DE112015001968T5 - Kurvengetriebe - Google Patents

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Naoyuki KISHIMOTO
Atsushi Honda
Fusahiro Tsukano
Hirotsugu Yoshino
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Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
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Abstract

Ein Kurvengetriebe beinhaltet ein Eingabeteil und ein Ausgabeteil (18) und eine zweite Kurvennut (20) ist auf einer Oberfläche des Ausgabeteils (18) bereitgestellt. Das Kurvengetriebe ist dazu ausgelegt, einen Wälzkörper zwischenzufügen, der in der zweiten Kurvennut (20) aufgenommen ist. Die zweite Kurvennut (20) hat: einen ersten Bereich (A), welcher derart vorgesehen ist, dass ein Neigungswinkel, bezogen auf eine rotierende Oberfläche, einer Bodenfläche der zweiten Kurvennut (20), mit der sich der Wälzkörper zu der Zeit in Wälzkontakt befindet, wenn ein Phasenunterschied nicht mehr als einen vorbestimmten Betrag beträgt, erhöht ist; und einen zweiten Bereich (B), welcher derart vorgesehen ist, dass der Neigungswinkel, bezogen auf die rotierende Oberfläche, der Bodenfläche der zweiten Kurvennut (20), mit der sich der Wälzkörper (17) zu der Zeit in Kontakt befindet, wenn der Phasenunterschied mehr als den vorbestimmten Betrag beträgt, kleiner ist als der größte Neigungswinkel in dem ersten Bereich (A).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kurvengetriebe, welches derart ausgelegt ist, dass Kurvennuten auf solchen Oberflächen von zwei Teilen ausgebildet sind, die einander gegenüberliegen, und ein Wälzkörper in den Kurvennuten aufgenommen ist, so dass der Wälzkörper zwischen die zwei Teile zwischengefügt ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnr. 2009-220593 ( JP 2009-220593 A ), die japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnr. 2009-36341 ( JP 2009-36341 A ) und die japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnr. 4-88260 ( JP 4-88260 A ) beschreiben ein Kugel-Kurvengetriebe, welches dazu ausgelegt ist, eine Mehrscheibenkupplung zu betätigen/drücken, um ein Drehmoment durch eine Reibkraft zu übertragen, so dass eine Übertragungsdrehmomentkapazität zunimmt. Das in der JP 2009-220593 A beschriebene Kugel-Kurvengetriebe ändert ein Drehmoment in einen Schub/Stoß und überträgt den Schub. Ein Kolben, welcher ein Ausgabeteil des Kugel-Kurvengetriebes ist, ist dazu ausgelegt, ein Reibmaterial der Mehrscheibenkupplung zu drücken/betätigen. Darüber hinaus ist das in der JP 2009-220593 A beschriebene Kugel-Kurvengetriebe derart angeordnet, dass ein Spalt zwischen dem Reibmaterial und dem Kolben groß wird, wenn die Mehrscheibenkupplung gelöst ist. Ein Grund dafür ist es, einen Viskositätswiderstand von Öl, welches zwischen dem Reibmaterial und dem Kolben eingreift/interveniert/dazwischenliegt, darin zu beschränken, zu der Zeit zu wirken, wenn die Mehrscheibenkupplung gelöst ist.
  • Inzwischen, wenn der Spalt zwischen dem Reibmaterial und dem Kolben zu dem Zeitpunkt, wenn die Mehrscheibenkupplung gelöst ist, groß ausgebildet ist, kann eine lange Zeit vergehen, bis ein Eingabeteil beginnt, rotiert zu werden, um die Mehrscheibenkupplung einzurücken, bis das Reibmaterial beginnt mit dem Kolben in Kontakt zu sein. Dies kann eine Reaktion des Kugel-Kurvengetriebes verschlechtern. Angesichts dessen, sind in dem in der JP 2009-220593 A beschriebenen Kugel-Kurvengetriebe ein vertiefter Abschnitt und ein geneigter Abschnitt in einer Kurvenrille ausgebildet und ein Grenzabschnitt dazwischen hat eine Stufe. Wenn die Mehrscheibenkupplung gelöst ist, nimmt der vertiefte Abschnitt eine Kugel darin auf. Darüber hinaus, wenn das Reibmaterial mit dem Kolben in Kontakt ist, ist die Kugel mit dem geneigten Abschnitt in Wälzkontakt. Folglich, wenn das Eingabeteil beginnt zu rotieren, klettert die Kugel über die Stufe und kommt mit dem geneigten Abschnitt in Wälzkontakt. Dies erhöht ein Verhältnis einer Bewegungsmenge eines Ausgabeteils relativ zu einer Rotationsmenge des Eingabeteils, was es ermöglicht, eine Zeit zu verkürzen, bevor das Reibmaterial mit dem Kolben in Kontakt ist. Darüber hinaus, um die Verschiebung einer Phase der Kugel zu beschränken, beinhaltet das in der JP 2009-220593 A beschriebene Kugel-Kurvengetriebe einen Halter/Käfig, um eine Mehrzahl an Kugeln zu halten.
  • Es ist zu beachten, dass in dem in der JP 2009-36341 A beschriebenen Kugel-Kurvengetriebe eine Kurvennut so ausgebildet ist, dass sie zu beiden Seiten des Kurvengetriebes in einer Umfangsrichtung allmählich abgeflacht ist. Weiter ist in dem in der JP 4-88260 A beschriebenen Kugel-Kurvengetriebe ein Neigungswinkel einer Bodenfläche einer Kurvennut in einem Bereich, wo ein Schub verursacht wird, konstant ausgebildet.
  • Inzwischen sind in einem Kurvengetriebe, welches derart ausgelegt ist, dass eine Mehrzahl an Kurvennuten auf entsprechenden Oberflächen zweier Teile vorgesehen/bereitgestellt sind, wobei die Oberflächen einander gegenüberliegen, so dass die Mehrzahl an Kurvennuten in einer Umfangsrichtung in vorbestimmten Abständen zueinander angeordnet sind, und Wälzkörper jeweils in jeder Kurvennut zwischen die zwei Teile zwischengefügt sind, wenn eine Last, um die Wälzkörper zwischenzufügen, klein ist, kann eine Phase von jedem der Wälzkörper zu Phasen der anderen Wälzkörper verschoben/versetzt sein. Folglich, wenn der Halter/Käfig zum Halten der Wälzkörper vorhanden/bereitgestellt ist, wie in der JP 2009-220593 A beschrieben, um die Phasenverschiebung des Wälzkörpers zu beschränken, ist die Anzahl an Komponenten erhöht, was eine Axiallänge des Kurvengetriebes erhöhen kann oder einen Leistungsverlust aufgrund von Reibung zwischen den Wälzkörpern und dem Halter erhöhen kann.
  • Hinsichtlich dessen, wenn die Kurvennut derart vorgesehen ist, dass ein Neigungswinkel ihrer Bodenfläche allmählich erhöht ist, ist es möglich, die Phasenverschiebung der Wälzkörper zu beschränken. Jedoch, wenn die Kurvennut derart ausgebildet ist, dass der Neigungswinkel der Bodenfläche allmählich erhöht ist, ist ein Schub eines Ausgabeseitenteils, welches dazu ausgelegt ist, in einer Axialrichtung entlang der Kurvennut zu gleiten, allmählich vermindert. Folglich, ist in einer Reibschlusseinrichtung zum Übertragen eines Drehmoments durch eine Reibkraft, in einem Fall, in dem ein Kurvengetriebe bereitgestellt ist, so dass ein Ausgabeseitenteil drückt, um eine Übertragungsdrehmomentkapazität der Reibschlusseinrichtung zu erhöhen, nachdem das Ausgabeseitenteil mit der Reibschlusseinrichtung in Kontakt ist, ein großer Schub notwendig. Folglich, wenn die Kurvennut derart ausgebildet ist, dass der Neigungswinkel der Bodenfläche allmählich erhöht ist, um die Phasenverschiebung des Wälzkörpers, wie vorstehend beschrieben, zu beschränken, besteht die Möglichkeit, dass ein ausreichender Schub zum Drücken/Betätigen der Reibschlusseinrichtung nicht ausgegeben werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Umstände erreicht und stellt ein Kurvengetriebe bereit, welches fähig ist, einen großen Schub auszugeben, während eine Phasenverschiebung eines Wälzkörpers beschränkt ist.
