DE112015001791T5 - Schutzkappe für Leiterenden-Zusammenfassungspleiss - Google Patents

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Abstract

Eine verbesserte Wasserabdichtungsschutzkappe, die auf einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleißabschnitt eines Kabelbaums gesetzt wird. Die Schutzkappe ist ein tauchgeformter transparenter Röhrenkörper, der an einem Ende des Röhrenkörpers in einer Längsrichtung desselben mit einem Bodenabschnitt versehen ist, wobei die Schutzkappe von einer Einfuhröffnung am anderen Ende her mit einem Wasserabdichtungsmittel gefüllt werden kann und ein Leiterenden-Zusammenfassungsspleißabschnitt des Kabelbaums einführbar ist, wobei eine aus einer Rippe gebildete Markierungslinie, die mit einer Eintauchform hergestellt ist, die beim Tauchformen verwendet wird, umlaufend an einer Innenumfangsfläche einer umlaufenden Wand vorgesehen ist und von einer Innenfläche des Bodenabschnitts um ein erforderliches Maß zur Öffnung hin entfernt ist, und eine nicht-transparente Linie an einer Außenumfangsfläche der umlaufenden Wand der Markierungslinie folgend vorgesehen ist, wobei die nicht-transparente Linie als Kontrolllinie für eine untere Endposition des Zusammenfassungsspleißabschnitts dient.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß und insbesondere eine Schutzkappe, die zum Isolationsschutz und zur Wasserabdichtung über einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß gesetzt wird, der durch Verschweißen oder Verpressen von Drahtenden von Leitern mehrerer Drähte in einem Kabelbaum gebildet ist, wobei sich die Einfüllmenge eines Wasserabdichtungsmittels in die Schutzkappe leicht prüfen lässt und ein Austreten von Wasserabdichtungsmittel zuverlässig verhindert werden kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Unter den vielen Drähten, die einen Kabelbaum bilden, werden die ummantelten Abschnitte der mehreren Drähte, die eine Schaltungsverbindung benötigen, an ihren Drahtenden abisoliert, und die freiliegenden Leiter werden widerstandsverschweißt, ultraschallverschweißt oder verpresst, um einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß (im Folgenden als „Spleißabschnitt” bezeichnet) zu bilden. Isolationsschutz ist erforderlich, da ein Kurzschluss auftritt, wenn der Spleißabschnitt mit einem anderen leitfähigen Material in Kontakt gelangt und eine Wasserabdichtungsverarbeitung benötigt wird, da Korrosion auftritt, wenn Wasser am Spleißabschnitt anhaftet, insbesondere wenn der Spleißabschnitt in einem in Wasser getauchten Bereich angeordnet werden soll. Wie in 6 gezeigt, ist die Schutzkappe eine mit einem Boden versehene röhrenförmige Schutzkappe 100, die aus Kunststoff hergestellt ist und im Voraus mithilfe einer Düse 120 mit einem geschmolzenen Wasserabdichtungsmittel 110 gefüllt wird, woraufhin ein Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß 210 eines Kabelbaums 200 über eine Einführöffnung 101 in die Schutzkappe 100 eingeführt und das Wasserabdichtungsmittel 110 ausgehärtet wird. (Siehe JP 2000-324671A und die japanische Patentschrift JP 2008-313846A .)
  • Für die mit dem Wasserabdichtungsmittel gefüllte Schutzkappe besteht die Notwendigkeit, einen erforderlichen Bereich einschließlich des Spleißabschnitts 210, eines abisolierten Abschnitts 200a, der mit dem Spleißabschnitt 210 durchgängig ist, und eines ummantelten Abschnitts 200b, der mit dem abisolierten Abschnitt durchgängig ist, zuverlässig in das Wasserabdichtungsmittel 110 einzutauchen. Aus diesem Grund beruht die Einfüllmenge des Wasserabdichtungsmittels 110 auf dem Verhältnis zwischen der Größe der Schutzkappe 100 (Querschnitt und Länge) und dem Volumen des Spleißabschnitts 210, des abisolierten Abschnitts 200a und des ummantelten Abschnitts 200b.
  • Wie in 7 gezeigt, ist es als spezifisches Kriterium notwendig, eine Spitzenfläche 210s des Spleißabschnitts 210 innerhalb von 3 mm von einer Innenfläche 100i eines geschlossenen Bodens 100a der Schutzkappe 100 anzuordnen und wenigstens 1 mm des ummantelten Abschnitts 200b in das Wasserabdichtungsmittel 110 einzutauchen.
