DE202012104405U1 - Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades - Google Patents

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Abstract

Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades, umfassend:
– eine Steuereinheit (421), die dem Verarbeiten und Übertragen der Signale und Daten im Netzwerkgerät (30) dient;
– ein Kommunikationsmodul (425), das dem Verarbeiten von Kommunikationssignalen eines kabelgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsprotokolls im Netzwerkgerät (30) dient und an die Steuereinheit (421) elektrisch angeschlossen ist;
– mindestens zwei Verbindungsmechanismen, die jeweils nach außen mit externen Speichermedien verbindbar sind;
– eine Zugriffspfad-Wahleinheit (306), die an den elektrischen Signalen der mindestens zwei Verbindungsmechanismen den Zugriffspfad auswählt und an die Steuereinheit (421) und die mindestens zwei Verbindungsmechanismen elektrisch angeschlossen ist; und
– eine Stromverwaltungseinheit (423), die gemäß dem Verbindungszustand der von der Zugriffspfad-Wahleinheit (306) bereitgestellten mindestens zwei externen Speichermedien eine Stromverteilung vornimmt und an die Steuereinheit (421) und die mindestens zwei Verbindungsmechanismen elektrisch angeschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades, insbesondere ein Drahlosnetzwerk-Routergerät, das eine Speicher-Zugriffsschnittstelle und einen Zugriffspfad-Wählschalter aufweist.
  • Die handelsüblichen Kartenleser sind meistens mit einer kabelgebundenen Schnittstelle USB (Universal Serial Bus, deutsch: universeller serieller Bus) versehen. Mit einem derartigen Kartenleser kann ein einziger Host auf die Daten der darin steckenden Speicherkarte zugreifen, wobei kein Teilen der Daten für mehrere Hosts erforderlich ist.
  • Herkömmlich können mehrere Computersysteme über einen Netzwerk-Mechanismus auf Speicherkarten eines Kartenlesers zugreifen. Beispielsweise können Daten über ein Netzwerk-Laufwerk oder über ein internes Netzwerk gemeinsam genutzt werden.
  • Es ist bereits ein Router vorgeschlagen worden, der mit einem Kartenleser ausgestattet ist. Durch Verbindung mit dem Router kann der Host auf die im Kartenleser gesteckte Speicherkarte zugreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades zu schaffen, in welchem Netzwerkgerät Anschlussstellen mehrerer verschiedener Speichervorrichtungen integriert sind, wobei ein Schaltkreis zur automatischen Auswahl des Zugriffspfades angeordnet ist, sodass ein mit diesem Netzwerkgerät verbundenes Gerät einfach auf die Daten der verschiedenen Speichermedien zugreifen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades, dessen wesentliche Schaltkreise einen Netzwerkkommunikationsschaltkreis zum Weiterleiten von Netzwerkdatenpaketen, einen Drahtloskommunikationsschaltkreis für drahtlose Übertragung, einen Schaltkreis für eine unabhängige Stromverwaltung, eine Verbindungsschnittstelle für eine externe Vorrichtung und einen Zugriffspfad-Wahlschaltkreis umfassen.
  • Eine Steuereinheit stellt einen Steuerschaltkreis dar, mit dem das Netzwerkgerät den Signalverkehr zwischen den Schaltkreisen steuert; das Netzwerkgerät kommuniziert über ein Drahtloskommunikationsmodul und eine Antenne mit draußen und stellt eine Verbindung mit einem externen drahtlosen Endgerät her; das Netzwerkgerät weist ein kabelgebundenes Kommunikationsmodul auf, um die vom drahtlosen Endgerät produzierten Datenpakete auf ein kabelgebundenes Netzwerk weiterzuleiten.
  • Das Netzwerkgerät stellt mindestens zwei externe Anschlüsse bereit; einer der externen Anschlüsse stellt eine Schnittstelle dar, die über eine Speicherkarten-Zugriffseinheit mit einer Speicherkarte verbindbar ist; der andere Anschluss ist über eine externe Zugriffseinheit mit einer externen Speichervorrichtung verbindbar.
  • Das Netzwerkgerät umfasst eine an die Speicherkarten-Zugriffseinheit und die externe Zugriffseinheit elektrisch angeschlossene Zugriffspfad-Wahleinheit, die dem Bestimmen des Zugriffspfades der an die Zugriffsvorrichtung angeschlossenen Speicherkarte oder der externen Speichervorrichtung sowie dem Bestimmen des Pfades, über den das Endgerät auf diese Speichervorrichtungen zugrifft, dient.
  • Wenn beispielsweise eine Speicherkarte mit dem Netzwerkgerät verbunden wird, wird die Zugriffspfad-Wahleinheit an den von der Speicherkarten-Zugriffseinheit und der externen Zugriffseinheit erhaltenen elektrischen Signalen feststellen, dass eine Speicherkarte eingesteckt worden ist; nun wird ein von der Steuereinheit gesendetes Zugriffssignal auf die Speicherkarten-Zugriffseinheit geleitet, damit das Endgerät auf den Inhalt der Speicherkarte zugreifen kann.
  • Wenn aber keine Speicherkarte ins Netzwerkgerät eingesteckt ist, wird die Zugriffspfad-Wahleinheit über die externe Zugriffseinheit feststellen, ob eine externe Speichervorrichtung mit dem Netzwerkgerät verbunden ist; wenn ja, wird die Steuereinheit des Netzwerkgeräts über die Zugriffspfad-Wahleinheit und die externe Zugriffseinheit elektrisch an die externe Speichervorrichtung angeschlossen.
  • Gemäß einem der Ausführungsbeispiele ist die Steuereinheit im Netzwerkgerät an eine Stromverwaltungseinheit elektrisch angeschlossen, die die für den Betrieb des Netzwerkgeräts erforderliche Stromverteilung verwaltet; die Stromverwaltungseinheit stellt Strom gemäß dem Zustand der externen Verbindung zur Verfügung, wobei eine Energieeinsparung beim geringsten Stromverbrauch erzielbar ist.
  • In der Zugriffspfad-Wahleinheit ist eine Signalerfassungseinheit vorgesehen, die an die Speicherkarten-Zugriffseinheit und die externe Zugriffseinheit elektrisch angeschlossen ist. In den Verbindungen werden jederzeit elektrische Signale der Schnittstellen übertragen. Die Signalerfassungseinheit stellt am elektrischen Signal eines bestimmten Erfassungsanschlussstifts fest, ob eine Vorrichtung angeschlossen ist. Die Steuereinheit stellt über die Zugriffspfad-Wahleinheit ein erhaltenes Verbindungssignal fest und wählt einen Zugriffspfad.
