DE102005060335A1 - Abtaueinrichtung für einen Kühlschrank - Google Patents

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spezielle Konstruktion einer Verdampferrohrschlange für einen Kühlschrank zu schaffen, durch die verhindert wird, dass sich an der Decke eines Innengehäuses Frost bildet, und um ein Verderben von Nahrungsmitteln durch übermäßiges Kühlen und/oder Tauwasser beim Abtauen zu verhindern. Wenn übermäßige Frostbildung verhindert wird, kann auch ein Schubladenbehälter gleichmäßiger geöffnet und geschlossen werden. Weiterhin sollte dadurch die Kühlleistung verbessert sein. DOLLAR A Um diese Aufgabe zu lösen, ist Folgendes geschaffen: eine Verdampferrohrschlange für einen Kühlschrank vom Schubladentyp mit einem Innengehäuse (70), in dem ein Vorratsraum (72) zum Aufnehmen eines Schubladenbehälters ausgebildet ist, der durch die Verdampferrohrschlange zum Umwälzen eines Kühlmittels, die um das Äußere des Innengehäuses gelegt ist, auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird, mit: gekrümmten Rohrabschnitten (75), die an den beiden Seitenflächen des Innengehäuses zu positionieren sind: und einem geraden Rohrabschnitt (76), der an der Oberseite des Innengehäuses zu positionieren ist und mit den gekrümmten Rohrabschnitten verbunden ist.

Description

    • Prio.: 17. Dez. 2004, Rep. Korea (KR), 10-2004-0107538 17. Dez. 2004, Rep. Korea (KR), 10-2004-0107577
  • Die Erfindung betrifft eine Abtauvorrichtung für einen Kühlschrank.
  • In den letzten Jahren wurden Kühlschränke für verschiedene Anwendungszwecke entwickelt, z.B. solche zum einfachen Entnehmen gelagerter Nahrungsmittel sowie solche mit Obstnachreiffunktion. Hinsichtlich der Konstruktion, die das Entnehmen von Nahrungsmitteln erleichtert, existieren Kühlschränke, die von oben her beladbar sind, sowie solche mit Schubladen, die vorne in einer Tür abschließen.
  • Ein Kühlschrank vom letztgenannten Typ wird nun anhand der 1 und 2 erläutert, die eine zugehörige perspektivische Ansicht bzw. eine Schnittansicht zum Innenaufbau zeigen.
  • Der dargestellte bekannte Kühlschrank 10 vom Schubladentyp verfügt über ein Außengehäuse 20 in Form eines rechteckigen Kastens sowie Innengehäuse 30, um im Außengehäuse 20 mehrere Vorratsräume 32 auszubilden. Die Temperatur eines jeweiligen Vorratsraums 32 wird durch eine jeweils zugehörige Steuerungseinheit 22, die im oberen, vorderen Teil des Außengehäuses 20 installiert ist, individuell geregelt.
  • Ferner ist zwischen dem Außengehäuse 20 und den Innengehäusen 30 ein vorbestimmter Zwischenraum gebildet, der mit einem Isoliermaterial 25 ausgefüllt ist. Im Vorratsraum 32 des Innengehäuses 30 ist ein Schubladenbehälter 40 untergebracht. Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch und zugehörige verarbeitete Nahrungsmittel werden direkt im Schubladenbehälter 40 untergebracht, oder sie werden in einem Zustand in diesem untergebracht, in dem sie in einen zusätzlichen Innenbehälter 42 eingelegt sind.
  • Der Schubladenbehälter 40 ist so konfiguriert, dass er über eine Tür 44 verfügt, die an seiner Außenseite angebracht ist und aus dem Innengehäuse 30 herausgezogen wird, um den Vorratsraum 32 zu öffnen, oder hereingeschoben wird, um ihn zu schließen. Zu diesem Zweck sind an den beiden Seiten des Schubladenbehälters 40 Laufschienen 47 horizontal angebracht, die verschiebbar durch feste Schienen 37 gehalten werden, die am Vorratsraum 32 des Innengehäuses 30 installiert sind.
