DE202014103836U1 - HDMI-Quellen- und Senken-Gerät über einzelnen HDMI-Anschluss - Google Patents

HDMI-Quellen- und Senken-Gerät über einzelnen HDMI-Anschluss Download PDF

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Abstract

Elektronisches Gerät mit einem HDMI-Anschluss, der als HDMI-Quelle oder als HDMI-Senke arbeiten kann, umfassend: einen Anschluss, der eine HDMI-Quelle und eine HDMI-Senke umfasst; und Logik zum Bestimmen, ob ein an den Anschluss gekoppeltes Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, und die den Anschluss für den Empfang von Daten konfiguriert, wenn das Gerät, das an den Anschluss gekoppelt ist, eine Datenquelle ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Techniken beziehen sich generell auf einen High-Definition-Multimedia-Interface(HDMI)-Anschluss. Die vorliegenden Techniken beziehen sich insbesondere auf eine HDMI-Quelle und -Senke an einem einzelnen HDMI-Anschluss.
  • HINTERGRUND
  • Elektronische Geräte sind häufig aus einer Vielzahl von Gründen mit anderen elektronischen Geräten verbunden, z. B. u. a. zur Übertragung von Daten zur Anzeige. Ein Beispiel einer Verbindungsschnittstelle, die häufig verwendet wird, ist High-Definition-Multimedia-Interface (HDMI)
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden beispielhafte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Computersystems ist,
  • 2 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines elektronischen Geräts ist,
  • 3 ein Prozessablaufdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zur Konfiguration eines HDMI-Anschlusses ist,
  • 4 ein Prozessablaufdiagramm eines weiteren Beispiels eines Verfahrens zur Konfiguration eines HDMI-Anschlusses ist.
  • In der Offenbarung und in den FIGS werden dieselben Bezugsnummern verwendet, um sich auf gleiche Komponenten und Merkmale zu beziehen. Nummern der 100-Serie beziehen sich auf Merkmale, die ursprünglich in 1 zu finden sind, Nummern in der 200-Serie beziehen sich auf Merkmale, die ursprünglich in 2 zu finden sind, usw.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die hierin offenbarten Beispiele stellen Techniken für eine HDMI-Quelle und eine HDMI-Senke über einen einzigen HDMI-Anschluss bereit. HDMI ist eine Schnittstelle, die häufig für die Übertragung von Medieninhalten von Quelle zu Senke verwendet wird. In einer HDMI-Schnittstelle fließen Daten in eine Richtung, von einem erste elektronischen Gerät zu einem zweiten elektronischen Gerät. Das elektronische Gerät, das die Daten überträgt, wird Quellengerät (der Ausgang) genannt, und das elektronische Gerät, das die Daten empfängt, wird Senkengerät (der Eingang) genannt.
  • Ein elektronisches Gerät kann einen HDMI-Quellen- und einen HDMI-Senkenport beinhalten. Um Daten von einem elektronischen Gerät zu empfangen, kann ein HDMI-Kabel an den HDMI-Senkenport gekoppelt werden. Um Daten vom elektronischen Gerät zu übertragen, wird das HDMI-Kabel an den HDMI-Quellenport gekoppelt. Wenn ein Kabel an den HDMI-Quellenport gekoppelt ist, empfängt das elektronische Gerät keine Daten von einem elektronischen Gerät, das an das andere Ende des Kabels gekoppelt ist. Daher ist ein Benutzer dafür verantwortlich, das HDMI-Kabel an den richtigen Port des elektronischen Geräts für die Aktivität anzuschließen, die der Benutzer beabsichtigt. Wenn der Benutzer zum Beispiel ein Mobiltelefon an ein elektronisches Gerät anschließen möchte, um einen Film, der auf dem Mobiltelefon wiedergegeben wird, auf dem Display des elektronischen Geräts anzusehen, muss der Benutzer das Mobiltelefon an den HDMI-Senkenport des Displays des elektronischen Geräts anschließen. Wenn der Benutzer das Mobiltelefon an den HDMI-Quellenport des elektronischen Geräts anschließt, wird der Film nicht auf dem Display des elektronischen Geräts wiedergegeben.
  • Manche elektronischen Geräte unterstützen sowohl HDMI-Quellen- als auch HDMI-Senkenport. Solche elektronischen Geräte beinhaltet jedoch zwei getrennte HDMI-Anschlüsse. Jeder der HDMI-Anschlüsse wird an einen Port des elektronischen Geräts angeschlossen. Wie oben erörtert, funktioniert das elektronische Gerät nicht wie vom Benutzer beabsichtigt, wenn die HDMI-Anschlüsse an den falschen Port gekoppelt sind. Daher ist der Benutzer immer noch dafür verantwortlich, den geeigneten Port zu erkennen, an den er den jeweiligen HDMI-Anschluss anschließt.
