DE112014001404T5 - Zu drahtlosen Kommunikationen fähige Stromverteilungseinheit und Techniken zur Kommunikation damit - Google Patents

Zu drahtlosen Kommunikationen fähige Stromverteilungseinheit und Techniken zur Kommunikation damit Download PDF

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Abstract

Es werden Verfahren, Systeme und Einrichtungen bzw. Geräte für eine drahtlose Kommunikation zwischen einer PDU und einem oder mehreren Geräten innerhalb eines begrenzten Kommunikationsbereichs beschrieben. Eine Stromverteilungseinheit kann mit einem Drahtlos-Kommunikationsmodul versehen sein, das dahingehend funktionieren kann, mit Benutzergeräten innerhalb einer relativ engen Nähe zu kommunizieren. Das Drahtlos-Kommunikationsmodul kann eine Informationsberichterstattung bereitstellen und kann in einigen Beispielen einen Benutzer des Benutzergeräts mit Konfigurationsfähigkeiten und anderen Befehlsfähigkeiten versehen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldungen mit den Nummern 61/798,405 (eingereicht am 15. März 2013), 61/817,794 (eingereicht am 30. April 2013) und 61/884,919 (eingereicht am 30. September 2013), die alle durch Bezugnahme darauf in der vorliegenden Offenbarung aufgenommen sind.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf Stromverteilungsvorrichtungen für das Verteilen von Strom zu elektronischen Geräten gerichtet, und sie ist insbesondere auf eine Stromverteilungseinheit, die eine Fähigkeit zur drahtlosen Kommunikation mit in der Nähe befindlichen Geräten hat, und auf verschiedene Techniken zur Kommunikation mit der Stromverteilungseinheit über die in der Nähe befindlichen Geräte gerichtet.
  • HINTERGRUND
  • Eine herkömmliche Stromverteilungseinheit (PDU; Power Distribution Unit) ist eine Anordnung elektrischer Steckdosen (auch elektrische Ausgänge oder auch Anschlussbuchsen genannt), die elektrischen Strom von einer Quelle empfangen und den elektrischen Strom an ein oder mehrere separate elektronische Geräte verteilen. Bei jeder derartigen Einheit ist bzw. sind ein oder mehrere Stromkabel bzw. Anschlusskabel in eine oder mehrere der Steckdosen gesteckt. PDUs haben auch Stromkabel, die direkt mit einer Stromquelle fest verdrahtet sein können, oder sie können eine traditionelle Steckverbindung aus Stecker und Steckdose verwenden. PDUs werden in vielen Anwendungen und Umgebungen verwendet, wie etwa zum Beispiel in oder auf Trägern bzw. Gestellen (Racks) für elektronische Geräte. Eine oder mehrere PDUs befinden sich im Allgemeinen in einem Geräteträger (Equipment Rack) (oder einem anderen Schrank) und können zusammen mit anderen Einrichtungen bzw. Geräten installiert sein, die mit der PDU verbunden sind, wie zum Beispiel mit Umgebungsmonitoren, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, Sicherungsmodulen oder Kommunikationsmodulen, die extern zu dem PDU-Gehäuse vorliegen können oder im Gehäuse der PDU enthalten sein können. Eine PDU, die in einem Träger bzw. Rack oder Schrank für Geräte montiert werden kann, kann bisweilen als Cabinet PDU (Schrank-Stromverteilungseinheit) oder kurz „CDU” bezeichnet werden.
  • Eine allgemeine Verwendung von PDUs ist das Zuführen von Betriebsstrom für elektrische Geräte in EDV-Anlagen, wie z. B. Rechenzentren oder Serverfarmen. Derartige EDV-Anlagen können Träger (Racks) für elektronische Geräte aufweisen, die rechteckige oder schachtelförmige Gehäuse, welche manchmal als ein Schrank oder ein Baugruppenträger bzw. Gestell (Rack) bezeichnet werden, und zugehörige Bauteile bzw. Komponenten zum Anbringen von Geräten, zugehörige Kommunikations- bzw. Nachrichtenkabel und zugehörige Stromverteilungskabel aufweisen. Elektronische Geräte können in solchen Trägern bzw. Racks derart montiert werden, dass die verschiedenen elektronischen Einrichtungen in dem Träger vertikal übereinander ausgerichtet sind. Eine oder mehrere PDUs können verwendet werden, um Strom an die elektronischen Geräte zu liefern. Mehrere Träger bzw. Racks können nebeneinander ausgerichtet werden, wobei jeder zahlreiche elektronische Bauteile bzw. Komponenten enthält und beträchtliche Mengen an zugehöriger Bauteilverdrahtung hat, die sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Bereichs befindet, der von den Trägern eingenommen wird. Solche Träger tragen im Allgemeinen Geräte, die in einem Rechennetzwerk für ein Unternehmen, welches als Unternehmens-Netzwerk bezeichnet wird, verwendet werden.
  • Wie erwähnt, können sich viele Geräteträger in einem Rechenzentrum oder einer Serverfarm befinden, wobei jeder Träger eine oder mehrere zugehörige PDUs hat. Ein oder mehrere von solchen Rechenzentren können als Datenkommunikation-Hubs bzw. -Zentren für ein Unternehmen dienen. Des Weiteren weisen viele PDUs Netzwerkverbindungen auf, die ein Fernsteuern und/oder eine Fernüberwachung der PDUs vorsehen. Solche PDUs können Stromsteuerungsrelais aufweisen, die von einem fernen Benutzer betätigt werden können, um den Strom zu einem oder mehreren der Ausgänge einer PDU zu unterbrechen. Des Weiteren können solche PDUs die Fähigkeit umfassen, Informationen, die sich auf die PDU beziehen, an einen Benutzer oder ein System, der/das sich entfernt von der PDU befindet, berichten zu können. Eine PDU kann zum Beispiel eine Gesamtmenge des Stroms, der von der PDU bereitgestellt wird, an ein Stromverwaltungssystem berichten, welches solche Informationen überwachen und solche Informationen an einen oder mehrere Benutzer des Stromverwaltungssystems, wie etwa Netzwerk-Administratoren, liefern kann. PDUs können einen oder mehrere von mehreren verschiedenen Parameter überwachen, die sich auf den Strom beziehen, der durch die PDU geliefert wird, wie zum Beispiel Strom(stärke), Spannung und/oder einige andere strombezogene Parameter. Viele PDUs haben lokale Displays bzw. Anzeigen, die verwendet werden können, um Informationen einem Benutzer bereitzustellen. In einigen Fällen kann es sein, dass zusätzliche Informationen und/oder eine zusätzliche Funktionalität, die nicht durch die lokale Anzeige zur Verfügung stehen, für einen Benutzer eines Benutzergeräts (oder eines Smart-Geräts), das sich nahe bei der PDU befindet, wünschenswert sind. Außerdem senden drahtlose Geräte in einigen drahtlosen Kommunikationsumgebungen Netzwerkinformationen rund, um eine Entdeckung zu erleichtern. Dementsprechend muss ein Benutzergerät, das sich mit einer bestimmten PDU verbinden möchte, die Netzwerkidentifikationsinformationen kennen, die mit dieser PDU verknüpft sind, um Verbindungen herstellen zu können. Leider kann das Identifizieren einer bestimmten PDU aus einer Anzahl von PDUs in einem Rechenzentrum auf der Grundlage lediglich von rundgesendeten Netzwerkinformationen eine mühselige Aufgabe sein.
  • Des Weiteren kann es sein, dass in einem traditionellen System Informationen von einer PDU oder von mehreren PDUs drahtlos zu einem Gateway gesendet werden können, das PDU-Informationen sammeln und derartige Informationen einem Benutzer zur Verrngung stellen kann, wie etwa einem Operationsbenutzer in einem Rechenzentrum. Solche Systeme können zum Beispiel ein RF-Tag bzw. RF-Etikett (auch HF-Tag bzw. HF-Etikett genannt) umfassen, das mit einem seriellen Port einer PDU gekoppelt ist, und können Informationen von einer PDU empfangen und die Informationen drahtlos zu dem Gateway senden. Ein solches System versieht einen Benutzer, der sich in der Nähe einer PDU befindet, aber nicht mit der Fähigkeit, irgendeine Konfiguration oder damit verbundene Funktionen mit einer PDU durchführen zu können, und es sieht keine Möglichkeit vor, Interaktionen zwischen einem Benutzer eines Geräts und einer PDU bereitzustellen. Ein Beispiel eines Systems ist ein RF- bzw. HF-Tag (RF- bzw. HF-Etikett) und ein zugehöriges System, die von der Firma RF Code aus Austin, Texas, bereitgestellt werden.
  • ÜBERBLICK
  • Es werden Verfahren, Systeme und Einrichtungen bzw. Geräte für eine drahtlose Kommunikation zwischen einer PDU und einem bzw. einer oder mehreren Geräten bzw. Einrichtungen innerhalb eines begrenzten Kommunikationsbereichs beschrieben. Eine Stromverteilungseinheit kann mit einem Modul für drahtlose Kommunikationen versehen sein, das dahingehend funktionieren kann, mit Benutzergeräten innerhalb einer relativ engen Nähe zu kommunizieren. Das Modul für drahtlose Kommunikationen kann eine Informationsberichterstattung (Information Reporting) vorsehen und kann in einigen Beispielen einen Benutzer des Benutzergeräts mit Konfigurations- und anderen Befehlsfähigkeiten versehen.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Gruppe von Ausführungsformen ist eine Stromverteilungsvorrichtung bereitgestellt, die ein Gehäuse, das einen Stromeingang hat; eine Vielzahl von Stromausgängen, die in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei jeder in eine Stromversorgungskommunikation mit dem Stromeingang und wenigstens einem elektronischen Gerät verbunden werden kann; und ein Kommunikationsmodul aufweist, das Kommunikationen zwischen der Stromverteilungsvorrichtung und einem bzw. einer oder mehreren anderen Geräten bzw. Einrichtungen bereitstellen kann. Die Stromverteilungsvorrichtung kann des Weiteren ein Berichterstattungssystem für strombezogene Informationen aufweisen, das mit einem oder mehreren Stromeingängen oder Stromausgängen gekoppelt ist und dafür konfiguriert ist, strombezogene Informationen, die aus der Stromverteilungsvorrichtung abgeleitet werden, an ein fernes System zu berichten. Bei einigen Ausführungsformen ist ein Anzeigesystem mit dem Berichterstattungssystem für strombezogene Informationen verbunden, wobei das Anzeigesystem eine digitale Sichtanzeige aufweist, die sich auf einer Vorderseite des Gehäuses neben der Vielzahl von Stromausgängen befindet und dazu konfiguriert ist, wenigstens eine Teilmenge der von dem Stromsensor abgeleiteten strombezogenen Informationen anzuzeigen. In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationsmodul eine Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen aufweisen, die verwendet werden kann, um mit Geräten innerhalb einer relativ engen Nähe zu der Stromverteilungsvorrichtung zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen eine Nahfeldkommunikations-(Near Field Communications)-Schnittstelle und/oder eine Bluetooth-Kommunikations-Schnittstelle sein. Der Stromeingang kann einen mehrphasigen Stromeingang aufweisen, wobei verschiedene Teilmengen von der Vielzahl von Stromausgängen mit einer unterschiedlichen Stromphase von dem mehrphasigen Stromeingang verbunden sind, und das Anzeigesystem kann dafür konfiguriert sein, gleichzeitig wenigstens eine Teilmenge der von zwei oder mehreren der unterschiedlichen Stromphasen abgeleiteten strombezogenen Informationen anzuzeigen.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Gruppe von Ausführungsformen werden Lösungen für die möglichen Nachteile von Bluetooth im Vergleich zu NFC in Bezug auf die Selektivität bereitgestellt. Insbesondere wird eine Lösung zur Ermöglichung eines durch einen Benutzer initiierten begrenzten Entdeckbarkeitsmerkmals beschrieben. Im Wesentlichen sind in diesen Ausführungsformen die Bluetooth-Module, die mit PDUs verbunden sind, standardmäßig für ein Benutzergerät ohne eine gewisse manuelle Intervention ausgehend von dem Benutzer nicht entdeckbar. So wäre zum Beispiel ein Benutzer, der in einem Rechenzentrum herumläuft und einen Scan in Bezug auf Bluetooth-Geräte durchführt, nicht in der Lage, die Bluetooth-fähigen PDUs innerhalb des Bereichs zu entdecken. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist eine „Entdeckbarkeits”-Drucktaste bzw. -Schaltfläche auf einem Bluetooth-Modul beschrieben, die, wenn sie gedrückt wird, es diesem bestimmten Modul erlaubt, für eine vorbestimmte Zeitspanne (z. B. 1 Minute) entdeckbar zu sein. Dieses Entdeckbarkeitsmerkmal erlaubt es einem Benutzergerät, sich mit einer gewünschten PDU auf der Grundlage lediglich der Kenntnis des Benutzers von dem Standort der PDU in dem Rechenzentrum zu verbinden. Das heißt, die PDU kann von einem Benutzergerät entdeckt werden, ohne dass das Benutzergerät vorher die Netzwerkidentifikationsinformationen kennt, die mit dieser PDU assoziiert sind. Außerdem wird in einigen Ausführungsbeispielen eine LED und/oder ein anderer sichtbarer Indikator an dem Bluetooth-Modul beschrieben, die beide einen Konnektivitätsstatus der erwünschten Bluetooth-Verbindung bereitstellen können.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Gruppe von Ausführungsformen werden ein Benutzergerät und eine Anwendung, die auf einem Benutzergerät ausgeführt wird, bereitgestellt.
  • Die Anwendung kann ein computerlesbares Medium aufweisen, das Anweisungen speichert, die von einem zu einem Drahtlosbetrieb fähigen (z. B. Bluetooth-fähigen) Benutzergerät implementiert werden sollen, das einen oder mehrere Prozessoren hat, wobei die Anweisungen dann, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, veranlassen, dass das drahtlose Benutzergerät: elektronisch eine Entdeckungsmodus-Benutzerschnittstelle einem Benutzer über eine Anzeige auf dem drahtlosen Benutzergerät präsentiert, einen Entdeckungs-Scan für ein oder mehrere drahtlose Benutzergeräte initiiert, wobei PDU-Entdeckbarkeits-Informationen in Reaktion auf das Empfangen einer ersten Benutzereingabe, die die Initiierung des Entdeckungs-Scans angibt, rundgesendet werden, elektronisch die eine oder die mehreren PDUs dem Benutzer über die Anzeige präsentiert und Kommunikationen mit einer bestimmten PDU von Interesse von der einen oder den mehreren PDUs, die dem Benutzer elektronisch präsentiert werden, herstellt.
  • Vorstehend wurden die Merkmale und technischen Vorteile von Beispielen gemäß der Offenbarung ziemlich breit dargelegt, damit die detaillierte Beschreibung, die nun folgt, besser verstanden werden kann. Zusätzliche Merkmale und Vorteile werden im Folgenden beschrieben. Das offenbarte Konzept und die offenbarten spezifischen Beispiele können ohne Weiteres als Grundlage zum Modifizieren oder zum Gestalten anderer Strukturen zur Durchführung derselben Zwecke der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Solche äquivalenten Konstruktionen weichen nicht vom Geist und Schutzumfang der beigefügten Ansprüche ab. Merkmale, von denen angenommen wird, dass sie für die vorliegend offenbarten Konzepte kennzeichnend sind, sowohl hinsichtlich ihrer Organisation als auch hinsichtlich des Betriebsverfahrens, werden zusammen mit den zugehörigen Vorteilen aus der nachfolgenden Beschreibung besser verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Figuren betrachtet wird. Jede der Figuren ist nur zu Zwecken der Erläuterung und Beschreibung vorgesehen und nicht als eine Definition der Grenzen der Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein weitergehendes Verständnis der Art und der Vorteile der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen gewonnen werden. In den beigefügten Figuren können ähnliche Bauteile oder Merkmale dieselben Bezugszeichen haben.
