DE19837413A1 - Gasturbinengeneratoranlage - Google Patents
GasturbinengeneratoranlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasturbinengenerator
anlage, in welcher ein Generator und eine Gasturbineneinheit
innerhalb eines Gebäudes in einheitlicher bzw. gemeinsamer
Weise angeordnet werden können, und zwar indem eine zusätzli
che Anlage mit einer Starteinrichtung, eine Schmieröleinrich
tung, eine Steueröleinrichtung und einem Schmierölhaupttank
als eine bzw. gemeinsame Einheit bereitgestellt wird.
Fig. 10 zeigt schematisch die übliche Anordnung einer her
kömmlichen Gasturbinengeneratoranlage. In dieser Figur be
zeichnet die Bezugsziffer 80 eine Gasturbineneinheit und die
Bezugsziffer 81 bezeichnet einen Generator. Die Bezugsziffer
91 bezeichnet einen Schmierölhaupttank, die Bezugsziffer 92
bezeichnet Schmierölzusatzanlagen, die über dem Schmieröl
haupttank 91 angeordnet ist, die Bezugsziffer 93 bezeichnet
eine Starteinrichtung, die zum Starten des Generators 81
dient, und die Bezugsziffer 94 bezeichnet eine Drehzahlredu
ziereinrichtung, die mit der Starteinrichtung 93 verbunden
ist und außerdem mit der Achse des Generators 81 verbunden
ist. Die Bezugsziffer 95 bezeichnet eine Dieselölsteuerein
heit, während die Bezugsziffer 96 eine Dieselölpumpe be
zeichnet. Der Schmierölhaupttank 91, die Schmierölzusatzanla
gen 92, die Dieselölsteuereinheit 95 und die Dieselölpumpe 96
werden nicht im einzelnen erläutert; ihre relevanten Teile
sind jedoch mit der Gasturbineneinheit 80, dem Generator 81
und der Starteinrichtung 93 über Draht- und Rohrleitungen 82
verbunden.
Bei der herkömmlichen Gasturbinengeneratoranlage mit dem vor
stehend erläuterten Aufbau haben der Schmierölhaupttank 91,
die Schmierölzusatzanlagen 92, die Starteinrichtung 93, die
Drehzahlreduziereinrichtung 94, die Dieselölsteuereinheit 95
und die Dieselölpumpe 96 jeweils unterschiedliche Verwen
dungszwecke, so daß sie unterschiedliche Positionen einneh
men, in für ihre Verwendung geeigneten Positionen angeordnet
sind und unter Verwendung des planaren bzw. ebenen Raums im
Bereich der Gasturbineneinheit 80 und des Generators 81 ange
ordnet sind.
Während des Herausziehens bzw. der Abnahme der Rotoren der
Gasturbineneinheit 80 oder des Generators 81, die in der ge
nannten Weise im planaren Raum angeordnet sind, oder während
der Wartung der Maschine, ist aktuell vorgesehen, daß die
großen Teile, wie etwa die Rotoren und dergleichen unter Ver
wendung von Überkopf- bzw. Overhead-Kränen großer Bauart oder
mittels Wartungskränen manipuliert werden, die an jeder
Einrichtung angeordnet sind. Bei diesem Typ einer planaren
Anordnung wird die Stellfläche des Anlagengebäudes groß und
infolge davon werden der Transport, die Installation und die
Wartung komplex und dies führt unvermeidlich zu stark erhöh
ten Kosten.
Außerdem resultieren die folgenden Probleme aus einer derar
tigen planaren Anordnung.
Da die Anlagen planar bzw. in einer Ebene angeordnet sind,
wird die Stellfläche, die zur Installation der Anlage erfor
derlich ist, groß.
Da die Maschinen in vereinzelter Weise angeordnet sind, ge
staltet sich ein Transport aufwendig und die Installation ist
ebenfalls komplex, was zu erhöhten Kosten führt.
Da Wartungskräne für jede Einrichtung erforderlich sind, ist
der Aufbau des Gebäudes komplex und Einrichtungen liegen
mehrfach bzw. doppelt vor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die vorstehend ge
nannten Probleme zu überwinden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Demnach umfassen die Hauptmerkmale der Erfindung, daß die zu
sätzliche Anlage bzw. Einrichtung mit einer Starteinrichtung,
einer Schmieröleinrichtung, einer Steueröleinrichtung und
einem Schmierölhaupttank in kompakter Weise sowie einheitlich
bzw. gemeinsam angeordnet sind, und daß diese einheitliche
zusätzliche Anlage mit einer Gasturbineneinheit und einem
Generator in einer einzigen Einheit verbunden werden können,
so daß bei einer Anordnung unter Verringerung der Stellfläche
des Gebäudes, Transport, Installation und Wartung jeweils
vereinfacht und eingespart werden im Vergleich zu der her
kömmlichen Technik, wobei eine Gasturbinengeneratoranlage
bereitgestellt wird, die kostengünstig erstellt und betrieben
und gewartet werden kann.
Die Gasturbinengeneratoranlage gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist mit einem Generator, einer Gasturbineneinheit und
einer zusätzlichen Anlage mit einer Starteinrichtung, einer
Schmieröleinrichtung, einer Steueröleinrichtung und einem
Schmierölhaupttank versehen, und diese zusätzliche Anlage ist
einheitlich bzw. gemeinsam gebildet, und die einheitliche zu
sätzliche Anlage, der Generator und die Gasturbineneinheit
sind in dieser Reihenfolge innerhalb eines Gebäudes angeord
net.
