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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladeanschluss und insbesondere einen Ladeanschluss, der in einen fahrzeugseitigen Einlass, der an einem Fahrzeug vorgesehen ist, eingepasst ist.
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STAND DER TECHNIK
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Ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug (wie beispielsweise ein elektrisches Fahrzeug (EV) und ein elektrisches Hybridfahrzeug (HEV)), das auf eine solche Weise angetrieben wird, um einen Motor mittels elektrischer Leistung anzutreiben, die über eine Speicherbatterie bereitgestellt wird, die an dem Fahrzeug angeordnet ist, haben eine breite Ausbreitung bedingt durch gesteigertes Umweltbewusstsein und -bedenken erfahren. Um mit einer Infrastrukturverbesserung für ein derartig elektrisch angetriebenes Fahrzeug umzugehen, wird eine Ausbau einer Ladeeinrichtung durchgeführt. Ein bekannter Ladeanschluss, der an einer Ladeeinrichtung vorgesehen ist, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben.
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Wie in 13 dargestellt, umfasst ein bekannter Ladeanschluss 100 einen Verbinderpassanschluss 101, der in einen zugehörigen, fahrzeugseitigen Einlass (nicht dargestellt) eingesteckt wird, ein Verbindergehäuse 110, das den Verbinderpassabschnitt 101 unterbringt, einen Rotationshebel 120, der den Verbinderpassabschnitt 101 in einer Passrichtung in Richtung des fahrzeugseitigen Einlasses verschiebt, und einen Lösehebel 130, der den Rotationshebel 120 in einem Zustand verriegelt, in dem der Verbinderpassabschnitt 101 sich in der Passrichtung verschiebt und den verriegelten Zustand des Rotationshebels 120 löst.
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Das Verbindergehäuse 110 umfasst einen Verbindergehäuseabschnitt 111, der den Verbinderpassabschnitt 101 unterbringt, einen Griff 112, der von einem Bediener gehalten wird, und einen Hebelbefestigungsabschnitt 113, an dem der Rotationshebel 120 befestigt ist. Der Hebelbefestigungsabschnitt 113 ist zwischen dem Verbindergehäuseabschnitt 111 und dem Griff 112 vorgesehen.
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Der Verbinderpassabschnitt 101, der in dem Verbindergehäuseabschnitt 111 untergebracht ist, ist darin mit Leistungsbereitstellanschlüssen 103 versehen, die mit Leistungsaufnehmanschlüssen (nicht gezeigt), die in dem fahrzeugseitigen Einlass vorgesehen sind, verbunden sind. Der Verbinderpassabschnitt 101 wird durch eine Spiralfeder 103 in Richtung des Hebelbefestigungsabschnittes 113 in dem Verbindergehäuseabschnitt 111 vorgespannt.
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Wie in 14 dargestellt, ist der Hebelbefestigungsabschnitt 113 im Inneren davon mit Verschiebenuten 122 versehen, die eine Welle 121 des Rotationshebels 120 auf eine verschiebbare Weise in einer Passungsentfernungsrichtung abstützen. Wie in 13 dargestellt, ist die Welle 121 des Rotationshebels 120 auf eine verschiebbare Weise in der Passungsentfernungsrichtung gemeinsam mit einem Verschieberabschnitt 107 vorgesehen, der ein Kabel 105 abdeckt, das sich aus einem Leistungsbereitstellanschluss (nicht gezeigt) im Inneren des Verbinderpassabschnittes 101 erstreckt.
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Der bekannte Ladeanschluss 100 wird in den fahrzeugseitigen Einlass auf eine solche Weise eingepasst, um den Verbinderpassabschnitt 101 in den fahrzeugseitiger Einlass einzupassen und anschließend den Rotationshebel 120 zu ziehen, während der Griff 112 gehalten wird (rotierender Betrieb), wodurch der Verbinderpassabschnitt 101 (die Leistungsbereitstellanschlüsse 103) und der Verschiebberabschnitt 107 (das Kabel 105) sich derart verschieben, dass der Verbinderpassabschnitt 101 vollständig in den fahrzeugseitiger Einlass passt.
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Wenn der Ladeanschluss 100 aus dem fahrzeugseitiger Einlass entfernt wird, wird der Löseheben 130 nach unten gedrückt, sodass der Verbinderpassabschnitt 101 aus dem fahrzeugseitigen Einlass aufgrund der Vorspannkraft der Spiralfeder 104 entfernt wird.
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ZITIERUNGSLISTE
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Patentliteratur
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ZUSAMMENFASSUNG
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In dem bekannten Ladeanschluss 100, jedoch, falls Wasser, wie beispielsweise Regenwasser oder Kondenswasser, in das Verbindergehäuse 110 eintritt, läuft das Wasser entlang der inneren Oberfläche des Verbindergehäuses 110 und kann ferner in die Verschiebenuten 122 eintreten und in diesen verbleiben, in welchen die Welle 121 des Rotationshebels 20 abgestützt ist.
