DE112014001632T5 - Scherblatt mit positivem Sturz und Verfahren, um einem Scherblatt einen positiven Sturz zu verleihen - Google Patents

Scherblatt mit positivem Sturz und Verfahren, um einem Scherblatt einen positiven Sturz zu verleihen Download PDF

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John K. Clemons
Edwin J. Sefcik
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Abstract

Eine hydraulisch betätigte Schere (18) wird bereitgestellt. Die Schere (18) umfasst: eine erste Backe (26); eine zweite Backe (78), die dazu ausgebildet ist, in einer Scherbewegung an der ersten Backe (26) vorbei zu gleiten; und eine erste Schneidplatte (40), die an zumindest einer Seite der ersten (26) und zweiten Backen (28) befestigt ist, wobei die erste Schneidplatte (40) eine Scherkante (76) und eine Scheroberfläche (78) definiert, wobei die Scheroberfläche einen positiven Sturz in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu den Backen aufweist, wobei zumindest eine der ersten (26) und zweiten Backen (28) durch einen Hydraulikzylinder (30) betätigt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Scheren, und insbesondere Scheren mit Schneidplatten mit einem positiven Sturz.
  • Hintergrund
  • Scheren werden oft verwendet, um Gegenstände zu schneiden. Egal, ob Scheren zum Schneiden von Papier oder große Hydraulikscheren zum Schneiden von Metall oder anderer Materialien, alle arbeiten nach ähnlichen Prinzipien. Zwei relativ flache Oberflächen bewegen sich aneinander vorbei und liegen nahe genug beisammen, um aneinander zu gleiten. Das zu schneidende Material befindet sich zwischen den beiden Oberflächen und gibt dem Abscheren nach, wodurch das Material geschnitten wird.
  • Während dieses System gut zum Schneiden einer Vielzahl von Objekten geeignet ist, können dennoch Probleme entstehen. Zum Beispiel können einfache Papierscheren nicht immer schneiden, wenn sich das Papier im Wesentlichen parallel zu der Schere bewegen kann und die zwei Scheroberflächen sich an dem Papier vorbei bewegen. Das Problem, dass das Material eher entlang der Scheroberfläche gleitet, anstatt geschnitten zu werden, ist jedoch nicht auf Papierscheren beschränkt, sondern kommt bei allen Scherentypen vor. Dies kann nicht nur bei Papierscheren, sondern auch bei großen Hydraulikscheren Probleme verursachen.
  • Werden zum Beispiel große Hydraulikscheren zum Schneiden von Gegenständen wie etwa Metall verwendet, können die Scheren nicht schneiden, wenn sie abgenützt oder nicht richtig eingestellt sind, oder aus einer Reihe von anderen Gründen. In solchen Fällen kann das Metall eher die Seiten der Scheroberflächen entlang rutschen. Dies kann eine Situation verursachen, in der das Metall, das geschnitten werden sollte, die Backen der Schere verklemmt. Unter Umständen kann es sich sogar mit den Scheroberflächen an den Scherenbacken kaltverschweißen. Dies kann zu wesentlichen Verzögerungen führen, während die Bediener der Hydraulikschere schwere Werkzeuge einsetzen müssen, um den Belag von den Scherenbacken zu entfernen.
  • Hochbeanspruchte Scheren, wie etwa hydraulisch betätigte Scheren, verwenden oftmals Scherplatten, die in Scherplattenausnehmungen eingesetzt werden. Die Scherplatten sind oftmals von den Scherenbacken abnehmbar, so dass die Scherplatten (die zu den Hochverschleißteilen gehören) umgedreht, zur Wartung abgenommen oder ausgetauscht werden können, wenn sie abgenützt sind. Distanzplatten können für eine gewünschte Positionierung der Scherplatte innerhalb der Scherplattenausnehmung sorgen. Traditionell werden die Scherplatten in einer neutralen Stellung oder in anderen Worten mit einem Winkel von 0 in Bezug auf die gegenüberliegende Backe eingesetzt. Dies kann als neutraler Sturz bezeichnet werden. Wenn die Scherplatten einen negativen Winkel aufweisen, manchmal als negativer Sturz bezeichnet, können sie das abzuscherende Werkstück sogar zu den Backen hinziehen oder andere Probleme verursachen.
