DE112014003335B4 - Kabel mit Schaltung zum Übertragen von Leistungsfähigkeitsinformation - Google Patents

Kabel mit Schaltung zum Übertragen von Leistungsfähigkeitsinformation Download PDF

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Abstract

Kabel zwischen einem Sender einer ersten Vorrichtung und einem Empfänger einer zweiten Vorrichtung, aufweisend: eine Menge von Leitern, die sich von einem Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Sender, zu einem anderen Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Empfänger, erstrecken; einen Schalter, der mit mindestens einem der Menge von Leitern verbunden ist; und eine Schaltung, die mit dem Schalter verbunden ist, und eingerichtet ist, den Schalter zu steuern, das Kabel von einem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus umzuschalten, einen zwischen der Menge von Leitern in dem ersten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von ersten Daten zwischen der Schaltung und entweder dem Sender oder dem Empfänger und einen anderen zwischen der Menge von Leitern in dem zweiten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von zweiten Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger, wobei die ersten Daten Information aufweisen, die zu mindestens einer Eigenschaft des Kabels gehören.

Description

  • HINTERGRUND
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Kabel zum Übertragen von Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger und spezieller ein Kabel, das eine Schaltung zum Austauschen von Leistungsfähigkeitsinformation mit entweder dem Sender oder dem Empfänger aufweist.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Video- und Audiodaten werden typischerweise von einem Gerät an ein anderes unter Verwendung von Kommunikationsverbindungen (beispielsweise Draht-basierten Verbindungen oder drahtlosen Verbindungen) mit Protokollen wie beispielsweise HMDI (high definition multimedia interface) oder MHL (mobile high-definition link) übertragen. Draht-basierte Kommunikationsverbindungen können Kabel beinhalten, die ein oder mehrere Leiter zum Übertragen von Daten zwischen Geräten aufweisen. Kabel, die für Draht-basierte Kommunikationsverbindungen verwendet werden, werden, unter anderen Merkmalen, basierend auf ihrer Belastbarkeit (sowohl am Quellenende als auch am Senkenende des Kabels) ausgewählt.
  • Während manche Schnittstellenstandards für das Kabel zwischen einem Quellengerät und einem Senkengerät einen Mechanismus vorsehen können, um sich als konforme Vorrichtung für diese Verbindung (beispielsweise MHL) zu identifizieren, gibt es keine aktuellen Lösungen für eine Verbindung, einem anderen Gerät – entweder einem Quellengerät oder einem Senkengerät – anzuzeigen, ob ein Leistungsfähigkeitsparameter der Verbindung innerhalb eines Leistungsfähigkeitsbereichs dieses Schnittstellenstandards liegt. Falls ein Schnittstellen-Standard es beispielsweise erlaubt, dass eine Senke 5 V bei bis zu 1 Ampere an eine verbundene Quelle liefert, wird von dem Kabel erwartet, dass es in der Lage ist, elektrisch Signale bis zu 5 W zu bewältigen. Ein Kabel mit einer Belastbarkeit von weniger als 5 W könnte einen solchen Standard nicht unterstützen und wäre nicht in der Lage, seine Unfähigkeit einem verbundenen Gerät anzuzeigen, da ihm jegliches solches Mittel zum Anzeigen einer solchen Beschränkung an das verbundene Gerät fehlt.
  • Beispielsweise kann die Kabellänge ein vermarktbares Merkmal sein. Je größer die Länge eines Kabels ist, desto schwerer ist es für das Kabel, die Qualität von Signalen, die durch das Kabel transportiert werden, aufrecht zu erhalten. Deshalb besteht, um in der Lage zu sein, längere Kabel effektiv zu nutzen, der Bedarf nach einem Mechanismus, durch welchen ein Kabel sich gegen über einem verbundenen Gerät identifizieren kann und/oder einem verbundenen Gerät anzeigen kann, dass das Kabel ein oder mehrere Beschränkungen bezüglich Leistungsfähigkeitserfordernissen, wie sie von einem bestimmten Schnittstellenstandard erfordert werden, hat.
  • Aus dem Dokument US 2012/0 289 080 A1 ist ein Kabelmodul bekannt, welches ein USB-Gerät mit einen USB-Anschluss aufweist, der eine Leiterplatte und einen Steckerabschnitt aufweist. Die Leiterplatte weist eine integrierte Schaltung und einen mit der Leiterplatte elektrisch verbundenen Schalter auf. In der integrierten Schaltung sind Beschreibungen zur Erkennung einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert. Der Schalter ist zum Schalten in einen Schnelllademodus und einen Datenübertragungsmodus eingerichtet. Ein Kabel ist an seinem einen Ende elektrisch mit dem USB-Gerät gekoppelt und weist an dem anderen Ende einen elektrischen Verbinder auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen ein Kabel, das eine Schaltung zum Austauschen von Leistungsfähigkeitsinformation mit entweder dem Sender oder dem Empfänger aufweist. Das Kabel ist zwischen einen Sender und einen Empfänger für Multimedia-Kommunikation geschaltet. Das Kabel weist eine Menge von Leitern, die sich von einem Ende des Kabels zum Verbinden mit dem Sender zu einem anderen Ende des Kabels zum Verbinden mit dem Empfänger erstrecken, und einen Schalter auf, der mit mindestens einem der Menge von Leitern verbunden ist. Das Kabel weist auch eine Schaltung auf, die mit dem Schalter verbunden ist, und eingerichtet ist, den Schalter zu steuern, das Kabel von einem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus umzuschalten, einen zwischen der Menge von Leitern in dem ersten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von ersten Daten zwischen der Schaltung und entweder dem Sender oder dem Empfänger und einen anderen zwischen der Menge von Leitern in dem zweiten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von zweiten Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger.
  • In einer Ausführungsform steuert die Schaltung des Kabels den Schalter, das Kabel von dem zweiten Signalmodus in den ersten Signalmodus umzuschalten.
  • In einer Ausführungsform kann das Kabel dazu gebracht werden, von dem ersten Signalmodus in den zweiten Signalmodus in einem vorgegebenen Zeitintervall überzugehen.
  • In einer Ausführungsform kann das Kabel dazu gebracht werden, von dem zweiten Signalmodus in den ersten Signalmodus in einem vorgegebenen Zeitintervall überzugehen.
  • In einer Ausführungsform wird der Schalter von entweder dem Empfänger oder dem Sender gesteuert.
  • In einer Ausführungsform kann die Schaltung den Schalter dazu bringen, mindestens einen der Menge von Leitern zwischen dem Sender und dem Empfänger in dem ersten Signalmodus abzutrennen.
  • In einer Ausführungsform bringt die Schaltung den Schalter dazu, in dem ersten Signalmodus mindestens eine der Menge von Leitern mit der Schaltung zu verbinden.
  • In einer Ausführungsform weisen die ersten Daten Information auf, die von einer Messung von mindestens einer Eigenschaft eines Signals, das durch die Menge von Leitern läuft, abgeleitet ist.
  • In einer Ausführungsform weist Information, die von einer Messung von mindestens einer Eigenschaft des Signals, das durch die Menge von Leitern läuft, abgeleitet ist, mindestens eines auf von: Spannungspegel, Strompegel, Leistung des Signals, Frequenzkomponenten des Signals, Dämpfungskomponenten des Signals und Grad des Versatzes des Signals.
  • In einer Ausführungsform weisen die ersten Daten Information auf, die zu mindestens einer Eigenschaft des Kabels gehören, wobei die mindestens eine Eigenschaft des Kabels mindestens eines aufweist von: Impedanz, Länge, betreibbare Frequenzbereich, gemessener Grad des Übersprechens zwischen der Menge von Leitern, elektromagnetische Interferenz und Gleichtaktabstrahlung.
  • In einer Ausführungsform können die ersten Daten in einem Speicher der Schaltung während der Herstellung des Kabels gespeichert werden.
  • In einer Ausführungsform weist das Kabel einen Spannungsregler auf, der eingerichtet ist, den Spannungspegel eines Signals, das die zweiten Daten trägt, von einem ersten Spannungspegel in einen zweiten Spannungspegel umzuwandeln.
  • In einer Ausführungsform ist das Ende des Kabels, das entweder mit dem Sender oder dem Empfänger verbunden ist, ferner eingerichtet zum Verbinden mit dem Sender oder dem Empfänger durch eine Verbindung mit einem zweiten Kabel.
  • Ausführungsbeispiele betreffen auch ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Sender eines ersten Geräts und einem Empfänger eines zweiten Geräts über ein Kabel. Die ersten Daten werden in einem ersten Signalmodus des Kabels zwischen einer Schaltung des Kabels und entweder dem Sender oder dem Empfänger übertragen, wobei das Kabel zum Verbinden an einem Ende mit dem Sender und an einem anderen Ende mit dem Empfänger über eine Menge von Leitern des Kabels eingerichtet ist. Das Kabel schaltet von dem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus durch Ein- oder Ausschalten eines Schalters des Kabels um und überträgt zweite Daten in dem zweiten Signalmodus zwischen dem Sender und dem Empfänger.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Lehre der hierin offenbarten Ausführungsformen kann ohne weiteres durch Betrachten der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene eines Systems für Multimedia-Datenübertragung gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Kabels gemäß einer Ausführungsform.