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Genauer gesagt kann das Wasser, das in den Verschiebenuten 122 verbleibt, im Winter gefrieren, welches die Welle 121 des Rotationshebels 120 daran hindert in die Verschiebenuten 122 zu gleiten. Als ein Ergebnis kann der Ladeanschluss 100 nicht in den fahrzeugseitiger Einlass eingepasst werden oder von diesem entfernt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das bekannte Problem zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Ladeanschluss zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, in einen fahrzeugseitiger Einlass eingebracht zu werden und von dort entfernt zu werden, sogar falls Wasser in die Verschiebenuten eintritt und der das Wasser daran hindert, in den Verschiebenuten zu gefrieren.
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Um das oben beschriebene Problem zu lösen, umfasst ein Ladeanschluss gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung: ein Verbindergehäuse; einen Lösehebel, der auf eine verschiebbare Weise in dem Verbindergehäuse vorgesehen ist; einen Verschiebevorsprung, der in einem aus dem Verbindergehäuse und dem Lösehebel vorgesehen ist, eine Verschiebenut, die in dem anderen aus Verbindergehäuse und Lösehebel vorgesehen ist, in die der Verschiebevorsprung eingeführt wird, wobei der Verschiebevorsprung in der Verschiebenut gleitet, sodass der Lösehebel durch die Verschiebenut auf eine verschiebbare Weise geführt wird; und eine Wasserabflussnut, die an einer Unterseite der Verschiebenut vorgesehen ist und sich nach unten erstreckt, um in die Unterseite der Verschiebenut einzudringen.
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Die Wasserabflussnut umfasst bevorzugt eine vordere Nut, die in der Verschiebenut in Richtung eines fahrzeugseitigen Einlasses in einer Passrichtung angeordnet ist und eine hintere Nut, die in der Verschiebenut gegenüber zu dem fahrzeugseitigen Einlass in einer Entfernungsrichtung angeordnet ist.
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Die Verschiebenut wird bevorzugt von einer vorstehenden Wand umgeben, die von einer inneren Oberfläche des Verbindergehäuses vorsteht und die Wasserabflussnut unterteilt bevorzugt eine untere Wandoberfläche der vorstehenden Wand.
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In dem Ladeanschluss gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die Wasserabflussnut in die Unterseite der Verschiebenut eindringt, in die der Vorsprung eingeführt wird, kann Wasser, wie beispielsweise Regenwasser oder Kondensationswasser, das entlang der inneren Oberfläche des Verbindergehäuses fließt und ferner in die Verschiebenut eintritt, durch die Wasserabflussnut abfließen, um das Wasser daran zu hindern, in der Verschiebenut zu bleiben. Demgemäß kann der Ladeanschluss in den fahrzeugseitigen Einlass eingepasst werden und von dort entfernt werden, sogar falls Wasser in die Verschiebenut eintritt, da das Wasser daran gehindert werden kann, im Inneren der Verschiebenut zu gefrieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine vollständige perspektivische Ansicht, die einen Ladeanschluss gemäß einer Ausführungsform darstellt.
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2 ist eine vertikale Schnittansicht, die den Ladeanschluss gemäß der Ausführungsform darstellt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform darstellt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform darstellt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines Gehäusekörpers und einen Lösehebel gemäß der Ausführungsform darstellt.
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6(a) ist eine vertikale Schnittansicht, die einen Teil des Gehäusekörpers und den Lösehebel gemäß der Ausführungsform darstellt, und 6(b) ist eine seitliche Querschnittsansicht, die einen Teil des Gehäusekörpers und des Lösehebels gemäß der Ausführungsform darstellt.
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7 ist eine Ansicht zum Erklären eines Betriebes (vor dem Einführbetrieb) des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform.
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8 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebes (während des Einführbetriebes) des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform.
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9 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebes (während des Einführbetriebes) des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform.
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10 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebes (vollständig eingeführter Zustand) des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform.
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11 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebes (während des Entfernens) des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform.
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12 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebes (während des Entfernens) des Ladeanschlusses gemäß der Ausführungsform.
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13 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die das Innere eines bekannten Ladeanschlusses darstellt.
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14 ist eine Perspektivische Ansicht, die einen Teil des bekannten Ladeanschlusss darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein Ladeanschluss 1 gemäß einer Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hier werden die gleichen oder ähnliche Elementen in den folgenden Beschreibungen der Zeichnungen mit den gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Es sei angemerkt, dass die entsprechenden Elemente schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind und Abmessungsverhältnisse in den Zeichnungen sich von den tatsächlichen Verhältnissen unterscheiden. Die speziellen Abmessungen sollten somit gemäß der folgenden Erklärungen beachtet werden. Zusätzlich können die jeweiligen Zeichnungen, die Elemente umfassen, die äquivalent sind, sich jedoch in ihrem Abmessungsverhältnis unterscheiden.