  • Wenn der Spleißabschnitt 210 im Voraus in die mit dem Wasserabdichtungsmittel 110 gefüllte Schutzkappe 100 eingeführt wird, geschieht es leicht, dass der Spleißabschnitt 210 aufgrund des Wasserabdichtungsmittels 110 aufschwimmt. Daher gibt es Fälle, in denen der Spleißabschnitt 210 von dem geschlossenen Boden 100a der Schutzkappe 100 entfernt ist und der erforderliche Bereich des ummantelten Abschnitts 200b nicht in das Wasserabdichtungsmittel eingetaucht ist. Wenn das Volumen des Spleißabschnitts 210, des abisolierten Abschnitts 200a und des ummantelten Abschnitts 200b der Drahtgruppe, die mit dem in die Schutzkappe 100 eingeführten Spleißabschnitt durchgängig ist, sich auch nur geringfügig verändert, ändert sich der Pegel des in die Schutzkappe 100 gefüllten Wasserabdichtungsmittels 110, so dass Grund zur Sorge besteht, dass das Wasserabdichtungsmittel aus der Einführöffnung 101 in der Schutzkappe 100 überläuft und es zu einem Flüssigkeitsaustritt kommt.
  • Auch wenn also die Schutzkappe 100 mit einer festgelegten Menge an Wasserabdichtungsmittel 110 gefüllt ist, besteht nach dem Einführen des Spleißabschnitts 210 in die Schutzkappe 100 und nach dem Aushärten des Wasserabdichtungsmittels die Notwendigkeit, das hergestellte Produkt daraufhin zu prüfen, ob der oben beschriebene Bereich mit dem Spleißabschnitt 210 und dergleichen vollständig in das Wasserabdichtungsmittel 110 eingetaucht ist. Üblicherweise legt daher ein Arbeiter ein Lineal an die Außenseite an und führt eine Prüfung durch.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument Nr. 1: JP 2000-324671A
    • Patentdokument Nr. 2: JP 2008-313846A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Wie oben beschrieben, ist die Arbeit mithilfe eines Lineals zur Messung und Überprüfung mühsam, und je nach Arbeiter kann es zu inchviduellen Abweichungen kommen. Obwohl zwar eine Sichtprüfung von außen bevorzugt wird, wird die Schutzkappe 100 üblicherweise aus einem transparenten Kunststoff geformt, und es gibt viele Fälle, in denen ein transparentes Epoxidharz, das durch Reaktion von zwei Flüssigkeiten aushärtet, als Wasserabdichtungsmittel 110 verwendet wird. Insbesondere wenn sowohl die Schutzkappe 100 als auch das Wasserabdichtungsmittel 110 transparent sind, liegt das Problem vor, dass es schwierig ist, die Position der Innenfläche (Oberseitenfläche) 100i des geschlossenen Bodens 100a der Schutzkappe 100 und den Flüssigkeitspegel des Wasserabdichtungsmittels 110 anhand einer Sichtprüfung von außen zu prüfen.
  • Darüber hinaus weist die Schutzkappe 100 Vorteile wie reduzierbare Herstellungskosten auf, weshalb in den letzten Jahren mitunter eine Tauchformung durchgeführt wurde, wie in 8A gezeigt. Im Speziellen wird, um die Schutzkappe 100 zu bilden, eine Eintauchform 310, die in einen geschmolzenen Kunststoff wie etwa Vinylchlorid in einem Speichertank 300 getaucht wurde, herausgehoben und anschließend erwärmt und gekühlt, woraufhin eine Trennung von der Form erfolgt. Bei der tauchgeformten Schutzkappe 100 aus 8B und 8C ist es schwierig, eine Dicke (t) des geschlossenen Bodens 100a an dessen geschlossener Spitze zu steuern, weshalb es zu Schwankungen der Dicke (t) kommen kann.
  • Wie oben beschrieben, ist es schwierig, mittels Sichtprüfung eine Position der Innenfläche (Oberseitenfläche) 100i des geschlossenen Bodens von außen zu prüfen, weshalb die Höhe von der Außenfläche (Unterseitenfläche) des geschlossenen Bodens 100a bis zur Spitzenfläche 210s des Spleißabschnitts 210 von außen gemessen wird, wobei allerdings die Höhe von der Innenfläche 100i des geschlossenen Bodens bis zur Spitzenfläche 210s des Spleißabschnitts auf Grundlage des Messwerts nicht präzise ermittelt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung entstand angesichts der oben beschriebenen Probleme, wobei ein erstes zu lösendes Problem darin besteht, eine einfache und präzise Bestätigung einer Prüfposition an einer tauchgeformten Schutzkappe zu ermöglichen, bei welcher es leicht zu Schwankungen der Dicke des geschlossenen Bodens kommt.
