keine Befestigung um den gesamten Umfang des Befestigungsabschnitts der äußeren Halterung erforderlich.
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Das Puffergummi (in der Ausführungsform das Rückprallpuffergummi 30) am Rückprallanschlag 96 muss nicht zwingend an der äußeren Halterung 14 befestigt sein, und es kann auch separat vom elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet und auf Seiten der inneren Halterung 92 befestigt sein. Das Puffergummi (in der Ausführungsform das vordere und hintere Puffergummi 26, 26 und das Rückfederungspuffergummi 28) am vorderen und hinteren Anschlag 98, 98 und am Rückfederungsanschlag 100 können ebenfalls separat vom elastischen Gummihauptkörper 18 gebildet und auf Seiten der äußeren Halterung 14 vorgesehen sein.
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Der Aufbau des inneren Anbringungselements ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Konkret kann beispielsweise auch ein Aufbau verwendet werden, wobei das innere Anbringungselement und die innere Halterung einstückig gebildet sind, indem ein Metallteil mit gleichem Aufbau wie die innere Halterung 92 der obenstehenden Ausführungsformen auf den elastischen Gummihauptkörper 18 aufvulkanisiert ist und durch den Befestigungsteil des Metallteils am elastischen Gummihauptkörper 18 das innere Anbringungselement gebildet wird, während durch den Vorsprungteil des Metallteils vom elastischen Gummihauptkörper 18 die innere Halterung gebildet wird.
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In den obenstehenden Ausführungsformen wurde das Beispiel der Anwendung der Schwingungsdämpfungsvorrichtung auf eine Motoraufhängung gezeigt, doch kann die Schwingungsdämpfungsvorrichtung auch auf einen Teilehalter, eine Karosseriehalterung und dergleichen angewandt werden. Auch ist der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung für Automobile beschränkt, und auch die vorteilhafte Anwendung auf Schwingungsdämpfungsvorrichtungen von Zweirädern oder Schienenfahrzeugen, Industriefahrzeugen und dergleichen ist möglich.
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Bezugszeichenliste
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10, 110: Motoraufhängung (Schwingungsdämpfungsvorrichtung), 12: einstückiges Vulkanisierungsformteil, 14,112: äußere Halterung, 16: inneres Anbringungselement, 18: elastischer Gummihauptkörper, 26: vorderes und hinteres Puffergummi (zweites Puffergummi), 18: Rückfederungspuffergummi (zweites Puffergummi), 30: Rückprallpuffergummi (erstes Puffergummi), 34, 114: Anbringungsrohrabschnitt (Befestigungsabschnitt), 40: Anschlagaufnahmeabschnitt, 48: aufrechter Wandabschnitt (Gegenüberlageabschnitte), 50: Deckenwandabschnitt (Kopplungsabschnitt), 51: Aussparungsabschnitt, 52, 116: Formwerkzeug, 90: innere Halterung, 96: Rückprallanschlag, 98: vorderer und hinterer Anschlag, 100: Rückfederungsanschlag