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Die Konfiguration des Ladeanschlusses 1 gemäß der Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
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Hier wird aus Gründen der Einfachheit der Erklärung eine Seite des Ladeanschlusses 1 in Richtung eines zugehörigen fahrzeugseitigen Einlasses 90 (die linke Seite in 1 bis 3 und die rechte Seite in 4) als ”Spitzeseite” festgelegt und die Richtung in Richtung der Spitzenseite wird als ”Passrichtung FD” bezeichnet. Zusätzlich wird die andere Seite des Ladeanschlusses 1 gegenüber des fahrzeugseitigen Einlasses 90 (die rechte Seite in 1 bis 3 und die linke Seite in 4) als eine ”Rückseite” bezeichnet und die Richtung in Richtung der Rückseite wird als ”Entfernungsrichtung SD” bezeichnet.
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Wie in 1 bis 4 dargestellt, wird der Ladeanschluss 1 in den fahrzeugseitigen Einlass 90 eingepasst, der mit Leistungsaufnehmseitenanschlüssen (nicht dargestellt) versehen ist, sodass eine Speicherbatterie, die an einem Fahrzeug angeordnet ist, geladen wird. Der Ladeanschluss 1 ist an einer Spitze eines Kabels W (nicht gezeigt) befestigt, das sich von einer Leistungsbereitstelleinrichtung (nicht gezeigt) erstreckt.
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Der Ladeanschluss 1 umfasst Verbindergehäuse 3A, 3B als ein Paar an unterteilten Körpern, die im Wesentlichen in einer spiegelbildlich symmetrischen Form geformt sind und auf eine Weise verbunden sind, sodass die jeweiligen Kantenoberflächen aufeinander zeigen. Die Verbindergehäuse 3A, 3B umfassen einen Gehäusekörper 5 und einen Griff 7, der sich geneigt von der Rückseite des Gehäusekörpers 5 erstreckt, um von einem Bediener gehalten zu werden.
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Der Gehäusekörper 5 ist an der Vorderseite davon mit einem Verbinderpassabschnitt 10 verbunden, der in den fahrzeugseitigen Einlass 90 eingepasst wird. Eine Kerbe 11 ist an der äußeren Umfangsoberfläche des Verbinderpassabschnittes 10 ausgebildet. Der Verbinderpassabschnitt 10 nimmt Leistungsbereitstellseitenanschlüsse (nicht gezeigt) auf, die mit den Leistungsaufnehmseitenanschlüssen (nicht gezeigt) im Inneren des fahrzeugseitigen Einlasses 90 verbunden sind. Es sei angemerkt, dass die Anordnungen und andere Spezifikationen der Leistungsbereitstellseitenanschlüsse (nicht gezeigt) dem Standard ihrer jeweiligen Kategorien entsprechend und Erklärungen davon hier weggelassen werden.
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Das Kabel W, das sich von dem Verbinderpassabschnitt 10 erstreckt, ist in dem Gehäusekörper 5 an der Unterseite davon angeordnet. Das Kabel W verläuft durch den Griff 7 und ist nach außen exponiert. Der Gehäusekörper 5 umfasst an der Oberseite davon einen Verriegelungsarm 20, einen Passungserfassungsarm 30, einen Lösehebel 40 und einen Hebelhaltearm 40.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, ist der Gehäusekörper 5 an der inneren Oberfläche an der Oberseite davon mit seitlich verlängerten Verschiebenuten 6 versehen, in welche die Verschiebevorsprünge 48 des Lösehebels 40 eingeführt werden, wobei die Verschiebenuten 6 die Verschiebevorsprünge 48 in einer Verschieberichtung des Lösehebels 40 führen (nämlich in einer Passungsentfernungsrichtung FSD, in der der Ladeanschluss 1 in den fahrzeugseitigen Einlass 90 gepasst wird und von diesem wieder getrennt wird).
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Jede der Verschiebenuten 6 wird von einer vorstehenden Wand 5A umgeben, die an der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 5 vorsteht. Jede der Verschiebenuten 6 ist an der Unterseite davon mit Wasserabflussnuten 8 versehen, die sich nach unten erstrecken und in den Boden eindringen. In anderen Worten unterteilen die Wasserabflussnuten 8 eine untere Wandoberfläche der vorstehenden Wand 5A. Obwohl die Unterseite von jeder der Verschiebenuten 6 als die untere Wandoberfläche der vorstehenden Wand 5A in der Beschreibung beschrieben wird, wird von der Unterseite nur gefordert, dass sie ein Abschnitt ist, der an der Unterseite von jeder der Verschiebenuten 6 angeordnet ist, wenn er an der Leistungsbereitstelleinrichtungsseite (nicht gezeigt) vorgesehen ist.
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Die Wasserabflussnuten 8 umfassen eine vordere Nut 8A, die in jeder der Verschiebenuten 6 in Richtung des fahrzeugseitigen Einlasses 90 in der Passrichtung FD angeordnet ist, und eine hintere Nut 8B, die in jeder der Verschiebenuten 6 gegenüber dem fahrzeugseitigen Einlass 90 in der Entfernungsrichtung SD angeordnet ist.