  • 3A ist ein Diagramm, das eine Belegung eines Hochauflösungsmultimediaschnittstelle-Verbinders gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 3B ist ein Diagramm, das eine Belegung eines Mobil-Hochauflösungsverbindung(MHL)-Verbinders gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 3C ist ein Diagramm, das eine Belegung eines 5-Pin-MHL-Verbinders gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel zeigt, das eine Schaltung am Quellenende des Kabels zum Konfigurieren des Kabels zum Übertragen zwischen der Schaltung und einem Quellengerät gemäß einer Ausführungsform aufweist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltung am Senkenende des Kabels zum Konfigurieren des Kabels zum Übertragen zwischen der Schaltung und einem Senkengerät gemäß einer Ausführungsform aufweist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel gemäß einer Ausführungsform zeigt, das eine Schaltung aufweist, die eingerichtet ist, sich mit einem Leiter des Kabels zu verbinden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel gemäß einer Ausführungsform zeigt, das eine Schaltung aufweist, die eingerichtet ist, eine Eigenschaft eines Signals, das durch das Kabel läuft, zu messen.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel gemäß einer Ausführungsform zeigt, das eine Schaltung aufweist, die einen Spannungsregler aufweist.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein System zum Verbinden eines Quellengeräts mit einem Senkengerät unter Verwendung von zwei Kabeln gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Quellengerät und einem Senkengerät über ein Kabel gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines Quellengeräts oder eines Senkengeräts gemäß einer Ausführungsform, das Daten über ein Kabel überträgt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Figuren und die folgende Beschreibung betreffen verschiedene Ausführungsformen nur zur Illustration. Es sollte beachtet werden, das aus der folgenden Diskussion alternative Ausführungsformen der hierin offenbarten Strukturen und Verfahren ohne weiteres als mögliche Alternativen erkannt werden können, die eingesetzt werden können, ohne von den hierin diskutierten Prinzipien abzuweichen. Es wird nun im Detail auf einige Ausführungsformen Bezug genommen, für die Beispiele in den beigefügten Figuren dargestellt sind. Es wird angemerkt, dass, wo es praktikabel ist, ähnliche oder die gleichen Bezugszeichen in den Figuren verwendet werden können und eine ähnliche oder die gleiche Funktionalität angeben können.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ein Kabel mit einer Schaltung, die es dem Kabel ermöglicht, Daten in einem von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebs-Signalmodi zu übertragen. In einem ersten Signalmodus ermöglicht das Kabel Datenübertragung zwischen der Schaltung und entweder einem Quellengerät oder einem Senkengerät. Der erste Signalmodus kann dazu verwendet werden, entweder Eigenschaften des Kabels selbst oder eines Signals, das durch das Kabel läuft, entweder an das Quellengerät oder an das Senkengerät zu übertragen. In einem zweiten Signalmodus ermöglicht das Kabel Datenkommunikation zwischen dem Quellengerät und dem Senkengerät. Der zweite Signalmodus kann dazu verwendet werden, Daten gemäß einem vorgegebenen Protokoll zu übertragen.
  • Wie in dieser Offenbarung verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Quellengerät” auf eine Vorrichtung, die einen Datenstrom an eine andere Vorrichtung (beispielsweise ein Senkengerät) liefert. Entsprechend bezieht sich der hierin beschriebene Ausdruck „Senkengerät” auf eine Vorrichtung, die einen Datenstrom von einer anderen Vorrichtung (beispielsweise einem Quellengerät) empfängt. Beispiele für Quellengeräte und Senkengeräte beinhalten Mobiltelefone, Smartphones, Blu-Ray-Spieler, Spielekonsolen, Laptop-Computer, Tablet-Computer, Fernseher und Anzeigegeräte. In manchen Ausführungsformen kann das Quellengerät ein tragbares Gerät sein, das typischerweise von einer Batterie mit Energie versorgt wird, während ein Senkengerät ein Gerät sein kann, das typischerweise nicht tragbar ist und typischerweise von einer Wechselstrom(AC)-Quelle mit Energie versorgt wird. Alternativ können das Quellengerät und/oder das Senkengerät Repeater-Geräte sein.
  • Der hierin beschriebene Ausdruck ”Sender” bezieht sich auf eine Vorrichtung oder eine Komponente einer Vorrichtung, die ein Signal überträgt, das von einer empfangenden Vorrichtung oder einer Komponente einer empfangenden Vorrichtung empfangen werden kann. Entsprechend bezieht sich der hierin beschriebene Ausdruck „Empfänger” auf eine Vorrichtung oder eine Komponente einer Vorrichtung, die ein von einer Sendevorrichtung oder einer Komponente einer Sendevorrichtung übertragenes Signal empfängt. In manchen Ausführungsformen kann ein Sender oder ein Empfänger in dem Quellengerät oder dem Senkengerät eingebettet sein. Alternativ können ein Sender und ein Empfänger in jedem von dem Quellengerät und dem Senkengerät eingebettet sein.
  • 1 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene eines Systems 100 zur Multimediadatenübertragung gemäß einer Ausführungsform. Das System 100 kann unter anderen Komponenten ein erstes Gerät 120, ein zweites Gerät 130 und ein Kabel 110 zwischen dem ersten Gerät 120 und dem zweiten Gerät 130 aufweisen. Das erste Gerät 120 kann als Quellengerät arbeiten, das Multimediadaten an das zweite Gerät 130, das als Senkengerät arbeiten kann, sendet. Alternativ kann das erste Gerät 120 als ein Senkengerät arbeiten und das zweite Gerät 130 kann als ein Quellengerät arbeiten.
  • Das Kabel 110 weist eine Schaltung 116 auf, die das Kabel 110 konfigurieren kann, Daten zwischen der Schaltung 116 und entweder dem ersten Gerät 120 oder dem zweiten Gerät 130 zu übertragen. Ein Vorteil von Datenübertragung zwischen der Schaltung 116 und entweder dem ersten Gerät 120 oder dem zweiten Gerät 130 ist die Fähigkeit, Eigenschaften des Kabels 110 selbst oder eines Signals, das durch das Kabel 110 zu entweder dem ersten Gerät 120 oder dem zweiten Gerät 130 läuft, zu übertragen. Beispielsweise kann die Schaltung 116 Impedanzinformation eines Leiters des Kabels 110 zu entweder dem ersten Gerät 120 oder dem zweiten Gerät 130 für eine weitere Verarbeitung liefern. Ähnlich kann die Schaltung 116 einen Spannungsabfall über die Länge des Kabels 110 messen und diese Informationen an ein Senkengerät (beispielsweise das zweite Gerät 130) liefern, welches die an das Kabel 110 gelieferte Spannung entsprechend anpassen kann. In anderen Worten kann die Schaltung 116 des Kabels 110 Echtzeitinformationen über entweder eine Eigenschaft des Kabels 110 selbst oder eines Signals, das durch das Kabel 110 zu einem der mit dem Kabel 110 gekoppelten Geräten läuft, liefern und eine solche Information kann dazu verwendet werden, die über das Kabel 110 übertragenen Daten anzupassen.
  • Das erste Gerät 120 und das zweite Gerät 130 können einen Sender (nicht gezeigt) und/oder einen Empfänger (nicht gezeigt) aufweisen, um auf verschiedene Arten Übertragungen zwischen den ersten Gerät 120 und dem zweiten Gerät 130 über das Kabel 110 zu implementieren. Das Kabel 110 weist Verbinder 114a und 114b an beiden Enden des Kabels 110 zum Verbinden mit dem ersten Gerät 172 und dem zweiten Gerät 130 auf. Einer oder beide Verbinder 114a und 114b weisen ein oder mehrere Kontakte, beispielsweise Pins, Kugeln, Pads und/oder andere Verbindungshardware auf, deren Konfiguration mit einem bestimmten Schnittstellen Standard kompatibel ist. Beispielsweise kann der Verbinder 114a (und/oder 114b) ein micro-USB-, mini-USB- oder Standard-USB-Verbinder mit USB 2.0, USB 3.0 oder einem anderen USB-Standard sein. Alternativ ist der Verbinder 114a (und/oder 114b) kompatibel mit ein oder mehreren von: einem HDMI-Standard wie beispielsweise dem HDMI 1.4-Standard, herausgegeben am 28. Mai 2009 durch HDMI Licensing, LLC of Sunnyvale, CA; einem MHL-Standard, wie beispielsweise dem MHL 1.0-Spezifikation, herausgegeben am 30. Juni 2010 durch das MHL-Konsortium von Sunnyvale, CA; einem Digitale-Visuelle-Schnittstelle(DVI)-Standard, wie beispielsweise dem DVI 1.0-Standard, herausgegeben am 2. April 1999 durch die Digital Display Working Group of Vancouver, WA; und einem Displayfort-Standard wie beispielsweise dem DisplayPort 1.2-Standard, herausgegeben am 22. Dezember 2009 durch die Video Electronics Standards Association of Newark, CA.
  • Das Kabel 110 weist eine Menge von Leitern (beispielsweise eine Leitermenge 112), die zwischen die Verbinder 114a und 114b geschaltet sind, und eine Schaltung 116 zum Übertragen von Daten zwischen dem ersten Gerät 120 und dem zweiten Gerät 130 auf. Die Leitermenge 112 weist ein oder mehrere Leiter zum Bereitstellen von Energie auf verschiedene Arten (beispielsweise zum Austauschen einer Versorgungsspannung und einer Erdungsspannung) und von Signalen (wie beispielsweise Daten, Takt- und/oder Steuersignalen) zwischen dem ersten Gerät 120 und dem zweiten Gerät 130 auf. Die Schaltung 116 kann derart betrieben werden, dass sie die Präsenz eines Geräts detektiert, das in der Lage ist Daten zwischen dem ersten Gerät 120 und dem zweiten Gerät 130 zu senden oder zu empfangen, wie unten im Detail mit Bezug auf die 49 beschrieben ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das manche der Elemente einer Schaltung 216 darstellt, die ähnlich zu der Schaltung 116 von 1 ist. Die Schaltung 216 ist Teil des Kabels 210, das das erste Gerät 220 und das zweite Gerät 230 über die Verbinder 214a und 214b verbindet. Das Kabel 210 weist eine Menge von Leitern (beispielsweise eine Leitermenge 212) und die Schaltung 216 auf. Die Schaltung 216 weist eine Schnittstelle 240 und eine Schaltungslogik 250 auf. Die Schnittstelle 240 wird dazu verwendet, Signale zwischen ein oder mehreren Leitern der Leitermenge 212 und der Schaltungslogik 250 auszutauschen. Die Schaltungslogik 250 kann unter anderen Komponenten ein Kommunikationsmodul 252, eine Steuerlogik 254 und einen Speicher 256 aufweisen.
  • Das Kommunikationsmodul 252 weist ein Sendemodul (nicht gezeigt) oder ein Empfangsmodul (nicht gezeigt) auf. Alternativ kann das Kommunikationsmodul 252 sowohl ein Sendemodul als auch ein Empfangsmodul aufweisen. Ein Sendemodul sendet Signale, während ein Empfangsmodul Signale, die gesendet werden, empfängt. Das Kommunikationsmodul 252 wird durch die Steuerlogik 254 dazu konfiguriert, entweder Daten zu senden oder Daten zu empfangen. Alternativ kann die Steuerlogik 254 dazu eingerichtet sein, sowohl Daten zusenden als auch Daten zu empfangen. Die Steuerlogik 254 kann auch die Leitermenge 212 konfigurieren, um das Kabel 210 in einer Mehrzahl von Betriebsmodi zu betreiben. Beispielsweise kann ein erster Betriebs-Signalmodus zwischen der Schaltung 216 und entweder dem ersten Gerät 220 oder dem zweiten Gerät 230 sein. Ein zweiter Betriebs-Signalmodus kann eine direkte Kommunikation zwischen dem ersten Gerät 220 und dem zweiten Gerät 230 sein. Wie unten im Detail mit Bezug auf 49 beschrieben ist, kann die Steuerlogik 254 Schalter (nicht gezeigt) steuern, um das Kabel 210 für entweder dem ersten Betriebs-Signalmodus oder den zweiten Betriebs-Signalmodus zu konfigurieren.
