DE112014004121T5 - Komponentenentfernungswerkzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Relaisentfernungswerkzeug 1 umfasst einen Griff 4, ein Paar von Haltern 5, die ein Relais 2 halten, eine Haltelösungseinheit 6, die den Griff 4 mit dem Paar von Haltern 5 verbindet und elastisch verformbar ist, eine Verformungsbeschränkungseinheit 7, die eine elastische Verformung der Haltelösungseinheit 6 beschränkt, eine Eingriffslösungseinheit 8, die den Eingriff zwischen dem Relais 2 und dem Gehäuseglied 3 löst, und eine Bewegungsbeschränkungseinheit 9, die eine Bewegung des in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehaltenen Relais 2 in einer Entfernungsrichtung Y beschränkt. Das Paar von Haltern 5 erstreckt sich in einer voneinander weg erstreckenden Richtung. Jeder der Halter 5 weist die Form eines auskragenden Arms auf und ist bieg- und verformbar. Jeder der Halter 5 umfasst weiterhin ein Ende 51 und einen Vorsprung 52, der in einer Richtung zu dem Vorsprung an dem anderen Halter 5 vorsteht, und hält das Relais 2 nach oben. Das Paar von Haltern 5 kann in einer Richtung nach oben und in einer Richtung, in welcher sich die Enden 51 voneinander weg bewegen, gebogen und verformt werden, wenn die Haltelösungseinheit 6 elastisch verformt wird und wenn die Vorsprünge 52 nach oben gedrückt werden. Auf diese Weise kann ein Komponentenentfernungswerkzeug mit einer besseren Arbeitseffizienz vorgesehen werden.

Description

  • Erfindungsfeld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Komponentenentfernungswerkzeug zum Entfernen einer Komponente von einem Gehäuse, an dem die Komponente angebracht ist.
  • Hintergrund
  • Es sind verschiedene Typen von Komponentenentfernungswerkzeugen zum Entfernen einer Komponente von einem Rahmen einer elektrischen Verbindungsdose oder ähnlichem, an dem die Komponente angebracht ist, ohne eine Beschädigung der Komponente bekannt. Die zu entfernende Komponente kann nämlich beschädigt werden, wenn die Komponente von dem Rahmen entfernt wird, indem die Komponente mit einem Werkzeug wie etwa einer Spitzzange gegriffen wird (siehe zum Beispiel die Patentliteratur 1).
  • Zum Beispiel wird gemäß der Offenbarung der Patentliteratur 1 eine Sicherung von einem Gehäuse unter Verwendung eines Komponentenentfernungswerkzeugs entfernt, das zwei Schenkel, die sich von entsprechenden Seiten erstrecken, und Eingreifhaken, die an den entsprechenden Schenkeln vorgesehen sind und mit der Sicherung eingreifen, umfasst, wobei die Eingreifhaken in einen Eingriff mit der an dem Gehäuse angebrachten Sicherung gebracht werden und die Sicherung herausgezogen wird.
  • Referenzliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2004-281078 .
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Das in der Patentliteratur 1 angegebene herkömmliche Komponentenentfernungswerkzeug weist jedoch eine schlechte Arbeitseffizienz auf, weil die Komponente von dem Komponentenentfernungswerkzeug entfernt werden muss, nachdem die Komponente von dem Gehäuse entfernt wurde, und weil die zwei Schenkel des Entfernungswerkzeugs voneinander getrennt werden müssen, indem die Schenkel mit der Hand gegriffen werden, um die zwischen den Schenkeln gehaltene Sicherung freizugeben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Komponentenentfernungswerkzeug mit einer besseren Arbeitseffizienz anzugeben, wobei die oben genannten Nachteile beseitigt werden.
  • Problemlösung
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, dient ein Komponentenentfernungswerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung dazu, eine Komponente von einem Gehäuse, an dem die Komponente angebracht ist, zu entfernen. Das Komponentenentfernungswerkzeug umfasst: einen Griff; ein Paar von Haltern, die konfiguriert sind, um die Komponente zu halten; und eine Haltelösungseinheit, die konfiguriert ist, um den Griff mit dem Paar von Haltern zu verbinden und elastisch in einer die Entfernungsrichtung, in welcher die Komponente entfernt wird, kreuzenden Richtung verformt zu werden. Dabei weist jeder Halter aus dem Paar von Haltern die Form eines auskragenden Arms auf und ist bieg- und verformbar, wobei ein Ende, das nicht mit der Haltelösungseinheit verbunden ist, mit einem Vorsprung versehen ist, der in einer Richtung zu dem Vorsprung an dem anderen Halter vorsteht, und hält die Komponente in einer zu der Entfernungsrichtung entgegengesetzten Richtung. Das Paar von Haltern kann sich in einer voneinander weg bewegenden Richtung biegen und verformen, wenn die Haltelösungseinheit elastisch verformt wird und wenn die Vorsprünge von einer dem Griff in der Entfernungsrichtung gegenüberliegenden Seite gedrückt werden.
