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Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Informationsdisplaysystem und -verfahren zum Anzeigen von den Betrieb eines Fahrzeugs betreffenden Informationen über das Erreichen eines effizienten Fahrstils.
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Alle Fahrzeuge, seien sie Personen- oder Nutzfahrzeuge, enthalten eine Anzahl von Anzeigegeräten, Indikatoren und verschiedenen anderen Displays, um dem Fahrzeugbetreiber Informationen bezüglich des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu liefern. Mit der Einführung neuer Technologien wie etwa hybridelektrischen Fahrzeugen (HEVs), Plug-in-Hybriden (PHEVs – Plug-in Hybrid Electric Vehicle) und batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEVs – Battery Electric Vehicles) ist eine Vielzahl neuer Anzeigegeräte und Informationsdisplays erschienen, die Fahrern dabei helfen, den Betrieb dieser Fahrzeuge, die neue Technologien nutzen, besser zu erlernen. Beispielsweise enthalten viele HEVs Anzeigegeräte, die dem Fahrer Informationen über die verschiedenen Hybridfahrzustände zu liefern versuchen. Einige Anzeigegeräte zeigen dem Fahrer an, wann das Fahrzeug nur von dem Triebwerk, dem Motor oder einer Kombination aus den beiden angetrieben wird. Analog kann ein Display anzeigen, wann der Motor als Generator arbeitet und eine Energiespeicherungseinrichtung wie etwa eine Batterie wieder auflädt.
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Es ist bekannt, dass einige Fahrer teilweise aufgrund von Fahrgewohnheiten möglicherweise nicht in der Lage sind, gewünschte Werte bei der Kraftstoffeinsparung oder der Energieeffizienz zu erzielen. In vielen Fällen sind die Fahrer willig, ihr Verhalten zu modifizieren, können aber empfohlene Techniken nicht in reale Änderungen bei ihrem Fahrverhalten umsetzen. Mit der Zunahme bei der Erfassungselektronik, Computern und anderer verwandter Technologie an Bord eines Fahrzeugs ist die Informationsmenge, die zu dem Fahrer übertragen werden kann, so gut wie grenzenlos. Oftmals kennt der Fahrer möglicherweise sogar nicht alle Merkmale und Fähigkeiten, die sein Fahrzeug anzubieten hat. Das Anzeigen von gewissen Arten von Informationen, insbesondere Informationen, die für HEVs, PHEVs oder BEVs relevant sind, kann die Wahl eines wirtschaftlichen Fahrens erleichtern helfen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann ein Informationsdisplaysystem für ein Fahrzeug ein Informationsdisplay für das Anzeigen eines Verbrauchshöhenwerts und ein Controller in Kommunikation mit dem Informationsdisplay enthalten. Der Controller kann auf der Basis einer Energieverbrauchsrate einen Punktwert bestimmen, Bestimmen, ob der Punktwert einen Höhenheraufstufungsanzeigeschwellwert übersteigt, und den Verbrauchshöhenwert nach einer Bestimmung inkrementieren, dass der Punktwert den Höhenheraufstufungsschwellwert übersteigt. Das Informationsdisplay kann entsprechend dem Verbrauchhöhenwert einen oder mehrere Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren enthalten. Der Verbrauchshöhenwert kann unter Verwendung des einen oder der mehreren Verbrauchshöhenindikatoren auf dem Informationsdisplay angezeigt werden. Der Verbrauchshöhenwert kann inkrementiert werden, indem ein Befehlssignal übertragen wird, so dass zu dem Informationsdisplay ein zusätzlicher Verbrauchhöhenanzeigeindikator hinzugefügt wird. Außerdem kann der Controller den Punktwert auf der Basis der Energieverbrauchsrate nach einer Bestimmung bestimmen, dass die Energieverbrauchsrate unter einem ersten Effizienzschwellwert liegt.
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Das Bestimmen eines Punktwerts auf der Basis einer Energieverbrauchsrate kann Folgendes beinhalten: Bestimmen einer Punktwertinkrementmenge auf der Basis der Energieverbrauchsrate und Erhöhen des Punktwerts um die Punktwertanzeigeinkrementmenge. Zudem kann der Höhenheraufstufungsschwellwert auf der Basis des Verbrauchshöhenwerts bestimmt werden. Weiterhin kann eine Menge von zusätzlichen Punkten, die erforderlich sind, damit der Punktwert einen nächsten Höhenheraufstufungsschwellwert übersteigt, größer sein als die Menge von zusätzlichen Punkten, die erforderlich ist, damit der Punktwert einen vorhergehenden Höhenheraufstufungsschwellwert übersteigt. Außerdem kann das Display des Verbrauchshöhenwerts vor einem Fahrer verborgen bleiben, bis der Punktwert einen ersten Höhenheraufstufungsschwellwert übersteigt.
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Weiterhin kann der Verbrauchshöhenwert auf der Anzahl von Höhenheraufstufungsschwellwerten basieren, die über eine Lebensdauer des Fahrzeugs hinweg überschritten werden.
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Analog kann das Bestimmen eines Punktwerts auf der Basis einer Energieverbrauchsrate Folgendes beinhalten: Bestimmen, ob die Energieverbrauchsrate einen zweiten Effizienzschwellwert übersteigt, Bestimmen einer Punktwertdekrementmenge auf der Basis der Energieverbrauchsrate nach einer Bestimmung, dass die Energieverbrauchsrate den zweiten Effizienzschwellwert übersteigt, und Herabsetzen des Punktwerts um die Punktwertdekrementmenge. Der Controller kann auch: Bestimmen eines Höhenherabstufungsanzeigeschwellwerts auf der Basis des Verbrauchshöhenwerts, bestimmen, ob der Punktwert unter den Höhenherabstufungswert fällt und Dekrementieren des Verbrauchshöhenwerts bei einer Bestimmung, dass der Punktwert unter den Höhenherabstufungswert gefallen ist.
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Die Anzahl von Verbrauchshöhenindikatoren kann nicht linear auf dem Informationsdisplay angeordnet sein. Weiterhin können die Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren zufällig auf dem Informationsdisplay angezeigt werden. Alternativ können die Verbrauchsanzeigehöhenindikatoren in einer vorbestimmten Reihenfolge auf dem Informationsdisplay angezeigt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen bezüglich des Betriebs eines Fahrzeugs auf einem Informationsdisplay Folgendes beinhalten: Bestimmen einer Punktwertinkrementmenge auf der Basis einer Energieverbrauchsrate und Erhöhen eines Punktwerts um die Punktwertinkrementmenge. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten: Bestimmen, ob der Punktwert einen Höhenheraufstufungsschwellwert übersteigt, Inkrementieren eines Verbrauchshöhenwerts bei einer Bestimmung, dass der Punktwert den Höhenheraufstufungsschwellwert übersteigt, und Anzeigen des Verbrauchshöhenwerts auf dem Informationsdisplay. Außerdem kann das Verfahren Folgendes beinhalten: Bestimmen eines nächsten Höhenheraufstufungsschwellanzeigewerts auf der Basis des Verbrauchshöhenwerts.
