DE112013005701T5

DE112013005701T5 - Pumpvorrichtung für Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE112013005701T5
Application number: DE112013005701.8T
Authority: DE
Inventors: Jae Ho Kim; Jin Ho Choi
Original assignee: Das Co Ltd
Current assignee: Das Co Ltd
Priority date: 2012-11-29
Filing date: 2013-11-29
Publication date: 2015-09-03
Anticipated expiration: 2033-11-30
Also published as: US20150314709A1; KR20140069598A; WO2014084652A1; DE112013005701B4; CN104955676A; KR101491883B1; US9821685B2; CN104955676B

Abstract

Hierin ist eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz offenbart, die eine Kupplungseinrichtung zum Empfangen einer Drehkraft von außen und Übertragen von Leistung auf eine Verbindungseinrichtung eines Sitzkissens umfasst. Die Kupplungseinrichtung umfasst einen Kupplungsblock, der durch die von außen übertragene Drehkraft gedreht wird, eine Kupplungstrommel, die in einem Innenraum derselben mit dem Kupplungsblock versehen ist und die die Leistung auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens überträgt, während sie sich aufgrund der von dem Kupplungsblock übertragenen Drehkraft dreht, und eine Mehrzahl von Einpassstücken, die zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks und einer Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel angeordnet ist und die Drehkraft des Kupplungsblocks auf die Kupplungstrommel überträgt. Der Kupplungsblock weist einen Vorsprungsabschnitt auf, der von der Außenumfangsoberfläche desselben aus radial vorsteht, und somit wird an der Mehrzahl von Einpassstücken keine Belastungskonzentration erzeugt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, die in der Lage ist, eine Höhe eines Sitzes einzustellen und die eingestellte Höhe auf solch eine Weise beizubehalten, dass ein Benutzer eine Verbindungseinrichtung eines Sitzkissens mit Betätigungskraft betätigt.
STAND DER TECHNIK
Allgemein haben ein Fahrersitz, ein Insassensitz und Sitze als andere Insassensitze, die vorne und hinten im Inneren eines Fahrzeugs installiert sind, verschiedene Komfortvorrichtungen für die Annehmlichkeit von Insassen.
Die Komfortvorrichtungen weisen eine Gleitfunktion zum Einstellen eines Vorwärts- und Rückwärts-Drückens/Ziehens des Sitzes, eine Neigungsfunktion zum Einstellen einer Neigung einer Rückenlehne usw. je nach Körpertypen der Insassen auf.
Außerdem umfasst ein Fahrzeug, das in jüngerer Zeit entwickelt wurde oder eine vorbestimmte Referenz oder mehr aufweist, auch eine Pumpvorrichtung mit einer Sitzkissenhebefunktion zum Einstellen einer Höhe eines Sitzkissens 10 durch Empfangen einer Eingabe von einem Griffhebel 20, um für Insassen geeignet zu sein, wie in 1 veranschaulicht ist.
Die Pumpvorrichtung ist hauptsächlich aus einer Hebeleinheit, einer Kupplungseinheit und einer Bremseinheit konfiguriert. Die Hebeleinheit empfängt eine Betätigungskraft eines Benutzers und überträgt die Betätigungskraft auf die Kupplungseinheit. Die Kupplungseinheit dient dazu, die eingegebene Betätigungskraft (Drehkraft) des Benutzers auf eine Verbindungseinrichtung des Sitzkissens 10 zu übertragen. Die Bremseinheit dient dazu, eine in umgekehrter Richtung erfolgende Leistungseingabe zu unterbrechen, um die Verbindungseinrichtung zu fixieren, deren Betätigung abgeschlossen ist.
Die Hebeleinheit umfasst eine Hebelhalterung, die eine vertikale Betätigungskraft des Griffhebels 20, der auf einer Seite des Sitzkissens 10 installiert ist, in eine Drehkraft umwandelt und die Drehkraft auf die Kupplungseinheit überträgt.
Eine Ausgangswelle, die die Betätigungskraft, die von der Kupplungseinheit auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens 10 übertragen wird, endgültig überträgt, wird durch die Bremseinheit fixiert, nachdem die Betätigung des Benutzers abgeschlossen ist, wodurch die Ausgangswelle daran gehindert wird, sich durch eine in umgekehrter Richtung erfolgende Leistungseingabe zu drehen.
Als spezifisches Beispiel der Pumpvorrichtung dient eine Pumpvorrichtung, die in dem koreanischen Patent Nr. 10-1117794 offenbart ist.
Die in dem obigen Patent offenbarte Pumpvorrichtung umfasst eine Mehrzahl von Einpassstücken 8, die eine Drehkraft eines Kupplungsblocks auf eine Kupplungstrommel übertragen, während sich dieselben zusammen mit dem Kupplungsblock drehen, wie in 2 veranschaulicht ist.