  • Die Schaltung 216 kann relevante Informationen an ein externes Gerät (beispielsweise das erste Gerät 220 oder das zweite Gerät 230) übertragen, um das Kabel 210 gegenüber dem externen Gerät als Kabel zu identifizieren, das eine Schnittstellen Hardware hat, die kompatibel mit einem Schnittstellenstandard ist. Alternativ kann die Schaltung 216 eine Leistungsfähigkeitsbeschränkung des Kabels 210 identifizieren und eine solche Leistungsfähigkeitsbeschränkung einem externen Gerät anzeigen. Beispielsweise kann die Schaltung 216 direkt oder indirekt dem ersten Gerät (und/oder dem zweiten Gerät 230) anzeigen, dass ein Betrieb des Kabels 210 durch einen Leistungsfähigkeitsgrenzwert oder einen Leistungsfähigkeitsbereich (beispielsweise in Bezug auf den betreibbaren Bereich der Energie, der Spannung, des Stroms, der Frequenz oder Ähnlichem) beschränkt ist, der unterschiedlich ist von einem entsprechenden durch den Schnittstellenstandard spezifizierten Grenzwert oder Bereich ist.
  • Der Speicher 256 ist ein Speicher zum Speichern von Informationen, die ein oder mehrere Leistungsfähigkeitseigenschaften des Kabels angibt. Der Speicher 256 kann ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder eine andere Dynamischer-Speicher-Speichervorrichtung zum Speichern von dynamischer Information sein. Alternativ kann der Speicher 256 einen Nur-Lese-Speicher (ROM) oder eine andere nicht flüchtige statische Speichervorrichtung (beispielsweise einen Flash-Speicher, eine Festplatte, oder ein Solid-State-Drive) zum Speichern von statischer Information aufweisen. In einer Ausführungsform kann der Speicher 256 Informationen in Bezug auf Eigenschaften des Kabels 210 wie beispielsweise Impedanz, Länge, betreibbaren Frequenzbereich, gemessenen Übersprechungsgrad zwischen der Menge von Leitern, elektromagnetische Interferenz und Gleichtaktabstrahlung speichern. Eine solche Kabeleigenschaftsinformation kann in den Speicher 256 gespeichert werden, wenn das Kabel 210 hergestellt wird. Alternativ kann eine solche Kabeleigenschaftsinformation in dem Speicher 256 in Echtzeit gespeichert werden, während das Kabel zum Übertragen von Daten verwendet wird.
  • 3A bis 3C sind Blockdiagramme, die Belegungen 310 und 320 eines Verbinders gemäß den Schnittstellenstandards HMDI bzw. MHL darstellen. Die Belegung 330 ist eine MHL-basierte-5-Pin-Implementierung. Die Belegung 310 von 3A zeigt einen HDMI-Verbinder, der 19 Pins aufweist, inklusive dreier Paare von differenzielle Datensignalpins. In einer exemplarischen Ausführungsform können die drei Paare von differenziellen Datensignalpins wie folgt abgebildet werden: TMDS D0+ und TMDS D0– abgebildet auf Pins 7 und 9; TMDS D1+ und TMDS D1– abgebildet auf Pins 4 und 6; und TMDS D2+ und TMDS D2– abgebildet auf Pins 1 und 3. Die Belegung 310 weist auch ein paar von Pins auf, die Taktsignale tragen, TMDS Clock+ und TMDS Clock-, die auf die Pins 10 und 12 abgebildet werden können. Die Belegung 310 weist ferner ein Energieversorgungs-Pin (+5 V Energieversorgung von dem Sender), die auf Pin 18 abgebildet werden kann, und ein Erdungs-Pin auf, das auf Pin 17 abgebildet werden kann. Die restlichen Pins der Belegung 310 weisen Datenabschirmungs-, Taktabschirmungs- und andere Steuerpins auf. Eine vollständige Beschreibung jedes HDI-Verbinder-Pins und seine Abbildung können in dem HDMI 1.4-Standard, herausgegeben am 28. Mai 2009 durch HDMI Licensing, LLC of Sunnyvale, CA gefunden werden, der durch Bezugnahme hierin in seiner Gesamtheit aufgenommen wird.
  • Die Belegung 320 von 3B zeigt einen MHL-Verbinder, der elf Pins aufweist, inklusive zweier Paare von differenzielle Datensignalpins. In einer exemplarischen Ausführungsform können die Paare von differenziellen Datensignal-Pins wie folgt abgebildet werden: TMDS DATA+ und TMDS Data– abgebildet auf Pins 1 und 3; und USB Data+ und USB Data– abgebildet auf Pins 8 und 9. Die Belegung 320 weist auch ein paar von Pins auf, die Taktsignale tragen, TMDS Clock+ und TMDS Clock–, die auf die Pins 6 und 8 abgebildet werden können. Die Belegung 320 weist ferner ein Energieversorgungs-Pin (+5 V Energieversorgung von dem Empfänger), das auf Pin 11 abgebildet werden kann, und ein Erdungs-Pin auf, das auf Pin 11 abgebildet werden kann. Die restlichen Pins der Belegung 320 weisen eine TMDS-Datenabschirmung, eine TMDS-Taktabschirmung und einen Steuerbus auf. Eine vollständige Beschreibung jedes MHL-Verbinder-Pins und seine Abbildung können in dem MHL 1.0-Standard, wie beispielsweise der MHL 1.0-Spezifikation, herausgegeben am 30. Juni 2010, der durch Bezugnahme hierin in seiner Gesamtheit aufgenommen wird, gefunden werden.
  • Die Belegung 330 von 3C zeigt einen 5-Pin-MHL-Verbinder, der fünf Pins aufweist, inklusive eines Paars von differenziellen Datensignalpins, die wie folgt abgebildet werden: TMDS+ und TMDS– abgebildet auf Pins 2 und 3. Die Belegung 330 weist auch ein Energieversorgungs-Pin (+5 V VBUS), das auf Pin 1 abgebildet ist, ein Erdungs-Pin, das auf Pin 5 abgebildet ist und ein Steuerbus-Pin, das auf Pin 4 abgebildet ist, auf. Eine vollständige Beschreibung jedes Pins des 5-Pin-MHL-Verbinders und seine Abbildung können in dem MHL-Standard, wie beispielsweise der MHL 1.0-Spezifikation, herausgegeben am 30. Juni 2001 gefunden werden.
  • 49 zeigen Kabel, die zwischen ein Quellengerät und ein Senkengerät zum Übertragen von Daten geschaltet sind. Während die 49 MHL-Verbinder mit fünf Pins zeigen (beispielsweise TMDS+ 402, TMDS– 404, CBUS– 406, VBUS 408 und GDN 410 von 4) wird verstanden werden, dass die Offenbarung der 49 nicht auf 5-Pin-MHL-Verbinder beschränkt ist sondern sich auch auf andere Verbinder (beispielsweise HDMI oder MHL) mit jeglicher Anzahl von Pins, wie beispielsweise Verbinder, die Pins aufweisen, die eine Kombination von Daten-Pins, eines Steuerpins, eines Energieversorgungspins und eines Erdungspins repräsentieren. Beispielsweise können die 49 HDMI-Verbinder mit jeweils 19 Pins oder MHL-Verbinder mit jeweils elf Pins aufweisen. Für jede der folgenden Ausführungsformen, die in den 49 gezeigt sind, ist das Quellenende (oder aufwärtsseitige Ende) eines Kabels auf der linken Seite der Figur und das Senkenende (oder abwärtsseitige Ende) des Kabels ist auf der rechten Seite der Figur. Diese Offenbarung ist nicht auf irgendeinen speziellen Standard eingeschränkt und kann auf jeglichen Audio/Video-Schnittstellen-Standard (z. B. HDMI oder MHL) oder jegliche proprietären Audio/Video-Schnittstellen angewendet werden, die Datenübertragung über ein Kabel ermöglichen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel 400 zeigt, das eine Schaltung am Quellenende des Kabels 400 zum Konfigurieren des Kabels zum Übertragen zwischen der Schaltung und einem Quellengerät gemäß einer Ausführungsform aufweist. Die Schaltung kann das Kabel 400 für einen Betriebsmodus konfigurieren, in dem die Schaltung mit einem externen Gerät am Quellenende Informationen austauschen (senden und/oder empfangen) kann. Der Betriebsmodus wird aufgebaut, in dem ein Schalter ausgeschaltet wird und dadurch eine Verbindung zwischen den Quellenende und dem Senkenende des Kabels 400 getrennt wird.
  • In 4 ist das Quellenende des Kabels 400 mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 402, TMDS– 404, CBUS– 406, VBUS 408 und GDN 410 aufweist. Das Senkenende des Kabels 400 ist mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 422, TMDS– 424, CBUS– 426, VBUS 428 und GDN 430 aufweist. Das Kabel 400 überträgt Daten von dem Quellenende des Kabels 400 zu dem Senkenende des Kabels 400. Zum Beispiel kann das Kabel 400 mit einem Mobiltelefon am Quellenende und mit einem hochauflösenden Fernseher am Senkenende verbunden sein, sodass ein Benutzer des Mobiltelefons Daten an den Fernseher senden kann, um ein Video, das auf dem Mobiltelefon abgespielt wird, anzuzeigen.
  • Das Kabel 400 weist eine Menge von Leitern (d. h. Leiter 412, 414, 416, 418 und 420) zwischen jedem Pin eines Verbinders am Quellenende und Senkenende auf. Jeder Leiter der Menge von Leitern wird dazu verwendet, Daten von den Quellengerät zu dem Senkengerät durch die Verbinder an beiden Enden zu übertragen. Das Kabel 400 weist auch eine Schaltung auf, die eine Steuereinrichtung 450 und Schalter 432 und 442 aufweist.
