DE112015004425B4 - Druckverwaltungsvorrichtung, Druckverwaltungsverfahren und Druckverwaltungsprogramm - Google Patents

Abstract

Druckverwaltungsvorrichtung (10), umfassend:
eine Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit (12), die Druckverwaltungsinformationen eines in einem Druckauftrag während der Ausführung gedruckten Materials erfasst, die eine erste Information enthalten, die eine Qualität eines gedruckten Materials angibt, und eine zweite Information, die einen Auswertungsindex des gedruckten Materials angibt, welche von der ersten Information verschieden ist, in dem Druckauftrag während der Ausführung;
eine Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14), die Anforderungsinformationen erfasst, die eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung des gedruckten Materials in dem Druckauftrag angeben;
eine Anforderungsauswertungseinheit (16), die den Grad der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf der erfassten Druckverwaltungsinformation, unter Verwendung eines oder mehrerer Auswertungsreferenzen auswertet;
eine Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit (18), die ermittelt, ob eine Änderung von Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung notwendig ist, basierend auf einem Auswertungsergebnis in der Anforderungsauswertungseinheit (16); und
eine Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit (26), die die Druckbedingungen nach der Änderung prüft, falls von der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung notwendig ist.

Description

• HINTERGRUND DER ERFINDUNG
• Gebiet der Erfindung
• Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckverwaltungsvorrichtung, ein Druckverwaltungsverfahren und ein Druckverwaltungsprogramm und weiter insbesondere eine Technik zum Optimieren von Druckbedingungen.
• Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
• In einem Drucker gibt es einen Fall, wo ein Bildqualitätsdefekt, wie ein Streifen in einem gedruckten Material, während eines Druckauftrags auftritt und eine Anforderung für die Qualität des gedruckten Materials nicht erfüllt wird. Falls die Anforderung für die Qualität des gedruckten Materials nicht erfüllt wird, kann die Anforderung für die Qualität des gedruckten Materials durch Ändern von Druckbedingungen erfüllt werden.
• Des Weiteren wurde beim Bestimmen von Druckbedingungen in einem Drucker eine Technik unter Berücksichtigung von Qualität, Kosten und Lieferung bereitgestellt.
• JP2007-74290A offenbart ein Fehlerdiagnosesystem, das ein durch optisches Lesen eines Ausgabebilds erhaltenes Untersuchungsbild mit einem Standardbild zur Untersuchung vergleicht, um einen Defekt des Ausgabebilds zu analysieren und einen Grund eines Fehlers zu spezifizieren. Das Ausgabebild in JP2007-74290A korrespondiert mit einem gedruckten Material in dieser Beschreibung.
• JP2001-134399A offenbart ein Druckerauswahlverfahren, eine Druckerauswahlvorrichtung und dergleichen zum Auswählen eines optimalen Druckers aus einer Gruppe von mehreren Druckern was die Ausgabebildqualität, die Druckzeit und die Druckkosten betrifft.
• Die Begriffe des Druckers, der Ausgabebildqualität, der Druckzeit und der Druckkosten in JP2001-134399A korrespondieren zu Begriffen eines Druckers, Qualität, Produktivität und Kosten in dieser Beschreibung.
• JP2005-70861A offenbart eine Datenverarbeitungseinrichtung und dergleichen zum Berechnen eines Druckerbestimmungswerts durch Digitalisieren von Gesichtspunkten, wie Druckprozessqualität, Druckprozessgeschwindigkeit und Druckprozesskosten, und vergleichen des Druckerbestimmungswerts mit einem Referenzwert, um einen Ausgabedruckerkandidat zu bestimmen.
• Die Begriffe des Druckers, der Druckkostenqualität, der Druckprozessgeschwindigkeit und der Druckprozesskosten in JP2005-70861A korrespondieren zu Begriffen eines Druckers, Qualität und Lieferung bzw. Kosten in dieser Beschreibung.
• JP2000-3263A offenbart ein Verfahren zum Vorhersagen von Kosten und Bildqualität aufgrund von Änderungen von Bildverarbeitungsparametern bezüglich eines Farboriginalbilds und Bestimmen von Druckauftragsparametern zum Auswählen von Parametern basierend auf dem Vorhersageergebnis.
• Die Begriffe der Bildqualität und der Parameter in JP2000-3263A korrespondieren zu Begriffen der Qualität bzw. Druckbedingungen in dieser Beschreibung.
• Die US 2005/0 111 015 A1 zeigt eine Druckverwaltungsvorrichtung mit einer Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit, einer Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit, einer Anforderungsverwertungseinheit und einer DruckbedingungsänderungsErmittlungseinheit. Außerdem ist ein Sensor zum Ermitteln von Informationen über einen Typ und eine Größe eines Ausgleichungsträgers vorgesehen.
• Aus der US 2011/0 292 415 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbessern der Leistungsfähigkeit eines Drückers bekannt. Eine zu drückende Seite wird analysiert, um eine Anzeigeliste mit Abstimmparametern zu erstellen, welche anschließend optimiert werden.
• ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
• Falls Druckbedingungen basierend auf Wissen eines Bedieners eines Druckers geändert werden, wird die Last für den Bediener jedoch groß. Des Weiteren, falls Diagnose und Messen durch Stoppen eines Druckers ohne Ändern von Druckbedingungen durchgeführt werden, ist dies hinsichtlich Kosten oder Lieferung nicht vorteilhaft. Zusätzlich, wenn ein Drucker ohne Stoppen des Druckers gesteuert wird, wird nur ein Teil der Qualität, wie eine Volltondichte verwaltet, und optimale Druckbedingungen unter Berücksichtigung von Kosten oder Lieferung, notwendig für die Verwaltung der Gesamtqualität oder die Qualitätsverwaltung eines gedruckten Materials, können nicht erreicht werden.
• In dem in JP2007-74290A offenbarten Fehlerdiagnosesystem, ist es, falls Bildqualitätsfehler gefunden werden und der Drucker gestoppt wird, ohne das Gleichgewicht zwischen Qualität, Kosten und Lieferung zu berücksichtigen, um Diagnose und Messungen durchzuführen, schwierig, das Gleichgewicht zwischen Qualität, Kosten und Lieferung zu halten. Daher ist diese Technik hinsichtlich Kosten und Lieferung nachteilig. Des Weiteren ist es schwierig, eine Änderung der Leistung eines Druckers zu handhaben, wenn die Änderung nicht einem Fehler zugeordnet ist.
• In dem in JP2001-13499A offenbarten Druckerauswahlverfahren und der in JP 2005 - 70861A offenbarten Datenverarbeitungseinrichtung ist es schwierig, eine Änderung der Qualität eines gedruckten Materials in einem Druckauftrag aufgrund der Änderung der Leistung eines Druckers zu handhaben. Des Weiteren beziehen sich diese Techniken auf die Auswahl eines Druckers, der das Drucken aus einer Mehrzahl von mit einem Netzwerk verbundenen Druckern durchführt, und beziehen sich nicht auf die Auswahl von optimalen Druckbedingungen für jeden Drucker.
• In dem in JP 2000-3263A offenbarten Verfahren zum Ermitteln von Druckauftragsparametern ist es schwierig, eine Änderung der Qualität eines gedruckten Materials während eines Druckauftrags aufgrund der Änderung der Leistung eines Druckers zu handhaben. Des Weiteren ist es notwendig, dass ein Bediener optimale Druckparameter auswählt, und daher wird die Last des Bedieners groß.
• Um die oben genannten Probleme zu lösen, ist Aufgabe der Erfindung, eine Druckverwaltungsvorrichtung, ein Druckverwaltungsverfahren und ein Druckverwaltungsprogramm bereitzustellen, die fähig sind, zu ermitteln, ob eine Änderung von Druckbedingungen gemäß einer Änderung der Leistung eines Druckers während der Druckauftragsausführung notwendig ist.
• Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Druckverwaltungsvorrichtung bereitgestellt, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
• Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wird die Druckverwaltungsinformation, die die erste Information enthält, die zumindest die Qualität angibt, und die zweite Information, die den Bewertungsindex des gedruckten Materials angibt, welche von der ersten Information verschieden ist, in dem Druckauftrag während der Ausführung erfasst, und es wird das gedruckte Material basierend auf der erfassten Druckverwaltungsinformation ausgewertet und die Notwendigkeit des Änderns von Druckbedingungen in den Druckauftrag während der Ausführung basierend auf dem Bewertungsergebnis ermittelt. Daher ist es möglich, eine Änderung zu optimalen Druckbedingungen durchzuführen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung geeignet sind.
• Gemäß der Erfindung ist es möglich, Druckbedingungen zu prüfen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltungsinformation geeignet sind, und eine Änderung der Druckbedingungen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltungsinformation geeignet ist, basierend auf einem Prüfungsergebnis durchzuführen.
• Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst die Druckverwaltungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung des Weiteren: eine Druckbedingungsänderungsausführungseinheit, die die Änderung der Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung ausführt, falls von der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen notwendig ist.
• Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, falls ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen notwendig ist, ist es möglich, die Änderung der Druckbedingungen durchzuführen.
• Wie die Änderung der Druckbedingungen kann die Bilddateneingabe an den Drucker geändert werden.
• Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst die Druckverwaltungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung des Weiteren: eine Druckstoppeinrichtung, die das Drucken stoppt, falls von der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen notwendig ist.
• Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung, falls ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen notwendig ist, ist es möglich, eine Diagnose des Druckers durchzuführen und eine Wartung des Druckers basierend auf einem Diagnoseergebnis durchzuführen.
• Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung umfasst die Druckverwaltungsvorrichtung gemäß einem des ersten Aspekts bis dritten Aspekts der Erfindung des Weiteren: eine Anzeigeeinheit, die ein Ermittlungsergebnis in der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit anzeigt.
• Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist es für einen Bediener möglich, das Ermittlungsergebnis zu bestätigen und einen Druckstatus zu erkennen.
• Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung umfasst die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit in der Druckverwaltungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung eine Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinheit, die eine vorgegebene Druckbedingungsänderungsregel referenziert, um die Druckbedingungen nach der Änderung zu prüfen.
• Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist es möglich, Druckbedingungen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltungsinformation geeignet sind, mit Bezug auf die Druckbedingungsänderungsregel zu prüfen.
• In dem fünften Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass eine Druckbedingungsänderungsregel-Speichereinheit, die die Druckbedingungsänderungsregel speichert, bereitgestellt ist.
• Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung umfasst die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit in der Druckverwaltungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung eine Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit, die eine Änderung der Druckverwaltungsinformationen in den Druckbedingungen nach der Änderung bezüglich Druckverwaltungsinformationen in den Druckbedingungen vor der Änderung vorhersagt.
• Gemäß dem sechsten Aspekte Erfindung ist es durch Vorhersagen der Änderung der Druckverwaltungsinformation, wenn Druckbedingungen geprüft werden, möglich, Druckbedingungen zu prüfen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltungsinformation geeignet sind.
• In der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage in dem sechsten Aspekt der Erfindung kann eine Funktion, in welcher auf ein gedrucktes Material während eines Druckauftrags anzuwendende Bilddaten variabel sind, angewendet werden. Des Weiteren kann die in der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage verwendete Funktion basierend auf der Druckverwaltung modifiziert werden.
• Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung (Anspruch 7) ist es möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit von Änderungen der Druckbedingungen basierend auf den Prioritäten, angegeben durch die erfasste Prioritätsinformation und die Bewertungsreferenz, zu bestätigen.
• Gemäß dem achten Aspekt (Anspruchs) der Erfindung ist es möglich, den Grad der Zufriedenstellung eines in einem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf dem durch Vergleichen des Bewertungswerts mit dem Grenzwert erhaltenen Vergleichsergebnis, auszuwerten.
• Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung (Anspruch 9) ist es möglich, einen Bewertungswert eines gedruckten Materials basierend auf der ersten Information und einen Bewertungswert des gedruckten Materials basierend auf der zweiten Information allgemein auszuwerten.
• Gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung (Anspruch 10), falls die erste Information und die zweite Information eine Austauschbeziehung aufweisen, und auch falls die erste Information und die zweite Information eine Nicht-Austauschbeziehung aufweisen, ist es möglich, einen Bewertungswert eines gedruckten Materials basieren auf der ersten Information und einen Bewertungswert des gedruckten Materials basierend auf der zweiten Information allgemein auszuwerten.
• Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung ist eine Druckverwaltungsvorrichtung bereitgestellt, die die Merkmale des Anspruchs 11 aufweist.
• Durch Ableiten von Druckbedingungen zum Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung eines in einem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials während der Ausführung für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung und Änderungen der Druckbedingungen, ist es möglich, Schwankungen in einer Drucksituation schnell zu handhaben.
• Gemäß dem zwölften Aspekt der Erfindung (Anspruch 12) ist es möglich, ein gedrucktes Material in einem Druckauftrag basierend auf mehreren Bewertungsindices in Qualität, Bewertungsindices in Qualität und Kosten, Bewertungsindices in Qualität und Lieferung, Bewertungsindices in Qualität, Kosten und Lieferung auszuwerten, und basierend auf vielseitigen Bewertungen von mehreren Gesichtspunkten aus optimales Drucken durchzuführen.
• Es ist möglich, Druckverwaltungsinformationen zu erfassen, die mehrere Informationen bezüglich Qualität enthalten. Weiter ist es möglich, Druckverwaltungsinformationen zu erfassen, die mehrere Informationen bezüglich Qualität enthalten. Darüber hinaus ist es möglich, Druckverwaltungsinformationen zu erfassen, die mehrere Informationen bezüglich Qualität enthalten.
• Gemäß Anspruch 13 ist es möglich, Änderungen von Druckbedingungen durchzuführen, die die Bewertung eines in einem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials verbessern. Weiter ist es möglich, Änderungen von Druckbedingungen auf das Minimum zu reduzieren, um dadurch Schwankungen in einer Drucksituation aufgrund der Änderung der Druckbedingungen zu reduzieren.
• Gemäß Anspruch 14 ist es für einen Bediener möglich, Druckbedingungen nach der Änderung zu bestätigen.
• Gemäß Anspruch 15 ist es möglich, Druckbedingungen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltungsinformation geeignet sind, mit Bezug auf die Druckbedingungsänderungsregel zu prüfen.
• Wenn gemäß Anspruch 16 Druckbedingungen nach der Änderung abgeleitet werden, da eine Änderung der Druckverwaltungsinformation in den Druckbedingungen nach der Änderung bezüglich Druckverwaltungsinformation in den Druckbedingungen vor der Änderung vorhergesagt wird, ist es möglich, Druckbedingungen abzuleiten, die die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung erfüllen.
• In der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage kann eine Funktion, in welcher auf ein gedrucktes Material während eines Druckauftrags anzuwendende Bilddaten variabel sind, angewendet werden. Des Weiteren kann die in der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage verwendete Funktion basierend auf der Druckverwaltung modifiziert werden.
• Gemäß Anspruch 17 ist es möglich, eine Änderung zu optimalen Druckbedingungen basierend auf der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage durchzuführen.
• Gemäß Anspruch 18 ist es möglich, den Grad der Zufriedenstellung eines in einem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die Anforderungsinformation, basierend auf dem Bewertungswert, abgeleitet aus der Bewertungsfunktion, auszuwerten.
• Gemäß Anspruch 20 ist es möglich, den Grad der Zufriedenstellung eines in einem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf dem durch Vergleichen der Bewertungsfunktion mit dem Grenzwert bezüglich der Bewertungsfunktion erhaltenen Vergleichsergebnis, auszuwerten.
• Gemäß Anspruch 21 ist es möglich, einen Bewertungswert eines gedruckten Materials basierend auf der ersten Information und einen Bewertungswert des gedruckten Materials basierend auf der zweiten Information allgemein auszuwerten.
• Falls gemäß Anspruch 22 die erste Information und die zweite Information eine Austauschbeziehung aufweisen, und auch falls die erste Information und die zweite Information eine Nicht-Austauschbeziehung aufweisen, ist es möglich, einen Bewertungswert eines gedruckten Materials basieren auf der ersten Information und einen Bewertungswert des gedruckten Materials basierend auf der zweiten Information allgemein auszuwerten.
• Prioritätsinformationen, angegeben durch eine Bewertungsfunktion, in welcher Qualität, Kosten und Lieferung Variablen sind, können erfasst werden.
• Gemäß Anspruch 23 wird ein Druckverwaltungsverfahren bereitgestellt. [0100] Dabei ist es bevorzugt, dass das Druckverwaltungsverfahren des Weiteren umfasst: einen Anzeigeschritt des Anzeigens der in dem Druckbedingungsableitungsschritt abgeleiteten Druckbedingungen.
• Gemäß Anspruch 24 ist ein Druckverwaltungsprogramm bereitgestellt.
• Durch Erfassen von Druckverwaltungsinformationen, die eine erste Information enthalten, die zumindest eine Qualität angibt, und eine zweite Information, die einen Bewertungsindex eines gedruckten Materials angibt, welche verschieden ist von der ersten Information, in einem Druckauftrag während der Ausführung, Bewerten des gedruckten Materials, basierend auf der erfassten Druckverwaltungsinformation, und Ermitteln der Notwendigkeit des Änderns von Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung, basierend auf dem Bewertungsergebnis, ist es möglich, eine Änderung zu optimalen Druckbedingungen durchzuführen, geeignet für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung.
• Durch Ableiten von Druckbedingungen zum Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung eines in einem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials während der Ausführung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung und Ändern der Druckbedingungen, ist es möglich, Schwankungen in einer Drucksituation schnell zu handhaben.
• Figurenliste
• 1 ist ein Diagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Druckinformationsverwaltungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
• 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsfluss eines Druckinformationsverwaltungsverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
• 3 ist ein Diagramm, das ein Informationsbeispiel darstellt.
• 4 ist ein Diagramm, das ein zweites spezifisches Beispiel einer Änderungsvorhersage von Druckverwaltungsinformationen darstellt.
• 5 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Druckers darstellt.
• 6 ist ein Diagramm, das eine Prioritätseinstellung darstellt.
• 7 ist ein Diagramm, das eine Prioritätseinstellung darstellt.
• 8 ist ein Diagramm, das einen Einstellungsbestätigungsbildschirm darstellt.
• 9 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel einer Prioritätseinstellung darstellt.
• 10 ist ein Diagramm, das schematisch eine Beziehung zwischen einer Bewertung einer Streifenbildqualität und einer Bewertung einer Körnungsbildqualität, anzuwenden auf Druckverwaltungsinformationen, darstellt.
• 11 ist ein Diagramm, das schematisch eine Beziehung zwischen der Anzahl von Bildlinien und eine Bewertung einer Körnungsbildqualität und eine Beziehung zwischen der Anzahl von Bildlinien und einer Moire-Bildqualität darstellt.
• 12 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Bewertung einer Körnungsbildqualität und eine Bewertung einer Moiré-Bildqualität darstellt, wenn sich die Anzahl von Bildlinien ändert.
• 13 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Bewertung von Kosten und eine Bewertung einer Moire-Bildqualität darstellt.
• 14 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Druckinformationsverwaltungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
• 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsfluss eines Druckinformationsverwaltungsverfahrens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
• 16 ist ein Diagramm, das eine Änderungsvorhersage von Druckverwaltungsinformationen darstellt.
• 17 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Druckers darstellt.
• BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
• Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
• <Erstes Ausführungsbeispiel: Gesamtkonfiguration eines Druckinformationsverwaltungssystems>
• 1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Druckinformationsverwaltungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Ein Druckinformationsverwaltungssystem 10, gezeigt in 1, enthält eine Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12, eine Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14 und eine Anforderungsbewertungseinheit 16 und eine Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18.
• Die Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 erfasst Druckverwaltungsinformationen, die einen Bewertungsindex eines gedruckten Materials angeben, welches eine von einem gedruckten Material während des Druckens erfasste Information ist, welches ein gedrucktes Material ist, das während eines Druckauftrags, der ausgeführt wird, gedruckt wird, während des Druckauftrags, der ausgeführt wird. Des Weiteren erfasst die Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 zumindest zwei Druckverwaltungsinformationen, welche Druckverwaltungsinformationen sind, die verschiedene Bewertungsindices angeben.
• Der Druckauftrag in dieser Beschreibung bezieht sich auf einen Prozess des Druckens von gedruckten Materialien, die einer von einem Kunden oder dergleichen angeforderten Menge entsprechen, basierend auf Bilddaten, die von dem Kunden oder dergleichen zum Druck angefordert sind. Der Druckauftrag enthält einen sogenannten Druckposten.
• Die Druckverwaltungsinformation enthält zumindest eine erste Information und eine zweite Information. Die erste Information bezieht sich auf Druckverwaltungsinformationen, die einen Qualitätsbewertungsindex eines gedruckten Materials angeben. Die zweite Information bezieht sich auf Druckverwaltungsinformationen, die einen Bewertungsindex eines gedruckten Materials angeben, verschieden von der ersten Information. Die zweite Information können Qualitäts-Druckverwaltungsinformationen sein, die eine Bewertung einer Qualität eines gedruckten Materials angeben, können Kosten-Druckverwaltungsinformationen sein, die eine Bewertung von Kosten des gedruckten Materials angeben, oder können Lieferungs-Druckverwaltungsinformationen sein, die eine Bewertung der Lieferung des gedruckten Materials angeben.
• Die erste Information und die zweite Information können eine Austauschbeziehung aufweisen und können eine Nicht-Austauschbeziehung aufweisen. Alternativ können sich die Austauschbeziehung und die Nicht-Austauschbeziehung einzeln ändern.
• Die Anzahl von erfassten Druckverwaltungsinformationen ist nicht auf zwei beschränkt. Eine dritte Information und eine vierte Information, die Bewertungsindices verschieden von denen der ersten Information und der zweiten Information angeben, können entsprechend hinzugefügt werden. Details der Druckverwaltungsinformation werden später beschrieben.
• Die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14 erfasst Anforderungsinformationen in einem Druckauftrag. Die Anforderungsinformation repräsentiert eine Anforderung bezüglich einer Druckverwaltung eines gedruckten Materials. Als ein Beispiel der Druckverwaltungsanforderung können eine Anforderung für Qualität, eine Anforderung für Kosten, eine Anforderung für Lieferung verwendet werden.