Bei der Gasturbinengeneratoranlage gemäß der vorliegenden Er
findung ist eine zusätzliche Anlage mit einer Starteinrich
tung, einer Schmieröleinrichtung, einer Steueröleinrichtung
und einem Schmierölhaupttank einheitlich bzw. einstückig bzw.
gemeinsam so gebildet, daß die für die Anlage erforderliche
Stellfläche deutlich verringert ist, und es ist möglich, die
Installationskosten (auf diese Weise) zu reduzieren. Die ein
heitlichen bzw. gemeinsamen zusätzlichen Anlagen können ge
meinsam transportiert werden, so daß dann, wenn eine Abdeckung
(hierfür) bereitgestellt ist, das Auftreten von Rost auf
der zusätzlichen Anlagen, daraus resultierend, daß sie wäh
rend eines See- bzw. Meertransports Salz ausgesetzt sind,
deutlich verringert werden kann, wobei außerdem eine hohe
Packungs- bzw. Gerätedichte möglich ist, so daß die Trans
portkosten ebenfalls reduziert werden können. Die Installa
tionspunkte sind außerdem bezüglich ihrer Anzahl verringert,
so daß die Anzahl an Installationsvorgängen bzw. die Anzahl
an Mann-Stunden oder -leistungseinheiten drastisch reduziert
ist. Außerdem muß lediglich ein einziger speziell angeordne
ter Kran zur Wartung vorgesehen werden, so daß das Warten
sämtlicher zusätzlicher Anlagen durch Installieren eines
einzigen Krans problemlos ausgeführt werden kann.
Indem die zusätzliche Anlage einheitlich bzw. gemeinsam ge
macht ist, ist es möglich, die Installationsstellfläche der
Anlage drastisch zu reduzieren. Außerdem ist es möglich, die
einheitliche zusätzliche Anlage zusammen bzw. als Ganze zu
transportieren, so daß die Transportkosten reduziert werden
können. Außerdem sind die Installationspunkte bezüglich ihrer
Anzahl reduziert, so daß es auch möglich ist, die Installa
tionskosten zu reduzieren. Außerdem kann die Anlagenwartung
problemlos durchgeführt werden, indem ein einziger speziell
angeordneter Kran bereitgestellt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Gesamtaufbaus einer Gasturbinenge
neratoranlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Einheit aus Starteinrichtung und
zusätzlicher Anlage in einer Gasturbinengeneratoranlage gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Einheit aus Starteinrichtung
und zusätzlicher Anlage in einer Gasturbinengeneratoranlage
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht von Einzelheiten des Aufbaus einer
Gasturbinengeneratoranlage gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Einzelheiten des Aufbaus im Be
reich der Einheit aus Starteinrichtung und zusätzlicher An
lage und eines Wartungskrans in einer Gasturbinengeneratoran
lage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Lüftungssystems der Gasturbi
nenhülle für die Gasturbinengeneratoranlage gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Lüftungssystems der Gasturbi
nenhülle für die Gasturbinengeneratoranlage in Übereinstim
mung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine Vorderansicht der Hauptteile eines Lüftungskanals
einer Gasturbinengeneratoranlage in Übereinstimmung mit einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht des gesamten Aufbaus einer herkömmli
chen Gasturbinengeneratoranlage.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des gesamten Aufbaus einer
Gasturbinengeneratoranlage in Übereinstimmung mit einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 20 eine Einheit aus Starteinrichtung und zu
sätzlichen Anlagen, wobei eine Starteinrichtung zum Starten
der Gasturbine und zusätzlicher Anlagen 22 mit unterschied
lichen zusätzlichen Anlagen des Schmierölsystems auf der
Oberseite des Schmierölhaupttanks 1 angeordnet sind, wobei
die zusätzlichen Anlage 22 so aufgebaut sind, daß sie mit dem
Schmierölhaupttank 1 eine Einheit bildet.
Die Bezugsziffer 23 bezeichnet ein Gebäude, wobei ein kleiner
Wartungskran 21 auf der Decke desselben angeordnet ist, und
wobei die Wartung der zusätzlichen Anlagen 22, die Entfernung
der Rotoren des Generators 81 und dergleichen mittels dieses
Krans 21 erfolgt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Ansaugsystem
25 auf der Oberseite des Gebäudedachs 23 installiert. Die Be
zugsziffer 24 bezeichnet ebenfalls ein Gebäude und innerhalb
dieses Gebäudes sind ein Generator 81 und eine Gasturbinen
einheit 80 so angeordnet, daß sie direkt miteinander verbun
den sind. Dieses Gebäude 24 wird so erstellt, daß ein großer
Raum über der Gasturbineneinheit 80 bereitsteht. Innerhalb
dieses Gebäudes 24 ist außerdem ein großer Wartungskran 26,
der für die Gasturbine bestimmt ist, angeordnet, und mittels
dieses Krans 26 wird das Hochwinden der Gasturbinenrotoren
und dergleichen während der Wartung ausgeführt. Die Bezugs
ziffer 50 bezeichnet ein Fundament.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Einzelheiten des Aufbaus der Ein
heit aus Starteinrichtung und zusätzlicher Anlage 20 der
Gasturbinengeneratoranlage in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Ausführungsform. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht dieser
Anordnung, während Fig. 3 eine Seitenansicht derselben zeigt.
In beiden Figuren nutzt die Einheit aus Starteinrichtung und
zusätzlicher Anlage 20 eine Starteinrichtung für die Gastur
bine und die zusätzlichen Anlagen 22 mit verschiedenen zu
sätzlichen Anlagen des bzw. für das Schmierölsystem, wie etwa
die Schmieröleinrichtung und die Steueröleinrichtung;
installiert ist dies auf dem Schmierölhaupttank 1 und ein
heitlich bzw. gemeinsam mit dem Schmierölhaupttank 1 ausge
bildet und diese Einheit mit der Starteinrichtung ist so auf
gebaut bzw. erstellt, daß sie mit dem Generator 81 verbunden
werden kann.
Nachfolgend werden die wesentlichen Merkmale näher erläutert.