  • 1 veranschaulicht eine Stromverteilungseinheit, die eine Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen aufweist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform;
  • 2A2B veranschaulichen Stromverteilungseinheiten, die Schnittstellen für drahtlose Kommunikationen haben, in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen;
  • 3A3B veranschaulichen Stromverteilungseinheiten und verschiedene Geräte, die auf die Stromverteilungseinheit durch ein oder mehrere Netzwerke oder eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen zugreifen können;
  • 4A4B und 5A5B veranschaulichen Schnittstellen für drahtlose Kommunikationen einer Stromverteilungseinheit in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen;
  • 6A6B veranschaulichen Blockdiagramme von Schnittstellen für drahtlose Kommunikationen in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen;
  • 7A7B veranschaulichen Blockdiagramme, die Drahtlos-Controller in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen zeigen;
  • 8 zeigt eine gedruckte Leiterplatte, die einen repräsentativen Bluetooth-Drahtlos-Controller in Übereinstimmung mit verschiedenen anderen Ausführungsformen veranschaulicht;
  • 9A9B veranschaulichen jeweils Drahtlos-Controller in der Form von kabelgebundenen Bluetooth- und NFC-Drahtlos-Modulen (d. h. Dongles), die mit einer Stromverteilungseinheit verbunden sind, in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen;
  • 10A12B sind Sequenzdiagramme, die beispielhafte Datenflüsse zwischen einem Benutzergerät, Drahtlos-Controllern und einem Stromverteilungseinheit-Netzwerkprozessor in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen zeigen;
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Operationen eines Benutzergeräts für das Aufbauen bzw. Herstellen einer Verbindung und das Austauschen von Kommunikationen mit einem Stromverteilungs-Netzwerkprozessor und einem Benutzer in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht;
  • 1417 zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen für die Präsentation für einen Benutzer auf dem Benutzergerät in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen;
  • 18 veranschaulicht ein Diagramm einer Hardware-Kennung, die an einem Schrank für elektronische Geräte in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen aufgeklebt ist; und
  • 19 stellt ein Blockdiagramm dar, das die Komponenten eines repräsentativen Benutzergeräts in der Form eines Mobiltelefons (oder Smartphone) veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Beschreibung stellt Beispiele bereit und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Erfindung einzuschränken. Die folgende Beschreibung liefert den Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr eine Beschreibung, die diese befähigt, Ausführungsformen der Erfindung zu implementieren. Verschiedene Änderungen der Funktion und Anordnung von Elementen können vorgenommen werden.
  • So können verschiedene Ausführungsformen verschiedene Prozeduren oder Bauteile bzw. Komponenten gegebenenfalls weglassen, ergänzen oder hinzufügen. Es sollte zum Beispiel klar sein, dass die Verfahren in einer anderen Reihenfolge als in der, die beschrieben ist, durchgeführt werden können und dass verschiedene Schritte hinzugefügt, weggelassen oder kombiniert werden können. Auch Aspekte und Elemente, die in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben werden, können in verschiedenen anderen Ausführungsformen kombiniert werden. Es sollte auch klar sein, dass die folgenden Systeme, Verfahren, Einrichtungen bzw. Geräte und Software einzeln oder zusammen Komponenten bzw. Bauteile eines größeren Systems sein können, wobei andere Prozeduren für ihre Anwendung vorrangig sein oder deren Anwendung anderweitig modifizieren können.
  • Die folgenden Patente und Patentanmeldungen sind hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme darauf aufgenommen: das US-Patent Nr. 7,043,543 mit dem Titel „Vertical-Mount Electrical Power Distribution Plugstrip” [Vertikal montierte Steckerleiste zur Stromverteilung], ausgegeben am 09. Mai 2006; die US-Patentanmeldung Nr. 12/344,419 mit dem Titel „Power Distribution, Management, and Monitoring Systems” [Stromverteilungs-, -verwaltungs- und -überwachungs-Systeme] und eingereicht am 26. Dezember 2008; und die US-Patentanmeldung Nr. 12/717,879 mit dem Titel „Monitoring Power-Related Parameters in a Power Distribution Unit” [Überwachung von strombezogenen Parameter in einer Stromverteilungseinheit] und eingereicht am 04. März 2010.
  • Es werden Verfahren, Systeme und Einrichtungen bzw. Geräte für eine drahtlose Kommunikation zwischen einer PDU und einem oder mehreren in der Nähe befindlichen Geräten beschrieben. Eine Stromverteilungseinheit kann mit einem Modul für drahtlose Kommunikationen (oder mit einer Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen) versehen sein, das dahingehend funktionieren kann, mit Benutzergeräten innerhalb eines Kommunikationsbereichs zu kommunizieren. Das Modul für drahtlose Kommunikationen kann eine Informationsberichterstattung bereitstellen und kann in einigen Beispielen einen Benutzer des Benutzergeräts mit Konfigurations- und anderen Befehlsmöglichkeiten versehen. In einigen Ausführungsbeispielen können Konfigurationsinformationen ausgehend von einem Benutzergerät über das Modul für drahtlose Kommunikationen bereitgestellt werden, um mehr als eine PDU konfigurieren oder neu konfigurieren zu können.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird nun eine Veranschaulichung eines exemplarischen Systems einer Ausführungsform beschrieben werden. Eine PDU 100 ist veranschaulicht, die Strom zu einem oder mehreren zugehörigen elektronischen Geräten zuführen kann. Die PDU 100 kann ein Gehäuse haben, das es der PDU 100 erlaubt, in einem Geräteträger montiert zu werden. In der Ausführungsform von 1 ist eine PDU 100 veranschaulicht, die in einem Geräteträger in einer vertikalen Ausrichtung montiert werden kann. Die hier verwendeten PDUs können jegliche PDUs sein, wie zum Beispiel die PDU des Modells CWG-24VDE415A1, die von der Firma Server Technology aus Reno, Nevada, angeboten wird. In anderen Ausführungsformen können PDUs bereitgestellt sein, die eine Montage in einer horizontalen Ausrichtung oder entweder in einer vertikalen oder horizontalen Ausrichtung erlauben. Des Weiteren kann eine PDU, wie etwa die PDU 100, entweder Wechselstrom oder Gleichstrom empfangen und liefern, und Ausführungsformen, die Wechselstrom bereitstellen, können durch einen oder mehrere Stromeingänge einen einphasigen oder mehrphasigen Strom empfangen. Die PDU 100 ist in einem Computernetzwerk verwendbar und kann über das Computernetzwerk mit einem Kommunikationsmodul 104, wie etwa einer Netzwerkschnittstellenkarte oder einer anderen geeigneten Netzwerkkommunikationseinrichtung, kommunizieren. Das Kommunikationsmodul 104 kann hier austauschbar als eine Kommunikationsschnittstelle oder eine Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen beschrieben werden und kann eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen umfassen, die für die Kommunikation mit einem oder mehreren Datennetzwerken verwendet werden können. Das Kommunikationsmodul von verschiedenen Ausführungsformen, die hier beschrieben sind, umfasst auch eine Fähigkeit zur drahtlosen Kommunikation und weist in einigen Ausführungsformen eine Antenne für drahtlose Kommunikationen auf.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen können die drahtlosen Kommunikationen für Benutzergeräte, wie zum Beispiel Smartphones, Tablet Computer und Laptop- oder Netbook-Computer, bereitgestellt werden, die sich innerhalb eines Kommunikationsbereichs mit der PDU 100 befinden. Wie ohne Weiteres verstanden werden wird, können PDUs in Geräteträgern eines Rechenzentrums installiert sein, in dem mehrere Reihen von Geräteträgern zahlreiche unterschiedliche PDUs haben, die sich darin befinden, in einigen Fällen innerhalb von einigen Meter voneinander. Wenn mit einer PDU mit einem tragbaren Benutzergerät kommuniziert wird, kann es für einen Benutzer vorteilhaft sein, darauf vertrauen zu können, dass die PDU, auf die von dem Gerät zugegriffen wird, die bestimmte PDU ist, die sich direkt benachbart zu dem Benutzergerät befindet, und nicht eine PDU ist, die sich in einem benachbarten Geräteträger befindet. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationsmodul 104 eine Nahfeldkommunikations-(NFC; Near Field Communications)-Fähigkeit für drahtlose Kommunikationen mit einem Benutzergerät aufweisen, das sich innerhalb von nur ein paar Zentimetern bzw. Zoll oder weniger entfernt von der Antenne für die drahtlosen Kommunikationen befindet. In anderen Ausführungsformen kann das Kommunikationsmodul ein Bluetooth-Kommunikationsmodul oder sowohl ein Bluetooth- als auch ein NFC-Kommunikationsmodul einschließen. Die Bluetooth-Kommunikationseinrichtung kann eine Antenne haben, deren Einstellung so verstellt ist, dass sie Kommunikationen nur innerhalb eines relativ kleinen Radius der Antenne für drahtlose Kommunikationen, z. B. zwei Fuß bzw. 60,96 Zentimeter, bereitstellt. Außerdem kann in einigen Ausführungsformen die Sendeleistung des Bluetooth-Funks so reduziert werden, dass drahtlose Kommunikationen auf einen relativ kleinen Radius der Antenne für drahtlose Kommunikationen reduziert sind. In anderen Ausführungsformen kann es das Benutzergerät einem Benutzer erlauben, eine PDU auszuwählen, die eine höhere Signalstärke als eine Signalstärke von anderen PDUs hat, welche vermutlich eine benachbarte PDU ist. Die ausgewählte PDU 100 kann so konfiguriert sein, dass sie eine Angabe der Verbindung auf einer lokalen Anzeige 106 der PDU bereitstellt, um es einem Benutzer zu erlauben, zu bestätigen, dass Kommunikationen mit einer bestimmten PDU hergestellt worden sind. In einigen Ausführungsformen ist eine „Entdeckbarkeits”-Drucktaste bzw. -Schaltfläche auf der PDU oder in einem Elektronikschrank angeordnet, um eine kontrollierte Entdeckbarkeit mit dem PDU-Drahtlos-Modul zu ermöglichen. Obwohl hier verschiedene auf der Radiofrequenz bzw. Hochfrequenz basierte Ausführungsformen beschrieben sind, können auch andere Technologien in gewissen Ausführungsformen verwendet werden, um kontaktlose Kommunikationen zwischen einem Gerät und einer PDU bereitzustellen, wie etwa optische Technologien (z. B. Infrarotkommunikationen) und dergleichen. Verschiedene Ausführungsformen, die drahtlose Kommunikationsfähigkeiten haben, werden unten ausführlicher beschrieben werden.
  • Die PDUs verschiedener Ausführungsformen können auch ein oder mehrere Prozessormodul(e) und einen Speicher aufweisen, der Software enthält, die, wenn sie von dem bzw. den Prozessor-Modul(en) ausgeführt wird, veranlasst, dass das bzw. die Prozessor-Modul(e) verschiedene Operationen durchführt bzw. durchführen, die sich auf Funktionen der PDU beziehen. Ein Stromeingangsmodul 102 empfängt den Eingangsstrom und verteilt den Strom zu den mehreren Stromausgängen 108, die in einigen Ausführungsformen Ausgänge sein können, die schaltbar sind, zum Beispiel durch die Verwendung von einem oder mehreren Relais. Die PDU 100 kann einen oder mehrere Sensoren aufweisen, die einen oder mehrere Parameter abfühlen können, die in Beziehung zu dem Strom stehen, der durch das Stromeingangsmodul 102 bereitgestellt wird, und/oder zu der Stromausgabe durch die mehreren Stromausgänge 106 in Beziehung stehen, wie etwa Strom(stärke), Spannung, Leistung und/oder einige andere strombezogene Parameter. Die PDU 100 von 1 und die PDU 200 (einschließlich 200a und 200b) von 2 weisen des Weiteren, wie erwähnt, eine lokale Anzeige 106 auf, die verwendet werden kann, um einen oder mehrere Parameter, die in Bezug zu dem Strom stehen, der durch die PDU bereitgestellt wird, anzuzeigen. Das Kommunikationsmodul 104 kann auch einen Netzwerk-Schnittstellen-Port 110 (z. B. einen Ethernet-Port), einen seriellen Konsolen-Port 112 (z. B. einen RJ11 Port) und einen Port 114 für drahtlose Kommunikationen aufweisen. 2 veranschaulicht die PDU 200a, die ein Kommunikationsmodul 202a hat, das einen Bluetooth-Port 204a für drahtlose Kommunikationen aufweist. 2 veranschaulicht die PDU 200b, die ein Kommunikationsmodul 202b hat, das einen NFC-Port 204b für drahtlose Kommunikationen hat. Obwohl verschiedene Ausführungsformen PDUs zur Verwendung in Geräteträgern beschreiben, wird es klar sein, dass verschiedene Ausführungsformen auch in anderen Anwendungen und Systemen implementiert werden können. Zum Beispiel können Relaismodule, die integrierte Sensoren haben, in Ladestationen für Elektrofahrzeuge oder bei anderen Anwendungen, die ein herkömmliches Relais oder ein anderes Festkörperbauteil verwenden können, um Strom für einen Stromausgang bereitzustellen oder den Strom zu einem Stromausgang zu unterbrechen, verwendet werden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 3A eine PDU 200a mit einer Fähigkeit zur drahtlosen Kommunikation in einer vernetzten Umgebung 300 veranschaulicht. Die PDU 200a selbst kann eine Netzwerkverbindung zu einem oder mehreren Netzwerken 302, wie etwa einem lokalen Netzwerk bzw. LAN (Local Area Network) und/oder dem Internet, haben, die in Kommunikation mit einem zentralen Stromverwalter (Power Manager) 304 stehen können. Ein Beispiel eines zentralen Stromverwalters von verschiedenen Ausführungsformen ist der Sentry Power Manager, der von der Firma Server Technology aus Reno, Nevada, angeboten wird. Außerdem kann ein Benutzergerät 306, wie etwa zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet Computer, mit der PDU 200a durch eine Schnittstelle für drahtlose oder kontaktlose Kommunikationen (z. B. die Bluetooth-Kommunikations-Schnittstelle 204a von 3A oder die NFC-Schnittstelle 204b von 3B) drahtlos kommunizieren. Das Benutzergerät kann sich mit mehreren unterschiedlichen Arten von Funkzugangstechnologien, wie etwa durch einen drahtlosen (WiFi-)Router 308, mit einem oder mehreren Netzwerken und/oder einem Mobilfunknetzwerk 310 verbinden. Infolgedessen kann das Benutzergerät sowohl mit einem zentralen Stromverwalter als auch mit einer lokalen PDU in Kommunikation stehen. Eine PDU-Kommunikation mit diesen Netzwerken, wie sie oben erwähnt sind, wird durch eine Netzwerkschnittstelle durchgeführt, die ein Kommunikationsmodul 202a, 202b, wie etwa eine Netzwerkschnittstellenkarte (Network Interface Card; NIC), aufweisen kann. Der zentrale Stromverwalter kann in einer Arbeitsstation oder einer anderen Einrichtung, die bei der Verwaltung eines Rechenzentrums oder eines anderen Unternehmensverwaltungssystems verwendet wird, untergebracht sein und kann Netzwerkbefehle über eine Netzwerkkommunikationsverbindung zum Beispiel an die PDU 200a, 200b und eine oder mehrere andere PDUs ausgeben. In einigen Ausführungsformen kann das Benutzergerät in einem Fall, in dem ein separates drahtloses Netzwerk nicht zur Verfügung steht, ein drahtloses Ad-hoc-Netzwerk aufbauen, das für die Kommunikation zwischen der PDU 200a, 200b und einem Benutzergerät 306 verwendet werden kann. Die PDU-Netzwerkschnittstelle kann Anwendungs-Firmware und -Hardware aufweisen, die es der PDU ermöglicht, mit verschiedenen fernen Systemen oder Computer zu kommunizieren. Bei einigen Ausführungsformen weist die PDU 200a, 200b eine Vielzahl von Stromausgängen 106 auf, die mit einem intelligenten Strommodul (Intelligent Power Module; IPM) assoziiert sind. In diesem Fall kann ein IPM einen Prozessor aufweisen, der eine oder mehrere Funktionen der PDU für die zugehörigen Stromausgänge durchführt.
