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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung, bei der die Stoßdämpfungsleistung dadurch verbessert wird, dass sich ein oberer Abschnitt einer an der Türverkleidung vorgesehenen Armlehne von der Türverkleidung löst.
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Stand der Technik
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Bei einer Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung, wie sie in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) Nr. 2008-143416 beschrieben wird, löst sich bei einem Seitenaufprall oder dergleichen ein Armlehnenoberteil von einem an der Türverkleidung vorgesehenen Armlehnenunterteil. Demzufolge wird das Armlehnenunterteil aufgrund der Stoßlast zuverlässig gequetscht, und der Fahrzeuginsasse ist somit geschützt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Bei der in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) Nr. 2008-143416 beschriebenen Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung fällt das Armlehnenoberteil, das sich von der an der Türverkleidung vorgesehenen Armlehnenunterteil gelöst hat, in das Innere der Fahrzeugkabine. Eine Möglichkeit, um zu verhindern, dass sich das Armlehnenoberteil, das sich von dem Armlehnenunterteil gelöst hat, in das Innere der Fahrzeugkabine fällt, besteht darin, das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil mittels eines Bandes oder dergleichen miteinander zu verbinden. In diesem Fall wird die Montagearbeit jedoch komplexer, und die Ausführbarkeit der Montage ist schlecht.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Umstände konzipiert; folglich besteht ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, eine Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung bereitzustellen, die verhindert, dass ein Armlehnenoberteil, das sich von einem Armlehnenunterteil gelöst hat, in das Innere einer Fahrzeugkabine fällt, und die zudem die Ausführbarkeit der Montage verbessert.
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Lösung des Problems
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Eine Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein an einer Türverkleidung geformtes Armlehnenunterteil, ein Armlehnenoberteil, das an einem oberen Abschnitt des Armlehnenunterteils befestigt ist, und ein Verbindungselement, das das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil miteinander verbindet, wobei das Verbindungselement mit einem Streifenabschnitt versehen ist, bei dem ein Endabschnitt mit dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil verbunden ist und der durch ein in dem jeweils anderen Armlehnenteil – dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil – geformtes Befestigungsloch geführt wird, sowie einen Verankerungsabschnitt, der an dem anderen Endabschnitt des Streifenabschnitts vorgesehen ist, wobei das Befestigungsloch einen breiteren Abschnitt aufweist, in den der Verankerungsabschnitt eingefügt werden kann, und einen schmaleren Abschnitt, durch den der Verankerungsabschnitt nicht passt, wobei der Verankerungsabschnitt während des Verbindens des Armlehnenoberteils mit dem Armlehnenunterteil durch den breiteren Abschnitt geführt wird, und sobald sich das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil im Montagezustand befinden, ist der Verankerungsabschnitt an einer Position unterhalb des schmaleren Abschnitts des in dem Armlehnenunterteil vorgesehenen Befestigungsloches angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Struktur wird ein Endabschnitt des Verbindungselements mit dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil verbunden. Während des Verbindens des Armlehnenoberteils mit dem Armlehnenunterteil wird der Verankerungsabschnitt des Verbindungselements durch den breiteren Abschnitt des Befestigungsloches geführt. Indem der Verankerungsabschnitt des Verbindungselements durch das Befestigungsloch geführt wird, können das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil mittels des Verbindungselements leicht miteinander verbunden werden. Demzufolge wird die Ausführbarkeit der Montage verbessert.
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Wenn sich das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil im Montagezustand befinden, ist zudem der an dem Verbindungselement vorgesehene Streifenabschnitt durch das Befestigungsloch geführt, und der Verankerungsabschnitt befindet sich unterhalb des schmaleren Abschnitts des in dem Armlehnenunterteil vorgesehenen Befestigungsloches. Wenn sich daher das Armlehnenoberteil, das an einem oberen Abschnitt des an der Türverkleidung vorgesehenen Armlehnenunterteils befestigt ist, bei einem Seitenaufprall oder dergleichen von dem Armlehnenunterteil löst, wird der Verankerungsabschnitt, der unterhalb des schmaleren Abschnitts des in dem Armlehnenunterteil vorgesehenen Befestigungsloches angeordnet ist, durch den umlaufenden Randabschnitt des schmaleren Abschnitts des Befestigungsloches zurückgehalten, und das Armlehnenoberteil bleibt mit dem Armlehnenunterteil verbunden. Demzufolge kann verhindert werden, dass das Armlehnenoberteil in das Innere der Fahrzeugkabine fällt.
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Die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsabschnitt der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß dem ersten Aspekt in Richtung eines distalen Endes in einer Einführungsrichtung in das Befestigungsloch schrittweise schmaler wird.
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Da der Verankerungsabschnitt gemäß der oben beschriebenen Struktur in Richtung eines distalen Endes in einer Einführungsrichtung in das Befestigungsloch schrittweise schmaler wird, kann er während der Montage leicht durch das Befestigungsloch geführt werden.
