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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlgerät.
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Hintergrund
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Patentliteratur 1 beschreibt ein Kühlgerät. Das in Patentliteratur 1 beschriebene Kühlgerät umfasst eine Kamera und eine Beleuchtung. In dem in Patentliteratur 1 beschriebenen Kühlgerät wird die Beleuchtung eingeschaltet, wenn ein Bild von der Innenseite des Kühlgeräts durch die Kamera aufgenommen wird.
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Liste zitierter Schriften
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Patentliteratur
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[Patentliteratur 1]
WO 2014/142119
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Wenn eine LED als eine in einem Kühlgerät zu verwendende Beleuchtung eingesetzt wird, wird weißes Licht zum Beispiel durch Mischen von mehreren Farben von Licht erzeugt. Aus diesem Grund verändert eine Reduzierung der Menge eines bestimmten farbigen Lichts die Gesamtfarbe des Lichts. Zum Beispiel eine LED, die blaues Licht emittiert, emittiert eine geringe Menge von ultraviolettem Licht. Ultraviolettes Licht beeinträchtigt das Harz, das einen LED-Chip einkapselt, und vermindert die Lichtdurchlässigkeit. Wenn nur die Menge des blauen Lichts reduziert wird, verändert sich das Licht insgesamt in eine gelbliche Farbe. Somit, wenn ein Bild von Gemüse in einem Gemüsefach durch eine Kamera aufgenommen wird, erscheint die Farbe eines Bilds des Gemüses anders als die tatsächliche Farbe des Gemüses.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des vorgenannten Problems realisiert. Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kühlgerät bereitzustellen, das eine Differenz zwischen der Farbe eines zu erwerbenden Bilds und der tatsächlichen Farbe von Gemüse in einem Gemüsefach reduzieren kann.
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Lösung des Problems
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Ein Kühlgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste LED, die eingerichtet ist, Licht eines ersten Wellenlängenbereichs in ein Gemüsefach zu emittieren, eine zweite LED, die eingerichtet ist, Licht eines zweiten Wellenlängenbereichs in das Gemüsefach zu emittieren, wobei sich der zweite Wellenlängenbereich vom ersten Wellenlängenbereich unterscheidet, eine Bilderwerbungseinrichtung, die eingerichtet ist, ein Bild des Gemüsefachs zu erwerben, einen Speicher, in welchem ein Referenzbild gespeichert ist, und eine Steuereinheit, die eingerichtet ist, die erste LED und die zweite LED zu steuern, um eine Differenz zwischen einer Farbe des im Speicher gespeicherten Referenzbilds und einer Farbe eines durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds zu reduzieren.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Ein Kühlgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste LED, eine zweite LED und eine Steuereinheit. Die erste LED und die zweite LED emittieren Licht in ein Gemüsefach. Die Steuereinheit steuert die erste LED und die zweite LED, um eine Differenz zwischen der Farbe eines in einem Speicher gespeicherten Referenzbilds und der Farbe eines durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds zu reduzieren. Das Kühlgerät der vorliegenden Erfindung kann eine Differenz zwischen der Farbe eines zu erwerbenden Bilds und der tatsächlichen Farbe von Gemüse in einem Gemüsefach reduzieren.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Abschnitts eines Kühlschranks gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Diagramm zum Darstellen einer elektrischen Verbindung zwischen im Kühlschrank enthaltenen Einrichtungen.
- 3 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Betriebs des Kühlschranks gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist ein Diagramm eines Zeitdiagramms während des Betriebs des in 3 gezeigten Kühlschranks.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Redundante Erläuterungen sind gegebenenfalls vereinfacht oder weggelassen. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Abschnitts eines Kühlschranks 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Diagramm zum Darstellen einer elektrischen Verbindung zwischen im Kühlschrank 1 enthaltenen Einrichtungen. Zunächst wird eine Gesamtkonfiguration des Kühlschranks 1 unter Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert. Der Kühlschrank 1 umfasst zum Beispiel einen Hauptkörper 2, Türen 8 bis 11, ein Bedienfeld 12, eine Steuereinheit 15, einen Öffnungs- und Schließsensor 16, einen Verdichter 17, einen Kühler 18, ein Gebläse 19, einen Lichtemitter 20, eine Kamera 24 und eine Standardfarbtafel 28.
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Im Grundkörper 2 sind mehrere Fächer zum Lagern von Lebensmitteln und dergleichen ausgebildet. Zum Beispiel sind im Hauptkörper 2 ein Kühlfach 3, ein Temperaturschaltfach 4, ein Eisherstellungsfach (nicht dargestellt), ein Gefrierfach 5 und ein Gemüsefach 8 ausgebildet. Die im Hauptkörper 2 ausgebildeten Fächer sind durch wärmeisolierendes Material, wie Urethanschaum, abgetrennt. Die Anzahl, der Typ und die Anordnung der im Hauptkörper 2 ausgebildeten Fächer sind nicht auf die in 1 dargestellten Beispiele beschränkt.
