DE112013006173B4 - Reifenschadenreparaturvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Reifenschadenreparaturvorrichtung, aufweisend:einen Kompressor; undein Gefäß, das vom Kompressor mit Druckluft versorgt wird und Reifenschadenreparaturflüssigkeit enthält, die in einen Hohlraum eines Reifens gepumpt werden soll;wobei die Reifenschadenreparaturflüssigkeit durch Wärme erwärmt wird, die vom Kompressor erzeugt wird,wobei die Reifenschadenreparaturvorrichtung ferner aufweist:ein Gehäuse, das den Kompressor enthält;wobeidas Gehäuse einen Wärmeabstrahler innerhalb des Gehäuses aufweist, der die vom Kompressor erzeugte Wärme nach außen ableitet,das Gefäß neben einer Frontseite des Wärmeabstrahlers angeordnet wird und die Reifenschadenreparaturflüssigkeit durch die Wärme aus dem Gehäuse erwärmt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reifenschadenreparaturvorrichtung zum Reparieren eines punktierten Reifens.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekannt ist eine Reifenschadenreparaturvorrichtung, die verwendet wird, wenn ein Reifen ein Loch hat bzw. punktiert worden ist, und bei der Druckluft, die von einem Kompressor erzeugt wird, verwendet wird, um eine Reifenschadenreparaturflüssigkeit in einen Hohlraum des punktierten Reifens zu gießen, und die dazu dient, ein Punktierloch zu füllen und außerdem den Reifen bis zu einem vorgegebenen Innendruck mit Luft zu füllen (siehe beispielsweise das Patentdokument 1). Durch den Einbau einer solchen Reifenschadenreparaturvorrichtung in einem Fahrzeug entfällt die Notwendigkeit für den Einbau eines Ersatzreifens in dem Fahrzeug, wodurch Ressourcen eingespart werden können und das Fahrzeuggewicht reduziert werden kann. Als weiterer Vorteil steht der Raum, der in dem Fahrzeug für den Einbau des Ersatzreifens vorgesehen ist, für andere Zwecke zur Verfügung.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer JP 2005-145076 A
  • JP 2010-036412 A offenbart einen Abdichtungs-Aufpumpapparat mit einer Kompressor-Einheit und einem Flüssigkeitsbehälter, welcher mit komprimierter Luft von dem Kompressor beaufschlagt wird und welcher ein Dichtungsmittel beinhaltet. Der Propeller bläst warme Luft, welche durch Abwärme der Kompressor-Einheit aufgewärmt ist, zu dem Dichtungsmittel in dem Flüssigkeitsbehälter.
  • JP 2010-253722 A offenbart ein Durchstich-Reparationskit-Managementsystem, welches ein Wärmegerät aufweist, welches einen Gehäuseteil erwärmt, um das Durchstich-Reparaturkit zu beherbergen.
  • JP 2010-194771 A offenbart ein Notfall-Reparaturgerät zum Speichern einer Reparaturflüssigkeit, wobei ein Einspritzmittel zum Einspritzen der Reparaturflüssigkeit in einen Reifen mittels einer komprimierten Luft bereitgestellt ist. Ein Zufuhrmittel zum Zuführen der komprimierten Luft in den Reifen sowie ein Heizmittel zum Heizen der komprimierten Luft sind ebenfalls bereitgestellt.
  • DE 195 45 935 A1 offenbart ein Mittel zum Abdichten von Reifen bei Pannen und Vorrichtungen zum Abdichten und Aufpumpen von Reifen. Ferner sind Vorrichtungen offenbart, wobei als Druckquelle ein Luftkompressor verwendet wird.
  • US2011011217 A1 offenbart ein System zum Ausführen einer Reparatur von Reifenlöchern und zum Aufblasen eines Zielobjekts zum Luftaufblasen ausschließlich mit Druckluft, selektiv durch einen Umschalter, um eine größere Vielseitigkeit zu erreichen.
