DE112015006147T5 - Raupenkettenglied und Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds - Google Patents

Raupenkettenglied und Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds Download PDF

Info

Publication number
DE112015006147T5
DE112015006147T5 DE112015006147.9T DE112015006147T DE112015006147T5 DE 112015006147 T5 DE112015006147 T5 DE 112015006147T5 DE 112015006147 T DE112015006147 T DE 112015006147T DE 112015006147 T5 DE112015006147 T5 DE 112015006147T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crawler
link
seat
seat forming
burr
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112015006147.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Naoaki Kita
Tao Wang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komatsu Ltd filed Critical Komatsu Ltd
Publication of DE112015006147T5 publication Critical patent/DE112015006147T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K23/00Making other articles
    • B21K23/02Making other articles members of endless tracks, e.g. track guides, shoes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/02Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
    • B21J5/027Trimming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/28Ground engaging parts or elements detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Bei einem Raupenkettenglied (30) werden Sitzbildungsteile (47) an der Seite der Plattenfläche (41) eines ersten Verbindungsteils (45) und eines zweiten Verbindungsteils (46) ausgebildet. Durchgangslöcher (48) gehen von der Plattenfläche (41) bis zum Sitzbildungsteil (47) hindurch und Bolzenelemente (34b) sind darin eingeführt. Die Sitzbildungsteile (47) weisen Sitzflächen (47s) und gestufte Teile (49) auf. Durchgangslöcher (48) sind in den Sitzflächen (47s) ausgebildet und Mutterelemente (34a), die an den Bolzenelementen (34b) befestigt sind, sind in diesen Durchgangslöchern (48) angeordnet. Die gestuften Teile (49) sind gegenüber den Sitzflächen (47s) hin zu den Durchgangslöchern (48) aus den Wänden (55a, 55b, 55c) ausgebildet. Die Ecken (47a, 47b) der Sitzbildungsteile (47) in der Breitenrichtung (Y) und die Ecken (49a) auf der Seite des Sitzes (47s) der gestuften Teile (49) sind in einer abgerundeten Form ausgebildet. Ein Faserverlauf ist einer Position (P1) in der Nähe der Ecke (47a) der Sitzbildungsteile zugewandt ausgebildet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Raupenkettenglied, das in einem Arbeitsfahrzeug oder dergleichen verwendet wird, und ein Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Einige Arbeitsfahrzeuge sind für Fahrten über unebenen Grund mit einer Raupenketten-Antriebseinheit ausgestattet. Eine Raupenkette weist mehrere Raupenkettenglieder, Kettengliedplatten und dergleichen auf. Mehrere Raupenkettenglieder werden durch Bolzen und Buchsen endlos verbunden, und eine Kettengliedplatte ist an jedem Raupenkettenglied befestigt (siehe beispielsweise Patentliteratur 1 und 2). Bei dem in Patentliteratur 1 offengelegten Aufbau ist eine Kettengliedplatte durch Verschluss von Mutterelementen und Bolzenelementen an einem Raupenkettenglied befestigt. Arretierungen sind an den Sitzflächen der Mutterelemente des Raupenkettenglieds ausgebildet, um die Drehung der Mutterelemente zu begrenzen. Die Außenstruktur der Sitzflächen der Mutterelemente und der Sitzflächen der Arretierungen, usw. wird durch die Durchführung von Räumen nach einer Formung in einem Gesenk ausgebildet. In der Patentliteratur 2 werden Laufflächen, Plattenflächen, Sitzflächen, und so weiter ohne jeglichen Räumens, lediglich durch Abschneiden des Grats nach Schmieden, usw. durch Ausbilden eines Grats an einer Ecke in der Breitenrichtung der Laufflächen, der Plattenflächen und der Sitzflächen ausgebildet.
  • LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
  • PATENTLITERATUR
    • Patentliteratur 1: japanische offengelegte Patentanmeldung 2014-46873
    • Patentliteratur 2: japanische offengelegte Patentanmeldung S58-67572
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Da bei dem in der Patentliteratur 1 beschriebenen Raupenkettenglied jedoch die Außenstruktur der Sitzfläche durch Räumen ausgebildet wird, werden Ränder ausgebildet, während einer Wärmebehandlung konzentriert sich die Belastung auf diese Ränder und es können Risse und dergleichen auftreten. Bei dem in der Patentliteratur 2 beschriebenen Verfahren, wenn Grat, der an einer der Ecken in der Breitenrichtung der Sitzfläche ausgebildet wird, abgeschnitten wird, werden Ränder an beiden Enden der beschnittenen Flächen ausgebildet, und eine Belastung kann sich dort konzentrieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Raupenkettenglied und ein Raupenkettengliedherstellungsverfahren, bei dem eine Belastungskonzentration verringert werden kann, zu schaffen.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Das Raupenkettenglied gemäß der ersten Erfindung ist ein Raupenkettenglied, eine Anzahl dessen zur Verwendung in einer Raupenkette eines Arbeitsfahrzeugs schlaufenförmig miteinander verbunden sind, wobei es eine Lauffläche, eine Plattenfläche, einen Verbindungsteil, einen Sitzbildungsteil und ein Durchgangsloch umfasst. Die Lauffläche ist eingerichtet, um mit einer Rolle für ein Fahrwerk in Kontakt zu kommen. Die Plattenfläche ist an einer von der Lauffläche gegenüber liegenden Seite vorgesehen, und eine Kettengliedplatte kann an der Plattenfläche befestigt werden. Das Verbindungsteil ist zwischen der Plattenfläche und der Lauffläche vorgesehen, geht in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu einer Verbindungsrichtung ist, hindurch, und ist eingerichtet, um Seitenflächen des Raupenkettenglieds zu ermöglichen, in der Breitenrichtung in Verbindung zu stehen. Das Sitzbildungsteil ist an der Plattenflächenseite des Verbindungsteils ausgebildet. Das Durchgangsloch geht von der Plattenfläche bis zum Sitzbildungsteil hindurch, und ein Bolzenelement kann in dem Durchgangsloch angeordnet werden. Das Sitzbildungsteil weist eine Sitzfläche und einen gestuften Teil auf. Die Sitzfläche weist ein Durchgangsloch auf, das in ihnen ausgebildet ist, und ein Mutterelement, das mit dem Bolzenelement verbunden ist, das an der Sitzfläche angeordnet ist. Das gestufte Teil ist gegenüber der Sitzfläche aus wenigstens einer der Wände ausgebildet, die an den Seiten des Verbindungsteils in der Verbindungsrichtung zu dem Durchgangsloch hin vorgesehen sind. Ein Faserverlauf ist hin zu einer Position ausgebildet, die an dem Sitzbildungsteil ist und die in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Breitenrichtung ist.
  • Das Raupenkettenglied gemäß der zweiten Erfindung ist ein erstes Raupenkettenglied, wobei der gestufte Teil eine Drehung des Mutterelements begrenzt. Das Raupenkettenglied gemäß der dritten Erfindung ist ein Raupenkettenglied, eine Anzahl dessen zur Verwendung in einer Raupenkette eines Arbeitsfahrzeugs schlaufenförmig miteinander verbunden sind, wobei es eine Lauffläche, eine Plattenfläche, einen Verbindungsteil, einen Sitzbildungsteil, und ein Durchgangsloch umfasst. Die Lauffläche ist eingerichtet, um mit einer Raupenkettenrolle in Kontakt zu kommen. Die Plattenfläche ist von der Lauffläche aus an einer gegenüber liegenden Seite vorgesehen, und eine Kettengliedplatte kann an der Plattenfläche befestigt werden. Das Verbindungsteil ist zwischen der Plattenfläche und der Lauffläche vorgesehen, geht in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu der Verbindungsrichtung ist, hindurch, und ist eingerichtet, um Seitenflächen des Raupenkettenglieds zu ermöglichen, in der Breitenrichtung in Verbindung zu stehen. Das Sitzbildungsteil ist an der Plattenflächenseite des Verbindungsteils ausgebildet. Das Durchgangsloch geht von der Plattenfläche bis zum Sitzbildungsteil hindurch, und ein Bolzenelement kann in dem Durchgangsloch angeordnet werden. Das Sitzbildungsteil weist eine Sitzfläche und einen Ansatz auf. Die Sitzfläche weist ein Durchgangsloch auf, das in ihr ausgebildet ist, und ein Mutterelement, das mit Bolzenelementen verbunden ist, ist an der Sitzfläche angeordnet. Der Ansatz ist an dem Sitzbildungsteil, in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Verbindungsrichtung aus den Wänden ausgebildet, die an den Seiten des Verbindungsteils in der Verbindungsrichtung vorgesehen sind. Ein Faserverlauf ist hin zu einer Position ausgebildet, die an dem Sitzbildungsteil ist und in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Breitenrichtung ist.
  • Das Raupenkettenglied gemäß der vierten Erfindung ist das Raupenkettenglied gemäß der dritten Erfindung, wobei der Ansatz die Drehung der Mutterelemente begrenzt. Das Raupenkettenglied gemäß der fünften Erfindung ist das Raupenkettenglied gemäß der dritten Erfindung, ferner einen Vorsprung umfassend. Der Vorsprung ist von dem Ansatz nach außen auskragend ausgebildet. Die Ecke in der Nähe, wo der Ansatz an dem Sitzbildungsteil ausgebildet ist, ist an dem Vorsprung vorgesehen.
  • Das Raupenkettenglied gemäß der sechsten Erfindung ist das Raupenkettenglied gemäß der fünften Erfindung, ferner eine Nutspur umfassend. Die Nutspur ist an der Innenseite des Ansatzes ausgebildet, um dem Vorsprung zu entsprechen. Das Raupenkettenglied gemäß der siebten Erfindung ist ein Raupenkettenglied, eine Anzahl dessen zur Verwendung in einer Raupenkette eines Arbeitsfahrzeugs schlaufenförmig miteinander verbunden sind, wobei es eine Lauffläche, eine Plattenfläche, ein Verbindungsteil, ein Sitzbildungsteil und ein Durchgangsloch umfasst. Die Lauffläche ist eingerichtet, um mit einer Raupenkettenrolle in Kontakt zu kommen. Die Plattenfläche ist an einer von der Lauffläche gegenüber liegenden Seite vorgesehen, und eine Kettengliedplatte kann an der Plattenfläche befestigt werden. Das Verbindungsteil ist zwischen der Plattenfläche und der Lauffläche vorgesehen, geht in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu einer Verbindungsrichtung ist, hindurch und ist eingerichtet, um Seitenflächen des Raupenkettenglieds zu ermöglichen, in der Breitenrichtung in Verbindung zu stehen. Das Sitzbildungsteil weist eine gekrümmte Flächenform auf, um einen Teil einer Seitenfläche einer imaginären kreisförmigen Säule mit einer Mittelachse entlang der Breitenrichtung auszubilden, und ist an der Plattenflächenseite des Verbindungsteils ausgebildet. Das Durchgangsloch geht von der Plattenfläche bis zum Sitzbildungsteil hindurch, und ein Bolzenelement ist in dem Durchgangsloch angeordnet. Das Sitzbildungsteil ist derart, dass die Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Verbindungsrichtung in einer abgerundeten Form ausgebildet sind. Ein Faserverlauf ist hin zu einer Position ausgebildet, die an dem Sitzbildungsteil ist und ist in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Breitenrichtung.
  • Das Raupenkettenglied gemäß der achten Erfindung ist das Raupenkettenglied gemäß der siebten Erfindung, wobei der Sitzbildungsteil eine Sitzfläche aufweist, an der ein Mutterelement angeordnet ist, das an dem Bolzenelement befestigt ist. Das Mutterelement weist eine derartige Form auf, dass ihre Kontaktfläche mit der Sitzfläche mit der gekrümmten Flächenform übereinstimmt. Das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der neunten Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds, eine Anzahl dessen zur Verwendung an einem Arbeitsfahrzeug schlaufenförmig miteinander verbunden sind, das ein Sitzbildungsteil aufweist, welches eine Sitzfläche aufweist, an der ein Mutterelement angeordnet ist, um an einer Kettengliedplatte fixiert zu sein, und das durch Schmieden ausgebildet ist, wobei das Verfahren einen Ausbildungsschritt und einen Entgratungsschritt umfasst. Der Ausbildungsschritt beinhaltet die Herstellung eines Raupenkettengliedmaterials, in dem die Sitzfläche in einem Winkel zu einer Schmiederichtung ausgebildet wird, wobei der Grat an dem Sitzbildungsteil in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu einer Verbindungsrichtung des Raupenkettenglieds ist, ausgebildet wird, und die Ecken an den Enden in einer abgerundeten Form ausgebildet werden. Der Entgratungsschritt beinhaltet die Entfernung eines Teils oder des gesamten Grats des Raupenkettengliedmaterials, das durch den Ausbildungsschritt ausgebildet wird.
  • Das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der zehnten Erfindung ist das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der neunten Erfindung, wobei ein Beschneidwerkzeug in dem Entgratungsschritt verwendet wird, das eine Beschneidschneide zum Entfernen von Grat an dem Sitzbildungsteil aufweist, und eine Abstreifschneide für die Durchführung einer Abstreifbehandlung an der Sitzfläche. In dem Gratstanzschritt wird die Abstreifbehandlung auch an den Sitzflächen durchgeführt. Das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der elften Erfindung ist das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der neunten Erfindung, wobei ein Teil des Grats in dem Entgratungsschritt übrig gelassen wird, um eine Drehung des Mutterelements zu begrenzen.