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Die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Streifenabschnitt der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt elastisch verformbar ist.
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Da der Streifenabschnitt gemäß der oben beschriebenen Struktur elastisch verformbar ist, kann der Verankerungsabschnitt während der Montage leicht durch das Befestigungsloch geführt werden.
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Die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Streifenabschnitt der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem der Aspekte eins bis drei im Montagezustand einen gebogenen Abschnitt aufweist, der in einer Richtung des schmaleren Abschnitts des Befestigungsloches gebogen ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Struktur weist der Streifenabschnitt einen gebogenen Abschnitt auf, der – wenn das Armlehnenoberteil an dem Armlehnenunterteil befestigt worden ist – in Richtung des schmaleren Abschnitts des Befestigungsloches gebogen ist. Wenn das Armlehnenoberteil an dem Armlehnenunterteil befestigt ist, befindet sich der Verankerungsabschnitt daher an einer Position unterhalb des schmaleren Abschnitts des Befestigungsloches. Im Falle eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs oder dergleichen wird der Verankerungsabschnitt demzufolge – wenn sich das Armlehnenoberteil von dem Armlehnenunterteil löst – durch den umlaufenden Randabschnitt des schmaleren Abschnitts des Befestigungsloches zurückgehalten, und das Armlehnenoberteil bleibt mit dem Armlehnenunterteil verbunden.
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Die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsloch der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß dem ersten Aspekt als eine längliche Öffnung geformt ist, die eine lange, von dem breiteren Abschnitt geformte Seite und eine kurze, von dem schmaleren Abschnitt geformte Seite hat, wobei der Streifenabschnitt während des Verbindens des Armlehnenoberteils mit dem Armlehnennunterteil so verformt wird, dass der Verankerungsabschnitt durch das Befestigungsloch geführt werden kann, um sich parallel zu der langen Seite zu erstrecken, und wenn sich das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil im Montagezustand befinden, nehmen der Verankerungsabschnitt und die lange Seite sich kreuzende Positionen ein.
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Gemäß der oben beschriebenen Struktur wird der Streifenabschnitt während des Verbindens des Armlehnenoberteils mit dem Armlehnennunterteil durch Verdrehen verformt, so dass der Verankerungsabschnitt parallel zu der langen Seite des länglichen Befestigungsloch durch das Befestigungsloch geführt werden kann. Wenn sich hingegen das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil im Montagezustand befinden, nehmen der Verankerungsabschnitt und die lange Seite sich kreuzende Positionen ein. Wenn sich das Armlehnenoberteil von dem Armlehnenunterteil löst, wird demzufolge der Verankerungsabschnitt, der sich mit der langen Seite überschneidet, durch den umlaufenden Randabschnitt des Befestigungsloches zurückgehalten, wobei das Armlehnenoberteil weiterhin mit dem Armlehnenunterteil verbunden bleibt.
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Die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsloch der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß dem ersten Aspekt als eine längliche Öffnung mit einer langen Seite geformt ist, die durch den breiteren Abschnitt gebildet wird, und einer kurzen Seite, die durch den schmaleren Abschnitt gebildet wird, wobei das Armlehnenoberteil während des Verbindens des Armlehnenoberteils mit dem Armlehnennunterteil relativ zu dem Armlehnenunterteil gedreht wird, so dass der Verankerungsabschnitt geführt werden kann, so dass er sich parallel zu der langen Seite erstreckt, und sobald sich das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil im Montagezustand befinden, nehmen der Verankerungsabschnitt und die lange Seite sich kreuzende Positionen ein.
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Gemäß der oben beschriebenen Struktur wird der Verankerungsabschnitt während des Verbindens des Armlehnenoberteils mit dem Armlehnennunterteil durch Drehen des Armlehnenoberteils relativ zu dem Armlehnenunterteil parallel zu der langen Seite des länglichen Befestigungsloch durch das Befestigungsloch geführt. Wenn sich hingegen das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil im Montagezustand befinden, nehmen der Verankerungsabschnitt und die lange Seite sich kreuzende Positionen ein. Wenn sich das Armlehnenoberteil von dem Armlehnenunterteil löst, wird demzufolge der Verankerungsabschnitt, der sich mit der langen Seite kreuzt, durch den umlaufenden Randabschnitt des Befestigungsloches zurückgehalten, und das Armlehnenoberteil bleibt weiterhin mit dem Armlehnenunterteil verbunden.
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Die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem der Aspekte eins bis sechs einen Befestigungsabschnitt aufweist, der an dem einem Endabschnitt des Streifenabschnitt vorgesehen und mit dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil verbunden ist.
