DE102015115087A1

DE102015115087A1 - Fehlermeldungen für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE102015115087A1
Application number: DE102015115087.5A
Authority: DE
Inventors: Brian A. MacFarlane; Michael J. Abowd
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2014-09-09
Filing date: 2015-09-08
Publication date: 2016-03-10
Also published as: US20160071332A1; US9401053B2; CN105398451A; CN105398451B

Abstract

Verfahren und Systeme werden für ein Bereitstellen von Fehlermeldungen für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Eine Meldeeinheit ist konfiguriert, um eine Meldung bereitzustellen, wenn ein Fehler für ein Fahrzeug erfasst wird. Ein Prozessor ist mit der Meldeeinheit gekoppelt und ist konfiguriert, um Instruktionen an die Meldeeinheit bereitzustellen, um die Meldung zur Verfügung zu stellen, wenn der Fehler erfasst wird, und den Betrieb des Fahrzeugs zu beschränken, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein das Gebiet der Fahrzeuge und insbesondere Verfahren und Systeme zum Bereitstellen von Fehlermeldungen für Fahrzeuge, wie Automobile.
Hintergrund
Bestimmte Fahrzeuge stellten heutzutage Benachrichtigungen bereit, falls ein Fehler innerhalb des Fahrzeugs oder an einem seiner Komponenten erfasst wird. Zum Beispiel kann ein Diagnosecode oder ein Icon auf einer frontseitigen Armaturenbrettanzeige des Fahrzeugs aufleuchten. Bestimmte Personen können jedoch nicht immer die Meldungen, die innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden, befolgen.
Demgemäß ist es wünschenswert, verbesserte Verfahren und Systeme für ein Bereitstellen von Fehlermeldungen für Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Weiterhin werden andere wünschenswerte Merkmale und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die anhängenden Ansprüche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorhergehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund deutlich werden.
Zusammenfassung
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Meldung, falls ein Fehler für ein Fahrzeug erfasst wird, und ein Einschränken des Betriebs des Fahrzeugs mittels eines Prozessors, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt wird.
Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform wird ein System bereitgestellt. Das System umfasst eine Meldeeinheit und einen Prozessor. Die Meldeeinheit ist konfiguriert, um eine Meldung bereitzustellen, wenn ein Fehler für ein Fahrzeug erfasst wird. Der Prozessor ist mit der Meldeeinheit gekoppelt und ist konfiguriert, um der Meldeeinheit Instruktionen bereitzustellen, um die Meldung, wenn der Fehler erfasst wird, zur Verfügung zu stellen und einen Betrieb des Fahrzeugs einzuschränken, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt wird.
Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst ein Antriebssystem, eine Meldeeinheit und einen Prozessor. Die Meldeeinheit ist konfiguriert, um eine Meldung bereitzustellen, wenn ein Fehler für das Fahrzeug erfasst wird. Der Prozessor ist mit der Meldeeinheit gekoppelt und ist konfiguriert, um der Meldeeinheit Instruktionen bereitzustellen, um die Meldung, wenn der Fehler erfasst wird, zur Verfügung zu stellen und den Betrieb des Fahrzeugs einzuschränken, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Offenbarung wird hiernach in Verbindung mit den nachfolgenden Figuren beschrieben, wobei ähnliche Nummern ähnliche Elemente bezeichnen und wobei:
1 ein funktionelles Blockdiagramm eines Fahrzeugs ist, welches einen Motor und ein Steuersystem einschließt, das einen Motorstart und eine Meldung von irgendwelchen Fehlern, die innerhalb des Fahrzeugs erfasst werden, steuert, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform,;
2 ein funktionelles Blockdiagramm des Steuersystems der 1 ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; und
3–7 Flussdiagramme der Prozesse zum Bereitstellen einer Meldung eines Fahrzeugfehlers sind und welche in Verbindung mit dem Fahrzeug der 1 und dem Steuersystem der 1 und 2 verwendet werden können, gemäß beispielhafter Ausführungsformen.
Detaillierte Beschreibung
Die folgende detaillierte Beschreibung ist nur beispielhafter Natur und beabsichtigt nicht, die Offenbarung der Anmeldung und den Gebrauch davon zu beschränken. Weiterhin besteht keine Absicht, durch irgendeine Theorie, die in dem vorhergehenden Hintergrund oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellt wird, gebunden zu sein.
1 stellt ein Fahrzeug 100 oder Automobil dar, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Auf das Fahrzeug 100 wird auch an verschiedenen Punkten in der gesamten Anmeldung als "das Fahrzeug" Bezug genommen. Wie weiter unten in größerem Detail beschrieben, umfasst das Fahrzeug 100 einen Motor 130 und ein Steuersystem 170 zum Steuern eines Motorstarts des Motors 130 und einer Meldung von irgendwelchen Fehlern, die innerhalb des Fahrzeugs 100 erfasst werden (einschließlich Verfahrensschritten, um sicherzustellen, dass die Meldungen beachtet werden, wie ein Fordern einer Bestätigung oder einer Aktion durch den Fahrer vor einem Betreiben des Fahrzeugs 100), gemäß den Verfahrensschritten von einem oder mehreren der Prozesse 300, 400, 500, 600 und/oder 700, wie sie weiter unten in Verbindung mit den 3–7 beschrieben werden.
Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fahrzeug 100 ein Fahrwerk 112, eine Karosserie 114, vier Räder 116, ein elektronisches Steuersystem 118, ein Lenksystem 150, ein Bremssystem 160, ein wieder aufladbares Energiespeichersystem (RESS, rechargeable energy storage system) 122 und das oben erwähnte Steuersystem 170. Die Karosserie 114 ist auf dem Fahrwerk 112 angeordnet und umfasst im Wesentlichen die anderen Komponenten des Fahrzeugs 100. Die Karosserie 114 und das Fahrwerk 112 können verbunden einen Rahmen bilden. Die Räder 116 sind jeweils drehbar mit dem Fahrwerk 112 in der Nähe von entsprechenden Ecken der Karosserie 114 gekoppelt.
Das Fahrzeug 100 kann irgendeines aus einer Anzahl unterschiedlicher Automobiltypen sein, wie zum Beispiel eine Limousine, ein Kombifahrzeug, ein Lastfahrzeug oder ein Sportfahrzeug (SUV) und kann einen Zweiradantrieb (2WD) (nämlich Hinterradantrieb oder Vorderradantrieb), einen Vierradantrieb (4WD) oder Allradantrieb (AWD) aufweisen. Das Fahrzeug 100 kann auch irgendeines der, oder Kombinationen von einer, Anzahl unterschiedlicher Arten von Antriebssystemen, wie zum Beispiel einen mit Benzin oder Diesel versorgten Verbrennungsmotor, einen “flexiblen Brennstofffahrzeug”(FFV)-Motor (nämlich unter Verwenden einer Mischung von Benzin und Ethanol), einen mit Gaskomponenten (z.B. Wasserstoff oder Erdgas) versorgten Motor, einen Verbrennungs-/Elektromotor-Hybridantrieb und einen Elektromotor enthalten.
In einer Ausführungsform umfasst der Motor 130 einen Gasverbrennungsmotor. In einer anderen Ausführungsform kann das Fahrzeug 100 ein Batterieelektrofahrzeug umfassen, in dem der Motor 130 einen Elektromotor umfasst, das RESS eine Hochspannungsfahrzeugbatterie umfasst, welche den Motor 130 versorgt, und das Fahrzeug 100 weiterhin ein Antriebssystem umfasst, das eine Aktuator-Baugruppe 120, das oben erwähnte RESS 122 und eine Leistungswandlerbaugruppe (oder Wandler) 126 umfasst, wobei die Aktuator-Baugruppe 120 wenigstens ein elektrisches Antriebssystem 129 umfasst, das auf dem Fahrwerk 112 montiert ist und das den Motor 130 einschließt und die Räder 116 antreibt. Wie es für den Fachmann der Technik ersichtlich ist, umfasst der Motor (oder Antriebsmotor) 130 in bestimmten Ausführungsformen eine darin angeordnetes Getriebe und kann, obwohl nicht dargestellt, auch eine Stator-Baugruppe (einschließlich leitender Spulen), eine Rotor-Baugruppe (einschließlich eines Ferromagnetischen Kerns) und eine Kühlflüssigkeit oder eine Kühlung einschließen.
Weiterhin bezugnehmend auf 1, ist der Antrieb derart integriert, dass er mechanisch mit wenigstens einigen der Räder 116 über eine oder mehrere Antriebswellen 134 gekoppelt ist. Wie oben erwähnt, umfasst das Fahrzeug 100 in einer Ausführungsform einen Gasverbrennungsmotor 130. Das Fahrzeug 100 umfasst in einer anderen Ausführungsform ein Batterieelektrofahrzeug. In bestimmten anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 100 ein Hybridelektrofahrzeug (HEV) umfassen, das einen Verbrennungsmotor zusammen mit einem Elektromotor aufweist. In derartigen anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 100 einen “Serien-HEV” umfassen (in dem ein Verbrennungsmotor nicht direkt mit dem Getriebe gekoppelt ist, sondern mit einem Generator gekoppelt ist, der verwendet wird, um den Elektromotor 130 zu versorgen) oder ein “paralleles HEV” (in dem ein Verbrennungsmoto direkt mit dem Getriebe gekoppelt ist durch zum Beispiel das Aufweisen eines Rotors des Elektromotors 130, der rotationsmäßig mit der Antriebswelle des Verbrennungsmotors gekoppelt ist).
