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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kontaktmechanismus, und insbesondere einen Kontaktmechanismus zum Lösen eines durch einen Lichtbogen verursachten Problems, das beim Öffnen von Kontakten auftritt.
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STAND DER TECHNIK
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Im Stand der Technik ist beispielsweise ein Kontaktmechanismus bekannt, der in einer ”Stromumwandlungsvorrichtung” verwendet wird, die ”einen Wechselrichterkreis umfasst, der eine Ausgabe einer Gleichstromversorgung in Wechselstrom wandelt und den umgewandelten Wechselstrom bereitstellt an eine Last und an einen Gleichstromtrenner, der Kontakte umfasst, die in einen elektrischen Stromkreis zwischen der Gleichstromversorgung und der Wechselrichterkreis eingeführt werden, und eine Stromversorgung an der Wechselrichterkreis blockiert” (siehe Patentdokument 1). In der Stromumwandlungsvorrichtung umfasst der Gleichstromtrenner einen Schalter, der die Kontakte in Kontakt miteinander bringt oder voneinander trennt gemäß eines Betriebs einer Betriebseinheit und von Permanentmagneten, die auf beiden Seiten der Kontakte außerhalb eines Schaltkörpers derart angeordnet sind, dass sie ein Magnetfeld in einer Richtung bilden, die im Wesentlichen senkrecht zur Richtung von Kontakt und Trennung zwischen den Kontakten verläuft.
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Wie in 10 von Patentdokument 1 gezeigt wird in dem Kontaktmechanismus ein beweglicher Kontakt 17, der auf einem beweglichen Kontaktierer 18 angeordnet ist, in Kontakt gebracht mit oder getrennt von einem Festkontakt 16 durch Betätigen eines Umkehrhebels 14. Ferner sind in dem Kontaktmechanismus Permanentmagneten 12 derart angeordnet, dass sie einen Lichtbogen verlängern, der auftritt, wenn der bewegliche Kontakt 17 von dem Festkontakt in einer vorbestimmten Richtung getrennt wird, um den Lichtbogen zu eliminieren.
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STAND-DER-TECHNIK-DOKUMENT
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-228526
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Im oben beschriebenen Kontaktmechanismus wird jedoch ein Lichtbogen, der auftritt von bestimmten Oberflächenbereichen in den Kontaktoberflächen, die zuerst getrennt werden, in den bestimmten Oberflächenbereichen aufrechterhalten, wenn der bewegliche Kontakt 17 von Festkontakt 16 getrennt wird. Deshalb werden lediglich die bestimmten Oberflächenbereiche durch Verbrennung beschädigt und durch den Lichtbogen aufgeraut. Wenn entsprechend die bestimmten Oberflächenbereiche miteinander in Kontakt treten, erhöht sich der elektrische Widerstand. Somit besteht ein Nachteil darin, dass das Auftreten einer Wärmeentwicklung wahrscheinlich ist, und dass die Kontaktlebensdauer kurz ist.
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Vor dem Hintergrund der oben angesprochenen Probleme liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Kontaktmechanismus vorzusehen, der den elektrischen Widerstand nicht vergrößert und der eine lange Kontaktlebensdauer aufweist.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
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Im Lichte der oben genannten Probleme umfasst ein erfindungsgemäßer Kontaktmechanismus: einen Festkontakt; einen beweglichen Kontakt, der dem Festkontakt gegenüber liegt; und einen Permanentmagnet, welcher ausgestaltet ist, einen Lichtbogen auszubreiten, welcher zwischen dem Festkontakt und dem beweglichen Kontakt in einer vorbestimmten Richtung auftritt. Der Lichtbogen, welcher von Kontaktflächenbereichen auftritt, an denen der Festkontakt und der bewegliche Kontakt miteinander in Kontakt stehen, durch eine Magnetkraft des Permanentmagneten ausgebreitet wird, und zu Nicht-Kontaktflächenbereichen bewegt wird, an denen der Festkontakt und der bewegliche Kontakt nicht miteinander in Kontakt stehen.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der aufgetretene Lichtbogen zu den Nicht-Kontaktflächenbereichen bewegt. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass die Kontaktflächenbereiche des Festkontakts und des beweglichen Kontakts durch Verbrennungen beschädigt werden und durch den Lichtbogen aufgeraut werden. Deshalb vergrößert sich der elektrische Widerstand nicht. Selbst wenn entsprechend die Kontaktflächenbereiche miteinander in Kontakt stehen, ist das Auftreten einer Wärmeentwicklung weniger wahrscheinlich, und die Kontaktlebensdauer wird verlängert.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der bewegliche Kontakt auf einem beweglichen Berührelement angeordnet, welches ausgestaltet ist, sich zu drehen.
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Gemäß der Ausführungsform wird es einfach, in klarer Weise die Kontaktflächenbereiche, wo der Festkontakt und der bewegliche Kontakt miteinander in Kontakt stehen, und die Nicht-Kontaktflächenbereiche, wo der Festkontakt und der bewegliche Kontakt nicht miteinander in Kontakt stehen, voneinander zu trennen durch eine Drehbewegung des beweglichen Berührelements. Somit ist es weiterhin weniger wahrscheinlich, dass die Kontaktflächenbereiche des Festkontakts und der bewegliche Kontakt durch Verbrennung beschädigt werden, und dass sie durch den Lichtbogen rau werden. Im Ergebnis wird der elektrische Widerstand nicht erhöht. Selbst wenn somit die Kontaktflächenbereiche miteinander in Kontakt stehen, ist das Auftreten einer Wärmeentwicklung weniger wahrscheinlich, und die Kontaktlebensdauer wird weiter verlängert.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Lichtbogen, welcher von den Kontaktflächenbereichen des Festkontakts und des beweglichen Kontakts auftritt, durch die Magnetkraft des Permanentmagneten zu den Nicht-Kontaktflächenbereichen ausgebreitet, welche auf einer Seite angeordnet sind, die einer Drehachse des beweglichen Berührelementes entspricht. Gemäß der Ausführungsform wird der von den Kontaktflächenbereichen auftretende Lichtbogen durch die Magnetkraft des Permanentmagneten verlängert, und bewegt sich zu den Nicht-Kontaktflächenbereichen hin. Somit ist es möglich, eine Verschlechterung der Kontaktflächenbereiche zu verhindern und die Kontaktlebensdauer weiter zu verlängern.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der bewegliche Kontakt auf einem beweglichen Berührelement angeordnet sein, welches ausgestaltet ist, sich parallel entlang einer Gegenrichtung zu bewegen, die eine Oberfläche des Festkontakt schneidet.