  • Ein zweites zu lösendes Problem besteht darin, das Vermeiden von Flüssigkeitsaustritt zu ermöglichen, wobei bei eingeführtem Spleißabschnitt in die Schutzkappe gefülltes Wasserabdichtungsmittel austritt.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Als erste Erfindung zum Lösen der oben beschriebenen Probleme wird eine Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß bereitgestellt, wobei die Schutzkappe ein tauchgeformter transparenter Röhrenkörper ist, der an einem Ende des Röhrenkörpers in einer Längsrichtung desselben mit einem Bodenabschnitt versehen ist, wobei von einer Einführöffnung am anderen Ende aus die Schutzkappe mit einem Wasserabdichtungsmittel gefüllt werden kann und ein Leiterenden-Zusammenfassungsspleißabschnitt eines Kabelbaums einführbar ist,
    wobei eine aus einer Rippe gebildete Markierungslinie, die mit einer Eintauchform hergestellt ist, die beim Tauchformen verwendet wird, umlaufend an einer Innenumfangsfläche einer umlaufenden Wand vorgesehen ist und von einer Innenfläche des Bodenabschnitts um ein erforderliches Maß zur Öffnung hin entfernt ist, und eine nicht-transparente Linie an einer Außenumfangsfläche der umlaufenden Wand der Markierungslinie folgend vorgesehen ist, wobei die nicht-transparente Linie als Kontrolllinie für eine untere Endposition des Zusammenfassungsspleißabschnitts dient.
  • Bei der tauchgeformten Schutzkappe kann zwar die Genauigkeit einer Dicke (t) des Bodenabschnitts und der Außenfläche des Bodenabschnitts nicht erhöht werden, doch wird die Innenfläche des Bodenabschnitts als eine Formfläche der unteren Endfläche der Eintauchform geformt, und die Position einer Markierungslinie kann mithilfe der Form auf präzise Weise an der Innenumfangsfläche der umlaufenden Wand um ein festgelegtes Maß von der Innenfläche des Bodenabschnitts entfernt bereitgestellt werden. Da die Markierungslinie, die auf der Innenumfangsfläche der umlaufenden Wand gebildet ist, eine transparente Rippe ist und somit nicht von außen mittels Sichtprüfung erfasst werden kann, wird eine Ausgestaltung verwendet, bei welcher an einer Position der Außenumfangsfläche, die der Markierungslinie entspricht, eine nicht-transparente Kontrolllinie derart bereitgestellt ist, dass sie zuverlässig von außen sichtbar ist.
  • Wenn, wie oben beschrieben, eine Schutzkappe verwendet wird, die mit einer von außen sichtbaren Kontrolllinie versehen ist, und die Position des unteren Endes des Zusammenfassungsspleißabschnitts an einer Position an oder unterhalb der Kontrolllinie auf der Bodenabschnittseite liegt, kann von außen eine Sichtprüfung dessen durchgeführt werden, ob der Zusammenfassungsspleißabschnitt und der abisolierte Abschnitt der Drähte, die mit dem Zusammenfassungsspleißabschnitt durchgängig sind, sowie der erforderliche Bereich des isolierten ummantelten Abschnitts, der mit dem abisolierte Abschnitt durchgängig ist, in das Wasserabdichtungsmittel eingeführt wurden. Mit anderen Worten, wenn die Position des unteren Endes des Zusammenfassungsspleißabschnitts über die Kontrolllinie hinaus aufgeschwommen ist und sich auf der Öffnungsseite befindet, kann bestimmt werden, dass die benötigten Abschnitte nicht in das Wasserabdichtungsmittel getaucht wurden und das Produkt mangelhaft ist. Auf diese Weise kann ein mangelhaftes Produkt leicht und präzise mittels Sichtprüfung von außen bestimmt werden.
  • Wenn das in die Schutzkappe gefüllte Wasserabdichtungsmittel transparent ist, lässt sich die vorliegende Erfindung vorteilhaft anwenden. Im Speziellen ist es schwierig, wenn das in eine transparente Schutzkappe gefüllte Wasserabdichtungsmittel transparent ist, eine Grenze zwischen der Innenfläche des Bodenabschnitts der Schutzkappe und der Unterseitenfläche des Wasserabdichtungsmittels von außen zu erkennen, so dass, indem eine nicht-transparente Kontrolllinie im Voraus bereitgestellt wird, geeignete und mangelhafte Produkte unter Bezugnahme auf die Kontrolllinie auf einen Blick bestimmt werden können.