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Das Kühlfach 3 ist zum Beispiel ein Fach mit der größten Kapazität. Das Kühlfach 3 kann einen Kühlraum 7 umfassen. Der Kühlraum 7 ist ein Fach zum Aufbewahren von Fleisch und Fisch. Das Kühlfach 3 wird durch die Tür 8 geöffnet und geschlossen.
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Das Bedienfeld 12 ist zum Beispiel auf einer vorderen Fläche der Tür 8 bereitgestellt. Das Bedienfeld 12 kann an einer anderen Tür oder auf dem Hauptkörper 2 bereitgestellt sein. Das Bedienfeld 12 umfasst zum Beispiel einen Eingabeabschnitt 13 und einen Meldeabschnitt 14. Ein Nutzer gibt Informationen durch Betätigen des Eingabeabschnitts 13 ein. Der Nutzer betätigt zum Beispiel den Eingabeabschnitt 13, um die Temperatur jedes Fachs einzustellen. Der Meldeabschnitt 14 benachrichtigt den Nutzer. Zum Beispiel sind als der Meldeabschnitt 14 im Bedienfeld 12 eine Anzeige und ein Lautsprecher enthalten. Das Bedienfeld 12 ist mit der Steuereinheit 15 elektrisch verbunden.
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Das Temperaturschaltfach 4 ist ein Fach, dessen Temperatur schaltbar ist. Zum Beispiel sind mehrere Temperaturen im Voraus in der Steuereinheit 15 als voreingestellte Temperaturen des Temperaturschaltfachs 4 registriert. Der Nutzer betätigt den Eingabeabschnitt 13 des Bedienfelds 12, zum Beispiel um eine voreingestellte Temperatur des Temperaturschaltfachs 4 auszuwählen. Das Temperaturschaltfach 4 wird durch die Tür 9 geöffnet und geschlossen. Das Eisherstellungsfach ist ein Fach zum Herstellen und Aufbewahren von Eis. Das Eisherstellungsfach ist benachbart zum Temperaturschaltfach 4 angeordnet.
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Das Gefrierfach 5 ist ein Fach zum Einfrieren von Lebensmitteln und dergleichen. Die Temperatur des Gefrierfachs 5 wird zum Beispiel unterhalb der Gefriertemperatur gehalten. Das Gefrierfach 5 wird durch die Tür 10 geöffnet und geschlossen.
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Das Gemüsefach 6 ist ein Fach zum Aufbewahren von Gemüse und dergleichen. Ein großer Getränkebehälter kann im Gemüsefach 6 untergebracht sein. Zum Beispiel kann eine Zweiliterkunststoffflasche im Gemüsefach 6 untergebracht sein. Das Gemüsefach 6 wird durch die Tür 11 geöffnet und geschlossen.
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Ein Öffnungs- und Schließsensor ist an jeder der Türen 8 bis 11 bereitgestellt. Zum Beispiel ist der Öffnungs- und Schließsensor 16 an der Tür 11 des Gemüsefachs 6 bereitgestellt. Der Öffnungs- und Schließsensor 16 erfasst einen offenen oder geschlossenen Zustand der Tür 11. Das Ergebnis der Erfassung durch den Öffnungs- und Schließsensor 16 wird in die Steuereinheit 15 eingegeben. Die Steuereinheit 15 zählt die Zeit, während welcher die Tür 11 offen ist, auf der Grundlage des durch den Öffnungs- und Schließsensor 16 erfassten Ergebnisses. Die Steuereinheit 15 kann die Zeit zählen, während welcher die Tür 11 geschlossen ist. Die Steuereinheit 15 verwendet die gezählte Zeit als einen Steuerparameter, um verschiedene Steuerungen durchzuführen. Zum Beispiel auf Bestimmung, dass die Tür 11 nicht kürzer als eine erste Referenzzeit offen war, führt die Steuereinheit 15 Meldung durch den Meldeabschnitt 14 des Bedienfelds 12 durch. Zum Beispiel löst die Steuereinheit einen Summer oder eine Klingel aus, die als der Meldeabschnitt 14 bereitgestellt sind. Dies gibt an den Nutzer eine Warnung aus.
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Der Verdichter 17 und der Kühler 18 bilden einen Teil eines Kältekreislaufs, der im Kühlschrank 1 enthalten ist. Der Verdichter 17, der Kühler 18 und das Gebläse 19 sind mit der Steuereinheit 15 elektrisch verbunden. Ein Betrieb des Gebläses 19 erzeugt innerhalb des Kühlschranks 1 einen Luftstrom. Dadurch wird bewirkt, dass durch den Kühler 18 gekühlte Luft einen Luftkanal passiert und jedem Fach zugeführt wird. Ein Luftauslass zum Eintragen von kalter Luft ist in jedem Fach ausgebildet. In dem Fach aufbewahrte Lebensmittel und dergleichen werden durch die Luft gekühlt, die durch den Luftauslass in das Fach eingebracht wird. Die durch Kühlung von Lebensmitteln und dergleichen in jedem Fach erwärmte Luft tritt von einem Lufteinlass in einen Rückführkanal ein. Die Luft, die den Rückführkanal passiert hat, erreicht den Kühler 18 und wird durch Durchströmen des Kühlers 18 erneut gekühlt.