  • Wenn jedoch ein HDMI-Anschluss erstellt wird, der sowohl Senkenfunktionen als auch Quellenfunktionen an einem einzigen Stecker unterstützt, muss der Benutzer nicht wissen, an welchen Port er den HDMI-Anschluss koppelt. Stattdessen wird der HDMI-Anschluss an den einzigen Port des elektronischen Geräts gekoppelt. Der HDMI-Anschluss stellt fest, ob ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes Gerät ein Quellengerät oder ein Senkengerät ist. Auf Basis dieser Feststellung konfiguriert sich der HDMI-Anschluss selbst entweder für den Empfang von Daten vom Gerät oder die Übertragung von Daten zum Gerät.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Computersystems. Das Computersystem kann ein elektronisches Gerät 100 umfassen. Das elektronische Gerät 100 kann praktisch jede Art von elektronischem Gerät sein, beispielsweise und ohne Einschränkung, ein Desktop-Computer, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, ein UltrabookTM, ein Mobiltelefon, z. B. ein Smartphone, ein Personal Digital Assistant (PDA), eine Kamera, ein Video-Player oder -Receiver, eine Spielkonsole und ein großes Display, z. B. ein Fernsehgerät, ein Computermonitor, ein Panel-Display und ähnliches. Das elektronische Gerät 100 kann eine Zentraleinheit (CPU) 102 zur Ausführung gespeicherter Befehle umfassen, sowie ein Speichergerät 104, das Befehle speichert, die von der CPU 102 ausgeführt werden können. CPU 102 kann durch einen Bus 106 mit dem Speichergerät 104 gekoppelt sein. Außerdem kann CPU 102 ein Einkernprozessor, ein Mehrkernprozessor oder jede Zahl anderer Konfigurationen sein. Außerdem kann das elektronische Gerät 100 mehr als eine CPU 102 enthalten.
  • Das elektronische Gerät 100 kann außerdem einen Grafikprozessor (grqaphics processing unit, GPU) 108 enthalten. Wie dargestellt, kann CPU 102 über Bus 106 mit der GPU 108 gekoppelt sein. GPU 108 kann jede beliebige Zahl an Grafikoperationen im elektronischen Gerät 100 durchführen. GPU 108 kann zum Beispiel grafische Bilder, grafische Frames, Videos oder ähnliches rendern oder manipulieren, die von einem Benutzer des elektronischen Geräts 100 angezeigt werden. In einigen Beispielen beinhaltet GPU 108 eine Reihe von Grafik-Engines, wobei jede Grafik-Engine so konfiguriert ist, dass sie spezifische Grafikaufgaben durchführt oder bestimmte Arten von Arbeitslasten ausführt.
  • Speichergerät 104 kann Random Access Memory (RAM), Read Only Memory (ROM), Flash-Speicher oder jedes andere geeignete Speichersystem beinhalten. Speichergerät 104 kann zum Beispiel Dynamic Random Access Memory (DRAM) beinhalten. CPU 102 kann über Bus 106 mit einer Displayschnittstelle 110 gekoppelt werden, um das elektronische Gerät 100 mit einem Anzeigegerät 112 zu verbinden. Anzeigegerät 112 kann einen Anzeigebildschirm enthalten, der eine integrierte Komponente des elektronischen Geräts 100 ist. Anzeigegerät 112 kann außerdem u. a. einen Computermonitor, ein Fernsehgerät oder einen Projektor enthalten, der extern mit dem elektronischen Gerät 100 verbunden ist.
  • CPU 102 kann außerdem über Bus 106 mit einer Eingangs-/Ausgangsschnittstelle (E/A) 114 gekoppelt werden, um das elektronische Gerät 100 mit einem oder mehreren E/A-Geräten 116 zu verbinden. E/A-Geräte 116 können z. B. eine Tastatur und ein Zeigegerät umfassen, wobei das Zeigegerät u. a. ein Touchpad oder einen Touchscreen umfassen kann. E/A-Geräte 116 können integrierte Komponenten des elektronischen Geräts 100 sein oder sie können Geräte sein, die extern mit dem elektronischen Gerät 100 verbunden sind.
  • Eine Netzwerkkarte (network interface card, NIC) 118 kann das elektronische Gerät 100 über Systembus 106 mit einem Netzwerk (nicht dargestellt) verbinden. Netzwerk 12 kann u. a. ein Wide Area Network (WAN), Local Area Network (LAN) oder das Internet sein. In einem Beispiel kann sich das elektronische Gerät 100 über eine kabelgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung mit einem Netzwerk verbinden.
  • Das elektronische Gerät 100 enthält auch ein Speichergerät 120. Speichergerät 120 ist ein physischer Speicher, z. B. u. a. ein Festplattenlaufwerk, ein Halbleiterlaufwerk, ein optisches Laufwerk, ein Speicherstick, eine SD-Karte, eine microSD-Karte, ein Laufwerk-Array oder eine Kombination davon. Speichergerät 120 kann auch Remote-Speicherlaufwerke umfassen. Speichergerät 120 enthält eine beliebige Zahl von Anwendungen 122, die auf dem elektronischen Gerät 100 ausgeführt werden.