  • JP2011126185 A offenbart ein Vereinfachen der Zusammensetzung eines Druckentlastungsmechanismus für eine Aufpumpvorrichtung.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Es kann allerdings sein, dass die Reifenschadenreparaturvorrichtung in Niedertemperaturumgebungen (z. B. bei - 40 °C) verwendet wird. In einer solchen Umgebung bewirkt die niedrige Temperatur, dass die Viskosität der Reifenschadenreparaturflüssigkeit steigt. Demgemäß kann es in Niedertemperaturumgebungen im Vergleich zu einer Raumtemperaturumgebung (z. B. bei 20 °C) lange dauern, die Reifenschadenreparaturflüssigkeit in den Reifen zu gießen und somit den punktierten Reifen zu reparieren.
  • Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Reifenschadenreparaturvorrichtung, die in der Lage ist, die Zeit zum Reparieren eines punktierten Reifens in Niedertemperaturumgebungen zu verkürzen.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reifenschadenreparaturvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Das heißt, die vom Kompressor erzeugte Wärme erwärmt die Reifenschadenreparaturflüssigkeit und verringert somit deren Viskosität.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Zeit, die nötig ist, um einen punktierten Reifen in Niedertemperaturumgebungen zu reparieren, verkürzt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer Reifenschadenreparaturvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Reifenschadenreparaturvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, welche die Reifenschadenreparaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Die Reifenschadenreparaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist mit einem Kompressor 12, der in einem Gehäuse 10 untergebracht ist, einem Gefäß 14, das mit Druckluft vom Kompressor 12 versorgt wird, und einem ersten Schlauch 16 ausgestattet, der einen Innenraum des Gefäßes 14 mit einem Hohlraum eines Reifens T verbindet.
  • Auch wenn dies nicht eigens dargestellt ist, kann das Gehäuse 10 mit einem Griff zum Tragen, einem Druckmesser zum Anzeigen eines Innendrucks des Reifens T und dergleichen ausgestattet sein.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Kompressor 12 ein sich hin- und herbewegender Kompressor, der einen Zylinder und einen Motor aufweist. Durch den Betrieb des Kompressors 12 wird aufgrund der Verdichtung von Luft, des Antreibens des Motors und dergleichen Wärme von dem Kompressor 12 erzeugt. In der vorliegenden Erfindung wird diese von dem Kompressor erzeugte Wärme verwendet, um die Reifenschadenreparaturflüssigkeit im Inneren des Gefäßes zu erwärmen. Der Kompressor 12 ist in der ersten Ausführungsform eine sich hin- und herbewegende Art von Kompressor. Jedoch kann auch eine andere Art von Kompressor, beispielsweise ein rotierender Kompressor, verwendet werden, solange er Komponenten aufweist, die Wärme erzeugen.
  • Außerdem kann eine Stromversorgung für den Kompressor 12 aus einer Buchse eines Zigarettenanzünders (Zubehör) innerhalb des Fahrzeugs genommen werden oder kann direkt von einer Fahrzeugbatterie genommen werden. Alternativ dazu kann die Stromversorgung aus einer Batterie genommen werden, die separat hergestellt worden ist und bei der es sich nicht um die Fahrzeugbatterie handeln.
  • Es wird erneut auf 1 verwiesen, wo das Gefäß 14 einen im Wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 14b mit einer Öffnung an der Oberseite und einen Deckel 14c aufweist, der an der Öffnung des Hauptkörpers 14b befestigt ist. Die Druckluft und die Reifenschadenreparaturflüssigkeit strömen durch die Öffnung in das und aus dem Gefäß 14 . Das Gefäß 14 enthält die Reifenschadenreparaturflüssigkeit, die in den Hohlraum des Reifens T gepumpt werden soll. Ebenso sind der Kompressor 12 und der Innenraum des Gefäßes 14 durch einen zweiten Schlauch 18 verbunden, der durch den Deckel 14c hindurch verläuft. Dadurch wird die vom Kompressor 12 erzeugte Druckluft in den Innenraum des Gefäßes 14 geleitet.
  • Der Deckel 14c ist an der Öffnung des Hauptkörpers 14b befestigt, durch welche die Reifenschadenreparaturflüssigkeit hindurchströmt, und dichtet das Gefäß 14 hermetisch ab. In der ersten Ausführungsform ist der Deckel 14c mit Schrauben am Hauptkörper 14b und somit an der Öffnung des Gefäßes 14 befestigt. Jedoch kann der Deckel 14c auf jede beliebige Weise am Hauptkörper 14b befestigt werden, solange das Gefäß 14 hermetisch abgedichtet bleibt und dem Druck der Druckluft standhält, die vom Kompressor 12 erzeugt wird.