• Die Anforderungsinformation enthält eine Prioritätsinformation, die eine Priorität einer Druckverwaltungsinformation und Information über einen Grenzwert bezüglich Druckverwaltung eines gedruckten Materials angibt, die auf eine Bewertung des Grads der Zufriedenstellung eines gedruckten Materials unter Verwendung der Druckverwaltungsinformation anzuwenden ist. Der Grenzwert bezüglich der Druckverwaltung des gedruckten Materials fungiert als eine Bewertungsreferenz, die auf die Bewertung des Grads der Zufriedenstellung des gedruckten Materials unter Verwendung der Druckverwaltungsinformation anzuwenden ist.
• Als ein Beispiel der Priorität kann eine Form, in welcher Qualität priorisiert ist, eine Form, in welcher Qualität teilweise priorisiert ist, eine Form, in welcher Kosten priorisiert sind, und eine Form, in welcher Lieferung priorisiert ist, verwendet werden. Des Weiteren kann auch eine Form, in welcher die Priorität änderbar ist, verwendet werden.
• Die Anwesenheit oder Abwesenheit der Notwendigkeit des Änderns von Druckbedingungen kann basierend auf der Priorität, angegeben durch die erfasste Prioritätsinformation, und der Bewertungsreferenz bestätigt werden.
• Die Anforderungsbewertungseinheit 16 wertet den Grad der Zufriedenstellung eines gedruckten Materials während des Druckens für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch eine Anforderungsinformation, basierend auf einer oder mehreren Bewertungsreferenzen aus. Die Bewertung in der Anforderungsbewertungseinheit 16 kann eine Bewertung sein, die in zwei Stufen unter Verwendung einer Referenz durchgeführt wird, oder kann eine Bewertung sein, die in Stufen unter Verwendung von zwei oder mehreren Bewertungsreferenzen durchgeführt wird.
• Das heißt, die Anforderungsbewertungseinheit 16 wertet ein gedrucktes Material während des Druckens aus, basierend auf Druckverwaltungsinformationen, die von dem gedruckten Material während des Druckens erfasst werden. Des Weiteren vergleicht die Anforderungsbewertungseinheit 16 die Bewertung des gedruckten Materials während des Druckens mit der Bewertungsreferenz, um zu ermitteln, ob das gedruckte Material während des Druckens die Bewertungsreferenz erfüllt.
• Falls von der Anforderungsbewertungseinheit 16 ermittelt wird, dass die Bewertung des gedruckten Materials während des Druckens die Bewertungsreferenz nicht erfüllt, ermittelt die Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18, ob die Druckbedingungen zu ändern oder das Drucken zu stoppen ist.
• Des Weiteren falls ermittelt wird, dass die Bewertung des gedruckten Materials während des Druckens die Bewertungsreferenz erfüllt, ermittelt die Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18, ob eine Verbesserung der Bewertung bezüglich des gedruckten Materials während des Druckens zu erwarten ist.
• Eine Druckbedingungsänderungsausführungseinheit 20, gezeigt in 1, ändert die Druckbedingungen basierend auf dem Ermittlungsergebnis in der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18. Eine Druckstoppeinheit 22 stoppt das Drucken basierend auf dem Ermittlungsergebnis in der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18. Das Ermittlungsergebnis in der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18 wird auf der Anzeigeeinheit 24 angezeigt.
• Als ein Anzeigebeispiel des Ermittlungsergebnisses in der Anzeigeeinheit 24, kann eine Form, in welcher Zeicheninformation, die das Ermittlungsergebnis angibt, auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, verwendet werden. Anstatt der Zeicheninformation, kann Sprachinformation verwendet werden.
• Die Änderung der Druckbedingungen in der Druckbedingungsänderungsausführungseinheit 20 enthält zumindest eine einer Änderung von Druckparametern oder Änderung von Bilddaten. Als die Druckparameter können Parameter, die als Betriebsparameter des Druckers fungieren, wie eine Tintenmenge, ein Trennungsparameter, ein Halbtonparameter, ein Düsenparameter, eine Antriebsspannungswellenform, eine Druckgeschwindigkeit und eine Transportgeschwindigkeit, verwendet werden.
• Das Druckinformationsverwaltungssystem 10, gezeigt in 1, enthält eine Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26. Die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 prüft, falls sich Druckbedingungen ändern, die Druckbedingungen nach einer Änderung. Die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 kann Druckbedingungen prüfen, die für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltungsinformation geeignet sind, und kann die Druckbedingungen zu Druckbedingungen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltungsinformation geeignet sind, ändern.
• Die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 enthält eine Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit 28, die eine Änderung von Druckverwaltungsinformationen in Druckbedingungen nach einer Änderung vorhersagt. Die Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit 28 sagt die Änderung der Druckverwaltungsinformationen in den Druckbedingungen nach der Änderung vorher, auch falls ermittelt wird, dass eine Verbesserung einer Bewertung für ein gedrucktes Material während des Druckens gemäß der Änderung der Druckbedingungen erwartet wird.
• Wenn die Druckbedingungen geändert werden, referenziert eine Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinheit 30 eine Druckbedingungsänderungsregel, die vorab ermittelt wird. Es ist möglich, Druckbedingungen, die für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltungsinformation geeignet sind, mit Bezug auf die Druckbedingungsänderungsregel zu prüfen.
• Die Druckbedingungsänderungsregel reguliert eine Beziehung zwischen Druckparametern, die Druckbedingungen bilden, und Druckverwaltungsinformationen. Die Druckbedingungsänderungsregel wird durch eine Simulation oder dergleichen erzeugt und wird in einer Datenbank gespeichert, die als eine Druckbedingungsänderungsregelspeichereinheit dient.
• Eine Zufallsänderungseinheit 32 prüft Druckbedingungen unter Verwendung eines Verfahrens anders als das Prüfen von Druckbedingungen unter Verwendung einer Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage und das Prüfen von Druckbedingungen mit Bezug auf eine Druckbedingungsänderungsregel.
• Die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 prüft optimale Druckbedingungen, Druckbedingungen, die fähig sind, sofort geändert zu werden, oder dergleichen aus einem Änderungsvorhersageergebnis von Druckverwaltungsinformationen. Durch Vorhersagen einer Änderung von Druckverwaltungsinformationen, wenn Druckbedingungen geprüft werden, ist es möglich, Druckbedingungen zu prüfen, die eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung erfüllen.
• Druckbedingungen, die basierend auf dem Prüfungsergebnis abgeleitet sind, werden der Druckbedingungsänderungsausführungseinheit 20 bereitgestellt. Die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26, die Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit 28, die Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinheit 30 und die Zufallsänderungseinheit 32 dienen als eine Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit, die Druckbedingungen nach einer Änderung ermittelt.
• Eine Druckparametererfassungseinheit 34 erfasst Druckparameter von einem Drucker. Die erfassten Druckparameter werden der Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 bereitgestellt. Die Druckparameter, die der Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 bereitgestellt werden, werden zur Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage verwendet. Der Drucker ist in 5 durch Bezugsziffer 100 angegeben.
• Eine Bilddatenerfassungseinheit 36 erfasst Bilddaten von dem Drucker. Die erfassten Bilddaten werden der Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 bereitgestellt. Die Bilddaten, die der Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 bereitgestellt werden, werden zur Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage verwendet. Details über die Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage und die optimale Druckbedingungsprüfung in der Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 werden später beschrieben.
• Eine Bilddatenänderungsverarbeitungseinheit 38 generiert Bilddaten nach einer Änderung falls Bilddaten beim Ändern von Druckbedingungen geändert werden. Die Bilddaten nach der Änderung werden dem Drucker bereitgestellt.
• <Druckinformationsverwaltungsverfahren>
• 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsfluss eines Druckinformationsverwaltungsverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
• Falls eine Steuerung eines Druckverwaltungsverfahrens in einem Startprozess S10 gestartet wird, wird Druckverwaltungsinformation in einem Druckverwaltungsinformationserfassungsprozess S12 erfasst, und Anforderungsinformation wird in einem Druckverwaltungsanforderungserfassungsprozess S14 erfasst. Der Druckverwaltungsinformationserfassungsprozess S12 und der Druckverwaltungsanforderungserfassungsprozess S14, gezeigt in 2, korrespondieren zu der Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 beziehungsweise der Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14, gezeigt in 1.
• Nachdem die Druckverwaltungsinformation und die Anforderungsinformation erfasst sind, wird der Grad der Zufriedenstellung eines gedruckten Materials während des Druckens für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch die Anforderungsinformation, basierend auf einer oder mehreren Bewertungsreferenzen, in einem Anforderungsbewertungsprozess S16 in 2 ausgewertet.
• Das heißt, in dem Anforderungsbewertungsprozess S16 wird das gedruckte Material während des Druckens aus der erfassten Druckverwaltungsinformation ausgewertet, und eine Bewertung des gedruckten Materials während des Druckens wird mit einer Bewertungsreferenz verglichen, um zu ermitteln, ob das gedruckte Material während des Druckens die Bewertungsreferenz erfüllt. Der Anforderungsbewertungsprozess S16 korrespondiert zu der Anforderungsbewertungseinheit 16 und der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18, gezeigt in 1.
• Falls das gedruckte Material während des Druckens die Bewertungsreferenz nicht erfüllt, das heißt, falls die Ermittlung in dem Anforderungsbewertungsprozess S16 in 2 NEIN ist, fährt die Prozedur mit einem Druckbedingungsänderungsermittlungsschritt S18 fort.
• In dem Druckbedingungsänderungsermittlungsprozess S18 wird ermittelt, ob die Druckbedingungen zu ändern sind oder das Drucken zu stoppen ist. Falls ermittelt wird, dass die Druckbedingungen zu ändern sind, das heißt falls die Ermittlungen in dem Druckbedingungsänderungsermittlungsprozess S18 JA ist, fährt die Prozedur mit einem Druckbedingungsprüfungsprozess S20 fort. Der Druckbedingungsänderungsermittlungsprozess S18 korrespondiert zu der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18 in 1.
• In dem Druckbedingungsprüfungsprozess S20 in 2 werden die Druckbedingungen nach einer Änderung geprüft. Als die Prüfung der Druckbedingungen können eine beliebige einer Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage, einer Referenz auf eine Druckbedingungsänderungsregel, welche vorab ermittelt wird, und einer Zufallsänderung angewendet werden. Der Druckbedingungsprüfungsprozess S20 korrespondiert zu der Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 in 1.
• In einem Druckbedingungsänderungsausführungsprozess S22 in 2 werden die Druckbedingungen geändert. Die Änderung der Druckbedingungen enthält zumindest eine einer Änderung von Druckparametern oder einer Änderung von Bilddaten.
• Falls die Druckbedingungen nicht geändert werden, das heißt, die Ermittlung in dem Druckbedingungsänderungsermittlungsprozess S18 NEIN ist, fährt die Prozedur mit einem Druckstoppprozess S28 fort, um das Drucken zu stoppen. Falls das Drucken gestoppt wird, fährt die Prozedur mit einem Anzeigeprozess S24 fort. Der Druckstockprozess S28 korrespondiert zu der Druckstoppeinheit 22 in 1.
• Falls Information, die angibt, dass das Drucken gestoppt wird, in dem Anzeigeprozess S24 angezeigt wird, fährt die Prozedur mit einem Endprozess S26 fort. In dem Endprozess S26 wird die Steuerung des Druckinformationsverwaltungsverfahrens beendet. Der Anzeigeprozess S24 korrespondiert zu der Anzeigeeinheit 24 in 1.
• Falls das gedruckte Material während des Druckens die Bewertungsreferenz erfüllt, das heißt falls die Ermittlung in dem Anforderungsbewertungsprozess S16 in 2 JA ist, fährt die Prozedur mit einem Bewertungsverbesserungsermittlungsprozess S 30 fort. In dem Bewertungsverbesserungsermittlungsprozess S 30 wird ermittelt, ob eine Verbesserung der Bewertung bezüglich des gedruckten Materials während des Druckens zu erwarten ist. Der Bewertungsverbesserungsermittlungsprozess S 30 korrespondiert zu der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18 in 1.
• Falls die Verbesserung der Bewertung für die Druckverwaltungsanforderung nicht erwartet wird, das heißt falls die Ermittlung in dem Bewertungsverbesserungsermittlungsprozess S30 NEIN ist, fährt die Prozedur mit Schritt S24 fort. Falls die Ermittlung in dem Bewertungsverbesserungsermittlungsprozess S30 JA ist, das heißt falls die Verbesserung der Bewertung für die Druckverwaltungsanforderung erwartet wird, fährt die Prozedur mit dem Druckbedingungsprüfungsprozess S20 fort, und fährt mit dem Druckbedingungsänderungsausführungsprozess S22 fort.
• Die Prozesse des Druckbedingungsprüfungsprozesses S20 und des Druckbedingungsänderungsausführungsprozesses S22 sind die gleichen wie falls die Prozedur mit dem Druckbedingungsprüfungsprozess S20 und dem Druckbedingungsänderungsausführungsprozess S22 gemäß der Ermittlung eines JA in dem Druckbedingungsänderungsermittlungsprozess S18 fortfährt, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
• In dem Anzeigeprozess S24 wird eine Anzeige, die angibt, dass die Druckbedingungen geändert werden, oder eine Anzeige, die angibt, dass die Druckbedingungen nicht geändert werden, durchgeführt. In dem Anzeigeprozess S24, falls die Anzeige, die angibt, dass die Druckbedingungen geändert werden, können die Druckbedingungen nach der Änderung angezeigt werden. In dem Endprozess S26 wird ein Endprozess der Steuerung des Druckinformationsverwaltungsverfahrens ausgeführt.
• <Druckverwaltungsinformation>
• Druckverwaltungsinformation wird im Detail beschrieben. Die Druckverwaltungsinformation wird in drei Typen von Information einer Qualitätsdruckverwaltungsinformation, die einen Qualitätsbewertungsindex angibt, Kostendruckverwaltungsinformation, die einen Kostenbewertungsindex angibt, und Lieferungsdruckverwaltungsinformation, die einen Lieferungsbewertungsindex angibt, unterteilt.
• Die Qualitätsdruckverwaltungsinformation, die Kostendruckverwaltungsinformation und die Lieferungsdruckverwaltungsinformation können als Q-Information, C-Information und D-Information bezeichnet werden, indem die Initialen von Qualität (engl. „quality“), Kosten (engl. „cost“) beziehungsweise Lieferung (engl. „delivery“) verwendet werden. Die Qualität, Kosten und Lieferungen können im allgemeinen als QCD bezeichnet werden. Des Weiteren können die Q-Information, C-Information und D-Information im Allgemeinen als QCD-Information bezeichnet werden.
• < Qualitätsdruckverwaltungsinformation>
• Als ein Beispiel der Qualitätsdruckverwaltungsinformation können ein Basisbildqualitätsquantitätswert, ein Bildqualitätsdefektquantitätswert und ein Bildquantitätswert, verschieden von einem Bildqualitätsquantitätswert, verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass der Basisbildqualitätsquantitätswert, der Bildqualitätsdefektquantitätswert beziehungsweise der Bildquantitätswert, verschieden von dem Bildqualitätsquantitätswert, als Variablen derselben Funktion verwendet werden können.
• Als ein Beispiel des Basisbildqualitätsquantitätswerts, kann ein Wert verwendet werden, der durch Quantifizieren von Farbreproduktion, Abstufung, Körnung, Auflösung, Rauheit, Zeichen, Schärfe, Glanz oder der gleichen erhalten wird. Ein Qualitätsbewertungsindex, welcher ein Ziel des Basisbildqualitätsquantitätswerts ist, ist nicht auf die oben angegebenen Werte beschränkt und kann ein Index sein, der geeignet ist, von einem gedruckten Material während des Druckens erfasst zu werden, oder ein Index, der geeignet ist, von einem Drucker erfasst zu werden, geeignet, quantifiziert zu werden.
• Als der Basisbildqualitätsquantitätswert kann ein absoluter Wert angewendet werden oder kann ein Wert, der durch Digitalisierung einer Verteilung auf einer Druckoberfläche erhalten wird, angewendet werden. Als der Basisbildqualitätsquantitätswert kann ein Wert angewendet werden, der durch Anwenden eines bekannten Quantifizierungsverfahrens quantifiziert wird, wie ein quantifizierter Wert basierend auf dem ISO 13660 Standard.
• Der Bildqualitätsattributsmessstandard ISO 13660 für binäre monochrome Ausdrucke („Hardcopy“) ist ein Ausdruckbildqualitätsmessstandard, den ein Scanner als eine Messvorrichtung annimmt und benötigt kein Testbild. ISO ist eine Abkürzung für „International Organization for Standardization“ (Internationale Organisation für Normung).
• Als ein Beispiel des Bildqualitätsdefektsquantitätswerts, kann ein Wert verwendet werden, der durch Quantifizieren eines Bildqualitätsdefekts, wie Streifen, Unebenheit oder Flecken erhalten wird. Der Streifen bezieht sich auf das Weglassen von Punkten oder Dichteunebenheiten aufgrund von überlappender Anordnung von Punkten. Die Unebenheit bezieht sich auf zyklische Dichteunebenheit aufgrund einer Variation der Ausgabecharakteristik einer entsprechenden Düse. Der Fleck bezieht sich auf eine punktartige Dichteunebenheit.
• Als ein Verfahren zum Quantifizieren von Streifen, kann ein Verfahren zum Bewerten von Unebenheiten, basierend auf einem Differenzwert zwischen einem Musterbild und einem Zielbild, und Quantifizieren des Differenzwerts angewendet werden. Des Weiteren können Bildqualitätsdefekte neben Streifen, wie Unebenheiten oder Flecken, unter Verwendung eines bekannten Quantifizierungsverfahrens qualifiziert werden.
• Der Qualitätsbewertungsindex, welcher ein Ziel des Bildqualitätsquantitätswerts ist, ist nicht auf die oben erwähnten Werte beschränkt und kann ein Index sein, der geeignet ist, von einem gedruckten Material während des Druckens erfasst zu werden, oder ein Index, der geeignet ist, von einem Drucker erfasst zu werden.
• Als der Qualitätsquantitätswert neben dem Bildqualitätsquantitätswert kann ein Wert verwendet werden, der durch Quantifizieren eines Zustands eines Druckmediums, wie Stapelblockieren, eine Papierführungscharakteristik oder Kräuseln erhalten wird. Das Stapelblockieren bezieht sich auf einen Zustand, wo, wenn gedruckte Materialien, welche gedruckt werden, gestapelt werden, ein gedrucktes Material an einem oberen oder unteren gedruckten Material haftet. In diesem Fall wird die Trennungsfähigkeit, wenn die gedruckten Materialien, welche gedruckt werden, gestapelt werden, quantifiziert.
• In dem Fall der Papierführungscharakteristik wird quantifiziert, wie leicht ein Druckmedium geführt wird, ohne in Kontakt mit einer um einen Transportpfad herum angeordneten Struktur zu sein. In dem Fall des Kräuselns, wird der Grad der Deformation einer gedruckten Oberfläche in einem Druckmedium in einem Zustand, wo Tinte in das Druckmedium eindringt, quantifiziert. Bezüglich eines Zustands eines Druckmediums kann ein bekanntes Quantifizierungsverfahren angewendet werden.
• <Verfahren zum Erfassen von Qualitätsdruckverwaltungsinformation>
• Als ein Beispiel eines Verfahrens zum Erfassen von Qualitätsdruckverwaltungsinformation kann eine Form, in welcher ein Kundenbereich eines gedruckten Materials gemessen wird und sein Messergebnis quantifiziert wird, verwendet werden. Der Kundenbereich des gedruckten Materials bezieht sich auf einen korrespondierenden Bereich eines Endprodukts, der ein Endprodukt in einem gedruckten Material wird.
• Als ein Verfahren zum Messen von Farbreproduktion, Abstufung, Körnung und dergleichen, falls der Basisbildqualitätsquantitätswert zu erfassen ist, und falls der Bilddefektsquantitätswert zu erfassen ist, kann eine Form, in welcher ein Kundenbereich unter Verwendung einer Bildgebungsvorrichtung, wie einem Scanner, gelesen wird und ein Bewertungswert der gelesenen Daten zur Quantifizierung generiert werden, verwendet werden. Ein Wert, der basierend auf einem in der ISO 13660 regulierten Bildqualitätsattributsmessverfahren quantifiziert wird, kann als der Quantitätswert verwendet werden.
• Des Weiteren kann ein Messwert, der unter Verwendung einer Messvorrichtung erhalten wird, die einen Bewertungsindex, welcher ein Ziel des Basisbildqualitätsquantitätswerts ist, und einen Bewertungsindex, welcher ein Ziel des Bildqualitätsdefektsquantitätswerts ist, misst, als der Quantitätswert quantifiziert werden.
• Falls der Qualitätsquantitätswert neben dem Bildqualitätsquantitätswert zu erfassen ist, kann zum Beispiel der Grad an Kratzern auf einem in dem Kundenbild gedruckten Bild überwacht werden und sein Überwachungsergebnis kann quantifiziert werden, um einen Quantitätswert des Stapelblockierens oder der Papierführungscharakteristik zu erfassen.
• Der Betrag der Deformation eines Kundenbereichs bezüglich eines flachen Druckmediums, in welchem das Kräuseln nicht auftritt, kann gemessen werden, und sein Messwert kann quantifiziert werden, um einen Quantitätswert des Kräuselns zu erfassen.
• <Ein anderes Beispiel eines Verfahrens zum Erfassen von Qualitätsdruckverwaltungsinformation>
• Als ein anderes Beispiel eines Verfahrens zum Erfassen von Qualitätsdruckverwaltungsinformation kann eine Form verwendet werden, in welcher ein Randbereich neben einem Kundenbereich eines gedruckten Materials gemessen wird, und eine Qualität des gedruckten Materials basierend auf dem Messergebnis ausgewertet wird, um einen Quantitätswert der Bewertung zu erfassen.
• Zum Beispiel kann eine Qualität eines in einem Kundenbereich gebildeten Bilds durch Bilden eines Düsenprüfmusters in einem Randbereich und Messen des Düsenprüfmusters ausgewertet werden. Das Verfahren zum Erfassen der Qualitätsdruckverwaltungsinformation ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann vielfältige Verfahren benutzen.
• <Kostendruckverwaltungsinformation>
• Es ist bevorzugt, dass die Kostendruckverwaltungsinformation als eine Variable der gleichen Funktion wie die der Qualitätsdruckverwaltungsinformation und der Lieferungsdruckverwaltungsinformation verwendet werden kann.
• Als ein Beispiel der Kostendruckverwaltungsinformation können durch Quantifizieren von variablen Kosten eines Druckers, Fixkosten des Druckers, Arbeitskosten eines Bedieners und dergleichen erhaltene Werte verwendet werden. Die variablen Kosten des Druckers können Tintenkosten, Druckmediumskosten, Energiekosten der Vorrichtung und der gleichen enthalten. Die Fixkosten des Druckers können Anschaffungskosten des Druckers, Wartungskosten des Druckers und dergleichen enthalten.
• Die Kostendruckverwaltungsinformation kann aus Tintenkosten, Druckmediumskosten, Energiekosten der Vorrichtung und dergleichen berechnet werden.
• <Lieferungsdruckverwaltungsinformation>
• Es ist bevorzugt, dass die Lieferungsdruckverwaltungsinformation als eine Variable der gleichen Funktion wie die der Qualitätsdruckverwaltungsinformation und der Kostendruckverwaltungsinformation verwendet werden kann.
• Als ein Beispiel der Lieferungsdruckverwaltungsinformation kann ein durch Quantifizieren einer Lieferfrist eines gedruckten Materials erhaltener Wert verwendet werden. Die Lieferungsdruckverwaltungsinformation kann aus einer Bedingung, wie einer Druckgeschwindigkeit, berechnet werden oder kann von außen gegeben sein. Die Druckgeschwindigkeit kann die Anzahl der gedruckten Materialien pro Zeiteinheit sein.
• <Anforderungsinformation und Druckbedingungsänderungsermittlung>
• Die von der in 1 gezeigten Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14 erfasste Anforderungsinformation wird im Detail beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird ein Beispiel, in welchem eine Priorität von Druckverwaltungsinformation und ein Grenzwert als die Anforderungsinformation erfasst werden, beschrieben.
• 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Anforderungsinformation darstellt. In 3 gezeigte Zahlenwerte repräsentieren beliebige Zahlenwerte, die zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden, und beschränkten nicht die Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Dies ist ähnlich auf andere Zeichnungen anzuwenden.
• Die Priorität der als die Anforderungsinformation erfasste Druckverwaltungsinformation wird durch eine in Ausdruck (1) gezeigte Bewertungsfunktion F ausgedrückt. $$\text{F}\left(\text{q}\text{, c}\text{, d}\right)={\text{W}}_{\text{q}}\times \text{logq}\mathrm{-}{\text{W}}_{\text{c}}\times \text{logc}-{\text{W}}_{\text{d}}\times \text{logd}$$