  • Hinsichtlich dessen, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein Kurvengetriebe mit einem Wälzkörper, einem ersten Kurventeil und einem zweiten Kurventeil bereitgestellt/vorgesehen. Das erste Kurventeil beinhaltet eine erste Kurvennut. Das erste Kurventeil hat eine in einer Axialrichtung des ersten Kurventeils ausgehöhlte/vertiefte und in Richtung einer Rotationsrichtung des ersten Kurventeils von einem Teil, an dem eine Hohlraumtiefe am tiefsten ist, allmählich abgeflachte Form. Die erste Kurvennut hat einen dritten Bereich und einen vierten Bereich. Der dritte Bereich ist ein Bereich, in dem ein Neigungswinkel, hinsichtlich einer rotierenden Oberfläche des ersten Kurventeils, einer Bodenfläche der ersten Kurvennut, mit der der Wälzkörper in Wälzkontakt ist, allmählich erhöht ist. Der vierte Bereich ist ein Bereich, in dem der Neigungswinkel, hinsichtlich der rotierenden Oberfläche, der Bodenfläche der ersten Kurvennut, mit der der Wälzkörper in Wälzkontakt ist bzw. mit der sich der Wälzkörper in Wälzkontakt befindet, kleiner ist als ein größter Neigungswinkel in dem dritten Bereich. Das zweite Kurventeil beinhaltet eine zweite Kurvennut. Die zweite Kurvennut hat eine in einer Axialrichtung, dessen Axialrichtung die gleiche ist wie die Axialrichtung des ersten Kurventeils des zweiten Kurventeils, ausgehöhlte/vertiefte, und von einem Teil, wo die Hohlraumtiefe am tiefsten ist in Richtung der Rotationsrichtung des zweiten Kurventeils, welches eine Rotationsrichtung entgegengesetzt zu der einen Rotationsrichtung des ersten Kurventeils ist, allmählich abgeflachte Form. Die zweite Kurvennut hat eine zu der ersten Kurvennut symmetrische Form. Die zweite Kurvennut hat einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich. Der erste Bereich ist ein Bereich, in dem ein Neigungswinkel, bezogen auf eine rotierende Oberfläche des zweiten Kurventeils, einer Bodenfläche der zweiten Kurvennut, mit der sich der Wälzkörper in Wälzkontakt befindet, allmählich erhöht ist. Der zweite Bereich ist ein Bereich, in dem der Neigungswinkel, bezogen auf die rotierende Oberfläche, der Bodenfläche der zweiten Kurvennut, mit der sich der Wälzkörper in Wälzkontakt befindet, kleiner ist als ein größter Neigungswinkel in dem ersten Bereich. Das erste Kurventeil und das zweite Kurventeil sind einander in der Axialrichtung entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend, so dass der Wälzkörper zwischen die erste Kurvennut und die zweite Kurvennut zwischengefügt ist, und das erste Kurventeil und das zweite Kurventeil dazu ausgelegt sind, relativ zueinander zu rotieren.
  • Ferner kann, in dem Kurvengetriebe, das Kurvengetriebe, dazu ausgelegt sein, eine Übertragungsdrehmomentkapazität einer Reibschlusseinrichtung zu erhöhen. Die Reibschlusseinrichtung kann dazu ausgelegt sein, dass erste Kurventeil und das zweite Kurventeil relativ zueinander zu rotieren, um das zweite Kurventeil in der Axialrichtung zu bewegen und ein Drehmoment durch eine Reibkraft der Reibschlusseinrichtung zu übertragen. Eine Endoberfläche/Stirnfläche des zweiten Kurventeils, welches eine Oberfläche entgegengesetzt zu dem ersten Kurventeil ist, kann derart angeordnet sein, dass es von der Reibschlusseinrichtung in der Axialrichtung in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist. Der erste Bereich und der dritte Bereich können für einen Fall bereitgestellt sein, in dem eine Phasendifferenz/ein Phasenunterschied zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil gleich einem vorbestimmten Betrag oder geringer als dieser ist. Der zweite Bereich und der vierte Bereich können für einen Fall vorgesehen sein, in dem ein Phasenunterschied zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil größer ist als der vorbestimmte Betrag.
  • Ferner können in dem Kurvengetriebe der dritte Bereich und der vierte Bereich dazu ausgelegt sein, in einer Umfangsrichtung des ersten Kurventeils ineinander überzugehen. In der ersten Kurvennut kann das zweite Kurventeil dazu konfiguriert sein, damit zu beginnen, sich mit der Reibschlusseinrichtung zu der Zeit in Kontakt zu befinden, wenn sich der Wälzkörper mit der Bodenfläche der ersten Kurvennut in einem Grenzabschnitt zwischen dem dritten Bereich und dem vierten Bereich in Kontakt befindet.
  • Ferner können in dem Kurvengetriebe der erste Bereich und der zweite Bereich dazu ausgelegt sein, in einer Umfangsrichtung des zweiten Kurventeils ineinander überzugehen. In der zweiten Kurvennut kann das zweite Kurventeil dazu ausgelegt sein, zu beginnen, sich mit der Reibschlusseinrichtung zu der Zeit in Kontakt zu befinden, wenn sich der Wälzkörper mit der Bodenfläche der zweiten Kurvennut in einem Grenzabschnitt zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich in Kontakt befindet.
  • Ferner kann in dem Kurvengetriebe sowohl der zweite Bereich als auch der vierte Bereich einen konstanten Neigungswinkel aufweisen.
  • Weiter können in dem Kurvengetriebe, da der Phasenunterschied erhöht ist, jeder der Neigungswinkel in dem zweiten Bereich und dem vierten Bereich allmählich in Richtung der Rotationsrichtung vermindert sein.
  • In dem vorstehenden Kurvengetriebe der vorliegenden Erfindung sind die erste Kurvennut und die zweite Kurvennut auf entgegengesetzten/gegenüberliegenden Oberflächen des ersten und zweiten Kurventeils vorgesehen/bereitgestellt, wobei der Wälzkörper in der ersten Kurvennut und der zweiten Kurvennut aufgenommen ist und der so aufgenommene Wälzkörper zwischen das erste Kurventeil und das zweite Kurventeil zwischengefügt ist. Ferner, wenn die Phasendifferenz zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil nicht weniger ist als der vorbestimmte Betrag, drückt eines der Kurventeile die Reibschlusseinrichtung, welche in der Axialrichtung in einem vorbestimmten Abstand distanziert hierzu angeordnet ist, wodurch eine Übertragungsdrehmomentkapazität der Reibschlusseinrichtung ansteigt. Die erste Kurvennut und die zweite Kurvennut weisen den ersten Bereich und den dritten Bereich auf, wovon jeder derart vorgesehen ist, dass der Neigungswinkel, bezogen auf die rotierende Oberfläche, dieser Bodenfläche der Kurvennut, auf der sich der Wälzkörper zu dem Zeitpunkt/der Zeit in Kontakt befindet, wenn eine Phasendifferenz zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil nicht mehr als der vorbestimmte Betrag ist, erhöht ist, wenn die Phasendifferenz erhöht ist. Folglich, während eines Zeitraums bevor das Kurvengetriebe eine große Reaktionskraft von der Reibschlusseinrichtung empfängt, dessen Reaktionskraft verursacht wird, weil das zweite Kurventeil die Reibschlusseinrichtung drückt, wird eine Last entgegengesetzt zu einer Richtung, in der eine Phase des Wälzkörpers verschoben ist, von der ersten Kurvennut und der zweiten Kurvennut auf den Wälzkörper aufgebracht, wodurch es möglich wird, die Phasenverschiebung des Wälzkörpers zu beschränken. Demzufolge ist es nicht notwendig, einen Halter/Käfig oder dergleichen vorzusehen/bereitzustellen, um die Phase des Wälzkörpers anzupassen, wodurch es möglich ist, die Zahl der Komponenten und eine Axiallänge des Kurvengetriebes zu reduzieren. Ferner, da kein Reibwiderstand zwischen dem Halter und dem Wälzkörper verursacht wird, ist es möglich, die Lastübertragungseffizienz des Kurvengetriebes zu verbessern. Ferner ist es möglich, einen Reibwiderstand zu reduzieren, welcher verursacht wird, wenn der Wälzkörper über die Bodenfläche der Kurvennut rutscht, so dass eine Drehmomenteingabe in das Kurvengetriebe oder eine Leistungseingabe, um ein Drehmoment in dem Kurvengetriebe zu verursachen, reduziert werden kann.
  • Ferner beinhaltet die Kurvennut den zweiten Bereich und den vierten Bereich, die jeweils so vorgesehen sind, dass der Neigungswinkel, bezogen auf die rotierende Oberfläche, dieser Bodenfläche der ersten oder zweiten Kurvennut, mit der sich der Wälzkörper in Kontakt befindet, zu der Zeit, wenn die Phasendifferenz zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil nicht weniger ist als der vorbestimmte Betrag, kleiner ist als der größte Neigungswinkel in dem ersten oder dritten Bereich. Wenn sich der Wälzkörper mit den Bodenflächen der ersten Kurvennut und der zweiten Kurvennut in dem zweiten Bereich und dem vierten Bereich in Kontakt befindet, ist es möglich, eine Schubausgabe des Kurvengetriebes zu erhöhen. Demzufolge ist es möglich, einen ausreichenden Schub auszugeben, um die Reibschlusseinrichtung zu drücken/betätigen.
  • Ferner, durch Bereitstellen des ersten und dritten Bereichs und des zweiten und vierten Bereichs, ist es möglich, die Längen der ersten und zweiten Kurvennut verglichen mit einem Fall, in dem der Neigungswinkel über die gesamten Bodenflächen der ersten Kurvennut und der zweiten Kurvennut klein sind, zu verkürzen. Aus diesem Grund, wenn die Anzahl der bereitzustellenden ersten und zweiten Kurvennuten erhöht ist, ist es möglich, einen Anpressdruck/Kontaktdruck zu reduzieren, welcher auf den in den ersten und zweiten Kurvennuten aufgenommenen Wälzkörper wirkt. Demzufolge kann die Steifigkeit des Wälzkörpers reduziert werden, das heißt, der Wälzkörper kann verkleinert werden. Dies ermöglicht es, eine Axiallänge des Kurvengetriebes zu verkürzen. Ferner können die Längen der ersten und zweiten Kurvennut verkürzt werden, wodurch es möglich wird, das erste und zweite Kurventeil auf eine Innenseite zu platzieren. Demzufolge kann eine Zentrifugalkraft, die auf den in dem ersten und zweiten Kurventeil aufgenommenen Wälzkörper wirkt, reduziert werden, so dass es möglich ist, den Wälzkörper darin zu beschränken sich nach außen hin abzusondern. Darüber hinaus ist es durch das Verkürzen der Längen der ersten und zweiten Kurvennuten möglich, eine Bewegungsmenge eines Ausgabeseitenteils mit Bezug zu einer Phasenänderungsmenge zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil zu erhöhen. Dies ermöglicht es, eine Reaktion des Kurvengetriebes zu verbessern.
