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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Zerkleinerung von Material (z.B. Erz, Mineralien, Stein usw.) sowie Mechanismen, die verwendet werden, um Aufbrechkörper einer Zerkleinerungsvorrichtung zu bewegen, um die Wartung der Zerkleinerungsvorrichtung und/oder der Aufbrechkörper der Zerkleinerungsvorrichtung zu ermöglichen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Beispiele für Zerkleinerungsvorrichtungen und Mechanismen, die in solchen Vorrichtungen verwendet werden können, sind aus den
US-Patenten 880,035 ,
4,484,879 ,
4,838,156 ,
4,905,910 ,
5,192,030 ,
5,211,108 ,
5,354,002 ,
5,405,091 ,
5,454,520 ,
5,505,389 ,
5,601,242 ,
5,918,823 und den US-Patentanmeldungsveröffentlichungen 2009/0314868 und 2009/0236455 zu entnehmen. Bei einigen Arten von Zerkleinerungsvorrichtungen können die Aufbrechkörper für den Betreiber den größten Zeitaufwand und die höchsten Kosten bei der Durchführung der Wartung verursachen. Beispielsweise kann die Durchführung der Wartung an den Walzen einer Walzenpresse oft arbeitsintensiv sein und einen erheblichen Zeitaufwand erfordern (z.B. 1 bis 3 Tage). Das führt dazu, dass der Ersatz der Walzen einen großen Teil der Stillstandszeit einer Walzenpresse verursacht (z.B die Zeit, in der die Walzenpresse nicht läuft, um Material zu zerkleinern).
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die zur Zerkleinerung von Material ausgelegt ist. Die Vorrichtung kann einen Rahmen, ein Gehäuse, das in dem Rahmen angeordnet werden kann, wenigstens einen mit dem Gehäuse verbundenen Aufbrechkörper und einen Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus aufweisen, der mit dem Gehäuse und/oder dem Rahmen verbunden ist. Der Herausziehmechanismus kann dafür ausgebildet sein, das Gehäuse und/oder den wenigstens einen Aufbrechkörper bezüglich des Rahmens aus einer ersten Position, die sich innerhalb des Rahmens befindet, linear und kontinuierlich in eine zweite Position zu bewegen, die sich wenigstens teilweise außerhalb des Rahmens befindet. Der Herausziehmechanismus kann auch dafür ausgebildet sein, das Gehäuse und wenigstens einen Aufbrechkörper linear aus der zweiten Position in die erste Position zu bewegen. Ausführungsformen des Herausziehmechanismus der Vorrichtung und Verfahren zum Verwenden der Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen und/oder Verwenden des Herausziehmechanismus sind hierin ebenfalls vorgesehen.
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Weitere Einzelheiten, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung und bestimmter beispielhafter Verfahren zur Durchführung dieser Vorgänge deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Beispielhafte Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Zerkleinerung von Material, die einen Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus verwenden, sowie Verfahren zu deren Herstellung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es ist zu beachten, dass gleiche Bezugszeichen, die in den Zeichnungen verwendet werden, gleiche Bauteile bezeichnen können.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung zur Zerkleinerung von Material.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der verwendbar ist, um gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung zur Zerkleinerung von Material ein Gehäuse und eine Vielzahl von Aufbrechkörpern in den und aus dem Rahmen der Vorrichtung zu bewegen.
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3 ist eine Querschnittsansicht des ersten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der in 2 gezeigt ist, zur Darstellung von Bauteilen des Herausziehmechanismus.
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4 ist eine Unteransicht des ersten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der verwendbar ist, um gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung zur Zerkleinerung von Material ein Gehäuse und eine Vielzahl von Aufbrechkörpern in den und aus dem Rahmen der Vorrichtung zu bewegen.
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6 ist eine Querschnittsansicht des zweiten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der in 5 gezeigt ist, zur Darstellung von Bauteilen des Herausziehmechanismus.
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7 ist eine Unteransicht des zweiten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der verwendbar ist, um ein Gehäuse und eine Vielzahl von Aufbrechkörpern in den und aus dem Rahmen der Vorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung zur Zerkleinerung von Material zu bewegen.
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9 ist eine Querschnittsansicht des dritten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der in 8 gezeigt ist.
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der verwendbar ist, um ein Gehäuse und eine Vielzahl von Aufbrechkörpern in den und aus dem Rahmen der Vorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung zur Zerkleinerung von Material zu bewegen.
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11 ist eine Querschnittsansicht des vierten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der in 10 gezeigt ist.
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12 ist eine Unteransicht der Querschnittsansicht des vierten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus, der in 11 dargestellt ist, zur Darstellung von Antriebsmechanismen, die für eine Antriebsbewegung von Zahnstangenbauteilen des vierten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus ausgebildet sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Wie in 1 gezeigt, kann eine Vorrichtung 1, die zur Zerkleinerung von Material ausgelegt ist, eine Zuleitung 2 aufweisen, die mit einem Rahmen 4 der Vorrichtung so verbunden ist, dass Material zur Zerkleinerung in die Vorrichtung 1 geleitet werden kann. Der Rahmen 4 kann so ausgebildet sein, dass er Wände, einen Boden, eine Decke oder eine andere Struktur aufweist, die an dem Rahmen 4 angebracht ist oder durch den Rahmen 4 gebildet wird, so dass Aufbrechkörper 6 umschlossen oder wenigstens teilweise umschlossen werden, um ein Entweichen von Staub zu verhindern und einen Zugang zu bewegbaren Teilen der Vorrichtung 1 zu verhindern. Beispielsweise kann die umschließende Struktur des Rahmens ein Entweichen von Staub aus dem Rahmen 4 verhindern, wenn die Vorrichtung 1 betätigt wird, um Material zu zerkleinern, und kann zur Sicherheit des Personals, das die Vorrichtung 1 bedienen oder beobachten kann, einen Zugang zu den bewegbaren Teilen der Vorrichtung 1 während der Verwendung der Vorrichtung 1 verhindern.
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Das Material, das entlang der Zuleitung 2 der Vorrichtung 1 zugeführt wird, kann Stein, Erz, mineralisches oder anderes Material sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1 als Walzenpresse ausgebildet sein und die Aufbrechkörper 6 können als Walzen ausgebildet sein. Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, dass die Vorrichtung als eine Art Mühle oder eine andere Art Zerkleinerungsvorrichtung ausgebildet ist.