  • Eine beispielhafte Schere ist in dem US-Patent 6,926,217 beschrieben. Dieses Patent beschreibt eine Scherenbacke, bei der ein Querschneidblatt, das sich an einem Ende oder einer Spitze der Backe befindet, in einem spitzen Winkel zwischen 1 und 30 Grad angeordnet ist. Während das Querschneidblatt das Abkneifen von Material an dem Ende oder der Spitze der Backe unterstützen kann, behebt es nicht die Probleme, die mit den Schneidoberflächen an den Seiten der Backe in Verbindung stehen. Die Seiten der Backe sind die Stellen, an denen ein Großteil der Schneid- oder Scherprobleme zumeist auftritt. Als Ergebnis betrifft die in diesem Patent veranschaulichte Ausführungsform nicht die hierin beschriebenen Probleme im Speziellen.
  • Zusätzlich zu diesen Problemen kann eine beträchtliche Kraft erforderlich sein, um das Abscheren einiger Materialien zu verursachen. Als Ergebnis werden Scheren sehr robust gebaut und durch robuste Hydrauliksysteme betrieben. Darüber hinaus werden Scheren oft für viele Schneidvorgänge herangezogen. Als Ergebnis können die Scheroberflächen oder die Ränder, die die Scheroberflächen definieren helfen, abgerundet oder auf andere Weise stumpf werden.
  • Dementsprechend wäre es wünschenswert. einen Satz von Scheren bereitzustellen, die eine, mehrere oder alle der folgenden Eigenschaften aufweisen: das Material wird zuverlässiger geschnitten, anstatt entlang der Scheroberflächen zu rutschen; die zum Schneiden des Materials erforderliche Menge an Kraft wird verringert; und es werden viele Schneidvorgänge ermöglicht, bevor irgendwelche Einstellungen notwendig werden.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß einem Aspekt beschreibt die Offenbarung eine hydraulisch betätigte Schere. Die Schere umfasst: eine erste Backe; eine zweite Backe, die dazu ausgebildet ist, in einer Scherbewegung an der ersten Backe vorbei zu gleiten; und eine erste Schneidplatte, die an einer Seite zumindest einer der ersten und zweiten Backen befestigt ist, wobei die erste Schneidplatte eine Scherkante und eine Scheroberfläche definiert, wobei die Scheroberfläche einen positiven Sturz in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu den Backen aufweist, wobei zumindest eine der ersten und zweiten Backen durch einen Hydraulikzylinder betätigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt beschreibt die Offenbarung eine hydraulisch betätigte Schere. Die Schere umfasst: ein erstes Schermittel; ein zweites Schermittel, das dazu ausgebildet ist, in einer Scherbewegung an dem ersten Schermittel vorbei zu gleiten; und ein Mittel zur Bereitstellung einer Schneidkante, die an einer Seite zumindest eines der ersten und zweiten Schermittel befestigt ist, wobei das erste Schermittel eine Scherkante und eine Scheroberfläche definiert, wobei die Scheroberfläche einen positiven Sturz in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu den Backen aufweist, wobei zumindest eine der ersten und zweiten Backen durch einen Hydraulikzylinder betätigt wird.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt beschreibt die Offenbarung eine Schere. Die Schere umfasst eine erste Backe mit einer Scheroberfläche an der ersten Seite; eine zweite Backe mit einer zweiten Scheroberfläche, wobei die ersten und zweiten Backen dazu ausgebildet sind, aneinander vorbei zu gleiten, und die ersten und zweiten Scheroberflächen fast, aber nicht vollständig parallel sind, wobei die erste Scheroberfläche einen positiven Sturz aufweist und der Sturz zu der zweiten Scheroberfläche hin weist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Maschine, die mit einer Hydraulikschere in Übereinstimmung mit der Offenbarung ausgestattet ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Schere in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • 3 ist eine Explosionsansicht bestimmter Komponenten einer Schere in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Schere in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Schneidplatte und einer Distanzplatte, die in einer Schneidplattenausnehmung einer Scherenbacke in Übereinstimmung mit der Offenbarung angeordnet sind.
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer Schneidplatte, die innerhalb einer abgeschrägten Schneidplattenausnehmung in Übereinstimmung mit der Offenbarung montiert ist.
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer Schneidplatte, die innerhalb einer abgeschrägten Schneidplattenausnehmung in Übereinstimmung mit der Offenbarung montiert ist.
  • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer abgeschrägten Schneidplatte, die innerhalb einer Schneidplattenausnehmung in Übereinstimmung mit der Offenbarung montiert ist.
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer abgeschrägten Schneidplatte, die innerhalb einer Schneidplattenausnehmung in Übereinstimmung mit der Offenbarung montiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. 1 veranschaulicht eine Maschine 10 mit einem Arm 12. Der Arm 12 umfasst einen Ausleger 14, der schwenkbar an einem Vorderausleger 16 angebracht ist. Der Vorderausleger 16 umfasst eine Schere 18. Der Ausleger 14 wird durch Hydraulikkolben und -zylinder 20 angehoben und abgesenkt. In der in 1 veranschaulichten Maschine 10 wird der Arm 12 auch zusammen mit der Kabine 19 auf einem Raupenfahrwerk 21 gedreht. Die in 1 veranschaulichte Maschine 10 ist ein Beispiel für eine Maschine 10, die eine Schere 18 in Übereinstimmung mit der Offenbarung verwenden kann. In anderen Ausführungsformen können jedoch auch andere Typen von Maschinen verwendet werden. Darüber hinaus kann die Schere 18 in einigen Ausführungsformen sogar nicht hydraulisch betätigt werden. Im veranschaulichten Beispiel sowie in den Zeichnungen und der vorliegenden Erörterung ist die Schere 18 jedoch hydraulisch betätigt.
  • Wie in 1 dargestellt wird der Vorderausleger 16 durch einen Hydraulikkolben und -zylinder 22 verschwenkt. Der Vorderausleger 16 ist mit dem Ausleger 14 über eine Schwenkverbindung 24 verbunden. Die Schere 18 umfasst einen Satz von Backen 23. Die Backen 23 umfassen eine feststehende Backe 26 und eine bewegliche Backe 28. Die bewegliche Backe 28 wird durch einen Hydraulikkolben und -zylinder 30 betätigt, der die bewegliche Backe 28 mit der Schwenkverbindung 32 verbindet. Die Backen 23 schwenken relativ zueinander um die Schwenkverbindung 34. In dem hierin dargestellten und erläuterten Beispiel ist eine Backe 26 eine feststehende Backe und eine andere Backe 28 ist eine bewegliche Backe. In anderen Ausführungsformen in Übereinstimmung mit der Offenbarung können jedoch beide Backen 23 beweglich sein. Des Weiteren sind die Backen 23 nicht nur auf Schwenkverbindungen beschränkt. In einigen Ausführungsformen können sich die Backen 23 seitlich relativ zueinander oder auf andere Art bewegen.
  • 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Schere 18 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. Die Schere 18 umfasst Backen 23. Die Backen 23 umfassen eine feststehende Backe 26 und eine bewegliche Backe 28. Die feststehende Backe 26 und die bewegliche Backe 28 weisen jeweils ein Loch 36 auf, durch das eine Schwenkwelle 34 (in 1 dargestellt) angeordnet ist. Die Backen 23 schwenken relativ zueinander um die Schwenkwelle 34. Während die Backe 26 als eine feststehende Backe bezeichnet wird und Backe 28 als beweglich bezeichnet wird, wird dem Fachmann klar sein, dass die beiden Backen 26 und 28 relativ zueinander schwenken. In anderen Ausführungsformen können die Backen 26 und 28 beweglich sein. Die bewegliche Backe 28 weist auch ein Loch 38 auf, um eine Schwenkverbindung 32 (wie in 1 dargestellt) mit dem Hydraulikkolben und -zylinder 30 bereitzustellen. Es handelt sich um einen Hydraulikkolben und -zylinder 30, der die bewegliche Backe 28 betätigt oder bewegt. In weiteren Ausführungsformen können die Backen 23 durch andere Mittel betätigt werden.
  • Sowohl die fixierte Backe 26 als auch die bewegliche Backe 28 weisen Schneidplatten 40 auf. Die Schneidplatten werden zusammen durch die Bezugszahl 40 bezeichnet. Spezielle Schneidplatten haben spezielle Bezugszahlen, die weiter unten beschrieben werden. Die Schneidplatten 40 sind von den Backen 23 zur Wartung, zum Austausch und/oder zur Umstellung abnehmbar. Es ist die Bewegung der Schneidplatten 40 an verschiedenen Backen 23, die sich aneinander vorbeibewegen, was die Scher- oder Schneidwirkung entfaltet. Die Schneidplatten 40 unterliegen in hohem Ausmaß dem Verschleiß und sind daher, in manchen optionalen Ausführungsformen, abnehmbar, um ausgetauscht, umgestellt oder gewartet zu werden.