In einer Ausführungsform ist das RESS 122 auf dem Fahrwerk 112 montiert. In einer Ausführungsform umfasst das RESS 122 eine Batterie, die einen Stapel von Batteriezellen aufweist. In einer Ausführungsform umfasst das RESS 122 eine Lithiumeisenphosphatbatterie, wie eine Nanophosphat-Lithiumionenbatterie. In einer Ausführungsform umfasst das RESS 122 eine Hochspannungsbatterie, die zusammen mit einem elektrischen Antriebssystem(en) 129 ein Antriebssystem bereitstellt, um das Fahrzeug 100 anzutreiben (in einem derartigen Beispiel ist das RESS 122 auch mit einem Wandler bzw. Wechselrichter 126, wie er in 1 gezeigt wird, gekoppelt).
Das Lenksystem 150 ist an der Fahrzeugkarosserie 112 montiert und steuert das Lenken der Räder 116. Das Lenksystem 150 umfasst ein Lenkrad und eine Lenksäule (nicht gezeigt). Das Lenkrad empfängt Eingaben von einem Fahrer des Fahrzeugs 100. Die Lenksäule ergibt gewünschte Lenkwinkel für die Räder 116 über die Antriebswelle 134, basierend auf der Eingabe von dem Fahrer.
Das Bremssystem 160 ist an dem Fahrerwerk 112 montiert und stellt ein Bremsen für das Fahrzeug 100 bereit. Das Bremssystem 160 empfängt Eingaben von dem Fahrer über ein Bremspedal (nicht gezeigt) und stellt ein geeignetes Bremsen über Bremseinheiten (auch nicht gezeigt) bereit. Der Fahrer stellt auch über ein Beschleunigungspedal bzw. Gaspedal (nicht gezeigt) eine geeignete Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Fahrzeugs 100 bereit, betätigt Eingaben über einen Reisegeschwindigkeits-Fortsetzungsschalter bzw. einen Tempomaten (nicht gezeigt) und betätigt verschiedene andere Eingaben für verschiedene Fahrzeuggeräte und/oder Systeme wie ein oder mehrere Fahrzeugradios, andere Unterhaltungssysteme, Umgebungssteuersysteme, Beleuchtungseinheiten, Navigationssystem und dergleichen (auch nicht gezeigt). In einer Ausführungsform weist das Bremssystem 160 sowohl eine regenerative Bremsfähigkeit als auch eine Reibungsbremsfähigkeit für das Fahrzeug 100 auf.
Das Steuersystem 170 ist auf dem Fahrwerk 112 montiert und ist mit dem Motor 130 gekoppelt. Wie oben angemerkt, steuert das Steuersystem 170 einen Motorstart des Motors 130 und eine Meldung von irgendwelchen Fehlern, die innerhalb des Fahrzeugs 100 erfasst werden (einschließlich Verfahrensschritten, um zu versichern, dass die Meldungen beachtet werden, wie ein Fordern einer Bestätigung oder einer Aktion durch den Fahrer vor einem Betrieb des Fahrzeugs 100), entsprechend den Verfahrensschritten von einem oder mehreren der Prozesse 300, 400, 500 und/oder 600, wie sie weiter unten in Verbindung mit den 3–7 beschrieben werden. In einer Ausführungsform umfasst das Steuersystem 170 ein Motorsteuermodul (ECM) zum allgemeinen Steuern des Motors 130. Zusätzlich ist das Steuersystem 170 in einer Ausführungsform, die in 1 gezeigt wird, Teil des elektronischen Steuersystems (ECS) 118, das auch einen oder mehrere Vorgänge von anderen Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise dem Wandler 126 (falls anwendbar), des RESS 122, des Lenksystems 150 und des Bremssystems 160 steuert.
Mit Bezug auf 2 wird ein funktionelles Blockdiagramm für das Steuersystem 170, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform bereitgestellt. Wie in 2 gezeigt, umfasst das Steuersystem 170 eine Sensoranordnung 202, ein Steuergerät 204 und eine Meldeeinheit 206.
Die Sensoranordnung 202 misst und erhält Informationen zum Gebrauch durch das Steuergerät 204 beim Steuern eines Motorstarts des Motors 130 und eine Meldung von irgendwelchen Fehlern, die innerhalb des Fahrzeugs 100 erfasst werden. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Sensoranordnung 202 einen Zündsensor 210, einen Getriebesensor 212 und einen oder mehrere Komponentensensoren 214. Der Zündsensor 210 misst oder erfasst den Zustand der Zündung des Fahrzeugs 100 der 1, zum Beispiel, ob ein Fahrer beabsichtigt, die Zündung des Fahrzeugs 100 zu starten (z.B. durch Drehen der Schlüssel für das Fahrzeugs 100). Der Getriebesensor misst oder erfasst den Zustand des Ganges des Getriebes des Fahrzeugs 100, zum Beispiel, ob das Fahrzeug 100 in einem Park-, Fahr- und/oder Rückwärtszustand ist. Der Komponentensensor 214 erfasst oder misst Informationen, die zum Bestimmten irgendwelcher Fehler in dem Fahrzeug 100 und/oder von Komponenten davon verwendet werden. Beispielsweise kann in bestimmten Ausführungsformen der Komponentensensor 214 Radgeschwindigkeitssensoren, Getriebebereichspositionssensoren, elektrische Parkbremssensoren, Prozessorschaltungsdiagnostiksensoren und/oder eine oder mehrere verschiedene andere Arten von Sensoren einschließen. In einer Ausführungsform stellt jeder der Sensoren der Sensoranordnung 202 die gemessenen und erfassten Informationen dem Steuergerät 204 zum Verarbeiten gemäß den Prozessen 300, 400, 500, 600 und 700 der 3–7 zur Verfügung. Die spezielle Anzahl und/oder Arten der Sensoren der Sensoranordnung 202 können in unterschiedlichen Ausführungsformen variieren.
Das Steuergerät 204 ist mit der Sensoranordnung 202 und mit der Meldeeinheit 206 (wie unten weiter erörtert) gekoppelt. Das Steuergerät 204 steuert einen Motorstart des Motors 130 der 1 und eine Meldung von irgendeinem der Fehler, die innerhalb des Fahrzeugs 100 erfasst werden (einschließlich Verfahrensschritten, um sicherzustellen, dass die Meldungen beachtet werden, wie ein Fordern einer Bestätigung oder einer Aktion durch den Fahrer vor dem Betreiben des Fahrzeugs 100), basierend auf den Informationen, die durch die Sensoranordnung 202 bereitgestellt werden und unter Verwenden der Meldeeinheit 206 gemäß den Schritten von einem oder mehreren der Prozesse 300, 400, 500 und/oder 600, wie weiter unten in Verbindung mit den 3–7 beschrieben.
Wie in 2 gezeigt, umfasst das Steuergerät 204 ein Computersystem. In bestimmten Ausführungsformen kann das Steuergerät 204 auch einen oder mehrere der Sensoren der Sensoranordnung 202 und/oder eine oder mehrere Komponenten der Meldeeinheit 206 umfassen. Zusätzlich ist es ersichtlich, dass das Steuergerät 204 sich in anderer Weise von den in 2 gezeigten Ausführungsformen unterscheiden kann. Zum Beispiel kann das Steuergerät 204 in anderer Weise ein oder mehrere entfernte Computersysteme und/oder Steuersysteme verwenden oder kann damit gekoppelt sein.
In der gezeigten Ausführungsform umfasst das Computersystem des Steuergerätes 204 einen Prozessor 220, einen Speicher 222, eine Schnittstelle 224, ein Speichergerät 226 und einen Bus 228. Der Prozessor 220 führt die Rechnungs- und Steuerfunktionen des Steuergerätes 204 aus und kann irgendeine Art von Prozessor oder Multiprozessor, einzelner integrierter Schaltkreise, wie einen Mikroprozessor, oder irgendeine geeignete Anzahl von integrierten Schaltungsgeräten und/oder Schaltungsplatten, die in Kooperation arbeiten, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit zu erfüllen, umfassen. Während des Betriebs führt der Prozessor 220 ein oder mehrere Programme 230 aus, die innerhalb des Speichers 222 enthalten sind und steuert als solches den allgemeinen Betrieb des Steuergerätes 204 und des Computersystems des Steuergerätes 204, vorzugsweise durch Ausführen von Verfahrensschritten der Prozesse, die hierin beschrieben werden, wie die Verfahrensschritte der Prozesse 300, 400, 500 und 600 (und irgendwelcher Hilfsprozesse davon) in Verbindung mit den 3–7.
Der Speicher 222 kann irgendeine Art geeigneter Speicher sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann dies verschiedene Arten von Direktzugriffsspeichern (DRAM) wie SDRAM, verschiedene Arten von statischen RAM (SRAM) und verschiedene Arten von nicht flüchtigen Speichern (PROM, EPROM und Flash) sein. In bestimmten Ausführungsformen ist der Speicher 222 auf und/oder zusammen mit dem gleichen Computerchip wie der Prozessor 220 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform speichert der Speicher 222 das oben erwähnte Programm 230 zusammen mit einem oder mehreren gespeicherten Werten 232 (z.B. Schwellwerten) zum Gebrauch beim Ausführen der Messungen von der Sensoranordnung 202.