  
• W_q, W_c, und W_d der Bewertungsfunktion F sind Konstanten der Qualität, Kosten beziehungsweise Lieferung und repräsentieren Gewichte von entsprechenden Termen in der Bewertungsfunktion F. Das W_q, W_c, und W_d der Bewertungsfunktion F werden durch eine Anforderung für Druckverwaltung ermittelt. Hier repräsentiert „q“ eine Variable, in welche ein Quantitätswert der Qualitätsdruckverwaltungsinformation einzugeben ist, „c“ repräsentiert eine Variable, in welche ein Quantitätswert der Kostendruckverwaltungsinformation einzugeben ist, und „d“ repräsentiert eine Variable, in welche ein Quantitätswert der Lieferungsdruckverwaltungsinformation einzugeben ist. Die Variablen q, c und d werden durch ein physikalisches Phänomen beim Drucken ermittelt.
• Die Bewertungsfunktion (q, c, d) wird ausgedrückt als ein Polynom, das einen Term, in welchem der Quantitätswert q der Qualitätsdruckverwaltungsinformation eine Variable ist, einen Term, in welchen der Quantitätswert c der Kostendruckverwaltungsinformation eine Variable ist, und einen Term, in welchem der Quantitätswert d der Lieferungsdruckverwaltungsinformation eine Variable ist, enthält. Der erste Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d) repräsentiert einen Bewertungswert bezüglich Qualität. Der zweite Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d) repräsentiert einen Bewertungswert bezüglich Kosten. Der dritte Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d) repräsentiert einen Bewertungswert der Lieferung.
• Mit anderen Worten, die Bewertungsfunktion F(q, c, d) ist eingerichtet, einen Bewertungswert zu berechnen, der durch Repräsentieren eines Werts eines gedruckten Materials während des Druckens als einen Zahlenwert erhalten wird. Die Bewertungsfunktion F(q, c, d) ist eingerichtet, einen Bewertungswert durch allgemeines Bewerten von Qualität, Kosten und Lieferung, die zu den entsprechenden Termen korrespondieren, zu berechnen.
• Falls ein von dem ersten Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d) berechneter Qualitätsbewertungswert relativ groß ist, wird der Wert der Bewertungsfunktion F(q, c, d) relativ groß und die Bewertung des gedruckten Materials wird hoch. Andererseits, falls ein von dem zweiten Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d) berechneter Kostenbewertungswert und ein von dem dritten Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d) berechneter Lieferungsbewertungswert relativ klein sind, wird der Wert der Bewertungsfunktion F(q, c, d) relativ groß und die Bewertung des gedruckten Materials wird hoch.
• Auf diese Weise ist es möglich, auch falls Auswertungsindices, die eine Austauschbeziehung haben, enthalten sind, einen Bewertungswert zu berechnen, wobei die Bewertungsindices ausgeglichen sind.
• Ein negatives Vorzeichen der Konstante W_c im zweiten Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d) bedeutet, dass die Qualität, welche die Variable des ersten Terms ist, und die Kosten, welche die Variable des zweiten Terms ist, eine Austauschbeziehung aufweisen. Gleichermaßen bedeutet ein negatives Vorzeichen der Konstante W_d im dritten Term der Bewertungsfunktion F(q, c, d), dass die Qualität, welche die Variable des ersten Terms ist, und die Lieferung, welche die Variable des dritten Terms ist, eine Austauschbeziehung aufweisen.
• Durch angemessenes Anpassen der Konstante W_q, der Konstante W_c und der Konstante W_d der entsprechenden Terme der Bewertungsfunktion F(q, c, d) ist es möglich, relative Gewichte zwischen den entsprechenden Termen in der Bewertungsfunktion F(q, c, d) zu ändern, und Prioritäten der entsprechenden Terme angemessen festzulegen. Das heißt, die Bewertungsfunktion wird als ein Polynom ausgedrückt, in welchem Konstanten, die Gewichte der entsprechenden Terme angeben, in den entsprechenden Termen enthalten sind.
• Eine in 3 gezeigte Bewertungsfunktion 60 repräsentiert eine Bewertungsfunktion F(q, c), in welcher die Variable d des dritten Terms in der Bewertungsfunktion F(q, c, d) in Ausdruck (1) fest ist. Eine q-Achse in 3 repräsentiert einen Quantitätswert der Qualitätsdruckverwaltungsinformation, in welcher, wenn ein Zahlenwert davon größer wird, die Qualität höher wird. Eine c-Achse in 3 repräsentiert einen Quantitätswert der Kostendruckverwaltungsinformation, in welcher, wenn ein Zahlenwert davon größer wird, die Kosten größer werden und die Kostenbewertung kleiner wird.
• Eine F-Achse in 3 repräsentiert einen Bewertungswert eines gedruckten Materials während des Druckes, welcher ein Bewertungsfunktionswert ist. Wenn ein Zahlenwert der F-Achse größer wird, wird die Bewertung des gedruckten Materials während des Druckens höher.
• In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung der Beschreibung und Darstellung angenommen, dass die Bewertungsfunktion F(q, c), in welcher die Variable d des dritten Terms in der Bewertungsfunktion F(q, c, d) in Ausdruck (1) fest ist, verwendet wird.
• Ein in 3 gezeigt der Grenzwert 62 repräsentiert einen Grenzwert bezüglich der Bewertungsfunktion 60. Wenn der Grenzwert 62 F_t ist, F=F_t.
• Ein Wert F₁ der Bewertungsfunktion 60, welcher in 3 mit Bezugsziffer 64 versehen ist, ist ein Bewertungswert eines gedruckten Materials während des Druckens, falls ein Quantitätswert q₁ als die Qualitätsdruckverwaltungsinformation erfasst wird und ein Quantitätswert c₁ als die Kostendruckverwaltungsinformation erfasst wird. Der Bewertungswert F₁ ist ausgedrückt als F₁=F(q₁, c₁).
• Ein Wert F2 der Bewertungsfunktion 60, welcher in 3 mit Bezugsziffer 66 versehen ist, ist ein Bewertungswert eines gedruckten Materials während des Druckens, falls ein Quantitätswert q₂ als die Qualitätsdruckverwaltungsinformation erfasst wird und ein Quantitätswert c₂ als die Kostendruckverwaltungsinformation erfasst wird. Der Bewertungswert F₂ ist ausgedrückt als F₂=F(q₂, c₂).
• Der Bewertungswert F₁ ist ein Wert, welcher kleiner ist als der Grenzwert F_t. Mit anderen Worten, falls der Bewertungswert F eines gedruckten Materials, welcher ein Wert der Bewertungsfunktion F(q, c) ist, und der Grenzwert F eine Beziehung von F<F_t aufweisen, kann ermittelt werden, dass das gedruckte Material während des Druckens eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung nicht erfüllt.
• Andererseits ist der Bewertungswert F₂ ein Wert, welcher gleich oder größer als der Grenzwert F_t ist. Mit anderen Worten, falls der Bewertungswert F des gedruckten Materials, welcher der Wert der Bewertungsfunktion F(q, c) ist, und der Grenzwert F_t eine Beziehung von F≥F_t aufweisen, kann ermittelt werden, dass das gedruckte Material während des Druckens die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung erfüllt.
• In diesem Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, wo die Variable d des dritten Terms der Bewertungsfunktion F in Ausdruck (1) fest ist, aber es durch Festlegen eines angemessenen Grenzwerts F_t in der Bewertungsfunktion F es möglich ist, zu ermitteln, ob ein gedrucktes Material während des Druckens eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, basierend auf einem durch Vergleichen der Bewertungsfunktion F (q, c, d) mit dem Grenzwert F_t erhaltenen Vergleichsergebnis erfüllt, ähnlich zu dem Fall, wo die Variable d des dritten Terms der Bewertungsfunktion F in Ausdruck (1) fest ist.
• Des Weiteren wurde in diesem Ausführungsbeispiel eine Form beschrieben, in welcher unter Verwendung eines Grenzwerts ermittelt wird, ob ein gedrucktes Material während des Druckens eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung erfüllt, aber unter Verwendung mehrerer Grenzwerte F_t1, F_t2, F_t3 usw. kann der Grad der Zufriedenstellung einer Anforderung eines gedruckten Materials während des Druckens in Stufen bewertet werden.
• Auf diese Weise, wenn man durch allgemeines Ermitteln, ob Qualität, Kosten und Lieferung in einem besten Zustand sind, ermittelt, ob ein gedrucktes Material während des Druckens eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung erfüllt, ist es möglich, eine angemessene Gegenmaßnahme auszuwählen, die für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung geeignet ist, verglichen zum Beispiel mit einer Gegenmaßnahme des Erhöhens der Tintenmenge, falls eine Dichte abfällt, einer Gegenmaßnahme des Stoppens des Drucks, falls ein Bildqualitätsdefekt auftritt.
• <Druckbedingungsänderung>
• Falls ein gedrucktes Material während des Druckens eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung nicht erfüllt, wird ermittelt, ob Druckbedingungen zu ändern sind oder das Drucken zu stoppen ist. Die Änderung der Druckbedingungen enthält eine Ausführung zumindest eine einer Änderung der Druckparameter oder einer Änderung der Bilddaten.
• Als ein Beispiel von Druckparametern kann eine Tintenmenge, ein Trennungsparameter, ein Halbtonparameter, ein Düsenparameter, eine Antriebsspannungswellenform, eine Druckgeschwindigkeit oder dergleichen verwendet werden.
• Die Tintenmenge ist ein Druckparameter, der die Tintenmenge für jeden Pixel angibt, ermittelt aus einem Abstufungswert für jeden Pixel.
• Der Trennungsparameter definiert Trennungsbedingungen in einem Trennungsprozess. Der Trennungsparameter ist ein Druckparameter, der für einen Trennungsprozess des Ermittelns von Daten über die Tintenmenge für jede Farbe verwendet wird.
• Der Halbtonparameter ist ein Druckparameter, der eine Verarbeitungsbedingung in einem Halbtonprozess in einem Drucker definiert. Als ein Beispiel des Halbtonparameters kann ein Halbtonmuster verwendet werden.
• Der Düsenparameter ist ein Druckparameter, der eine Charakteristik für jede Düse definiert. Als ein Beispiel des Düsenparameters kann ein Gammakorrekturkoeffizient, ein Dichteunebenheitskorrekturkoeffizient oder dergleichen verwendet werden.
• Die Antriebsspannungswellenform ist ein Druckparameter, der eine Ausgabebedingung definiert, wenn ein Kopf betrieben wird, um Tinte auszugeben.
• Die Druckgeschwindigkeit ist ein Druckparameter, der eine relative Transportgeschwindigkeit zwischen einem Druckmedium und einem Kopf definiert.
• Die Druckparameter sind nicht auf die oben erwähnten Beispiele beschränkt, welche zum Beispiel aufgrund der Leistung eines Druckers hinzugefügt werden können.
• Die Änderung der Druckparameter kann eine selektive Änderung eines Teils von Druckparametern sein, die bezüglich des Drucks, welcher ausgeführt wird, festgelegt werden, oder kann eine Änderung aller Druckparametern sein.
• Als ein Änderungsbeispiel von Bilddaten, falls Streifen oder Unebenheit aufgrund der Existenz einer Düse auftritt, von welcher sich eine Ausgabecharakteristik ändert, kann eine Bildpositionsbewegung zum Bewegen einer Druckposition der Düse, von welcher sich die Ausgabecharakteristik ändert, auf eine Nicht-Druckposition verwendet werden.
• Als ein anderes Änderungsbeispiel von Bilddaten, falls ein Defekt, der in einem gedruckten Material aufgrund eines Druckers auftritt, detektiert wird und eine Komponente, die ähnlich zu dem Defekt ist, der in dem gedruckten Material aufgrund des Druckers auftritt, in den Bilddaten enthalten ist, kann eine Bilddatenänderung zum Subtrahieren der Komponente, die ähnlich zu dem defekt ist, der in den gedruckten Material aufgrund des Druckers auftritt, von den Bilddaten verwendet werden.
• Die Änderung der Druckparameter und die Änderung der Bilddaten sind nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt. Eine Änderung von Druckparametern und eine Änderung von Bilddaten, die geeignet sind, in einen Drucker gehandhabt zu werden, können angewendet werden. Die geänderten Druckparameter und die geänderten Bilddaten werden an den Drucker übertragen.
• <Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage>
• Falls ermittelt wird, dass Druckbedingungen in der in 1 gezeigten Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18 und dem in 2 gezeigten Druckbedingungsänderungsermittlungsprozess S18 geändert werden, wird eine Änderung von Druckverwaltungsinformation in den geänderten Druckbedingungen vorhergesagt.
• Durch Vorhersagen der Änderung in der Druckverwaltungsinformation in den geänderten Druckbedingungen ist es möglich, angemessene Druckbedingungen zu erhalten. Nachfolgend werden spezifische Beispiele der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage beschrieben.
• <Erstes spezifisches Beispiel von Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage>
• In einer Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage gemäß einem ersten spezifischen Beispiel, wird Druckverwaltungsinformation durch Definieren von Druckverwaltungsinformation unter Verwendung einer Funktion, in welcher Druckparameter und Bilddaten Variablen sind, vorhergesagt.
• Eine Funktion q(u, x, y, z), eine Funktion c(u, x, y, z) und eine Funktion d(u, x, y, z), in welcher beliebige Druckparameter x, y und z Variablen sind und Bilddaten u eine Variable ist, werden erzeugt mit Bezug auf einen Quantitätswert q von Qualitätsdruckverwaltungsinformation, einen Quantitätswert c von Kostendruckverwaltungsinformation und einen Quantitätswert d von Lieferungsdruckverwaltungsinformation.
• Die Anzahl von Druckparametern, die auf die Variablen der Funktion q(u, x, y, z), der Funktion c(u, x, y, z), und der Funktion d(u, x, y, z) angewendet werden, ist nicht auf drei beschränkt. Die Anzahl von Druckparametern, die auf die Variablen der Funktion q(u, x, y, z), der Funktion c(u, x, y, z), und der Funktion d(u, x, y, z) angewendet werden, kann zwei sein oder kleiner, oder kann vier sein oder größer.
• Des Weiteren bezüglich der Funktion c(u, x, y, z), die zur Kostendruckverwaltungsinformation korrespondiert, und der Funktion d(u, x, y, z), die zur Lieferungsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, falls ein Beitrag der Bilddaten u ausreichend kleiner ist als ein Beitrag der Druckparameter x, y und z, falls der Beitrag der Bilddaten u vernachlässigbar ist, oder falls die Bilddaten u als eine Konstante gehandhabt werden können, können die Bilddaten u zum Beispiel von den Variablen ausgeschlossen werden.
• Es wird angenommen, dass der Druckparameter x eine Tintenmenge P_v ist, der Druckparameter y eine Druckgeschwindigkeit P_s ist und der Druckparameter z ein Trennungsparameter P_e ist. Des Weiteren wird eine Funktion Q_m(u), definiert in welcher die Bilddaten u eine Variable sind.
• Die Funktion q(u, x, y, z), die Funktion c(u, x, y, z) und die Funktion d(u, x, y, z) werden durch Ausdruck (2), Ausdruck (3) und Ausdruck (4) ausgedrückt.
• $$\text{q}\left({\text{Q}}_{\text{m'}},{\text{P}}_{\text{v'}},{\text{P}}_{\text{s'}},{\text{P}}_{\text{e'}}\right)=\left({\text{Q}}_{\text{v}}\times {\text{P}}_{\text{v}}+{\text{Q}}_{\text{s}}{\text{/P}}_{\text{s}}+{\text{Q}}_{\text{e}}{\text{/P}}_{\text{e}}\right)\times {\text{Q}}_{\text{m}}\left(\text{u}\right)$$