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Indem der Befestigungsabschnitt, der an einem Endabschnitt des Streifenabschnitts des Verbindungselements vorgesehen ist, gemäß der oben beschriebenen Struktur an dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil befestigt wird, kann der Befestigungsabschnitt an dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil befestigt werden. Indem der Verankerungsabschnitt des Verbindungselements durch das in dem jeweils anderen Armlehnenteil – dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil – geformte Befestigungsloch geführt wird, können das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil mittels des Verbindungselements miteinander verbunden werden.
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Die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einem der Aspekte eins bis sechs, bei dem Verbindungselement, der eine Endabschnitt des Streifenabschnitts einstückig mit dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil geformt ist.
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Da gemäß der oben beschriebenen Struktur ein Endabschnitt des Streifenabschnitts des Verbindungselements einstückig mit dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil geformt ist, können das Armlehnenoberteil und das Armlehnenunterteil mittels des Verbindungselements miteinander verbunden werden, indem der Verankerungsabschnitt des Verbindungselements durch das in dem jeweils anderen Armlehnenteil – dem Armlehnenoberteil oder dem Armlehnenunterteil – geformte Befestigungsloch geführt wird.
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Vorteile der Erfindung
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Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, zu verhindern, dass ein Armlehnenoberteil, das sich von einem Armlehnenunterteil löst, in das Innere einer Fahrzeugkabine fällt; zudem verbessert sich die Ausführbarkeit der Montage.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer in 8 dargestellten Querschnittslinie 1-1.
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2 ist eine Draufsicht, von einer Fahrzeugkabinenaußenseite aus gesehen, in der ein Verbindungselement einer Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von innen und von oben aus gesehen, in der ein Verfahren zur Befestigung des Verbindungselements der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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4 ist eine Querschnittsansicht entsprechend der 1, in der ein Eingriffszustand des Verbindungselements der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht wird.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von außen und von unten aus gesehen, in der ein Verfahren zur Montage der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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6 ist eine perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von innen und von oben aus gesehen, in der ein Armlehnenoberteil der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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7 ist eine perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von außen und von unten aus gesehen, in der ein Armlehnenunterteil der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von außen und von unten aus gesehen, in der eine Fahrzeugtür dargestellt ist, an der die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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9 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von außen und von unten aus gesehen, in der eine Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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10 ist eine Querschnittsansicht entlang einer in 9 dargestellten Querschnittslinie 10-10, in der ein Befestigungszustand der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist.
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11 ist eine Querschnittsansicht entsprechend der 10, in der ein Verfahren zur Montage eines Verbindungselements der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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12 ist eine Querschnittsansicht entsprechend 10, in der ein Eingriffszustand des Verbindungselements der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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13 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von außen und von unten aus gesehen, in der eine Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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14 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von außen und von unten aus gesehen, in der eine Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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15 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, in Bezug auf eine Fahrzeugkabine von außen und von unten aus gesehen, in der eine Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSGESTALTUNGEN
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(Erste Ausgestaltung)
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 eine erste Ausgestaltung einer Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß den Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zu beachten ist, dass ein in den Zeichnungen dargestellter Pfeil FR eine Vorwärtsseite einer Tür anzeigt, an der die Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung der vorliegenden Ausgestaltung montiert ist, während ein Pfeil UP eine Aufwärtsrichtung und ein Pfeil IN eine Richtung in das Innere der Fahrzeugkabine anzeigen. Überdies ist die nachfolgend beschriebene Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung beispielhaft an einer Vordertür moniert, die sich auf der rechten Seite eines Fahrzeugs (z.B. ein Auto) befindet.
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Wie in 8 dargestellt, bildet in der vorliegenden Ausgestaltung eine Türverkleidung 10 eine Fahrzeugkabineninnenseite einer vorderen Seitentür 12, wobei die Türverkleidung 10 an einem Innenblech 12A der vorderen Seitentür 12 befestigt ist.
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An einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt der Türverkleidung 10 ist ein Armlehnenabschnitt 16 vorgesehen. Dieser Armlehnenabschnitt 16 ragt in Richtung der Innenseite der Fahrzeugkabine vor. Der Armlehnenabschnitt 16 weist zudem ein Armlehnenunterteil 18 auf, die einstückig mit der Türverkleidung 10 geformt ist, und ein Armlehnenoberteil 20, die an einem oberen Abschnitt des Armlehnenunterteils 18 befestigt ist.
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Wie in 7 dargestellt, sind an einer Oberseite 18A des Armlehnenunterteil 18 ein Griffmuldenabschnitt 24 und eine Vielzahl von Befestigungslöchern 22 geformt, die zur Befestigung des Armlehnenoberteils 20 dienen.