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Gemäß der Ausführungsform wird ein Wertebereich vergrößert und die Flexibilität im Design wird vergrößert.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann zumindest entweder eine gegenüberliegende Oberfläche des Festkontakts oder eine gegenüberliegende Oberfläche des beweglichen Kontakts eine konische Fläche umfassen, welche geneigt ist, um einen Abstand zwischen dem Festkontakt und dem beweglichen Kontakt von den Kontaktflächenbereichen zu den Nicht-Kontaktflächenbereichen zu vergrößern, während des Schließens des Festkontakts und des beweglichen Kontakts.
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Die erfindungsgemäße konische Fläche kann eine konische Fläche oder eine gekrümmte oder konische Fläche mit einem hervorragenden oder eingeschnittenem Querschnitt sein.
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Gemäß der Ausführungsform kann ein Lichtbogen in einfacher Weise bewegt werden. Selbst wenn somit die Kontaktoberflächen durch Verbrennung durch den Lichtbogen beschädigt sind, sind allenfalls die Nicht-Kontaktflächenbereiche stufenweise durch Verbrennungen beschädigt, um den Kontaktwiderstand zu erhöhen, und der Kontaktwiderstand der Kontaktflächenbereiche wird sich wahrscheinlich nicht erhöhen. Deshalb wird die Kontaktlebensdauer verlängert.
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Ein erfindungsgemäßer Schalter kann den obigen Kontaktmechanismus umfassen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Schalter vorzusehen, bei dem das Auftreten einer Hitzeentwicklung weniger wahrscheinlich ist, und der eine lange Lebensdauer aufweist.
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Ein erfindungsgemäßer Kippschalter kann den obigen Kontaktmechanismus umfassen.
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Die vorliegende Erfindung weist die Wirkung auf, dass ein Kippschalter vorgesehen ist, der weniger wahrscheinlich Hitze entwickelt und dass eine lange Lebensdauer erzielt werden kann.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER FIGUREN
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kippschalters auf den eine Ausführungsform eines Kontaktmechanismus' gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 zeigt eine Explosionsdarstellung von 1.
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3 zeigt eine Explosionsdarstellung aus einem anderen Blickwinkel als 2.
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4 zeigt eine Frontalansicht von internen Bauteilen bevor Kippschalter von 1 betätigt wird.
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5 zeigt eine teilweise vergrößerte Frontalansicht von 4.
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6 zeigt eine vertikale Schnittansicht von 1 aus der Richtung der rückwärtigen Stirnseite.
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7 zeigt eine Frontalansicht der internen Bauteile nachdem der Kippschalter von 1 betätigt wird.
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8 zeigt eine teilweise vergrößerte Frontalansicht von 7.
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9 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung des Schließens von Kontakten des in 1 gezeigten Kippschalters.
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10 zeigte eine schematische erläuternde Darstellung des in 1 gezeigten Kippschalters unmittelbar nach Öffnen.
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11 zeigt eine teilweise vergrößerte Perspektivdarstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktmechanismus'.
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12 zeigt die Dauer eines Lichtbogens während des Schließens des Kontakts in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 des erfindungsgemäßen Kontaktmechanismus'.
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13 zeigt eine Fotografie des Festkontakts in Beispiel 2 des erfindungsgemäßen Kontaktmechanismus'.
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14 zeigt eine teilweise vergrößerte Fotografie von 13.
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15 zeigt eine Fotografie eines beweglichen Kontakts in Beispiel 2 des erfindungsgemäßen Kontaktmechanismus'.
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16 zeigt eine teilweise vergrößerte Fotografie von 15.
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17 zeigt eine Fotografie eines Festkontakts in Vergleichsbeispiel 2.
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18 zeigt eine teilweise vergrößerte Fotografie von 17.
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19 zeigt eine Fotografie eines beweglichen Kontakts in Vergleichsbeispiel 2.
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20 zeigt eine teilweise vergrößerte Fotografie von 19.
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VERFAHREN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktmechanismus' wird auf einen Kippschalter angewandt, wie er in den 1 bis 11 gezeigt ist.
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Insbesondere umfasst wie in 2 gezeigt ein Kippschalter gemäß der ersten Ausführungsform ein Gehäuse 10, welches gebildet wird durch Kombinieren einer ersten Abdeckung 11 und einer zweiten Abdeckung 15, interne Bauteile mit einer Basis 20, einem Druckstück 40, und einer Leiterplatte 50, welche in das Gehäuse 10 eingebaut sind, und einen Auslöser 60 und einen Schalthebel 70, welche an dem Gehäuse 10 montiert sind.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden Begriffe, die Richtungen wie ”oben”, ”unten”, ”links”, und ”rechts” und diese Begriffe enthaltenden Ausdrücke verwendet, um die in den Figuren gezeigten Anordnungen zu beschreiben. Diese Begriffe werden jedoch verwendet, um das Verständnis der Ausführungsformen durch die Figuren zu erleichtern. Deshalb stehen diese Begriffe nicht notwendig für Richtungen, in denen erfindungsgemäße Ausführungsformen tatsächlich verwendet werden, und diese Begriffe beschränken die Auslegung des Schutzbereichs der beanspruchten Erfindung nicht.
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Wie in 2 ist die erste Abdeckung 11 vorgesehen mit einem halbkreisförmigen Passrücksprung 12 zum Unterstützen des Schalthebels 70 (unten beschrieben) auf einer Seite der oberen Fläche der ersten Abdeckung 11. Die erste Abdeckung 11 ist ferner vorgesehen mit einer halbkreisförmigen Rippe 13 zum Unterstützen einer Betriebswelle 61 von Auslöser 60 auf der äußeren Seitenfläche der ersten Abdeckung 11 an einer Position, die sich unmittelbar unterhalb des Passrücksprungs 12 befindet. Die erste Abdeckung 11 ist ferner vorgesehen mit einem Führungselement 14, welches benachbart zu Passrücksprung 12 angeordnet ist und welches in seitlicher Richtung hervorragt.