  

  $$\text{c}\left({\text{P}}_{\text{e}}\right)={\text{C}}_{\text{e}}{\text{/P}}_{\text{e}}$$

  

  $$\text{d}\left(\text{Ps}\right)={\text{D}}_{\text{s}}\times {\text{P}}_{\text{e}}$$

  
• Q_v, Q_s und Q_e in Ausdruck (2), C_e in Ausdruck (3) und D_e in Ausdruck (4) sind Konstanten, die von der Leistung eines Druckers ermittelt werden.
• Durch Definieren der Funktion q(u, x, y, z), die zur Qualitätsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, der Funktion c(u, x, y, z), die zur Kostendruckverwaltungsinformation korrespondiert, und der Funktion d(u, x, y, z), die zur Lieferungsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, ist es möglich, Druckverwaltungsinformation angebende Funktionswerte vorherzusagen, wenn Druckparameter, welche Variablen sind, geändert werden.
• Des Weiteren, da eine Funktion, die zur Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage verwendet wird, Bilddaten als eine Variable verwendet, ist es auch möglich, eine Druckverwaltungsinformationsänderung in einem Fall vorherzusagen, wo die Bilddaten geändert werden.
• Durch Aufstellen mehrerer Funktionen bezüglich jeder der Funktion q(u, x, y, z), die zur Qualitätsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, der Funktion c(u, x, y, z), die zur Kostendruckverwaltungsinformation korrespondiert, und der Funktion d(u, x, y, z), die zur Lieferungsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, in einer Datenbank ist es möglich, eine Funktion, die für Druckbedingungen während des Druckens geeignet ist, aus den mehreren Funktionen in der Datenbank auszuwählen.
• Als ein Beispiel der Funktionsauswahl kann eine Form, in welcher ein Druckauftrag und eine Funktion einander zugeordnet werden und eine Funktion eines ähnlichen Druckauftrags ausgewählt wird, verwendet werden.
• Die Konstanten Q_v, Q_s und Q_e in Ausdruck (2), die Konstante C_e in Ausdruck (3) und die Konstante D_s in Ausdruck (4) können basierend auf der gegenwärtigen Druckverwaltungsinformation modifiziert werden. Die gegenwärtige Druckverwaltungsinformation bezieht sich auf die jüngste Information unter erfassten Druckverwaltungsinformationen.
• Nachfolgend wird ein Beispiel, in welchem die Konstante Q_v, die Konstante Q_s und die Konstante Q_e in Ausdruck (2) basierend auf gegenwärtiger Qualitätsdruckverwaltungsinformation modifiziert werden, beschrieben.
• Eine Tintenmenge P_v11, eine Druckgeschwindigkeit P_s11, ein Trennungsparameter P_e11 und Bilddaten Q_m11 in einem gegenwärtigen Drucker werden in Ausdruck (2) ersetzt, um einen Wert von q(Q_m11, P_v11, P_s11, P_e11) zu berechnen.
• Der Wert von q(Q_m11, P_v11, P_s11, P_e11) wird repräsentiert als q₁₁. Der Wert q₁₁ wird von einem Quantitätswert q₁₀ der gegenwärtigen Qualitätsdruckverwaltungsinformation subtrahiert, um einen Differenzwert q_A=q₁₀-q₁₁ zu berechnen. Der Differenzwert q_A repräsentiert eine Differenz zwischen einer Qualität eines gedruckten Materials, welche tatsächlich erhalten wird, und einer theoretischen Qualität des gedruckten Materials.
• Der Differenzwert q_A wird auf die Konstante Q_v, die Konstante Q_s und die Konstante Q_e verteilt. Zum Beispiel wird ein Wert q_A/3, der durch Teilen des Differenzwerts q_A durch 3 erhalten wird, auf die Konstante Q_v, die Konstante Q_s und die Konstante Q_e gleich verteilt. Der Differenzwert Q_A kann durch angemessenes Gewichten verteilt werden.
• Eine Konstante Q_v12, eine Konstante Q_s12 und eine Konstante Q_{e 12} nach der Änderung werden durch Ausdruck (5), Ausdruck (6) beziehungsweise Ausdruck (7) ausgedrückt.
• $${\text{Q}}_{\text{v12}}=\left({\text{q}}_{10}-{\text{q}}_{\text{A}}\right)\text{/}\left(3\times {\text{Q}}_{\text{m11}}\times {\text{P}}_{\text{v11}}\right)$$