Die Mehrzahl von Einpassstücken 8 ist mit einer Mehrzahl von benachbarten Rollen versehen und weist insgesamt eine Bogenform auf. Folglich bildet die Mehrzahl von Einpassstücken 8 einen kontaktfreien Raum S, der einem Raum zwischen den Rollen 8a und 8b entspricht, die sich an beiden Endabschnitten der Mehrzahl von Einpassstücken 9 befinden, um nicht mit dem Kupplungsblock 4 in dem kontaktfreien Raum S in Kontakt zu kommen. Wenn eine Drehkraft auf den Kupplungsblock 4 einwirkt, wirkt eine Tragekraft auf einen Abschnitt einer Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 4, der dem kontaktfreien Raum S zugewandt ist, ein.
Bei der herkömmlichen Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit der obigen Struktur wird eine Abweichung zwischen Lasten erzeugt, die auf die jeweiligen Rollen des Drehmomentübertragungsabschnitts 8 einwirken, wodurch eine Verformung oder Beschädigung von Komponenten verursacht wird.
Genauer gesagt wirkt dann, wenn sich der Kupplungsblock 4 dreht, beispielsweise in Richtung des Uhrzeigersinns, aufgrund einer Reibungskraft zwischen dem Kupplungsblock 4 und den Rollen eine Reaktionskraft auf den Kupplungsblock 4 ein.
In diesem Fall neigt der Kupplungsblock 4 dazu, sich durch eine auf den kontaktfreien Raum S hin wirkende Kraft F von Kraftkomponenten der Reaktionskraft zu dem kontaktfreien Raum S hin zu bewegen.
Durch solch eine Kraft F wird an der Rolle 8b, die sich an dem rechten Endabschnitt des Drehmomentübertragungsabschnitts 8 befindet, von den Rollen desselben oder an den Rollen, die zu dem rechten Endabschnitt benachbart sind, einschließlich der Rolle 8b, eine Belastungskonzentration erzeugt. Eine solche Belastungskonzentration bewirkt, dass die Kupplungstrommel 7, auf die durch die Rolle eine Reibungskraft einwirkt, und andere Komponenten, die der von der Kupplungstrommel 7 übertragenen Kraft unterworfen sind, verformt oder beschädigt werden.
OFFENBARUNG TECHNISCHES PROBLEM
Folglich entstand die vorliegende Erfindung hinsichtlich der oben erwähnten Probleme, und eine Aufgabe derselben besteht darin, eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass Komponenten wie zum Beispiel eine Kupplungstrommel verformt oder beschädigt werden, indem sie verhindert, dass eine Belastung auf Rollen einer Mehrzahl von Einpassstücken konzentriert wird.
TECHNISCHE LÖSUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz eine Kupplungseinrichtung zum Empfangen einer Drehkraft von außen und zum Übertragen von Leistung auf eine Verbindungseinrichtung eines Sitzkissens. Die Kupplungseinrichtung umfasst einen Kupplungsblock, der durch die von außen übertragene Drehkraft gedreht wird, eine Kupplungstrommel, die die Leistung auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens überträgt und sich dabei aufgrund der von dem Kupplungsblock übertragenen Drehkraft dreht, und eine Mehrzahl von Einpassstücken, die sich zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks und einer Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel befinden und die Drehkraft des Kupplungsblocks auf die Kupplungstrommel übertragen. Der Kupplungsblock weist einen Vorsprungsabschnitt auf, der sich zwischen beiden beabstandeten Endabschnitten der Mehrzahl von Einpassstücken erstreckt und dabei radial von der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks vorsteht.
Bei der Pumpvorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts mit einer Umfangsoberfläche der Kupplungstrommel in Kontakt kommen.
Bei der Pumpvorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein lichter Raum, der 0,5 mm nicht überschreitet, zwischen einer Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts und der Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel vorliegen.
Bei der Pumpvorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts eine gekrümmte Oberfläche sein.
Bei der Pumpvorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts den gleichen Krümmungsradius aufweisen wie die Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung aufgeführt und werden teilweise für Fachleute auf diesem Gebiet bei der Prüfung der folgenden Beschreibung offensichtlich werden oder können durch Praktizieren der Erfindung erlernt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, bei denen:
1 eine Ansicht ist, die einen Fahrzeugsitz veranschaulicht;
2 eine Querschnittsansicht ist, die eine herkömmliche Pumpvorrichtung veranschaulicht;
3 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht ist, die eine Pumpvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
4 eine Seitenansicht ist, die die Pumpvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie „A-A” in 4 ist.
BESTER MODUS FÜR DIE ERFINDUNG
Hiernach wird eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine Pumpvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 4 ist eine Seitenansicht, die die Pumpvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie „A-A” in 4.
Wie in 3 bis 5 veranschaulicht ist, umfasst die Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, eine Kupplungseinrichtung zum Empfangen einer Drehkraft von außen und Übertragen von Leistung auf eine Verbindungseinrichtung eines Sitzkissens 10 (siehe 1). Die Kupplungseinrichtung umfasst einen Kupplungsblock 300, der durch eine von außen übertragene Drehkraft gedreht wird, eine Kupplungstrommel 400, die in einem Innenraum derselben mit dem Kupplungsblock 300 versehen ist und die die Leistung auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens 10 überträgt, während sie sich aufgrund der von dem Kupplungsblock 300 übertragenen Drehkraft dreht, und eine Mehrzahl von Einpassstücken 500, die sich zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 300 und einer Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel 400 befindet und die Drehkraft des Kupplungsblocks 300 auf die Kupplungstrommel 400 überträgt. Der Kupplungsblock 300 kann einen Vorsprungsabschnitt 304 aufweisen, der zwischen beiden beabstandeten Endabschnitten der Mehrzahl von Einpassstücken 400 vorsteht und dabei radial von der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 300 vorsteht.
