DE112013000977T5 - Automatische Türsteuereinrichtung und Türbetätigungsgerät - Google Patents

Automatische Türsteuereinrichtung und Türbetätigungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE112013000977T5
DE112013000977T5 DE112013000977.3T DE112013000977T DE112013000977T5 DE 112013000977 T5 DE112013000977 T5 DE 112013000977T5 DE 112013000977 T DE112013000977 T DE 112013000977T DE 112013000977 T5 DE112013000977 T5 DE 112013000977T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
hinge
control unit
signal
transponder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112013000977.3T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112013000977T8 (de
Inventor
John Robert Scott Mitchell
Jeffrey Richard F. Domenchini
John Clark
James Josepf Ferri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magna Closures Inc
Original Assignee
Magna Closures Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Magna Closures Inc filed Critical Magna Closures Inc
Publication of DE112013000977T5 publication Critical patent/DE112013000977T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112013000977T8 publication Critical patent/DE112013000977T8/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/06Authentication
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/002Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass controlled by automatically acting means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • E05F15/73Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to movement or presence of persons or objects
    • E05F15/75Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to movement or presence of persons or objects responsive to the weight or other physical contact of a person or object
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • E05F15/77Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation using wireless control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Abstract

Eine betätigte Scharnieranordnung zum Erleichtern einer Schwenkbewegung einer Tür, wobei die Scharnieranordnung Folgendes aufweist: ein erstes Scharnierelement, ein zweites Scharnierelement, das schwenkbar mit dem ersten Scharnierelement gekoppelt ist, ein angetriebenes Betätigungselement, das operativ mit dem ersten Scharnierelement gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement dafür ausgelegt ist, eine relative Drehung zwischen dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement anzutreiben, wobei ein Scharnier von dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement dafür ausgelegt ist, an der Tür montiert zu werden, und das andere von dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement dafür ausgelegt ist, an einem Türrahmen der Tür montiert zu werden. Auch aufgenommen ist eine Steuereinheit, die dafür ausgelegt ist, die Betätigung einer angetriebenen Verriegelungsanordnung und/oder der betätigten Scharnieranordnung unter Verwendung von einem Transponder empfangener Steuersignale zu steuern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft automatische Türen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Gegenwärtige angetriebene Türen sehen sperrige Türbetätigungsmechanismen vor, mit denen die Tür infolge einer Aktivierung eines an einer Wand montierten Schalters automatisch zu öffnen und zu schließen ist. Nachteile dieser Gestaltung umfassen erhöhte Türinstallationskosten in Bezug auf die Anbringung des Türbetätigungsmechanismus zwischen der Tür und dem Türrahmen sowie den Platz, der für den Türbetätigungsmechanismus selbst angrenzend an die Tür (typischerweise darüber) verfügbar sein muss.
  • Auch ist die Notwendigkeit einer Installation von Wandschaltern zum automatischen Betrieb gegenwärtiger Türen durch den Benutzer ein mit den gegenwärtigen Gestaltungen automatischer Türen verbundener Nachteil. Des weiteren ist auch die Fähigkeit des Benutzers, die gewünschte manuelle und/oder automatische Betätigung seiner eigenen Tür bei einer individuellen Einstellung zu steuern, problematisch, weil gegenwärtige automatische Türsysteme für größere Gebäude und Geschäftszentren typischerweise durch eine Sicherheits- oder Gebäudebetriebsabteilung zentral konfiguriert und gesteuert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische Türkomponente bereitzustellen, die dazu ausgelegt ist, zumindest eines der voranstehend erwähnten Probleme zu lösen bzw. abzumildern.
  • Ein erster vorgesehener Aspekt ist eine betätigte Scharnieranordnung zum Erleichtern einer Schwenkbewegung einer Tür, wobei die Scharnieranordnung Folgendes aufweist: ein erstes Scharnierelement, ein zweites Scharnierelement, das schwenkbar mit dem ersten Scharnierelement gekoppelt ist, ein angetriebenes Betätigungselement, das operativ mit dem ersten Scharnierelement gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement dazu ausgelegt ist, eine relative Drehung zwischen dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement anzutreiben, wobei ein Scharnier von dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement dazu ausgelegt ist, an der Tür montiert zu werden, und das andere von dem ersten Scharnierelement und dem zweiten Scharnierelement dazu ausgelegt ist, an einem Türrahmen der Tür montiert zu werden.