  

  $${\text{Q}}_{\text{s12}}=\left({\text{q}}_{10}-{\text{q}}_{\text{A}}\right)\times {\text{P}}_{\text{s11}}\text{/}\left(3\times {\text{Q}}_{\text{m11}}\right)$$

  

  $${\text{Q}}_{\text{e12}}=\left({\text{q}}_{10}-{\text{q}}_{\text{A}}\right)\times {\text{P}}_{\text{s11}}\text{/}\left(3\times {\text{Q}}_{\text{m11}}\right)$$

  
• Auf diese Weise, durch Modifizieren von Konstanten von Funktionen, die auf eine Druckverwaltungsinformationsvorhersage anzuwenden sind, nachdem Druckbedingungen geändert werden, um für Druckbedingungen nach der Änderung geeignet zu sein, ist es möglich, eine Genauigkeit von Druckverwaltungsinformationsvorhersage beizubehalten.
• <Zweites spezifisches Beispiel von Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage>
• Als ein zweites spezifisches Beispiel einer Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage wird ein Beispiel beschrieben, in welchem die Bewertungsfunktion in Ausdruck (1) verwendet wird. 4 ist ein Diagramm, das das zweite spezifische Beispiel der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage darstellt. In 4 werden die gleichen oder ähnlichen Teile wie in 3 mit den gleichen Zahlenwerten versehen und eine Beschreibung davon wird entsprechend weggelassen.
• In 4 repräsentiert eine Kurve, angegeben durch Bezugsziffer 70, einen Bereich, in welchem ein Wert einer Bewertungsfunktion 60 angenommen werden kann, wenn Druckparameter einer Druckverwaltungsinformation, die auf die Berechnung eines Bewertungswerts 64 angewendet werden, geändert werden. Mit anderen Worten, die durch Bezugsziffer 70 angegebene Kurve repräsentiert eine Vorhersagekurve der Bewertungsfunktion 60.
• Ähnlich zu dem ersten spezifischen Beispiel werden eine Funktion q(x, y, z), die zu Qualitätsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, eine Funktion c(x, y, z), die zu Kostendruckverwaltungsinformation korrespondiert, und eine Funktion d(x, y, z), die zu Lieferungsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, in welchen beliebige Druckparameter x, y und z Variablen sind, definiert. In 4 ist die Funktion d(x, y, z), die zur Lieferungsdruckverwaltungsinformation korrespondiert, nicht gezeigt.
• Durch Ändern der Druckparameter der Druckverwaltungsinformation, die auf die Berechnung des Bewertungswerts 64 angewendet werden, werden ein Wert von q(x, y, z), ein Wert von c(x, y, z) und ein Wert von d(x, y, z) für mehrere Druckparameter berechnet.
• Des Weiteren werden mehrere Werte von F(q, c, d), die zu mehreren Werten von q(x, y, z), c(x, y, z) und d(x, y, z) korrespondieren berechnet. Auf diese Weise wird die Vorhersagekurve 70, in welcher der in 3 gezeigte Bewertungswert 64 enthalten ist, berechnet.
• Des Weiteren wird ein Wert F_o=F(q_o, c_o)=F(q(x_o, y_o, z_o), c(x_o, y_o, z_o)) einer Bewertungsfunktion F(q, c), der zu einem Maximalwert 72 der Vorhersagekurve 70 korrespondiert, berechnet, und Druckparameter x_o, y_o und z_o, die zu dem berechneten F_o=F(q(x_o, y_o, z_o), c(x_o, y_o, z_o)) korrespondieren, werden berechnet.
• In der Bewertungsfunktion F(q, c, d) wird d(x_o, y_o, z_o) für jede Berechnung der Druckparameter x_o, y_o und z_o berücksichtigt.
• Der berechnete Druckparameter x_o, Druckparameter y_o und Druckparameter z_o können auf Druckbedingungen nach einer Änderung angewendet werden.
• In 4 ist ein Beispiel, in welchem der Maximalwert 72 der Vorhersagekurve 70, welcher gleich oder größer als ein Grenzwert F_t ist, berechnet wird, dargestellt, aber es kann auch ein Fall vorliegen, wo der Maximalwert 72 der Vorhersagekurve 70 kleiner ist als der Grenzwert F_t. Auch in einem Fall wo der Maximalwert 72 der Vorhersagekurve 70 kleiner ist als der Grenzwert F_t, wird eine Verbesserung einer Bewertung eines gedruckten Materials während des Druckens durch temporäres Ändern von Druckbedingungen basierend auf Druckparametern, die zu dem Maximalwert 72 der Vorhersagekurve 70 korrespondieren, erwartet.
• Des Weiteren durch wiederholtes mehrmaliges Ändern der Druckbedingungen ist es möglich, zu erwarten, dass der Maximalwert 72 der Vorhersagekurve 70, welcher gleich oder größer als der Grenzwert F_t ist, berechnet wird. Andererseits ist es bevorzugt, dass die Anzahl von Malen von Druckbedingungsänderungen reguliert ist und das Drucken gestoppt wird, falls der Maximalwert 72 der Vorhersagegruppe 70 kleiner ist als der Grenzwert F_t, obwohl Druckbedingungen die regulierte Anzahl von Malen geändert wurden.
• Die wie oben beschrieben berechneten Druckbedingungen werden an einen Drucker übertragen. Falls neue Druckbedingungen erfasst werden, wendet der Drucker die neuen Druckbedingungen an, um das Drucken in der Ausführung fortzusetzen.
• In diesem Beispiel werden Druckparameter nach der Änderung aus einem Wert der Bewertungsfunktion F(q, c) bezüglich des Maximalwerts 72 der Vorhersagekurve 70 berechnet, aber Druckparameter nach der Änderung können aus einem Wert der Bewertungsfunktion F(q, c) an einem Schnittpunkt 74 zwischen der Vorhersagekurve 70 und dem Grenzwert F_t oder einem Schnittpunkt 76 zwischen der Vorhersagekurve 70 und dem Grenzwert F_t berechnet werden.
• Mit anderen Worten, der Grenzwert F_t ist eine in einem gedruckten Material während des Druckens erlaubte Minimalanforderung. Durch Berechnen von Druckparametern in Druckbedingungen nach der Änderung von der in dem gedruckten Material während des Druckens erlaubt Minimalanforderung ist es möglich, die Anzahl von Malen von Druckbedingungsänderungen auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren und Schwankungen beim Drucken aufgrund der Druckbedingungsänderungen zu reduzieren.
• In der oben beschriebenen Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage wird ein Fall einer zwei-Variablen-Funktion, in welcher der dritte Term -W_d×logd in Ausdruck (1) weggelassen ist, beschrieben, aber in der obigen Beschreibung, durch Verwenden eines Grenzwerts, in welchem der dritte Term in Ausdruck (1) berücksichtigt wird, kann die oben beschriebene Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage auf eine drei-Variablen-Funktion aus Ausdruck (1) angewendet werden.
• In der oben beschriebenen Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage wurde ein Fall beschrieben, wo ein Grenzwert F_t verwendet wird, aber die oben beschriebene Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage kann auch auf einen Fall angewendet werden, wo der Grad der Zufriedenstellung bezüglich Druckverwaltung eines gedruckten Materials während des Druckens unter Verwendung von mehreren Grenzwerten F_t1, F_t2, F_t3 und so weiter in Stufen ermittelt wird.
• <Drucker>
• 5 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Druckers darstellt. Ein Drucker 100, gezeigt in 5, verwaltet Druckverwaltungsinformation eines gedruckten Materials unter Verwendung des Druckinformationsverwaltungssystems 10, gezeigt in 1. In 5 ist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die einen Kopf 112 vom Tintenstrahltyp enthält, als der Drucker gezeigt.
• Der Drucker 100 enthält eine Bilddateneingabeeinheit 102, eine Farbumwandlungsverarbeitungseinheit 104, eine Halbtonverarbeitungseinheit 106, eine Düsenzuteilungsverarbeitungseinheit 108, eine Kopfsteuerung 110 und den Kopf 112.
• Die Bilddateneingabeeinheit 102 erfasst Bilddaten eines Druckziels. Falls Bilddaten basierend auf Druckverwaltungsinformation eines gedruckten Materials während des Druckens geändert werden, werden Bildänderungsparameter, die zu den Bilddaten nach der Änderung korrespondieren, auf die Bilddateneingabeeinheit 102 angewandt.
• Als ein Beispiel der Bilddaten können Bilddaten, welche RGB 8-Bit-Farbdaten sind und eine Auflösung von 350 Punkten pro Zoll („dots per inch“) aufweisen, verwendet werden. RGB ist eine Abkürzung von Rot, Grün und Blau, die die drei Grundfarben der Farbrepräsentation additiver Farbmischung angeben.
• Falls Bilddaten basierend auf Druckverwaltungsinformation eines gedruckten Materials während des Druckens geändert werden, werden die geänderten Bilddaten angewandt, um das Drucken auszuführen. In 1 und 5 ist eine Form gezeigt, in welcher eine Bilddatenänderungsverarbeitungseinheit 38 in dem Druckinformationsverwaltungssystem 10 bereitgestellt ist, aber eine Form, in welcher die Bilddatenänderungsverarbeitungseinheit 38 im Drucker 100 bereitgestellt ist, kann verwendet werden.
• Die Farbumwandlungsverarbeitungseinheit 104 führt einen Farbumwandlungsprozess des Umwandelns eines Farbausdrucks basierend auf RGB in CMYK von Tintenfarben, einen Trennungsprozess des Erzeugens von Tintenmengendaten für jede Farbe und einen Auflösungsumwandlungsprozess des Umwandelns einer Auflösung aus. Ein Trennungsparameter, welcher eine Form von Druckparametern ist, wird auf den Trennungsprozess angewandt. CMYK ist eine Abkürzung von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, die die auf den Drucker 100 angewandten Tintenfarben angeben.
• Durch den Prozess in der Farbumwandlungsverarbeitungseinheit 104 werden Bilddaten, welche RGB 8-Bit-Farbdaten sind und eine Auflösung von 350 Punkten pro Zoll („dots per inch“) aufweisen, in Bilddaten umgewandelt, welche RGB 8-Bit-Farbdaten sind und eine Auflösung von 1200 Punkten pro Zoll („dots per inch“) aufweisen.
• Die Halbtonverarbeitungseinheit 106 wandelt eine durch 8 Bit angegebene Abstufung in eine Abstufungszahl um, welche kleiner als 8 Bit ist. Als ein Beispiel von Bilddaten nach der Halbtonumwandlung können Punktdaten verwendet werden, die durch 2 Bit für jede Farbe angegeben sind. Die durch 2 Bit angegebenen Punktdaten sind Bilddaten, bei welchen Abstufungen gemäß drei Typen von Punkten ausgedrückt werden, die einen großen Punkt, einen mittleren Punkt und einen kleinen Punkt, und einen Nicht-Punkt enthalten.
• Der Halbtonprozess kann ein Dither-Verfahren, ein Fehlerdiffusionsverfahren, ein Dichtemusterverfahren oder dergleichen benutzen. Der Halbtonprozess kann einen Halbtonparameter benutzen, welche eine Form von Druckparametern ist. In 5 ist der Halbtonparameter als HT Parameter geschrieben.
• Die Düsenzuteilungsverarbeitungseinheit 108 definiert eine Beziehung zwischen Bilddaten nach dem Halbtonprozess und mehreren in dem Kopf 112 bereitgestellten Düsen. Die Düsenzuteilungsverarbeitung benutzt einen Düsenparameter, welche eine Form von Druckparametern ist.
• Die Kopfsteuerung 110 erzeugt eine Antriebsspannungswellenform, die dem Kopf 112 basierend auf Düsen-zugeteilten Bilddaten und Antriebswellenform zugeführt wird. Wenn die Antriebsspannungswellenform dem Kopf zugeführt wird, wird Tinte von den in dem Kopf 112 bereitgestellten Düsen ausgegeben, und ein Farbbild wird auf einem Druckmedium gedruckt. Die Kopfsteuerung 110 benutzt eine Antriebsspannungswellenform, welche eine Form von Druckparametern ist.
• Der Kopf 112 kann einen Volllinientyp-Kopf benutzen, in welchem Düsen über eine Länge angeordnet sind, die über eine Gesamtlänge eines Druckmediums in einer Richtung senkrecht zu einer relativen Transportrichtung des Druckmediums und des Kopfes 112 hinausgeht.
• Der Drucker 100, der den Volllinientyp-Kopf 112 enthält, kann ein Drucken vom Single-Pass-Typ durchführen zum Durchführen des Druckens über die Gesamtheit eines Kundenbereichs eines Druckmediums durch relatives Bewegen des Kopfes 112 und des Druckmediums in einer Richtung.
• Der Kopf 112 kann einen Reihentyp-Kopf benutzen, in welchem mehrere Düsen in der relativen Transportrichtung eines Druckmediums und des Kopfes angeordnet sind. Der Drucker 100, der den Reihentyp-Kopf enthält, führt ein Abtasten in einer Richtung senkrecht zur relativen Transportrichtung des Druckmediums und des Kopfes durch, um ein Drucken, das zu einer Linie korrespondiert, durchzuführen, und bewegt eine Druckposition in der relativen Transportrichtung des Druckmediums und des Kopfes sequenziell, um ein Drucken durchzuführen, das zu nachfolgenden Linien korrespondiert, um dadurch ein Reihentyp-Drucken durchzuführen, zum Durchführen des Druckens über die Gesamtheit eines Kundenbereichs des Druckmediums.
• Die Düsenkonfiguration des Kopfes 112 kann eine Ein-Reihen-Konfiguration, eine Zwei-Reihen-Staffelkonfiguration und eine Matrixkonfiguration benutzen. Ein Antriebsverfahren des Kopfes 112 kann einen piezoelektrischen Typ, einen thermischen Typ, einen elektrostatischen Typ oder dergleichen benutzen.
• Der Drucker 100 enthält ein Transportsystem 114 und eine Transportsteuerung 116. Das Transportsystem 114 bewegt ein Druckmedium und den Kopf 112 relativ zueinander. Als ein Beispiel des Transportsystems 114 kann eine Konfiguration verwendet werden, in welcher ein Transportelement, wie eine Andruckwalze, die ein Druckmedium fixiert und transportiert, oder ein Transportriemen, ein Motor, ein Aktuator oder dergleichen, welcher eine Antriebsquelle für das Transportelement ist, bereitgestellt sind.
• Die Transportsteuerung 116 steuert einen Betrieb des Motors, des Aktuators oder dergleichen, welcher die Antriebsquelle des Transportelements ist, um den Start und Stopp des Transports und eine Transportgeschwindigkeit eines Druckmediums zu steuern. Bezüglich der Transportsteuerung 116 kann eine Druckgeschwindigkeit, welche eine Form von Druckparametern ist, angewendet werden.
• Eine Druckparameterspeichereinheit 118 speichert Druckparameter, die auf den Drucker 100 anzuwenden sind. Die in der Druckparameterspeichereinheit 118 gespeicherten Druckparameter werden von der Druckparametererfassungseinheit 34 des Druckinformationsverwaltungssystems 10 gelesen.
• Eine Druckverwaltungsinformationsspeichereinheit 120 speichert Druckverwaltungsinformation des Druckers 100. Als die in der Druckverwaltungsinformationsspeichereinheit 120 gespeicherte Druckverwaltungsinformation werden Kostendruckverwaltungsinformation und Lieferungsdruckverwaltungsinformation angewendet. Die in der Druckverwaltungsinformationsspeichereinheit 120 gespeicherte Druckverwaltungsinformation wird von der Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 des Druckinformationsverwaltungssystems 10 gelesen.
• Der in 5 gezeigte Drucker 100 kann eine Systemsteuerung enthalten, die im Allgemeinen entsprechende Einheiten der Vorrichtung steuert.
• Qualitätsdruckverwaltungsinformation wird aus einem von dem Drucker 100 gedruckten gedruckten Material extrahiert. Als ein Extraktionsbeispiel von Qualitätsdruckverwaltungsinformation kann ein gedrucktes Material unter Verwendung einer Lesevorrichtung, wie einer Scannervorrichtung, gelesen werden, und Qualitätsdruckverwaltungsinformation kann aus dem Leseergebnis extrahiert werden. Die extrahierte Qualitätsdruckverwaltungsinformation wird an die Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 des Druckinformationsverwaltungssystems 10 übertragen.
• Falls Druckbedingungen geändert werden, zu einem Zeitpunkt, wenn offensichtlich ermittelt wird, dass die Druckbedingungen geändert werden, ist es bevorzugt, einem Drucker mitzuteilen, dass die Druckbedingungen geändert werden. Der Drucker kann ein Druckintervall und eine Druckgeschwindigkeit zu einem Zeitpunkt anpassen, wenn bestätigt wird, dass die Druckbedingungen bezüglich des Druckers geändert werden, um die Druckbedingungen nach der Änderung beim Drucken so früh wie möglich wiederzugeben.
• Der in 5 gezeigte Drucker 100 kann mit dem Druckinformationsverwaltungssystem 10 integral gebildet sein. Mit anderen Worten kann ein Drucker oder ein Drucksystem, das die Funktionen des Druckinformationsverwaltungssystems 10 und die Funktionen des Druckers 100 enthält, gebildet werden.
• Der in 5 gezeigte Drucker 100 kann eine Lesevorrichtung enthalten, die ein gedrucktes Material liest. Insbesondere durch Anordnen der Lesevorrichtung an einer Position, wo das gedruckte Material sofort gelesen werden kann, nachdem das gedruckte Material gedruckt wurde, ist es möglich, eine Zeitspanne von dem Zeitpunkt, wenn Druckverwaltungsinformation von dem gedruckten Material während des Druckens erfasst wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Druckinformationsverwaltungssystem 10 die Druckverwaltungsinformation von dem gedruckten Material während des Druckens erfasst, zu reduzieren.
• Gemäß der Druckverwaltungsvorrichtung und dem Druckverwaltungsverfahren, die wie oben beschrieben eingerichtet sind, da zwei oder mehrere Druckverwaltungsinformationen, die eine oder mehrere Qualitätsdruckverwaltungsinformationen enthalten, erfasst werden, wird ermittelt, ob ein gedrucktes Material während des Druckens eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung erfüllt, und es wird ermittelt, ob eine Änderung von Druckbedingungen des gedruckten Materials während des Druckens notwendig ist, ist es möglich, ein Drucken, geeignet für die Anforderung bezüglich Druckverwaltung des gedruckten Materials während des Druckens, auszuführen.
• In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung als ein Beispiel eines Druckers gezeigt, aber die Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann auf einen Drucker angewendet werden, in welchem ein anderes Druckverfahren angewendet wird, wie eine Bildaufzeichnungsvorrichtung vom elektrofotografischen Typ.
• Des Weiteren kann ein Druckverwaltungsprogramm, das zu der Druckverwaltungsvorrichtung und dem Druckverwaltungsverfahren, gezeigt in diesem Ausführungsbeispiel, korrespondiert, konfiguriert werden. Mit anderen Worten kann ein Druckverwaltungsprogramm konfiguriert werden, das bewirkt, dass ein Computer Funktionen einer Druckverwaltungsinformationserfassungseinrichtung, die zur Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 korrespondiert, einer Druckverwaltungsanforderungserfassungseinrichtung, die zur Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14 korrespondiert, einer Anforderungsbewertungseinrichtung, die zur Anforderungsbewertungseinheit 16 korrespondiert, und einer Druckbedingungsänderungsermittlungseinrichtung, die zur Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit 18 korrespondiert, realisiert.
• Zusätzlich kann ein Druckverwaltungsprogramm konfiguriert werden, das bewirkt, dass ein Computer Funktionen einer Druckbedingungsänderungsausführungseinrichtung, die zur Druckbedingungsänderungsausführungseinheit 20 korrespondiert, einer Druckstoppeinrichtung, die zur Druckstoppeinheit 22 korrespondiert, einer Anzeigeeinrichtung, die zur Anzeigeeinheit 24 korrespondiert, einer Druckbedingungsänderungsprüfungseinrichtung, die zur Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit 26 korrespondiert, einer Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinrichtung, die zur Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit 28 korrespondiert, einer Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinrichtung, die zur Druckbedingungsregelreferenzeinheit 30 korrespondiert, und einer Zufallsänderungseinrichtung, die zur Zufallsänderungseinheit 32 korrespondiert, realisiert.
• <Einstellen der Priorität>
• Das Einstellen einer Priorität von erfasster Druckverwaltungsinformation wird beschrieben. 6 und 7 sind Diagramme, die Prioritätseinstellungen darstellen. Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in dem unter der Bedingung, dass andere Variablen als Qualitätsdruckverwaltungsinformationen in der in 3 und 4 gezeigten Bewertungsfunktion 60 fest sind, eine Anpassung der Qualitätsdruckverwaltungsinformation und einer Bewertungsfunktion durchgeführt wird. In diesem Beispiel ist Farbreproduktion als ein Beispiel von Qualitätsverwaltungsinformation gezeigt.
• Eine Bewertungsfunktion 502, angezeigt auf einem Prioritätseinstellungsbildschirm 500, gezeigt in 6, wird durch Festsetzen der Kostendruckverwaltungsinformation der in 3 und 4 gezeigten Bewertungsfunktion 60 auf 1,0 erhalten. 7 zeigt eine Oberfläche 61, in welcher die Kostendruckverwaltungsinformation der in 3 und 4 gezeigten Bewertungsfunktion 60 1,0 ist, und die Bewertungsfunktion 502 auf der Oberfläche 61. Der Zahlenwert 1,0 der Kostendruckverwaltungsinformation ist ein Beispiel zur Vereinfachung der Beschreibung und beschränkt nicht die Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
• Eine Querrichtung in 6 repräsentiert die Farbreproduktion. Eine Längsrichtung in 6 repräsentiert eine Bewertungsfunktion. Wenn sich ein Wert der Bewertungsfunktion 502, versehen mit Bezugsziffer 504, erhöht, wird die Bewertungsfunktion 502 auf eine Bewertungsfunktion 506 angepasst, angegeben durch eine gestrichelte Linie. Wenn sich der Wert der Bewertungsfunktion 502, versehen mit Bezugsziffer 504, verringert, wird die Bewertungsfunktion 502 auf eine Bewertungsfunktion 508 angepasst, angegeben durch eine gestrichelte Linie.
• Auf diese Weise, durch Anpassen der Bewertungsfunktion in Ausdruck (1) ist es möglich, eine Priorität wahlweise einzustellen.
• 8 ist ein Diagramm, das einen Einstellungsbestätigungsbildschirm darstellt. Ein in 8 gezeigter Einstellungsbestätigungsbildschirm 510 zeigt einen Wert der Bewertungsfunktion 502 und Werte von Variablen der in 6 gezeigten Bewertungsfunktion 502 an. Der in 8 gezeigte Einstellungsbestätigungsbildschirm 510 zeigt ein Beispiel, in welcher Anzeigeformen eines Werts der Farbreproduktion, welche eine wahrgenommene Variable ist, und des Werts des Bewertungsfunktionswerts von ursprünglichen Anzeigeformen geändert sind.
• Wie in 8 gezeigt, können der Wert der Bewertungsfunktion 502 und die Werte der Variablen der Bewertungsfunktion nach der Anpassung auf dem Prioritätseinstellungsbildschirm 500 angezeigt werden. Die Variablen der in 8 gezeigten Bewertungsfunktion sind als ein Beispiel gezeigt und beschränken nicht die Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
• 9 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel von Prioritätseinstellung darstellt. 9 zeigt einen Auswahlbildschirm 520 zum Auswählen von zwei Variablen aus mehreren Variablen der Bewertungsfunktion F in Ausdruck (1). Der in 9 gezeigte Auswahlbildschirm 520 zeigt ein Beispiel, in welchem Farbreproduktion und Kosten ausgewählt sind.
• Auf diese Weise, durch Auswählen von zwei Variablen aus den Variablen der Bewertungsfunktion F in Ausdruck (1), ist es möglich, die in Fig. drei gezeigte Bewertungsfunktion 60 anzuzeigen und den Wert der Bewertungsfunktion 60 zu bestätigen.
• In 9 ist der Auswahlbildschirm 520 zum Auswählen von zwei Variablen aus den mehreren Variablen der Bewertungsfunktion F in Ausdruck (1) zur Vereinfachung der Beschreibung und Darstellung gezeigt, aber es kann eine Variable ausgewählt werden, oder drei oder mehrere Variablen können ausgewählt werden. Des Weiteren sind 9 und die in 9 gezeigte Qualitätsdruckverwaltungsinformation nur Beispiele und beschränken nicht die Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
• <Andere Beispiele von Druckverwaltungsinformation >
• Als nächstes werden andere Beispiele von Druckverwaltungsinformation im Detail beschrieben. 10 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Bewertung einer Streifenbildqualität und einer Bewertung einer Körnungsbildqualität, anzuwenden auf Qualitätsdruckverwaltungsinformationen, schematisch darstellt.
• Eine Querrichtung in 10 repräsentiert eine Bewertung einer Streifenbildqualität. Wenn man in 10 nach rechts geht, bedeutet dies, dass ein Streifen nicht wahrnehmbar ist und eine Bewertung einer Streifenbildqualität höher wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Streifenbildqualität besser wird. Wenn man in 10 nach links geht, bedeutet dies, dass ein Streifen leicht wahrgenommen wird und eine Bewertung einer Streifenbildqualität geringer wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Streifenbildqualität schlechter wird.
• Eine Längsrichtung in 10 repräsentiert eine Bewertung einer Körnungsbildqualität. Wenn man in 10 nach oben geht, bedeutet dies, dass eine Körnung nicht wahrnehmbar ist und eine Bewertung einer Körnungsbildqualität höher wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Körnungsbildqualität besser wird. Wenn man in 10 nach unten geht, bedeutet dies, dass eine Körnung leicht wahrgenommen wird und eine Bewertung einer Körnungsbildqualität geringer wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Körnungsbildqualität schlechter wird.
• Wie in 10 gezeigt, wenn ein Streifen nicht wahrnehmbar ist, ist eine Körnung leicht wahrnehmbar, und wenn eine Körnung nicht wahrnehmbar ist, ist ein Streifen leicht wahrnehmbar. In diesem Fall, falls zwei Bewertungsindices, die eine Austauschbeziehung aufweisen, in der Qualitätsdruckverwaltungsinformation enthalten sind, wird Ausdruck (8) durch Modifizieren der Bewertungsfunktion F(q, c, d) in Ausdruck (1) angewendet. $$\text{F}\left(\text{q}\text{, c}\text{, d}\right)={\text{W}}_{\text{q}}\times \left({\text{logq}}_1\mathrm{-}{\text{logq}}_2\right)-{\text{W}}_{\text{c}}\times \text{logc}\mathrm{-}{\text{W}}_{\text{d}}\times \text{logd}$$