Der Bus 228 dient zum Übertragen von Programmen, Daten, Zuständen und anderen Informationen oder Signalen zwischen den verschiedenen Komponenten des Computersystems des Steuergerätes 204. Die Schnittstelle 224 ermöglicht Kommunikationen mit dem Computersystem des Steuergerätes 204 zum Beispiel von einem Systemtreiber und/oder anderem Computersystem und kann unter Verwenden irgendeines geeigneten Verfahrens und irgendeiner geeigneten Vorrichtung ausgeführt werden. Sie kann eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen einschließen, um mit anderen Systemen oder Komponenten zu kommunizieren. Die Schnittstelle 224 kann auch eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen einschließen, um mit Technikern zu kommunizieren und/oder einer oder mehrere Speicherschnittstellen zum Verbinden mit Speichervorrichtungen, wie dem Speichergerät 226.
Das Speichergerät 226 kann irgendeine geeignete Art von Speichervorrichtung, einschließlich Direktzugriffsspeichergeräten, sein, wie zum Beispiel, in bestimmten Ausführungsformen, Festplattentreiber, Flash-Systeme, Diskettenlaufwerke und optische Diskettentreiber. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Speichergerät 226 ein Programmprodukt, von dem der Speicher 222 ein Programm 230 empfangen kann, das eine oder mehrere Ausführungsformen von einem oder mehreren Prozessen der vorliegenden Offenbarung, wie den Verfahrensschritten des Prozesses 300 (und irgendwelchen Hilfsprozessen davon) der 3, wie weiter unten beschrieben wird, ausführt. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann das Programmprodukt direkt in dem Speicher 222 gespeichert sein und/oder kann auf andere Weise durch den Speicher 222 und/oder eine Diskette (z.B. Disk 234) darauf zugegriffen werden, worauf unten Bezug genommen wird.
Der Bus 228 kann irgendein physikalisches oder logisches Mittel des Verbindens des Computersystems und der Komponenten sein. Dies umfasst, ist aber nicht beschränkt auf, direkte fest verdrahtete Verbindungen, Faseroptiken, Infrarot und drahtlose Bus-Technologien. Während des Betriebs wird das Programm 230 in dem Speicher 222 gespeichert und durch den Prozessor 220 ausgeführt.
Es ist ersichtlich, dass, während diese beispielhafte Ausführungsform im Kontext eines vollständig funktionierenden Computersystems beschrieben wird, der Fachmann der Technik erkennt, dass die Mechanismen der vorliegenden Offenbarung in der Lage sind, als ein Programmprodukt mit einer oder mehr Arten von nicht-materiellen computerlesbaren signaltragenden Medien verteilt zu sein, die verwendet werden, um das Programm und die Instruktionen davon zu speichern und die Verteilung davon auszuführen, wie ein nicht-materielles computerlesbares Medium, das das Programm trägt und Computerinstruktionen enthält, die darin gespeichert sind um einen Prozessor (wie den Prozessor 220) dazu zu veranlassen, das Programm auszuführen und durchzuführen. Ein derartiges Programmprodukt kann eine Vielfalt von Formen einnehmen und die vorliegende Offenbarung verwendet es in gleicher Weise, unabhängig von der besonderen Art des computerlesbaren signaltragenden Mediums, das zum Ausführen der Verteilung verwendet wird. Beispiele des signaltragenden Medium umfassen: aufzeichnende Medien, wie Disketten, Festplatten, Speicherkarten und optische Disketten, und Transmissionsmedien, wie digitale und analoge Kommunikationsverbindungen. Es ist in ähnlicher Weise ersichtlich, dass das Computersystem des Steuergerätes 204 sich auch in anderer Weise von der Ausführungsform, die in 2 gezeigt wird, unterscheiden kann, zum Beispiel indem das Computersystem des Steuergerätes 204 mit einem oder mehreren entfernten Computersystemen und/oder anderen Kontrollsystemen gekoppelt sein kann oder diese in anderer Weise verwenden kann.
Wie in 2 gezeigt, ist die Meldeeinheit 206 mit dem Steuergerät 204 gekoppelt. In einer Ausführungsform stellt die Meldeeinheit 206 geeignete Meldungen für den Fahrer des Fahrzeugs 100, basierend auf Instruktionen, die durch das Steuergerät 204 bereitgestellt werden (und speziell durch den Prozessor 220 davon), zur Verfügung, wenn ein Fehler erfasst wird. In einer Ausführungsform umfasst die Meldeeinheit 206 eine visuelle Einheit 240 auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs 100, die eine visuelle Feststellung der Natur des erfassten Fehlers zusammen mit irgendwelchen von dem Fahrer geforderten Aktionen bereitstellt. Zusätzlich können derartige Meldungen in bestimmten Ausführungsformen an den Fahrer des Fahrzeugs 100 über eine Audioeinheit 242 (z.B. über eine verbale Feststellung über die Natur des Fehlers und irgendwelche geforderte Aktion und/oder einen hörbaren Alarm) bereitgestellt werden. Zusätzlich umfasst die Meldeeinheit 206 in der gezeigten Ausführungsform auch eine Eingabeeinheit 244, worauf der Fahrer des Fahrzeugs 100 entsprechend mit Eingabewerten reagieren kann, welche eine Bestätigung des Fehlers durch den Fahrer und/oder ein Anzeichen, dass der Fehler korrigiert wurde (z.B. durch ein Servicecenter), darstellt, wie es durch das Steuergerät 204 gefordert wird, bevor dem Fahrer erlaubt wird, das Fahrzeug 100 zu betreiben. In bestimmten Ausführungsformen kann die Eingabeeinheit 244 von der Meldeeinheit 206, unter anderen möglichen Variationen der Meldeeinheit 206, getrennt sein.
3 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses 300 zum Bereitstellen von Fehlermeldungen für ein Fahrzeug, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Der Prozess 300 kann in Verbindung mit dem Fahrzeug 100 der 1 und den Steuersystem 170 der 1 und 2 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform verwendet werden. In einer Ausführungsform beginnt der Prozess 300, wenn ein Fahrer eine Absicht zum Betreiben des Fahrzeugs äußert, beispielsweise wenn der Fahrer beabsichtigt, einen Gang des Autos von einem “Park-”Modus in einen “Fahr-” oder “Rückwärts-”Modus oder in einen “neutralen” Modus einzulegen, oder wenn der Fahrer die Schlüssel dreht oder in anderer Weise eine Absicht übermittelt, den Motor 130 des Fahrzeugs 100 der 1 zu starten. In bestimmten anderen Ausführungsformen kann der Prozess basierend auf einem oder mehreren anderen Kriterien beginnen, wie wenn bestimmt wird, dass der Motor läuft oder wenn bestimmt wird, dass ein Hybridantriebssystem aktiviert wird.
Wie in 3 gezeigt, werden sobald der Prozess 300 startet (gekennzeichnet als 301 in 3), Daten empfangen (Schritt 302). In einer Ausführungsform werden Daten von dem Prozessor 220 der 2 von den Komponentensensoren 214 der 2 empfangen mit Informationen, ob es einen Fehler in dem Fahrzeug 100 oder in einer Komponente des Fahrzeugs 100 gibt. In einer Ausführungsform werden die Informationen durch den Prozessor 220 von der Sensoranordnung 202 über einen Fahrzeugkommunikations-Bus (z.B. einem CAN-Bus) erhalten. In einem derartigen Beispiel umfassen die durch den Prozessor 220 empfangenen Informationen grobe Sensorinformationen, die durch den Prozessor 220 verwendet werden, um zu bestimmen, ob irgendein solcher Fehler existiert. In einer anderen Ausführungsform werden die empfangenen Informationen durch den Prozessor 220 bereits Bestimmungen einschließen (die z.B. durch einen oder mehrere andere Fahrzeugprozessoren und/oder Systeme getätigt werden), ob irgendwelche derartige Fehler existieren.
Eine Bestimmung wird ausgeführt, ob ein latenter Fehler für das Fahrzeug oder für eine seiner Komponenten existiert (Schritt 304). In einer Ausführungsform wird diese Bestimmung durch den Prozessor 220 der 2 basierend auf den Informationen, die im Schritt 302 erhalten wurden, ausgeführt. Wie hierin verwendet ist ein “latenter Fehler” ein Fahrzeugfehler, wobei es noch möglich ist, das Fahrzeug mit dem latenten Fehler zu betreiben, aber der latente Fehler zu einem Unfall beitragen könnte, falls er nicht repariert wird. In einer Ausführungsform bezieht sich ein “latenter Fehler” auf Situationen, in denen viele Fehler (z.B. drei Fehler, in einer Ausführungsform) auftreten müssen, einer nach dem anderen, um zu einem Fahrzeugunglück zu führen. In einem derartigen Beispiel, wenn das Fahrzeug nur einen Fehler weg von dem Unfall ist (z.B. wenn zwei Fehler aufgetreten sind und ein Fehler nicht aufgetreten ist und einer in einem Beispiel, in dem drei Fehler erforderlich sind, um einen Unfall zu erzeugen, verbleibt), können die zwei Fehler, die aufgetreten sind, betrachtet werden als seinen sie “latente Fehler”, bei denen das Fahrzeug weiterhin mit diesen vorhandenen latenten Fehlern betrieben werden kann (aber ein Unglückpassiert, wenn der letzte Fehler auftritt). Entsprechend würde dem Fahrer geraten werden, das Fahrzeug für einen Service zu einem Händler zu bringen, so dass die latenten Fehler, die aufgetreten sind, repariert werden können.
