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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kombikraftwerk, das eine Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst, welche jeweils eine Gasturbine, einen Generator und eine auf derselben Achse angeordnete Dampfturbine aufweisen, und auf ein Kraftwerksgebäude des Kombikraftwerks. Die vorliegende Erfindung nimmt die Priorität der am 30. April 2014 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-093990 in Anspruch, deren Inhalte hier unter Bezugnahme enthalten sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein Beispiel von Kombikraftwerken ist in Patentschrift 1 beschrieben. Dieses Kombikraftwerk umfasst eine Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten, Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler, die jeweils für die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten vorgesehen sind, einen Gebäudehauptkörper, der die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten abdeckt, und einen im Inneren des Gebäudehauptkörpers vorgesehenen Überkopfkran.
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Die Einwellen-Kombieinheit umfasst einen Generator, eine Dampfturbine und eine Gasturbine. In der Einwellen-Kombieinheit sind der Generator, die Dampfturbine und die Gasturbine in dieser Reihenfolge auf derselben Achse angeordnet. Der Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler ist an einer ersten Seite von der Gasturbine gegenüber der Dampfturbine in einer Axialrichtung, in welcher sich die Achse erstreckt, angeordnet. Der Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler erzeugt Dampf unter Verwendung der Wärme des von der Gasturbine ausgestoßenen Abgases. Dieser Dampf wird als Dampf zum Antreiben der Dampfturbine verwendet. Die Achsen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten sind parallel zueinander angeordnet.
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Der Überkopfkran weist ein Paar von Bewegungsschienen, die sich in einer Anordnungsrichtung erstrecken, in welcher die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten angeordnet sind, einen Träger, der durch das Paar von Bewegungsschienen getragen wird und sich in der Anordnungsrichtung bewegen kann, eine Vielzahl von ersten Kransäulen, die eine Bewegungsschiene an der ersten Seite des Paars von Bewegungsschienen tragen, und eine Vielzahl von zweiten Kransäulen, welche die andere Bewegungsschiene an einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite von dem Paar von Bewegungsschienen tragen, auf. Sowohl die Vielzahl von ersten Kransäulen als auch die Vielzahl von zweiten Kransäulen sind in der Anordnungsrichtung angeordnet. Die Vielzahl von ersten Kransäulen ist an der ersten Seite der Gasturbine in der Axialrichtung angeordnet. Die Vielzahl von zweiten Kransäulen ist an der Position des Generators in der Axialrichtung angeordnet.
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Der Gebäudehauptkörper weist ein Dach, das sich in der Anordnungsrichtung fortsetzt und die obere Seite der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten abdeckt, und Säulen, die das Dach tragen, auf. Die Säulen des Gebäudehauptkörpers umfassen eine Vielzahl von ersten Gebäudesäulen, die an der ersten Seite in der Axialrichtung relativ zu den ersten Kransäulen angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten Gebäudesäulen, die an der zweiten Seite in der Axialrichtung relativ zu den zweiten Kransäulen angeordnet sind. Sowohl die Vielzahl von ersten Gebäudesäulen als auch die Vielzahl von zweiten Gebäudesäulen sind in der Anordnungsrichtung angeordnet.
Patentschrift 1:
Japanisches Patent Veröffentlichungs-Nr. 09-079005 (
1,
2)
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In dem in Patentschrift 1 beschriebenen Kombikraftwerk kann die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten mit dem einen Überkopfkran geprüft und repariert werden. Hinsichtlich der Betriebskosten ist es wünschenswert, dass die Prüfdauer und die Reparaturdauer so kurz wie möglich sind. Da allerdings nur der eine Überkopfkran in dem Kombikraftwerk von Patentschrift 1 verfügbar ist, sogar wenn eine Einwellen-Kombieinheit zu prüfen und zu reparieren ist, werden die Prüfdauer und die Reparaturdauer dieser einen Einwellen-Kombieinheit verlängert.
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In dem in Patentschrift 1 beschriebenen Kombikraftwerk bewegt sich der Träger des einen Überkopfkrans über ein Gebiet, das die obere Seite der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst, in der Anordnungsrichtung dieser Einheiten. Aus diesem Grund können in dem in Patentschrift 1 beschriebenen Kombikraftwerk die Gebäudesäulen nicht im Inneren des Gebiets angeordnet sein, über welches sich der Träger bewegt, sodass ein großer Abstand zwischen den Säulen vorliegt, insbesondere in der Axialrichtung der Einwellen-Kombieinheiten. In dieser Hinsicht verwendet das in Patentschrift 1 beschriebene Kombikraftwerk Querträger mit einem hohen Widerstandsmoment als Querträger zum Tragen des Daches, sodass das Gewicht der Querträger hoch ist. Außerdem müssen die diese Querträger tragenden Säulen auch ein hohes Widerstandsmoment aufweisen. Dann muss die Größe der diese Säulen tragenden Fundamentierung zunehmen. Somit umfasst das in Patentschrift 1 beschriebene Kombikraftwerk hohe Konstruktionskosten des Kraftwerksgebäudes.
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Deshalb besteht eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Kraftwerksgebäude vorzusehen, das die Prüfdauer und die Reparaturdauer der Einwellen-Kombieinheiten verkürzen kann, sowie ein dieses Kraftwerksgebäude umfassendes Kombikraftwerk. Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kraftwerksgebäude vorzusehen, das die Konstruktionskosten gering halten kann, sowie ein dieses Kraftwerksgebäude umfassendes Kombikraftwerk.
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Lösung des Problems
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Ein Kraftwerksgebäude gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Lösen der ersten Aufgabe ist ein Kraftwerksgebäude eines Kombikraftwerks, das eine Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst, die jeweils eine Gasturbine, einen Generator und eine Dampfturbine, die auf derselben Achse angeordnet sind, aufweisen, wobei die Achsen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten parallel zueinander sind, wobei das Kraftwerksgebäude umfasst: einen Gebäudehauptkörper mit einem Dach, das sich in einer Anordnungsrichtung, in welcher die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten angeordnet sind, fortsetzt und die obere Seite der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten abdeckt; einen ersten Überkopfkran, der im Inneren des Gebäudehauptkörpers angeordnet ist und einen Träger aufweist, der sich in der Anordnungsrichtung über einen Bereich bewegen kann, der die obere Seite der Gasturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst; und einen zweiten Überkopfkran, der im Inneren des Gebäudehauptkörpers angeordnet ist und einen Träger aufweist, der sich in der Anordnungsrichtung über einen Bereich bewegen kann, der die obere Seite der Dampfturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst.