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Wie in 6 dargestellt, ist in dem Armlehnenoberteil 20 ein Grifföffnungsabschnitt 26 vorgesehen, der den Griffmuldenabschnitt 24 des Armlehnenunterteils 18 überlagert. Eine Vielzahl von Eingriffskrallen 28, Positionierungsvorsprüngen 30 und Führungen 32, die zur Befestigung des Armlehnenoberteils 20 an dem Armlehnenunterteil 18 dienen, sind von der Unterseite 20A des Armlehnenoberteils 20 vorkragend befestigt. Indem diese Eingriffskrallen 28, Positionierungsvorsprünge 30 und Führungen 32 in die Befestigungslöcher 22 des Armlehnenunterteils 18 eingefügt werden (siehe 7), kann das Armlehnenoberteil 20 an dem oberen Abschnitt des Armlehnenunterteils 18 befestigt werden. Bei einem Seitenaufprall oder dergleichen, wenn eine Last mit einer vorgegebenen Stärke oder größeren Stärke von der Fahrzeugkabineninnenseite auf den Armlehnenabschnitt 16 einwirkt, löst sich das Armlehnenoberteil 20 von dem Armlehnenunterteil 18.
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Wie in 3 dargestellt, ist an der Unterseite 20A des Armlehnenoberteils 20 eine Klemme 36 befestigt, die als Verbindungselement dient. Diese Klemme 36 ist mit einem riemenförmigen Streifenabschnitt 40 versehen, der einen rechtwinkligen Querschnitt hat, wobei dieser Streifenabschnitt 40 elastisch verformbar ist. Zudem ist an einem Endabschnitt (d.h. an dem unteren Endabschnitt) in der Längsrichtung des Streifenabschnitts 40 Verankerungsabschnitt 42 vorgesehen, und an dem anderen Endabschnitt (d.h. an dem oberen Endabschnitt) ist in der Längsrichtung des Streifenabschnitts 40 ein Befestigungsabschnitt 44 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 44 erstreckt sich von dem Oberende des Streifenabschnitts 40 in Richtung der Außenseite der Fahrzeugkabine.
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Wie in 2 dargestellt, wird der Verankerungsabschnitt 42 des Klemme 36 in Richtung seines distalen Endes schrittweise schmaler. D.h., eine Breite W1 des Verankerungsabschnitts 42 wird von einer Basis 42A aus, die mit dem Streifenabschnitt 40 verbunden ist, in Richtung eines distalen Endes 42B schrittweise schmaler, so dass beide Seitenflächen 42C geneigte Flächen sind. Zu beachten ist, dass die Breite des distalen Endes 42B im Wesentlichen einer Breite W2 des Streifenabschnitts 40 entspricht.
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Wie in 1 dargestellt, wird eine Höhe H1 des Verankerungsabschnitts 42 von der Basis 42A in Richtung des distalen Endes 42B schrittweise kleiner, so dass die Fläche einer Fahrzeugkabineninnenseite 42D eine geneigte Fläche ist. Zu beachten ist, dass die Höhe der Basis 42A größer ist als eine Höhe H2 des Streifenabschnitts 40.
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Wie in 3 dargestellt, bleibt die Breite des Befestigungsabschnitts 44 von einer mit dem Streifenabschnitt 40 verbundenen Basis 44A in Richtung eines distalen Endes 44B konstant. Benachbart zu der Basis 44A ist in dem Befestigungsabschnitt 44 ein im Wesentlichen kreisförmiges Befestigungsloch 48 geformt, und benachbart zu dem distalen Ende 44B ist in dem Befestigungsabschnitt 44 ein im Wesentlichen rechtwinkliges Arretierungsöffnung 50 geformt. Darüber hinaus sind an der Unterseite r des Armlehnenoberteils 20 ein Befestigungsansatz 52 und ein Arretierungsansatz 54 ausgebildet, die nach unten hervorragen. An der Befestigungsansatz 52 ist eine Gewindebohrung 52A vorgesehen. Wenn ein Befestigungsteil in Form einer Schraube 56, die in das Befestigungsloch 48 des Befestigungsabschnitts 44 eingefügt wird, in die Gewindebohrung 52A geschraubt wird, kann die Klemme 36 an dem Armlehnenoberteil 20 befestigt werden. Und indem der Arretierungsansatz 54 in die Arretierungsöffnung 50 des Befestigungsabschnitts 44 eingefügt wird, kann die Klemme 36 relativ zu dem Armlehnenoberteil 20 in Position befestigt werden.
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Wie in 5 dargestellt, ist an der Oberseite 18A des Armlehnenunterteils 18 ein Befestigungsloch 60 geformt, dass dazu dient, den Streifenabschnitt 40 der Klemme 36 einzufügen. Dieses Befestigungsloch 60 hat einen breiteren Abschnitt 60A und schmalere Abschnitte 60B. Die Längsrichtung dieses Befestigungsloches 60 verläuft in Querrichtung zur Fahrzeugkabine, wobei der breitere Abschnitt 60A an einem Mittelabschnitt dieser Längsrichtung ausgebildet ist, während die schmaleren Abschnitte 60B an beiden Endabschnitten in dieser Längsrichtung vorgesehen sind. Da der Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36 eine größere Breite hat als die schmaleren Abschnitte 60B des Befestigungsloches 60 und eine kleinere Breite als der breitere Abschnitt 60A des Befestigungsloches 60, kann er durch den breiteren Abschnitt 60A des Befestigungsloches 60 geführt werden, jedoch nicht durch die schmaleren Abschnitte 60B.