Wenn festgestellt wird, dass kein latenter Fehler existiert, dann wird dem Fahrer erlaubt, das Fahrzeug zu betreiben (Schritt 312). In einer Ausführungsform wird dies über Funktionen erreicht, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden.
Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, dass ein latenter Fehler vorhanden ist, wird eine Meldung bereitgestellt (Schritt 306). In verschiedenen Ausführungsformen wird die Meldung durch die Meldeeinheit 206 über Instruktionen, die durch den Prozessor 220 bereitgestellt werden, zur Verfügung gestellt. In einer Ausführungsform wird eine visuelle Meldung über die visuelle Einheit 240 der 2 vorgesehen, die zum Beispiel eine Feststellung in Bezug auf den Typ des Fehlers und den Typ der durch den Fahrer erforderlichen Aktion einschließt. Auch kann in bestimmten Ausführungsformen auch eine Audiomeldung über die Audioeinheit 242 bereitgestellt werden.
Zusätzlich wird in verschiedenen Ausführungsformen der Betrieb des Fahrzeugs im Schritt 308 ebenfalls eingeschränkt oder verboten, wenn festgestellt wird, dass ein latenter Fehler vorhanden ist. Insbesondere stellt der Prozessor 220 der 2 in einer Ausführungsform Instruktionen bereit, so dass der Motor 130 der 1 nicht startet, bis der Fahrer in Reaktion auf die Meldung eine vorbestimmte Aktion (zum Beispiel eine Bestätigung des vorliegenden Fehlers, in verschiedenen Ausführungsformen) ausführt. In einer anderen Ausführungsform stellt der Prozessor 220 der 2 Instruktionen zur Verfügung, um den Getriebemodus in einem “Park-”Modus aufrecht zu erhalten oder beizubehalten (z.B. durch Verbieten oder Ablehnen irgendwelcher Versuche, den Getriebemodus aus dem “Park-”Modus zu bewegen), bis die Aktion des Fahrers durchgeführt ist.
Eine Feststellung wird getätigt, ob die geforderte Aktion ausgeführt wurde (Schritt 310). In einer Ausführungsform bestimmt im Schritt 310 der Prozessor 220 der 2, ob der Fahrer des Fahrzeugs eine geeignete Eingabe (z.B. die oben aufgeführte Bestätigung, dass ein Fehler vorhanden ist) über die Eingabeeinheit 244 der 2 bereitgestellt hat.
Wenn festgestellt wird, dass die geforderte Aktion ausgeführt wurde (z.B. dass die geforderte Eingabe empfangen wurde), dann geht der Prozess weiter zu dem oben bezeichneten Schritt 312, wobei dem Fahrer erlaubt wird, das Fahrzeug zu fahren. Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, dass die geforderte Aktion bisher nicht durchgeführt wurde, dann geht der Prozess anstelle dessen zu 306 zurück, wo die Mitteilung in dem Schritt 306 fortsetzt, bereitgestellt zu werden und der Fahrzeugbetrieb in dem Schritt 308 weiterhin eingeschränkt oder verboten wird. Die Schritte 306–310 werden hiernach solange wiederholt, bis eine Bestimmung, dass die geforderte Aktion getätigt wurde, in einer Iteration des Schrittes 310 gemacht wird, woraufhin ein Fahrzeugbetrieb in dem Schritt 312 erlaubt wird.
Die 4–7 zeigen verschiedene jeweilige Versionen des Prozesses 300 der 3; nämlich entsprechend den jeweiligen Prozessen 400 der 4, 500 der 5, 600 der 6 und 700 der 7, gemäß den beispielhaften Ausführungsformen. Außer auf andere Weise hierin beschrieben, sind die Schritte der Prozesse 400, 500 und 600 ähnlich zu, und sind als ein Hilfssatz von vorgesehen und stellen eine detailliertere Beschreibung des Prozesses 300 der 3 zur Verfügung.
Mit Bezug auf 4 umfasst der Prozess 400 in einer Ausführungsform ein Aufrechterhalten und Beibehalten des Getriebemodus in einem “Park-”Modus (z.B. durch Verbieten oder Verweigern irgendwelcher Versuche, den Getriebemodus aus dem “Park-”Modus zu bewegen) nach einer vorbestimmte Anzahl von Fahrzeugzündzyklen, in denen eine Fehlermeldung bereitgestellt wurde, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Wie in 4 dargestellt, werden, sobald der Prozess 400 startet (als 401 in 4 gekennzeichnet), in dem Schritt 402 Daten empfangen (entsprechend zu Schritt 302 der 3). Ähnlich zu der obigen Erörterung mit Bezug auf den Prozess 300 der 3, umfassen die Daten in einer Ausführungsform Informationen wie Fehler des Fahrzeugs 100 und/oder Sensorinformationen, die verwendet werden, um solche Fehler zu bestimmen. Zusätzlich ist an diesem Punkt in dem Prozess 400 das Fahrzeug in einem “Park-”Getriebemodus und ist bisher keine Aktion vorgesehen, um das Fahrzeug zu starten (Schritt 404).
Es wird eine Anfrage zum Verlassen des Parkmodus (Schritt 406). empfangen. In einer Ausführungsform erfasst der Getriebesensor 212 der 2, dass ein Fahrer des Fahrzeugs beabsichtigt, den Getriebemodus des Fahrzeugs von einem “Park-”Modus in einen anderen Modus zu ändern (z.B. “Fahren” oder “Rückwärts”). In einer Ausführungsform wird dies wenigstens teilweise durch den Prozessor 220 der 2 bestimmt, basierend auf Informationen, die durch den Getriebesensor 212 der 2 bereitgestellt werden.
Eine Bestimmung, ob ein latenter Fehler vorhanden ist, wird (Schritt 408) getätigt. In einer Ausführungsform wird diese Bestimmung durch den Prozessor 220 der 2, basierend auf Informationen von einem oder mehreren Sensoren und/oder von einem oder mehreren Prozessoren und/oder Systemen des Fahrzeugs 100 ausgeführt, ähnlich zu der Weise, wie sie oben in Verbindung mit Schritt 304 der 3 beschrieben wurde.
Wenn ein latenter Fehler nicht vorhanden ist, wird ein Schlüsselzyklusgrenzzähler zurückgesetzt (Schritt 401). In einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 220 der 2 ausgeführt. Zusätzlich wird in Schritt 412 gestattet, dass der Getriebemodus des Fahrzeugs den Parkmodus verlässt. In einer Ausführungsform wird auch der Schritt 412 über Instruktionen ausgeführt, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform kehrt der Prozess, sobald der Getriebemodus in “Parken” zurückgekehrt ist, gefolgt von einer nachfolgenden Aktion durch den Fahrer, um den Getriebemodus zurück in den “Park-”Modus zu bringen (Schritt 414), zurück zu Schritt 402.
Wenn im Gegensatz dazu ein latenter Fehler vorhanden ist, wird eine Meldung für den Fahrer bereitgestellt (Schritt 416). In einer Ausführungsform wird die Meldung durch die Meldeeinheit 206 der 2 über Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden, ähnlich wie bei der Erörterung des Schrittes 306 der 3, zur Verfügung gestellt. Zusätzlich umfasst die Meldung in einer Ausführungsform des Schrittes 416 sowohl (1) eine Warnanzeige, die den Fehler identifiziert; als auch (2) eine Anzeige, die eine Nummer identifiziert, wie viele Schlüsselzyklen (hierin als Fahrzeugzündungszyklen betrachtet) verbleiben, bevor der Betrieb des Fahrzeugs verboten wird. In einer Ausführungsform wird die Schlüsselzyklusgrenze in dem Speicher 222 der 2 als ein gespeicherter Wert 232 davon gespeichert. In einer derartigen Ausführungsform kann die Schlüsselzyklusgrenze etwa fünfzig (50) Schlüsselzyklen umfassen; dies kann in anderen Ausführungsformen variieren. Zusätzlich können in bestimmten Ausführungsformen ein oder mehrere Parkereignisse (z.B. die Anzahl wie oft das Fahrzeug in einen “Park-”Getriebemodus gesetzt wurde) verwendet und gezählt werden, anstatt oder zusätzlich zu der Zahl der Fahrzeugzündzyklen.
Eine Bestimmung wird getätigt, ob die Schlüsselzyklusgrenze überschritten wurde (Schritt 418). In einer Ausführungsform wird diese Bestimmung durch den Prozessor 220 der 2 getätigt.
Wenn festgestellt wird, dass die Schlüsselzyklusgrenze nicht überschritten wurde, dann wird der Schlüsselzyklusgrenzzähler inkrementiert (Schritt 420). In einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 220 der 2 ausgeführt. Der Prozess geht dann weiter zu dem oben erwähnten Schritt 412, wenn das Verlassen des “Park-”Getriebemodus erlaubt wird.