  • Ferner, in einem Fall, indem der zweite Bereich und der vierte Bereich derart vorgesehen sind, dass sie einen konstanten Neigungswinkel aufweisen, ist es möglich, eine Abnahme der Bearbeitungsgenauigkeit der Bodenflächen der Kurvennuten in dem zweiten Bereich und dem vierten Bereich zu beschränken. Dies ermöglicht es, eine Abnahme der Leistung zu beschränken, wie beispielsweise eine Ungleichheit in der auszugebenden Last.
  • Zwischenzeitlich sind die Neigungswinkel in dem zweiten Bereich und dem vierten Bereich so vorgesehen, dass sie in Richtung der Rotationsrichtung hin allmählich vermindert sind, so dass eine Last zum Drücken des ersten Kurventeils oder des zweiten Kurventeils in der Axialrichtung erhöht ist, wenn eine Phasendifferenz dazwischen erhöht ist. Hierbei, wenn der Wälzkörper auf den Bodenflächen der ersten und zweiten Kurvennuten in dem ersten Bereich und dem vierten Bereich abwälzt, um sich zu den Bodenflächen der ersten und zweiten Kurvennuten in den zweiten Bereich und dem vierten Bereich zu bewegen, ist es möglich, dass Ausgabeseitenteil darin zu beschränken, sich plötzlich in der Axialrichtung zu bewegen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eigenschaften, Vorteile und technische sowie industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug zu dem beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Nummern gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine Schnittansicht zeigt, um eine beispielhafte Kurvennut eines Kurvengetriebes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
  • 2 eine Schnittansicht zeigt, um einen Zustand zu beschreiben, in dem eine Kugel zwischen ein Eingabeteil und ein Ausgabeteil zwischengefügt ist, wenn eine Kupplung des Kurvengetriebes der Ausführungsform gelöst ist;
  • 3 eine Schnittansicht zeigt, die einen Zustand beschreibt, in dem die Kugel zwischen das Eingabeteil und das Ausgabeteil zwischengefügt ist, wenn die Kupplung des Kurvengetriebes zur Ausführungsform beginnt einzurücken;
  • 4 eine Schnittansicht zeigt, die in dem Kurvengetriebe des Ausführungsbeispiels eine Orientierung einer Last beschreibt, welche auf eine Kugel wirkt, deren Phase zu einer Phase einer anderen Kugel verschoben ist;
  • 5 eine Schnittansicht zeigt, welche einen Zustand beschreibt, in dem die Kugel zwischen das Eingabeteil und das Ausgabeteil zwischengefügt ist, wenn die Kupplung des Kurvengetriebes der Ausführungsform komplett/vollständig einrückt;
  • 6 eine Schnittansicht zeigt, die eine andere beispielhafte Form der Kurvennut des Kurvengetriebes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt; und
  • 7 eine Schnittansicht zeigt, um eine beispielhafte Konfiguration des Kurvengetriebes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein Kurvengetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung kann als ein Schuberzeugungsmechanismus verwendet werden, um eine Übertragungsdrehmomentkapazität einer üblicherweise bekannten Reibschlusseinrichtung, wie beispielsweise eine Kupplung oder eine Bremse, durch Pressen/Drücken der Reibschlusseinrichtung zu erhöhen. Die Reibschlusseinrichtung ist dazu ausgelegt, ein Drehmoment über eine Reibkraft zu übertragen.
  • 7 stellt eine exemplarische Konfiguration dar, in der ein Kugel-Kurvengetriebe (auch als ein Kurvengetriebe bezeichnet) 2 einen Schub an eine üblicherweise bekannte Mehrscheibenkupplung 1 abgibt, um eine Übertragungsdrehmomentkapazität der Mehrscheibenkupplung 1 (auch als eine Reibschlusseinrichtung bezeichnet, da die Mehrscheibenkupplung die Reibschlusseinrichtung darstellt) zu erhöhen. Die Mehrscheibenkupplung 1 ist derart ausgebildet, dass eine Vielzahl an Platten bzw. Scheiben in einer Axialrichtung alternierend angeordnet sind. Die Mehrscheibenkupplung 1 und das Kugel-Kurvengetriebe 2 sind innerhalb eines Gehäuses 3 eines Getriebes oder ähnlichem bereitgestellt. Genauer gesagt, beinhaltet das Gehäuse 3 einen ersten zylindrischen Abschnitt 4, einen Flanschabschnitt 5, einen zweiten zylindrischen Abschnitt 6, einen Bodenflächenabschnitt 7 und einen vorstehenden Abschnitt 8. Der Flanschabschnitt 5 ist von einer Öffnung auf einer Seite des ersten zylindrischen Abschnitts 4 nach außen hin ausgebildet. Ein Endteil/Stirnteil des zweiten zylindrischen Abschnitts 6 ist mit einem äußeren Umfangsteil des Flanschabschnitts 5 verbunden. Der Bodenflächenabschnitt 7 verschließt die andere Seite des ersten zylindrischen Abschnitts 4. Der vorstehende Abschnitt 8 ist ein zylindrisches Teil, welches derart ausgelegt ist, dass der vorstehende Abschnitt 8 innerhalb des ersten zylindrischen Abschnitts 4 in einem vorbestimmten Abstand hierzu angeordnet ist und dessen Endteil mit dem Bodenflächenabschnitt 7 verbunden ist. Das Kugel-Kurvengetriebe 2 ist in einem Raum zwischen dem ersten zylindrischen Abschnitt 4 und dem vorstehenden Abschnitt 8 bereitgestellt und die Mehrscheibenkupplung 1 ist innerhalb des zweiten zylindrischen Abschnitts 6 bereitgestellt.
  • Hier wird eine Konfiguration der in 7 dargestellten Mehrscheibenkupplung 1 kurz beschrieben. Die in 7 dargestellte Mehrscheibenkupplung 1 ist dazu ausgelegt, selektiv/wahlweise zwischen einem Zustand, in dem ein Drehmoment zwischen einem ersten Rotationsteil 9 und einem zweiten Rotationsteil 10 übertragen wird, und einem Zustand, in dem die Drehmomentübertragung dazwischen unterbrochen ist, zu wechseln bzw. zu schalten. Hier ist das erste Rotationsteil 9 ein Ringteil, welches mit einer Eingangswelle (nicht gezeigt) verbunden ist, und das zweite Rotationsteil 10 ist ein Ringteil, welches mit einer Ausgabewelle bzw. Abtriebswelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Genauer gesagt, ist eine zylindrische erste Kupplungstrommel 11, welche in der Axialrichtung in Richtung des Bodenflächenabschnitts 7 des Gehäuses 3 vorsteht, auf einer Seitenoberfläche des ersten Rotationsteils 9 ausgebildet. Eine Mehrzahl Antriebsscheiben 12, welche in einer ringförmigen Form ausgebildet sind, ist außerhalb der ersten Kupplungstrommel 11 angeordnet, um hierzu in einer integral/einheitlich drehbaren Weise angepasst zu sein. Die Antriebsscheiben 12 sind dazu ausgelegt, ein Drehmoment zu übertragen, indem sie sich mit den nachfolgend genannten Kupplungsscheiben/Mitnehmerscheiben 13 in Kontakt befinden, und die Antriebsscheiben 12 und die Kupplungsscheiben 13 sind alternierend angeordnet. Folglich sind die Antriebsscheiben 12 durch einen Spalt in vorbestimmten Abständen angeordnet, der die Kupplungsscheiben 13 dazwischen ermöglicht.
  • Inzwischen ist eine zylindrische zweite Kupplungstrommel 14 auf einer Seitenoberfläche des zweiten Rotationsteils 10 derart ausgebildet, dass die zweite Kupplungstrommel 14 in der Axialrichtung in Richtung des Bodenflächenabschnitts 7 des Gehäuses 3 vorsteht, und die zweite Kupplungstrommel 14 einen Innendurchmesser hat, der größer ist als ein Außendurchmesser der Antriebsscheiben 12. Innerhalb der zweiten Kupplungstrommel 14 ist eine Mehrzahl an Kupplungsscheiben 13, die ringförmig ausgebildet sind, alternierend mit den Antriebsscheiben 12 angeordnet und in die zweite Kupplungstrommel 14 in eine integral/einheitlich drehbare Weise eingepasst. Es ist zu beachten, dass Reibmaterialien 15 integral auf beiden Seitenoberflächen von entweder den Antriebsscheiben 12 oder den Kupplungsscheiben 13 ausgebildet sind.
  • Folglich kann die in 7 dargestellte Mehrscheibenkupplung 1 ein Drehmoment gemäß einer Last, um die Antriebsscheiben 12 und die Kupplungsscheiben 13 zu drücken/pressen und einen Reibungskoeffizienten übertragen, in dem sie in der Axialrichtung gedrückt wird, so dass sich die Antriebsscheiben 12 mit den Kupplungsscheiben 13 in Kontakt befinden. Das heißt, wenn eine Last, um die Antriebscheiben 12 dazu zu bringen, sich mit den Kupplungsscheiben 13 in Kontakt zu befinden, gesteuert wird, wird eine Übertragungsdrehmomentkapazität der Mehrscheibenkupplung 1 gesteuert. Genauer gesagt, wird durch Erhöhen der Last zum (an)drücken der Antriebscheiben 12 und der Kupplungsscheiben 13 die Übertragungsdrehmomentkapazität der Mehrscheibenkupplung 1 erhöht.