  • Vorzugsweise wird die nicht-transparente Kontrolllinie auf der Außenumfangsfläche der umlaufenden Wand mit einem Lasermarker oder Tinte als eine Linie bereitgestellt, die an einer Position 2,5 mm bis 3,5 mm von der Innenfläche des Bodenabschnitts ganz oder teilweise um die Außenumfangsfläche der umlaufenden Wand verläuft.
  • Im Speziellen ist die Kontrolllinie an einer Position 3 mm von der Innenfläche des Bodenabschnitts an der umlaufenden Wand vorgesehen. Wenn das Bodenende des Zusammenfassungsspleißabschnitts an einer Position 3 mm oder weniger von der Innenfläche des Bodenabschnitts entfernt angeordnet ist, ist gewährleistet, dass der gesamte Zusammenfassungsspleißabschnitt und der abisolierte Abschnitt und wenigstens 1 mm des isolierenden ummantelten Abschnitts in das Wasserabdichtungsmittel getaucht sind.
  • Die Größe der Schutzkappe weist entsprechend der Außenform des eingeführten Zusammenfassungsspleißabschnitts, abisolierten Abschnitts und isolierten ummantelten Abschnitts jeweils einen unterschiedlichen Querschnitt und eine unterschiedliche Länge auf. Bei Annahme einer Länge von 40 mm und eines Durchmessers von 8 mm etwa ist die Kontrolllinie an einer Position vorgesehen, die 3 mm von der Innenfläche des Bodenabschnitts entfernt ist, wie oben beschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass die von außen sichtbare Kontrolllinie nicht auf den Fall des Formens mithilfe von Tauchformen beschränkt ist, und es versteht sich, dass die Kontrolllinie an einer Schutzkappe vorgesehen sein kann, bei der es sich um eine transparente Schutzkappe handelt, die mit Wasserabdichtungsmittel gefüllt werden soll.
  • Als eine zweite Erfindung wird eine Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß bereitgestellt, wobei die Schutzkappe ein aus Kunststoff geformter Röhrenkörper ist, der an einem Ende des Röhrenkörpers in einer Längsrichtung desselben mit einem Bodenabschnitt versehen ist, wobei die Schutzkappe von einer Einführöffnung am anderen Ende aus mit einem Wasserabdichtungsmittel gefüllt werden kann und ein Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß abschnitt eines Kabelbaums einführbar ist,
    wobei sich eine umlaufende Wand in Längsrichtung gerade vom Bodenabschnitt bis in die Nähe der Öffnung erstreckt und ein Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser, in dem die umlaufende Wand so erweitert ist, dass sie in einem Bereich von 3 bis 6 Grad zur Öffnung hin geneigt ist, in der Nähe der Öffnung vorgesehen ist, wobei zwischen einer Innenfläche des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser und einer Außenumfangsfläche eines isolierten ummantelten Abschnitts des Kabelbaums ein Spalt ausgebildet ist, um zu verhindern, dass das Wasserabdichtungsmittel durch Kapillarwirkung die Öffnung erreicht.
  • Vorzugsweise ist der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser in der Nähe der Öffnung der Schutzkappe über einen Bereich von 5% bis 15% der Gesamtlänge der Schutzkappe ausgehend von der Öffnung vorgesehen. Unter der Annahme beispielsweise, dass die Schutzkappe spezifisch eine Länge von 40 mm aufweist, beträgt der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 4 mm, was 10% der Gesamtlänge der Schutzkappe ist, und der Neigungswinkel des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser beträgt 5 Grad.
  • Die Schutzkappe gemäß der zweiten Erfindung ist nicht auf eine tauchgeformte Schutzkappe beschränkt, und auch eine spritzgeformte Schutzkappe kann vorteilhaft angewandt werden.
  • Als das Wasserabdichtungsmittel wird ein Epoxidharz verwendet, das durch Kombination von zwei Flüssigkeitskomponenten aushärtet, und die tauchgeformte Schutzkappe ist aus Vinylchlorid, Polyethylen, Nylon, Silikonkunststoff oder dergleichen hergestellt.
  • Die Verwendung einer Schutzkappe, die eine Kontrolllinie für Wasserabdichtungsmittel aufweist, wobei es sich um die tauchgeformte Schutzkappe gemäß der ersten Erfindung handelt, und die gemäß der zweiten Erfindung mit einem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser versehen ist, um ein Austreten des Wasserabdichtungsmittels aufgrund von Kapillarwirkung auf der Seite der Einführöffnung zu verhindern, ist in Bezug auf Produktionskosten und Leistung vorteilhaft.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Da das Wasserabdichtungsmittel in die farblose und transparente tauchgeformte Schutzkappe gefüllt wird, ist es schwierig, den mit Wasserabdichtungsmittel gefüllten Abschnitt von außen zu betrachten, und da es leicht zu Schwankungen der Dicke des Bodenabschnitts der Schutzkappe kommt, ist es schwierig, die Position des unteren Endes des Spleißabschnitts von der Innenfläche des Bodenabschnitts aus zu prüfen. Bei der Schutzkappe gemäß der ersten Erfindung ist jedoch eine nicht-transparente Kontrolllinie an der erforderlichen Position von der Innenfläche des Bodenabschnitts aus angebracht, weshalb geeignete und mangelhafte Produkte von einem Arbeiter anhand der Kontrolllinie als Referenz zum Vergleich mit der Position des unteren Endes des Spleißabschnitts auf einen Blick von außen bestimmt werden können.