  
• Falls Ausdruck (8) drei oder mehr Variablen als Qualitätsdruckverwaltungsinformation enthält, kann der erste Term in Ausdruck (8) in W_q×(logq₁-logq₂+logq₃+ ... ) modifiziert werden. Ein Vorzeichen des ersten Terms wird ermittelt, so dass, wenn zumindest eine Variable unter mehreren Variablen als eine Referenz verwendet wird, ein Vorzeichen einer Variable, die einen Bewertungsindex angibt, der eine Austauschbeziehung zu einem durch die Referenzvariable angegebenen Bewertungsindex aufweist, negativ ist, und ein Vorzeichen einer Variable, die einen Bewertungsindex angibt, der eine Nicht-Austauschbeziehung zu dem durch die Referenzvariable angegebenen Bewertungsindex aufweist, positiv ist.
• 11 ist ein Diagramm, das eine Beziehung (Bezugsziffer 600) zwischen der Anzahl von Bildzeilen und einer Bewertung einer Körnungsbildqualität, und eine Beziehung (Bezugsziffer 602) zwischen der Anzahl von Bildzeilen und einer Moire-Bildqualität schematisch darstellt. Die Anzahl von Bildzeilen bezieht sich auf die Anzahl von Linien pro Längeneinheit, in welcher die Einheit die Anzahl von Linien pro Zoll ist. Die Anzahl von Bildzeilen ist der gleiche Qualitätsbewertungsindex wie eine Auflösung gezeigt als Qualitätsdruckverwaltungsinformation.
• Eine Querrichtung in 11 repräsentiert die Anzahl von Bildzeilen. Eine Längsrichtung in 11 repräsentiert eine Bewertung einer Körnungsbildqualität oder eine Bewertung einer Moire-Bildqualität. Wenn man in 11 nach oben geht, bedeutet das, dass eine Körnung oder Moire nicht wahrnehmbar ist und eine Bewertung einer Körnungsbildqualität oder eine Bewertung einer Moire-Bildqualität höher wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Körnungsbildqualität oder die Bewertung der Moire-Bildqualität besser wird. Wenn man in 11 nach unten geht, bedeutet das, dass eine Körnung oder ein Moire leicht wahrgenommen wird und eine Bewertung einer Körnungsbildqualität oder eine Bewertung einer Moire-Bildqualität geringer wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Körnungsbildqualität oder die Bewertung der Moire-Bildqualität schlechter wird.
• Wenn die Anzahl von Bildzeilen größer wird, wird eine Qualitätsbewertung höher, auf eine ähnliche Weise zu einem Fall, wo eine Auflösung höher wird. Andererseits, wenn die Anzahl von Bildzeilen kleiner wird, wird die Qualitätsbewertung geringer. Eine Beziehung zwischen der Anzahl von Bildzeilen und der Körnungsbildqualität wird hergestellt, so dass, wenn die Anzahl von Bildzeilen größer wird, die Körnung weniger leicht visuell erkannt wird, und die Bewertung der Körnungsbildqualität höher wird. Wenn die Anzahl von Bildzeilen kleiner wird, wird die Körnung leicht visuell erkannt und die Bewertung der Körnungsbildqualität wird geringer.
• Auf diese Weise gibt es einen Fall, in dem zwei Qualitätserwartungsindices, die als Qualitätsdruckverwaltungsinformation anzuwenden sind, eine Nicht-Austauschbeziehung aufweisen. In einem solchen Fall wird der erste Term in Ausdruck (8) in W_q×(logq₁+logq₂) modifiziert.
• In der Bewertung der Moire-Bildqualität, ist eine hohe Qualität oder eine niedrige Qualität bezüglich der Anzahl von Bildzeilen diskret. In einem solchen Fall werden die Werte der Anzahl von Bildzeilen unterteilt und der erste Term in Ausdruck (8) wird für jede Unterteilung modifiziert.
• In dem in 11 gezeigten Beispiel, wenn q₁ in Ausdruck (8) die Anzahl von Bildzeilen repräsentiert und q₂ die Moire-Bildqualität repräsentiert, falls die Anzahl von Bildzeilen gleich oder größer als 100 Zeilen/Zoll und gleich oder kleiner als 120 Zeilen/Zoll ist, wird der erste Term in W_q×(logq₁)+logq₂) modifiziert.
• Falls die Anzahl von Bildzeilen größer als 180 Zeilen/Zoll ist und kleiner als 200 Zeilen/Zoll ist, wird der erste Term in Ausdruck (8) in W_q×(logq₁logq₂) modifiziert. Falls die Anzahl von Bildzeilen größer als 120 Zeilen/Zoll ist und kleiner als 180 Zeilen/Zoll ist, wird der erste Term in Ausdruck (8) in -logq₂ modifiziert.
• Auf diese Weise, durch angemessenes Modifizieren von Ausdruck (8) gemäß einer Korrelation von mehreren Qualitätsdruckverwaltungsinformationen, welche mehrere Variablen in Ausdruck (8) sind, ist es möglich, alle Kombinationen von Qualitätsdruckverwaltungsinformation zu handhaben. Des Weiteren ist es möglich, Bewertungsfunktionen aufzustellen, die zu allen Kombinationen von Qualitätsdruckverwaltungsinformation korrespondieren.
• 12 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Bewertung einer Körnungsbildqualität und einer Bewertung einer Moire-Bildqualität darstellt, wenn die Anzahl von Bildzeilen geändert wird. Eine Querrichtung in 12 repräsentiert eine Bewertung einer Körnungsbildqualität. Wenn man in 12 nach rechts geht, bedeutet das, dass eine Körnung nicht wahrnehmbar ist und eine Bewertung einer Körnungsbildqualität höher wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Körnungsbildqualität besser wird. Wenn man in 12 nach links geht, bedeutet das, dass eine Körnung leicht wahrgenommen wird und eine Bewertung einer Körnungsbildqualität geringer wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Körnungsbildqualität schlechter wird.
• Eine Längsrichtung in 12 repräsentiert eine Bewertung einer Moire-Bildqualität. Wenn man in 12 nach oben geht, bedeutet das, dass ein Moire nicht wahrnehmbar ist und eine Bewertung einer Moire-Bildqualität höher wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Moire-Bildqualität besser wird. Wenn man in 12 nach unten geht, bedeutet das, dass ein Moire leicht wahrgenommen wird und eine Bewertung einer Moire-Bildqualität geringer wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Moire-Bildqualität schlechter wird.
• Die Bewertung der Körnungsbildqualität und die Bewertung der Moire-Bildqualität weisen eine Periodizität abhängig von der Anzahl von Bildzeilen auf. In diesem Fall werden gleichermaßen Bewertungen der Anzahl von Bildzeilen und Körnungsbildqualität geteilt und Ausdruck (8) wird für jede Teilung deformiert. Eine Modifikationsprozedur in Ausdruck (8) ist die gleiche wie in dem Fall der Bewertungen der Anzahl von Bildzeilen und der Moire-Bildqualität, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
• 13 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Bewertung von Kosten und eine Bewertung einer Moire-Bildqualität darstellt. Eine Querrichtung in 13 repräsentiert eine Bewertung von Kosten. Wenn man in 13 nach rechts geht, bedeutet das, dass eine Bewertung von Kosten höher wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Kosten schlechter wird. Wenn man in 13 nach rechts geht, bedeutet das, dass eine Bewertung von Kosten geringer wird, mit anderen Worten, dass die Bewertung der Kosten besser wird.
• Da es eine Nicht-Austauschbeziehung zwischen Qualitätsdruckverwaltungsinformation und Kostendruckverwaltungsinformation geben kann, bezüglich eines Vorzeichens des zweiten Terms in Ausdruck (1) und eines Vorzeichens des zweiten Terms in Ausdruck (1), ist das Vorzeichen in dem Fall einer gegenseitigen Beziehung zu dem ersten Term negativ, und ist positiv in dem Fall einer nicht-gegenseitigen Beziehung zu dem ersten Term.
• Des Weiteren, falls mehrere Kostendruckverwaltungsinformationen als Kostendruckverwaltungsinformation enthalten sind, wird der zweite Term in Ausdruck (1) in W_c×(logc₁+logc₂+...) modifiziert. Positivität oder Negativität von Vorzeichen wird angemessen festgelegt, basierend auf einer Korrelation der Kostendruckverwaltungsinformationen.
• Gleichermaßen, falls mehrere Lieferungsdruckverwaltungsinformationen als Lieferungsdruckverwaltungsinformation enthalten sind, wird der dritte Term in Ausdruck (1) in W_d×(log₁)+logd₂+...) modifiziert. Positivität oder Negativität von Vorzeichen wird angemessen festgelegt, basierend auf einer Korrelation der Lieferungsdruckverwaltungsinformationen.
• Kurz gesagt, Ausdruck (1) kann in Ausdruck (9) modifiziert werden. $$\text{F}\left(\text{q}\text{, c}\text{, d}\right)={\text{W}}_{\text{q}}\times \left({\text{logq}}_1\mathrm{+}{\text{logq}}_2+\dots \right)-{\text{W}}_{\text{c}}\times \left({\text{logc}}_1\mathrm{+}{\text{logc}}_2+\dots \right)\mathrm{+}{\text{W}}_{\text{d}}\times \left({\text{logd}}_1\mathrm{-}{\text{logd}}_2+\dots \right)$$