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Eine Menge zusätzlicher Punkte, die erforderlich sind, damit der Punktwert den nächsten Höhenheraufstufungsschwellanzeigewert übersteigt, kann größer sein als die Menge von zusätzlichen Punkten, die erforderlich sind, damit der Punktwert einen vorherigen Höhenheraufstufungsschwellanzeigewert übersteigt.
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Analog kann das Verfahren Folgendes beinhalten: Bestimmen einer Punkwertdekrementmenge auf der Basis der Energieverbrauchsrate und Herabsetzen des Punktwerts um die Punktwertdekrementmenge. Das Verfahren kann weiterhin Folgendes beinhalten: Bestimmen eines Höhenherabstufungsschwellwerts auf der Basis des Verbrauchshöhenwerts, Bestimmen, ob der Punktwert unter den Höhenherabstufungsschwellwert fällt und Dekrementieren des Verbrauchshöhenwerts bei einer Bestimmung, dass der Punktwert unter den Höhenherabanzeigestufungsschwellwert gefallen ist.
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1 ist eine vereinfachte beispielhafte schematische Darstellung eines hybridelektrischen Fahrzeugs (HEV) mit einem Informationsdisplaysystem nach einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung;
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2a zeigt ein beispielhaftes Informationsdisplay nach einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung;
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2b zeigt ein weiteres beispielhaftes Informationsdisplay nach einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung;
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2c zeigt noch ein weiteres beispielhaftes Informationsdisplay nach einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung;
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3 ist ein vereinfachtes beispielhaftes Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung zeigt;
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4a ist eine grafische Darstellung einer Energieverbrauchsrate versus einer Punktwertinkrementanzeigemenge gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung;
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4b ist eine grafische Darstellung einer Energieverbrauchsrate versus einer Punktwertdekrementanzeigemenge gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung; und
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4c ist eine grafische Darstellung eines Verbrauchshöhenwerts versus einem Höhenheraufstufungsanzeigeschwellwert und einem Höhenherabstufungsschwellwert gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung.
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Wie erforderlich, werden hierin ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für eine Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von bestimmten Komponenten zu zeigen. Deshalb sind spezifische strukturelle und funktionale Details, die hierin offenbart sind, nicht als beschränkend auszulegen, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann beizubringen, eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung verschiedenartig einzusetzen.
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Nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist 1 eine vereinfachte, beispielhafte schematische Darstellung eines Fahrzeugs 10, das ein Triebwerk 12 und eine elektrische Maschine oder Generator 14 enthalten kann. Das Triebwerk 12 und der Generator 14 können durch eine Leistungstransferanzeigeanordnung verbunden sein, die bei dieser Ausführungsanzeigeform eine Planetengetriebeanordnung 16 ist. Natürlich können andere Arten von Leistungstransferanordnungen, einschließlich anderer Zahnradsätze und Kraftübertragungen, verwendet werden, um das Triebwerk 12 mit dem Generator 14 zu verbinden. Die Planetengetriebeanordnung 16 enthält ein Hohlrad 18, einen Träger 20, Planetenräder 22 und ein Sonnenrad 24.
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Der Generator 14 kann ebenfalls ein Drehmoment an eine mit dem Sonnenrad 24 verbundene Welle 26 ausgeben. Analog kann das Triebwerk 12 ein Drehmoment an eine Kurbelwelle 28 ausgeben, die durch eine passive Kupplung 32 mit einer Welle 30 verbunden sein kann. Die Kupplung 32 kann einen Schutz vor Überdrehungsbedingungen liefern. Die Welle 30 kann mit dem Träger 20 der Planetengetriebeanordnung 16 verbunden sein, und das Hohlrad 18 kann mit einer Welle 34 verbunden sein, die über einen Zahnradsatz 38 mit einem ersten Satz von Fahrzeugantriebsrädern oder Primärantriebsrädern 36 verbunden sein kann.
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Das Fahrzeug 10 kann eine zweite elektrische Maschine oder Motor 40 enthalten, der dazu verwendet werden kann, ein Drehmoment an eine mit dem Zahnradsatz 38 verbundene Welle 42 auszugeben. Andere Fahrzeuge innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Anmeldung können unterschiedliche Elektromaschinenanordnungen wie etwa mehr oder weniger als zwei Elektromaschinen aufweisen. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform kann die Elektromaschinenanordnung (d. h. der Motor 40 und der Generator 14) beide als Motoren zum Ausgeben von Drehmoment verwendet werden. Alternativ kann auch jeder als Generator verwendet werden, der elektrische Leistung an einen Hochspannungsbus 44 und an ein Energiespeicherungssystem 46 ausgibt, das eine Batterie 48 und ein Batteriesteuermodul (BCM – Battery Control Module) 50 enthalten kann.
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Die Batterie 48 kann eine Hochspannungsanzeigebatterie sein, die in der Lage ist, elektrische Leistung zum Betreiben des Motors 40 und des Generators 14 auszugeben. Das BCM 50 kann als ein Controller für die Batterie 48 wirken. Mit einem Fahrzeug wie etwa dem Fahrzeug 10 können andere Arten von Energiespeicherungssystemen verwendet werden. Beispielsweise kann eine Einrichtung wie etwa ein Kondensator verwendet werden, der wie eine Hochspannungsbatterie in der Lage ist, elektrische Energie sowohl zu speichern als auch auszugeben. Alternativ kann eine Einrichtung wie etwa eine Brennstoffzelle in Verbindung mit einer Batterie und/oder einem Kondensator verwendet werden, um elektrische Leistung für das Fahrzeug 10 zu liefern.