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In diesem Kraftwerksgebäude kann der erste Überkopfkran verwendet werden, um die Gasturbinen der Einwellen-Kombieinheiten auseinanderzubauen und zusammenzubauen. In diesem Kraftwerksgebäude kann der zweite Überkopfkran verwendet werden, um die Dampfturbinen der Einwellen-Kombieinheiten auseinanderzubauen und zusammenzubauen. Somit können in diesem Kraftwerksgebäude ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen der Gasturbine und der Dampfturbine der Einwellen-Kombieinheit unter Verwendung des ersten Überkopfkrans und des zweiten Überkopfkrans gleichzeitig durchgeführt werden.
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In diesem Kraftwerksgebäude können ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen der Gasturbine einer Einwellen-Kombieinheit und ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen der Dampfturbine einer anderen Einwellen-Kombieinheit gleichzeitig durchgeführt werden. D. h., in diesem Kraftwerksgebäude können ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen von zwei Einwellen-Kombieinheiten gleichzeitig durchgeführt werden.
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In diesem Kraftwerksgebäude kann, sogar wenn drei oder mehr Einwellen-Kombieinheiten im Inneren des Kraftwerksgebäudes angeordnet sind, jede der drei oder mehr Einwellen-Kombieinheiten mit den beiden Überkopfkränen auseinandergebaut und zusammengebaut werden.
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Vorzugsweise sind die Positionen der Dampfturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten an der Gasturbinenseite in der Axialrichtung ausgerichtet, oder die Positionen der Gasturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten an der Dampfturbinenseite sind in der Axialrichtung ausgerichtet.
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Ein Kraftwerksgebäude gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Lösen der ersten Aufgabe ist das vorstehend beschriebene Kraftwerksgebäude, wobei der erste Überkopfkran und der zweite Überkopfkran jeweils ein Paar von Bewegungsschienen aufweisen kann, die parallel zueinander sind und sich in der Anordnungsrichtung erstrecken, und die Träger jeweils durch die Paare von Bewegungsschienen so getragen werden können, dass sie sich in der Anordnungsrichtung bewegen können.
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In dem Kraftwerksgebäude, in welchem die Überkopfkräne jeweils die Bewegungsschienen aufweisen, kann der Gebäudehauptkörper erste Tragteile, die jedes des Paars von Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans tragen, und zweite Tragteile, die jedes des Paars von Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans tragen, aufweisen.
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In dem Kraftwerksgebäude, das die ersten Tragteile und die zweiten Tragteile aufweist, kann der erste Tragteil erste äußere Tragteile und erste innere Tragteile umfassen, die jeweils, von dem Paar von Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans, eine Bewegungsschiene an einer ersten Seite, welche die Seite der Gasturbine von der Dampfturbine in einer Axialrichtung, in welcher sich die Achse erstreckt, ist, und die andere Bewegungsschiene an einer zweiten Seite, die der ersten Seite gegenüberliegt, tragen; die zweiten Tragteile können zweite innere Tragteile und zweite äußere Tragteile umfassen, die jeweils eine Bewegungsschiene an der ersten Seite und die andere Bewegungsschiene an der zweiten Seite, von dem Paar von Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans, tragen; und die ersten inneren Tragteile und die zweiten inneren Tragteile können zusammen integrale Tragteile bilden.
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In diesem Kraftwerksgebäude werden dieselben Tragteile als einige der die Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans tragenden Tragteile und einige der die Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans tragenden Tragteile verwendet, sodass die Anzahl der Tragteile verringert werden kann. Somit kann dieses Kraftwerksgebäude die Konstruktionskosten gering halten.
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In dem Kraftwerksgebäude gemäß dem zweiten Aspekt kann der Generator der Einwellen-Kombieinheit zwischen der Gasturbine und der Dampfturbine in einer Axialrichtung, in welcher sich die Achse erstreckt, angeordnet sein; der erste Überkopfkran kann an einer ersten Seite angeordnet sein, welche die Seite der Gasturbine von der Dampfturbine in der Axialrichtung ist; der zweite Überkopfkran kann an einer zweiten Seite angeordnet sein, welche die Seite der Dampfturbine von der Gasturbine in der Axialrichtung ist; der Gebäudehauptkörper kann erste Tragteile, die jede von dem Paar von Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans tragen, und zweite Tragteile, die jede von dem Paar von Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans tragen, aufweisen; die ersten Tragteile können erste äußere Tragteile und erste innere Tragteile umfassen, die jeweils eine Bewegungsschiene an der ersten Seite und die andere Bewegungsschiene an der zweiten Seite des Paars von Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans tragen; die zweiten Tragteile können zweite innere Tragteile und zweite äußere Tragteile umfassen, die jeweils eine Bewegungsschiene an der ersten Seite und die andere Bewegungsschiene an der zweiten Seite, von dem Paar von Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans, tragen; und die ersten inneren Tragteile und die zweiten inneren Tragteile können in einem Bereich angeordnet sein, in welchem sich die Generatoren in der Axialrichtung befinden.
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In dem Kraftwerksgebäude des Kombikraftwerks, in welchem der Generator zwischen der Gasturbine und der Dampfturbine angeordnet ist, können die ersten inneren Tragteile und die zweiten inneren Tragteile zusammen integrale Tragteile bilden.
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In diesem Kraftwerksgebäude werden dieselben Tragteile als einige der die Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans tragenden Tragteile und einige der die Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans tragenden Tragteile verwendet, sodass die Anzahl der Tragteile verringert werden kann. Somit kann dieses Kraftwerksgebäude die Konstruktionskosten gering halten.
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In irgendeinem der vorstehend beschriebenen Kraftwerksgebäude, welche die ersten Tragteile und die zweiten Tragteile aufweisen, können die ersten Tragteile und die zweiten Tragteile auch das Dach tragen.
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In diesem Kraftwerksgebäude kann der Abstand in der Axialrichtung zwischen der Vielzahl von das Dach tragenden Tragteilen verkürzt werden. Außerdem können in diesem Kraftwerksgebäude die den ersten Überkopfkran tragenden ersten Tragteile und die den zweiten Überkopfkran tragenden zweiten Tragteile auch das Dach tragen, sodass die Anzahl der Tragteile als die Komponenten des Kraftwerksgebäudes im Vergleich zu dem Fall, in welchem Säulen usw. für die Überkopfkräne separat vorgesehen sind, verringert werden kann.