Die Kupplungseinrichtung kann in einem Gehäuse 200 untergebracht sein, und ein spezifisches Beispiel des Gehäuses 200 wird nachfolgend beschrieben.
Das Gehäuse 200 ist an dem Sitzkissen 10 fixiert. Das Gehäuse 200 kann einen darin gebildeten Raum aufweisen und kann eine Form aufweisen, bei der die Vorderseite desselben geschlossen ist und die Rückseite desselben geöffnet ist. Genauer gesagt kann das Gehäuse 200 einen zylindrischen Körperabschnitt 201 und einen Flanschabschnitt 203 umfassen, der sich von einer Außenumfangsoberfläche auf der geöffneten Rückseite des Körperabschnitts 201 radial erstreckt, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
Der Körperabschnitt 201 kann einen Wellenkopplungsabschnitt 202 aufweisen, der an einer Mitte einer Vorderoberfläche desselben derart gebildet ist, dass ein Spitzenabschnitt einer Ausgangswelle 620, die später beschrieben wird, durch den Wellenkopplungsabschnitt 202 drehbar gekoppelt ist. Der Wellenkopplungsabschnitt 202 kann ein darin gebildetes Loch aufweisen, sodass der Spitzenabschnitt der Ausgangswelle 620 durch das Loch hindurch gekoppelt ist, und kann eine zylindrische Form aufweisen, die von der Vorderoberfläche des Körperabschnitts 201 nach vorne vorsteht. Der Wellenkopplungsabschnitt 202 kann durch ein Kopplungsloch 102 einer Hebelhalterung 100 verlaufen, die später beschrieben wird, und kann ermöglichen, dass die Hebelhalterung 100 auf der gleichen Achse angeordnet und getragen wird wie die Ausgangswelle 620. Der Wellenkopplungsabschnitt 202, beispielsweise die Vorderoberfläche des Körperabschnitts 201, kann anhand eines Abgratprozesses gebildet werden.
Der Körperabschnitt 201 kann eine Mehrzahl von Führungsschlitzen 201a aufweisen, die auf der Vorderoberfläche desselben gebildet sind, und die Führungsschlitze 201a können um den Wellenkopplungsabschnitt 202 herum umfangsmäßig voneinander beabstandet sein. Ein Beispiel, bei dem drei Führungsschlitze 201 gebildet sind, ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
Zunächst kann die Mehrzahl von Einpassstücken 500, die später beschrieben wird, mit Federkraft versehen sein, um zurückgeführt und gedreht zu werden. Eine elastische Einrichtung kann verwendet werden, um der Mehrzahl von Einpassstücken 500 die Federkraft bereitzustellen.
Als spezifisches Beispiel der elastischen Einrichtung wird eine Kupplungsfeder 130 vorgeschlagen, die einen ringförmigen Hauptkörperabschnitt 131 und ein Paar von Biegeabschnitten 132 umfasst, die von beiden Endabschnitten des Hauptkörperabschnitts 131 aus gebogen sind, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
Die Biegeabschnitte 132 der Kupplungsfeder 130 können durch einen beliebigen (hiernach als „erster Führungsschlitz” bezeichnet) der drei Führungsschlitze 201a verlaufen. Jeweilige Endabschnitte der Biegeabschnitte 132 kommen mit beiden Endabschnitten der Mehrzahl von Einpassstücken 500 in Kontakt, um die Federkraft auf die Mehrzahl von Einpassstücken 500 zu übertragen.
Genauer gesagt wird einer der Biegeabschnitte 132 gemäß der Drehung der Mehrzahl von Einpassstücken 500 durch einen Endabschnitt der Mehrzahl von Einpassstücken 500 gedrückt und bewegt. In diesem Fall wird der sich bewegende Biegeabschnitt 132 in einer Längsrichtung des ersten Führungsschlitzes geführt.
Da der andere der Biegeabschnitte 132 durch ein Ende des ersten Führungsschlitzes getragen wird, um sich nicht zu bewegen, erzeugt die Kupplungsfeder 130 eine Rückstellkraft, wenn die Biegeabschnitte 132 nahe beieinander sind. Die Rückstellkraft dient als äußere Kraft zum Zurückführen und Drehen der Mehrzahl von Einpassstücken 500.
Drei Verbindungsstege 251, die an einem Verbindungsbauglied 250 gebildet sind, das später beschrieben wird, können durch die drei Führungsschlitze 201a verlaufen, die den ersten Führungsschlitz umfassen. In diesem Fall befinden sich die Biegeabschnitte 132 auf beiden Seiten des zugeordneten Verbindungsstegs 251, der durch den ersten Führungsschlitz verläuft. Die Verbindungsstege 251, die durch die jeweiligen Führungsschlitze 201a verlaufen, können dahin gehend geführt werden, sich in den Längsrichtungen der Führungsschlitze 201a zu bewegen. Da sich die Verbindungsstege 251 nur um feststehende Längen der jeweiligen Führungsschlitze 201a bewegen, ist es möglich, einen Drehwinkel des Verbindungsbauglieds 250 zu begrenzen.