Wenn im Gegensatz dazu, festgestellt wird, dass die Schlüsselzyklusgrenze überschritten wurde, dann wird eine weitere Aktion ausgeführt (Schritt 422). Insbesondere wird in einer Ausführungsform eine weitere Meldung/Warnung bereitgestellt mit dem Effekt, dass das Verlassen des Parkens verboten wird und es nicht erlaubt ist, den Getriebemodus aus dem “Park-”Modus zu bewegen. In einer Ausführungsform wird die Meldung/Warnung durch die Meldeeinheit 206 der 2 bereitgestellt (z.B. über die visuellen und/oder Audioeinheiten 240, 242), basierend auf Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden. Auch wird in einem anderen Beispiel das Getriebe festgehalten oder in dem “Park-”Modus beibehalten (nämlich ein Hindern des Getriebes am Ausschalten des Parkmodus), basierend auf Instruktionen, die durch den Prozessor 220 bereitgestellt werden.
Eine Bestimmung wird getätigt, ob die geforderte Aktion bereitgestellt wurde (Schritt 424). In einer Ausführungsform umfasst der Schritt 424 eine Bestimmung, ob ein Code eingegeben wurde (z.B. über die Eingabeeinheit 244 der 2), der anzeigt, dass ein Fehler korrigiert wurde (z.B. durch einen Techniker auf einer Servicestation) und/oder ob eine andere Eingabe eingegeben wurde (z.B. über die Eingabeeinheit 244 der 2) oder ob das Fahrzeug 100 einen latenten Fehlerdiagnosetest passiert hat (z.B. durch einen Techniker einer Servicestation) und/oder ob der latente Fehler in anderer Weise korrigiert wurde (z.B. bei sich selbst). In einer Ausführungsform wird (werden) die Bestimmung(en) durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt, basierend auf Informationen, die durch die Eingabeeinheit 244 der 2 erfasst und bereitgestellt werden.
Wenn es festgestellt wird, dass die geforderte Aktion nicht ausgeführt wurde, dann kehrt der Prozess zurück zu Schritt 422. Die Schritte 422 und 424 werden danach wiederholt, bis in einer Iteration des Schrittes 424 eine Bestimmung, dass die geforderte Aktion getätigt wurde, gemacht wird.
Sobald es bestimmt ist, dass die geforderte Aktion ausgeführt wurde, dann geht der Prozess weiter zum Schritt 426. Während des Schrittes 426 wird der Schlüsselzyklusgrenzzähler zurückgesetzt. In einer Ausführungsform wird dieses durch den Prozessor 220 der 2 ausgeführt. Zusätzlich geht der Prozess dann weiter zu dem oben erwähnten Schritt 412, da es dem Fahrer erlaubt wird, das Getriebe aus dem “Park-”Modus zu schalten (z.B. in den “Fahr-” oder “Rückwärts-”Modus oder auf “Neutral” zu schalten), und erlaubt wird das Fahrzeug zu betreiben.
Mit Bezug auf 5 verhindert es der Prozess 500 in einer Ausführungsform den Motor 130 der 1 zu starten, bis der Fahrer eine Bestätigung der Meldung bereitstellt. Wie in 5 gezeigt, werden, wenn der Prozess 500 startet (als 501 in 5 gezeigt), im Schritt 502 Daten empfangen (entsprechend dem Schritt 302 der 3). Auf ähnliche Weise wie in der Erörterung oben mit Bezug auf den Prozess 300 der 3, umfassen die Daten in einer Ausführungsform Informationen von Fehlern für das Fahrzeug 100 und/oder Sensorinformationen, die verwendet werden, um derartige Fehler zu bestimmen. Zusätzlich befindet sich in einer Ausführungsform an diesem Punkt in dem Prozess 500 das Fahrzeug in einem “Park-”Getriebemodus, mit ausgeschalteter Zündung, und es ist noch keine Aktion zum Starten des Fahrzeugs bereitgestellt (Schritt 504).
Es wird ein Ersuchen für einen Leistungsmodus für eine Kurbelwelle empfangen (Schritt 506). In einer Ausführungsform erfasst der Zündsensor 210 der 2, dass ein Fahrer des Fahrzeugs beabsichtigt den Motor 130 der 1 durch Drehen eines Schlüssels zu starten (oder in einigen Ausführungsformen durch Einlegen eines Zündschalters oder durch Bereitstellen anderer Anzeichen). In einer Ausführungsform wird dies wenigstens teilweise durch den Prozessor 220 der 2 bestimmt, basierend auf Informationen, die durch den Zündsensor 210 der 2 bereitgestellt werden.
Eine Bestimmung wird getätigt, ob ein latenter Fehler vorhanden ist (Schritt 508). In einer Ausführungsform wird diese Bestimmung durch den Prozessor 220 der 2 getätigt, basierend auf Informationen, die von einem oder mehreren Sensoren und/oder von einem oder mehreren anderen Prozessoren und/oder von Systemen des Fahrzeugs 100, ähnlich zu der Weise, die oben in Verbindung mit Schritt 304 der 3 beschrieben wurde, empfangen werden.
Wenn ein latenter Fehler nicht vorhanden ist, dann geht der Prozess weiter zum Schritt 520. Während des Schrittes 520 wird es dem Motor ermöglicht zu starten. In einer Ausführungsform wird der Schritt 520 über Instruktionen durchgeführt, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden.
Wenn im Gegensatz dazu ein latenter Fehler vorhanden ist, dann geht der Prozess anstelle dessen zum Schritt 510 weiter. Während des Schrittes 510 geht der Antrieb in einen Leistungsmodushilfslauf über. In einer Ausführungsform wird dieses während des Schrittes 510, basierend auf Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden, durchgeführt
Zusätzlich wird in dem Schritt 512 auch eine Meldung bereitgestellt, ob ein latenter Fehler vorhanden ist. In einer Ausführungsform wird die Meldung durch die Meldeeinheit 206 der 2 über Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden, ähnlich wie in der Erörterung des Schrittes 306 der 3 bereitgestellt. Zusätzlich umfasst die Meldung des Schrittes 512 in einer Ausführungsform (1) eine Warnanzeige, die einen Fehler identifiziert; und (2) eine Anzeigenotiz, dass der Fahrer eine Eingabe bereitstellen kann, um die Mitteilung/Warnung “abzuweisen” (z.B. durch Drücken eines Knopfes der Eingabeeinheit 244 der 2), um die Meldung (und den latenten Fehler) zu bestätigen und dabei den Antrieb zu starten. In einer Ausführungsform, auch als Teil des Schrittes 512, wird ein Mitteilungsabweisungsmerkmal für den Nutzer eingeschaltet (z.B. durch Bereitstellen einer Option für den Nutzer, einen Knopf zu betätigen, um eine Mitteilung abzuweisen und es dem Motor zu ermöglichen, zu starten).
Eine Bestimmung wird getätigt, ob eine geforderte Aktion bereitgestellt wurde (Schritt 514). In einer Ausführungsform umfasst der Schritt 514 eine Bestimmung, ob der Fahrer die Warnung durch Abweisen der Mitteilung bestätigt hat (z.B. durch Klicken auf einen “Abweisungs-”Knopf, der Meldeeinheit 206 der 2, wie es über die Eingabeeinheit 244 der 2 erfasst wird). In einer Ausführungsform wird (werden) die Bestimmung(en) durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt, basierend auf Informationen, die durch die Eingabeeinheit 244 der 2 erfasst und bereitgestellt werden.
Wenn festgestellt wird, dass die geforderte Aktion nicht getätigt wurde (z.B. falls der Fahrer nicht die Mitteilung bestätigt hat), dann kehrt der Prozess zurück zum Schritt 512. Die Schritte 512 und 514 werden danach solange wiederholt, bis eine Bestimmung in einer Iteration des Schrittes 514 eine Bestimmung gemacht wird, dass die geforderte Aktion ausgeführt wurde. In einer Ausführungsform wird dieses durch den Prozessor 220 der 2 ausgeführt.
Sobald bestimmt wird, dass die geforderte Aktion getätigt wurde (z.B. wenn der Fahrer die Mitteilung bestätigt hat), dann wird der Leistungsmodus der Kurbelwelle des Motors 130 eingeschaltet (Schritt 516). In einer Ausführungsform wird der Leistungsmodus der Kurbelwelle über Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden, eingeschaltet. Zusätzlich werden in einer Ausführungsform weitere Meldungen als Teil von oder zusammen mit dem Schritt 516 bereitgestellt. In einer Ausführungsform werden die weiteren Meldungen durch die Meldeeinheit 206 der 2 über Instruktionen bereitgestellt, die durch den Prozessor 220 der 2 zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich umfassen in einer Ausführungsform die weiteren Meldungen des Schrittes 516 (1) eine Warnanzeige, die den Fehler identifiziert; und (2) eine Anzeigenotiz, die anzeigt, dass ein Motorstart erlaubt wurde.
