DE112015000526B4 - Kommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren - Google Patents

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Abstract

Kommunikationsvorrichtung, die aufweist:
eine Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14), die als Bitübertragungsschicht für eine Kommunikation mit einem Kommunikationsziel (2, 3) fungiert, um eine Kommunikationseinstellungsinformation zu bestimmen, die eine physikalische Einstellung einer Kommunikation mit dem Kommunikationsziel (2, 3) darstellt,
eine nichtflüchtige Speichereinheit (17), und
eine Steuereinheit (16), die die Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) steuert, wobei
die Steuereinheit (16)
in einem Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung die Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) so steuert, dass die mit dem Kommunikationsziel (2, 3) bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation in die Speichereinheit geschrieben wird, und
in einem anderen Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung die in dem einen Betriebsmodus in die Speichereinheit geschriebene Kommunikationseinstellungsinformation in ein Register (13a, 14a) der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) schreibt,
wobei die Steuereinheit (16) in der nichtflüchtigen Speichereinheit (17) die in der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation überschreibt, wenn ein Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung zu dem einen Betriebsmodus wechselt oder jedes Mal, wenn sich ein Zustand der Kommunikation von einer Downlink-Verbindung zu einer Uplink-Verbindung ändert.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung und ein Kommunikationsverfahren zur Durchführung einer Kommunikation mit einem Kommunikationsziel.
  • Hintergrund
  • Eine als Kommunikations-Bitübertragungsschicht fungierende Bitübertragungsschichtschaltung, beispielsweise 1000 Base-T (IEEE 802.3ab), weist eine automatische Verhandlungsfunktion für den Aufbau einer Kommunikation, d. h. zum Herstellen einer Verbindung mit einem Kommunikationsziel auf. Zum Aufbau der Kommunikation bestimmt die automatische Verhandlungsfunktion die Kommunikationseinstellungsinformation über die physikalischen Einstellungen einer Kommunikation mit einer Bitübertragungsschichtschaltung am Kommunikationsziel.
  • Verwandte Technologien sind in den unten angeführten Patentdokumenten 1 bis 3 behandelt.
  • Liste der Zitate
  • Patentliteratur
    • Patendokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. JP 2003 - 198 578 A .
    • Patendokument 2: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. JP 2006 - 100 940 A .
    • Patendokument 3: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. JP 2012 - 118 974 A .
  • Kurzbeschreibung
  • Technische Problemstellung
  • Eine in Patentdokument 1 beschriebene Technik betrifft eine Netzwerkvorrichtung, bei der eine automatische Verhandlungsfunktion unter Verwendung eines DIP-Schalters deaktiviert wird und bei der Übertragungseinstellungsdaten unter Verwendung des DIP-Schalters gesetzt werden. Bei der in dem Patendokument 1 beschriebenen Technik müssen die Übertragungseinstellungsdaten, wenn die automatische Verhandlungsfunktion deaktiviert ist, mithilfe des DIP-Schalters gesetzt werden, sodass ein Benutzer eine Handlung zum Setzen der Übertragungseinstellungsdaten selbst vornehmen muss.
  • Eine in Patentdokument 2 beschriebene Technik betrifft ein Duplexmodusanpassungsverfahren, bei dem ein im Zuge einer automatischen PHY-Verhandlung bestimmter Duplexmodus in einem Speicher als MAC-Duplexmodus gespeichert wird. Die zum Aufbauen einer Kommunikation mit einem Kommunikationsziel erforderliche Zeit wird mit der in Patentdokument 2 beschriebenen Technik nicht verkürzt.
  • Bei einer im Patentdokument 3 beschriebenen Technik prüft eine CPU-Firmware bei Empfang eines Signals wie einem Downlink-Ereignis von einem PHB oder einem Leitweganschluss den Betriebszustand der Leitung oder der Verbindung und richtet eine Umleitung von dem PHB, dessen Leitungsverbindung verloren ging, zu einer nicht benutzten Leitung eines anderen aktiven PHB-Kabels ein. Die zum Aufbauen einer Kommunikation mit einem Kommunikationsziel erforderliche Zeit wird mit der in Patentdokument 3 beschriebenen Technik nicht verkürzt.
  • US 6,457,055 B1 offenbart ein Verfahren zum Verbinden einer lokalen Ethernet Netzwerkvorrichtung mit einer Ethernet-Verbindungspartnervorrichtung mit gewünschten Einstellungen. Um sicherzustellen, dass eine auf eine bestimmte Geschwindigkeits- und Duplexmode-Einstellung gesetzte Vorrichtung keine automatische Verhandlung vornehmen wird, sondern den voreingestellten Modus unabhängig vom Modus der Verbindungspartnervorrichtung einnimmt, nimmt die lokale Vorrichtung auch dann eine automatische Verhandlung vor, wenn die Vorrichtung auf eine bestimmten Geschwindigkeit und/oder einen bestimmten Duplexmodus eingestellt ist. Wenn die Vorrichtung auf einen normalen automatischen Verhandlungsmodus eingestellt ist, d. h., wenn keine benutzerspezifischen Geschwindigkeits- und/oder Duplexmodus-Einstellungen gesetzt wurden, wird die in einem nichtflüchtigen Speicher der lokalen Vorrichtung gespeicherte Gerätekonfiguration in einem Advertisement Register abgelegt. Wenn die Vorrichtung nicht auf den automatischen Verhandlungsmodus eingestellt ist, werden nur die benutzerspezifischen Einstellungen in dem Advertisement Register abgelegt, sodass die automatische Verhandlung in diesem Fall auf die benutzerspezifischen Einstellungen beschränkt ist.