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Wie in 5 dargestellt, kann der Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36, die an dem Armlehnenoberteil 20 befestigt worden ist, durch den breiteren Abschnitt 60A des in dem Armlehnenunterteil 18 vorgesehenen Befestigungsloches 60 geführt werden, wenn das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt ist. Indem der Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36 durch den breiteren Abschnitt 60A des Befestigungsloches 60 geführt wird, können demzufolge das Armlehnenoberteil 20 und das Armlehnenunterteil 18 mittels der Klemme 36 miteinander verbunden werden.
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Wie in 1 dargestellt, ist der an der Klemme 36 vorgesehene Streifenabschnitt 40 in einem Montagezustand, in dem das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt ist, in dem schmaleren Abschnitt 60B des Befestigungsloches 60 eingefügt. Überdies befindet sich der Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36 unterhalb des schmaleren Abschnitts 60B des Befestigungsloches 60, so dass der Verankerungsabschnitt 42 von unterhalb des Befestigungsloches 60 nicht aufwärts durch das Befestigungsloch 60 passt.
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Daher wird der Armlehnenabschnitt 16 der Türverkleidung 10 bei einem Fahrzeugseitenaufprall oder dergleichen durch eine Drucklast gequetscht, die aus der Querrichtung des Fahrzeugs kommt, und wenn sich das Armlehnenoberteil 20, wie in 4 dargestellt, von dem Armlehnenunterteil 18 löst, wird der Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36 durch den umlaufenden Randabschnitt des schmaleren Abschnitts 60B des Befestigungsloches 60 zurückgehalten. Daher bleibt das Armlehnenoberteil 20 mit dem Armlehnenunterteil 18 verbunden.
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(Anwendung und Wirkungen)
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Wie in 5 dargestellt, kann der Verankerungsabschnitt 42 der an dem Armlehnenoberteil 20 befestigten Klemme 36, gemäß der vorliegenden Ausgestaltung durch den breiteren Abschnitt 60A des in dem Armlehnenunterteil 18 geformten Befestigungsloches 60 geführt werden, wenn das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt wird. Indem der Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36 durch den breiteren Abschnitt 60A des Befestigungsloches 60 geführt wird, können das Armlehnenoberteil 20 und das Armlehnenunterteil 18 mittels der Klemme 36 leicht miteinander verbunden werden, Anschließend wird das Armlehnenunterteil 18 an dem Armlehnenoberteil 20 befestigt. Demzufolge kann die Ausführbarkeit der Montage verbessert werden.
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In der vorliegenden Ausgestaltung wird die Breite W1 des Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36 von der Basis 42A in Richtung des distalen Endes 42B schrittweise schmaler, so dass die zwei Seitenflächen 42C als geneigte Flächen ausgebildet sind. Überdies wird die Höhe H1 des Verankerungsabschnitts 42 von der Basis 42A in Richtung des distalen Endes 42B schrittweise kleiner, so dass die Fläche der Fahrzeugkabineninnenseite 42D eine geneigte Fläche ist. Aus diesem Grund kann der Verankerungsabschnitt 42 in den breiteren Abschnitt 60A des Befestigungsloches 60 eingefügt werden.
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Da der Streifenabschnitt 40 der Klemme 36 gemäß der vorliegenden Ausgestaltung elastisch verformbar ist, kann der Verankerungsabschnitt 42 bei einer elastischen Verformung des Streifenabschnitts 40 leicht in den breiteren Abschnitt 60A des Befestigungsloches 60 eingefügt werden.
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Wie in 1 dargestellt, ist der Streifenabschnitt 40 der Klemme 36 in einem Montagezustand, in dem das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt ist, in dem schmaleren Abschnitt 60B des Befestigungsloches 60 eingefügt, wobei sich der Verankerungsabschnitt 42 unterhalb des schmaleren Abschnitts 60B des Befestigungsloches 60 befindet und somit an einer Position, wo er nicht durch das Befestigungsloch 60 passt.