In Fig. 2 und 3 bezeichnet die Bezugsziffer 1 den Schmieröl
haupttank und verschiedene Einrichtungen, wie etwa die Star
teinrichtung 2, die Schmieröleinrichtung 3, die Steuerölein
richtung 4, eine Getriebeeinrichtung 5 und der Startermotor
6, sind auf der Oberseite dieses Tanks 1 angeordnet. Außerdem
bezeichnet die Bezugsziffer 7 einen Drehantriebsmotor, die
Bezugsziffer 8 bezeichnet einen Steueröltank und einen Fil
ter, die Bezugsziffer 9 bezeichnet Schmierölpumpen, die Be
zugsziffer 10 bezeichnet Schmierölfilter und die Bezugsziffer
11 bezeichnet die weiteren zusätzlichen Anlagen. Diese
zusätzlichen Anlagen 22 sind ebenfalls auf der Oberseite des
Schmierölhaupttanks 1 vorgesehen und die zusätzliche Anlage 2
umfaßt die vorstehend genannten Haupteinrichtungen von der
Starteinrichtung 2 bis zum Startermotor 6 und vom Drehan
triebsmotor 7 bis zu der weiteren zusätzliche Anlage 11.
Diese zusätzlichen Anlagen 22 ist in einheitlicher bzw. ge
meinsamer Weise auf der Oberseite des Schmierölhaupttanks 1
eingebaut, um die Einheit aus Starteinrichtung und zusätzli
cher Anlage 20 zu bilden.
Die Bezugsziffer 15 bezeichnet eine schalldichte Abdeckung,
die auf dem Umfang der Oberseite des Schmierölhaupttanks 1
angebracht ist; sie dient insbesondere für den Fall, bei wel
chem die Einheit aus Starteinrichtung und zusätzlicher Anlage
20 in dem Gebäude installiert ist. Im Falle einer Installa
tion außerhalb des Gebäudes ist es möglich, diese Abdeckung
als wettersichere Abdeckung zu verwenden, indem auf der
Außenseite der schalldichten Abdeckung 15 für Wasserfestig
keit gesorgt ist. In diesem Fall, obwohl in den Figuren nicht
gezeigt, ist der Deckenabschnitt ebenfalls abgedeckt, so daß
er Regen nicht ausgesetzt ist.
Durch Anordnen der zusätzlichen Anlagen 22 mit der Startein
richtung 2 bis zum Startermotor 6 und dem Drehantriebsmotor 7
bis zur zusätzlichen Anlage 11 auf der Oberseite des Schmier
ölhaupttanks 1 wird eine kompakte Einheit aus Starteinrich
tung und zusätzlicher Anlage 20 gebildet, wodurch es möglich
ist, die Stellfläche der Anlage deutlich zu verringern.
Außerdem ist es möglich, die beim Transport und der Installa
tion anfallenden Kosten zu reduzieren und die Wartung mit
einem einzigen Kran auszuführen, so daß es möglich ist, die
Gesamtkosten deutlich zu reduzieren, die mit der Konstruktion
der Anlage, dem Transport, der Installation und der Wartung
verbunden sind.
Fig. 4 zeigt eine Seitendetailansicht einer Gasturbinengene
ratoranlage gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In der
Figur sind ein Gebäude 23 und ein Gebäude 24 auf einem Funda
ment 50 vorgesehen; das Gebäude 23 ist niedriger als das Ge
bäude 24 und ein Ansaugluftsystem 32, welches den Luftansaug
vorgang der Gasturbine durchführt, ist auf dem oberen Teil
hiervon vorgesehen. Der Generator 81 und die Einheit aus
Starteinrichtung und zusätzlicher Anlage 20, die in Fig. 2
und 3 gezeigt sind, und direkt damit verbunden ist bzw. sind,
sind im Gebäude 23 installiert. Ein kleiner Wartungskran 21
ist an der Decke des Gebäudes 23 installiert, und die Wartung
der zusätzlichen Anlagen 22 und das Abziehen der Rotoren des
Generators 81 werden mittels dieses Krans 21 ausgeführt.
Das Dach des Gebäudes 24 ist höher als das Dach des Gebäudes
23 und ein großer Wartungskran 26 ist in der Decke dieses Ge
bäudes 24 installiert. Die Gasturbineneinheit 80 ist in die
sem Gebäude 24 angeordnet und das Hochwinden und Absenken des
Gasturbinenmotors 27 werden mittels dieses großen Wartungs
krans 26 ausgeführt.
Wie vorstehend erläutert, werden ein großer Wartungskran 26
und ein kleiner Wartungskran 21 in speziell angeordneter
Weise so verwendet, daß es möglich ist, einen kleinen leicht
gewichtigen Wartungskran 21 zu verwenden, und das Dach des
Gebäudes 23 kann niedriger sein als das Dach des Gebäudes 24,
und außerdem ist eine Verkürzung in axialer Richtung möglich.
Ein Luftansaugsystem 25 ist auf dem Dachteil des Gebäudes 23
derart vorgesehen, daß die Anordnung kompakt ist, und es mög
lich, die von Wind, Erdbeben und dergleichen herrührenden La
sten zu minimieren.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Einheit aus Starteinrich
tung und zusätzlicher Anlage 20 und vom Wartungskran 21 gemäß
der vorliegenden Ausführungsform. Wie in dieser Figur ge
zeigt, ist der kleine Wartungskran 21 im Gebäude 23 angeord
net und zusätzliche Anlagen 22 mit der Starteinrichtung 2 und
dergleichen ist auf der Oberseite des Schmierölhaupttanks 1
angeordnet und einheitlich damit gebildet, wodurch eine Ein
heit aus Starteinrichtung und zusätzlicher Anlage 20 bereit
gestellt wird.
