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Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen rückspeisenden Wandler, welcher von einer Energiequelle bereitgestellte Energie umwandelt, um die umgewandelte Energie an eine Last auszugeben, und welcher zudem von der Last bereitgestellte Energie umwandelt, um die umgewandelte Energie an die Energiequelle auszugeben.
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Hintergrund
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Ein rückspeisender Wandler ist ein Energiewandler, der zwischen einem Inverter, der eine variable Geschwindigkeitssteuerung eines AC-Motors (Wechselstrommotors) durchführt, und einer AC-Energiequelle angeordnet ist und welcher während des Entschleunigens/Abbremsens des AC-Motors erzeugte, induzierte elektromotorische Kraft in die AC-Energiequelle zurückspeist. Ein herkömmlicher, in Patentdokument 1 beschriebener Energiewandler weist sowohl die Funktion eines rückspeisenden Wandlers als auch die Funktion eines Inverters auf und kann als ausschließlich der Inverter oder ausschließlich der rückspeisende Wandler verwendet werden. Ein solcher herkömmlicher Energiewandler ist daher vielseitig verwendbar und kann die Produktivität erhöhen.
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Zitierungsliste
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. H7-194144 .
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Rückspeisende Wandler werden in zwei Typen klassifiziert. Ein Typ ist ein Wandler, in welchem sowohl ein von einer AC-Energiequelle bereitgestellter Treiberstrom zu einem AC-Motor und ein von dem AC-Motor rückgespeister Rückspeisestrom zu der AC-Energiequelle über eine Energiewandlungseinheit einer in dem rückspeisenden Wandler enthaltenen Hauptschaltung fließen; und der andere Typ ist ein Wandler, in welchem lediglich der Rückspeisestrom durch die Energiewandlungseinheit fließt. Nachfolgend wird der zuerst genannte Wandler als ”total rückspeisender Wandler” bezeichnet und der letztgenannte wird als ”einseitig rückspeisender Wandler” bezeichnet, um die Beschreibung zu vereinfachen. Während in dem total rückspeisenden Wandler der Treiberstrom durch die Energiewandlungseinheit fließt, ist in dem einseitig rückspeisenden Wandler eine Treiberstromverhinderungsdiode bereitgestellt, um zu verhindern, dass der Treiberstrom durch die Energiewandlungseinheit fließt. Ein rückspeisender Wandler kann daher nicht gleichzeitig als ein total rückspeisender Wandler und ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet werden. In dem einseitig rückspeisenden Wandler kann die Leistungsfähigkeit/Kapazität des rückspeisenden Wandlers in Abhängigkeit der rückzuspeisenden Energie ausgewählt werden, um die Kosten des Wandlers für den Fall zu reduzieren, in dem die rückzuspeisende Energie kleiner als die Treiberenergie ist. Während die in Patentdokument 1 beschriebene konventionelle Technik sowohl die Funktion eines rückspeisenden Wandlers und auch die Funktion eines Inverters bereitstellt, stellt sie nicht die Funktion eines total rückspeisenden Wandlers und die Funktion eines einseitig rückspeisenden Wandlers bereit. Daher erfordert die herkömmliche Technik einen total rückspeisenden Wandler, welcher mit einer Treiberenergie selbst bei einer geringen rückzuspeisenden Energie umgehen kann und kann damit den Bedarf an der weitergehenden Kostenreduzierung von rückspeisenden Wandlern nicht lösen.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des obigen Problems gemacht und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen rückspeisenden Wandler bereitzustellen, der in seinen Kosten weiter reduziert ist.
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Lösung des Problems
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Um das obige Problem zu lösen und das obige Ziel zu erreichen, enthält ein rückspeisender Wandler der vorliegenden Erfindung: einen AC-Anschluss, welcher mit einer AC-Seite einer Energiewandlungseinheit verbunden ist; einen ersten Anschluss, welcher mit einem Ende der Energiewandlungseinheit an einer DC-Seite (Gleichstrom-Seite) verbunden ist; einen zweiten Anschluss, welcher mit dem einen Ende der Energiewandlungseinheit an der DC-Seite über ein Rückflussverhinderungselement verbunden ist; und einen dritten Anschluss, welcher mit dem anderen Ende der Energiewandlungseinheit an der DC-Seite verbunden ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Der rückspeisende Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung führt dazu, dass dessen Kosten weiter reduziert werden können.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist in Konfigurationsdiagramm eines rückspeisenden Wandlers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Inverters, welcher mit dem rückspeisenden Wandler gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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3 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird.
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4 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird.