  • Das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der zwölften Erfindung ist das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der zehnten Erfindung, wobei in dem Entgratungsschritt ein Teil des Grats übrig gelassen wird, um eine Drehung des Mutterelements zu begrenzen, und wobei Material, das von dem Raupenkettengliedmaterial durch die Abstreifbehandlung abgeschabt wird, sich in einer Nut ansammelt, die in einem Abschnitt des Grats des Raupenkettengliedmaterials entlang der Sitzfläche ausgebildet ist. Das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der dreizehnten Erfindung ist das Raupenkettengliedherstellungsverfahren gemäß der zehnten Erfindung, wobei der Ausbildungsschritt einen Grat an der Plattenfläche ausbildet, die mit der Kettengliedplatte in Kontakt kommt und die gegenüber der Sitzfläche und näher zu einer ersten Ecke von einer ersten Ecke und einer zweiten Ecke an den Enden in der Breitenrichtung der Plattenfläche ist. Das Beschneidwerkzeug weist ein erstes Gesenk mit einer Beschneidschneide und einer Abstreifschneide auf, und ein zweites Gesenk, das dem ersten Gesenk entspricht. In dem Entgratungsschritt wird das Raupenkettengliedmaterial in dem zweiten Gesenk derart angeordnet, dass die erste Ecke an der ersten Gesenkseite angeordnet ist und die zweite Ecke an der zweiten Gesenkseite angeordnet ist.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Raupenkettenglied und ein Verfahren zur Herstellung einer Raupenkette, mit denen die Konzentration der Belastung verringert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die ein fahrendes Fahrzeug zeigt, an dem eine Raupenkette in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 2a ist eine Schrägansicht der Raupenkette, die in 1 gezeigt ist, und 2b ist eine schräge Explosionsansicht der 2a;
  • 3 ist eine Schrägansicht der Raupenkette und einer Raupenkettenrolle in 2a;
  • 4 ist ein Querschnitt entlang der AA'-Linie in 3;
  • 5a und 5b sind Schrägansichten des Raupenkettenglieds in 2a;
  • 6a ist eine Vorderansicht des Raupenkettenglieds in 5a, 6b ist eine Rückansicht des Raupenkettenglieds in 5a, 6c ist eine Draufsicht des Raupenkettenglieds in 5a, 6d ist eine Unteransicht des Raupenkettenglieds in 5a, 6e ist eine rechte Seitenansicht des Raupenkettenglieds in 5a, und 6f ist eine linke Seitenansicht des Raupenkettenglieds in 5a;
  • 7a ist ein Querschnitt entlang der BB'-Linie in 6a, 7b ist ein Querschnitt entlang der CC'-Linie in 6a, 7c ist eine Detailansicht der 6a, und 7d ist eine Detailansicht der 6a;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung des Raupenkettenglieds in 2a zeigt;
  • 9a ist eine Schrägansicht des Gesenks, das bei dem Herstellungsverfahren in 8 verwendet wird, 9 ist eine Grundrissdarstellung des Gesenks in 9a, und 9c ist eine Grundrissdarstellung des unteren Gesenks in 9a;
  • 10a ist ein Diagramm, in dem das obere Gesenk in dem Nachbehandeln in 8 nicht abgebildet wird, und 10b ist ein Querschnitt entlang der DD'-Linie in 10a;
  • 11a ist eine Vorderansicht des Formlings, das durch das Formen in 10b erzeugt wird, 11b ist eine Rückansicht des Formlings, 11c ist eine Draufsicht des Formlings, 11d ist eine Unteransicht des Formlings, 11e ist eine rechte Seitenansicht des Formlings und 11f ist eine linke Seitenansicht des Formlings;
  • 12a ist eine Schrägansicht eines Formlings, das durch das Nachbehandeln in 8 erzeugt wird, 12b ist ein Querschnitt entlang der EE'-Linie in 12a, 12c ist ein Querschnitt entlang der FF'-Linie in 12a, und 12d ist ein Querschnitt entlang der GG'-Linie in 12a;
  • 13a ist eine Schrägansicht eines Zustands, bei dem die Gratentfernung und Abschaben in 8 gerade durchgeführt werden, und 13b ist eine Schrägansicht des ersten Werkzeugs in 13a;
  • 14a ist ein Diagramm eines Zustands, bei dem ein zweites Stempelglied und ein drittes Stempelglied bei der Gratentfernung und dem Abschaben in 8 in den Formling eingeführt werden, 14b ist ein Querschnitt entlang der HH'-Linie in 14a, und 14c ist eine Detailansicht des unteren Endabschnitts des zweiten Stempelglieds in 14a;
  • 15a ist ein Querschnitt eines herkömmlichen Formlings, der ausgebildet wird, so dass die Pressrichtung und die Sitzfläche während Schmiedens miteinander ausgerichtet sind, und 15b ist ein Querschnitt des Formlings in Ausführungsform 1;
  • 16a ist eine Querschnittsfotografie der Nahumgebung des Sitzbildungsteils in dem herkömmlichen Formling in 15a, und 16b ist eine Querschnittsfotografie der Nahumgebung des Sitzbildungsteils in dem Formling dieser Ausführungsform;
  • 17a ist eine Schrägansicht eines Raupenkettenglieds in der Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung, 17b ist eine Detailansicht der Nahumgebung des Sitzbildungsteils in 17a, 17c ist eine Schrägansicht des Raupenkettenglieds in der Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung, und 17d ist eine Detailansicht der Nahumgebung des Sitzbildungsteils in 17c;
  • 18a ist ein Querschnitt entlang der KK'-Linie in 17a, und 18b ist ein Querschnitt entlang der JJ'-Linie in 17a;
  • 19 ist ein Diagramm, das eine Gratentfernung und ein Abschaben bei dem Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds der 17a darstellt;
  • 20a ist eine Schrägansicht des Raupenkettenglieds in einem Modifikationsbeispiel einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, 20b ist eine Vorderansicht des Raupenkettenglieds in 20a, und 20c ist eine Detailansicht der 20b; und
  • 21a und 21b sind Schrägansichten eines Mutterelements, das für das Raupenkettenglied in 20a verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als auch ein Raupenkettenglied, das durch dieses Verfahren hergestellt wird, werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1. Aufbau
  • 1-1. Gleiskette
  • 1 zeigt einen Zustand, bei dem eine Raupenkette 20 an einer Antriebseinheit 2 vorgesehen ist. Die Raupenketten 20 sind on der linken und rechten Seite der Antriebseinheit 2 vorgesehen, und sind in ihrer Form endlos. Ein Kettenrahmen 21 ist entlang der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. Ein Laufrad 22 wird an dem vorderen Ende des Kettenrahmens 21 drehbar gestützt. Ein Endreduktionszahnrad 23b ist an dem hinteren Ende des Kettenrahmens 21 fixiert. Kettenradzähne 23a sind an dem Endreduktionszahnrad 23b befestigt. Mehrere Trägerrollen 24 sind an dem oberen Teil des Kettenrahmens 21 drehbar vorgesehen. Mehrere Raupenkettenrollen 25 sind an dem unteren Teil des Kettenrahmens 21 drehbar vorgesehen.
  • Die Raupenkette 20 ist um das Laufrad 22, das Kettenrad 23, die Trägerrollen 24 und die Raupenkettenrollen 25 gewickelt. 2a ist eine Schrägansicht der Raupenkette 20. 2b ist eine schräge Explosionsansicht der 2a. 3 ist eine partielle Schrägansicht der Raupenkette 20 und zeigt einen Zustand, bei dem sich die Raupenkettenrollen 25 gerade drehen. 4 ist ein Querschnitt entlang der AA'-Linie in 3.
  • Wie in 2a und 2b gezeigt, weist die Raupenkette 20 hauptsächlich Raupenkettenglieder 30, Buchsen 31, Verbindungsbolzen 32, Kettengliedplatten 33, Bolzenelemente 34b und Mutterelemente 34a und Dichtungselemente 35 auf. Die Raupenkette 20 ist eingerichtet, um durch Befestigen der Kettengliedplatten 33 an den Raupenkettengliedern 30 und Verbinden der Raupenkettenglieder 30 eine endlose Schlaufe zu bilden. Die Kettengliedplatten 33 werden an den (nachstehend detailliert beschriebenen) Plattenflächen 41 der Raupenkettenglieder 30 durch miteinander Verbinden der Bolzenelemente 34b und der Mutterelement 34a montiert. Durchgangslöcher 331 sind in den Kettengliedplatten 33 ausgebildet, und die Durchgangslöcher 48 sind in den Raupenkettengliedern 30 ausgebildet. Die Bolzenelemente 34b werden von der Seite der Kettengliedplatte 33 in die Durchgangslöcher 331 und die Durchgangslöcher 48 eingeführt und werden an den Mutterelementen 34a befestigt, die an den Sitzflächen 47s der Raupenkettenglieder 30 angeordnet sind.
  • Wie in 2a und 2b gezeigt, sind für jede Kettengliedplatte 33 zwei Raupenkettenglieder 30 in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers nebeneinander angeordnet. Die zwei Raupenkettenglieder 30 sind ausgebildet, um liniensymmetrisch zu sein. Die zwei Raupenkettenglieder 30, die in der Breitenrichtung ausgerichtet sind, sind beide miteinander verbunden, um zwei Reihen von Schleifen auszubilden. Wie in 4 gezeigt, ist bei den verbundenen Raupenkettengliedern 30, die in einer einzigen Reihe nebeneinander sind, das Buchsenloch 431 eines Raupenkettenglieds 30 und das Bolzenloch 441 des anderen Raupenkettenglieds 30 einander gegenüber liegend angeordnet.
  • Die Buchse 31 weist eine zylindrische Form auf und wird in das Buchsenloch 431 eines der Raupenkettenglieder 30 eingepresst. Wie in 4 gezeigt, sind die Dichtungselemente 35 an der Basis der Buchse 31 angeordnet, und sind in einem Teil mit großem Durchmesser 441 des Bolzenlochs 441 des Raupenkettenglieds 30 angeordnet. Der Verbindungsbolzen 32 wird innerhalb der Buchse 31 eingeführt und in das Bolzenloch 441 des anderen Raupenkettenglieds 30 eingepresst. Die Raupenkettenglieder 30 der jeweiligen Reihen sind an beiden Enden in der Breitenrichtung der Buchse 31 und des Verbindungsbolzens 32 angeordnet, so dass die zwei Reihen der Raupenkettenglieder 30 miteinander verknüpft sind.
  • Auf diese Weise ist ein Raupenkettenglied 30 mit einem Raupenkettenglied 30 durch das Buchsenloch 431 und das Bolzenloch 441 verbunden. In 2 wird die Verbindungsrichtung der Raupenkettenglieder 30 mit X gekennzeichnet, und eine Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung X wird als die Breitenrichtung Y gekennzeichnet. Die Verbindungsrichtung X kann auch als die Richtung bezeichnet werden, die in einem Raupenkettenglied 30 von dem Buchsenloch 431 aus dem Bolzenloch 441 zugewandt ist, oder die von dem Bolzenloch 441 aus dem Buchsenloch 431 zugewandt ist.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, sind die Raupenkettenrollen 25 an der von den Kettengliedplatten 33 gegenüber liegenden Seite mit den Raupenkettengliedern 30 dazwischen angeordnet. Zwei Raupenkettenrollen 25 sind nebeneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und zwei Raupenkettenrollen 25 werden durch einen sich drehenden Schaft 251 drehbar gestützt. Jede der Raupenkettenrollen 25 liegt an dem Raupenkettenglied 30 in dieser Reihe an. Wie vorstehend detailliert beschrieben wird, ist eine Lauffläche 42 an der von der Plattenfläche 41 des Raupenkettenglieds 30 gegenüber liegenden Seite ausgebildet, und die Raupenkettenrollen 25 drehen sich in Kontakt mit der Lauffläche 42. Die Raupenkettenrollen 24 drehen sich auf die gleiche Weise.
  • 1-2. Gleisketten-Koppelglieder
  • 5a und 5b sind Schrägansichten des Raupenkettenglieds 30 von einer Reihe. 6a ist eine Vorderansicht des Raupenkettenglieds 30, und 6b ist eine Rückansicht des Raupenkettenglieds 30. 6c ist eine Draufsicht des Raupenkettenglieds 30 und 6d ist eine Unteransicht des Raupenkettenglieds 30. 6e ist eine rechte Seitenansicht des Raupenkettenglieds 30 und 6f ist eine linke Seitenansicht des Raupenkettenglieds 30. 7a ist ein Querschnitt entlang der BB'-Linie in 6a und 7b ist ein Querschnitt entlang der CC'-Linie in 6a. 7c und 7d sind Detailansichten der 6a.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist das Raupenkettenglied 30 in dieser Ausführungsform ein im Wesentlichen elliptisches Element, das an beiden Enden gekrümmt ist und hauptsächlich eine Plattenfläche 41, eine Lauffläche 42, ein erstes Verbindungsteil 43, ein zweites Verbindungsteil 44, einen ersten Verbindungsteil 45, einen zweiten Verbindungsteil 46, Sitzbildungsteile 47 und Durchgangslöcher 48 aufweist. Die Plattenfläche 41 ist an einem ersten Flächenteil 51 ausgebildet, der an der Außenseite angeordnet ist, wenn die Raupenkettenglieder 30 zu einer Schlaufe verbunden werden. Die Plattenfläche 41 ist eine ebene Oberfläche und zwei Durchgangslöcher 48 sind in ihr ausgebildet. Ecken 41a und 41b an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Plattenfläche 41 sind, wie in 7a und 7b gezeigt ist, in einer abgerundeten Form ausgebildet. In einem Zustand, bei dem die in 2 gezeigten Raupenkettenglieder 30 in zwei Reihen angeordnet sind, wenn wir den Abschnitt, der nach innen gewandt ist, als einen ersten Seitenflächenteil 53 definieren und den Abschnitt, der nach außen gewandt ist, als einen zweiten Seitenflächenteil 54 definieren, ist die Ecke 41a an der Seite des zweiten Seitenflächenteils 54 angeordnet, und die Ecke 41b ist an der Seite des ersten Seitenflächenteils 53 angeordnet.
  • Die Lauffläche 42 ist an einem zweiten Flächenteil 52 ausgebildet, der an der Innenseite der Schlaufe angeordnet ist, wenn die Raupenkettenglieder 30 zu einer Schlaufe verbunden sind. Die Lauffläche 42 kommt, wie vorstehend beschrieben, mit dem Laufrad 22, den Trägerrollen 24 und den Raupenkettenrollen 25 in Kontakt. Die Ecken 42a an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Lauffläche 42 sind, wie in 7a und 7b gezeigt, in einer abgerundeten Form ausgebildet. Das erste Verbindungsteil 43 und das zweite Verbindungsteil 44 sind an beiden Enden in der Verbindungsrichtung X des Raupenkettenglieds 30 ausgebildet.