  • Die vorliegende Erfindung entstand in Anbetracht der oben ausgeführten Problemstellungen, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Angabe einer Kommunikationsvorrichtung besteht, die ein Verkürzen der zum Aufbauen einer Kommunikation mit einem Kommunikationsziel erforderlichen Zeit ermöglicht.
  • Lösung der Problemstellung
  • Zur Lösung der Problemstellung und der oben angegebenen Aufgabe gibt die vorliegende Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung an, die eine Bitübertragungsschichtschaltung, die als Bitübertragungsschicht für eine Kommunikation mit einem Kommunikationsziel fungiert und die mit dem Kommunikationsziel eine automatische Verhandlung durchführen kann, um eine Kommunikationseinstellungsinformation zu bestimmen, die eine physikalische Einstellung einer Kommunikation mit dem Kommunikationsziel darstellt, eine nichtflüchtige Speichereinheit und eine Steuereinheit aufweist, die die Bitübertragungsschichtschaltung steuert. In einem Betriebsmodus steuert die Steuereinheit die Bitübertragungsschichtschaltung so, dass eine automatische Verhandlung mit dem Kommunikationsziel durchgeführt wird, und so, dass die bei der automatischen Verhandlung bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation in die Speichereinheit geschrieben wird, wobei die Steuereinheit in einem anderen Betriebsmodus die in der Speichereinheit gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation in die Bitübertragungsschichtschaltung schreibt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei einer Kommunikationsvorrichtung sowie einem Kommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann die zum Aufbauen einer Kommunikation mit einem Kommunikationsziel erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Konfiguration eines Systems, die eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform aufweist.
    • 2 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Konfiguration des Systems, das die Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufweist.
    • 3 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Konfiguration des Systems, das die Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufweist.
    • 4 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Konfiguration des Systems, das die Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufweist.
    • 5 zeigt eine Tabelle zur Veranschaulichung von Einzelheiten über die Vorgänge beim Aufbau einer Kommunikation in den jeweiligen Betriebsmoden der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 6 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Betriebs der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 8 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Betriebs der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 9 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Betriebs der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer Kommunikationsvorrichtung und eines Kommunikationsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Erste Ausführungsform
  • Die graphische Darstellung von 1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Systems, das eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform enthält. Ein System 1 weist eine erste Kommunikationseinrichtung 2, eine zweite Kommunikationseinrichtung 3, ein Entwicklungswerkzeug 4 und eine Kommunikationsvorrichtung 5 auf.
  • Beispiele für die erste Kommunikationseinrichtung 2 und die zweite Kommunikationseinrichtung 3 sind programmierbare Steuerungen (JIS B 3502:2011 (SPS)).
  • Das Entwicklungswerkzeug 4 ist ein Einstellwerkzeug zum Einstellen der Kommunikationsvorrichtung 5. Das Entwicklungswerkzeug 4 wird durch Ausführen eines Entwicklungswerkzeugprogramms auf einem PC ausgebildet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 5 umfasst Anschlüsse 11 und 12, eine erste PHY-Einheit (Bitübertragungsschichteinheit) 13, eine zweite PHY-Einheit 14, eine MAC-Einheit (Media-Access-Control-Einheit) 15, eine Steuereinheit 16, eine Speichereinheit 17, einen Anschluss 18 und einen DIP-Schalter 19.
  • Der Anschluss 11 ist mit einem Ende eines Kommunikationskabels 6 verbunden. Das andere Ende des Kommunikationskabels 6 ist mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 verbunden. Der Anschluss 12 ist mit einem Ende eines Kommunikationskabels 7 verbunden. Das andere Ende des Kommunikationskabels 7 ist mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 verbunden. Als Beispiel für die Kommunikationskabel 6 und 7 können Twisted-Pair-Kabel genannt werden.
  • Die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 stellen Bitübertragungsschichtschaltungen dar, die als Bitübertragungsschichten fungieren, die die ersten Schichten in einem OSI-Referenzmodell (Open Systems Interconnection Reference Model, ISO/IEC 7498) bilden.
  • Die erste PHY-Einheit 13 ist mit dem Anschluss 11 verbunden und führt eine Kommunikation mit einer Bitübertragungsschichtschaltung der ersten Kommunikationseinrichtung 2 aus. Die zweite PHY-Einheit 14 ist mit dem Anschluss 12 verbunden und führt eine Kommunikation mit einer Bitübertragungsschichtschaltung der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 aus.
  • Die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 weisen jeweils eine automatische Verhandlungsfunktion zum Bestimmen einer Kommunikationseinstellungsinformation auf, die die physikalischen Einstellungen für die Kommunikation mit einer Bitübertragungsschichtschaltung eines Kommunikationszieles darstellt.
  • Die erste PHY-Einheit 13 führt eine automatische Verhandlung mit der Bitübertragungsschichtschaltung der ersten Kommunikationseinrichtung 2 zu einem Zeitpunkt, der später beschrieben wird, durch und bestimmt die Kommunikationseinstellungsinformation zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der Bitübertragungsschichtschaltung der ersten Kommunikationseinrichtung 2.