  • Wenn an das Netzwerkgerät keine Speicherkarte durch Einstecken angeschlossen ist, stellt das Netzwerkgerät der Speicherkarten-Zugriffseinheit eine geringste Strommenge für den grundlegenden Betrieb zur Verfügung; wenn eine Speicherkarte eingesteckt wird, erhält die Signalerfassungseinheit von der Speicherkarten-Zugriffseinheit ein Signal zum Einstecken eines bestimmten Anschlussstifts; weiter versorgt die Stromverwaltungseinheit durch Steuerung der Steuereinheit die Speicherkarten-Zugriffseinheit mit Strom. Wenn im Gegenteil keine Speicherkarte eingesteckt ist, wird über die Signalerfassungseinheit an den elektrischen Signalen der Anschlussstifte festgestellt, ob eine Vorrichtung an die externe Zugriffseinheit einer weiteren angeschlossenen externen Vorrichtung angeschlossen ist. Wenn eine angeschlossene externe Vorrichtung festgestellt wird, wird die Stromverwaltungseinheit ebenfalls durch Steuerung der Steuereinheit diese Schnittstelle mit Strom versorgen; ansonsten wird die für den Betrieb erforderliche geringste Strommenge zur Verfügung gestellt, um eine Energieeinsparung zu erzielen.
  • Im Folgenden werden die eingesetzten technischen Inhalte, Maßnahmen und Funktionen der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Netzwerkanordnung des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Verbindungsverhältnisses des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts,
  • 3 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Zugriffspfadwahlmechanismus des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts,
  • 5A eine schematische Darstellung eines Schaltkreises des Ausführungsbeispiels des Zugriffspfadwahlmechanismus des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts,
  • 5B eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Schaltkreises des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts,
  • 6A eine erste schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Stromverbindung des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts,
  • 6B eine zweite schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Stromverbindung des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts, und
  • 7 einen Ablaufplan des Zugriffspfad-Wahlvorgangs eines externen Speichers erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Netzwerkgeräts mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades als ein Gerät realisiert werden, in dem ein drahtloses Netzwerkgerät, eine unabhängige Stromquelle, ein Kartenleser und eine einen externen Speicher anschließende Schnittstelle integriert sind. Das Netzwerkgerät kann ein Netzwerkrouter, ein Netzkuppler (Gateway) oder eine Zielvorrichtung sein. Wenn das Netzwerkgerät als ein Drahtlosnetzwerkrouter ausgeführt wird, können manche tragbare Geräte ohne externe Anschlüsse über diesen Router auf externe Speichermedien wie Speicherkarten, externe Festplatten oder optische Laufwerke zugreifen.
  • Das erfindungsgemäße Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades stellt mindestens zwei Schnittstellen zum Zugreifen auf externe Speichermedien bereit. Mit seiner Funktion der Netzwerkkommunikation stellt das Netzwerkgerät eine entfernte Datenspeicherung bereit und kann gleichzeitig mehrere Endeinrichtungen zum Empfang von Netzwerkdienstleistungen, wie z. B. Personalcomputer (PC), Tablet-Computer, Smartphones und elektronische Vorrichtungen mit Netzwerkverbindung, bedienen. Das Netzwerkgerät kann ein tragbares, unabhängig betreibbares und drahtlos netzwerkverbindbares Netzwerkgerät sein. Gemäß einem der Ausführungsbeispiele ist das Netzwerkgerät mindestens mit einer Speicherkarten-Zugriffsschnittstelle wie z. B. einem Kartenleser versehen, der die Funktionen der Energieeinsparung und des heißen Tauschens von Speicherkarten unterstützt. Das Netzwerkgerät umfasst ferner eine Zugriffsschnittstelle für externe Speichervorrichtungen, wie z. B. ein universeller serieller Bus (USB), eine PCI-Schnittstelle (PCI: Peripheral Component Interconnect, wie z. B. PCI-Express), ein Firewire oder ein Thunderbolt. Das Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades weist eine unabhängige Stromquelle auf, für die ein Gleich- oder ein Wechselstrom verwendet werden kann. Somit kann eine mit dem Netzwerkgerät verbundene Endeinrichtung über ein Kommunikationsprotokoll benötigte Dienstleistungen auswählen und steuern.
  • Für das Ausführungsbeispiel des Netzwerkgeräts wird auf 1 verwiesen.
  • In 1 wird ein beispielsweise als ein Routergerät dargestelltes Netzwerkgerät 10 gezeigt, das gleichzeitig Verbindungen von mehreren Endgeräten empfangen kann, zu denen beispielsweise ein Computer 14 und eine elektronische Vorrichtung 16 mit Netzwerkkommunikation gehören. Das Netzwerkgerät 10 dient hier dem Weiterleiten der von den Endgeräten produzierten Datenpakete auf eine Vielzahl von Zielvorrichtungen in einem Netzwerk 100. In der allgemeinen Technik können die Endgeräte durch Kommunizieren mit einem Server 101 im Netzwerk 100 verbunden werden und auf die Ressourcen des Servers 101 zugreifen; die Endgeräte können des Weiteren eine Verbindung mit einem weiteren Computer 103 herstellen oder auf einen mit einem Netzwerk verbundenen Netzwerkspeicher 105 zugreifen.
  • Das erfindungsgemäße Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades weist einen Steckschlitz oder eine Kartenleseeinrichtung für Speicherkarten 12 auf und kann alternativ einen USB-Stick 18 oder ein bestimmtes externes Speichermedium umfassen. Das Innere des Netzwerkgeräts kann über einen Standard-Bus mit der Speicherkarte 12, dem USB-Stick 18 oder einem externen Speichermedium verbunden werden, sodass die Endgeräte problemlos auf die Speicherkarte 12 oder weitere Speicher zugreifen können. Der im Inneren des Netzwerkgeräts angeordnete Standard-Bus kann ein USB, ein I2C oder ein UART (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) sein; der Standard-Bus kann durch serielle oder parallele Datenübertragung mit den Schnittstellen kommunizieren.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel unterstützt das Netzwerkgerät 10 beispielsweise einen Hypertext-Übertragungsprotokoll(HTTP)-Dateiserver und einen Dateiübertragungsprotokoll(FTP)-Dateiserver, wobei der HTTP-Dateiserver zur Übertragung der Dateien im Speicher und der FTP-Server zum Zugreifen auf die Dateiordner dient. Um einen für Plattformen verschiedener Art geeigneten Datenzugriff zu bieten, kann das Dateisystem FAT, FAT2, NTFS oder exFAT sein, wird aber nicht darauf eingeschränkt. Die Wahl des Dateisystems orientiert sich nach der Auslegung der Plattform.
  • So können die Endgeräte (z. B. 14 und 16) über ein vom Netzwerkgerät 10 unterstütztes Kommunikationsprotokoll mit dem Netzwerkgerät 10 verbunden werden und über den im Netzwerkgerät 10 angeordneten Standardbus auf die Daten der externen Speichermedien zugreifen. Des Weiteren ist denkbar, dass ins Netzwerkgerät 10 Speichervorrichtungen eingebaut werden, auf deren Daten die Endgeräte mit der gleichen Telekommunikationstechnik zugreifen.