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Daher wird der Armlehnenabschnitt 16 der Türverkleidung 10 bei einem Seitenaufprall oder dergleichen durch eine aus dem Inneren der Fahrzeugkabine kommende Last gequetscht, und der Verankerungsabschnitt 42 der Klemme 36 wird, wie in 4 dargestellt, durch den umlaufenden Randabschnitt des schmaleren Abschnitts 60B des Befestigungsloches 60 zurückgehalten, wenn sich das Armlehnenoberteil 20 von dem Armlehnenunterteil 18 löst. Aus diesem Grund bleibt das Armlehnenoberteil 20 mit dem Armlehnenunterteil 18 verbunden. Demzufolge kann verhindert werden, dass das Armlehnenoberteil 20 in das Innere der Fahrzeugkabine fällt. Da sich das Armlehnenoberteil 20 von dem Armlehnenunterteil 18 löst, wird das Armlehnenunterteil 18 durch die Stoßlast zuverlässig gequetscht, so dass der Fahrzeuginsasse zuverlässig geschützt ist.
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(Zweite Ausgestaltung)
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 eine zweite Ausgestaltung der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß den Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zu beachten ist, dass Elemente, bei denen es sich um die gleichen wie in der ersten Ausgestaltung handelt, die gleichen beschreibenden Symbole haben und nicht erneut beschrieben werden.
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Wie in 9 dargestellt, handelt es sich bei dem Verankerungsabschnitt 64 der Klemme 36 in der vorliegenden Ausgestaltung um ein Element mit einer kreisförmigen Säulenform, dessen axiale Richtung in der Querrichtung des Streifenabschnitts 40 verläuft (d.h. in der durch den Pfeil W3 in 9 dargestellten Richtung). Beide Endabschnitte 64A des Verankerungsabschnitts 64 ragen in Richtung der Außenseiten in der Querrichtung des Streifenabschnitts 40 vor.
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Ein an der Oberseite 18A des Armlehnenunterteils 18 ausgebildetes Befestigungsloch 66 hat einen breiteren Abschnitt 66A und einen schmaleren Abschnitt 66B, wobei sich eine Längsrichtung des Befestigungsloches 66 in der Querrichtung der Fahrzeugkabine erstreckt. Der breitere Abschnitt 66A ist an einem Endabschnitt der Fahrzeugkabinenaußenseite in der Längsrichtung des Befestigungsloches 66 geformt, wobei der Abschnitt an der Fahrzeugkabineninnenseite in der Längsrichtung des Befestigungsloches 66 als der schmalere Abschnitt 66B geformt ist. Wie in 11 dargestellt, passt der Verankerungsabschnitt 64 der Klemme 36 durch den breiteren Abschnitt 66A des Befestigungsloches 66. Der Verankerungsabschnitt 64 der Klemme 36 passt jedoch nicht durch den schmaleren Abschnitt 64B des Befestigungsloches 66.
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Wie in 10 dargestellt, ist benachbart zu dem Verankerungsabschnitt 64 des Streifenabschnitts 40 ein gebogener Abschnitt 65 ausgebildet. Der gebogene Abschnitt 65 ist dergestalt gebogen, dass er sich, wenn das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 montiert ist, in Richtung des schmaleren Abschnitts 66B des Befestigungsloches 66 parallel zu der Unterseite 20A des Armlehnenoberteils 20 erstreckt. Wenn daher das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt worden ist, befindet sich der Verankerungsabschnitt 64 unterhalb des schmaleren Abschnitts 66B des Befestigungsloches 66. Wenn sich das Armlehnenoberteil 20 bei einem Fahrzeugseitenaufprall von dem Armlehnenunterteil 18 löst, wird demzufolge, wie in 12 dargestellt, der Verankerungsabschnitt 64 durch den umlaufenden Randabschnitt des schmaleren Abschnitts 66B des Befestigungsloches 66 zurückgehalten, und das Armlehnenoberteil 20 bleibt mittels der Klemme 36 in einem Verbindungszustand mit dem Armlehnenunterteil 18.
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Auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausgestaltung wird in dieser Ausgestaltung durch die Klemme 36 somit verhindert, dass ein Armlehnenoberteil 20, das sich von dem Armlehnenunterteil 18 der Türverkleidung 10 löst, in die Fahrzeugkabine fällt; zudem kann die Ausführbarkeit der Montage während der Befestigung des Armlehnenoberteils 20 an dem Armlehnenunterteil 18 verbessert werden.
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(Dritte Ausgestaltung)
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 13 eine dritte Ausgestaltung der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß den Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zu beachten ist, dass Elemente, bei denen es sich um die gleichen wie in der ersten Ausgestaltung handelt, die gleichen beschreibenden Symbole haben und nicht erneut beschrieben werden.
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Wie in 13 dargestellt, ist der Streifenabschnitt 70 der Klemme 36 in der vorliegenden Ausgestaltung schnurförmig und hat einen kreisförmigen Querschnitt, wobei ein Verankerungsabschnitt 72 in Form einer Kugel ausgebildet ist, die größer ist als der Schaftdurchmesser des Streifenabschnitts 70.