  • Beispiele für die Kommunikationseinstellungsinformation sind eine Kommunikationsgeschwindigkeit, Differenzierung zwischen Haupttaktgeber und untergeordnetem Taktgeber, sowie eine Differenzierung zwischen einer MDI (Medium Dependent Interface, mediumabhängige Schnittstelle) und einer MDI-X (Medium Dependent Interface Crossover, gekreuzte mediumabhängige Schnittstelle).
  • Die zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der Bitübertragungsschichtschaltung der ersten Kommunikationseinrichtung 2 bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation wird in ein Register 13a der ersten PHY-Einheit 13 geschrieben.
  • Die zweite PHY-Einheit 14 führt eine automatische Verhandlung mit der Bitübertragungsschichtschaltung der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 zu einem Zeitpunkt, der später beschrieben wird, durch und bestimmt die Kommunikationseinstellungsinformation zwischen der zweiten PHY-Einheit 14 und der Bitübertragungsschichtschaltung der zweiten Kommunikationseinrichtung 3.
  • Die zwischen der ersten PHY-Einheit 14 und der Bitübertragungsschichtschaltung der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation wird in ein Register 14a der zweiten PHY-Einheit 14 geschrieben.
  • Bei der MAC-Einheit 15 handelt es sich um eine Sicherungsschichtschaltung, die als Sicherungsschicht fungiert, die die zweite Schicht des OSI-Referenzmodells darstellt. Die MAC-Einheit 15 ist mit der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14 verbunden und führt eine Kommunikation zwischen der Sicherungsschicht der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und einer Sicherungsschicht der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 aus.
  • Der Anschluss 18 ist mit einem Ende eines Kabels 8 verbunden. Das andere Ende des Kabels 8 ist mit dem Entwicklerwerkzeug 4 verbunden. Als Beispiel für ein Kabel 8 können ein RS-232-C-Kabel und USB (Universal Serial Bus) genannt werden.
  • Die Steuereinheit 16 ist mit der MAC-Einheit 15, der Speichereinheit 17, dem Anschluss 18 und dem DIP-Schalter 19 verbunden und führt ein in der Speichereinheit 17 abgelegtes Firmware-Programm aus, um die Funktion von zumindest einer der Schichten des OSI-Referenzmodells auszuüben. Diese Schichten sind eine Vermittlungsschicht, bei der es sich um die dritte Schicht handelt, eine Transportschicht, die eine vierte Schicht bildet, eine Sitzungsschicht, die eine fünfte Schicht bildet, eine Darstellungsschicht, bei der es sich um eine sechste Schicht handelt, und eine Anwendungsschicht, bei der es sich um eine siebte Schicht handelt. Die Steuereinheit 16 steuert auch die erste PHY-Einheit 13, die zweite PHY-Einheit 14 und die MAC-Einheit 15. Als Beispiel für die Steuereinheit 16 kann eine CPU (Zentraleinheit) angegeben werden.
  • Die Speichereinheit 17, in der das Firmwareprogramm gespeichert wird, ist eine nichtflüchtige Speicherschaltung, in die einzelne, in den Registern 13a und 14a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformationen zu einem Zeitpunkt geschrieben werden, der später erläutert wird. Als Beispiel für die Speichereinheit 17 kann ein Flash memory® angegeben werden.
  • Bei der Kommunikationsvorrichtung 5 kann es sich um eine Erweiterungskarte handeln, die in einen Erweiterungssteckplatz an einer Hauptplatine eines Entwicklungswerkzeugs 4 eingesteckt werden kann. Als Beispiel für einen Erweiterungssteckplatz kann ein PCI Express®-Erweiterungssteckplatz angegeben werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 5 der ersten Ausführungsform weist zwei Bitübertragungsschichtschaltungen auf, die der ersten PHY-Einheit 13 und die der zweiten PHY-Einheit 14. Die Kommunikationsvorrichtung 5 kann jedoch auch einen oder mehr Bitübertragungsschichtschaltungen enthalten.
  • Als Nächstes wird eine Funktionsweise der Kommunikationsvorrichtung 5 beschrieben.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 5 weist drei Betriebsmoden auf: einen ersten Betriebsmodus, einen zweiten Betriebsmodus und einen dritten Betriebsmodus. Der Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung 5 wird mithilfe des DIP-Schalters 19 eingestellt. Der Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung 5 kann über ein Anweisungssignal von dem Entwicklungswerkzeug 4 eingestellt werden.
  • Im ersten Betriebsmodus verwendet die Kommunikationsvorrichtung 5 zum Aufbau einer Kommunikation, d. h. zum Erzielen einer Uplink-Verbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3, die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Konkret validiert die Steuereinheit 16 im ersten Betriebsmodus die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Bei der ersten Ausführungsform wird der erste Betriebsmodus als „normaler Betriebsmodus“ bezeichnet.
  • Wird die Kommunikationsvorrichtung 5 im ersten Betriebsmodus eingeschaltet oder mithilfe des Kabels 6 mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 verbunden, dann führt die erste PHY-Einheit 13 eine automatische Verhandlung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und baut die Kommunikation auf, d. h. schafft eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2. Infolgedessen kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 ausführen. Die erste PHY-Einheit 13 speichert die bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation im Register 13a.
  • Wird die Kommunikationsvorrichtung 5 im ersten Betriebsmodus eingeschaltet oder mithilfe des Kabels 7 mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 verbunden, dann führt die PHY-Einheit 14 eine automatische Verhandlung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 und baut eine Kommunikation auf, d. h. schafft eine Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3. Infolgedessen kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 ausführen. Die zweite PHY-Einheit 14 speichert die bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation im Register 14a.