  • Das erste Verbindungsteil 43 weist das Buchsenloch 431 auf, das entlang der Breitenrichtung Y ausgebildet ist. Das Buchsenloch 431 ist von dem ersten Seitenflächenteil 53 durch den zweiten Seitenflächenteil 54 hindurchgehend ausgebildet. Die Stirnseite 43a des ersten Verbindungsteils 43 in der Verbindungsrichtung X ist gekrümmt, um eine im Wesentlichen ringförmige Form entlang des Buchsenlochs 431 in der Vorderansicht in 6a aufzuweisen. Das zweite Verbindungsteil 44 ist mit dem Bolzenloch 441 versehen, welches in der Breitenrichtung Y von dem ersten Seitenflächenteil 53 bis zu dem zweiten Seitenflächenteil 54 hindurchgeht. Die Stirnseite 44a in der Verbindungsrichtung X des zweiten Verbindungsteils 44 ist gekrümmt, um eine im Wesentlichen ringförmige Form entlang des Bolzenlochs 441 in der Vorderansicht in 6a aufzuweisen. Wie in 5 und 6b gezeigt, sind der Teil mit großem Durchmesser 441a und ein Teil mit kleinem Durchmesser 441b mit dem Bolzenloch 441 vorgesehen, und der Teil mit großem Durchmesser 441a ist an der Seite des ersten Seitenflächenabschnitts 53 ausgebildet. Ein Dichtungselement 35 ist in dem Teil mit großem Durchmesser 441a eingepasst.
  • Die Raupenkettenglieder 30 sind derart ausgebildet, dass in einem Zustand, bei dem die Raupenkettenglieder 30, wie in 2a gezeigt, in zwei Reihen angeordnet sind, das zweite Verbindungsteil 44 basierend auf dem Raum zwischen den zwei Reihen von Gliedern in der Breitenrichtung Y mehr zu der Außenseite hin als das erste Verbindungsteil 43 angeordnet ist. Der erste Verbindungsteil 45 und der zweite Verbindungsteil 46 sind ausgebildet, um von dem ersten Seitenflächenteil 53 bis zu dem zweiten Seitenflächenteil 54 hindurchzudringen und sind Räume, die beide Seiten, die das Raupenkettenglied 30 umschließen (die Seite des ersten Seitenflächenteils 53 und die Seite des zweiten Seitenflächenteil 54), in Verbindung bringen. Der erste Verbindungsteil 45 und der zweite Verbindungsteil 46 sind zwischen der Lauffläche 42 und der Plattenfläche 41 ausgebildet, und zwischen dem ersten Verbindungsteil 43 und dem zweiten Verbindungsteil 44 ausgerichtet.
  • Ein Sitzbildungsteil 47 ist an der Seite der Plattenfläche 41 des ersten Verbindungsteils 45 ausgebildet. Ein Sitzbildungsteil 47 ist auch an der Seite der Plattenfläche 41 des zweiten Verbindungsteils 46 ausgebildet. Die Sitzbildungsteile 47 weisen Sitzflächen 47s, an denen die in 2a gezeigten Mutterelemente 34a angeordnet sind, und gestufte Teile 49 auf. In dieser Ausführungsform geben die Sitzflächen 47s die Abschnitte der Sitzbildungsteile 47 an, wo die Mutterelemente 34a angeordnet sind, und es soll verstanden werden, dass die Sitzbildungsteile 47 die sie umgebende Fläche enthalten. Die Durchgangslöcher 48 sind von der Plattenfläche 41 bis zum Sitzbildungsteil 47 hindurchgehend ausgebildet. Genauer gesagt, die Durchgangslöcher 48 sind zwischen den Sitzflächen 47s und der Plattenfläche 41 hindurchgehend ausgebildet. Die vorstehend beschriebenen Bolzenelemente 34b werden in diese Durchgangslöcher 48 durch die Kettengliedplatte 33 in 2b hindurch eingeführt, und die Bolzenelemente 34b werden in die Mutterelemente 34a eingeschraubt, die an den Sitzflächen 47s angeordnet sind, wobei sie die Kettengliedplatte 33 an die Plattenfläche 41 befestigen.
  • Wie in 5b und 6a gezeigt, sind die gestuften Teile 49 in einer gestuften Form an den Sitzflächen 47s ausgebildet, um die Drehung der Bolzenelemente 34b zu verhindern. Die gestuften Teile 49 werden aus den Wänden 55a und 55b an beiden Seiten in der Verbindungsrichtung X des ersten Verbindungsteils 45 hin zu den Durchgangslöchern 48 ausgebildet. Die gestuften Teile 49 werden auch aus den Wänden 55a und 55b an beiden Seiten in der Verbindungsrichtung X des zweiten Verbindungsteils 46 zu den Durchgangslöchern 48 hin ausgebildet. Die Wand 55a ist der Innenkantenabschnitt des Buchsenlochs 431 in dem ersten Verbindungsteil 43. Der Wandabschnitt 55b ist der Abschnitt, der den ersten Verbindungsteil 45 von dem zweiten Verbindungsteil 46 trennt. Der Wandabschnitt 55c ist der Innenkantenabschnitt des Bolzenlochs 441 in dem zweiten Verbindungsteil 44.
  • Das Ausbilden der gestuften Teile 49 an beiden Seiten, die die Durchgangslöcher 48 in der Verbindungsrichtung X seitlich umgeben, schränkt somit eine Drehung sogar dann ein, wenn sich die Mutterelemente 34a zu drehen versuchen, so dass die gestuften Teile 49 als Arretierungen funktionieren. Wie in 7c gezeigt, ist die Ecke 49a, die an der Seite des Durchgangslochs 48 der gestuften Teile 49 in dem ersten Verbindungsteil 45 ausgebildet ist, in einer abgerundeten Form ausgebildet. Ebenso ist, wie in 7d gezeigt, die Ecke 49a, die an der Seite des Durchgangslochs 48 der gestuften Teile 49 in dem zweiten Verbindungsteil 46 ausgebildet ist, in einer abgerundeten Form ausgebildet. Das Abrunden der Ecke 49a verringert somit die Belastungskonzentration an der Ecke 49a während einer Wärmebehandlung im Verlaufe der Herstellung.
  • Wie in 7a, die ein Querschnitt quer durch den ersten Verbindungsteil 45 ist, und in 7b, die ein Querschnitt quer durch den zweiten Verbindungsteil 46 ist, gezeigt ist, sind die Ecken 47a und 47b an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Sitzbildungsteile 47, die an der Seite der Plattenfläche 41 des ersten Verbindungsteils 45 bzw. des zweiten Verbindungsteils 46, geschaffen sind, in einer abgerundeten Form ausgebildet. Die Ecke 47a ist der Ort, an dem sich der Sitzbildungsteil 47 und der erste Seitenflächenteil 53 überschneiden. Die Ecke 47b ist der Ort, an dem sich der Sitzbildungsteil 47 und der zweite Seitenflächenteil 54 überschneiden. Die Ecke 47a gibt die Seite des ersten Seitenflächenteils 53 des Sitzbildungsteils 47 an und die Ecke 47b gibt die Seite des zweiten Seitenflächenteils 54 des Sitzbildungsteils 47 an.
  • Diese gerundete Form ermöglicht eine Minderung der Belastungskonzentration an den Ecken 47a und 47b während einer Wärmebehandlung im Verlaufe der Herstellung. Das Raupenkettenglied 30, das in 6 und 7 dargestellt ist, zeigt das Raupenkettenglied in der linken Reihe in 4, und das Raupenkettenglied 30 in der rechten Reihe in 4 ist mit der Raupenkette in der linken Reihe symmetrisch ausgebildet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist bei den in einer Reihe nebeneinander liegenden zwei Raupenkettengliedern 30 das erste Verbindungsteil 43 eines Raupenkettenglieds 30 von dem zweiten Verbindungsteil 44 des anderen Raupenkettenglieds 30 nach innen angeordnet. Es kann auch gesagt werden, dass das Buchsenloch 431 eines Raupenkettenglieds 30 gegenüber dem Innern des Bolzenlochs 441 des anderen Raupenkettenglieds 30 angeordnet ist. Die Buchse 31 wird dann in das Buchsenloch 431 eingepresst, das an der Innenseite angeordnet ist, und der Verbindungsbolzen 32, der in die Buchse 31 eingeführt wird, wird in den Teil mit kleinem Durchmesser 441b des Bolzenlochs 441 eingepresst, das an der Außenseite angeordnet ist. Die Dichtungselemente 35 sind an dem Teil mit großem Durchmesser 441a des Bolzenlochs 441 angeordnet.
  • Die Vorsprünge 25a, die um die Umfangsrichtung herum auskragen, sind auch an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Raupenkettenrollen 25 ausgebildet. Das heißt, zwei Vorsprünge 25a einer Raupenkettenrolle 25 sind angeordnet, um die zwei Laufflächen 42 benachbarter Raupenkettenglieder 30 von beiden Seiten seitlich zu umgeben. Folglich können sich die Raupenkettenrollen 25 drehen, ohne von den Laufflächen 42 wegzukommen. Die Ecken 42a an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Lauffläche 42 des Raupenkettenglieds 30 werden hier, wie in 7a und 7b gezeigt, in einer abgerundeten Form ausgebildet. Das Abrunden der Ecken 42a auf diese Weise an beiden Enden der Lauffläche 42 verhindert, dass die Vorsprünge 25a verkratzt werden oder sich abnutzen.
  • 2. Verfahren zur Herstellung eines Gleiskettenglieds
  • Das Verfahren zur Herstellung des vorstehend beschriebenen Raupenkettenglieds 30 wird nun beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm des Verfahrens zur Herstellung des Raupenkettenglieds in dieser Ausführungsform.
  • 2-1. Überblick über das Herstellungsverfahren
  • Zuerst wird im Schritt S10 beispielsweise ein rundes stabähnliches Material wärmebehandelt. Mangan-Bor-Stahl wird als Material verwendet.
  • Als Nächstes wird im Schritt S20 das erwärmte Stabmaterial in einem Gesenk, das in einer Presse oder einer anderen derartigen Schmiedemaschine installiert ist, gestaucht, um sich der groben Form des Raupenkettenglieds 30 anzunähern. Als Nächstes wird im Schritt S30 ein Blockvorschmieden (engl. blocking) an dem gestauchten Material mit einem Blockgravurgesenk (engl. block impression die) durchgeführt, wobei das Material in seiner Form dem Raupenkettenglied 30 angenähert wird. In diesem Blockvorschmieden wird das Blockgravurgesenk in einer Presse oder einer anderen Schmiedemaschine installiert und das Umformen wird durchgeführt.
  • Dann wird im Schritt S40 eine Nachbearbeitung an dem Blockmaterial durchgeführt. Ein (nachstehend beschriebenes) oberes Gesenk 60a und ein unteres Gesenk 60b werden in einer Schmiedemaschine, wie etwa einer Presse, installiert und es wird eine Nachbearbeitung durchgeführt, um einen Formling 61 herzustellen. Der Umformungsprozess vom Stauchen bis zur Nachbearbeitung bildet einen Grat 62 an der Trennebene zwischen dem oberen und dem unteren Gesenk aus. Als Nächstes wird im Schritt S50 ein Beschneidwerkzeug 80 verwendet, um den (nachstehend beschriebenen) Grat 62 zu entfernen und die Sitzflächen 47s' abzuschaben. Als Nächstes wird im Schritt S60 der Formling, der einer Gratentfernung und einem Abschaben unterzogen worden ist, einer Wärmebehandlung ausgesetzt, um die Härte der Sitzflächen 47s' oder dergleichen zu erhöhen, und es wird ein maschinelles Nachbearbeiten durchgeführt, um die Durchgangslöcher 48 auszubilden, wodurch das Raupenkettenglied 30 hergestellt wird.
  • 2-2. Nachbearbeitung
  • In dieser Ausführungsform ist das Umformen in drei Stufen unterteilt: Stauchen, Vorformen und Nachbearbeiten, wobei ein Gesenk für jede Stufe verwendet wird. Weil sich die drei Stufen allmählich der Form des Raupenkettenglieds 30 annähern, werden die für das Stauchen, Vorformen, und Nachbearbeiten verwendeten Gesenke zunehmend feiner. In der folgenden Beschreibung wird das Umformen unter Verwendung der Nachbearbeitung als ein Beispiel beschrieben.
  • 2-2-1 Gesenk
  • 9a ist eine Schrägansicht des oberen Gesenks 60a und des unteren Gesenks 60b, die für die Nachbearbeitung verwendet werden. 9b ist eine Grundrissdarstellung des oberen Gesenks 60a, und 9c ist eine Grundrissdarstellung des unteren Gesenks 60b. 9b ist eine Ansicht des oberen Gesenks 60a von oben. Der Formling wird nach einem Vorformen auf dem unteren Gesenk 60b platziert, das obere Gesenk 60a wird (in Pfeilrichtung Z) in Richtung des unteren Gesenks 60b vertikal abgesenkt, und ein Pressen wird zwischen dem oberen Gesenk 60a und dem unteren Gesenk 60b durchgeführt, um eine Nachbehandlung durchzuführen und einen endgeformten Formling 61 herzustellen.
  • 10a zeigt einen Zustand, bei dem das obere Gesenk 60a von dem Zustand während des Pressens entfernt worden ist. 10b ist ein Querschnitt des Presszustands und ist ein Querschnitt entlang der DD'-Linie in 9b. A ein unteres Formwerkzeug 601b, das in dem unteren Gesenk 60b ausgebildet ist, bildet hauptsächlich den zweiten Seitenflächenteil 54 des Raupenkettenglieds 30 aus. Ein oberes Formwerkzeug 601a, das in dem oberen Gesenk 60a ausgebildet ist, bildet hauptsächlich den ersten Seitenflächenteil 53 des Raupenkettenglieds 30 aus.
  • Hier werden die Abschnitte des Formlings 61, die bei dem Raupenkettenglied 30 (dem fertiggestellten Produkt) ausgebildet werden, durch Hinzufügen eines Apostrophs zu den Zahlen, die die Bestandteile des Raupenkettenglieds 30 kennzeichnen, gekennzeichnet. Das heißt, der Formling 61 weist ein Raupenkettenglied 30' (genauer gesagt den Abschnitt, wo das Raupenkettenglied 30 ausgebildet wird) und den Grat 62 auf. Bei dem Verformungsschritt wird der Formling 61 in einem Winkel zu der Pressrichtung des Schmiedens (Pfeil Z) ausgebildet. Die in 10b gezeigten Sitzflächen 47s' werden in einem Winkel von vier Grad zu der vertikalen Richtung ausgebildet. Das heißt, die Sitzbildungsfläche 602b des unteren Gesenks 60b für das Ausbilden der Sitzfläche 47s' wird in einem Winkel von vier Grad zu der Pressrichtung (Pfeil Z) (siehe θ in 10b) ausgebildet. Diese Neigung wird durch das grobe Formen geschaffen.