  • In Anbetracht dessen, ist in dem in 7 dargestellten Beispiel das Kugel-Kurvengetriebe 2 bereitgestellt, um eine Last zum Drücken bzw. zum Betätigen der Mehrscheibenkupplung 1 zu steuern. Das heißt, das Kugel-Kurvengetriebe 2 ist derart ausgelegt, dass: das Kugel-Kurvengetriebe 2 die Last zum Betätigen der Mehrscheibenkupplung 1 gemäß einer Übertragungsdrehmomentkapazität steuert, die für die Mehrscheibenkupplung 1 erforderlich ist; und wenn die Mehrscheibenkupplung 1 die Drehmomentübertragung unterbricht, trennt das Kugel-Kurvengetriebe 2 die Mehrscheibenkupplung 1, so dass die Last zum Betätigen der Mehrscheibenkupplung 1 ”null” ist.
  • Das in 7 dargestellte Kugel-Kurvengetriebe 2 ist dazu ausgelegt, ein Drehmoment eines Eingabeteils (auch als ein erstes Kurventeil bezeichnet) 16 in einen Schub in Axialrichtung umzuwandeln, um den Schub von einem Ausgabeteil (auch als ein zweites Kurventeil bezeichnet) 18 auszugeben. Eine Mehrzahl an Kurvennuten (auch als erste Kurvennuten bezeichnet) 19, welche in der Axialrichtung vertieft ist, ist auf der Oberfläche des Eingabeteils 16 ausgebildet, welche dem Ausgabeteil 18 entgegengesetzt ist, sodass die Mehrzahl an Kurvennuten 19 in einer Umfangsrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet ist. Eine Mehrzahl an Kurvennuten (auch als zweite Kurvennuten bezeichnet) 20, welche in Axialrichtung vertieft sind, ist ebenfalls auf der Oberfläche des Ausgabeteils 18 ausgebildet, welches dem Eingabeteil 16 entgegengesetzt ist, so dass die Mehrzahl an Kurvennuten 20 in der Umfangsrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet ist. Kugeln (als Wälzkörper bezeichnet) 17 sind dazu ausgelegt, sich mit den Bodenflächen dieser Kurvennuten 19, 20 in Kontakt zu befinden. Genauer gesagt sind das Eingabeteil 16 und das Ausgabeteil 18 so befestigt, dass die Kugeln 17 zwischen die Kurvennuten 19, 20 in einem Zustand, in dem die Kugeln 17 hier zwischen aufgenommen sind, zwischengeschoben sind. Es ist zu beachten, dass es sich beim dem hierin dargestellten Beispiel ein Kugel-Kurvengetriebe mit den Kugeln 17 um ein Beispiel handelt. Jedoch können Rollen oder ähnliche Teile verwendet werden, die bereitgestellt sind, um sich mit den Kurvennuten in Kontakt zu befinden. Ferner, um das Ausgabeteil 18 darin zu beschränken, geneigt zu sein, ist es vorzuziehen, dass drei oder mehr Kurvennuten 19 in der Umfangsrichtung in einem vorbestimmten Abstand ausgebildet sind, dieselbe Anzahl an Kurvennuten 20 wie die Kurvennuten 19 in der Umfangsrichtung in einem vorbestimmten Abstand ausgebildet sind, ähnlich zu den Kurvennuten 19, und die Kugel 17 in jeder der Kurvennuten 19, 20 bereitgestellt ist.
  • Das in 7 dargestellte Eingabeteil 16 ist ringförmig ausgebildet und außerhalb des vorstehenden Abschnitts 8 des Gehäuses 3 und innerhalb des ersten zylindrischen Abschnitts 4 eingepasst. Das Eingabeteil 16 ist dazu ausgelegt, als ein Aktuator zu fungieren, um ein Drehmoment gemäß eines hydraulischen Drucks, der von einer hydraulischen Leistungsquelle (nicht gezeigt) zugeführt wird, zu erzeugen. Genauer gesagt, ist eine Mehrzahl an Wandabschnitten 21 auf einer äußeren Umfangsseite des Bodenflächenabschnitts 7 des Gehäuses 3 ausgebildet, so dass die Mehrzahl an Wandabschnitten 21 in der Umfangsrichtung in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist und in der Axialrichtung vorsteht. Ferner ist eine Mehrzahl an vorstehenden Abschnitten 22, welche zwischen den Wandabschnitten 21 eingesetzt werden sollen, auf der Endoberfläche des Eingabeteils 16 ausgebildet, welche dem Bodenflächenabschnitt 7 zugewandt ist. Das heißt, die Wandabschnitte 21 und die vorstehenden Abschnitte 22 sind an einer Position ausgebildet, an der sie miteinander in der Axialrichtung überlappen und in der Umfangsrichtung alternierend angeordnet sind. Folglich, wenn Öl zwischen die Wandabschnitte 21 und die vorstehenden Abschnitte 22 zugeführt wird, wird der vorstehende Abschnitt 22 in die Umfangsrichtung gedrückt, um ein Drehmoment zu verursachen. Ferner, da das Eingabeteil 16 an den vorstehenden Abschnitt 8 derart angepasst ist, dass es relativ zu dem Gehäuse 3 rotiert, ist ein Drucklager/Axiallager 23 zwischen der Endoberfläche des Eingabeteils 16 und dem Bodenflächenabschnitt 7 des Gehäuses 3 bereitgestellt. Ferner, um ein Auslaufen des zwischen den Wandabschnitt 21 und den vorstehenden Abschnitt 22 zugeführten Öls zu beschränken, sind Dichtungsteile 24, 25, wie beispielsweise O-Ringe, auf einer inneren Umfangsoberfläche und einer äußeren Umfangsoberfläche des Eingabeteils 16 vorgesehen. Es ist zu beachten, dass in dem in 7 dargestellten Beispiel das Eingabeteil 16 dazu ausgelegt ist, als ein Aktuator zu fungieren, jedoch kann das Eingabeteil 16 derart ausgelegt sein, dass ein Drehmoment auf das Eingabeteil 16 von einem Motor (nicht gezeigt) oder ähnlichem übertragen wird.
  • Inzwischen ist das Ausgabeteil 18 dazu ausgelegt, sich aufgrund der Aufnahme einer Druckkraft/Presskraft von dem Eingabeteil 16 in Axialrichtung/Achsenrichtung zu bewegen. In dem in 7 dargestellten Beispiel ist das Ausgabeteil 18 in der Axialrichtung bewegbar und dann im Gehäuse 3 in einer nicht rotierbaren Weise befestigt. Genauer gesagt, ist das Ausgabeteil 18 ringförmig ausgebildet und seine äußere Umfangsoberfläche greift mit einer inneren Umfangsoberfläche des ersten zylindrischen Abschnitts 4 durch Kerbverzahnung oder ähnliches ein. Es ist zu beachten, dass eine innere Umfangsoberfläche des Ausgabeteils 18 an den vorstehenden Abschnitt 8 angepasst ist. Ferner ist das Ausgabeteil 18 dazu ausgelegt, die Antriebsscheiben 12 oder die Kupplungsscheiben 13 zu drücken/betätigen. Ein zylindrischer Druckabschnitt/Pressabschnitt 26, der dazu ausgelegt ist eine Position zu drücken, an der die Antriebscheiben 12 und die Kupplungsscheiben 13 einander in einer Radialrichtung überlappen, ist auf der Endoberfläche des Ausgabeteils 18 ausgebildet, welche einer Oberfläche entgegengesetzt ist, an der die Kurvennuten 20 ausgebildet sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Kugeln 17 zwischen den Kurvennuten 19, 20 aufgenommen, die auf dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 ausgebildet sind. Ferner, wenn die Mehrscheibenkupplung 1 die Drehmomentübertragung unterbricht, wird das Ausgabeteil 18 von den Kupplungsscheiben 13 getrennt, so dass ein hydraulischer Druck nicht zwischen den vorstehenden Absatz 22 und den Wandabschnitt 21 zugeführt wird. Daher, wenn sich das Ausgabeteil 18 von dem Eingabeteil 16 trennt, trennen sich die Kugeln 17 von den Kurvennuten 19, 20. In Anbetracht dessen, ist in dem in 7 dargestellten Beispiel einer Rückstellfeder 27 bereitgestellt, die dazu ausgelegt ist, das Ausgabeteil 18 konstant in Richtung des Eingabeteils 16 zu drücken. Es ist zu beachten, dass in dem in 7 dargestellten Beispiel eine konische Tellerfeder als die Rückstellfeder 27 bereitgestellt ist, jedoch andere elastische Teile, wie beispielsweise eine Druckfeder, bereitgestellt sein können. Ferner ist in dem in 7 dargestellten Beispiel zur Positionierung eines äußeren Umfangsteils der Rückstellfeder 27 ein Sprengring/Seegering 28 bereitgestellt.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist das in 7 dargestellte Kugel-Kurvengetriebe 2 derart ausgelegt, dass ein Drehmoment eines Eingabeteils 16 über die Kugeln 17 als eine Last zum Drücken des Ausgabeteils 18 in Axialrichtung, übertragen wird. Folglich, bis sich das Ausgabeteil 18 mit den Kupplungsscheiben 13 in Kontakt befindet, ist eine Reaktionskraft entgegen der Last zum Drücken des Ausgabeteils 18 von dem Eingabeteil 16 nur eine Federkraft der Rückstellfeder 27. Die Rückstellfeder 27 wirkt derart, dass die Kugeln 17 darin beschränkt werden, sich von den Kurvennuten 19, 20, wie vorstehend beschrieben, zu trennen und ist auf eine relativ kleine Last festgelegt. Ferner ist in dem in 7 dargestellten Beispiel eine Mehrzahl an Kugeln 17 in der Umfangsrichtung vorgesehen. Die Kurvennuten 19, 20 und die Kugeln 17 haben zwangsläufig individuelle Unterschiede aufgrund der Bearbeitungsgenauigkeit oder ähnlichem. Folglich, bis sich das Ausgabeteil 18 mit den Kupplungsscheiben 13 in Kontakt befindet, ist eine Kraft zum Zwischenfügen der Kugeln 17 gering. Folglich kann irgendeine der Kugeln 17 auf den Kurvennuten 19, 20 rutschen/gleiten, so dass ihre Phase zu denen der anderen Kugeln 17 verschoben sein kann. Folglich sind die in 7 dargestellten Kurvennuten 19, 20 dazu ausgelegt, die Kugeln 17 darin zu beschränken, in der Umfangsrichtung zu rutschen.