  • Im zweiten Betriebsmodus verwendet die Kommunikationsvorrichtung 5 die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14 zum Aufbauen einer Kommunikation, d. h. zum Herstellen einer Uplink-Verbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3. Konkret validiert die Steuereinheit 16 im zweiten Betriebsmodus die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Infolgedessen kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 ausführen.
  • Im zweiten Betriebsmodus liest die Kommunikationsvorrichtung 5, wenn ein Wechsel des Betriebsmodus von einem anderen Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus erfolgt, oder wenn eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 oder der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 aufgebaut ist, d. h. eine Uplink-Verbindung unter Verwendung der automatischen Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 oder der zweiten PHY-Einheit 14 geschaffen wurde, die in dem Register 13a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation, wenn sie mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 in einem Uplink verbunden ist, bzw. die in dem Register 14a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation, wenn sie mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 in einem Uplink verbunden ist, woraufhin die Kommunikationseinstellungsinformation von der Kommunikationsvorrichtung 5 in der Speichereinheit 17 gespeichert wird. Bei der ersten Ausführungsform wird der zweite Betriebsmodus als „Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus“ bezeichnet.
  • Die graphische Darstellung von 2 veranschaulicht die Konfiguration des Systems, das eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufweist. Wie aus 2 ersichtlich liest die Steuereinheit 16 bei einer Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus die im Register 13a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation und schreibt die Kommunikationseinstellungsinformation über eine von dem Register 13a über die erste PHY-Einheit 13, die MAC-Einheit 15 und die Steuereinheit 16 zur Speichereinheit 17 führende Route 21 in die Speichereinheit 17. Die Steuereinheit 16 liest bei einer Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 auch die im Register 14a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation und schreibt die Kommunikationseinstellungsinformation über eine von dem Register 14a über die erste PHY-Einheit 14, die MAC-Einheit 15 und die Steuereinheit 16 zur Speichereinheit 17 führende Route 22 in die Speichereinheit 17.
  • Im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus überschreibt die Steuereinheit 16, wenn ein Wechsel des Betriebsmodus von einem anderen Betriebsmodus in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus erfolgt oder jedes Mal, wenn sich der Zustand einer Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 oder der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 von einer Downlink-Verbindung zu einer Uplink-Verbindung ändert, in der Speichereinheit 17 die im Register 13a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation, wenn mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 eine Uplink-Verbindung besteht, bzw. die im Register 14a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation, wenn mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 eine Uplink-Verbindung besteht. Als Resultat dessen stimmen im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus die einzelnen Kommunikationseinstellungsinformationen in den Registern 13a und 14a stets mit den einzelnen Kommunikationseinstellungsinformationen in der Speichereinheit 17 überein.
  • Im dritten Betriebsmodus devalidiert die Kommunikationsvorrichtung 5 die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Genauer gesagt devalidiert die Steuereinheit 16 im dritten Betriebsmodus die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14.
  • Wird die Kommunikationsvorrichtung 5 im dritten Betriebsmodus eingeschaltet, dann liest die Kommunikationsvorrichtung 5 die Kommunikationseinstellungsinformation, wenn mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 eine Uplink-Verbindung besteht, und die Kommunikationseinstellungsinformation, wenn mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 eine Uplink-Verbindung besteht, die im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus in die Speichereinheit 17 geschrieben wurden, woraufhin sie die beiden gelesenen Kommunikationseinstellungseinzelinformationen jeweils in das Register 13a und das Register 14a schreibt, wodurch jeweils eine Kommunikation zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 sowie der zweiten PHY-Einheit 14 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 eingerichtet wird. Bei der ersten Ausführungsform wird der dritte Betriebsmodus als „Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus“ bezeichnet.
  • Die graphische Darstellung von 3 veranschaulicht die Konfiguration des Systems, das die Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufweist. Wie aus 3 ersichtlich liest die Steuereinheit 16 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus die in der Speichereinheit 17 gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation, wenn zu der ersten Kommunikationseinrichtung 2 eine Uplink-Verbindung hergestellt ist, und speichert die Kommunikationseinstellungsinformation im Register 13a über eine Route 23, die von der Speichereinheit 17 über die Steuereinheit 16, die MAC-Einheit 15 und die erste PHY-Einheit 13 zum Register 13a führt. Infolgedessen kann die erste PHY-Einheit 13 eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 herstellen.
  • Bei Bestehen einer Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 liest die Steuereinheit 16 auch die in der Speichereinheit 17 gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation und speichert die Kommunikationseinstellungsinformation im Register 14a über eine Route 24, die von der Speichereinheit 17 über die Steuereinheit 16, die MAC-Einheit 15 und die zweite PHY-Einheit 14 zum Register 14a führt, ab. Infolgedessen kann die zweite PHY-Einheit 14 eine Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 herstellen.
  • Dementsprechend kann die Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 ohne Durchführung einer automatischen Verhandlung herstellen. Konsequenterweise ist für die Kommunikationsvorrichtung 5 kein Zeitraum für ein automatisches Verhandeln vorzusehen, sodass die Zeit für eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 verkürzt werden kann. Dies wirkt sich insbesondere dann aus, wenn zwischen der Kommunikationsvorrichtung 5 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 sowie der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 häufig eine Downlink-Verbindung besteht.