  • Da zudem bei der Schutzkappe gemäß der zweiten Erfindung ein Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser in der umlaufenden Wand auf der Öffnungsseite vorgesehen ist und sich ein Spalt zwischen dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser und dem Außenumfang des eingeführten Kabelbaums erweitert, kann eine Bewegung des Wasserabdichtungsmittels aufgrund von Kapillarwirkung, die ein Austreten aus der Öffnung bewirkt, verhindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Schutzkappe gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei 1A eine Vorderseitenansicht, 1B eine Querschnittansicht und 1C und 1D vergrößerte Querschnittansichten einer Hauptkomponente sind;
  • 2 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, wobei ein Wasserabdichtungsmittel und ein Spleißabschnitt in die Schutzkappe eingeführt sind;
  • 3 zeigt eine Eintauchform, die beim Tauchformen verwendet wird, wobei 3A eine Querschnittansicht ist und 3B eine vergrößerte Ansicht einer Hauptkomponente aus 3A ist;
  • 4A, 4B und 4C sind Darstellungen von Prozessschritten zum Einführen des Spleißabschnitts, der in die Schutzkappe eingeführt wird, und des Zustands der Sichtprüfung;
  • 5A und 5B sind Darstellungen von Abwandlungen;
  • 6 ist eine Darstellung, die übliche Prozessschritte zeigt;
  • 7 ist eine Darstellung, die einen erforderlichen Pegel des Wasserabdichtungsmittels in der Schutzkappe zeigt und
  • 8A ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand des Tauchformens der Schutzkappe zeigt, und 8B und 8C sind Querschnittdarstellungen tauchgeformter Schutzkappen.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren werden im Folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 bis 4C zeigen eine Schutzkappe gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Eine Schutzkappe 1 ist ein farbloser und transparenter tauchgeformter Röhrenkörper, an dem an einem Ende in Längsrichtung einer umlaufenden Wand 2 des Röhrenkörpers ein Bodenabschnitt 3 vorgesehen ist und an dessen anderem Ende eine Öffnung 4 zum Einführen vorgesehen ist. Die umlaufende Wand 2 weist einen ringförmigen Querschnitt auf, und ein Bereich Z1 vom Bodenabschnitt 3 bis in die Nähe der Öffnung 4 ist eine gerade Röhre mit derselben Querschnittform, während ein Bereich Z2 vom oberen Ende des Bereichs Z1 in 1A bis zur Öffnung 4 ein Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 5 ist, der sich zur Öffnung hin erweitert.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein farbloses und transparentes Wasserabdichtungsmittel 10 in die Schutzkappe 1 gefüllt, und ein Leiterenden-Zusammenfassungsspleißabschnitt 25 (im Folgenden als „Spleißabschnitt 25” bezeichnet), der an den Leiterenden eines Kabelbaums 20 vorgesehen ist, ist darin eingeführt. Der Spleißabschnitt 25, ein abisolierter Abschnitt 26 der mehreren Drähte, die mit dem Spleißabschnitt 25 durchgängig sind, und ein isolierter ummantelter Abschnitt 27 der Drähte, die mit dem abisolierten Abschnitt 26 durchgängig sind, sind in das auszuhärtende Wasserabdichtungsmittel 10 getaucht.
  • Wenn die Schutzkappe 1 tauchgeformt wird, wie in 8A und 8B gezeigt, kommt es leicht zu Schwankungen einer Dicke (t) des Bodenabschnitts, und auch wenn die Höhe einer erforderlichen Position an der umlaufenden Wand 2 von einer Außenfläche (Unterseitenfläche) 3a des Bodenabschnitts 3 aus gemessen wird, bedeutet dies nicht, dass die Höhe von einer Innenfläche (Oberseitenfläche) 3b des Bodenabschnitts 3 aus präzise gemessen wird.