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Beispielsweise kann die Vorrichtung 1 eine Vielzahl von Aufbrechkörpern 6 in einem Aufbrechkörpermodul 3 aufweisen. Das Aufbrechkörpermodul 3 kann ein Gehäuse 9 aufweisen, an dem ein oder mehrere Aufbrechkörper 6 so angebracht sind, dass das Gehäuse 9 und die Aufbrechkörper 6 bezüglich des Rahmens 4 aus einer ersten Position 21, die sich in dem Rahmen befindet, wo die Aufbrechkörper von dem Rahmen 4 umschlossen werden, in eine zweite Position 22 bewegt werden können, die den einen oder die mehreren Aufbrechkörper 6 so anordnet, dass sie sich wenigstens teilweise außerhalb des Rahmens 4 befinden (z.B. so, dass sie nicht vollständig von dem Rahmen 4 umschlossen werden, völlig außerhalb des Rahmens 4 angeordnet sind oder überhaupt nicht von dem Rahmen 4 umschlossen werden). Beispielsweise kann das Gehäuse 9 Lagerblöcke aufweisen, die mit den Lagern der Walzenwellen verbunden sind, mit denen Aufbrechkörper 6 verbunden sind, um die Aufbrechkörper 6 mit dem Rahmen 4 so zu verbinden, dass das Gehäuse 9 und die Aufbrechkörper 6 bezüglich des Rahmens zwischen der ersten und der zweiten Position 21 und 22 bewegbar sind.
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Wenigstens ein Aufbrechkörper-Antriebsmechanismus 7 kann mit den Aufbrechkörpern gekoppelt oder auf andere Art verbunden sein, um die Aufbrechkörper zu drehen oder die Aufbrechkörper auf andere Art zu bewegen, so dass sie Material zerkleinern. Beispielsweise können die Aufbrechkörper 6 so ausgebildet sein, dass sie sich drehen oder auf andere Art bewegen, um Material zu zerkleinern. Material aus der Zuleitung 2 kann in einen Spalt 6a oder eine Lücke, die zwischen beabstandeten Aufbrechkörpern ausgebildet ist, geleitet werden. Die Drehung der Aufbrechkörper kann das Material zerkleinern, während es diese Lücke passiert. Bei einigen Ausführungsformen kann wenigstens einer der Aufbrechkörper bezüglich des anderen Aufbrechkörpers in dem Gehäuse 9 bewegbar sein, um die Größe des Spalts 6a einzustellen. Die Vorrichtung 1 kann auch eine Auslassleitung oder einen Auslass zum Auslassen des Materials, das von den Aufbrechkörpern aufgebrochen oder auf andere Art zerkleinert wurde, aufweisen.
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Der Rahmen 4 der Vorrichtung 1 kann eine Vielzahl von Füßen 5 aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie den Rahmen auf einer Oberfläche oder einer Struktur wie einem Boden tragen. Ein oder mehrere Drehantriebsmechanismen können mit jedem Aufbrechkörper gekoppelt sein, um den Aufbrechkörper für eine Zerkleinerung von der Vorrichtung zugeführtem Material in Drehung zu versetzen. Der Rahmen kann auch eine Vielzahl von Schienen 8 aufweisen, die von den Füßen 5 getragen werden.
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Die Vorrichtung 1 kann auch so ausgebildet sein, dass sie einen Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus 11 aufweist. Beispielsweise kann die Vorrichtung 1 den ersten, den zweiten, den dritten oder den vierten beispielhaften Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus 11, der in 2–11 gezeigt ist, aufweisen. Bei weiteren Ausführungsformen können andere Arten von Aufbrechkörper-Herausziehmechanismen 11 verwendet werden.
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Wie in den 2–4 gezeigt, kann der Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus 11 so ausgebildet sein, dass er das Aufbrechkörpermodul 3 in den und aus dem Rahmen 4 bewegt, so dass die Aufbrechkörper 6 für eine Wartung wie eine Reparatur oder einen Austausch zugänglich sind. Der Aufbrechkörper-Herausziehmechanismus kann so ausgebildet sein, dass er die Aufbrechkörper 6 und/oder das Gehäuse 9, mit dem diese Aufbrechkörper verbunden sind, bezüglich des Rahmens 4 linear und kontinuierlich entlang einem linearen Fahrweg aus einer ersten Position 21, in der die Aufbrechkörper 6 und das Gehäuse 9 für Zerkleinerungsvorgänge in dem Rahmen angeordnet sind, in eine zweite Position 22 bewegt, in der die Aufbrechkörper 6 und das Gehäuse 9 wenigstens teilweise aus dem Rahmen bewegt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann die zweite Position 22 so definiert sein, dass die Aufbrechkörper 6 entlang von Schienen 8 des Rahmens 4 vollständig außerhalb des Rahmens 4 angeordnet sind, so dass die Aufbrechkörper 6 auf den Schienen 8 des Rahmens 4 in einer Position angeordnet werden können, die als außerhalb des Rahmens der Vorrichtung 1 anzusehen ist. Wenn sie außerhalb des Rahmens der Vorrichtung angeordnet sind, werden die Aufbrechkörper 6 so angeordnet, dass die Lücke (z.B. der Spalt 6a) zwischen den Aufbrechkörpern in wesentlicher Entfernung von der Zuleitung und nicht mit der Zuleitung fluchtend angeordnet ist, so dass Material, das in die Zuleitung geleitet wird, nicht in die Lücke oder durch die Lücke hindurch gelangt. Die Bewegung der Aufbrechkörper 6 und/oder des Gehäuses 9 aus der ersten Position in die zweite Position kann so konfiguriert sein, dass diese Elemente von der Zuleitung 2 weg bewegt werden, so dass die Aufbrechkörper leicht für Personal zwecks Durchführung von Wartungsvorgängen zugänglich sind (z.B. Reparatur oder Austausch von Aufbrechkörpern 6 usw.).
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Die Ausführungsform des Herausziehmechanismus von 2–4 kann Zahnstangen 13 aufweisen, die an unterschiedlichen Schienen des Rahmens 4 angebracht sind.