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Die Steuereinheit 15 steuert Betriebe des Verdichters 17, des Kühlers 18 und des Gebläses 19. Zum Beispiel ist ein Temperatursensor (nicht gezeigt) in jedem im Hauptkörper 2 ausgebildeten Fach bereitgestellt. Der Temperatursensor ist zum Beispiel ein Thermistor zur Temperaturerfassung. Die durch den Temperatursensor erfasste Temperaturinformation wird in die Steuereinheit 15 eingegeben. Die Steuereinheit 15 steuert Betriebe des Verdichters 17, des Kühlers 18 und des Gebläses 19 zum Beispiel auf der Grundlage von Information, die vom Temperatursensor eingegeben wird, und Information, die vom Bedienfeld 12 eingegeben wird. Die Steuereinheit 15 steuert außerdem den Betrieb einer Luftklappe (nicht dargestellt), die einen Luftweg öffnet und schließt.
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Die Steuereinheit 15 kann Information mit einer externen Einrichtung austauschen. Die Steuereinheit 15 empfängt zum Beispiel ein Signal zum Verändern der voreingestellten Temperatur von einer externen Einrichtung. Die Steuereinheit 15 kann ein Signal zum Prüfen des Zustands innerhalb des Kühlschranks von einer externen Einrichtung empfangen. Beispiele einer externen Einrichtung umfassen ein Smartphone.
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Der Lichtemitter 20 emittiert Licht in das Gemüsefach 6. Der Lichtemitter 20 ist zum Beispiel im Gemüsefach 6 bereitgestellt. Der Lichtemitter 20 ist auf einer Rückwandfläche von Wandflächen bereitgestellt, die das Gemüsefach 6 bilden. Der Lichtemitter 20 ist mit der Steuereinheit 15 elektrisch verbunden. Die Steuereinheit 15 steuert den Lichtemitter 20. Der Lichtemitter 20 umfasst zum Beispiel eine LED 21, eine LED 22 und eine LED 23. LED ist die Abkürzung für lichtemittierende Diode.
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Die LED 21 emittiert blaues Licht. Die LED 21 emittiert zum Beispiel Licht eines Wellenlängenbereichs von 430 nm bis 500 nm. Das von der LED 21 emittierte Licht wird in das Gemüsefach 6 emittiert. Die LED 22 emittiert grünes Licht. Die LED 22 emittiert zum Beispiel Licht eines Wellenlängenbereichs von 500 nm bis 550 nm. Das grüne Licht von der LED 22 wird in das Gemüsefach 6 emittiert. Die LED 23 emittiert rotes Licht. Die LED 23 emittiert zum Beispiel Licht eines Wellenlängenbereichs von 600 nm bis 780 nm. Das von der LED 23 emittierte rote Licht wird in das Gemüsefach 6 emittiert.
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Die Steuereinheit 15 kann die LED 21, die LED 22 und die LED 23 getrennt steuern. Wenn die LED 21, die LED 22 und die LED 23 mit ihren Nennleistungen gleichzeitig eingeschaltet werden, wird vom Lichtemitter 20 zum Beispiel weißes Licht emittiert. Der Lichtemitter 20 kann aus der LED 21, der LED 22 und der LED 23 als eine Einheit konfiguriert sein. Zum Beispiel kann eine dreifarbige LED mit einer ausgezeichneten Farbwiedergabeeigenschaft als der Lichtemitter 20 eingesetzt sein. Stattdessen können die LED 21, die LED 22 und die LED 23 als eine Einheit konfiguriert sein.
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Die Kamera 24 nimmt ein Bild des Gemüsefachs 6 auf. Die Kamera 24 ist ein Beispiel für eine Bilderwerbungseinrichtung, die ein Bild des Gemüsefachs 6 erwirbt. Die Bilderwerbungseinrichtung ist nicht auf die Kamera 24 beschränkt. Die Kamera 24 ist zum Beispiel im Gemüsefach 6 bereitgestellt. Die Kamera 24 ist auf einer Rückwandfläche von Wandflächen bereitgestellt, die das Gemüsefach 6 bilden. Die Kamera 24 ist mit der Steuereinheit 15 elektrisch verbunden. Die Steuereinheit 15 steuert die Kamera 24. Informationen über ein Bild des Gemüsefachs 6, das durch die Kamera 24 aufgenommen wurde, werden in die Steuereinheit 15 eingegeben.