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Wie in 3 gezeigt weist die zweite Abdeckung 15 eine Frontalform auf, die gegen die erste Abdeckung 11 stoßen kann. Die zweite Abdeckung 15 ist vorgesehen mit einem halbkreisförmigen Passrücksprung 16 zum Unterstützen des Schalthebels 70 (unten beschrieben) auf einer Seite der oberen Fläche der zweiten Abdeckung 15. Die zweite Abdeckung 15 ist ferner vorgesehen mit einer halbkreisförmigen Rippe 17 zum Unterstützen der Betriebswelle 61 von Auslöser 60 auf der äußeren Seitenfläche der zweiten Abdeckung 15 an einer Position unmittelbar unterhalb des Passrücksprungs 16.
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Eine gemeinsame Fläche der zweiten Abdeckung 15, außer einem Bereich, an dem Betriebswelle 61 von Auslöser 60 und Schalthebel 70 (unten beschrieben) befestigt sind, ist mit der ersten Abdeckung 11 durch Ultraschallschweissen oder mit einem Klebstoff integriert.
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Wie in 2 gezeigt weist Basis 20 eine Kastenform auf, deren Seitenfläche auf einer Seite abgeschnitten worden ist. Basis 20 ist mit einem Positionierungsrücksprung 21 vorgesehen, zum Positionieren von Schalthebel 70 auf einer Seite der oberen Seite von Basis 20. Basis 20 ist ferner vorgesehen mit einem Sperrklinkentastzackenbereich 22 mit einer Sägezahnform auf der anderen Seite der oberen Seite von Basis 20. Basis 20 ist ferner vorgesehen mit einem Einbringungsrücksprung 23 zum Einbringen eines gemeinsamen Relaisanschlusses 30 und eines ersten Relaisanschlusses 31 (beide nachstehend beschrieben) zwischen Positionierungsrücksprung 21 und Sperrklinkentastzackenbereich 22. Basis 20 ist ferner vorgesehen mit einem Positionierungsrücksprung 24 zum Positionieren einer beweglichen Kontaktfeder 38a (unten beschrieben) und eines Positionierungsrücksprungs 25 zum Positionieren einer beweglichen Kontaktfeder 38b (unten beschrieben). Positionierungsrücksprung 24 und Positionierungsrücksprung 25 sind Seite an Seite angeordnet auf der Unterfläche der Unterseite von Basis 20.
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Wie in 2 gezeigt sind der gemeinsame Relaisanschluss 30 mit einer gebogenen Form und der erste Relaisanschluss 31 bündig angeordnet in Einbringungsrücksprung 23 von Basis 20. Der gemeinsame Relaisanschluss 30 unterstützt ein bewegliches Relais-Berührelement 33, welches in ein Stützloch 30a des gemeinsamen Relaisanschluss 30 durch eine bewegliche Relaiskontaktfeder 34 eingeführt wird, in drehbarer Weise.
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Wie in 3 gezeigt ist ein zweiter Relaisanschluss 32, der vorgesehen ist mit einem Relais-Festkontakt 32a, an einem Einpassloch 26 von Basis 20 befestigt. Deshalb ist ein beweglicher Relaiskontakt 33a, der auf einem Endabschnitt des beweglichen Relais-Berührelement 33 angeordnet ist, kontaktierbar und trennbar dem Relais-Festkontakt 32a gegenüberliegend angeordnet, der der auf den zweiten Relaisanschluss 32 gehämmert ist.
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Ferner umfasst Basis 20 ein Einpassloch 27 mit einer Stufe auf der Rückflächenseite der unteren Seite davon. Ein Permanentmagnet 28 mit einer Stufe wird in Einpassloch 27 eingeführt. Die Stufen von Einpassloch 27 und Permanentmagnet 28 sind vorgesehen zur Vermeidung fehlerhafter Einführung.
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Wie in 2 gezeigt sind ein Festkontaktanschluss 35 und ein beweglicher Kontaktanschluss 36 eingepresst und befestigt an der unteren Seite von Basis 20 von der seitlichen Seite her. Wie insbesondere in 6 gezeigt ist ein horizontaler Endabschnitt 35c von Festkontaktanschluss 35 mit einem Paar von gehämmerten Öffner/Schließer- und Anregungs-Festkontakten 35a, 35b nicht in Basis 20 verlegt, sondern in einer freitragenden Weise von Basis 20 gestützt.
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Selbst wenn ein Lichtbogen zwischen Öffner/Schließer-Festkontakt 35a und einem beweglichen Öffner/Schließer-Kontakt 37a auftritt, wird deshalb ein unmerklicher Strom weniger wahrscheinlich von einem Harz erzeugt, welches Basis 20 bildet, und fliegt weniger wahrscheinlich in die Atmosphäre. Im Ergebnis wird der Isolierwiderstand eines Innenraums nicht verringert. Ferner klebt unmerklicher Harzpuder nicht an den Kontaktflächen. Deshalb liegt ein Vorteil darin, dass ein Lichtbogen weniger wahrscheinlich auftritt, wenn der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a nah an den Öffner/Schließer-Festkontakt 35a herankommt, der die Kontaktlebensdauer verlängert.
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Andererseits umfasst der bewegliche Kontaktanschluss 36 ein Stützloch 36a und ein Stützloch 36b, die Seite an Seite auf einem oberen Endabschnitt des beweglichen Kontaktanschluss 36 angeordnet sind. Ferner wird ein bewegliches Öffner/Schließer-Berührelement 37 in das Stützloch 36a eingeführt und drehbar durch die bewegliche Kontaktfeder 38a gestützt. Andererseits wird ein bewegliche Anregungs-Berührelement 39 in das Stützloch 36b eingeführt und drehbar gestützt durch die bewegliche Kontaktfeder 38b (5). Deshalb sind der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a und ein beweglicher Anregungs-Kontakt 39a, die auf dem beweglichen Öffner/Schließer-Berührelement 37 und dem beweglichen Anregungs-Berührelement 39 angeordnet sind, jeweils kontaktierbar und trennbar dem Öffner/Schließer-Festkontakt 35a und dem Anregungs-Festkontakt 35b gegenüberliegend angeordnet, die auf dem Festkontaktanschluss 35 angeordnet sind.