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Beispielsweise können zwei oder mehr Schienen 8 des Rahmens an einem unteren Abschnitt eines Rahmens angeordnet sein, der solche Zahnstangen 13 aufweist. Bei anderen Ausführungsformen können obere Schienen oder zusätzliche untere Schienen auch solche Zahnstangen als Bauteile eines Herausziehmechanismus 11 aufweisen. Jede der Zahnstangen 13 kann so angeordnet sein, dass sie stationär oder an einer entsprechenden Schiene 8 des Rahmens 4 befestigt ist. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen jede der Zahnstangen 13 in einem Kanal, einem Schlitz, einer Nut oder einer anderen Art von Öffnung angeordnet sein, die durch eine entsprechende Schiene 8 des Rahmens 4 gebildet wird. Bei weiteren Ausführungsformen ist es möglich, die Zahnstangen 13 jeweils auf oder in einer entsprechenden Schiene 8, einer entsprechenden Halterung oder anderem Gliedtyp oder anderem Bauteiltyp des Rahmens 4 anzuordnen, so dass sie mit den Ritzeln 15 eingreifen.
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Die Ritzel 15 können so an dem Gehäuse 9 angebracht sein, dass jedes Ritzel 15 so angeordnet ist, dass es mit einer entsprechenden Zahnstange 13 in Kontakt steht oder auf andere Art mit ihr eingreift. Die Ritzel 15 können beispielsweise Zahnräder oder andere drehbare Elemente sein, die Vorsprünge oder Zähne aufweisen, die so ausgebildet sind, dass sie mit Schritten oder Nuten eingreifen, die in der Zahnstange 13 ausgebildet sind, wenn das Ritzel gedreht wird, so dass es sich entlang der Länge L der Zahnstange 13 bewegt. Jede Stufe oder Nut der Zahnstange 13 kann sich entlang einer Breite W der Zahnstange in einer Richtung erstrecken, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Länge der Zahnstange 13 ist.
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Jedes der Ritzel 15 kann so ausgebildet sein, dass es in einer ersten Drehrichtung (z.B. im Uhrzeigersinn) dreht, um sich entlang der Länge einer Zahnstange 13 um die Schritte 13a oder die Nuten 13d der Zahnstange in einer ersten Längsrichtung entlang der Zahnstange zu bewegen (z.B. entlang der Länge der Zahnstange von einem ersten Ende der Zahnstange zu einem zweiten, gegenüberliegenden Ende der Zahnstange). Jedes der Ritzel 15 kann auch so ausgebildet sein, dass es in einer zweiten Drehrichtung dreht (z.B. gegen den Uhrzeigersinn), die zu seiner ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist, um sich entlang der Länge der Zahnstange 13 um die Schritte 13a oder die Nuten 13d der Zahnstange in einer zweiten Längsrichtung zu bewegen, die zu der ersten Längsrichtung entgegengesetzt ist (z.B. entlang der Länge der Zahnstange von dem zweiten Ende der Zahnstange zu dem ersten Ende der Zahnstange). Während der Bewegung des Ritzels 15 entlang der Zahnstange 13 können die Zähne 15a oder anderen Arten von Vorsprüngen des Ritzels 15, die sich von einer Perimeterfläche (z.B. einer Umfangsfläche, einer oberen Fläche usw.) erstrecken, oder eine andere Fläche des Ritzels mit den Schritten 13a in Kontakt stehen oder auf andere Art eingreifen, während sie in die Nuten 13d, die zwischen den Schritten 13a ausgebildet sind, und aus diesen heraus gehen. Die Bewegung der Ritzel 15 kann bewirken, dass das Modul 3 wie das Gehäuse 9 und die daran angebrachten Aufbrechkörper 6 sich relativ zu dem Rahmen aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 bewegen.
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Jedes der Ritzel 15 kann mit wenigstens einem Antriebsmechanismus 17 verbunden werden. Bei einigen Ausführungsformen kann jedes Ritzel mit einem entsprechenden Antriebsmechanismus 17 einer Vielzahl von Antriebsmechanismen verbunden sein. Beispielsweise kann jeder Antriebsmechanismus 17 mit einem entsprechenden Ritzel 15 verbunden sein, um dieses Ritzel 15 in Drehung zu versetzen, so dass jedes gedrehte Ritzel 15 sich entlang der Schritte 13a der Zahnstange bewegt, mit der dieses Ritzel 15 eingreift. Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, dass ein Antriebsmechanismus 17 mit einer Vielzahl von Ritzeln 15 verbunden ist, um die Bewegung aller Ritzel 15 oder einer Gruppe der Ritzel 15 zu steuern.
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Jeder Antriebsmechanismus 17 kann ein Drehantriebsmechanismus sein, der so ausgebildet sein kann, dass er wenigstens ein Ritzel 15 in unterschiedlichen Drehrichtungen in Drehung versetzt. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen jeder Antriebsmechanismus 17 ein elektrischer Drehmotor oder ein hydraulischer Drehmotor sein, der ein Sammelgetriebe aufweist, das mit wenigstens einem Ritzel 15 gekoppelt ist.
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Bei einigen Ausführungsformen kann eine Steuerungseinrichtung (z.B. eine Computereinrichtung, die einen Prozessor, der mit einem nichtflüchtigen Speicher verbunden ist, zum Ausführen wenigstens einer Anwendung, die in dem Speicher gespeichert ist, sowie wenigstens einen Transceiver zur Kommunikation mit anderen Elementen aufweist) kommunizierend mit den Antriebsmechanismen 17 verbunden sein, um die Drehzahl und Drehrichtung zu steuern, mit der die Antriebsmechanismen 17 die Ritzel drehen. Die Steuerungseinrichtung kann eine Draht-Kommunikationsverbindung zu jedem Antriebsmechanismus 17 und eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu jedem Antriebsmechanismus 17 aufweisen.