  • Ein zweiter vorgesehener Aspekt ist eine Steuereinheit zum Betätigen einer Türanordnung mit einer Tür, einer Scharnieranordnung mit einem Paar von Scharnierelementen zum Verbinden der Tür mit einem angrenzenden Türrahmen und mit einem Scharnierbetätigungselement zum Antreiben einer Relativbewegung der Scharnierelemente in Bezug zueinander und einer Verriegelungsanordnung mit einem Verriegelungselement und einem Verriegelungsbetätigungselement, das dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei die Steuereinheit Folgendes aufweist: einen Prozessor, einen Empfänger zum Empfangen eines Türbetätigungssignals von einem Transponder und einen in einem physikalischen Speicher gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor, um Folgendes zu veranlassen: Empfangen des Türbetätigungssignals von dem Transponder, Authentifizieren, dass der Transponder an der Steuereinheit registriert ist, Senden eines ersten Betätigungssignals zu dem Scharnierbetätigungselement und eines zweiten Betätigungssignals zu dem Verriegelungsbetätigungselement, um die Relativbewegung zu bewirken, um entweder die Tür aus einer geschlossenen Position in eine offene Position oder aus der offenen Position in die geschlossene Position zu versetzen.
  • Ein dritter vorgesehener Aspekt ist eine Steuereinheit zum Betätigen einer Türanordnung mit einer Tür, einer Scharnieranordnung mit einem Paar von Scharnierelementen zum Verbinden der Tür mit einem angrenzenden Türrahmen und einer Verriegelungsanordnung mit einem Verriegelungselement und einem Verriegelungsbetätigungselement, das dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei die Steuereinheit Folgendes aufweist: einen Prozessor, einen Empfänger zum Empfangen eines Türbetätigungssignals von einem Transponder und einen in einem physikalischen Speicher gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor, um Folgendes zu veranlassen: Empfangen des Türbetätigungssignals von dem Transponder, Authentifizieren, dass der Transponder an der Steuereinheit registriert ist, Senden eines zweiten Betätigungssignals zu dem Verriegelungsbetätigungselement, um die Position des Verriegelungselements in Richtung der zurückgezogenen Position zu ändern, wodurch eine Verschiebung der Tür von einer geschlossenen Position zu einer offenen Position oder von der offenen Position in Richtung der geschlossenen Position bereitgestellt wird.
  • Ein vierter vorgesehener Aspekt ist eine Steuereinheit zum Betätigen einer Türanordnung mit einer Tür, einer Scharnieranordnung mit einem Paar von Scharnierelementen zum Verbinden der Tür mit einem angrenzenden Türrahmen und einer Verriegelungsanordnung mit einem Verriegelungselement und einem Verriegelungsbetätigungselement, das dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei die Steuereinheit Folgendes aufweist: einen Prozessor, einen Empfänger, der dazu ausgelegt ist, ein Türbetätigungssignal von einem der Tür zugeordneten manuell betätigten Schalter zu empfangen, und einen in einem physikalischen Speicher gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor, um Folgendes zu veranlassen: wenn das Türbetätigungssignal empfangen wird, Senden eines zweiten Betätigungssignals zu dem Verriegelungsbetätigungselement, um die Position des Verriegelungselements in Richtung der zurückgezogenen Position zu ändern, wodurch eine Verschiebung der Tür von einer geschlossenen Position zu einer offenen Position oder von der offenen Position in Richtung der geschlossenen Position bereitgestellt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die voranstehenden und andere Aspekte werden mit Bezug auf die Zeichnung leichter verständlich werden.