  • Zwischenzeitlich, wenn sich das Ausgabeteil 18 mit den Kupplungsscheiben 13 in Kontakt befindet, wirkt eine Reaktionskraft gemäß der Steifigkeit der Kupplungsscheiben 13 zusätzlich zu der Federkraft der Rückstellfeder 27. Folglich sind die Kugeln 17 schwierig von den Kurvennuten 19, 20, wie vorstehend beschrieben, zu trennen. Jedoch ist eine Last, die für das Ausgabeteil 18 erforderlich ist, um die Kupplungsscheiben 13 zu drücken, groß. Angesichts dessen, sind die in 7 dargestellten Kurvennuten 19, 20 derart ausgelegt, dass, wenn sich das Ausgabeteil 18 mit der Kupplungsscheibe 13 in Kontakt befindet, eine Last zum Andrücken des Ausgabeteils 18 von dem Eingabeteil 16 groß wird, das heißt eine Last zum Betätigen/Drücken des Ausgabeteils 18 gegen das Drehmoment des Eingabeteils 16 wird groß.
  • Eine beispielhafte Form der Kurvennuten 19, 20 wird mit Bezug zu 1 beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Kurvennuten 19, welche auf dem Eingabeteil 16 ausgebildet ist, derart ausgebildet ist, dass eine Tiefe der Kurvennuten 19 allmählich in Richtung einer Rotationsrichtung des Eingabeteils 16 abflacht. Die Kurvennut 20, welche auf dem Ausgabeteil 18 ausgebildet ist, ist auf symmetrische Weise zu der Kurvennut 19 ausgebildet, sodass eine Tiefe der Kurvennut 19 in einer Rotationsrichtung entgegen der Rotationsrichtung des Eingabeteils 16 allmählich abflacht. Ferner weisen die in dem Eingabeteil 16 ausgebildeten Kurvennuten 19 dieselbe Form auf und die in dem Ausgabeteil 18 ausgebildeten Kurvennuten 20 weisen dieselbe Form auf. Angesichts dessen, handelt die nachfolgende Beschreibung von einer Form von einer der Kurvennuten 20, welche in dem Ausgabeteil 18 ausgebildet sind, mit Bezug zu einem in 1 dargestellten Beispiel, und einer Beschreibung der Form der Kurvennuten 19, welche in dem Eingabeteil 16 ausgebildet sind, wird ausgelassen.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht, um die Form der Kurvennut 20 zu beschreiben. Eine Oben-unten-Richtung in 1 entspricht der Umfangsrichtung und eine Rechts-links-Richtung entspricht der Axialrichtung bzw. der Achsenrichtung. Ein Endteil der in 1 dargestellten Kurvennut 20 ist derart ausgebildet, dass sich, wenn sich das Ausgabeteil 18 am nächsten zu dem Eingabeteil 16 bewegt, ein Teil einer äußeren Umfangsoberfläche der Kugel 17 mit einem Endteil der Kurvennut 20 in Oberflächenkontakt oder Linienkontakt befindet, um die Bewegung der Kugeln 17 zu begrenzen, was später beschrieben wird. Aus diesem Grund hat ein Endteil der Kurvennut 20 allgemein denselben Krümmungsradius wie ein Außendurchmesser der Kugel 17. Es ist zu beachten, dass in der nachfolgenden Beschreibung, wenn die Bewegung der Kugel 17 begrenzt ist, ein tiefster Teil dieser Bodenfläche der Kurvennut 20, welche sich mit der Kugel 17 in Kontakt befindet, auch als ein erster Kontaktabschnitt 29 bezeichnet wird.
  • Der Teil der Bodenfläche der Kurvennut 20, welcher unterhalb des ersten Kontaktabschnitts 29 ist, wie in 1 dargestellt, ist ein Teil, mit dem sich die Kugel 17 in Wälzkontakt befindet, wenn eine Phasendifferenz zwischen dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 groß wird. Genauer gesagt, hat die Bodenfläche der Kurvennut 20 einen ersten Bereich A, welcher derart ausgebildet ist, dass sich die Kugel 17 hiermit in Wälzkontakt befindet, bevor sich der Anpressabschnitt 26 mit der Kupplungsscheibe 13 in Kontakt befindet, in einem Zustand, in dem das Ausgabeteil 18 dem Eingabeteil 16 am nächsten kommt. Ferner hat die Bodenfläche der Kurvennut 20 einen zweiten Bereich B, welcher derart ausgebildet ist, dass sich die Kugel 17 hiermit in Wälzkontakt befindet, nachdem der Anpressabschnitt 26 sich mit der Kupplungsplatte 13 in Kontakt befindet, jedoch bevor ein Einrückdruck/Eingriffsdruck der Mehrscheibenkupplung 1 sein Maximum erreicht. Das heißt, wenn die Phasendifferenz/der Phasenunterschied zwischen dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 nicht mehr als ein vorbestimmter Betrag ist, befindet sich die Kugel 17 mit der Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem ersten Bereich A in Wälzkontakt. Wenn der Phasenunterschied zwischen dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 mehr als der vorbestimmte Betrag ist, befindet sich die Kugel 17 mit der Bodenfläche der Kurvennut 20 in den zweiten Bereich B in Kontakt.
  • Die Bodenfläche der Kurvennut 20 ist in dem ersten Bereich A derart ausgebildet, dass ein Neigungswinkel der Bodenfläche der Kurvennut 20 bezogen auf eine rotierende Oberfläche des Eingabeteils 16 von dem ersten Kontaktabschnitt 29 in Richtung einer Grenzposition (nachfolgend als ein zweiter Kontaktabschnitt 30 bezeichnet) zwischen dem ersten Bereich A und dem zweiten Bereich B erhöht ist. Mit anderen Worten, ist die Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem ersten Bereich A derart ausgebildet, dass ein Neigungswinkel bezogen auf die Endoberfläche des Ausgabeteils 18, welche dem Eingabeteil 16 entgegengesetzt ist, von dem ersten Kontaktabschnitt 29 in Richtung des zweiten Kontaktabschnitts 30 allmählich erhöht ist. Das heißt, die Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem ersten Bereich A ist derart ausgebildet, dass ein Neigungswinkel an dem ersten Kontaktabschnitt 29 am kleinsten ist und ein Neigungswinkel an dem zweiten Kontaktabschnitt 30 am größten ist. Mit anderen Worten, ist ein Krümmungsradius der Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem ersten Bereich A ausgebildet, um von dem ersten Kontaktabschnitt 29 in Richtung des zweiten Kontaktabschnitts 30 allmählich vermindert zu sein. Es ist zu beachten, dass in 1 der Neigungswinkel durch „θ” angegeben ist.
  • Zwischenzeitlich ist die Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem zweiten Bereich B ausgebildet, um einen Neigungswinkel zu haben, der kleiner ist als der Neigungswinkel an dem zweiten Kontaktabschnitt 30. Genauer gesagt, ist die Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem zweiten Bereich B derart ausgebildet, dass der Neigungswinkel verringert ist, wenn sie von dem zweiten Kontaktabschnitt 30 beabstandet ist. Mit anderen Worten, ist die Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem zweiten Bereich B derart ausgebildet, dass der Neigungswinkel in Richtung einer der Rotationsrichtung des Eingabeteils 16 entgegengesetzten Rotationsrichtung verringert ist. Es ist zu beachten, dass der Endabschnitt des zweiten Bereichs B, welcher dem zweiten Kontaktabschnitt 30 entgegengesetzt ist, als ein dritter Kontaktabschnitt 31 in der nachfolgenden Beschreibung bezeichnet wird.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Kugel-Kurvengetriebes 2 mit der Kurvennut 20, wie in 1 dargestellt, beschrieben. Es ist zu beachten, dass in der nachfolgenden Beschreibung der Teil der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16, welcher in derselben Form ausgebildet ist wie der erste Kontaktabschnitt 29, der Einfachheit halber als ein vierter Kontaktabschnitt 32 bezeichnet ist. Der Teil der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16, welcher in derselben Form ausgebildet ist wie der zweite Kontaktabschnitt 30 wird als fünfter Kontaktabschnitt 33 bezeichnet. Der Teil der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16, welcher in derselben Form ausgebildet ist wie der dritte Kontaktabschnitt 31, wird als sechster Kontaktabschnitt 34 bezeichnet. Ein Bereich, in dem sich die Kugel 17 mit der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16 in Kontakt befindet, bevor sich das Ausgabeteil 18 mit der Kupplungsscheibe 13 in Kontakt befindet, wird als dritter Bereich C bezeichnet. Ein Bereich, in dem sich die Kugel 17 mit der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16 in Kontakt befindet, wenn sich das Ausgabeteil 18 mit der Kupplungsplatte 13 in Kontakt befindet, wird als ein vierter Bereich D bezeichnet.