  
• Des Weiteren, wenn ein Gewicht für jede Variable in jedem Term geändert wird und Konstanten W_q, W_c und W_d in Ausdruck (9) für jede Variable geändert werden, kann Ausdruck (9) in Ausdruck (10) modifiziert werden. $$\text{F}\left(\text{q}\text{, c}\text{, d}\right)=\left({\text{W}}_{\text{q1}}\times {\text{logq}}_1\mathrm{+}{\text{W}}_{\text{q2}}{\text{logq}}_2+\dots \right)+\left({\text{W}}_{\text{c1}}\times {\text{logc}}_1\mathrm{+}{\text{W}}_{\text{c2}}{\text{logc}}_2+\dots \right)\mathrm{+}\left({\text{W}}_{\text{d1}}\times {\text{logd}}_1\mathrm{-}{\text{W}}_{\text{d2}}{\text{logd}}_2+\dots \right)$$

  
• Positivität oder Negativität eines Vorzeichens jedes Terms wird festgelegt, so dass, wenn eine beliebige von mehreren Druckverwaltungsinformationen in Ausdruck (9) und Ausdruck (10) eine Referenz ist, das Vorzeichen positiv ist in dem Fall einer gegenseitigen Beziehung zu der Referenz, und ist negativ in dem Fall einer nicht-gegenseitigen Beziehung zu der Referenz.
• Mit anderen Worten haben in den Auswertungsfunktionen, gezeigt in Ausdruck (1), Ausdruck (8), Ausdruck (9) und Ausdruck (10) Terme von Variablen, die eine Austauschbeziehung aufweisen, unterschiedliche Vorzeichen. In den Auswertungsfunktionen in Ausdruck (1) und dergleichen, haben Terme von Variablen, die eine Nicht-Austauschbeziehung aufweisen, gleiche Vorzeichen.
• In beiden Fällen, das heißt, falls die Beziehung zwischen Variablen, die auf eine Bewertungsfunktion anzuwenden sind, eine Austauschbeziehung ist, und falls die Beziehung eine Nicht-Austauschbeziehung ist, ist es möglich einen Bewertungswert eines gedruckten Materials basierend auf erster Information und einen Bewertungswert des gedruckten Materials basierend auf zweiter Information allgemein zu bewerten.
• In Ausdruck (8), Ausdruck (9) und Ausdruck (10) weisen die Bewertungsfunktionen F eine natürliche Logarithmusform auf, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ein Fall, in dem Variablen q, c und d alle null sind, nicht vorliegt, aber die in Ausdruck (8), Ausdruck (9) und Ausdruck (10) gezeigten Bewertungsfunktionen sind nur Beispiele, und Bewertungsfunktionen vielfältiger Formen, in welchen q, c und d Variablen sind, können angewendet werden.
• Durch Verwenden von Ausdruck (9) und Ausdruck (10) ist es möglich, Druckverwaltungsinformation unter Verwendung einer Bewertungsfunktion F(q, c, d) bezüglich vielfältigen Kombinationen von Druckverwaltungsinformation zu bewerten. Mit anderen Worten ist es möglich, ein gedrucktes Material während des Druckens basierend auf mehreren Bewertungsindices von Qualität, Bewertungsindices von Qualität und Kosten, Bewertungsindices von Qualität und Lieferung oder Bewertungsindices von Qualität, Kosten und Lieferung zu bewerten, und optimales Drucken basierend auf vielseitigen Bewertungen von mehreren Gesichtspunkten aus durchzuführen.
• Die oben beschriebene Druckverwaltungsvorrichtung, das Druckverwaltungsverfahren und das Druckverwaltungsprogramm können angemessene Modifikationen, Zusätze und Weglassungen in einem Bereich aufweisen, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.
• <Zweites Ausführungsbeispiel: Gesamtkonfiguration einer Druckverwaltungsvorrichtung>
• Als nächstes wird eine Druckverwaltungsvorrichtung, ein Druckverwaltungsverfahren und ein Druckverwaltungsprogramm gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die gleichen oder ähnlichen Teile wie in dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel werden mit den gleichen Bezugsziffern versehen und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
• 14 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration des Druckinformationsverwaltungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Ein Druckinformationsverwaltungssystem 200, gezeigt in 14, enthält eine Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12, eine Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14, eine Anforderungsbewertungseinheit 16 und eine Druckbedingungsableitungseinheit 218.
• Die Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 erfasst Druckverwaltungsinformation. Die Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 ist die gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
• Von der Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14 erfasste Anforderungsinformation enthält Prioritätsinformation, die eine Priorität von Druckverwaltungsinformation angibt, die in der Bewertung eines gedruckten Materials unter Verwendung von Druckverwaltungsinformation verwendet wird. Bezüglich der Priorität der Druckverwaltungsinformation, kann die Bewertungsfunktion ausgedrückt als Ausdruck (1) oder die Bewertungsfunktion ausgedrückt als Ausdruck (10) angewendet werden. Ein oder mehrere Grenzwerte können als die Anforderungsinformation erfasst werden.
• Die Anforderungsbewertungseinheit 16 bewertet den Grad der Zufriedenstellung für Druckverwaltungsinformation eines gedruckten Materials während des Druckens basierend auf der von der Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 erfassten Druckverwaltungsinformation und der von der Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14 erfassten Anforderungsinformation.
• Die Druckbedingungsableitungseinheit 218 leitet Druckbedingungen ab zum relativen Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf dem Bewertungsergebnis für das gedruckte Material während des Druckens in der Anforderungsbewertungseinheit 16.
• Mit anderen Worten wird in der Druckverwaltungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, hinsichtlich ob Druckbedingungen zum Verbessern einer Bewertung eines gedruckten Materials während des Druckens abgeleitet werden können, der Grad der Zufriedenstellung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch Anforderungsinformation, für das gedruckte Material während des Druckens ausgewertet.
• Falls ein oder mehrere Grenzwerte als Anforderungsinformation erfasst werden, hinsichtlich ob Druckbedingungen, in welchen ein Bewertungswert gleich oder größer als jeder Grenzwert ist, abgeleitet werden können, wird der Grad der Zufriedenstellung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch Anforderungsinformation, für ein gedrucktes Material während des Druckens bewertet.
• Die Druckbedingungsänderungsausführungseinheit 20 führt eine Änderung der Druckbedingungen basierend auf den in der Druckbedingungsableitungseinheit 218 abgeleiteten Druckbedingungen aus. Wenn die Druckbedingungen geändert werden, wird Information, die angibt, dass Druckbedingungen geändert werden, auf der Anzeigeeinheit 24 angezeigt. Die Druckbedingungen nach der Änderung können auf der Anzeigeeinheit 24 angezeigt werden.
• Die Druckstoppeinheit 22 führt ein Stoppen des Druckens aus. Als einen Fall, in dem das Drucken gestoppt wird, gibt es einen Fall, wo Druckbedingungen zum relativen Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch Anforderungsinformation, in der Druckbedingungsableitungseinheit 218 nicht abgeleitet werden können. Als einen anderen Fall, in dem das Drucken gestoppt wird, gibt es einen Fall, in dem es eine Anweisung zum Stoppen des Druckens gibt. Falls das Stoppen des Druckens ausgeführt wird, kann Information, die angibt, dass das Stoppen des Druckens ausgeführt wird, auf der Anzeigeeinheit 24 angezeigt werden.
• Falls Druckbedingungen nicht abgeleitet werden, kann das Drucken ohne Ändern der Druckbedingungen fortgesetzt werden. Das heißt, falls Druckbedingungen nicht abgeleitet werden, können Druckbedingungen vor einer Änderung als Druckbedingungen nach einer Änderung angesehen werden. Falls das Drucken ohne Ändern der Druckbedingungen fortgesetzt wird, kann Information, die angibt, dass das Drucken ohne Ändern der Druckbedingungen fortgesetzt wird, auf der Anzeigeeinheit 24 angezeigt werden.
• Die Druckbedingungsableitungseinheit 218 kann die Funktion einer Druckbedingungsableitungsermittlungseinheit aufweisen, die ermittelt, falls Druckbedingungen nicht abgeleitet werden, ob das Drucken zu stoppen ist oder fortzusetzen ist, ohne die Druckbedingungen zu ändern.
• Die Druckbedingungsableitungseinheit 218 enthält eine Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit 28, eine Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinheit 30 und eine Zufallsänderungseinheit 32. Die Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit 28 sagt, wenn Druckbedingungen geändert werden, eine Änderung der Druckverwaltungsinformation in Druckbedingungen nach der Änderung bezüglich Druckverwaltungsinformation in Druckbedingungen vor der Änderung vorher. Details über die Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage werden später beschrieben.
• Die Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinheit 30 leitet Druckbedingungen nach einer Änderung bezüglich einer vorgegebenen Druckbedingungsänderungsregel ab, wenn Druckbedingungen geändert werden.
• Die Zufallsänderungseinheit 32 prüft, wenn Druckbedingungen geändert werden, Druckbedingungen unter Verwendung eines anderen Verfahrens als das Prüfen von Druckbedingungen unter Verwendung von Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage und Prüfen von Druckbedingungen bezüglich einer Druckbedingungsänderungsregel.
• Konfigurationen und Funktionen der Druckparametererfassungseinheit 34, der Bilddatenerfassungseinheit 36 und der Bilddatenänderungsverarbeitungseinheit 38, gezeigt in 14, sind die gleichen wie im ersten Ausführungsbeispiel und eine detaillierte Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
• <Druckinformationsverwaltungsverfahren>
• 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsfluss eines Druckinformationsverwaltungsverfahrens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. In der folgenden Beschreibung wird eine Beschreibung über die gleichen Prozesse wie in dem Druckinformationsverwaltungsverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, beschrieben unter Verwendung von 2, entsprechend weggelassen.
• Ein Startprozess S10 und ein Druckverwaltungsinformationserfassungsprozess S12 sind die gleichen wie im ersten Ausführungsbeispiel und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt. In einem Druckverwaltungsanforderungserfassungsprozess S14 wird Anforderungsinformation erfasst. Die Anforderungsinformation enthält Prioritätsinformation, die eine Priorität von Druckverwaltungsinformation angibt, die bei der Bewertung eines gedruckten Materials unter Verwendung von Druckverwaltungsinformation verwendet wird. In einem Anforderungsbewertungsprozess S16, wird der Grad der Zufriedenstellung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch Anforderungsinformation, eines gedruckten Materials während des Druckens bewertet.
• In dem Anforderungsbewertungsprozess S16, falls die Ermittlung JA ist, das heißt, falls der Grad der Zufriedenstellung für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die Anforderungsinformation, bewertet wird und Druckbedingungen zum relativen Erhöhen einer Bewertung eines gedruckten Materials abgeleitet werden können, fährt die Prozedur mit einem Druckbedingungsableitungsprozess S32 fort. In dem Druckbedingungsableitungsprozess S32 werden Druckbedingungen zum relativen Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die Anforderungsinformation, abgeleitet, und die Prozedur fährt mit einem Druckbedingungsprüfungsprozess S20 fort.
• In dem Druckbedingungsprüfungsprozess S20, wird eine Änderung der Druckverwaltungsinformation in den abgeleiteten Druckbedingungen vorhergesagt und die Prozedur fährt mit einem Druckbedingungsänderungsausführungsprozess S22 fort.
• In dem Druckbedingungsänderungsausführungsprozess S22 wird eine Änderung der in dem Druckbedingungsableitungsprozess S32 abgeleiteten Druckbedingungen ausgeführt. Nachdem die Änderung der Druckbedingungen durchgeführt wurde, fährt die Prozedur mit einem Endprozess S26 durch einen Anzeigeprozess S24 fort, und dann wird ein Prozess des Beendens der Steuerung des Druckinformationsverwaltungsverfahrens ausgeführt.
• In dem Anforderungsbewertungsprozess S16, falls die Ermittlung NEIN ist, das heißt, falls die Druckbedingungen nicht abgeleitet werden, wird in einem Druckfortsetzungs- oder Druckstoppprozess (nicht gezeigt) ein Prozess des Stoppens des Druckens oder Fortsetzens des Druckens ohne Ändern der Druckbedingungen ausgeführt (S34).
• Dann fährt die Prozedur zum Endprozess S26 durch den Anzeigeprozess S24 fort, und dann wird der Prozess des Beendens der Steuerung des Druckinformationsverwaltungsverfahrens ausgeführt.
• <Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage>
• 16 ist ein Diagramm, das eine Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage darstellt. In 16 sind die gleichen oder ähnlichen Teile wie in 3 oder 4 mit den gleichen Bezugsziffern versehen und eine Beschreibung davon wird entsprechend weggelassen.
• Wenn eine Vorhersagekurve 70 in der Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit 28, gezeigt in 14, vorhergesagt wird, wird ein Maximalwert 72 der Vorhersagekurve 70 berechnet und Druckparameter, die zu dem Maximalwert korrespondieren, werden aus dem Maximalwert 72 berechnet.
• Die in 16 gezeigte Vorhersagekurve 70 kann unter Verwendung des gleichen Verfahrens und der gleichen Prozedur wie in der in 4 gezeigten Vorhersagekurve 70 vorhergesagt werden. Des Weiteren kann ein Verfahren zum Berechnen von Druckparametern aus dem Maximalwert 72, die zu dem Maximalwert korrespondieren, das oben beschriebene Verfahren benutzen.
• Es kann einen Fall geben, in dem eine Vorhersagekurve, die keinen Maximalwert aufweist, gemäß Kombinationen von Druckverwaltungsinformationen vorhergesagt wird. Falls ein Maximalwert aus der Vorhersagekurve nicht berechnet werden kann, so wie in einem Fall, in dem eine Vorhersagekurve, die keinen Maximalwert aufweist, vorhergesagt wird, kann ein größter Wert einer Änderungsvorhersagefunktion berechnet werden, und Druckparameter, die zu dem größten Wert korrespondieren, können aus dem größten Wert berechnet werden.
• In diesem Ausführungsbeispiel können gleichermaßen Druckparameter, die zu einer in einem gedruckten Material während des Druckens erlaubten Minimalanforderung korrespondieren, berechnet werden. Die Minimalanforderung in diesem Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Minimalanforderung zum relativen Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch Anforderungsinformation. Zum Beispiel in der Vorhersagekurve 70 in 16, kann eine Anforderung zum relativen Reduzieren einer Differenz zwischen einem Bewertungswert und einem Maximalwert gemacht werden.
• Als ein anderes Beispiel der Minimalanforderung, falls ein gedrucktes Material während des Druckens unter Verwendung eines Grenzwerts bewertet wird, kann eine Anforderung zum Herstellen eines Bewertungswerts eines gedruckten Materials gleich oder größer als ein Grenzwert die Minimalanforderung sein. Falls ein gedrucktes Material unter Verwendung mehrerer Grenzwerte bewertet wird, kann eine Anforderung gleich oder größer als ein Grenzwert, der eine kleinste Differenz zu einem Bewertungswert aufweist, die Minimalanforderung sein. Eine Bewertung eines gedruckten Materials unter Verwendung eines Grenzwerts F_t ist schematisch in 4 gezeigt.
• In einer Form, in welcher ein gedrucktes Material unter Verwendung des Grenzwerts F_t bewertet wird, falls eine Bewertung des gedruckten Materials gleich oder größer als der Grenzwert ist, kann ermittelt werden, ob die Bewertung des gedruckten Materials durch Vorhersage einer Änderung von Druckverwaltungsinformation weiter verbessert werden kann. Solch eine Form korrespondiert zu dem Anforderungsbewertungsprozess S16 und dem Bewertungsverbesserungsermittlungsprozess S30 in 2.
• Die auf diese Weise berechneten Druckparameter können sofort als die Druckparameter eines Druckers angewendet werden.
• Mit anderen Worten, falls es möglich ist, den Grad der Zufriedenstellung für eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung, angegeben durch Anforderungsinformation ohne Feststellen der Notwendigkeit des Änderns von Druckbedingungen, durch sofortiges Prüfen von Druckbedingungen zum Verbessern einer Bewertung eines gedruckten Materials während des Druckens und Ändern der Druckbedingungen relativ zu erhöhen, ist es möglich, Schwankungen in einer Drucksituation schnell zu handhaben.
• Obwohl nicht beschrieben, kann die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage auf dieses Ausführungsbeispiel angewendet werden. Mit anderen Worten, als der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage in diesem Ausführungsbeispiel kann ein erstes spezifisches Beispiel der Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage angewendet werden oder kann ein zweites spezifisches Beispiel einer Druckverwaltungsinformationsänderungsvorhersage angewendet werden.
• <Drucker>
• 17 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Druckers darstellt. In 17 sind für die gleichen oder ähnlichen Teile wie in 5 die gleichen Bezugsziffern vergeben und eine Beschreibung davon wird entsprechend weggelassen. Ein in 17 gezeigter Drucker 100 kann eine Konfiguration des Druckers 100 in 5 benutzen.
• Des Weiteren kann der in 17 gezeigte Drucker 100 mit einem Druckinformationsverwaltungssystem 200 integral gebildet sein.
• Als eine Einrichtung, die zu entsprechenden Einheiten des in 14 und 17 gezeigten Druckinformationsverwaltungssystems korrespondiert, kann ein Druckinformationsverwaltungsprogramm zum bewirken, dass ein Computer fungiert, konfiguriert werden. Zum Beispiel kann ein Programm zum Bewirken, dass ein Computer als eine zu der Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit 12 korrespondierende Druckverwaltungsinformationserfassungseinrichtung, als eine zu der Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit 14 korrespondierende Druckverwaltungsanforderungserfassungseinrichtung, als eine zu der Anforderungsbewertungseinheit 16 korrespondierende Anforderungsbewertungseinrichtung und eine Druckbedingungsableitungseinrichtung, die als die Druckbedingungsableitungseinheit 218 fungiert, konfiguriert werden. Das oben beschriebene Druckverwaltungsprogramm ist auf einem nichtflüchtigen, computerlesbaren, greifbaren Medium, wie einem Flash-Speicher, aufgezeichnet.
• Die Druckverwaltungsinformationen, die auf die Druckverwaltungsvorrichtung, das Druckverwaltungsverfahren und das Druckverwaltungsprogramm gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel angewandt sind, können Druckverwaltungsbedingungen, die auf die Druckverwaltungsvorrichtung, das Druckverwaltungsverfahren und das Druckverwaltungsprogramm gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angewandt sind, benutzen.
• Die Druckverwaltungsinformationen, die auf die Druckverwaltungsvorrichtung, das Druckverwaltungsverfahren und das Druckverwaltungsprogramm gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel angewandt sind, können Druckbedingungen, Druckparameter, Bilddaten und Modifikationen davon, die auf die Druckverwaltungsvorrichtung, das Druckverwaltungsverfahren und das Druckverwaltungsprogramm gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angewandt sind, benutzen.