Wenn die Rotoren des Generators 81 abgezogen werden, wird die
Abdeckung unter Verwendung des Wartungskrans 21 entfernt und
die obere Hälfte der Schmierölanlagen auf dem Schmieröl
haupttank 1 wird freigelegt und Haken werden an den Rotoren
des Generators 81 unter Verwendung des Krans 21 vom Schmier
ölhaupttank 1 aus angebracht, und diese werden daraufhin in
der axialen Richtung bewegt und entfernt bzw. herausgezogen.
In der Gasturbinengeneratoranlage gemäß der vorliegenden Aus
führungsform ist die zusätzlichen Anlagen 22 mit einer Star
tereinrichtung 2 auf der Oberseite des Schmierölhaupttanks 1
angeordnet und bildet eine Einheit aus Starteinrichtung und
zusätzlicher Anlage 20, und diese Einheit 20 und ein Genera
tor 81 sind in einem Gebäude 23 angeordnet, und außerdem ist
ein speziell angeordneter kleiner Wartungskran 21 an der
Decke des Gebäudes 23 angeordnet, während ein Luftansaugsy
stem 25 auf dem oberen Teil des Dachs hiervon angeordnet ist.
Das Dach des Gebäudes 24 ist höher als das Dach des Gebäudes
23 und die Gasturbineneinheit 80 ist darin angeordnet, wäh
rend ein großer Wartungskran 26 in der Decke hiervon instal
liert ist und der Anlagenaufbau wird in der folgenden Abfolge
durchgeführt: Einheit aus Starteinrichtung und zusätzlicher
Anlage 20, Generator 81, Gasturbineneinheit 80.
Durch Durchführen der Installation in dieser Weise ist es
möglich, das Dach des Gebäudes 23, welches die Einheit aus
Starteinrichtung und zusätzlicher Anlage 20 und den Generator
81 aufnimmt, niedriger zu bilden, und durch Installieren des
Luftansaugsystems 25 auf dem oberen Teil des Dachs hiervon
ist eine Verkürzung in axialer Richtung ebenfalls möglich,
und es ist außerdem möglich, die Stellfläche zu reduzieren.
Die zusätzlichen Anlagen 22 ist auf der Oberseite des
Schmierölhaupttanks 1 so angeordnet, daß die Einheit aus
Starteinrichtung und zusätzlicher Anlage 20 ausgebildet wird,
so daß die zusätzlichen Anlagen 22 einheitlich gemacht wird,
und der Transport, die Installation und die Wartung hiervon
werden einfach, so daß eine Kostenreduktion erzielt wird.
Speziell angeordnete Kräne werden verwendet, und deshalb ist
es unnötig, Wartungskräne für jeden Teil der zusätzlichen
Anlage oder Vorrichtung zu installieren, und es ist möglich,
sämtliche Vorgänge betreffend die Wartung unter Verwendung
des kleinen Krans 21 und des großen Krans 26 auszuführen.
Es ist möglich, den Wartungskran 21 bezüglich seiner Größe zu
verkleinern, so daß der Kran als Ganzes klein und leichtge
wichtig gemacht werden kann. Wenn der Kran leichtgewichtig
gemacht wird, ist es möglich, die Kranverstrebung dünn zu ma
chen und die Größe des Kranauslegers zu verringern. Infolge
davon wird nicht nur der Kran kostengünstig, sondern die Mo
torkapazität wird ebenfalls verringert, so daß Stromleitungen
und Instrumentenverdrahtungen dünner gemacht werden können
und die Installation einfacher wird.
Da der Kran 21 klein und leichtgewichtig ist, ist es möglich,
das Dach des Gebäudes 23 abzusenken bzw. niedriger zu machen.
Demnach ist es möglich, die Menge an Wandmaterial des Gebäu
des 23 zu verringern und eine Kostenreduktion zu erzielen.
Außerdem ist es möglich, die Gebäudekonstruktionsmaterialien
durch das Ausmaß des Lastverhältnisses des Krans 21 dünner zu
machen. Wenn das Gebäudekonstruktionsmaterial dünner gemacht
wird, wird der effektive Raum im Gebäude ebenfalls vergrößert.
Außerdem ist es möglich, die Last in bezug auf Wind und
Erdbeben, einwirkend auf den Luftansaugfilter und den Schall
dämpfer, zu reduzieren, die auf dem Dach hiervon vorgesehen
sind.
Durch Bereitstellen des Starters bzw. der Starteinrichtung 2
auf dem Schmierölhaupttank 1 ist es außerdem möglich, die
axiale Richtung der Erstreckung der Starteinrichtung 2 auf
der Seite im Gebäude 23 zu verkürzen. Eine Verringerung der
Spannweite bzw. Erstreckung der Stütze führt zu einer deutli
chen Kostenverringerung des Dachs und des Gebäudekonstruk
tionsmaterials. Mit anderen Worten ist es möglich, die Ausle
ger dünner zu machen. Außerdem kann der Kanal in der Rück
seite der Starteinrichtung 2 ebenfalls verkürzt werden. Dies
erlaubt eine Verringerung des Betonvolumens und eine Verkür
zung der Kabellänge. Außerdem können die Luftansaugkanäle
verkürzt werden und ihr Gewicht kann reduziert werden, so daß
die Auslegung des Gebäudes vereinfacht ist.
Mittels der Gasturbinengeneratoranlage gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird die zusätzliche Anlage in Gestalt einer
Einheit hergestellt, wodurch die Stellfläche für die Anlage
drastisch reduziert werden kann, wodurch die einheitliche zu
sätzliche Anlage als Ganzes transportiert werden kann, so daß
die Transportkosten ebenfalls begrenzt werden können, und wo
bei wenige Installationspunkte vorliegen, so daß es außerdem
möglich ist, die Installationskosten zu reduzieren. Außerdem
kann die Wartung problemlos durch Installieren speziell ange
ordneter Kräne durchgeführt werden.