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Wie in 1 gezeigt, können der Motor 40, der Generator 14, die Planetengetriebeanordnung 16 und ein Abschnitt des zweiten Zahnradsatzes 38 allgemein als eine Kraftübertragung 52 bezeichnet werden. Zum Steuern des Triebwerks 12 und von Komponenten der Kraftübertragung 52 (d. h. des Generators 14 und Motors 40) kann ein Fahrzeugsteuersystem, allgemein als Fahrzeugcontroller 54 gezeigt, bereitgestellt werden. Wenngleich es als ein einzelner Controller gezeigt ist, kann es mehrere Controller enthalten, die zum Steuern von mehreren Fahrzeugsystemen verwendet werden können. Beispielsweise kann der Controller 54 ein Fahrzeugsystemcontroller/Antriebsstrangsteuermodul (VSC/PCM – Vehicle System Controller/Powertrain Control Module) sein. In dieser Hinsicht kann der PCM-Abschnitt des VSC/PCM in das VSC/PCM eingebettete Software sein, oder er kann eine separate Hardwareanzeigeeinrichtung sein.
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Ein Controller-Netzwerk (CAN – Controller Area Network) 56 kann dem Controller 54 gestatten, mit der Kraftübertragung 52 und dem BCM 50 zu kommunizieren. So wie die Batterie 48 ein BCM 50 enthält, können andere, von dem Controller 54 gesteuerte Einrichtungen ihre eigenen Controller besitzen. Beispielsweise kann ein Motorsteuergerät (MSG) mit dem Controller 54 kommunizieren und Steueranzeigefunktionen an dem Triebwerk 12 ausführen. Außerdem kann die Kraftübertragung 52 ein Kraftübertragungsanzeigesteuermodul (TCM – Transmission Control Module) enthalten, das konfiguriert ist, die Steuerung von spezifischen Komponenten innerhalb der Kraftübertragung 52, wie etwa des Generators 14 und/oder des Motors 40, zu koordinieren. Einige oder alle dieser verschiedenen Controller können ein Steuersystem gemäß der vorliegenden Anmeldung bilden. Wenngleich im Kontext des Fahrzeugs 10 dargestellt und beschrieben, das ein HEV ist, versteht sich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung in anderen Arten von Fahrzeugen implementiert werden können, wie etwa jenen, die allein durch einen Verbrennungsmotor, allein durch einen Elektromotor oder eine Kraftstoffzelle bestromt werden.
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Ebenfalls in 1 sind vereinfachte schematische Darstellungen eines Bremssystems 58, eines Fahrpedals 60 und eines Klimaanlagensystems 62 gezeigt. Das Bremssystem 58 kann solche Dinge wie etwa ein Bremspedal, Positionssensoren, Drucksensoren oder eine gewisse Kombination aus den beiden sowie eine mechanische Verbindung mit den Fahrzeugrädern wie etwa den Rädern 36, um ein Reibungsbremsen zu bewirken, enthalten. Das Bremssystem 58 kann auch ein regeneratives Bremssystem enthalten, wobei Bremsenergie eingefangen und als elektrische Energie in der Batterie 48 gespeichert wird. Analog kann das Fahrpedal 60 einen oder mehrere Sensoren enthalten, die wie die Sensoren bei dem Bremssystem 58 mit dem Controller 54 kommunizieren können. Auch das Klimaanlagensystem 62 kann mit dem Controller 54 kommunizieren. Der Ein/Aus-Status des Klimaanlagensystems kann an den Controller 54 kommuniziert werden und kann beispielsweise auf dem Status eines von einem Bediener betätigten Schalters oder die automatische Steuerung des Klimaanlagensystems 62 auf verwandten Funktionen wie etwa Fensterauftauen basieren.
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Zusätzlich zu dem oben Gesagten, kann das Fahrzeug 10 ein Informationsdisplaysystem 64 enthalten, das wie unten ausführlich erläutert relevanten Fahrzeuginhalt dem Fahrer des Fahrzeugs 10 liefern kann. Wie in 1 gezeigt, kann das Informationsdisplaysystem den Controller 54 und ein Informationsdisplay 66 enthalten. Das Informationsdisplaysystem 64 kann auch ihr eigenes Steuersystem enthalten, das zu Referenzzwecken eine Displaysteuereinheit 68 sein kann. Die Displaysteueranzeigeeinheit 68 kann mit dem Controller 54 kommunizieren und kann Steuerfunktionen an dem Informationsdisplay 66 durchführen, wenngleich der Controller 54 auch als das Steuersystem des Informationsdisplays fungieren kann. Der Controller 54 kann konfiguriert sein, eine Eingabe zu empfangen, die aktuelle Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 10 betreffen, und der Controller 54 kann eine Ausgabe an die Displaysteuereinheit 68 liefern, so dass das Informationsdisplay 66 Fahreffizienzinformationen oder andere Informationen bezüglich des Betriebs des Fahrzeugs 10 dem Fahrer übermittelt.
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Das Informationsdisplay 66 kann in einem nichtgezeigten Armaturenbrett des Fahrzeugs 10 wie etwa in einem Instrumentenbrett oder einem Mittelkonsolenanzeigebereich angeordnet sein. Zudem kann das Informationsanzeigedisplay 66 Teil eines anderen Displaysystems wie etwa eines Navigationsdisplaysystems sein oder kann Teil eines eigenen Informationsdisplaysystems sein. Das Informationsdisplay 66 kann ein Flüssigkristalldisplay (LCD), ein Plasmadisplay, ein OLED (Organic Light Emitting Display – organisches Leuchtdisplay) oder irgendein anderes geeignetes Display sein. Das Informationsdisplay 66 kann einen Touchscreen zum Empfangen einer mit ausgewählten Bereichen des Informationsdisplays 66 assoziierten Fahrereingabe enthalten. Das Informationsdisplaysystem 64 kann auch einen oder mehrere nichtgezeigte Knöpfe enthalten, einschließlich Festtasten oder Softtasten, bei dem Informationsdisplay 66 angeordnet, um eine Fahreranzeigeeingabe zu bewirken. Andere dem Durchschnittsfachmann bekannte Bedienereingaben können ebenfalls verwendet werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
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Allgemein unter Bezugnahme auf die 2a–c ist das Informationsdisplay 66 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung ausführlicher gezeigt. Wie darin zu sehen, kann das Informationsdisplay 66 einen oder mehrere Displayanzeigeschirme 70 anzeigen, die sich ändern können, um dem Fahrer unterschiedliche Informationen zu übermitteln. Dazu können der eine oder die mehreren Displayschirme 70 wählbar oder nichtwählbar sein und bei Empfang einer Fahrer- oder Fahrzeugeingabe an der Displaysteueranzeigeeinheit 68 wechseln.