  • Die Seitenschneidplatten 42 befinden sich an der beweglichen Backe 28. Eine Endschneidplatte 44 befindet sich an einem Ende oder einer Spitze der feststehenden Backe 26. Die bewegliche Backe 28 weist auch eine linke Spitzenschneidplatte 46 und eine rechte Spitzenschneidplatte 48 auf. Die feststehende Backe 26 kann auch mit einer kleinen rechten Seitenschneidplatte 50 und weiteren linken Seitenschneidplatten 52 ausgestattet sein. Auch Befestigungsplatten 53 sind an der feststehenden Backe 26 angeordnet. Die Befestigungsplatten 53 werden unten noch detaillierter beschrieben.
  • 3 ist eine Explosionsansicht einiger der Komponenten, die einer Schere 18 zugeordnet sind. Die feststehende Backe 26 und die bewegliche Backe 28 sind nicht dargestellt, um die Figur nicht unübersichtlich zu machen. Schrauben 54 mit Gewindeabschnitten 56 werden mit Beilagscheiben 58 verwendet, um die Schneidplatten 42 an den Backen 23 zu befestigen. Die Schneidplatten 40 weisen Löcher 60 auf, die darin angeordnet sind, um die Befestigung der Schneidplatten 40 durch die Schrauben 54 zu vereinfachen. In einigen Ausführungsformen werden Distanzplatten 61 verwendet, um für eine gewünschte Orientierung der Schneidplatten 40 zu sorgen, wenn sie an den Backen 23 montiert sind. Zum Beispiel weist die kleine rechte Seitenschneidplatte 50 eine entsprechende Distanzplatte 61 auf. Die Distanzplatte 61 ist mit Schlitzen 63 ausgestattet, was erlaubt, die Distanzplatte 61 zu positionieren, ohne die Stellung der Schrauben 54 innerhalb der Löcher 60 zu verschieben. In einigen Ausführungsformen sind die Löcher 60 in den Schneidplatten 40 mit Gewinden versehen und verbinden sich dadurch mit den Gewindeabschnitten 56 an den Schrauben 54, um die Schrauben 54, die Distanzplatten 61 und die Schneidplatten 40 an den Backen 23 in Stellung zu halten. In einigen Ausführungsformen, und wie in 3 dargestellt, können unterschiedliche Distanzplatten 61 für unterschiedliche Schneidplatten 40 verwendet werden. Zum Beispiel entsprechen die Distanzplatten 62 den Schneidplatten 42 an der beweglichen Backe 28. Eine Distanzplatte 64 entspricht der Endschneidplatte 44. Die Distanzplatten 66 werden zusammen mit den Seitenschneidplatten 52 verwendet, die an der feststehenden Backe 26 angeordnet sind.
  • Zusätzlich zu den Schneidplatten 40 können auch Befestigungsplatten 53 verwendet werden, um die Befestigung der Schneidplatten 42 an den Backen 23 zu erleichtern. Die Befestigungsplatten 53 stellen eine Oberfläche für die Schrauben 54 bereit, um die feststehende Backe 26 zwischen den Schneidplatten 52 und den Befestigungsplatten 53 einzuklemmen und so festzuhalten, wodurch die Schneidplatten 53 an der feststehenden Backe 26 befestigt werden. In einigen Ausführungsformen können, wie in 3 dargestellt, Distanzplatten 68 mit den Befestigungsplatten 53 verwendet werden. Die Distanzplatten 68 können ebenfalls Schlitze 63 umfassen, ähnlich jenen, die in Bezug auf die anderen Distanzplatten 61 beschrieben wurden.