Das Dach des Gebäudes, welches die Gasturbineneinheit auf
nimmt, kann hoch gemacht werden, und das Dach über dem Gene
rator und der einheitlichen zusätzlichen Anlage kann niedrig
gemacht werden, wodurch es möglich ist, einen großen Kran und
kleinen Kran zu installieren. Die Rotoren des Generators kön
nen unter Verwendung des kleinen Krans gewartet werden, wäh
rend die Rotoren der Gasturbinen unter Verwendung des großen
Krans gewartet werden können. Aus diesem Grund kann das Ge
bäude, in welchem der kleine Kran installiert ist, leichtge
wichtig hergestellt werden, und außerdem ist es möglich, Ko
steneinsparungen zu erzielen.
Durch Bereitstellen eines Luftansaugsystems auf dem niedrige
ren Dach ist es möglich, zusätzlich die Stellfläche für die
Anlage zu verkleinern.
Wenn die zusätzlichen Anlagen einheitlich hergestellt werden,
sind die Starteinrichtung, die Steuereinrichtung und die
Schmieröleinrichtung auf der Oberseite des Schmierölhaupt
tanks vorgesehen, wodurch die Dichte bzw. Packungsdichte der
Einheit höher wird, was dazu führt, daß die Stellfläche redu
ziert werden kann, und die Transportkosten, Installationsko
sten und Wartungskosten verringert werden können.
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht des Lüftungssystems der
Gasturbinenhülle für die vorstehend erläuterten Gasturbinen
generatoranlage, während Fig. 7 eine Seitenansicht dieses
Lüftungssystems zeigt. Die tatsächliche Größe dieser Vorrich
tung ergibt sich im Vergleich mit einer 180 cm großen Person
78, die in der Figur dargestellt ist.
Um die externe Ausbreitung eines großen Geräuschanteils zu
verhindern, der durch die Gasturbine erzeugt wird und Saugge
räusch, Verbrennungsgeräusch, Abgasgeräusch und Drehgeräusch
und dergleichen umfaßt, ist in beiden Figuren eine schall
dichte Abdeckung 61 derart vorgesehen, daß die Gesamtheit des
Gehäuses umschlossen ist, das in der Figur nicht gezeigt ist,
und zwar an einem Außenumfang; dieses Gehäuse enthält rotie
rende Schaufeln, Rotoren und dergleichen, die durch Hochtem
peratur-Verbrennungsgas betätigt sind, und auf der Innenseite
des Gehäuses befindet sich ein Labyrinth und stationäre
Schaufeln, die so angeordnet sind, daß ein vorbestimmter
Spalt mit den Kanten der rotierenden Schaufeln bereitgestellt
wird.
Drei Saugkanäle 63 sind am oberen Teil der schalldichten Ab
deckung 61 angebracht; diese bilden Verzweigungskanäle, von
denen ein Ende in Verbindung mit dem Innern der schalldichten
Abdeckung 61 steht, und das andere Ende in Verbindung mit der
Saugöffnung eines Lüfters bzw. Gebläses 62 steht. Die Saugka
näle 63 tragen diejenige Luftmenge aus und ventilieren bzw.
verwirbeln sie, die vom Innern der schalldichten Abdeckung 61
ausgetragen werden muß (auf welche Luftmenge nachfolgend als
ventilierte Luftmenge bezug genommen wird), um die Temperatur
in der schalldichten Abdeckung 61 bereit zuhalten, die
(ansonsten) als Ergebnis der Wärmestrahlung von der Außenum
fangsfläche des Gehäuses ausgehend auf ungefähr 60°C an
steigt.
Die drei Saugkanäle 63, welche ermöglichen, daß die schall
dichte Abdeckung 61 mit dem Gebläse 62 verbunden wird, und
die die Luft innerhalb der schalldichten Abdeckung 61 zu der
Saugöffnung des Gebläses 62 überführen, stellen gemeinsam
einen ausreichenden Austrag der ventilierten Luftmenge und
die Ventilation im Innern der schalldichten Abdeckung 61 be
reit, ohne den Durchfluß zu erhöhen, und zwar unter Verwen
dung von beliebigen zwei der drei Saugkanäle 63. Selbst dann,
wenn die Ventilation bzw. Lüftung des Innern der schalldich
ten Abdeckung 61 durch Verwenden beliebiger zwei der drei
Saugkanäle 63 durchgeführt wird, wird die Lüftung des gesam
ten Bereichs in der schalldichten Abdeckung 61 in etwa
gleichmäßig durchgeführt, und eine Position wird derart ge
wählt, daß eine lokale Temperaturerhöhung nicht auftritt und
die Kanäle sind mit dem oberen Teil der schalldichten Abdeckung
61 verbunden.
Die Querschnittsfläche der drei Saugkanäle 63 ist auf eine
derartige Größe eingestellt, daß ein Durchfluß der ausge
stellten Luft möglich ist, die, wenn 50% der Kapazität der
ventilierten Luft zum Strömen gebracht wird, unerwünschte Ef
fekte verhindert, die entweder verursacht sind als Folge
einer Zunahme des Luftwiderstands und der Notwendigkeit, den
Förderdruck des Gebläses 62 zu erhöhen, wenn die Durchfluß
rate der ventilierten Luft zunimmt, oder die Erzeugung von
Geräusch infolge der dorthin durchtretenden Luft.
Die Gebläse 62, die in den Saugkanälen 63 angeordnet sind,
die mit der schalldichten Abdeckung 61 verbunden sind, und
die die erwärmte Luft in der schalldichten Abdeckung 61 aus
tragen, haben eine Gebläsekapazität, die 50% der ventilierten
Luftmenge entspricht, die vorstehend genannt ist, und drei
dieser Gebläse sind parallel angeordnet. Während des Betriebs
werden zwei dieser drei Gebläse im normalen Betrieb
verwendet, während der andere in einem Bereitschaftszustand
als Reserveeinheit verbleibt und zum sofortigen Betrieb be
reitsteht, wenn eine Gebläsefehlfunktion während des Betriebs
auftritt.