  • Das elektronische Gerät 100 enthält des Weiteren eine HDMI-Quellen-/Senkenschnittstelle 124. Die HDMI-Quellen-/Senkenschnittstelle 124 konfiguriert einen HDMI-Quellen-/Senken-Anschluss, der sowohl Quellenfunktionen als auch Senkenfunktionen zum Übertragen und Empfangen von Daten unterstützen. Ein HDMI-Gerät 126 ist mit der HDMI-Quellen-/Senkenschnittstelle 124 gekoppelt und das HDMI-Gerät 126 kann ein Quellengerät oder ein Senkengerät sein. HDMI-Quellen-/Senkenschnittstelle 124 konfiguriert einen HDMI-Quellen-/Senkenanschluss auf Basis der Erkennung des elektronischen Geräts 100 als Quellengerät oder Senkengerät. HDMI-Quellen-/Senkenschnittstelle 124 beinhaltet einen Controller 128. Controller 128 steuert die Erkennung des elektronischen Geräts 100 als Quellengerät oder Senkengerät und leitet die HDMI-Signale auf Basis der Erkennung weiter.
  • Es ist selbstverständlich, dass das Blockdiagramm aus 1 nicht angeben soll, dass das elektronische Gerät 100 in jedem Fall alle in 1 dargestellten Komponenten enthalten muss. Des Weiteren kann je nach Details der spezifischen Implementierung jede beliebige Zahl an zusätzlichen Komponenten im elektronischen Gerät 100 enthalten sein.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels eines elektronischen Geräts. Das elektronische Gerät 200 kann jede geeignete Art an elektronischem Gerät sein. Zum Beispiel kann das elektronische Gerät 200 ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein All-in-One-Gerät, ein Tablet-Computer, ein Mobiltelefon oder eine andere Art elektronisches Gerät sein.
  • Das elektronische Gerät 200 kann eine CPU 202 enthalten. Die CPU kann jede Art von Prozessor sein. In einem Beispiel kann CPU 202 ein Konverter (nicht dargestellt), z. B. ein Controller oder ein HDMI-Pegelwandler, sein, der Signale von der CPU 202 in HDMI-kompatible Signale umwandelt.
  • Das elektronische Gerät 200 kann auch ein Anzeigegerät 204 enthalten. In einem Beispiel kann das Anzeigegerät 204 in das elektronische Gerät 200 integriert sein. In einem anderen Beispiel kann das Anzeigegerät 204 mit dem elektronischen Gerät 200 gekoppelt sein, z. B. über eine Displayschnittstelle.
  • Das elektronische Gerät 200 kann des Weiteren einen HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 enthalten. HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 kann sowohl HDMI-Quellenfunktionen als auch HDMI-Senkenfunktionen an dem einzelnen HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 unterstützen. HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 ist so konfiguriert, dass er Daten auf Basis der Bestimmung eines HDMI-Geräts 208, das als Quellengerät oder Senkengerät an HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 gekoppelt ist, überträgt oder empfängt (d. h. als HDMI-Quellen- oder HDMI-Senkenanschluss).
  • Das elektronische Gerät kann auch einen Controller 210 enthalten. Controller 210 kann jede geeignete Art an Controller sein. Controller 210 kann zum Beispiel ein separater Controller, ein CPU-basierter Controller, ein Logik-Controller, ein Mikrocontroller oder eine Kombination daraus sein. Controller 210 kann das elektronische Gerät 200 als Quellengerät oder als Senkengerät erkennen und auf Basis des Erkennungsergebnisses konfigurieren. Bei der Erkennung, ob das HDMI-Gerät 208 ein Quellen- oder ein Senkengerät ist, werden HDMI 5-V-Spannungsversorgung (VBUS) und Hot Plug Detect (HPD) beide als Eingang konfiguriert. Die Erkennung des HDMI-Geräts 208 kann auf jede geeignete Weise initialisiert werden, z. B. automatisch oder durch Empfang eines Initialisierungssignals, z. B. eines Signals von einem Benutzer. Wenn HDMI-Gerät 208 ein Quellengerät ist, schaltet Quellengerät 208 den VBUS (5-V-Spannungsversorgung) aus. Bei gültiger Erkennung des VBUS durch das elektronische Gerät, wird ein Hot Plug Detect(HPD)-Signal hochgeschaltet und MUX 212 leitet die Daten im Senkenmodus zum Display des elektronischen Geräts. Wenn HDMI-Gerät 208 ein Senkengerät ist, wird der MUX im Quellenmodus neu konfiguriert, d. h. zur Übertragung von Daten von CPU 202 zum HDMI-Gerät 208. Der VVBUS mit der 5-V-Spannungsversorgung wird wie von der HDMI-Spezifikation definiert geschaltet und der HPD wird für einen Interrupt abgefragt. HDMI-Signalisierungsleitungen 214 können Informationen zwischen HDMI-Anschluss 206 und MUX 212 übertragen. HDMI-Signalisierungsleitungen 214 können übliche HDMI-Signalisierungsleitungen sein, wobei die Richtung auf der Quellen- oder Senkenfunktionalität basiert. HDMI-Signalisierungsleitungen 214 können zum Beispiel vier Paare Differenzialsignalisierung und eine Reihe Seitenbandsignalen SCL, SDA & HPD enthalten.