  • Weiterhin umfasst das Komponentenentfernungswerkzeug vorzugsweise eine Verformungsbeschränkungseinheit, die konfiguriert ist, um eine elastische Verformung der Haltelösungseinheit zu beschränken.
  • Weiterhin weist bei dem Komponentenentfernungswerkzeug die Haltelösungseinheit vorzugsweise die Form von zwei bieg- und verformbaren Platten auf, wobei die Platten gegen die Verformungsbeschränkungseinheit anstoßen können.
  • Weiterhin ist bei dem Komponentenentfernungswerkzeug die Komponente vorzugsweise eine Komponente, die eine Eingreifeinheit aufweist, die in einen Eingriff mit dem Gehäuse gebracht wird. Das Komponentenentfernungswerkzeug umfasst weiterhin eine Eingriffslösungseinrichtung, die konfiguriert ist, um einen Eingriff zwischen dem Gehäuse und der mit dem Gehäuse eingreifenden Komponente zu lösen.
  • Weiterhin umfasst das Komponentenentfernungswerkzeug vorzugsweise eine Bewegungsbeschränkungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Bewegung der durch die Vorsprünge gehaltenen Komponente in der Entfernungsrichtung zu beschränken.
  • Weiterhin weist bei dem Komponentenentfernungswerkzeug der Griff vorzugsweise eine Breite auf, die kleiner ist als die Außengröße des Paars von Haltern in der Richtung, in welcher das Paar von Haltern einander zugewandt ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ende jedes aus dem Paar von Haltern mit einem Vorsprung zum Halten der Komponente versehen, wobei das Paar von Haltern in einer sich voneinander weg bewegenden Richtung gebogen und verformt werden kann, wenn die Vorsprünge von der dem Griff gegenüberliegenden Seite gedrückt werden. Wenn also ein den Griff haltender Bediener eine Drückbetätigung zum Drücken des Komponentenentfernungswerkzeugs gegen die Komponente durchführt, werden die Vorsprünge gegen die Komponente gedrückt und wird das Paar von Haltern verformt und um eine Distanz, die größer als die Länge zwischen den zwei Kanten der Komponente ist, voneinander getrennt. Durch diese Verbreiterung der Halter wird die Drückkraft gegen die Vorsprünge aufgehoben und wird das Paar von Haltern zurück zu der ursprünglichen Position, in der keine Kraft ausgeübt wird, gebracht, während die Komponente durch die Vorsprünge aus der zu der Entfernungsrichtung entgegengesetzten Richtung gehalten wird. Weiterhin kann der Bediener die in dem Komponentenentfernungswerkzeug gehaltene Komponente entfernen, indem er eine Herausziehbetätigung zum Bewegen des Komponentenentfernungswerkzeugs in der Entfernungsrichtung, die die zu der Drückrichtung entgegengesetzte Richtung ist, durch das Halten des Griffs durchführt. Der Bediener kann also die in einem Gehäuse aufgenommene Komponente einfach entfernen, indem er die Drückbetätigung und die Herausziehbetätigung an der Komponente durchführt, ohne dass der Bediener hierfür den Griff anders halten muss, wenn er die Drückbetätigung oder die Herausziehbetätigung durchführt. Und weil das Paar von Haltern in der sich voneinander weg bewegenden Richtung gebogen und verformt werden kann, wenn die Haltelösungseinheit elastisch in der die Entfernungsrichtung kreuzenden Richtung verformt wird, kann der Bediener das Halten der Komponente aufgeben und die Komponente einfach von dem Komponentenentfernungswerkzeug entfernen, indem er die Haltelösungseinheit mit einer Hand drückt und veranlasst, dass sich die Haltelösungseinheit elastisch verformt, ohne das Paar von Haltern in der sich voneinander weg bewegenden Richtung zu verbreitern, wenn der Bediener die Komponente von dem Komponentenentfernungswerkzeug entfernt. Weiterhin kann der Bediener die Betätigung zum Entfernen der Komponente von dem Gehäuse und die Betätigung zum Entfernen der Komponente von dem Komponentenentfernungswerkzeug mit nur einer Hand durchführen. Deshalb kann ein Komponentenentfernungswerkzeug mit einer besseren Arbeitseffizienz vorgesehen werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Relaisentfernungswerkzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist eine Vorderansicht des Relaisentfernungswerkzeugs von 1
  • 2B ist eine Seitenansicht des Relaisentfernungswerkzeugs von 1.