  • 3 zeigt auch weitere Merkmale, wie etwa eine Laufbuchsensicherung 70, die zur Positionierung und Befestigung der Endschneidplatte 44 an der feststehenden Backe 26 verwendet wird.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Schere 18. Ein Abschnitt der linken Seitenschneidplatte 52 an der feststehenden Backe 26 und ein Abschnitt der feststehenden Backe 26 sind in unterbrochenen Linien dargestellt. Dieser Abschnitt ist in 5 vergrößert. 5 veranschaulicht einen Abschnitt einer Schere 18 in Übereinstimmung mit der Offenbarung. Die Schere 18 umfasst einen ausgeschnittenen Abschnitt, der als eine Schneidplattenausnehmung 74 bezeichnet wird. Eine feststehende linke Seitenschneidplatte 52 ist in der Schneidplattenausnehmung 74 angeordnet. Eine Distanzplatte 66 für die linke Seitenschneidplatte ist zwischen der linken Seitenschneidplatte 52 und einer Seitenwand 72 der Schneidplattenausnehmung 74 angeordnet. In einigen Ausführungsformen kann die Basis 80 der Seitenschneidplatte 52 an einer horizontalen Wand 73 der Schneidplattenausnehmung 74 ruhen. In anderen Ausführungsformen können die Distanzplatte 66 und/oder die Seitenschneidplatte 52 in einem Abstand von der horizontalen Wand 73 angeordnet sein. Die Seitenschneidplatte 52 ist an der Schere 18 durch den Gewindeabschnitt 56 der Schraube 54 befestigt, die in dem Loch 60 angeordnet ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform in 5 ist die Distanzplatte 66 abgeschrägt, so dass die Dicke der Distanzplatte an der Basis wie durch den Pfeil A dargestellt dünner ist als die Dicke an der Oberseite der Distanzplatte 66, wie durch den Pfeil D veranschaulicht. Mit anderen Worten kann die Abschrägung durch einen Winkel θ definiert werden. In einigen Ausführungsformen liegt der Winkel θ zwischen 0,2 und 2 Grad. In anderen Ausführungsformen liegt der Winkel θ zwischen 0,45 und 1 Grad. In den Figuren sind die Winkel und die Distanzen, die durch mit Buchstaben bezeichnete Pfeile dargestellt sind, überzeichnet veranschaulicht und nicht maßstabgetreu gezeichnet, um besser die Tatsache, dass die Abschrägung vorhanden ist, sowie die allgemeine Gestalt der Abschrägung zu illustrieren.
  • Der Winkel oder die Abschrägung ist an der Schneidplatte 52 weitergeführt, so dass die Schneidfläche 78 der Seitenschneidplatte 52 ungefähr denselben Winkel aufweist. Ist die Schneidfläche 78 gewinkelt, wird dies als Sturz bezeichnet. Ein positiver Sturz liegt vor, wenn, wie in den Figuren veranschaulicht, der Schneidrand 76 näher an der gegenüberliegenden Backe 23 liegt als der Rest der Schneidfläche 78. Wäre die Schneidfläche 78 nach oben und unten relativ zu der gegenüberliegenden Backe 23 gerade, würde man die Stellung als neutralen Sturz bezeichnen. Wäre der durch den Pfeil A veranschaulichte Abstand größer als der durch den Pfeil B veranschaulichte Abstand, wäre der Schneidrand 76 weiter von der gegenüberliegenden Backe 23 entfernt als der Rest der Schneidfläche 78. Dies wäre ein negativer Sturz.
  • Der positive Sturz kann in einigen Fällen dadurch erreicht werden, dass die Schneidplatte 52 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Durch Schaffung eines Winkels oder einer Abschrägung der Schneidfläche 78 wird ein Schneidrand 76 definiert. Der Schneidrand 76 erstreckt sich weiter aus der Schneidplattenausnehmung 74 heraus als die Schneidfläche 78 an der Basis 80 der Schneidplatte. Dies stellt einige Merkmale bereit. Wenn zum Beispiel die Schere 18 ein Werkstück innerhalb der Backen 23 einklemmt, unterstützt der Schneidrand 76 das Schneiden oder Abscheren des Werkstücks. Indem die Schneidfläche 78 in einem abgeschrägten Zustand gehalten wird, so dass der Schneidrand 76 sich zu der der Basis 80 der Schneidfläche 78 entgegengesetzten Backe 23 erstreckt, nimmt die Kraft, die zur Bewegung der Backen 23 aneinander vorbei erforderlich ist, ab, während der Schneidrand 76 einen entsprechenden Schneidrand an der entsprechenden Backe passiert. Als Ergebnis ist weniger Energie erforderlich, um die Backen 23 aneinander vorbei zu bewegen oder zu verschieben.