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Wie in 2 gezeigt weist das Druckstück 40 eine äußere Form auf, die in Basis 20 gleiten kann und die ein Durchgangsloch 41 umfasst, welches Druckstück 40 seitlich durchdringt. Ferner ist ein Paar Führungsrillen 42a, 42b Seite an Seite auf einer äußeren Seitenfläche von Druckstück 40 angeordnet. Eine Rückstellfeder 43 kann in Durchgangsloch 41 eingeführt werden. Gleiter 44, 45 können jeweils eingepresst und befestigt werden an dem Paar von Führungsrillen 42a, 42b. Deshalb kann Druckstück 40 innerhalb von Basis 20 untergebracht werden, in axialer Richtung vorwärts und rückwärts beweglich durch Rückstellfeder 43.
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Wie ferner in 3 gezeigt umfasst Druckstück 40 einen Betriebsbereich 46 mit einer konischen Fläche und einen Betriebsbereich 47 mit einer konischen Fläche, die Seite an Seite auf der Unterfläche von Druckstück 40 angeordnet sind.
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Wie in 2 gezeigt weist Leiterplatte 50 eine vordere Form auf, die fähig ist zum Abdecken einer Öffnung von Basis 20. Ein Gleitwiderstand (nicht gezeigt) ist aufgedruckt und ein elektronisches Bauteil wie ein Widerstand ist auf einer Innenseite von Leiterplatte 50 angebracht. Ferner ist ein Sockel 51 auf dem unteren Endbereich von Leiterplatte 50 angebracht. Leiterplatte 50 ist eingepasst und angebracht an Basis 20, welche Druckstück 40 darin beherbergt, und der gemeinsame Relaisanschluss 30 und der erste Relaisanschluss 31 sind damit elektrisch verbunden, so dass Leiterplatte 50 mit Basis 20 integriert werden kann. Das Paar Gleiter 44, 45, das an Druckstück 40 angebracht ist, gleitet entlang dem Gleitwiderstand auf Leiterplatte 50 um einen Widerstandswert durch Verschieben von Druckstück 40 zu ändern.
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Wie in 2 gezeigt ist Auslöser 60 vorgesehen mit Betriebswelle 61, die seitlich hervorragt und die einen Endbereich einer Gebläsetube 62 sperrt, die in Betriebswelle 61 mit einem Spiralring 63. Auslöser 60 kann mit Druckstück 40 integriert werden durch ein Schiebe-Wechselwirken mit einem führenden Endbereich von Betriebswelle 61, welcher aus Gebläsetube 62 von Eingriffsloch 40a (3) von Druckstück 40 hervorragt.
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Die in Betriebswelle 61 eingeführte Gebläsetube 62 wird in einer wassergeschützte Struktur gebracht durch Wechselwirken des anderen Endbereichs von Gebläsetube 62 mit den halbkreisförmigen Rippen 13, 17 der ersten und zweiten Abdeckungen 11, 15.
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Wie in 2 gezeigt ist eine Stahlkugel 72 an einem Endbereich von Schalthebel 70 durch eine Spiralfeder 71 derart angebracht, dass Stahlkugel 72 nach außen gespannt wird. Wie ferner in 3 gezeigt ist ein Drehberührungselement 74 mit einem Gatter-artigen Querschnitt an der Unterseite einer Endseite von Schalthebel 70 angebracht durch eine Spiralfeder (nicht gezeigt). Ferner umfasst Schalthebel 70 einen Schutzbereich 75, der an einer Zwischenstellung davon angeordnet ist und einen Drehwellenbereich 76, der unmittelbar unter Schutzbereich 75 hervorragt auf der gleichen Achse wie Schutzbereich 75. Drehwellenbereich 76 kann in Positionierungsrücksprung 21 von Basis 20 positioniert werden. Ferner kann Schutzbereich 75 drehbar gestützt werden durch die halbkreisförmigen Passrücksprünge 12, 16 der ersten und zweiten Abdeckungen 11, 15 durch einen Dichtungsring 77. Wenn also Schalthebel 70 um Drehwellenbereich 76 als Achse gedreht wird, dreht sich Drehberührungselement 74 (3). Entsprechend kommen beide Enden von Drehberührungselement 74 nur mit dem gemeinsamen Relaisanschluss 30 oder nur mit dem gemeinsamen Relaisanschluss 30 und dem ersten Relaisanschluss 31 in Kontakt. Im Ergebnis wird ein elektrischer Schaltkreis von Leiterplatte 50 umgeschaltet, der eine Drehrichtung eines Motors umdrehen kann (nicht gezeigt).
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Die von Spiralfeder 71 vorgespannte Stahlkugel 72 greift in den Sperrklinkentastzackenbereich 22 von Basis 20 ein. Auf diese Weise kann eine Sperrklinkenabtastung erreicht werden durch den Betrieb von Schalthebel 70.
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Als Montageverfahren werden zunächst der gemeinsame Relaisanschluss 30, der erste Relaisanschluss 31, und der zweite Relaisanschluss 32 mit dem gehämmerten Relais-Festkontakt 32a an Basis 20 angebracht. Daraufhin wird das bewegliche Relais-Berührelement 33, das mit dem beweglichen Relaiskontakt 33a vorgesehen ist, drehbar gestützt von Stützloch 30a des gemeinsamen Relaisanschluss 30 durch die bewegliche Relaiskontaktfeder 34. Somit liegt der bewegliche Relaiskontakt 33a kontaktierbar und trennbar Relais-Festkontakt 32a gegenüber.
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Dann werden Festkontaktanschluss 35, der mit den Öffner/Schließer- und Anregungs-Festkontakten 35a, 35b vorgesehen ist, und der bewegliche Kontaktanschluss 36 an Basis 20 angebracht.
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Ferner wird das bewegliche Öffner/Schließer-Berührelement 37 mit dem gehämmerten beweglichen Öffner/Schließer-Kontakt 37a in Stützloch 36a des beweglichen Kontaktanschluss 36 eingeführt. Das bewegliche Öffner/Schließer-Berührelement 37 ist drehbar gestützt durch Stützloch 36a des beweglichen Kontaktanschluss 36 durch die bewegliche Kontaktfeder 38a, deren unterer Endbereich in Positionierungsrücksprung 24 von Basis 20 positioniert ist.