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Der Lichtemitter 20 wird zum Beispiel entsprechend dem zirkadianen Rhythmus von Gemüse eingeschaltet. Dadurch kann das Verderben von im Gemüsefach 6 gelagertem Gemüse unterdrückt werden. Blaues Licht hat zum Beispiel eine Wirkung des Öffnens von Spaltöffnungen in grünem Blattgemüse. Grünes Licht und rotes Licht werden im Chlorophyll absorbiert. Aus diesem Grund haben grünes Licht und rotes Licht eine Wirkung des Erhöhens von Nährstoffbestandteilen über Photosynthese. Durch Einschalten des Lichtemitters 20 kann die Biosynthese von Gemüse angeregt werden. Der Lichtemitter 20 wird auch eingeschaltet, wenn zum Beispiel ein Bild des Gemüsefachs 6 durch die Kamera 24 aufgenommen wird.
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Die Steuereinheit 15 weist als eine Hardwarequelle einen Verarbeitungsschaltkreis, umfassend eine Ein-/Ausgabe-Schnittstelle 25, einen Prozessor 26 und einen Speicher 27, auf. Die Steuereinheit 15 implementiert jede Funktion durch Veranlassen des Prozessors 26, ein im Speicher 27 gespeichertes Programm auszuführen.
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Die Steuereinheit 15 weist zum Beispiel eine Funktion des Einschaltens des Lichtemitters 20 entsprechend dem zirkadianen Rhythmus von Gemüse auf. Die Steuereinheit 15 weist auch eine Funktion des Erfassens von Verderben von Gemüse auf der Grundlage eines Bilds des Gemüsefachs 6 auf, das durch die Kamera 24 aufgenommen wurde. Zum Beispiel berechnet die Steuereinheit 15 Farbvariationen des Gemüses. Zum Beispiel ist eine Farbliste im Speicher 27 gespeichert. Die Steuereinheit 15 berechnet Farbvariationen eines Gemüses durch Vergleichen der Farbe eines Bilds des Gemüsefachs 6, das durch die Kamera 24 aufgenommen wurde, und einer in der Farbliste enthaltenen Farbe. Die Steuereinheit 15 kann Positionsänderungen von Gemüse berechnen. Die Steuereinheit 15 weist auch eine Funktion des Anpassens des Lichtemitters 20 und der Kamera 24 auf der Grundlage der Farbe eines Bilds des Gemüsefachs 6 auf, das durch die Kamera 24 aufgenommen wurde. Funktionen der Steuereinheit 15 sind nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Die Standardfarbtafel 28 ist im Gemüsefach 6 bereitgestellt. Die Kamera 24 nimmt ein Bild der Standardfarbtafel 28 auf. Die Oberfläche der Standardfarbtafel 28 ist vorzugsweise weiß. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass die Farbe der Oberfläche der Standardfarbtafel 28 nicht auf weiß begrenzt ist. Die Oberfläche der Standardfarbtafel 28 kann zum Beispiel grün oder gelb sein. Die Farbe der Oberfläche der Standardfarbtafel 28 kann eine Farbe ähnlich dem im Gemüsefach 6 gelagerten Gemüse sein.
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Zum Beispiel sind ein unterer Behälter 29 und ein oberer Behälter 30 im Gemüsefach 6 bereitgestellt. Der untere Behälter 29 und der obere Behälter 30 sind Behälter zum Aufbewahren von Lebensmitteln und dergleichen. Eine Bodenfläche des unteren Behälters 29 ist an einer Position unterhalb einer Bodenfläche des oberen Behälters 30 angeordnet. Die Standardfarbtafel 28 ist an einer Position angeordnet, an der ein Bild ihrer Oberfläche durch die Kamera 24 aufgenommen werden kann, selbst wenn Lebensmittel und dergleichen im unteren Behälter 29 und dem oberen Behälter 30 gelagert sind. Zum Beispiel ist die Standardfarbtafel 28 auf einer unteren Fläche des oberen Behälters 30 bereitgestellt.
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Ein Referenzbild ist im Speicher 27 gespeichert. Das Referenzbild ist ein Bild, das verwendet wird, wenn bestimmt wird, ob der Lichtemitter 20 und die Kamera 24 angepasst werden müssen. Zum Beispiel ist ein Bild der Standardfarbtafel 28, das im Voraus durch die Kamera 24 aufgenommen wurde, als das Referenzbild im Speicher 27 gespeichert. Das Referenzbild ist zum Beispiel vor Auslieferung des Kühlschranks 1 im Speicher 27 registriert.
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Als nächstes wird ein Betrieb des Kühlschranks 1 auch unter Bezugnahme auf 3 und 4 erläutert. 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Betriebs des Kühlschranks 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist ein Diagramm eines Ablaufdiagramms während des Betriebs des in 3 gezeigten Kühlschranks.
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Im Kühlschrank 1 wird ein Betrieb zum Kühlen jedes Fachs durchgeführt. Zusätzlich wird im Kühlschrank 1 Steuerung durchgeführt, um den Lichtemitter 20 zum Beispiel entsprechend dem zirkadianen Rhythmus von Gemüse einzuschalten. 4 zeigt ein Beispiel, in welchem Steuerung durchgeführt wird, um das Licht entsprechend dem zirkadianen Rhythmus von Gemüse zu einer Zeit t0 einzuschalten.