  • Der Schalter 432 ist ein Dreipunktschalter zwischen CBUS– Pin 406, CBUS Pin 426 und der Steuereinrichtung 450. Der Schalter 432 kann eingerichtet sein, eine Verbindung zwischen entweder dem CBUS– Pin 406 und dem CBUS Pin 426 oder zwischen dem CBUS– Pin 406 und der Steuereinrichtung 450 durch das Signal 436 zu bilden. Wenn der Schalter 432 eine Verbindung zwischen dem CBUS– Pin 406 und dem CBUS Pin 426 bildet, wird der Signalpfad 436 in einen Zustand hoher Impedanz gebracht (zum Beispiel durch Versetzen eines zusätzlichen Schalters (nicht gezeigt) in Serie mit dem Signalpfad 436 in den ausgeschalteten Zustand) damit nicht der Betrieb der Steuereinrichtung 450 aufgrund der existierenden Geräte (das heißt des Quellengeräts oder des Senkengeräts) beeinflusst wird. Ähnlich wird, wenn der Schalter 432 eine Verbindung zwischen dem CBUS– Pin 406 und der Steuereinrichtung 450 durch den Signalpfad 436 bildet, der Signalpfad 416 in einen Zustand hoher Impedanz gebracht (zum Beispiel durch Versetzen des Schalters 432 in den ausgeschalteten Zustand), damit nicht die Leistungsfähigkeit der Steuereinrichtung 450 oder des Quellengeräts aufgrund des Senkengeräts beeinflusst wird.
  • Der Schalter 442 ist ähnlich wie der Schalter 432 ein Dreipunktschalter zwischen VBUS Pin 408, VBUS Pin 428 und der Steuereinrichtung 450. D. h., dass der Schalter 442 eingerichtet werden kann, eine Verbindung zwischen entweder dem VBUS Pin 408 und dem VBUS Pin 428 oder zwischen dem VBUS Pin 408 und der Steuereinrichtung 450 durch das Signal 446 zu bilden. Wenn der Schalter 442 eine Verbindung zwischen dem VBUS Pin 408 und dem VBUS Pin 428 bildet, wird der Signalpfad 446 in einen Zustand hoher Impedanz gebracht (zum Beispiel durch Versetzen eines zusätzlichen Schalters (nicht gezeigt) in Serie mit dem Signalpfad 446 in den ausgeschalteten Zustand), damit nicht der Betrieb der Steuereinrichtung 450 aufgrund der existierenden Geräte (das heißt des Quellengeräts oder des Senkengeräts) beeinflusst wird. Ähnlich wird, wenn der Schalter 442 eine Verbindung zwischen dem VBUS Pin 408 und der Steuereinrichtung 450 bildet, der durch 418 bezeichnete Signalpfad in einen Zustand hoher Impedanz gebracht (zum Beispiel durch Versetzen des Schalters 442 in den ausgeschalteten Zustand), damit nicht die Leistungsfähigkeit der Steuereinrichtung 450 oder des Quellengeräts aufgrund des Senkengeräts beeinflusst wird.
  • Die Steuereinrichtung 450 steuert die Schalter 432 und 442 zum Versetzen des Kabels 400 in einen von mindestens zwei Betriebs-Signalmodi. In einem ersten Betriebs-Signalmodus wird die Übertragung von Daten zwischen der Steuereinrichtung 450 und einem externen Gerät, das mit dem Kabel 400 verbunden ist (das heißt entweder einem Quellengerät oder einem Senkengerät) ermöglicht. Der erste Signalmodus kann von einem Quellengerät verwendet werden, charakteristische Daten des Kabels 400 aus einem Speicher (beispielsweise Speicher 256) der Steuereinrichtung 450 zu lesen oder Kabeleigenschaftsdaten in den Speicher zu schreiben. Beispielsweise können Kabeleigenschaftsdaten Daten aufweisen, die zu mindestens einer der folgenden Eigenschaften der Menge von Leitern gehören: Impedanz der Menge von Leitern, Länge eines Kabels, betreibbarer Frequenzbereich des Kabels, gemessener Grad des Übersprechens zwischen der Menge von Leitern, elektromagnetische Interferenz und Gleichtaktabstrahlung. Das Kabel 400 wird in den ersten Signalmodus gebracht, indem man die Steuereinrichtung 450 entweder den Schalter 432 ausschalten lässt und einen Signalpfad mit dem CBUS– Pin 406 (d. h. dem Quellengerät) aufbauen lässt oder den Schalter 442 ausschalten lässt und einen Signalpfad mit dem VBUS-Pin 408 (d. h. dem Senkengerät) aufbauen lässt. Alternativ können beide Schalter 432 und 442 ausgeschaltet werden und beide Signalpfade zwischen dem CBUS– Pin 406 und dem Signal 436 und zwischen dem VBUS Pin 408 und dem Signal 446 können aufgebaut werden.
  • Ein zweiter Betriebs-Signalmodus ermöglicht die Übertragung von Daten zwischen einem Quellengerät und einem Senkengerät, die mit dem Kabel 400 verbunden sind. Der zweite Signalmodus kann für die Datenübertragung in einem normalen Protokollmodus verwendet werden. Beispielsweise kann ein Kabel unter Verwendung von TMDS (Transistion Minimized Differential Sampling) Daten übertragen. Das Kabel 400 wird in den zweiten Signalmodus versetzt, indem man die Steuereinrichtung 450 den Schalter 432 zum Aufbauen eines Signalpfads zwischen dem CBUS– Pin 406 (das heißt dem Quellengerät) und dem CBUS-Pin 426 (d. h. dem Senkengerät) und den Schalter 442 zum Aufbauen eines Signalpfad zwischen dem VBUS-Pin 408 (das heißt dem Quellengerät) und dem VBUS-Pin 448 (d. h. dem Senkengerät) einschalten lässt.
  • In einer Ausführungsform kann der erste Signalmodus als Standardbetriebsmodus für das Kabel 400 eingestellt werden. D. h., dass wenn das Kabel von der Fabrik ausgeliefert wird, die Steuereinrichtung 450 eingerichtet ist, das Kabel 400 in dem ersten Signalmodus zu betreiben. Auf diese Weise ist das Kabel 400 standardmäßig beispielsweise in der Lage, eine Signaleigenschaft zu messen und an ein externes Gerät (das heißt das Quellengerät oder das Senkengerät) zu übertragen. Alternativ kann der zweite Signalmodus als Standardbetriebsmodus eingestellt werden.
  • Die Steuereinrichtung 450 wird durch ein Energieversorgungssignal und ein Erdungssignal versorgt, die von den Leitern 415 bzw. 420 transportiert werden und durch ein Energieversorgungssignal 452 bzw. ein Erdungssignal 454 repräsentiert werden. Das Energieversorgungssignal und das Erdungssignal für die Steuereinrichtung 450 sind mit dem Quellenende des Kabels 400 verbunden, sodass, selbst wenn die Schalter 432 und 442 ausgeschaltet sind (und deshalb das Energieversorgungssignal und das Erdungssignal von dem Senkengerät abgeschnitten sind) die Steuereinrichtung 450 immer noch Energie von dem Quellengerät empfangen kann.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel zeigt, das eine Schaltung am Senkenende des Kabels 500 gemäß einer Ausführungsform zum Konfigurieren des Kabels zum Übertragen zwischen der Schaltung und einem Senkengerät aufweist. Die Schaltung kann das Kabel 500 für einen Betriebsmodus konfigurieren, in dem die Schaltung Informationen mit einem externen Gerät am Senkenende (austauschen (senden und/empfangen) kann. Der Betriebsmodus wird durch Ausschalten eines Schalters (beispielsweise des Schalters 532) und dadurch Trennen einer Verbindung zwischen dem Quellenende und dem Senkenende des Kabels 500 aufgebaut.
  • In 5 ist das Quellenende des Kabels 500 mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 402, TMDS– 404, CBUS– 406, VBUS 408 und GDN 410 aufweist. Das Senkenende des Kabels 500 ist mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 422, TMDS– 424, CBUS 426, VBUS 428 und GDN 430 aufweist. Die Pins am Quellenende und am Senkenende des Kabels 500 sind dieselben wie die Pins des oben mit Bezug auf 4 beschriebenen Kabels 400.
  • Das Kabel 500 weist eine Menge von Leitern (das heißt Leiter 512, 514, 516, 518 und 520) zwischen jedem Pin eines Verbinders am Quellenende und am Senkenende auf. Jeder Leiter der Menge von Leitern wird dazu verwendet, Daten von dem Quellengerät an das Senkengerät durch die Verbinder an beiden Enden zu übertragen. Das Kabel 500 weist auch eine Schaltung auf, die eine Steuereinrichtung 550 und Schalter 532 und 542 aufweist. Das Kabel 500 ist ähnlich dem oben beschriebenen Kabel 400, außer dass die Steuereinrichtung 450 am Quellenende des Kabels 400 platziert ist, während die Steuereinrichtung 550 am Senkenende des Kabels 500 platziert ist.
  • Die Steuereinrichtung 550 wird durch ein Energieversorgungssignal und ein Erdungssignal versorgt, die von den Leitern 518 bzw. 520 transportiert werden und durch ein Energieversorgungssignal 552 bzw. ein Erdungssignal 554 repräsentiert werden. Das Energieversorgungssignal und das Erdungssignal für die Steuereinrichtung 550 sind mit dem Quellenende des Kabels 500 verbunden, sodass, selbst wenn die Schalter 532 und 542 ausgeschaltet sind (und deshalb das Energieversorgungssignal und das Erdungssignal von dem Quellengerät abgeschnitten sind) die Steuereinrichtung 550 immer noch Energie von dem Senkengerät empfangen kann. Die Funktionalität der Steuereinrichtung 550 und ihre Steuerung der Schalter 532 und 542 ist ähnlich der der Steuereinrichtung 450 und ihrer Steuerung der Schalter 432 und 442, wie oben mit Bezug auf 4 beschrieben. Die Funktionalität und der Betrieb des Signalpfads 536 ist ähnlich der/dem des Signalpfads 436 wie oben mit Bezug auf 4 beschrieben, außer dass der Signalpfad 436 mit dem Quellenende des Kabels verbunden ist, während der Signalpfad 536 mit dem Senkenende des Kabels verbunden ist (und dadurch von dem Senkengerät gesteuert werden kann). In einer exemplarischen Ausführungsform, ist, wenn ein Benutzer eine Smartphones ein Video, das auf seinem Smartphone läuft, auf seinen hochauflösenden Fernseher durch das Kabel 500 streamen möchte, das Smartphone das Quellengerät und der Fernseher das Senkengerät. Zusätzlich zum Anzeigen eines Videostroms von dem Smartphone auf dem Fernseher (beispielsweise unter Verwendung der Leiter 512 und 514) kann die Batterie des Smartphones auch unter Verwendung der Energieversorgung des Fernsehers (beispielsweise unter Verwendung des Leiters 518) geladen werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel 600 (beispielsweise ein Kabel) gemäß einer Ausführungsform zeigt, das eine Schaltung aufweist, die mit einem Leiter des Kabels 600 verbunden ist. Die Schaltung kann das Kabel 600 für einen Betriebsmodus konfigurieren, in dem die Schaltung eine Eigenschaft des Kabels 600 messen kann und die gemessene Informationen an ein externes Gerät an entweder dem Quellenende oder dem Senkenende übertragen kann. Der Betriebsmodus wird durch Einschalten eines Schalters zum Bilden einer Verbindung zwischen der Schaltung und dem Leiter ohne trennen einer Verbindung zwischen dem Quellenende und dem Senkenende des Kabels 600 aufgebaut.