Eine Bestimmung wird getätigt, ob der Fahrer ersucht hat, dass der Antrieb gestartet wird (Schritt 518). In einer Ausführungsform umfasst dies eine Bestimmung durch den Prozessor 220 der 2, ob der Fahrer eine Zündungsanfrage bereitgestellt hat (wie durch ein Drehen der Schlüssel der Zündung), basierend auf Informationen, die durch den Zündsensor 210 der 2 erfasst und/oder bereitgestellt werden.
Wenn festgestellt wird, dass der Fahrer ersucht hat, dass der Antrieb gestartet wird, dann wird der Antrieb entsprechend gestartet (Schritt 520). In einer Ausführungsform stellt der Prozessor 220 Instruktionen bereit, um den Antrieb zu starten (z.B. durch Erlauben, den Antrieb wie normal zu starten, zum Beispiel durch Ermöglichen es einem nicht gezeigten Anlasser mit einer Kurbelwelle des Motors 130 in Eingriff zu gehen, um dadurch den Motors 130 mit der Kurbelwelle zu starten). In einer anderen Ausführungsform (z.B. eines Hybridfahrzeugs) kann der Antrieb für das Fahrzeug in dem Schritt 520 eingeschaltet werden.
Wenn im Gegensatz dazu bestimmt wird, dass der Fahrer nicht ersucht hat, dass der Antrieb gestartet wird, dann kehrt der Prozess zurück zum Schritt 516. Die Schritte 516 und 518 werden danach wiederholt (mit dem eingeschalteten Leistungsmodus der Kurbelwelle und den Meldungen, die in dem Schritt 516 bereitgestellt werden), bis in einer Iteration des Schrittes 518 eine Bestimmung gemacht wird, dass der Fahrer ersucht hat, dass der Motor gestartet wird, an welchem Punkt der Motor in dem Schritt 520 gestartet wird.
Mit Bezug auf 6 umfasst der Prozess 600 in einer Ausführungsform ein Verhindern eines Startens des Motors 130 der 1, bis der Fahrer eine Bestätigung der Meldung bereitgestellt hat und ein abwärts zählender Zeitgeber abgelaufen ist. Wie in 6 gezeigt, werden, sobald der Prozess 600 startet (gekennzeichnet als 601 in 6), in dem Schritt 602 Daten empfangen (entsprechend zu dem Schritt 302 der 3). Ähnlich zu der Erörterung oben mit Bezug auf den Prozess 300 der 3 umfassen die Daten in einer Ausführungsform Informationen in Bezug auf Fehler für das Fahrzeug 100 und/oder Sensorinformationen, die verwendet werden, um solche Fehler zu bestimmen. Zusätzlich wird sich an diesem Punkt in einer Ausführungsform in dem Prozess 600 das Fahrzeug in einem “Park-”Getriebemodus befinden, mit der ausgeschalteten Zündung, und es ist noch keine Aktion zum Starten des Fahrzeugs vorgesehen (Schritt 604).
Eine Anfrage nach einem Leistungsmodus der Kurbelwelle wird empfangen (Schritt 606). In einer Ausführungsform erfasst der Zündsensor 210 der 2, dass ein Fahrer des Fahrzeugs beabsichtigt den Motor 130 der 1 durch Drehen eines Schlüssels in dem Zündschloss (oder in einigen Ausführungsformen durch Betätigen eines Zündschalters oder Bereitstellen einer anderen Anzeige) zu starten. In einer Ausführungsform wird dieses wenigstens teilweise durch den Prozessor 220 der 2 bestimmt, basierend auf Informationen, die durch den Zündsensor 210 der 2 bereitgestellt werden.
Eine Bestimmung wird getätigt, ob ein latenter Fehler vorhanden ist (Schritt 608). In einer Ausführungsform wird diese Feststellung durch den Prozessor 220 der 2, basierend auf Informationen, die von einem oder mehreren Sensoren und/oder von einem oder mehreren anderen Prozessoren und/oder von Systemen des Fahrzeugs 100 empfangen werden, in ähnlicher Weise, wie sie oben in Verbindung mit dem Schritt 304 der 3 beschrieben wurde, bestimmt.
Wenn ein latenter Fehler nicht vorhanden ist, dann geht der Prozess weiter zu dem Schritt 626. Während des Schrittes 626 wird es dem Antrieb ermöglicht zu starten. In einer Ausführungsform wird der Schritt 626 über Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden, ausgeführt.
Wenn im Gegensatz dazu ein latenter Fehler vorhanden ist, dann geht der Prozess anstelle dessen weiter zum Schritt 610. Während des Schrittes 610 geht der Motor von einem Hilfslauf in einen Leistungsmodus über. In einer Ausführungsform wird dieses während des Schrittes 610 basierend auf Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden, ausgeführt.
Zusätzlich wird im Schritt 612 auch eine Meldung, ob ein latenter Fehler vorhanden ist, bereitgestellt. In einer Ausführungsform wird die Meldung durch die Meldeeinheit 206 der 2 über Instruktionen bereitgestellt, die durch den Prozessor 220 der 2 zur Verfügung gestellt werden, ähnlich zu der Erörterung des Schrittes 306 der 3. Zusätzlich umfasst die Meldung in einer Ausführungsform des Schrittes 612 (1) eine Warnanzeige, die den Fehler anzeigt; und (2) eine Anzeigenotiz, die eine Größe einer Zeit anzeigt, die auf einem herunterzählenden Zeitgeber verbleibt (nämlich einer Größe der Zeit, für welche die Warnung angezeigt werden muss, bevor ein Abweisen auftreten kann). In einer Ausführungsform wird, auch als Teil des Schrittes 612, ein Mitteilungsabweisungsmerkmal ausgeschaltet (nämlich bis der herunterzählende Zeitgeber abgelaufen ist).
Eine Bestimmung wird getätigt, ob der herunterzählende Zeitgeber des Schrittes 612 abgelaufen ist (Schritt 614). In einer Ausführungsform wird diese Bestimmung durch den Prozessor 220 der 2 getätigt.
Wenn festgestellt wird, dass der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, dann wird eine aktualisierte Meldung zu einer aktualisierten Zeit bereitgestellt, die in dem herunterzählenden Zeitgeber verbleibt, während der Zeitgeber fortgesetzt läuft (Schritt 616). In einer Ausführungsform wird die aktualisierte Meldung durch die Meldeeinheit 202 der 2 bereitgestellt (z.B. über die visuelle Einheit 240 und/oder die Audioeinheit 242), basierend auf Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 zur Verfügung gestellt werden. Der Prozess kehrt dann zurück zum Schritt 612 und die Schritte 612–616 werden wiederholt, bis in einer Iteration des Schrittes 614 eine Bestimmung getätigt wird, dass der Zeitgeber abgelaufen ist.
Sobald bestimmt ist, dass der Zeitgeber abgelaufen ist, wird eine aktualisierte Meldung bereitgestellt (Schritt 618). In einer Ausführungsform wird die Meldung durch die Meldeeinheit 206 der 2 über Instruktionen bereitgestellt, die durch den Prozessor 220 der 2 zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich umfasst die Meldung in einer Ausführungsform des Schrittes 618 (1) eine Anzeigewarnung, die den Fehler identifiziert; und (2) eine Anzeigenotiz, dass der Fahrer eine Eingabe bereitstellen kann, um die Mitteilung/Warnung “abzuweisen” (z.B. durch Drücken eines Knopfes der Eingabeeinheit 244 der 2), und die Meldung (und den latenten Fehler) zu bestätigen und dadurch den Antrieb starten kann. In einer Ausführungsform, auch als Teil des Schrittes 618, wird ein Mitteilungsabweisungsmerkmal für den Nutzer eingeschaltet (durch z.B. Bereitstellen einer Option für den Nutzer, einen Knopf zu betätigen, um die Mitteilung abzuweisen und den Start des Antriebs zu ermöglichen).
Eine Bestimmung wird getätigt, ob eine geforderte Aktion bereitgestellt wurde (Schritt 620). In einer Ausführungsform umfasst der Schritt 620 eine Bestimmung, ob der Fahrer die Warnung durch Abweisen der Mitteilung bestätigt hat (z.B. durch Klicken auf einen “Abweisungs-”Knopf auf der Meldeeinheit 206 der 2, wie es über die Eingabeeinheit 244 der 2 erfasst wird). In einer Ausführungsform wird (werden) die Bestimmung(en) durch den Prozessor 220 der 2, basierend auf Informationen, die durch die Eingabeeinheit 244 der 2 erfasst und bereitgestellt wurden, zur Verfügung gestellt.
Wenn es bestimmt ist, dass die geforderte Aktion nicht ausgeführt wurde (z.B. wenn der Fahrer die Mitteilung nicht bestätigt hat), dann kehrt der Prozess zurück zu dem Schritt 618. Die Schritte 618 und 620 werden danach wiederholt, bis in einer Iteration des Schrittes 620 eine Bestimmung gemacht wird, dass die geforderte Aktion getätigt wurde. In einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 220 der 2 ausgeführt.