  • Indem also, wie in 3A gezeigt, eine flache Nut 30v, die zum Bilden einer Markierungslinie dient, als Linie in Umfangsrichtung an einer Position in einer vorgegebenen Höhe von einem Bodenende 30a einer beim Tauchformen verwendeten Eintauchform 30 bereitgestellt wird, wird eine vorspringende lineare Rippe an der Innenfläche der umlaufenden Wand 2 der geformten Schutzkappe 1 als Markierungslinie 6 bereitgestellt. Die Markierungslinie 6 ist eine transparente Linie und kann daher von einem Arbeiter nicht auf einen Blick von außen erkannt werden.
  • Mithilfe eines Lasermarkers wird über die Hälfte des Umfangs der Außenumfangsfläche an einer Position, die der Markierungslinie 6 auf der Innenumfangsseite der umlaufenden Wand 2 gegenüberliegt, eine Kontrolllinie 7 bereitgestellt, die eine nicht-transparente Linie ist. Die mithilfe des Lasermarkers bereitgestellte Kontrolllinie 7 lässt sich leicht und präzise durch Ziehen einer Linie ausbilden, indem die Markierungslinie 6 auf der Innenumfangsseite als Zielobjekt verwendet wird. So wird die Kontrolllinie 7 präzise auf der umlaufenden Wand 2 bis 3 mm über der Bodenabschnittinnenfläche 3b des Bodenabschnitts 3 gezogen.
  • Wenn die Kontrolllinie 7 auf der umlaufenden Wand 2 an einer Position 3 mm von der Bodenabschnittsinnenfläche 3b entfernt bereitgestellt ist und das untere Ende des Spleißabschnitts 25 an oder unterhalb der Kontrolllinie 7 angeordnet ist, ist gewährleistet, dass der gesamte Spleißabschnitt 25 und der abisolierte Abschnitt 26 und wenigstens 1 mm des isolierten ummantelten Abschnitts 27 in das Wasserabdichtungsmittel 10 getaucht sind. Im Speziellen wird eine bestimmte Menge des Wasserabdichtungsmittels 10 im Voraus in einem geschmolzenen Zustand in die Schutzkappe 1 gefüllt. Die Anordnung ist derart, dass beim Einführen des Spleißabschnitts 25 des Kabelbaums, des abisolierten Abschnitts 26 und des isolierten ummantelten Abschnitts 27 in die Schutzkappe 1 über die Öffnung 4 und Eintauchen in das Wasserabdichtungsmittel 10 in der Schutzkappe 1 das eingefüllte Wasserabdichtungsmittel 10 bis zu einer Position ansteigt, die wenigstens 1 mm des isolierten ummantelten Abschnitts 27 eintauchen lässt.
  • Wenn also das untere Ende des Spleißabschnitts 25 an oder unterhalb der Kontrolllinie 7 angeordnet ist, gilt das Produkt als geeignetes Produkt, bei welchem der erforderliche Bereich in das Wasserabdichtungsmittel 10 getaucht ist. Wenn dagegen ein unteres Ende 25s des Spleißabschnitts 25 oberhalb der Kontrolllinie 7 angeordnet ist, gilt das Produkt als mangelhaftes Produkt, bei welchem nicht mindestens 1 mm des isolierten ummantelten Abschnitts 27 der Drähte in das Wasserabdichtungsmittel 10 getaucht ist.
  • Weiterhin ist im Außenumfang des oberen Abschnitts der zum Tauchformen verwendeten Eintauchform 30 ein nach oben geneigter Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 30c vorgesehen. Der Bereich Z2 auf der Seite der Öffnung 4 der Schutzkappe 1 ist somit als der Abschnitt 5 mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet, der sich zum oberen Ende hin erweitert, an dem die Öffnung 4 angeordnet ist. Der Aufweitungswinkel des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser 5 ist zu 3 bis 6 Grad gewählt und ist in der vorliegenden Ausführungsform zu 5 Grad gewählt. Durch Bereitstellen des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser 5 wird zwischen dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 5 und dem Außenumfang des eingeführten Kabelbaums ein Spalt C bereitgestellt, und ein Ansteigen des Wasserabdichtungsmittels 10 aufgrund von Kapillarwirkung von unten durch den Spalt C und ein Austreten aus Öffnung 4 kann verhindert werden.
  • Länge und Durchmesser der Schutzkappe 1 sind abhängig von der Größe des Spleißabschnitts des eingeführten Kabelbaums unterschiedlich, doch weist die Schutzkappe 1 der vorliegenden Ausführungsform eine Länge von 40 mm von der Bodenabschnittsinnenfläche 3b zur Öffnung 4 und einen Innendurchmesser von 8 mm auf, und die umlaufende Wand 2 weist eine Dicke von 1 mm auf.