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Die Drehung der von den Antriebsmechanismen 17 angetrieben Ritzel 15 kann so konfiguriert sein, dass die Drehung der Ritzel in einer ersten Drehrichtung eine Bewegung der Ritzel 15 entlang der Zahnstangen 13 in einer ersten Längsrichtung bewirkt, so dass das Aufbrechkörpermodul 3 (z.B. das Gehäuse 9 und die damit verbundenen Aufbrechkörper 6) linear aus einer ersten Position 21 in eine zweite Position 22 kontinuierlich entlang ihrem durch die Zahnstangen 13 gebildeten Fahrweg bewegt wird (z.B. gibt es keinen Stopp zur Aufnahme wiederholter Hübe eines hydraulischen Zylinders, z.B. gibt es keinen Stopp und Start der Bewegung des Moduls 3, da die Ritzel 15 kontinuierlich gedreht werden, um das Gehäuse 9 und die Aufbrechkörper 6 linear aus der ersten Position 21 in dem Rahmen 4 in die zweite Position 22 außerhalb des Rahmens 4 zu bewegen, usw.). Zusätzlich kann die Drehung der von den Antriebsmechanismen 17 angetriebenen Ritzeln 15 so konfiguriert sein, dass die Drehung der Ritzel in einer zweiten Drehrichtung entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung eine Bewegung der Ritzel 15 entlang der Zahnstangen 13 in einer zweiten Längsrichtung bewirkt, die zu der ersten Längsrichtung entgegengesetzt ist, so dass das Aufbrechkörpermodul 3 (z.B. das Gehäuse 9 und die damit verbundenen Aufbrechkörper 6) aus der zweiten Position 22 in die erste Position 21 kontinuierlich entlang ihrem Fahrweg bewegt werden, der durch die Zahnstangen 13 gebildet wird.
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Wie in den 5–7 dargestellt, können Ausführungsformen des Herausziehmechanismus 11 auch so ausgebildet sein, dass die Zahnstangen 13 an dem Gehäuse 9 angebracht sind und dass die Ritzel 15 mit dem Rahmen 4 verbunden sind. Die mit den Ritzeln 15 verbundenen Antriebsmechanismen 17 können ebenfalls mit dem Rahmen 4 verbunden sein. Die Ritzel 15 können so verbunden sein, dass die Position der Ritzel sich nicht ändert, obwohl die Ritzel von den Antriebsmechanismen gedreht werden können. Die Zahnstangen 13 können so mit dem Gehäuse 9 verbunden sein, dass sie in einer Öffnung oder einem Kanal angeordnet sind, der durch eine Schiene 8 des Rahmens 4 gebildet wird.
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Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, dass die Zahnstangen 13 über einer Schiene 8 oder einer anderen Struktur des Rahmens 4 angeordnet sind oder unter einer Schiene 8 oder einem anderen Bauteil des Rahmens 4 angeordnet sein kann. Beispielsweise kann jede Zahnstange 13 mit dem Gehäuse 9 verbunden sein, um für eine Bewegung bezüglich des Rahmens 4 angeordnet zu werden, wobei die Zahnstange 13 über einem Bauteil des Rahmens 4, unter dem Bauteil des Rahmens 4 oder in einer Öffnung angeordnet ist, die von einem Element des Rahmens gebildet wird (z.B. ein Schlitz in einem langgestreckten Arm des Rahmens, eine Nut in einem Glied des Rahmens usw.). Bei weiteren Ausführungsformen können die Zahnstangen 13 über die Befestigung der Zahnstangen an dem Gehäuse 9 angrenzend an ein Bauteil des Rahmens so angeordnet sein, dass die Zahnstangen 13 und das Gehäuse 9 bezüglich des Rahmens 4 bewegbar sind, um eine Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position 21 und 22 zu ermöglichen. Bei weiteren Ausführungsformen ist es möglich, dass die Verbindung jeder Zahnstange 13 mit dem Gehäuse 9 für eine Bewegung des Moduls 3 bezüglich des Rahmens 4 die Zahnstange 13 angrenzend an wenigstens ein Bauteil des Rahmens 4 anordnen kann (z.B. eine Schiene, einen Arm oder eine andere Gliedart), um in einer beliebigen Zahl von anderen Anordnungen mit einem Ritzel 15 einzugreifen.
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Jedes der Ritzel 15 kann an einem Antriebsmechanismus 17 befestigt sein, um in dem Kanal angeordnet zu werden, der in einer entsprechenden Schiene 8 des Rahmens 4 gebildet ist, um eine entsprechende Zahnstange 13 zu kontaktieren oder auf andere Art mit den Schritten 13a dieser Zahnstange einzugreifen, so dass jede der Zahnstangen 13 in einer entsprechenden Schiene 8 des Rahmens bewegbar ist, um über eine Ritzeldrehung eine lineare kontinuierliche Bewegung des Moduls 3 aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 und umgekehrt zu bewirken.
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Jeder Antriebsmechanismus 17 kann mit einer entsprechenden Schiene 8 des Rahmens für eine Verbindung mit einem entsprechenden Ritzel 15 verbunden sein. Die Antriebsmechanismen 17 können betätigt werden, so dass sie die Ritzel 15 in einer ersten Drehrichtung und in einer zweiten Drehrichtung, die zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist, in Drehung versetzen. Die Drehung der Ritzel kann einen Kontakt oder eine andere Art des Eingreifens der Zähne 15a der Ritzel 15 mit den Schritten 13a der Zahnstange bewirken, so dass die Zahnstange in Bewegung gesetzt wird. Wenn jedes Ritzel 15 in einer ersten Drehrichtung gedreht wird, kann das Ritzel mit den Schritten der Zahnstange eingreifen, um zu bewirken, dass sich die Zahnstange in einer ersten Richtung bewegt, um das Gehäuse 9 und die Aufbrechkörper 6 aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 in Bewegung zu setzen. Die Drehung des Ritzels 15 in der zweiten Drehrichtung kann bewirken, dass die Zahnstange 13 sich in einer zweiten Richtung bewegt, um das Gehäuse und die Aufbrechkörper aus der zweiten Position 22 in die erste Position 21 zu bewegen.
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Die Länge L der Zahnstangen 13, die die Schritte 13a und die Nuten 13d aufweisen, können die Ausdehnung des Fahrwegs definieren, entlang dem das Gehäuse 9 und die Aufbrechkörper 6 entlang den Schienen 8 des Rahmens 4 bewegbar sind. Wenn das Modul 3 (z.B. das Gehäuse 9 und die Aufbrechkörper 6) in die zweite Position bewegt wird, kann das Ritzel 15 an einem ersten Ende oder angrenzend an ein erstes Ende der Zahnstange 13 angeordnet sein. Wenn das Modul 3 in die erste Position bewegt wird, kann das Ritzel 15 an einem zweiten Ende der Zahnstange 13 angeordnet sein, das dem ersten Ende gegenüber liegt oder an das zweite Ende der Zahnstange 13 angrenzt.