  • 3 ist eine Querschnittansicht, die ein Relais und ein Gehäuseglied, für das das Relaisentfernungswerkzeug von 1 verwendet wird, zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Relais von 3.
  • 5 ist eine Draufsicht auf das Gehäuseglied von 3.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Relaisentfernungswerkzeugs von 1, das ein Relais hält.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Relaisentfernungswerkzeugs von 1, das das Relais hält, wobei der Eingriff zwischen dem Gehäuseglied und dem Relais gelöst ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die nur das Relaisentfernungswerkzeug und das Relais von 7 zeigt.
  • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von relativen Teilen von 8.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 9 erläutert. In dieser Ausführungsform wird ein Relaisentfernungswerkzeug 1 (das einem „Komponentenentfernungswerkzeug” in den Ansprüchen entspricht) für die Handhabung eines Relais als einer zu entfernenden Komponente als ein Werkzeug zum Entfernen eines in 3 gezeigten Relais 2 (das einer „Komponente” in den Ansprüchen entspricht, wobei es sich um ein unbekanntes Relais handelt, für das ein Patent des vorliegenden Anmelders anhängig ist) von einem Gehäuseglied 3 (das einem „Gehäuse” in den Ansprüchen entspricht), das an dem Rahmen einer nicht gezeigten elektrischen Verbindungsdose befestigt ist, verwendet. In dieser Ausführungsform ist wie in 3 und 7 gezeigt, das Relais 2 an dem Gehäuseglied 3 angebracht. In dieser Ausführungsform wird die durch den Pfeil X in den Zeichnungen angegebene Richtung als eine Breitenrichtung X des Relaisentfernungswerkzeugs 1 bezeichnet. Die durch den Pfeil Y in den Zeichnungen angegebene Richtung wird als eine Entfernungsrichtung Y des Relaisentfernungswerkzeugs 1 bezeichnet. Und die durch den Pfeil Y' angegebene Richtung, die der Entfernungsrichtung Y entgegengesetzt ist, wird als eine Drückrichtung Y' des Relaisentfernungswerkzeugs 1 bezeichnet. Die obere und die untere Seite in Bezug auf die Entfernungsrichtung Y sind mit Bezug auf die obere und untere Seite in der Papierflächenrichtung in 1 definiert. Die Breitenrichtung X kreuzt die Entfernungsrichtung Y und die Drückrichtung Y', und zwar vorzugsweise rechtwinklig.
  • Das Relaisentfernungswerkzeug 1 ist aus einem Kunstharz ausgebildet und enthält wie in 1, 2A und 2B gezeigt einen Griff 4, ein Paar von Haltern 5, die das Relais 2 halten, eine Haltelösungseinheit 6, die den Griff 4 mit dem Paar von Haltern 5 verbindet und elastisch in der Breitenrichtung X verformt werden kann, eine Verformungsbeschränkungseinheit 7 zum Beschränken der elastischen Verformung der Haltelösungseinheit 6, eine Eingriffslösungseinheit 8, die den Eingriff zwischen dem Gehäuseglied 3 und dem Relais 2 löst, und eine Bewegungsbeschränkungseinheit 9, die eine Bewegung des durch das Relaisentfernungswerkzeug 1 gehaltenen Relais 2 in der Entfernungsrichtung Y beschränkt. Das Paar von Haltern 5 ist einander zugewandt in der Breitenrichtung X wie in 1 und 2A gezeigt angeordnet. Mit anderen Worten ist das Paar von Haltern 5 in der Breitenrichtung X einander zugewandt und verformt sich die Haltelösungseinheit 6 in der Breitenrichtung X. Der Griff 4, die Haltelösungseinheit 6 und die Halter 5 sind miteinander sequentiell in der hier genannten Reihenfolge in der Drückrichtung Y' des Relaisentfernungswerkzeugs 1 verbunden. Während also mit anderen Worten das Relais 2 in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 wie in 6 gezeigt gehalten wird, ist das Paar von Haltern 5 am nahsten an dem Relais 2 positioniert, ist der Griff 4 am weitesten von dem Relais 2 entfernt positioniert und ist die Haltelösungseinheit 6 zwischen dem Paar von Haltern 5 und dem Griff 4 entlang der Entfernungsrichtung Y oder der Drückrichtung Y' positioniert.