  • Vor der Befestigung des Deckels 14c wird beispielsweise eine Aluminiumdichtung an der Öffnung des Gefäßes 14 befestigt, wodurch verhindert wird, dass die im Gefäß enthaltene Reifenschadenreparaturflüssigkeit der Außenluft ausgesetzt wird. Ferner kann diese Aluminiumabdichtung beispielsweise durch eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) am Deckel 14c vorgesehene Klinge durchstoßen werden, wenn der Deckel 14c angebracht wird.
  • Der erste Schlauch 16 verläuft durch den Deckel 14c, wobei ein Ende des ersten Schlauchs 16 innen am Boden des Gefäßes 14 angeordnet ist, um die Reifenschadenreparaturflüssigkeit, die im Gefäß 14 enthalten ist, vollständig in den Reifen T zu pumpen. Ein anderes Ende des ersten Schlauchs 16 wird mit einem Ventil Tv des Reifens T verbunden. Somit wird der Innenraum des Gefäßes 14 über den ersten Schlauch 16 mit dem Hohlraum des punktierten Reifens T verbunden. Dadurch strömt die vom Kompressor 12 gepumpte Reifenschadenreparaturflüssigkeit durch das Innere des Schlauches 16 und wird in den Hohlraum des punktierten Reifens T gegossen.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist eine Öffnung 10h als Wärmeabstrahler am Gehäuse 10 vorgesehen. In der ersten Ausführungsform bilden mehrere kleine Löcher die Öffnung 10h . Die Bereitstellung der Öffnung 10h am Gehäuse 10 dient dazu, die Wärme, die von dem im Gehäuse 10 untergebrachten Kompressor 12 erzeugt wird, durch die Öffnung 10h zur Außenseite des Gehäuses 10 abzuleiten, wodurch die Wärme auf das Gefäß 14 übertragen wird, das neben der Öffnung 10h angeordnet ist.
  • In der ersten Ausführungsform bilden mehrere kleine Löcher die Öffnung 10h . Die Größe und die Menge der Löcher in der Öffnung 10h variieren gemäß der tatsächlichen Größe des Gefäßes 14, der jeweiligen Kapazität des Kompressors 12 und seines Motors und dergleichen. Zum Beispiel werden die optimale Größe und Menge vorzugsweise durch Versuche bestimmt. Alternativ dazu kann der Wärmeabstrahler ein Gitter (Netz) sein, das eine beliebige Maschengröße aufweist. Ferner kann der Wärmeabstrahler von jeder Art sein, welche die von dem im Gehäuse 10 enthaltenen Kompressor 12 erzeugte Wärme auf eine beliebige Weise übertragen kann.
  • Außerdem wird, wie in 1 dargestellt ist, das Gefäß 14 neben der Öffnung 10h angeordnet. Somit wird die vom Kompressor 12 innerhalb des Gehäuses 10 erzeugte Wärme auf das Gefäß 14 übertragen. Ferner kann ein Gebläse neben der Öffnung 10h angeordnet sein, um die Wärme im Inneren des Gehäuses 10 aus der Öffnung 10h zur Außenseite des Gehäuses 10 zu übertragen.
  • Der Betrieb der Reifenschadenreparaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird als nächstes beschrieben.
  • Zuerst wird der Kompressor 12 angetrieben, um die Druckluft aus dem Kompressor 12 durch den zweiten Schlauch 18 in den Innenraum des Gefäßes 14 zu pumpen. Anschließend wird die Reifenschadenreparaturflüssigkeit, die im Gefäß 14 enthalten ist, zusammen mit der Druckluft durch den ersten Schlauch 16 in den Hohlraum des punktierten Reifens T gegossen. Infolgedessen strömt die Reifenschadenreparaturflüssigkeit in ein Punktierungsloch und kann das Punktierungsloch verschließen. Danach füllt zusätzliche Druckluft den Reifen, bis ein darin herrschender Druck einen vorgegebenen Wert erreicht hat.