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Ein an der Oberseite 18A des Armlehnenunterteils 18 geformtes Befestigungsloch 74 hat einen kreisförmigen breiteren Abschnitt 74A und einen kreisförmigen schmaleren Abschnitt 74B, der kleiner ist als der breitere Abschnitt 74A. Der Verankerungsabschnitt 72 der Klemme 36 passt durch den breiteren Abschnitt 74A des Befestigungsloches 74, jedoch nicht durch den schmaleren Abschnitt 74B.
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Benachbart zu dem Verankerungsabschnitt 72 des Streifenabschnitts 70 ist ein gebogener Abschnitt 73 geformt. Der gebogene Abschnitt 73 ist dergestalt gebogen, dass er sich, wenn das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 montiert ist, in Richtung des schmaleren Abschnitts 74B des Befestigungsloches 74 parallel zu der Unterseite 20A des Armlehnenoberteils 20 erstreckt. Wenn daher das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt worden ist, befindet sich der Verankerungsabschnitt 72 unterhalb des schmaleren Abschnitts 74B des Befestigungsloches 74. Wenn sich das Armlehnenoberteil 20 bei einem Fahrzeugseitenaufprall von dem Armlehnenunterteil 18 löst, wird der Verankerungsabschnitt 72 demzufolge durch den umlaufenden Randabschnitt des schmaleren Abschnitts 74B des Befestigungsloches 74 zurückgehalten, und das Armlehnenoberteil 20 bleibt mittels der Klemme 36 in einem Verbindungszustand mit dem Armlehnenunterteil 18. Überdies weist das Befestigungsloch 74 an der Grenze zwischen dem breiteren Abschnitt 74A und dem schmaleren Abschnitt 74B einen Halsabschnitt 74C auf, der geringfügig schmaler als der Schaftdurchmesser des Streifenabschnitts 70 geformt ist. Wenn der Verankerungsabschnitt 72 der Klemme 36 durch den breiteren Abschnitt 74A des Befestigungsloches 74 geführt worden ist und wenn der Streifenabschnitt 70 anschließend von dem breiteren Abschnitt 74A zu dem schmaleren Abschnitt 74B bewegt wird, kann somit verhindert werden, dass sich der Streifenabschnitt 70 wieder zu dem breiteren Abschnitt 74A hin bewegt.
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Auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausgestaltung wird in dieser Ausgestaltung somit verhindert, dass ein Armlehnenoberteil 20, das sich von dem Armlehnenunterteil 18 der Türverkleidung 10 löst, in die Fahrzeugkabine fällt; zudem kann die Ausführbarkeit der Montage während der Befestigung des Armlehnenoberteils 20 an dem Armlehnenunterteil 18 verbessert werden.
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(Vierte Ausgestaltung)
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 14 eine vierte Ausgestaltung der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß den Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zu beachten ist, dass Elemente, bei denen es sich um die gleichen wie in der ersten Ausgestaltung handelt, die gleichen beschreibenden Symbole haben und nicht erneut beschrieben werden.
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Wie in 14 dargestellt, hat ein Verankerungsabschnitt 80 der Klemme 36 in der vorliegende Ausgestaltung eine kreisförmige Säulenform, wobei sich dessen axiale Richtung in der Querrichtung des Streifenabschnitts 40 erstreckt. Beide Endabschnitte 80A des Verankerungsabschnitts 80 ragen in Richtung der Außenseiten in der Querrichtung des Streifenabschnitts 40 vor.
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Ein an der Oberseite 18A des Armlehnenunterteils 18 ausgebildetes Befestigungsloch 82 ist als längliche Öffnung mit einer konstanten Breite W4 geformt. Das Befestigungsloch 82 hat eine lange Seite 82A, die als ein breiterer Abschnitt dient und lang genug ist, dass der Verankerungsabschnitt 80 hindurch geführt werden kann, sowie eine kurze Seite 82B, die als ein schmalerer Abschnitt dient, und nicht lang genug ist, dass der Verankerungsabschnitt 80 hindurch passt.
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Wenn das Armlehnenoberteil 20 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt wird, wird der Streifenabschnitt 40, wie mittels der doppelt schraffierten Linie in 14 dargestellt, aufgrund der elastischen Verformung verdreht. Demzufolge ist der Verankerungsabschnitt 80 in einer Einführungsposition angeordnet, in der er sich parallel zu der langen Seite 82A des Befestigungsloches 82 erstreckt, dadurch kann der Verankerungsabschnitt 80 durch das Befestigungsloch 82 geführt werden. Wenn das Armlehnenoberteil 20 und das Armlehnenunterteil 18 miteinander verbunden worden sind, wird der Verankerungsabschnitt 80 zurückgeführt, um in einer Richtung ausgerichtet zu werden, in der sich mit der langen Seite 82A des Befestigungsloches 82 kreuzt, d.h., er wird zurückgeführt, um parallel zu der kurzen Seite 82B ausgerichtet zu werden, so dass er nicht durch das Befestigungsloch 82 passt.