  • 1a ist eine Seitenansicht einer Türanordnung,
  • 1b ist eine Draufsicht der Türanordnung aus 1a,
  • 2 ist eine Seitenansicht einer als Beispiel dienenden betätigten Scharnieranordnung aus 1a,
  • 3 ist eine weitere Seitenansicht der betätigten Scharnieranordnung aus 2,
  • 4 ist eine weitere Seitenansicht der betätigten Scharnieranordnung aus 2,
  • 5 ist eine alternative Ausführungsform der betätigten Scharnieranordnung aus 2,
  • 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform der betätigten Scharnieranordnung aus 2,
  • 7 ist eine Schnittansicht einer als Beispiel dienenden Verriegelungsanordnung der Türanordnung aus 1a,
  • 8 ist eine perspektivische Außenansicht der Verriegelungsanordnung der Türanordnung aus 7,
  • 9 ist ein Systemdiagramm einer Steuereinheit und gekoppelter Steuervorrichtungen für die Türanordnung aus 1a,
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines als Beispiel dienenden Betriebs des Steuersystems aus 9,
  • die 11a, b, c, d sind alternative Betriebsbeispiele des Steuersystems aus 9,
  • 12 ist ein als Beispiel dienendes Flussdiagramm von Programmbefehlen für die Steuereinheit aus 9,
  • 13 ist ein als Beispiel dienendes Flussdiagramm von Programmbefehlen für einen Transponder in Kommunikation mit der Steuereinheit aus 9 und
  • 14 ist eine weitere alternative Ausführungsform der betätigten Scharnieranordnung aus 2.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, die eine Türanordnung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Türanordnung 10 kann eine Tür 12, einen Türrahmen 20, ein Türbetätigungselement 14 und/oder eine Türverriegelung 16 umfassen. Die Tür 12 kann aus einem beliebigen geeigneten Material, wie Holz, bestehen. Die Türanordnung 10 kann ein oder mehrere Tragscharniere 18 aufweisen, die zwischen der Tür 12 und dem Türrahmen 20 montiert werden, um die Tür 12 für eine Schwenkbewegung der Tür 12 um eine Achse A zwischen einer geschlossenen Position (1) und einer offenen Position (1b) darauf zu tragen. Das Türbetätigungselement 14 kann in einem Betätigungsscharnier 22 enthalten sein, das mit den Tragscharnieren 18 für eine Schwenkbewegung der Tür 12 um die Achse A ausgerichtet ist. Es wird erkannt, dass ein Beispiel des Betätigungsscharniers 22 als ein Lagertyp definiert werden kann, der zwei feste Gegenstände verbindet (beispielsweise eine Tür und einen Türrahmen), wobei typischerweise nur ein begrenzter Drehwinkel zwischen ihnen erlaubt wird, so dass sich die durch das Betätigungsscharnier 22 verbundenen Gegenstände in Bezug zueinander um ihre feste Drehachse drehen (beispielsweise schwenken). Alternativ kann das Betätigungsscharnier 22 einschließlich eines Betätigungselements definiert werden, das oberhalb der Tür 12 an dem Türrahmen 20 montiert ist und mit einer Verbindungsanordnung gekoppelt ist (beispielsweise einer Zweiarmverbindung, die sowohl mit der Tür 12 als auch mit dem Türrahmen 20 verbunden ist, einschließlich eines Schwenkscharniers an der Verbindung zwischen den beiden Armen – nicht dargestellt), die das Betätigungselement in der Nähe des oberen Teils der Tür 12 mit der Tür 12 verbindet, wodurch eine Bewegung/Verschiebung der Tür 12 in Bezug auf den Türrahmen 20 bereitgestellt wird. Bei beiden Beispielen wird erkannt, dass die Tür 12 zusätzlich zu dem Betätigungsscharnier 22 einen oder mehrere Tragscharniere 18 aufweisen kann, weil das Betätigungsscharnier 22 dazu ausgelegt ist, eine Verbindung zwischen der Tür 12 und dem Türrahmen 20 sowie eine Betätigung der Tür 12 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bereitzustellen. Auf diese Weise erleichtert der Betrieb des Betätigungsscharniers 22 die Verschiebung der Tür 12 in Bezug auf den Türrahmen 20 und hilft daher dabei, das Eintreten einer Person in einen Raum in einem Gebäude (oder in das Gebäude selbst) oder das Verlassen eines Raums in einem Gebäude (oder des Gebäudes selbst) zu steuern.