  • 4 (die die 4A und die 4B einschließt) und 5 (die die 5A und die 5B einschließt) sind Veranschaulichungen, die eine Schnittstelle 202 für drahtlose Kommunikationen (einschließlich 202a, 202b) der PDU 200 (einschließlich 202a, 202b) in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen zeigen. Die Schnittstelle 202 für drahtlose Kommunikationen von 4 und 5 weist einen Prozessor, einen Port 114 für drahtlose Kommunikationen, das Bluetooth-Drahtlos-Modul 204a und das NFC-Drahtlos-Modul 204b (einschließlich eines NFC-(Near-Field Communication; Nahfeldkommunikations)-Tag bzw. -Etiketts 402 mit einer zugehörigen NFC-Antenne 404) auf. Der Prozessor und der Port 114 für drahtlose Kommunikationen sind als eine Netzwerkschnittstellenkarte (Network Interface Card; NIC) 406 gezeigt. Die NIC kann auch eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen 110, 112 und eine lokale Anzeige 106 aufweisen. Das Bluetooth-Modul 204a kann den Bluetooth-Drahtlos-Controller aufweisen, der hier in der Form eines eigenständigen Moduls beschrieben ist. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform kann der Port für drahtlose Kommunikationen so konfiguriert sein, dass er sich mit einem Drahtlos-Controller (z. B. dem Bluetooth-Drahtlos-Modul) über eine Schnittstelle verbindet. Der Drahtlos-Controller kann ein kommerziell erhältliches NFC-Tag (NFC-Etikett) 402 oder ein Bluetooth-Modul 204a aufweisen, das eine Schnittstelle zwischen Benutzergeräten 306 und einem oder mehreren anderen Systemen innerhalb der PDU bereitstellen würde. In einer Ausführungsform kann das NFC-Tag 402 ein Panasonic MN63Y1208 NFC Dual-Schnittstellen-RFID-Chip sein, der die NFC unterstützt. Das NFC-Tag 402 kann ein Panasonic MN63Y 1210 NFC Dual-Schnittstellen-RFID-Chip sein, der die NFC unterstützt und mit einer seriellen UART-Schnittstelle koppeln kann. Natürlich stehen, was von einem Fachmann auf dem Gebiet ohne Weiteres erkannt werden wird, zahlreiche verschiedene Lieferanten solcher Teile zur Verfügung, wie etwa zum Beispiel die Firmen STMicro und NXP. Der Bluetooth-Controller, der hier manchmal auch als das Bluetooth-Modul 204a bezeichnet wird, kann ein KC-21 Class 2 Bluetooth Data Module sein, das von KF Wirefree (www.KCWirefree.com) erhältlich ist, obwohl es ohne Weiteres klar sein wird, dass andere Controller oder Bluetooth-Einrichtungen für eine solche Funktionalität verwendet werden können. Der Bluetooth-Controller kann mit dem Kommunikationsmodul (z. B. NIC) der PDU über eine serielle UART-(Universal Asynchronous Receiver/Transmitter; universelle asynchrone Sender/Empfänger)-Schnittstelle gekoppelt werden. Wie oben erwähnt worden ist, kann die PDU ein oder mehrere Prozessormodul(e) aufweisen, das bzw. die die Betätigung der PDU steuern kann bzw. können und strombezogene Parameter und/oder andere Informationen und/oder einen anderen Status an ein oder mehrere entfernte Systeme berichten kann bzw. können, und das NFC-Tag 402 oder das Bluetooth-Modul 204a können einen Zugriff auf alle oder auf eine Teilmenge solcher Operationen und/oder Kommunikationen bereitstellen. So kann zum Beispiel in einigen Ausführungsformen ein Benutzer mit einem Bluetooth-fähigen Gerät und einer korrekten Authentifizierung und Autorisierung Relais-Module steuern, um Strom und eine zyklische Strom-An- oder -Abschaltung für einen oder mehrere der korrespondierenden Steckdosen bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer mit einem NFC-fähigen Gerät und einer korrekten Authentifizierung und Autorisierung auch Relais-Module steuern, um Strom und eine zyklische Strom-An- oder -Abschaltung für einen oder mehrere der korrespondierenden Steckdosen bereitzustellen. Des Weiteren kann bzw. können das/die Prozessormodul(e) Abfühlsignale von Sensoren innerhalb der PDU, wie etwa Eingangs- und/oder Ausgangsspannungs-Abfühlvorrichtungen, Eingangsstrom-Abfühlvorrichtungen, Umgebungssensoren (z. B. Temperatur- und Feuchtigkeitseinrichtungen), etc., empfangen. Das/die Prozessormodul(e) kann bzw. können diese Informationen verwenden, um den durch einen Ausgang bzw. eine Steckdose gelieferten Strom, den von der PDU gelieferten Gesamtstrom, den Stromverbrauch eines oder mehrerer Ausgänge bzw. Steckdosen, die Spannung des Stromeingangs und/oder eines oder mehrerer Ausgänge bzw. Steckdosen, und dergleichen zu bestimmen, wobei solche Informationen durch die Netzwerkschnittstelle an einen fernen Netzwerk-Stromverwalter und/oder an ein NFC- oder Bluetooth-fähiges Smart-Gerät über den Drahtlos-Controller geliefert werden. In einigen Ausführungsformen kann die PDU auch eine Anzeige aufweisen, beispielsweise eine einstellige oder mehrstellige LED-Anzeige, um eine visuelle Angabe von Spannung, Strom(stärke) oder von anderen Strommetriken lokal an der PDU bereitzustellen.
  • 6A ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsmoduls 600, das Bluetooth-Kommunikationen unterstützt, in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. In der Veranschaulichung von 6A ist ein Netzwerkprozessor 602 mit mehreren anderen Geräten bzw. Einrichtungen (über einen RS-232-Treiber) verbunden, die eine Stromversorgung 604 und eine Reset-Logik (Rücksetz-Logik) 606, einen Speicherbus 608 einschließen. Die serielle Schnittstelle kann einen RS-232-Treiber 610, der mit einem RJ45 oder einer anderen Art von seriellem Port gekoppelt ist, aufweisen. Außerdem können auch, obwohl dies nicht gezeigt ist, eine Schnittstelle zu einem internen Bus, wie etwa einem I2C-Bus, und Netzwerkschnittstellen wie etwa eine Ethernet-Schnittstelle oder eine serielle Schnittstelle enthalten sein. Die Ethernet-Schnittstelle kann ein 10/100 Ethernet PHY Modul einschließen, das mit einem RJ45 Ethernet Magjack gekoppelt ist. Der Speicherbus kann mit einem oder mehreren von unterschiedlichen Arten von Speichern verbunden sein, wie etwa mit SDRAM- und FLASH-Speichermodulen. Der Netzwerkprozessor kann mit den Ports für drahtlose Kommunikationen verbunden sein. Wie oben erwähnt worden ist, können PDUs von verschiedenen Ausführungsformen drahtlose Kommunikationen von jeder von einer Anzahl von unterschiedlichen Funkzugangstechnologien einschließen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6A wird eine Blockdiagrammveranschaulichung eines Beispiels einer Funkzugangstechnologie erörtert. In dieser Ausführungsform ist ein Bluetooth-Funk in eine PDU eingegliedert, der Kommunikationen mit einem Bluetooth-fähigen Benutzergerät bereitstellen kann. In der Veranschaulichung von 6A ist ein Modul 612 einer Brücke von Bluetooth zu seriell auch mit einem Netzwerk-Mikroprozessor 602 gekoppelt. Das Bluetooth-zu-seriell-Brücken-Modul 612 kann es einem Bluetooth-fähigen Gerät gestatten, auf den Netzwerk-Mikroprozessor durch eine serielle Schnittstelle zuzugreifen. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen kann sich ein Bluetooth-fähiges Benutzergerät an die PDU über die Bluetooth-Antennen 614 und das Bluetooth-zu-seriell-Brücken-Modul 612 anschließen. Der Netzwerk-Mikroprozessor 602 kann einen Code ausführen, der eine Schnittstelle zu einem solchen Benutzergerät mit Informationen versorgt, die sich zum Beispiel auf Stromparameter der PDU beziehen, und kann es dem Benutzergerät auch erlauben, auf verschiedene unterschiedliche Konfigurations- und Steuerungsinformationen der PDU zuzugreifen und diese zu ändern. Wie erkannt werden wird, können in vielen Anwendungen Bluetooth-Kommunikationen über Distanzen von etwa 10 Meter (32 Fuß) aufrecht erhalten werden, und in einigen Fällen können sogar größere Distanzen erreicht werden. Wie ebenfalls erkannt werden wird, können in vielen Umgebungen, die PDUs verwenden, zahlreiche unterschiedliche PDUs innerhalb eines solchen Radius angeordnet sein. Dementsprechend kann in einigen Ausführungsformen eine Liste von PDUs innerhalb einer Reichweite des Benutzergeräts dem Benutzer zusammen mit einer Signalstärke jeder PDU bereitgestellt werden. Der Benutzer kann dann die PDU mit einer Signalstärke auswählen, die bei einem bestimmten Schwellenwert oder oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts liegt, welches wahrscheinlich die PDU ist, die am nächsten von der Nähe her zu dem Benutzergerät liegt. Aber ein zuverlässigerer Lösungsansatz zur Identifizierung einer bestimmten PDU von Interesse wird unten auch diskutiert werden.
  • 6B ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsmoduls 630, das NFC-Kommunikationen unterstützt, in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. In der Veranschaulichung von 6B ist ein Netzwerkprozessor mit mehreren anderen Geräten bzw. Einrichtungen verbunden, die die Stromversorgung 604 und die Reset-Logik 606, einen Speicherbus 608, eine Schnittstelle zu einem internen Bus 632, wie etwa einem I2C-Bus, und Netzwerkschnittstellen wie etwa eine Ethernet-Schnittstelle oder eine serielle Schnittstelle einschließen. Die Ethernet-Schnittstelle kann ein 10/100 Ethernet PHY Modul einschließen, das mit einem RJ45 Ethernet Magjack gekoppelt ist. Die serielle Schnittstelle kann einen RS-232-Treiber 610 einschließen, der mit einem seriellen RJ45-Port gekoppelt ist. Der Speicherbus 608 kann mit einem oder mehreren von verschiedenen unterschiedlichen Arten von Speichern verbunden sein, wie etwa mit SDRAM-634- und FLASH-636-Speichermodulen. Der Netzwerkprozessor 602 kann mit einem I2C-Bus über einen I2C-Multiplexer verbunden sein, der eine serielle Buskommunikation zwischen einer Anzahl von I2C-Ports und zusätzlich einem NFC-Controller 638 ermöglicht. Jeder I2C-Port kann zum Beispiel mit einem IPM-(Intelligent Power Manager; intelligentes Stromverwalter)-Modul assoziiert sein, das einen separaten Prozessor und mehrere Stromausgänge aufweist. Der NFC-Controller 638 kann mit einem NFC-fähigen Benutzergerät 306 über eine oder mehrere NFC-Antennen 640 kommunizieren.
  • 7A ist ein Blockdiagramm eines Bluetooth-Controllers 700 in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. Der Bluetooth-Controller 700 weist einen Mikrocontroller 702, eine serielle Schnittstelle 704, eine HF- bzw. RF-Schnittstelle 706, ein Speichermodul 708, einen programmierbaren E/A 710 und eine Stromversorgung 712 auf. Die serielle Schnittstelle kann mit einem externen Host-Mikrocontroller 714 gekoppelt sein, wie etwa zum Beispiel dem Netzwerkprozessor 602 von 6A, 6B. In einigen Ausführungsformen kann der Bluetooth-Controller 702 zur Ermöglichung einer Kommunikation zwischen einem Benutzergerät und dem externen Host-Mikrocontroller initialisiert werden. Außerdem kann der Bluetooth-Controller 702 mit einer gesteuerten bzw. kontrollierten Entdeckbarkeit konfiguriert sein, um eine Verwendung mit einer Vielzahl von anderen Bluetooth-Controllern in zum Beispiel einem großen Rechenzentrum zu ermöglichen. Des Weiteren kann der Bluetooth-Controller in einigen Ausführungsformen auch einen sichtbaren Indikator aufweisen, um anzuzeigen, wenn er mit einem Benutzergerät (z. B. Smartphone) verbunden ist. 8 zeigt eine gedruckte Leiterplatte zur Veranschaulichung eines Beispiels eines repräsentativen Bluetooth-Drahtlos-Controllers 800 in Übereinstimmung mit verschiedenen anderen Ausführungsformen. Insbesondere veranschaulicht das Beispiel von 8 das KCWirefree KC 21-Gerät.
  • Ein möglicher Nachteil von Bluetooth im Vergleich zu Nahfeldkommunikationen (NFC) liegt in Bezug auf die Selektivität vor. Die NFC hat vom Design her eine sehr beschränkte Reichweite (grob etwa 10–20 mm). Deshalb kann man in hohem Maße gewiss sein, dass sich eine bestimmte PDU, mit der eine Verbindung hergestellt werden soll und von der man Informationen erhalten möchte, in einer sehr engen Nähe zu dem Benutzergerät befindet. Aber in vielen Anwendungen ist die Reichweite für einen Bluetooth-Controller oder ein Bluetooth-Modul etwa 10 Meter (32 Fuß), und in einigen Fällen können sogar längere Distanzen erzielt werden. Eine solche Reichweite kann unpraktisch sein, da sich ein Bluetooth-fähiges Benutzergerät potentiell mit jeder Anzahl von PDUs mit angebrachten Bluetooth-Modulen oder -Controller verbinden und damit kommunizieren kann, vor allem in einer Rechenzentrums-Umgebung. Dies macht es schwierig, mit einem hohen Maß an Gewissheit identifizieren zu können, mit welcher PDU sich ein Benutzergerät gerade verbindet. In der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/798,405, die am 15. März 2013 eingereicht wurde und die hiermit durch Bezugnahme hier aufgenommen wird, sind mehrere Techniken beschrieben, die identifiziert wurden, um dieses Dilemma zu lindern. Eine mögliche Lösung ist zum Beispiel, die Einstellung der Antennen zu verstellen oder die RF- bzw. HF-Leistung des Bluetooth-Funks zu reduzieren (wobei beides effektiv die Empfangsreichweite begrenzt). Eine andere mögliche Lösung war, dass veranlasst wurde, dass die PDU identifizierte, dass mit ihr eine Verbindung eingegangen wurde, indem ein spezifisches Blinkmuster auf ihrer lokalen LED-Anzeige platziert wurde, so dass der Benutzer identifizieren konnte, mit welcher spezifischen PDU er sich verbunden hatte.
  • Wie oben erörtert worden ist, kann eine PDU mit einem NFC-Tag ausgerüstet sein. Das NFC-Tag kann Kommunikationsinformationen für das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung aufweisen. Insbesondere können die Kommunikationsinformationen, ohne darauf beschränkt zu sein, eine MAC-Adresse für den Bluetooth-Controller aufweisen, der mit der PDU assoziiert ist. Dementsprechend versorgt das NFC-Tag dann, wenn ein Bluetooth-fähiges Benutzergerät in eine Position nahe zu dem NFC-Tag gebracht wird, das Bluetooth-fähige Benutzergerät mit der entsprechenden MAC-Adresse für das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung. Der Empfang der Kommunikationsinformationen über die NFC kann automatisch die Benutzergerätanwendung auf dem Benutzergerät starten und eine Bluetooth-Verbindung zwischen dem Benutzergerät und der PDU herstellen. Außerdem kann der Empfang der Kommunikationsinformationen über die NFC durch das Benutzergerät auch bewirken, dass das Benutzergerät (über die Anwendung) auf Informationen von der PDU zugreift und die Informationen, auf die zugegriffen wurde, über eine Benutzerschnittstelle an dem Benutzergerät anzeigt.
  • In einigen Ausführungsformen wird hier eine andere Lösung beschrieben, um ein durch einen Benutzer initiiertes Merkmal einer begrenzten Entdeckbarkeit eines Blueooth-Moduls bereitzustellen. Im Wesentlichen sind die Bluetooth-Module, die mit einer PDU verbunden sind, in diesen Ausführungsformen standardmäßig für ein Benutzergerät ohne eine gewisse manuelle Intervention ausgehend von dem Benutzer nicht entdeckbar. Ein Benutzer, der zum Beispiel in einem Rechenzentrum herumläuft und einen Scan in Bezug auf Bluetooth-Geräte durchführt, wäre nicht in der Lage, die Bluetooth-fähigen PDUs innerhalb des Bereichs zu entdecken. Aber in einigen Ausführungsformen erlaubt es eine Drucktaste bzw. Schaltfläche auf einem Bluetooth-Modul, wenn sie gedrückt wird, dass ein bestimmtes Modul für eine vorbestimmte Zeitspanne (z. B. 1 Minute) entdeckbar ist. Der vorbestimmte Zeitraum (oder die Entdeckungsperiode) kann konfigurierbar sein. Die Entdeckungsperiode erlaubt es dem Benutzer, einen Scan in Bezug auf Bluetooth-Geräte zu initiieren, nachdem die Drucktaste bzw. Schaltfläche auf einer bestimmten PDU, mit der sich der Benutzer zu verbinden wünscht, gedrückt ist. Nur die ausgewählte PDU (d. h. die PDU, die mit dem Bluetooth-Modul, auf dem die Schaltfläche gedrückt wurde, assoziiert ist und/oder anderweitig kommunikativ mit diesem Bluetooth-Modul gekoppelt ist) ist für das Benutzergerät entdeckbar (z. B. wird sie dem Benutzer über das Benutzergerät angezeigt). Der Benutzer kann dann die PDU auswählen, um eine Verbindung mit dem Benutzergerät zu initiieren. Außerdem kann in einigen Ausführungsformen eine LED und/oder ein anderer sichtbaren Indikator an dem Bluetooth-Modul einen Konnektivitätsstatus der erwünschten Bluetooth-Verbindung bereitstellen. Zum Beispiel:
    LED-Zustand BT-Konnektivitätsstatus:
    AUS Entdeckung deaktiviert, Im Augenblick nicht mit einem Bluetooth-Gerät verbunden
    AN (blinkend) Entdeckung aktiviert, Im Augenblick nicht mit einem Bluetooth-Gerät verbunden (50% Arbeitszyklus bzw. Einschaltdauer mit einer Periode von 600 ms)
    AN (durchgehend) Entdeckung deaktiviert, Im Augenblick mit einem Bluetooth-Gerät verbunden
  • Zusammen stellen die manuelle Benutzerintervention (z. B. Entdeckungs-Drucktaste) und der sichtbare Indikator an der PDU (z. B. die LED) dem Benutzer die Gewissheit bereit, dass das Benutzergerät mit der beabsichtigten Bluetooth-PDU verbunden worden ist.