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Wie in 2a gezeigt wird, kann das Informationsdisplay 66 einen Effizienzschirm 72 enthalten. Die Betriebseffizienz des Fahrzeugs 10 kann mit einem oder mehreren Effizienzindikatoren 74 angezeigt werden. Das Informationsdisplay 66 kann dem Fahrer übermitteln, wann das Fahrzeug 10 effizienter arbeitet, indem die Anzahl der angezeigten Effizienzanzeigeindikatoren erhöht wird. Falls beispielsweise ein bestimmter Fahrzeugbetrieb zu erhöhter Effizienz führt, kann das Informationsdisplay 66 mehr Effizienzanzeigeindikatoren 74 anzeigen, wodurch der Fahrer über den verbesserten Fahrzeugbetrieb informiert wird. Falls umgekehrt das Fahrzeug 10 auf ineffiziente Weise betrieben wird, kann die Anzahl der auf dem Informationsdisplay 66 angezeigten Effizienzindikatoren 74 reduziert werden. Als solches kann das Informationsanzeigedisplaysystem 64 dem Fahrer helfen, den Betrieb des Fahrzeugs 10 zu modifizieren, um eine optimale Effizienz zu erhalten.
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Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung können der eine oder die mehreren Effizienzindikatoren 74 allgemein der Effizienz des Fahrzeugs 10 über eine relativ kurze Zeitperiode wie etwa eine Reise oder einen aktuellen Fahrzyklus entsprechen. Während die in 2a dargestellten Effizienzindikatoren 74 als Blätter 76 dargestellt sind, würde der Fachmann verstehen, dass andere Effizienzindikatoren angezeigt werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Informationsanzeigedisplay 66 eine zusätzliche Rückkopplung in Form von einem oder mehreren Verbrauchshöhenindikatoren 78 anzeigen. Der eine oder die mehreren Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren 78 können einen Verbrauchshöhenwert 80 (in 2c numerisch angezeigt) symbolisieren. Der Verbrauchshöhenwert 80 kann Errungenschaften entsprechen, die der Fahrer über Zeit, Entfernung oder ein bestimmtes anderes vorbestimmtes Maß auf der Basis eines wirtschaftlichen oder effizienten Fahrverhaltens erwerben kann. Dazu kann der Verbrauchshöhenwert 80 auch einen zusätzlichen Anreiz für effizientes Fahren und Fahrzeugverbrauchsverhalten liefern und auch den Fahrer ermutigen, sich mit dem Fahrzeug 10 zu befassen, lange nachdem die anfängliche Aufregung des Besitzens und Betreibens des Fahrzeugs abgeklungen ist.
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Der Verbrauchshöhenwert 80 kann in einer Reihe von Wegen angezeigt werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. Beispielsweise kann der Verbrauchshöhenwert 80 numerisch und/oder grafisch angezeigt werden, wobei Symbole, Bilder oder dergleichen verwendet werden. Wie in 2a gezeigt, kann der Verbrauchshöhenwert 80 unter Verwendung des einen oder der mehreren Verbrauchshöhenindikatoren 78 angezeigt werden. Die Verbrauchshöhenindikatoren 78 können Bilder wie etwa Blumen, Bäume, Tiere oder dergleichen sein oder können Teile davon enthalten. Wie ebenfalls in 2a gezeigt, können der eine oder die mehreren Verbrauchsanzeigehöhenindikatoren 78 Blumen 82 oder Teile einer Blume sein, die auf Kletterpflanzen 84 wachsen, zusammen mit den Effizienzindikatoren 74. In dieser Hinsicht können die Verbrauchshöhenindikatoren 78 in einer nichtlinearen Anordnung auf dem Informationsdisplay 66 angezeigt werden.
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Wenngleich die Verbrauchshöhenindikatoren 78 nichtlinear angezeigt sind, können sie in einer vorbestimmten Reihenfolge auf dem Informationsdisplay 66 angezeigt werden. Das heißt, jeder Verbrauchsanzeigehöhenindikator 78 kann in einer vordefinierten Reihenfolge auf dem Informationsdisplay 66 offengelegt werden. Alternativ können die Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren 78 in einem Zufallsmuster über das Informationsdisplay 66 hinweg angezeigt oder offengelegt werden. Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen kann die Anzahl der auf dem Informationsdisplay 66 angezeigten Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren 78 dem numerischen Wert des Verbrauchsanzeigehöhenwerts 80 entsprechen. Dementsprechend kann die Anwesenheit von beispielsweise drei Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren einen Verbrauchshöhenwert von Drei symbolisieren. Wenn sich der Verbrauchshöhenwert 80 ändert, so ändert sich auch die Anzahl der Verbrauchsanzeigehöhenindikatoren 78.
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Bei dem in 2a gezeigten Ausführungsanzeigebeispiel wird der Verbrauchshöhenwert 80 unter Verwendung des einen oder der mehreren Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren 78 übermittelt, die unter dem einen oder den mehreren Effizienzindikatoren 74 angezeigt werden. Natürlich kann der Verbrauchshöhenwert 80 ohne die Anwesenheit der Effizienzindikatoren 74 angezeigt werden. Wie zuvor beschrieben, können der eine oder die mehreren Effizienzindikatoren 74 allgemein einer Reiseeffizienz entsprechen. Im Gegensatz dazu kann der Verbrauchshöhenwert 80 allgemein einer Gesamtfahr- oder Betriebseffizienz für die Lebensdauer des Fahrzeugs 10 entsprechen. Es sei jedoch angemerkt, dass der Fahrer oder Bediener des Fahrzeugs 10 die Option haben kann, den Verbrauchshöhenwert 80 zurückzusetzen, ähnlich dem Zurücksetzen der Lebensdauerkraftstoffeinsparung für ein mit einem Verbrennungsmotor ausgerüsteten Fahrzeug. Zudem kann das Informationsdisplaysystem 64 dem Fahrer oder Betreiber die Option bieten, die Verbrauchshöhenanzeigewertfunktion auszuschalten. Somit kann der Verbrauchsanzeigehöhenwert 80 selektiv angezeigt werden.