  • 6 veranschaulicht eine teilweise Seitenansicht einer Schere 18 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Im Gegensatz zu der in 5 dargestellten Ausführungsform verwendet die in 6 gezeigte Ausführungsform keine Distanzplatte 61, um der Schneidfläche 78 eine Abschrägung zu verleihen. Statt dessen ist die vertikale Wand 72 der Schneidplattenausnehmung 74 nicht wirklich vertikal, sondern abgeschrägt. Der Abstand zur Vertikalen ist durch den Pfeil C veranschaulicht. Er kann auch durch einen Winkel ausgedrückt werden, der an dem Schnitt der vertikalen Wand 72 mit der horizontalen Wand 73 der Schneidplattenausnehmung 74 beginnt. Der Winkel θ kann derselbe sein wie oben beschrieben. In einigen Ausführungsformen liegt der Winkel θ zwischen 0,2 und 2 Grad. In anderen Ausführungsformen liegt er zwischen 0,45 und 1 Grad. Der Schneidrand 76 erstreckt sich weiter aus der gegenüberliegenden Backe 23 (in 6 nicht dargestellt) heraus als irgendein anderer Abschnitt der Schneidfläche 78. Um die Abschrägung in der Wand 72 unterzubringen, kann auch die horizontale Wand 73 abgeschrägt sein, um der allgemein rechteckigen Schneidplatte 40 zu erlauben, innerhalb der Schneidplattenausnehmung 74 mit einem gewünschten Sturz zu verbleiben.
  • In der in 6 gezeigten Ausführungsform sind keine Distanzplatten 61 verwendet. In anderen Ausführungsformen können jedoch Distanzplatten 61 verwendet werden. Die Abschrägung an der Schneidfläche 78 wird durch die Abschrägung der vertikalen Wand 72 bereitgestellt. In anderen Ausführungsformen kann die Abschrägung der Schneidfläche 78 ein Ergebnis einer abgeschrägten Distanzplatte 61 und einer abgeschrägten vertikalen Wand 72 sein. In der in 6 gezeigten Ausführungsform ist die Schneidplatte 40 im Wesentlichen rechteckig im Querschnitt. Als Ergebnis überträgt sich jede Abschrägung an der vertikalen Wand 72 auf die Schneidfläche 78. Die Seitenschneidplatte 40 ist an der Schere 18 durch den Gewindeabschnitt 56 der Schraube 54 befestigt. Die Schraube 54 kann auch in einem Winkel in die Schneidplatte eintreten, um es einfacher zu machen, unterschiedliche Schneidplatten 40 in die Schneidplattenausnehmung 74 einzubauen. Die Basis 80 der Schneidplatte 40 kann in Kontakt mit der horizontalen Wand 73 der Schneidplattenausnehmung 74 stehen, oder die Basis 80 kann in einem Abstand von der horizontalen Wand 73 der Schneidplattenausnehmung 74 angeordnet sein, abhängig von den individuellen Anforderungen einer gegebenen Situation.
  • 7 veranschaulicht eine der in 6 dargestellten Backe 23 gegenüberliegenden Backe 23. Diese Backe 23 kann eine bewegliche Backe 28 sein. Ähnlich zu der in 6 gezeigten Ausführungsform, schafft die Wand 72 der Schneidplattenausnehmung 74 eine Abschrägung, und die Wand 73 ist ebenfalls abgeschrägt, um den allgemein rechteckigen Querschnitt der Schneidplatte 40 unterzubringen. Als Ergebnis wird der durch den Pfeil D veranschaulichte Abstand von der Position der horizontalen Wand 73 von einer tatsächlichen horizontalen Linie, die durch eine unterbrochene Linie dargestellt wird, umso länger, je weiter man sich von der horizontalen Wand 73 entfernt. Eine andere Möglichkeit, die Abschrägung auszudrücken, bildet ein Winkel θ. In einigen Ausführungsformen liegt der Winkel θ zwischen 0,2 und 2 Grad. In anderen Ausführungsformen liegt der Winkel θ zwischen 0,45 und 1 Grad. Die Seitenschneidplatte 40 ist an der Backe 23 durch den Gewindeabschnitt 56 der Schraube 54 befestigt. Der Basisabschnitt 80 der Schneidplatte 40 kann mit der horizontalen Wand 73 der Schneidplattenausnehmung 74 in Kontakt stehen, oder auch nicht. Wie in Bezug auf die vorhergehenden Figuren beschrieben, erstreckt sich der Schneidrand 76 am weitesten zu einer gegenüberliegenden Backe 23, weiter als alle anderen Teile der Schneidfläche 78.