  • Somit kann die Sitzfläche 47s' in einer Ebene erzeugt werden, ohne eine Gesenkschräge durch Formen der Sitzbildungsfläche 602b in einer schrägen Richtung bezüglich der Pressrichtung (Pfeil Z) ausbilden zu müssen. Der Winkel der Neigung ist nicht auf vier Grad beschränkt und kann ein beliebiger Winkel sein, der die Formung einer Gesenkschräge nicht erfordert. Die Abschnitte des oberen Gesenks 601a und des unteren Gesenks 601b, die den Ecken 47a' und 47b' entsprechen, werden auch in einer Krümmung ausgebildet, so dass die Ecken 47a' und 47b' an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Sitzfläche 47s' eine gerundete Form aufweisen werden. Folglich werden die Ecken 47a' und 47b' an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Sitzfläche 47s' in einer abgerundeten Form durch Umformen ausgebildet.
  • 2-2-2. Form des Formlings
  • Es wird nun die Form des Formlings 61 nach dem Nachbehandeln beschrieben. 11a ist eine Vorderansicht des Formlings 61 nach einem Nachbehandeln, 11b ist eine Rückansicht des Formlings 61, 11c ist eine Draufsicht des Formlings 61, 11d ist eine Unteransicht des Formlings 61, 11e ist eine rechte Seitenansicht des Formlings 61, und 11f ist eine linke Seitenansicht des Formlings 61. 11a bis 11f entsprechen jeweils den 6a bis 6f.
  • Der Grat 62 wird entlang der Trennfläche zwischen dem oberen Gesenk 60a und dem unteren Gesenk 60b beim Nachbehandeln (siehe 10a) an dem Formling 61 ausgebildet. Der Grat 62 besteht aus einem Außenumfangsgratabschnitt 70, der ist um die Außenkante des Raupenkettenglieds 30' herum ausgebildet ist, und aus einem ersten Innengratabschnitt 71, einem zweiten Innengratabschnitt 72, einem dritten Innengratabschnitt 73 und einem vierten Innengratabschnitt 74, die in den Löchern ausgebildet sind. Wie in 11a gezeigt, besteht der Außenumfangsgratabschnitt 70 aus einem ersten Außenumfangsgratabschnitt 701, der um den Außenumfang eines ersten Verbindungsteils 43' des Raupenkettenglieds 30' herum ausgebildet ist, einem zweiten Außenumfangsgratabschnitt 702, der an einer Plattenfläche 41' ausgebildet ist, einem dritten Außenumfangsgratabschnitt 703, der um den Außenumfang eines zweiten Verbindungsteils 44' herum ausgebildet ist, und einem vierten Außenumfangsgratabschnitt 704, der an einer Lauffläche 42' ausgebildet ist.
  • Wie hauptsächlich in 11f, 11c und 11d gezeigt, ist der erste Außenumfangsgratabschnitt 701 ausgebildet, um durch den ungefähren Mittelpunkt in der Breitenrichtung Y der Stirnseite 43a' des ersten Verbindungsteils 43' hindurchzugehen. Wie in 11d gezeigt, ist der zweite Außenumfangsgratabschnitt 702 ausgebildet, um mit der Form der Ecke 41a' übereinzustimmen, und näher zu der Ecke 41a' an dem Ende an der Seite des zweiten Seitenflächenteils 54' an der Plattenfläche 41' zu sein. Die Ecke an der von der Ecke 41a' gegenüber liegenden Seite ist als die Ecke 41b' gezeigt.
  • Wie in 11e, 11c und 11d gezeigt, ist der dritte Außenumfangsgratabschnitt 703 ausgebildet, um durch den ungefähren Mittelpunkt in der Breitenrichtung Y der Stirnseite 44a' des zweiten Verbindungsteils 44' hindurchzugehen. Wie in 11c gezeigt, ist der vierte Außenumfangsgratabschnitt 704 an der Lauffläche 42' ausgebildet, und gebogen, um durch den ungefähren Mittelpunkt in der Breitenrichtung Y hindurchzugehen. Die Trennfläche zwischen dem oberen Gesenk 60a und dem unteren Gesenk 60b, die bei dem Nachbehandeln verwendet werden, ist derart ausgebildet, dass der Außenumfangsgratabschnitt 70, wie vorstehend beschrieben, ausgebildet wird.
  • Somit ist der Außenumfangsgratabschnitt 70 ausgebildet, um nicht durch die Ecken an beiden Enden in der Breitenrichtung Y hindurchzugehen, und um nach Innen von den Ecken an beiden Enden hindurchzugehen. Deshalb können die Ecken an beiden Enden in der Richtung Y des Raupenkettenglieds 30' durch Ausbilden einer gekrümmten Form an den Positionen des oberen Gesenks 60a und des unteren Gesenks 60b, die den Ecken an beiden Enden in der Breitenrichtung des Raupenkettenglieds 30' entsprechen, in einer abgerundeten Form ausgebildet sein.
  • Wie in 11a und 11b gezeigt, ist der erste Innengratabschnitt 71 in einem Buchsenloch 431' ausgebildet, der zweite Innengratabschnitt 72 ist in einem ersten Verbindungsteil 45' ausgebildet, der dritte Innengratabschnitt 73 ist in einem zweiten Verbindungsteil 46' ausgebildet, und der vierte Innengratabschnitt 74 ist in einem Bolzenloch 441' ausgebildet. 12a ist eine Schrägansicht des Formlings 61 und 12b ist ein Querschnitt entlang der EE'-Linie in 12a. 12c ist ein Querschnitt entlang der FF'-Linie in 12a und 12d ist ein Querschnitt entlang der GG'-Linie in 12a.
  • Wie in 12d gezeigt, ist der erste Innengratabschnitt 71 in dem ungefähren Mittelpunkt in der Breitenrichtung Y des Buchsenlochs 431' ausgebildet. Wie in 12b gezeigt, ist der vierte Innengratabschnitt 74 in dem ungefähren Mittelpunkt in der Breitenrichtung Y eines Abschnitts 441b' mit kleinem Durchmesser des Bolzenlochs 441' ausgebildet. Wie in 12c gezeigt, ist der zweite Innengratabschnitt 72 näher zu der Ecke 47a' hin aus den Ecken 47a' und 47b' an der Seite des ersten Seitenflächenteils 53' an beiden Enden in der Breitenrichtung Y des Sitzbildungsteils 47' ausgebildet.
  • Der dritte Innengratabschnitt 73 ist ähnlich dem zweiten Innengratabschnitt 72, in dem der dritte Innengratabschnitt 73 näher zu der Ecke 47a' hin aus den Ecken 47a' und 47b' an der Seite des ersten Seitenflächenteils 53', an beiden Enden in der Breitenrichtung Y des Sitzbildungsteils 47' ausgebildet. Man kann auch sagen, dass der zweite Innengratabschnitt 72 und der dritte Innengratabschnitt 73 in der Nähe der abgerundeten Ecke 47a' ausgebildet sind. Wie in 11a gezeigt, sind die gestuften Teile 49' auch durch Schmieden ausgebildet, und die Ecken 49a' der gestuften Teile 49' sind in einer abgerundeten Form durch Schmieden ausgebildet. Der vorstehend beschriebene Grat 62 wird in dem darauffolgenden Gratentfernungsschritt entfernt.
  • 2-3. Gratentfernung und -abschaben
  • Der Gratentfernungsschritt und der Abschabungsschritt werden nun detailliert beschrieben. Die Gratentfernung und das Abschaben werden mit einem Beschneidwerkzeug 80 durchgeführt. 13a ist ein Diagramm des Zustands, wenn der Formling 61 in dem Beschneidwerkzeug 80 platziert worden ist. Das Beschneidwerkzeug 80 weist ein zweites Gesenk 82, das den Formling 61 stützt, und ein erstes Gesenk 81 auf, das sich von oben nach unten bewegt, um den Grat 62 zu entfernen. 13b ist eine Schrägansicht des zweiten Gesenks 82, das in 13a gezeigt ist, wie sie von der Rückseite des Papiers her gesehen wird.
  • (a) Zweites Gesenk
  • Das zweite Gesenk 82 weist ein plattenähnliches Element 820, einen Platzierungsraum 821, und einen Stützrahmen 822 auf. Wie in 13b gezeigt, ist der Platzierungsraum 821 ein Raum, der in einer ovalen Form in der Mitte des plattenähnlichen Elements 820 ausgebildet ist, ist ausgebildet, um mit der Form des Raupenkettenglieds 30' übereinzustimmen, und weist den darin platzierten Formling 61 auf. Der Stützrahmen 822 ist um den Platzierungsraum 821 herum ausgebildet und stützt den Außenumfangsgratabschnitt 70 von unten. Der Stützrahmen 822 ist in einer irregulären Form aus dem plattenähnlichen Element 820 ausgebildet, um den Formling 61 derart zu stützen, dass die Sitzfläche 47s' des Formlings 61 in der vertikalen Richtung angeordnet ist.
  • Der Stützrahmen 822 besteht aus einem ersten Stützrahmenteil 822a, einem zweiten Stützrahmenteil 822b, einem dritten Stützrahmenteil 822c und einem vierten Stützrahmenteil 822d. Der erste Stützrahmenteil 822a ist die Kante des gekrümmten Abschnitts des ovalen Platzierungsraums 821, und ist mit dem plattenähnlichen Element 820 bündig ausgebildet. Der erste Stützrahmenteil 822a stützt hauptsächlich den ersten Außenumfangsgratabschnitt 701. Der zweite Stützrahmenteil 822b ragt in einer wellenförmigen Form von der im Wesentlichen geraden Kante des ovalen Platzierungsraums 821 heraus. Der zweite Stützrahmenteil 822b stützt den zweiten Außenumfangsgratabschnitt 702, der an der Plattenfläche 41' des Formlings 61 ausgebildet ist.
  • Der dritte Stützrahmenteil 822c ist die Kante des gekrümmten Abschnitts des ovalen Platzierungsraums 821, ist ausgebildet, um von dem plattenähnlichen Element 820 herauszuragen, und die Höhe des dritten Stützrahmenteils 822c von dem plattenähnlichen Element 820 ist gleichförmig. Der dritte Stützrahmenteil 822c stützt den dritten Außenumfangsgratabschnitt 703. Der vierte Stützrahmenteil 822d ist an der im Wesentlichen geraden Kante des ovalen Platzierungsraums 821 in einem Winkel ausgebildet, so dass seine Höhe von dem dritten Stützrahmenteil 822c abnimmt. Der vierte Stützrahmenteil 822d stützt den vierten Außenumfangsgratabschnitt 704, der an der Lauffläche 42' des Formlings 61 ausgebildet ist.
  • (b) Erstes Gesenk
  • Das erste Gesenk 81 weist einen Außenumfangsteil 810, einen ersten Stempel 811, einen zweiten Stempel 812, einen dritten Stempel 813 und einen vierten Stempel 814 auf. Der Außenumfangsteil 810 weist einen Raum 810a auf, der mit der Form des Raupenkettenglieds 30' übereinstimmt, um den Außenumfangsgratabschnitt 70 des Formlings 61 zu entfernen. Der Außenumfangsgratabschnitt 70 wird abgeschnitten, indem er zwischen dem Stützrahmen 822 und dem Außenumfangsteil 810 gequetscht wird.
  • Der erste Stempel 811 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element, das den ersten Innengratabschnitt 71 entfernt und das Buchsenloch 431 des Raupenkettenglieds 30 erzeugt. Der zweite Stempel 812 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element, das den zweiten Innengratabschnitt 72 entfernt und den ersten Verbindungsteil 45 des Raupenkettenglieds 30 erzeugt. Der dritte Stempel 813 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element, das den dritten Innengratabschnitt 73 entfernt und den zweiten Verbindungsteil 46 des Raupenkettenglieds 30 erzeugt.
  • Der vierte Stempel 814 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element, das den Abschnitt 441b mit kleinem Durchmesser des Bolzenlochs 441 des Raupenkettenglieds 30 erzeugt. Der zweite Stempel 812 und der dritte Stempel 813 werden nun beschrieben 14a ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem der zweite Stempel 812 und der dritte Stempel 813 in den Formling 61 eingeführt worden sind. 14b ist ein Querschnitt entlang der HH'-Linie in 14a. 14c ist eine Detailansicht des unteren Endabschnitts des zweiten Stempels 812.
  • Wie in 14b und 14c gezeigt, ist eine Gratstanzschneide 812a an dem unteren Ende des zweiten Stempels 812 vorgesehen. Ebenso ist eine Abstreifschneide 812b an der oberen Seite der Gratstanzschneide 812a vorgesehen. Die Abstreifschneide 812b ragt über die Gratstanzschneide 812a hinaus nach außen (siehe Pfeil J) heraus. Da die Abstreifschneide 812b mehr zu der Sitzfläche 47s' hin als die Gratstanzschneide 812a herausragt, wird die Sitzfläche 47s' durch die Abstreifschneide 812b abgeschabt. Das heißt, das Abschaben wird zusammen mit dem Gratlochen ausgeführt. Dieses Abschaben erzeugt Sitzflächen 47s mit garantierter Genauigkeit.
  • Der dritte Stempel 813 weist den gleichen Aufbau wie der zweite Stempel 812 auf. Ebenso ist, wie in 14b gezeigt, der Formling 61 so angeordnet, dass die Ecke 41a' in der Nähe des zweiten Außenumfangsgratabschnitts 702 an der Seite des ersten Gesenks 81 angeordnet wird und die Ecke 41b' an der Seite des zweiten Gesenks 82 angeordnet wird. Bei diesem Abschaben wird an den Sitzflächen 47s' in der Schubrichtung eine Kraft ausgeübt, aber bei dieser Ausführungsform wird der zweite Außenumfangsgratabschnitt 702 durch die Ecke 41a' der Plattenfläche 41' ausgebildet (die von der Ecke 41b' gegenüber liegende Seite an der Seite, wo der zweite Innengratabschnitt 72 ausgebildet ist). Folglich kann eine große Fläche S1 sichergestellt werden, über der der zweite Stützrahmenteil 822b und die Plattenfläche 41' gegenübergestellt sind, wobei der Formling 61 gegen eine Kraft, die in der Schubrichtung ausgeübt wird, gestützt wird, und ein Abschaben kann systematisch ausgeführt werden.
  • 3. Arbeitsbeispiele und Vergleichsbeispiele
  • 15a ist ein Diagramm eines herkömmlichen Formlings 1061, der durch Ausrichten der Sitzflächen mit der Pressrichtung während eines Schmiedens ausgebildet wird. 15b ist ein Diagramm des vorstehend beschriebenen Formlings 61. 15a ist ein Querschnitt, der mit der FF'-Linie in 12a übereinstimmt. 15b ist das Gleiche wie 12c.