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Wie in den 8–9 dargestellt, weist eine weitere Ausführungsform des Herausziehmechanismus 11, die den Ausführungsformen der Vorrichtung 1 zugeordnet werden kann, eine Zahnstangen-Ratschen-Anordnung des Rahmens auf. Für diese Ausführungsform kann jeder Antriebsmechanismus 31 mit einer entsprechenden Ratsche 33 verbunden sein, um diese Ratsche entlang der Schritte 13a, die in einer entsprechenden Zahnstange 13 ausgebildet sind, in Bewegung zu setzen. Die Antriebsmechanismen 31 können mit dem Gehäuse 9 des Moduls 3 verbunden sein, mit dem die Aufbrechkörper 6 verbunden sind, so dass das Gehäuse 9 und die Aufbrechkörper 6 des Moduls bezüglich des Rahmens über eine Bewegung der Ratschen 33 entlang der Länge L der Zahnstangen 13, die an dem Rahmen 4 angebracht sind, bewegbar sind.
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Jeder Antriebsmechanismus 31 kann über eine bewegbare Verbindung zum Verbinden der Antriebsmechanismen 31 mit dem Gehäuse 9 einen seitlichen Bewegungsmechanismus eines solchen Verbindungsmechanismus aufweisen, der die Bewegung des Antriebsmechanismus 31 entlang der Breite W einer entsprechenden Zahnstange 13, an die er angrenzt, ermöglicht. Der seitliche Bewegungsmechanismus dieser Verbindung kann eine beliebige Art von Mechanismus sein, wie ein Schiebermechanismus, ein Zieh-Schub-Mechanismus, ein Aus- und Einrückmechanismus (z.B. ein hydraulischer Zylinder, ein Gaszylinder usw.), oder eine andere Art von Positionierungsmechanismus, der dafür ausgebildet ist, wenigstens einen Antriebsmechanismus 31 aus seiner Ausrückposition in seine Einrückposition und umgekehrt zu bewegen. Der bewegbare Verbindungsmechanismus kann auch eine Feststelleinrichtung zur Feststellung einer Position des Antriebsmechanismus 31 in seiner Ausrückposition oder seiner Einrückposition aufweisen.
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Ratschen 33 können jeweils mit einem entsprechenden Antriebsmechanismus 31 so verbunden sein, dass die Ratsche die Schritte 13a einer entsprechenden Zahnstange 13, die an einer Schiene oder einer anderen Struktur des Rahmens 4 angebracht ist, kontaktieren oder auf andere Art damit eingreifen kann. Bei einigen Ausführungsformen können die Zahnstangen 13 jeweils in einem Kanal, einem Schlitz, einer Nut oder einer anderen Art von Öffnung angeordnet sein, die von einer Schiene des Rahmens 4 gebildet wird. Jede Ratsche kann mit dem Gehäuse so verbunden sein, dass sie auch in diesem Kanal, diesem Schlitz, dieser Nut oder anderen Art von Öffnung angeordnet ist, so dass sie mit dieser Zahnstange 13 eingreift. Bei weiteren Ausführungsformen ist es möglich, dass die Zahnstangen 13 jeweils auf einer Schiene 8, einem Arm, einer anderen Art von Glied oder einer anderen Art von Bauteil des Rahmens 4 für einen Eingriff mit den Ratschen 33 angeordnet sind.
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Jeder Antriebsmechanismus 31 kann ein linear ausrückbarer und einrückbarer Antriebsmechanismus sein, wie ein hydraulischer Zylinder, der einen Körper und einen Fuß aufweist, der mit dem Körper verbunden ist, so dass der Fuß ausrückbar und einrückbar ist. Ein Ende des ausrückbaren und einrückbaren Fußes kann an der Ratsche 33 so angebracht sein, dass ein Ausziehen des Fußes eine Bewegung der Ratsche 33 entlang der Länge L der Zahnstange 13 bewirkt und ein Einrücken des Fußes ebenfalls eine Bewegung der Ratsche 33 entlang der Länge L der Zahnstange 13 bewirkt. Jede Ratsche 33 kann einen Vorsprung für einen Kontakt mit den Schritten einer entsprechenden Zahnstange für einen Eingriff dieser Zahnstange aufweisen, um die Bewegung des Moduls 3 aus seiner ersten Position 21 in seine zweite Position 22 und umgekehrt zu ermöglichen.
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Jede Zahnstange 13 kann so ausgebildet sein, dass sie eine Vielzahl von Reihen von Schritten bildet, wie eine erste Reihe 13b von Schritten und eine zweite Reihe 13c von Schritten. Die erste Reihe 13b der Schritte kann sich entlang der Zahnstange so erstrecken, dass die erste Reihe der Schritte 13b parallel zu der zweiten Reihe 13c der Schritte ist. Jede Reihe der Schritte kann eine Vielzahl von beabstandeten Schritte 13a aufweisen. Spalte 13d können zwischen unmittelbar angrenzenden Schritte 13a in jeder Reihe der Schritte ausgebildet sein. Die in der ersten Reihe 13b der Schritte gebildeten Spalte können mit den Spalten der zweiten Reihe der Schritte fluchten, um ein Gleiten oder eine lineare Bewegung der Ratsche 33a entlang der Breite W der Zahnstange 13 für eine bewegbare Anordnung der Ratsche 33 für eine lineare Bewegung zwischen den verschiedenen Reihen der Schritte zu ermöglichen.
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Die erste Reihe 13b der Schritte kann in einem Winkel angeordnet oder auf andere Art ausgebildet sein, um die Bewegung der Ratsche in einer ersten Längsrichtung entlang der Länge L der Zahnstange von einem ersten Ende der Zahnstange zu einem zweiten Ende der Zahnstange zu ermöglichen. Die zweite Reihe 13c der Schritte kann in einem Winkel angeordnet oder auf andere Art ausgebildet sein, um die Bewegung der Ratsche in einer zweiten Längsrichtung entlang der Länge L der Zahnstange 13 von dem zweiten Ende der Zahnstange zu dem ersten Ende der Zahnstange zu ermöglichen.