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5 ist ein Konfigurationsdiagramm eines rückspeisenden Wandlers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Inverters, welcher mit dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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7 ist ein Diagramm, welches einen Weg eines fließenden Stroms für den Fall zeigt, dass der in 6 gezeigte Inverter mit dem in 1 gezeigten rückspeisenden Wandler verbunden ist.
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8 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem in 2 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird.
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9 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem in 6 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird.
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10 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem in 2 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird.
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11 ist Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem in 6 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Beispielhafte Ausführungsformen eines rückspeisenden Wandlers gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsform.
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines rückspeisenden Wandlers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 2 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Inverters, welcher mit dem rückspeisenden Wandler gemäß der ersten Ausführungsform verbunden ist. Ein in 1 gezeigter rückspeisender Wandler 100 enthält eine Energiewandlungseinheit 12, welche mit einem AC-Anschluss 11 verbunden ist und welche mehrere Schaltelemente enthält, einen DC-Anschluss 16, eine Einschaltstromverhinderungsschaltung 13, eine Treiberstromverhinderungsdiode 14 und einen Hauptschaltungskondensator 15. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite der Energiewandlungseinheit 12 nahe dem AC-Anschluss 11 als eine ”AC-Seite der Energiewandlungseinheit 12” bezeichnet und eine Seite der Energiewandlungseinheit 12 nahe dem DC-Anschluss 16 wird als eine ”DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12” bezeichnet.
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Der DC-Anschluss 16 enthält einen ersten Anschluss P1, welcher über die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 mit einem positiven Bus P verbunden ist, wobei der positive Bus P ein Ende der Energiewandlungseinheit 12 an der DC-Seite ist. Ferner ist der erste Anschluss P1 mit einem positiven Anschluss P verbunden, welcher in einem DC-Anschluss 24 eines in 2 gezeigten Inverters 200 enthalten ist. Der DC-Anschluss 16 enthält ferner einen zweiten Anschluss P2, welcher über die Treiberstromverhinderungsdiode 14 und die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 mit dem positiven Bus P an der DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12 verbunden ist und welcher ferner mit dem positiven Anschluss P verbunden ist, der in dem DC-Anschluss 24 des in 2 gezeigten Inverters 200 enthalten ist. Ferner enthält der DC-Anschluss 16 einen dritten Anschluss N, welcher mit einem negativen Bus Q verbunden ist, wobei der negative Bus Q das andere Ende der Energiewandlungseinheit 12 an der DC-Seite ist. Ferner ist der dritte Anschluss N mit einem negativen Anschluss N verbunden, der in dem DC-Anschluss 24 des in 2 gezeigten Inverters 200 enthalten ist. Die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 weiset ein Ende auf, welches mit dem positiven Bus P an der DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12 verbunden ist, und weist ein anderes Ende auf, welches mit einem Verbindungspunkt zwischen der Treiberstromverhinderungsdiode 14 und dem ersten Anschluss P1 verbunden ist. Die Treiberstromverhinderungsdiode 14 ist ein Beispiel eines Rückflussverhinderungselements, welches einen Stromfluss von der Energiewandlungseinheit 12 hin zu dem zweiten Anschluss P2, d. h. einen Treiberstrom, verhindert. In dem gezeigten Beispiel weist die Treiberstromverhinderungsdiode 14 eine Anode auf, welche mit dem zweiten Anschluss P2 verbunden ist, und weist eine Katode auf, welche mit der Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 verbunden ist. Der Hauptschaltungskondensator 15 weist ein Ende auf, das mit einem Verbindungspunkt der Einschaltstromverhinderungsschaltung 13, der Treiberstromverhinderungsdiode 14 und des ersten Anschlusses P1 verbunden ist, und weist ein anderes Ende auf, das mit einem Verbindungspunkt zwischen dem negativen Bus Q auf der DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12 und dem dritten Anschluss N verbunden ist. Eine Anordnungsbeziehung zwischen dem ersten Anschluss P1, dem zweiten Anschluss P2, dem dritten Anschluss N, der Treiberstromverhinderungsdiode 14 und der Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 ist nicht auf die in dem gezeigten Beispiel gezeigte beschränkt. Alternativ kann eine Konfiguration verwendet werden, in der die Treiberstromverhinderungsdiode 14 und die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 mit dem negativen Bus Q an der DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12 verbunden sind und die Richtung der Treiberstromverhinderungsdiode 14 umgekehrt ist.