  • Wie in 14a und 14b gezeigt, ist die Sitzfläche 47s' des Formlings 61 in dieser Ausführungsform während der Umformung im Gegensatz zu dem herkömmlichen Formling in der Formgebungsrichtung Z geneigt, so dass er in einer Ebene ausgebildet werden kann, ohne, wie bei der Sitzfläche 1047s' des herkömmlich Formlings 1061, eine Gesenkschräge ausbilden zu müssen. Darüber hinaus kann, da es keinen Bedarf für eine Gesenkschräge gibt, die Lage des zweiten Innengratabschnitts 72 näher zu der Ecke 47a' hin aus den Ecken 47a' und 47b' an beiden Enden in der Breitenrichtung Y des Sitzbildungsteils 47 sein, so dass die Ebenheit der Sitzfläche 47s' sichergestellt werden kann.
  • Da der Grat aus dem fertiggestellten Raupenkettenglied entfernt worden ist, ist der Unterschied zwischen der Position des Grats an der Sitzfläche eines herkömmlichen Raupenkettenglieds und jener des Raupenkettenglieds in dieser Ausführungsform auf der Basis der äußeren Erscheinung schwierig wahrzunehmen, aber die Position des Grats vor der Entfernung kann durch Überprüfen des Faserverlaufs, der während der Formung durch Schmieden entlang der Äußeren Form des Formlings ausgebildet wird, identifiziert werden. 16a ist eine Querschnittsfotografie der Nahumgebung eines Sitzbildungsteils 1047' in dem herkömmlich Formling 1061, und 16b ist eine Querschnittsfotografie der Nahumgebung des Sitzbildungsteils 47' in dem Formling 61 in dieser Ausführungsform. Wie in 16b gezeigt, kann bei dem Formling 61 in dieser Ausführungsform bestätigt werden, dass der Faserverlauf hin zu einer Position P1 näher zu der Ecke 47a' des Sitzbildungsteils 47' geht. Aus der 16b kann man ebenfalls sehen, dass nach einem maschinellen Nachbearbeiten der Texturverlauf eine gestrichelte Linie V schneidet, die die Sitzfläche 47s angibt. Ein Vergleich der 16b, die einen herkömmlichen Formling zeigt, bestätigt, dass bei dem herkömmlich Formling 1061, der in 16a gezeigt ist, der Faserverlauf in Richtung zu einer Position P2 ist, d.h. näher zu dem ungefähren Mittelpunkt des Sitzbildungsteils 1047'.
  • 4. Hauptmerkmale usw.
  • 4-1
  • Die Raupenkettenglieder 30 der Ausführungsform 1 sind zur Verwendung in der Raupenkette 20 eines Hydraulikbaggers oder dergleichen (ein Beispiel eines Arbeitsfahrzeugs) in einer Schlaufe verbunden, und jedes umfasst die Lauffläche 42, die Plattenfläche 41, den ersten Verbindungsteil 45 (ein Beispiel eines Verbindungsteils), den zweiten Verbindungsteil 46 (ein Beispiel eines Verbindungsteils), die Sitzbildungsteile 47 und die Durchgangslöcher 48. Die Lauffläche 42 ist mit den Trägerrollen 24 (ein Beispiel einer Rolle für ein Fahrwerk) und die Raupenkettenrollen 25 (ein Beispiel einer Rolle für ein Fahrwerk) in Kontakt. Die Plattenfläche 41 ist an der von der Lauffläche 42 gegenüber liegenden Seite vorgesehen, und eine Kettengliedplatte 33 ist daran befestigt. Der erste Verbindungsteil 45 und zweite Verbindungsteil 46 sind zwischen der Plattenfläche 41 und der Lauffläche 42, gehen in der Breitenrichtung Y, die senkrecht zu der Verbindungsrichtung X ist, hindurch und ermöglichen dem ersten Seitenflächenteil 53 (ein Beispiel eines Seitenflächenteils) und dem zweiten Seitenflächenteil 54 (ein Beispiel eines Seitenflächenteils) des Raupenkettenglieds 30, in der Breitenrichtung Y in Verbindung zu stehen. Die Sitzbildungsteile 47 sind an der Seite der Plattenfläche 41 des ersten Verbindungsteils 45 und des zweiten Verbindungsteils 46 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 48 gehen von der Plattenfläche 41 bis zum Sitzbildungsteil 47 hindurch, und die Bolzenelemente 34b sind darin angeordnet. Die Sitzbildungsteile 47 enthalten eine Sitzfläche 47s und gestufte Teile 49. Die Durchgangslöcher 48 sind in den Sitzflächen 47s ausgebildet, und Mutterelemente 34a, die an den Bolzenelementen 34b befestigt sind, sind an den Sitzflächen 47s angeordnet. Die gestuften Teile 49 sind gegenüber den Sitzflächen 47s ausgebildet, wobei sie von jeder der Wände 55a und 55b, die an beiden Seiten des ersten Verbindungsteils 45 in der Verbindungsrichtung X vorgesehen sind, den Durchgangslöchern 48 zugewandt sind, und die Drehung der Mutterelemente 34a begrenzen. Die Ecken 47a und 47b des Sitzbildungsteils 47 in der Breitenrichtung Y und die Ecke 49a an der Seite der Sitzfläche 47s des gestuften Teils 49 sind in einer abgerundeten Form ausgebildet. Ein Faserverlauf ist hin zu der Position P1 ausgebildet, die an dem Sitzbildungsteil 47 ist und näher zu der Ecke 47a (einer der Ecken 47a und 47b) an beiden Enden des Sitzbildungsteils 47 in der Breitenrichtung Y ist.
  • Wie in 6a und 7a und 7b gezeigt, sind die Ecke 49a des gestuften Teils 49 und die Ecken 47a und 47b in der Breitenrichtung Y des Sitzbildungsteils 47 in einer abgerundeten Form ausgebildet, die die Konzentration der Belastung verringert und Rissbildung, usw. während einer Wärmebehandlung mindert. Da der Grat (der zweite Innengratabschnitt 72 in 12c) in einem Schrägumformungsschritt des Schmiedens an der Seite der Ecke 47a' ausgebildet ist, können die Sitzflächen 47s, in denen die Mutterelemente 34a angeordnet sind, gesichert werden, somit muss kein Räumen hinterher durchgeführt werden und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
  • 4-2
  • Bei dem Raupenkettenglied 30 in dieser Ausführungsform, schränken die gestuften Teile 49 die Drehung der Mutterelemente 34a ein. Die gestuften Teile 49 wirken somit als Arretierungen für die Mutterelemente 34a.
  • 4-3
  • Das Verfahren zur Herstellung der Raupenkettenglieder in dieser Ausführungsform ist ein Verfahren zur Herstellung von Raupenkettengliedern, die zur Verwendung in einem Hydraulikbagger 100 (ein Beispiel eines Arbeitsfahrzeugs) zu einer Schlaufe verbunden verwendet werden, wobei jedes Sitzbildungsteile 47 aufweist, die Sitzflächen 47s enthalten, in denen Mutterelemente 34a angeordnet sind, die an einer Kettengliedplatte 33 fixiert sind, und durch Schmieden ausgebildet werden, wobei das Verfahren einen Schritt S40 (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts) und einen Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts) umfasst.
  • Wie in 10b gezeigt, werden im Schritt S40 (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts) die Sitzflächen 47s in einem Winkel zu der Schmiederichtung Z ausgebildet, wenigstens der zweite Innengratabschnitt 72 (ein Beispiel eines Gratabschnitts) und der dritte Innengratabschnitt 73 sind an den Sitzbildungsteilen 47' in der Nähe der Ecke 47a (aus den Ecken 47a' und 47b' an beiden Enden der Sitzbildungsteile 47') in der Breitenrichtung Y senkrecht zu der Verbindungsrichtung X des Raupenkettenglieds 30' ausgebildet, wodurch ein Formling 61 (ein Beispiel eines Raupenkettengliedmaterial) erzeugt wird, in dem die Ecken 47a' und 47b' an beiden Enden in einer abgerundeten Form ausgebildet sind. Im Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts), wird dem Formling 61 (ein Beispiel eines Raupenkettengliedmaterials), der im Schritt 40 (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts) ausgebildet wird, ein Teil oder der gesamte Grat 62 entfernt.
  • Wie in 15a und 15b gezeigt, gibt es infolge der auf diese Weise sich neigenden Schmiederichtung Z bezüglich der Sitzflächen 47s' und auch aufgrund des Ausbildens des zweiten Innengratabschnitts 72 und des dritten Innengratabschnitts 73 in der Nähe der Ecke 47a' an dem Ende des Sitzbildungsteils 47', anders als wenn man die Schmiederichtung Z mit der Sitzfläche 1047s' zusammenfallen ließe, keinen Bedarf für eine Gesenkschräge in dem Sitzflächenabschnitt, und es wird kein Grat an den Sitzflächen 47s' ausgebildet. Folglich können die Sitzflächen 47s' in einer Ebene ausgebildet werden. Ebenso muss nach dem Formen kein Räumen durchgeführt werden, und in dieser Ausführungsform kann beispielsweise lediglich ein Abschaben zusammen mit der Gratentfernung anstatt eines Räumens durchgeführt werden, und dies senkt die Kosten.
  • 4-4
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds in dieser Ausführungsform, weist das Beschneidwerkzeug 80, das im Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts) verwendet wird, die Gratstanzschneide 812a (ein Beispiel einer Gratentfernungsschneides) und die Abstreifschneide 812b auf. Die Gratstanzschneide 812a entfernt den zweiten Innengratabschnitt 72 (ein Beispiel eines Grats) an den Sitzbildungsteilen 47. Die Abstreifschneide 812b schabt die Sitzflächen 47s' ab. Da der Gratentfernungsschritt und das Abschaben zur gleichen Zeit ausgeführt werden können, wird die Herstellung weniger Zeit in Anspruch nehmen.
  • 4-5
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 11d und 12c gezeigt, ist das Ergebnis des Schritts S40 (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts), dass der zweite Außenumfangsgratabschnitt 702 (ein Beispiel eines Gratteils) an der Plattenfläche 41' (die mit der Kettengliedplatte 33 in Kontakt ist und die von den Sitzflächen 47s' gegenüber liegende Fläche ist) näher zu der Ecke 41a' (ein Beispiel einer ersten Ecke) (aus der Ecke 41a' (ein Beispiel einer ersten Ecke) und der Ecke 41b' (ein Beispiel einer zweiten Ecke)) an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Plattenfläche 41' ausgebildet. Das Beschneidwerkzeug 80 beinhaltet das erste Gesenk 81, das die Gratstanzschneide 812a (ein Beispiel einer Gratentfernungsschneides) und die Abstreifschneide 812b aufweist, und das zweite Gesenk 82, das dem ersten Gesenk 81 entspricht. Im Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts) ist der Formling 61 (ein Beispiel eines Raupenkettengliedmaterials) in dem zweiten Gesenk 82 angeordnet, so dass die Ecke 41a' an der Seite des ersten Gesenks 81 angeordnet ist, und die Ecke 41b' ist an der Seite des zweiten Gesenks 82 angeordnet.
  • Somit sichert das Ausbilden des zweiten Außenumfangsgratabschnitts 702 näher an einer Endseite an der Plattenfläche 41', die die Seite gegenüber von den Sitzflächen 47s' ist, eine Oberfläche S1 (siehe 14b) über die die Last, die auf die Sitzflächen 47s' während des Abschabens der Sitzflächen 47s' in der Schubrichtung ausgeübt wird, gestützt wird.
  • Ausführungsform 2
  • Als Nächstes werden das Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds und das Raupenkettenglied einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Raupenkettenglied in der Ausführungsform 2 unterscheidet sich von dem Raupenkettenglied in der Ausführungsform 1 in dem Aufbau der Seite, wo eine Drehung der Mutterelemente verhindert wird. Deshalb wird sich die Beschreibung darauf fokussieren, wie sich diese Ausführungsform 2 von der Ausführungsform 1 unterscheidet.
  • 1. Aufbau
  • 17a ist eine Schrägansicht eines Raupenkettenglieds 230, wie es von oben an der Seite des zweiten Seitenflächenteils 54 gesehen wird. 17b ist eine Detailansicht der Fläche in der Nähe des Sitzbildungsteils 47 in 17a. 17c ist eine Schrägansicht des Raupenkettenglieds 230, wie es von oben an der Seite des ersten Seitenflächenteils 53 gesehen wird. 17d ist eine Detailansicht der Fläche in der Nähe des Sitzbildungsteils 47 in 17c. 18a ist ein Querschnitt entlang der KK'-Linie in 17a und 18b ist ein Querschnitt entlang der LL'-Linie in 17a.
  • Wie in 17 und 18 gezeigt, unterscheidet sich das Raupenkettenglied 230 in dieser Ausführungsform 2 von den Raupenkettengliedern 30 in der Ausführungsform 1 insofern, als dass das Raupenkettenglied 230 Ansätze 290 umfasst, die anstatt der gestuften Teile 49 einen Grat verwenden. Die Ansätze 290 sind an den Sitzbildungsteilen 47, näher zu der Ecke 47a hin an der Seite des zweiten Seitenflächenteils 54 des Sitzbildungsteils 47 ausgebildet. Der Ansatz 290 ist zwischen der Wand 55a und der Wand 55b in dem ersten Verbindungsteil 45 ausgebildet. Ebenso ist der Ansatz 290 zwischen der Wand 55b und dem Wandabschnitt 55c in dem zweiten Verbindungsteil 46 ausgebildet.
  • Wie in 18a und 18b gezeigt, sind die Ecken 290a an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Kante 290e an der Seite der Lauffläche 42 des Ansatzes 290 in einer abgerundeten Form ausgebildet, die die Belastungskonzentration verringert. Ein Vorsprung 291 ist an dem Raupenkettenglied 230 vorgesehen, um von dem Ansatz 290 nach außen herauszuragen. Wie in 17c und 17d gezeigt, ist der Vorsprung 291 an dem ersten Seitenflächenteil 53 von dem Sitzbildungsteil 47 des ersten Verbindungsteils 45 bis zum Sitzbildungsteil 47 des zweiten Verbindungsteils 46 ausgebildet. Ebenso ist die Ecke 47a an der Seite des zweiten Seitenflächenteils 54 des Sitzbildungsteils 47 in einer abgerundeten Form ausgebildet und ist Teil des Vorsprungs 291. Das heißt, es kann gesagt werden, dass der Ansatz 290 an dem Sitzbildungsteil 47 und näher zu der abgerundeten Ecke 47a hin ausgebildet ist.