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Ein Kraftwerksgebäude gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Lösen der zweiten Aufgabe ist ein Kraftwerksgebäude eines Kombikraftwerks, das eine Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst, die jeweils eine Gasturbine, einen Generator und eine Dampfturbine aufweisen, die auf derselben Achse angeordnet sind, wobei die Achsen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten parallel zueinander sind, wobei das Kraftwerksgebäude umfasst: ein Dach, das sich in einer Anordnungsrichtung fortsetzt, in welcher die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten angeordnet sind, und das die obere Seite der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten abdeckt; eine Vielzahl von ersten äußeren Tragteilen, die das Dach tragen und die, relativ zu den Gasturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten, an einer ersten Seite angeordnet sind, welche die Seite der Gasturbine von der Dampfturbine in einer Axialrichtung ist, in welcher sich die Achse erstreckt, und die in der Anordnungsrichtung angeordnet sind; eine Vielzahl von zweiten äußeren Tragteilen, die das Dach tragen und die, relativ zu den Dampfturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten, an einer zweiten Seite angeordnet sind, die der ersten Seite in der Axialrichtung gegenüberliegt, und die in der Anordnungsrichtung angeordnet sind; und eine Vielzahl von inneren Tragteilen, die das Dach tragen und die in einem Bereich zwischen den Gasturbinen und den Dampfturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten in der Axialrichtung angeordnet sind, und die in der Anordnungsrichtung angeordnet sind.
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In diesem Kraftwerksgebäude kann der Abstand in der Axialrichtung zwischen der Vielzahl von das Dach tragenden Tragteilen verkürzt werden.
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Hier kann in dem Kraftwerksgebäude gemäß dem dritten Aspekt das Kraftwerksgebäude ferner umfassen: einen ersten Überkopfkran, der an der unteren Seite des Daches angeordnet ist und der einen Träger aufweist, der sich in der Anordnungsrichtung über einen Bereich, der die obere Seite der Gasturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst, bewegen kann; und einen zweiten Überkopfkran, der an der unteren Seite des Daches angeordnet ist und der einen Träger aufweist, der sich in der Anordnungsrichtung über einen Bereich, der die obere Seite der Dampfturbinen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten umfasst, bewegen kann.
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Wie bei den Kraftwerksgebäuden des ersten Aspekts und des zweiten Aspekts können bei diesem Kraftwerksgebäude ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen der Gasturbine und der Dampfturbine der Einwellen-Kombieinheit unter Verwendung des ersten Überkopfkrans und des zweiten Überkopfkrans gleichzeitig durchgeführt werden. Außerdem kann auch bei diesem Kraftwerksgebäude, sogar wenn drei oder mehr Einwellen-Kombieinheiten im Inneren des Kraftwerksgebäudes angeordnet sind, jede der drei oder mehr Einwellen-Kombieinheiten mit den beiden Überkopfkränen auseinandergebaut und zusammengebaut werden.
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In dem Kraftwerksgebäude, das den ersten Überkopfkran und den zweiten Überkopfkran umfasst, kann der erste Überkopfkran und der zweite Überkopfkran jeweils ein Paar von Bewegungsschienen aufweisen, die parallel zueinander sind und sich in der Anordnungsrichtung erstrecken, und die Träger können jeweils durch die Paare von Bewegungsschienen so getragen werden, dass sie sich in der Anordnungsrichtung bewegen können.
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In dem Kraftwerksgebäude, in welchem die Überkopfkräne jeweils das Paar von Bewegungsschienen, von dem Paar von Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans, aufweisen, kann eine Bewegungsschiene an der ersten Seite durch die Vielzahl von ersten äußeren Tragteilen getragen werden, und die andere Bewegungsschiene an der zweiten Seite kann durch die Vielzahl von inneren Tragteilen getragen werden; und von dem Paar von Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans kann eine Bewegungsschiene an der ersten Seite durch die Vielzahl von inneren Tragteilen getragen werden, und die andere Bewegungsschiene an der zweiten Seite kann durch die Vielzahl von zweiten äußeren Tragteilen getragen werden.
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In diesem Kraftwerksgebäude tragen die das Dach tragenden Tragteile auch den ersten Überkopfkran und den zweiten Überkopfkran, sodass die Anzahl der Tragteile als die Komponenten des Kraftwerksgebäudes verglichen zu dem Fall, in welchem Säulen usw. für die Überkopfkräne separat vorgesehen sind, verringert werden.
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In dem Kraftwerksgebäude, in welchem die Bewegungsschienen durch die Tragteile getragen werden, kann die Vielzahl von inneren Tragteilen eine Vielzahl von ersten inneren Tragteilen und eine Vielzahl von zweiten inneren Tragteilen umfassen, die an der zweiten Seite relativ zu der Vielzahl von ersten inneren Tragteilen angeordnet sind; von dem Paar von Bewegungsschienen des ersten Überkopfkrans kann die andere Bewegungsschiene an der zweiten Seite durch die Vielzahl von ersten inneren Tragteilen getragen werden; und von dem Paar von Bewegungsschienen des zweiten Überkopfkrans kann die eine Bewegungsschiene an der ersten Seite durch die Vielzahl von zweiten inneren Tragteilen getragen werden.
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In irgendeinem der vorstehend beschriebenen Kraftwerksgebäude einschließlich des Kraftwerksgebäudes des dritten Aspekts kann der Generator der Einwellen-Kombieinheit zwischen der Gasturbine und der Dampfturbine in der Axialrichtung angeordnet sein, und die Vielzahl von inneren Tragteilen kann in einem Bereich angeordnet sein, in welchem sich die Generatoren der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten in der Axialrichtung befinden.
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Ein Kombikraftwerk gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: irgendeines der vorstehend beschriebenen Kraftwerksgebäude; die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten; einen Einlasskanal, der für jede der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten vorgesehen ist und Luft zu der Gasturbine leitet, und ein Einlassluftfilter, das Fremdkörper entfernt, die in Luft, die in den Einlasskanal einströmt, enthalten sind; und einen Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler, der für jede der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten vorgesehen ist und Dampf mit der Wärme von aus der Gasturbine ausgestoßenem Abgas erzeugt.
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Hier kann in diesem Kombikraftwerk das Einlassluftfilter an der oberen Seite relativ zu der Gasturbine angeordnet sein.
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Ein Kombikraftwerk gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten, von welchen jede eine Gasturbine, einen Generator und eine Dampfturbine aufweist, die in dieser Reihenfolge auf derselben Achse angeordnet sind; irgendeines der vorstehend beschriebenen Kraftwerksgebäude für die Einwellen-Kombieinheiten; die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten; einen Einlasskanal, der für jede der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten vorgesehen ist und Luft zu der Gasturbine leitet; und ein Einlassluftfilter, das Fremdkörper entfernt, die in Luft, die in den Einlasskanal einströmt, enthalten sind; und einen Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler, der für jede der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten vorgesehen ist und Dampf mit der Wärme von aus der Gasturbine ausgestoßenem Abgas erzeugt, wobei das Einlassluftfilter über dem Generator angeordnet ist.
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In dem Kombikraftwerk gemäß dem ersten Aspekt kann das Einlassluftfilter an der unteren Seite relativ zu der Gasturbine angeordnet sein.
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In diesem Fall kann das Einlassluftfilter unter dem Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler angeordnet sein.