Wenn im Gegensatz dazu bestimmt ist, dass die geforderte Aktion getätigt wurde (z.B. wenn der Fahrer die Mitteilung bestätigt hat), dann wird der Leistungsmodus der Kurbelwelle des Motors 130 eingeschaltet (Schritt 622). In einer Ausführungsform wird der Leistungsmodus der Kurbelwelle über Instruktionen, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden, eingeschaltet. Zusätzlich werden in einer Ausführungsform weitere Meldungen als Teil von oder zusammen mit dem Schritt 622 bereitgestellt. In einer Ausführungsform werden weitere Meldungen durch die Meldeeinheit 206 der 2 über Instruktionen bereitgestellt, die durch den Prozessor 220 der 2 zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich umfassen die weiteren Meldungen in einer Ausführungsform des Schrittes 622 (1) eine Warnanzeige, die den Fehler identifiziert; und (2) eine Anzeigenotiz, die anzeigt, dass ein Motorstart erlaubt wird.
Eine Bestimmung wird getätigt, ob der Fahrer den Start des Antriebs ersucht hat (Schritt 624). In einer Ausführungsform umfasst dies ein Bestimmen durch den Prozessor 220 der 2, ob der Fahrer eine Zündungsanfrage bereitgestellt hat (wie durch Drehen der Schlüssel der Zündung), basierend auf Informationen, die durch den Zündsensor 210 der 2 erfasst und/oder bereitgestellt werden.
Wenn bestimmt ist, dass der Fahrer ersucht hat, dass der Antrieb gestartet wird, dann wird der Antrieb entsprechend gestartet (Schritt 626). In einer Ausführungsform stellt der Prozessor 220 Instruktionen zum Starten des Antriebs bereit (z.B. durch Erlauben, den Antrieb wie normal zu starten, zum Beispiel durch Ermöglichen eines nicht gezeigten Anlassers mit einer Kurbelwelle des Motors 130 in Eingriff zu gehen, um dadurch den Motors 130 mit der Kurbelwelle zu starten). In einer anderen Ausführungsform (z.B. für ein Hybridfahrzeug) kann der Antrieb für das Fahrzeug im Schritt 626 eingeschaltet werden.
Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, dass der Fahrer nicht ersucht hat, dass der Antrieb gestartet wird, dann kann der Prozess zum Schritt 622 zurückkehren. Die Schritte 622 und 624 werden danach wiederholt (mit eingeschaltetem Leistungsmodus der Kurbelwelle und mit den Meldungen, die im Schritt 622 bereitgestellt werden), bis in einer Iteration des Schrittes 624 eine Bestimmung gemacht wird, dass der Fahrer ersucht hat, dass der Antrieb gestartet wird, an welchem Punkt der Antrieb im Schritt 626 gestartet wird.
Mit Bezug auf 7 umfasst der Prozess 700 in einer Ausführungsform ein Verhindern eines Bewegens des Getriebemodus des Fahrzeugs aus einem Parkgetriebemodus, bis der Fahrer eine Bestätigung der Meldung bereitstellt, während gleichzeitig dem Motor weiterhin ermöglicht wird, zu laufen (z.B. für eine Klimasteuerung und/oder für anderes Zubehör zu erlauben, selbst wenn das Fahrzeug geparkt bleibt). Wie in 7 gezeigt, werden, sobald der Prozess 700 startet (bezeichnet als 701 in 7), im Schritt 702 Daten empfangen (entsprechend dem Schritt 302 der 3). Ähnlich zu der Erörterung oben mit Bezug auf den Prozess 300 der 3 umfassen die Daten in einer Ausführungsform Informationen zu Fehlern für das Fahrzeug 100 und/oder Sensorinformationen, die verwendet werden, um derartige Fehler zu bestimmen. Zusätzlich wird in einer Ausführungsform an diesem Punkt des Prozesses 700 das Fahrzeug gestartet, sobald das Starten ersucht wird, während der Getriebemodus des Fahrzeugs in einem Parkmodus verbleibt (Schritt 704).
Eine Anfrage, den Getriebemodus von dem Parkmodus zu wechseln (z.B. in einen “Fahr-”, “Rückwärts-”, oder “Neutral-”Modus) wird empfangen (Schritt 706). In einer Ausführungsform erfasst ein Sensor, dass der Fahrer beabsichtigt einen Getriebemodus des Fahrzeugs aus dem Parkgetriebemodus zu bewegen. In einer Ausführungsform wird dies wenigstens teilweise durch den Prozessor 220 der 2 bestimmt, basierend auf Informationen, die durch den Getriebemodussensor bereitgestellt werden.
Eine Bestimmung wird getätigt, ob ein latenter Fehler (Schritt 708) vorhanden ist. In einer Ausführungsform wird diese Bestimmung durch den Prozessor 220 der 2 getätigt, basierend auf Informationen, die von einem oder mehreren Sensoren und/oder von einem oder mehreren anderen Prozessoren und/oder Systemen des Fahrzeugs 100 empfangen werden, ähnlich zu der Weise, die oben in Verbindung mit dem Schritt 304 der 3 beschrieben wird.
Wenn ein latenter Fehler nicht vorhanden ist, dann geht der Prozess weiter zu dem Schritt 716. Während des Schrittes 716 wird es dem Getriebemodus ermöglicht, von dem “Park-”Modus und, wie durch den Fahrer angefragt, zu den unterschiedlichen Getriebemoden zu wechseln. In einer Ausführungsform wird der Schritt 716 über Instruktionen durchgeführt, die durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt werden.
Wenn im Gegensatz dazu ein latenter Fehler vorhanden ist, dann geht der Prozess anstelle dessen weiter zum Schritt 710. Während des Schrittes 710 wird auch eine Meldung bereitgestellt, dass ein latenter Fehler vorhanden ist. In einer Ausführungsform wird die Meldung durch die Meldeeinheit 206 der 2 über Instruktionen bereitgestellt, die durch den Prozessor 220 der 2 zur Verfügung gestellt werden, ähnlich zu der Erörterung des Schrittes 306 der 3. Zusätzlich umfasst die Meldung in einer Ausführungsform des Schrittes 710 (1) eine Warnanzeige, die den Fehler identifiziert; und (2) eine Anzeigenotiz, die eine Größe einer Zeit anzeigt, die auf einem herunterzählenden Zeitgeber verbleibt (nämlich einer Größe der Zeit, für welche die Warnung angeigt werden muss, bevor eine Abweisung auftritt).
Eine Bestimmung wird getätigt, ob eine geforderte Aktion ausgeführt wurde (Schritt 712). In einer Ausführungsform umfasst der Schritt 712 eine Bestimmung, ob der Fahrer die Warnung durch Ablehnen der Mitteilung bestätigt hat (z.B. durch Klicken auf einen “Abweisungs-”Knopf der Meldeinheit 206 der 2, wie sie über die Eingabeeinheit 224 der 2 erfasst wurde). In einer Ausführungsform wird (werden) die Bestimmung(en) durch den Prozessor 220 der 2 bereitgestellt, basierend auf Informationen, die durch die Eingabeeinheit 244 der 2 erfasst und zur Verfügung gestellt werden.
Wenn bestimmt wird, dass die geforderte Aktion nicht getätigt wurde (z.B. wenn der Fahrer die Mitteilung nicht bestätigt hat), dann wird das Ersuchen, den Getriebemodus weg vom Parkmodus zu wechseln, verweigert (Schritt 714) und der Prozess kehrt zurück zum Schritt 710 (wo die Mitteilung fortgesetzt angezeigt wird). In einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 220 der 2 ausgeführt.
Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, dass die geforderte Aktion getätigt wurde (z.B. wenn der Fahrer die Mitteilung bestätigt hat), dann geht der Prozess anstelle dessen weiter zu dem oben erwähnten Schritt 716, wobei der Getriebemodus aus dem Parkmodus in einen unterschiedlichen Getriebemodus, wie durch den Fahrer ersucht, gewechselt wird. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozess 700 auch andere Schritte von einem oder mehreren der anderen Prozesse, die oben erörtert wurden, einschließen, wie den Zeitgeber des Prozesses 600.
Dem entsprechend werden Verfahren und Systeme für ein Bereitstellen von Meldungen von Fahrzeugfehlern bereitgestellt. Wie oben erörtert, stellen die bereitgestellten Verfahren und Systeme Meldungen von irgendwelchen Fahrzeugfehlern an den Fahrer bereit und erfordern, dass der Fahrer eine bestimmte Aktion ausführt (eine Bestätigung des Fehlers und/oder dass der Fehler korrigiert wird), vor einem Betreiben des Fahrzeug.
Es ist ersichtlich, dass das Fahrzeug der 1 und/oder die Systeme der 1 und 2, einschließlich, ohne Begrenzung auf, den Motor 130 und das Steuersystems 170 und/oder Komponenten davon, in unterschiedlichen Ausführungsformen variieren können. Es ist auch ersichtlich, dass verschiedene Schritte der Prozesse 300, 400, 500, 600 und/oder 700, die hierin beschrieben wurden, in Verbindung mit den 3–7 in bestimmten Ausführungsformen variieren können. Es wird in ähnlicher Weise ersichtlich sein, dass verschiedene Schritte der Prozesse 300, 400, 500, 600 und/oder 700, die hierin beschrieben wurden, in Verbindung mit den 3–7 gleichzeitig miteinander und/oder in unterschiedlicher Reihenfolge als in den Figuren dargestellt und/oder wie oben beschrieben auftreten können.
Beispiele.
Beispiel 1. Ein Verfahren, umfassend:
Bereitstellen einer Meldung, wenn ein Fehler für ein Fahrzeug erfasst wird; und
Beschränken des Betriebs des Fahrzeugs mittels eines Prozessors, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt ist.