  • 7B ist ein Blockdiagramm eines NFC-Controllers 730 in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. Der NFC-Controller weist eine Steuerlogik 732, eine serielle I2C-Schnittstelle 734, eine HF- bzw. RF-Schnittstelle 736, ein Speichermodul 738 und ein Kryptographiemodul 740 auf. Die I2C-Schnittstelle kann mit einem externen Host-Mikrocontroller 714 gekoppelt sein, wie etwa zum Beispiel mit dem Netzwerkprozessor von 6. Die Steuerlogik kann periodisch verwendet werden, um Informationen in das Speichermodul 738 zu schreiben, das zum Beispiel ein nichtflüchtiges ferroelektrisches RAM (FERAM) einschließen kann und das auch durch den Host-Mikrocontroller mit Daten beschrieben werden kann. In einigen Ausführungsformen können Informationen, die sich auf die PDU beziehen, wie etwa eine PDU-IP-Adresse, eine PDU-Seriennummer und/oder eine PDU-Modellnummer, in das Speichermodul 738 geschrieben werden. Solche Informationen können von einem NFC-fähigen Benutzergerät gelesen werden und dazu verwendet werden, um Informationen bereitzustellen, die das NFC-fähige Gerät verwenden kann, um einen Tunnel zu dem externen Host-Mikrocontroller herzustellen. Tunnelungsoperationen in Übereinstimmung mit exemplarischen Ausführungsformen werden unten ausführlicher beschrieben werden. In einigen Ausführungsformen kann das NFC-Tag einen Drahtlos-Zugangs-Sicherheitsschlüssel und/oder Bluetooth-Funk-Pairing-Informationen speichern, die verwendet werden können, um Kommunikationen unter Verwendung einer anderen Funkzugangstechnologie herstellen zu können, die einen Port mit einer höheren Bandbreite oder eine verbesserte Reichweite von Kommunikationen zwischen dem NFC-fähigen Gerät und der PDU unterstützen kann. In Übereinstimmung mit einigen anderen Ausführungsformen kann der Host-Mikrocontroller periodisch strombezogene Parameter einer PDU in das Speichermodul schreiben, auf das dann von einem Benutzer über ein NFC-fähiges Benutzergerät zugegriffen werden kann, um verschiedene strombezogene Parameter der PDU zu erhalten. Die Informationen können periodisch aktualisiert werden, und zwar auf der Grundlage der Häufigkeit der Änderung des speziellen Parameters, so dass das NFC-fähige Gerät Echtzeit- oder Fast-Echtzeit-Informationen in Bezug auf Stromparameter der PDU erhalten kann. Die Steuerlogik kann in einigen Ausführungsformen auch erlauben, dass ein angeschlossenes NFC-Gerät zu dem Host-Mikrocontroller über den NFC-Controller tunneln kann. Das NFC-Gerät würde in solchen Fällen mit dem Host-Mikrocontroller (wie etwa dem Netzwerk-Mikroprozessor von 6) in Kommunikation stehen, was eine Schnittstelle zu dem NFC-Gerät für den Zugang zu einem oder mehreren strombezogenen Parameter und/oder zu PDU-Steuerungs-/Konfigurationsinformationen bereitstellen kann. Verschiedene Kommunikationsflüsse zwischen dem NFC-Controller, dem PDU-Netzwerkprozessor und dem NFC-Gerät werden unten ausführlicher beschrieben werden. In einigen Ausführungsformen kann die PDU durch einen Administrator konfiguriert werden, um einen PDU-Zugang durch das NFC-Tag zu aktivieren/deaktivieren, und/oder um die Arten von Operationen oder die EA-Daten, auf die über das NFC-Tag zugegriffen werden kann, zu begrenzen. Auf eine solche Weise kann der Zugang zu dem PDU durch das NFC-Tag geregelt werden.
  • 9A veranschaulicht einen Tether (Anbindung) 900 für einen Bluetooth-Drahtlos-Controller in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Der Tether kann bereitgestellt sein, um die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen oder den Port 114 für drahtlose Kommunikationen mit einem Drahtlos-Controller 902 (z. B. dem Bluetooth-Drahtlos-Modul 204a) zu verbinden. Der Tether 900 kann zum Beispiel ein Datenkabel wie etwa RS-232 sein, das an jedem Ende Steckverbinder 904 mit Verriegelung hat, um eine Fernplatzierung und/oder Fernmontage des Drahtlos-Controllers zu ermöglichen. In diesen Ausführungsformen können der Drahtlos-Controller 902 und der Tether 900 zusammen als ein „Dongle” bezeichnet werden. Zum Beispiel kann ein Ende des Tether an der Drahtlos-Schnittstelle oder dem Drahtlos-Port 114 der NIC befestigt sein und kann das andere Ende an dem Drahtlos-Controller 902 befestigt sein. Solche Ausführungsformen können es einem Benutzer des Benutzergeräts erlauben, einen bequemeren Zugang zu einer „Entdeckbarkeits”-Schaltfläche bzw. -Drucktaste 904 und/oder einer Verbindungsstatus-LED 906 zu haben. Obwohl dies aus Gründen der Vereinfachung nicht gezeigt ist, kann in einigen Ausführungsformen ein Bluetooth-Controller in der PDU (z. B. in dem Gehäuse der PDU) eingebettet sein. Alternativ dazu kann der Bluetooth-Controller direkt an dem Gehäuse der PDU in der Form eines separaten abnehmbaren Moduls angebracht sein, wie dies in früheren Figuren gezeigt worden ist. In solchen Fällen kann immer noch ein Tether benutzt werden, um die Reichweite oder den Bereich der Entdeckbarkeits-Drucktaste bzw. -Schaltfläche, der LED (oder eines anderen sichtbaren Indikators) und/oder einer Bluetooth-Antenne zu erweitern. So kann zum Beispiel der Zugang zu der „Entdeckbarkeits”-Schaltfläche 904 und zu der „Konnektivitätsstatus”-LED 906 von der Außenseite eines Gestells her, in dem das Bluetooth-Modul und die PDU untergebracht sind, nützlich sein. In noch anderen Ausführungsformen kann der Tether durch einen zusätzlichen Zweig an drahtloser Kommunikation ersetzt werden (z. B. könnte das Bluetooth-Modul drahtlos mit der PDU-NIC kommunizieren). In solchen Fällen kann das Bluetooth-Modul effektiv als ein Bluetooth-Repeater (Bluetooth-Wiederholer) mit zwei oder mehr Bluetooth-Controllern arbeiten. Aber es können ebenso auch andere Drahtlos-Technologien verwendet werden, die Kombinationen und/oder Variationen davon einschließen.
  • 9B veranschaulicht einen Tether 930 zum Ermöglichen von drahtlosen NFC-Kommunikationen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In einigen Implementierungen kann eine relativ kurze Reichweite unpraktisch für das Halten des NFC-fähigen Geräts 306 innerhalb des Bereichs, während dieses mit der PDU kommuniziert, sein. In einigen Ausführungsformen kann ein Tether 930 bereitgestellt sein, der das NFC-Tag oder die NFC-Antenne 932 mit einem NFC-fähigen Benutzergerät koppelt, das sich in einem etwas größeren Abstand entfernt befindet. Der Tether 900 kann zum Beispiel ein Koaxialkabel sein, bei dem sich an jedem Ende Antennen befinden. Die Antenne an einem Ende kann in der Nähe des Antennenabschnitts des NFC-Tag befestigt sein, und die Antenne am anderen Ende kann in der Nähe der Antenne des NFC-Tag des Benutzergeräts 306 befestigt sein. Solche Ausführungsformen können es einem Benutzer des Benutzergeräts 306 erlauben, eine bequemere Platzierung des Geräts zu haben, während auch eine zusätzliche Gewissheit bereitgestellt wird, dass die richtige PDU mit dem Benutzergerät verbunden ist.
  • Nun wird Bezug auf 10A genommen. Kommunikationen zwischen einem PDU-Netzwerkprozessor 1000, einem Drahtlos-Controller 1102 (z. B. einem Seriell-zu-Bluetooth-Modul wie etwa zum Beispiel KCWirefree KC21 oder ein Äquivalent dazu) und einem Benutzergerät 1004 (z. B. einem Smartphone oder einem Tablet Computer) werden für verschiedene Ausführungsformen beschrieben. In diesen Ausführungsformen kann der Drahtlos-Controller kommunikativ mit dem Netzwerkprozessor gekoppelt sein, wie dies hier beschrieben ist (z. B. über RS232, oder es kann irgendeiner von zahlreichen Datentransfer-Pfaden benutzt werden). Der Netzwerkprozessor kann den Drahtlos-Controller initialisieren, sobald er erkennt, dass er verbunden ist (z. B. auf dem Kommunikations-Port sitzt), indem er Initialisierungsbefehle ausgibt. Der Initialisierungsbefehl kann verschiedene Strings (Zeichenfolgen), wie etwa AT-Befehls-Strings, umfassen. Es sind zwei Modi gezeigt: ein Befehlsmodus und ein Bypass-Modus. Wenn der Drahtlos-Controller eingeschaltet wird 1006, dann tritt er in einen Befehlsmodus ein. In dem Befehlsmodus kann der Drahtlos-Controller spezifische AT-Präfix-Befehle akzeptieren, die es dem Prozessor erlauben, Konfigurationen bei dem Drahtlos-Modul durchzuführen. AT ist die Kurzform von ATtention und wird als Präfix aller „Befehlsmodus”-Befehle verwendet. Umgekehrt funktioniert der Drahtlos-Controller in dem Bypass-Modus als eine Brücke von RF/HF zu RS232 (z. B. führt er die Umwandlung eines RS232-Streams in RF/HF und eine Umwandlung von RF/HF in RS232, eine Verschlüsselung, etc. durch). In einigen Ausführungsformen kann das Einstecken des Drahtlos-Controllers in die Drahtlos-Schnittstelle oder den Drahtlos-Port der PDU eine Spannung zu dem Drahtlos-Controller bereitstellen (z. B. 5 V mit RS232). Außerdem aktiviert der Drahtlos-Controller, wenn er einmal eingeschaltet ist (z. B. in den RS232-Port gesteckt ist), ein RS232-Handshake-Signal 1008, z. B. ein DSR-(Data Set Ready; Datenbetriebsbereitschaft)-Handshake-Signal, um anzugeben, dass er bereit ist, Initialisierungsbefehle zu akzeptieren.
  • In einigen Ausführungsformen beginnt der Netzwerkprozessor dann, wenn der Netzwerkprozessor das DSR-Handshake-Signal empfängt, die Initialisierung über einen oder mehrere Initialisierungs-Strings 1010 (z. B. Initialisierungs-Strings vom AT-Stil). Initialisierungs-Strings vom AT-Stil erweitern die Struktur, die als ein Industriestandard für Modemkonfigurationen verwendet wird, um eine Bluetooth-spezifische Konfigurierbarkeit einzuschließen. Die Initialisierungs-Strings initialisieren die Konfiguration des Drahtlos-Controllers. Beispiel-Strings können zum Beispiel Kommunikationsparameter an dem RS232-Port einrichten. Initialisierungsparameter, die während der Initialisierung gesendet werden können, umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, die folgenden AT-Befehle:
    • a. At configuart 115200 none 1 – Konfiguriert UART für eine Betätigung bei 115.200 Bits pro Sekunde, keine Paritätsprüfung, 1 Stopp-Bit
    • b. At name $LOCATION – Dies ist der Name, der in der Smart-Geräte-Anwendung bereitgestellt wird, wenn dieses Modul entdeckt wird, $LOCATION ist ein durch einen Benutzer konfigurierbarer String
  • In einigen Fällen können Standardparameter verwendet werden. Es muss nicht erforderlich sein, diese Parameter zu senden. So umfassen zum Beispiel mehrere andere Konfigurationsparameter, die verwendet werden können, aber nicht ausgegeben werden müssen, ohne darauf beschränkt zu sein, die folgenden Befehle:
    • a. AT Discoverable d 60 – Kontinuierliche Entdeckbarkeit deaktiviert, falls sie über eine externe Eingabe aktiviert wird, wird die Entdeckbarkeit für 60 Sekunden aktiviert.
    • b. AT Inputdiscoverable e 3 – Die Entdeckbarkeit über eine externe Eingabe an dem programmierbaren Eingangs-Pin 3 aktivieren.
    • c. AT Messages d – Firmware-Mitteilungsereignisse deaktivieren. d. AT Name servertechpdu – Den Namen des Geräts wie berichtet, wenn andere Bluetooth-Geräte Entdeckungen durchführen, auf „servertechpdu” setzen.
    • e. AT Outputconnect e 2 1 – „dauerhaft an” an dem programmierbaren Ausgangs-Pin 2 aktivieren, wenn der Gerätezustand ,verbunden' ist.
    • f. AT Outputdiscoverable e 1 3 – „langsames Blinken” am programmierbaren Ausgangs-Pin 1 aktivieren, während das Gerät entdeckbar ist.
    • g. AT Rfpower –25 –12 – RF/HF-Nennleistung und maximalen Strom auf –25 dBm & –12 dBm setzen.
    • h. AT Security 2 – Die Sicherheit des Bluetooth-Geräts auf Standard aktivieren
  • Sobald der Drahtlos-Controller initialisiert ist 1012, steht er dann für die Entdeckung zur Verfügung. Die Entdeckung ist ein technischer Prozess, durch den ein Benutzergerät nach einem bestimmten Drahtlos-Controller (z. B. dem Bluetooth-Controller) von Interesse sucht. Wie dies hier beschrieben ist, kann immer noch eine Benutzerintervention, wie etwa das Drücken der „Entdeckbarkeits”-Drucktaste, erforderlich sein, um zu ermöglichen, dass der Drahtlos-Controller durch ein Benutzergerät (z. B. ein Smartphone oder ein Tablet) entdeckbar ist.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf 10B Kommunikationen zwischen einem NFC-Tag 1030 und einem Netzwerkprozessor 1032 für verschiedene Ausführungsformen beschrieben. In diesen Ausführungsformen kann das NFC-Tag 1030 mit dem Netzwerkprozessor 1032 über einen I2C-Bus 1034 gekoppelt sein, obwohl es verstanden werden wird, dass jeder von zahlreichen Datentransferpfaden verwendet werden kann. Kommunikationen zwischen der NFC-Einrichtung 1030 und dem Netzwerkprozessor 1032 können es gestatten, dass der Speicher der NFC-Einrichtung 1030 mit verschiedenen Informationen und Parameter aktualisiert werden kann, die von dem Netzwerkprozessor bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die NFC-Einrichtung einen Befehl zum Schreiben von PDU-Identifikationsinformationen in den NFC-Speicher empfangen. Außerdem kann der Netzwerkprozessor in Ausführungsformen, in denen strombezogene Parameter von einer PDU bereitgestellt werden, periodisch einen Befehl an das NFC-Tag senden, damit dieses aktualisierte Parameterwerte in den NFC-Tag-Speicher schreibt, welche dann einem NFC-fähigen Gerät bereitgestellt werden können. In einigen Fällen kann der Netzwerkprozessor Daten lesen, die in den NFC-Tag-Speicher geschrieben worden sind, wie etwa zum Beispiel aktualisierte Konfigurationsparameter. Wenn der Netzwerkprozessor Daten in das NFC-Tag schreibt, was als „CDU-zu-NFC-Daten-Schreibvorgang” 1036 in 10A angegeben ist, gibt der Prozessor einen Schreibbefehl, der einen Speicherort, eine Länge oder einen Betrag an zu schreibenden Daten umfasst, und die zu schreibenden Daten aus. Das NFC-Tag schreibt dann die Daten in den spezifizierten Speicherort und sendet eine Schreibbefehl/abgeschlossen-Anwort 1038 zurück zu dem Netzwerkprozessor. Wenn der Netzwerkprozessor Daten aus dem Speicher des NFC-Tag liest, was als „CDU-zu-NFC-Daten-Lesevorgang” angeben ist, gibt der Prozessor einen Lesebefehl 1040 aus, der einen Speicherort, eine Länge oder einen Betrag an zu lesenden Daten aufweist. Das NFC-Tag sendet dann eine Lesebefehlsantwort 1042 und die gelesenen Daten 1044 zu dem Netzwerkprozessor.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 11A die Entdeckbarkeit des Drahtlos-Controllers durch ein Benutzergerät gezeigt. Am Anfang identifiziert ein Benutzer eine bestimmte PDU, mit der sich der Benutzer zu verbinden wünscht, und drückt die „Entdeckbarkeits”-Drucktaste. In dem Beispiel von 11 ermöglicht das Drücken der „Entdeckbarkeits”-Drucktaste 1102 an dem an der PDU montierten Drahtlos-Controller (oder dem Tether-Drahtlos-Controller in einigen Ausführungsformen) die Entdeckbarkeit des Drahtlos-Controllers durch das Benutzergerät. Um den Drahtlos-Controller zu entdecken, würde der Benutzer eine PDU-Anwendung 1104 auf seinem Gerät starten oder ausführen. Aktuelle Implementierungen sind für die Verwendung mit Android-Plattformen unter Verwendung der klassischen Form von Bluetooth (z. B. BR/EDR) ausgelegt. Aber die Offenbarung könnte auch auf andere Smart-Geräte erweitert werden, wie etwa diejenigen, die die Apple-iOS-Plattform verwenden, etc.. Des Weiteren sind auch andere Formen von Bluetooth, wie etwa Bluetooth Low Energy, möglich. Es kann sein, dass Apple iOS eine zusätzliche Authentifizierung verlangt. Das heißt, der Drahtlos-Controller kann eventuell einen zusätzlichen Authentifizierungschip benötigen. Außerdem müssen alle Anwendungen für die Apple-iOS-Plattform durch Apple zertifiziert sein. Die hier gezeigten und beschriebenen Benutzergeräte sind lediglich repräsentative Geräte.