  • In den in 5 bis 7 gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen haben die Schneidplatten 40 einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt und übertragen daher jegliche Abschrägung als Ergebnis der Distanzplatte 61 oder der Schneidplattenausnehmung 74 auf die Schneidfläche 78. Die Tatsache, dass die Schneidplatten 40 im Wesentlichen rechteckig im Querschnitt sind, ermöglicht es, die Schneidplatten in ihrer Stellung oder zwischen verschiedenen Positionen zu drehen, wenn der Schneidrand 76 oder die Schneidfläche 78 beginnen, Anzeichen für ein unerwünschtes Ausmaß an Abnützung zu zeigen.
  • In der in 8 und 9 gezeigten Ausführungsform sind die Schneidplatten 40 allgemein nicht rechteckig im Querschnitt, sondern abgeschrägt. 8 und 9 werden als Nächstes beschrieben, da sie gegenüberliegende Backen 23 gemäß einer weiteren Ausführungsform darstellen. Die Schneidplatten 40 werden an den Backen 23 über die Gewindeabschnitte 56 an den Schrauben 54 befestigt. In der in 8 und 9 gezeigten Ausführungsform sind die Schneidplatten 74 allgemein rechteckig im Querschnitt. Mit anderen Worten verlaufen die vertikale Wand 72 und die horizontale Wand 73 im Wesentlichen in einem rechten Winkel. Die Schneidplatten 40 selbst sind jedoch abgeschrägt, wie durch die Pfeile E und F veranschaulicht. Die Pfeile E und F veranschaulichen eine Stellung der Schneidfläche 78 in Bezug auf die tatsächliche horizontale Linie, die durch die unterbrochene Linie dargestellt wird. Dies wird ebenfalls durch den Winkel θ dargestellt. In einigen Ausführungsformen liegt der Winkel θ zwischen 0,2 und 2 Grad. In anderen Ausführungsformen liegt er zwischen 0,45 und 1 Grad. Der Querschnitt der Schneidplatte 40 ist derart, dass die Schneidplatte 40 an der Basis 80 schmaler ist als an dem anderen Ende, das den Schneidrand 76 definiert. Die Basis 80 kann mit der horizontalen Wand 73 der Schneidausnehmung 74 in Kontakt stehen oder von dieser beabstandet angeordnet sein. Die Basis 80 kann auch mit der vertikalen Wand 72 der Schneidausnehmung 74 in Kontakt stehen oder von dieser beabstandet angeordnet sein. Während in den 8 und 9 keine Distanzplatten 61 veranschaulicht sind, können sie doch optional verwendet werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf Scheren aller Größen und Einsatzgebiete anwendbar. Während die vorliegende Anmeldung vorwiegend hochbeanspruchte Hydraulikscheren 18 betrifft, können Aspekte der Offenbarung aber auch auf beliebige Typen von Scheren anwendbar sein. Durch Bereitstellung eines Schneidrands 76, der sich zu einer gegenüberliegenden Backe 23 der Schere erstreckt, und einer Schneidfläche 78, die von dem Schneidrand 76 von der gegenüberliegenden Backe 23 der Schere weg abgeschrägt ist, kann eine Schere 18 zuverlässiger beim Schneiden oder Abscheren von Materialien arbeiten. Darüber hinaus kann weniger Kraft erforderlich sein, um die Scherenbacken 23 aneinander vorbei zu bewegen oder zu verschieben, wenn die zwei Schneidränder 76 an den zwei Scherenbacken 23 sich aneinander vorbei bewegt haben, da die Schneidflächen 78 weiter voneinander entfernt sind, wenn die Scherenbacken 23 sich schließen.
  • Das Ausmaß der Abschrägung der Scherflächen (auch als Sturz bezeichnet) kann mit der Anwendung variieren. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Schaffung eines zu starken Sturzes zu einem Schneidrand 76 führen kann, der zu rasch verschleißt, und dass die Schaffung eines zu geringen Sturzes zu einem Fehlen der Vorteile der hierin beschriebenen Vorrichtung führen kann.