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Die Energiewandlungseinheit 12 enthält eine ein Schaltelement 12a und ein Schaltelement 12 enthaltende Reihenschaltung, eine ein Schaltelement 12b und ein Schaltelement 12e enthaltende Reihenschaltung, eine umfassend ein Schaltelement 12c und Schaltelement 12f enthaltende Reihenschaltung, ein Rückflussverhinderungselement 12a1, das parallel mit dem Schaltelement 12a verschaltet ist, ein Rückflussverhinderungselement 12b1, das parallel mit dem Schaltelement 12b verschaltet ist, ein Rückflussverhinderungselement 12c1, das parallel mit dem Schaltelement 12c verschaltet ist, ein Rückflussverhinderungselement 12d1, das parallel mit dem Schaltelement 12d verschaltet ist, ein Rückflussverhinderungselement 12e1, das parallel mit dem Schaltelement 12e verschaltet ist, und ein Rückflussverhinderungselement 12f1, das parallel mit dem Schaltelement 12f verschaltet ist. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Schaltelement 12c und dem Schaltelement 12f ist mit einem R-phasigen Anschluss des AC-Anschlusses 11 verbunden, ein Verbindungspunkt zwischen dem Schaltelement 12b und dem Schaltelement 12e ist mit einem S-phasigen Anschluss des AC-Anschlusses 11 verbunden und ein Verbindungspunkt zwischen dem Schaltelement 12a und dem Schaltelement 12d ist mit einem T-phasigen Anschluss des AC-Anschlusses 11 verbunden. Als jedes der Schaltelement 12a, 12b, 12c, 12d, 12e und 12f kann ein Halbleiterelement verwendet werden, beispielsweise ein Leistungstransistor, ein Leistungs-MOSFET (Metal-Oxide-Semiconductor-Field-Effect Transistor) oder ein IGBT (Insulated Gate Bipolar Transistor). Alternativ kann ein Halbleiter mit großer Bandlücke verwendet werden, beispielsweise Galliumnitrid oder Siliziumcarbid. Weil der Halbleiter mit großer Bandlücke im Allgemeinen eine höhere Spannungsfestigkeit und Thermostabilität als ein Siliziumhalbleiter hat, weist der Halbleiter mit großer Bandlücke zudem eine hohe mögliche Stromdichte auf. Dementsprechend kann die Energiewandlungseinheit 12 kleiner ausgebildet werden, wodurch wiederum der rückspeisende Wandler 100 kleiner ausgebildet werden kann. Aufgrund des kleiner auszubildenden rückspeisenden Wandlers 100 können die Volumina der beim Herstellen des rückspeisenden Wandlers 100 eingesetzten Elemente verringert werden.
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Der in 2 dargestellte Inverter 200 enthält eine Gleichrichtungsschaltung 22, welche mehrere Gleichrichtungsdioden enthält und mit einem AC-Anschluss 21 verbunden ist, eine Energiewandlungseinheit 26, welche mehrere Schaltelemente enthält und von der Gleichrichtungsschaltung 22 ausgegebene DC-Energie oder DC-Energie von dem in 1 gezeigten rückspeisenden Wandler 100 in AC-Energie wandelt und welche zudem über einen AC-Anschluss 27 eingegebene AC-Energie in DC-Energie wandelt. Ferner enthält der Inverter 200 eine Einschaltstromverhinderungsschaltung 23, welche mit einem positiven Bus P zwischen der Gleichrichtungsschaltung 22 und der Energiewandlungseinheit 26 verbunden ist. Ferner umfasst der Inverter 200 den DC-Anschluss 24 und einen Kondensator 25, dessen eines Ende mit dem positiven Bus P zwischen der Einschaltstromverhinderungsschaltung 23 und der Energiewandlungseinheit 26 verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem negativen Bus Q zwischen der Gleichrichtungsschaltung 22 und der Energiewandlungseinheit 26 verbunden ist. Der in dem DC-Anschluss 24 enthaltene positive Anschluss P ist mit dem positiven Bus P zwischen der Einschaltstromverhinderungsschaltung 23 und der Energiewandlungseinheit 26 verbunden; und der in dem DC-Anschluss 24 enthaltene negative Anschluss N ist mit dem negativen Bus Q zwischen der Gleichrichtungsschaltung 22 und der Energiewandlungseinheit 26 verbunden.