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Der Verriegelungsarm 20 hindert den Ladeanschluss 1 daran, aus dem fahrzeugseitigen Einlass 90 in dem Zustand entfernt zu werden, in dem der fahrzeugseitige Einlass 90 und der Ladeanschluss 1 sich in einem zusammengepassten Zustand befinden. Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst der Verriegelungsarm 20 einen Hauptarm 21, der auf eine verschwenkbare Weise um eine erste Welle 24 im Inneren des Gehäusekörpers 5 vorgesehen ist und einen Verriegelungsabstützarm 26, der gemeinsam mit dem Hauptarm 21 schwenkt.
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, umfasst der Hauptarm 21 eine Verriegelungsklaue 22, die an der Spitze des Hauptarms 21 angeordnet ist und in der Lage ist, sich von der Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 zu erstrecken und ein Verriegelungseingriffsstrück 23, das an dem hinteren Ende des Hauptarmes 21 angeordnet ist und als ein Eingriffsabschnitt dient, der mit einer unteren Eingriffsnut 46 des Lösehebels 40 verriegelt ist.
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Der Hauptarm 21 ist um die erste Welle 24 zwischen einer verriegelten Position, in der die Verriegelungsklaue 22 mit einer Verriegelungsnut 91 verriegelt ist, die an der inneren Umfangsoberfläche des fahrzeugseitigen Einlasses 90 vorgesehen ist, und einer entriegelten Position, in der der verriegelte Zustand zwischen der Verriegelungsklaue 22 und der Verriegelungsnut 91 gelöst ist, verschwenkbar. Der Hauptarm 21 wird durch eine erste Spiralfeder 25 in einer Richtung vorgespannt, in der die Verriegelungsklaue 22 sich von der Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 (obere Richtung TD) erstreckt.
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Der Hauptarm 21 wird in der unteren Richtung BD an der ersten Welle 24 gebogen. Der Hauptarm 21 erstreckt sich in der Entfernungsrichtung SD von dem unteren Ende des gebogenen Abschnittes und ist mit dem Verriegelungseingriffsstück 23 an der Spitze davon versehen.
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Das Verriegelungseingriffsstück 23 steht in Eingriff mit der unteren Eingriffsnut 46 des Lösehebels 40 in der entriegelten Position des Hauptarmes 21 (nämlich in dem Zustand, in dem die Verriegelungsklaue 22 in die Kerbe 11 zurückkehrt). Das Verriegelungseingriffsstück 23 wird aus dem Eingriff mit einer oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 in der verriegelten Position des Hauptarmes 21 gelöst (nämlich in dem Zustand, in dem die Verriegelungsklaue 22 sich von der Kerbe 11 erstreckt).
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Wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst der Verriegelungsabstützarm 26 ein Hilfsverriegelungsstück 27, das an dem hinteren Ende des Verriegelungsabstützarmes 26 angeordnet ist und mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 verriegelt ist.
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Der Verriegelungsabstützarm 26 ist um eine zweite Welle 26A zwischen einer verriegelten Position, in der das Hilfsverriegelungsstück 27 mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 verriegelt ist, und einer entriegelten Position (eine Löseposition), in der der verriegelte Zustand zwischen dem Hilfsverriegelungsstück 27 und der oberen Verriegelungsnut 45 gelöst wird, verschwenkbar. Der Verriegelungsabstützarm 26 wird durch eine zweite Spiralfeder 28 in der verriegelten Richtung des Hilfsverriegelungsstücks 27 (untere Richtung BD) vorgespannt.
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Das Hilfsverriegelungsstück 27 erstreckt sich in der unteren Richtung BD und ist ausgebildet, um mit der oberen Verriegelungsnut 45 verriegelt zu sein. Das Hilfsverriegelungsstück 27 ist angeordnet, um dem Verriegelungseingriffsstück 23 gegenüber zu liegen. Das Hilfsverriegelungsstück 27 ist vor einem Erfassungsverriegelungsstück 32 des Passungserfassungsarmes 30 und einem Halteverriegelungsstück 51 des Hebelhaltearmes 50 in der Entfernungsrichtung SD angeordnet.
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Das Hilfsverriegelungsstück 27 wird aus dem Eingriff mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 in der entriegelten Position des Hauptarmes 21 (nämlich in dem Zustand, in dem die Verriegelungsklaue 22 in die Kerbe 11 zurückkehrt) gelöst. Das Hilfsverriegelungsstück 27 wird mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 in der verriegelten Position des Hauptarmes 21 verriegelt (nämlich in dem Zustand, in dem die Verriegelungsklaue 22 sich von der Kerbe 11 erstreckt).
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Der Passungserfassungsarm 30 erfasst einen vollständigen Passzustand zwischen dem fahrzeugseitigen Einlass 90 und dem Verbinderpassabschnitt 10. Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst der Passungserfassungsarm 30 eine Erfassungsklaue 31, die an der Spitze des Passungserfassungsarmes 30 vorgesehen ist und in der Lage ist, sich von der Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 zu erstrecken und das Erfassungsverriegelungsstück 32, das an der Rückseite des Passungserfassungsarmes 30 vorgesehen ist und mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 verriegelt ist.