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Auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausgestaltung wird in dieser Ausgestaltung somit verhindert, dass ein Armlehnenoberteil 20, das sich von dem Armlehnenunterteil 18 der Türverkleidung 10 löst, in die Fahrzeugkabine fällt; zudem kann die Ausführbarkeit der Montage während der Befestigung des Armlehnenoberteils 20 an dem Armlehnenunterteil 18 verbessert werden.
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(Fünfte Ausgestaltung)
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 15 eine fünfte Ausgestaltung der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß den Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zu beachten ist, dass Elemente, bei denen es sich um die gleichen wie in der vierten Ausgestaltung handelt, die gleichen beschreibenden Symbole haben und nicht erneut beschrieben werden.
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Wie in 15 dargestellt, wird das Armlehnenoberteil 20 gemäß der vorliegenden Ausgestaltung, wenn es an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt wird, in Bezug auf das Armlehnenunterteil 18 um 90 Grad gedreht. Dadurch wird der Verankerungsabschnitt 80 in eine Einfügungsposition gebracht, in der er sich parallel zu der langen Seite 82A des Befestigungsloches 82 erstreckt, wodurch er durch das Befestigungsloch 82 geführt werden kann. Wenn das Armlehnenoberteil 20 und das Armlehnenunterteil 18 miteinander verbunden worden sind, wird der Verankerungsabschnitt 80 zurückgeführt, um in einer Richtung ausgerichtet zu werden, in der sich mit der langen Seite 82A des Befestigungsloches 82 kreuzt, d.h., er wird zurückgeführt, um parallel zu der kurzen Seite 82B ausgerichtet zu werden, so dass er nicht durch das Befestigungsloch 82 passt.
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Auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausgestaltung wird in dieser Ausgestaltung somit verhindert, dass ein Armlehnenoberteil 20, das sich von dem Armlehnenunterteil 18 der Türverkleidung 10 löst, in die Fahrzeugkabine fällt; zudem kann die Ausführbarkeit der Montage während der Befestigung des Armlehnenoberteils 20 an dem Armlehnenunterteil 18 verbessert werden.
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(Ergänzende Beschreibung der Ausgestaltungen)
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Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung auf der Basis der speziellen Ausgestaltungen detailliert beschrieben wurde; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese jeweiligen Ausgestaltungen beschränkt, und die Tatsache, dass verschiedene andere Ausgestaltungen möglich sind, sofern sie nicht vom Konzept oder Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, ist für Fachleute offenkundig. So ist zum Beispiel der Befestigungsabschnitts 44 der Klemme 36 bei der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung jeder der oben beschriebenen Ausgestaltungen an dem Armlehnenoberteil 20 befestigt, wobei das Befestigungsloch 60 in dem Armlehnenunterteil 18 ausgebildet ist. Stattdessen ist es auch möglich, eine Struktur zu verwenden, bei der der Befestigungsabschnitt 44 der Klemme 36 an dem Armlehnenunterteil 18 befestigt ist, wobei das Befestigungsloch 60 in dem Armlehnenoberteil 20 ausgebildet ist.
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Überdies ist die als Verbindungselement dienende Klemme 36 bei der Armlehnenstruktur für eine Türverkleidung gemäß jeder der oben beschriebenen Ausgestaltungen als von dem Armlehnenunterteil 18 und dem Armlehnenoberteil 20 getrenntes Teil ausgeführt. Stattdessen ist es auch möglich, eine Struktur zu verwenden, bei der ein Endabschnitt des Streifenabschnitts 40 der Klemme 36 einstückig mit dem Armlehnenoberteil 20 oder dem Armlehnenunterteil 18 geformt ist. Insbesondere ist es auch möglich, eine Struktur zu verwenden, bei der sich die Klemme 36 entweder von dem Armlehnenoberteil 20 oder dem Armlehnenunterteil 18 erstreckt. In einer weiteren Ausgestaltung kann alternativ zur Verschraubung der Klemme 36 mit dem Armlehnenoberteil 20 auch Crimpen angewendet werden, oder es kann eine Arretierungsausnehmung als Alternative für die Arretierungsöffnung 50 verwendet werden. Überdies muss das Armlehnenunterteil 18 nicht einstückig mit der Türverkleidung 10 geformt werden, sondern kann ein separater Körper sein.
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Darüber hinaus können verschiedene andere Änderungen und dergleichen vorgenommen werden, sofern diese nicht von dem Konzept oder Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-242277 , eingereicht am 22. November 2013, deren Offenlegung durch Verweis hierin aufgenommen wird, wird beansprucht.
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Alle in der vorliegenden Spezifikation erwähnten Verweisungen, Patentanmeldungen und technischen Spezifikationen sind durch Verweis in demselben Umfang in die vorliegende Spezifikation aufgenommen, als wären die einzelnen Verweisungen, Patenanmeldungen und technischen Spezifikationen einzeln hierin zitiert.