  • Der Griff 4 ist derart vorgesehen, dass er sich in der Entfernungsrichtung Y von der Haltelösungseinheit 6 erstreckt und weist eine Größe auf, die kleiner als die Außengröße des Paars von Haltern 5 in der Breitenrichtung X ist. Mit anderen Worten kann die „Außengröße des Paars von Haltern 5” auch als die Länge zwischen den zwei äußeren Kanten des Paars von Haltern 5 in der Breitenrichtung X bezeichnet werden. Die Länge des Griffs 4 in der Breitenrichtung X ist wie in 1 und 2A gezeigt kleiner als die „Außengröße des Paars von Haltern 5”.
  • Das Paar von Haltern 5 erstreckt sich von der Haltelösungseinheit 6 zu der Seite gegenüber dem Griff 4, erstreckt sich in der voneinander weg bewegenden Richtung, weist die Form eines auskragenden Arms auf und ist bieg- und verformbar. Enden 51 der entsprechenden Halter 5, die nicht mit der Haltelösungseinheit 6 verbunden sind, sind jeweils mit hakenartigen Vorsprüngen 52, die sich in der Richtung X und in einer Richtung zu dem Vorsprung an dem anderen Halter 5 erstrecken, versehen und halten das Relais 2 nach oben in der Entfernungsrichtung Y. Die Enden 51 des Paars von entsprechenden Haltern 5 können auch in der sich voneinander weg erstreckenden Richtung und in der Richtung nach oben gebogen und verformt werden, wenn die Vorsprünge 52 gedrückt werden.
  • Die Haltelösungseinheit 6 weist ein Paar von Haltelösungseinheit-Hauptkörpern 61 auf, die sich parallel zu der Entfernungsrichtung Y erstrecken, wobei jeder derselben ein plattenartiges Glied ist, das in der Breitenrichtung X bieg- und verformbar ist. Das Paar von Haltern 5 ist derart vorgesehen, dass die Enden in der sich voneinander weg bewegende Richtung und in der Richtung nach oben gebogen und verformt werden, wenn das Paar von Haltelösungseinheit-Hauptkörpern 61 in der sich einander nähernden Richtung gebogen und verformt wird. Das Paar von Haltelösungseinheit-Hauptkörpern 61 kann auch gegen entsprechende Beschränkungsseiten 71 der Verformungsbeschränkungseinheit 7 (weiter unten beschrieben) anstoßen.
  • Die Verformungsbeschränkungseinheit 7 beschränkt das Ausmaß, in dem sich das Paar von Haltelösungseinheit-Hauptkörpern 61 verformen kann, sodass eine übermäßige Verformung und eine plastische Verformung des Paars von Haltelösungseinheit-Hauptkörpern verhindert wird. Die Verformungsbeschränkungseinheit 7 umfasst das Paar von Beschränkungsseiten 71, die eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen, mit dem Griff 4 verbunden sind, zwischen dem Paar von Haltelösungseinheit-Hauptkörpern 61 vorgesehen sind und sich parallel zu der Entfernungsrichtung Y erstrecken.
  • Die Eingriffslösungseinheit 8 (die einer „Eingriffslösungseinheit” in den Ansprüchen entspricht) umfasst einen Eingriffslösungsteil 81, der zwischen dem Relais 2 und dem Gehäuseglied 3 eingesteckt wird, um den Eingriff zwischen dem Gehäuseglied 3 und dem Relais 2 zu lösen, und einen Ausrichtungsteil 82, der die Position führt, an welcher das Relaislösungswerkzeug 1 eingesteckt wird. Der Eingriffslösungsteil 81 und der Ausrichtungsteil 82 sind nebeneinander entlang der Breitenrichtung X vorgesehen. Der Eingriffslösungsteil 81 weist eine Form mit zwei Zinken auf, wobei das untere Ende derart konfiguriert ist, dass es gegen einen Eingreifvorsprung 24 (weiter unten beschrieben) an dem Relais 2 anstößt.