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Außerdem kann der Verbrauchshöhenwert 80 auf dem Informationsdisplay 66 angezeigt werden, während das Fahrzeug 10 gefahren wird, wobei beispielsweise der eine oder die mehreren Verbrauchshöhenindikatoren 78 verwendet werden. Zudem kann der Fahrer in der Lage sein, zu wählen, ob der Verbrauchshöhenwert 80 angezeigt wird, während er fährt, und falls dies der Fall ist, wie der Verbrauchsanzeigehöhenwert angezeigt wird. Weiterhin kann der Verbrauchshöhenwert 80 auf dem Informationsdisplay 66 als ein Hintergrund oder als ein Wallpaper angezeigt werden. Beispielsweise kann, wie in 2b gezeigt, der Verbrauchshöhenwert 80 unter Verwendung des einen oder der mehreren, in einem Hintergrund 86 des Informationsdisplays 66 angezeigten Verbrauchshöhenanzeigeindikatoren 78 kommuniziert werden, während andere Informationen in einem Vordergrund 88 angezeigt werden (z. B. die Zeit, die Temperatur, Stereoeinstellungen, ein Kompass, ein Menü oder dergleichen). Wenn sich die in dem Vordergrund 88 des Informationsdisplays 66 angezeigten Informationen ändern, können die Verbrauchshöhenindikatoren 78 und/oder die Effizienzanzeigeindikatoren 74 weiterhin im Hintergrund 86 angezeigt werden.
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Nunmehr unter Bezugnahme auf 2c kann auch der Verbrauchshöhenwert 80 für eine Zeitperiode beim Fahrzeugausschalten angezeigt werden. Beispielsanzeigeweise kann der Verbrauchshöhenwert 80 auf einem Reisezusammenfassungsschirm 90 angezeigt werden, der erscheint, wenn das Fahrzeug 10 abgeschaltet wird. Wiederum kann der Verbrauchshöhenwert 80 einem Lebenszeiterrungenschaftswert entsprechen, wie durch die Anzahl von Errungenschaften definiert, die für einen effizienten Betrieb über die Lebensdauer des Fahrzeugs 10 erworben werden. Zudem kann der Verbrauchshöhenwert 80 unter Verwendung von Bildern, Zahlen, Symbolen oder einer Kombination davon angezeigt werden. Wie in 2c gezeigt, kann der Verbrauchsanzeigehöhenwert 80 auf dem Informationsdisplay 66 sowohl numerisch als auch grafisch angezeigt werden, wobei ein oder mehrere Verbrauchshöhenindikatoren 78 verwendet werden. Bei dem durch 2c gelieferten Beispiel kann jeder Verbrauchshöhenindikator 78 ein Bild eines Tieres sein, wenngleich eine beliebige Anzahl von Bildern geeignet sein kann, um den Verbrauchshöhenwert zu übermitteln.
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Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung werden möglicherweise der Verbrauchshöhenwert 80 und/oder die entsprechenden Verbrauchshöhenindikatoren 78 nicht zu einer Zeit angezeigt, wenn der Verbrauchshöhenwert null ist. In dieser Hinsicht ist sich der Fahrer möglicherweise über ein derartiges Merkmal wie den Verbrauchshöhenwert nicht bewusst, bis ein erster Errungenschaftswert erreicht wird. Somit kann das Verbrauchshöhenwertmerkmal für das Fahrzeug 10 ein verstecktes Merkmal sein (d. h. ein virtuelles Osterei), das erst erscheint oder anderweitig aktiv wird, wenn die erste Errungenschaft verliehen wird.
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Der Verbrauchshöhenwert 80 kann auf eine Reihe von Wegen berechnet werden. In jedem Fall kann der Verbrauchshöhenwert 80 einem von dem Fahrer erreichten aktuellen Errungenschaftswert entsprechen, wie durch die Anzahl von Errungenschaften definiert, die über eine Zeit oder zurückgelegte Entfernung verdient wurden, oder ein gewisses anderes Maß. Beispielsweise wird, wenn jede Errungenschaft für ein effizientes Fahrverhalten oder einen effizienten Fahrzeugbetrieb verliehen wird, eine neue Errungenschaftsanzeigehöhe erreicht und der Verbrauchshöhenwert 80 wird entsprechend inkrementiert.
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3 ist ein vereinfachtes beispielhaftes Flussdiagramm, das ein Verfahren 300 zum Bestimmen des Verbrauchshöhenwerts 80 gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Zu Beginn kann die Betriebseffizienz des Fahrzeugs 10 allgemein überwacht werden. Als ein Maß für die Fahrzeugeffizienz kann bei Schritt 310 eine Energieverbrauchsrate E bezüglich der pro Entfernungsanzeigeeinheit verwendeten Energie bestimmt werden. Die Energieverbrauchsrate (E) kann in Watt-Stunden pro Kilometer (Wh/km) gemessen werden, wenngleich auch andere Einheiten verwendet werden können.
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Wie zuvor erwähnt, wird die Energieverbrauchsrate (E) hier zu Referenzzwecken als eine allgemeine Indikation für die Betriebseffizienz des Fahrzeugs 10 verwendet. Je effizienter der Betrieb des Fahrzeugs 10 ist, umso niedriger ist somit die Energieverbrauchsrate (E). Weiterhin kann die Anzahl der Effizienzindikatoren 78, die auf dem Informationsdisplay 66 angezeigt werden können, der aktuellen Fahrzeugeffizienz entsprechen und kann somit umgekehrt proportional zu der aktuellen Energieverbrauchsrate (E) sein. Wenngleich pro Entfernungseinheit verbrauchte Energie (d. h. Energieverbrauchsrate) hier als ein allgemeines Maß für die Fahrzeugeffizienz verwendet wird, wird durchaus in Betracht gezogen, dass zum Überwachen der Fahrzeugeffizienz andere Parameter verwendet werden können. Diese können sogar Parameter beinhalten, deren Wert steigt, umso effizienter das Fahrzeug 10 betrieben wird.
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Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen können Errungenschaften auf der Basis einer Anzahl von Punkten verliehen werden, die für effizientes Fahren oder effizienten Fahrzeugbetrieb angesammelt werden. Beispielsweise kann jede Errungenschaftshöhe einen entsprechenden Punktschwellwert haben, der erreicht werden muss, um zu der nächsten Errungenschaftshöhe weiterzugehen. Dazu kann das Informationsdisplaysystem 64 bestimmen, ob die Energieverbrauchsrate (E) niedrig genug ist, um Punkte zu einer Errungenschaftshöhe anzusammeln.
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Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen kann das Informationsdisplaysystem 64 Effizienzanforderungen verwenden, die erfüllt werden müssen, um Punkte anzuhäufen. Beispielsweise kann das Informationsdisplaysystem 64 die Energieverbrauchsrate (E) mit einem ersten Effizienzschwellwert X, wie bei Schritt 315 bereitgestellt, vergleichen. Falls die Energieverbrauchsrate (E) unter dem ersten Effizienzanzeigeschwellwert (X) liegt, kann der Fahrer Punkte zu der nächsten Errungenschaftshöhe ansammeln.