  • 2 stellt einen Zustand dar, in dem das Ausgabeteil 18 dem Eingabeteil 16 am nächsten kommt. Genauer gesagt, stellt 2 einen Zustand dar, in dem die Kugel 17 zwischen das Eingabeteil 16 und das Ausgabeteil 18 zwischengefügt ist, wenn nur eine Federkraft der Rückstellfeder 27 auf das Ausgabeteil 18 wirkt. Alternativ stellt 2 einen Zustand dar, in dem die Kugel 17 zwischen das Eingabeteil 16 und das Ausgabeteil 18 zwischengefügt ist, wenn eine Last, gemäß einem in dem Eingabeteil 16 verursachten Drehmoment, die auf das Ausgabeteil 18 aufgebracht wird, kleiner ist als die Federkraft der Rückstellfeder 27. Das heißt, 2 stellt einen Zustand dar, in dem die Kugel 17 zwischen das Eingabeteil 16 und das Ausgabeteil 18 zwischengefügt ist, wenn eine Kraft zum Drücken des Ausgabeteils 18 in Richtung des Eingabeteils 16 größer ist als eine Last, um das Ausgabeteil 18 von dem Eingabeteil 16 zu trennen.
  • Wie vorstehend beschrieben, haben die Kurvennuten 19, 20 Bodenflächen, welche derart ausgebildet sind, dass sie bezogen auf Endoberflächen des Ausgabeteils 16 und des Ausgabeteils 18 geneigt sind. Folglich, wenn sich die Kugel 17 mit der Bodenfläche der Kurvennut 20 des Ausgabeteils 18 an einer Position in Kontakt befindet, an der sich die Kugel 17 nicht mit dem ersten Kontaktabschnitt 29 in Kontakt befindet, wirkt eine Last in Richtung des ersten Kontaktabschnitts 29 in der Umfangsrichtung des Ausgabeteils 18. Daher wird das Ausgabeteil 18 in Richtung des Eingabeteils 16 gedrückt, so dass die Last in Richtung des ersten Kontaktabschnitts 29 in der Umfangsrichtung des Ausgabeteils 18 von der Bodenfläche der Kurvennut 20 des Ausgabeteils 18 auf die Kugel 17 aufgebracht wird. Wenn die Last auf die Kugel 17 derart einwirkt, wird eine Last in der Umfangsrichtung von der Kugel 17 auf die Bodenfläche der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16 aufgebracht, um das Eingabeteil 16 in Richtung einer Oberseite in 2 zu drücken. Ferner ist das Ausgabeteil 18 mit dem Gehäuse 3 auf eine nicht rotierbare Weise verbunden. Folglich, wenn das Ausgabeteil 18 in Richtung des Eingabeteils 16 gedrückt wird, rotiert das Eingabeteil 16 in Richtung der Oberseite in 2. Wenn das Eingabeteil 16 derart rotiert, wird ein Abstand zwischen dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 größer als ein Durchmesser der Kugel 17. Demzufolge bewegt sich das Ausgabeteil 18 in Richtung des Eingabeteils 16.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn das Eingabeteil 16, wie vorstehend beschrieben, rotiert und sich das Ausgabeteil 18 in der Axialrichtung bewegt, die Kugel 17 auf der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16 und der Kurvennut 20 des Ausgabeteils 18 abwälzt. Folglich, wenn die Last zum Drücken des Ausgabeteils 18 in Richtung des Ausgabeteils 16 größer ist als die Last zum Trennen des Ausgabeteils 18 von dem Eingabeteil 16, wie vorstehend beschrieben, wälzt die Kugel 17 zu einer Position ab, an der sich die Kugel 17 mit dem ersten Kontaktabschnitt 29 und dem vierten Kontaktabschnitt 32 in Kontakt befindet. In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Zustand, in dem sich die Kugel 17 mit dem ersten Kontaktabschnitt 29 und dem vierten Kontaktabschnitt 32 in Kontakt befindet, als ein Anfangszustand bezeichnet.
  • In dem in 2 dargestellten Anfangszustand, wenn Öl zwischen den vorstehenden Abstand 22 und den Wandabschnitt 21 zugeführt wird, wird der vorstehende Abschnitt 22 in der Umfangsrichtung durch einen Druck des so zugeführten Öls gedrückt bzw. betätigt. Dies verursacht ein Drehmoment in dem Eingabeteil 16 gemäß dem hydraulischen Druck des Öls. Wenn das Drehmoment in dem Eingabeteil derart verursacht wird, wirkt eine Last in Richtung eines Mittelpunkts der Kugel 17 auf den Teil der Kugel 17, welcher sich mit der Bodenfläche der Kurvennut 19 in Kontakt befindet. Wenn die Last derart auf die Kugel 17 wirkt, wird die Last in einer Normallinienrichtung der Bodenfläche der Kurvennut 20 in dem Teil der Kugel 17 aufgebracht, der sich mit der Kurvennut 20 in Kontakt befindet. Da das Ausgabeteil 18 mit dem Gehäuse 3 in einer nicht rotierbaren Art, wie vorstehend beschrieben, verbunden ist, wenn die Last derart in der Normallinienrichtung der Bodenfläche der Kurvennut 20 aufgebracht wird, drückt eine Komponente der Last in Axialrichtung das Ausgabeteil 18. Demzufolge wird das Ausgabeteil 18 von dem Eingabeteil 16 getrennt. Da das Ausgabeteil 18 von dem Eingabeteil 16 getrennt ist und die Last in Richtung des Mittelpunkts der Kugel 17 von der Bodenfläche der Kurvennut 19 des Eingabeteils 16 wirkt, wälzt die Kugel 17 in dem dritten Bereich C in Richtung des vierten Bereichs D ab. Dann wälzt/rollt die Kugel 17 in dem ersten Bereich A in Richtung des zweiten Bereichs B. Es ist zu beachten, dass das Ausgabeteil 18 mit dem Gehäuse in einer nicht rotierbaren Weise, wie vorstehend beschrieben, verbunden ist und das Eingabeteil 16 mit dem Gehäuse in einer relativ zueinander rotierbaren Weise verbunden ist. Aus diesem Grund rotiert das Eingabeteil 16 relativ zu dem Ausgabeteil 18. Anhand eines Phasenunterschieds zwischen dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 in dem Anfangszustand, wenn das Eingabeteil 16 derart rotiert, dass sich das Ausgabeteil 18 davon trennt, ist der Phasenunterschied erhöht.
  • 3 stellt einen Zustand dar, in dem die Kugel 17 zwischen das Eingabeteil 16 und das Ausgabeteil 18 an dem Punkt zwischengefügt ist, wenn sich der Anpressabschnitt 26 mit der Kupplungsscheibe 13 in Kontakt befindet, weil sich das Ausgabeteil 18 von dem Eingabeteil 16 trennt. Wie vorstehend beschrieben, ist der zweite Kontaktabschnitt 30 ein Grenzabschnitt zwischen dem ersten Bereich A und dem zweiten Bereich B. Ähnlich ist der fünfte Kontaktabschnitt 33 ein Grenzabschnitt zwischen dem dritten Bereich C und dem vierten Bereich D. An dem Punkt, wenn sich der Anpressabschnitt 26 mit der Kupplungsscheibe 13 in Kontakt befindet, befindet sich die Kugel 17 mit dem zweiten Kontaktabschnitt 30 und dem fünften Kontaktabschnitt 33 in Kontakt. Das heißt, eine Abweichung L1 und eine Abweichung L2, wie in 3 gezeigt, sind derart bestimmt, dass eine Bewegungsmenge des Ausgabeteils 18 von dem Anfangszustand in einen Zustand, in dem sich die Kugel 17 mit dem zweiten Kontaktabschnitt 30 und dem fünften Kontaktabschnitt 33 in Kontakt befindet, gleich einem Spalt zwischen dem Anpressabschnitt 26 und der Kupplungsscheibe 13 in dem Anfangszustand ist. Die Abweichung L1 ist ein Abweichungsabstand zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 29 und dem zweiten Kontaktabschnitt 30 in einer Tiefenrichtung der Kurvennut 20. Ferner ist die Abweichung L2 ein Abweichungsabstand zwischen dem vierten Kontaktabschnitt 32 und dem fünften Kontaktabschnitt 33 in einer Tiefenrichtung der Kurvennut 19.