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In irgendeinem der vorstehend beschriebenen Kombikraftwerke kann das Einlassluftfilter in einer imaginären Ebene angeordnet sein, die sich in der Vertikalrichtung so erstreckt, dass sie die Achse der mit dem Einlassluftfilter versehenen Einwellen-Kombieinheit umfasst.
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In diesem Kombikraftwerk kann das Intervall zwischen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten in der Anordnungsrichtung verkleinert werden, und der Raum dazwischen kann effektiv genutzt werden, verglichen zu dem Fall, in welchem das Einlassluftfilter an einer von der imaginären Ebene in der Anordnungsrichtung verschobenen Position angeordnet ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die beiden Überkopfkräne gleichzeitig verwendet werden, um die Einwellen-Kombieinheiten auseinanderzubauen und zusammenzubauen, sodass die Reparaturdauer und die Prüfdauer der Einwellen-Kombieinheiten verkürzt werden können.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Konstruktionskosten des Kraftwerksgebäudes gering gehalten werden, da der Abstand zwischen der Vielzahl von das Dach tragenden Tragteilen in der Axialrichtung der Einwellen-Kombieinheiten verkürzt werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht eines Kombikraftwerks gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht des Hauptteils des Kombikraftwerks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2.
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4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3.
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5 ist ein Systemdiagramm einer Kombianlage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Draufsicht eines Kombikraftwerks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Draufsicht des Hauptteils des Kombikraftwerks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von 7.
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9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 8.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele eines Kombikraftwerks gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein erstes Ausführungsbeispiel des Kombikraftwerks gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
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Das Kombikraftwerk gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine Vielzahl von Kombianlagen. Wie in 5 gezeigt, umfasst eine Kombianlage 10 eine Gasturbinenanlage 20, einen Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler 60, der Dampf S mit der Wärme von aus der Gasturbinenanlage 20 ausgestoßenem Abgas EG erzeugt, eine durch den Dampf S von dem Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler 60 angetriebene Dampfturbine 70, einen Generator 65, einen Kondensor 73, der den von der Dampfturbine 70 ausgestoßenen Dampf S in Wasser zurückwandelt, und eine Pumpe 74, die das Wasser von dem Kondensor 73 zu dem Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler 60 sendet.
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Die Gasturbinenanlage 20 weist eine Gasturbine 30, einen Einlasskanal 21, der Luft zu der Gasturbine 30 leitet, ein Einlassluftfilter 22, das Fremdkörper entfernt, die in Luft, die in den Einlasskanal 21 einströmt, enthalten sind, und einen Abgaskanal 25, der das Abgas EG von der Gasturbine 30 zu dem Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler 60 leitet, auf. Die Gasturbine 30 weist einen Kompressor 31, der Luft von dem Einlasskanal 21 komprimiert, eine Brennkammer 35, die Brenngas erzeugt, indem Brennstoff im Inneren der in dem Kompressor 31 komprimierten Luft verbrannt wird, und eine Turbine 21, die durch das Brenngas angetrieben wird, auf.
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Der Kompressor 31 weist einen Kompressorrotor 32, der um eine Achse dreht, ein Kompressorgehäuse 33, das den Kompressorrotor 32 drehend abdeckt, und eine Einlasskammer 34, die Luft von dem Einlasskanal 21 in das Kompressorgehäuse 33 leitet, auf. Die Turbine 41 weist einen Turbinenrotor 42, der um eine Achse dreht, ein Turbinengehäuse 43, das den Turbinenrotor 42 drehend abdeckt, und eine Abgaskammer 44, die das Abgas EG aus dem Inneren des Turbinengehäuses 43 zu dem Abgaskanal 25 leitet, auf. Der Kompressorrotor 32 und der Turbinenrotor 42 drehen um dieselbe Achse und sind miteinander gekoppelt, um einen Gasturbinenrotor 48 auszubilden. Ein Ende des Gasturbinenrotors 48 in der Axialrichtung befindet sich in der Abgaskammer 44 der Turbine 41, und das andere Ende befindet sich in der Einlasskammer 34 des Kompressors 31. Beide Enden des Gasturbinenrotors 48 werden durch Lager 49 derart getragen, dass der Gasturbinenrotor 48 drehen kann.
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Die Dampfturbine 70 weist einen Dampfturbinenrotor 71, der um eine Achse dreht, und ein Dampfturbinengehäuse 72, das den Dampfturbinenrotor 71 drehend abdeckt, auf. Der Generator 65 weist einen Generatorrotor 66, der um eine Achse dreht, und ein Generatorgehäuse 67, das den Generatorrotor 66 drehend abdeckt, auf. Das Generatorgehäuse 67 weist einen Stator auf, der angeordnet ist, um dem Generatorrotor 66 von der Außenumfangsseite zugewandt zu sein.
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Die Achse des Dampfturbinenrotors 71, die Achse des Generatorrotors 66 und die Achse des Gasturbinenrotors 48 befinden sich auf derselben geraden Linie. Der Dampfturbinenrotor 71, der Generatorrotor 66 und der Gasturbinenrotor 48 sind in dieser Reihenfolge angeordnet und miteinander in einer Axialrichtung Da gekoppelt, in welche sich ihre Achse Au erstreckt. D. h., die Dampfturbine 70, der Generator 65 und die Gasturbine 30 sind in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung Da angeordnet und miteinander gekoppelt, um eine Einwellen-Kombieinheit 1 zu bilden.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 derart angeordnet, dass die Achsen Au parallel zueinander sind und die Positionen der Generatoren 65 in der Axialrichtung Da ausgerichtet sind. Hier wird in der Axialrichtung Da die Seite der Gasturbine 30 von der Dampfturbine 70 als eine erste Seite bezeichnet, und die gegenüberliegende Seite wird als eine zweite Seite bezeichnet. Die Richtung, in welcher die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 angeordnet sind, wird als eine Anordnungsrichtung Dr bezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anordnungsrichtung Dr eine Richtung senkrecht zu der Axialrichtung Da.
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Das Einlassluftfilter 22 (s. 3), der Einlasskanal 21 (s. 3), der Abgaskanal 25 und der Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler 60 sind in einer imaginären Ebene angeordnet, die sich in der Vertikalrichtung so erstreckt, dass sie die Achse Au der mit diesen Vorrichtungen vorgesehenen Einwellen-Kombieinheit 1 umfasst. Das Einlassluftfilter 22 und der Einlasskanal 21 sind an der unteren Seite relativ zu der Gasturbine 30 angeordnet. Insbesondere ist das Einlassluftfilter 22 unter dem Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler 60 angeordnet.