Der Förderdruck der Gebläse 62 ist auf einen extrem niedrigen
Pegel von ungefähr 20 mm Wassersäule eingestellt, und obwohl
die Fördermenge groß ist, ist die Gebläsekapazität klein,
weshalb es möglich ist, die laufenden Kosten zu verringern.
Wie vorstehend erläutert, ist die Querschnittsfläche der
Saugkanäle 63 mit anderen Worten groß gemacht, und die Quer
schnittsfläche der Lüftungskanäle 65, die nachfolgend erläu
tert sind, ist groß gemacht, und der Strömungspfadwiderstand
ist reduziert, wodurch die Ventilation bzw. die Lüftung des
Innern der schalldichten Abdeckung 61 in ausreichender Weise
selbst dann durchgeführt werden kann, wenn die Gebläse 62 mit
extrem niedrigem Förderdruck eingesetzt werden.
Die die Gebläse 62 antreibenden Motoren 71, die zum Einsatz
gelangen, können solche sein, die gegebenenfalls explosions
sicher sind.
Die drei Abgas- bzw. Austragkanäle 64, die parallel an den
Austrag- bzw. Abgasöffnungen der Gebläse 62 angeordnet sind
und einen Verzweigungskanal in ähnlicher Weise bilden, ver
einigen sich und werden in einer bestimmten Position ein ein
ziger Kanal, wie aus der Größe der Person 78 hervorgeht, die
in der Figur dargestellt ist, und ungefähr 3 Meter höher
liegt als die Auslaßöffnungen der Gebläse 62.
Der Lüftungskanal 65, der durch die drei Austragkanäle 64 ge
bildet ist, ist in aufrechter Weise entlang der Seitenwand
des Gebäudes 64 vorgesehen und erstreckt sich zum Dach des
Gebäudes 24, in welche die Gasturbineneinheit 80 angeordnet
ist, um den Vorschriften bezüglich der Verhinderung von Ex
plosionen zu entsprechen.
Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, weist der Lüftungskanal 65 ent
sprechend seinem äußeren Erscheinungsbild Rechteckform eines
einzelnen Kanals auf; er ist jedoch mit vertikalen Trennwän
den 67 im Innern versehen, und der Kanal ist dadurch in drei
Strömungspfade 72 mit einer Querschnittsfläche derart unter
teilt, daß dann, wenn die Menge an ventilierter Luft, die 50%
der Kapazität beträgt, zum Strömen gebracht wird, die Durch
flußrate derart ist, daß der Strömungspfadwiderstand nicht
zunimmt; die Strömungspfade 72 sind mit den speziellen Saug
kanälen 63 und Gebläse 62 verbunden.
Mit anderen Worten strömt die von der Innenseite der schall
dichten Abdeckung 61 ausgetragene Luft unabhängig mit 50% der
ventilierten Luftmenge durch zwei der drei Strömungspfade,
welche die gesamte Länge ausgehend vom Einlaß zum Saugkanal
63 zum Auslaß aus dem Lüftungskanal 65 abdecken, und diese
Luft wird daraufhin ins Freie ausgetragen. Als Verfahren zum
Verhindern, daß Regenwasser in den Ausgangsteil des Lüftungs
kanals 65 eintritt, ist der vorauseilende Endteil davon in
einer Form ausgebildet, die ausgehend von der Horizontalen
geringfügig abwärts gebogen verläuft, wie in der Figur ge
zeigt, und ein Vogelgitter oder dergleichen ist installiert
und Maßnahmen sind ergriffen, um den Eintrag von Fremdkörpern
zu verhindern, ebenso wie den Eintrag von Rost, so daß der
Innenteil des Lüftungskanals 65 geschützt ist.
Der vorauseilende Endteil des Lüftungskanals 65 kann außerdem
in einer beliebigen Richtung in Übereinstimmung mit den
Sichtbedingungen des Gebiets gedreht verlaufen, in welchem
das Gebäude 24 errichtet ist.
Das Lüftungssystem 75 innerhalb der schalldichten Abdeckung
weist einen Aufbau auf, demnach ein Gasturbinenmotor, eine
schalldichte Abdeckung 61, Saugkanäle 63, Gebläse 62, Aus
trag- bzw. Abgaskanäle 64, ein Lüftungskanal 65 und das Ge
bäude 24 in komplexer Weise derart verbunden sind, daß in be
zug auf ein (ungünstiges) Phänomen, wie etwa Erdbeben, Vibra
tionen, Bodenabsenkung und dergleichen, und insbesondere bei
einer Bodenabsenkung ist es schwierig, festzustellen, welcher
Teil sich absenkt, so daß Vorkehrungen getroffen sind,
plus/minus-Einstellungen der Basisplatte für die Gebläse 62
vorzunehmen.
Als Verfahren zum Kompensieren der aus diesem Phänomen ent
stehenden Inkongruitäten, sind Verfahren in Betracht gezogen
worden, wie etwa die Verwendung getrennter Maßnahmen bzw.
Mittel, demnach Erweiterungen 68 am Einlaß und Auslaß der Ge
bläse 62 vorgesehen sind, und die Installation von Verschluß
schiebern, die in der Figur nicht gezeigt sind, zur Verwen
dung während des Betriebs von Löschgeräten.