  • Wie dies unter Bezugnahme auf 13 ausführlicher erörtert werden wird, kann das Starten der Anwendung veranlassen, dass das Benutzergerät eine Entdeckungs-Benutzerschnittstelle bzw. Entdeckungs-UI (User Interface; Benutzerschnittstelle) anzeigt und/oder automatisch eine PDU-Entdeckung initiiert. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Entdeckungs-UI eine Schaltfläche bzw. Drucktaste bereitstellen, die es erlaubt, dass der Benutzer die PDU-Entdeckung manuell initiieren kann. Die PDU, die mit dem Drahtlos-Controller assoziiert ist, an dem der Benutzer die „Entdeckbarkeits”-Schaltfläche bzw. -Drucktaste gedrückt hat, ist dann durch das Benutzergerät auswahlbar. Wenn der Benutzer nur eine einzige „Entdeckbarkeits”-Schaltfläche bzw. -Drucktaste an einem einzigen Drahtlos-Controller gedrückt hat, dann sollte nur dieser Drahtlos-Controller in einer Entdeckt-Liste auf dem Benutzergerät angezeigt werden. Wenn der Benutzer die PDU 1106 aus der Entdeckt-Liste auswählt, kann eine drahtlose Verbindung hergestellt werden 1108.
  • In einigen Ausführungsformen können während des Verbindens verschiedene Verschlüsselungsschlüssel ausgetauscht werden, um eine Verschlüsselung über den RF/HF-Link (RF/HF-Verbindung) zu ermöglichen. So kann zum Beispiel in einigen Ausführungsformen ein Sicherheitsverfahren, das als „just works” bekannt ist, mit einem Rückgriff auf die PIN verwendet werden, wenn das sich verbindende Gerät „just works” nicht unterstützt. Dieses Sicherheitsverfahren bietet einen passiven Abhörschutz. Der „MITM-(Man in the Middle)”-Angriff ist ein aufwändigerer Angriff. Die „just works”-Authentifizierung ist ähnlich zu dem „numerischen Vergleichs”-Verfahren, aber der Vergleich ist immer erfolgreich. In einigen Ausführungsformen können geheime Sitzungsschlüssel unter Verwendung einer Variante des Diffie-Hellman-Schlüsselaustausches eingerichtet werden: Elliptic Curve Diffie Hellman. Dies ist eine symmetrische Schlüsselverschlüsselung. In diesen Beispielen können beide Geräte einen öffentlichen Schlüssel austauschen, um einen symmetrischen privaten Schlüssel für die nachfolgenden Transaktionen zu berechnen. In einigen Ausführungsformen verwendet die Low-Energy-Variante von Bluetooth ein AES-Verschlüsselungsverfahren (mit dem DH-Schlüssel). In anderen Ausführungsformen verwendet die reguläre Variante von Bluetooth (d. h. BR/EDR) ein E0-Stream-Verschlüsselungsverfahren.
  • In einer Ausführungsform kann der Sicherheitsmodus, wenn das KC Wirefree KC-21-Modul verwendet wird, ein Level-2-Sicherheitsmodus sein, der ein Pairing erfordert und alle Aufforderungen automatisch unter Verwendung des einfachen Bluetooth-v2.1-„just works”-Pairing-Verfahrens akzeptiert. Dieses Verfahren kann Pairing-Schlüssel und Geräte in der Gepaart-Liste speichern. Außerdem wird das automatische Pairing in der Level-2-Sicherheit als „bonded” (gebunden) und nicht als „authentifiziert” betrachtet, wenn automatische Pairing-Verfahren verwendet werden. Des Weiteren kann die Level-2-Sicherheit nicht ausreichend sein, wenn die entfernte Einheit ein authentifiziertes Pairing (Level-3-Sicherheit) verlangt. In solchen Fällen kann das ältere Pincode-Pairing-Verfahren, das von Bluetooth v1.2 und v2.0 verwendet wird, implementiert werden. Diese Methodologie ist rückwärts kompatibel, wenn eine Anfrage von einem älteren Gerät kommt. Aber das ältere Pairing ist automatisiert, und einige Controller, z. B. kcSerial, können nur mit dem gespeicherten Pincode antworten. Wenn die Bluetooth-Verbindung dann eingerichtet ist und die Verschlüsselungsschlüssel ausgetauscht sind, dann kann der Drahtlos-Controller in einen Bypass-Modus 1110 eintreten. Wie oben erörtert worden ist, agiert der Drahtlos-Controller in dem Bypass-Modus als eine RF/HF-zu-RS232-Brücke, die RS232-Streams in RF/HF und RF/HF in RS232 umwandelt.
  • 11B beschreibt Datenkommunikationen zwischen einem NFC-Tag 1030 und einem NFC-fähigen Gerät 1004, und diese werden nun für verschiedene Ausführungsformen beschrieben. In Fällen, in denen das NFC-fähige Gerät Daten in das NFC-Tag schreibt, was in 11B als „Smartphone-zu-NFC-Daten-Schreibvorgang” angegeben ist, sendet das NFC-fähige Gerät einen Anforderungsbefehl 1132 zu dem NFC-Tag. In Fällen, in denen das NFC-fähige Gerät Daten in das NFC-Tag schreibt, was als „Smartphone-zu-NFC-Datenschreibvorgang” in 11 angegeben ist, sendet das NFC-fähige Gerät einen Anforderungsbefehl an das NFC-Tag. Das NFC-Tag sendet dann eine Antwort auf die Anforderung 1134, die die Anforderung bestätigt und dem NFC-fähigen Gerät angibt, dass das NFC-Tag bereit ist, Daten zu empfangen. Das NFC-fähige Gerät gibt dann einen Schreibbefehl 1136, der einen Speicherort, eine Länge oder einen Betrag an zu schreibenden Daten umfasst, und die zu schreibenden Daten aus. Das NFC-Tag schreibt dann die Daten in den spezifizierten Speicherort und sendet eine Antwort auf die Anforderung 1138 zurück zu dem NFC-fähigen Gerät. Wenn das NFC-fähige Gerät Daten aus dem Speicher des NFC-Tag ausliest, was als „Smartphone-zu-NFC-Daten-Lesevorgang” in 11A angegeben ist, gibt das NFC-fähige Gerät einen Lesebefehl 1140 aus, der einen Speicherort, eine Länge oder einen Betrag an zu lesenden Daten umfasst. Das NFC-Tag sendet dann eine Lesebefehl-Antwort 1142 und die gelesenen Daten zu dem NFC-fähigen Gerät.
  • In 12A ist eine Kommunikation von SCP-(Serial Command Protocol; seriellen Befehlsprotokoll)-Befehlen und -Antworten zwischen dem Benutzergerät 1104 und dem Netzwerkprozessor 1032 veranschaulicht. Wie oben erörtert worden ist, werden zuerst die verschiedenen Schritte, die erforderlich sind, damit der Drahtlos-Controller in den seriellen Bypass-Modus 1110 eintreten kann, durchgeführt. Wenn er sich dann in dem Bypass-Modus, wie gezeigt, befindet, kann das Benutzergerät Lesebefehle 1024 an den Netzwerkprozessor ausgeben und in Reaktion darauf Antworten 1206 auf diese Lesevorgänge, die die gelesenen Daten enthalten, empfangen. In ähnlicher Weise kann das Benutzergerät Schreibbefehle 1208 an den Netzwerkprozessor ausgeben und in Reaktion darauf eine Bestätigung 1210 empfangen, dass ein Schreibvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann in einigen Ausführungsformen auch ein Netzwerkprozessor Schreib- und/oder Lesebefehle initiieren. In einigen Ausführungsformen kann ein Lesebefehl einen Speicherort und eine Länge oder einen Betrag an zu lesenden Daten enthalten. In ähnlicher Weise kann ein Schreibbefehl einen Speicherort und zu schreibende Daten enthalten. Außerdem kann der Drahtlos-Controller während des Bypass-Modus unter anderen Zuständigkeiten auch die notwendige RF/HF-Verschlüsselung und -Entschlüsselung durchführen. In einigen Ausführungsformen kann ein proprietäres serielles Befehlsprotokoll, wie etwa die Sentry Serial Command Procotol Session Control Specification, Rev. 2.0 h (oder später), die von der Firma Server Technology, Inc. aus Reno, Nevada, zur Verfügung steht, für Kommunikationen zwischen dem Benutzergerät und dem Netzwerkprozessor verwendet werden. Aber andere proprietäre oder nicht-proprietäre serielle Befehlsprotokolle können verwendet werden, einschließlich Kombinationen und/oder Variationen davon. Mehrere beispielhafte Lese- und Schreibbefehle aus der Sentry Serial Command Protocol Session Control Specification sind unten gezeigt.
  • Ein beispielhafter Eingangs-Status-LESE-Befehl:
  • Eingangs/(Infeed)-Status-LESE-Befehl
    • ISTAT – Input Feed (Inlet) Status/Eingangs-(Einlass)-Status
    • Sendet den Status aller zur Verfügung stehender Stromeingangskabel zurück.
  • Der Status umfasst:
    • • Identifikation
    • • Status (An/Aus/Fehler),
    • • Eingangsstrom (Ampere) Abfragebefehl: !*QISTAT,{<system name> | <assigned name> | ALL}<CR> (system name = Systemname; assigned name = zugewiesener Name) Antwort: ”[”<system name>,<dstat>,<load>”]”<CR><LF> Beispiel: Um den Status des Eingangs .AA zu bekommen – Sende: !*QISTAT,.AA<CR> Empfange: [.AA,On,1.25 Amps]<CR><LF> ~<CR><LF>
  • Ein beispielhafter PDU-Standort-SCHREIB-Befehl:
  • PDU-Standort/(Location)-SCHREIB-Befehl
    • LOCATION – System Location/Systemstandort
    • Konfiguriere den durch einen Benutzer festlegbaren PDU-Standort-String, um eindeutig den Standort der PDU innerhalb der Unternehmensinfrastruktur zu identifizieren. Maximale String-Länge beträgt 32 Zeichen. Schreibbefehl: !*WLOCATION,.@,<value><CR> (value = Wert) Antwort: ”[”.@,{+|–}”]”<CR><LF> Die maximale Standort-String-Länge beträgt 32 Zeichen. Beispiele: Um den System-Standort-String festzulegen – Sende: !*WLOCATION,.@,Renn, NV<CR> Empfange: [.@,+]<CR><LF> ~<CR><LF> Anmerkung: Das Komma ”,” in „Renn, NV” ist Teil des gespeicherten Standord-Strings.
  • Andere Beispielsbefehle:
  • PDU IPV4 Netzwerkkonfigurations-LESE-Befehl
    • Internet Protocol Version 4 Configuation/Internetprotokoll-Version-4-Konfiguration
    • Sendet die IPV4-Netzwerkadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse zurück
    • • IPV4-Adresse: Die IP-Adresse zurückgesendet in Dezimalpunktschreibweise
    • • Subnetzmaske: Netzwerk-zu-Host-Adressierungsmaske
    • • Gateway: Netzwerkadressen-Zugangspunkt Abfragebefehl: !*QNETV4,.@<CR> Antwort: ”[”<system name>,<ipv4 address>,<ipv4 mask>,<ipf4 gateway>”]”<CR><LF> Beispiel: Um die IPV4-Konfigurationeinstellungen zu bekommen – Sende !*QNETV4,.@<CR> Empfange: ”[”.@,192.168.2.202, 255.255.255.0,192.168.2.1”]”<CR><LF> ~<CR><LF>
  • PDU-Netzwerkstatus-LESE-Befehl
    • Ethernet Port Status
    • Sendet den Status des 10/100 Base-T Ethernet-Netzwerk-Ports zurück, einschließlich:
    • • Netzwerkstatus: Statisches/Dynamisches IPV4/IPV6
    • • Verbindungsstatus: Besteht/Besteht nicht
    • • Verbindungsverhandlungen: 10/100/Auto
    • • Duplex: Halb/Voll Abfragebefehl: !*QNETSTAT,.@<CR> Antwort: ”[”<system name>,<network status>,<link status>,<negotiation>,<speed>,<duplex>”]”<CR><LF> Beispiel: Um den Ethernet-Netzwerk-Status zu erhalten – Sende: !*QNETSTAT,.@<CR> Empfange: ”[”.@,Static IPv4,Up,Auto,100Mbps,Full”]”<CR><LF> ~<CR><LF>
  • PDU-Uptime/(Betriebszeit)-LESE-Befehl
    • CDU-Laufzeit, seit Strom angelegt wurde
    • Sendet die aktuelle Laufzeit, seit die CDU zuletzt gestartet wurde, zurück Abfragebefehl: !*QUPTIME,.@<CR> Beispiel: Um die aktuelle CDU-Laufzeit zu bekommen – Sende: !*UPTIME,.@<CR> Empfange: ”[”.@,0 days 0 hours 17 minutes 36 second”]”<CR><LF> ~<CR><LF>
  • Andere SCP-Befehle sind für das Anfordern einer Vielfalt von Informationen ebenfalls möglich. Die SCP-Befehle können, ohne darauf beschränkt zu sein, zum Beispiel Sitzungssteuerungsbefehle (z. B. Authentifizierung, Sitzungsbeendigung (Ausstieg) und Neustart mit Optionen zum Zurücksetzen auf Werkseinstellungen), Leistungs- bzw. Stromsteuerungs-, Status- und temporäre Steckdosengruppierungs-Befehle (z. B. Steckdosen-Steuerzustand ändern, Gehäuse-(Tower)-Status, Eingangs-(Zugangs)-Status, Eingangs-(Zugangs)-Status erweitert, individueller Eingangs-(Zugangs)-Status, Steckdosen-/Ausgangs-Status, Steckdosen-/Ausgangs-Status erweitert, individueller Steckdosen-/Ausgangs-Status, Gruppe Löschen, und Hinzufügen von Steckdosen/Ausgängen zur Gruppe), Umgebungsmonitorstatus-Befehle (z. B. Umgebungsmonitorstatus, Wassersensorstatus, Analog-Digital-Wandler-Status, Temperatur-/Feuchtigkeitssonden-Status und Kontaktschlussalarm-Status), Konfigurationseinstellungs-, Namens- & Steckdosen/Ausgänge-Aufwach-Zustände-, etc. -Befehle (z. B. Anzahl der Stromgehäuse, Anzahl an Umgebungsmonitoren, NVM-Reset-Tasten-Steuerung, Kaltstartalarm, Steckdosen/Ausgangs-Neustart-Verzögerung, Steckdosen/Ausgangs-Ablaufsteuerungsintervall, Parameter des seriellen Ports, Befehlszeilen-Schnittstellen-Sitzungssteuerung, SCP- bzw. serielle Befehlsprotokoll-Sitzungssteuerung, Authentifizierung, OEM-Informations-String, Systemstandort, SCP-Revision, Firmware-Version, Temperaturskalensteuerung, Systembereich (in Quadrat-Systemeinheiten), Einheiten für den Systembereich (Quadratfuß oder Quadratmeter) und Systemleistungsfaktor), Stromgehäusebefehle (z. B. Anzahl an Eingängen im Gehäuse, Eingangsfähigkeiten, maximale Eingangslast, Anzahl an Steckdosen/Ausgängen am Eingang, Steckdosen-/Ausgangsfähigkeiten, maximale Steckdosen-/Ausgangslast, Towerfähigkeiten, Tower-Modellnummer, Tower-Produktseriennummer, zugewiesene Energieobjektnamen, Post-On-Verzögerung der Steckdose/des Ausgangs, Steckdosen-/Ausgangs-Aufwachzustand), Umgebungsmonitorbefehle (z. B. Umgebungsmonitor-Fähigkeiten, zugewiesene Monitornamen) und Systemstatusbefehle (z. B. Systemleistungsaufnahme in Watt, Systemstromdichte in Watt, Phasensystembalance). Es sind auch weitere Befehle möglich.