Der Flanschabschnitt 203 kann eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 203a aufweisen, um an dem Sitzkissen 10 fixiert zu werden.
Das Gehäuse 200 kann aus jedem beliebigen Material hergestellt sein. Allerdings kann eine relativ große Last auf das Gehäuse 200 einwirken, da eine Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 200 als Keilreibungsoberfläche bezüglich einer Rollenanordnung 630 dient, die in einer Bremseinrichtung 600 enthalten sein kann, die nachfolgend beschrieben wird. In Anbetracht dessen kann das Gehäuse 200 beispielsweise durch Pressverarbeitung einer aus Metallmaterial hergestellten Platte hergestellt werden und wärmebehandelt werden, um eine gewisse Steifigkeit aufzuweisen.
Die Kupplungseinrichtung empfängt eine Drehkraft von außen. Beispielsweise kann die Kupplungseinrichtung eine Drehkraft von der Griffhalterung 100 empfangen, die mit einem Griffhebel 20 verbunden ist (siehe 1). Genauer gesagt kann die Hebelhalterung 100 mit dem Griffhebel 20 verbunden sein, der durch die Betätigung seitens eines auf einem Sitz befindlichen Insassen gedreht wird. Die Hebelhalterung 100 kann sich zusammen mit einer Drehung des Griffhebels 20 drehen, und der Kupplungsblock 300, der in der Kupplungseinrichtung enthalten ist, kann eine Drehkraft von der Hebelhalterung 100 empfangen.
Ein spezifisches Beispiel der Hebelhalterung 100 wird nachfolgend beschrieben.
Die Hebelhalterung 100 kann drehbar gekoppelt mit der Vorderoberfläche des Gehäuses 200 sein. Die Hebelhalterung 100 kann beispielsweise einen Halterungskörper 101 und einen Halterungssteg 104 umfassen, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen kann der Halterungskörper 101 dahin gehend angeordnet sein, mit der Vorderoberfläche des Körperabschnitts 201 zu überlappen. Der Halterungskörper 101 kann das Kopplungsloch 102 aufweisen, das in einer Mitte desselben gebildet ist, so dass der Wellenkopplungsabschnitt 202 durch das Kopplungsloch 102 verläuft. Der Wellenkopplungsabschnitt 202 ist mit dem Kopplungsloch 102 gekoppelt und ermöglicht dadurch, dass die Hebelhalterung 100 durch den Wellenkopplungsabschnitt 202 drehbar getragen wird.
Drei Stegschlitze 103 können an dem Halterungskörper 101 gebildet sein, während dieselben um das Kopplungsloch 102 herum umfangsmäßig voneinander beabstandet sind. Die Verbindungsstege 251 können durch die Stegschlitze 103 gekoppelt sein, und somit können sich das Verbindungsbauglied 250 und die Hebelhalterung 100 einstückig drehen. Da in diesem Fall der Drehwinkel des Verbindungsbauglieds 250 begrenzt ist, wie oben beschrieben wurde, kann ein Drehwinkel der Hebelhalterung 100 ebenfalls begrenzt sein.
Der Halterungssteg 104 kann aus einem Paar von Halterungsstegen konfiguriert sein, die von einer Außenumfangsoberfläche des Halterungskörpers 101 aus gebogen sind.
Zunächst ist es notwendig, die Hebelhalterung 100 derart zurückzuführen und zu drehen, dass der Griffhebel 20 zurückgeführt und gedreht wird, wenn die Betätigung des Griffhebels 20 seitens des Insassens abgeschlossen ist. Eine elastische Einrichtung zum Bereitstellen einer Federkraft an die Hebelhalterung 100 kann verwendet werden, um die Hebelhalterung 100 zurückzuführen und zu drehen. Die elastische Einrichtung kann beispielsweise eine ringförmige Rückstellfeder 160 sein, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
Die Rückstellfeder 160 kann mit der Vorderseite des Körperabschnitts 201 gekoppelt sein. Innenoberflächen des Paars von Halterungsstegen 104 können jeweils mit Außenoberflächen eines Paars von gebogenen Abschnitten 161 in Kontakt kommen, die an beiden Endabschnitten der Rückstellfeder 160 gebildet sind, um dadurch getragen zu werden.
Das Paar von gebogenen Abschnitten 161 kann durch ein Paar von Anschlagabschnitten 204 getragen werden, die von der Vorderoberfläche des Körperabschnitts 201 aus nach vorne vorstehen, so dass ein Zwischenraum zwischen den gebogenen Abschnitten 161 nicht weiter vergrößert wird.
Wenn sich die Hebelhalterung 100 in einem Zustand dreht, in dem die Halterungsstege 104 in Kontakt mit den gebogenen Abschnitten 161 kommen, bewegt sich jeder der gebogenen Abschnitte 161 zu dem anderen derselben und wird dabei durch den zugeordneten Halterungssteg 104 gedrückt. In diesem Fall kann die Rückstellfeder 160 eine Rückstellkraft erzeugen und die Rückstellkraft kann als äußere Kraft zum Zurückführen und Drehen der Hebelhalterung 100 dienen.