  • Auch ist das Formungsmaterial der Schutzkappe 1 nicht auf Kunststoff beschränkt, aber in der vorliegenden Ausführungsform wird Tauchformen unter Verwendung von Vinylchlorid durchgeführt. Das Wasserabdichtungsmittel 10 ist nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt, und in der vorliegenden Ausführungsform wird ein Epoxidharz verwendet, das durch Kombination von zwei Flüssigkeitskomponenten aushärtet und den Vorteil einer hohen Aushärtgeschwindigkeit aufweist, das jedoch farblos ist, weshalb es schwierig ist, die Einfüllposition in einer farblosen und transparenten Schutzkappe 1 mittels Sichtprüfung von außen zu ermitteln.
  • Bei Verwendung der Schutzkappe 1 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung wird, wie in 4A gezeigt, zunächst die Schutzkappe 1 aufrecht gehalten, und eine bestimmte Menge des geschmolzenen Wasserabdichtungsmittels 10 wird über die Öffnung 4 im oberen Ende eingefüllt. Die Menge an Wasserabdichtungsmittel 10, die in einem Zustand eingefüllt wird, in dem der Spleißabschnitt 25 des Kabelbaums, der abisolierte Abschnitt 26 und der isolierte ummantelte Abschnitt 27 eingeführt sind, ist als eine Menge gewählt, die nur bis zu einer Position ansteigt, die um eine erforderliche Höhe von der Öffnung 4 der Schutzkappe 1 entfernt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, werden der Spleißabschnitt 25, der abisolierte Abschnitt 26 und der isolierte ummantelte Abschnitt 27 dabei so über die Öffnung 4 der Schutzkappe 1 eingeführt, dass die Spitze des Spleißabschnitts 25 des Kabelbaums als Unterseitenfläche wirkt. Durch dieses Einführen füllt das im Voraus eingefüllte Wasserabdichtungsmittel 10 den Bereich zwischen dem Außenumfang des Spleißabschnitts 25 und der Innenfläche der umlaufenden Wand 2, Spalte zwischen dem abisolierten Abschnitt 26 und dem isolierten ummantelten Abschnitt 27 der mehreren elektrischen Drähte und den Bereich zwischen dem abisolierten Abschnitt 26 und dem isolierten ummantelten Abschnitt 27 und der Innenfläche der umlaufenden Wand 2, während der Flüssigkeitspegel des Wasserabdichtungsmittels 10 ansteigt. Insbesondere wenn der Spalt zwischen der Außenumfangsfläche des Spleißabschnitts 25, des abisolierten Abschnitts 26 und des isolierten ummantelten Abschnitts 27 und der Innenumfangsfläche der umlaufenden Wand 2 sehr klein ist, steigt das Wasserabdichtungsmittel 10 an der Innenfläche der umlaufenden Wand 2 aufgrund von Kapillarwirkung an, doch da sich der Spalt C am Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 5 erweitert, wird der Anstieg des Wasserabdichtungsmittels 10 aufgrund von Kapillarwirkung angehalten, und ein Austreten aus der Öffnung 4 wird verhindert.
  • Sobald ein Zustand erreicht wurde, bei dem, wie in 4C gezeigt, der Spleißabschnitt 25 des Kabelbaums, der abisolierte Abschnitt 26 und der isolierte ummantelte Abschnitt 27 in das ausgehärtete Wasserabdichtungsmittel 10 in der Schutzkappe 1 getaucht sind, führt ein Arbeiter eine Sichtprüfung von außen durch, und das Produkt wird als Ausschuss behandelt, wenn es mangelhaft ist.
  • Wie oben beschrieben, ist die Sichtprüfung eine Produktkontrolle, wobei das untere Ende des Spleißabschnitts 25 anhand der Kontrolllinie 7 als Begrenzungslinie überprüft wird, und wenn das untere Ende des Spleißabschnitts 25 an oder unterhalb der Kontrolllinie 7 liegt, wird das Produkt für geeignet befunden, und wenn das untere Ende des Spleißabschnitts 25 oberhalb der Kontrolllinie 7 liegt, gilt das Produkt als mangelhaft.
  • Im Gegensatz zur Schutzkappe 1 und zum Wasserabdichtungsmittel 10, die farblos und transparent sind, sind die Kontrolllinie 7 und der Spleißabschnitt 25 nicht transparent, weshalb beim Durchführen der Sichtprüfung die Bestimmung leicht und präzise durch Beobachtung von außen erfolgen kann.