  • 12B veranschaulicht einen Prozess für NFC-Geräte zur Verbindung über eine Schnittstelle zwischen einem NFC-fähigen Gerät 1004 und einem Netzwerkprozessor 1032. Ein NFC-Tag kann es zum Beispiel einem NFC-fähigen Gerät erlauben, durch das NFC-Tag zu tunneln, um auf einen seriellen Bus zuzugreifen, der mit dem NFC-Tag gekoppelt ist. 12B veranschaulicht Tunnelungsoperationen, die in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen durchgeführt werden können. In Fällen, in denen ein NFC-fähiges Gerät den Wunsch hat, direkt mit einem Netzwerkprozessor zu kommunizieren und Informationen auszutauschen, kann der Tunnelmodus verwendet werden. Dies ist in 12B als „Smartphone-zu-CDU-Tunnel-Schreibvorgang” angegeben. Diese Prozedur wird mit einem Anforderungsbefehl 1232 von dem NFC-fähigen Gerät zu dem NFC-Tag initiiert. Das NFC-Tag sendet dann eine Antwort auf die Anforderung 1234, die die Anforderung bestätigt und dem NFC-fähigen Gerät angibt, dass das NFC-Tag bereit ist, einen Befehl zu empfangen. Das NFC-fähige Gerät sendet dann einen Tunnel-Schreibbefehl 1236 zu dem NFC-Tag. Das NFC-Tag sendet dann eine Unterbrechungsmitteilung 1238 an den Netzwerkprozessor über einen separaten E/A-Pin an dem Netzwerkprozessor, die dem Netzwerkprozessor anzeigt, dass ein Zugriff auf den Netzwerkprozessor über den NFC-Tunnel angefordert wird. Der Netzwerkprozessor sendet dann einen Anfragebefehl 1240 zu dem NFC-Tag, und das NFC-Tag kann auf den Anfragebefehl mit Informationen 1242, wie etwa einem Befehl oder Daten, die von dem NFC-fähigen Gerät empfangen werden, antworten. Der Netzwerkprozessor antwortet dann auf den Befehl 1244, und das NFC-Tag sendet eine Bestätigungsantwort 1246 auf den Rückmeldungs-Befehl zu dem Netzwerkprozessor. Das NFC-Tag leitet dann die Antwort 1248 auf den Tunnel-Schreibbefehl zu dem NFC-fähigen Gerät weiter.
  • In Fällen, in denen ein NFC-fähiges Gerät wünscht, direkt mit dem Netzwerkprozessor zu kommunizieren und Daten aus dem Netzwerkprozessor auszulesen, kann ein Tunnel-Lesevorgang initiiert werden. Dies ist in 12B als „Smartphone-zu-CDU-Tunnel-Lesevorgang” angegeben. Diese Prozedur wird mit einem Tunnel-Lesebefehl 1250 ausgehend von dem NFC-fähigen Gerät zu dem NFC-Tag initiiert. Das 20 NFC-Tag sendet dann eine Unterbrechungsmitteilung 1252 zu dem Netzwerkprozessor über einen separaten E/A-Pin an dem Netzwerkprozessor, die dem Netzwerkprozessor anzeigt, dass ein Zugriff auf den Netzwerkprozessor über den NFC-Tunnel angefordert wird. Der Netzwerkprozessor sendet dann einen Abfragebefehl 1254 an das NFC-Tag, und das NFC-Tag sendet eine Antwort 1256 auf den Abfragebefehl mit Informationen, die von dem NFC-fähigen Gerät empfangen wurden und die sich auf die zu lesenden Daten beziehen. Der Netzwerkprozessor antwortet dann auf den Befehl 1260 mit den angeforderten Daten, und das NFC-Tag sendet eine Bestätigung 1262 für den Rückmeldungs-Befehl zu dem Netzwerkprozessor. Das NFC-Tag leitet dann diese Antwort 1264 auf den Tunnel-Lesebefehl zu dem NFC-fähigen Gerät weiter, wobei die Antwort Daten enthalten kann, die aus dem Netzwerkprozessor ausgelesen worden sind. Auf eine solche Weise können Informationen zwischen dem Netzwerkprozessor und einem NFC-fähigen Gerät transferiert werden. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen kann eine Anwendung, die auf dem NFC-fähigen Gerät abläuft, das Tunneln verwenden, um auf Funktionen der PDU wie etwa Konfigurationsfunktionen und andere Befehle zuzugreifen, die normalerweise von einem Benutzer verlangen würden, dass er sich in der PDU durch einen zentralen Stromverwalter oder durch eine direkte serielle Port- oder Ethernet-Port-Verbindung innerhalb einer PDU einloggt.
  • Obwohl die Ausführungsformen von 10 bis 12 in Bezug auf und/oder ein Seriell-zu-Bluetooth-Modul und ein NFC-Tag erörtert werden, wird es klar sein, dass andere Funkzugangstechnologien ähnliche Prozeduren für den Transfer von Daten zwischen einem Benutzergerät und einer PDU und für den Zugriff auf einen Netzwerkprozessor der PDU ausgehend von dem Benutzergerät verwenden können.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Operation eines zu einem Drahtlosbetrieb fähigen Benutzergeräts zum Herstellen einer Verbindung und zum Austauschen von Kommunikationen mit einem Stromverteilungs-Netzwerkprozessor und einem Benutzer in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Insbesondere ist das Benutzergerät des Beispiels von 13 Bluetooth-fähig oder NFC-fähig. Ein Benutzergerät und/oder eine Geräteanwendung (Software-Anwendung), die auf einem Benutzergerät (z. B. Smartphone oder Tablet) ausgeführt wird, kann bzw. können einzeln oder in Kombination die Transaktionen durchführen. Das Diagramm von 13 ist auf der Grundlage der obigen ausführlichen Beschreibung im Allgemeinen selbsterklärend, aber einige Einzelheiten werden bereitgestellt werden.
  • Zuerst führt ein Benutzer nach dem Drücken einer „Entdeckbarkeits”-Drucktaste an einem Drahtlos-Controller, der mit einer spezifischen PDU assoziiert ist, eine Anwendung auf einem Benutzergerät aus. Beim Schritt 1302 präsentiert die Geräteanwendung einem Benutzer eine Entdeckungsmodus-Benutzerschnittstelle (UI), die eine Scan-Schaltfläche aufweist. Beim Schritt 1304 initiiert die Anwendung einen Scan. Der Scan kann zum Beispiel initiiert werden, wenn ein Benutzer die Scan-Schaltfläche (z. B. über einen Berührungsbildschirm auf dem Benutzergerät) auswählt, um einen Scan ausgehend von der Entdeckungsmodus-UI zu initiieren. Alternativ oder zusätzlich dazu kann beim Starten der Anwendung ein Scan automatisch initiiert werden. Beim Feststellungsschritt 1306 stellt die Anwendung fest, ob ein oder mehrere Drahtlos-Geräte (z. B. Drahtlos-Controller) entdeckt werden. Falls nicht, dann stellt die Anwendung beim Feststellungsschritt 1330 fest, ob ein Timeout aufgetreten ist. Wenn dem so ist, dann präsentiert die Anwendung den Entdeckungsmodus-Bildschirm (1302). Ansonsten fährt die Anwendung mit der Suche nach Geräten fort. Falls/wenn Geräte entdeckt werden, zeigt die Anwendung beim Schritt 1308 das entdeckte PDU-Gerät bzw. die entdeckten PDU-Geräte an. Das heißt, in einigen Ausführungsformen kann die Anwendung alle Nicht-PDU-Drahtlos-Geräte, die entdeckt werden, herausfiltern und nur die PDU-Geräte dem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle anzeigen. In einigen Ausführungsformen sind die aufgelisteten PDUs entdeckte Bluetooth-fähige PDUs, die als Schlüssel-Wert-Paare (Key-Value-Pairs) angezeigt werden können. Das heißt, für jede PDU können der Name der PDU und ihre Signalstärke, RSSI, dem Benutzer als ein Paar präsentiert werden. Aber es können auch nur ein PDU-Name und/oder eine MAC-Adresse (des zugehörigen Bluetooth-Controllers) präsentiert werden. Eine UI, die eine Liste mit entdeckten Geräten veranschaulicht, ist gezeigt und wird im Hinblick auf 14 noch genauer erörtert werden. Beim Feststellungsschritt 1310 stellt die Anwendung fest, ob eine angezeigte PDU ausgewählt ist. Falls nicht, dann stellt die Anwendung beim Feststellungsschritt 1312 fest, ob der Scan von Geräten abgeschlossen ist. Wenn nicht, dann fährt die Anwendung mit dem Scan fort. Ansonsten stellt die Anwendung beim Feststellungsschritt 1314 fest, ob eine einzige PDU gefunden worden ist. Wenn dem so ist oder wenn eine PDU im Schritt 1310 ausgewählt wird, initiiert die Anwendung eine Verbindung mit der PDU wie in 11 erörtert. Beim Feststellungsschritt 1318 stellt die Anwendung fest, ob die Verbindung hergestellt/erfolgreich ist. Wenn dem so ist, dann präsentiert die Anwendung dem Benutzer elektronisch eine Zusammenfassung oder eine Kommunikationsmodus-UI, die verschiedene Schaltflächen einschließt, (z. B. siehe 15). Die Zusammenfassung oder die Kommunikationsmodus-UI können verschiedene Abschnittstabulatoren aufweisen. So ist zum Beispiel, wie in 15 gezeigt ist, eine Titelleiste gezeigt, die einen „System”-Tabulator, einen „Eingangs/(Infeed)”-Tabulator und einen „Steckdosen”- bzw. „Ausgänge”/(Outlets)-Tabulator aufweist. In einigen Ausführungsformen ist eine Titelleiste eine Benutzerschnittstellen-Einrichtung, die als eine horizontale Leiste erscheint, die eine größere Schnittstelle überspannt. Titelleisten enthalten typischerweise Menüs, Links, Daten, etc., die spezifisch für die aktuell sichtbaren Informationen sind, in dem Rest der Schnittstelle.
  • Wie oben erörtert worden ist, kann die Schnittstelle nach dem Verbinden mit einer PDU (d. h. einem Bluetooth-Drahtlos-Controller, der mit der PDU assoziiert ist) in den Zusammenfassungsmodus wechseln, der in Abschnitte aufgegliedert ist. Die Titelleiste kann einen Tabulator für jeden Abschnitt enthalten, den der Benutzer für die Navigation auswählen kann. Die Tabulatoren können den Abschnittstitel enthalten. Der Titelleisten-Tabulator für den ausgewählten Abschnitt kann sichtbar inaktiv sein. Durch das Anklicken der Zurück-Schaltfläche ausgehend von diesem Bildschirm kann sich der Benutzer von dem Produkt trennen und dadurch kann er zu der Entdeckungsmodus-UI zurückkehren. Des Weiteren kann ein Benutzer in einer oder mehreren Ausführungsformen eine Anwendung ausgehend von irgendeiner UI oder irgendeinem Modus abstellen und/oder auf andere Weise verlassen.
  • Gemäß der Vorliebe eines Benutzers können sich die folgenden aufgelisteten Informationen in einer von drei Formen zeigen: einer Tabelle, einem Schlüssel-Wert-Paar oder einer erweiterbaren Liste. Nur Schlüssel-Wert-Paare werden in einer erweiterbaren Liste versteckt bzw. ausgeblendet. Unten folgt eine repräsentative Anwendungsstruktur für die Zusammenfassungsmodus-UI in Abschnitten und die verschiedenen Elemente, die unter jedem Abschnitt angezeigt werden können:
    • A. System – Hauptsächlich ein Aufgangbecken für Nicht-Strominformationen I. IPV4 Adresse Typ: Schlüssel-Wert-Paar II. IPV6 Adresse Typ: Schlüssel-Wert-Paar *III. Netzwerk * *Typ: Erweiterbare Liste * *Header: Netzwerk * *Inhalte: * a. IPV4 Adresse *b. IPV4 DHCP * *c. IPV4 Subnetzmaske * *d. IPv4 Gateway * e. IPV6 Adresse *f. IPV6 Gateway * *g. DNS 1 * *h. DNS 2 * *i. Vollständig qualifizierter Domain-Name * *j. Hochfahrverzögerung * *k. Statischer Rückfall * *l. Link-Status * *m. Link-Geschwindigkeit * *n. Link-Duplex * *o. Link-Verhandlung * *p. Telnet aktiviert, Telnet-Port * *q. SSH aktiviert, SSH-Port * *r. HTTP aktiviert, HTTP-Port * *s. HTTPS aktiviert, HTTPS-Port * *t. SNMP aktiviert, SNMP-Port, SNMP-Versionen, Trap-Ports * *u. FTP aktiviert, FTP-Port * IV. Betriebszeit (Uptime) Typ: Schlüssel-Wert-Paar V. Temperatur $THSID (Eine für jeden THS) Typ: Schlüssel-Wert-Paar VI. Feuchtigkeit $THSID (Eine für jeden THS) Typ: Schlüssel-Wert-Paar VII. Firmware-Version Typ: Schlüssel-Wert-Paar *VIII. Firmware * *Typ: Erweiterbare Liste * *Header: $TYPE Sentry $VERSION * *Inhalte: * a. Version b. Typ c. Versionsstand (Build) * d. Beta * e. MAC-Adresse * f. Flash-Größe * g. Hardware-Revisionscode * IX. Modellnummer Typ: Schlüssel-Wert-Paar X. Produktseriennummer Typ: Schlüssel-Wert-Paar *XI. Über * *Typ: Erweiterbare Liste * *Header: Tower $TOWERID (eine für jeden Tower) * *Inhalte: * a. Produktseriennummer *b. NIC-Seriennummer * c. Modellnummer *d. Standort * *e. Stromtyp (Wechselstrom/Gleichstrom) * *f. Phasen (3 oder 2/1) *g. Spannung * *h. Maximale Last * XII. Bluetooth-Gerätename Typ: Schlüssel-Wert-Paar
    • B. Eingänge/(Infeeds) (Standard-Tabulator) I. Leitungen Typ: Tabelle Zeilen: Für jede einzelne Leitung Spalten: *0. ID * a. Strom(stärke) b. Status c. Kapazität d. Verwendete Kapazität e. Spannung f. Wattleistung II. Phasen Typ: Tabelle Zeilen: Für jedes einzelne Phasenpaar Spalten: *0. ID * a. Strom(stärke) b. Spannung c. Wattleistung/Wirkleistung *d VA/Scheinleistung * e. Energie *f. VAR/Blindleistung * *g. Leistungsfaktor * *h. Reaktanz/Lasttyp * *i. Scheitelfaktor II. Stromkreis/Tower Typ: Tabelle Zeilen: Für jeden Tower/Stromkreis Spalten: *0. ID * a. Strom(stärke) b. Spannung *c. Kapazität * d. Wattleistung/Wirkleistung *e. VA/Scheinleistung * f. Energie *g. Leistungsfaktor * *h. Frequenz *
    • C. Steckdosen/Ausgänge (Outlets) I. Steckdosen/Ausgänge Typ: Tabelle Zeilen: Für jede Steckdose/jeden Ausgang Spalten: *0. ID * a. Name b. Strom(stärke) c. Status d. Spannung e. Stromkapazität f. Wattleistung/Wirkleistung *g. VA/Scheinleistung * h. Energie *i. VAR/Blindleistung * *j. Leistungsfaktor *k. Lasttyp * *l. Scheitelfaktor *
  • * Alles in der obigen Liste ist im Augenblick verfügbar und/oder kann ansonsten durch aktuelle PDUs bereitgestellt werden; aber Objekte, die mit * aufgelistet sind, können derzeit eventuell nicht implementiert sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann dann, wenn ein Warn- oder Fehlerlimit überschritten wird oder ein Stromkreis (mit Trennschalter und Sicherung versehen) abgeschaltet wird, eine Nachricht zwischen der Titelleiste und der Liste angezeigt werden. Die Fehlernachricht kann in einer kontrastierenden Farbe zum Rest der Anzeige vorliegen. Es kann auch nur der kritischste Fehler angezeigt werden. Der Benutzer kann die Fehlernachricht auswählen, was bewirken kann, dass eines von zwei Dingen stattfindet:
    • A. Wenn es nur einen einzigen Fehler in dem System gibt: der Benutzer wird zu dem Detailbildschirm geführt, der das Attribut enthält, das fehlerhaft ist.