  • Anhand von 3 und 4 werden nun die Konfiguration und der Betrieb des Innengehäuses und einer Verdampferrohrschlange 34 näher erläutert. Die 3 ist dabei eine perspektivische Ansicht des Innengehäuses und der Verdampferrohrschlange, und die 4 ist eine zugehörige Explosionsansicht.
  • Um das Äußere des Innengehäuses 30 herum ist die Verdampferrohrschlange 34 eines Verdampfers, durch die ein Kühlmittel zirkuliert, um die im Vorratsraum 32 aufbewahrten Nahrungsmittel auf einer niedrigen Temperatur zu halten, herum angeordnet. Ferner sind unter dem Innengehäuse 30 ein Kompressor 32 zum Pumpen des Kühlmittels sowie ein Kühlmittel-Umwälzsystem zum Zuführen des Kühlmittels zur Verdampferrohrschlange 34 und zum Aufnehmen von dieser unter dem Innengehäuse 30 angeordnet.
  • Hierbei besteht das Innengehäuse 30 aus einem Aluminiummaterial, um für eine gute Wärmeübertragung zu sorgen, und die Verdampferrohrschlange 34 ist um 3 Außenflächen des Innengehäuses 30, nämlich zwei Seitenflächen und die Oberseite, herumgelegt.
  • Dieser bekannte Kühlschrank 10 vom Schubladentyp verfügt über einen Sensor 38 zum Messen der Temperatur oder eines anderen Werts, der dazu verwendet werden kann, die im Vor ratsraum aufgenommenen Nahrungsmittel auf optimalen Lagerungsbedingungen zu halten. Zu diesem Zweck ist der Sensor 38 zwischen Windungen der Verdampferrohrschlange 34 an der Oberseite des Innengehäuses 30 angeordnet, und über benachbarte Windungen hinweg ist eine Befestigungseinrichtung 39 zum Befestigen des Sensors 38 vorhanden.
  • Wenn die Verdampferrohrschlange 34 mit diesem Aufbau eine zeitlang verwendet wird, werden im oberen Teil des Schubladenbehälters 40 untergebrachte Nahrungsmittel übermäßig gekühlt, so dass sie frieren und dadurch verderben. Außerdem bildet sich an der auf diese Weise stark gekühlten Decke des Innengehäuses 30 Reif, was die Bewegung des Schubladenbehälters 40 stört, wenn er aus dem Innengehäuse 30 herausgezogen und wieder in es hineingeschoben wird. Außerdem kann es vorkommen, dass der Schubladenbehälter 40 im Innengehäuse 30 fest friert, so dass er nur mit großer Kraft herausgezogen werden kann.
  • Ferner verhindert der Frost, der sich an der Decke des Innengehäuses 30 bildet, die Wärmeübertragung aus diesem, wodurch die thermische Effizienz des Kühlschranks verringert wird, so dass es erforderlich ist, den Kühlschrank von Zeit zu Zeit abzutauen. Beim Abtauen wird der Frost in Wasser gewandelt, und dieses fließt in den Schubladenbehälter 40, wodurch in ihm untergebrachte Nahrungsmittel verdorben werden können.
  • Alle diese Probleme beruhen auf dem Frost, der sich an gekühlten Flächen des Innengehäuses 30 bildet. Um eine derartige Frostbildung zu verhindern, wurden Konstruktionsverbesserungen versucht, z.B. das Anbringen von Sensoren, die die Temperatur im Vorratsraum genauer messen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spezielle Konstruktion einer Verdampferrohrschlange für einen Kühlschrank zu schaffen, durch die verhindert wird, dass sich an der Decke eines Innengehäuses Frost bildet und dass Nahrungsmitteln durch übermäßiges Kühlen und/oder Tauwasser beim Abtauen verderben. Wenn übermäßige Frostbildung verhindert wird, kann auch ein Schubladenbehälter gleichmäßiger geöffnet und geschlossen werden. Weiterhin sollte dadurch die Kühlleistung verbessert sein.