  • Da außerdem der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 5 auf der Seite der Öffnung 4 der Schutzkappe 1 vorgesehen ist, kann ein Austreten von Wasserabdichtungsmittel 10 aufgrund von Kapillarwirkung verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und bei einer Schutzkappe 1-2, die in 5A gezeigt ist, ist die Kontrolllinie 7 vorgesehen, wobei allerdings die Form der Öffnung 4 zum Bodenabschnitt 3 die einer geraden Röhre ist und kein Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser auf der Öffnungsseite vorgesehen ist.
  • Weiterhin handelt es sich bei einer Schutzkappe 1-3 aus 5B um ein spritzgeformtes Produkt, und die Dicke des Bodenabschnitts 3 ist konstant, weshalb keine Kontrolllinie 7 vorgesehen ist, doch ist der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 5 auf der Seite der Öffnung 4 vorgesehen.
  • Auch wenn ferner das in die Schutzkappe gefüllte Wasserabdichtungsmittel nicht-transparent oder halbtransparent ist, ist das Bereitstellen einer Kontrolllinie nützlich, um ein geeignetes Produkt oder ein mangelhaftes Produkt auf einen Blick zu bestimmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzkappe
    2
    Umlaufende Wand
    3
    Bodenabschnitt
    3a
    Außenfläche des Bodenabschnitts
    3b
    Innenfläche des Bodenabschnitts
    4
    Öffnung
    5
    Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser
    6
    Markierungslinie
    7
    Kontrolllinie
    10
    Wasserabdichtungsmittel
    20
    Kabelbaum
    25
    Leiterenden-Zusammenfassungsspleißabschnitt
    26
    abisolierter Abschnitt
    27
    isolierter ummantelter Abschnitt
    30
    Eintauchform

Claims (5)

  1. Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß, wobei die Schutzkappe ein tauchgeformter transparenter Röhrenkörper ist, der an einem Ende des Röhrenkörpers in einer Längsrichtung desselben mit einem Bodenabschnitt versehen ist, wobei von einer Einführöffnung am anderen Ende aus die Schutzkappe mit einem Wasserabdichtungsmittel gefüllt werden kann und ein Leiterenden-Zusammenfassungsspleißabschnitt eines Kabelbaums einführbar ist, wobei eine aus einer Rippe gebildete Markierungslinie, die mit einer Eintauchform hergestellt ist, die beim Tauchformen verwendet wird, umlaufend an einer Innenumfangsfläche einer umlaufenden Wand vorgesehen ist und von einer Innenfläche des Bodenabschnitts um ein erforderliches Maß zur Öffnung hin entfernt ist, und eine nicht-transparente Linie an einer Außenumfangsfläche der umlaufenden Wand der Markierungslinie folgend vorgesehen ist, wobei die nicht-transparente Linie als Kontrolllinie für eine untere Endposition des Zusammenfassungsspleißabschnitts dient.
  2. Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß nach Anspruch 1, wobei das in die Schutzkappe zu füllende Wasserabdichtungsmittel farblos und transparent ist.
  3. Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß nach Anspruch 1 oder 2, wobei die nicht-transparente Kontrolllinie, die an der Außenumfangsfläche der umlaufenden Wand vorgesehen ist, mit einem Lasermarker oder mit Tinte als eine Linie markiert ist, die an einer Position 2,5 mm bis 3,5 mm von der Innenfläche des Bodenabschnitts ganz oder teilweise um die Außenumfangsfläche der umlaufenden Wand verläuft.
  4. Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß, wobei die Schutzkappe ein aus Kunststoff geformter Röhrenkörper ist, der an einem Ende des Röhrenkörpers in einer Längsrichtung desselben mit einem Bodenabschnitt versehen ist, wobei die Schutzkappe von einer Einfuhröffnung am anderen Ende her mit einem Wasserabdichtungsmittel gefüllt werden kann und ein Leiterenden-Zusammenfassungsspleißabschnitt eines Kabelbaums einführbar ist, wobei sich eine umlaufende Wand in Längsrichtung gerade vom Bodenabschnitt bis in die Nähe der Öffnung erstreckt und ein Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser, in dem die umlaufende Wand so erweitert ist, dass sie in einem Bereich von 3 bis 6 Grad zur Öffnung hin geneigt ist, in der Nähe der Öffnung vorgesehen ist, wobei zwischen einer Innenfläche des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser und einer Außenumfangsfläche eines isolierten ummantelten Abschnitts des Kabelbaums ein Spalt ausgebildet ist, um zu verhindern, dass das Wasserabdichtungsmittel durch Kapillarwirkung die Öffnung erreicht.
  5. Schutzkappe für einen Leiterenden-Zusammenfassungsspleiß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser in der Nähe der Öffnung der Schutzkappe über einen Bereich von 5% bis 15% der Gesamtlänge der Schutzkappe ausgehend von der Öffnung vorgesehen ist.
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