  • Für das Verbindungsverhältnis des Netzwerkgeräts 10 zu externen Geräten wird auf 2 verwiesen. Das Netzwerkgerät 10 kann als ein Netzwerkrouter ausgeführt werden, mit dem ein Endgerät wie z. B. eine mobile elektronische Vorrichtung 207 oder ein PC-System (nicht dargestellt) mit einem Netzwerk 200 verbunden werden kann. Die mobile elektronische Vorrichtung 207 kann vor allem ein Tablet-Computer oder ein Smartphone sein, der oder das eine geringere Erweiterbarkeit des externen Speichers aufweist und aufgrund dessen mithilfe eines Netzwerkgeräts 20 eine Erweiterung der Speicherkapazität möglich ist. In diesem Ausführungsbeispiel stellt das Netzwerkgerät 20 beispielsweise eine Kartenleseschnittstelle für die Speicherkarte 201 bereit; es kann ferner einer weiteren externen Speichervorrichtung eine Zugriffsschnittstelle bereitstellen; beispielsweise wird über den USB eine externe Festplatte, ein Diskarray oder ein USB-Stick mit dem Netzwerkgerät 20 verbunden; es kann sogar ein netzgebundener Speicher (Network-Attached Storage, NAS) mit dem Netzwerkgerät 20 verbunden werden, damit die Endgeräte auf die externen Speichermedien zugreifen können.
  • Das Netzwerkgerät 20 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann mit einem kabelgebundenen Anschluss versehen werden, um eine Verbindung mit einem proximalen Computersystem 205 herzustellen; das Netzwerkgerät 20 kann dank dieser Verbindung direkt das Computersystem 205 mit dem Netzwerk verbinden; das Computersystem 205 kann auch über den Anschluss das Netzwerkgerät 20 mit Strom versorgen oder den internen Akku aufladen. Der kabelgebundene Anschluss kann ein B-Typ-USB sein, der als eine Aufladeschnittstelle ausgelegt werden kann.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann die Verbindungsschnittstelle des Netzwerkgeräts 20 für die mobile elektronische Vorrichtung 207 ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN, englisch: WiFi) sein, über das die mobile elektronische Vorrichtung 207 mit dem Netzwerk verbunden werden kann. Des Weiteren ist nicht auszuschließen, dass das Netzwerkgerät 20 mit einem kabelgebundenen Netzwerkanschluss (z. B. RJ-45) versehen wird, über den ein Computersystem mit dem Netzwerkgerät 20 verbindbar ist. Das Netzwerkgerät 20 und das Computersystem 205 können über einen USB-Anschluss miteinander verbunden werden. Das Netzwerkgerät 20 kann über einen Steckschlitz einer Kartenlesereinrichtung mit einer Speicherkarte 201 verbunden werden, wobei sich der Verbindungstyp der Kartenlesereinrichtung an der zu unterstützenden Speicherkarte 201 orientiert. Dabei kann der Steckschlitz als ein Kombi-Steckschlitz für mehrere Arten von Speicherkarten 201 ausgelegt werden. Die Zugriffsschnittstelle für die externe Speichervorrichtung 203 ist vorzugsweise als ein USB ausgeführt, kann aber auch ein weiterer Schnittstellentyp wie Firewire, Thunderbolt, PCT-Express oder UART sein.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Schaltkreises des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts. Die wesentlichen Schaltkreise des Netzwerkgeräts 30 gemäß einem der Ausführungsbeispiele umfassen einen Netzwerkkommunikationsschaltkreis zum Weiterleiten von Netzwerkdatenpaketen, einen Drahtloskommunikationsschaltkreis für drahtlose Übertragung, einen Schaltkreis für eine unabhängige Stromverwaltung, eine Verbindungsschnittstelle für eine externe Vorrichtung und einen Zugriffspfad-Wahlschaltkreis.
  • Eine in der Zeichnung dargestellte Steuereinheit 301 stellt einen Steuerschaltkreis dar, mit dem das Netzwerkgerät 30 den Signalverkehr zwischen den Schaltkreisen steuert; vor allem kann die Steuereinheit 301 nach dem Zugriffsbedarf einem Endgerät für das Zugreifen auf die internen Ressourcen des Netzwerkgeräts 30 zur Verfügung stehen, den Pfad weiterleiten und die Zugriffsschnittstelle öffnen oder schließen.
  • Das Netzwerkgerät 30 kann ein Drahtloskommunikationsmodul 304 umfassen, kommuniziert über eine Antenne 305 mit draußen und verarbeitet Hochfrequenz(radio frequency, RF)-Signale; das Netzwerkgerät 30 stellt eine Verbindung mit einem externen drahtlosen Endgerät 332 her.
  • Das Netzwerkgerät 30 kann ein kabelgebundenes Kommunikationsmodul 302 umfassen, um die vom drahtlosen Endgerät 332 produzierten Datenpakete auf ein kabelgebundenes Netzwerk 300 weiterzuleiten. Das Netzwerkgerät 30 stellt Dienste des Zugriffs und der Weiterleitung von Datenpaketen bereit. Das Netzwerkgerät 30 wird nach außen über einen Anschluss 303 mit dem Netzwerk 300 verbunden, wobei der Anschluss 303 als ein kabelgebundener Netzwerkanschluss wie RJ-45 ausgeführt werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das drahtlose Endgerät 332 drahtlos mit dem Netzwerkgerät 30 verbunden, wobei eine kabelgebundene Verbindung des Endgeräts mit dem Netzwerkgerät 30 nicht auszuschließen ist. Das Netzwerkgerät 30 kann Datenpakete auf ein weiteres Netzwerksegment weiterleiten und auf die Daten in einer an das Netzwerkgerät 30 angeschlossenen Speichervorrichtung zugreifen.
  • Das Netzwerkgerät 30 stellt mindestens zwei externe Anschlüsse bereit, wie in 3 gezeigt wird; einer der externen Anschlüsse stellt eine Schnittstelle dar, die über eine Speicherkarten-Zugriffseinheit 308 mit einer Speicherkarte 334 verbindbar ist; der andere Anschluss ist über eine externe Zugriffseinheit 309 mit einer externen Speichervorrichtung 335 verbindbar. Die Speicherkarten-Zugriffseinheit 308 stellt einen Schaltkreis für den Datenzugriff der Speicherkarte 334 dar, der einen relevanten Schaltkreis umfasst; die Speicherkarten-Zugriffseinheit 308 kann durch das beim Einstecken der Speicherkarte 334 in eine Schnittstelle erzeugte elektrische Signal den Typ der Speicherkarte 334 feststellen und auf Informationen wie z. B. Kapazität und Dateiformat in der Speicherkarte 334 zugreifen.
  • Das Netzwerkgerät 30 umfasst eine an die Speicherkarten-Zugriffseinheit 308 und die externe Zugriffseinheit 309 elektrisch angeschlossene Zugriffspfad-Wahleinheit 306, die weiter an die Steuereinheit 301 des Netzwerkgeräts 30 elektrisch angeschlossen ist; die Zugriffspfad-Wahleinheit 306 dient dem Bestimmen. des Zugriffspfades der Speicherkarte 334 oder der externen Speichervorrichtung 335 sowie dem Bestimmen des Zugriffspfades eines externen Endgeräts (z. B. des drahtlosen Endgeräts 332 oder eines weiteren Endgeräts).