    • B. Wenn es mehr als einen Fehler gibt: der Benutzer wird zu einer Liste von Systemfehlern geführt, wobei das Auswählen eines Fehlers den Benutzer zu dem Detailbildschirm führen wird, wie dies in 6.A beschrieben ist. Die Titelleiste in diesem Bildschirm wird ähnlich zu der Detailpräsentation sein. Die Zurück-Schaltfläche wird den Benutzer zu dem Bildschirm zurückführen, an dem dieser vor dem Auswählen der Fehlernachricht war.
  • In einigen Ausführungsformen können Attribute, die Fehler verursachen, in einer kontrastierenden Farbe angezeigt werden, wo auch immer sie gezeigt werden (z. B. Rot/Orange). In einigen Ausführungsformen werden Attribute, die Warnungen bewirken, in einer kontrastierenden Farbe, die anders als die Farbe der Fehler ist, angezeigt werden, wo auch immer sie gezeigt werden (z. B. Gelb). In einigen Ausführungsformen wird die Anwendung dann, wenn der Benutzer die Menüschaltfläche auswählt, ein Menü präsentieren: A. Schließen – bewirkt, dass die Anmeldung geschlossen wird; B. Über – Zeigt dem Benutzer Informationen über die Android-Anwendung in einem Pop-Up-Fenster an. In einigen Ausführungsformen sollten die Informationen den Anwendungsnamen, den Link zu der Anwendung im Google Play Store oder Ähnliches, die aktuelle Version und die Urheberrechtsinformationen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet die Anwendung ein Schlüssel-Wert-Paar-Datenformat, bei dem ein Wert mit seinem Titel oder Beschreibungen gespeichert wird oder assoziiert ist. In einigen Ausführungsformen kann die Anwendung eine Tabellen-UI verwenden. Eine Tabelle ist eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die ähnliche Daten in einem zweidimensionalen Array sammelt. Die erste Zeile einer Tabelle enthält die Beschreibung oder den Titel der Werte in nachfolgenden Zeilen. Jede Zeile ist eine einzigartige Gruppe von zugehörigen Daten. Die erste Spalte einer Tabelle enthält typischerweise einen eindeutigen Titel oder Namen für jede Zeile. Wenn die Tabellendaten zu groß sind, um sie auf einmal auf einem Bildschirm anzeigen zu können, kann der Benutzer durch diese scrollen, in dem er ihre Figur quer durch die Liste in jeder Achse zieht. In einigen Ausführungsformen kann die Anwendung erweiterbare Listen verwenden. Eine erweiterbare Liste ist eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die in zwei Modi funktioniert. In dem ersten Modus präsentiert sie einen Header und ein Symbol zum Identifizieren des Modus. Der Header ist typischerweise ein Titel und möglicherweise eine kleine Menge an Daten. Wenn der Benutzer die erweiterbare Liste auswählt, erscheinen weitere Daten unterhalb des Headers und das Symbol ändert sich, um die Erweiterung der Liste zu identifizieren. Wenn der Benutzer die erweiterbare Liste erneut auswählt, kehrt diese zu dem ersten Modus zurück. Daten, die nur in der Erweiterung erscheinen, sind ausgehend von dem Header eingerückt und liegen typischerweise in einer kleineren Schriftgröße vor.
  • 14 bis 17 zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen für eine Präsentation für den Benutzer in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. In den Beispielen von 14 bis 17 sind Bildschirmschnappschüsse von einer einphasigen PIPS-(Per-Input Power Sensing; Strommessen pro Eingang)- bzw. POPS-(Per-Output Power Sensing; Strommessen pro Ausgang)-Switched-PDU, die das Bluetooth-Modul, das SCP-Protokoll über RS-232 und eine von STI entwickelte Smart-Gerät-Anwendung für Android verwendet, gezeigt. Die Bildschirmschnappschüsse können auch für NFC-Kommunikationen gelten. Die Benutzerschnittstellen der 1417 sind auf der Grundlage der obigen ausführlichen Beschreibung im Allgemeinen selbsterklärend, aber einige Einzelheiten werden nun bereitgestellt werden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 14 eine Bildschirmaufnahme 1400 einer Anwendung eines Benutzergeräts (z. B. eines Smart-Geräts) gezeigt, die eine Liste von Bluetooth-Einrichtungen oder NFC-Einrichtungen (z. B. Drahtlos-Controller) präsentiert, die über den Scan-Modus der Anwendung entdeckt worden sind. Ein PDU-Name und eine MAC-Adresse 1402 des zugehörigen Drahtlos-Controllers sind gezeigt. Außerdem ist eine Refresh-Schaltfläche bzw. Ruffrisch-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke gezeigt, und eine Zusammenfassung von Ergebnissen „Scan beendet. 1 Geräte wurden gefunden” ist ebenfalls gezeigt.
  • 15 ist eine Bildschirmaufnahme 1500 einer Anwendung eines Benutzergeräts (z. B. eines Smart-Geräts), die PDU-Systeminformationen 1502 zeigt, die von der PDU zu dem Smart-Gerät über Bluetooth/RS-232/SCP transferiert werden. Die gezeigten Informationen umfassen die Systemversion, das Modell, die Seriennummer, die IPv4-Adresse, die Betriebszeit und Sensoren. Die UI ist scrollbar, nur die Temperatur-/Feuchtigkeitssensorinformationen für den ersten von zwei Sensoren sind gezeigt. Weitere Sensoreinzelheiten können ebenfalls zusätzlich zu verschiedenen anderen Systeminformationen gezeigt werden. Beispielshalber und nicht als Einschränkung können die folgenden Informationen gezeigt werden:
    Element Anmerkungen
    IP-Adresse Sowohl eine IPv4- als auch eine IPv6-Adresse, wenn das Produkt „Dual Stack” ist.
    Betriebszeit Dauer, während der die PDU in Betrieb ist, seit sie zuletzt gestartet wurde.
    Seriennummer(n) PDU-Seriennummer für das Master-Gehäuse und das optionale Link-Gehäuse
    FW-Version Die installierte Version der PDU-Anwendungs-Firmware
    Modellnummern PDU-Modellnummer für das Master-Gehäuse und das optionale Link-Gehäuse.
    Temperatur- und Feuchtigkeitsinformationen Umgebungstemperatur- und Feuchtigkeitsinformationen von bis zu 2 Kombinationssensoren für jedes Master-Gehäuse und optionale Link-Gehäuse.
    OCPD-Störung Status der PDU-Verteilungssicherung und des PDU-Stromkreisunterbrechers
    PIPS Strommetriken für PDU-Eingangs-Stromkabel (z. B. Spannung, Strom(stärke), Scheinleistung, Wirkleistung, gespeicherte Energie, etc.)
    POPS Strommetriken für PDU-Ausgangsanschlussbuchse(n) (z. B. Spannung, Strom(stärke), Scheinleistung, Wirkleistung, gespeicherte Energie, etc.)
    Stromanzeige(n) Reproduzieren die LED-Stromlast-Anzeigen, die sich auf der Vorderseite der Strom-PDUs befinden.
    Steckdosenstatus Für geschaltete (Switched) Produkte, zeigen den Steckdosensta
    (Ausgangsstatus) tus/(Ausgangsstatus) und den Steuerungszustand
  • Zusätzliche Systemfähigkeiten, die unterstützt werden könnten, können Folgende einschließen:
    • • Unterstützung beider Arten von Kommunikationsarten, die NFT unterstützt;
    • • Gestatten, dass die Anwendung des Smart-Geräts die IP der PDU pingt und einen Webbrowser über eine Schaltfläche oder Auswahl innerhalb der Anwendung des Smart-Geräts startet;
    • • Ein Design mit mehreren Bildschirmen (UI) mit PIPS- und POPS-Informationen, die ihre eigenen Bildschirme in der Anwendung haben;
    • • Falls es dynamische Informationen gibt, die aufgefrischt werden müssen, dann ist es akzeptabel, eine LADEN- oder Aktualisierungs-Schaltfläche zu haben, die berührt werden muss, bevor Informationen über die Anwendung heruntergeladen werden;
    • • Erfordern, dass ein Benutzer ein Login und ein Passwort benutzen muss, um Informationen herunterzuladen, oder einen anderen geeigneten Mechanismus verwenden muss, um sicherzustellen, dass Informationen nicht von unbefugtem Personal heruntergeladen werden, die die Anwendung ausführen;
    • • Produktkonfiguration oder Setup-Informationen drücken;
    • • An/Aus/Neustart von Steckdosen/Ausgängen;
    • • Firmware-Upgrades;
    • • Konfiguration von Steckdosen- bzw. Ausgangsnamen, PDU-Namen, etc.
    • • Stream-Konnektivität für andere drahtlose Geräte, wie etwa Wi-Fi oder Bluetooth, ausgehend von diesem Gerät
    • • Fähigkeit, diese PDU-bezogenen Informationen simsen oder mailen zu können.
  • In 16 ist gezeigt, wenn ein Benutzer den „Eingänge”-Tabulator 1504 aus der Titelleiste auswählt. 16 veranschaulicht eine Bildschirmaufnahme 1600 einer Anwendung eines Benutzergeräts (z. B. Smart-Geräts), die PDU-Eingangs-(Infeed)-Informationen 1602 zeigt, die von der PDU zu dem Smart-Gerät über Bluetooth/RS-232/SCP transferiert werden. In ähnlicher Weise ist in 17 gezeigt, wenn der Benutzer den „Steckdosen/Ausgänge”-Tabulator 1604 aus der Titelleiste auswählt. 17 veranschaulicht eine Bildschirmaufnahme 1700 einer Anwendung eines Benutzergeräts (z. B. Smart-Geräts), die PDU-POPS-Steckdosen-/Ausgangsinformationen 1702 zeigt, die von der PDU zu dem Smart-Gerät über Bluetooth/RS-232/SCP transferiert werden.
  • 18 veranschaulicht ein Diagramm eines Schranks 1800 für elektronische Geräte in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung. Der Geräteschrank 1800 ist dafür konfiguriert, das Herstellen von drahtlosen Verbindungen zwischen einer PDU und einem Benutzergerät zu erleichtern. Wie veranschaulicht ist, kann der Geräteschrank 1800 verschiedene Bauteile wie zum Beispiel Entlüftungsöffnungen, Platten bzw. Wände, Gestellschienen, Halterungen, elektronische Einrichtungen und mehr aufweisen. Der Schrank 1800 für elektronische Geräte kann auch eine CDU 1802 (d. h. eine Cabinet-PDU) und eine Hardware-Kennung 1804 aufweisen. In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen kann die CDU 1802 die Merkmale von einer oder mehreren der CDUs, die vollständig oder teilweise in 1 bis 4 veranschaulicht sind, aufweisen. Die Hardware-Kennung 1804 kann einem elektronischen Benutzergerät optisch oder drahtlos Informationen bereitstellen, um eine schnelle, sichere und/oder vertrauliche Kommunikation mit der CDU 1802 zu ermöglichen.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung kann die Hardware-Kennung 1804 an verschiedenen Abschnitten des Schranks 1800 für elektronische Geräte angeordnet werden, um es einem Benutzer auf bequeme und komfortable Weise zu erlauben, eine drahtlose Verbindung mit der CDU 1802 herzustellen. Ein Rechenzentrum wird typischerweise eine Anzahl von Geräteträgern oder Geräteschränken aufweisen, die in Reihen auf dem Boden des Rechenzentrums organisiert sind. Die Reihen sind um Kaltgänge (Lufteinlass für die Schränke) und Warmgänge (Luftauslass für die Schränke) herum ausgerichtet. Insbesondere sind Geräteschränke für Gewöhnlich auf jeder Seite eines Kaltgangs derart angeordnet, dass die Fronttüren von einer Reihe von Geräteschränken den Fronttüren einer anderen Reihe von Geräteschränken gegenüberliegen. Des Weiteren sind Geräteschränke auf jeder Seite eines Warmgangs derart angeordnet, dass die rückseitigen Abschnitte von zwei Reihen von Geräteschränken in Richtung aufeinander ausgerichtet sind. Zurzeit gibt es Zeiten, in denen ein Techniker oder Benutzer innerhalb des Warmgangs arbeiten muss, um Informationen zu sammeln oder Verbindungen mit PDUs, wie etwa der CDU 1802, herzustellen. Ein Vorteil der Hardware-Kennung 1804 ist, dass sie als ein Aufkleber oder ein Klebeetikett implementiert werden kann, der bzw. das an verschiedenen Stellen an dem Geräteschrank 1800 angeklebt werden kann, wie zum Beispiel an einer Fronttüre, einer Seitenwand, einer Gestellschiene, einer Seitenhalterung oder dergleichen. Wenn sie an einer oder mehreren dieser Stellen angebracht ist, ermöglicht es die Hardware-Kennung 1804 einem Techniker oder einem anderen Benutzer, zu arbeiten, während dieser in dem Kaltgang steht, während er eine drahtlose Verbindung zu der CDU 1802 herstellt.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung kann die Hardware-Kennung 1804 unter Verwendung verschiedener Techniken implementiert werden. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist die Hardware-Kennung 1804 dafür konfiguriert, einem Benutzergerät optische Informationen bereitzustellen. Die Hardware-Kennung 1804 kann zum Beispiel einen Text 1806 und/oder einen Strichcode (Barcode) 1808 umfassen, der Informationen identifiziert, die es ermöglichen, dass sich ein Benutzergerät drahtlos mit der CDU 1802 verbinden kann. Der Text 1806 kann eine MAC-(Media Access Control; Medienzugriffssteuerungs)-Adresse eines Bluetooth-Chips, einer Bluetooth-Karte oder eines Bluetooth-Moduls umfassen, das in der CDU 1802 integriert ist oder damit verbunden ist. Der Strichcode 1808 kann ein eindimensionaler oder zweidimensionaler Strichcode sein, der in ähnlicher Weise eine MAC-(Media Access Control; Medienzugriffssteuerungs)-Adresse eines Bluetooth-Chips, einer Bluetooth-Karte oder eines Bluetooth-Moduls der CDU 1802 umfassen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Strichcode 1808 ein zweidimensionaler Strichcode, der als QR-(Quick Recovery)-Code bezeichnet wird. Der Text 1806 und/oder der Strichcode 1808 können auch Authentifizierungscodes, wie etwa einen privaten Schlüssel, aufweisen, um zu ermöglichen, dass sichere Verbindungen zwischen dem Benutzergerät und dem Bluetooth-Modul der CDU 1802 aufgebaut werden können. In der Praxis kann ein Benutzergerät, wie etwa ein PDA, ein Smartphone, ein Tablet oder dergleichen, ein Kameramodul aufweisen, das verwendet werden kann, um ein Bild der Hardware-Kennung 1804 aufzunehmen. Eine Softwareanwendung, die auf dem Benutzergerät ausgeführt wird, kann eine von einem Benutzer initiierte Aktion erlauben, um einen QR-Code über das Kameramodul aufzunehmen bzw. zu erfassen. Ein beispielhafter Bildschirmschnappschuss von einer Softwareanwendung ist in 14 dargestellt, wodurch ein Benutzer, der das Kamera-Symbol drückt, das sich in der oberen rechten Ecke befindet, die interne Kamera des Benutzergeräts aktivieren wird und einen QR-Code aufnehmen wird, sobald dieser in dem Sichtfeld der Kamera vorhanden ist. Wenn die Kamera des Benutzergeräts aktiviert ist, dann kann diese die Informationen, die in dem Text 1806 und/oder dem Strichcode 1808 enthalten sind, digitalisieren, z. B. unter Verwendung der optischen Zeichenerkennung, für die Verwendung durch eine Geräteanwendung, wie dies in 13 bis 15 beschrieben ist. Die Geräteanwendung, wie etwa diejenige, die in den 13 bis 15 beschrieben ist, kann dafür konfiguriert sein, Informationen zu decodieren, zu interpretieren und/oder zu extrahieren, die in dem QR-Code eingebettet sind und/oder darin codiert sind, indem sie Bilder empfängt und verarbeitet, die mit dem Kameramodul des Benutzergeräts aufgenommen worden sind.