  • Nach Erkennung eines Quellengeräts oder Senkengeräts weist Controller 210 einen Multiplexer (MUX) 212 an, Datenströme auf Basis der Erkennung weiterzuleiten. MUX 212 kann zum Beispiel anfangs so konfiguriert sein, dass er Daten im Senkenmodus weiterleitet. Im Senkenmodus werden Daten, die von einem angeschlossenen HDMI-Gerät 208 übertragen werden, zum MUX 212 übertragen, der den Datenstrom dann zum Anzeigegerät 204 leitet. Wenn HDMI-Gerät 208 jedoch als Quellengerät festgestellt wird, wird MUX 212 neu konfiguriert, sodass er die Daten im Quellenmodus weiterleitet. Zu übertragende Daten werden von CPU 202 im MUX 212 empfangen. MUX 212 leitet den Datenstrom zum HDMI-Anschluss 206 und über HDMI-Anschluss 206 an das angeschlossene HDMI-Gerät 208 weiter. Ein Audiostream kann auf Basis der Erkennung des HDMI-Geräts 208 als Quellengerät oder Senkengerät weitergeleitet werden.
  • In einem Beispiel kann Controller 210 die Erkennung des HDMI-Geräts 208 als Quellengerät oder Senkengerät als Reaktion auf ein Signal vom Benutzer initiieren. Das Signal vom Benutzer kann jeder geeignete Signaltyp sein. Das Signal kann zum Beispiel ein Tastendruck oder ein Software-Interrupt sein.
  • In einem anderen Beispiel kann Controller 210 HDMI-Gerät 208 automatisch als Quellen- oder Senkengerät erkennen, d. h. ohne Eingabe von einem Benutzer. Während dieser automatischen Quellen-/Senkenerkennung verwendet Controller 210 einen Mechanismus, der der Zeitdomänen-Umschaltung zum Tauschen der Rollen von Quelle und Senke ähnlich ist. Wählend der Quellenerkennung verhält sich Controller 210 wie eine Senke und wartet auf eine gültige Antwort von einem HDMI-Gerät. Wenn innerhalb eines Zeitlimits (ta oder tb) nichts erkannt wird, schaltet der Vermittler zu einer Senkenerkennungsphase und wartet auf eine gültige Antwort. Das Zeitlimit ta oder tb kann als innerhalb eines Limits liegend festgelegt werden, was ein störendes Benutzererlebnis verhindert. Das Zeitlimit kann z. B. 10 bis 100 Millisekunden sein, was vom Benutzer normalerweise nicht als lang empfunden wird. Wenn innerhalb des Zeitlimits nichts erkannt wird, wird der Zyklus der Umschaltung zwischen Quelle und Senke wiederholt, bis entweder eine Quelle oder eine Senke erkannt wird, oder das HDMI-Kabel von HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 entfernt wird. In anderen Worten, Controller 210 konfiguriert den Anschluss als Senkenanschluss für einen gewissen Zeitraum und als Quellenanschluss für einen gewissen Zeitraum und schaltet dabei zwischen den beiden Konfigurationen um, bis eine gültige Erkennung erfolgt.
  • Um den Energieverbrauch des Systems zu verringern, kann der Quellen-/Senkenerkennungsvorgang nach einer gültigen Erkennung des Anschließens eines Kabels an HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 gestartet werden. Ein einfacher Kabelerkennungsmechanismus kann verwendet werden, um das Anschließen eines HDMI-Kabels an HDMI-Anschluss 206 zu identifizieren. Während der automatischen Konfiguration kann HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 anfänglich im Senkenmodus konfiguriert werden, wobei der VBUS der Eingang, HPD der Ausgang und niedrig geschaltet ist. Wenn sich HDMI-Anschluss 206 im Senkenmodus befindet, kann der VBUS überwacht werden. Wenn eine externe Quelle an HDMI-Anschluss 206 angeschlossen ist, wird die 5-V-Spannungsversorgung hochgerechnet, indem erkannt wird, dass dieser HPD hochgeschaltet ist. Nach Erkennung einer gültigen externen Quelle kann Controller 210 die Umschaltung zwischen Quellen- und Senkenmodus stoppen und er kann im Senkenmodus bleiben, bis der VBUS als niedrig erkannt wird.
  • Das elektronische Gerät 200 kann auch eine Ausfallsicherung 216 enthalten, die das elektronische Gerät 200 und das HDMI-Gerät 208 vor Schäden bei Streitigkeiten zwischen HDMI-Quelle und -Senke schützt. Ausfallsicherung 216 kann jedes geeignete Verfahren des Schutzes des elektronischen Geräts 200 vor Schäden sein. Ausfallsicherung 216 kann zum Beispiel eine Sicherung und eine Strombegrenzungskreis sein. Wenn Quelle und Senke innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht richtig ausgehandelt werden, z. B. zwischen 100 ms und 2 s, werden die 5-V-HDMI-Spannungsversorgung und HPD als Eingang konfiguriert und nicht geschaltet. Wenn zum Beispiel sowohl das elektronische Gerät 200 als auch HDMI-Gerät 208 versuchen, die 5-V-Spannungsversorgung zu schalten, kann die Ausfallsicherung 124 aktiviert werden, um die 5-V-Spannungsversorgung wieder zum Eingang zu machen und Schäden des elektronischen Geräts 200 und/oder des HDMI-Geräts 208 zu verhindern.