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Der Passungserfassungsarm 30 ist um eine dritte Welle 33 zwischen einer Passposition, in der der Passzustand des Verbinderpassabschnittes 10 in den fahrzeugseitigen Einlass 90 erfasst wird, wenn die Erfassungsklaue 31 in Kontakt mit der Spitze des fahrzeugseitigen Einlasses 90 kommt, und einer entfernten Position, in der das Entfernen des Verbinderpassabschnittes 10 aus dem fahrzeugseitigen Einlass 90 erfasst wird, wenn der Kontakt zwischen der Erfassungsklaue 31 und dem fahrzeugseitigen Einlass 90 gelöst wird, verschwenkbar. Der Passungserfassungsarm 30 wird durch eine dritte Spiralfeder 34 in einer Richtung vorgespannt, in der die Erfassungsklaue 31 sich von der Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 (nämlich in der verriegelten Richtung des Erfassungsverriegelungsstückes 32) erstreckt.
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Die Erfassungsklaue 31 kann sich nach außen (ist in der Lage vorzurücken und zurückzukehren) durch die Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 zu erstrecken. Die Erfassungsklaue 31 ist hinter der Verriegelungsklaue 22 des Hauptarmes 21 in der Entfernungsrichtung SD angeordnet.
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Das Erfassungsverriegelungsstück 32 erstreckt sich in der unteren Richtung BD und ist ausgebildet, um mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 verriegelt zu sein. Das Erfassungsverriegelungsstück 32 ist hinter dem Hilfsverriegelungsstück 27 des Verriegelungsabstützarmes 26 in der Passrichtung FD angeordnet und ist vor dem Halteverriegelungsstück 51 des Hebelhaltearmes 50 in der Entfernungsrichtung FD angeordnet.
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Das Erfassungsverriegelungsstück 32 wird aus dem verriegelten Zustand mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 in der Passposition des Verbinderpassabschnittes 10 gelöst (nämlich in dem Zustand, in dem die Erfassungsklaue 31 in die Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 zurückkehrt). Das Erfassungsverriegelungsstück 32 ist mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 in der entfernten Position des Verbinderpassabschnittes 10 verriegelt (nämlich in dem Zustand, in dem die Erfassungsklaue 31 sich von der Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 erstreckt).
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Ein Drückvorsprung 35, der sich in der unteren Richtung BD erstreckt, ist zwischen dem Erfassungsverriegelungsstück 32 und der dritten Welle 33 vorgesehen. Der Drückvorsprung 35 drückt den Hebelhaltearm 50 an der Spitze (näher zu der Spitze als eine vierte Welle 52) in der unteren Richtung BD, um den verriegelten Zustand zwischen der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 und dem Halteverriegelungsstück 51 des Hebelhaltearmes 50 zu lösen.
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Der Lösehebel 40 löst den verriegelten Zustand zwischen der Verriegelungsnut 91 des fahrzeugseitigen Einlasses 90 und der Verriegelungsklaue 22. Der Lösehebel 40 ist zwischen einer Anfangsposition einer Drückbetätigung in Bezug auf den Gehäusekörper 5 und einer Endposition der Drückbetätigung verschiebbar (nämlich in der Passungsentfernungsrichtung FSD).
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Wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst der Lösehebel 40 einen Löseschalter 41 von dem ein hinteres Ende sich von dem Gehäusekörper 5 erstreckt und der in der Passungsentfernungsrichtung FSD bewegt wird und einen Lösekörper 42, der in dem Gehäusekörper 5 angeordnet ist und einstückig mit dem Löseschalter 41 ist.
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Der Löseschalter 41 wird durch eine vierte Spiralfeder 43 hin zu der Startposition der Drückbetätigung vorgespannt (nämlich in der Passungsentfernungsrichtung FSD). Der Lösekörper 42 umfasst einen Spitzenkontaktabschnitt 44, der in Kontakt mit dem Hilfsverriegelungsstück 27 des Verriegelungsabstützarmes 26 kommt und diesen nach oben drückt, das Erfassungsverriegelungsstück 32 des Passungserfassungsarmes 30, und das Halteverriegelungsstück 51 des Hebelhaltearmes 50 zum Zeitpunkt der Drückbetätigung des Löseschalters 41.
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Der Spitzenkontaktabschnitt 41 kommt in Kontakt mit einer geneigten Oberfläche 21A des Hauptarmes 21 an der Endposition der Drückbetätigung des Löseschalters 41, um den Hauptarm 21 hin zu der entriegelten Position zu verschwenken. Der Spitzenkontaktabschnitt 44 ist gekrümmt ausgebildet.
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Die Spitze ist an der Oberseite des Lösekörpers 32 mit der oberen Verriegelungsnut 45 versehen, mit der das Hilfsverriegelungsstück 27 des Verriegelungsabstützarmes 26 und das Erfassungsverriegelungsstück 32 des Passungserfassungsarmes 30 verriegelt ist.
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Die Spitze an der Unterseite des Lösekörpers 42 ist mit der unteren Eingriffsnut 46 versehen, die als ein Eingriffsabschnitt dient, mit dem das Verriegelungseingriffsstück 23 des Hauptarmes 21 in Eingriff steht.