Bei dem Ausführungsbeispiel kann die Kupplungseinrichtung einen Kupplungsblock 300, eine Kupplungstrommel 400 und eine Mehrzahl von Einpassstücken 500 umfassen.
Der Kupplungsblock 300 kann in dem Gehäuse 200 aufgenommen sein und durch eine Drehkraft, die von außen, beispielsweise der Hebelhalterung 100, übertragen wird, gedreht werden. Die Drehkraft des Kupplungsblocks 300 kann auf die Kupplungstrommel 400 übertragen werden, die nachfolgend beschrieben wird.
Wenn der Kupplungsblock 300 die Drehkraft von der Hebelhalterung 100 empfängt, ist der Kupplungsblock 300 mit der Hebelhalterung 100 verbunden. Der Kupplungsblock 300 kann direkt mit der Hebelhalterung 100 verbunden sein oder kann auch durch das Verbindungsbauglied 250 mit der Hebelhalterung 100 verbunden sein, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen kann der Kupplungsblock 300 einen Nutabschnitt 301 aufweisen, der von der Vorderoberfläche desselben nach vorne vorsteht, um mit dem Verbindungsbauglied 250 gekoppelt zu sein. Der Nutabschnitt 301 kann eine Nut aufweisen, die auf einer Außenumfangsoberfläche desselben gebildet ist.
Das Verbindungsbauglied 250 kann vor dem Kupplungsblock 300 angeordnet sein und kann ein nutförmiges Nutloch 252 aufweisen, das an einer Mitte desselben gebildet ist, so dass der Nutabschnitt 301 mit dem Nutloch 252 gekoppelt ist. Der Kupplungsblock 300 kann sich einstückig mit dem Verbindungsbauglied 250 drehen, durch Koppeln des Nutabschnitts 301 mit dem Nutloch 252 des Verbindungsbauglieds 250.
Das Verbindungsbauglied 250 kann die drei Verbindungsstege 251 aufweisen, die von der Außenumfangsoberfläche desselben aus gebogen sind und sich nach vorne erstrecken. Die Verbindungsstege 251 können durch die Führungsschlitze 201a verlaufen, um durch die Stegschlitze 103 der Hebelhalterung 100 gekoppelt zu werden. Das Verbindungsbauglied 250 ist mit der Hebelhalterung 100 gekoppelt, wodurch ermöglicht wird, dass eine Drehkraft von der Hebelhalterung 100 auf den Kupplungsblock 300 übertragen wird.
Der Nutabschnitt 301 des Kupplungsblocks 300 kann ein Einfügungsloch 303 aufweisen, das an einer Mitte desselben gebildet ist, so dass der Spitzenabschnitt der Ausgangswelle 620 durch das Einfügungsloch 303 verläuft. Der Kupplungsblock 300 kann eine Mehrzahl von Nockenoberflächen 302 aufweisen, die auf der Außenumfangsoberfläche desselben gebildet sind, und die Nockenoberflächen 302 sind in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung fortlaufend gebildet. Jede der Nockenoberflächen 302 kann eine konkave gekrümmte Oberfläche sein oder eine planare Form aufweisen.
Die Kupplungstrommel 400 kann in dem Gehäuse 200 untergebracht sein und durch die Drehkraft gedreht werden, die von dem Kupplungsblock 300 übertragen wird. Die Drehkraft der Kupplungstrommel 400 wird auf die Ausgangswelle 620 übertragen, und die Ausgangswelle 620 überträgt Leistung auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens 10, wodurch ermöglicht wird, dass eine Höhe des Sitzkissens 10 eingestellt wird.
Die Kupplungstrommel 400 kann beispielsweise einen Trommelabschnitt 401 umfassen, der eine Trommelform aufweist, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist. Der Trommelabschnitt 401 kann ein Durchgangsloch 402 aufweisen, das an einer Mitte desselben gebildet ist, so dass der Spitzenabschnitt der Ausgangswelle 620 durch das Durchgangsloch 402 verläuft.
Die Kupplungstrommel 400 kann in dem Gehäuse 200 aufgenommen sein. In diesem Fall ist der Kupplungsblock 300 zu der geöffneten Vorderseite des Trommelabschnitts 401 hin eingefügt und kann in dem Innenraum der Kupplungstrommel 400 angeordnet sein.
In diesem Fall wird zwischen der Innenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401 und der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 300 umfangsmäßig ein Zwischenraum erzeugt, und die Mehrzahl von Einpassstücken 500 kann an dem Zwischenraum angeordnet sein.
Der Trommelabschnitt 401 kann einen Flanschabschnitt 403 aufweisen, der sich von dem vorderen Außenumfang desselben aus radial erstreckt. Der Flanschabschnitt 403 kann Kupplungsstege 404 aufweisen, die von dem Außenumfang desselben aus nach hinten gebogen sind.
Die Mehrzahl von Einpassstücken 500 dient dazu, die Drehkraft des Kupplungsblocks 300 auf die Kupplungstrommel 400 zu übertragen. Die Mehrzahl von Einpassstücken 500 kann beispielsweise mit einer Mehrzahl von benachbarten Rollen 501 versehen sein. Die Mehrzahl von Einpassstücken 500 kann insgesamt eine Bogenform aufweisen, und die Rollen 501, die sich an beiden Endabschnitten der Mehrzahl von Einpassstücken 500 befinden, können voneinander beabstandet sein.