  • Inzwischen, da eine Reaktionskraft klein ist, bis sich das Ausgabeteil 18 mit der Kupplungsscheibe 13 in Kontakt befindet, wenn die Kurvennuten 19, 20 und die Kugeln 17 Bearbeitungsfehler aufweisen, kann irgendeine der Kugeln 17 über die Kurvennut 19 oder die Kurvennut 20 rutschen. Folglich, wie in 1 dargestellt, sind die Kurvennuten 19, 20 derart ausgebildet, dass die Neigungswinkel ihrer Bodenflächen in dem ersten Bereich A und dem dritten Bereich C allmählich erhöht sind, um das Gleiten/Rutschen zu beschränken. Hier beschreibt das Nachfolgende einen Betrieb, der das Rutschen der Kugel 17 beschränken kann. Es ist zu beachten, dass in der nachfolgenden Beschreibung der Einfachheit halber die Kugel 17, die rutscht, als eine erste Kugel 17a bezeichnet wird und die Kugel 17 die nicht rutscht, als eine zweite Kugel 17b bezeichnet wird. 4 zeigt einen Zustand, in dem die erste Kugel 17a rutscht und ihre Phase zu der der zweiten Kugel 17b verschoben ist. Es ist zu beachten, dass eine Position der zweiten Kugel 17b durch eine gestrichelte Linie angegeben ist. Genauer gesagt, stellt 4 die Kugeln 17a, 17b in einem Fall dar, in dem ein Spalt zwischen der Kurvennut 19 und der Kurvennut 20 aufgrund von Bearbeitungsfehlern der Kurvennut 19 oder der Kurvennut 20 groß ist oder in einem Fall, in dem ein Außendurchmesser der ersten Kugel 17a kleiner ist als der Außendurchmesser der zweiten Kugel 17b. Genauer gesagt, stellt 4 einen Zustand dar, in dem sich die erste Kugel 17a mit den Kurvennuten 19, 20 in dem ersten Bereich A auf einer Seite näher zum ersten Kontaktabschnitt 29 in Kontakt befindet als die zweite Kugel 17b und in dem dritten Abschnitt C auf einer Seite näher zu dem fünften Kontaktabschnitt 33 als die zweite Kugel 17b.
  • Wie in 4 dargestellt, empfängt die Kugel 17 eine Last in Richtung des Mittelpunkts der Kugel 17 von der Kurvennut 19. Ferner wird eine Reaktionskraft zu einer Last der Kugel 17, um die Kurvennut 20 zu drücken, auch von der Kurvennut 20 auf die Kugel 17 in Richtung des Mittelpunkts der Kugel 17 aufgebracht. Folglich, wie in 4 dargestellt, wenn kein Rutschen in der Kugel 17 auftritt, werden die auf die zweite Kugel 17b von dem Eingabeteil 16 und von dem Ausgabeteil 18 aufgebrachten Lasten darauf auf derselben Linie und in entgegengesetzter Weise aufgebracht. Schließlich sind die entsprechenden Neigungswinkel solcher Teile der Kurvennuten 19, 20, welche sich mit der zweiten Kugel 17b in Kontakt befinden, dieselben und eine Bodenfläche eines Kontaktabschnitts in der Kurvennut 19 ist parallel zu einer Bodenfläche eines Kontaktabschnitts in der Kurvennut 20.
  • Inzwischen, wenn Rutschen auftritt, wie die in 4 dargestellte erste Kugel 17a, und ihre Phase zu der der zweiten Kugel 17b verschoben ist, schneidet eine Orientierung einer Last, die von der ersten Kugel 17a von dem Eingabeteil 16 aufgenommen wird, eine Orientierung einer Last, die durch die erste Kugel 17a von dem Ausgabeteil 18 aufgenommen wird. Genauer gesagt, wird eine Komponente, in der Umfangsrichtung, der Last, die von der ersten Kugel 17a von dem Eingabeteil 16 aufgenommen/empfangen wird, in derselben Richtung aufgebracht, wie eine Komponente, eine Umfangsrichtung, der Last, die von der ersten Kugel 17a von dem Ausgabeteil 18 aufgenommen/empfangen wird. Genauer gesagt, wirkt eine Last in der Umfangsrichtung auf die erste Kugel 17a, so dass die Phase der ersten Kugel 17a mit der Phase der zweiten Kugel 17b übereinstimmt. Das heißt, eine Last wirkt auf die erste Kugel 17a von dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in der die Phase der ersten Kugel 17a zu der Phase der zweiten Kugel 17b verschoben ist. Mit anderen Worten, wenn die Phase verschoben ist, ähnlich der ersten Kugel 17a, wirkt eine Last, um die Phasenverschiebung schnell zu korrigieren. Folglich haben der erste Bereich A und der dritte Bereich C eine Ausrichtungsfunktion, um die Phasen der Kugeln 17 auszurichten.
  • Somit, wenn die Kurvennuten 19, 20 derart ausgebildet sind, dass die Neigungswinkel ihrer Bodenflächen allmählich erhöht sind, ist es möglich, die Phasen der Kugeln, die zwischen die Kurvennuten 19, 20 zwischengefügt sind, darin zu beschränken, verschoben zu werden, ohne einen Halter/Käfig oder ähnliches bereitzustellen, um die Phasen der Kugeln 17 auszurichten. Demzufolge, da es nicht notwendig ist, den Halter/Käfig oder ähnliches bereitzustellen, ist es möglich, die Anzahl an Komponenten und eine Axiallänge des Kugel-Kurvengetriebes 2 verglichen mit einem Fall, in dem der Halter/Käfig oder ähnliches bereitgestellt ist, zu reduzieren. Ferner tritt kein Reibwiderstand oder ähnliches zwischen einem Teil, wie beispielsweise dem Halter/Käfig und den Kugeln 17 auf, wodurch ermöglicht wird, die Lastübertragungseffizienz zu verbessern. Ferner, wie vorstehend erwähnt, kann die Phasenverschiebung beschränkt werden, so dass es möglich ist, einen Reibwiderstand zu verringern, welcher dadurch verursacht wird, dass die Kugeln 17 auf den Kurvennuten 19, 20 rutschen. Dies ermöglicht folglich, den hydraulischen Druck zu reduzieren, um ein Drehmoment in dem Eingabeteil 16 zu verursachen.
  • Es ist zu beachten, dass 4 einen Zustand darstellt, in dem sich die erste Kugel 17a mit den Kurvennuten 19, 20 auf einer Seite näher zu dem ersten Kontaktabschnitt 29 und dem fünften Kontaktabschnitt 33 in Kontakt befindet als die zweite Kugel 17b. In einem Fall, in dem sich die erste Kugel 17a mit den Kurvennuten 19, 20 auf einer Seite näher zu dem zweiten Kontaktabschnitt 30 und dem vierten Kontaktabschnitt 32 in Kontakt befindet als die zweite Kugel 17b, wirkt in 4 eine nach oben gerichtete Last auf die erste Kugel 17a. Folglich kann derselbe Betrieb und dieselbe Wirkung, wie vorstehend, erhalten werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, wenn sich das Ausgabeteil 18 mit der Kupplungsscheibe 13 in Kontakt befindet, indem die Kugel 17 auf den Kurvennuten 19, 20 in dem ersten Bereich A und dem dritten Bereich C abwälzt, wird eine Reaktionskraft, die auf das Ausgabeteil 18 wirkt, relativ groß, so dass die Phasen der Kugeln 17 schwierig zu verschieben sind. Inzwischen ist ein Schub, der notwendig ist, um die Kupplungsscheibe 13 zu drücken, das heißt, eine Last, die notwendig ist, um das Ausgabeteil 18 zu drücken, erhöht. Folglich, wie vorstehend erwähnt, sind die Neigungswinkel in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D derart ausgebildet, dass sie kleiner sind als die Neigungswinkel des zweiten Kontaktabschnitts 30 und des fünften Kontaktabschnitts 33, so dass eine Komponente, in der Axialrichtung, der Last, die von dem Ausgabeteil 18 von der Kugel 17 wirkend aufgenommen/empfangen wird, groß ist, das heißt, so dass ein Schub, um die Kupplungsscheibe 13 zu drücken, groß ist. Ferner ist in dem in 1 dargestellten Beispiel, um das Ausgabeteil 18 darin zu beschränken, sich plötzlich zu bewegen, wenn sich die Kugel 17 von dem ersten Bereich A zu dem zweiten Bereich B bewegt, das Ausgabeteil 18 so ausgebildet, dass der Neigungswinkel in dem zweiten Bereich in Richtung einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung des Eingabeteils 18, allmählich verringert ist. Dann, wenn die Kugel 17 auf den Kurvennuten 19, 20 in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D abwälzt/abrollt und das Ausgabeteil 18 die Kupplungsscheibe 13 vollständig drückt, befindet sich die Kugel 17 mit dem dritten Kontaktabschnitt 31 und dem sechsten Kontaktabschnitt 34, wie in 5 dargestellt, in Kontakt. Wenn das Ausgabeteil 18 die Kupplungsplatte 13 derart vollständig drückt, ist ein größter Schub notwendig. Folglich sind die Kurvennuten 19, 20 so ausgebildet, dass die Neigungswinkel an dem dritten Kontaktabschnitt 31 und an dem sechsten Kontaktabschnitt 34 in den Bodenflächen der Kurvennuten 19, 20 in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D am kleinsten sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Neigungswinkel der Bodenflächen der Kurvennuten 19, 20 in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D kleiner ausgestaltet als die Neigungswinkel des zweiten Kontaktabschnitts 30 und des fünften Kontaktabschnitts 33, so dass die Last zum Drücken des Ausgabeteils 18 bezogen auf das Drehmoment, welches in dem Ausgabeteil 16 verursacht wird, erhöht sein kann. Das heißt, die Neigungswinkel der Bodenflächen der Kurvennuten 19, 20 in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D sind kleiner ausgestaltet als die Neigungswinkel des zweiten Kontaktabschnitts 30 und des fünften Kontaktabschnitts 33, so dass die Neigungswinkel der Bodenflächen der Kurvennuten 19, 20 in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D kleiner sind als die solcher Teile der Bodenflächen der Kurvennuten 19, 20 in dem ersten Bereich A und dem dritten Bereich C, welche die größten Neigungswinkel aufweisen. Dies ermöglicht es, die Last zum Drücken des Ausgabeteils 18 relativ zu dem in dem Eingabeteil 16 verursachten Drehmoment zu erhöhen. Demzufolge kann der zuzuführende Hydraulikdruck reduziert werden.