  • Die Bewegungsbeschränkungseinheit 9 umfasst ein Paar von ersten Bewegungsbeschränkungseinheiten 91, die jeweils mit dem entsprechenden Ende 51 verbunden sind, und ein Paar von zweiten Bewegungsbeschränkungseinheiten 92, die sich jeweils von einem mittleren Teil des entsprechenden Halters in dem Paar von Haltern 5 nach unten erstrecken. Jede der ersten Bewegungsbeschränkungseinheiten 91 ist über dem entsprechenden Vorsprung 52 vorgesehen und steht weiter nach innen vor als die Distanz, über die sich der Vorsprung 52 erstreckt. Eine der zweiten Bewegungsbeschränkungseinheiten 92 ist mit dem Eingriffslösungsteil 81 verbunden, während die andere derselben mit dem Ausrichtungsteil 82 verbunden ist. Die Vorsprünge 52, die ersten Bewegungsbeschränkungseinheiten 91 und die zweiten Bewegungsbeschränkungseinheiten 92 sind mit Distanzen vorgesehen, die der Dicke des plattenartigen Glieds 22 an dem Relais 2 (weiter unten beschrieben) in der Entfernungsrichtung Y entsprechen, und richten die äußeren Kanten 221 des plattenartigen Glieds 22 zwischen den Vorsprüngen 52 aus. Die ersten Bewegungsbeschränkungseinheiten 91 und die zweiten Bewegungsbeschränkungseinheiten 92 sind über dem plattenartigen Glied 22 an dem Relais 2 (weiter unten beschrieben) positioniert, während die Vorsprünge 52 das Relais 2 halten, sodass eine Bewegung des Relais 2 in der Entfernungsrichtung Y beschränkt wird.
  • Das Relais 2 enthält wie in 3 und 4 gezeigt einen Relaiskörper 21 mit einer kubusförmigen Außenform, ein plattenartiges Glied 22, das an einer oberen Fläche 21a des Relaiskörpers 21 fixiert ist, vier Anschlüsse 23, die durch das plattenartige Glied 22 gehalten werden, sich von dem plattenartigen Glied 22 nach unten erstrecken und den Seitenflächen 21b, 21c des Relaiskörpers 21 zugewandt sind, und einen Eingreifvorsprung 24 (der einer „Eingreifeinheit” in den Ansprüchen entspricht), der an einer Seitenfläche 21d des Relaiskörpers 21 vorgesehen ist. Die äußere Kante 221 des plattenförmigen Glieds 22 steht von dem Relaiskörper 21 weiter nach außen vor. Verschiedene im Inneren des Relaiskörpers 21 aufgenommene Komponenten sind in 3 nicht gezeigt.
  • Das Gehäuseglied 3 ist mit zwei Relaisgehäusen 3a und 3b wie in 5 gezeigt versehen. Jedes der Gehäuse 3a und 3b enthält ein Relaiskörpergehäuse 31 zum Aufnehmen des Relaiskörpers 21, Anschlussgehäuse 32, die jeweils einen entsprechenden Anschluss 23 aufnehmen, und einen verformbaren Eingreifteil 33, mit welchem der Eingreifteil 24 in einen Eingriff gebracht wird.
  • Die zwei Relaisgehäuse 3a und 3b sind wie in 5 gezeigt punktsymmetrisch angeordnet; und die zwei Relaiskörpergehäuse 31 werden durch die zwei Eingreifteile 33 geteilt. Die zwei Eingreifteile 33 sind entlang der Grenze zwischen den zwei Relaisgehäusen 3a und 3b angeordnet und sind zueinander versetzt in der Anordnungsrichtung der zwei Relaisgehäuse 3a und 3b und auch in einer Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung der zwei Relaisgehäuse 3a und 3b. Das in dem Relaisgehäuse 3a aufgenommene Relais 2 weist den mit einem Eingreifteil 33a eingreifenden Eingreifvorsprung 24a auf, und das in dem Relaisgehäuse 3b aufgenommene Relais 2 weist den mit einem Eingreifteil 33b eingreifenden Eingreifvorsprung 24 auf. Die Eingreifteile 33a und 33b können in den beiden durch die Pfeile A und B von 5 angegebenen Richtungen verformt werden. Indem veranlasst wird, dass sich die Eingreifteile 33a und 33b verformen, wird der Eingriff zwischen den Relaisgehäusen 3a, 3b und den entsprechenden in den Relaisgehäusen 3a und 3b aufgenommenen Relais 2 gelöst.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf 6 bis 9 beschrieben, wie das in dem Relaisgehäuse 3a aufgenommene Relais 2 unter Verwendung des Relaisentfernungswerkzeugs 1 entfernt wird. Zuerst führt ein den Griff 4 haltender Bediener eine Drückbetätigung zum Drücken des Relaisentfernungswerkzeugs 1 gegen die obere Fläche des plattenartigen Glieds 22 des Relais 2 in der Drückrichtung Y' durch. Diese Drückbetätigung veranlasst, dass die Vorsprünge 52 gegen das in der Entfernungsrichtung Y zu drückende plattenartige Glied 22 anstoßen und sich in der Richtung, in welcher sich das Paar von Haltern 5 voneinander weg bewegt, und in der Richtung nach oben biegt und verformt. Wenn das Paar von Haltern 5 gebogen und verformt wird, werden die Enden 51 des Paars von Haltern 5 durch eine Distanz getrennt, die breiter als die Länge zwischen den äußeren Kanten 221 des plattenartigen Glieds 22 ist, um die Drückkraft gegen die Vorsprünge 52 aufzuheben. Durch das Aufheben der Kraft wird das Paar von Haltern 5 zurück zu der ursprünglichen Position, an der keine Kraft ausgeübt wird, gebracht und wird die äußere Kante 221 wie in 6 und 9 gezeigt nach oben hin durch die Vorsprünge 52 gehalten. Auf diese Weise wird das Relais 2 in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehalten. Während das Relais 2 in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehalten wird, werden die erste Bewegungsbeschränkungseinheit 91 und die zweite Bewegungsbeschränkungseinheit 92 über dem plattenartigen Glied 22 positioniert.