  • Da die Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus keine automatische Verhandlung durchführt, kann es zu den untenstehenden Schwierigkeiten kommen. Beispielsweise kann es sein, dass die Kommunikationsvorrichtung 5 bei einer Änderung einer Netzwerkkonfiguration des Systems 1 nicht in der Lage ist, eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 einzurichten.
  • Die graphische Darstellung von 4 veranschaulicht eine Konfiguration des Systems, das eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufweist. Wie in 4 dargestellt, ist das Kabel 6 statt mit dem Anschluss 11 mit dem Anschluss 12 und das Kabel 7 statt mit dem Anschluss 12 mit dem Anschluss 11 verbunden.
  • Bei der in 4 veranschaulichten Netzwerkkonfiguration wird, wenn die auf den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus gestellte Kommunikationsvorrichtung 5 angeschaltet wird, die in der Speichereinheit 17 gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation für die erste Kommunikationseinrichtung 2 in das Register 13a geschrieben und die in der Speichereinheit 17 gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation für die zweite Kommunikationseinrichtung 3 wird in das Register 14a geschrieben.
  • Anschließend versucht die erste PHY-Einheit 13 mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 unter Verwendung der Kommunikationseinstellungsinformation für die erste Kommunikationseinrichtung 2 zu kommunizieren, sodass es sein kann, dass die Kommunikationsvorrichtung 5 nicht in der Lage ist, eine Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 herzustellen. In gleicher Weise kann es sein, da die zweite PHY-Einheit 14 versucht mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 unter Verwendung der Kommunikationseinstellungsinformation für die zweite Kommunikationseinrichtung 3 zu kommunizieren, dass die Kommunikationsvorrichtung 5 nicht in der Lage ist, eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 herzustellen.
  • Wenn die Kommunikationseinstellungsinformation, die zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 bestimmt wurde, und die Kommunikationseinstellungsinformation, die zwischen der zweiten PHY-Einheit 14 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 bestimmt wurde, identisch sind, können die Uplink-Verbindung zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 sowie die Uplink-Verbindung zwischen der zweiten PHY-Einheit 14 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 selbst bei einer wie in 4 veranschaulichten Netzwerkkonfiguration hergestellt werden. Ist die Kommunikationseinstellungsinformation, die zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 bestimmt wurde, jedoch nicht mit der Kommunikationseinstellungsinformation identisch, die zwischen der zweiten PHY-Einheit 14 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 bestimmt wurde, dann können die Uplink-Verbindung zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 sowie die Uplink-Verbindung zwischen der zweiten PHY-Einheit 14 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 nicht hergestellt werden.
  • Im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus wechselt die Kommunikationsvorrichtung 5 daher, wenn die jeweiligen Uplink-Verbindungen zwischen der ersten PHY-Einheit 13 bzw. der zweiten PHY-Einheit 14 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 bzw. der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 bis zum Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nicht hergestellt werden können, unabhängig vom DIP-Schalter 19 oder vom Entwicklungswerkzeug 4 in den normalen Betriebsmodus.
  • Der Ablauf einer bestimmten Zeitspanne kann bestimmt werden, indem ein Flag im Register 13a der ersten PHY-Einheit 13 für die Uplink-Verbindung oder die Downlink-Verbindung bzw. ein Flag im Register 14a der PHY-Einheit 14 für die Uplink-Verbindung oder die Downlink-Verbindung vorgesehen wird, und diese Flags unter Verwendung der Steuereinheit 16 regelmäßig überwacht werden.
  • Konkret überträgt die Steuereinheit 16 bei einem Wechsel des Betriebssystems vom Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus zum normalen Betriebsmodus an die erste PHY-Einheit 13 über eine Route 25 von der Steuereinheit 16 über die MAC-Einheit 15 zur ersten PHY-Einheit 13 eine Anweisung zum Validieren einer automatischen Verhandlung. Die erste PHY-Einheit 13 führt eine automatische Verhandlung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 auf Basis der Anweisung von der Steuereinheit 16 aus, um die Kommunikationseinstellungsinformation für die zweite Kommunikationseinrichtung 3 zu bestimmen, und schreibt die bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation in das Register 13a. Somit kann die erste PHY-Einheit 13 eine Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 herstellen. In der Folge kann das Entwicklungswerkzeug 4 mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 kommunizieren.
  • In gleicher Weise überträgt die Steuereinheit 16 an die zweite PHY-Einheit 14 über die Route 26 von der Steuereinheit 16 über die MAC-Einheit 15 zur zweiten PHY-Einheit 14 eine Anweisung zur Validierung einer automatischen Verhandlung. Die zweite PHY-Einheit 14 führt eine automatische Verhandlung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 auf Basis der Anweisung von der Steuereinheit 16 aus, um die Kommunikationseinstellungsinformation für die erste Kommunikationseinrichtung 2 zu bestimmen, und schreibt die bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation in das Register 14a. Somit kann die zweite PHY-Einheit 14 eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 herstellen. In der Folge kann das Entwicklungswerkzeug 4 mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 kommunizieren.
  • Folglich kann die Kommunikationsvorrichtung 5 selbst dann, wenn die Netzwerkkonfiguration geändert wird, die Uplink-Verbindung zwischen der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 sowie die Uplink-Verbindung zwischen der zweiten PHY-Einheit 14 und der ersten Kommunikationseinrichtung 2 realisieren.