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Die Steuereinheit 15 bestimmt, ob eine Startbedingung erfüllt ist (S1). Die Startbedingung ist eine Bedingung zum Starten, um zu bestimmen, ob der Lichtemitter 20 und die Kamera 24 angepasst werden müssen. Zum Beispiel ist die Startbedingung erfüllt, wenn die Tür 11 des Gemüsefachs 6 geöffnet und dann geschlossen wird. Die Steuereinheit 15 detektiert Öffnen und Schließen der Tür 11 auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung durch den Öffnungs- und Schließsensor 16. Die Steuereinheit 15 detektiert zum Beispiel Öffnen der Tür 11 zu der Zeit t1. Die Steuereinheit 15 detektiert Schließen der Tür 11 zu der Zeit t2. Auf Erfassung des Öffnens und Schließens der Tür 11 bestimmt die Steuereinheit 15, dass der Startzustand erfüllt ist. Andere Bedingungen können als die Startbedingung angenommen sein. Zum Beispiel kann die Startbedingung erfüllt sein, wenn ein Nutzer eine bestimmte Betätigung auf dem Eingabeabschnitt 13 des Bedienfelds 12 durchführt.
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Wenn die Startbedingung in S1 erfüllt ist, bestimmt die Steuereinheit 15, ob der Lichtemitter 20 und die Kamera 24 angepasst werden müssen. Wenn sie angepasst werden müssen, steuert die Steuereinheit 15 den Lichtemitter 20 und die Kamera 24, um den LED-Beleuchtungszustand und Aufnahmebedingungen der Kamera 24 zu verändern. Bestimmte Inhalte der Steuerung sind wie folgt.
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Die Steuereinheit 15 nimmt zunächst ein Bild der Standardfarbtafel 28 durch die Kamera 24 auf (S2). Wenn ein Bild durch die Kamera 24 aufgenommen wird, wird der Lichtemitter 20 eingeschaltet. Zum Beispiel fließt ein Strom mit einem Stromwert A1 durch die LED 21. Ein Nennstrom fließt durch die LED 22 und die LED 23.
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Die Steuereinheit
15 erfasst eine Farbe eines Bilds (erworbenes Bild) der Standardfarbtafel
28, das in S2 erworben wurde (S3). Anschließend vergleicht die Steuereinheit
15 die in S3 detektierte Farbe des erworbenen Bilds und die Farbe eines im Speicher
27 gespeicherten Referenzbilds. Zum Beispiel vergleicht die Steuereinheit
15 die Farben auf der Grundlage der folgenden Formel (S4).
Hier ist
- SC: Farbe des Bilds der Standardfarbtafel 28, das durch die Kamera 24 aufgenommen wurde,
- SC_ini: die Farbe des Referenzbilds, und
- SC_limit: die Grenze der Differenz.
- Die Grenze der Differenz SC_limit ist im Speicher 27 im Voraus gespeichert.
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Zum Beispiel digitalisiert die Steuereinheit
15 in S3 die Farbe des Bilds der Standardfarbtafel
28 entsprechend dem L*a*b*-Anzeigesystem. In diesem Fall wird die Farbe des im Speicher
27 gespeicherten Referenzbilds entsprechend dem L*a*b*-Anzeigesystem digitalisiert. Im L*a*b*-Anzeigesystem ist Chromatizität durch a*b* repräsentiert. Zum Beispiel bestimmt die Steuereinheit
15 in S4, ob die folgende Formel wahr ist.
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Formel 2 ist wahr, wenn die Differenz zwischen a* des erworbenen Bilds und a* des Referenzbilds kleiner ist als eine Grenze der Differenz SC_limit (a*), die für a* eingestellt ist. Formel 3 ist wahr, wenn die Differenz zwischen b* des erworbenen Bilds und b* des Referenzbilds kleiner ist als eine Grenze der Differenz SC_limit (b*), die für b* eingestellt ist.
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Blaues Licht mit einer kurzen Wellenlänge beschleunigt Qualitätsminderung von Harz. Als ein Beispiel sei ein Fall angenommen, bei welchem sich die Qualität des in der LED 21 verwendeten Harz vermindert und die Menge von blauem Licht, das von der LED 21 in das Gemüsefach 6 emittiert wird, reduziert wird. Wenn die Qualität der LED 22 und die LED 23 nicht vermindert wird, wird nur die Menge von blauem Licht reduziert, wodurch die Standardfarbtafel 28 in eine gelbliche Farbe übergeht. Da a* den Farbwert in der Rot-Grün-Achsenrichtung repräsentiert, verändert sich a* des erworbenen Bilds nicht von a* des Referenzbilds, selbst wenn die Lichtmenge von der LED 21 reduziert ist. Das heißt, SC(a*)-SC_ini(a*)=0. In diesem Fall ist Formel 2 erfüllt.