  • Diese Aufgabe ist durch die Verdampferrohrschlange gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche. Dazu gehört auch eine spezielle Sensoranordnung zum genaueren Erfassen des Betriebszustands eines Vorratsraums.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
  • 1 bis 4 veranschaulichen den Stand der Technik, wobei die 1 und 2 eine perspektivische Ansicht bzw. eine Schnittansicht eines bekannten Kühlschranks sind, während die 3 und 4 ein Innengehäuse und eine Verdampferrohrschlange in zusammengebautem Zustand bzw. als Explosionsdarstellung zeigen.
  • 5 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Innenaufbaus eines Kühlschranks mit einer Verdampferrohrschlange gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6 und 7 sind perspektivische Ansichten eines Innengehäuses und einer Verdampferrohrschlange mit Antifrostkonstruktion in zusammengebautem Zustand bzw. als Explosionsansicht.
  • Der in der 5 dargestellte Kühlschrank 50 vom Schubla dentyp verfügt über ein Außengehäuse 60 in Form eines rechteckigen Kastens, der das äußere Aussehen des Kühlschranks festlegt, und Innengehäusen 70 in Form von nach vorne offenen Kästen, die im Außengehäuse 60 installiert sind, um mehrere Vorratsräume 72 zu bilden, deren Temperatur jeweils unabhängig durch eine Steuerungseinheit 62 geregelt wird, die im oberen, vorderen Teil des Außengehäuses 60 installiert ist.
  • Ferner sind das Außengehäuse 60 und die Innengehäuse 70 mit einem vorbestimmten Zwischenraum miteinander verbunden, in den ein Isoliermaterial 65 eingefüllt ist, um die Vorratsräume 72 auf einer konstanten Kühltemperatur zu halten.
  • Im Vorratsraum 72 eines jeden Innengehäuses 70 ist ein Schubladenbehälter 90 untergebracht, der dazu dient, Nahrungsmittel entweder direkt oder innerhalb eines zusätzlichen Innenbehälters 92 aufzunehmen. Dieser Schubladenbehälter 90 verfügt über eine an seiner Vorderseite angebrachte Tür 94, und er kann aus dem Innengehäuse 70 herausgezogen und in es hineingeschoben werden, wobei die Tür 94 im geschlossenen Zustand den Vorratsraum 72 verschließt.
  • Für die Schiebebewegung des Schubladenbehälters 90 sind an seinen beiden Seiten in horizontaler Richtung Laufschienen 97 angebracht, während diesen entsprechende feste Schienen 77 am Vorratsraum 72 des Innengehäuses 70 angebracht sind, um die Laufschienen 97 verschiebbar zu halten, damit der Schubladenbehälter 90 aus dem Innengehäuse 70 herausgezogen und in es hineingeschoben werden kann.
  • In einem Raum unter dem Innengehäuse 70 sind mechanische Einrichtungen installiert, wie ein Kompressor 69 sowie ein Kondensator und eine Kühlmittel-Vorratseinheit (die in dieser Figur nicht dargestellt sind). Der Kondensator (nicht dargestellt) ist mit dem Auslass des Kompressors 69 verbunden, mit dem sequenziell auch ein Entspannventil und ein Verdampfer (nicht dargestellt) angeschlossen sind. Der Verdampfer verfügt über eine Verdampferrohrschlange 74, die die Außenseite des Innengehäuses 70 umgibt. Ein vom Kompressor 69 gepumptes Kühlmittel läuft durch die Verdampferrohrschlange 74, um das Innere des Innengehäuses 70 zu kühlen.