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Wie oben erwähnt und aus den anderen hier enthaltenen Informationen ersichtlich, kann jeder Antriebsmechanismus 31 bewegbar mit dem Gehäuse 9 für eine lineare Bewegung um die Breite W der entsprechenden Zahnstange 13, mit der er fluchtet, verbunden sein. Die Bewegung des Antriebsmechanismus 31 kann bewirken, dass die mit dem Antriebsmechanismus 31 verbundene Ratsche 33 sich entlang der Breite W dieser Zahnstange 13 von der ersten Reihe 13b der Schritte zu der zweiten Reihe 13c der Schritte und umgekehrt bewegt.
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Während der Bewegung des Moduls 3 aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 kann jeder Antriebsmechanismus 31 so betätigt werden, dass er seinen Fuß ausrückt, um die damit verbundene Ratsche in einer ersten Längsrichtung kontinuierlich linear entlang der Länge L der ersten Reihe 13b der Schritte aus einer Position, die an das erste Ende der Zahnstange 13 angrenzt, in eine Position zu bewegen, die an das zweite Ende der Zahnstange angrenzt. Der Fuß des Antriebsmechanismus 31 kann sich entlang der Länge L der Zahnstange angrenzend an die erste Reihe 13b der Schritte bewegen, während er kontinuierlich und linear von dem Körper des Antriebsmechanismus ausgerückt wird (z.B. durch Bewegung über oder unter den Schritten der ersten Reihe 13b), um zu bewirken, dass die Ratsche sich aus einer Position, die an das erste Ende der Zahnstange angrenzt, in eine Position, die an ein zweites Ende der Zahnstange angrenzt, das ihrem ersten Ende gegenüberliegt, entlang den Schritten dieser Reihe der Schritte bewegt. Das Ausmaß, in dem sich der Fuß des Antriebsmechanismus linear aus seiner am weitesten eingerückten Position in seine am weitesten ausgerückte Position erstreckt, kann die Distanz des Fahrwegs definieren, um den sich das Modul aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 bewegt und umgekehrt.
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Um das Modul 3 in die erste Position 21 zurückzuführen, kann jeder Antriebsmechanismus 31 aus seiner ausgerückten Position in eine eingerückte Position bewegt werden, indem er über seine bewegbare Verbindung zu dem Gehäuse 9 entlang der Breite seiner entsprechenden Zahnstange 13 bewegt wird, so dass er mit der zweiten Reihe 13c der Schritte dieser Zahnstange 13 fluchtet. Diese Bewegung jedes Antriebsmechanismus 31 entlang der Breite W seiner entsprechenden Zahnstange kann auch bewirken, dass die damit verbundene Ratsche sich über die fluchtenden Spalte 13d der ersten und zweiten Reihe der Schritte entlang der Breite W bewegt, so dass sie sich in der zweiten Reihe 13c der Schritte befindet. Anschließend kann jeder Antriebsmechanismus 31 so betätigt werden, dass er den Fuß einrückt, um die Ratsche 33 entlang der zweiten Reihe 13c der Schritte in einer zweiten Längsrichtung entlang der Länge L der Zahnstange 13 kontinuierlich aus einer Position angrenzend an das zweite Ende der Zahnstange in eine Position angrenzend an das erste Ende der Zahnstange in Bewegung zu setzen. Der einrückende Fuß kann sich angrenzend an die zweite Reihe 13c bewegen, während er einrückt (z.B. durch Bewegung über oder unter den Schritten der zweiten Reihe 13c). Nachdem das Modul 3 in seine erste Position 21 zurückgekehrt ist, kann jeder Antriebsmechanismus 31 entlang der Breite W seiner entsprechenden Zahnstange 13 über seine bewegbare Verbindung mit dem Gehäuse 9 in seine ausgerückte Position bewegt werden, so dass der Fuß des Antriebsmechanismus 31 und die Ratsche 33 mit der ersten Reihe 13b der Schritte für eine Bewegung entlang dieser Reihe der Schritte fluchten. Anschließend können die Antriebsmechanismen 31 erneut betätigt werden, um die Füße entlang der Längen L der Zahnstangen 13 auszurücken, um zu bewirken, dass die Ratschen 33 sich entlang der zweiten Reihen 13b der Schritte bewegen, um zu bewirken, dass das Modul sich kontinuierlich linear entlang einem Fahrweg aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt.
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Der Herausziehmechanismus 11 kann alternativ oder in Kombination eine Zahnstangen-Ratschen-Anordnung des Gehäuses aufweisen. Beispielsweise, wie aus 10–12 ersichtlich, kann jeder Antriebsmechanismus 31 mit dem Rahmen 4 verbunden und auch an einer entsprechenden Ratsche 33 befestigt sein, die wenigstens einen Vorsprung aufweist, um mit den Schritten 13a einer entsprechenden Zahnstange 13 einzugreifen, um die Zahnstange 13 in Bewegung zu setzen, die mit dieser Ratsche 33 eingreift.
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Jeder Antriebsmechanismus 31 kann mit dem Rahmen 4 über eine bewegbare Verbindung verbunden sein, die einen seitlichen Bewegungsmechanismus aufweist, der die Bewegung des Antriebsmechanismus 31 entlang der Breite W einer entsprechenden Zahnstange 13 ermöglicht, an die er angrenzt. Der seitliche Bewegungsmechanismus dieser Verbindung kann ein beliebiger Mechanismustyp sein, wie ein Schiebermechanismus, ein Gaszylinder, ein hydraulischer Zylinder, ein Sammelgetriebemechanismus, der so angetrieben wird, dass er den Antriebsmechanismus oder anderen Typ eines bewegbaren Positionierungsmechanismus seitwärts bewegt. Der bewegbare Verbindungsmechanismus kann auch eine Arretierungsvorrichtung zum Arretieren einer Position des Antriebsmechanismus 31 in seiner ausgerückten Position oder in seiner eingerückten Position sein.