  • In 6 ist das Quellenende des Kabels 600 mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 402, TMDS– 404, CBUS– 406, VBUS 408 und GDN 410 aufweist. Das Senkenende des Kabels 500 ist mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 422, TMDS– 424, CBUS 426, VBUS 428 und GDN 430 aufweist. Die Pins am Quellenende und am Senkenende des Kabels 500 sind dieselben wie die Pins des oben mit Bezug auf 4 beschriebenen Kabels 400. Das Kabel 600 weist eine Menge von Leitern (das heißt Leiter 612, 614, 616, 618 und 620) zwischen jedem Pin eines Verbinders am Quellenende und am Senkenende auf. Jeder Leiter der Menge von Leitern wird dazu verwendet, Daten von dem Quellengerät an das Senkengerät durch die Verbinder an beiden Enden zu übertragen. Das Kabel 600 weist auch eine Schaltung, die eine Steuereinrichtung 650 und Schalter 632 aufweist, und Signalpfade zwischen der Steuereinrichtung 650 und einem oder mehreren der Leiter der Menge von Leitern auf.
  • Der Schalter 632 ist zwischen den Leiter 616 (der den CBUS– Pin 406 am Quellenende und den CBUS Pin 426 am Senkenende verbindet) und die Steuereinrichtung 650 geschaltet. Durch Einschalten des Schalters 632 wird eine Verbindung zwischen dem Leiter 616 und der Steuereinrichtung 450 durch den Signalpfad 636 aufgebaut. Die Steuereinrichtung 650 steuert den Schalter 632 unter Verwendung des Steuersignals 634. Wenn die Steuereinrichtung 650 den Schalter 632 ausschaltet wird der Signalpfad 636 in einen Zustand hoher Impedanz gebracht, sodass er nicht die Leistungsfähigkeit der Steuereinrichtung 650 aufgrund der externen Geräte (d. h. des Quellengeräts oder des Senkengeräts) beeinflusst. Andererseits kann, wenn die Steuereinrichtung 650 den Schalter 632 einschaltet, die Steuereinrichtung 650 mit dem Quellengerät (beispielsweise über den Leiter 626 und den CBUS– Pin 406) oder dem Senkengerät (beispielsweise über den Leiter 616 und den CBUS Pin 626) kommunizieren. Die Steuereinrichtung 650 schaltet den Schalter 632 in einem Signalmodus an, in dem das Quellengerät und das Senkengerät nicht untereinander Daten austauschen (beispielsweise im ersten Signalmodus). Weil der Leiter 616 in dem Signalmodus, in dem das Quellengerät und das Senkengerät nicht untereinander Daten austauschen, nicht verwendet wird, kann die Steuereinrichtung 650 mit dem Quellengerät oder dem Senkengerät kommunizieren. 6 zeigt ferner einen Signalpfad 638, der zwischen den CBUS Pin 426 und die Steuereinrichtung 650 geschaltet ist, sodass die Steuereinrichtung 650 von einem Quellengerät gesteuert werden kann, selbst wenn der Schalter 632 ausgeschaltet ist. In manchen Ausführungsformen weist das Kabel 600 den Signalpfad 638 nicht auf und die Steuereinrichtung 650 kann von einem Senkengerät durch den Signalpfad 636 gesteuert werden, wenn der Schalter 632 eingeschaltet ist.
  • 6 zeigt auch zwei Menge von Signalpfaden zwischen Leitern und der Steuereinrichtung 650. Eine erste Menge von Signalpfaden 642, 644 und 646 verbinden die Steuereinrichtung 650 und den Leiter 618. Eine zweite Menge von Signalpfaden 662, 664 und 666 verbinden die Steuereinrichtung 650 und den Leiter 620. Die erste Menge von Signalpfaden und die zweite Menge von Signalpfaden können dazu verwendet werden, die Eigenschaft eines Signals, das durch die Leiter 618 und 620 läuft, zu messen. Beispielsweise können der erste Signalpfad und der zweite Signalpfad einen Spannungspegel zwischen den Leitern 618 und 620 an verschiedenen Punkten entlang der Länge der Leiter 618 und 620 messen. Alternativ können der erste Signalpfad und der zweite Signalpfad ein Impedanzniveau der Leiter 618 und 620 an verschiedenen Punkten entlang der Länge der Leiter 618 und 620 messen. Es können auch Schaltungsblöcke, die 644 und 664 repräsentieren, zum Durchführen von Messungen verwendet werden. In 6 ist die Schaltung, die Signaleigenschaften oder Kabeleigenschaften misst, innerhalb der Steuereinrichtung 650 enthalten. Alternativ kann die Messschaltung getrennt und unterschiedlich von der Steuereinrichtung 650 sein, wie in Bezug auf 7 unten gezeigt und beschrieben. Es wird verstanden werden, dass der gezeigte erste Signalpfad und der zweite Signalpfad nur beispielhaft sind und dass andere Signalpfade mit anderen Leitern des Kabels verwendet werden können, um in der Lage zu sein, entweder Eigenschaften des Kabels 600 selbst oder Eigenschaften des Signals, das durch das Kabel 600 läuft, zu messen. Beispielsweise enthält eine nicht-erschöpfende Liste von Signaleigenschaften, die gemessen werden können, den Spannungspegel, den Strompegel, die Leistung des Signals, Frequenzkomponenten des Signals, Dämpfungskomponenten des Signals und einen Grad des Versatzes des Signals. Ähnlich enthält eine nicht-erschöpfende beispielhafte Liste von Kabeleigenschaften (beispielsweise Eigenschaften von Leitern des Kabels 600), die gemessen werden können, die Impedanz, die Länge, den betreibbaren Frequenzbereich, den gemessenen Grad des Übersprechens zwischen der Menge von Leitern, elektromagnetische Interferenz und Gleichtaktabstrahlung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel 700 (beispielsweise ein Kabel) gemäß einer Ausführungsform zeigt, das eine Schaltung aufweist, die eingerichtet ist, eine Eigenschaft eines Signals, das durch das Kabel 700 läuft, zu messen. Die Schaltung kann das Kabel 700 für einen Betriebsmodus konfigurieren, in dem die Schaltung eine Eigenschaft des Signals, das durch das Kabel 700 läuft, messen kann und die gemessen Informationen an ein externes Gerät an entweder dem Quellenende oder dem Senkenende übertragen kann. Der Betriebsmodus wird durch Ein/Aus-Schalten von Schaltern zum Bilden einer Verbindung zwischen der Schaltung und dem Leiter ähnlich zu der oben beschriebenen Schaltung von 6 aufgebaut. 7 weist eine Messschaltung (beispielsweise eine Schaltung 760 und ihre zugehörigen Signalpfade 772, 774, 776, 782, 784 und 786) auf, die näher am Quellenende des Kabels platziert ist und in der Lage ist, Eigenschaften des Kabels näher am Quellenende des Kabels zu messen und an ein Senkengerät durch eine Steuereinrichtung (beispielsweise Steuereinrichtung 750) zu übertragen.
  • In 7 ist das Quellenende des Kabels 700 mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 402, TMDS– 404, CBUS– 406, VBUS 408 und GDN 410 aufweist. Das Senkenende des Kabels 700 ist mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 422, TMDS– 424, CBUS 426, VBUS 428 und GDN 430 aufweist. Die Pins am Quellenende und am Senkenende des Kabels 600 sind dieselben wie die Pins des oben mit Bezug auf 4 beschriebenen Kabels 400. Das Kabel 700 weist eine Menge von Leitern (das heißt Leiter 712, 714, 716, 718 und 720) zwischen jedem Pin eines Verbinders am Quellenende und am Senkenende auf. Jeder Leiter der Menge von Leitern wird dazu verwendet, Daten von dem Quellengerät an das Senkengerät durch die Verbinder an beiden Enden zu übertragen. Das Kabel 700 weist auch eine Schaltung, die eine Steuereinrichtung 750 und Schalter 732 und 742 aufweist, und Signalpfade zwischen der Steuereinrichtung 750 und einem oder mehreren der Leiter der Menge von Leitern auf. Die Steuereinrichtung 750 ist näher am Senkenende des Kabels platziert. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 750 physikalisch innerhalb eines Verbinders am Senkenende des Kabels platziert sein. Alternativ kann sich die Steuereinrichtung 750 innerhalb eines Teils des Kabels befinden, der die Leiter enthält, sich aber immer noch physikalisch näher am Senkenende des Kabels befindet.