Die jeweiligen Rollen 501 können auf den Nockenoberflächen 302 angeordnet sein, die auf der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 300 in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung gebildet sind. In einem Zustand, in dem die Mehrzahl von Einpassstücken 500 zwischen der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 300 und der Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel 400 angeordnet ist, kann die Mehrzahl von Einpassstücken 500 eine Reibungskraft erzeugen zwischen dem Kupplungsblock 300 und den Rollen 501 und zwischen den Rollen 501 und der Kupplungstrommel 400 erzeugen. Genauer gesagt kann die Mehrzahl von Einpassstücken 500 eine Reibungskraft zwischen den Nockenoberflächen 302 und den Rollen 501 und zwischen den Rollen 501 und der Innenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401 erzeugen. Durch eine solche Reibungskraft kann die Drehkraft des Kupplungsblocks 300 auf die Kupplungstrommel 400 übertragen werden.
Währenddessen kann die Pumpvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ferner eine Bremseinrichtung zum selektiven Begrenzen der Verbindungseinrichtung des Sitzkissens 10 derart, dass die Verbindungseinrichtung nicht bewegt wird, wenn die Verbindungseinrichtung die Höheneinstellung des Sitzkissens 10 durch die von der Kupplungstrommel 400 übertragene Drehkraft, abschließt, umfassen.
Als Bremseinrichtung zum Durchführen der obigen Funktion können verschiedene Bremseinrichtungen angewendet werden, zum Beispiel die Bremseinrichtung, die ein nachfolgend beschriebenes spezifisches Beispiel aufweist, und die bekannte Bremseinrichtung, die in der Pumpvorrichtung enthalten ist.
Als spezifisches Beispiel der Bremseinrichtung wird eine Bremseinrichtung 600 vorgeschlagen, die einen Bremskeil 610, eine Ausgangswelle 620 und eine Rollenanordnung 630 umfasst.
Der Bremskeil 610 weist eine Trommelform auf, bei der die Vorderseite geöffnet ist. Der Trommelabschnitt 401 der Kupplungstrommel 400 kann in dem Bremskeil 610 aufgenommen sein. In diesem Fall kann ein Außenabschnitt des Bremskeils 610 in einen Raum zwischen der Außenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401 und Innenoberflächen der Kupplungsstege 404 eingefügt werden.
Der Bremskeil 610 kann Keilvorsprünge 611 aufweisen, die von einer Außenumfangsoberfläche desselben radial vorstehen. Wenn die Kupplungstrommel 400 den Bremskeil 610 in Eingriff nimmt, können sich die Kupplungsstege 404 zwischen den Keilvorsprüngen 611 befinden.
Die Ausgangswelle 620 kann dazu dienen, die Drehkraft, die von der Kupplungstrommel 400 übertragen wird, endgültig auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens 10 zu übertragen.
Die Ausgangswelle 620 kann eine erste Welle 621 umfassen, die drehbar mit dem Wellenkopplungsabschnitt 202 des Gehäuses 200 gekoppelt ist, während dieselbe nacheinander durch den Bremskeil 610, die Kupplungstrommel 400 und den Kupplungsblock 300 verläuft. Außerdem kann die Ausgangswelle 620 eine zweite Welle 622 umfassen, die fortlaufend hinter der ersten Welle 621 gebildet ist und drehbar durch einen Wellenkopplungsabschnitt 701 einer Abdeckplatte 700 gekoppelt ist, die nachfolgend beschrieben wird. Außerdem kann die Ausgangswelle 620 eine dritte Welle 623 umfassen, die fortlaufend hinter der zweiten Welle 622 gebildet ist und sich von der Abdeckplatte 700 aus nach hinten erstreckt.
In diesem Fall kann die erste Welle 621 eine erste Nutwelle 624 aufweisen, die auf einer Seite derselben gebildet ist. Der Bremskeil 610 kann ein Nutloch 614 aufweisen, das an einer Mitte desselben gebildet ist und der ersten Nutwelle 624 entspricht. Die Ausgangswelle 620 kann sich zusammen mit dem Bremskeil 610 drehen, durch Koppeln der ersten Nutwelle 624 mit dem Nutloch 614.
Die dritte Welle 623 kann eine zweite Nutwelle 625 aufweisen, die auf einer Seite derselben gebildet ist, um Leistung auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens 10 zu übertragen.
Die Rollenanordnung 630 kann zwischen der Außenumfangsoberfläche des Bremskeils 610 und der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 200 angeordnet sein und kann Reibungskraft erzeugen, um eine Drehung des Bremskeils 610 zu begrenzen.
Genauer gesagt kann die Rollenanordnung 630 aus einer Mehrzahl von Rollenanordnungen konfiguriert sein, die jeweils ein Paar von Rollen 631 und eine Rollenfeder 632 zum Bereitstellen einer Federkraft umfassen, so dass die Rollen 631 voneinander beabstandet sind, wenn sie nahe beieinander sind, während sie die Rollen 631 verbinden.
Die Rollenfeder 632 kann dazu angeordnet sein, den zugeordneten Keilvorsprung 611 zu umgeben. Das Paar von Rollen 631 kann in Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des Bremskeils 610 kommen, während sie so positioniert sind, dass der Keilvorsprung 611 zwischen ihnen angeordnet ist.
Währenddessen kann der Bremskeil 610 mit an der Außenumfangsoberfläche desselben gebildeten Rollenpositionsoberflächen 612 für eine Einfügung der zugeordneten Rollen 631, die zwischen den zugeordneten Keilvorsprüngen 611 angeordnet sind, gebildet sein. Begrenzungsabschnittsoberflächen 613, die von der Außenumfangsoberfläche des Bremskeils 610 radial vorstehen, können zwischen den zugeordneten Rollenpositionsoberflächen 612 gebildet sein. Die Kupplungsstege 404 können dahin gehend angeordnet sein, den jeweiligen Begrenzungsabschnittsoberflächen 613 zwischen den Keilvorsprüngen 611 zugewandt zu sein.
Die Begrenzungsabschnittsoberflächen 613 ermöglichen, dass ein Abstand zwischen der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 200 und der Außenumfangsoberfläche des Bremskeils 610 reduziert wird. Wenn folglich die Rollen 631 dahin gehend positioniert sind, mit den Begrenzungsabschnittsoberflächen 613 in Kontakt zu kommen, wird eine starke Reibungskraft zwischen den Rollen 631 und der Außenumfangsoberfläche des Bremskeils 610 und zwischen den Rollen 631 und der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 200 erzeugt, und somit kann eine Drehung des Bremskeils 610 begrenzt werden. Gleichzeitig kann auch eine Drehung der Ausgangswelle 620 begrenzt werden.
Wenn jedoch die Rollen 631 zu den Rollenpositionsoberflächen 612 bewegt werden, wird ein Zwischenraum zwischen den Rollen 631 und der Außenumfangsoberfläche des Bremskeils 610 und zwischen den Rollen 631 und der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 200 gebildet, und somit kann sich der Bremskeil 610 frei drehen.
Wenn sich jedes Kupplungsbein 404 zusammen mit der Drehung der Kupplungstrommel 400 dreht, kann das Kupplungsbein 404 die Rolle 631, die in Kontakt mit derselben kommt, in die Drehrichtung drücken und die Rolle 631 zu der zugeordneten Rollenpositionsoberfläche 612 bewegen. Außerdem können die anderen Rollen 631, die über die Keilvorsprünge 611 hinausgehen, durch die Reibungskraft zu den zugeordneten Rollenpositionsoberflächen 612 bewegt werden. Anders ausgedrückt kann das Paar von Rollen 631 nahe beieinander sein, indem es die Federkraft der Rollenfeder 632 überwindet, um zu den zugeordneten Rollenpositionsoberflächen 612 bewegt zu werden, und somit kann die Drehbegrenzung des Bremskeils 610 gelöst werden. Wenn die Kupplungsstege 404 durch eine fortlaufende Drehung der Kupplungstrommel 400 die Rollen 631 weiter drücken, dreht sich der Bremskeil 610 zusammen mit der Kupplungstrommel 400, und gleichzeitig dreht sich die Ausgangswelle 620 mit.
Wenn ein in umgekehrter Richtung auftretendes Eingangsdrehmoment wirkt, wenn die Höheneinstellung des Sitzkissens 10 abgeschlossen ist und die Drehung der Kupplungstrommel 400 angehalten wird, kommen die Rollen 631 in Kontakt mit den Begrenzungsabschnittsoberflächen 613, solange die Rollen 631 nicht durch die Kupplungsstege 404 gedrückt werden, wodurch eine starke Reibungskraft erzeugt wird. Folglich kann der Bremskeil 610 in einem Zustand gehalten werden, in dem die Drehung desselben begrenzt wird.
Währenddessen kann die geöffnete Rückseite des Gehäuses 200 durch die Abdeckplatte 700 geschlossen werden. Die Abdeckplatte 700 kann verschiedene Formen haben. Beispielsweise kann die Abdeckplatte 700 eine Scheibenform haben und einen Wellenkopplungsabschnitt 701 aufweisen, der an einer Mitte derselben gebildet ist, so dass die zweite Welle 622 durch den Wellenkopplungsabschnitt 701 drehbar gekoppelt ist, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
Wenn sich der Kupplungsblock 300 beispielsweise in der Richtung des Uhrzeigersinns dreht, kann währenddessen aufgrund einer Reibungskraft zwischen dem Kupplungsblock 300 und der Mehrzahl von Einpassstücken 500 eine Reaktionskraft auf den Kupplungsblock 300 einwirken. In diesem Fall neigt der Kupplungsblock 300 dazu, sich durch eine auf den kontaktfreien Raum S hin wirkende Kraft von Kraftkomponenten der Reaktionskraft zu einem Raum S zwischen beiden Endabschnitten der Mehrzahl von Einpassstücken 500 (hiernach als ”kontaktfreier Raum” bezeichnet) hin zu bewegen.
Eine solche Kraft wirkt auf den Kupplungsblock 300 ein, und somit kann an der Rolle 501, die sich auf der Basis der Zeichnung an dem rechten Endabschnitt der Mehrzahl von Einpassstücken 500 befindet, oder an den Rollen 501, die zu dem rechten Endabschnitt benachbart sind, einschließlich der obigen Rolle 501, eine Belastungskonzentration erzeugt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Vorsprungsabschnitt 304 auf der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 300 gebildet, um die Belastungskonzentration nicht zu erzeugen. Der Vorsprungsabschnitt 304 steht von der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks 300 radial vor. In diesem Fall kann der Vorsprungsabschnitt 304 zu dem kontaktfreien Raum S hin vorstehen, wie in 5 veranschaulicht ist.
Die Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts 304 kann in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401 kommen, wenn sich der Kupplungsblock 300 relativ zu der Kupplungstrommel 400 drehen kann.
Außerdem kann der Kupplungsblock 300 innerhalb eines Bereichs, in dem die Belastungskonzentration nicht erzeugt wird, minimal bewegt werden. Ein sehr kleiner lichter Raum kann auch zwischen der Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts 304 und der Innenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401 vorliegen, so dass keine Reibungskraft zwischen der Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts 304 und der Innenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401 erzeugt wird, wenn der Kupplungsblock 300 zurückgeführt und gedreht wird. In diesem Fall wird bevorzugt, dass der lichte Raum 0,5 mm nicht überschreitet, da die Bewegung des Kupplungsblocks 300 innerhalb des Bereichs erlaubt ist, in dem die Belastungskonzentration nicht erzeugt wird.
Wenn die oben erwähnte Reaktionskraft auf den Kupplungsblock 300 einwirkt, kann der Kupplungsblock 300 durch den Vorsprungsabschnitt 304 getragen werden, um auf den kontaktfreien Raum S ausgerichtet zu sein. Da somit der Kupplungsblock 300 nicht zu dem kontaktfreien Raum S hin bewegt wird oder nur eine sehr kleine Bewegung des Kupplungsblocks 300 erlaubt ist, wird die Belastungskonzentration an den Rollen 501 nicht erzeugt. Folglich kann verhindert werden, dass Komponenten, die die Kupplungstrommel 400 umfassen, verformt oder beschädigt werden.
Die Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts 304 kann eine gekrümmte Oberfläche sein, so dass der Vorsprungsabschnitt 304 ohne eine Kraftkonzentration auf demselben in einem großen Bereich getragen wird und anhand einer Verteilung der Kraft, wenn der Vorsprungsabschnitt 304 durch die Innenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401 getragen wird. In diesem Fall kann die Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts 304 eine gekrümmte Oberfläche sein, die den gleichen Krümmungsradius aufweist wie die Innenumfangsoberfläche des Trommelabschnitts 401.
Bei dem besten Modus zum Ausführen der Erfindung wurden verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf die veranschaulichenden Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene Variationen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der Wesensart und dem Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert sind, abzuweichen.
Einfache Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, und der spezifische Schutzumfang derselben wird durch die angehängten Ansprüche offensichtlich.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Vorsprungsabschnitt so gebildet, dass ein Kupplungsblock durch eine Innenumfangsoberfläche einer Kupplungstrommel getragen wird, und somit wird eine Bewegung des Kupplungsblocks durch eine Reaktionskraft begrenzt. Folglich wird verhindert, dass an einer Mehrzahl von Einpassstücken eine Belastungskonzentration erzeugt wird. Daher kann die vorliegende Erfindung verhindern, dass Komponenten wie zum Beispiel die Kupplungstrommel verformt oder beschädigt werden, um die Haltbarkeit einer Pumpvorrichtung zu verbessern.

Claims

Eine Pumpvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, die eine Kupplungseinrichtung zum Empfangen einer Drehkraft von außen und Übertragen einer Leistung auf eine Verbindungseinrichtung eines Sitzkissens umfasst, wobei die Kupplungseinrichtung Folgendes aufweist: einen Kupplungsblock, der durch die von außen übertragene Drehkraft gedreht wird; eine Kupplungstrommel, die die Leistung auf die Verbindungseinrichtung des Sitzkissens überträgt und sich dabei durch die von dem Kupplungsblock übertragene Drehkraft dreht; und eine Mehrzahl von Einpassstücken, die zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks und einer Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel angeordnet sind und die Drehkraft des Kupplungsblocks auf die Kupplungstrommel übertragen, und wobei der Kupplungsblock einen Vorsprungsabschnitt aufweist, der sich zwischen beiden beabstandeten Endabschnitten der Mehrzahl von Einpassstücken erstreckt und dabei von der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsblocks radial vorsteht.
Die Pumpvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der eine Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts in Kontakt mit einer Umfangsoberfläche der Kupplungstrommel kommt.
Die Pumpvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der ein lichter Raum, der 0,5 mm nicht überschreitet, zwischen einer Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts und der Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel vorliegt.
Die Pumpvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der eine Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts eine gekrümmte Oberfläche ist.
Die Pumpvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Außenoberfläche des Vorsprungsabschnitts den gleichen Krümmungsradius aufweist wie die Innenumfangsoberfläche der Kupplungstrommel.