  • Wie es aus den 6 und 7 erkennbar ist, ist die Verdampferrohrschlange 74 eng an den beiden Seitenflächen des Innengehäuses 70, jedoch nur spärlich an der Oberseite desselben angebracht. Zu diesem Zweck besteht die Verdampferrohrschlange 74 aus einem gekrümmten Rohrabschnitt 75 an den beiden Seitenflächen des Innengehäuses 70 sowie einem geraden Rohrabschnitt 76 an der Oberseite desselben. Der gekrümmte Rohrabschnitt 75 verfügt über mehrere gerade Rohrabschnitte 75a, die dicht an den Seitenflächen des Innengehäuses 70 angeordnet sind, und mehrere halbkreisförmig gekrümmte Rohrabschnitte 75b, die mit den Enden der geraden Rohrabschnitte 75a so verbunden sind, dass ein Kühlfluid durch alle Rohrabschnitte strömen kann. Indessen ist der gerade Rohrabschnitt 76 nur spärlich ausgebildet. Die Kühlkapazität kann durch Ändern der Querschnittsgröße und der Anzahl der gekrümmten und geraden Rohrabschnitte 75 und 76 eingestellt werden.
  • Ferner ist an einer Seite des Innengehäuses 70 ein Sensor 78 zum Erfassen der Temperatur im Vorratsraum, dessen Kühlzustand zu erfassen ist, an einer Seite des Innengehäuses 70 installiert. Zu diesem Zweck ist an einer Seite der Verdampferrohrschlange 74 ein Sensormontageabschnitt 80 ausgebildet, an dem der Sensor 78 installiert ist. Genauer gesagt, ist der Sensormontageabschnitt 80 an einer Seite des geraden Rohrabschnitts 76 so angebracht, dass er in engem Kontakt mit der Oberseite des Innengehäuses 70 steht, damit er den Kühlzustand im oberen Teil des Vorratsraums 72 erfassen kann. Dazu ist der Sensormontageabschnitt 80 mit einem gekrümmten Zusatz-Rohrabschnitt 85 versehen, der am geraden Rohrabschnitt 76 ausgebildet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der gekrümmte Zusatz-Rohrabschnitt 85 im Zentrum der Oberseite des Innengehäuses 70 ausgebildet. Er besteht aus zwei geraden Zusatz-Rohrabschnitten 85a, die parallel zueinander angeordnet sind, und einem gekrümmten Zusatz-Rohrabschnitt 85b, der mit den Enden der jeweiligen Zusatz-Rohrabschnitte 85a verbunden ist. Außerdem ist ein Befestigungselement 89 so installiert, dass es über die parallelen Zusatz-Rohrabschnitte 85a hinweg verlegt ist. Es wird dazu verwendet, den Sensor 78 so am gekrümmten Zusatz-Rohrabschnitt 85 zu befestigen, dass er sich an der Unterseite desselben befindet, wobei er in engem Kontakt mit der Oberseite des Innengehäuses 70 steht.
  • Darüber hinaus sind die an den Seitenflächen des Innengehäuses 70 positionierten gekrümmten Rohrabschnitte so ausgebildet, dass derjenige gekrümmte Rohrabschnitt, der sich an der Auslassseite des Kühlmittels befindet, hinsichtlich der Verdampfungsfläche größer als derjenige ist, der auf der Einlassseite positioniert ist. Die größere Verdampfungsfläche bedeutet eine größere Kontaktfläche des Innengehäuses 70 nach außen hin. Genauer gesagt, ist der gekrümmte Rohrabschnitt, der auf der Auslassseite, wo das Kühlmittel ausgelassen wird, positioniert ist, länger als der gekrümmte Rohrabschnitt auf der Einlassseite. D.h., dass das im einlassseitigen gekrümmten Rohrabschnitt 75 umlaufende Kühlmittel den Vorratsraum 72 aufgrund seiner hohen Kühlkapazität ausreichend kühlen kann, obwohl die Verdampfungsfläche dieses Rohrabschnitts kleiner ist, wohingegen das im auslassseitigen gekrümmten Rohrabschnitt 75 umgewälzte Kühlmittel eine relativ kleinere Kühlkapazität aufweist, das es beim Durchlauf durch den einlassseitigen gekrümmten Rohrabschnitt und den geraden Rohrabschnitt bereits Wärme aufgenommen hat. Demgemäß ist die Verdampfungsfläche des auslassseitigen gekrümmten Rohrabschnitts 75 erhöht, damit die dortige Kühlkapazität ähnlich derjenigen im einlassseitigen gekrümmten Rohrabschnitt 75 ist. Um diesen Zweck weiter zu unterstützen, kann der auslassseitige gekrümmte Rohrabschnitt 75 so ausgebildet sein, dass er sich noch über einen Teil der Oberseite des Innengehäuses 70 erstreckt.