  • Die Tabelle von 5 veranschaulicht Einzelheiten über die Vorgänge beim Aufbau einer Kommunikation der Kommunikationsvorrichtung in den jeweiligen Betriebsmoden gemäß der ersten Ausführungsform. In der ersten Zeile der Tabelle 30 sind Einzelheiten über die Vorgänge beim Aufbau einer Kommunikation im normalen Betriebsmodus, in der zweiten Zeile der Tabelle 30 sind Einzelheiten über die Vorgänge beim Aufbau einer Kommunikation im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus und in der dritten Zeile der Tabelle 30 sind Einzelheiten über die Vorgänge beim Aufbau einer Kommunikation im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus angegeben.
  • Wie aus der ersten Zeile der Tabelle 30 ersichtlich validiert die Kommunikationsvorrichtung 5 im normalen Betriebsmodus die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Im normalen Betriebsmodus bestimmt die Kommunikationsvorrichtung 5 die einzelnen Kommunikationseinstellungsinformationen mithilfe der automatischen Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Außerdem greift die Kommunikationsvorrichtung 5 im normalen Betriebsmodus nicht auf die Speichereinheit 17 zu.
  • Wie aus der zweiten Zeile der Tabelle 30 ersichtlich validiert die Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus bestimmt die Kommunikationsvorrichtung 5 die einzelnen Kommunikationseinstellungsinformationen mithilfe der automatischen Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Außerdem schreibt die Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus die im Register 13a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation für die erste Kommunikationseinrichtung 2 und die im Register 14a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation für die zweite Kommunikationseinrichtung 3 zu den unten beschriebenen Zeitpunkten in die Speichereinheit 17.
  • Das bedeutet, dass die Steuereinheit 16 bei einem Wechsel von einem anderen Betriebsmodus in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus die im Register 13a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation für die erste Kommunikationseinrichtung 2 und die im Register 14a gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation für die zweite Kommunikationseinrichtung 3 in die Speichereinheit 17 schreibt.
  • Beim Aufbau einer Kommunikation, d. h. beim Herstellen einer Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 mithilfe der automatischen Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13, d. h., wenn sich der Kommunikationszustand mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 von einer Downlink-Verbindung in eine Uplink-Verbindung ändert, schreibt die Steuereinheit 16 nach dem Herstellen der Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 die im Register 13a befindliche Kommunikationseinstellungsinformation in die Speichereinheit 17.
  • Beim Aufbau einer Kommunikation, d. h. beim Herstellen einer Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 mithilfe der automatischen Verhandlungsfunktion der zweiten PHY-Einheit 14, d. h., wenn sich der Kommunikationszustand mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 von einer Downlink-Verbindung in eine Uplink-Verbindung ändert, schreibt die Steuereinheit 16 ferner nach dem Herstellen der Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 die im Register 14a befindliche Kommunikationseinstellungsinformation in die Speichereinheit 17.
  • Wie aus der dritten Zeile der Tabelle 30 ersichtlich devalidiert die Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14. Außerdem liest die Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus die einzelnen in der Speichereinheit 17 gespeicherten Kommunikationseinstellungsinformationen aus und verwendet diese. Im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus liest die Kommunikationsvorrichtung 5 beim Einschalten die Kommunikationseinstellungsinformation, wenn eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 hergestellt wird, sowie die Kommunikationseinstellungsinformation, wenn eine Uplink-Verbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 hergestellt wird, die beide in der Speichereinheit 17 abgelegt waren, und schreibt die beiden einzelnen Kommunikationseinstellungsinformationen in die jeweiligen Register 13a und 14a.
  • 6 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm der Kommunikationsvorrichtung 5 gemäß der ersten Ausführungsform. Wenn im normalen Betriebsmodus ST1 die Stromversorgung abgeschaltet wird, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S1 in einen Abschaltungszustand ST4. Wenn die Stromversorgung im Abschaltzustand ST4 eingeschaltet wird, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S2 in den normalen Betriebsmodus und veranlasst die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 zur Ausführung einer automatischen Verhandlung. Infolgedessen können die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 die Uplink-Verbindungen mit den jeweiligen Kommunikationszielen herstellen. Dadurch kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 ausführen.
  • Wenn die Stromversorgung im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus ST2 abgeschaltet wird, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S3 in einen Abschaltzustand ST5. Wenn die Stromversorgung im Abschaltzustand ST5 angeschaltet wird, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S4 in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus ST2 und veranlasst die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 zur Ausführung einer automatischen Verhandlung. Außerdem liest die Steuereinheit 16 die einzelnen Kommunikationseinstellungsinformationen aus den jeweiligen Registern 13a und 14a und schreibt die einzelnen Kommunikationseinstellungsinformationen in die Speichereinheit 17. Daher können die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 die Uplink-Verbindung mit den jeweiligen Kommunikationszielen herstellen. Infolgedessen kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 durchführen.
  • Wenn die Stromversorgung im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus ST3 abgeschaltet wird, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S5 in einen Abschaltzustand ST6. Wenn die Stromversorgung im Abschaltzustand ST6 angeschaltet wird, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S6 in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus ST3. Hierbei devalidiert die Steuereinheit 16 die automatische Verhandlungsfunktion der ersten PHY-Einheit 13 und der zweiten PHY-Einheit 14, liest die beiden einzelnen in der Speichereinheit 17 gespeicherten Kommunikationseinstellungsinformationen und schreibt die beiden Kommunikationseinstellungsinformationen in die jeweiligen Register 13a und 14a. Somit können die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 die Uplink-Verbindung mit den jeweiligen Kommunikationszielen ohne automatisches Verhandeln herstellen. Daher kann die Kommunikationsvorrichtung 5, da keine Zeit für eine automatische Verhandlung erforderlich ist, die Zeit zum Herstellen einer Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 verkürzen. In der Folge kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 durchführen.