Claims (24)

1. Druckverwaltungsvorrichtung (10), umfassend: eine Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit (12), die Druckverwaltungsinformationen eines in einem Druckauftrag während der Ausführung gedruckten Materials erfasst, die eine erste Information enthalten, die eine Qualität eines gedruckten Materials angibt, und eine zweite Information, die einen Auswertungsindex des gedruckten Materials angibt, welche von der ersten Information verschieden ist, in dem Druckauftrag während der Ausführung; eine Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14), die Anforderungsinformationen erfasst, die eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung des gedruckten Materials in dem Druckauftrag angeben; eine Anforderungsauswertungseinheit (16), die den Grad der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf der erfassten Druckverwaltungsinformation, unter Verwendung eines oder mehrerer Auswertungsreferenzen auswertet; eine Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit (18), die ermittelt, ob eine Änderung von Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung notwendig ist, basierend auf einem Auswertungsergebnis in der Anforderungsauswertungseinheit (16); und eine Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit (26), die die Druckbedingungen nach der Änderung prüft, falls von der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung notwendig ist.
2. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, umfassend: eine Druckbedingungsänderungsausführungseinheit (20), die die Änderung der Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung ausführt, falls von der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit (18) ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen notwendig ist.
3. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, umfassend: eine Druckstoppeinrichtung (22), die das Drucken stoppt, falls von der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit (18) ermittelt wird, dass die Änderung der Druckbedingungen notwendig ist.
4. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: eine Anzeigeeinheit, die ein Ermittlungsergebnis in der Druckbedingungsänderungsermittlungseinheit (18) anzeigt.
5. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit (26) eine Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinheit (30) umfasst, die eine vorgegebene Druckbedingungsänderungsregel referenziert, um die Druckbedingungen nach der Änderung zu prüfen.
6. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Druckbedingungsänderungsprüfungseinheit (26) eine Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit (28) umfasst, die eine Änderung der Druckverwaltungsinformationen in den Druckbedingungen nach der Änderung bezüglich Druckverwaltungsinformationen in den Druckbedingungen vor der Änderung vorhersagt.
7. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) eine Anforderungsinformation erfasst, die eine Prioritätsinformation enthält, die Prioritäten der ersten Information und der zweiten Information und einer auf die Anforderungsauswertungseinheit (16) anzuwendenden Auswertungsreferenz angibt.
8. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) eine Auswertungsfunktion erfasst, in welcher eine Information, die in der Druckverwaltungsinformation enthalten ist, eine Variable als die Prioritätsinformation ist, und einen Grenzwert bezüglich der Auswertungsfunktion als die Auswertungsreferenz erfasst, und wobei die Anforderungsauswertungseinheit (16) den Grad der Zufriedenstellung eines in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung auswertet, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf einem durch Vergleichen eines Auswertungswerts des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials, abgeleitet durch die Auswertungsfunktion, mit dem Grenzwert erhaltenen Vergleichswert.
9. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 8, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) die Auswertungsfunktion ausgedrückt als ein Polynom erfasst, das einen Term enthält, in welchem die erste Information eine Variable ist, und einen Term, in welchem die zweite Information eine Variable ist, als die Prioritätsinformation.
10. Druckverwaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) die Auswertungsfunktion erfasst, welche das Polynom ist, das den Term enthält, in welchem die erste Information eine Variable ist, und den Term, in welchem die zweite Information eine Variable ist, in welchem ein Vorzeichen des Terms, in welchem die zweite Information eine Variable ist, verschieden ist von dem des Terms, in welchem die erste Information eine Variable ist, falls die zweite Information eine Austauschbeziehung zu der ersten Information aufweist, und ein Vorzeichen des Terms, in welchen die zweite Information eine Variable ist, das gleiche ist, wie das des Terms, in welchem die erste Information eine Variable ist, falls die zweite Information eine Nicht-Austauschbeziehung zu der ersten Information aufweist.
11. Druckverwaltungsvorrichtung (200), umfassend: eine Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit (12), die Druckverwaltungsinformationen eines in einem Druckauftrag während der Ausführung gedruckten Materials erfasst, die eine erste Information enthalten, die eine Qualität eines gedruckten Materials angibt, und eine zweite Information, die einen Auswertungsindex des gedruckten Materials angibt, welche von der ersten Information verschieden ist, in dem Druckauftrag während der Ausführung; eine Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14), die Anforderungsinformationen erfasst, die eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung des gedruckten Materials in dem Druckauftrag angeben; eine Anforderungsauswertungseinheit (16), die den Grad der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf der erfassten Druckverwaltungsinformation, auswertet; eine Druckbedingungsableitungseinheit (218), die Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung zum relativen Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf einem Auswertungsergebnis in der Anforderungsauswertungseinheit ableitet, und eine Druckbedingungsänderungsausführungseinheit (26), die eine Änderung der Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung zu den abgeleiteten Druckbedingungen ausführt.
12. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach Anspruch 11, bei der die Druckverwaltungsinformationserfassungseinheit (12) zumindest eine einer Information, die eine Qualität eines gedruckten Materials angibt, die eine Austauschbeziehung zu der ersten Information aufweist, einer Information, die eine Qualität eines gedruckten Materials angibt, die eine Nicht-Austauschbeziehung zu der ersten Information aufweist, einer Information, die Kosten eines gedruckten Materials angibt, oder einer Information, die eine Lieferung eines gedruckten Materials als die zweite Information angibt, erfasst.
13. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) eine Anforderung erfasst, die eine in einem gedruckten Material erlaubte Minimalanforderung angibt.
14. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, umfassend: eine Anzeigeeinheit (24), die die durch die Druckbedingungsableitungseinheit (218) abgeleiteten Druckbedingungen anzeigt.
15. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der die Druckbedingungsableitungseinheit (218) eine Druckbedingungsänderungsregelreferenzeinheit (30) umfasst, die eine vorgegebene Druckbedingungsänderungsregel referenziert, um die Druckbedingungen nach der Änderung abzuleiten.
16. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der die Druckbedingungsableitungseinheit (218) eine Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit (28) umfasst, die eine Änderung der Druckverwaltungsinformationen in den Druckbedingungen nach der Änderung bezüglich Druckverwaltungsinformationen in den Druckbedingungen vor der Änderung vorhersagt.
17. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach Anspruch 16, bei der die Druckverwaltungsinformationsvorhersageeinheit (28) eine Vorhersagekurve ableitet, die einen Auswertungswert repräsentiert, wenn die Druckbedingungen ändert werden unter Verwendung einer Auswertungsfunktion, in welcher eine in der Druckverwaltungsinformation enthaltene Information eine Variable ist, welche eine Prioritätsinformation ist, die Prioritäten der ersten Information und der zweiten Information angibt, und die Druckbedingungen nach Änderung unter Verwendung eines Maximalwerts oder eines größten Werts der abgeleiteten Vorhersagekurve ableitet.
18. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) eine Auswertungsfunktion erfasst, in welcher eine Information, die in der Druckverwaltungsinformation enthalten ist, eine Variable als die Prioritätsinformation ist, die Prioritäten der ersten Information und der zweiten Information angibt, und wobei die Anforderungsauswertungseinheit den Grad der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung auswertet, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, dementsprechend ob ein Auswertungswert zum Verbessern der Auswertung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials aus der Auswertungsfunktion abgeleitet wird.
19. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) Anforderungsinformationen erfasst, die eine oder mehrere Auswertungsreferenzen enthalten, und wobei die Anforderungsauswertungseinheit (16) den Grad der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung auswertet, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf den erfassten Druckverwaltungsinformationen unter Verwendung der erfassten einen oder mehreren Auswertungsreferenzen.
20. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach Anspruch 19, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) eine Auswertungsfunktion erfasst, in welcher eine Information, die in der Druckverwaltungsinformation enthalten ist, eine Variable als eine Prioritätsinformation ist, die Prioritäten der ersten Information und der zweiten Information angibt, und einen Grenzwert bezüglich der Auswertungsfunktion als jede Auswertungsreferenz erfasst, und wobei die Anforderungsauswertungseinheit (16) den Grad der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung auswertet, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf einem durch Vergleichen eines Auswertungswerts des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials, abgeleitet durch die Auswertungsfunktion, mit dem Grenzwert erhaltenen Vergleichswert.
21. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach Anspruch 17, 18 oder 20, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) die Auswertungsfunktion ausgedrückt als ein Polynom erfasst, das einen Term enthält, in welchem die erste Information eine Variable ist, und einen Term, in welchem die zweite Information eine Variable ist, als die Prioritätsinformation.
22. Druckverwaltungsvorrichtung (200) nach Anspruch 21, bei der die Druckverwaltungsanforderungserfassungseinheit (14) die Auswertungsfunktion erfasst, welche das Polynom ist, das den Term enthält, in welchem die erste Information eine Variable ist, und den Term, in welchem die zweite Information eine Variable ist, in welchem ein Vorzeichen des Terms, in welchem die zweite Information eine Variable ist, verschieden ist von dem des Terms, in welchem die erste Information eine Variable ist, falls die zweite Information eine Austauschbeziehung zu der ersten Information aufweist, und ein Vorzeichen des Terms, in welchen die zweite Information eine Variable ist, das gleiche ist, wie das des Terms, in welchem die erste Information eine Variable ist, falls die zweite Information eine Nicht-Austauschbeziehung zu der ersten Information aufweist.
23. Druckverwaltungsverfahren, umfassend: einen Druckverwaltungsinformationserfassungsschritt des Erfassens von Druckverwaltungsinformationen eines in einem Druckauftrag während der Ausführung gedruckten Materials, die eine erste Information enthalten, die eine Qualität eines gedruckten Materials angibt, und eine zweite Information, die einen Auswertungsindex des gedruckten Materials angibt, welche von der ersten Information verschieden ist; einen Druckverwaltungsanforderungserfassungsschritt des Erfassens von Anforderungsinformationen, die eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung des gedruckten Materials in dem Druckauftrag angeben; einen Anforderungsauswertungsschritt des Auswertens des Grads der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf der erfassten Druckverwaltungsinformation; einen Druckbedingungsableitungsschritt des Ableitens von Druckbedingungen zum relativen Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf einem Auswertungsergebnis in dem Anforderungsauswertungsschritt, und einen Druckbedingungsänderungsausführungsschritt des Ausführens einer Änderung der Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung zu den abgeleiteten Druckbedingungen.
24. Druckverwaltungsprogramm, das bewirkt, dass ein Computer fungiert als: eine Druckverwaltungsinformationserfassungseinrichtung zum Erfassen von Druckverwaltungsinformationen eines in einem Druckauftrag während der Ausführung gedruckten Materials, die eine erste Information enthalten, die eine Qualität eines gedruckten Materials angibt, und eine zweite Information, die einen Auswertungsindex des gedruckten Materials angibt, welche von der ersten Information verschieden ist; eine Druckverwaltungsanforderungserfassungseinrichtung zum Erfassen von Anforderungsinformationen, die eine Anforderung bezüglich Druckverwaltung des gedruckten Materials in dem Druckauftrag angeben; eine Anforderungsauswertungseinrichtung zum Auswerten des Grads der Zufriedenstellung des in dem Druckauftrag gedruckten gedruckten Materials für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf der erfassten Druckverwaltungsinformation; eine Druckbedingungsableitungseinrichtung zum Ableiten von Druckbedingungen zum relativen Erhöhen des Grads der Zufriedenstellung für die Anforderung bezüglich der Druckverwaltung, angegeben durch die erfasste Anforderungsinformation, basierend auf einem Auswertungsergebnis in der Anforderungsauswertungseinheit, und eine Druckbedingungsänderungsausführungseinrichtung zum Ausführen einer Änderung der Druckbedingungen in dem Druckauftrag während der Ausführung zu den abgeleiteten Druckbedingungen.

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