  • Auch wenn Controller 210, MUX 212, HDMI-Signalisierungsleitungen 214 und Ausfallsicherung 216 hier als Komponenten des elektronischen Geräts 200 dargestellt sind, ist selbstverständlich, dass die aufgelisteten Komponenten im HDMI-Quellen-/Senkenanschluss 206 enthalten sein können. Außerdem ist selbstverständlich, dass das Blockdiagramm aus 2 nicht angeben soll, dass das elektronische Gerät 200 in jedem Fall alle in 2 dargestellten Komponenten enthalten muss. Des Weiteren kann je nach Details der spezifischen Implementierung jede beliebige Zahl an zusätzlichen Komponenten im elektronischen Gerät 200 enthalten sein.
  • 3 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens der Konfiguration eines HDMI-Anschlusses als Quelle oder Senke auf Basis einer Benutzerintervention wie eines Tastendrucks oder eines Software-Interrupts. Das Verfahren kann in einem elektronischen Gerät implementiert werden, z. B. im elektronischen Gerät 100. Bei Block 302 kann der Anschluss eines elektronischen Geräts an einen HDMI-Anschluss im HDMI-Anschluss erkannt werden. Es kann jedes geeignete Verfahren der Erkennung des Anschlusses des elektronischen Geräts verwendet werden.
  • Bei Block 304 kann der HDMI-Anschluss feststellen, ob das elektronische Gerät ein Quellengerät oder ein Senkengerät ist. Die HDMI 5-V-Spannungsversorgung und HPD können anfangs als Eingang konfiguriert werden. Ein Controller kann den HDMI VBUS (5-V-Spannungsversorgung) überwachen. Wenn der VBUS hochgeschaltet ist, wird das elektronische Gerät als Quellengerät bestimmt. Wenn der VBUS nicht hochgeschaltet ist, wird das elektronische Gerät als Senkengerät bestimmt. Die Bestimmung des elektronischen Geräts kann als Reaktion auf ein Signal initiiert werden, z. B. ein Signal von einem Benutzer, oder sie kann automatisch initiiert werden. Die Bestimmung kann zum Beispiel durch Erkennung des Anschlusses des elektronischen Geräts automatisch initiiert werden.
  • Bei Block 306 kann der HDMI-Anschluss so konfiguriert werden, dass er Daten vom elektronischen Gerät auf Basis der Bestimmung des elektronischen Geräts als Quellengerät oder Senkengerät überträgt oder sendet. Die Daten können jede Art von Daten sein. Die Daten können z. B. Medien und/oder Ton sein. Wenn das elektronische Gerät als Quellengerät bestimmt wird, kann der HDMI-Anschluss so konfiguriert werden, dass er Daten vom elektronischen Gerät empfängt. Wenn das elektronische Gerät als Senkengerät bestimmt wird, kann der HDMI-Anschluss so konfiguriert werden, dass er Daten zum elektronischen Gerät überträgt.
  • Es ist selbstverständlich, dass das Prozessablaufdiagramm aus 3 nicht angeben soll, dass Verfahren 300 in jedem Fall alle in 3 dargestellten Komponenten enthalten muss. Des Weiteren kann je nach Details der spezifischen Implementierung jede beliebige Zahl an zusätzlichen Komponenten in Verfahren 300 enthalten sein.
  • 4 ist ein Prozessablaufdiagramm eines weiteren Beispiels eines Verfahrens zur Konfiguration eines HDMI-Anschlusses, die keine Benutzerintervention erfordert. Bei Block 402 können HDMI VBUS und HPD als Eingang konfiguriert sein. Diese Konfiguration kann die anfängliche Konfiguration des HDMI-Anschlusses sein. Bei Block 404 kann der HDMI-Anschluss feststellen, ob die Erkennung eines Geräts, das an den HDMI-Anschluss angeschlossen ist, initiiert wurde. Wenn die Erkennung nicht initiiert wurde, kann das Verfahren zu Block 402 zurückkehren. Wenn die Erkennung initiiert wurde, kann der Anschluss feststellen, ob die 5-V-Spannungsversorgung oder HPD an Block 406 hochgeschaltet werden. Wenn die 5-V-Spannungsversorgung oder HPD hochgeschaltet wurden, kann das Gerät als Quelle bestimmt werden und der Anschluss kann als Senke bei Block 408 konfiguriert werden. Bei Block 410 kann der HDMI-Anschluss den VBUS überwachen. Bei Block 412 kann der HDMI-Anschluss feststellen, ob der VBUS hoch ist. Wenn der VBUS hoch ist, kann das Verfahren zu Block 410 zurückkehren. Wenn der VBUS nicht hoch ist, kann das Verfahren zu Block 402 zurückkehren.
  • Wenn die 5-V-Spannungsversorgung nicht hochgeschaltet wurde, kann das Gerät als Senkengerät bestimmt werden und der HDMI-Anschluss kann als Quelle bei Block 414 konfiguriert werden. Bei Block 416 kann der HDMI-Anschluss feststellen, ob das HPD-Signal gesetzt ist. Wenn das HPD-Signal gesetzt ist, können bei Block 418 Daten zum Gerät übertragen werden. Nach dem Übertragen der Daten kann das Verfahren zu Block 416 zurückkehren. Wenn das HPD-Signal nicht gesetzt ist, kann das Verfahren zu Block 402 zurückkehren.