  • Wenn beispielsweise die Speicherkarte 334 über die Speicherkarten-Zugriffseinheit 308 mit dem Netzwerkgerät 30 verbunden wird, wird die Zugriffspfad-Wahleinheit 306 am erhaltenen elektrischen Signal feststellen, dass die Speicherkarte 334 eingesteckt worden ist; nun wird ein von der Steuereinheit 301 gesendetes Zugriffssignal auf die Speicherkarten-Zugriffseinheit 308 geleitet, damit das Endgerät auf den Inhalt der Speicherkarte 334 zugreifen kann.
  • Wenn aber keine Speicherkarte 334 ins Netzwerkgerät 30 eingesteckt ist, wird die Zugriffspfad-Wahleinheit 306 über die externe Zugriffseinheit 309 feststellen, ob eine externe Speichervorrichtung 335 mit dem Netzwerkgerät 30 verbunden ist; vor allem wird die Verbindung am von der externen Zugriffseinheit 309 erzeugten elektrischen Signal festgestellt. Die externe Zugriffseinheit 309 kann ebenfalls als ein Anschluss einer bestimmten Schnittstelle und ein Steuerschaltkreis, z. B. als ein USB und sein Controller, ausgelegt werden, um die über diese Schnittstelle übertragenen Datensignale zu verarbeiten. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Steuereinheit 301 über die Zugriffspfad-Wahleinheit 306 und die externe Zugriffseinheit 309 an die externe Speichervorrichtung 335 elektrisch angeschlossen werden, um Informationen der externen Speichervorrichtung 335 wie z. B. den Typ, die Kapazität und das Dateisystem zu erhalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Netzwerkgerät 30 ferner eine mit dem Computersystem 333 verbundene Computersystem-Verbindungseinheit 307, die dem Netzwerkgerät 30 einen Anschluss für das Anschließen an eine Stromversorgung bereitstellt; beispielsweise kann das Netzwerkgerät 30 über eine USB-Schnittstelle an das Computersystem 333 angeschlossen werden, wobei ein entsprechender USB-Steuerschaltkreis vorgesehen werden soll. Das Netzwerkgerät 30 wird somit über das Computersystem 333 mit Strom versorgt werden und kann auch das Computersystem 333 mit dem Netzwerk verbinden; das Netzwerkgerät 30 dient ebenfalls zum Weiterleiten von Datenpaketen und von den Netzwerksegmenten.
  • Vorzugsweise ist das Netzwerkgerät 30 als ein Gerät mit einer unabhängigen Stromquelle ausgeführt und mit einer Stromverwaltungseinheit 310 zur Verwaltung der Stromversorgung versehen. Die Stromverwaltungseinheit 310 dient dazu, das Netzwerkgerät 30 mit einem Wechselstrom 336 oder einem Gleichstrom 337 zu verbinden und festzustellen, wann das Netzwerkgerät 30 mit dem Wechselstrom 336 und wann mit dem Gleichstrom 337 versorgt wird. Wenn im Netzwerkgerät 30 ein Akku angeordnet ist, kann die Stromverwaltungseinheit 310 die Kapazität des Akkus ermitteln und den Akku mit Wechselstrom versorgen.
  • Gemäß einem der Ausführungsbeispiele kann die Zugriffspfad-Wahleinheit 306 als ein intelligenter Schaltkreis ausgeführt werden, der selbst den Zugriffspfad feststellen kann, gleichzeitig Signale für die Steuerschaltkreise (z. B. einen USB-Steuerschaltkreis und einen Speicherkarten-Steuerschaltkreis) in den Zugriffspfaden erhalten kann und den Feststellvorgang der Zugriffspfadauswahl der Zugriffspfad-Wahleinheit 306 bestimmen kann.
  • Beispielsweise wird zunächst über die Speicherkarten-Zugriffseinheit 308 festgestellt werden, ob eine Speicherkarte 334 ins Netzwerkgerät 30 eingesteckt ist und ob die Speicherkarte 334 problemlos angenommen werden kann. Wenn eine Speicherkarte 334 verbunden ist, gilt sie unabhängig davon, ob ein weiteres Gerät mit der externen Zugriffsschnittstelle 309 verbunden ist, als der Hauptzugriffspfad, bis die Speicherkarte 334 herausgezogen ist; wenn die Speicherkarte 334 nicht mit dem Netzwerkgerät 30 verbunden ist, wird die Zugriffspfad-Wahleinheit 306 den Zugriffspfad in einen Pfad zum Zugreifen auf die externe Speichervorrichtung 335 der externen Zugriffseinheit 309 umschalten.
  • Für die Auslegung des Zugriffspfades des Netzwerkgeräts wird auf 4 verwiesen, in der das Verhältnis zwischen den Bauelementen des Schaltkreises im Netzwerkgerät dargestellt werden. Das Netzwerkgerät stellt nach außen mindestens zwei Verbindungsmechanismen bereit, die jeweils mit verschiedenen externen Speichermedien verbindbar sind; in 4 sind zwei extern zu verbindende Zugriffseinheiten 411, 413 dargestellt.
  • Die Steuereinheit 421 im Netzwerkgerät ist der Kern des Schaltkreises des Netzwerkgeräts und dient dem Verarbeiten und Übertragen der Signale und Daten im Netzwerkgerät. Das Netzwerkgerät umfasst ein Kommunikationsmodul 425, das mit dem Netzwerkgerät elektrisch verbunden und mit einem Endgerät verbunden ist; das Kommunikationsmodul 425 ist an die Steuereinheit 421 elektrisch angeschlossen, um Kommunikationssignale eines kabelgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsprotokolls zu verarbeiten. Bei einem Routergerät ist das Kommunikationsmodul 425 beispielsweise ein Schaltkreis, der die Kommunikationsdatenpakete verarbeitet. Die Steuereinheit 421 und das Kommunikationsmodul 425 stellen die Hauptschaltkreise dar, die das Weiterleiten von Datenpaketen durchführen; das Kommunikationsmodul 425 dient dem Weiterleiten von Verbindungsdatenpaketen verschiedener Netzwerksegmente.
  • Die Steuereinheit 421 ist an eine Stromverwaltungseinheit 423 elektrisch angeschlossen, die die für den Betrieb des Netzwerkgeräts erforderliche Stromverteilung verwaltet, bei der es sich um Strom für alle Schaltkreis-Bauelemente handelt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Stromverwaltungseinheit 423 an die Verbindungsmechanismen der mindestens zwei externen Speichermedien des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts elektrisch angeschlossen; sie wird mindestens an die in der Zeichnung dargestellten beiden Mechanismen wie z. B. die Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 und die externe Zugriffseinheit 413 (Signale S1, S2) angeschlossen. Die genannten Verbindungsmechanismen stellen Strom gemäß dem von einer Zugriffspfad-Wahleinheit 40 ermittelten Verbindungszustand des externen Speichermediums zur Verfügung, wobei eine Energieeinsparung beim geringsten Stromverbrauch erzielbar ist. Im Folgenden wird die Leistung der Energieeinsparung erläutert.