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Der Lösekörper 42 ist an den Seitenwänden mit Verschiebevorsprüngen 48 versehen, die in Richtung der Verschiebenuten 6 vorstehen. Wie in 5 und 6 gezeigt, werden die Verschiebevorsprünge 48 in die Verschiebenuten 6 eingeführt und gleiten darin in der Verschieberichtung des Lösehebels 40.
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Der Hebelhaltearm 50 hält den Lösehebel 40 in der Endposition des Lösehebels 40. Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst der Hebelhaltearm 50 das Halteverriegelungsstück 51, das an dem hinteren Ende des Hebelhaltearmes 50 vorgesehen ist und mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 in der gedrückten Position des Lösehebels 40 verriegelt ist.
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Der Hebelhaltearm 50 kann um die vierte Welle 52 zwischen einer Hebelhalteposition, in der der Lösehebel 40 in der Endposition gehalten wird (nämlich in dem Zustand, in dem das Halteverriegelungsstück 51 mit der oberen Verriegelungsnut 45 verriegelt ist), und einer Hebelnichthalteposition, in der der Lösehebel 40 nicht gehalten wird (nämlich der Zustand, in dem der verriegelte Zustand zwischen dem Halteverriegelungsstück 51 und der oberen Verriegelungsnut 45 gelöst wird), verschwenkt werden.
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Der Hebelhaltearm 50 ist an einer Position näher zu dem Halteverriegelungsstück 51 als die dritte Welle 33 mit einer fünften Spiralfeder 53 versehen. Der Hebelhaltearm 50 an der Halteverriegelungsstückseite 51 wird durch die fünfte Spiralfeder 53 in der unteren Richtung BD vorgespannt. Der Hebelhaltearm 50 kommt an einer Position näher zu der Spitze als die dritte Welle 33 in Kontakt mit dem Drückvorsprung 35 des Passungserfassungsarmes 30.
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Das Halteverriegelungsstück 51 erstreckt sich in der unteren Richtung BD und ist ausgebildet, um mit der oberen Verriegelungsnut 45 verriegelt zu werden. Das Halteverriegelungsstück 51 ist hinter dem Hilfsverriegelungsstück 27 des Verriegelungsabstützarmes 26 und dem Erfassungsverriegelungsstück 32 des Passungserfassungsarmes 30 in der Passrichtung FD angeordnet.
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Das Halteverrieglungsstück 51 ist mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 in der Hebelhalteposition verriegelt. Das Halteverriegelungsstück 51 wird an der Position, die näher zu der Spitze als die dritte Welle 33 des Haltearmes 50 ist, durch den Drückvorsprung 35 in die Hebelnichthalteposition gedrückt, sodass der verriegelte Zustand zwischen der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 und des Halteverriegelungsstückes 51 gelöst wird.
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Als nächstes wird der Betrieb des Ladeanschlusses 1 im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 bis 12 beschrieben.
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Wie in 7 dargestellt, stehen in dem Zustand, in dem der Ladeanschluss 1 von dem fahrzeugseitigen Einlass 90 entfernt wird, die Verriegelungsklaue 22 des Hauptarmes 21 und die Erfassungsklaue 31 des Passungserfassungsarmes 30 beide von der Kerbe 11 des Verbindungspassabschnittes 10 hervor.
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In diesem Zustand ist das Erfassungsverriegelungsstück 32 des Passungserfassungsarmes 30 mit der oberen Verriegelungsnut 45 des Lösehebels 40 verriegelt.
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Hier ist das Hilfsverriegelungsstück 27 vor dem Erfassungsverriegelungsstück 32 in der Entfernungsrichtung SD angeordnet und befindet sich daher in einem Zustand, der in der Lage ist, sofort mit der oberen Verriegelungsnut 45 verriegelt zu sein, wenn das Erfassungsverriegelungsstück 32 und die obere Verriegelungsnut 45 voneinander getrennt werden, während das Hilfsverriegelungsstück 27 nicht vollständig mit der oberen Verriegelungsnut 45 verriegelt ist.
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Wie in 8 dargestellt, wenn der Ladeanschluss 1 allmählich in den fahrzeugseitigen Einlass 90 gepasst wird, kommt die Verriegelungsklaue 22 in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des fahrzeugseitigen Einlasses 90, um in die Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 gedrückt zu werden. Der Hauptarm 21 schwingt anschließend, sodass das Hilfsverriegelungsstück 27 von der oberen Verriegelungsnut 45 getrennt wird. Hier wird das Verriegelungseingriffsstück 23 des Hauptarmes 21 in die untere Eingriffsnut 46 eingeführt.
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Wie in 9 dargestellt, wenn der Ladeanschluss 1 weiter in den fahrzeugseitigen Einlass 90 gepasst wird, kommt die Erfassungsklaue 31 in Kontakt mit der Spitze des fahrzeugseitigen Einlasses 90, um in die Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 gedrückt zu werden. Der Passungserfassungsarm 30 schwingt anschließend, sodass das Erfassungsverriegelungsstück 32 von der oberen Verriegelungsnut 45 getrennt wird. Das Verriegelungseingriffsstück 23, das in die untere Eingriffsnut 46 des Lösekörpers 42 eingeführt wird, wird weiterhin daran gehindert, sich in der Entfernungsrichtung SD des Lösehebels 40 zu bewegen (in Richtung der Startposition der Drückbetätigung).