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3 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der ersten Ausführungsform und dem Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird. Wenn der rückspeisende Wandler 100 als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird, ist eine AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 11 des rückspeisenden Wandlers 100 über eine Drossel 2 verbunden, der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene positive Anschluss P ist mit dem ersten Anschluss P1 des rückspeisenden Wandlers 100 verbunden und der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene negative Anschluss N ist mit dem dritten Anschluss N des rückspeisenden Wandlers 100 verbunden. Was den Inverter 200 anbelangt, ist ein AC-Motor 3 mit einem U-phasigen Anschluss, einem V-phasigen Anschluss und einem W-phasigen Anschluss, welche in dem AC-Anschluss 27 enthalten sind, verbunden. Der AC-Motor 3 kann ein Asynchronmotor oder ein Synchronmotor sein.
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Die Betriebsweisen des rückspeisenden Wandlers 100 und des Inverters 200, gezeigt in 3, werden nachfolgend beschrieben. Zunächst wird die Betriebsweise des Betreibens des AC-Motors 3 (d. h. wenn Energie zu dem AC-Motor 3 hinfließt) beschrieben, anschließend wird die Betriebsweise des Rückspeisens von dem AC-Motor 3 beschrieben. Wenn Energie zu dem AC-Motor 3 hinfließt, arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, das von einer Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird von der AC-Energiequelle 1 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 26 über den DC-Anschluss 16 und den DC-Anschluss 24 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Daher wird die DC-Energie in der Energiewandlungseinheit 26 in AC-Energie gewandelt, die AC-Energie wird dem AC-Motor 3 über den AC-Anschluss 27 zugeführt und mit dem Zuführen der AC-Energie wird der AC-Motor 3 betrieben. Beim Rückspeisen aus dem AC-Motor 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird derart, dass von dem AC-Motor 3 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt wird und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 12 über den DC-Anschluss 24 und den DC-Anschluss 16 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 12 die DC-Energie in AC-Energie gewandelt und die AC-Energie wird über den AC-Anschluss 11 und die Drossel 2 in die AC-Energiequelle 1 zurückgespeist.
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4 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der ersten Ausführungsform und dem Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird. Wenn der rückspeisende Wandler 100 als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 11 des rückspeisenden Wandlers 100 über die Drossel 2 verbunden, der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene positive Anschluss P ist mit dem zweiten Anschluss P2 des rückspeisenden Wandlers 100 verbunden und der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene negative Anschluss N ist mit dem dritten Anschluss N des rückspeisenden Wandlers 100 verbunden. Was den Inverter 200 anbelangt, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 21 verbunden und der AC-Motor 3 ist mit dem U-phasigen Anschluss, dem V-phasigen Anschluss und dem W-phasigen Anschluss, welche in dem AC-Anschluss 27 enthalten sind, verbunden.
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Betriebsweisen des rückspeisenden Wandlers 100 und des Inverters 200, gezeigt in 4, werden nachfolgend beschrieben. Zunächst wird die Betriebsweise des Betreibens des AC-Motors 3 beschrieben und anschließend wird die Betriebsweise beim Rückspesen von dem AC-Motor 3 beschrieben. Wenn Energie zu dem AC-Motor 3 hinfließt, wird von der AC-Energiequelle 1 bereitgestellte AC-Energie durch die in der Gleichrichtungsschaltung 22 enthaltenen Gleichrichtungsdioden in DC-Energie gewandelt und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 26 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wandelt die Energiewandlungseinheit 26 die DC-Energie in AC-Energie, die AC-Energie wird dem AC-Motor 3 über den AC-Anschluss 27 zugeführt und mit dem Zuführen der AC-Energie wird der AC-Motor 3 betrieben. Zu dieser Zeit verhindert die Diode 14, dass Energie durch den Wandler 12 fließt. Beim Rückspeisen von dem AC-Motor 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird derart, dass von dem AC-Motor 3 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt wird und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 12 über den DC-Anschluss 24 und den DC-Anschluss 16 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird die DC-Energie in der Energiewandlungseinheit 12 in AC-Energie gewandelt und die AC-Energie wird über den AC-Anschluss 11 und die Drossel 2 in die AC-Energiequelle 1 zurückgespeist.
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Wie vorangehend beschrieben funktioniert der rückspeisende Wandler 100 gemäß der ersten Ausführungsform als ein einseitig rückspeisender Wandler, wenn der DC-Anschluss 24 des Inverters 200 mit dem zweiten Anschluss P2 und dem dritten Anschluss N verbunden ist, und der rückspeisende Wandler 100 funktioniert als ein total rückspeisender Wandler, wenn der DC-Anschluss 24 des Inverters 200 mit dem ersten Anschluss P1 und dem dritten Anschluss N verbunden ist. Während wie oben beschrieben in dem total rückspeisenden Wandler ein Treiberstrom durch die Energiewandlungseinheit fließt, muss der einseitig rückspeisende Wandler dazu konfiguriert sein, zu verhindern, dass ein Treiberstrom durch die Energiewandlungseinheit fließt. Die herkömmliche Technik kann daher nicht gleichzeitig als total rückspeisender Wandler und als einseitig rückspeisender Wandler verwendet werden. Hingegen weist der rückspeisende Wandler 100 gemäß der ersten Ausführungsform den DC-Anschluss 16 auf, welcher den ersten Anschluss P1, den zweiten Anschluss P2 und den dritten Anschluss N enthält, und kann entweder als einseitig rückspeisender Wandler oder als total rückspeisender Wandler betrieben werden, je nachdem, wie der DC-Anschluss 16 verschaltet ist.