  • Die Stromverwaltungseinheit 423 ist an die Steuereinheit 421 im Netzwerkgerät und an die mindestens zwei Verbindungsmechanismen elektrisch angeschlossen und kann an eine vom Netzwerkgerät benötigte Stromquelle 427 elektrisch angeschlossen werden, die Gleichstrom und Wechselstrom umfasst, wobei bei verschiedenen Stromquellen verschiedene Energiesparmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden. Gemäß dem Verbindungszustand kann die Stromverteilung im Netzwerkgerät einen Zugriffspfad bestimmen, sodass ein oder mehrere Endgeräte nach dem von der Zugriffspfad-Wahleinheit 40 bestimmten Zugriffspfad auf eins der externen Speichermedien zugreifen können.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Netzwerkgerät zusätzlich mit einem Startschalter 429 ausgestattet werden, der an die Steuereinheit 421 elektrisch angeschlossen ist und dem Benutzer zum Ein- bzw. Ausschalten der Funktion der Weiterleitung von Netzwerkdatenpaketen des Netzwerkgeräts dient. Beispielsweise kann das Netzwerkgerät als ein Routergerät, aber auch als ein Gerät mit geteiltem Speicherraum ausgeführt werden. Wenn der Benutzer auf den Startschalter 429 drückt, wird das Signal nach einer Erklärung durch die Steuereinheit 421 eine Netzwerkverbindung nach außen trennen, wobei beispielsweise eine kabelgebundene Verbindung eingestellt wird; das heißt, dass trotz des Ausschaltens der Funktion der Weiterleitung möglich ist, über eine proximale Verbindung die mit den Endgeräten oder den Zugriffsvorrichtungen der Computersysteme verbundenen Speicherkarten oder externen Speichervorrichtungen zu bedienen. In der Zeichnung ist eins der Ausführungsbeispiel für die Zugriffspfad-Wahleinheit 40 dargestellt, über die das Netzwerkgerät Informationen von den mit ihm verbundenen Endgeräten erhalten kann. Die Verbindungsschnittstelle kann als eine Computersystem-Anschlusseinheit 431 in Form eines USB-Anschlusses (Signal S6), als eine Speicherkarten-Zugriffseinheit 411, in die eine Speicherkarte einsteckbar ist, und als eine externe Zugriffseinheit 413 zum Verbinden mit einer externen Speichervorrichtung ausgeführt werden.
  • In der Zugriffspfad-Wahleinheit 40 ist eine Signalerfassungseinheit 401 vorgesehen, die an die Computersystem-Anschlusseinheit 431, die Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 und die externe Zugriffseinheit 413 elektrisch angeschlossen ist, wobei in den Verbindungen eine Übertragung der elektrischen Signale der Schnittstellen jederzeit stattfindet. Die Signalerfassungseinheit 401 wird am elektrischen Signal eines bestimmten Erfassungsanschlussstifts feststellen, ob eine Vorrichtung angeschlossen ist. Beispielsweise kann die Signalerfassungseinheit 401 an dem an die Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 angeschlossenen Signal S3 feststellen, ob eine Speicherkarte ins Netzwerkgerät eingesteckt ist; oder die Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 kann über das an die externe Zugriffseinheit 413 angeschlossene Signal S4 die Verbindungsinformationen der externen Vorrichtung erhalten und über das mit der Computersystem-Anschlusseinheit 431 verbundene elektrische Signal S6 die Verbindungsinformationen erhalten.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Zugriffspfad-Wahleinheit 40 mit der Steuereinheit 421 verbunden ist; die Steuereinheit 421 wird die durch die Zugriffspfad-Wahleinheit 40 festgestellten Verbindungsinformationen erhalten und gemäß diesen Verbindungsinformationen festlegen, in welchem Zugriffspfad das Endgerät auf das Netzwerkgerät und die externen Vorrichtungen zugreift. Über das Signal S5 steuert die Steuereinheit 421 die Wahleinheit 430 zu dem Zweck, den Pfad zum Zugreifen auf die Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 oder die externe Zugriffseinheit 413 auszuwählen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel stellt das Netzwerkgerät mindestens zwei Zugriffsschnittstellen für externe Speichermedien bereit, wobei der Zugriffspfad daran festgestellt wird, ob eine Speicherkarte ins Netzwerkgerät eingesteckt ist. Bei einem normalen Betrieb des Netzwerkgeräts stellt die Stromverwaltungseinheit 423 dem für externe Verbindungen zuständigen Steuerschaltkreis des Netzwerkgeräts eine für den Betrieb erforderliche geringste Stromverbrauchsmenge zur Verfügung, wobei die Wege zur Stromversorgung für die Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 und die externe Zugriffseinheit 413 jeweils mit S2 und S1 in 4 gekennzeichnet werden.
  • Wenn die Signalerfassungseinheit 401 gemäß einem der Ausführungsbeispiele ermittelt hat, dass die Computersystem-Anschlusseinheit 431 bereits mit einem externen Computersystem, vor allem mit einem solchen Computersystem, das Netzwerkgerät mit Strom versorgen kann, oder mit einer weiteren elektronischen Vorrichtung verbunden ist, wird die Steuereinheit 421 des Netzwerkgeräts das Verbindungssignal S6 erhalten. Durch die Steuerung der Stromverwaltungseinheit 423 wird das externe System zum Stromversorgen gebracht, und eine Stromversorgung durch den internen Akku wird abgebrochen, wobei eine gleichzeitige Aufladung des internen Akkusatzes im Netzwerkgerät möglich ist.
  • Im Zustand, in dem keine Speicherkarte ins Netzwerkgerät eingesteckt ist, stellt das Netzgerät der Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 nur die für den Betrieb erforderliche geringste Strommenge zur Verfügung, um den grundlegenden Betrieb aufrechtzuerhalten. Wenn eine Speicherkarte eingesteckt wird, wird die Signalerfassungseinheit 401 von der Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 ein Signal S3 zum Einstecken eines bestimmten Anschlussstifts (Pin) erhalten; weiter wird die Stromverwaltungseinheit 423 durch Steuerung der Steuereinheit 421 die Speicherkarten-Zugriffseinheit 411 mit Strom S2 versorgen.
  • im vorhergehenden. Ausführungsbeispiel wird über die Signalerfassungseinheit 401 an den jeweiligen elektrischen Signalen der Anschlussstifte festgestellt werden, ob eine Vorrichtung, vor allem eine Speichervorrichtung, mit einer weiteren an die externe Vorrichtung angeschlossene externe Zugriffseinheit 413 verbunden ist (Signal S4). Wenn eine verbundene externe Vorrichtung festgestellt ist, wird die Schnittstelle ebenfalls durch die Steuereinheit 421 und die Stromverwaltungseinheit 423 mit Strom versorgt (S1); ansonsten wird die für den Betrieb erforderliche geringste Strommenge zur Verfügung gestellt, um eine Energieeinsparung zu erzielen.
  • 5A zeigt eine schematische Darstellung eines Schaltkreises eines weiteren Ausführungsbeispiels des Zugriffspfadwahlmechanismus des erfindungsgemäßen. Netzwerkgeräts mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades. Das erfindungsgemäße Netzwerkgerät stellt mindestens zwei Verbindungsschnittstellen für Speichervorrichtungen bereit; wie in 5A gezeigt, sind ein aus einer Speicherkarten-Steuereinheit 52 und einem Speicherkartenanschluss 56 ausgebildeter Speicherkarten-Zugriffsschaltkreis und ein aus einer externen Zugriffssteuereinheit 55 und einem externen Anschluss 57 ausgebildeter externer Zugriffsschaltkreis vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Speicherkarte 501 über den Speicherkartenanschluss 56 mit dem Netzwerkgerät steckend verbunden; der externe Anschluss, z. B. eine USB-Schnittstelle, dient dem Anschließen an eine oder mehrere externe Speichervorrichtungen, wie z. B. die in der Zeichnung dargestellten externen Speichervorrichtungen 502, 503.