  • Der Schalter 732 ist zwischen den Leiter 716 (der den CBUS– Pin 706 am Quellenende und den CBUS Pin 426 am Senkenende verbindet) und die Steuereinrichtung 750 geschaltet. Der Schalter 732 arbeitet auf die gleiche Weise wie der oben mit Bezug auf 6 beschriebene Schalter 632. 7 zeigt auch eine Menge von Signalpfaden zwischen der Steuereinrichtung 750 und den Leitern 712 und 714. Die Menge von Signalpfaden enthält einen Signalpfad 790 zwischen der Steuereinrichtung 750 und der Schaltung 760. Die Schaltung 760 wird zum Durchführen der Messung von Signaleigenschaften verwendet und kann eine von der Steuereinrichtung 750 getrennte Schaltung sein. Die Menge von Signalpfaden weist auch eine zweite Menge von Signalfaden und eine dritte Menge von Signalpfaden auf. Die zweite Menge von Signalpfaden 772, 774 und 776 verbindet die Schaltung 760 und den Leiter 712. Die dritte Menge von Signalpfaden 782, 784 und 786 verbindet die Schaltung 760 und den Leiter 714. Die Menge von Signalpfaden kann zum Messen einer Eigenschaft eines Signals, das durch die Leiter 712 und 714 läuft, verwendet werden. Beispielsweise können die zweite Menge von Signalpfaden und die dritte Menge von Signalpfaden ein Versatzniveau eines Signals, das durch die Leiter 712 und 714 läuft, an verschiedenen Punkten entlang der Länge der Leiter 712 und 714 messen. Die Schaltung 760 empfängt Messdaten von der zweiten Menge von Signalpfaden und der dritten Menge von Signalpfaden und verarbeitet die empfangenen Daten weiter, bevor sie die verarbeiteten Daten an die Steuereinrichtung 750 überträgt. Die Schaltung 760 ist näher am Quellenende des Kabels platziert. Beispielsweise kann die Schaltung 760 physikalisch innerhalb eines Verbinders am Quellenende des Kabels platziert sein. Alternativ kann sich die Schaltung 760 innerhalb eines Teils des Kabels befinden, der die Leiter enthält, aber sich immer noch physikalisch näher am Quellenende des Kabels befindet.
  • Die Schaltung 760 wird von dem Leiter 718 (Energieversorgungsspannung über das Signal 762) und den Leiter 720 (Erdungssignal über das Signal 764) mit Energie versorgt. Die Steuereinrichtung 750 steuert den Schalter 742 der Schaltung 760 in einem ersten Signalmodus, in dem es keine Datenübertragung zwischen dem Quellengerät und dem Senkengerät gibt, Spannung zuzuführen. Wenn die Steuereinrichtung 750 den Schalter 742 unter Verwendung des Steuersignals 744 in dem ersten Signalmodus ausschaltet, empfängt die Schaltung 760 eine Energieversorgungsspannung von dem Senkengerät durch den VBUS Pin 428 über den Leiter 718. Die Schaltung 760 empfängt das Erdungssignal von dem Leiter 720, was in beiden Signalmodi des Kabels 700 dasselbe Erdungssignal ist. Die Signale 762 und 764 können Schalter in Serie (nicht gezeigt) aufweisen, die eine Isolation zwischen der Schaltung 760 und externen Geräten (d. h. Quellengerät und Senkengerät) vorsehen kann (das heißt zum Reduzieren der Last), wenn die Schaltung 760 nicht Signaleigenschaften misst. Die Schaltungsblöcke 774 und 784 werden auch zum Durchführen von Messungen verwendet.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Kabel 800 zeigt, das eine Schaltung gemäß einer Ausführung aufweist, die ferner einen Spannungsregler zum Ändern von Versorgungsspannungspegeln aufweist. Die Schaltung kann das Kabel 800 für einen Betriebsmodus konfigurieren, in dem der Spannungsregler die Versorgungsspannungspegel zwischen dem Senkengerät und dem Quellengerät des Kabels 800 ändern kann und dadurch einen kompatiblen Spannungspegel an sowohl das Quellengerät als auch das Senkengerät liefert.
  • In 8 ist das Senkenende des Kabels 400 mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 402, TMDS– 404, VBUS 408, CBUS 406, und GDN 410 aufweist. Das Senkenende des Kabels 800 ist mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der Pins TMDS+ 422, TMDS– 424, CBUS– 426, VBUS 428 und GDN 430 aufweist. Die Pins am Quellenende und am Senkenende des Kabels 800 sind die gleichen wie die Pins des oben mit Bezug auf 4 beschriebenen Kabels 400. CTRL Pin 427 ist ein zusätzlicher Pin an der Senken Seite, der zur Übertragung zwischen der Steuereinrichtung 850 und dem Senkengerät verwendet werden kann. Das Kabel 800 weist eine Menge von Leitern (das heißt Leiter 812, 814, 816, 818 und 820) zwischen jedem Pin eines Verbinders am Quellenende und am Senkenende auf. Jeder Leiter der Menge von Leitern wird zum Übertragen von Daten von dem Quellengerät an das Senkengerät durch die Verbinder an den beiden Enden verwendet. Das Kabel 800 weist auch eine Schaltung auf, die die Steuereinrichtung 850, Schalter 832 und 842 und einen Regler 870 aufweist.
  • Der Regler 870 ist ein Spannungsregler, der einen Spannungspegel von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert umwandeln kann. Beispielsweise kann der Regler 870 12 V auf 5 V oder 5 V auf 12 V umwandeln. Der Regler 870 ist mit dem VBUS Pin 428 am Senkenende durch den Signalpfad 874 verbunden und ist mit dem VBUS Pin 408 am Quellenende durch den Signalpfad 872 und den Schalter 842 verbunden. Der Schalter 832 ist in Serie mit dem Leiter 816 zwischen dem VBUS Pin 408 und dem VBUS Pin 428. Die Steuereinrichtung 850 steuert die Schalter 832 und 842, um ein Spannungssignal, das durch den Leiter zwischen den Pins VBUS 408 und VBUS 428 (d. h. Leiter 816) läuft, durch den Regler 870 zu laufen. Beispielsweise muss, wenn die Steuereinrichtung 850 den Schalter 832 durch das Steuersignal 834 ausschaltet und den Schalter 842 durch das Steuersignal 844 einschaltet, ein Spannungssignal von den Quellenende zu dem Senkenende (oder umgekehrt) durch den Regler 870 laufen. In einer exemplarischen Ausführungsform, in der das Senkengerät 12V auf VBUS 428 bereitstellt und in der das Quellengerät zum Arbeiten bei 5 V an VBUS 408 ausgelegt ist, wird das Spannungssignal von 12 V zum Wandeln auf 5 V durch den Regler 870 geführt.
  • Das Kabel 800 weist auch einen optionalen Signalpfad 848 zwischen der Steuereinrichtung 850 und dem CTRL Pin 427 am Senkenende des Kabels 800 auf. Die Steuereinrichtung 850 kann mit dem Senkengerät über den Signalpfad 848 kommunizieren. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 850 dem Senkengerät den Betriebsmodus des Reglers 870 oder dem Senkengerät sogar einen Spannungspegel am Ausgang des Reglers 870 anzeigen. Die Steuereinrichtung 850 kann von dem Senkengerät durch das CTRL Pin 427 ähnlich zu der Steuereinrichtung 550 gesteuert werden, die durch das Senkengerät durch den Signalpfad 536 wie oben mit Bezug auf 5 beschrieben gesteuert werden kann. In manchen Ausführungsformen kann die Energieversorgung an die Steuereinrichtung 850 und das Quellengerät durch den VBUS Pin 428 geliefert werden. Die Steuereinrichtung 850 kann dann einen Spannungspegel am Quellenende des Kabels (beispielsweise am VBUS Pin 406) messen und den Spannungspegel an das Senkengerät über den Signalpfad 848 und den CTRL Pin 427 übertragen. Dementsprechend kann die Steuereinrichtung 850 den Spannungspegel (oder andere Kabeleigenschaften und Signaleigenschaften) an das Senkengerät über den CTRL Pin 427 übertragen, selbst bevor der Leiter 818 eine Verbindung zwischen dem CBUS Pin 406 und dem CBUS– Pin 426 durch einen seriell Schalter (nicht gezeigt) bildet.
  • Die Steuereinrichtung 850 kann die Eingangs/Ausgangs-Spannung des Reglers 870 unter Verwendung eines Spannungssignals (beispielsweise des Signals 864), das eine Spannung am Regler 870 abtasten kann, überwachen. Die Steuereinrichtung 850 erzeugt ein Steuersignal 862, das die Einstellungen des Reglers 870 steuern kann, beispielsweise zum Einstellen einer Ausgangsspannung des Reglers 870. 8 zeigt, dass der Regler 870 näher am Quellenende des Kabels 800 platziert ist, wie es durch das Symbol einer unterbrochenen Leitung auf dem Leiter 816 gekennzeichnet ist. Alternativ kann der Regler 870 näher am Senkenende des Kabels 800 platziert sein. Die Steuereinrichtung 850 wird von einem Versorgungsspannungssignal und einem Erdungssignal, die durch die Leiter 816 bzw. 820 laufen und durch das Energiesignal 854 repräsentiert sind, mit Energie versorgt werden. Das Versorgungsspannungssignal für die Steuereinrichtung 850 ist mit dem Senkenende des Kabels 800 verbunden, sodass, selbst wenn der Schalter 832 ausgeschaltet ist, die Steuereinrichtung 850 immer noch Versorgungsspannung von dem Senkengerät empfangen kann. Alternativ kann die Steuereinrichtung 850 eine Versorgungsspannung von dem Quellenende des Kabels 800 durch Ändern der Position des Schalters 832 empfangen.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein System 900 zum Verbinden eines Quellengeräts 920 und eines Senkengeräts 930 unter Verwendung von zwei Kabeln 910, 940 gemäß einer Ausführungsform zeigt. In einer Ausführungsform, in der mehr als ein Kabel benötigt wird (beispielsweise aufgrund einem Längenerfordernis zwischen dem Quellengerät 920 und dem Senkengerät 930), kann das Kabel 910 zwischen das Quellengerät 920 und das Senkengerät 930 durch ein zweites Kabel, Kabel 940, geschaltet werden. Wenn das zweite Kabel keine interne Schaltung (beispielsweise Schaltung 216 von 2) aufweist, kann das Kabel 910 zusätzlich zur Übertragung seiner eigenen Eigenschaften die Eigenschaften des zweiten Kabels an das Quellengerät 920 und/oder das Senkengerät 930 übertragen.
  • Das System 900 weist das Quellengerät 920, das Senkengerät 930, das Kabel 940 und das Kabel 910 auf. Das Kabel 940 weist Verbinder 918a und 918b auf und das Kabel 910 weist Verbinder 914a und 914b auf. Die Kabel 940 und 910 sind aufeinanderfolgend in einer Verkettungsanordnung verbunden. Das Kabel 910 weist ferner eine Schaltung 916 ähnlich der oben mit Bezug auf 2 beschriebenen Schaltung 216 auf. D. h., dass die Schaltung 916 das Kabel 910 zum Übertragen von Daten zwischen der Schaltung 916 und entweder dem Senkengerät 930 oder dem Quellengerät (über ein Verbindungskabel 916) konfigurieren kann.