  • Ebenso sind, wie in 17b und 18a und 18b gezeigt, konkave Nutspuren 292 an der Innenseite der Ansätze 290, die den Vorsprüngen 291 entsprechen, ausgebildet. Die Nutspuren 292 sind Spuren einer Nut, die durch die Ansammlung von Spänen in einer Nut ausgebildet sind, die in dem (nachstehend beschriebenen) Formling 261 ausgebildet ist. Wie vorstehend beschrieben, muss bei dem Raupenkettenglied 230 in dieser Ausführungsform 2, da ein Teil des Grats verwendet wird, um den Ansatz 290 auszubilden, der Grat mehr zu der Außenseite als in der Ausführungsform 1 angeordnet sein, um die Sitzflächen 47s sicherzustellen. Deshalb ist der Vorsprung 291 ausgebildet und der Grat wird mehr zur Außenseite hin als in der Ausführungsform 1 bewegt.
  • 2. Verfahren zur Herstellung eines Gleiskettenglieds
  • Das Verfahren zur Herstellung des Raupenkettenglieds der Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 in der Gratentfernung und dem Abschaben (Schritt S50). Deshalb wird sich die Beschreibung auf die Gratentfernung und das Abschaben fokussieren. 19 ist ein Diagramm, das eine Gratentfernung und ein Abschaben in Ausführungsform 2 darstellt. 19 ist ein Querschnitt an einer Position, die der 14b entspricht, aber die Betrachtungsrichtung ist von derjenigen der 14b umgekehrt. Ein zweiter Stempel 2812 in der Ausführungsform 2 weist eine Gratstanzschneide 2812a mit einer von derjenigen der Gratstanzschneide 812a des zweiten Stempels 812 in Ausführungsform 1 anderen Form auf, um den Ansatz 290 durch Übriglassen eines Abschnitts des zweiten Innengratabschnitts 72 auszubilden. Der zweite Stempel 2812 in der Ausführungsform 2 weist einen zylindrischen Hauptkörper 2812c, eine Gratstanzschneide 2812a, das an der unteren Seite des Hauptkörpers 2812c angeordnet ist, und eine Abstreifschneide 2812b auf, das an der unteren Seite des Hauptkörpers 2812c angeordnet ist. Der Hauptkörper 2812c ist in einer Äußeren Form ausgebildet, die im Wesentlichen mit der Form des ersten Verbindungsteils 45 übereinstimmt. Die Gratstanzschneide 2812a weist einen kleineren Durchmesser als der Hauptkörper 2812c auf, um den Ansatz 290 übrigzulassen. Die Abstreifschneide 2812b ist an dem Hauptkörper 2812c angeordnet, um an der Seite der Sitzfläche 47s' des Formlings 261 zu sein. Ebenso ist die Abstreifschneide 2812b oberhalb der Gratstanzschneides 2812a in der Höhenrichtung angeordnet.
  • Wenn der zweite Stempel 2812 in den zweiten Innengratabschnitt 72 eingeführt wird, wird ein Teil des zweiten Innengratabschnitts 72 durch die Gratstanzschneide 2812a entfernt, um den ersten Verbindungsteil 45 auszubilden. Ebenso wird ein Teil des zweiten Innengratabschnitts 72 übrig gelassen, um den Ansatz 290' auszubilden. Das Abschaben wird durch das Abschaben der Oberfläche der Sitzfläche 47s' mit der Abstreifschneide 2812b durchgeführt. Die Späne, die durch das Abschaben erzeugt werden, sammeln sich in der Nut 262 des Formlings 261. Die in dieser Nut 262 angesammelten Späne sind durch Hitze mit der Nut 262 integriert, wodurch sie die vorstehend beschriebenen Nutspuren 292 ausbilden. Ferner sind die Ecken 290a an beiden Enden in der Breitenrichtung Y des Ansatzes 290 nachfolgend durch maschinelles Nachbearbeiten in einer abgerundeten Form ausgebildet. Das Raupenkettenglied 230 der Ausführungsform 2 wird durch die vorstehenden Schritte erzeugt.
  • 3. Hauptmerkmale, usw.
  • 3-1
  • Das Raupenkettenglied 230 der Ausführungsform 2 ist eines aus einer Anzahl von Raupenkettengliedern, die zur Verwendung in der Raupenkette 20 eines Hydraulikbaggers oder dergleichen (ein Beispiel eines Arbeitsfahrzeugs) schlaufenförmig miteinander verbunden sind, und umfasst die Lauffläche 42, die Plattenfläche 41, den ersten Verbindungsteil 45 (ein Beispiel eines Verbindungsteils), den zweiten Verbindungsteil 46 (ein Beispiel eines Verbindungsteils), die Sitzbildungsteile 47 und die Durchgangslöcher 48. Die Lauffläche 42 ist mit den Trägerrollen 24 (ein Beispiel einer Rolle für ein Fahrwerk) und den Raupenkettenrollen 25 (ein Beispiel einer Rolle für ein Fahrwerk) in Kontakt. Die Plattenfläche 41 ist parallel zu der Lauffläche 42 vorgesehen, und die Kettengliedplatte 33 ist daran befestigt. Der erste Verbindungsteil 45 und der zweite Verbindungsteil 46 sind zwischen der Plattenfläche 41 und der Lauffläche 42, gehen in der Breitenrichtung Y, die senkrecht zu der Verbindungsrichtung X ist, hindurch und ermöglichen dem ersten Seitenflächenteil 53 (ein Beispiel eines Seitenflächenteils) und dem zweiten Seitenflächenteil 54 (ein Beispiel eines Seitenflächenteils) des Raupenkettenglieds 30 in der Breitenrichtung Y in Verbindung zu stehen. Die Sitzbildungsteile 47 sind an der Seite der Plattenfläche 41 des ersten Verbindungsteils 45 und des zweiten Verbindungsteils 46 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 48 gehen von der Plattenfläche 41 bis zum Sitzbildungsteil 47 hindurch, und die Bolzenelemente 34b sind darin angeordnet. Die Sitzbildungsteile 47 weisen die Sitzflächen 47s und die Ansätze 290 auf. Die Sitzflächen 47s weisen die Durchgangslöcher 48 auf, die in ihnen ausgebildet sind, und die Mutterelemente 34a, die mit den Bolzenelementen 34b befestigt sind, sind darin angeordnet. Die Ansätze 290 sind an den Sitzbildungsteilen 47, in der Nähe der Ecke 47a aus den Ecken 47a und 47b an beiden Enden der Sitzbildungsteile 47 in der Breitenrichtung Y vorgesehen. Die Ansätze 290 werden aus den Wänden 55a und 55b ausgebildet, die an beiden Seiten des ersten Verbindungsteils 45 in der Verbindungsrichtung X vorgesehen sind. Die Ansätze 290 werden aus den Wänden 55b und 55c ausgebildet, die an beiden Seiten des zweiten Verbindungsteils 46 in der Verbindungsrichtung X vorgesehen sind. Die Ränder 290e der Ansätze 290 und die Ecken 47a und 47b an beiden Enden der Sitzbildungsteile 47 sind in einer abgerundeten Form ausgebildet. Ein Faserverlauf ist hin zu der Position P1 in der Nähe der Ecke 47a (einer der Ecken 47a und 47b an beiden Enden der Sitzbildungsteile 47 in der Breitenrichtung Y) an den Sitzbildungsteilen 47 ausgebildet.
  • 3-2
  • Bei dem Raupenkettenglied 30 in dieser Ausführungsform begrenzen die Ansätze 290 die Drehung der Mutterelemente 34a. Somit agieren die gestuften Teile 49 als Arretierungen für die Mutterelemente 34a. Somit verringert das Abrunden der Ecken 47a und 47b an beiden Enden der Sitzbildungsteile 47 und der Ränder 290e des Ansatzes 290 die Konzentration der Belastung und mindert Rissbildung und dergleichen während einer Wärmebehandlung. Ebenso können die Ansätze 290, die eine Drehung der Mutterelemente 34a verhindern, durch Übriglassen eines Teils des Grats bei der Entfernung des Grats, der in dem Ausbildungsschritt übrig gelassen worden ist, ausgebildet werden, so dass es keinen Bedarf für ein Räumen oder anderes derartiges maschinelles Nachbearbeiten gibt, um die Ansätze 290 auszubilden, was die Herstellungskosten niedriger hält.
  • 3-3
  • Das Raupenkettenglied 230 in der Ausführungsform 2 umfasst ferner den Vorsprung 291. Der Vorsprung 291 ist von den Ansätzen 290 nach außen auskragend ausgebildet. Die Ecke 47a, die in der Nähe der Ansätze 290 der Sitzbildungsteile 47 ausgebildet ist, ist an dem Vorsprung 291 vorgesehen. Somit verringert das Abrunden der an dem Vorsprung 291 ausgebildeten Ecke 47a die Konzentration der Belastung.
  • 3-4
  • Das Raupenkettenglied 230 in der Ausführungsform 2 umfasst ferner die Nutspuren 292. Die Nutspuren 292 sind an der Innenseite des Ansatzes 290 ausgebildet, um dem Vorsprung 291 zu entsprechen. Die Nutspuren 292 werden ausgebildet, wenn die Sitzfläche 47s' abgeschabt wird und die Späne, die durch dieses Abschaben erzeugt werden, sammeln sich in der Nut 262 an. Das Ausbilden dieser Nut 262 für das Auffangen der Späne ermöglicht den Sitzflächen genau abgeschabt zu werden, ohne durch das Abschaben beinträchtig zu werden.
  • 3-5
  • Das Verfahren zur Herstellung das Raupenkettenglieds 230 in der Ausführungsform 2 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Anzahl von Raupenkettengliedern, die zur Verwendung in dem Hydraulikbagger 100 (ein Beispiel eines Arbeitsfahrzeugs) schlaufenförmig miteinander verbunden werden, wobei jedes Sitzbildungsteile 47 aufweist, die Sitzflächen 47s enthalten, in denen Mutterelemente 34a angeordnet sind, die an einer Kettengliedplatte 33 fixiert sind, wobei das Verfahren einen Schritt S40 (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts) und einen Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts) umfasst.
  • Im Schritt S40 (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts), werden die Sitzflächen 47s' in einem Winkel zu der Schmiederichtung Z ausgebildet, wobei wenigstens der zweite Innengratabschnitt 72 (ein Beispiel eines Gratabschnitts) und der dritte Innengratabschnitt 73 an den Sitzbildungsteilen 47' in der Nähe der Ecke 47a (aus den Ecken 47a' und 47b' an beiden Enden der Sitzbildungsteile 47') in der Breitenrichtung Y, die senkrecht zu der Verbindungsrichtung X des Raupenkettenglieds 30' ist, ausgebildet werden, wodurch ein Formling 261 (ein Beispiel eines Raupenkettengliedmaterials) erzeugt wird, in dem die Ecken 47a' und 47b' an beiden Enden in einer abgerundeten Form ausgebildet werden. Im Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts), wird dem Formling 261 (ein Beispiel eines Raupenkettengliedmaterials), der im Schritt S40 ausgebildet wird (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts) ein Teil oder der gesamte Grat 62 entfernt.
  • Als Ergebnis einer auf diese Weise sich neigenden Schmiederichtung Z bezüglich der Sitzflächen 47s' und auch des Ausbildens des zweiten Innengratabschnitts 72 und des dritten Innengratabschnitts 73 in der Nähe der Ecke 47a' an dem Ende des Sitzbildungsteils 47', gibt es, wie in 15a und 15b gezeigt, anders als wenn die Schmiederichtung Z mit den Sitzflächen 1047s' zur Übereinstimmung gebracht wird, keinen Bedarf für eine Gesenkschräge in dem Sitzabschnitt, und an den Sitzflächen 47s' wird kein Grat ausgebildet. Folglich können die Sitzflächen 47s' in einer Ebene ausgebildet werden. Ebenso muss nach dem Formen kein Räumen durchgeführt werden, und in dieser Ausführungsform muss anstatt eines Räumens beispielsweise lediglich ein Abschaben zusammen mit der Gratentfernung durchgeführt werden, und dies senkt die Kosten
  • 3-6
  • In dem Verfahren zur Herstellung des Raupenkettengliede 230 in der Ausführungsform 2, weist das Beschneidwerkzeug 80, das im Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts) verwendet wird, die Gratstanzschneide 2812a (ein Beispiel eines Gratentfernungsschneides) und die Abstreifschneide 2812b auf. Die Gratstanzschneide 2812a entfernt den zweiten Innengratabschnitt 72 (ein Beispiel eines Grats) an den Sitzbildungsteilen 47. Die Abstreifschneide 2812b schabt die Sitzflächen 47s' ab. Da der Gratentfernungsschritt und das Abschaben zur gleichen Zeit ausgeführt werden können, wird die Herstellung weniger Zeit beanspruchen.
  • 3-7
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung des Raupenkettenglieds 230 in der Ausführungsform 2 wird im Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts), ein Teil des zweiten Innengratabschnitts 72 (ein Beispiel eines Gratabschnitts) übrig gelassen, um die Drehung der Mutterelemente 34a zu begrenzen, und Material, das von dem Formling 261 (ein Beispiel eines Raupenkettengliedmaterials) durch Abschaben abgeschabt wird, sammelt sich in den Nuten 262, die in einem Abschnitt des zweiten Innengratabschnitts 72 des Formlings 261 entlang der Sitzflächen 47s' ausgebildet sind. Folglich sammeln sich die Späne, die durch das Abschaben erzeugt werden, in den Nuten 262. Somit ermöglicht das Ausbilden der Nuten 262 für das Sammeln der Späne, dass die Sitzflächen genau abgeschabt werden, ohne durch die Späne beeinträchtigt zu werden.