Beispiel 2. Das Verfahren des Beispiels 1,
wobei:
der Schritt des Bereitstellens der Meldung ein Bereitstellen der Meldung, wenn ein Nutzer beabsichtigt, einen Motor des Fahrzeugs zu starten umfasst; und
der Schritt des Beschränkens des Fahrzeugbetriebs ein Verhindern eines Startens des Motors, bis die Aktion getätigt ist, umfasst.
Beispiel 3. Das Verfahren des Beispiels 1, wobei eine Anfrage, einen Getriebemodus des Fahrzeugs aus dem Parkmodus zu wechseln, verweigert wird, bis die Aktion getätigt ist.
Beispiel 4. Das Verfahren des Beispiels 1,
wobei:
der Schritt des Bereitstellens der Meldung ein Bereitstellen der Meldung zu Beginn eines jeden Zündungszyklus umfasst; und
der Schritt des Beschränkens des Fahrzeugbetriebs ein Beschränken des Fahrzeugbetriebs, nachdem die Meldung für eine vorbestimmte Anzahl von Zündungszyklen bereitgestellt wurde, bis die Aktion getätigt wird, umfasst.
Beispiel 5. Das Verfahren des Beispiels 1, wobei die Aktion eine Bestätigung, dass ein Fahrer des Fahrzeugs die Meldung gesehen hat umfasst.
Beispiel 6. Das Verfahren des Beispiels 5, wobei die Aktion ein Einschalten eines Schalters auf einer Armaturenbrettanzeige des Fahrzeugs umfasst zum Bestätigen, dass der Fahrer des Fahrzeugs die Meldung gesehen hat.
Beispiel 7. Das Verfahren des Beispiels 5, weiterhin umfassend:
Bereitstellen eines herunterzählenden Zeitgebers zusammen mit der Meldung;
wobei der Schritt des eingeschränkten Betriebs des Fahrzeugs ein Verhindern eines Startens eines Motors des Fahrzeugs, bis sowohl der herunterzählende Zeitgeber abgelaufen ist als auch die Bestätigung getätigt wurde, umfasst.
Beispiel 8. Das Verfahren des Beispiels 1, wobei die Aktion eine Bestätigung, dass der Fehler vorhanden ist, umfasst.
Beispiel 9. Das Verfahren des Beispiels 8, wobei die Aktion ein Eingeben eines Codes umfasst, der als Beweis dafür dient, dass der Fehler durch ein Servicecenter korrigiert wurde.
Beispiel 10. Ein System, umfassend:
eine Meldeeinheit, die konfiguriert ist, um eine Meldung bereitzustellen, wenn ein Fehler für ein Fahrzeug erfasst wird; und
einen Prozessor, der mit der Meldeeinheit gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um:
Instruktionen an die Meldeeinheit bereitzustellen, um die Meldung zur Verfügung zu stellen, wenn der Fehler erfasst wird; und
den Betrieb des Fahrzeugs zu beschränken, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt wird.
Beispiel 11. Das System des Beispiels 10, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um:
die Meldeeinheit zu instruieren, die Meldung bereitzustellen, wenn ein Nutzer beabsichtigt einen Antrieb des Fahrzeugs zu starten; und
den Antrieb am Starten zu hindern, bis die Aktion getätigt ist.
Beispiel 12. Das System des Beispiels 10, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um Instruktionen bereitzustellen, um eine Ersuchen, einen Getriebemodus des Fahrzeugs aus einem Parkmodus zu wechseln, zu verweigern, bis die Aktion getätigt ist.
Beispiel 13. Das System des Beispiels 10, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um:
die Meldeeinheit zu instruieren, die Meldung am Beginn von jedem Zündungszyklus bereitzustellen; und
den Betrieb des Fahrzeugs zu beschränken, nachdem die Meldung für eine vorbestimmte Anzahl von Zykluszeiten bereitgestellt wurde, solange, bis die Aktion getätigt ist.
Beispiel 14. Das System des Beispiels 10, wobei die Aktion eine Bestätigung umfasst, dass ein Fahrer des Fahrzeugs die Meldung gesehen hat.
Beispiel 15. Das System des Beispiels 14, wobei die Aktion ein Einschalten eines Schalters auf einer Armaturenbrettanzeige des Fahrzeugs umfasst zum Bestätigen, dass der Fahrer des Fahrzeugs die Meldung gesehen hat.
Beispiel 16. Das System des Beispiels 14, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um:
die Meldeinheit zu benachrichtigen, um einen herunterzählenden Zeitgeber zusammen mit der Meldung bereitzustellen; und
einen Antrieb des Fahrzeugs am Starten zu hindern, bis sowohl der herunterzählende Zeitgeber abgelaufen ist als auch die Bestätigung getätigt wurde.
Beispiel 17. Das System des Beispiels 10, wobei die Aktion eine Bestätigung, dass der Fehler vorhanden ist, umfasst.
Beispiel 18. Das System des Beispiels 17, wobei die Aktion ein Eingeben eines Codes umfasst, der als Beweis dafür dient, dass der Fehler durch ein Servicecenter korrigiert wurde.
Beispiel 19. Ein Fahrzeug, umfassend:
ein Antriebssystem;
eine Meldeeinheit, die konfiguriert ist, um eine Meldung bereitzustellen, wenn ein Fehler des Fahrzeugs erfasst wird; und
einen Prozessor, der mit der Meldeeinheit gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um:
Instruktionen an die Meldeeinheit bereitzustellen, um die Meldung zur Verfügung zu stellen, wenn der Fehler erfasst wird; und
den Betrieb des Antriebssystems zu beschränken, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt wird.
Beispiel 20. Das Fahrzeug des Beispiels 19,
wobei:
das Antriebssystem einen Motor umfasst; und
der Prozessor konfiguriert ist, um:
die Meldeeinheit zu instruieren, die Meldung bereitzustellen, wenn ein Nutzer beabsichtigt den Motor des Fahrzeugs zu starten; und
den Motor am Starten zu hindern, bis die Aktion getätigt ist.
Während wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, sollte es ersichtlich sein, dass eine große Anzahl von Variationen existiert. Es sollte auch ersichtlich sein, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und es nicht beabsichtigt ist, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder Konfiguration der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr soll die vorhergehende detaillierte Beschreibung dem Fachmann der Technik einen bequemen Plan zum Ausführen der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen bereitstellen. Es sollte verständlich sein, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und der Anordnung der Elemente ausgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, der in den anhängenden Ansprüchen und den legalen Äquivalenten davon ausgeführt ist, abzuweichen.

Claims

Verfahren, umfassend: – Bereitstellen einer Meldung, wenn ein Fehler für ein Fahrzeug erfasst wird; und – Beschränken des Betriebs des Fahrzeugs mittels eines Prozessors, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt ist.
Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei: – der Schritt des Bereitstellens der Meldung ein Bereitstellen der Meldung umfasst, wenn ein Nutzer beabsichtigt, einen Motor des Fahrzeugs zu starten; und – der Schritt des Beschränkens des Fahrzeugbetriebs ein Verhindern eines Startens des Motors, bis die Aktion getätigt ist, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Ersuchen, einen Getriebemodus des Fahrzeugs aus dem Parkmodus zu wechseln, verweigert wird, bis die Aktion getätigt ist.
Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei: – der Schritt des Bereitstellens der Meldung ein Bereitstellen der Meldung zu Beginn eines jeden Zündungszyklus umfasst; und – der Schritt des Beschränkens des Fahrzeugbetriebs ein Beschränken des Fahrzeugbetriebs, nachdem die Meldung für eine vorbestimmte Anzahl von Zündungszyklen bereitgestellt wurde, bis die Aktion getätigt ist, umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aktion eine Bestätigung umfasst, dass ein Fahrer des Fahrzeugs die Meldung gesehen hat.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Aktion ein Einschalten eines Schalters auf einer Armaturenbrettanzeige des Fahrzeugs zum Bestätigen, dass der Fahrer des Fahrzeugs die Meldung gesehen hat, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, weiterhin umfassend: – Bereitstellen eines herunterzählenden Zeitgebers zusammen mit der Meldung; – wobei der Schritt des eingeschränkten Betriebs des Fahrzeugs ein Verhindern eines Startens eines Motors des Fahrzeugs, bis sowohl der herunterzählende Zeitgeber abgelaufen ist als auch die Bestätigung getätigt wurde, umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Aktion eine Bestätigung, dass der Fehler vorhanden ist, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Aktion ein Eingeben eines Codes umfasst, der als Beweis dafür dient, dass der Fehler durch ein Servicecenter korrigiert wurde.
System, umfassend: – eine Meldeeinheit, die konfiguriert ist, um eine Meldung bereitzustellen, wenn ein Fehler für ein Fahrzeug erfasst wird; und – einen Prozessor, der mit der Meldeeinheit gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um: – Instruktionen an die Meldeeinheit bereitzustellen, um die Meldung zur Verfügung zu stellen, wenn der Fehler erfasst wird; und – den Betrieb des Fahrzeugs zu beschränken, wenn der Fehler erfasst wird, bis eine Aktion in Reaktion auf die Meldung getätigt ist.