  • Das Kabel 940 weist keine interne Schaltung auf. Das Kabel 910 mit seiner internen Schaltung (Schaltung 916) kann nicht nur Eigenschaften von sich selbst messen, sondern kann auch Eigenschaften des Kabels 940 messen. Beispielsweise kann das Kabel 910 ein elektrisches Signal an das Kabel 940 senden, um die Länge des Kabels 940 zu ermitteln und kann wiederum die gemessenen Daten an eines der externen Geräte (Quellengerät 920 oder Senkengerät 930) zum Anpassen der Pegel von gesendeten Signalen übertragen. Ähnlich kann das Kabel 910 Eigenschaften von Signalen, die durch das Kabel 940 laufen, messen, die gemessenen Daten in der Schaltung 916 speichern und auch die gemessenen Daten an eines der externen Geräte (Quellengerät 920 oder Senkengerät 930) übertragen. In manchen Ausführungsformen kann das Kabel 940 auch eine interne Schaltung ähnlich der Schaltung 916 enthalten.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Quellengerät (beispielsweise dem ersten Gerät 220) und einem Senkengerät (beispielsweise dem zweiten Gerät 230) über ein Kabel (beispielsweise Kabel 210) gemäß einer Ausführungsform zeigt. Das Kabel kann, wie in den 48 beschrieben, in einem von mindestens zwei unterschiedlichen Betriebs-Signalmodi zum Übertragen von Daten arbeiten. In einem ersten Signalmodus ermöglicht das Kabel Datenübertragung zwischen seiner internen Schaltung (beispielsweise Schaltung 216) und entweder dem Quellengerät oder dem Senkengerät. Der erste Signalmodus kann entweder dazu verwendet werden, Eigenschaften des Kabels selbst oder eines Signals, das durch das Kabel, läuft, zu entweder dem Quellengerät oder dem Senkengerät zu übertragen. In einem zweiten Signalmodus ermöglicht das Kabel die Datenübertragung zwischen dem Quellengerät und dem Senkengerät. Der zweite Signalmodus kann dazu verwendet werden, Daten gemäß einem vorgegebenen Protokoll (z. B. HDMI und MHL) zu übertragen. In einer Ausführungsform ist der erste Signalmodus der Standard-Betriebsmodus des Kabels. Alternativ ist der zweite Signalmodus der Standard-Betriebsmodus des Kabels.
  • Erst überträgt 1010 das Kabel erste Daten in dem ersten Signalmodus zwischen der Schaltung des Kabels und entweder einem Sender (zum Beispiel eingebettet in das Quellengerät) oder einem Empfänger (zum Beispiel eingebettet in das Senkengerät). Das Kabel ist eingerichtet zum Verbinden an einem Ende mit dem Sender und am anderen Ende mit dem Empfänger über eine Menge von Verbindern (zum Beispiel Verbinder 212) des Kabels. Der erste Signalmodus wird durchgeführt, wenn es keine Datenübertragung zwischen dem Quellengerät und dem Senkengerät gemäß dem vorgegebenen Protokoll gibt. Die ersten Daten können Daten aufweisen, die eine Messung von entweder Eigenschaften des Kabels selbst oder Eigenschaften von Signalen, die durch das Kabel laufen, betreffen. Beispielsweise enthält eine nicht-erschöpfende Liste von Signaleigenschaften, die gemessen werden können, den Spannungspegel, den Strompegel, die Leistung des Signals, Frequenzkomponenten des Signals, Dämpfungskomponenten des Signals und einen Grad des Versatzes des Signals. Ähnlich enthält eine nicht-erschöpfende beispielhafte Liste von Kabeleigenschaften (beispielsweise Eigenschaften von Leitern), die gemessen werden können, die Impedanz, die Länge, den betreibbaren Frequenzbereich, den gemessenen Grad des Übersprechens zwischen der Menge von Leitern, elektromagnetische Interferenz und Gleichtaktabstrahlung.
  • Das Kabel wird dann von dem ersten Signalmodus in den zweiten Signalmodus umgeschaltet 1020. Das Kabel kann beispielsweise durch Ein- oder Ausschalten eines Schalters (zum Beispiel des Schalters 432), der mit einem der Leiter des Kabels verbunden ist, umgeschaltet werden. Wie in 48 beschrieben, steuert die interne Schaltung des Kabels den Schalter, um ihn entweder einzuschalten oder auszuschalten. In manchen Ausführungsformen wird das Kabel von dem ersten Signalmodus in den zweiten Signalmodus umgeschaltet, nachdem die Schaltung eine Angabe von dem externen Gerät (einem von dem Quellengerät oder Senkengerät) empfängt, dass das Quellengerät und das Senkengerät gemäß dem vorgegebenen Protokoll kommunizieren müssen. Alternativ kann das Umschalten des Kabels in einem vorgegebenen Zeitintervall geschehen. Nachdem das Kabel in den zweiten Signalmodus umgeschaltet ist überträgt das Kabel in Schritt 1030 zweite Daten zwischen dem Quellengerät und dem Senkengerät. In manchen Ausführungsformen, in dem der zweite Signalmodus der Standard-Betriebsmodus des Kabels ist, wird das Kabel von dem zweiten Signalmodus in den ersten Signalmodus umgeschaltet.
  • Das Kabel überträgt 1030 erste Daten in dem ersten Signalmodus zwischen der Schaltung des Kabels und entweder dem Sender oder dem Empfänger. Das Kabel kann auch stetig zwischen dem standardmäßigen ersten Signalmodus und dem zweiten Signalmodus hin und her schalten. Beispielsweise kann das Kabel in einem standardmäßigen ersten Signalmodus arbeiten, dann in den zweiten Signalmodus umschalten und später zurück in den ersten Signalmodus umschalten usw. In einer Ausführungsform können Daten von der Steuereinrichtung an ein externes Gerät (zum Beispiel das Quellengerät) in dem standardmäßigen ersten Signalmodus übertragen 1010 und die Daten können von dem Quellengerät zu einem Senkengerät übertragen werden 1030, nachdem das Kabel von dem ersten Signalmodus in den zweiten Signalmodus umgeschaltet ist 1020. Das Verfahren, das in 10 gezeigt ist, ist nur beispielhaft.
  • 11 ist ein Blockdiagramm von entweder einem Quellengerät oder einem Senkengerät gemäß einer Ausführungsform, das Daten über ein Kabel überträgt. In manchen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 1100 eine Verbindung oder einen Bus 1102 (oder andere Kommunikationsmittel) zum Übertragen von Daten auf. Die Vorrichtung 1100 kann ein Verarbeitungsmittel, wie beispielsweise ein oder mehrere Prozessoren 1104, das mit dem Bus 1102 verbunden ist, zum Verarbeiten von Information aufweisen. Die Prozessoren 1104 können ein oder mehrere physikalische Prozessoren und/oder ein oder mehrere logische Prozessoren aufweisen. Während der Bus 1102 zur Einfachheit als eine einzige Verbindung dargestellt ist, wird verstanden, dass der Bus 1102 mehrere unterschiedliche Verbindungen oder Busse repräsentieren kann. Der in 11 gezeigte Bus 1102 ist eine Abstraktion, die ein oder mehrere getrennte physikalische Busse, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen oder beides, verbunden durch geeignete Brücken, Adapter, Steuereinrichtungen und/oder Ähnliches repräsentiert.
  • In manchen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 1100 ferner einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder eine andere dynamische Speichervorrichtung, dargestellt als Hauptspeicher 1112, zum Speichern von Information und von den Prozessoren 1104 auszuführenden Befehlen auf. Der Hauptspeicher 1112 kann einen aktiven Speicher von Anwendungen inklusive einer Browser-Anwendung zur Verwendung bei Netzwerk-Browse-Aktivitäten durch einem Benutzer der Vorrichtung 1100 enthalten. Der Hauptspeicher 1112 kann ferner bestimmte Register oder andere Sonderzweckspeicher aufweisen.
  • Die Vorrichtung 1100 kann auch einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1116 oder eine andere statische Speichervorrichtung zum Speichern von statischen Informationen und Befehlen für die Prozessoren 1104 aufweisen. Die Vorrichtung 1100 kann ferner ein oder mehrere nichtflüchtige Speicherelemente 1118 für das Speichern von bestimmten Elementen aufweisen, inklusive beispielsweise einen Flash-Speicher, eine Festplatte oder ein Solid-State-Drive. Die Vorrichtung 1100 kann ein Sende/Empfangs-Modul 1120 aufweisen, das mit dem Bus 1102 verbunden ist. Das Sende/Empfangs-Modul 1120 kann ferner ein Sendemodul und ein Empfangsmodul aufweisen. Das Sende/Empfangs-Modul 1120 weist ein oder mehrere Ports 1122 zum Verbinden mit anderen Vorrichtung (nicht gezeigt) auf. Beispielsweise kann die Vorrichtung 1100 als ein Quellengerät arbeiten und sich mit einer anderen Vorrichtung, die als ein Senkengerät arbeitet, verbinden.
  • Die Vorrichtung 1100 kann auch eine Schaltungslogik 1140 aufweisen, die mit dem Bus 1102 verbunden ist und eingerichtet ist, Informationen von einer zweiten Vorrichtung (nicht gezeigt), die durch die Ports 1122 verbunden ist, zu detektieren. Die von der Schaltungslogik 1140 detektierte Information kann eine Leistungsfähigkeitsbeschränkung der zweiten Vorrichtung enthalten. Basierend auf der detektierten Information kann die Schaltungslogik 1140 die Vorrichtung einrichten, die detektierte Leistungsfähigkeitsbeschränkung der zweiten Vorrichtung zu kompensieren und dies an die zweite Vorrichtung zu kommunizieren.
  • Die Vorrichtung 1100 kann auch eine Ausgabeanzeige 1126, verbunden über den Bus 1102, aufweisen. In manchen Ausführungsformen kann die Anzeige 1126 eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder jegliche andere Anzeigetechnologie zum Anzeigen von Information oder Inhalt für einen Benutzer, inklusive dreidimensionale(3D)-Anzeigen, aufweisen. Alternativ kann die Anzeige 1126 einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweisen, der auch Teil eines Eingabegeräts 1124 sein kann. In manchen Umgebungen kann die Anzeige 1126 ein Audiogerät aufweisen, wie beispielsweise einen Lautsprecher zum Liefern von Audioinformation. Die Vorrichtung 1100 kann auch eine Stromvorrichtung 1130 aufweisen, die eine Energieversorgung, eine Batterie, eine Solarzelle, eine Brennstoffzelle oder eine andere Vorrichtung zum Bereitstellen oder erzeugen von Strom aufweist. Jeglicher Strom, der von der Stromvorrichtung 1130 geliefert wird, kann wie erforderlich an die Elemente der Vorrichtung 1100 geliefert werden.