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Die Anzahl der angesammelten Punkte kann als ein Punktwert Pt gespeichert werden, wobei ein in einem nichtgezeigten Speicher des Controllers 54 angeordneter Punktzähler verwendet wird. Der Speicher kann ein nichtflüchtiger Speicher wie etwa ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (Read-only memory) (EEPROM) oder dergleichen sein. Somit kann der Punktwert (Pt) um eine Punktwertinkrementmenge Pi inkrementiert werden, falls der Effizienzwert (E) unter dem ersten Effizienzschwellwert (X) liegt, wie bei Schritt 320 vorgesehen.
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Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung kann die Punktwertinkrementmenge (Pi) auf der Energieverbrauchsanzeigerate (E) basieren. Beispielsweise können um so mehr Punkte angesammelt werden, je kleiner die Energieanzeigeverbrauchsrate (E) ist. Unter kurzer Bezugnahme auf 4a wird eine beispielhafte grafische Darstellung 400 der Energieverbrauchsrate (E) versus der Punktwertinkrementmenge (Pi) dargestellt. Wie hierin zu sehen ist, kann die Punktwertinkrementmenge (Pi) mit abnehmender Energieverbrauchsrate (E) zunehmen. Weiterhin zeigt die grafische Darstellung 400 den ersten Effizienzschwellwert (X) zum Verdienen von Punkten. Während die Punktwertinkrementmengen in 4a grafisch dargestellt sind, sei angemerkt, dass das Informationsdisplaysystem 64 eine entsprechende Nachschlagetabelle einsetzen kann, um die Punktwertanzeigeinkrementmenge (Pi) zu bestimmen.
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Wieder unter Bezugnahme auf 3 kann das Informationsdisplaysystem 64 bei Schritt 325 einen mit einer Errungenschaftshöhe assoziierten Höhenheraufanzeigestufungsschwellwert Ti bestimmen oder anderweitig nachschlagen. Beispielsweise kann der aktuelle Höhenanzeigeheraufstufungsschwellwert der Anzahl von Punkten entsprechen, die angesammelt werden muss (d. h. der Punktwert Pt), um die nächste Errungenschaftshöhe zu erreichen. Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen kann der Höhenheraufstufungsschwellwert (Ti) auf der Basis des Verbrauchshöhenwerts 80 (d. h. der aktuellen Errungenschaftshöhe) variieren. Zudem kann die Schwierigkeit des Erreichens der nächsten Höhe zunehmen, wenn der Verbrauchshöhenwert 80 zunimmt. Mit anderen Worten kann die Menge zusätzlicher Punkte, die angesammelt werden muss, um den Verbrauchshöhenwert 80 zu inkrementieren, von einer Höhe zu der nächsten zunehmen, wodurch die nächste Errungenschaftshöhe zunehmend schwierig zu erreichen ist. Dazu sind die den verschiedenen Errungenschaftshöhen entsprechenden Verbrauchshöhenschwellwerte möglicherweise nicht skalierbar.
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Nunmehr unter kurzer Bezugnahme auf 4c wird eine beispielhafte grafische Darstellung 410 des Verbrauchshöhenwerts 80 (L) versus dem Höhenheraufanzeigestufungsschwellwert (Ti) dargestellt. Wie darin zu sehen ist, kann der Höhenheraufstufungsschwellwert Ti mit jeder Zunahme bei dem Verbrauchshöhenwert 80 zunehmen (d. h. immer dann, wenn eine neue Errungenschaftshöhe erreicht wird). Während die Höhenheraufstufungsschwellanzeigewerte in 4c grafisch dargestellt sind, ist anzumerken, dass das Informationsdisplaysystem 64 zum Bestimmen des Höhenheraufstufungsschwellwerts Ti eine entsprechende Nachschlagetabelle einsetzen kann.
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Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen kann der Verbrauchshöhenwert 80 unter Verwendung einer Eingabe von der Displaysteuereinheit 68 bestimmt werden. Beispielsweise kann die Displaysteuereinheit 68 den Verbrauchshöhenwert 80 aus dem Speicher abrufen und ein nichtgezeigtes Statussignal an den Controller 54 übertragen, das den gegenwärtig auf dem Informationsanzeigedisplay 66 angezeigten Verbrauchshöhenwert angibt. Der Controller 54 kann dann den entsprechenden Höhenheraufanzeigestufungsschwellwert (Ti) nachschlagen, um die Anzahl an Punkten zu bestimmen, die erforderlich sind, um zu der nächsten Errungenschaftshöhe weiterzugehen.
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Bei Schritt 330 kann das Informationsdisplayanzeigesystem 64 bestimmen, ob der aktuelle Höhenheraufanzeigestufungsschwellwert (Ti) erreicht worden ist. Falls die für einen effizienten Fahrzeugbetrieb angesammelte Anzahl von Punkten den aktuellen Höhenheraufstufungsanzeigeschwellwert übersteigt, kann eine Errungenschaft zusammen mit einer Beförderung zu der nächsten Errungenschaftshöhe verliehen werden. Wenn dies eintritt, kann ein nichtgezeigtes Befehlssignal zu der Displaysteuereinheit 68 mit Anweisungen übertragen werden, den Verbrauchshöhenwert 80 zu inkrementieren, wie bei Schritt 335 vorgesehen. Dementsprechend kann die Displaysteuereinheit 68 zu dem Informationsdisplay 66 einen Verbrauchshöhenindikator 78 hinzufügen. Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen kann es eine finite Anzahl von Errungenschaftshöhen geben. Entsprechend kann der Verbrauchshöhenwert 80 einen Höchstwert aufweisen. Dazu wird der Verbrauchshöhenanzeigewert 80 möglicherweise nicht inkrementiert, falls er sich auf seinem Höchstwert befindet.