  • Es ist selbstverständlich, dass das Prozessablaufdiagramm aus 4 nicht angeben soll, dass Verfahren 400 in jedem Fall alle in 4 dargestellten Komponenten enthalten muss. Des Weiteren kann je nach Details der spezifischen Implementierung jede beliebige Zahl an zusätzlichen Komponenten in Verfahren 400 enthalten sein.
  • Beispiel 1
  • Es wird ein elektronisches Gerät bereitgestellt. Das elektronische Gerät beinhaltet einen Anschluss mit einer HDMI-Quelle und einer HDMI-Senke. Das elektronische Gerät beinhaltet außerdem Logik zur Bestimmung, ob ein an den Anschluss gekoppeltes Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, und die, wenn das Gerät, das an den Anschluss gekoppelt ist, eine Datenquelle ist, den Anschluss für den Empfang von Daten konfiguriert. Das elektronische Gerät beinhaltet außerdem Logik, um den Anschluss für die Übertragung von Daten zu konfigurieren, wenn das an den Anschluss gekoppelte Gerät eine Datensenke ist. Das elektronische Gerät kann auch einen Multiplexer beinhalten, der den Anschluss während der Konfiguration des Anschlusses zwischen der HDMI-Quelle und der HDMI-Senke umschaltet.
  • In einigen Beispielen wird ein Audiostream über den Anschluss weitergeleitet, basierend darauf, ob der Anschluss für den Empfang von Daten oder die Übertragung von Daten konfiguriert ist. Das elektronische Gerät kann auch eine ausfallsichere Schaltung enthalten, um Schutz vor Schäden zu bieten, der durch Quellen- und Senkenstreitigkeiten verursacht werden.
  • In einigen Beispielen wird die Logik zur Bestimmung, ob das an den Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, durch ein Signal von einem Benutzer aktiviert. In einigen Beispielen beinhaltet das elektronische Gerät auch eine Logik zur Erkennung der Kopplung des Geräts an den Anschluss, und die Logik zur Bestimmung, ob das an den Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, wird durch die Kopplung automatisch aktiviert.
  • Beispiel 2
  • Ein HDMI-Anschluss wird bereitgestellt. Der HDMI-Anschluss beinhaltet eine HDMI-Quelle zur Übertragung von Mediendaten und eine HDMI-Senke zum Empfang von Mediendaten. Der HDMI-Anschluss beinhaltet auch eine Schaltung zur Bestimmung, ob ein an den HDMI-Anschluss gekoppeltes Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist. Wenn das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle ist, konfiguriert die Schaltung die HDMI-Senke für den Empfang von Daten. Wenn das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datensenke ist, konfiguriert die Schaltung die HDMI-Quelle für die Übertragung von Daten. Der HDMI-Anschluss kann auch einen Multiplexer beinhalten, der den HDMI-Anschluss während der Konfiguration des HDMI-Anschlusses zwischen der HDMI-Quelle und der HDMI-Senke umschaltet.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Audiostream über den Anschluss weitergeleitet, basierend darauf, ob das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist. Der HDMI-Anschluss kann auch eine ausfallsichere Schaltung enthalten, um Schutz vor Schäden zu bieten, der durch Quellen- und Senkenstreitigkeiten verursacht werden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Schaltung zur Bestimmung, ob das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, durch ein Signal von einem Benutzer aktiviert. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der HDMI-Anschluss auch eine Logik zur Erkennung der Kopplung des Geräts an den HDMI-Anschluss, und die Logik zur Bestimmung, ob das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, wird durch die Kopplung automatisch aktiviert.
  • Beispiel 3
  • Verfahren zum Betrieb eines HDMI-Anschlusses wird bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet die Bestimmung, ob ein an einem HDMI-Anschluss gekoppeltes Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist. Das Verfahren beinhaltet die Konfiguration des HDMI-Anschluss für den Empfang von Daten, wenn das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle ist. Das Verfahren beinhaltet die Konfiguration des HDMI-Anschluss für die Übertragung von Daten, wenn das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datensenke ist. Das Konfigurieren des HDMI-Anschlusses kann das Umschalten des HDMI-Anschlusses zu einer HDMI-Senke oder einer HDMI-Quelle über einen Multiplexer umfassen.
  • Das Verfahren kann auch die Weiterleitung eines Audiostreams basierend darauf umfassen, ob der HDMI-Anschluss für den Empfang von Daten oder die Übertragung von Daten konfiguriert ist. Das Verfahren kann außerdem die Aktivierung einer ausfallsicheren Schaltung umfassen, wenn das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht als Datenquelle oder Datensenke bestimmt wird.
  • Das Verfahren kann außerdem den Empfang einer Eingabe von einem Benutzer und die Feststellung als Reaktion auf die Eingabe umfassen, ob das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist. Das Verfahren kann auch die Erkennung der Kopplung des Geräts an den HDMI-Anschluss und die Bestimmung als Reaktion auf die Erkennung der Kopplung umfassen, ob das an den Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist.