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Jede Zahnstange 13 kann mit dem Gehäuse 9 verbunden sein, um in dem Kanal einer Schiene 8 eines Rahmens angeordnet zu werden, um in Kontakt oder Eingriff mit einer entsprechenden Ratsche 33 angeordnet zu werden, um eine Bewegung des Gehäuses 9 und der Aufbrechkörper 6 des Moduls 3 aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 und umgekehrt zu ermöglichen. Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, dass die Zahnstangen 13 über einer Schiene 8 oder einer anderen Struktur des Rahmens 4 angeordnet sind oder unter einer Schiene 8 oder einem anderen Bauteil eines Rahmens 4 angeordnet sind. Beispielsweise kann jede Zahnstange 13 mit dem Gehäuse 9 verbunden sein, um für eine Bewegung bezüglich des Rahmens 4 angeordnet zu sein, wobei die Zahnstange 13 über einem Bauteil des Rahmens 4, unter dem Bauteil des Rahmens 4 oder in einer Öffnung angeordnet ist, die von einem Element des Rahmens gebildet wird (z.B. einem Schlitz in einem langgestreckten Arm des Rahmens, einer Nut in einem Glied des Rahmens usw.). Bei weiteren Ausführungsformen können die Zahnstangen 13 über die Befestigung der Zahnstangen an dem Gehäuse 9 angrenzend an ein Bauteil des Rahmens so angeordnet sein, dass die Zahnstangen 13 und das Gehäuse 9 bezüglich des Rahmens 4 bewegbar sind, um eine Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position 21 und 22 zu ermöglichen. Bei weiteren Ausführungsformen ist es möglich, dass die Verbindung jeder Zahnstange 13 mit dem Gehäuse 9 für eine Bewegung des Moduls 3 bezüglich des Rahmens 4 die Zahnstange 13 angrenzend an wenigstens ein Bauteil des Rahmens 4 anordnen kann (z.B. eine Schiene, einen Arm oder eine andere Gliedart des Rahmens), um mit einer Ratsche 33 in einer beliebigen Zahl von anderen Anordnungen einzugreifen.
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Die Bewegung der Ratschen 33 entlang der Schritte der Zahnstangen 13 kann dafür konfiguriert sein, zu bewirken, dass sich die Zahnstangen 13 zu der zweiten Position 22 bewegen oder sich in einer entgegengesetzten linearen Richtung zu der ersten Position 21 bewegen. Beispielsweise kann während der Bewegung des Moduls 3 aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 jeder Antriebsmechanismus 31 betätigt werden, um seinen Fuß so auszurücken, dass die damit verbundene Ratsche 33 kontinuierlich linear in einer ersten Längsrichtung entlang der Länge L der ersten Reihe 13b der Schritte aus einer Position angrenzend an das erste Ende der Zahnstange 13 in eine Position angrenzend an das zweite Ende der Zahnstange bewegt wird. Der Fuß des Antriebsmechanismus 31 kann sich angrenzend an die Länge L der Zahnstange angrenzend an die erste Reihe 13b der Schritte bewegen, während er kontinuierlich und linear von dem Körper des Antriebsmechanismus ausgerückt wird (z.B. durch Bewegen über oder unter den Schritten der ersten Reihe 13b), um zu bewirken, dass die Ratsche sich entlang der Schritte dieser Reihe der Schritte aus einer Position angrenzend an das erste Ende der Zahnstange in eine Position angrenzend an ein zweites Ende der Zahnstange, das ihrem ersten Ende gegenüberliegt, bewegt. Das Ausmaß, in dem der Fuß des Antriebsmechanismus linear aus seiner am weitesten eingerückten Position in seine am weitesten ausgerückte Position ausgerückt wird, kann den Fahrweg definieren, um den sich das Modul 3 aus der ersten Position 21 in die zweite Position 22 und umgekehrt bewegt. Die Schritte der ersten Reihe 13b der Schritte können so ausgebildet sein, dass die Bewegung der Ratsche entlang den Schritten, während der Fuß ausrückt, bewirkt, dass die Ratsche mit jedem Schritt in Kontakt steht, um die Zahnstange in die zweite Position 22 in Bewegung zu setzen, während der Fuß des Antriebsmechanismus ausgefahren wird, um die Ratsche 33 zu bewegen.
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Um das Modul 3 in die erste Position 21 zurückzuführen, kann jeder Antriebsmechanismus 31 aus seiner ausgerückten Position in eine eingerückte Position bewegt werden, indem er über seine bewegbare Verbindung mit dem Rahmen 4 entlang der Breite W der Zahnstange 13 bewegt wird, so dass er mit der zweiten Reihe 13c der Schritte fluchtet. Diese Bewegung jedes Antriebsmechanismus 31 entlang der Breite W der Zahnstange kann auch bewirken, dass die damit verbundene Ratsche sich entlang der Breite W bewegt, so dass sie sich in der zweiten Reihe 13c der Schritte befindet. Anschließend kann jeder Antriebsmechanismus 31 so betätigt werden, dass er den Fuß einrückt, um die Ratsche 33 entlang der zweiten Reihe 13c der Schritte in einer zweiten Längsrichtung entlang der Länge L der Zahnstange 13 kontinuierlich von einer Position angrenzend an das zweite Ende der Zahnstange zu einer Position angrenzend an das erste Ende der Zahnstange zu bewegen. Jede der Ratschen kann mit den Schritten der Zahnstange eingreifen, mit der sie verbunden ist, so dass die Bewegung der Ratschen bewirkt, dass sich die Zahnstangen in die erste Position 21 entlang einem linearen Weg bewegen, der von den Zahnstangen 13 und den Schienen 8 des Rahmens, in dem die Zahnstangen über ihre Befestigung an dem Gehäuse 9 angeordnet sind, gebildet wird. Jeder einrückende Fuß jedes der Antriebsmechanismen 31 kann sich angrenzend an die zweite Reihe 13c der Schritte einer entsprechenden Zahnstange 13 bewegen, während er einrückt (z.B. durch Bewegen über oder unter den Schritten der zweiten Reihe 13c). Nachdem das Modul 3 in seine ersten Position 21 zurückgekehrt ist, kann jeder Antriebsmechanismus 31 entlang der Breite W seiner entsprechenden Zahnstange 13, mit der er fluchtet, über seine bewegbare Verbindung mit dem Rahmen 4 in seine ausgerückte Position bewegt werden, so dass der Fuß des Antriebsmechanismus 31 und die Ratsche 33, mit der er verbunden ist, mit der ersten Reihe 13b der Schritte fluchten, um die Ratsche 33 entlang dieser Reihe der Schritte zu bewegen. Anschließend können die Antriebsmechanismen 31 erneut so betätigt werden, dass die Füße der Antriebsmechanismen ausgerückt werden, um zu bewirken, dass die Ratschen 33 sich entlang der zweiten Reihen 13b der Schritte bewegen, um zu bewirken, dass das Modul 3 sich kontinuierlich linear entlang einem Fahrweg aus seiner ersten Position 21 in seine zweite Position 22 bewegt.