  • Indem das Relais 2 in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 wie in 7 und 8 gezeigt gehalten wird, wird der Eingriff zwischen dem Relais 2 und dem Gehäuseglied 3 gelöst. Wenn das Relaisentfernungswerkzeug 1 gegen die obere Fläche des plattenartigen Glieds 22 gedrückt wird, wird der Ausrichtungsteil 82 in einen Raum zwischen dem Eingreifteil 33b und dem Relais 2 eingesteckt, führt die Position, wo das Relaisentfernungswerkzeug 1 eingesteckt wird, und veranlasst, dass der Eingriffslösungsteil 81 zwischen dem Eingreifvorsprung 24 an dem Relais 2 und dem Eingreifteil 33a eingesteckt wird. Dadurch wird veranlasst, dass sich der Eingreifteil 33a zu dem Relaisgehäuse 3b in der durch den Pfeil A von 5 angegebenen Richtung verformt, wodurch der Eingriff zwischen dem Eingreifvorsprung 24 und dem Eingreifteil 33a gelöst wird. Schließlich kann der Bediener das Relais 2 von dem Relaisgehäuse 3a entfernen, indem er eine Herausziehbetätigung zum Herausziehen des Relaisentfernungswerkzeugs 1 in der Entfernungsrichtung Y durch das Halten des Griffs 4 durchführt. Während der Herausziehbetätigung kann das Relais 2 eine Kraft empfangen, die veranlasst, dass das Relais 2 von den Vorsprüngen 52 getrennt wird und sich in der Entfernungsrichtung Y bewegt. Eine derartige Bewegung in der Entfernungsrichtung Y wird jedoch durch die erste Bewegungsbeschränkungseinheit 91 und die zweite Bewegungsbeschränkungseinheit 92, die gegen das plattenartige Glied 22 anstoßen, beschränkt, sodass das Relais 2 durch das Relaisentfernungswerkzeug 1 gehalten wird und nicht einfach gelöst werden kann.
  • Im Folgenden wird erläutert, wie das in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehaltene Relais 2 entfernt wird. Wenn ein Bediener die Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 der Haltelösungseinheit 6 mit einer Hand drückt, um zu veranlassen, dass sich die Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 in der Breitenrichtung X und in der sich einander nähernden Richtung biegen und verformen, wird das Paar von Haltern 5 in einer Richtung, in welcher sich die Enden 51 des Paars von Haltern 5 voneinander weg bewegen, gebogen und verformt und bewegen sich die Vorsprünge 52 weg von dem plattenartigen Glied 22 des Relais 2. Auf diese Weise wird die Kraft zum Halten des Relais 2 aufgehoben, sodass der Bediener das Relais 2 von dem Relaisentfernungswerkzeug 1 entfernen kann.
  • Weil bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Paar von Haltern 5 in der sich voneinander weg bewegenden Richtung gebogen und verformt werden kann, wenn die Vorsprünge 52 an den entsprechenden Enden 51 des Paars von Haltern 5 gegen die obere Fläche des plattenförmigen Glieds 22 in dem Relais 2 gedrückt werden, kann ein Bediener das Relais 2 mit dem Relaisentfernungswerkzeug 1 halten, indem er die Drückbetätigung durchführt. Weiterhin kann der Bediener das Relais 2 von dem Gehäuseglied 3 entfernen, während das Relais 2 in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehalten wird, indem er die Herausziehbetätigung durchführt. Deshalb kann der Bediener das in dem Gehäuseglied 3 aufgenommene Relais 2 einfach entfernen, indem er die Drückbetätigung und die Herausziehbetätigung durchführt. Und weil sich das Paar von Haltern 5 in der sich voneinander weg bewegenden Richtung biegen und verformen kann, wenn die Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 in der sich einander nähernden Richtung verformt werden, kann der Bediener das in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehaltene Relais 2 entfernen, indem er eine einfache Betätigung wie etwa eine Betätigung zum Drücken der Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 durchführt. Weiterhin können die Betätigung zum Entfernen des Gehäuseglieds 3 von dem Relais 2 und die Betätigung zum Entfernen des Relais 2 von dem Relaisentfernungswerkzeug 1 nur mit einer Hand durchgeführt werden.