  • Ferner sind Tiefen der Kurvennuten 19, 20 gemäß dem Spalt zwischen dem Ausgabeteil 18 und der Kupplungsscheibe 13 bestimmt und die Neigungswinkel der Kurvennuten 19, 20 um einen notwendigen größten Schub auszugeben, sind anhand einer Übertragungsdrehmomentkapazität bestimmt, welche für die Mehrscheibenkupplung 1 notwendig ist. Folglich, wenn die Neigungswinkel über die gesamten Kurvennuten 19, 20 zu Neigungswinkeln ausgebildet sind, die anhand der Übertragungsdrehmomentkapazität, die für die Mehrscheibenkupplung 1 notwendig ist, bestimmt sind, können Längen der Kurvennuten 19, 20 in der Umfangsrichtung lang werden. Jedoch, wie vorstehend beschrieben, durch Ausbilden des zweiten Bereichs B und der vierten Bereichs D durchgehend mit dem ersten Bereich A beziehungsweise mit dem dritten Bereich C, können die Längen der Kurvennuten 20, 19 in der Umfangsrichtung verkürzt werden. Folglich kann die Anzahl an Kurvennuten 19, 20, welche in dem Eingabeteil 16 und dem Ausgabeteil 18 ausgebildet sind, erhöht sein, wodurch es möglich wird, einen Kontaktdruck/Anpressdruck, der auf jede Kugel 17 wirkt, zu verringern. Demzufolge kann die Festigkeit der Kugel 17 reduziert werden, so dass der Außendurchmesser der Kugel 17 klein ausgestaltet sein kann. Dies ermöglicht es eventuell, die Axiallänge des Kugel-Kurvengetriebes 2 zu verkürzen. Alternativ können die Längen der Kurvennuten 19, 20 in der Umfangsrichtung verkürzt sein, so dass die Kurvennuten 19, 20 auf einer Innenumfangsseite ausgebildet sein können. Dies ermöglicht es, eine Zentrifugalkraft zu reduzieren, die auf die Kugeln 17 wirkt, so dass es möglich ist, die Kugel 17 darin zu beschränken, sich nach außen hin abzusondern. Ferner, da die Längen der Kurvennuten 19, 20 in der Umfangsrichtung verkürzt werden können, ist es möglich, eine Bewegungsmenge des Ausgabeteils 18 pro Rotationsmenge des Eingabeteils 16 zu erhöhen. Demzufolge kann eine Reaktion des Kugel-Kurvengetriebes 2 verbessert sein.
  • In dem vorstehenden Beispiel sind die Kurvennuten 19, 20 derart ausgebildet, dass die Neigungswinkel ihrer Bodenflächen in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D allmählich verringert sind. Jedoch sind die Neigungswinkel in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D nicht auf das vorstehende beschränkt, vorausgesetzt, dass das Ausgabeteil 18 mit einer großen Last gedrückt werden kann. Hinsichtlich dessen, wie in 6 dargestellt, können die Kurvennuten 19, 20 derart ausgebildet sein, dass deren Bodenflächen in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D dieselben Neigungswinkel aufweisen wie der dritte Kontaktabschnitt 31 und der sechste Kontaktabschnitt 34. Das heißt, die Kurvennuten 19, 20 können keine Bereiche aufweisen, in denen ihre Neigungswinkel zu den Neigungswinkeln geändert werden, um eine große Last auszugeben, genauer gesagt, die Neigungswinkel in dem dritten Kontaktabschnitt 31 und dem sechsten Kontaktabschnitt 34.
  • Wie in 6 dargestellt, wenn die Kurvennuten 19, 20 so ausgebildet sind, dass ihre Bodenflächen in dem zweiten Bereich B und dem vierten Bereich D dieselben Neigungswinkel aufweisen wie der dritte Kontaktabschnitt 31 und der sechste Kontaktabschnitt 34, ist es möglich, eine Abnahme der Bearbeitungsgenauigkeit zu beschränken. Folglich ist es möglich, eine Abnahme der Durchführung zu beschränken, wie beispielsweise Ungleichheit in der Last zum Drücken des Ausgabeteils 18.

Claims (6)

  1. Kurvengetriebe, mit: einem Wälzkörper; einem ersten Kurventeil, mit einer ersten Kurvennut, wobei die erste Kurvennut eine in einer Axialrichtung des ersten Kurventeils ausgehöhlte und in Richtung einer Rotationsrichtung des ersten Kurventeils von einem Teil aus, wo eine Hohlraumtiefe am tiefsten ist, allmählich abgeflachte Form aufweist, wobei die erste Kurvennut einen dritten Bereich und einen vierten Bereich aufweist, wobei der dritte Bereich ein Bereich ist, in dem ein Neigungswinkel, bezogen auf eine rotierende Oberfläche des ersten Kurventeils, einer Bodenfläche der ersten Kurvennut, mit der sich der Wälzkörper in Wälzkontakt befindet, allmählich erhöht ist, und wobei der vierte Bereich ein Bereich ist, in dem der Neigungswinkel, bezogen auf die rotierende Oberfläche, der Bodenfläche der ersten Kurvennut, mit der sich der Wälzkörper in Wälzkontakt befindet, kleiner ist als der größte Neigungswinkel in dem dritten Bereich; und einem zweiten Kurventeil, mit einer zweiten Kurvennut, wobei die zweite Kurvennut eine in einer Axialrichtung des zweiten Kurventeils, dessen Axialrichtung die gleiche ist wie die Axialrichtung des ersten Kurventeils, ausgehöhlte und von einem Teil, wo eine Hohlraumtiefe am tiefsten ist, in Richtung einer Rotationsrichtung des zweiten Kurventeils, welches eine Rotationsrichtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung des ersten Kurventeils ist, allmählich abgeflachte Form aufweist, wobei die zweite Kurvennut eine zu der ersten Kurvennut symmetrische Form aufweist, wobei die zweite Kurvennut einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der erste Bereich ein Bereich ist, in dem ein Neigungswinkel, bezogen auf eine rotierende Oberfläche des zweiten Kurventeils, einer Bodenfläche der zweiten Kurvennut, mit der sich der Wälzkörper in Wälzkontakt befindet, allmählich erhöht ist, wobei der zweite Bereich ein Bereich ist, in dem der Neigungswinkel, bezogen auf die rotierende Oberfläche, der Bodenfläche der zweiten Kurvennut, mit der sich der Wälzkörper in Wälzkontakt befindet, kleiner ist als der größte Neigungswinkel in dem ersten Bereich, wobei das erste Kurventeil und das zweite Kurventeil einander in der Axialrichtung gegenüberliegen, um die Wälzkörper zwischen die erste Kurvennut und die zweite Kurvennut zwischenzufügen und wobei das erste Kurventeil und das zweite Kurventeil dazu ausgelegt sind, relativ zueinander zu rotieren.
  2. Kurvengetriebe gemäß Anspruch 1, wobei das Kurvengetriebe dazu ausgelegt ist, eine Übertragungsdrehmomentkapazität einer Reibschlusseinrichtung zu erhöhen; die Reibschlusseinrichtung dazu ausgelegt ist, das erste Kurventeil und das zweite Kurventeil relativ zueinander zu rotieren, um das zweite Kurventeil in der Axialrichtung zu bewegen und ein Drehmoment durch eine Reibkraft der Reibschlusseinrichtung zu übertragen; eine Endoberfläche des zweiten Kurventeils, welches eine dem ersten Kurventeil gegenüberliegende Oberfläche ist, derart angeordnet ist, das sie zu der Reibschlusseinrichtung in der Axialrichtung in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist; der erste Bereich und der dritte Bereich für einen Fall vorgesehen sind, in dem ein Phasenunterschied zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil gleich einem vorbestimmten Betrag oder geringer als dieser ist; und der zweite Bereich und der vierte Bereich für einen Fall vorgesehen sind, in dem der Phasenunterschied zwischen dem ersten Kurventeil und dem zweiten Kurventeil größer ist als der vorbestimmte Betrag.
  3. Kurvengetriebe gemäß Anspruch 2, wobei: der dritte Bereich und vierte Bereich dazu ausgelegt sind, in einer Umfangsrichtung des ersten Kurventeils kontinuierlich miteinander ausgebildet zu sein; und in der ersten Kurvennut, das zweite Kurventeil dazu ausgelegt ist, zu der Zeit zu beginnen, mit der Reibschlusseinrichtung in Kontakt zu sein, wenn sich der Wälzkörper mit der Bodenfläche der ersten Kurvennut in einem Grenzabschnitt zwischen dem dritten Bereich und dem vierten Bereich in Kontakt befindet.
  4. Kurvengetriebe gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich dazu ausgelegt sind, miteinander in einer Umfangsrichtung des zweiten Kurventeils kontinuierlich ausgebildet zu sein; und in der zweiten Kurvennut, das zweite Kurventeil dazu ausgelegt ist, damit zu beginnen, mit der Reibschlusseinrichtung zu der Zelt in Kontakt zu sein, wenn sich der Wälzkörper mit der Bodenfläche der zweiten Kurvennut in einem Grenzabschnitt zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich in Kontakt befindet.
  5. Kurvengetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: sowohl der zweite Bereich als auch der vierte Bereich einen konstanten Neigungswinkel aufweisen.
  6. Kurvengetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: wenn ein Phasenunterschied erhöht ist, jeder der Neigungswinkel in dem zweiten Bereich und dem vierten Bereich in Richtung der Rotationsrichtung allmählich verringert ist.
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