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Der einseitig rückspeisende Wandler ist für solche Fälle geeignet, in denen eine von einem AC-Motor getriebene Last eine Last mit großen mechanischen Verlusten ist, beispielsweise ein Förderband oder eine Pumpe. Andererseits ist der total rückspeisende Wandler für solche Fälle geeignet, in denen eine von einem AC-Motor getriebene Last eine Last mit geringen mechanischen Verlusten ist, beispielsweise ein Automobil oder ein Zug. Insbesondere verliert eine Last mit großen mechanischen Verlusten das meiste einer rückspeisbaren Energie als mechanischen Verlust, weshalb eine einem rückspeisenden Wandler zugeführte Rückspeiseenergie geringer als in dem Fall ist, in dem eine Last mit geringen mechanischen Verlusten verwendet wird. Bei der in 4 gezeigten Kombination aus dem rückspeisenden Wandler 100 und dem Inverter 200 kann der Inverter 200 mit einer Treiberenergie beaufschlagt werden, womit die Treiberfähigkeit/Treiberkapazität des Inverters 200 und die Rückspeisungsfähigkeit/Rückspeisungskapazität des rückspeisenden Wandlers 100 die folgende Relation erfüllen: ”Treiberfähigkeit” >> ”Rückspeisungsfähigkeit”. Bei der in 4 gezeigten Kombination aus dem rückspeisenden Wandler 100 und dem Inverter 200 kann eine Relation zwischen der Inverterfähigkeit/Inverterkapazität bei der Rückspeisung und der Wandlerfähigkeit/Wandlerkapazität beim Betreiben wie folgt bestimmt sein: ”Inverterfähigkeit” >> ”Wandlerfähigkeit”. Deshalb kann der einseitig rückspeisende Wandler mit einer geringeren Größe und mit geringeren Kosten als der total rückspeisende Wandler gebildet werden.
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Zweite Ausführungsform.
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5 ist ein Konfigurationsdiagramm eines rückspeisenden Wandlers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform werden Elemente, die denen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Beschreibung wird verzichtet und lediglich Elemente, die von der ersten Ausführungsform verschieden sind, werden beschrieben. Ein in 5 gezeigter rückspeisender Wandler 100A enthält ähnlich dem in 1 gezeigten rückspeisenden Wandler 100 die Energiewandlungseinheit 12, die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13, die Treiberstromverhinderungsdiode 14, den Hauptschaltungskondensator 15 und den DC-Anschluss 16. Ein Unterschied zu dem in 1 gezeigten rückspeisenden Wandler 100 ist die Position der Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 und die Position des Hauptschaltungskondensators 15. In dem in 5 gezeigten rückspeisenden Wandler 100A ist die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 mit ihrem einen Ende mit einem Verbindungspunkt zwischen dem positiven Bus P auf der DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12 und der Treiberstromverhinderungsdiode 14 verbunden und ist mit ihrem anderen Ende mit einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Anschluss P1 und dem Hauptschaltungskondensator 15 verbunden. Der Hauptschaltungskondensator 15 ist mit seinem einen Ende mit einem Verbindungspunkt zwischen der Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 und dem ersten Anschluss P1 verbunden und mit seinem anderen Ende mit einem Verbindungspunkt zwischen dem negativen Bus Q auf der DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12 und dem dritten Anschluss N verbunden.
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6 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Inverters, welcher mit dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform verbunden ist, und 7 ist ein Diagramm, welches einen Weg eines Stromflusses für den Fall zeigt, dass der in 6 gezeigte Inverter mit dem in 1 gezeigten rückspeisenden Wandler verbunden ist. Ein in 6 gezeigter Inverter 200A enthält ähnlich dem in 2 gezeigten Inverter 200 die Gleichrichtungsschaltung 22, die Energiewandlungseinheit 26, die Einschaltstromverhinderungsschaltung 23, den DC-Anschluss 24 und den Kondensator 25. Ein Unterschied zu dem in 2 gezeigten Inverter 200 ist die Verbindungsposition des DC-Anschlusses 24. In dem in 6 gezeigten Inverter 200A ist der in dem DC-Anschluss 24 enthaltene positive Anschluss P mit dem positiven Bus P zwischen der Einschaltstromverhinderungsschaltung 23 und der Gleichrichtungsschaltung 22 verbunden.