  • Wenn der DIP-Schalter 19 entsprechend eingestellt ist oder das Entwicklungswerkzeug 4 dies entsprechend anzeigt, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S7 vom normalen Betriebsmodus ST1 in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus ST2 bzw. vom Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus ST2 in den normalen Betriebsmodus ST1.
  • Wenn der DIP-Schalter 19 entsprechend eingestellt ist oder das Entwicklungswerkzeug 4 dies entsprechend anzeigt, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S8 vom Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus ST2 in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus ST3 bzw. vom Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus ST3 in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus ST2.
  • Wenn der DIP-Schalter 19 entsprechend eingestellt ist oder das Entwicklungswerkzeug 4 dies entsprechend anzeigt, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S9 vom normalen Betriebsmodus ST1 in den Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus ST3 bzw. vom Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus ST3 in den normalen Betriebsmodus ST1.
  • Wenn die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus ST3 bis zum Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne keine Uplink-Verbindung herstellen können, wechselt die Steuereinheit 16 über die Übergangsroute S10 in den normalen Betriebsmodus ST1 und veranlasst die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 zum Ausführen einer automatischen Verhandlung. Daher können die erste PHY-Einheit 13 und die zweite PHY-Einheit 14 auch bei geänderter Netzwerkkonfiguration eine Uplink-Verbindung mit dem jeweiligen Kommunikationsziel herstellen. Somit kann die Kommunikationsvorrichtung 5 selbst dann eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 herstellen, wenn die Netzwerkkonfiguration geändert wurde. Infolgedessen kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 durchführen.
  • Das Flussdiagramm von 7 veranschaulicht einen Betrieb der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Das Flussdiagramm von 7 veranschaulicht einen Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 5 im normalen Betriebsmodus.
  • In Schritt S100 des normalen Betriebsmodus führt die Kommunikationsvorrichtung 5 eine automatische Verhandlung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3, bei denen es sich um die Kommunikationsziele handelt, um die jeweiligen Kommunikationseinstellungsinformation zu bestimmen. Hierdurch kann die Kommunikationsvorrichtung 5 mit den Kommunikationszielen jeweils eine Uplink-Verbindung herstellen. Damit kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 durchführen.
  • Das Flussdiagramm der 8 veranschaulicht einen Betrieb der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Das Flussdiagramm von 8 veranschaulicht einen Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus.
  • In Schritt S110 des Hochgeschwindigkeits-Uplink-Einstellmodus führt die Kommunikationsvorrichtung 5 eine automatische Verhandlung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3, bei denen es sich um die Kommunikationsziele handelt, um die jeweiligen Kommunikationseinstellungsinformationen zu bestimmen. Hierdurch kann die Kommunikationsvorrichtung 5 mit den Kommunikationszielen jeweils eine Uplink-Verbindung herstellen. Damit kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 durchführen.
  • In Schritt S112, schreibt die Kommunikationsvorrichtung 5 die einzelnen in den Registern 13a und 14a gespeicherten Kommunikationseinstellungsinformationen in die Speichereinheit 17. Somit kann die Kommunikationsvorrichtung 5 die Kommunikationseinstellungsinformation nach Herstellung der Uplink-Verbindung in der Speichereinheit 17 abspeichern.
  • Das Flussdiagramm von 9 veranschaulicht einen Betrieb der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Das Flussdiagramm von 9 veranschaulicht einen Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 5 im Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus.
  • In Schritt S120 des Hochgeschwindigkeits-Uplink-Betriebsmodus schreibt die Kommunikationsvorrichtung 5 die einzelnen in der Speichereinheit gespeicherten Informationen in die Register 13a und 14a.
  • Anschließend bestimmt die Kommunikationsvorrichtung 5 in Schritt S122, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 hergestellt werden konnte. Wenn in Schritt S122 festgestellt wird, dass die Uplink-Verbindungen mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne hergestellt werden konnten (JA in Schritt 122), dann beendet die Kommunikationsvorrichtung 5 den Vorgang. Hierdurch kann die Kommunikationsvorrichtung 5 Uplinks mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 ohne Durchführung einer automatischen Verhandlung herstellen. Daher kann die Kommunikationsvorrichtung 5, da keine Zeit für eine automaische Verhandlung erforderlich ist, die zur Herstellung einer Uplink-Verbindung zur ersten Kommunikationseinrichtung 2 und zur zweiten Kommunikationseinrichtung 3 benötigte Zeit verkürzen. Somit kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 durchführen.
  • Wenn in Schritt S122 dagegen festgestellt wird, dass innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne keine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 bzw. der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 hergestellt werden konnte (NEIN in Schritt S122), dann wechselt die Kommunikationsvorrichtung 5 in Schritt S124 in den in 7 veranschaulichten normalen Betriebsmodus. Im normalen Betriebsmodus führt die Kommunikationsvorrichtung 5 eine automatische Verhandlung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3. Daher kann die Kommunikationsvorrichtung 5 selbst dann eine Uplink-Verbindung mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 herstellen, wenn die Netzwerkkonfiguration geändert wurde. Infolgedessen kann das Entwicklungswerkzeug 4 eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinrichtung 2 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 3 durchführen.