  • Erwähnenswert ist, dass erfindungsgemäß ein Zugriff auf die über die USB-Schnittstelle angeschlossene Vorrichtung durch die Tatsache bestimmt wird, ob eine Speicherkarte ins Netzwerkgerät eingesteckt ist. In diesem Ausführungsbeispiel können zwei oder mehr als zwei externe Anschlüsse 57 im Netzwerkgerät angeordnet werden. Die externe Zugriffssteuereinheit 55 verwaltet die Datenübertragung mehrerer angeschlossener externer Speichervorrichtungen 502, 503 dadurch, dass mehrere verdrillte Adernpaare oder Lichtleitfasern vom Ethernet in einem Hub unter dem gleichen Netzwerksegment des physikalischen Mediums gesammelt und miteinander verbunden werden. Wenn eine externe Vorrichtung (z. B. ein Computersystem, ein Tablett-Computer oder ein Smartphone) über das Netzwerkgerät auf die angeschlossenen externen Speichervorrichtungen 502, 503 zugreifen will, kann sie wie beim Zugreifen auf mehrere Netzwerkgeräte wahlweise auf eine der Speichervorrichtungen 502, 503 zugreifen, wobei die externe Zugriffssteuereinheit 55 wie ein Hub eine Verbindung mit einem Netzwerk herstellen kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die externe Zugriffssteuereinheit 55 über einen externen Anschluss wie eine USB-Schnittstelle mit einem drahtlosen Empfänger, z. B. einer 3G/3,5G-Netzwerkkarte für drahtlose Kommunikation, verbunden werden, sodass das Netzwerkgerät mit einem mobilen Kommunikationsnetzwerk verbunden werden und die relevante Funktion zur Weiterleitung von Datenpaketen erzielen kann. Dadurch können die angeschlossenen Vorrichtung mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk verbunden werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel dient die Speicherkarten-Steuereinheit 52 zur Verarbeitung der Datensignale der Speicherkarte 501 und zur Verbindung der internen Wahleinheit 53 und der Steuereinheit 50. In die Speicherkarten-Steuereinheit 52 kann ferner der Schaltkreis der in 4 dargestellten Zugriffspfad-Wahleinheit 40 integriert werden, wie ein in der Zeichnung dargestellter Anschlusssignalerfassungsschaltkreis 521 in der Steuereinheit 52, Der Anschlusssignalerfassungsschaltkreis 521 kann über den Speicherkartenanschluss 56 direkt den bestimmten Anschlussstift ermitteln, um festzustellen, ob eine Speicherkarte 501 in den Anschluss eingesteckt ist.
  • Danach erhält die Steuereinheit 50 die Verbindungsinformationen der externen Vorrichtungen und erzeugt anhand der Verbindungsinformationen Steuersignale, gemäß denen die Stromverwaltungseinheit 54 die Stromverteilung für die Speicherkarten-Steuereinheit 52 und die externe Zugriffssteuereinheit 55 vornimmt. Wenn eine Speicherkarte 501 eingesteckt ist, wird das erzeugte Erfassungssignal auf die Steuereinheit 50 weitergeleitet, sodass die Steuereinheit 50 die Stromverwaltungseinheit 54 dazu veranlasst, die Speicherkarten-Steuereinheit 52 mit Strom zu versorgen. Unabhängig davon, ob eine externe Speichervorrichtung 502 angeschlossen ist, wird die externe Zugriffssteuereinheit 55 immer mit der für den Betrieb erforderlichen geringsten Strommenge versorgt; wenn im Gegenteil keine Speicherkarte 501 ins Netzwerkgerät eingesteckt ist und eine externe Speichervorrichtung 502 angeschlossen ist, versorgt die Stromverwaltungseinheit 54 die externe Zugriffssteuereinheit 55 mit Strom und die Speicherkarten-Steuereinheit 52 nur mit der für den Betrieb erforderlichen geringsten Strommenge. Nach dem Feststellen, ob eine Speicherkarte 501 eingesteckt oder eine externe Speichervorrichtung 502 angeschlossen ist, bestimmt die Wahleinheit 53, welchen Zugriffspfad die Steuereinheit dem externen Endgerät bereitstellt. Mit diesem Mechanismus wird eine Energieeinsparung realisiert.
  • Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird die Stromverteilung an der Tatsache, ob eine Speicherkarte 501 eingesteckt ist, bestimmt; dabei gilt das Ergebnis der Feststellung, ob eine externe Speichervorrichtung 502 mit dem Netzwerkgerät verbunden ist, aber auch als eine Grundlage für die Entscheidung der Stromverteilung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades neben der unabhängigen Stromquelle derart ausgelegt, dass ein Stromadapter direkt in den Stromadapter eines bestimmten Endgeräts (z. B. eines Tablet-Computers oder eines Smartphones) integriert werden kann; auf diese Weise wird ein Stromadapter gemeinsam genutzt, wodurch die Kosten für die Drähte reduzierbar sind und die Tragbarkeit erhöht wird.
  • Für ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltkreises des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts wird auf 5B verwiesen. Dabei ist die externe Zugriffssteuereinheit 55 des Netzwerkgeräts mit einer externen Video-/Audio-Verarbeitungsvorrichtung verbunden, sodass das Netzwerkgerät weiter eine Übertragung von Video-/Audio-Signalen gewährleistet.
  • Die externe Zugriffssteuereinheit 55 kann beispielsweise als eine USB-Schnittstelle ausgeführt werden, über die eine externe Audioverarbeitungsvorrichtung in die externe Zugriffssteuereinheit 55 eingesteckt ist, sodass das Netzwerkgerät weiter Audiosignale einschließlich Eingangs- und Ausgangsaudiosignale verarbeiten kann. Des Weiteren kann mit dem Netzwerkgerät eine Videoverarbeitungsvorrichtung 507 verbunden werden, die mit einer Mikrofon-Steckbuchse 508, einer Lautsprecher-Steckbuchse 509 und einem Video-Anschluss 510 versehen ist. Durch die Videoverarbeitungsvorrichtung 507 werden digitale und analoge Signal umgewandelt; das Netzwerkgerät kann Videosignale weiterleiten.
  • 6A zeigt eine erste schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Stromverbindung des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts. Das Netzwerkgerät 60 gestattet einen entfernten Zugriff auf eine in ihn eingesteckte Speicherkarte 68. Das Netzwerkgerät 60 weist einen Speicherkartenschlitz 603 auf und kann ein Endgerät 64 mit einem Netzwerk verbinden, um einen mit dem Netzwerkanschluss 605 verbundenen weiteren Netzwerkabschnitt zu erhalten und gleichzeitig einen Zugriff auf den Inhalt der Speicherkarte 68 im Netzwerkgerät 60 bereitzustellen.