  • In der ersten Ausführungsform wird das Gefäß 14 neben der Öffnung 10h angeordnet, wodurch es möglich ist, durch die Wärme, die aus der Öffnung 10h übertragen wird, die Reifenschadenreparaturflüssigkeit zu erwärmen, die im Gefäß 14 enthalten ist. Infolgedessen kann die Viskosität der Reifenschadenreparaturflüssigkeit auch dann verringert werden, wenn die Reifenschadenreparaturvorrichtung 1 in Niedertemperaturumgebungen verwendet wird, wodurch die Zeit zum Reparieren des Loches im Reifen T verkürzt wird.
  • Hierbei kann das Gefäß 14 aus vergleichsweise preiswertem Material, wie PP oder PET, bestehen. Jedoch ist es bevorzugt, dass ein Abschnitt des Gefäßes 14, auf den die Wärme vom Kompressor 12 übertragen wird, d. h. in der ersten Ausführungsform der Abschnitt, der auf die Öffnung 10h des Gehäuses 10 gerichtet ist, aus einem wärmeleitenden Material bestehen. Infolgedessen kann die Reifenschadenreparaturflüssigkeit effizienter erwärmt werden, was von Vorteil ist. Alternativ dazu kann das Gefäß 14 ganz aus einem wärmeleitenden Material bestehen.
  • In der vorliegenden Erfindung bezeichnet wärmeleitendes Material ein Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von 15 bis 500 W·m-1·K-1. Zum Beispiel kann ein Metall (Kupfer, Silber, Eisen, Edelstahl und dergleichen), Silikon oder Graphit verwendet werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Gefäß 14 von im Wesentlichen zylindrischer Form, aber es ist keine dahingehende Beschränkung der Form vorgesehen. Zum Beispiel kann angenommen werden, dass das Gefäß 14 eine rechteckige Form aufweist, wo der Abschnitt des Gehäuses 10, der aus dem wärmeleitenden Material besteht, vorzugsweise flach geformt ist, um die Oberflächenkontaktfläche mit dem Gefäß 14 zu vergrößern. Somit ist die Form des Abschnitts des Gehäuses 10, der aus dem wärmeleitenden Material besteht, vorzugsweise so geformt, dass die Oberflächenkontaktfläche mit dem Gefäß 14 maximiert ist.
  • Der Kompressor der der ersten Ausführungsform ist ein sich hin- und herbewegender Kompressor, der einen Zylinder und einen Motor aufweist.
  • Allerdings kann in der ersten Ausführungsform der Kompressor 12 auch eine andere Art von Kompressor sein, beispielsweise ein rotierender Kompressor, solange er Komponenten aufweist, die Wärme erzeugen.
  • In der ersten Ausführungsform wird beschrieben, dass der Abschnitt des Gefäßes 14, auf den die Wärme vom Kompressor 12 übertragen wird, vorzugsweise aus einem wärmeleitenden Material bestehen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reifenschadenreparaturvorrichtung
    10
    Gehäuse
    12
    Kompressor
    14
    Gefäß
    16
    erster Schlauch
    18
    zweiter Schlauch
    T
    Punktierter Reifen

Claims (2)

  1. Reifenschadenreparaturvorrichtung, aufweisend: einen Kompressor; und ein Gefäß, das vom Kompressor mit Druckluft versorgt wird und Reifenschadenreparaturflüssigkeit enthält, die in einen Hohlraum eines Reifens gepumpt werden soll; wobei die Reifenschadenreparaturflüssigkeit durch Wärme erwärmt wird, die vom Kompressor erzeugt wird, wobei die Reifenschadenreparaturvorrichtung ferner aufweist: ein Gehäuse, das den Kompressor enthält; wobei das Gehäuse einen Wärmeabstrahler innerhalb des Gehäuses aufweist, der die vom Kompressor erzeugte Wärme nach außen ableitet, das Gefäß neben einer Frontseite des Wärmeabstrahlers angeordnet wird und die Reifenschadenreparaturflüssigkeit durch die Wärme aus dem Gehäuse erwärmt wird.
  2. Reifenschadenreparaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Teil des Gefäßes, der die Wärme empfängt, die vom Kompressor übertragen wird, aus einem wärmeleitenden Material besteht.
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