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Falls der Inhalt, der angezeigt wird, wenn eine Heraufstufung zu der nächsten Errungenschaftshöhe erfolgt, nicht den einen oder die mehreren Verbrauchsanzeigehöhenindikatoren 78 enthält, kann das Informationsanzeigedisplay 66 vorübergehend oder permanent zu dem Effizienzschirm 72 wechseln, um die Hinzufügung eines Verbrauchshöhenindikators 78 zu zeigen. Zusätzlich oder alternativ kann eine nichtgezeigte Nachricht auf dem Informationsdisplay 66 erscheinen, die den Fahrer auf die Errungenschaft aufmerksam macht und/oder den Fahrer über den aktualisierten Verbrauchshöhenwert informiert. Die Nachricht kann eine Pop-Up-Textnachricht sein, die vorübergehend im Vordergrund 88 des Informationsanzeigedisplays 66 erscheint, wenngleich andere Nachrichtenanzeigeformate einschließlich hörbarer Warnungen in Betracht gezogen werden. Danach kann das Verfahren 300 zu Schritt 310 zurückkehren, wo das Informationsdisplayanzeigesystem 64 weiterhin die Energieverbrauchsrate überwacht.
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Unter Rückkehr zu Schritt 330, falls bestimmt wird, dass der Punktwert (Pt) unter dem Höhenheraufanzeigestufungsschwellwert (Ti) liegt, kann das Verfahren 300 dann sofort zu Schritt 310 zurückkehren, und der Prozess wiederholt sich.
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Unter Rückkehr auf Schritt 315 kann das Verfahren 300 stattdessen zu Schritt 340 weitergehen, falls die Energieverbrauchsrate (E) über dem ersten Effizienzschwellwert (X) zum Ansammeln von Punkten liegt. Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung kann das Informationsdisplayanzeigesystem 64 konfiguriert sein, den Verbrauchshöhenwert 80 für relativ ineffizientes Fahren oder einen relativ ineffizienten Fahrzeugbetrieb als ein zusätzliches Maß für die Rückkopplung herabzusetzen oder zu dekrementieren. Falls präsent, kann die Fähigkeit des Systems zum Herabstufen eines Fahrers auf eine niedrigere Errungenschaftshöhe blockiert werden. Dementsprechend kann bei Schritt 340 das Informationsanzeigedisplaysystem 64 bestimmen, ob ein Merkmal, das eine Herabstufung zu einer niedrigeren Errungenschaftshöhe gestattet, präsent ist und/oder freigegeben ist.
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Falls dieses Merkmal nicht freigegeben ist, kann das Verfahren 300 zu Schritt 310 zurückkehren. Falls andererseits eine Errungenschaftshöhenherabanzeigestufung möglich oder freigegeben ist, kann das Informationsdisplaysystem 64 bestimmen, ob die Energieverbrauchsrate (E) über einem zweiten Effizienzschwellwert (Z) zum Verlieren von Punkten liegt, wie bei Schritt 345 vorgesehen. In dieser Hinsicht können Punkte nur und erst dann verlorengehen, wenn die Energieverbrauchsrate (E) über eine bestimmte Höhe zunimmt. Somit kann das Verfahren 300 zu Schritt 310 zurückkehren, falls die Energieverbrauchsrate (E) unter dem zweiten Effizienzschwellwert (Z) liegt. Falls die Energieverbrauchsrate (E) jedoch den zweiten Effizienzschwellwert (Z) übersteigt, kann ein Schritt 350 auftreten.
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Bei Schritt 350 kann der Punktwert (Pt) um eine Punktwertdekrementmenge Pd dekrementiert werden, falls die Energieverbrauchsrate (E) den zweiten Effizienzschwellwert (Z) übersteigt. Analog zu Schritt 320 kann die Punktwertdekrementmenge (Pd) auf der Energieverbrauchsrate (E) basieren. Beispielsweise können mehr Punkte verloren gehen, umso höher die Energieverbrauchsrate (E) ist. Nunmehr unter kurzer Bezugnahme auf 4b wird eine beispielhafte grafische Darstellung 420 der Energieverbrauchsrate (E) versus der Punktwertdekrementmenge (Pd) dargestellt. Wie darin zu sehen ist, kann die Punktwertdekrementmenge (Pd) mit der Energieverbrauchsrate (E) zunehmen. Weiterhin veranschaulicht die grafische Darstellung 420 den zweiten Effizienzschwellwert (Z) zum Verlieren von Punkten. Während die Punktwertdekrementmengen in 4b grafisch dargestellt sind, sei angemerkt, dass das Informationsdisplaysystem 64 zum Bestimmen der Punktanzeigewertdekrementmenge (Pd) eine entsprechende Nachschlagetabelle einsetzen kann.
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Wieder unter Bezugnahme auf 3, nachdem der Punktwert (Pt) bei Schritt 350 aktualisiert ist, kann das Informationsdisplaysystem 64 einen Höhenherabstufungsschwellwert Td bestimmen oder anderweitig nachschlagen, um den Verbrauchshöhenwert 80 zu dekrementieren, wie bei Schritt 355 vorgesehen. Analog zu dem Höhenheraufstufungsschwellwert Ti kann der Höhenherabstufungsschwellwert (Td) auf der Basis des Verbrauchshöhenwerts 80 variieren. Beispielsweise kann der Höhenherabstufungsschwellwert (Td) dem Punktwert (Pt) entsprechen, auf den der Punktzeiger reduziert werden muss, damit eine Herabstufung auf eine vorhergehende Errungenschaftshöhe eintritt. Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen kann der Höhenherabanzeigestufungsschwellwert (Td) zum Zurückkehren auf eine vorhergehende Errungenschaftshöhe niedriger sein als der Höhenheraufstufungsschwellwert (Ti), der angelegt wird, um die aktuelle Errungenschaftshöhe zu erreichen.
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Wieder unter Bezugnahme auf 4c veranschaulicht die beispielhafte grafische Darstellung 410, die den Verbrauchshöhenwert 80 versus Höhenanzeigeheraufstufungsschwellwert (Ti) darstellt, auch den Verbrauchshöhenwert 80 versus dem Höhenherabstufungsanzeigeschwellwert (Td). Wie darin zu sehen ist, kann der Punktschwellwert zum Empfangen einer Herabstufung von einer Errungenschaftshöhe kleiner sein als der Punktanzeigeschwellwert zum Verdienen einer Heraufstufung auf diese Errungenschaftshöhe. Während die Höhenherabstufungsanzeigeschwellwerte in 4c grafisch dargestellt sind, sei angemerkt, dass das Informationsdisplaysystem 64 zum Bestimmen des Höhenherabstufungsschwellwerts (Td) eine entsprechende Nachschlagetabelle einsetzen kann.
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Wie zuvor beschrieben, kann der aktuelle Verbrauchshöhenwert 80 unter Verwendung einer Eingabe von der Displaysteuereinheit 68 festgestellt werden. Beispielsweise kann die Displaysteuereinheit 68 das Statussignal an den Controller 54 übertragen, das den aktuell auf dem Informationsdisplay 66 angezeigten Verbrauchshöhenwert angibt. Der Controller 54 kann dann den entsprechenden Höhenherabstufungsschwellwert (Td) nachschlagen, um den Punktwert (Pt) zu bestimmen, der zu einer Herabstufung auf die vorherige Errungenschaftsanzeigehöhe resultiert.