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7 zeigt ein Beispiel, in welchem der in 1 dargestellte rückspeisende Wandler 100 mit dem in 6 dargestellten Inverter 200A verbunden ist. Eine in 7 dargestellte Kombination aus dem rückspeisenden Wandler 100 und dem Inverter 200A ist eine Verbindungskonfiguration für einen Fall, in dem der rückspeisende Wandler 100 als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird. Gemäß dem in 7 gezeigten Verbindungsbeispiel ist der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200A enthaltene positive Anschluss P mit dem in dem DC-Anschluss 16 des rückspeisenden Wandlers 100 enthaltenen zweiten Anschluss P2 verbunden und der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200A enthaltene negative Anschluss N ist mit dem in dem DC-Anschluss 16 des rückspeisenden Wandlers 100 enthaltenen dritten Anschluss N verbunden. In dem in 7 gezeigten Verbindungsbeispiel sind der AC-Anschluss 21, die Gleichrichtungsschaltung 22, der DC-Anschluss 24, die Treiberstromverhinderungsdiode 14 und der Hauptschaltungskondensator 15 bei der Treiberaktivierung/Aktivierung des Treiberstroms in einen verbundenen Zustand gebracht und ein Strom fließt entlang des durch die Pfeile gekennzeichneten Wegs. D. h., ohne durch die Einschaltstromverhinderungsschaltung zu fließen, fließt der Strom und damit ist der Hauptschaltungskondensator 15 direkt mit der AC-Energiequelle 1 verbunden, was das Fließen eines Kurzschlussstroms verursacht. In dem in 5 gezeigten rückspeisenden Wandler 100A ist die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 zwischen dem Verbindungspunkt, welcher zwischen dem positiven Bus P auf der DC-Seite der Energiewandlungseinheit 12 und der Treiberstromverhinderungsdiode 14 liegt, und dem Verbindungspunkt, welcher zwischen dem ersten Anschluss P1 und dem Hauptschaltungskondensator 15 liegt, angeschlossen. Dementsprechend kann, unabhängig davon, welcher des in 2 gezeigten Inverters 200 und des in 6 gezeigten Inverters 200A mit dem in 5 gezeigten rückspeisenden Wandler 100A verbunden ist, das Auftreten eines Kurzschlussstroms verhindert werden. Dies wird im Detail mit Bezug zu den 8 bis 11 beschrieben.
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8 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform und dem in 2 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird. Wenn der rückspeisende Wandler 100A als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 11 des rückspeisenden Wandlers 100A über die Drossel 2 verbunden, der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene positive Anschluss P ist mit dem ersten Anschluss P1 des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden und der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene negative Anschluss N ist mit dem dritten Anschluss N des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden. Was den Inverter 200 anbelangt, ist der AC-Motor 3 mit dem U-phasigen Anschluss, dem V-phasigen Anschluss und dem W-phasigen Anschluss, welche in dem AC-Anschluss 27 enthalten sind, verbunden.
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Betriebsweisen des in 8 gezeigten rückspeisenden Wandlers 100A und Inverters 200 werden nachfolgend beschrieben. Zunächst wird die Betriebsweise beim Betreiben des AC-Motors 3 beschrieben und anschließend wird die Betriebsweise beim Rückspeisen aus dem AC-Motor 3 beschrieben. Beim Betreiben des AC-Motors 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von einer Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird von der AC-Energiequelle 1 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 26 über den DC-Anschluss 16 und den DC-Anschluss 24 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Somit wird in der Energiewandlungseinheit 26 die DC-Energie in AC-Energie gewandelt, die AC-Energie wird dem AC-Motor 3 über den AC-Anschluss 27 zugeführt und mit dem Zuführen der AC-Energie wird der AC-Motor 3 betrieben. Beim Rückspeisen aus dem AC-Motor 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird, derart, dass von dem AC-Motor 3 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt wird und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 12 über den DC-Anschluss 24 und den DC-Anschluss 16 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 12 die DC-Energie in AC-Energie gewandelt und die AC-Energie wird über den AC-Anschluss 11 und die Drossel 2 in die AC-Energiequelle 1 zurückgespeist.