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In ähnlicher Weise wird das bewegliche Anregungs-Berührelement 39 mit dem gehämmerten beweglichen Anregungs-Kontakt 39a in Stützloch 36b des beweglichen Kontaktanschluss 36 eingeführt. Das bewegliche Anregungs-Berührelement 39 ist drehbar gestützt durch Stützloch 36b des beweglichen Kontaktanschluss 36 durch die bewegliche Kontaktfeder 38b, deren unterer Endbereich in Positionierungsrücksprung 25 von Basis 20 positioniert ist.
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Entsprechend sind der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a und der bewegliche Anregungs-Kontakt 39a jeweils kontaktierbar und trennbar mit Öffner/Schließer-Festkontakt 35a und Anregungs-Festkontakt 35b gegenüberliegend.
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Als Nächstes werden Gleiter 44, 45 jeweils eingepresst und befestigt an Führungsrillen 42a, 42b von Druckstück 40. Andererseits wird Betriebswelle 61 von Auslöser 60 in Gebläsetube 62 eingeführt und durch Spiralring 63 gesperrt, und der führende Endbereich von Betriebswelle 61, der aus Gebläsetube 62 herausragt, ist gleitend in Eingriff mit Eingriffsloch 40a, das auf Druckstück 40 gebildet ist, von der lateralen Seite zur Integration. Ferner ist Druckstück 40 gleitend beherbergt in Basis 20, wobei Rückstellfeder 43 in Durchgangsloch 41 eingeführt wird. Als Nächstes wird Leiterplatte 50 mit dem daran befestigten Sockel 51 eingepasst und befestigt an der Öffnung von Basis 20. Als Nächstes werden der gemeinsame Relaisanschluss 30, der erste Relaisanschluss 31, der zweite Relaisanschluss 32, der Festkontaktanschluss 35, und der bewegliche Kontaktanschluss 36 elektrisch mit der Leiterplatte 50 verbunden.
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Andererseits wird Dichtungsring 77 an Schutzbereich 75 von Schalthebel 70 befestigt. Ferner werden Spiralfeder 71 und Stahlkugel 72 an einem Endbereich von Schalthebel 70 montiert durch eine Spannvorrichtung (nicht gezeigt), und eine Spiralfeder (nicht gezeigt) und Drehberührungselement 74 (3) werden an die Unterseite an einer Endseite davon montiert. Als Nächstes wird Drehwellenbereich 76 von Schalthebel 70 drehbar in Positionierungsrücksprung 21 von Basis 20 positioniert. Ferner werden die ersten und zweiten Abdeckungen 11, 15 an Basis 20 montiert von beiden Seiten davon, um Schalthebel 70 zu sperren. Als Nächstes wird eine Öffnungskante von Dichtungsring 77 in die halbkreisförmigen Rippen 13, 17 der ersten und zweiten Abdeckungen 11, 15 eingepasst. Schließlich werden die ersten und zweiten Abdeckungen 11, 15 miteinander verbunden und integriert durch Ultraschallschweissen oder mittels eines Klebstoffs. Entsprechend wird ein Montagevorgang abgeschlossen.
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Als Nächstes wird ein Betriebsverfahren des Kippschalters beschrieben.
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Wenn sich Schalthebel 70 in einer neutralen Stellung befindet, stößt ein Endbereich von Schalthebel 70 gegen einen Zentralvorsprung 60a (2) von Auslöser 60. Entsprechend kann Auslöser 60 nicht eingezogen werden, wodurch ein fehlerhafter Betrieb verhindert wird.
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Wenn ferner Schalthebel 70 entgegen dem Uhrzeigersinn um Schutzbereich 75 als Achse gedreht wird, kommen beide Enden von Drehberührungselement 74 nur mit dem gemeinsamen Relaisanschluss 30 in Kontakt. Unmittelbar bevor Auslöser 60 eingezogen wird, sind ferner Gleiter 44, 45 in Kontakt mit dem Gleitwiderstand (nicht gezeigt) auf Leiterplatte 50 mit einem maximalen Widerstandswert. Obwohl ferner das bewegliche Relais-Berührelement 33 durch eine Federkraft der beweglichen Relaiskontaktfeder 34 gespannt ist, wird die Stellung des beweglichen Relais-Berührelements 33 durch eine Stufe 40b (2) von Druckstück 40 beschränkt. Somit wird der bewegliche Relaiskontakt 33a von Relais-Festkontakt 32a getrennt.
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Obwohl andererseits das bewegliche Öffner/Schließer-Berührelement 37 durch die bewegliche Kontaktfeder 38a (6) gespannt wird, wird die Stellung des beweglichen Öffner/Schließer-Berührelements 37 durch Betriebsbereich 46 von Druckstück 40 beschränkt, das durch Rückstellfeder 43 gespannt wird. Somit ist der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a kontaktierbar und trennbar gegenüberliegend zu Öffner/Schließer-Festkontakt 35a.
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Obwohl in ähnlicher Weise das drehbar gelagerte bewegliche Anregungs-Berührelement 39 durch die bewegliche Kontaktfeder 38b (5) gespannt wird, ist die Stellung des beweglichen Anregungs-Berührelements 39 beschränkt durch Betriebsbereich 47 von Druckstück 40. Somit liegt der bewegliche Anregungs-Kontakt 39a kontaktierbar und trennbar Anregungs-Festkontakt 35b gegenüber.
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Wenn erstens ein Bediener Auslöser 60 einzieht, gleitet Druckstück 40, das sich mit Betriebswelle 61 von Auslöser 60 in Eingriff befindet. Somit gleiten die an Druckstück 40 montierten Gleiter 44, 45 auf Leiterplatte 50. Während Gleiter 44, 45 gleiten, verringert sich der Widerstandswert, und der Stromfluss wird erhöht. Entsprechend wird eine Betriebslampe (nicht gezeigt) angestellt.