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Es ist auch möglich, Ausführungsformen der Herausziehmechanismen 11 als Hilfswerkzeug zur Installation in bereits bestehenden Vorrichtungen zur Zerkleinerung von Material zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise kann eine Ausführungsform des Herausziehmechanismus nachträglich an einem Gehäuse und einem Rahmen einer bereits bestehenden Vorrichtung angebracht werden. Der Rahmen oder das Gehäuse können während solcher nachträglichen Einbauvorgänge strukturell nach Bedarf modifiziert werden, um die Installation des Herausziehmechanismus 11 zu ermöglichen. Eine Steuerung, die verwendet wird, um den Betrieb des Herausziehmechanismus 11 zu steuern, kann während dieser nachträglichen Einbauvorgänge ebenfalls installiert und kommunizierend mit dem Antriebsmechanismus des Herausziehmechanismus sowie anderen Bauteilen des Herausziehmechanismus und/oder anderen Elementen der Vorrichtung verbunden werden.
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Ausführungsformen des Herausziehmechanismus 11 können so ausgebildet sein, dass sie eine sicherere Umgebung für das Auswechseln von Aufbrechkörpern einer Vorrichtung zur Zerkleinerung von Material bieten, wie Walzen einer Walzenpresse. Ausführungsformen des Herausziehmechanismus 11 sind auch in der Lage, eine effizientere Art der Wartungsdurchführung zu ermöglichen, so dass die Sicherheit des Personals, das die Wartung durchführt, erhöht werden kann, während die Stillstandszeit der Vorrichtung reduziert werden kann. Dies kann eine wesentliche Verbesserung der Kosteneffizienz für den Betreiber einer solchen Vorrichtung bedeuten. Beispielsweise ist es möglich, dass Ausführungsformen des Herausziehmechanismus die Wartungsvorgänge verbessern und die Stillstandszeit der Vorrichtung während dieser Wartungsvorgänge um wenigstens 2–11% reduzieren können. Eine solche Verbesserung kann die Kosteneffizienz solcher Vorrichtungen wesentlich verbessern, während sie auch die Sicherheit des Personals erhöht, das die Wartungsarbeiten durchführt.
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Wie dem wenigstens durchschnittlichen Fachmann klar sein wird, kann eine Ausführungsform der Vorrichtung 1 und/oder des Herausziehmechanismus 11 der Vorrichtung 1 eine beliebige Zahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen haben, um einen bestimmten Auslegungs-Parameter, ein bestimmtes Auslegungs-Ziel oder eine Gruppe von Auslegungskriterien zu erfüllen. Beispielsweise können die Form und Struktur des Rahmens, die Schienen oder ein anderes langgestrecktes Glied des Rahmens, an dem eine Zahnstange angebracht ist oder mit der ein Ritzel oder eine Ratsche verbunden sind, eine beliebige Zahl haben, die geeignet sein kann, Gewicht und Größe eines zu bewegenden Moduls 3 aufzunehmen, und/oder andere Auslegungs-Kriterien. Als weiteres Beispiel kann die Zahl der Aufbrechkörper innerhalb eines Moduls, die Struktur des Gehäuses, an dem diese Aufbrechkörper angebracht sind, die Größe, die Form und das Gewicht solcher Strukturen eine beliebige Zahl von verschiedenen Optionen sein, die eine besondere Gruppe von Auslegungs-Kriterien erfüllt. Als weiteres Beispiel kann ein Herausziehmechanismus auch eine erste Gruppe von Zahnstangen, die an einem Rahmen 4 angebracht sind, und eine zweite Gruppe von Zahnstangen aufweisen, die sich über oder unter der ersten Gruppe von Zahnstangen befindet, die an einem Gehäuse des Moduls 3 angebracht oder auf andere Art an den Aufbrechkörpern 6 angebracht sind, um eine Bewegung der Aufbrechkörper 6 zu ermöglichen. Eine erste Gruppe von Ratschen und/oder Ritzeln kann mit einem oder mehreren Antriebsmechanismen und mit der ersten Gruppe von Zahnstangen verbunden sein und auch an dem Gehäuse 9 oder den Aufbrechkörpern 6 angebracht sein, um die Aufbrechkörper und das Gehäuse aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position und umgekehrt in Bewegung zu setzen. Eine zweite Gruppe von Ratschen und/oder Ritzeln kann mit einem oder mehreren Antriebsmechanismen und mit der zweiten Gruppe von Zahnstangen verbunden sein und auch an dem Rahmen 4 angebracht sein, um die Aufbrechkörper und das Gehäuse aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position und umgekehrt in Bewegung zu setzen. Eine Steuerungseinrichtung kann mit den Antriebsmechanismen verbunden sein, die mit den Ritzeln und/oder Ratschen verbunden sind, um den Betrieb des Herausziehmechanismus zu steuern (z.B. die Geschwindigkeit, mit der das Modul 3 aus der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt bewegt wird, wann eine solche Bewegung auftritt, usw.). Bei weiteren Ausführungsformen kann der Herausziehmechanismus 11 nur eine Zahnstange 13 aufweisen, die mit einem Ritzel 15 oder einer Ratsche 33 verbunden ist, die in kontinuierlicher Bewegung betrieben wird, so dass das Modul 3 zwischen der ersten und der zweiten Position 21 und 22 bewegt wird.
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Während bestimmte beispielhafte Ausführungsformen der Vorrichtung 1 zur Zerkleinerung von Material, ein Herausziehmechanismus 11 zur Verwendung in solchen Vorrichtungen sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung oben gezeigt und beschrieben wurden, wird deutlich darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern auf andere verschiedene Arten ausgeführt und praktiziert werden kann, die in dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche liegen.