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9 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform und dem in 6 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird. Wenn der rückspeisende Wandler 100A als ein total rückspeisender Wandler verwendet wird, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 11 des rückspeisenden Wandlers 100A über die Drossel 2 verbunden, der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200A enthaltene positive Anschluss P ist mit dem ersten Anschluss P1 des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden und der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200A enthaltene negative Anschluss N ist mit dem dritten Anschluss N des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden.
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Nachfolgend wird die Betriebsweise des in 9 gezeigten rückspeisenden Wandlers 100A und des Inverters 200A beschrieben. Beim Betreiben des AC-Motors 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von einer Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird, derart, dass von der AC-Energiequelle 1 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt wird und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 26 über den DC-Anschluss 16 und den DC-Anschluss 24 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 26 DC-Energie in AC-Energie gewandelt, die AC-Energie wird dem AC-Motor 3 über den AC-Anschluss 27 zugeführt und mit dem Zuführen der AC-Energie wird der AC-Motor 3 betrieben. Bei der Rückspeisung von dem AC-Motor 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird, derart, dass von dem AC-Motor 3 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt wird und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 12 über den DC-Anschluss 24 und den DC-Anschluss 16 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 12 die DC-Energie in AC-Energie gewandelt und die AC-Energie wird über den AC-Anschluss 11 und die Drossel 2 in die AC-Energiequelle 1 zurückgespeist.
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10 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform und dem in 2 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird. Wenn der rückspeisende Wandler 100A als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 11 des rückspeisenden Wandlers 100A über die Drossel 2 verbunden, der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene positive Anschluss P ist mit dem zweiten Anschluss P2 des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden und der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200 enthaltene negative Anschluss N ist mit dem dritten Anschluss N des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden. Was den Inverter 200 anbelangt, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 21 verbunden und der AC-Motor 3 ist mit dem U-phasigen Anschluss, dem V-phasigen Anschluss und dem W-phasigen Anschluss, welche in dem AC-Anschluss 27 enthalten sind, verbunden.
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Nachfolgend wird die Betriebsweise des in 10 gezeigten rückspeisenden Wandlers 100A und des Inverters 200 beschrieben. Beim Betreiben des AC-Motors 3 wandeln die in der Gleichrichtungsschaltung 22 enthaltenen Gleichrichtungsdioden eine von der AC-Energiequelle 1 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 26 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von einer Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 26 die DC-Energie in eine AC-Energie gewandelt, die AC-Energie wird dem AC-Motor 3 über den AC-Anschluss 27 zugeführt und mit dem Zuführen der AC-Energie wird der AC-Motor 3 betrieben. Beim Rückspeisen von Energie aus dem AC-Motor 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird, derart, dass eine von dem AC-Motor 3 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt wird und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 12 über den DC-Anschluss 24 und den DC-Anschluss 16 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 12 die DC-Energie in AC-Energie gewandelt und die AC-Energie wird über den AC-Anschluss 11 und die Drossel 2 in die AC-Energiequelle 1 zurückgespeist.
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11 ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte Verbindung zwischen dem rückspeisenden Wandler gemäß der zweiten Ausführungsform und dem in 6 gezeigten Inverter für den Fall zeigt, dass der rückspeisende Wandler als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird. Wenn der rückspeisende Wandler 100A als ein einseitig rückspeisender Wandler verwendet wird, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 11 des rückspeisenden Wandlers 100A über die Drossel 2 verbunden, der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200A enthaltene positive Anschluss P ist mit dem zweiten Anschluss P2 des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden und der in dem DC-Anschluss 24 des Inverters 200A enthaltene negative Anschluss N ist mit den dritten Anschluss N des rückspeisenden Wandlers 100A verbunden. Was den Inverter 200A anbelangt, ist die AC-Energiequelle 1 mit dem AC-Anschluss 21 verbunden und der AC-Motor 3 ist mit dem U-phasigen Anschluss, dem V-phasigen Anschluss und dem W-phasigen Anschluss, welche in dem AC-Anschluss 27 enthalten sind, verbunden.