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Währenddessen, da b* den Farbwert in der Gelb-Blau-Achsenrichtung repräsentiert, fällt b* des erworbenen Bilds mit b* des Referenzbilds nicht zusammen, wenn die Lichtmenge von der LED 21 reduziert ist. Insbesondere, wenn sich das in der LED 21 verwendete Harz verschlechtert, wird b* des erworbenen Bilds größer als b* des Referenzbilds. Wenn diese Differenz kleiner ist als die Grenze der Differenz SC_limit(b*), ist Formel 3 erfüllt. Wenn diese Differenz nicht kleiner ist als die Grenze der Differenz SC_limit(b*), ist Formel 3 nicht mehr erfüllt.
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Sofern nicht eine oder beide der Formel 2 und Formel 3 wahr sind, bestimmt die Steuereinheit 15, dass die Chromatizität des Bildes der Standardfarbtafel 28, das durch die Kamera 24 aufzunehmen ist, an die Chromatizität des Referenzbilds angepasst werden muss. Die Steuereinheit 15 steuert den durch jede LED des Lichtemitters 20 fließenden Strom, um zum Beispiel die Differenz zwischen der Chromatizität des Bilds der Standardfarbtafel 28, das durch die Kamera 24 aufzunehmen ist, und der Chromatizität des Referenzbilds zu reduzieren. Somit sind sowohl Formel 2 als auch Formel 3 hergestellt (S5). In dem vorangehenden Beispiel reduziert die Steuereinheit 15 zum Beispiel den Stromwert der LED 22 vom Nennwert auf A2. Die Steuereinheit 15 reduziert den Stromwert der LED 23 vom Nennwert auf A3. Die Steuereinheit 15 ändert nicht den Stromwert der LED 21 von A1.
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Zusätzlich ist im L*a*b*-Anzeigesystem die Helligkeit durch L* repräsentiert. Zum Beispiel bestimmt die Steuereinheit
15 in S4, ob die folgende Formel wahr ist.
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Formel 4 ist wahr, wenn die Differenz zwischen L* des erworbenen Bilds und L* des Referenzbilds kleiner ist als eine Grenze der Differenz SC_limit (L*), die für L* eingestellt ist.
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Im vorgenannten Beispiel wird die Lichtmenge von der LED 21 durch Beschädigung von Harz reduziert. Die Lichtmenge von der LED 22 wird durch Reduzieren des Stromwerts reduziert. In ähnlicher Weise wird die Lichtmenge von der LED 23 durch Reduzieren des Stromwerts reduziert. Da die gesamte Lichtmenge vom Lichtemitter 20 reduziert wird, wird Helligkeit des erworbenen Bilds reduziert. Wenn Formel 4 nicht wahr ist, bestimmt die Steuereinheit 15, dass die Helligkeit des Bilds der Standardfarbtafel 28, das durch die Kamera 24 aufzunehmen ist, an die Helligkeit des Referenzbilds angepasst werden muss.
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Die Steuereinheit 15 steuert die Belichtungszeit der Kamera 24, um zum Beispiel die Differenz zwischen der Helligkeit des Bilds der Standardfarbtafel 28, das durch die Kamera 24 aufzunehmen ist, und der Helligkeit des Referenzbilds zu reduzieren. Somit wird Formel 4 hergestellt (S6). Im vorangehenden Beispiel verändert die Steuereinheit 15 die Belichtungszeit der Kamera 24 von E1 auf E2. Das Bezugszeichen E2 bezeichnet eine Zeit länger als E1. Dadurch erhöht sich die Menge von Licht, die in die Kamera 24 eingebracht wird, wenn durch die Kamera 24 ein Bild aufgenommen wird. Anpassung der Belichtungszeit ist effektiv, wenn eine Reduzierung des Brennpunktbereichs der Kamera 24 nicht gewünscht ist.
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Die Steuereinheit 15 kann die Blendenöffnung der Kamera 24 steuern, um zum Beispiel die Differenz zwischen der Helligkeit des Bilds der Standardfarbtafel 28, das durch die Kamera 24 aufzunehmen ist, und der Helligkeit des Referenzbilds zu reduzieren. Somit wird Formel 4 hergestellt (S6). Im vorstehenden Beispiel verändert die Steuereinheit 15 die Blendenöffnung der Kamera 24 von D2 auf D1. Das Bezugszeichen D1 bezeichnet einen Wert kleiner als D2. Dadurch erhöht sich die Menge von Licht, die in die Kamera 24 eingebracht wird, wenn ein Bild durch die Kamera 24 aufgenommen wird. Anpassung der Öffnung ist effektiv, wenn eine verlängerte Aufnahmezeit nicht gewünscht ist.
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Auf Bestimmung zu der Zeit t6, dass Formel 1 wahr ist, startet die Steuereinheit 15 Verarbeitung, um Verderben oder dergleichen von Gemüse zu erfassen (S7). Die Verarbeitung wird zum Beispiel auf der Grundlage eines Bilds des Gemüsefachs 6 durchgeführt, das durch die Kamera 24 aufgenommen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Steuereinheit 15 die in S2 bis S6 gezeigte Verarbeitung wiederholen kann, bis Formel 1 hergestellt ist.