  • Das Netzwerkgerät 60 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann ferner Strom weiterleiten; über eine Stromanschlussleitung 621 wird ein Ende des Netzwerkgeräts 60 an ein Stromweiterleitungsgerät 62 elektrisch angeschlossen, um Strom zu erhalten; das andere Ende des Netzwerkgeräts 60 ist über einen Anschluss und eine Stromanschlussleitung 621 an ein Endgerät 64 angeschlossen; der Stromanpassungsschaltkreis (nicht dargestellt) im Netzwerkgerät 60 kann das Stromweiterleitungsgerät 62 dazu bringen, das Erdgerät 64 weiter mit Strom zu versorgen.
  • Beispielsweise wird eine elektronische Vorrichtung häufig über einen USB an eine Stromquelle angeschlossen. Das Stromweiterleitungsgerät 62 ist mit einem USB-Anschluss versehen, über den das Netzwerkgerät 60 in diesem Ausführungsbeispiel Strom erhält. Gleichzeitig ist beim Netzwerkgerät 60 möglich, über einen weiteren USB-Anschluss Strom nach außen weiterzuleiten, wobei der USB-Anschluss mit dem Endgerät 64 das Stromweiterleitungsgerät 62 teilt und gleichzeitig das Netzwerkgerät 60 und das Endgerät 64 mit Strom versorgt; der USB-Anschluss kann auch gleichzeitig einen Akku im Netzwerkgerät 60 aufladen.
  • 6B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stromverbindung des erfindungsgemäßen. Netzwerkgeräts 60', das als eine extern aufgehängte Vorrichtung ausgeführt ist, die direkt an ein Stromweiterleitungsgerät 62' angeschlossen ist. Das heißt, dass das Netzwerkgerät 60' direkt an einen Stromanschluss (z. B. einen USB) am Stromweiterleitungsgerät 62' angeschlossen ist; weiter ist aus 6B ersichtlich, dass das Netzwerkgerät 60' den Strom des Stromweiterleitungsgeräts 62' wieder weiterleiten und über die Stromanschlussleitung 601 das Endgerät 64 mit Strom versorgen kann.
  • Das Netzwerkgerät 60' kann über die Stromanschlussleitung 601 an das Stromanschlussleitung 601 angeschlossen werden, um eine Stromversorgung und eine Aufladung durchzuführen; das Netzwerkgerät 60' ist direkt an das Stromweiterleitungsgerät 62' angeschlossen und dadurch als eine extern aufgehängte Vorrichtung ausgeführt, die an das Stromweiterleitungsgerät 62' angeschlossen ist; das Netzwerkgerät 60' kann Strom auf das Endgerät 64, dessen eines Ende extern angeschlossen ist, weiterleiten. Das Netzwerkgerät 60' stellt gleichfalls dem Endgerät 64 eine drahtlose Verbindung mit einem Netzwerk bereit und weist einen Speicherkartenschlitz 603 auf, in den eine Speicherkarte 68 einsteckbar ist; ein Zugriff auf eine externe Speichervorrichtung (der Anschluss ist nicht in 6B gezeigt) ist beim Netzwerkgerät 60' möglich; das Netzwerkgerät 60' stellt einen Netzwerkanschluss 605 bereit, über den eine externe Verbindung mit einem Netzwerk erfolgt, um Datenpakete weiterzuleiten.
  • Das vorhergehende Netzwerkgerät ermöglicht einem Endgerät, auf mindestens zwei externe Speichermedien zuzugreifen, wobei eine Funktion zum Auswählen des Zugriffspfades vorgesehen ist. Für den Wahlvorgang des Zugriffspfades wird auf 7 verwiesen.
  • Nach dem Starten des erfindungsgemäßen Netzwerkgeräts (Schritt S701) stehen die Stromverwaltung, die Netzwerkkommunikation und die externen Anschlüsse des Netzwerkgeräts in Bereitschaft; das Netzwerkgerät kann die Anforderung der Endgeräte an eine Netzwerkverbindung empfangen; neben der Anforderung an eine allgemeine Weiterleitung von Datenpaketen empfängt das Netzwerkgerät eine Anforderung an den Zugriff auf ein an das Netzwerkgerät angeschlossenes externes Speichermedium; beim Empfang eines Zugriffssignals (Schritt S703) startet das Netzwerkgerät die Verbindungs- und Ermittlungsfunktion der Zugriffsschnittstelle (Schritt S705).
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel stellt das Netzwerkgerät mit der in seinem Inneren angeordneten Signalerfassungseinheit an den elektrischen Signalen der Anschlussstifte an den externen Schnittstellen fest, ob eine Speicherkarte ins Netzwerkgerät eingesteckt ist (Schritt S707). Üblicherweise wird das Verbindungssignal eines bestimmten Anschlussstifts an der Speicherkarte erfasst; wenn eine bestimmte Speicherkarte mit der Kartenleseschnittstelle am Netzwerkgerät verbunden ist, wird die Speicherkartensteuereinheit ein Verbindungssignal erhalten. Wenn die Signalerfassungseinheit im Netzwerkgerät ununterbrochen das Verbindungssignal erfasst, wird die Steuereinheit des Netzwerkgeräts entsprechend ein Steuersignal erzeugen, um einen Zugriffspfad auszuwählen, der ein Pfad zum Zugreifen auf eine Speicherkarten-Zugriffseinheit (eine Speicherkarte) oder auf eine externe Zugriffseinheit (eine externe Speichervorrichtung) sein kann.
  • Wenn die Erfassungsfunktion für die Verbindungen mit Speicherkarten „Nein” feststellt, zeigt sich, dass keine Speicherkarte mit dem Netzwerkgerät verbunden ist, wobei nun eine externe Speichervorrichtung über eine weitere Zugriffsschnittstelle mit dem Netzwerkgerät verbunden ist; durch die Steuerung der Steuereinheit des Netzwerkgeräts wird die die externe Speichervorrichtung verbindende externe Zugriffseinheit mit Strom versorgt (Schritt S709), wobei die Speicherkarten-Zugriffseinheit nur mit der für den Betrieb erforderlichen geringsten Strommenge versorgt wird, um eine Energieeinsparung zu erzielen. Nun schaltet die Steuereinheit über den Wahlschaltkreis (Wahleinheit) den Zugriffspfad um und verbindet ihn mit der externen Zugriffseinheit (Schritt S711), sodass das Endgerät direkt auf die externe Speichervorrichtung zugreifen kann (Schritt S713).
  • Wenn die Erfassungsfunktion für die Verbindungen mit Speicherkarten „Ja” feststellt, zeigt sich, dass eine Speicherkarte in die Zugriffsschnittstelle eingesteckt ist (Schritt S715); durch die Steuerung der Steuereinheit wird die Speicherkarten-Zugriffseinheit mit Strom versorgt, und durch den ausgewählten Schaltkreis wird der Zugriffspfad umgeschaltet und sodann mit der Speicherkarten-Zugriffseinheit verbunden (Schritt S717), sodass das die Anforderung an Zugriff ausgesendete Endgerät direkt auf die Speicherkarte zugreifen kann (Schritt S719).