  • Während spezielle Ausführungsformen und Anwendungen der vorliegenden Offenbarung dargestellt und beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass die Ausführungsformen nicht auf die hierin offenbarte genaue Konstruktion und die hierin offenbarten genauen Komponenten beschränkt sind und dass verschiedene Modifikationen, Änderungen und Variationen bei der Anordnung, den Betrieb und den Details des hierin offenbarten Verfahrens und der hierin offenbarten Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne den Geist und den Bereich der Offenbarung, die durch die angehängten Ansprüche definiert sind, zu verlassen.

Claims (25)

  1. Kabel zwischen einem Sender einer ersten Vorrichtung und einem Empfänger einer zweiten Vorrichtung, aufweisend: eine Menge von Leitern, die sich von einem Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Sender, zu einem anderen Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Empfänger, erstrecken; einen Schalter, der mit mindestens einem der Menge von Leitern verbunden ist; und eine Schaltung, die mit dem Schalter verbunden ist, und eingerichtet ist, den Schalter zu steuern, das Kabel von einem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus umzuschalten, einen zwischen der Menge von Leitern in dem ersten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von ersten Daten zwischen der Schaltung und entweder dem Sender oder dem Empfänger und einen anderen zwischen der Menge von Leitern in dem zweiten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von zweiten Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger, wobei die ersten Daten Information aufweisen, die zu mindestens einer Eigenschaft des Kabels gehören.
  2. Das Kabel gemäß Anspruch 1, wobei die Schaltung eingerichtet ist, den Schalter zu steuern, das Kabel von dem zweiten Signalmodus in den ersten Signalmodus umzuschalten.
  3. Das Kabel gemäß Anspruch 1, wobei der Schalter von entweder dem Empfänger oder dem Sender gesteuert wird.
  4. Das Kabel gemäß Anspruch 1, wobei die Schaltung eingerichtet ist, den Schalter dazu zu bringen, mindestens einen der Menge von Leitern zwischen dem Sender und dem Empfänger in dem ersten Signalmodus abzutrennen.
  5. Das Kabel gemäß Anspruch 1, wobei die Schaltung eingerichtet ist, den Schalter dazu zu bringen, mindestens eine der Menge von Leitern mit der Schaltung in dem ersten Signalmodus zu verbinden.
  6. Das Kabel gemäß Anspruch 1, wobei die ersten Daten Information aufweisen, die von einer Messung von mindestens einer Eigenschaft eines Signals, das durch die Menge von Leitern läuft, abgeleitet ist.
  7. Das Kabel gemäß Anspruch 6, wobei die mindestens eine Eigenschaft des Signals, das durch die Menge von Leitern läuft, mindestens eines aufweist von: Spannungspegel, Strompegel, Leistung des Signals, Frequenzkomponenten des Signals, Dämpfungskomponenten des Signals und Grad des Versatzes des Signals.
  8. Das Kabel gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine Eigenschaft des Kabels mindestens eines aufweist von: Impedanz, Länge, betreibbare Frequenzbereich, gemessener Grad des Übersprechens zwischen der Menge von Leitern, elektromagnetische Interferenz und Gleichtaktabstrahlung.
  9. Das Kabel gemäß Anspruch 8, wobei die ersten Daten in einem Speicher der Schaltung während der Herstellung des Kabels gespeichert werden.
  10. Ein Kabel zwischen einem Sender einer ersten Vorrichtung und einem Empfänger einer zweiten Vorrichtung, aufweisend: eine Menge von Leitern, die sich von einem Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Sender, zu einem anderen Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Empfänger, erstrecken; einen Schalter, der mit mindestens einem der Menge von Leitern verbunden ist; und eine Schaltung, die mit dem Schalter verbunden ist, und eingerichtet ist, den Schalter zu steuern, das Kabel von einem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus umzuschalten, einen zwischen der Menge von Leitern in dem ersten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von ersten Daten zwischen der Schaltung und entweder dem Sender oder dem Empfänger und einen anderen zwischen der Menge von Leitern in dem zweiten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von zweiten Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger, und einen Spannungsregler, der mit mindestens einem der Menge von Leitern verbunden ist, der eingerichtet ist, den Spannungspegel eines Signals, das die zweiten Daten trägt, von einem ersten Spannungspegel in einen zweiten Spannungspegel umzuwandeln.
  11. Das Kabel gemäß Anspruch 1, wobei das Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit entweder dem Sender oder dem Empfänger, ferner zum Verbinden mit dem Sender oder dem Empfänger durch eine Verbindung mit einem zweiten Kabel eingerichtet ist.
  12. Ein Kabel zwischen einem Sender einer ersten Vorrichtung und einem Empfänger einer zweiten Vorrichtung, aufweisend: eine Menge von Leitern, die sich von einem Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Sender, zu einem anderen Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Empfänger, erstrecken; einen Schalter, der mit mindestens einem der Menge von Leitern verbunden ist; und eine Schaltung, die mit dem Schalter verbunden ist, und eingerichtet ist, den Schalter zu steuern, das Kabel von einem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus umzuschalten, einen zwischen der Menge von Leitern in dem ersten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von ersten Daten zwischen der Schaltung und entweder dem Sender oder dem Empfänger und einen anderen zwischen der Menge von Leitern in dem zweiten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von zweiten Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger, die Schaltung eingerichtet, den Schalter zu steuern, das Kabel zwischen dem ersten Modus und dem zweiten Modus in einem vorgegebenen Zeitintervall umzuschalten.
  13. Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Sender einer ersten Vorrichtung und einem Empfänger einer zweiten Vorrichtung über ein Kabel, aufweisend: Übertragen von ersten Daten in einem ersten Signalmodus des Kabels zwischen einer Schaltung des Kabels und entweder dem Sender oder dem Empfänger, wobei das Kabel zum Verbinden mit dem Sender an einem Ende und mit dem Empfänger am anderen Ende über eine Menge von Leitern eingerichtet ist, wobei die ersten Daten Information aufweisen, die zu mindestens einer Eigenschaft des Kabels gehören; Umschalten des Kabels von dem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus durch Einschalten oder Ausschalten eines Schalters des Kabels; und Übertragen von zweiten Daten in dem zweiten Signalmodus zwischen dem Sender und dem Empfänger.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, ferner aufweisend Umschalten von dem zweiten Signalmodus in den ersten Signalmodus durch Ausschalten oder Einschalten des Schalters.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei das Umschalten von dem zweiten Signalmodus in den ersten Signalmodus in einem vorgegebenen Zeitintervall geschieht.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei das Umschalten des Kabels von dem zweiten Signalmodus in den ersten Signalmodus ein schalten oder Ausschalten des Schalters zum Abtrennen von mindestens einem der Menge von Leitern die die Verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger bereitstellen, aufweist.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei Übertragen der ersten Daten in dem ersten Signalmodus das Verbinden von mindestens einem der Menge von Leitern mit der Schaltung aufweist.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die ersten Daten Information aufweisen, die von einer Messung von mindestens einer Eigenschaft eines Signals, das durch die Menge von Leitern läuft, abgeleitet ist.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die mindestens eine Eigenschaft des Signals, das durch die Menge von Leitern läuft, mindestens eines aufweist von: Spannungspegel, Strompegel, Leistung des Signals, Frequenzkomponenten des Signals, Dämpfungskomponenten des Signals und Grad des Versatzes des Signals.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die mindestens eine Eigenschaft des Kabels mindestens eine aufweist von: Impedanz, Länge, betreibbarer Frequenzbereich, gemessener Grad des Übersprechens zwischen der Menge von Leitern, elektromagnetische Interferenz und Gleichtaktabstrahlung.
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 20, ferner aufweisend Speichern der ersten Daten in einem Speicher der Schaltung während der Herstellung des Kabels.
  22. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, ferner aufweisend Führen eines Spannungssignals, das die zweiten Daten trägt, durch einen Spannungsregler zum Umwandeln eines Spannungspegels des Spannungssignals von einem ersten Pegel in einen zweiten Pegel.
  23. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Umschalten des Kabels von dem ersten Signalmodus in den zweiten Signalmodus in einem vorgegebenen Zeitintervall geschieht
  24. Schaltung eines Kabels zwischen einem Sender einer ersten Vorrichtung und eines Empfängers einer zweiten Vorrichtung aufweisend: eine Steuerlogik, eingerichtet zum Steuern eines Schalters zum Umschalten des Kabels von einem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus, einen zwischen der Menge von Leitern in dem ersten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von ersten Daten, wobei die ersten Daten Information aufweisen, die zu mindestens einer Eigenschaft des Kabels gehören, zwischen der Schaltung und entweder dem Sender oder dem Empfänger und einen anderen zwischen der Menge von Leitern in dem zweiten Signalmodus aufgebauten Pfad zum Übertragen von zweiten Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger, wobei die Menge von Leitern sich von einem Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Sender, zum anderen Ende des Kabels, eingerichtet zum Verbinden mit dem Empfänger, erstreckt; und ein Kommunikationsmodul, eingerichtet zum Übertragen von Daten in dem ersten Signalmodus.
  25. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium mit einem darauf eingebetteten Programm, wobei das Programm durch einen Prozessor ausführbar ist zum Durchführen eines Verfahrens zum Übertragen von Daten zwischen einem Sender einer ersten Vorrichtung und einen Empfänger einer zweiten Vorrichtung über ein Kabel, wobei das Verfahren aufweist: Übertragen von ersten Daten in einem ersten Signalmodus des Kabels zwischen einer Schaltung des Kabels und entweder dem Sender oder dem Empfänger, wobei das Kabel zum Verbinden mit dem Sender an einem Ende und mit dem Empfänger am anderen Ende über eine Menge von Leitern des Kabels eingerichtet ist, wobei die ersten Daten Information aufweisen, die zu mindestens einer Eigenschaft des Kabels gehören; Umschalten des Kabels von dem ersten Signalmodus in einen zweiten Signalmodus durch Einschalten oder Ausschalten eines Schalters des Kabels; und Übertragen von zweiten Daten in dem zweiten Signalmodus zwischen dem Sender und dem Empfänger.
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