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Wenn Auslöser 60 weiter eingezogen wird, wird die Stellungsbeschränkung bezüglich des beweglichen Relais-Berührelements 33 durch Stufe 40b (2) von Druckstück 40 gelöst. Entsprechend wird das bewegliche Relais-Berührelement 33 durch die Federkraft der beweglichen Relaiskontaktfeder 34 gedreht. Somit kommt die bewegliche Relaiskontakt 33a in Kontakt mit Relais-Festkontakt 32a, und ein gesteuerter Strom fließt in Leiterplatte 50. Im Wesentlichen gleichzeitig wird die Stellungsbeschränkung bezüglich des beweglichen Öffner/Schließer-Berührelement 37 durch Betriebsbereich 46 von Druckstück 40 gelöst. Somit wird das bewegliche Öffner/Schließer-Berührelement 37 durch die Federkraft der beweglichen Kontaktfeder 38a gedreht, und der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a kommt mit dem Öffner/Schließer-Festkontakt 35a (siehe 7 und 8) in Kontakt.
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Der horizontale Endabschnitt 35c mit dem Paar von gehämmerten Öffner/Schließer- und Anregungs-Festkontakten 35a, 35b ist nicht in Basis 20 verborgen, sondern freitragend durch Basis 20 gelagert. Selbst wenn somit in Lichtbogen auftritt wenn der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a in die Nähe von Öffner/Schließer-Festkontakt 35a kommt, ist es weniger wahrscheinlich, dass unmerklich Staub von dem Harz erzeugt wird, das Basis 20 bildet, und in die Atmosphäre geleitet wird. Deshalb wird der Isolierwiderstand des Innenraums nicht verringert. Ferner haftet unmerklicher Harzstaub nicht an die Kontaktflächen an. Im Ergebnis liegt ein Vorteil darin, dass ein Lichtbogen weniger wahrscheinlich auftritt, wenn der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a in die Nähe des Öffner/Schließer-Festkontakts 35a kommt, was die Kontaktdauer verlängert.
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Wenn Auslöser 60 weiter eingezogen wird, wird Betriebswelle 61 in die tiefe Seite von Basis 20 gezogen, was die Stellungsbeschränkung durch Betriebsbereich 47 von Druckstück 40 löst. Somit wird das bewegliche Anregungs-Berührelement 39 durch die Federkraft der beweglichen Kontaktfeder 38b gedreht. Entsprechend kommt der bewegliche Anregungs-Kontakt 39a in Kontakt mit Anregungs-Festkontakt 35b (8), und ein Gleitwiderstandswert wird nahezu null. Im Ergebnis fließt der maximale Strom in den Gleitern 44, 45, ein Mikrocomputer (nicht gezeigt) eines Werkzeugs, das die Änderung eines Widerstandswertes empfängt, gibt ein Signal aus, und eine Drehgeschwindigkeit des Motors wird maximal.
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Die Ausführungsform verwendet ein sogenanntes bewegliches Kontaktverbindungs-Berührelement. Insbesondere werden das bewegliche Öffner/Schließer-Berührelement 37 und das bewegliche Anregungs-Berührelement 39 jeweils durch die Federkraft der beweglichen Kontaktfedern 38a, 38b gespannt, um einen Kontaktdruck zu gewährleisten. Somit besteht ein Vorteil darin, dass eine Zeitverschiebung des Kontakts zwischen den Kontakten nicht auftritt, und es liegt keine Variation einer Öffner/Schließer-Kennung vor.
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Wenn der Bediener als Nächstes die Kraft zum Einziehen des Auslösers 60 lockert, wird Druckstück 40 durch die Federkraft der Rückstellfeder 43 zurückgedrückt, und Gleiter 44, 45 gleiten auf Leiterplatte 50 in die entgegengesetzte Richtung. Als Nächstes dreht Betriebsbereich 47 von Druckstück 40 das bewegliche Anregungs-Berührelement 39 in die zu oben entgegengesetzte Richtung gegen die Federkraft der beweglichen Kontaktfeder 38b. Somit wird der bewegliche Anregungs-Kontakt 39a von Anregungs-Festkontakt 35b getrennt. Als Nächstes dreht Betriebsbereich 46 von Druckstück 40 das bewegliche Öffner/Schließer-Berührelement 37 in die zu oben entgegengesetzte Richtung gegen die Federkraft der beweglichen Kontaktfeder 38a. Somit wird der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a von Öffner/Schließer-Festkontakt 35a getrennt. Ferner wird das bewegliche Relais-Berührelement 33 durch Stufe 40b von Druckstück 40 gegen die Federkraft der beweglichen Relaiskontaktfeder 34 gedreht, und der bewegliche Relaiskontakt 33a wird von Relais-Festkontakt 32a getrennt. Danach kehren Gleiter 44, 45 in ihre Ausgangsstellungen zurück.
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Wenn der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a, der sich wie in 9 gezeigt in Kontakt mit einem Kontaktflächenbereich 35d von Öffner/Schließer-Festkontakt 35a steht, wie in 10 gezeigt von Öffner/Schließer-Festkontakt 35a getrennt wird, tritt ein Lichtbogen A1 zwischen den Oberflächenbereichen auf, die zuerst getrennt werden, das heißt, zwischen Kontaktflächenbereich 35d von Öffner/Schließer-Festkontakt 35a und einem Kontaktflächenbereich 37b des beweglichen Öffner/Schließer-Kontakt 37a. Dann verlängert die Magnetkraft B von Permanentmagnet 28 den zwischen Öffner/Schließer-Festkontakt 35a und dem beweglichen Öffner/Schließer-Kontakt 37a auftretenden Lichtbogen A1 in eine gewünschte Richtung.
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Das heißt, die Magnetkraft B von Permanentmagnet 28 bewegt den zwischen Kontaktflächenbereich 37b des beweglichen Öffner/Schließer-Kontakt 37a und Kontaktflächenbereich 35d von Öffner/Schließer-Festkontakt 35a auftretenden Lichtbogen A1 in einen Nicht-Kontaktflächenbereich 37c und einen Nicht-Kontaktflächenbereich 35e. Selbst wenn somit die Nicht-Kontaktflächenbereiche 35e, 37c durch einen bewegten Lichtbogen A2 teilweise durch Verbrennungen beschädigt werden, werden Kontaktflächenbereich 37b des beweglichen Öffner/Schließer-Kontakt 37a und Kontaktflächenbereich 35d von Öffner/Schließer-Festkontakt 35a nicht durch Verbrennungen geschädigt. Im Ergebnis erhöht sich der elektrische Widerstand nicht, und das Auftreten einer Hitzeentwicklung ist weniger wahrscheinlich. Somit kann ein Kontaktmechanismus mit einer langen Kontaktlebensdauer hergestellt werden.