  • 3-8
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung des Raupenkettenglieds 230 in der Ausführungsform 2, im Schritt S40 (ein Beispiel eines Ausbildungsschritts) wird der zweite Außenumfangsgratabschnitt 702 (ein Beispiel eines Gratabschnitts) an der Plattenfläche 41', die mit der Kettengliedplatte 33 und gegenüber liegenden Sitzflächen 47s' in Kontakt ist, näher zu der Ecke 41a' (ein Beispiel einer ersten Ecke) aus der Ecke 41a' (ein Beispiel einer ersten Ecke) und der Ecke 41b' (ein Beispiel einer zweiten Ecke) an beiden Enden in der Breitenrichtung Y der Plattenfläche 41' (siehe 19) ausgebildet. Das Beschneidwerkzeug 80 weist ein erstes Gesenk 81 mit einer Gratstanzschneide 812a (ein Beispiel einer Gratentfernungsschneides) und einer Abstreifschneide 812b, und ein zweites Gesenk 82 auf, das dem ersten Gesenk 81 entspricht. Im Schritt S50 (ein Beispiel eines Gratentfernungsschritts) ist der Formling 61 (ein Beispiel eines Raupenkettengliedmaterials) in dem zweiten Gesenk 82 angeordnet, so dass die Ecke 41a' an der Seite des ersten Gesenks 81 angeordnet ist und die Ecke 41b' an der Seite des zweiten Gesenks 82 angeordnet ist.
  • Somit stellt das Ausbilden des zweiten Außenumfangsgratabschnitts 702 näher zu einer Endseite an der Plattenfläche 41', die an der von den Sitzflächen 47s' gegenüber liegenden Seite ist, sicher, dass eine Oberfläche S1 (siehe 19) über die die Last, die auf die Sitzflächen 47s' während des Abschabens der Sitzflächen 47s' in der Schubrichtung ausgeübt wird, gestützt wird.
  • Andere Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf oder durch die vorstehende Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen sind möglich, ohne von dem Kern der Erfindung abzuweichen.
  • (A)
  • Beispiele eines Arbeitsahrzeugs enthalten einen Hydraulikbagger, eine Planierraupe, einen Radlader usw.
  • (B)
  • In den vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 wurden zwei Sitzflächen und zwei Verbindungsteile (der erste Verbindungsteil 45 und der zweite Verbindungsteil 46) ausgebildet, aber es kann lediglich ein Verbindungsteil ausgebildet sein oder es können drei oder mehr Verbindungsteile ausgebildet sein.
  • (C)
  • In der Ausführungsform 1 wurden in dem ersten Verbindungsteil 45 die gestuften Teile 49 aus beiden der Wände 55a und 55b ausgebildet, aber sie können aus lediglich einer oder der anderen Wand ausgebildet sein. Mit anderen Worten, der gestufte Teil 49 sollte als Arretierungen für die Mutterelemente 34a funktionieren. In ähnlicher Weise können bei dem zweiten Verbindungsteil 46 die gestuften Teile 49 lediglich aus der Wand 55b oder 55c ausgebildet sein.
  • (D)
  • Bei dem Raupenkettenglied 230 in der Ausführungsform 2 sind die konkaven Nutspuren 292 sichtbar, aber die Nuten 262 können mit Spänen ausgefüllt sein, so dass die Nutspuren nicht sichtbar sind. Die Nutspuren 292 können auch oberhalb der Oberfläche errichtet sein.
  • (E)
  • In der Ausführungsform 2 ist in dem ersten Verbindungsteil 45 der Ansatz 290 bis hin zu den Wänden 55a und 55b ausgebildet, aber sie kann in der Mitte unterbrochen sein. Mit anderen Worten, der Ansatz 290 sollte als Arretierungen der Mutterelemente 34a funktionieren. In ähnlicher Weise kann der Ansatz 290 in dem zweiten Verbindungsteil 46 in der Mitte von der Wand 55b bis zu der Wand 55c unterbrochen sein.
  • (F)
  • In der vorstehenden Ausführungsform 1 wurde der gestufte Teil 49 bis zum Sitzbildungsteil 47 vorgesehen und in der Ausführungsform 2 wurde der Ansatz 290 vorgesehen, wobei beide als Arretierungen für die Mutterelemente funktionieren, aber dies sind nicht die einzigen Optionen. Beispielsweise kann, wie bei dem in der Schrägansicht in 20a gezeigten Raupenkettenglied 330, die gekrümmte Oberfläche 390 an dem Sitzbildungsteil 47 ausgebildet sein. 20b ist eine Vorderansicht des Raupenkettenglieds 330. 20c ist eine Detailansicht der Fläche in der Nähe der gekrümmten Oberfläche 390 des ersten Verbindungsteils 45.
  • Wie in 20a und 20b gezeigt, sind die gekrümmten Oberflächen 390 anstatt der gestuften Teile 49 an den Sitzbildungsteilen 47 des Raupenkettenglieds 330 ausgebildet. Wie in 20c gezeigt, ist die gekrümmte Oberfläche 390 innerhalb des ersten Verbindungsteils 45 vorgesehen, um einen Teil eines imaginären Zylinders N mit einer Mittelachse M entlang der Breitenrichtung Y auszubilden. Ein Teil der gekrümmten Oberfläche 390 (oder die gesamte Oberfläche) bildet die Sitzfläche 47s aus, und ein Durchgangsloch 48 ist darin vorgesehen. Die Ecken 47a und 47b (siehe 20a) an beiden Enden in der Breitenrichtung Y des Sitzbildungsteils 47 sind in einer abgerundeten Form ausgebildet. Ein Faserverlauf ist hin zu einer Position in der Nähe der Ecke 47a ausgebildet.
  • Das Raupenkettenglied 330 wird genauso wie in Ausführungsformen 1 und 2, mit der Schmiederichtung in einem Winkel zu den Sitzflächen 47s erzeugt. 21a und 21b sind Schrägansichten eines Mutterelements 350, das in dem Raupenkettenglied 330 verwendet wird. Wie in 21a und 21b gezeigt, ist das Mutterelement 350 in der ungefähren Form eines hexagonalen Prismas, an dessen Unterseite eine gekrümmte Oberfläche 350c ausgebildet ist, die sich konvex nach unten krümmt. Die gekrümmten Oberflächen 350c sind ausgebildet, um mit den gekrümmten Oberflächen 390 der Sitzbildungsteile 47 des ersten Verbindungsteils 45 und des zweiten Verbindungsteils 46 übereinzustimmen. Das heißt, in einem Zustand, bei dem gekrümmten Oberflächen 350c der Mutterelemente an den Sitzflächen 47s angeordnet sind, sind die gekrümmten Oberflächen 350c vorgesehen, um einen Teil der Seitenflächen von imaginären Zylindern N mit einer Mittelachse M entlang der Breitenrichtung Y auszubilden.
  • In einem Zustand, bei dem das Mutterelement 350 an der Sitzfläche 47s des ersten Verbindungsteils 45 angeordnet ist, ist eine gegenüber liegende Seitenfläche 350s, die parallel zu der Mittelachse M angeordnet ist, gegenüber den Wänden 55a und 55b. In einem Zustand, bei dem das Mutterelement 350 an der Sitzfläche 47s des zweiten Verbindungsteils 46 angeordnet ist, ist die gegenüber liegende Seitenfläche 350s, die parallel zu der Mittelachse M angeordnet ist, gegenüber den Wänden 55b und 55c. Wenn das Mutterelement 350 mit der Sitzfläche 47d zusammengeführt wird, so dass die gekrümmte Oberfläche 350c und die gekrümmte Oberfläche 390 einander gegenüber liegen, wird die Drehung der Mutterelemente 350 eingeschränkt, wenn die gekrümmte Oberfläche 350c auf die gekrümmte Oberfläche 390 des Raupenkettenglieds 330 auftrifft, und die Seitenfläche 350s auf die Wände 55a, 55b, und 55c trifft.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Raupenkettenglied und das Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds der vorliegenden Erfindung weisen die Wirkung der Verringerung der Belastungskonzentration auf und sind als solche insofern nützlich, als dass sie in Arbeitsfahrzeugen, usw. verwendet werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Antriebseinheit
    3
    Fahrzeugkörper
    20
    Raupenkette
    21
    Kettenrahmen
    22
    Laufrad
    23
    Kettenrad
    23a
    Kettenradzähne
    23b
    Endreduktionszahnrad
    24
    Trägerrolle
    25
    Raupenkettenrolle
    25a
    Vorsprung
    30
    Raupenkettenglied
    30'
    Raupenkettenglied
    31
    Buchse
    32
    Verbindungsbolzen
    33
    Kettengliedplatte
    34a
    Mutterelement
    34b
    Bolzenelement
    35
    Dichtungselement
    41
    Plattenfläche
    41a'
    Ecke
    41b'
    Ecke
    41'
    Plattenfläche
    42
    Lauffläche
    42a
    Ecke
    42'
    Lauffläche
    43
    erstes Verbindungsteil
    43a'
    Stirnseite
    43'
    erstes Verbindungsteil
    44
    zweites Verbindungsteil
    44a'
    Stirnseite
    44'
    zweites Verbindungsteil
    45
    erstes Verbindungsteil
    45'
    erstes Verbindungsteil
    46
    zweites Verbindungsteil
    46'
    zweites Verbindungsteil
    47
    Sitzbildungsteil
    47a
    Ecke
    47a'
    Ecke
    47b
    Ecke
    47b'
    Ecke
    47s
    Sitzfläche
    47s'
    Sitzfläche
    47'
    Sitzbildungsteil
    48
    Durchgangsloch
    49
    gestuftes Teil
    49a
    Ecke
    49a'
    Ecke
    49'
    gestuftes Teil
    51
    erstes Flächenteil
    52
    zweites Flächenteil
    53
    erstes Seitenflächenteil
    53'
    erstes Seitenflächenteil
    54
    zweites Seitenflächenteil
    55a
    Wand
    55b
    Wand
    55c
    Wand
    60a
    oberes Gesenk
    60b
    unteres Gesenk
    61
    Formteile
    62
    Grat
    70
    Außenumfangsgratabschnitt
    71
    erster Innengratabschnitt
    72
    zweiter Innengratabschnitt
    73
    dritter Innengratabschnitt
    74
    vierter Innengratabschnitt
    80
    Beschneidwerkzeug
    81
    erstes Gesenk
    82
    zweites Gesenk
    100
    Hydraulikbagger
    230
    Raupenkettenglied
    251
    Drehwelle
    261
    Formling
    262
    Nut
    290
    Ansatz
    290a
    Ecke
    290e
    Rand
    291
    Vorsprung
    292
    Nutspur
    431
    Buchsenloch
    431'
    Buchsenloch
    441
    Bolzenloch
    441a
    Teil mit großem Durchmesser
    441b
    Teil mit kleinem Durchmesser
    441b'
    Teil mit kleinem Durchmesser
    441'
    Bolzenloch
    601a
    oberes Gesenk
    601b
    unteres Gesenk
    602b
    Sitzbildungsfläche
    701
    erster Außenumfangsgratabschnitt
    702
    zweiter Außenumfangsgratabschnitt
    703
    dritter Außenumfangsgratabschnitt
    704
    vierter Außenumfangsgratabschnitt
    810
    Außenumfangsteil
    810a
    Raum
    811
    erster Stempel
    812
    zweiter Stempel
    812a
    Gratstanzschneide
    812b
    Abstreifschneide
    813
    dritter Stempel
    814
    vierter Stempel
    820
    plattenähnliches Element
    821
    Platzierungsraum
    822
    Stützrahmen
    822a
    erstes Stützrahmenteil
    822b
    zweites Stützrahmenteil
    822c
    drittes Stützrahmenteil
    822d
    viertes Stützrahmenteil
    1047s'
    Sitzfläche
    1047'
    Sitzbildungsteil
    1061
    Formling
    2812
    zweiter Stempel
    2812a
    Gratstanzschneide
    2812b
    Abstreifschneide
    2812c
    Hauptkörper

Claims (13)

  1. Raupenkettenglied, eine Anzahl dessen zur Verwendung in einer Raupenkette eines Arbeitsfahrzeugs schlaufenförmig miteinander verbunden sind, wobei das Raupenkettenglied umfasst: eine Lauffläche, die eingerichtet ist, um mit einer Rolle für ein Fahrwerk in Kontakt zu kommen; eine Plattenfläche, die an einer von der Lauffläche gegenüber liegenden Seite vorgesehen ist, und an der eine Kettengliedplatte befestigt werden kann; ein Verbindungsteil, das zwischen der Plattenfläche und der Lauffläche vorgesehen ist, wobei es in einer Breitenrichtung hindurchgeht, die senkrecht zu einer Verbindungsrichtung ist, und eingerichtet ist, um Seitenflächen des Raupenkettenglieds zu ermöglichen, in der Breitenrichtung in Verbindung zu stehen; und ein Sitzbildungsteil, das an der Plattenflächenseite des Verbindungsteils ausgebildet ist; ein Durchgangsloch, das von der Plattenfläche bis zum Sitzbildungsteil hindurchgeht und in welchem ein Bolzenelement angeordnet werden kann, wobei das Sitzbildungsteil umfasst: eine Sitzfläche, in der das Durchgangsloch ausgebildet ist und an der ein Mutterelement angeordnet werden kann, das mit dem Bolzenelement verbunden ist, und ein gestuftes Teil, das gegenüber der Sitzfläche aus wenigstens einer der Wände ausgebildet ist, die an den Seiten des Verbindungsteils in der Verbindungsrichtung zum Durchgangsloch hin vorgesehen sind; Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Breitenrichtung und eine Ecke an der Sitzflächenseite des gestuften Teils in einer abgerundeten Form ausgebildet sind; und ein Faserverlauf, der hin zu einer Position ausgebildet wird, die an dem Sitzbildungsteil ist und die in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Breitenrichtung ist.
  2. Raupenkettenglied gemäß Anspruch 1, wobei der gestufte Teil eine Drehung des Mutterelements begrenzt.
  3. Raupenkettenglied, eine Anzahl dessen zur Verwendung in einer Raupenkette eines Arbeitsfahrzeugs schlaufenförmig miteinander verbunden sind, wobei das Raupenkettenglied umfasst: eine Lauffläche, die eingerichtet ist, um mit einer Rolle für ein Fahrwerk in Kontakt zu kommen; eine Plattenfläche, die an einer von der Lauffläche gegenüber liegenden Seite vorgesehen ist, und an der eine Kettengliedplatte befestigt werden kann; ein Verbindungsteil, das zwischen der Plattenfläche und der Lauffläche vorgesehen ist, wobei es in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu der Verbindungsrichtung ist, hindurchgeht, und das eingerichtet ist, um Seitenflächen des Raupenkettenglieds zu ermöglichen, in der Breitenrichtung in Verbindung zu stehen; ein Sitzbildungsteil, das an der Plattenflächenseite des Verbindungsteils ausgebildet ist; und ein Durchgangsloch, das von der Plattenfläche bis zum Sitzbildungsteil hindurchgeht und in welchem ein Bolzenelement angeordnet werden kann, wobei das Sitzbildungsteil umfasst: eine Sitzfläche, in der das Durchgangsloch ausgebildet ist und an der ein Mutterelement angeordnet werden kann, das mit dem Bolzenelement verbunden ist, und ein Ansatz, der an dem Sitzbildungsteil in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Verbindungsrichtung aus den Wänden ausgebildet ist, die an den Seiten des Verbindungsteils in der Verbindungsrichtung vorgesehen sind; die Ecken der Enden des Sitzbildungsteils und eine Ecke des Ansatzes in einer abgerundeten Form ausgebildet sind; und ein Faserverlauf, der hin zu einer Position ausgebildet ist, die an dem Sitzbildungsteil ist und in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Breitenrichtung ist.