  • Und weil die Verformungsbeschränkungseinheit 7 die Beschränkungsseiten 71 aufweist, gegen welche die entsprechenden Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 anstoßen können, kann die Verformungsbeschränkungseinheit 7 eine übermäßige Verformung und eine plastische Verformung der Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 verhindern und kann die Verformung der Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 derart beschränken, dass sich die Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 innerhalb des Bereichs ihrer Elastizität verformen.
  • Und weil das Relaisentfernungswerkzeug 1 mit der Eingriffslösungseinheit 8 versehen ist, die den Eingriff zwischen dem Relais 2 und dem Gehäuseglied 3 löst, kann der Bediener das Relais 2 von dem Gehäuseglied 3 entfernen, wenn er den Eingriff zwischen dem Relais 2 und dem Gehäuseglied 3 löst. Dadurch wird die Arbeitseffizienz weiter verbessert.
  • Und weil das Relaisentfernungswerkzeug 1 mit der ersten Bewegungsbeschränkungseinheit 91 und der zweiten Bewegungsbeschränkungseinheit 92 versehen ist, die über dem plattenartigen Glied 22 angeordnet sind und die Bewegung des Relais 2 in der Entfernungsrichtung Y beschränken, während das Relais 2 in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehalten wird, kann der Bediener das Relais 2 zuverlässiger mit dem Relaisentfernungswerkzeug 2 halten, wodurch die Arbeitseffizienz beim Entfernen des Relais 2 verbessert werden kann.
  • Und weil der Griff 4 dünner (kleiner) als die Außengröße des Paars von Haltern 5 in der Breitenrichtung X ist, kann der Bediener den Griff 4 an einer Position halten, die weiter innen in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 liegt als die Außengröße des Paars von Haltern 5 und damit als die Außengröße des Relais 2. Deshalb kann der Bediener das Relais 2 unter Verwendung des Relaisentfernungswerkzeugs 1 auch dann entfernen, wenn das Relais 2 in einem schmalen Raum aufgenommen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, wobei auch die im Folgenden beschriebenen Modifikationen sowie weitere andere Konfigurationen zum Erzielen der Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Erfindungsumfang enthalten sind.
  • Zum Beispiel wird in der oben beschriebenen Ausführungsform das Relaisentfernungswerkzeug 1 als ein Werkzeug zum Entfernen des Relais 2 verwendet, wobei das Relaisentfernungswerkzeug 1 aber auch als ein Werkzeug zum Entfernen einer anderen Komponente als dem Relais 2 verwendet werden kann, solange das Relaisentfernungswerkzeug 1 die Komponente halten kann. Weiterhin muss das Relais 2 nicht notwendigerweise in das Gehäuseglied 3 eingreifen.
  • Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Haltelösungseinheit 6 mit zwei (einem Paar von) bieg- und verformbaren Haltelösungseinheit-Hauptkörpern 61 versehen, wobei jedoch die Haltelösungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf andere Weise konfiguriert sein kann, solange das Paar von Haltern 5 elastisch in der Richtung verformt wird, in welcher sich die Enden 51 voneinander weg bewegen und der Halt des Relais 2 gelöst wird. Die Haltelösungseinheit kann zum Beispiel unter Verwendung einer Feder oder eines elastischen Materials implementiert werden.
  • Weiterhin kann die Verformungsbeschränkungseinheit 7 eine beliebige andere Form als eine rechteckige Form aufweisen, solange damit die Breite beschränkt werden kann, zu welcher die Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 innerhalb des Bereichs ihrer Elastizität verformt werden können, sodass eine aus der übermäßigen Verformung der Haltelösungseinheit-Hauptkörper 61 resultierende plastische Verformung verhindert wird.
  • Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das Relaisentfernungswerkzeug 1 mit der ersten Bewegungsbeschränkungseinheit 91 und der zweiten Bewegungsbeschränkungseinheit 92 zum Beschränken der Bewegung des in dem Relaisentfernungswerkzeug 1 gehaltenen Relais 2 in der Entfernungsrichtung Y versehen, wobei jedoch das Relaisentfernungswerkzeug 1 auch nur mit der ersten Bewegungsbeschränkungseinheit 91 oder der zweiten Bewegungsbeschränkungseinheit 92 versehen sein kann, solange eine derartige Bewegungsbeschränkungseinheit die Bewegung des Relais 2 in der Entfernungsrichtung Y beschränken kann.