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Im Kühlschrank 1 mit den vorstehenden Funktionen steuert die Steuereinheit 15 jede LED des Lichtemitters 20, um die Differenz wischen der Farbe eines im Speicher 27 gespeicherten Referenzbilds und der Farbe eines durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds zu reduzieren. Zum Beispiel passt die Steuereinheit 15 den Wert des Stroms an, der durch jede LED des Lichtemitters 20 fließt, um die Differenz zwischen der Chromatizität des Referenzbilds und der Chromatizität des durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds zu reduzieren. Außerdem steuert die Steuereinheit 15 die Bilderwerbungseinrichtung, um die Differenz zwischen der Helligkeit des im Speicher 27 gespeicherten Referenzbilds und der Helligkeit des durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds zu reduzieren. Der Kühlschrank 1 mit den vorstehenden Funktionen kann die Differenz zwischen der Farbe eines durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds und der tatsächlichen Farbe von Gemüse im Gemüsefach 6 reduzieren.
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Die Ausführungsform erläutert ein Beispiel des Reduzierens sowohl der Differenz in der Chromatizität und der Differenz in der Helligkeit, um die Farbe des durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds näher zur Farbe des Referenzbilds zu bringen. Die Steuereinheit 15 kann jede LED des Lichtemitters 20 steuern, um nur die Differenz in der Chromatizität zu reduzieren.
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Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel des Änderns der Belichtungszeit oder Blendenöffnung der Kamera 24, um die Helligkeit (Klarheit) des durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds anzupassen. Die Steuereinheit 15 kann sowohl die Belichtungszeit als auch die Blendenöffnung der Kamera 24 verändern, um die Helligkeit anzupassen. Außerdem kann die Steuereinheit 15 jede LED des Lichtemitters 20 steuern, um die Helligkeit anzupassen.
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Die Standardfarbtafel 28 gemäß der Ausführungsform ist ein Beispiel einer Farbreferenz zum Vergleichen der Farbe eines durch die Bilderwerbungseinrichtung zu erwerbenden Bilds mit der Farbe eines Referenzbilds. Die Farbreferenz ist nicht auf die Standardfarbtafel 28 beschränkt. Zum Beispiel kann ein Teil des unteren Behälters 29 oder ein Teil des oberen Behälters 30 als eine Farbreferenz verwendet werden.
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Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel der Verwendung des L*a*b*-Anzeigesystems. Andere Anzeigesysteme können verwendet werden, um die Farbe des Bilds zu digitalisieren. Zum Beispiel kann das XYZ-Anzeigesystem verwendet werden.
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Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel des Steuerns des Einschaltens des Lichts entsprechend dem zirkadianen Rhythmus von Gemüse. Die einzuschaltende LED kann in Abhängigkeit von der Art des Gemüses, das im Gemüsefach 6 gelagert ist, ausgewählt werden. Zum Beispiel haben Gemüse, wie Fruchtgemüse, Wurzelgemüse und Rotkohl keine oder wenige Spaltöffnungen. Wenn nur Gemüse dieser Art im Gemüsefach 6 vorhanden ist, muss die LED 21 nicht eingeschaltet werden, außer, wenn durch die Kamera 24 ein Bild aufgenommen wird.
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Wenn blaues Licht auf einer Pflanze auftrifft, öffnet die Pflanze ihre Spaltöffnungen und absorbiert für die Biosynthese notwendiges Kohlenstoffdioxid aus der Luft. Allerdings, nachdem die Pflanze erkennt, dass sie mit Licht bestrahlt wurde, muss die Pflanze nicht mit blauem Licht bestrahlt werden. Daher, wenn im Gemüsefach 6 nur Blattgemüse vorhanden ist, muss die LED 21 nicht eingeschaltet bleiben, außer wenn durch die Kamera 24 ein Bild aufgenommen wird. Zum Beispiel kann Beleuchtung der LED 21 außer während einer Aufnahmezeit auf 10 Minuten pro Tag reduziert werden.
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Wenn nur dünnes Blattgemüse, wie Spinat und Komatsuna, im Gemüsefach 6 vorhanden ist, kann die Menge von rotem Licht, aufweisend einen hohen Absorptionsgrad auf der Oberfläche eines Blattes, erhöht werden. Wenn nur kopfbildendes Gemüse, wie Kohl und Chinakohl, im Gemüsefach 6 vorhanden ist, kann die Menge von grünem Licht erhöht werden, um Licht zu ermöglichen, in das Innere des Gemüses zu gelangen.