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Nachfolgend wird die Betriebsweise des in 11 gezeigten rückspeisenden Wandlers 100A und des Inverters 200A beschrieben. Beim Betreiben des AC-Motors 3 wandeln die in der Gleichrichtungsschaltung 22 enthaltenen Gleichrichtungsdioden eine von der AC-Energiequelle 1 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie um und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 26 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von einer Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 26 die DC-Energie in AC-Energie gewandelt, die AC-Energie wird dem AC-Motor 3 über den AC-Anschluss 27 zugeführt und mit dem Zuführen der AC-Energie wird der AC-Motor 3 betrieben. Beim Rückspeisen aus dem AC-Motor 3 arbeiten die in der Energiewandlungseinheit 26 enthaltenen Schaltelemente in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird, derart, dass eine von dem AC-Motor 3 bereitgestellte AC-Energie in DC-Energie gewandelt wird und die gewandelte DC-Energie wird der Energiewandlungseinheit 12 über den DC-Anschluss 24 und den DC-Anschluss 16 zugeführt. Die in der Energiewandlungseinheit 12 enthaltenen Schaltelemente arbeiten in Abhängigkeit eines Schaltsignals, welches von der Steuerungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Dementsprechend wird in der Energiewandlungseinheit 12 die DC-Energie in AC-Energie gewandelt und die AC-Energie wird über den AC-Anschluss 11 und die Drossel 2 in die AC-Energiequelle 1 zurückgespeist.
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Wie vorangehend beschrieben, enthalten die rückspeisenden Wandler 100 und 100A gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform jeweils den AC-Anschluss, welcher mit der AC-Seite der Energiewandlungseinheit verbunden ist, den ersten Anschluss, welcher mit einem Ende der Energiewandlungseinheit an der DC-Seite verbunden ist, den zweiten Anschluss, welcher mit dem einen Ende der Energiewandlungseinheit auf der DC-Seite über das Rückflussverhinderungselement verbunden ist, und den dritten Anschluss, welcher mit dem anderen Ende der Energiewandlungseinheit auf der DC-Seite verbunden ist. Aufgrund dieser Konfiguration können die rückspeisenden Wandler 100 und 100A jeweils die Funktion eines total rückspeisenden Wandlers und die Funktion eines einseitig rückspeisenden Wandlers bereitstellen, indem die Verschaltung des DC-Anschlusses, welcher den ersten Anschluss P1, den zweiten Anschluss P2 und den dritten Anschluss N enthält, geändert wird. Dementsprechend müssen rückspeisende Wandler mit den entsprechenden Funktionen nicht separat hergestellt werden und deren Kosten können weiter reduziert werden.
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Der rückspeisende Wandler 100A gemäß der zweiten Ausführungsform ist mit seinem zweiten Anschluss und seinem dritten Anschluss mit dem DC-Anschluss des Inverters 200A verbunden, welcher die Gleichrichtungsschaltung, die Energiewandlungseinheit, welche DC-Energie aus der Gleichrichtungsschaltung in AC-Energie wandelt, die Einschaltstromverhinderungsschaltung, welche zwischen der Energiewandlungseinheit und der Gleichrichtungsschaltung angeordnet ist, und den DC-Anschluss, welcher zwischen der Einschaltstromverhinderungsschaltung und der Gleichrichtungsschaltung angeordnet ist, umfasst. Aufgrund dieser Konfiguration wird, selbst wenn der Inverter 200A mit dem rückspeisenden Wandler 100A wie in 11 gezeigt verbunden ist, ein Kurzschlussstrom bei der Treiberaktivierung/Aktivierung des Treiberstroms durch die Einschaltstromverhinderungsschaltung 13 in dem rückspeisenden Wandler 100A geblockt. Hierdurch kann der rückspeisende Wandler 100A gemäß der zweiten Ausführungsform zusätzlich zu dem Effekt der ersten Ausführungsform eine verbesserte Qualität bereitstellen.
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Die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Konfiguration ist lediglich ein Beispiel des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration kann mit anderen wohl bekannten Techniken kombiniert werden und ein Teil der Konfiguration kann weggelassen oder modifiziert werden, ohne den Umfang der Erfindung zu überschreiten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- AC-Energiequelle
- 2
- Drossel
- 3
- AC-Motor
- 11
- AC-Anschluss
- 12
- Energiewandlungseinheit
- 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f
- Schaltelement
- 12a1, 12b1, 12c1, 12d1, 12e1, 12f1
- Rückflussverhinderungselement
- 13
- Einschaltstromverhinderungsschaltung
- 14
- Treiberstromverhinderungsdiode
- 15
- Hauptschaltungskondensator
- 16
- DC-Anschluss
- 21
- AC-Anschluss
- 22
- Gleichrichtungsschaltung
- 23
- Einschaltstromverhinderungsschaltung
- 24
- DC-Anschluss
- 25
- Kondensator
- 26
- Energiewandlungseinheit
- 27
- AC-Anschluss
- 100, 100A
- rückspeisender Wandler
- 200, 200A
- Inverter