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Das Kombikraftwerk dieses Ausführungsbeispiels umfasst ferner ein Kraftwerksgebäude 100. Das Kraftwerksgebäude 100 umfasst einen Gebäudehauptkörper 150, der die Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 abdeckt, und einen ersten Überkopfkran 110 und einen zweiten Überkopfkran 120, die im Inneren des Gebäudehauptkörpers 150 vorgesehen sind.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der erste Überkopfkran 110 im Inneren des Gebäudehauptkörpers 150 angeordnet und weist einen ersten Träger 111, der sich in der Anordnungsrichtung Dr über einen Bereich einschließlich der oberen Seite der Gasturbinen 30 der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 bewegen kann, ein Paar von ersten Bewegungsschienen 115, 116, die parallel zueinander sind und sich in der Anordnungsrichtung Dr erstrecken, und einen ersten Hebezug 112 der an dem ersten Träger 111 angebracht ist, auf. Der erste Träger 111 ist ein Balkenelement, das sich in der Axialrichtung Da erstreckt. Das Paar von Bewegungsschienen 115, 116 trägt beide Enden des ersten Trägers 111 derart, dass sich der erste Träger 111 in der Anordnungsrichtung Dr bewegen kann. Der erste Hebezug 112 kann sich in der Axialrichtung Da entlang dem ersten Träger 111 bewegen.
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Der zweite Überkopfkran 120 ist im Inneren des Gebäudehauptkörpers 150 angeordnet und weist einen zweiten Träger 121, der sich in der Anordnungsrichtung Dr über einen Bereich einschließlich der oberen Seite der Dampfturbinen 70 der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 bewegen kann, ein Paar von zweiten Bewegungsschienen 125, 126, die parallel zueinander sind und sich in der Anordnungsrichtung Dr erstrecken, und einen zweiten Hebezug 122, der an dem zweiten Träger 121 angebracht ist, auf. Der zweite Träger 121 ist ein Balkenelement, das sich in der Axialrichtung Da erstreckt. Das Paar von zweiten Bewegungsschienen 125, 126 trägt beide Enden des zweiten Trägers 121 derart, dass sich der zweite Träger 121 in der Anordnungsrichtung Dr bewegen kann. Der zweite Hebezug 122 kann sich in der Axialrichtung Da entlang dem zweiten Träger 121 bewegen.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst der Gebäudehauptkörper 150 eine Vielzahl von ersten Tragsäulen (erste Tragteile) 161, die jede von dem Paar von ersten Bewegungsschienen 115, 116 tragen, eine Vielzahl von zweiten Tragsäulen (zweite Tragteile) 172, die jede von dem Paar von zweiten Tragschienen 125, 126 tragen, und ein Dach 151, das sich in der Anordnungsrichtung Dr fortsetzt und die obere Seite der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 abdeckt.
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Die Vielzahl von ersten Tragsäulen 161 umfasst eine Vielzahl von ersten äußeren Tragsäulen 165 und eine Vielzahl von ersten inneren Tragsäulen 166, die jeweils die erste Bewegungsschiene 115 an der ersten Seite und die erste Bewegungsschiene 116 an der zweiten Seite von dem Paar von ersten Bewegungsschienen 115, 116 tragen. Sowohl die Vielzahl von ersten äußeren Tragsäulen 165 als auch die Vielzahl von ersten inneren Tragsäulen 166 sind in der Anordnungsrichtung Dr angeordnet. Die Vielzahl von ersten äußeren Tragsäulen 165 ist an Positionen an der ersten Seite relativ zu der Gasturbine 30 in der Axialrichtung Da angeordnet, insbesondere an Positionen, an welchen sich der Abgaskanal 25 in der Axialrichtung Da befindet. Die Vielzahl von ersten inneren Tragsäulen 166 ist an Positionen angeordnet, an welchen sich der Generator 65 in der Axialrichtung Da befindet.
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Die Vielzahl von zweiten Tragsäulen 172 umfasst eine Vielzahl von zweiten inneren Tragsäulen 176 und eine Vielzahl von zweiten äußeren Tragsäulen 175, die jeweils die zweite Bewegungsschiene 126 an der ersten Seite und die zweite Bewegungsschiene 125 an der zweiten Seite des Paars von zweiten Bewegungsschienen 125, 126 tragen. Sowohl die Vielzahl von zweiten inneren Tragsäulen 176 als auch die Vielzahl von zweiten äußeren Tragsäulen 175 sind in der Anordnungsrichtung Dr angeordnet. Die Vielzahl von zweiten inneren Tragsäulen 176 ist an Positionen angeordnet, an welchen sich der Generator 65 in der Axialrichtung Da befindet. Die Vielzahl von zweiten äußeren Tragsäulen 175 ist an Positionen an der zweiten Seite relativ zu der Dampfturbine 70 in der Axialrichtung Da angeordnet.
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In diesem Ausführungsbeispiel bilden dieselben Säulen die inneren Tragsäulen (innere Tragteile), die Vielzahl von ersten inneren Tragsäulen 166 und die Vielzahl von zweiten inneren Tragsäulen 176. Die inneren Tragsäulen befinden sich in einem Mittelteil des Generators 65 in der Axialrichtung Da.
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Der Gebäudehauptkörper 150 umfasst ferner eine Vielzahl von Gebäudeaußensäulen 181, die an beiden Seiten in der Anordnungsrichtung Dr von einer Einheitsgruppe angeordnet sind, die eine Sammlung der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 darstellt, und eine Vielzahl von Hilfsgebäudeaußensäulen 185, die an der zweiten Seite relativ zu der Vielzahl von zweiten äußeren Tragsäulen 175 angeordnet sind.
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Die Vielzahl von Gebäudeaußensäulen 181 ist in der Axialrichtung Da angeordnet. Von der Vielzahl von Gebäudeaußensäulen 181 fungieren die Säulen, die sich an Positionen befinden, an welchen die Vielzahl von ersten Tragsäulen 161 angeordnet sind, als die ersten Tragsäulen 161. Von der Vielzahl von Gebäudeaußensäulen 181 fungieren die Säulen, die sich an Positionen befinden, an welchen die Vielzahl von zweiten Tragsäulen 172 angeordnet sind, als die zweiten Tragsäulen 172. Die Vielzahl von Hilfsgebäudeaußensäulen 185 ist in der Anordnungsrichtung Dr angeordnet.
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Das Dach 51 weist ein erstes Dach 155, welches die obere Seite der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 abdeckt, und ein zweites Dach 156, das an der zweiten Seite relativ zu dem ersten Dach 155 angeordnet ist und die obere Seite von Hilfseinrichtungen (nicht gezeigt) usw. abdeckt, auf. Das erste Dach 155 wird durch die Vielzahl von ersten Tragsäulen 161, die Vielzahl von zweiten Tragsäulen 172 und eine Säulengruppe an der ersten Seite der Vielzahl von Gebäudeaußensäulen 181 getragen. Das zweite Dach 156 wird durch die Vielzahl von zweiten äußeren Tragsäulen 175, die Vielzahl von Hilfsgebäudeaußensäulen 185 und eine Säulengruppe an der zweiten Seite der Vielzahl von Gebäudeaußensäulen 181 getragen.