  4. Raupenkettenglied gemäß Anspruch 3, wobei der Ansatz die Drehung des Mutterelements begrenzt.
  5. Raupenkettenglied gemäß Anspruch 3, das ferner einen Vorsprung umfasst, der von dem Ansatz aus nach außen auskragend ausgebildet ist, wobei die Ecke in der Nähe, wo der Ansatz an dem Sitzbildungsteil ausgebildet ist, an dem Vorsprung vorgesehen ist.
  6. Raupenkettenglied gemäß Anspruch 5, das ferner eine Nutspur umfasst, die an der Innenseite des Ansatzes so ausgebildet ist, dass sie dem Vorsprung entspricht.
  7. Raupenkettenglied, eine Anzahl dessen zur Verwendung in einer Raupenkette eines Arbeitsfahrzeugs schlaufenförmig miteinander verbunden sind, wobei das Raupenkettenglied umfasst: eine Lauffläche, die eingerichtet ist, um mit einer Rolle für ein Fahrwerk in Kontakt zu kommen; eine Plattenfläche, die an einer von der Lauffläche gegenüber liegenden Seite vorgesehen ist und an der eine Kettengliedplatte befestigt werden kann; ein Verbindungsteil, das zwischen der Plattenfläche und der Lauffläche vorgesehen ist, wobei es in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu einer Verbindungsrichtung ist, hindurchgeht, und das eingerichtet ist, um Seitenflächen des Raupenkettenglieds zu ermöglichen, in der Breitenrichtung in Verbindung zu stehen; ein Sitzbildungsteil, das eine gekrümmte Flächenform aufweist, um einen Teil einer Seitenfläche einer imaginären kreisförmigen Säule mit einer Mittelachse entlang der Breitenrichtung auszubilden, und das an der Plattenflächenseite des Verbindungsteils ausgebildet ist; und ein Durchgangsloch, das von der Plattenfläche bis zum Sitzbildungsteil hindurchgeht und in welchem ein Bolzenelement angeordnet werden kann, Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Verbindungsrichtung, die in einer abgerundeten Form ausgebildet sind; und einen Faserverlauf, der hin zu einer Position ausgebildet ist, die an dem Sitzbildungsteil ist und in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in der Breitenrichtung ist.
  8. Raupenkettenglied gemäß Anspruch 7, bei dem das Sitzbildungsteil eine Sitzfläche aufweist, an der ein Mutterelement angeordnet ist, das an dem Bolzenelement befestigt ist, und bei dem das Mutterelement eine derartige Form aufweist, dass ihre Kontaktfläche mit der Sitzfläche mit der gekrümmten Flächenform übereinstimmt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds, eine Anzahl dessen zur Verwendung an einem Arbeitsfahrzeug schlaufenförmig miteinander verbunden sind, wobei die Raupenkette ein Sitzbildungsteil umfasst, das eine Sitzfläche aufweist, an der ein Mutterelement angeordnet ist, um an Kettengliedplatten fixiert zu sein, wobei die Raupenkette durch Schmieden ausgebildet wird, wobei das Verfahren zur Herstellung einer Raupenkette umfasst: einen Ausbildungsschritt zur Herstellung eines Raupenkettengliedmaterials, in dem die Sitzfläche in einem Winkel zu einer Schmiederichtung ausgebildet wird, ein Grat an dem Sitzbildungsteil in der Nähe einer der Ecken an den Enden des Sitzbildungsteils in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu einer Verbindungsrichtung des Raupenkettenglieds ist, ausgebildet wird, und die Ecken an den Enden in einer abgerundeten Form ausgebildet werden; und einen Gratentfernungsschritt der Entfernung eines Teils oder des gesamten Grats des Raupenkettengliedmaterials, der durch den Ausbildungsschritt ausgebildet wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds gemäß Anspruch 9, wobei ein Gratentfernungswerkzeug, das bei dem Gratentfernungsschritt verwendet wird, aufweist: eine Gratentfernungsschneide zum Entgraten an dem Sitzbildungsteil; und eine Abstreifschneide für die Durchführung einer Abstreifbehandlung auf der Sitzfläche, und wobei in dem Gratentfernungsschritt die Abstreifbehandlung auch an den Sitzflächen durchgeführt wird.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds gemäß Anspruch 9, wobei ein Teil des Grats in dem Gratentfernungsschritt übriggelassen wird, um eine Drehung des Mutterelements zu begrenzen.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds gemäß Anspruch 10, wobei in dem Gratentfernungsschritt ein Teil des Grats übrig gelassen wird, um eine Drehung des Mutterelements zu begrenzen, und Material, das durch die Abstreifbehandlung des Raupenkettengliedmaterials abgeschabt wird, sich in einer Nut ansammelt, die in einem Abschnitt des Grats des Raupenkettengliedmaterials entlang der Sitzfläche ausgebildet ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds gemäß Anspruch 10, bei dem der Ausbildungsschritt eine Raupenkette an der Plattenfläche ausbildet, die mit der Kettengliedplatte in Kontakt kommt und gegenüber der Sitzfläche und näher zu einer ersten Ecke von einer ersten Ecke und einer zweiten Ecke an den Enden in der Breitenrichtung der Plattenfläche ist, das Gratentfernungswerkzeug ein erstes Gesenk mit einer Gratstanzschneide und einer Abstreifschneide und ein zweites Gesenk aufweist, das dem ersten Gesenk entspricht, und in dem Gratentfernungsschritt das Raupenkettengliedmaterial in dem zweiten Gesenk derart angeordnet ist, dass die erste Ecke an der ersten Gesenkseite angeordnet ist, und die zweite Ecke an der zweiten Gesenkseite angeordnet ist.
DE112015006147.9T 2015-10-20 2015-10-20 Raupenkettenglied und Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds Pending DE112015006147T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP2015/079613 WO2017068656A1 (ja) 2015-10-20 2015-10-20 履帯用リンク及び履帯用リンクの製造方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112015006147T5 true DE112015006147T5 (de) 2017-11-23

Family

ID=58556981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112015006147.9T Pending DE112015006147T5 (de) 2015-10-20 2015-10-20 Raupenkettenglied und Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds

Country Status (6)

Country Link
US (1) US10449599B2 (de)
JP (1) JP6611813B2 (de)
KR (1) KR101974977B1 (de)
CN (1) CN107406110B (de)
DE (1) DE112015006147T5 (de)
WO (1) WO2017068656A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10800469B2 (en) 2018-07-20 2020-10-13 Caterpillar Inc. Link assembly with threaded master pin
EP3756982B1 (de) 2019-06-28 2023-08-23 Berco S.p.A. Gleisverbindung, verfahren zur herstellung davon und gleisanordnung
CN111036813A (zh) * 2019-12-12 2020-04-21 江苏亚星锚链股份有限公司 一种高强度的水下割船环的锻造方法
US11858566B2 (en) * 2021-07-27 2024-01-02 Caterpillar Inc. Track link having sensor-receiving cavities
KR102701159B1 (ko) * 2022-06-29 2024-08-30 현대제철 주식회사 트랙 링크, 트랙 링크의 제조 방법, 및 트랙 링크를 구비하는 트랙슈 조립체

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510005A1 (fr) 1981-07-24 1983-01-28 Caterpillar France Procede de forgeage pour la fabrication de maillons de chaines de roulement, notamment pour engins de chantier, et maillon obtenu par ce procede
JPS5867572A (ja) * 1981-10-19 1983-04-22 Mitsubishi Steel Mfg Co Ltd 無限軌道帯のリンクの製造方法
JPS58101879A (ja) 1981-12-10 1983-06-17 Mitsubishi Steel Mfg Co Ltd 無限軌道帯のリンク
IT1158338B (it) * 1982-06-03 1987-02-18 Imes Ind Meccanica E Stampaggi Procedimento e mezzi di fucinatura per la produzione di maglie di catenarie per cingoli comprendente almeno una fase di coniatura su almeno due piani ortogonali, e maglie ottenute con tali procedimento e mezzi
JPS59197336A (ja) * 1983-04-22 1984-11-08 Mitsubishi Heavy Ind Ltd リンクの成形加工法
JPS60191623A (ja) * 1984-03-09 1985-09-30 Komatsu Ltd 熱間鍛造品のバリ抜き方法
JPH0137801Y2 (de) * 1985-09-06 1989-11-14
JPH07100210B2 (ja) * 1986-10-03 1995-11-01 トピ−工業株式会社 履帯連結用リンクの製造方法
DE9207000U1 (de) 1992-05-23 1993-06-24 Heule, Heinrich, Au Entgratwerkzeug mit zusätzlichem Schneidwerkzeug
RU2036816C1 (ru) * 1992-11-11 1995-06-09 Шишкин Аркадий Михайлович Гусеничная цепь для транспортных средств
USRE37254E1 (en) * 1993-02-10 2001-07-03 Intertractor Zweigniederlassung Der Wirtgen Gmbh Track link for tracked crawlers
JP4043298B2 (ja) * 2002-06-14 2008-02-06 株式会社小松製作所 トラックリンクの製造方法およびその製造方法により製造されるトラックリンク
EP1413684A1 (de) * 2002-10-23 2004-04-28 Komatsu Ltd Arbeitsfahrzeug
CN1740023B (zh) * 2004-08-27 2011-07-13 株式会社小松制作所 链节及其制造方法
JP4807982B2 (ja) * 2004-08-27 2011-11-02 株式会社小松製作所 リンク及びその製造方法
US7484397B2 (en) * 2006-01-12 2009-02-03 Vari-Form, Inc. Punch, apparatus and method for forming opposing holes in a hollow part, and a part formed therefrom
US7946662B2 (en) 2006-04-17 2011-05-24 Komatsu Ltd. Link for connecting track shoe of crawler belt, assembly for crawler belt, and crawler belt
JP4484118B2 (ja) * 2006-07-11 2010-06-16 トピー工業株式会社 無限軌道帯用リンク
US20080284245A1 (en) * 2007-05-18 2008-11-20 Caterpillar Inc. Machine track system and machine track segment
US7798579B2 (en) * 2007-08-29 2010-09-21 Deere & Company Endless track chain assembly with in situ replacement wear parts
CN201914345U (zh) * 2010-12-31 2011-08-03 泉州市华盛机械设备有限公司 一种改进型链片
JP5230836B1 (ja) 2012-09-03 2013-07-10 株式会社小松製作所 履帯用リンクおよび履帯装置
US9045180B2 (en) * 2012-09-26 2015-06-02 Caterpillar Inc. Ground-engaging track system, link for a track chain, and method
US20140152086A1 (en) * 2012-11-30 2014-06-05 Caterpillar Inc. Undercarriage track link
JP2015151080A (ja) * 2014-02-18 2015-08-24 日立建機株式会社 作業機の無限軌道帯

Also Published As

Publication number Publication date
KR101974977B1 (ko) 2019-05-03
JPWO2017068656A1 (ja) 2018-08-09
WO2017068656A1 (ja) 2017-04-27
KR20170108099A (ko) 2017-09-26
CN107406110B (zh) 2020-08-18
JP6611813B2 (ja) 2019-11-27
US10449599B2 (en) 2019-10-22
US20180050385A1 (en) 2018-02-22
CN107406110A (zh) 2017-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015006147T5 (de) Raupenkettenglied und Verfahren zur Herstellung eines Raupenkettenglieds
DE69928380T2 (de) Dämpfer für freilaufkupplung
DE102011112148B4 (de) Extruder und Verfahren zum Herstellen eines Extruders
DE60213348T2 (de) Struktur zur Standardisierung von Teilen einer Raupenkette
DE60108997T2 (de) Verfahren zum Stanzen von Teilen von einem Riemen für stufenloses, regelbares Getriebe
DE112008000488T5 (de) Metallplatine mit Bindemitteltrimmkomponente sowie Verfahren
DE102007005847A1 (de) Kettenrad aus Stahlblech und Verfahren zur Herstellung eines Kettenrads aus Stahlblech
DE102016009814A1 (de) Rollenketten-Innenlasche
EP1914022B1 (de) Verfahren und Werkzeug zum Herstellen von durch Umform- und Feinschneidvorgänge erzeugte dreidimensionale Beschläge
DE60204382T2 (de) Kegelrad mit geändertem Zahnfussrundungsradius
EP3409392B1 (de) Verfahren zur herstellung von stanzteilen
DE202015002177U1 (de) Bodenplatte für eine Gleiskette
DE112011102802T5 (de) Geschmiedete Kegelzahnräder mit Evolventenabschnitt und reguliertem relativem Krümmungsradius
DE102013002263A1 (de) Abfallarmes Verfahren zum Herstellen von Hochleistungskettenlaschen
DE3021325A1 (de) Verbindungsglied fuer endlosketten von raupenfahrzeugen
DE102009020521B4 (de) Scheibenbremsbelagträgerplatte
DE19807852A1 (de) Lasche für eine Zahnkette
DE102009012812A1 (de) Zahnrad und Verfahren zum Herstellen eines Zahnrads
DE102009046895A1 (de) Antriebskette
DE102020215482A1 (de) Zwischengewicht für eine Antriebsraupenkettenbaugruppe
DE102005005169A1 (de) Verfahren zur Festlegung der Verzahnungsgeometrien einer Zahnradpaarung zweier Zahnräder mit sich schneidenden Achsen
DE19922046C2 (de) Verfahren zum Formen einer Kurbelwelle und Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle
DE112012002384T5 (de) Trägerelement
DE102007002826B4 (de) Verfahren zum Schmieden oder Gießen einer Welle, sowie eine geschmiedete oder gegossene Welle
DE102012016153A1 (de) Laschenkette rnit konvexem Laschenrücken

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication