DE112013004292T5 - Automatische Stoppvorrichtung für Fahrzeugmotoren - Google Patents

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Abstract

Eine automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor umfasst: eine Vorrichtung zur Steuerung eines automatischen Stopps, die einen automatischen Motorstopp ausführt, wenn eine einen automatischen Stopp auslösende vorbestimmte Bedingung vorliegt, während das Fahrzeug angehalten wird, und einen automatischen Motorstopp unterbindet, wenn die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vorliegt; eine Neustart-Steuereinrichtung, die einen automatischen Motorneustart ausführt, wenn eine einen automatischen Stopp aufhebende vorbestimmte Bedingung nach einem automatischen Stopp des Motors vorliegt; und eine Speichereinrichtung, die eine Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps, wenn ein automatischer Stopp des Motors während des Anhaltens des Fahrzeugs unterbunden wird, oder eine Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts, wenn ein Motor, der automatisch gestoppt wurde, automatisch neu gestartet wird, speichert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor, die ausgelegt ist, um einen automatischen Motorstopp und einen automatischen Motorneustart auszuführen.
  • Technischer Hintergrund
  • Bei den neueren Fahrzeugen haben Fahrzeuge, die einen so genannten ”Leerlauf-Stopp” mit automatischem Stoppen eines Motors während Anhalten des Fahrzeugs durchführen, zwecks Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs zugenommen. Ein automatischer Stopp (Leerlauf-Stopp) eines Motors wird ausgeführt, wenn eine vorbestimmte Bedingung, die einen automatischen Stopp auslöst, vorliegt. Im Allgemeinen liegt die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vor, wenn alle vorbestimmten Forderungen erfüllt sind. Zum Beispiel liegt die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vor, wenn alle Forderungen wie etwa dass die Fahrzeuggeschwindigkeit null ist (d. h. dass das Fahrzeug angehalten hat), ein Bremsvorgang ausgeführt wird, kein Beschleunigungsvorgang ausgeführt wird und sich das Getriebe in einem Neutral-Zustand befindet, erfüllt sind.
  • Ferner wird eine einen automatischen Stopp aufhebende vorbestimmte Bedingung festgelegt, um den Motor, der automatisch gestoppt wurde, automatisch neu zu starten. Im Allgemeinen liegt die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vor, wenn ein oder mehrere in der den automatischen Stopp auslösenden Bedingung enthaltenen Bedingungen nicht erfüllt sind (z. B. wenn das Gaspedal nicht betätigt wird oder wenn ein Bremsvorgang beendet wird).
  • Die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung eines Motors steht nicht immer mit einem Bedienvorgang des Fahrers in Verbindung. Wenn zum Beispiel ein Batterieladebetrag kleiner ist, wenn ein Batterieleistungsverbrauch groß ist, wenn eine Motorkühlmitteltemperatur oder die Motoröltemperatur niedrig ist, wenn eine Öltemperatur oder ein Hydraulikdruck des Getriebes niedrig ist oder wenn eine Differenz zwischen einer vorab festgelegten Temperatur und einer tatsächlichen Temperatur der Klimaanlage groß ist (d. h. der geforderte Klimatisierungswert hoch ist), ist es bevorzugt, einen automatischen Motorstopp nicht auszuführen. Wenn ein oder mehrere der vorstehend erwähnten Zustände festgestellt werden, ist es erwünscht, einen automatischen Motorstopp zu unterbinden, selbst wenn alle auf einem Bedienvorgang eines Fahrers beruhenden Forderungen erfüllt sind.
  • Wie vorstehend beschrieben wird ein automatischer Motorstopp durch verschiedene Forderungen unterbunden, die sich nicht aus einem Bedienschritt eines Fahrers ergeben. Daher ist es für den Fahrer nicht einfach zu erkennen, unter welcher Bedingung ein automatischer Motorstopp unterbunden wird. Wenn ein automatischer Motorstopp nicht ausgeführt wird, selbst wenn das Fahrzeug angehalten hat, können daher manche Fahrer beunruhigt sein, dass die automatische Stoppvorrichtung gestört ist. Manche der Fahrer können ferner beunruhigt sein, dass der automatische Motorstopp aufgrund eines ungeeigneten Bedienvorgangs des Fahrers während des Anhaltens des Fahrzeugs nicht ausgeführt wird, und könnten einen unnötigen Bedienvorgang wie etwa einen starken Bremsvorgang ausführen.
  • Die vorstehend erwähnten Phänomene können auch auftreten, wenn der Motor unabhängig vom Fehlen eines Bedienvorgangs des Fahrers automatisch neu gestartet wird. Zum Beispiel kann ein automatischer Motorneustart aufgrund eines Absinkens des Batterieladebetrags während des automatischen Stoppens des Motors ausgeführt werden. In einem solchen Fall kann der Motor unabhängig vom Fehlen einer Startintention des Fahrers automatisch neu gestartet werden. In diesem Fall könnte der Fahrer ebenfalls beunruhigt sein, dass die automatische Stoppvorrichtung gestört ist.
  • Ferner kann ein automatischer Motorstopp häufig unterbunden werden oder eine automatische Motorstoppdauer kann aufgrund eines Fahrzeugproblems in hohem Maß verkürzt werden (d. h. der Motor kann unmittelbar nach einem automatischen Motorstopp neu gestartet werden). Zum Zeitpunkt des Kundendienstes des Fahrzeugs könnte der Kundendiensttechniker gezwungen sein, das Vorliegen oder Fehlen eines solchen Problems zu prüfen.
  • Patentschrift 1 offenbart eine Selbstdiagnosevorrichtung für eine automatische Stoppvorrichtung für einen Motor, um einen automatischen Motorstopp oder einen automatischen Motorneustart in geeigneter Weise auszuführen. Patentschrift 1 versäumt es aber, die vorstehend erwähnten Nachteile zu lösen.
  • Liste der Anführungen
  • Patentschrift
    • Patentschrift 1: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 3,614,021
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf das Vorstehende besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor vorzusehen, die dem Fahrer das Erkennen einer Ursache für ein Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder einer Ursache für ein Ausführen eines automatischen Motorneustarts ermöglicht.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu verwirklichen, umfasst eine automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor der Erfindung eine Steuereinrichtung für das automatische Stoppen, die einen automatischen Motorstopp ausführt, wenn während eines Anhaltens des Fahrzeugs eine einen automatischen Stopp auslösende vorbestimmte Bedingung vorliegt, und die einen automatischen Motorstopp unterbindet, wenn die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vorliegt; eine Neustart-Steuereinrichtung, die einen automatischen Motorneustart ausführt, wenn eine einen automatischen Stopp aufhebende vorbestimmte Bedingung nach einem automatischen Stoppen des Motors vorliegt; und eine Speichereinrichtung, die eine Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps, wenn ein automatischer Stopp des Motors während des Anhaltens des Fahrzeugs unterbunden wird, oder eine Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts, wenn ein Motor, der automatisch gestoppt wurde, automatisch neugestartet wird, speichert.
  • Lässt man erfindungsgemäß den Fahrer den in der Speichereinrichtung gespeicherten Speicherinhalt erkennen, kann dadurch verhindert werden, dass der Fahrer bezüglich der automatischen Stoppvorrichtung beunruhigt ist, und kann dadurch dem Fahrer ein Tipp für kraftstoffsparendes Fahren geboten werden. Ferner tragen die Speicherinhalte dazu bei, dem Fahrer eine frühzeitige Detektion einer Anomalie oder eines Problems zu ermöglichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Steuerungsverteilungsdiagramm, das eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kennfelds zur Verwendung beim Speichern von Ursachen bei Unterbinden eines automatischen Motorstopps zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kennfelds zur Verwendung beim Speichern von Ursachen bei Ausführen eines automatischen Motorneustarts zeigt;
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, das ein Steuerungsbeispiel bei Ausführen eines automatischen Motorstopps zeigt;
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das ein Steuerungsbeispiel bei Zulassen eines automatischen Motorstopps nach zeitweiligem Unterbinden eines automatischen Motorstopps zeigt;
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, das ein Steuerungsbeispiel bei Unterbinden eines automatischen Motorstopps während eines gesamten Zeitraums, in dem ein Fahrzeug angehalten wird, zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Unter Bezug auf 1 wird bei U ein Steuergerät angedeutet, das mit Verwendung eines Mikrocomputers ausgelegt ist. Das Steuergerät U empfängt von verschiedenen Sensoren oder Schaltern S1 bis S9, die in einem Motor oder in einem Fahrzeug vorgesehen sind, Signale. In der Ausführungsform sind Beispiele der Sensoren oder Schalter ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor S1, der eine Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs) detektiert, ein Bremssensor S2, der einen Betriebszustand einer Fußbremse und einer Feststellbremse detektiert, ein Beschleunigungssensor S3, der einen Betriebszustand eines Gaspedals detektiert, ein Bereichssensor S4, der einen Bereich eines Automatikgetriebes (AT) detektiert, ein Lenkwinkelsensor S5, der einen Lenkwinkel eines Lenkrads detektiert, ein IS-Aufhebungsschalter S6, der bewusst eine später zu beschreibende Steuerung des automatischen Stopps eines Motors unterbindet, ein Motordrehzahlsensor S7, der eine Drehzahl des Motors detektiert, und ein Batteriespannungssensor S8, der eine Spannung einer Batterie detektiert. Ferner ist in der Ausführungsform eine Sensorgruppe S9 zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Sensoren oder Schaltern S1 bis S8 vorgesehen. Die Sensorgruppe S9 detektiert zusätzlich zu den von den Sensoren oder Schaltern S1 bis S8 zu detektierenden Informationen verschiedene Arten von Informationen bezüglich Batterie, einer Klimaanlage, des Automatikgetriebes, des Motors, des Fahrzeugs und dergleichen.
  • Das Steuergerät U steuert verschiedene Vorrichtungen, die in dem Motor oder dem Fahrzeug vorgesehen sind, beruhend auf den von den Sensoren oder Schaltern S1 bis S9 einzugebenden Informationen. In der Ausführungsform steuert das Steuergerät U verschiedene Vorrichtungen, einschließlich mindestens eines Kraftstoffeinspritzventils 1, das dem Motor Kraftstoff liefert, eines Starterrelais 2, das einem Startermotor des Motors elektrische Leistung liefert, und einer Anzeige 3 (d. h. einer Anzeigevorrichtung), die an einer Instrumententafel angebracht ist. Ferner wird ein Datenbildschirm (z. B. eine Anzeigevorrichtung) von außen anbringbar und abnehmbar mit dem Steuergerät U verbunden. Wenn der Datenbildschirm 4 mit dem Steuergerät U verbunden ist, liefert das Steuergerät U verschiedene Arten von Daten zu dem Datenbildschirm 4.
  • Das Steuergerät U umfasst funktionell eine Steuereinrichtung für automatischen Stopp U1, eine Neustart-Steuereinrichtung U2 und eine Speichereinrichtung U3.
  • Die Steuereinrichtung U1 für automatischen Stopp des Steuergeräts U stoppt eine Kraftstoffeinspritzung von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 bei einer vorbestimmten Bedingung während des Anhaltens des Fahrzeugs (z. B. wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit null wird), um einen automatischen Motorstopp auszuführen.
  • Die Neustart-Steuereinrichtung U2 des Steuergeräts U führt eine Steuerung eines automatischen Neustartens des Motors aus, der durch die Steuereinrichtung für automatischen Stopp U1 bei einer vorbestimmten Bedingung automatisch gestoppt wurde. Im Einzelnen liefert die Neustart-Steuereinrichtung U2 dem Starterrelais 2 zum Betreiben des Startermotors elektrische Leistung und nimmt die Kraftstoffeinspritzung von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 wieder auf, um einen automatischen Motorneustart auszuführen. In der Ausführungsform wird ein automatischer Motorstopp höchstens einmal pro Anhalten des Fahrzeugs zugelassen. Daher wird auch ein automatischer Motorneustart höchstens einmal pro Anhalten des Fahrzeugs ausgeführt.
  • Die Speichereinrichtung U3 des Steuergeräts U umfasst einen nicht flüchtigen Speicher und speichert verschiedene Arten von Daten bezüglich eines automatischen Motorstopps und automatischen Motorneustarts.
  • Der vorstehend erwähnte automatische Motorstopp wird ausgeführt, wenn eine einen automatischen Stopp auslösende vorbestimmte Bedingung vorliegt. Ferner wird der vorstehend erwähnte automatische Motorneustart des automatischen Neustartens des Motors, der automatisch gestoppt wurde, ausgeführt, wenn eine einen automatischen Stopp aufhebende vorbestimmte Bedingung vorliegt. Die Neustartsteuereinrichtung U2 des Steuergeräts U ermittelt beruhend auf Eingangssignalen von den Sensoren oder Schaltern S1 bis S9, ob die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung oder die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vorliegt.
  • In der Ausführungsform ist die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung solcher Art, dass keine der Forderungen, die in den einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 enthalten sind, die nachstehend beschrieben werden, erfüllt ist. Wenn im Einzelnen keine der folgenden Forderungen (1) bis (6), die in der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingung 1 enthalten sind, und der folgenden Forderungen (7) bis (14), die in der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingung 2 enthalten sind, erfüllt ist, liegt definitionsgemäß die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vor. Wenn umgekehrt eine der folgenden Forderungen (1) bis (14) erfüllt ist, liegt definitionsgemäß die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vor.
  • In der Ausführungsform ist ferner die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung solcher Art, dass eine oder mehrere der Forderungen, die in den einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 enthalten sind, die nachstehend beschrieben werden, erfüllt ist. Wenn im Einzelnen eine der folgenden Forderungen (1) bis (6), die in der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingung 1 enthalten sind, und der folgenden Forderungen (7) bis (14), die in der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingung 2 enthalten sind, erfüllt ist, liegt definitionsgemäß die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vor. Wenn umgekehrt keine der folgenden Forderungen (1) bis (14) erfüllt ist, liegt definitionsgemäß die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung nicht vor.
  • <Einen automatischen Stopp unterbindende Bedingung 1>
  • Die einen automatischen Stopp unterbindende Bedingung 1 ergibt sich aus einem Bedienvorgang des Fahrers und umfasst die folgenden Forderungen (1) bis (6).
    • (1) Die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor S1 zu detektierende Fahrzeuggeschwindigkeit ist nicht null.
    • (2) Von dem Bremssensor S2 werden keine Betätigung der Fußbremse und keine Betätigung der Feststellbremse (d. h. die Bremsen sind in einem AUS-Zustand) detektiert.
    • (3) Von dem Beschleunigungssensor S3 wird ein Vorgang des Tretens des Gaspedals detektiert (d. h. das Gaspedal ist in einem EIN-Zustand).
    • (4) Von dem Bereichssensor S4 wird ein neutraler Zustand des Automatikgetriebes detektiert.
    • (5) Abweichen des Lenkwinkels des Lenkrads, das von dem Lenkwinkelsensor S5 detektiert wird, von einem vorbestimmten kleinen Lenkwinkelbereich bezüglich einer neutralen Position (d. h. der Lenkwinkel = 0) ist.
    • (6) Der IS-Aufhebungsschalter S6 zum Unterbinden eines automatischen Motorstopps aufgrund von Fahrerintention befindet sich in einem EIN-Zustand.
  • Die Forderung (4), nämlich die Forderung, dass sich das Automatikgetriebe in einem neutralen Zustand befindet, umfasst natürlich einen Fall, dass der Schalthebel auf eine neutrale Position gestellt ist. Die Erfindung ist aber nicht auf das Vorstehende beschränkt. Das Fahrzeug ist in der Ausführungsform so ausgelegt, dass ein bestimmtes Reibkupplungselement des Automatikgetriebes automatisch gesperrt oder entsperrt wird, wenn das Fahrzeug angehalten wird, um einen quasi-neutralen Zustand herzustellen. Selbst wenn sich der Schalthebel in einer Fahrposition befindet, macht es daher das Abschließen des Schaltens, um einen quasi-neutralen Zustand herzustellen, möglich, die Forderung (4) zu erfüllen.
  • <Einen automatischen Stopp unterbindende Bedingung 2>
  • Die einen automatischen Stopp unterbindende Bedingung 1 ist eine unterbindende Bedingung, die auf Systembeschränkungen beruht, die sich nicht aus einem Bedienvorgang eines Fahrers ergeben, und umfassen die folgenden Forderungen (7) bis (14).
    • (7) Die von dem Drehzahlsensor S7 detektierte Motordrehzahl ist größer oder gleich einer vorbestimmten Drehzahl (d. h. ein Wert, der beträchtlich größer als die Leerlauf-Drehzahl ist, wenn der Motor stabil ist).
    • (8) Die von dem Batteriespannungssensor S8 detektierte Batteriespannung ist kleiner oder gleich einer vorbestimmten Spannung.
    • (9) Einer von einem Zustand, dass ein Batterieladebetrag kleiner oder gleich einem vorbestimmten Ladebetrag ist, einem Zustand, dass ein Batterieverbrauchstrom größer oder gleich einem vorbestimmten Strom ist, und einem Zustand, dass in dem Batteriesteuersystem eine Anomalie aufgetreten ist, wird durch ein Signal von der Sensorgruppe 9 detektiert.
    • (10) Ein Zustand, dass ein geforderter Klimatisierungswert der Klimaanlage in einem Fahrzeuginnenraum hoch ist (z. B. ist ein vorgegebenes Luftvolumen groß, eine Differenz zwischen einer Ist-Temperatur und einer manuell vorgegebenen Temperatur ist groß oder eine Umgebungstemperatur ist extrem hoch oder extrem niedrig), wird durch ein Signal von der Sensorgruppe 9 detektiert.
    • (11) Eines von einem Zustand, dass eine Öltemperatur des Getriebes außerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs liegt, einem Zustand, dass ein Hydraulikdruck des Getriebes außerhalb eines vorbestimmten Druckbereichs liegt, und einem Zustand, dass in dem Getriebe oder in einer Kupplung (einschließlich einer Überbrückungskupplung) eine Anomalie aufgetreten ist, wird durch ein Signal von der Sensorgruppe 9 detektiert.
    • (12) Eines von einem Zustand, dass eine Motorkühlmitteltemperatur außerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs liegt, einem Zustand, dass eine Einlasstemperatur zu hoch ist, einem Zustand, dass ein Atmosphärendruck zu niedrig ist, einem Zustand, dass ein einem Bremskraftverstärker (einem Unterdruck-Verstärkter) zu liefernder Unterdruck ungenügend ist, und einem Zustand, dass in dem Motorsystem eine Anomalie aufgetreten ist, wird durch ein Signal von der Sensorgruppe 9 detektiert.
    • (13) Eines von einem Zustand, dass ein Zündschlüssel aus dem Fahrzeug genommen wird (im Fall eines intelligenten schlüssellosen Zugangssystems), einem Zustand, dass ein Sitzgurt gelöst wird, einem Zustand, dass eine der Fahrzeugtüren geöffnet wird, und einem Zustand, dass eine Motorhaube geöffnet wird, wird durch ein Signal von der Sensorgruppe 9 detektiert.
    • (14) Eine steile Fahrbahn wird durch ein Signal von der Sensorgruppe 9 detektiert.
  • Die vorstehend erwähnten einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 sind lediglich ein Beispiel. Natürlich können andere Forderungen als die Forderungen (1) bis (14) zusätzlich in den einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen enthalten sein oder es kann ein Teil der Forderungen (1) bis (14) gelöscht werden. Wenn ferner in der Ausführungsform keine der Forderungen (1) bis (14), die in den einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 enthalten sind, erfüllt ist, liegt die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung (d. h. die Bedingung zum Zulassen eines automatischen Motorstopps) vor; und wenn eine der Forderungen (1) bis (14), die in den einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 enthalten sind, erfüllt ist, liegt die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung (d. h. eine Bedingung zum automatischen Neustarten des Motors, der automatisch gestoppt wurde) vor. Somit sind die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung und die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung zueinander vollständig entgegengesetzte Bedingung. Die Beziehung zwischen der einen automatischen Stopp auslösenden Bedingung und der einen automatischen Stopp aufhebenden Bedingung muss aber nicht unbedingt die vorstehend beschriebene Beziehung sein. Es ist möglich, einige Forderungen festzulegen, die nur zu berücksichtigen sind, wenn ermittelt wird, ob die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vorliegt, oder es ist möglich, einige Forderungen festzulegen, die nur zu berücksichtigen sind, wenn ermittelt wird, ob die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vorliegt.
  • Die einen automatischen Stopp unterbindende Bedingung 1, die die Forderungen bezüglich eines Bremsvorgangs, eines Beschleunigungsvorgangs oder eines Lenkwinkels eines Lenkrads umfasst, ergibt sich aus einem Bedienvorgang eines Fahrers. Wenn daher ein automatischer Motorstopp unterbunden wird oder ein automatisches Motorneustarten ausgeführt wird, weil mindestens eine der Forderungen der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingung 1 erfüllt ist, kann der Fahrer relativ einfach die Ursache eines automatischen Motorstopps oder eines automatischen Motorneustarts erkennen.
  • Andererseits steht die einen automatischen Stopp unterbindende Bedingung 2, die die Forderungen bezüglich einer Batterie, eines Getriebes oder einer Klimaanlage umfasst, nicht prinzipiell mit einem Bedienvorgang eines Fahrers in Verbindung. Wenn daher ein automatischer Motorstopp unterbunden wird oder ein automatisches Motorneustarten ausgeführt wird, weil mindestens eine der Forderungen der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingung 2 erfüllt ist, kann der Fahrer die Ursache eines automatischen Motorstopps oder eines automatischen Motorneustarts nicht sofort erkennen. Dies kann dem Fahrer das Gefühl vermitteln, dass sich die automatische Stoppvorrichtung in einem anomalen Zustand befindet. Im Hinblick auf das Vorstehende wird in der Ausführungsform die nachstehend beschriebene Konfiguration vorgeschlagen.
  • 2 und 3 sind Diagramme, die ein Beispiel von Kennfeldern zeigen, die in der Speichereinrichtung U3 des Steuergeräts U zu speichern sind. 2 ist ein Diagramm, das ein Kennfeld zur Verwendung beim Speichern der Ursachen für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps zeigt. 3 ist ein Diagramm, das ein Kennfeld zur Verwendung beim Speichern der Ursachen für das Neustarten des Motors, der automatisch gestoppt wurde, zeigt.
  • Zunächst wird der Inhalt des in 2 gezeigten Kennfelds zur Verwendung beim Speichern der Ursachen für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps beschrieben. Ursächliche Elemente, die Ursachen für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps darstellen, während das Fahrzeug angehalten ist (d. h. Ursachen für das Vorliegen der einen automatischen Stopp auslösenden Bedingung) sind entlang der horizontalen Achse (X-Achse) in 2 aufgetragen. Die ursächlichen Elemente sind Elemente, die durch Klassifizieren der Forderungen (1) bis (14), die in den vorstehend erwähnten einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 enthalten sind, nach Art der Ursache erhalten werden. Im Einzelnen sind in der Ausführungsform die ursächlichen Elemente für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps als Element ”BATTERIEFORDERUNG”, die eine sich aus einer Batterie ergebende Ursache darstellt, als Element ”KLIMATISIERUNGSFORDERUNG”, die eine sich aus einer Klimaanlage ergebende Ursache darstellt, als Element ”FAHRERFORDERUNG”, die eine sich aus einem Bedienvorgang eines Fahrers ergebende Ursache darstellt, als Element ”AT-FORDERUNG”, die eine sich aus dem Automatikgetriebe (AT) ergebende Ursache darstellt, als Element ”MOTORFORDERUNG”, die eine sich aus dem Motor ergebende Ursache darstellt, und als Element ”ANDERE”, die andere als die vorstehenden Ursachen darstellt, klassifiziert. Jedes der ursächlichen Elemente kann zwei oder mehr der Forderungen (1) bis (14) umfassen. Zum Beispiel umfasst das Element ”BATTERIEFORDERUNG” zwei oder mehr Ursachen, wie etwa eine kleine Batteriespannung, einen niedrigeren Batterieladebetrag und einen großen Batterieverbrauchsstrom (die Forderungen (8) und (9)).
  • Eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps (d. h. eine IS-Ausführungszeit), die ein Zeitraum ist, während dessen ein automatischer Stopp (Leerlauf-Stopp) des Motors fortgesetzt wird, ist in 2 entlang der vertikalen Achse (Y-Achse) festgelegt. Die Ausführungszeit eines automatischen Stopps in 2 wird verwendet, wenn ein automatischer Motorstopp ausgeführt wird, da die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vorliegt (d. h. keine der Forderungen (1) bis (14), die in den unterbindenden Bedingungen 1 und 2 enthalten sind, ist erfüllt), nachdem ein automatischer Motorstopp zeitweilig unterbunden ist, während das Fahrzeug angehalten ist. Daher ist die Ausführungszeit eines automatischen Stopps, wenn ein automatischer Motorstopp im Wesentlichen gleichzeitig mit Anhalten des Fahrzeugs ausgeführt wird (d. h. wenn ein automatischer Motorstopp nicht unterbunden ist), nicht in der Ausführungszeit des automatischen Stopps in 2 enthalten. Die Ausführungszeit eines automatischen Stopps entlang der vertikalen Achse ist in Zeitbereiche eingeteilt. Das unterste Element ”IS DEAKTIVIEREN” (kein Leerlauf-Stopp) entspricht einem Fall, da die Ausführungszeit eines automatischen Stopps null ist.
  • Unter Bezug auf das Kennfeld in 2 entspricht die Ursache zum Unterbinden eines automatischen Motorstopps dem ursächlichen Element ”BATTERIEFORDERUNG”, wenn ein automatischer Motorstopp unterbunden wird, weil der Batterieladebetrag kleiner ist, während das Fahrzeug angehalten ist. Dann wird der Zählerstand in einem der Speicherbereiche, der die Ausführungszeit eines automatischen Stopps der Spalte ”BATTERIEFORDERUNG (d. h. in 2 die Spalte ganz links) erfüllt, angehoben. Wenn zum Beispiel ein Unterbinden eines automatischen Motorstopps fortgesetzt wird, bis das Fahrzeug erneut startet (d. h. wenn ein automatischer Motorstopp überhaupt nicht ausgeführt wird), ist die Ausführungszeit eines automatischen Stopps null. In diesem Fall wird der Zählerstand in dem Speicherbereich (d. h. dem Speicherbereich ganz unten und ganz links), in dem sich die Spalte ”BATTERIEFORDERUNG” und die Zeile ”IS DEAKTIVIEREN” schneiden, angehoben. Wenn ferner zum Beispiel ein automatischer Motorstopp zeitweilig unterbunden wird, da der Batterieladebetrag geringer ist, aber ein automatischer Motorstopp ausgeführt wird, da der Ladebetrag danach wieder zugelegt hat, und dann der automatische Motorstopp vierzig Sekunden fortgesetzt wird (d. h. wenn die Ausführungszeit des automatischen Stopps vierzig Sekunden beträgt), wird der Zählerstand in dem Speicherbereich an der dritten Zeile und der ersten Spalte, wo sich die Spalte ”BATTERIEFORDERUNG” und die Zeile ”30–60” schneiden, angehoben. Der Zählerstand in jedem Speicherbereich wird jedes Mal um eins angehoben, wenn ein automatischer Motorstopp durch das ursächliche Element, das jedem Speicherbereich entspricht, unterbunden wird, und während des Zeitraums, der jedem Speicherbereich entspricht, wird ein automatischer Motorstopp ausgeführt.
  • Die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps ist nicht auf eine beschränkt, sondern kann aus zwei oder mehr Ursachen bestehen. In einem solchen Fall werden die Zählerstände in Speicherbereichen, die zu allen Spalten der relevanten ursächlichen Elemente gehören (und die Ausführungszeit eines automatischen Stopps erfüllen) jeweils angehoben. Wenn zum Beispiel durch beide Ursachen, d. h. der Batterieladebetrag ist niedriger und der geforderte Klimatisierungswert ist hoch, ein automatischer Motorstopp unterbunden wird, werden die Zählerstände in zwei Speicherbereichen, die zu der Spalte ”BATTERIEFORERUNG” und der Spalte ”KLIMATISIERUNGSFORDERUNG” gehören, jeweils angehoben.
  • Als Nächstes wird der Inhalt des in 3 gezeigten Kennfelds zur Verwendung beim Speichern der Ursachen für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts beschrieben. Ursächliche Elemente, die Ursachen für ein automatisches Neustarten des Motors, der automatisch gestoppt wurde, darstellen (d. h. Ursachen für das Vorliegen der einen automatischen Stopp aufhebenden Bedingung) sind in 3 entlang der horizontalen Achse (X-Achse) festgelegt. In der Ausführungsform sind wie vorstehend beschrieben die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung und die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung beruhend auf den gleichen Forderungen (1) bis (14) (d. h. den einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2) festgelegt. Daher sind die ursächlichen Elemente zum Ausführen eines automatischen Motorneustarts, die in 3 entlang der horizontalen Achse festgelegt sind, die gleichen ursächlichen Elemente zum Unterbinden eines automatischen Motorstopps, die in 2 gezeigt sind. Im Einzelnen sind in der Ausführungsform die ursächlichen Elemente zum Ausführen eines automatischen Motorneustarts als Element ”BATTERIEFORDERUNG”, die eine sich aus einer Batterie ergebende Ursache darstellt, als Element ”KLIMATISIERUNGSFORDERUNG”, die eine sich aus einer Klimaanlage ergebende Ursache darstellt, als Element ”FAHRERFORDERUNG”, die eine sich aus einem Bedienvorgang eines Fahrers ergebende Ursache darstellt, als Element ”AT-FORDERUNG”, die eine sich aus dem Automatikgetriebe (AT) ergebende Ursache darstellt, als Element ”MOTORFORDERUNG”, die eine sich aus dem Motor ergebende Ursache darstellt, und als Element ”ANDERE”, die andere als die vorstehenden Ursachen darstellt, klassifiziert. Jedes der ursächlichen Elemente kann zwei oder mehr der Forderungen (1) bis (14) umfassen.
  • Ferner ist eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps (d. h. ein Zeitraum von einem automatischen Motorstopp bis zu einem automatischen Motorneustart), in dem der Motor, der automatisch gestoppt wurde, erneut automatisch gestartet wird, in 3 entlang der vertikalen Achse (Y-Achse) in einem Zustand festgelegt, in dem die Ausführungszeit eines automatischen Stopps in vier Zeitbereiche unterteilt ist. Im Gegensatz zu dem in 2 gezeigten Kennfeld wird das in 3 gezeigte Kennfeld immer verwendet, wenn der Motor, der automatisch gestoppt wurde, automatisch neu gestartet wird (d. h. das Kennfeld wird verwendet, selbst wenn ein automatischer Motorstopp nicht unterbunden wird). Im Gegensatz zu der Ausführungszeit eines automatischen Stopps in dem in 2 gezeigten Kennfeld umfasst daher die Ausführungszeit eines automatischen Stopps in dem in 3 gezeigten Kennfeld eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps, wenn der Motor im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Anhalten des Fahrzeugs automatisch gestoppt wird (d. h. wenn ein automatischer Motorstopp nicht unterbunden wird).
  • In dem in 3 gezeigten Kennfeld ist, wenn der Motor, der automatisch gestoppt wurde, aufgrund eines Absinkens des Batterieladebetrags während des Anhaltens des Fahrzeugs automatisch neu gestartet wird, das ursächliche Element ”BATTERIEFORDERUNG” die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts nach einem automatischen Motorstopp. In diesem Fall wird der Zählerstand in einem der Speicherblöcke, der die Ausführungszeit eines automatischen Stopps der Spalte ”BATTERIEFORDERUNG (d. h. in 3 die Spalte ganz links) erfüllt, angehoben. Der Zählerstand in jedem der Speicherbereiche wird jedes Mal um eins angehoben, wenn ein automatische Motorstopp während des Zeitraums, der jedem Speicherbereich entspricht, ausgeführt wird, und es wird durch das jedem Speicherbereich entsprechende ursächliche Element ein automatischer Motorstopp ausgeführt.
  • Wenn ferner ein automatischer Motorneustart durch zwei oder mehr Ursachen ausgeführt wird, werden die Zählerstände in zwei oder mehr Speicherbereichen, die zu all den Spalten von relevanten ursächlichen Elementen gehören (und die Ausführungszeit eines automatischen Stopps erfüllen), jeweils angehoben. Unter der Annahme zum Beispiel, dass ein automatischer Motorneustart durch zwei Ursachen, d. h. der Batterieladebetrag ist niedriger und der geforderte Klimatisierungswert ist hoch, ausgeführt wird, werden die Zählerstände in zwei Speicherbereichen, die zu der Spalte ”BATTERIEFORERUNG” und der Spalte ”KLIMATISIERUNGSFORDERUNG” gehören, jeweils angehoben.
  • In der Ausführungsform bedeutet das Anheben des Zählerstands in einem bestimmten Speicherbereich in dem in 2 gezeigten Kennfeld gemäß dem Unterbinden eines automatischen Motorstopps, dass der Grad des Einflusses jedes der ursächlichen Elemente, die entlang der horizontalen Achse in 2 gezeigt sind, spezifiziert wird. Zum Beispiel stellt die Summe der Zählerstände in den Speicherbereichen, deren entsprechende ursächliche Elemente entlang der horizontalen Achse jeweils identisch sind (d. h. zu einer bestimmten Spalte gehören), die Anzahl an Heranziehungszeiten dar, was die Anzahl an Zeiten ist, da das ursächliche Element als Ursache für ein Unterbinden eines automatischen Motorstopps dient. Man kann sagen, dass das ursächliche Element um so stärker als Ursache für ein Unterbinden eines automatischen Motorstopps wirkt und der Grad des Einflusses um so größer ist, je größer die Anzahl an Heranziehungszeiten ist. Aus zum Beispiel dem Zählerstand in jedem der Speicherbereiche, deren entsprechende ursächliche Elemente entlang der horizontalen Achse jeweils identisch sind (d. h. zu einer bestimmten Spalte gehören) und aus der Ausführungszeit eines automatischen Stopps jedes der Speicherbereiche ist es zum Beispiel möglich, einen Durchschnittswert von Ausführungszeiten eines automatischen Stopps zu erhalten, wenn ein automatischer Motorstopp durch das ursächliche Element unterbunden wird (und danach, wenn ein automatischer Motorstopp ausgeführt wird). Je kürzer mit anderen Worten der Durchschnittswert von Ausführungszeiten eines automatischen Stopps ist, desto länger ist die Zeit, in der ein automatischer Motorstopp unterbunden wird. Daher kann man sagen, dass das ursächliche Element, dessen Ausführungszeit des automatischen Stopps kurz ist, stark als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps wirkt und der Grad des Einflusses groß ist. Auf diese Weise werden in der Ausführungsform durch Klassifizieren der Ursachen für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps nach der Art der Ursache erhaltene ursächliche Elemente und Daten, die den Grad des Einflusses jedes der ursächlichen Elemente auf ein Unterbinden eines automatischen Motorstopps darstellen, einander zugeordnet unter Verwendung des in 2 gezeigten Kennfelds gespeichert.
  • Ferner bezeichnet in der Ausführungsform das Anheben des Zählerstands in einem bestimmten Speicherbereich in dem in 3 gezeigten Kennfeld gemäß dem Ausführen eines automatischen Motorneustarts das Spezifizieren jedes der Einflussgrade jedes der ursächlichen Elemente, die in 3 entlang der horizontalen Achse gezeigt sind. Zum Beispiel stellt unter Bezug auf 3 die Summe der Zählerstände in den Speicherbereichen, deren entsprechende ursächliche Elemente entlang der horizontalen Achse jeweils identisch sind (d. h. zu einer bestimmten Spalte gehören), die Anzahl an Heranziehungszeiten dar, was die Anzahl an Zeiten ist, da das ursächliche Element als Ursache für ein Ausführen eines automatischen Motorneustarts dient. Man kann sagen, dass das ursächliche Element um so stärker als Ursache für ein Ausführen eines automatischen Motorneustarts wirkt und der Grad des Einflusses um so größer ist, je größer die Anzahl an Heranziehungszeiten ist. Aus zum Beispiel dem Zählerstand in jedem der Speicherbereiche, deren entsprechende ursächliche Elemente entlang der horizontalen Achse jeweils identisch sind (d. h. zu einer bestimmten Spalte gehören) und aus der Ausführungszeit eines automatischen Stopps jedes der Speicherbereiche ist es zum Beispiel möglich, einen Durchschnittswert von Ausführungszeiten eines automatischen Stopps zu erhalten, wenn ein automatischer Motorneustart durch das ursächliche Element ausgeführt wird. Je kürzer mit anderen Worten der Durchschnittswert der Ausführungszeiten eines automatischen Stopps ist, desto schneller wird der Motor, der automatisch gestoppt wurde, neu gestartet. Daher kann man sagen, dass das ursächliche Element, dessen Ausführungszeit des automatischen Stopps kurz ist, stark als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts wirkt und der Grad des Einflusses groß ist. Auf diese Weise werden in der Ausführungsform durch Klassifizieren der Ursachen für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts nach der Art der Ursache erhaltene ursächliche Elemente und Daten, die den Grad des Einflusses jedes der ursächlichen Elemente auf ein Ausführen eines automatischen Motorneustarts darstellen, einander zugeordnet unter Verwendung des in 3 gezeigten Kennfelds gespeichert.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, das ein Steuerungsbeispiel bei automatischem Motorstopp zeigt. Im Einzelnen zeigt das Zeitdiagramm in 4 ein Steuerungsbeispiel, bei dem der Motor bei Anhalten des Fahrzeugs im Wesentlichen gleichzeitig automatisch gestoppt wird und der Motor danach automatisch neu gestartet wird. Im Folgenden wird das in 4 gezeigte Betriebsmuster als ”Muster 1” bezeichnet.
  • In dem in 4 gezeigten Muster 1 wird zunächst das fahrende Fahrzeug in der Geschwindigkeit verringert, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit null wird (d. h. das Fahrzeug ist angehalten), und nach dem Zeitpunkt t1 unmittelbar nach dem Fahrzeuganhalten wird bestätigt, dass keine der Forderungen (1) bis (14) der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 erfüllt ist, und es liegt eine einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vor. Gleichzeitig mit dem Vorliegen wird ein automatischer Motorstopp ausgelöst, und unmittelbar nach dem Auslösen eines automatischen Motorstopps wird die Motordrehzahl von der Leerlaufdrehzahl auf null gesenkt.
  • Eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps (d. h. eine IS-Ausführungszeit) wird gestartet, die von dem Zeitpunkt t1 zu messen ist, da ein automatischer Motorstopp ausgelöst wird. Die Ausführungszeit eines automatischen Motorstopps ist ein Zeitraum, während dessen ein automatischer Stopp des Motors fortgesetzt wird. Daher erstreckt sich die Ausführungszeit eines automatischen Stopps proportional zu einem Verstreichen einer Zeit ab dem Zeitpunkt t1, da der automatische Motorstopp ausgelöst wird.
  • Bei Zeitpunkt t2 nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit ab dem Zeitpunkt t1, da ein automatischer Motorstopp ausgelöst wird, wird bestätigt, ob ein oder mehrere der Forderungen (1) bis (14) erfüllt sind, und es liegt eine einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vor. Gleichzeitig mit dem Vorliegen wird ein automatischer Motorneustart ausgelöst, und unmittelbar nach dem automatischen Motorneustart wird die Motordrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl angehoben.
  • Bei Zeitpunkt t2, bei dem ein automatischer Motorneustart ausgelöst wird, wird das Messen der Ausführungszeit des automatischen Stopps beendet. Dadurch wird ein Verstreichen einer Zeit (t2–t1) ab dem Zeitpunkt t1, bei dem ein automatischer Motorstopp ausgelöst wird, bis zu dem Zeitpunkt t2, bei dem ein automatischer Motorneustart ausgelöst wird, als Ausführungszeit eines automatischen Stopps definiert. Danach wird bei Zeitpunkt t3 nach einem Verstreichen einer Sekunde ab dem Zeitpunkt t2, bei dem ein automatischer Motorneustart ausgelöst wird, ein Prozess des Speicherns der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts in dem Kennfeld von 3 ausgeführt.
  • Im Einzelnen wird der Zählerstand in einem bestimmten Speicherbereich, der zu der Spalte des ursächlichen Elements (horizontale Achse) gehört, das der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts bei Zeitpunkt t2 entspricht, und der zu der Zeile der Ausführungszeit eines automatischen Stopps (vertikale Achse) gehört, die einem Verstreichen einer Zeit von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t2 entspricht, angehoben. Es wird zum Beispiel angenommen, dass eine einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung aufgrund eines Sinkens des Batterieladebetrags (Forderung (14)) vorliegt, und daher wird ein automatischer Motorneustart ausgeführt, und ein Verstreichen einer Zeit von dem Zeitpunkt t1, bei dem ein automatischer Motorstopp ausgelöst wird, bis zu dem Zeitpunkt t2, bei dem ein automatischer Motorneustart ausgelöst wird, beträgt vierzig Sekunden. In diesem Fall ist ”BATTERIEFORDERUNG” die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts, die in 3 entlang der horizontalen Achse gezeigt ist, und ”30–60” ist die Ausführungszeit eines automatischen Stopps, die in 3 entlang der vertikalen Achse gezeigt ist. Daher wird der Zählerstand in dem Speicherbereich an der zweiten Zeile und der ersten Spalte, wo sich die Spalte ”BATTERIEFORDERUNG” und die Zeile ”30–60” schneiden, um eins angehoben, und der aktualisierte Zählerstand wird gespeichert.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das ein Steuerungsbeispiel zeigt, bei dem der Motor nicht automatisch gestoppt wird (d. h. ein automatischer Motorstopp wird unterbunden), obwohl das Fahrzeug angehalten wird. Im Einzelnen zeigt das Zeitdiagramm in 5 ein Steuerungsbeispiel, bei dem ein automatischer Motorstopp bei dem Zeitpunkt unterbunden wird, bei dem das Fahrzeug angehalten wird, aber ein automatischer Motorstopp durch eine Änderung des Fahrzeugzustands danach zugelassen wird und dann ein automatischer Motorneustart ausgeführt wird. Im Folgenden wird das in 5 gezeigte Betriebsmuster als ”Muster 2” bezeichnet.
  • In dem in 5 gezeigten Muster 2 wird das Fahrzeug bei dem Zeitpunkt t11 angehalten und die Fahrzeuggeschwindigkeit wird null. Bei dem Zeitpunkt t11, bei dem das Fahrzeug angehalten wird, liegt aber die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vor (d. h. ein oder mehrere der Forderungen (1) bis (14) sind erfüllt). Daher wird kein automatischer Motorstopp ausgelöst und die Motordrehzahl bleibt gleich der Leerlaufdrehzahl.
  • Danach ist keine der Forderungen (1) bis (14) erfüllt und demgemäß liegt bei Zeitpunkt t12 die einen automatischen stopp auslösende Bedingung vor. Gleichzeitig mit dem Vorliegen wird ein automatischer Motorstopp ausgelöst, und unmittelbar nach dem automatischen Motorstopp wird die Motordrehzahl von der Leerlaufdrehzahl auf null gesenkt.
  • Bei dem Zeitpunkt t13 liegt nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit ab dem Zeitpunkt t12, bei dem ein automatischer Motorstopp ausgelöst wird, die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vor (d. h. eine oder mehrere der Forderungen (1) bis (14) sind erfüllt). Gleichzeitig mit dem Vorliegen wird ein automatischer Motorneustart ausgelöst, und unmittelbar nach dem automatischen Motorneustart wird die Motordrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl angehoben. Danach wird bei dem Zeitpunkt t14 nach einem Verstreichen einer Sekunde ab dem Zeitpunkt t13, bei dem ein automatischer Motorneustart ausgelöst wird, ein Prozess des Speicherns der Ursache für ein Unterbinden eines automatischen Motorstopps und der Ursache für ein Ausführen eines automatischen Motorneustarts in dem Kennfeld von 2 und in dem Kennfeld von 3 ausgeführt.
  • Im Einzelnen wird in dem Kennfeld von 2, das die Ursachen für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps speichert, der Zählerstand in einem bestimmten Speicherbereich, der zu der Spalte des ursächlichen Elements (horizontale Achse) gehört, das der Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps bei Zeitpunkt t11 entspricht, und der zu der Zeile der Ausführungszeit eines automatischen Stopps (vertikale Achse) gehört, die einem Verstreichen einer Zeit von dem Zeitpunkt t12 bis zu dem Zeitpunkt t13 entspricht, angehoben. Ferner wird in dem Kennfeld von 3, das die Ursachen für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts speichert, der Zählerstand in einem bestimmten Speicherbereich, der zu der Spalte des ursächlichen Elements (horizontale Achse) gehört, das der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts bei Zeitpunkt t13 entspricht, und der zu der Zeile der Ausführungszeit eines automatischen Stopps (vertikale Achse) gehört, die einem Verstreichen einer Zeit von dem Zeitpunkt t12 bis zu dem Zeitpunkt t13 entspricht, angehoben.
  • Es wird zum Beispiel angenommen, dass ein automatischer Motorstopp aufgrund des Sinkens des Batterieladebetrags (Forderung (14)) (bei Zeitpunkt t11) zeitweilig unterbunden wird und bei Zeitpunkt t12 nach dem zeitweiligen Unterbinden ein automatischer Motorstopp ausgeführt wird. Ferner wird angenommen, dass ein automatischer Motorneustart ausgeführt wird, weil ein Vorgang des Tretens der Fußbremse beendet wird (Forderung (2)), und ein Verstreichen einer Zeit ab dem Zeitpunkt t12, bei dem ein automatischer Motorstopp ausgelöst wird, bis zu dem Zeitpunkt t13, da ein automatischer Motorneustart ausgelöst wird, beträgt fünfzehn Sekunden. In diesem Fall ist ”BATTERIEFORDERUNG” die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps, die in 2 entlang der horizontalen Achse gezeigt ist, und ”0–30” ist die Ausführungszeit eines automatischen Stopps, die in 2 entlang der vertikalen Achse gezeigt ist. Daher wird der Zählerstand in dem Speicherbereich an der zweiten Zeile und der ersten Spalte in 2, wo sich die Spalte ”BATTERIEFORDERUNG” und die Zeile ”0–30” schneiden, um eins angehoben, und der aktualisierte Zählerstand wird gespeichert. Ferner ist ”BATTERIEFORDERUNG” die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts, die in 3 entlang der horizontalen Achse gezeigt ist, und ”0–30” Sekunden ist die Ausführungszeit eines automatischen Stopps, die in 3 entlang der vertikalen Achse gezeigt ist. Daher wird der Zählerstand in dem Speicherbereich an der ersten Zeile und der dritten Spalte in 3, wo sich die Spalte ”FAHRERFORDERUNG” und die Zeile ”0–30” schneiden, um eins angehoben, und der aktualisierte Zählerstand wird gespeichert.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, das ein anderes Steuerungsbeispiel zeigt, bei dem ein automatischer Motorstopp unterbunden wird, während das Fahrzeug angehalten wird. Im Einzelnen zeigt das Zeitdiagramm in 6 ein Steuerungsbeispiel, bei dem ein automatischer Motorstopp unterbunden wird, während das Fahrzeug angehalten wird, und der unterbundene Zustand wird fortgeführt, bis das Fahrzeug startet. Im Folgenden wird das in 6 gezeigte Betriebsmuster als ”Muster 3” bezeichnet.
  • In dem in 6 gezeigten Muster 3 wird das Fahrzeug bei dem Zeitpunkt t21 angehalten und die Fahrzeuggeschwindigkeit wird null. Bei dem Zeitpunkt t21, bei dem das Fahrzeug angehalten wird, liegt aber die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vor (d. h. ein oder mehrere der Anforderungen (1) bis (14) sind erfüllt). Daher wird kein automatischer Motorstopp ausgelöst und die Motordrehzahl bleibt gleich der Leerlaufdrehzahl. Danach startet das Fahrzeug ohne die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung, und die Fahrzeuggeschwindigkeit übersteigt bei Zeitpunkt t22 null. Dann wird bei Zeitpunkt t23 nach einem Verstreichen einer Sekunde ab dem Zeitpunkt t22, bei dem das Fahrzeug gestartet hat, ein Prozess des Speicherns der Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps in dem Kennfeld von 2 ausgeführt.
  • Im Einzelnen wird der Zählerstand in einem bestimmten Speicherbereich, der die Ausführungszeit eines automatischen Stopps (vertikale Achse) an der Spalte des ursächlichen Elements (horizontale Achse) erfüllt, das der Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps bei Zeitpunkt t21 entspricht, angehoben. In Muster 3 von 6 wird überhaupt kein automatischer Motorstopp ausgeführt. Daher ist die Ausführungszeit eines automatischen Motorstopps null. Somit ist der Speicherbereich, dessen Zählerstand angehoben wird, der Speicherbereich, der zu der Zeile ”IS DEAKTIVIEREN” in 2 gehört.
  • Der Inhalt, der in dem in 2 gezeigten Kennfeld und in dem in 3 gezeigten Kennfeld gespeichert ist, kann an der an der Instrumententafel angebrachten Anzeige 3 jederzeit angezeigt werden. Selbst wenn der Fahrer den Eindruck hat, dass ein automatischer Motorstopp nicht so häufig ausgeführt wird, kann der Fahrer gemäß dieser Konfiguration feststellen, dass ein automatischer Motorstopp zum Beispiel unterbunden wird, weil der Batterieladebetrag geringer ist, indem er den auf der Anzeige 3 angezeigten Speicherinhalt betrachtet. Somit kann der Fahrer erkennen, dass sich die automatische Stoppvorrichtung nicht in einem anomalen Zustand befindet. Ferner kann der Kundendiensttechniker des Fahrzeugs dem Fahrer ein zusätzliches Laden der Batterie empfehlen.
  • Als Nächstes wird ein Steuerungsbeispiel eines automatischen Motorstopps und eines automatischen Motorneustarts, die von dem Steuergerät U auszuführen sind, unter Bezug auf die Flussdiagramme von 7 und 8 beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird bei Q ein Schritt angezeigt.
  • Die durch das Flussdiagramm von 7 gezeigte Steuerung wird gestartet, wenn das fahrende Fahrzeug gestoppt wird (d. h. die Fahrzeuggeschwindigkeit wird von einem anderen Wert als null auf null geändert). Bei Q1 werden Signale von den Sensoren oder Schaltern S1 bis S9 zu dem Steuergerät U eingegeben. Danach wird bei Q2 ermittelt, ob das Flag auf 0 gesetzt ist. Ein Zustand, bei dem das Flag auf 1 gesetzt ist, stellt dar, dass ein automatischer Motorstopp ausgeführt wird, und ein Zustand, bei dem das Flag auf 0 gesetzt ist, stellt dar, dass kein automatischer Motorstopp ausgeführt wird. Anfangs ist das Flag auf 0 gesetzt.
  • Bei dem Zeitpunkt, bei dem die in 7 gezeigte Steuerung gestartet wird (d. h. unmittelbar nach dem Stoppen des Fahrzeugs), wird der Motor nicht gestoppt. Daher lautet die erstmalige Ermittlung bei Q2 JA. Dann wird bei Q3 ermittelt, ob die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vorliegt. Wenn bestätigt wird, dass keine der Forderungen (1) bis (14) der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 erfüllt ist, lautet die Ermittlung bei Q3 JA. Wenn die Ermittlung bei Q3 JA lautet, wird der Motor bei Q4 automatisch gestoppt. Im Einzelnen wird eine Kraftstoffunterbrechung durch Stoppen einer Kraftstoffeinspritzung von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 ausgeführt, um den Motor zu stoppen. Danach wird bei Q5 das Flag auf 1 gesetzt, um anzuzeigen, dass sich der Motor in einem automatisch gestoppten Zustand befindet. Danach wird bei Q6 die Ausführungszeit eines automatischen Stopps zum Messen gestartet.
  • Nach Q6 kehrt der Prozess zu Q1 zurück. Zu dem Zeitpunkt, bei dem der Prozess zu Q1 zurückkehrt, wird das Flag auf 1 gesetzt. Daher lautet die Ermittlung bei Q2 nach Q6 NEIN. Dann rückt der Prozess zu Q7 vor und es wird ermittelt, ob die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vorliegt. Wenn bestätigt wird, dass keine der Forderungen (1) bis (14) der einen automatischen Stopp unterbindenden Bedingungen 1 und 2 erfüllt ist, lautet die Ermittlung bei Q7 NEIN. Wenn die Ermittlung bei Q7 NEIN lautet, kehrt der Prozess zu Q1 zurück, um den automatischen Motorstopp fortzuführen. Wenn der automatische Motorstopp fortgeführt wird, nimmt ferner die gemessene Ausführungszeit eines automatischen Stopps zu.
  • Wenn andererseits die Ermittlung bei Q7 JA lautet, wenn mit anderen Worten ein oder mehrere der Forderungen (1) bis (14) erfüllt sind und die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vorliegt, wird bei Q8 der Motor automatisch neu gestartet. Im Einzelnen wird der Startermotor betrieben und die Kraftstoffeinspritzung von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 wird neu aufgenommen, um den Motor neu zu starten. Danach wird bei Q9 das Flag auf 0 zurückgesetzt, und bei Q10 wird das Messen der Ausführungszeit eines automatischen Stopps beendet.
  • Nach Q10 wird bei Q11 die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts in der Speichereinrichtung U3 gespeichert. Im Einzelnen werden der Zählerstand in einem bestimmten Speicherbereich, in dem sich das ursächliche Element (horizontale Achse) für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts und die Ausführungszeit für einen automatischen Stopp (vertikale Achse) in dem Kennfeld von 3 schneiden, angehoben und Daten, die den aktualisierten Zählerstand darstellen, neu gespeichert. Wenn die erstmalige Ermittlung bei Q3 JA lautet (d. h. wenn unmittelbar nach dem Anhalten des Fahrzeugs ein automatischer Motorstopp zugelassen wird), wird auf diese Weise nur das in 3 gezeigte Kennfeld mittels Q10 und Q11 verwendet und die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts wird gespeichert.
  • Als Nächstes wird eine Steuerung beschrieben, die auszuführen ist, wenn die Ermittlung bei Q3 NEIN lautet, wenn mit anderen Worten die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vorliegt, weil eine oder mehrere der Forderungen (1) bis (14) erfüllt sind, unabhängig davon, dass das Fahrzeug angehalten hat. Wenn die Ermittlung bei Q3 NEIN lautet, wird der Prozess zu Q12 vorgerückt (d. h. unter Überspringen von Q4 und danach), um einen automatischen Motorstopp zu unterbinden. Dann wird bei Q12 ermittelt, ob sich das Fahrzeug in einem gestoppten Zustand befindet. Wenn die Ermittlung bei Q12 JA lautet, kehrt der Prozess zu Q1 zurück.
  • Wenn bestätigt wird, dass die Ermittlung bei Q12 NEIN lautet und das Fahrzeug gestartet ist, wird bei Q11 die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps in der Speichereinrichtung U3 gespeichert. Im Einzelnen werden der Zählerstand in einem bestimmten Speicherbereich, in dem sich das ursächliche Element (horizontale Achse) für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps und die Ausführungszeit für einen automatischen Stopp (vertikale Achse) in dem Kennfeld von 2 schneiden, angehoben und Daten, die den aktualisierten Zählerstand darstellen, werden neu gespeichert. Zu beachten ist, dass die Ausführungszeit eines automatischen Stopps in diesem Fall immer null ist. Wenn der Prozess über Q12 zu Q11 ausgeführt wird (d. h. wenn das Fahrzeug ohne Zulassen eines automatischen Motorstopps nach einem Fahrzeugstopp startet), wird auf diese Weise nur das in 2 gezeigte Kennfeld verwendet und die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps wird gespeichert.
  • Es gibt andererseits einen Fall, bei dem die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung vor Starten des Fahrzeugs vorliegt (d. h. während eines Zeitraums, in dem die Ermittlung bei Q12 JA lautet) und die Ermittlung bei Q3 JA lautet. In diesem Fall wird der Prozess von Q4 zu Q6 ausgeführt, um einen automatischen Motorstopp auszuführen. Danach wird der automatische Motorstopp fortgesetzt, bis die Ermittlung bei Q7 JA wird. Bei dem Zeitpunkt, bei dem die Ermittlung in Q7 JA wird und die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung vorliegt, wird dann mittels des Prozesses von Q8 und Folgende ein automatischer Motorneustart ausgeführt. Wenn die Ermittlung bei Q3 JA wird, bevor das Fahrzeug startet, wird auf diese Weise ein automatischer Motorstopp unterbunden und ferner wird der Motor, der automatisch gestoppt wurde, automatisch neu gestartet. Wenn daher in diesem Fall der Prozess zu Q11 vorgerückt wird, werden sowohl das in 2 gezeigte Kennfeld als auch das in 3 gezeigte Kennfeld verwendet, und die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps und die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts werden jeweils in der Speichereinrichtung U3 gespeichert.
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Unterroutine, die Einzelheiten des in 7 gezeigten Verarbeitungsinhalts von Q11 zeigt. Wenn die Unterroutine startet, wird bei Q21 ermittelt, ob das bei angehaltenem Fahrzeug durchgeführte Betriebsmuster das in 4 gezeigte Muster 1 ist. Wie vorstehend beschrieben ist das Muster 1 ein Muster, bei dem die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung des Motors unmittelbar nach Anhalten des Fahrzeugs vorliegt (JA bei Q3) und ein automatischer Motorneustart ausgeführt wird, weil die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung (JA bei Q7) nach Vorliegen der einen automatischen Stopp auslösenden Bedingung vorliegt. Wenn die erstmalige Ermittlung bei Q3 JA lautet, ist es daher möglich zu ermitteln, dass das Betriebsmuster das Muster 1 ist.
  • Wenn bestätigt wird, dass die Ermittlung bei Q21 JA lautet, und bestätigt wird, dass das Betriebsmuster das Muster 1 ist, werden bei Q23 nur die Kennfelddaten von 3 aktualisiert und die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts gespeichert.
  • Wenn andererseits die Ermittlung bei Q21 NEIN lautet, wird bei Q22 ermittelt, ob das bei Betriebsmuster, das ausgeführt wird, während das Fahrzeug angehalten ist, das in 5 gezeigte Muster 2 ist. Wie vorstehend beschrieben ist das Muster 2 ein Muster, bei dem ein automatischer Motorstopp (NEIN bei Q3) bei dem Zeitpunkt unterbunden wird, bei dem das Fahrzeug angehalten hat, die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung aber durch eine Änderung des Fahrzeugzustands danach (JA bei Q3) vorliegt und ein automatischer Motorneustart ausgeführt wird, weil die einen automatischen Stopp aufhebende Bedingung nach Vorliegen der einen automatischen Stopp auslösenden Bedingung vorliegt (JA bei Q7). Wenn mindestens die erstmalige Ermittlung bei Q3 NEIN lautet und wenn danach die Ermittlung bei Q3 auf JA geändert wird, ist es daher möglich zu ermitteln, dass das Betriebsmuster das Muster 2 ist.
  • Wenn die Ermittlung bei Q22 JA lautet und bestätigt wird, dass das Betriebsmuster das Muster 2 ist, werden bei Q24 sowohl die Kennfelddaten in 2 als auch die Kennfelddaten in 3 aktualisiert und die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps und die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts werden jeweils gespeichert.
  • Wenn andererseits die Ermittlung bei Q22 NEIN lautet, ist das Betriebsmuster, das ausgeführt wird, während das Fahrzeug angehalten ist, das in 6 gezeigte Muster 3. Wie vorstehend beschrieben ist das Muster 3 ein Muster, bei dem ein automatischer Motorstopp bei dem Zeitpunkt unterbunden wird (NEIN bei Q3), bei dem das Fahrzeug angehalten ist, und der unterbundene Zustand wird fortgesetzt, bis das Fahrzeug startet (d. h. bis die Ermittlung bei Q12 NEIN wird).
  • Wenn die Ermittlung bei Q22 NEIN lautet und bestätigt wird, dass das Betriebsmuster das Muster 3 ist, werden bei Q25 nur die Kennfelddaten von 2 aktualisiert und die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps gespeichert.
  • Nach Ausführen eines der Prozesse bei Q23 bis Q25 wird bei Q26 die in der Speichereinrichtung U3 gespeicherte Ursache auf der Anzeige 3 angezeigt. Der Anzeigeprozess wird automatisch jedes Mal ausgeführt, da ein automatischer Motorstopp unterbunden wird, oder jedes Mal, da ein automatischer Motorneustart ausgeführt wird. Wenn im Einzelnen ein automatischer Motorstopp unterbunden wird, wird ein ursächliches Element, das der Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps entspricht (d. h. eines der Elemente entlang der horizontalen Achse von 2) auf der Anzeige 3 angezeigt. Wenn ein automatischer Motorneustart ausgeführt wird, wird ein ursächliches Element, das der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts entspricht (d. h. eines der Elemente entlang der horizontalen Achse von 3) auf der Anzeige 3 angezeigt. Lässt man den Fahrer den Hinweis auf der Anzeige 3 sehen, erlaubt dies dem Fahrer, die Informationen bezüglich eines automatischen Motorstopps umgehend zu erkennen. Der Anzeigeprozess bei Q26 kann als Reaktion auf ein Arbeiten eines Anzeigeforderungsschalters, der auf der Instrumententafel oder an dem Lenkrad vorgesehen ist, ausgeführt werden.
  • Nach Q26 wird bei Q27 ermittelt, ob der Datenbildschirm 4 mit der Speichereinrichtung U3 des Steuergeräts U von außen verbunden ist. Wenn die Ermittlung bei Q27 JA lautet, wird der Speicherinhalt, der in der Speichereinrichtung U3 gespeichert ist, zu dem Datenbildschirm 4 ausgegeben und wird in einem vorbestimmten Format angezeigt. Ein Beispiel des Datenbildschirms 4 ist ein so genannter Fahrtenschreiber (ODR). In diesem Fall umfasst der Datenbildschirm 4 eine Speichereinrichtung, die Eingangsdaten speichert. Es ist möglich, das Anzeigeformat des Speicherinhalts gemäß einer Bedienung eines Fahrers bezüglich des Datenbildschirms 4 abzuändern.
  • Beim Anzeigen des Speicherinhalts können ein oder mehrere ursächliche Elemente, die gemäß vorbestimmten Kriterien gewählt werden, aus den ursächlichen Elementen angezeigt werden, die in dem in 2 gezeigten Kennfeld oder in dem in 3 gezeigten Kennfeld aufgezeichnet sind. In diesem Fall ist es wünschenswert, der Anzeige eines ursächlichen Elements Vorrang zu geben, das mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder einem Ausführen eines automatischen Motorneustarts zugeordnet ist, wobei berücksichtigt wird, dass eine Grenze der Anzeigefläche gegeben ist. Zum Beispiel ist es möglich, einer Anzeige eines ursächlichen Elements, das eine größere Anzahl an Zeiten aufweist, bei denen es Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts herangezogen wird, Vorrang zu geben (d. h. anzuzeigende ursächliche Elemente werden vorzugsweise in absteigender Reihenfolge der Anzahl an Heranziehungszeiten gewählt), oder es ist möglich, einer Anzeige eines ursächlichen Elements, das eine kürzere Ausführungszeit eines automatischen Stopps aufweist Vorrang zu geben (d. h. anzuzeigende ursächliche Elemente werden vorzugsweise in aufsteigender Reihenfolge der Ausführungszeit eines automatischen Stopps gewählt). Ferner ist es möglich, manuell zu wählen, nach Bedarf einer Anzeige eines ursächlichen Elements, das eine größere Anzahl an Heranziehungszeiten aufweist, Vorrang zu geben oder einer Anzeige eines ursächlichen Elements, das eine kürzere Ausführungszeit eines automatischen Stopps aufweist, Vorrang zu geben. Das Anzeigemuster ist nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, der Anzeige eines ursächlichen Elements Vorrang zu geben, das neu als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts dient.
  • Im Vorstehenden wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist aber nicht auf die beispielhafte Ausführungsform beschränkt, sondern kann nach Bedarf abgewandelt werden, sofern eine solche Abwandlung innerhalb des in den Ansprüchen dargelegten Schutzumfangs der Erfindung liegt. Zum Beispiel kann die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Speicherinhalts in einer Speichereinrichtung nur eine Anzeige sein, die an einer Instrumententafel angebracht ist, oder kann nur ein Datenbildschirm, der außen anzuschließen ist, sein.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ferner nicht auf eine explizit beschriebene beschränkt, sondern umfasst implizit das Vorsehen eines beliebigen technischen Sachverhalts, der als bevorzugtes oder vorteilhaftes Merkmal erwähnt ist.
  • <Kurzdarstellung der Ausführungsform>
  • Schließlich werden Merkmale der in der vorstehenden Ausführungsform offenbarten automatischen Stoppvorrichtung und Vorteile der automatischen Stoppvorrichtung nachstehend zusammengefasst.
  • Eine automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor gemäß der Ausführungsform umfasst eine Steuereinrichtung für automatisches Stoppen, die einen automatischen Motorstopp ausführt, wenn während eines Anhaltens des Fahrzeugs eine einen automatischen Stopp auslösende vorbestimmte Bedingung vorliegt, und die einen automatischen Motorstopp unterbindet, wenn die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vorliegt; eine Neustart-Steuereinrichtung, die einen automatischen Motorneustart ausführt, wenn eine einen automatischen Stopp aufhebende vorbestimmte Bedingung nach einem automatischen Stoppen des Motors vorliegt; und eine Speichereinrichtung, die eine Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps, wenn ein automatischer Stopp des Motors während des Anhaltens des Fahrzeugs unterbunden wird, oder eine Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts, wenn ein Motor, der automatisch gestoppt wurde, automatisch neu gestartet wird, speichert.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration speichert die Speichereinrichtung eine Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder eine Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts. Dies ermöglicht es dem Fahrer, den in der Speichereinrichtung gespeicherten Speicherinhalt zu bestätigen, und ermöglicht es dem Fahrer, die Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder die Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts eindeutig zu erkennen. Dies ist beim Verhindern, dass sich ein Fahrer über die automatische Stoppvorrichtung beunruhigt ist, vorteilhaft. Das Zulassen, dass der Fahrer den Speicherinhalt in der Speichereinrichtung bestätigt, ermöglicht es ferner, dass der Fahrer lernt, wie ein Kraftstoffverbrauch durch Verlängern der Zeitdauer des automatischen Motorstopps (d. h. der Ausführungszeit eines automatischen Stopps) verbessert werden kann. Bezüglich eines Kundendiensttechnikers des Fahrzeugs kann der Kundendiensttechniker durch Bestätigen des Speicherinhalts in der Speichereinrichtung dem Fahrer einen entsprechenden Ratschlag geben, wenn der Kundendiensttechniker von der Befürchtung des Fahrers erfährt, dass der automatische Motorstopp häufig unterbunden wird oder der Motor automatisch neu gestartet wird, unmittelbar nachdem der Motor automatisch gestoppt wurde. Ferner hilft der Speicherinhalt dem Kundendiensttechniker bei der frühzeitigen Erkennung einer Anomalie oder eines Problems bei der automatischen Stoppvorrichtung oder bei verschiedenen Arten von Sensoren, die der automatischen Stoppvorrichtung zugeordnet sind.
  • Bei der automatischen Stoppvorrichtung kann die Speichereinrichtung mehrere ursächliche Elemente, die durch Klassifizieren der Ursache für das Verhindern eines automatischen Motorstopps oder der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts nach Art der Ursache erhalten wurden, und Daten, die einen Grad des Einflusses jedes der ursächlichen Elemente auf das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder auf das Ausführen eines automatischen Motorneustarts darstellen, speichern.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, bei den mehreren ursächlichen Elementen in geeigneter Weise zu erkennen, welches ein wichtiges ursächliches Element als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts ist.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann die Speichereinrichtung bevorzugter als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, die Anzahl an Heranziehungszeiten speichern, was die Anzahl an Zeiten ist, da jedes der ursächlichen Elemente als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts für jedes der ursächlichen Elemente dient.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, bei den mehreren ursächlichen Elementen ein ursächliches Element festzulegen, welches als Ursache für ein häufiges Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für ein häufiges Ausführen eines automatischen Motorneustarts dient.
  • Die Speichereinrichtung kann als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps speichern, die einen Zeitraum darstellt, während dessen der Motor wegen jedes der ursächlichen Elemente automatisch gestoppt wird.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, bei den mehreren ursächlichen Elementen ein ursächliches Element zu nennen, das als Ursache für das Verkürzen der Ausführungszeit eines automatischen Stopps dient.
  • Wenn zwei oder mehr der ursächlichen Elemente als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts dienen, kann die Speichereinrichtung vorzugsweise Daten speichern, die Grade eines Einflusses aller relevanter ursächlichen Elemente darstellen.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, alle Ursachen für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder alle Ursachen für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts zuverlässig zu speichern, selbst wenn die mehreren ursächlichen Elemente als Ursache dienen.
  • Die ursächlichen Elemente können eine Fahrerforderung umfassen, die auf einem Bedienschritt eines Fahrers beruht.
  • Wenn infolge eines Bedienschritts eines Fahrers ein automatischer Motorstopp unterbunden wird oder ein automatischer Motorneustart ausgeführt wird, wird gemäß der vorstehenden Konfiguration der Fahrer über diesen Sachverhalt informiert. Der Fahrer kann lernen, wie das Fahrzeug zu fahren ist, um den Kraftstoffverbrauch zu verbessern, indem die Zeitdauer eines automatischen Motorstopps (d. h. eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps) verlängert wird.
  • Bei der automatischen Stoppvorrichtung kann es vorzugsweise zugelassen werden, dass der Speicherinhalt der Speichereinrichtung auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration kann der Fahrer oder Kundendiensttechniker des Fahrzeugs mittels der Anzeigevorrichtung zuverlässig den Speicherinhalt in der Speichereinrichtung erkennen.
  • Die Anzeigevorrichtung kann ein Datenbildschirm sein, der von außen mit der Speichereinrichtung zu verbinden ist.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration kann der Kundendiensttechniker des Fahrzeugs dem Fahrer einen geeigneten Ratschlag für eine Kraftstoffverbrauchverbesserung geben oder kann frühzeitig durch Prüfen des Hinweises auf dem Datenbildschirm eine Anomalie oder ein Problem des Fahrzeugs erkennen.
  • Die Anzeigevorrichtung kann eine Innenraumanzeige sein, die vorab an einer Instrumententafel angebracht wird.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration kann der Fahrer durch Prüfen des Hinweises auf der Innenraumanzeige genau lernen, wie ein Kraftstoffverbrauch verbessert werden kann.
  • Wenn die Speichereinrichtung mehrere ursächliche Elemente, die durch Klassifizieren der Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts gemäß der Art der Ursache erhalten werden, und Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente auf das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder das Ausführen eines automatischen Motorneustarts darstellen, speichert, kann die Anzeigevorrichtung vorzugsweise ein oder mehrere Elemente gewählt aus den ursächlichen Elementen anzeigen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und das ursächliche Element, das als das auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigendes Element zu wählen ist, kann gemäß den Daten geändert werden, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen.
  • Die vorstehende Konfiguration ist beim Wählen eines ursächlichen Elements, das bezüglich der Anzeige im hohen Maß erforderlich ist, vorteilhaft.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann die Speichereinrichtung bevorzugter als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, die Anzahl an Heranziehungszeiten speichern, was die Anzahl an Zeiten ist, da jedes der ursächlichen Elemente als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts für jedes der ursächlichen Elemente dient, und die Anzeigevorrichtung kann der Anzeige eines ursächlichen Elements mit einer größeren Anzahl von Heranziehungszeiten Vorrang geben.
  • Die vorstehende Konfiguration ist beim prompten Erkennen der Ursache einer großen Häufigkeit beim Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder die Ursache einer großen Häufigkeit beim Ausführen eines automatischen Motorneustarts vorteilhaft.
  • Die Speichereinrichtung kann als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps speichern, die einen Zeitraum darstellt, während dessen der Motor wegen jedes der ursächlichen Elemente automatisch gestoppt wird, und die Anzeigevorrichtung kann der Anzeige eines ursächlichen Elements mit einer kürzeren Ausführungszeit eines automatischen Stopps Vorrang geben oder die Anzeigevorrichtung kann der Anzeige des Speicherinhalts in aufsteigender Reihenfolge der Ausführungszeit eines automatischen Stopps Vorrang geben.
  • Die vorstehende Konfiguration ist beim prompten Erkennen der Ursache für das Verkürzen der Ausführungszeit eines automatischen Stopps vorteilhaft.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist bei einem Fahrzeug, das einen Leerlaufstopp ausführt, geeignet verwendet.

Claims (12)

  1. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor, umfassend: eine Einrichtung zur Steuerung eines automatischen Stopps, die einen automatischen Motorstopp ausführt, wenn eine einen automatischen Stopp auslösende vorbestimmte Bedingung vorliegt, während ein Fahrzeug angehalten wird, und einen automatischen Motorstopp unterbindet, wenn die einen automatischen Stopp auslösende Bedingung nicht vorliegt; eine Neustart-Steuereinrichtung, die einen automatischen Motorneustart ausführt, wenn eine einen automatischen Stopp aufhebende vorbestimmte Bedingung nach einem automatischen Stoppen des Motors vorliegt; und eine Speichereinrichtung, die eine Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps, wenn ein automatischer Stopp des Motors während des Anhaltens des Fahrzeugs unterbunden wird, oder eine Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts, wenn der Motor, der automatisch gestoppt wurde, automatisch neu gestartet wird, speichert.
  2. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach Anspruch 1, wobei die Speichereinrichtung mehrere ursächliche Elemente, die durch Klassifizieren der Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts nach Art der Ursache erhalten werden, und Daten, die einen Grad des Einflusses jedes der ursächlichen Elemente auf das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder auf das Ausführen eines automatischen Motorneustarts darstellen, speichert.
  3. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach Anspruch 2, wobei die Speichereinrichtung als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, die Anzahl an Heranziehungszeiten speichert, was die Anzahl an Zeiten ist, da jedes der ursächlichen Elemente als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts für jedes der ursächlichen Elemente dient.
  4. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach Anspruch 2, wobei die Speichereinrichtung als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps speichert, die einen Zeitraum darstellt, während dessen der Motor wegen jedes der ursächlichen Elemente automatisch gestoppt wird.
  5. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei, wenn zwei oder mehr der ursächlichen Elemente als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts dienen, die Speichereinrichtung Daten speichert, die Grade eines Einflusses aller relevanten ursächlichen Elemente darstellen.
  6. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die ursächlichen Elemente eine Fahrerforderung umfassen, die auf einem Bedienvorgang eines Fahrers beruht.
  7. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Anzeigen des Speicherinhalts der Speichereinrichtung auf einer Anzeigevorrichtung zugelassen wird.
  8. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach Anspruch 7, wobei die Anzeigevorrichtung ein Datenbildschirm ist, der von einer Außenseite mit der Speichereinrichtung zu verbinden ist.
  9. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach Anspruch 7, wobei die Anzeigevorrichtung eine Innenraumanzeige ist, die vorab an einer Instrumententafel angebracht wird.
  10. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Speichereinrichtung mehrere ursächliche Elemente, die durch Klassifizieren der Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder der Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts nach Art der Ursache erhalten werden, und Daten, die einen Grad des Einflusses jedes der ursächlichen Elemente auf das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder auf das Ausführen eines automatischen Motorneustarts darstellen, speichert, die Anzeigevorrichtung ein oder mehrere Elemente gewählt aus den in der Speichereinrichtung gespeicherten ursächlichen Elementen anzeigt und das ursächliche Element, das als ein auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigendes Element zu wählen ist, gemäß den Daten geändert wird, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen.
  11. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach Anspruch 10, wobei die Speichereinrichtung als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, die Anzahl an Heranziehungszeiten, was die Anzahl an Zeiten ist, da jedes der ursächlichen Elemente als Ursache für das Unterbinden eines automatischen Motorstopps oder als Ursache für das Ausführen eines automatischen Motorneustarts dient, für jedes der ursächlichen Elemente speichert, und die Anzeigevorrichtung einer Anzeige eines ursächlichen Elements, das eine größere Anzahl an Heranziehungszeiten aufweist, Vorrang gibt.
  12. Automatische Stoppvorrichtung für einen Fahrzeugmotor nach Anspruch 10, wobei die Speichereinrichtung als Daten, die einen Grad eines Einflusses jedes der ursächlichen Elemente darstellen, eine Ausführungszeit eines automatischen Stopps speichert, die einen Zeitraum darstellt, während dessen der Motor wegen jedes der ursächlichen Elemente automatisch gestoppt wird, und die Anzeigevorrichtung der Anzeige eines ursächlichen Elements, das eine kürzere Ausführungszeit eines automatischen Stopps aufweist, Vorrang gibt.
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