  • Demgemäß ist es möglich, eine Temperaturvariation betreffend die rechte und die linke Seite des Vorratsraums 72 zu verringern und auch den Kühlschrank dadurch unter optimalen Bedingungen zu betreiben, dass die Länge des gekrümmten Rohrabschnitts entsprechend der Kühlkapazität des Kühlmittels eingestellt wird.
  • An einer Seite des Innengehäuses 70 ist eine Abtauvorrichtung (nicht dargestellt) zum Abtauen des Vorratsraums 72 installiert.
  • Nun wird der Betrieb der auf die oben beschriebene Weise konfigurierten Antifrost-Verdampferrohrschlange gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn der Kühlschrank durch die Steuerungseinheit 62 betrieben wird, liefert der Kompressor 69 auf einen hohen Druck komprimiertes Kühlmittel an den Kondensator. Dort gibt es Wärme ab, wodurch es in eine Phase auf hohem Druck und niedriger Temperatur gewandelt wird, die an das Entspannventil geliefert wird. Am Entspannventil expandiert das Kühlmittel plötzlich, wodurch es in eine Phase von niedrigem Druck und hoher Temperatur gewandelt wird, die an den Verdampfer geliefert wird. Das an den Verdampfer gelieferte Kühlmittel führt mit dem Vorratsraum 72 im Innengehäuse 70 einen Wärme austausch aus, während es durch die um das Innengehäuse 70 gelegte Verdampferrohrschlange 74 läuft. Dabei werden der im Vorratsraum 72 untergebrachte Schubladenbehälter 90 und die in diesem aufgenommenen Nahrungsmittel gekühlt, so dass die Nahrungsmittel für eine lange Zeit frisch gehalten werden können.
  • Außerdem führen der Vorratsraum 72 und das Innengehäuse 70 einen Wärmeaustausch mit den an den Seitenflächen des Innengehäuses installierten gekrümmten Rohrabschnitten 75 und den an der Oberseite des Innengehäuses installierten geraden Rohrabschnitten 76 aus. Aufgrund der Luftzirkulation im Vorratsraum kommt es zu einem zusätzlichen Wärmeaustauscheffekt.
  • Beim auf diese Weise aufgebauten Kühlschrank vom Schubladentyp wird das Innengehäuse 70 nicht übermäßig gekühlt, wodurch im oberen Teil des Schubladenbehälters 90 untergebrachte Nahrungsmittel in einem nicht gefrorenen, frischen Zustand gehalten werden können.
  • Da sich an der Decke des Innengehäuses 70 kein Frost bildet, friert der Schubladenbehälter 90 nicht an, und er kann gleichmäßig aus dem Innengehäuse 70 herausgezogen und in es eingeschoben werden.
  • Ferner ist es möglich, den Kühlschrank 50 optimal zu betreiben, da der fest am Sensormontageabschnitt 80 an der Oberseite des Innengehäuses durch das Befestigungselement 79 befestigte Sensor 78 den Zustand im Vorratsraum messen kann und er Information hierzu an die Steuerungseinheit 62 liefern kann.