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Im Folgenden werden ein Prüfen und ein Reparieren des vorstehend beschriebenen Kombikraftwerks beschrieben.
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Bei dem Prüfen und Reparieren des Kombikraftwerks ist es möglich aber selten, dass alle der Vielzahl von Kombianlagen 10 gestoppt werden und ein Prüfen und Reparieren der Vielzahl von Kombianlagen 10 in derselben Periode durchgeführt werden. In den meisten Fällen wird eine der Vielzahl von Kombianlagen 10 gestoppt, und diese Kombianlage 10 wird geprüft und repariert, während die anderen Kombianlagen 10 in Betrieb gelassen werden.
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Damit die Gasturbine 30 von einer Kombianlage 10 geprüft und repariert wird, wird die Gasturbine 30 unter Verwendung des ersten Überkopfkrans 110 auseinandergebaut und zusammengebaut. Sowohl das Kompressorgehäuse 33 als auch das Turbinengehäuse 43 der Gasturbine 30 weisen eine Struktur auf, die in eine obere und eine untere Hälfte aufgeteilt werden kann. Deshalb werden zum Auseinanderbauen der Gasturbine 30 z. B. die obere Hälfte des Kompressorgehäuses und die obere Hälfte des Turbinengehäuses durch den ersten Überkopfkran 110 angehoben. Danach wird der Gasturbinenrotor 48 durch den ersten Überkopfkran 110 angehoben.
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Andererseits wird zum Prüfen und Reparieren der Dampfturbine 70 der Kombianlage 10 die Dampfturbine 70 unter Verwendung des zweiten Überkopfkrans 120 auseinandergebaut und zusammengebaut. Das Dampfturbinengehäuse 72 weist auch eine Struktur auf, die in eine obere und eine untere Hälfte aufgeteilt werden kann. Deshalb wird zum Auseinanderbauen der Dampfturbine 70 z. B. die obere Hälfte des Dampfturbinengehäuses durch den zweiten Überkopfkran 120 angehoben. Danach wird der Dampfturbinenrotor 71 durch den zweiten Überkopfkran 120 angehoben.
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Somit können in diesem Ausführungsbeispiel ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen der Gasturbine 30 und der Dampfturbine 70 der Einwellen-Kombieinheit 1 unter Verwendung des ersten Überkopfkrans 110 und des zweiten Überkopfkrans 120 gleichzeitig durchgeführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel können deshalb die Prüfdauer und die Reparaturdauer von einer Einwellen-Kombieinheit 1 verkürzt werden. Damit die Gasturbine 30 geprüft und repariert wird, kann der zweite Überkopfkran 120 zusammen mit dem ersten Überkopfkran 110 nach Bedarf verwendet werden. Andererseits, damit die Dampfturbine 70 geprüft und repariert wird, kann der erste Überkopfkran 110 zusammen mit dem zweiten Überkopfkran 120 nach Bedarf verwendet werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel können ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen der Gasturbine von einer Einwellen-Kombieinheit und ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen der Dampfturbine von einer anderen Einwellen-Kombieinheit gleichzeitig durchgeführt werden. D. h., in diesem Ausführungsbeispiel können ein Auseinanderbauen und ein Zusammenbauen von zwei Einwellen-Kombieinheiten gleichzeitig durchgeführt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann, sogar wenn das Kombikraftwerk drei oder mehr Einwellen-Kombieinheiten 1 umfasst, jede der drei oder mehr Einwellen-Kombieinheiten 1 unter Verwendung der beiden Überkopfkräne 110, 120 auseinandergebaut und zusammengebaut werden. In diesem Ausführungsbeispiel können deshalb die Herstellungskosten des Kraftwerksgebäudes 100 gering gehalten werden, verglichen zu dem Fall, in welchem ein Überkopfkran für jede der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 vorgesehen ist.
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Der Rotor und der Stator des Generators 65 sind schwere Objekte. Demgemäß ist der Generator 65 schwerer als die Dampfturbine 70 oder die Gasturbine 30. Zusätzlich weist in den meisten Fällen das Generatorgehäuse 67 eine Struktur, die in eine obere und eine untere Hälfte aufgeteilt werden kann, nicht auf. Deshalb wird beim Auseinanderbauen und Zusammenbauen des Generators 65 z. B. der Generator 65 von der Achse Au der Einwellen-Kombieinheit 1 in einer Richtung senkrecht zu der Achse Au durch eine Vielzahl von Hebevorrichtungen usw. verschoben, und der Generatorrotor 66 wird in der Axialrichtung Da aus dem Gehäuse 67 des verschobenen Generators 65 durch einen Kettenzug usw. gezogen. Somit besteht kaum Bedarf, die Hebezüge 112, 122 der Überkopfkräne 110, 120 direkt über dem Generator 65 für das Auseinanderbauen und das Zusammenbauen des Generators 65 anzuordnen.
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Demgemäß werden in diesem Ausführungsbeispiel die Generatoren 65 an Positionen an der Grenze zwischen dem ersten Überkopfkran 110 und dem zweiten Überkopfkran 120 in der Axialrichtung Da angeordnet. Anders ausgedrückt, in diesem Ausführungsbeispiel werden die erste Bewegungsschiene 116 an der zweiten Seite des Paars von ersten Bewegungsschienen 115, 116, die ersten inneren Tragsäulen 166, welche die erste Bewegungsschiene 116 tragen, die zweite Tragschienen 126 an der ersten Seite des Paars von zweiten Bewegungsschienen 125, 126, und die zweiten inneren Tragsäulen 176, welche die zweite Bewegungsschiene 126 tragen, in dem Bereich angeordnet, in welchem sich die Generatoren 65 in der Axialrichtung Da befinden.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann der Abstand zwischen den Säulen in der Axialrichtung Da verkürzt werden, indem somit die Tragsäulen 166, 167, welche auch das Dach 151 tragen, in dem Bereich angeordnet werden, in welchem sich die Generatoren 65 in der Axialrichtung Da befinden. In diesem Zusammenhang können in diesem Ausführungsbeispiel Querbalken mit einem niedrigen Widerstandsmoment als Querbalken zum Tragen des Daches 151 verwendet werden, und somit kann das Gewicht der Querbalken verringert werden. D. h., in diesem Ausführungsbeispiel kann das Gewicht der gesamten Dachstruktur einschließlich des Daches 151 und der Querbalken verringert werden. Außerdem müssen die Säulen, die diese Querbalken tragen, auch nicht ein hohes Widerstandsmoment aufweisen. Außerdem kann die Größe der die Säulen tragenden Fundierung verringert werden. Somit können von diesem Gesichtspunkt aus die Konstruktionskosten des Kraftwerksgebäudes 110 in diesem Ausführungsbeispiel auch gering gehalten werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel tragen die ersten Tragsäulen 161, die den ersten Überkopfkran 110 tragen, und die zweiten Tragsäulen 172, die den zweiten Überkopfkran 120 tragen, auch das Dach 151, sodass die Konstruktionskosten des Kraftwerksgebäudes 100 gering gehalten werden können, verglichen zu dem Fall, in welchem Säulen für die Überkopfkräne separat vorgesehen sind.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist das Einlassluftfilter 122, das mit der Einwellen-Kombieinheit 1 verbunden ist, in einer imaginären Ebene vorgesehen, die sich in der Vertikalrichtung so erstreckt, dass sie die Achse Au der Einwellen-Kombieinheit 1 umfasst. Somit kann in diesem Ausführungsbeispiel das Intervall zwischen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 in der Anordnungsrichtung Dr verkleinert werden, und der Raum dazwischen kann effektiv genutzt werden, verglichen zu dem Fall, in welchem das Einlassluftfilter an einer von der imaginären Ebene in der Anordnungsrichtung Dr verschobenen Position angeordnet ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Ein zweites Ausführungsbeispiel des Kombikraftwerks gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6 bis 9 beschrieben.