  • In der vorstehenden Beschreibung und den Ansprüchen können die Begriffe „gekoppelt” und „verbunden” gemeinsam mit ihren Ableitungen verwendet sein. Es sollte selbstverständlich sein, dass diese Begriffe nicht als Synonyme füreinander zu verstehen sind. Vielmehr kann bei bestimmten Ausführungsformen „verbunden” verwendet werden, um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. „Gekoppelt” kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt stehen. Jedoch kann „gekoppelt” auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander sind, trotzdem aber miteinander arbeiten oder interagieren.
  • Einige Ausführungsformen können in einer oder einer Kombination von Hardware, Firmware und Software implementiert werden. Einige Ausführungsformen können auch als auf einem maschinenlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen implementiert werden, die von einer Computerplattform gelesen und ausgeführt werden können, um die hier beschriebenen Operationen auszuführen. Ein maschinenlesbares Medium kann jeden Mechanismus für das Speichern oder Senden von Information in einer durch eine Maschine (z. B. ein Computer) lesbaren Form enthalten. Zum Beispiel kann ein u. a. maschinenlesbares Medium Read Only Memory (ROM), Random Access Memory (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speicher-Geräte enthalten.
  • Eine Ausführungsform ist eine Implementierung oder ein Beispiel. Die Bezugnahme auf „eine Ausführungsform”, „einige Ausführungsformen”, „verschiedene Ausführungsformen” oder „andere Ausführungsformen” bedeutet, dass eine bestimmte Funktion, Struktur oder ein bestimmtes Merkmal, die/das im Zusammenhang mit den Ausführungsformen beschrieben wird, in mindestens einigen Ausführungsformen, aber nicht notwendigerweise allen Ausführungsformen der Erfindungen eingeschlossen ist. Das verschiedenartige Auftreten von „eine Ausführungsform” oder „einige Ausführungsformen” bezieht sich nicht notwendigerweise auf dieselben Ausführungsformen. Elemente oder Aspekte aus einer Ausführungsform können mit Elementen oder Aspekten einer weiteren Ausführungsform kombiniert werden.
  • Nicht alle Komponenten, Funktionen, Strukturen, Merkmale usw., die hier beschrieben und gezeigt sind, müssen in einer bestimmten Ausführungsform oder Ausführungsformen enthalten sein. Wenn die Beschreibung einer Komponente, Funktion, Struktur oder eines Merkmals aussagt, dass sie enthalten sein „kann” oder „könnte”, dann ist es zum Beispiel für diese bestimmte Komponente, Funktion, Struktur oder dieses bestimmte Merkmal nicht erforderlich, enthalten zu sein. Wenn die Beschreibung oder der Anspruch Bezug nimmt auf „ein” Element, bedeutet das nicht, dass es nur eines von diesem Element gibt. Wenn die Beschreibung oder die Ansprüche Bezug auf „ein zusätzliches” Element nehmen, schließt das nicht aus, dass es dort mehr als ein zusätzliches Element gibt.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl einige Ausführungsformen in Bezugnahme auf bestimmte Implementierungen beschrieben wurden, sind andere Implementierungen gemäß einiger Ausführungsformen möglich. Zusätzlich brauchen die Anordnung und/oder Reihenfolge von Schaltelementen oder anderen Eigenschaften, die in den Zeichnungen gezeigt und/oder hiernach beschrieben sind, nicht auf die bestimmte gezeigte und beschriebene Weise angeordnet sein. Viele andere Anordnungen sind gemäß einiger Ausführungsformen möglich.
  • Bei jedem in einer Figur gezeigten System können die Elemente in einigen Fällen jeweils dieselbe Referenznummer oder eine unterschiedliche Referenznummer haben, um zu empfehlen, dass die repräsentierten Elemente unterschiedlich und/oder ähnlich sein könnten. Ein Element kann jedoch flexibel genug sein, um unterschiedliche Implementierungen zu haben und es kann mit einigen oder allen hier dargestellten oder beschriebenen Systemen arbeiten. Die verschiedenen in den FIGS dargestellten Elemente können dieselben Elemente oder unterschiedlich sein. Welches ein ersteHs Element genannt wird und welches ein zweites Element, ist willkürlich.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung sind verschiedene Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes beschrieben worden. Zum Zwecke der Erklärung wurden spezifische Anzahlen, Systeme und Konfigurationen dargelegt, um ein gründliches Verständnis des Gegenstandes bereitzustellen. Es ist jedoch für einen Fachmann, der den Vorteil dieser Offenbarung hat, selbstverständlich, dass der Gegenstand ohne die spezifischen Details umgesetzt werden kann. In anderen Fällen wurden wohl bekannte Merkmale, Komponenten oder Module weggelassen, vereinfacht, kombiniert oder aufgeteilt, um den offenbarten Gegenstand nicht in den Hintergrund rücken zu lassen.
  • Während der offenbarte Gegenstand unter Bezugnahme auf veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben wurde, soll diese Beschreibung nicht einschränkend ausgelegt werden. Verschiedene Modifikationen der veranschaulichenden Ausführungsformen sowie anderer Ausführungsformen des Gegenstandes, der Fachleuten, die der offenbarte Gegenstand betrifft, offensichtlich ist, sollen als im Umfang des offenbarten Gegenstandes einbegriffen erachtet werden.