  • Die Konfiguration der oben beschriebenen Ausführungsform stellt nur ein Beispiel für den Inhalt der vorliegenden Erfindung dar. Die Konfiguration kann mit anderen öffentlich bekannten Techniken kombiniert und ein Teil der Konfiguration kann modifiziert oder weggelassen werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 System, 2 erste Kommunikationseinrichtung, 3 zweite Kommunikationseinrichtung, 4 Entwicklungswerkzeug, 5 Kommunikationsvorrichtung, 13 erste PHY-Einheit, 13a Register, 14 zweite PHY-Einheit, 14a Register, 15 MAC-Einheit, 16 Steuereinheit, 17 Speichereinheit.

Claims (8)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die aufweist: eine Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14), die als Bitübertragungsschicht für eine Kommunikation mit einem Kommunikationsziel (2, 3) fungiert, um eine Kommunikationseinstellungsinformation zu bestimmen, die eine physikalische Einstellung einer Kommunikation mit dem Kommunikationsziel (2, 3) darstellt, eine nichtflüchtige Speichereinheit (17), und eine Steuereinheit (16), die die Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) steuert, wobei die Steuereinheit (16) in einem Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung die Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) so steuert, dass die mit dem Kommunikationsziel (2, 3) bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation in die Speichereinheit geschrieben wird, und in einem anderen Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung die in dem einen Betriebsmodus in die Speichereinheit geschriebene Kommunikationseinstellungsinformation in ein Register (13a, 14a) der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) schreibt, wobei die Steuereinheit (16) in der nichtflüchtigen Speichereinheit (17) die in der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation überschreibt, wenn ein Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung zu dem einen Betriebsmodus wechselt oder jedes Mal, wenn sich ein Zustand der Kommunikation von einer Downlink-Verbindung zu einer Uplink-Verbindung ändert.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Schalter zum Setzen des Betriebsmodus aufweist.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, worin ein den Betriebsmodus anzeigendes Anweisungssignal von einer externen Vorrichtung in die Steuereinheit (16) eingegeben wird.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Steuereinheit (16), wenn die Kommunikation zwischen der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) und dem Kommunikationsziel (2, 3) nicht vor Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, die damit beginnt, dass die Steuereinheit (16) die in der Speichereinheit (17) gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation in ein Register (13a, 14a) der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) geschrieben hat, aufgebaut wird, die Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) so steuert, dass die Kommunikationseinstellungsinformation mit dem Kommunikationsziel (2, 3) bestimmt wird.
  5. Kommunikationsverfahren, das umfasst: einen ersten Schritt, um in einem Betriebsmodus einer Kommunikationsvorrichtung eine Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14), die als Bitübertragungsschicht für eine Kommunikation mit einem Kommunikationsziel (2, 3) fungiert so zu steuern, dass eine Kommunikationseinstellungsinformation bestimmt wird, die eine physikalische Einstellung einer Kommunikation mit dem Kommunikationsziel (2, 3) darstellt, und um die bestimmte Kommunikationseinstellungsinformation in eine nichtflüchtige Speichereinheit (17) zu schreiben, und einen zweiten Schritt, um in einem anderen Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung die im ersten Schritt in die Speichereinheit geschriebene Kommunikationseinstellungsinformation in ein Register (13a, 14a) der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) zu schreiben, wobei in der nichtflüchtigen Speichereinheit (17) die in der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation überschrieben wird, wenn ein Betriebsmodus in den einen Betriebsmodus wechselt oder jedes Mal, wenn sich ein Zustand der Kommunikation von einer Downlink-Verbindung zu einer Uplink-Verbindung ändert.
  6. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 5, wobei ein Betriebsmodus mithilfe eines Schalters gesetzt wird.
  7. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 5, wobei ein den Betriebsmodus anzeigendes Anweisungssignal von einer externen Vorrichtung eingegeben wird.
  8. Kommunikationsverfahren, das umfasst: einen ersten Schritt, um in einem Betriebsmodus einer Kommunikationsvorrichtung eine Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14), die als Bitübertragungsschicht für eine Kommunikation mit einem Kommunikationsziel (2, 3) fungiert, so zu steuern, dass eine Kommunikationseinstellungsinformation, die eine physikalische Einstellung einer Kommunikation mit dem Kommunikationsziel (2, 3) darstellt, in eine nichtflüchtige Speichereinheit (17) geschrieben wird, einen zweiten Schritt, um in einem anderen Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung die in die Speichereinheit geschriebene Kommunikationseinstellungsinformation in ein Register (13a, 14a) der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) zu schreiben, und einen dritten Schritt um, wenn die Kommunikation zwischen der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) und dem Kommunikationsziel (2, 3) nicht vor Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, die damit beginnt, dass die in der Speichereinheit gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation in ein Register (13a, 14a) der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) geschrieben wurde, hergestellt wird, die Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) so zu steuern, dass die Kommunikationseinstellungsinformation mit dem Kommunikationsziel bestimmt wird, wobei in der nichtflüchtigen Speichereinheit (17) die in der Bitübertragungsschichtschaltung (13, 14) gespeicherte Kommunikationseinstellungsinformation überschrieben wird, wenn ein Betriebsmodus in den einen Betriebsmodus wechselt oder jedes Mal, wenn sich ein Zustand der Kommunikation von einer Downlink-Verbindung zu einer Uplink-Verbindung ändert.
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