  • Das erfindungsgemäße Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades weist gleichzeitig zwei oder mehr als zwei Verbindungsschnittstellen zur Verbindung mit externen Speichermedien auf. Nach Lösen des Dateisystems im Netzwerkgerät können die Verbindungsschnittstellen durch kabellose oder kabelgebundene Kommunikation mit den mit dem Netzwerk verbundenen Endgeräten verbunden werden, um einen Zugriff an einem entfernten Ende zu ermöglichen; insbesondere stellt dies für ein Endgerät mit mangelhafter Vergrößerung der Speicherkapazität eine Wahl dar. Im Netzwerkgerät sind Funktionen von netzgebundenen Speichern und Kartenlesern integriert. Durch einen Stromverwaltungsmechanismus können ein intelligentes Energiesparen und ein heißes Tauschen von Speicherkarten auch beim Netzwerkgerät realisiert werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt lediglich die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche einschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen von einem Durchschnittsfachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Netzwerkgerät
    12
    Speicherkarte
    14
    Computer
    16
    elektronische Vorrichtung
    100
    Netzwerk
    101
    Server
    103
    Computer
    105
    Netzwerkspeicher
    18
    Speicherstick
    20
    Netzwerkgerät
    200
    Netzwerk
    201
    Speicherkarte
    203
    externe Speichervorrichtung
    205
    Computersystem
    207
    mobile elektronische Vorrichtung
    30
    Netzwerkgerät
    300
    Netzwerk
    301
    Steuereinheit
    302
    kabelgebundenes Kommunikationsmodul
    303
    Anschluss
    304
    drahtloses Kommunikationsmodul
    305
    Antenne
    306
    Zugriffspfad-Wahleinheit
    307
    Computersystem-Verbindungseinheit
    308
    Speicherkarten-Zugriffseinheit
    309
    externe Zugriffseinheit
    310
    Stromverwaltungseinheit
    332
    drahtloses Endgerät
    333
    Computersystem
    334
    Speicherkarte
    335
    externe Speichervorrichtung
    336
    Wechselstrom
    337
    Gleichstrom
    40
    Zugriffspfad-Wahleinheit
    401
    Signalerfassungseinheit
    403
    Wahleinheit
    411
    Speicherkarten-Zugriffseinheit
    413
    externe Zugriffseinheit
    421
    Steuereinheit
    423
    Stromverwaltungseinheit
    425
    Kommunikationsmodul
    427
    Stromquelle
    429
    Startschalter
    431
    Computersystem-Anschlusseinheit
    S1–S6
    Signal
    50
    Steuereinheit
    501
    Speicherkarte
    502, 503
    externe Speichervorrichtung
    505
    Audioverarbeitungsvorrichtung
    507
    Videoverarbeitungsvorrichtung
    508
    Mikrofon-Steckbuchse
    509
    Lautsprecher-Steckbuchse
    510
    Video-Anschluss
    52
    Speicherkarten-Steuereinheit
    521
    Anschlusssignalerfassungsschaltkreis
    53
    Wahleinheit
    54
    Stromverwaltungseinheit
    55
    externe Zugriffsteuereinheit
    56
    Speicherkarten-Anschluss
    57
    externer Anschluss
    60, 60'
    Netzwerkgerät
    601, 621
    Stromanschlussleitung
    603
    Speicherkartenschlitz
    605
    Netzwerkanschluss
    62, 62'
    Stromweiterleitungsgerät
    64
    Endgerät
    68
    Speicherkarte
    S701–S719
    Zugriffspfadwahlablauf eines externen Speichers

Claims (10)

  1. Netzwerkgerät mit der Funktion zur Auswahl des Zugriffspfades, umfassend: – eine Steuereinheit (421), die dem Verarbeiten und Übertragen der Signale und Daten im Netzwerkgerät (30) dient; – ein Kommunikationsmodul (425), das dem Verarbeiten von Kommunikationssignalen eines kabelgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsprotokolls im Netzwerkgerät (30) dient und an die Steuereinheit (421) elektrisch angeschlossen ist; – mindestens zwei Verbindungsmechanismen, die jeweils nach außen mit externen Speichermedien verbindbar sind; – eine Zugriffspfad-Wahleinheit (306), die an den elektrischen Signalen der mindestens zwei Verbindungsmechanismen den Zugriffspfad auswählt und an die Steuereinheit (421) und die mindestens zwei Verbindungsmechanismen elektrisch angeschlossen ist; und – eine Stromverwaltungseinheit (423), die gemäß dem Verbindungszustand der von der Zugriffspfad-Wahleinheit (306) bereitgestellten mindestens zwei externen Speichermedien eine Stromverteilung vornimmt und an die Steuereinheit (421) und die mindestens zwei Verbindungsmechanismen elektrisch angeschlossen ist.
  2. Netzwerkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmechanismen der mindestens zwei externen Speichermedien eine Speicherkarten-Zugriffseinheit (411), in die eine Speicherkarte (501) einsteckbar ist, und eine externe Zugriffseinheit (413), die dem Anschließen einer externen Speichervorrichtung (502, 503) dient, umfasst.
  3. Netzwerkgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarten-Zugriffseinheit (411) einen Speicherkartenanschluss (56) für Einstecken der Speicherkarte (501) und eine Speicherkarten-Steuereinheit (52), und dass die externe Zugriffseinheit (413) einen dem Anschließen der Speichervorrichtung (502, 503) dienenden externen Anschluss (57) und eine externe Zugriffssteuereinheit (55) umfasst.
  4. Netzwerkgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicherkarten-Steuereinheit (52) ein Anschlusssignalerfassungsschaltkreis (521) vorgesehen ist, der die Zugriffspfad-Wahleinheit (40) integriert.
  5. Netzwerkgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Anschluss (57) ein USB-Anschluss ist.
  6. Netzwerkgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Anschluss (57) ein Hub mit mehreren USBs ist.
  7. Netzwerkgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zugriffspfad-Wahleinheit (40) eine Signalerfassungseinheit (401) zum Erfassen der elektrischen Signale der Speicherkarten-Zugriffseinheit (411) und der externen Zugriffseinheit (413) vorgesehen ist.
  8. Netzwerkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkgerät (30) ein Netzwerk-Routergerät ist, das ein oder mehrere Endgeräte mit dem Netzwerk verbindet und das Weiterleiten von Datenpaketen für das eine oder die mehrere Endgeräte durchführt, und dass die Steuereinheit (421) und das Kommunikationsmodul (425) als Hauptschaltkreise zum Ausführen des Weiterleitens von Datenpaketen ausgeführt sind, wobei das Kommunikationsmodul (425) dem Weiterleiten von Datenpaketen der Verbindung verschiedener Netzwerksegmente dient.
  9. Netzwerkgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkgerät (30) ferner einen Startschalter (429) umfasst, der zum Ein- bzw. Ausschalten der Funktion der Weiterleitung von Datenpaketen im Netzwerkgerät (30) dient und an die Steuereinheit (421) elektrisch angeschlossen ist.
  10. Netzwerkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkgerät (30) eine Computersystem-Anschlusseinheit (431) aufweist, die mit einem externen Computersystem verbindbar ist.
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