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Wenn ferner Schalthebel 70 im Uhrzeigersinn um Schutzbereich 75 aus der neutralen Stellung gedreht wird, klettert Stahlkugel 72 über den Sperrklinkentastzackenbereich 22, und beide Enden von Drehberührungselement 74 kommen in Kontakt mit dem gemeinsamen Relaisanschluss 30 und dem ersten Relaisanschluss 31. Wenn somit Auslöser 60 ähnlich wie oben eingezogen wird, dreht sich der Motor in die entgegengesetzte Richtung.
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Der erfindungsgemäße Kontaktmechanismus ist nicht auf die oben beschriebene erste Ausführungsform begrenzt, und kann die in 11 gezeigte zweite Ausführungsform umfassen.
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Insbesondere weisen ein Öffner/Schließer-Festkontakt 35a und ein beweglicher Öffner/Schließer-Kontakt 37a gemäß der zweiten Ausführungsform beide quadratische gegenüberliegende Oberflächen auf. Ferner ist Öffner/Schließer-Festkontakt 35a vorgesehen mit einem Kontaktflächenbereich 35d auf einem Seitenkantenbereich der ihm gegenüberliegenden Oberfläche und einem Nicht-Kontaktflächenbereich 35e auf dem anderen Seitenkantenbereich der gegenüberliegenden Oberfläche. Ferner ist eine Stufe vorgesehen zwischen Kontaktflächenbereich 35d und Nicht-Kontaktflächenbereich 35e, und Kontaktflächenbereich 35d und Nicht-Kontaktflächenbereich 35e sind mittels einer konischen Fläche 35f verbunden.
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In ähnlicher Weise ist der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a vorgesehen mit einem Kontaktflächenbereich 37b an einem Seitenkantenbereich der diesem gegenüberliegenden Oberfläche und einem Nicht-Kontaktflächenbereich 37c an dem anderen Seitenkantenbereich der gegenüberliegenden Oberfläche. Ferner ist eine Stufe zwischen Kontaktflächenbereich 37b und Nicht-Kontaktflächenbereich 37c vorgesehen, und Kontaktflächenbereich 37b und Nicht-Kontaktflächenbereich 37c sind mittels einer konischen Fläche 37d verbunden.
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Gemäß der Ausführungsform ist eine Stufe zwischen Kontaktflächenbereich 35d und Nicht-Kontaktflächenbereich 35e vorgesehen, und Kontaktflächenbereich 35d und Nicht-Kontaktflächenbereich 35e sind mittels der konischen Fläche 35f verbunden. Somit besteht ein Vorteil darin, dass der auftretende Lichtbogen sich leicht bewegt und verschwindet.
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Jede der erfindungsgemäßen konischen Flächen des Öffner/Schließer-Festkontakts 35a und des beweglichen Öffner/Schließer-Kontakts 37a kann eine flache konische Fläche oder eine gekrümmte konische Fläche mit hervorragendem Querschnitt oder vertieftem Querschnitt sein.
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Wenngleich sich in den oben beschriebenen Ausführungsformen das bewegliche Berührelement dreht, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das bewegliche Berührelement kann in paralleler Weise den beweglichen Kontakt entlang einer gegenläufigen Richtung bewegen, die die Oberfläche des Festkontakts schneidet.
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BEISPIELE
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(Beispiel 1)
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Der Kippschalter der ersten Ausführungsform wurde als Beispiel verwendet. Weiter wurden Ströme von 42 V und 130 A geleitet, ein Lichtbogen, der auftrat, wenn der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a mit Öffner/Schließer-Festkontakt 35a kam, wurde durch die Magnetkraft von Permanentmagnet 28 in eine Richtung erstreckt, in der es weniger wahrscheinlich ist, dass der Lichtbogen ein harzgeformtes Bauteil trifft, und die Zahl des Auftretens von Lichtbögen und eine Lichtbogendauer während des Schließens der Kontakte wurde gemessen. Der schraffierte Balken in 12 zeigt ein Messergebnis.
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In Beispiel 1 ist eine Richtung, in der es weniger wahrscheinlich ist, dass der Lichtbogen während des Schließens der Kontakte das harzgeformte Bauteil trifft, eine Richtung, in der der aufgetretene Lichtbogen während des Schließens der Kontakte entlang des bewegliche Öffner/Schließer-Berührelement 37 und zur Drehachse des bewegliche Öffner/Schließer-Berührelements 37 erstreckt wird.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Die Zahl der aufgetretenen Lichtbögen und die Lichtbogendauer während des Schließens der Kontakte wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gemessen, mit dem Unterschied, dass der während des Schließens der Kontakte auftretende Lichtbogen in eine Richtung erstreckt wurde, in der der Lichtbogen das harzgeformte Bauteil trifft. Der weiße Balken in 12 zeigt ein Messergebnis.
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In Vergleichsbeispiel 1 ist die Richtung, in der der während des Schließens der Kontakte auftretende Lichtbogen das harzgeformte Bauteil trifft, eine Richtung, in der sich der Lichtbogen senkrecht zur Achse des beweglichen Öffner/Schließer-Berührelements 37 und zu einer Seitenwand der Basis 20 erstreckt.
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Wie aus 12 ersichtlich ergab sich, dass ein Lichtbogen während des Schließens der Kontakte weniger wahrscheinlich in Beispiel 1 als in Vergleichsbeispiel 1 auftritt, von der Lichtbogendauer 0.00, das heißt, der Zahl des Nichtauftretens von -Lichtbögen während des Schließens der Kontakte.
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Ferner gab es in Beispiel 1 keinen Lichtbogen mit einer Lichtbogendauer von 0.40 oder mehr während des Schließens der Kontakte. Andererseits trat in Vergleichsbeispiel 1 ein Lichtbogen mit einer Lichtbogendauer von 0.80 oder mehr während des Schließens der Kontakte auf.
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Aus dem obigen Ergebnis ergibt sich, dass ein Kontaktschweißen weniger wahrscheinlich auftritt während des Schließens der Kontakte in Beispiel 1 als in Vergleichsbeispiel 1.