Die Bereitstellung von Schließschiebern auf der Ansaugöff
nungsseite der Gebläse 62 ermöglicht, daß 50% der ventilier
ten Luft, die vom Innern der schalldichten Abdeckung 61 aus
getragen werden, wie vorstehend erläutert, unabhängig durch
jeden der zwei Strömungspfade 72 von den drei Strömungspfaden
72 hindurchtreten, die ausgehend vom Einlaß der Saugkanäle 63
zum Auslaß des Lüftungskanals 65 vorliegen, und ermöglichen,
daß die Luft ins Freie ausgetragen wird, und selbst während
eines Betriebs der Gasturbine hat dies den Vorteil, daß War
tung, Inspektion und Neukonditionierung und dergleichen,
insbesondere der Gebläse 62, möglich sind, die eine häufige
Ausfallrate haben.
Eine Winde 69 ist auf einer Höhe vorgesehen, die eine Wartung
der Gebläse 62 erlaubt, wie etwa beim Überholen und einer In
spektion derselben, und außerdem ist eine Kanalanordnung
vorgesehen, welche eine Installation auf "normaler Höhe" in
konventionellen Gasturbineneinrichtungen derart erlaubt, daß
ein Laufsteg 70 bereitgestellt ist, und regelmäßige Überwa
chungsgänge können ausgehend vom Grundniveau zu den Instal
lationspunkten durchgeführt werden, und damit ist ein Zugang
möglich, der sich nicht unterscheidet von demjenigen von
Standardmaschinen. Aus diesem Grund können eine generelle
Überholung und Inspektion vor Ort durchgeführt werden, und
wenn ein Abschalten und eine Inspektion erforderlich sind,
ist es möglich, die Maschine auf Bodenniveau zu überführen.
Die Inspektion oder Wartung der Maschinen, die in hohen Posi
tionen angeordnet sind, wird mit anderen Worten durchgeführt,
indem ein Kranfahrzeug immer dann bereitgestellt wird, wenn
ein derartiger Vorgang erforderlich wird, und der Zugang zu
den Standardinstallationen erfolgt derart, daß die Installa
tionskosten hoch sind, so daß eine Winde 69, ein Laufsteg 70
und dergleichen üblicherweise nicht vorgesehen sind; in dem
Lüftungssystem 75, der in der Gasturbinenhülle gemäß der vor
liegenden Ausführungsform vorgesehen ist, sind derartige Win
den und ein Laufsteg von großer Wichtigkeit, um einen durch
gehenden Betrieb der Gasturbine zu gewährleisten, und das
Problem, daß Gefahr in hoher Höhe während der Inspektion und
Wartung empfunden wird, tritt nicht auf, und die entsprechen
den Vorgänge können mit dem Gefühl durchgeführt werden, auf
dem Boden zu stehen, so daß eine Winde 69 und ein Laufsteg 70
vorgesehen sind, und ein problemloser Zugang und eine pro
blemlose Betätigung möglich sind.
Mittels dieses Lüftungssystems der Gasturbinenhülle kann die
Wartung von einem der Gebläse frei und problemlos während des
Betriebs der Gasturbine durchgeführt werden und durch
Durchführen eines Gebläsebetätigungsvorgangs mit einer Ab
folge, demnach ein Reservegebläse unmittelbar gestartet wird,
wenn eines der Gebläse ausfällt, ist ein Betrieb möglich,
gemäß welchem 100% der Kapazität der ventilierten Luftmenge
in sämtlichen Fällen garantiert sind. Außerdem ist es
möglich, stets das Innere der schalldichten Abdeckung auf
einer oder unter einer akzeptablen Temperatur zu halten, und
es ist dadurch möglich, eine Verformung des Gehäuses zu ver
hindern. Dadurch ist es möglich, das Auftreten von Problemen
vollständig zu verhindern, die in Verbindung mit Gehäusede
formationen stehen und einen Notstop der Gasturbine unver
meidlich zu machen, um das Auftreten ernsthafter Unfälle zu
verhindern.
Außerdem ist es möglich, den Installationsbereich der Kanäle
zu reduzieren und um die gegenseitige wechselwirkende Drehung
der Gebläseauslaßluft zu verhindern, ist es nicht länger er
forderlich, Rückschlagventile, schaltbetätigte Schieber oder
dergleichen am Gebläseaustritt vorzusehen, wodurch ein kom
pakter Aufbau erzielt wird, und außerdem ein niedriges Ge
wicht und niedrige Kosten möglich sind. Der Betrieb, die War
tung und die Inspektion der Gasturbine gestalten sich außer
dem problemlos, und selbst während eines Gebläseausfalls ist
ohne Stoppen der Gasturbine eine Überholung möglich, was
einen kontinuierlichen Betrieb der Gasturbine gestattet.
Außerdem wird die Installation in einer hohen Position durch
geführt, so daß bezüglich Betrieb und Sicherheit alles getan
ist und die Gesamtkombination überlegen ist.
Abhängig vom Typ der Gasturbine können Temperaturen 150°C
oder mehr erreichen, und es ist erforderlich, verschiedene
Maßnahmen zu treffen, um eine Verformung des Gehäuses zu ver
hindern, während am Auslaßende Kühleinrichtungen und derglei
chen erforderlich sind, während im Gegensatz hierzu bei die
sem Lüftungssystem der Gasturbinenhülle die Luft innerhalb
dieser Hülle unter Verwendung einer geringen Gebläse- bzw.
Lüfterkapazität ausgetragen werden kann, weshalb es problem
los möglich ist, die Temperatur in der schalldichten Abdeckung
auf einer akzeptablen Temperatur von 60°C oder weniger
zu halten.
Claims (10)
1. Gasturbinengeneratoranlage, aufweisend:
Einen Generator (81), eine Gasturbineneinheit (80) und eine zusätzliche Anlage mit einer Starteinrichtung (2), einer Schmieröleinrichtung (3), einer Steueröleinrich tung (4) und einem Schmierölhaupttank (1), wobei:
Die zusätzliche Anlage als eine einzige bzw. gemeinsame Einheit ausgebildet ist, und
die einheitliche zusätzliche Anlage (20), der Generator (81) und die Gasturbineneinheit (80) in dieser Abfolge in einem Gebäude (23, 24) angeordnet sind.