  • Während die vorliegenden Techniken für verschiedene Modifikationen und alternative Formen empfänglich sein können, wurden die oben erörterten beispielhaften Ausführungsformen nur exemplarisch dargestellt. Es ist selbstverständlich, dass die Technik nicht auf bestimmte hierin offenbarte Beispiel beschränkt sein soll. Die vorliegenden Techniken umfassen alle Alternativen, Modifizierungen und Äquivalente, die in den Rahmen des wahren Sinns und Umfangs der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (20)

  1. Elektronisches Gerät mit einem HDMI-Anschluss, der als HDMI-Quelle oder als HDMI-Senke arbeiten kann, umfassend: einen Anschluss, der eine HDMI-Quelle und eine HDMI-Senke umfasst; und Logik zum Bestimmen, ob ein an den Anschluss gekoppeltes Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, und die den Anschluss für den Empfang von Daten konfiguriert, wenn das Gerät, das an den Anschluss gekoppelt ist, eine Datenquelle ist.
  2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Logik den Anschluss für das Senden von Daten konfiguriert, wenn das an den Anschluss gekoppelte Gerät eine Datensenke ist.
  3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Audiostream durch den Anschluss basierend darauf, ob der Anschluss für den Empfang von Daten oder das Senden von Daten konfiguriert ist, durchgeleitet wird.
  4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2, oder 3, umfassend Fail-Safe-Schaltungen, um Schutz vor Schäden zu bieten, die durch Quellen- und Senkenkonflikte verursacht werden.
  5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2 ,3 oder 4, wobei die Fail-Safe-Schaltungen aktiviert werden, wenn das an den Anschluss gekoppelte Gerät nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums als Datenquelle oder Datensenke bestimmt wird.
  6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei die Logik zum Bestimmen, ob das an den Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, durch ein Signal von einem Benutzer aktiviert wird.
  7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, umfassend Logik zum Erkennen der Kopplung des Geräts an den Anschluss, wobei die Logik zum Bestimmen, ob das an den Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, durch die Kopplung automatisch aktiviert wird.
  8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, umfassend einen Multiplexer, der den Anschluss zwischen der HDMI-Quelle und der HDMI-Senke umschaltet, um den Anschluss zu konfigurieren.
  9. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, wobei der Anschluss einen HDMI-Anschluss umfasst.
  10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, wobei, wenn das mit dem Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle ist, der Anschluss konfiguriert wird, Daten zu empfangen, und wenn das mit dem Anschluss gekoppelte Gerät eine Datensenke ist, der Anschluss konfiguriert wird, Daten zu senden.
  11. HDMI-Anschluss, der als eine HDMI-Quelle oder als eine HDMI-Senke arbeiten kann, umfassend: eine HDMI-Quelle zum Senden von Mediendaten; eine HDMI-Senke zum Empfangen von Mediendaten; und Schaltungen zum Bestimmen, ob ein an den HDMI-Anschluss gekoppeltes Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, und wenn das Gerät, das an den HDMI-Anschluss gekoppelt ist, eine Datenquelle ist, die HDMI-Senke für den Empfang von Daten zu konfigurieren.
  12. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, wobei die Schaltungen die HDMI-Quelle für das Senden von Daten konfigurieren, wenn das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datensenke ist.
  13. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein Audiostream durch den Anschluss basierend darauf, ob das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, durchgeleitet wird.
  14. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, 12 oder 13, umfassend Fail-Safe-Schaltungen, um Schutz vor Schäden zu bieten, die durch Quellen- und Senkenkonflikte verursacht werden.
  15. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, wobei die Fail-Safe-Schaltungen aktiviert werden, wenn das an den Anschluss gekoppelte Gerät nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums als Datenquelle oder Datensenke bestimmt wird.
  16. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, 12, 13, 14 oder 15, wobei die Schaltungen zum Bestimmen, ob das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, durch ein Signal von einem Benutzer aktiviert werden.
  17. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, umfassend Logik zum Erkennen der Kopplung des Geräts an den HDMI-Anschluss, wobei die Logik zum Bestimmen, ob das an den HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine Datenquelle oder eine Datensenke ist, durch die Kopplung automatisch aktiviert wird.
  18. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, 12, 13, 14, 15, 16 oder 17, umfassend einen Multiplexer, der den HDMI-Anschluss zwischen der HDMI-Quelle und der HDMI-Senke umschaltet, um den HDMI-Anschluss zu konfigurieren.
  19. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 oder 18, wobei, wenn das mit dem HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine HDMI-Quelle ist, der HDMI-Anschluss konfiguriert wird, Daten zu empfangen, und wenn das mit dem HDMI-Anschluss gekoppelte Gerät eine HDMI-Senke ist, der HDMI-Anschluss konfiguriert wird, Daten zu senden.
  20. HDMI-Anschluss nach Anspruch 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 oder 19, umfassend einen Wandler, um Signale in HDMI-konforme Signale umzuwandeln.
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