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Wie in 6 gezeigt, umfasst das Kombikraftwerk dieses Ausführungsbeispiels wie in dem ersten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Kombianlagen 10a. Die Komponenten der Kombianlage 10a dieses Ausführungsbeispiels sind dieselben wie die Komponenten der Kombianlage 10 des ersten Ausführungsbeispiels. Außerdem sind die Komponenten eines Kraftwerksgebäudes 100a dieses Ausführungsbeispiels dieselben wie die Komponenten des Kraftwerksgebäudes 100 des ersten Ausführungsbeispiels. Allerdings ist die Anordnung eines Einlassluftfilters 22a (s. 8 und 9), welches eine der Komponenten der Kombianlage 10a dieses Ausführungsbeispiels ist, von dem des ersten Ausführungsbeispiels verschieden. In diesem Zusammenhang sind die Anordnung eines ersten Überkopfkrans 110a und eines zweiten Überkopfkrans 120a sowie die Anordnung einiger der Säulen eines Gebäudehauptkörpers 150a in dem Kraftwerksgebäude 100a dieses Ausführungsbeispiels auch von denen des ersten Ausführungsbeispiel verschieden.
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Wie in 6 und 7 gezeigt, umfasst die Einwellen-Kombieinheit 1 dieses Ausführungsbeispiels auch die Dampfturbine 70, den Generator 65 und die Gasturbine 30, welche in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung Da angeordnet und miteinander gekoppelt sind.
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Wie in 8 und 9 gezeigt, ist das Einlassluftfilter 22a, das mit der Einwellen-Kombieinheit 1 verbunden ist, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel in einer imaginären Ebene angeordnet, die sich in der Vertikalrichtung so erstreckt, dass sie die Achse Au der Einwellen-Kombieinheit 1 umfasst. Allerdings ist, im Gegensatz zu dem Einlassluftfilter des ersten Ausführungsbeispiels, das Einlassluftfilter 22a an der oberen Seite relativ zu der Gasturbine 30 direkt über dem Generator 65 angeordnet. Somit kann, sogar wenn das Einlassluftfilter 22a direkt über dem Generator 65 angeordnet ist, solange das Einlassluftfilter 22a in der vorstehend erwähnten imaginären Ebene angeordnet ist, der Abstand zwischen der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 in der Anordnungsrichtung Dr wie in dem ersten Ausführungsbeispiel verkleinert werden, und der Raum dazwischen kann effektiv genutzt werden.
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Ein Einlasskanal 21a erstreckt sich von dem Einlassluftfilter 22a, welches direkt über dem Generator 65 angeordnet ist, zu der Einlasskammer 34 der Gasturbine 30.
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Wie bei dem ersten Überkopfkran 110 des ersten Ausführungsbeispiels weist der erste Überkopfkran 110a dieses Ausführungsbeispiels den ersten Träger 111 auf, der sich in der Anordnungsrichtung Dr über einen Bereich einschließlich der oberen Seite der Gasturbinen 30 der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 bewegen kann. Wie bei dem zweiten Überkopfkran 120 des ersten Ausführungsbeispiels weist der zweite Überkopfkran 120a dieses Ausführungsbeispiels den zweiten Träger 121 auf, der sich in der Anordnungsrichtung Dr über einen Bereich einschließlich der oberen Seite der Dampfturbinen 70 der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 bewegen kann. Allerdings ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie vorstehend beschrieben, das Einlassluftfilter 22a direkt über dem Generator 65 angeordnet, und der Einlasskanal 21a erstreckt sich von dem Generator 65 zu der Einlasskammer 34. In diesem Zusammenhang können sich die Träger der Überkopfkräne nicht in der Anordnungsrichtung Dr über den Mittelteil der Generatoren 65 in der Axialrichtung Da bewegen. Aus diesem Grund sind der erste Überkopfkran 110a und der zweite Überkopfkran 120a in der Axialrichtung Da in diesem Ausführungsbeispiel voneinander getrennt. Zusätzlich sind der erste Überkopfkran 110a und der zweite Überkopfkran 120a derart angeordnet, dass sich ein Zwischenteil zwischen dem Überkopfkran 110a und dem zweiten Überkopfkran 120a in der Axialrichtung Da in dem Mittelteil des Generators 65 in der Axialrichtung Da befindet.
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Insbesondere ist von dem Paar von ersten Bewegungsschienen 115, 116 des ersten Überkopfkrans 110a die erste Bewegungsschiene 115 an der ersten Seite an der Position des Abgaskanals 25 in der Axialrichtung Da wie in dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet, während die erste Bewegungsschiene 116 an der zweiten Seite an der Position des Rands des Generators 65 an der ersten Seite so angeordnet ist, dass sie den Mittelteil des Generators 65 vermeidet. Andererseits ist von dem Paar von zweiten Bewegungsschienen 125, 126 des zweiten Überkopfkrans 120a die zweite Bewegungsschiene 125 an der zweiten Seite relativ zu der Dampfturbine 70 in der Axialrichtung Da wie in dem ersten Ausführungsbeispiel an der zweiten Seite angeordnet, während die zweite Bewegungsschiene 126 an der ersten Seite an der Position des Rands des Generators 65 an der zweiten Seite so angeordnet ist, dass sie den Mittelteil des Generators 65 in der Axialrichtung Da vermeidet.
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Somit können sich in diesem Ausführungsbeispiel der erste Träger 111 und der zweite Träger 121 in der Anordnungsrichtung Dr so bewegen, dass sie das direkt über dem Generator 65 angeordnete Einlassluftfilter 22a und den damit verbundenen Einlasskanal 21a vermeiden.