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Wie in 10 dargestellt, wenn der Ladeanschluss 1 vollständig in den fahrzeugseitigen Einlass 90 gepasst ist, schwingt der Hauptarm 21 und die Verriegelungsklaue 22 erstreckt sich von der Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10, sodass der Hauptarm 21 in der verriegelten Position angeordnet ist. Die Verriegelungsklaue 22 wird anschließend mit der Verriegelungsnut 91 des fahrzeugseitigen Einlasses 90 verriegelt.
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Da das Verriegelungseingriffsstück 23 von der unteren Eingriffsnut 46 getrennt ist, bewegt sich der Lösehebel 40 in der Entfernungsrichtung SD (in Richtung der Startposition der Drückbetätigung). Nämlich verschieben sich die Verschiebevorsprünge 48 des Lösehebels 40 in der Entfernungsrichtung SD (insbesondere von der vorderen Nutseite 8A hin zu der hinteren Nutseite 8B) in den Verschiebenuten 6 an der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 5.
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Wie in 11 dargestellt, sobald das Aufladen der Speicherbatterie (nicht gezeigt), die an dem Fahrzeug angeordnet ist, abgeschlossen ist und wenn der Ladeanschluss 1 aus dem fahrzeugseitigen Einlass 90 entfernt wird, wird der Löseschalter 41 des Lösehebels 40 gedrückt (in der Passrichtung FD gedrückt). Die Verschiebevorsprünge 48 des Lösehebels 40 verschieben sich anschließend in der Passrichtung FD (insbesondere von der hinteren Nutseite 8B hin zu der vorderen Nutseite 8A) in den Verschiebenuten 6 an der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 5.
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In der Endposition des Lösehebels 40 kommt der Spitzenkontaktabschnitt 44 des Lösekörpers 42 in Kontakt mit der geneigten Oberfläche 21A des Hauptarmes 21 und der Hauptarm 21 schwingt folglich, sodass die Verriegelungsklaue 22 in die Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10 gedrückt wird und der Hauptarm 21 sich in der entriegelten Position befindet.
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Das Hilfsverriegelungsstück 27 des Verriegelungsabstützarmes 26 wird anschließend nach oben aus der oberen Verriegelungsnut 45 bewegt und das Verriegelungseingriffsstück 23 wird in die untere Eingriffsnut 46 eingeführt. Der Lösehebel 40 wird somit in der Endposition der Drückbetätigung gehalten und wird daran gehindert, sich in Richtung der Startposition der Drückbetätigung zu bewegen.
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Wie in 12 dargestellt, wenn der Ladeanschluss 1 allmählich aus dem fahrzeugseitigen Einlass 90 entfernt wird, schwingt der Passungserfassungsarm 30 und die Erfassungsklaue 31 erstreckt sich von der Kerbe 11 des Verbinderpassabschnittes 10. Das Erfassungsverriegelungsstück 32 wird anschließend mit der oberen Verriegelungsnut 45 verriegelt. Der Drückvorsprung 35, der an der hinteren Oberfläche des Passungserfassungsarmes 30 angeordnet ist, verschwenkt den Hebelhaltearm 50, sodass das Halteverriegelungsstück 51 von der oberen Verriegelungsnut 45 getrennt wird.
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Sobald der Ladeanschluss 1 vollständig aus dem fahrzeugseitigen Einlass 90 entfernt wird, kehrt der Ladeanschluss 1 zu dem Zustand vor dem Einführbetrieb (siehe 7) zurück.
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In dem Ladeanschluss 1 gemäß der Ausführungsform durchdringen die Wasserabflussnuten 8 die Unterseite von jeder der Verschiebenuten 6, in die die Verschiebevorsprünge 48 des Lösehebels 40 eingeführt werden. Daher, sogar falls Wasser, wie beispielsweise Regenwasser oder Kondenswasser, das entlang der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 5 verläuft, in die Verschiebenuten 6 eintritt, kann das Wasser im Inneren der Verschiebenuten 6 aus den Wasserabflussnuten 8 abfließen, um das Wasser daran zu hindern, in den Verschiebenuten 6 zu verbleiben. Demgemäß kann der Ladeanschluss 1 in den fahrzeugseitigen Einlass 9 eingepasst werden und von dort entfernt werden, sogar falls Wasser in die Verschiebenuten 6 eintritt, da das Wasser daran gehindert werden kann, im Inneren der Verschiebenuten 6 zu frieren.
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In dem Ladeanschluss 1 gemäß der Ausführungsform umfassen die Wasserabflussnuten 8 die vordere Nut 8A und die hintere Nut 8B. Da die Verschiebevorsprünge 48 in den Verschiebenuten 6 von der vorderen Nutseite 8A hin zu der hinteren Nutseite 8B sich verschieben, wenn der Ladeanschluss 1 in den fahrzeugseitigen Einlass 90 eingeführt wird, kann Wasser im Inneren der Verschiebenuten aus den hinteren Nuten 8B abfließen, sogar falls die vorderen Nuten 8A durch die Verschiebevorsprünge 48 blockiert werden.