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(Beispiel 2)
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Der Kippschalter der ersten Ausführungsform wurde als Beispiel verwendet. Weiter wurden Ströme von 42 V und 130 A geleitet, ein Lichtbogen während des Schließens der Kontakte, der auftrat, wenn der bewegliche Öffner/Schließer-Kontakt 37a in Kontakt mit Öffner/Schließer-Festkontakt 35a kam, wurde erstreckt sich in eine Richtung, in der es durch die Magnetkraft des Permanentmagneten 28 weniger wahrscheinlich ist, dass der Lichtbogen ein harzgeformtes Bauteil trifft, und die Kontaktoberflächen wurden fotografiert nach 100 Öffnen/Schließen-Vorgängen. Die 13 und 14 zeigen Fotografien des Öffner/Schließer-Festkontakts. Die 15 und 16 zeigen Fotografien des bewegliche Öffner/Schließer-Kontakts.
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(Vergleichsbeispiel 2)
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Ein Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen wie Beispiel 2 durchgeführt, mit dem Unterschied, dass der während des Schließens der Kontakte auftretende Lichtbogen in eine Richtung erstreckt wurde, in der der Lichtbogen das harzgeformte Bauteil trifft, und die Kontaktoberflächen wurden fotografiert. Die 17 und 18 zeigen Fotografien der Öffner/Schließer-Festkontakts. Die 19 und 20 zeigen eine Fotografie des beweglichen Öffner/Schließer-Kontakts.
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Es ergab sich, dass die Kontaktoberflächen von Beispiel 2 besser aussehen als die Kontaktoberflächen von Vergleichsbeispiel 2 aus einem Vergleich der 13 bis 16, die Beispiel 2 zeigen, und der 17 bis 20, die Vergleichsbeispiel 2 zeigen.
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Ferner ergab sich, dass die Haftung zwischen Kohle und Glasfaser in Beispiel 2 viel kleiner war als in Vergleichsbeispiel 2.
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Somit ergab sich, dass ein Lichtbogen weniger wahrscheinlich während des Schließens der Kontakte in Beispiel 2 auftritt, da die Menge von Streuung und Haftung von unmerklichem Harzstaub in Beispiel 2 kleiner ist als diejenige in Vergleichsbeispiel 2 und da Beispiel 2 weniger Verschlechterung der Luftisolation durch Schweben von unmerklichem Harzstaub in der Atmosphäre aufweist.
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In den 13 bis 20 bezeichnen ”Spektrum 1” bis ”Spektrum 6” Positionen, an denen die Analyse von optischen Bauteilen durchgeführt wird.
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(Beispiel 3)
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Der Kippschalter der ersten Ausführungsform wurde als Beispiel verwendet.
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Weiter wurden Ströme von 42 V und 130 A geleitet, und die Zahl der Öffnen/Schließen-Vorgänge vor dem Auftreten von Kontaktschweißen wurde gemessen.
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(Vergleichsbeispiel 3)
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Ein erhältlicher Kippschalter auf der Grundlage der Vermutung, dass gegenüberliegende Oberflächen in Oberflächenkontakt werden, wurde als Beispiel für Vergleichsbeispiel 3 verwendet. Ferner wurde die Zahl der Öffnen/Schließen-Vorgänge vor dem Auftreten von Kontaktschweißen unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 gemessen.
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Wenn die Zahl der Öffnen/Schließen-Vorgänge in Beispiel 3 und die Zahl der Öffnen/Schließen-Vorgänge in Vergleichsbeispiel 3 miteinander verglichen werden, ist die Zahl der Öffnen/Schließen-Vorgänge in Beispiel 3 etwa vier Mal so groß wie die Zahl der Öffnen/Schließen-Vorgänge in Vergleichsbeispiel 3. Die Zahl der Öffnen/Schließen-Vorgänge in Vergleichsbeispiel 3 ist ausreichend zum Erfüllen von Sicherheitsstandards. Somit ergab sich, dass die Sicherheit in Beispiel 3 weiter verbessert wird.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Es muss nicht erwähnt werden, dass der erfindungsgemäße Kontaktmechanismus nicht nur auf den oben genannten Kippschalter angewendet werden kann, sondern auch auf andere Schalter.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 11
- erste Abdeckung
- 15
- zweite Abdeckung
- 20
- Basis
- 22
- Sperrklinkentastzackenbereich
- 24
- Positionierungsrücksprung
- 25
- Positionierungsrücksprung
- 28
- Permanentmagnet
- 30
- gemeinsamer Relaisanschluss
- 30a
- Stützloch
- 31
- erster Relaisanschluss
- 32
- zweiter Relaisanschluss
- 32a
- Relais-Festkontakt
- 33
- bewegliches Relais-Berührelement
- 33a
- beweglicher Relaiskontakt
- 34
- bewegliche Relaiskontaktfeder
- 35
- Festkontaktanschluss
- 35a
- Öffner/Schließer-Festkontakt
- 35b
- Anregungs-Festkontakt
- 35c
- horizontaler Endabschnitt
- 35d
- Kontaktflächenbereich
- 35e
- Nicht-Kontaktflächenbereich
- 36
- beweglicher Kontaktanschluss
- 36a
- Stützloch
- 36b
- Stützloch
- 37
- bewegliches Öffner/Schließer-Berührelement
- 37a
- beweglicher Öffner/Schließer-Kontakt
- 37b
- Kontaktflächenbereich
- 37c
- Nicht-Kontaktflächenbereich
- 38a
- bewegliche Kontaktfeder
- 38b
- bewegliche Kontaktfeder
- 39
- bewegliches Anregungs-Berührelement
- 39a
- beweglicher Anregungs-Kontakt
- 40
- Druckstück
- 40a
- Eingriffsloch
- 40b
- Stufe
- 41
- Durchgangsloch
- 43
- Rückstellfeder
- 44
- Gleiter
- 45
- Gleiter
- 46
- Betriebsbereich
- 47
- Betriebsbereich
- 50
- Leiterplatte
- 51
- Sockel
- 60
- Auslöser
- 61
- Betriebswelle
- 70
- Schalthebel
- 75
- Schutzbereich
- 76
- Drehwellenbereich
- 77
- Dichtungsring
- A1, A2
- Lichtbogen
- B
- Magnetkraft