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Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel des Bereitstellens eines einzigen Lichtemitters 20 auf einer Rückwandfläche des Gemüsefachs 6. Der Lichtemitter 20 kann auf einer anderen Position bereitgesellt sein. Der Kühlschrank 1 kann mehrere Lichtemitter 20 zum Emittieren von Licht in das Gemüsefach 1 umfassen. In diesem Fall ist zum Beispiel ein erster Lichtemitter 20 auf einer Rückwandfläche des Gemüsefachs 6 bereitgestellt. Ein zweiter Lichtemitter 20 ist bereitgestellt, derart, dass Licht bei Betrachtung von der Kamera 24 her diagonal auf das Gemüse emittiert wird. Zum Beispiel ist der zweite Lichtemitter 20 auf einer höheren Position angeordnet als der erste Lichtemitter 20.
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In diesem Fall, wenn Gemüse, wie Blattgemüse, dessen Oberflächenfarbe eindeutig geprüft werden muss, im Gemüsefach 6 untergebracht ist, ist es effizient, den ersten Lichtemitter 20 einzuschalten und den zweiten Lichtemitter 20 auszuschalten. Die meisten derartigen Gemüse werden während der Wintersaison geerntet. Aus diesem Grund kann während der Wintersaison der zweite Lichtemitter 20 ausgeschaltet werden, während der erste Lichtemitter 20 eingeschaltet ist. Dahingegen, wenn Fruchtgemüse, wie Gurke oder Aubergine, deren Oberflächenunebenheiten eindeutig geprüft werden müssen, im Gemüsefach 6 gelagert sind, ist es effektiv, den zweiten Lichtemitter 20 einzuschalten und den ersten Lichtemitter 20 auszuschalten. Dies ermöglicht zum Beispiel Emission von Licht auf die Gurke, Aubergine oder dergleichen in einem 45-Grad Winkel, wodurch es leichter ist, eine Niedrigtemperaturbeschädigung, wie Druckstellen, aus dem erworbenen Bild zu erfassen.
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Die meisten derartigen Fruchtgemüse werden während der Sommersaison geerntet. Aus diesem Grund kann während der Sommersaison der erste Lichtemitter 20 ausgeschaltet werden, während der zweite Lichtemitter 20 eingeschaltet ist. Durch Verwendung unterschiedlicherer Lichtemitter 20 kann in Abhängigkeit vom Zweck die Lebensdauer der LED verlängert werden.
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Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, in welchem die LED 21, die LED 22 und die LED 23 jeweils Licht (monochromatisches Licht) eines unterschiedlichen Wellenlängenbereichs emittieren. Beispiele von durch die LED 21, die LED 22 und die LED 23 emittiertem Licht sind nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die LED 21 ein Licht eines ersten Wellenlängenbereichs emittiert, und die LED 22 ein Licht eines zweiten Wellenlängenbereichs emittiert, selbst wenn ein erster Wellenlängenbereich und ein zweiter Wellenlängenbereich teilweise einander überlappen, der erste Wellenlängenbereich und der zweite Wellenlängenbereich unterschiedliche Wellenlängenbereiche sind, sofern nicht der gesamte erste Wellenlängenbereich den gesamten zweiten Wellenlängenbereich überlappt.
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Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, in welchem der Lichtemitter 20 drei LEDs umfasst. Dies ist ein Beispiel. Die Anzahl von LEDs, die im Lichtemitter 20 enthalten sind, kann zwei sein. Der Lichtemitter 20 kann vier oder mehr LEDs enthalten.
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Der Prozessor 26 gemäß der Ausführungsform wird auch als eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), ein zentraler Prozessor, ein Prozessor, eine arithmetische Einheit, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein DSP bezeichnet. Als Speicher 27 kann ein Halbleiterspeicher, eine magnetische Scheibe, eine flexible Disk, eine optische Disk, eine Kompaktdisk, eine Minidisk oder eine DVD eingesetzt werden. Beispiele eines Halbleiterspeichers umfassen ein RAM, ein ROM, einen Flashspeicher, ein EPROM und ein EEPROM.
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Einige oder alle Funktionen der Steuereinheit 15 können durch Hardware implementiert sein. Als Hardware, die eine Funktion der Steuereinheit 15 implementiert, kann ein einzelner Schaltkreis, ein Kombinationsschaltkreis, ein programmierter Prozessor, ein parallelprogrammierter Prozessors, ein ASIC, ein FPGA oder einer Kombination davon eingesetzt sein.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Der Kühlschrank gemäß der vorliegenden Erfindung ist für ein Kühlgerät anwendbar, das ein Gemüsefach umfasst.
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Bezugszeichenliste
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1: Kühlschrank, 2: Hauptkörper, 3: Kühlfach, 4: Temperaturschaltfach, 5: Gefrierfach, 6: Gemüsefach, 7: Kühlraum, 8-11: Tür, 12: Bedienfeld, 13: Eingabeabschnitt, 14: Meldeabschnitt, 15: Steuereinheit, 16: Öffnungs- und Schließsensor, 17: Verdichter, 18: Kühler, 19: Gebläse, 20: Lichtemitter, 21-23: LED, 24: Kamera, 25: Ein-/Ausgabe-Schnittstelle, 26: Prozessor, 27: Speicher, 28: Standardfarbtafel, 29: unterer Behälter, 30: oberer Behälter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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