  • Weiterhin kann die Länge des Griffs 4 basierend auf der Position, an welcher das Relais 2 angebracht ist, bestimmt werden. Wenn zum Beispiel das Gehäuseglied 3 in einem tiefen und schmalen Raum installiert ist, kann die Länge des Griffs 4 derart beschaffen sein, dass der Bediener das in einem Raum, zu dem der Bediener nicht mit der Hand greifen kann, aufgenommene Relais 2 entfernen kann.
  • Vorstehend wurden bevorzugte Konfigurationen und Verfahren zum Implementieren der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Während also mit anderen Worten eine spezifische Ausführungsform der Erfindung vorstehend beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt wird, kann der Fachmann verschiedene Modifikationen an der Form, dem Material, den Mengen und anderen in der Ausführungsform beschriebenen Details vornehmen, ohne dass deshalb vom Erfindungsumfang und dem Zweck der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung werden spezielle Formen, Materialien und ähnliches genannt, um die vorliegende Erfindung beispielhaft zu erläutern, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es können beliebige Formen, Materialien oder ähnliches für die verschiedenen Glieder verwendet werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Relaisentfernungswerkzeug (Komponentenentfernungswerkzeug)
    2
    Relais (Komponente)
    3
    Gehäuseglied (Gehäuse)
    4
    Griff
    5
    Halter
    6
    Haltelösungseinheit
    7
    Verformungsbeschränkungseinheit
    8
    Eingriffslösungseinheit (Eingriffslösungseinrichtung)
    9
    Bewegungsbeschränkungseinheit
    24
    Eingreifvorsprung (Eingreifeinheit)
    51
    Enden
    52
    Vorsprünge
    61
    Haltelösungseinheit-Hauptkörper
    91
    erste Bewegungsbeschränkungseinheit
    92
    zweite Bewegungsbeschränkungseinheit

Claims (6)

  1. Komponentenentfernungswerkzeug zum Entfernen einer Komponente von einem Gehäuse, an dem die Komponente angebracht ist, wobei das Komponentenentfernungswerkzeug umfasst: einen Griff, ein Paar von Haltern, die konfiguriert sind, um die Komponente zu halten, und eine Haltelösungseinheit, die konfiguriert ist, um den Griff mit dem Paar von Haltern zu verbinden und elastisch in einer die Entfernungsrichtung, in welcher die Komponente entfernt wird, kreuzenden Richtung verformt zu werden, wobei: jeder Halter aus dem Paar von Haltern die Form eines auskragenden Arms aufweist und bieg- und verformbar ist, wobei ein Ende, das nicht mit der Haltelösungseinheit verbunden ist, mit einem Vorsprung versehen ist, der in einer Richtung zu dem Vorsprung an dem anderen Halter vorsteht, und die Komponente in einer zu der Entfernungsrichtung entgegengesetzten Richtung hält, und das Paar von Haltern in einer sich voneinander weg bewegenden Richtung gebogen und verformt werden kann, wenn die Haltelösungseinheit elastisch verformt wird und wenn die Vorsprünge von einer dem Griff in der Entfernungsrichtung gegenüberliegenden Seite gedrückt werden.
  2. Komponentenentfernungswerkzeug nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: eine Verformungsbeschränkungseinheit, die konfiguriert ist, um eine elastische Verformung der Haltelösungseinheit zu beschränken.
  3. Komponentenentfernungswerkzeug nach Anspruch 2, wobei: die Haltelösungseinheit als zwei bieg- und verformbare Platten konfiguriert ist, wobei die Platten gegen die Verformungsbeschränkungseinheit anstoßen können.
  4. Komponentenentfernungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Komponente eine Komponente ist, die eine Eingreifeinheit aufweist, die in einen Eingriff mit dem Gehäuse gebracht wird, und das Komponentenentfernungswerkzeug weiterhin umfasst: eine Eingriffslösungseinrichtung, die konfiguriert ist, um einen Eingriff zwischen dem Gehäuse und der mit dem Gehäuse eingreifenden Komponente zu lösen.
  5. Komponentenentfernungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das weiterhin umfasst: eine Bewegungsbeschränkungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Bewegung der durch die Vorsprünge gehaltenen Komponente in der Entfernungsrichtung zu beschränken.
  6. Komponentenentfernungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: der Griff eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Außengröße des Paars von Haltern in einer Richtung, in welcher das Paar von Haltern einander zugewandt ist.
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