Claims (15)

  1. Hydraulisch betätigte Schere (18) umfassend: eine erste Backe (26); eine zweite Backe (28), die dazu ausgebildet ist, in einer Scherbewegung an der ersten Backe (26) vorbei zu gleiten; und eine erste Schneidplatte (40), die an einer Seite zumindest einer der ersten (26) und zweiten Backen (28) befestigt ist, wobei die erste Schneidplatte (40) eine Scherkante (76) und eine Scheroberfläche (78) definiert, wobei die Scheroberfläche (78) einen positiven Sturz in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu den Backen (23) aufweist, wobei zumindest eine der ersten (26) und zweiten (28) Backen durch einen Hydraulikzylinder (30) betätigt wird.
  2. Schere nach Anspruch 1, wobei der positive Sturz innerhalb des Bereichs von 0,2 bis 2 Grad und senkrecht 0,45 bis 1 Grad liegt.
  3. Schere nach Anspruch 1, wobei die erste Schneidplatte (40) in eine Schneidplattenausnehmung (74) eingesetzt ist, die innerhalb zumindest einer der Backen (23) definiert ist.
  4. Schere nach Anspruch 3, des Weiteren umfassend eine Distanzplatte (61), die zwischen der ersten Schneidplatte (40) und der Schneidplattenausnehmung (74) angeordnet ist, wobei die Distanzplatte (61) so dimensioniert ist, dass sie zumindest zum Teil den positiven Sturz bereitstellt.
  5. Schere nach Anspruch 4, wobei die erste Schneidplatte (40) allgemein rechteckig im Querschnitt ist.
  6. Schere nach Anspruch 4, wobei die Schneidplattenausnehmung (74) so dimensioniert ist, dass sie den positiven Sturz bereitstellt.
  7. Schere nach Anspruch 6, wobei die erste Schneidplatte (40) allgemein rechteckig im Querschnitt ist.
  8. Schere nach Anspruch 1, wobei die erste Schneidplatte (40) abgeschrägt ist und dadurch an dem Abschnitt der ersten Schneidplatte (40), der die Scherkante (76) definiert, dicker ist als an der gegenüberliegenden Seite der ersten Schneidplatte (40).
  9. Schere nach Anspruch 1, wobei die erste Schneidplatte (40) von der Backe (23) abnehmbar ist und verschoben, umgestellt und an der Backe (23) wieder befestigt werden kann, um einen unterschiedlichen Rand als Schneidrand (76) freizulegen.
  10. Schere nach Anspruch 1, wobei der Schneidrand (76) von allen anderen Abschnitten der Scheroberfläche (78) am weitesten von der Backe (23), an der die erste Schneidplatte (40) befestigt ist, entfernt angeordnet ist.
  11. Schere nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend eine zweite Schneidplatte (42), die an der der ersten Schneidplatte (40) gegenüberliegenden Backe (23) angeordnet ist, wobei die zweite Schneidplatte (42) ebenfalls einen positiven Sturz aufweist.
  12. Schere nach Anspruch 1, wobei die erste Backe (26) feststehend ist und die zweite Backe (28) um die erste Backe (26) schwenkt.
  13. Schere (18), die Folgendes umfasst: eine erste Backe (26) mit einer Scheroberfläche (78) an der ersten Seite; eine zweite Backe (28) mit einer zweiten Scheroberfläche (78), wobei die ersten und zweiten Backen (26, 28) dazu ausgebildet sind, aneinander vorbei zu gleiten, und die ersten und zweiten Scheroberflächen (78) fast, aber nicht vollständig parallel sind, wobei die erste Scheroberfläche (78) einen positiven Sturz aufweist und der Sturz zu der zweiten Scheroberfläche (78) hin weist.
  14. Schere nach Anspruch 13, wobei der Sturzwinkel zwischen 0,45 und 1 Grad liegt.
  15. Schere nach Anspruch 13, wobei der Sturz durch zumindest ein Merkmal aus den folgenden Merkmalen verursacht wird: eine Distanzplatte (61), die zwischen der Backe (23) und der Schneidplatte (40) angeordnet ist; eine Schneidplattenausnehmung (74), die die Schneidplatte unterbringt und eine abgeschrägte Oberfläche aufweist; und die Schneidplatte (40) selbst ist abgeschrägt.
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