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Auf ähnliche Weise, da die Verschiebevorsprünge 48 in den Verschiebenuten 6 von der hinteren Nutseite 8B zu der vorderen Nutseite 8A sich verschieben, wenn der Ladeanschluss 1 aus dem fahrzeugseitigen Einlass 90 entfernt wird, kann das Wasser im Inneren der Verschiebenuten 6 aus den vorderen Nuten 8A abfließen, sogar wenn die hinteren Nuten 8B von den Verschiebevorsprüngen 48 blockiert werden. Demgemäß kann das Wasser im Inneren der Verschiebenuten 6 zuverlässig aus den Wasserabflussnuten 8 (die vorderen Nuten 8A oder die hinteren Nuten 8B) gemäß der Bewegung der Verschiebevorsprünge 48 in den Verschiebenuten 6 abfließen.
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In dem Ladeanschluss 1 gemäß der Ausführungsform wird jede der Verschiebenuten 6 durch die vorstehende Wand 5A umgeben, von der die untere Wandoberfläche durch die Wasserabflussnuten 8 unterteilt wird. Demgemäß tritt Wasser, das entlang der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 5 verläuft, nicht ohne weiteres in jede der Verschiebenuten 6 aufgrund der vorstehenden Wand 5A ein.
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Obwohl die Details der vorliegenden Erfindung durch die Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, offenbart wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Beschreibungen und die Zeichnungen, die einen Teil der Offenbarung darstellen, beschränkt. Es ist für den Fachmann aus der Beschreiung ersichtlich, dass verschiedene alternative Ausführungsformen, Beispiele und Ausgestaltungen erfolgen können.
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Der Ladeanschluss 1 gemäß der Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden. Nämlich hat die Ausführungsform beispielhaft den Fall dargestellt, in dem der Ladeanschluss zum Bereitstellen von elektrischer Leistung an die Speicherbatterie verwendet wird, die an dem Fahrzeug angeordnet ist, ist aber nicht darauf beschränkt, und der Ladeanschluss 1 kann bei einem Einlass einer Speichereinrichtung verwendet werden, die an einer Transportvorrichtung, die sich von einem Fahrzeug unterscheidet, angeordnet ist, wie beispielsweise einem Schiff, einem Unterseeboot und einem Flugzeug und ein Einlass einer Speichereinrichtung kann in einem Haus, einem Gebäude oder einer Fabrik angeordnet werden.
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Ferner wurde in der Ausführungsform beispielhaft der Fall dargestellt, in dem die Wasserablaufnuten 8 die vordere Nut 8A und die hintere Nut 8B umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Wasserablaufnuten 8 entweder die vordere Nut 8A oder die hintere Nut 8B umfassen. Alternativ können die Verschiebenuten 6 eine Wasserabflussnut 8 in der Mitte der Längsrichtung davon umfassen oder können eine Vielzahl an Wasserablaufnuten in der Längsrichtung umfassen.
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Ferner wurde in der Ausführungsform beispielhaft der Fall dargestellt, in dem jede der Verschiebenuten 6 von der vorstehenden Wand 5A umgeben ist, von der die untere Wandoberfläche durch die Wasserablaufnuten 8 unterteilt wird, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Verschiebenuten 6 und die Wasserablaufnuten 8 in Ausnehmungen an der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 5 ausgebildet sein. Ferner werden die Wasserablaufnuten 8 nicht notwendigerweise an den unteren Wandoberflächen der vorstehenden Wände 5A ausgebildet, sondern können beispielsweise an unteren Kanten von Seitenwandoberflächen der vorstehenden Wände 5A ausgebildet sein.
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Ferner sind die Unterseiten (die unteren Wandoberflächen) der Verschiebenuten 6 gerade in der Passungsentfernungsrichtung FSD ausgebildet, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Unterseiten der Verschiebenuten 6 leicht in Richtung der Wasserabflussnuten 8 geneigt sein, solange die Verschiebefähigkeit der Verschiebevorsprünge 48 des Lösehebels 40 nicht durch die Neigung der Unterseiten der Verschiebenuten 6 beeinflusst werden. Solch eine Neigung trägt zu einem sanften Abfließen des Wassers, das im Inneren der Verschiebenuten 6 vorhanden ist, durch die Wasserabflussnuten 8 bei.
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Die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich verschiedene Ausführungsformen umfassen, die nicht in dieser Beschreibung beschrieben wurden. Daher ist der Schutzumfang der Erfindung nur durch die geeigneten Merkmale gemäß den Ansprüchen in Anbetracht der oben erfolgten Erklärungen festgelegt.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Erfindung kann einen Ladeanschluss zur Verfügung stellen, der in der Lage ist in einen fahrzeugseitigen Einlass eingepasst zu werden und von dort entfernt zu werden, während er Wasser daran hindert, falls es in die Verschiebenuten eintritt, in den Verschiebenuten zu frieren.