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Bei Schritt 360 kann das Informationsdisplayanzeigesystem 64 bestimmen, ob der aktuelle Höhenherabstufungsanzeigeschwellwert (Td) erreicht worden ist. Davor kann das Informationsdisplaysystem 64 zuerst bestimmen, ob die aktuelle Errungenschaftshöhe ihr Minimum erreicht hat. Falls dies der Fall ist, treten keine weiteren Herabstufungen auf. Beispielsweise kann der Verbrauchsanzeigehöhenwert 80 unverändert bleiben, falls er bereits auf null ist. Falls die Anzahl von Punkten, die für einen ineffizienten Fahrzeugbetrieb verloren gegangen sind, bewirkt, dass der Punktwert (Pt) unter den aktuellen Höhenherabstufungsschwellwert (Td) fällt, kann eine Errungenschaft rückgängig gemacht werden zusammen mit einer Herabstufung auf die vorherige Errungenschaftsanzeigehöhe. Wenn dies eintritt, kann das Befehlssignal mit Anweisungen zum Dekrementieren des Verbrauchshöhenwerts 80 zu der Displaysteuereinheit 68 übertragen werden, wie bei Schritt 365 vorgesehen. Dementsprechend kann ein Verbrauchshöhenindikator 78 aus dem Informationsanzeigedisplay 66 beseitigt werden oder das Informationsanzeigedisplay 66 kann anderweitig aktualisiert werden, um die Änderung bei dem Verbrauchshöhenwert 80 wiederzugeben.
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Falls der Inhalt, der angezeigt wird, wenn eine Herabstufung erfolgt, nicht den Verbrauchshöhenanzeigewert 80 enthält, kann das Informationsdisplay 66 vorübergehend oder permanent zu dem Effizienzschirm 72 wechseln, um die Löschung eines Verbrauchshöhenanzeigeindikators 78 zu zeigen. Zusätzlich oder alternativ kann eine nichtgezeigte Nachricht auf dem Informationsanzeigedisplay 66 erscheinen, die den Fahrer auf die Herabstufung aufmerksam macht und/oder den Fahrer über den aktualisierten Verbrauchshöhenwert 80 informiert. Die Nachricht kann eine Pop-Up-Textnachricht sein, die vorübergehend im Vordergrund 88 des Informationsanzeigedisplays 66 erscheint, wenngleich andere Nachrichtenanzeigeformate einschließlich hörbarer Warnungen in Betracht gezogen werden. Danach kann das Verfahren 300 zu Schritt 310 zurückkehren, wo das Informationsdisplayanzeigesystem 64 weiterhin die Energieverbrauchsrate überwacht. Falls andererseits unter Rückkehr zu Schritt 360 bestimmt wird, dass der Punktwert (Pt) über dem aktuellen Höhenherabstufungsschwellwert (Td) bleibt oder der Verbrauchshöhenwert 80 sein Minimum erreicht, kann das Verfahren 300 dann sofort zu Schritt 310 zurückkehren und der Prozess wiederholt sich.
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Es sei angemerkt, dass das Verfahren von 3, wie hierin beschrieben, nur beispielhaft ist und dass die Funktionen oder Schritte des Verfahrens anders als in der beschriebenen Reihenfolge und/oder gleichzeitig, wie erwünscht sein mag, gestattet und/oder möglich ist, ausgeführt werden könnten.
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Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung kann die Anzahl der Errungenschaftsanzeigehöhen, die bei einem gegebenen Fahrzyklus erreicht oder verloren gehen können, auf eine begrenzt werden. Es kann jedoch möglich sein, innerhalb des gleichen Fahrzyklus eine Errungenschaftshöhenanzeigeheraufstufung zu verdienen, eine Errungenschaftshöhenanzeigeherabstufung zu empfangen und eine Errungenschaftshöhe wiederzugewinnen. Somit kann eine Änderung beim Wert des Verbrauchshöhenwerts 80, der auf dem Informationsdisplay 66 wiedergegeben wird, in beiden Richtungen für eine beliebige gegebene Reise nicht größer als eins sein.
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Weiterhin kann ein Verbrauchshöhenwert 80 mit jedem Fahrer des Fahrzeugs 10 assoziiert sein. In dieser Hinsicht, falls eine Personalisierung bei dem Fahrzeug 10 zur Verfügung steht, kann ein Verbrauchsanzeigehöhenwert 80 dann mit jedem Fahrerprofil assoziiert werden. Nachdem das Fahrzeug 10 einen bestimmten Fahrer identifiziert, können mit dem Verbrauchshöhenanzeigewert des Fahrers assoziierte Informationen aus dem Speicher abgerufen werden. Eine Fahreridentität kann auf eine Reihe von Weisen festgestellt werden und kann entweder aktiv oder passiv bewerkstelligt werden. Beispielsweise kann ein Fahrer ein Passwort oder einen ähnlichen Code als Identifikation eingeben.
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Alternativ kann die Identität eines Fahrers durch Abfragen von von einem in einem Schlüssel angeordneten Transponder übertragenen Hochfrequenzdaten (HF) festgestellt werden. Beispielsweise können verschiedene Schlüssel mit einer Gruppe von Fahrern des Fahrzeugs 10 assoziiert werden. Ein oder mehrere Schlüssel können mit einer Identifikationsnummer markiert und einem bestimmten Fahrer zugewiesen werden. Ein passiver Diebstahlsschutzcontroller, ein passiver Zugangspassiver Anlasscontroller oder eine andere geeignete Einrichtung kann allgemein konfiguriert sein, die HF-Daten von dem Schlüssel zu empfangen und solche Daten mit bekannten Werten zu vergleichen, um die Fahreridentität zu bestimmen. Als Reaktion auf das Bestimmen der Identität des Fahrers können die Identität des Fahrers anzeigende Nachrichtensignale über einen Kommunikationsdatenbus zu anderen Controllern/Modulen in dem Fahrzeug 10 wie etwa dem Controller 54 oder der Displaysteuereinheit 68 übertragen werden, so dass die Identität des Fahrers bekannt ist.
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Wenngleich oben Ausführungsbeispiele beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind in der Spezifikation verwendete Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Beschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale von verschiedenen implementierenden Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.