  • Diese offenbarte Verwendung der Hardware-Kennung 1804 kann auch einen Vorteil der Reduzierung der Zeit bereitstellen, die für das Herstellen einer Verbindung mit dem Bluetooth-Modul verbraucht wird. Typischerweise wird zur Herstellung einer Verbindung mit einem anderen Bluetooth-fähigen Gerät eine Entdeckungsprozedur ausgeführt, um es dem Benutzergerät zu erlauben, die MAC-Adresse des anderen Bluetooth-Geräts zu bekommen. Aber durch das optische Bereitstellen der MAC-Adresse des anderen Bluetooth-Geräts, z. B. der CDU 1802, kann das Benutzergerät die Entdeckungsprozedur umgehen und das Pairing oder Bonding mit dem anderen Bluetooth-Gerät beginnen, indem es Verbindungsanforderungen mit der MAC-Adresse für das Ziel-Bluetooth-Gerät sendet. Wie oben kurz erwähnt worden ist, können der Text 1806 und/oder der Strichcode 1808 auch einen privaten Schlüssel für die Verwendung während der Bluetooth-Pairing-Prozedur umfassen. Durch das Bereitstellen der MAC-Adresse und eines privaten Sicherheitsschlüssels für das Bluetooth-Modul kann die Hardware-Kennung 1804 die Annehmlichkeit, die Geschwindigkeit und die Sicherheit bei der Herstellung von drahtlosen Kommunikationen mit der CDU 1802 erhöhen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Hardware-Kennung 1804 als ein NFC- oder RFID-Tag bzw. -Etikett implementiert sein. Als ein Tag kann die Hardware-Kennung 1804 immer noch an jeder von der Anzahl von Oberflächen des Geräteschranks 1800 angebracht werden. Ähnlich wie bei der optischen Implementierung kann das NFC-Tag dazu verwendet werden, die MAC-Adresse und/oder einen privaten Schlüssel bereitzustellen, die mit dem Bluetooth-Modul der CDU 1802 assoziiert sind. Das NFC-Tag kann in einen Sticker eingebettet sein und mit Informationen vorcodiert sein, die für das Verbinden mit dem Bluetooth-Modul nützlich sind.
  • Obwohl die Hardware-Kennung 1804 so beschrieben worden ist, dass sie Informationen für das Erleichtern von Bluetooth-Verbindungen einschließt, kann die Hardware-Kennung 1804 auch Informationen für das Herstellen von anderen Verbindungen zu der CDU 1802 einschließen. Die Hardware-Kennung 1804 kann zum Beispiel eine IP-Adresse oder eine MAC-Adresse einer Netzwerkkarte in der CDU 1802 aufweisen, um es dem Benutzergerät zu ermöglichen, sich mit der CDU 1802 über ein Intraet oder das Internet zu verbinden. Durch das Bereitstellen von Verbindungsinformationen für eine bestimmte CDU in der offenbarten Weise kann der Benutzer viel zuversichtlicher sein, dass er oder sie eine Verbindung mit der korrekten oder mit einer gewünschten CDU herstellt, indem die Chance reduziert wird, dass das Benutzergerät eine Verbindung mit einer CDU eines benachbarten oder in der Nähe liegenden Geräteträgers herstellt. Obwohl in 18 ein Schrank 1800 für elektronische Geräte veranschaulicht ist, sollte es angemerkt werden, dass ein Geräteträger oder eine ähnliche organisierende Einrichtung für elektronische Geräte als Ersatz für den Geräteschrank 1800 benutzt werden könnte.
  • 19 stellt ein Blockdiagramm dar, das die Komponenten eines repräsentativen Benutzergeräts 1900 in der Form eines Mobiltelefons (oder Smartphone) in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Die Benutzergeräte von verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere Prozessormodul(e) und einen Speicher aufweisen, der eine Software umfasst, die, wenn sie von dem bzw. den Prozessormodul(en) ausgeführt wird, das bzw. die Prozessormodul(e) veranlasst, verschiedene Operationen in Bezug auf Funktionen der PDU in dem mobilen Gerät durchzuführen. Das Benutzergerät weist verschiedene Module wie etwa Bluetooth, NFC, WiFi, etc., für eine drahtlose Kommunikation mit einer PDU auf. Verschiedene Benutzerschnittstellen können einem Benutzer elektronisch über eine Anzeige präsentiert werden. Der Eingang an dem Benutzergerät, wie etwa ein Berührungsbildschirm, kann eine Eingabe entgegennehmen, die bewirkt, dass die Anwendung automatisch verschiedene SCP-Lese- und -Schreibbefehle erzeugt. In einigen Ausführungsformen ermöglichen die Benutzerschnittstellen, die einem Benutzer präsentiert werden, Kommunikationen mit der PDU, die es einem Benutzer erlaubt, jede gewünschte Information über die PDU zu erhalten und/oder die PDU drahtlos ausgehend von dem Benutzergerät zu konfigurieren/rekonfigurieren.
  • Die obige ausführliche Beschreibung von Beispielen der Erfindung soll nicht erschöpfend sein oder soll nicht die Erfindung auf die oben offenbarte exakte Form beschränken. Obwohl spezifische Beispiele für die Erfindung oben für veranschaulichende Zwecke beschrieben sind, sind verschiedene äquivalente Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung möglich, wie die Fachleute auf dem relevanten Fachgebiet erkennen werden. So können zum Beispiel, obwohl Prozesse oder Blöcke in einer vorgegebenen Reihenfolge präsentiert sind, alternative Implementierungen Routinen durchführen, die Schritte in einer anderen Reihenfolge haben, oder Systeme verwendet werden, die Blöcke in einer anderen Reihenfolge haben, und einige Prozesse oder Blöcke können gelöscht, versetzt, hinzugefügt, unterteilt, kombiniert und/oder modifiziert werden, um alternative Kombinationen oder Unterkombinationen bereitzustellen. Jeder dieser Prozesse oder Blöcke kann in einer Vielfalt von unterschiedlichen Arten und Weisen implementiert werden. Auch können diese Prozesse oder Blöcke, obwohl Prozesse oder Blöcke manchmal so gezeigt sind, dass sie der Reihe nach durchgeführt werden, stattdessen auch parallel durchgeführt oder implementiert werden, oder sie können zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführt werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die oben erläuterten Systeme und Einrichtungen nur Beispiele sein sollen. Es muss hervorgehoben werden, dass verschiedene Ausführungsformen verschiedene Prozeduren oder Komponenten gegebenenfalls weglassen, ergänzen oder hinzufügen können. Es sollte zum Beispiel selbstverständlich sein, dass in alternativen Ausführungsformen Merkmale, die im Hinblick auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden sind, in verschiedenen anderen Ausführungsformen kombiniert werden können. Unterschiedliche Aspekte und Elemente der Ausführungsformen können in einer ähnlichen Weise kombiniert werden. Es sollte auch betont werden, dass die Technik fortschreitet und somit viele der Elemente von beispielhafter Natur sind und nicht so ausgelegt werden sollten, dass sie den Schutzumfang der Erfindung einschränken.
  • In der Beschreibung sind spezifische Einzelheiten angegeben, um ein profundes Verständnis der Ausführungsformen vorzusehen. Für einen Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird es jedoch verständlich sein, dass die Ausführungsformen ohne diese spezifischen Einzelheiten praktiziert werden können. Bekannte Schaltungen, Strukturen und Techniken sind zum Beispiel ohne unnötige Einzelheiten gezeigt worden, um eine Verschleierung der Ausführungsformen zu vermeiden.
  • Nachdem mehrere Ausführungsformen beschrieben worden sind, werden die Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen, alternative Konstruktionen und Äquivalente verwendet werden können, ohne vom Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen. Die obigen Elemente können beispielsweise nur eine Komponente eines größeren Systems sein, wobei andere Regeln Vorrang vor der Anwendung der Erfindung haben können oder diese anderweitig modifizieren können. Auch kann eine Anzahl von Schritten unternommen werden, bevor, während oder nachdem die obigen Elemente in Betracht gezogen werden. Demgemäß sollte die obige Beschreibung nicht als den Schutzumfang der Erfindung einschränkend betrachtet werden.

Claims (28)

  1. Stromverteilungsvorrichtung mit: einem Gehäuse, das einen Stromeingang hat, und einer Vielzahl von Stromausgängen; einem Kommunikationsmodul, das mit dem Gehäuse gekoppelt ist und eine Netzwerk-Verbindungsschnittstelle und eine Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen aufweist; und einem Prozessor, der mit dem Gehäuse gekoppelt ist und in Kommunikation mit dem Kommunikationsmodul steht, wobei die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen dafür konfiguriert ist, kommunikativ mit einem Drahtlos-Controller zu koppeln, und wobei das Kommunikationsmodul dafür konfiguriert ist, Kommunikationen zwischen dem Netzwerkprozessor und einem drahtlosen Benutzergerät über den Drahtlos-Controller zu ermöglichen, wenn der Drahtlos-Controller kommunikativ mit der Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren Folgendes aufweist: eine gedruckte Leiterplatte, die sich in dem Gehäuse befindet, und wobei das Kommunikationsmodul und der Prozessor auf der gedruckten Leiterplatte angebracht sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren den Drahtlos-Controller aufweist, wobei der Drahtlos-Controller konfigurierbar an der Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen anbringbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die des Weiteren Folgendes aufweist: einen Tether, der dafür konfiguriert ist, die Schnittstelle für drahtlose Konfigurationen an dem Drahtlos-Controller anzuschließen, wobei die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen und der Drahtlos-Controller kommunikativ gekoppelt sind, wenn sie angeschlossen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Tether an einem oder mehreren Enden einen Steckverbinder mit Verriegelung aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Drahtlos-Controller des Weiteren Folgendes aufweist: eine serielle Schnittstelle, die dafür konfiguriert ist, mit dem Prozessor über die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen zu kommunizieren; und eine Radiofrequenz-(RF)- bzw. Hochfrequenz-(HF)-Schnittstelle, die dafür konfiguriert ist, drahtlos mit dem Benutzergerät über ein Drahtlos-Protokoll zu kommunizieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die RF- bzw. HF-Schnittstelle eine Bluetooth-Schnittstelle aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Drahtlos-Controller des Weiteren Folgendes aufweist: eine Entdeckbarkeits-Drucktaste, die dafür konfiguriert ist, dann, wenn sie gedrückt wird, eine Rundsendung von PDU-Entdeckbarkeits-Informationen über die RF/HF-Schnittstelle für einen vorbestimmten Zeitraum zu initiieren.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Drahtlos-Controller des Weiteren Folgendes aufweist: einen Statusindikator, der dafür konfiguriert ist, einen sichtbaren Konnektivitätsstatus bereitzustellen.
  10. Verfahren, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen durch einen Drahtlos-Controller einer Angabe, dass eine Entdeckbarkeits-Drucktaste gedrückt worden ist; Zugreifen durch den Drahtlos-Controller auf PDU-Entdeckbarkeits-Informationen von dem Computerspeicher; und Rundsenden durch den Drahtlos-Controller der PDU-Entdeckbarkeits-Informationen für einen vorbestimmten Zeitraum.
  11. Computerlesbares Medium, das Anweisungen speichert, die durch ein drahtloses Benutzergerät implementiert werden sollen, das einen oder mehrere Prozessoren aufweist, wobei die Anweisungen dann, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, bewirken, dass das drahtlose Benutzergerät: einem Benutzer elektronisch eine Entdeckungsmodus-Benutzerschnittstelle über eine Anzeige des drahtlosen Benutzergeräts präsentiert; einen Entdeckungs-Scan für eine oder mehrere PDUs initiiert, wobei die PDU-Entdeckbarkeits-Informationen in Reaktion auf das Empfangen einer Eingabe, die die Initiierung des Entdeckungs-Scans angibt, rundgesendet werden; elektronisch die eine oder die mehreren PDUs dem Benutzer über die Anzeige präsentiert; und eine Verbindung mit einer PDU von der einen oder den mehreren PDUs herstellt.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei die Kommunikationen mit dem ersten drahtlosen Benutzergerät in Reaktion auf das Empfangen einer Auswahl des ersten drahtlosen Benutzergeräts hergestellt werden.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei die Anweisungen dann, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, des Weiteren veranlassen, dass das drahtlose Benutzergerät: feststellt, dass das erste drahtlose Benutzergerät das einzige entdeckbare Gerät während des Entdeckungs-Scans ist, und wobei die Kommunikationen mit dem ersten drahtlosen Benutzergerät in Reaktion auf das Feststellen hergestellt werden, dass das erste drahtlose Benutzergerät das einzige entdeckbare Gerät ist.
  14. Verfahren zum Anzeigen von strombezogenen Informationen für eine Stromverteilungseinheit (PDU; Power Distribution Unit) mit einem mobilen Gerät, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: optisches oder drahtloses Erfassen mit dem mobilen Gerät einer Hardware-Adresse für ein Drahtlos-Modul, das in der PDU integriert ist, wobei das Erfassen das Lesen einer Hardware-Kennung umfasst, die an einem Elektronikgestell angeklebt ist oder an einem Gehäuse eines elektronischen Geräts angeklebt ist; Senden einer Drahtlos-Anforderung zum Empfangen einer Autorisierung, um drahtlos eine Verbindung mit dem Drahtlos-Modul der PDU herzustellen, wobei die Drahtlos-Anforderung die Hardware-Adresse einschließt; Empfangen mit dem mobilen Gerät der strombezogenen Informationen für die PDU, wobei die strombezogenen Informationen eine oder mehrere Phasen der Spannung identifizieren, die von der PDU empfangen wird, und die eine oder mehreren Phasen der Spannung identifizieren, die durch die PDU zu einer oder mehreren Stromsteckdosen verteilt wird; und Anzeigen auf einem Bildschirm des mobilen Geräts der strombezogenen Informationen für die PDU.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Hardware-Kennung einen QR-(Quick Response)-Strichcode aufweist und die Hardware-Adresse in dem QR-Code eingebettet ist oder in den QR-Code codiert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Drahtlos-Modul ein Bluetooth-Modul ist, wobei der QR-Strichcode eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) für das Herstellen einer sicheren Verbindung zwischen dem mobilen Gerät und dem Bluetooth-Modul aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Hardware-Kennung eine Klebeseite für das Anbringen auf einer Oberfläche des Elektronikgestells oder des Gehäuses des elektronischen Geräts aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Hardware-Kennung ein Tag bzw. Etikett ist, das auf elektromagnetische Strahlung reagiert, wobei das Tag dafür konfiguriert ist, die Hardware-Adresse in Reaktion auf das Empfangen eines Drahtlos-Signals innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von Frequenzen zu senden.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Drahtlos-Modul ein Bluetooth-Modul ist, wobei das Tag dafür konfiguriert ist, eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) für das Herstellen einer sicheren Verbindung zwischen dem mobilen Gerät und dem Bluetooth-Modul zu übertragen.
  20. Stromverteilungsvorrichtung mit: einem Gehäuse, das einen Eingang hat, und einer Vielzahl von Stromausgängen; einem Kommunikationsmodul, das mit dem Gehäuse gekoppelt ist und eine Netzwerk-Verbindungsschnittstelle und eine Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen aufweist; und einem Prozessor, der mit dem Gehäuse gekoppelt ist und in Kommunikation mit dem Kommunikationsmodul steht, wobei das Kommunikationsmodul Kommunikationen zwischen dem Netzwerkprozessor und einem drahtlosen Benutzergerät über die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen bereitstellen kann.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, des Weiteren mit: einer gedruckten Leiterplatte, die sich in dem Gehäuse befindet, und wobei das Kommunikationsmodul und der Prozessor an der gedruckten Leiterplatte angebracht sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen ein NFC-Tag in Kommunikation mit dem Netzwerkprozessor aufweist und dafür konfiguriert ist, Informationen von dem Prozessor zu einem NFC-fähigen Benutzergerät zu liefern.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, die des Weiteren eine NFC-Antenne aufweist, die mit dem NFC-Tag gekoppelt ist und an der Außenseite des Gehäuses angebracht ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, die des Weiteren einen Tether aufweist, der mit der NFC-Antenne gekoppelt ist und an einem NFC-fähigen Benutzergerät befestigbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen eine Bluetooth-Schnittstelle in Kommunikation mit dem Prozessor aufweist und dafür konfiguriert ist, Informationen von dem Prozessor zu einem Bluetooth-fähigen Benutzergerät zu liefern.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, die des Weiteren eine Bluetooth-Antenne, die mit der Bluetooth-Schnittstelle gekoppelt ist, und eine Impedanzanpassungsschaltung aufweist, die mit der Bluetooth-Antenne gekoppelt ist und die die Reichweite von RF/HF-Übertragungen zwischen dem Schnittstellenmodul für drahtlose Kommunikationen und dem Bluetooth-fähigen Benutzergerät begrenzt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Schnittstelle für drahtlose Kommunikationen dafür konfiguriert ist, einen Kommunikationstunnel zwischen dem Netzwerkprozessor und einem NFC-fähigen Benutzergerät bereitzustellen.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Schnittstelle 2 für drahtlose Kommunikationen eine Schnittstelle zu einem seriellen Datenbus vorsieht, der sich innerhalb des Gehäuses befindet.
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