  • Wie es aus der vorstehenden Beschreibung zu einer Ausführungsform ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Verdamp ferrohrschlange so konfiguriert, dass der Wärmeaustausch mit dem im Innengehäuse ausgebildeten Vorratsraum verbessert ist. Dabei wird die Decke des Innengehäuses nicht übermäßig gekühlt, so dass im oberen Teil des Vorratsraums gelagerte Nahrungsmittel nicht gefrieren. Da sich außerdem an der Decke kein Frost bildet, kann der Schubladenbehälter gleichmäßig herausgezogen und eingeschoben werden. Da sich an der Decke kein Frost bildet, kann beim Abtauen auch von dort kein Wasser in den Schubladenbehälter tropfen, so dass in ihm gelagerte Nahrungsmittel nicht durch Tauwasser verdorben werden. Außerdem ist die Arbeitsumgebung sauber und das Wärmeaustauschvermögen ist wegen des fehlenden Frosts verbessert. Da die Verdampfungsfläche der an der Auslassseite des Kühlmittels positionierten gekrümmten Rohrabschnitte größer als das des an der Einlassseite positionierten gekrümmten Rohrabschnitts ist, kann eine Temperaturvariation zwischen der rechten und linken Seite des Vorratsraums verringert werden, so dass der Kühlschrank optimal betrieben werden kann. Da der Sensor so installiert ist, dass er die Temperatur im Vorratsraum genauer misst, kann dieser Zustand genau erfasst werden, was ebenfalls dazu beiträgt, den Kühlschrank optimal zu betreiben.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann vielfältig abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, das Kühlvermögen dadurch weiter zu verbessern, dass an einer Seite des geraden Rohrabschnitts ein gekrümmter Rohrabschnitt hinzugefügt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe "gekrümmt" und "gerade" lediglich grob die Anordnungsformen der jeweiligen Rohrabschnitte ausdrücken sollen, darunter jedoch nicht mathematisch genaue gekrümmte oder gerade Linien zu verstehen sind. Beispielsweise können die geraden Rohrabschnitte, die sich an der Oberseite des Innengehäuses befinden, über einige gekrümmte Rohrabschnitte verfügen, um das Kühlvermögen der Verdampferrohrschlange weiter zu verbes sern. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Sensor ein solcher zum Messen der Temperatur im Vorratsraum, jedoch kann auch ein weiterer oder anderer Sensor angebracht werden, der z.B. die Feuchtigkeit misst.

Claims (5)

  1. Verdampferrohrschlange für einen Kühlschrank (50) vom Schubladentyp mit einem Innengehäuse (70), in dem ein Vorratsraum (72) zum Aufnehmen eines Schubladenbehälters (90) ausgebildet ist, der durch die Verdampferrohrschlange (74) zum Umwälzen eines Kühlmittels, die um das Äußere des Innengehäuses gelegt ist, auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird, mit: – gekrümmten Rohrabschnitten (75), die an den beiden Seitenflächen des Innengehäuses (70) zu positionieren sind; und – einem geraden Rohrabschnitt (7G), der an der Oberseite des Innengehäuses (70) zu positionieren ist und mit den gekrümmten Rohrabschnitten verbunden ist.
  2. Verdampferrohrschlange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der gekrümmten Rohrabschnitte (75) über mehrere dicht angeordnete gerade Rohrabschnitte und halbkreisförmig gebogene Rohrabschnitte verfügt, die mit den beiden Enden der geraden Rohrabschnitte verbunden sind.
  3. Verdampferrohrschlange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfungsfläche der an der Auslassseite des Kühlmittels positionierten gekrümmten Rohrabschnitte größer als diejenige der an der Einlassseite des Kühlmittels positionierten gekrümmten Rohrabschnitte ist.
  4. Verdampferrohrschlange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein gekrümmter Zusatz-Rohrabschnitt (85) vorhanden ist, an dem ein Sensor (78) zum Messen des Betriebszustands des Vorratsraums (72) installiert ist, wobei dieser gekrümmte Zusatz-Rohrabschnitt an einem Teil des geraden Rohrabschnitts (76) ausgebildet ist.
  5. Verdampferrohrschlange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Zusatz-Rohrabschnitt (85) über zueinander parallele gerade Zusatz-Rohrabschnitte und gekrümmte Zusatz-Rohrabschnitte verfügt, die mit den geraden Zusatz-Rohrabschnitten verbunden sind, und dass über die parallelen geraden Zusatz-Rohrabschnitte hinweg ein Befestigungselement verlegt ist, an dem der Sensor (78) befestigbar ist.
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