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Somit sind in diesem Ausführungsbeispiel die erste Bewegungsschiene 116 an der zweiten Seite des Paars von ersten Bewegungsschienen 115, 116 und die zweite Bewegungsschiene 126 an der ersten Seite des Paars von zweiten Bewegungsschienen 125, 126 in der Axialrichtung Da voneinander getrennt. In diesem Zusammenhang sind die Anordnung usw. von ersten Tragsäulen 161a, die das Paar von ersten Bewegungsschienen 115, 116 tragen, und zweiten Tragsäulen 172a, die das Paar von zweiten Bewegungsschienen 125, 126 dieses Ausführungsbeispiels tragen, von denen des ersten Ausführungsbeispiels verschieden. Insbesondere sind die ersten inneren Tragsäulen 166a, welche die erste Bewegungsschiene 116 an der zweiten Seite des Paars von ersten Bewegungsschienen 115, 116 tragen, und zweite innere Tragsäulen 176a, welche die zweite Bewegungsschiene 126 an der ersten Seite des Paars von zweiten Bewegungsschienen 125, 126 tragen, als separate Körper ausgebildet und in der Axialrichtung Da voneinander getrennt. In diesem Ausführungsbeispiel tragen auch die Tragsäulen einschließlich der ersten inneren Tragsäulen 166a und der zweiten inneren Tragsäulen 176a das Dach 151.
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Somit kann dieses Ausführungsbeispiel Vorteile bieten, die denen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind. D. h., auch in diesem Ausführungsbeispiel können die Prüfdauer und die Reparaturdauer von einer Einwellen-Kombieinheit 1 verkürzt werden, da das Kraftwerksgebäude den ersten Überkopfkran 110a umfasst, der den ersten Träger 111 aufweist, der sich in der Anordnungsrichtung Dr über einen Bereich einschließlich der oberen Seite der Gasturbinen 30 der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 bewegen kann, sowie den Überkopfkran 120a, der den zweiten Träger 121 aufweist, der sich in der Anordnungsrichtung Dr über einen Bereich einschließlich der oberen Seite der Dampfturbinen 70 der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 bewegen kann. Außerdem kann auch in diesem Ausführungsbeispiel jede der drei oder mehr Einwellen-Kombieinheiten 1 mit den beiden Überkopfkränen 110a, 120a repariert und geprüft werden, und die Herstellungskosten des Kraftwerksgebäudes 100a können gering gehalten werden, verglichen zu dem Fall, in welchem ein Überkopfkran für jede der Vielzahl von Einwellen-Kombieinheiten 1 vorgesehen ist.
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Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann der Abstand zwischen den Säulen in der Axialrichtung Da verkürzt werden, und die Konstruktionskosten des Kraftwerksgebäudes 100a können gering gehalten werden, indem die Tragsäulen, welche auch das Dach 151 tragen, in dem Bereich angeordnet werden, in welchem sich die Generatoren 65 in der Axialrichtung Da befinden.
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In dem Fall, in welchem das Einlassluftfilter über dem Generator vorgesehen ist, kann in diesem Ausführungsbeispiel das Einlassluftfilter 22a durch die ersten inneren Tragsäulen 166a, welche die erste Bewegungsschiene 116 an der zweiten Seite des Paars von ersten Bewegungsschienen 115, 116 tragen, und die zweiten inneren Tragsäulen 176a, welche die zweite Bewegungsschiene 126 an der ersten Seite des Paars von zweiten Bewegungsschienen 125, 126 tragen, getragen werden. Somit kann in diesem Ausführungsbeispiel dieselbe Struktur verwendet werden, wie die Tragstruktur für das Einlassluftfilter 22a und die Tragstruktur für die Bewegungsschienen 116, 126, und die Konstruktionskosten des Kraftwerksgebäudes 100a können auch von diesem Gesichtspunkt aus gering gehalten werden.
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Während die Tragteile, welche die Bewegungsschienen und das Dach tragen, in den vorstehenden Ausführungsbeispielen Säulen sind, müssen diese Tragteile nicht Säulen sein, sondern können z. B. Wände sein.
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In der Einwellen-Kombieinheit 1 der vorstehenden Ausführungsbeispiele sind die Gasturbine 30, der Generator 65 und die Dampfturbine 70 in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung Da angeordnet. Allerdings kann die Einwellen-Kombieinheit den Generator 65, die Gasturbine 30 und die Dampfturbine 70, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, aufweisen, oder sie kann die Gasturbine 30, die Dampfturbine 70 und den Generator 65, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, in der Axialrichtung Da aufweisen. Allerdings ist es von dem Gesichtspunkt der Bedienbarkeit des ersten Überkopfkrans 110 relativ zu einem Teil der Gasturbine 30 an der Dampfturbinenseite und der Bedienbarkeit des zweiten Überkopfkrans 120 relativ zu einem Teil der Dampfturbine 70 an der Gasturbinenseite aus gesehen vorzuziehen, dass die Einwellen-Kombieinheit 1 die Gasturbine 30, den Generator 65 und die Dampfturbine 70, die in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung Da angeordnet sind, wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen aufweist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Reparaturdauer und die Prüfdauer von Einwellen-Kombieinheiten verkürzt werden. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Konstruktionskosten eines Kraftwerksgebäudes von Einwellen-Kombieinheiten gering gehalten werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Einwellen-Kombieinheit
- 10, 10a
- Kombianlage
- 20
- Gasturbinenanlage
- 21, 21a
- Einlasskanal
- 22, 22a
- Einlassluftfilter
- 25
- Abgaskanal
- 30
- Gasturbine
- 31
- Kompressor
- 35
- Brennkammer
- 41
- Turbine
- 60
- Abgaswärme-Wiedergewinnungsboiler
- 65
- Generator
- 70
- Dampfturbine
- 73
- Kondensor
- 100, 100a
- Kraftwerksgebäude
- 110
- erster Überkopfkran
- 111
- erster Träger
- 112
- erster Hebezug
- 115, 116
- erste Bewegungsschiene
- 120
- zweiter Überkopfkran
- 121
- zweiter Träger
- 122
- zweiter Hebezug
- 125, 126
- zweite Bewegungsschiene
- 150, 150a
- Gebäudehauptkörper
- 151
- Dach
- 155
- erstes Dach
- 156
- zweites Dach
- 161, 161a
- erste Tragsäule (erster Tragteil)
- 165
- erste äußere Tragsäule (erster äußerer Tragteil)
- 166, 166a
- erste innere Tragsäule (erster innerer Tragteil)
- 172, 172a
- zweite Tragsäule (zweiter Tragteil)
- 175
- zweite äußere Tragsäule (zweiter äußerer Tragteil)
- 176, 176a
- zweite innere Tragsäule (zweiter innerer Tragteil)