Einen Generator (81), eine Gasturbineneinheit (80) und eine zusätzliche Anlage mit einer Starteinrichtung (2), einer Schmieröleinrichtung (3), einer Steueröleinrich tung (4) und einem Schmierölhaupttank (1), wobei:
Die zusätzliche Anlage als eine einzige bzw. gemeinsame Einheit ausgebildet ist, und
die einheitliche zusätzliche Anlage (20), der Generator (81) und die Gasturbineneinheit (80) in dieser Abfolge in einem Gebäude (23, 24) angeordnet sind.
2. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 1, wobei
die einheitliche zusätzliche Anlage (20), die Startein
richtung (2), die Schmieröleinrichtung (3) und die
Steueröleinrichtung (4) auf dem Schmierölhaupttank (1)
angeordnet und einheitlich bzw. gemeinsam ausgebildet
sind.
3. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei
eine schalldichte Abdeckung (15) über der einheitlichen
zusätzlichen Anlage (20) angeordnet bzw. diese abdeckend
angeordnet ist.
4. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei
das Dach des Gebäudes (23, 24) derart gebildet ist, daß das Dach über der Gasturbineneinheit höher ist als das Dach über der einheitlichen zusätzlichen Anlage und dem Generator.
das Dach des Gebäudes (23, 24) derart gebildet ist, daß das Dach über der Gasturbineneinheit höher ist als das Dach über der einheitlichen zusätzlichen Anlage und dem Generator.
5. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 4, wobei
Wartungskräne in dem Gebäude (23, 24) auf der Seite der
Gasturbineneinheit (80) und auf der Seite der einheitli
chen zusätzlichen Anlage (20) vorgesehen sind.
6. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 4, wobei
eine Gasturbinensaugeinheit (25) auf dem unteren Dach
des Gebäudes (23, 24) vorgesehen ist.
7. Gasturbinengeneratoranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 6, wobei
eine schalldichte Abdeckung (61) vorgesehen ist, welche die Gasturbineneinheit (80) abdeckt, um Geräusch zu re duzieren, das durch die Gasturbineneinheit (80) erzeugt wird, und wobei
ein Ventilator (75) innerhalb der schalldichten Abdeckung zum Lüften des Innern der schalldichten Einheit (61) vorgesehen ist zum Begrenzen der Temperaturzunahme darin, und um das Innere auf einer zulässigen Temperatur oder unterhalb derselben zu halten.
eine schalldichte Abdeckung (61) vorgesehen ist, welche die Gasturbineneinheit (80) abdeckt, um Geräusch zu re duzieren, das durch die Gasturbineneinheit (80) erzeugt wird, und wobei
ein Ventilator (75) innerhalb der schalldichten Abdeckung zum Lüften des Innern der schalldichten Einheit (61) vorgesehen ist zum Begrenzen der Temperaturzunahme darin, und um das Innere auf einer zulässigen Temperatur oder unterhalb derselben zu halten.
8. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 7, wobei
der Ventilator (75) innerhalb der schalldichten Abdeckung
umfaßt:
Drei Verzweigungsleitungen (64), die in einer Position getrennt von der schalldichten Abdeckung (61) verbunden sind und die unabhängig Luft aus dem Innern der schall dichten Abdeckung (61) austragen,
Gebläse (62) vorgesehen sind, die in den Zweigleitungen (64) angeordnet sind und jeweils eine Kapazität aufwei sen, die es erlaubt, vom Innern der schalldichten Ab deckung (61) ungefähr die Hälfte der Luft auszutragen, die erforderlich ist, die Temperatur in der schalldich ten Abdeckung (61) auf einer zulässigen Temperatur oder einer niedrigeren Temperatur zu halten, und
ein Lüftungs- bzw. Ventilationskanal (65) vorgesehen ist, in welchen die Zweigkanäle münden und auf der stromabwärtigen Seite der Gebläse (62) sich vereinigen, wobei dieser Kanal in vertikaler Weise so angebracht ist, daß er über das Gebäude (24) hinausreicht, in wel chem die Gasturbineneinheit (80) angeordnet ist, und in welchem Trennwände (67) vertikal vorgesehen sind, die Abteile bilden, die jeweils mit den Zweigleitungen (64) verbunden sind.
Drei Verzweigungsleitungen (64), die in einer Position getrennt von der schalldichten Abdeckung (61) verbunden sind und die unabhängig Luft aus dem Innern der schall dichten Abdeckung (61) austragen,
Gebläse (62) vorgesehen sind, die in den Zweigleitungen (64) angeordnet sind und jeweils eine Kapazität aufwei sen, die es erlaubt, vom Innern der schalldichten Ab deckung (61) ungefähr die Hälfte der Luft auszutragen, die erforderlich ist, die Temperatur in der schalldich ten Abdeckung (61) auf einer zulässigen Temperatur oder einer niedrigeren Temperatur zu halten, und
ein Lüftungs- bzw. Ventilationskanal (65) vorgesehen ist, in welchen die Zweigkanäle münden und auf der stromabwärtigen Seite der Gebläse (62) sich vereinigen, wobei dieser Kanal in vertikaler Weise so angebracht ist, daß er über das Gebäude (24) hinausreicht, in wel chem die Gasturbineneinheit (80) angeordnet ist, und in welchem Trennwände (67) vertikal vorgesehen sind, die Abteile bilden, die jeweils mit den Zweigleitungen (64) verbunden sind.
9. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 8, wobei
die Querschnittsfläche der drei Zweigleitungen (64) so
gewählt ist, daß der Förderdruck der Gebläse (62) nicht
erhöht wird.
10. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 8 oder 9, wobei
Verschlußschieber auf der Saugöffnungsseite der Gebläse
(62) vorgesehen sind.
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8131 | Rejection |