  • Mit Bezug auf die 2, 3, 4, 5 und 6 sei bemerkt, dass der Betätigungsscharnier 22 so ausgelegt sein kann, dass er einen Teil des Gewichts der Tür 12 trägt, oder er kann alternativ nicht dazu ausgelegt sein, einen erheblichen Teil des Gewichts vertikal zu tragen, statt sich für diesen Zweck auf den einen oder die mehreren Tragscharniere 18 zu verlassen. Das Betätigungsscharnier 22 weist ein erstes Scharnierelement 23, ein angetriebenes Betätigungselement 24 (beispielsweise einen Elektromotor), wodurch das angetriebene Betätigungselement 24 operativ mit dem Scharnierelement (den Scharnierelementen) gekoppelt wird – wobei ein Beispiel hiervon ein Getriebesatz 26 sein könnte (gemäß dieser als Beispiel dienenden Ausführungsform handelt es sich dabei um einen Planetengetriebesatz) und ein zweites Scharnierelement 28, das mit dem ersten Scharnierelement 23 gekoppelt ist, auf. Dabei kann die betätigte Scharnieranordnung 22 die Schwenkbewegung der Tür 22 erleichtern, so dass das zweite Scharnierelement 28 schwenkbar mit dem ersten Scharnierelement 23 gekoppelt ist. Das angetriebene Betätigungselement 24 ist operativ mit dem ersten Scharnierelement 23 gekoppelt, so dass das angetriebene Betätigungselement 24 dazu ausgelegt ist, eine relative Drehung zwischen dem ersten Scharnierelement 23 und dem zweiten Scharnierelement 28 in Bezug zueinander anzutreiben. Es wird erkannt, dass ein Scharnier von dem ersten Scharnierelement 23 und dem zweiten Scharnierelement 28 dazu ausgelegt ist, an der Tür 12 montiert zu werden, und das andere von dem ersten Scharnierelement 23 und dem zweiten Scharnierelement 28 dazu ausgelegt ist, an dem Türrahmen 20 der Tür 12 montiert zu werden.
  • Beispielsweise ist das erste Scharnierelement 23 vorzugsweise an der Tür 12 montierbar und kann einen Gehäuseabschnitt 30 aufweisen, in dem das angetriebene Betätigungselement 24 untergebracht ist. Der Getriebesatz 26 überträgt Kraft von dem angetriebenen Betätigungselement 24 auf das zweite Scharnierelement 28 (und es kann daher ausgesagt werden, dass er operativ mit dem zweiten Scharnierelement 28 verbunden ist), das gemäß dieser Ausführungsform mit dem Türrahmen 20 verbunden ist. Das zweite Scharnierelement 28 kann selbst einen Hülsenabschnitt 32 aufweisen, der über dem Gehäuseabschnitt 30 des ersten Scharnierelements 23 gleitet und davon getragen wird. Geeignete Axiallager oder dergleichen (nicht dargestellt) können nach Bedarf bereitgestellt werden, um das Aufnehmen einer Axiallast in dem Betätigungsscharnier 22 zu unterstützen (beispielsweise vom Gewicht der Tür 12). Der Betrieb (beispielsweise die Drehung) des angetriebenen Betätigungselements 24 treibt die relative Drehung des ersten Scharnierelements 23 und des zweiten Scharnierelements 28 in Bezug zueinander. Wenngleich das angetriebene Betätigungselement 24 als an dem ersten Scharnierelement 23 montiert dargestellt ist und der Getriebesatz 26 operativ mit dem zweiten Scharnierelement 28 verbunden ist, ist es alternativ möglich, das angetriebene Betätigungselement 24 an dem zweiten Scharnierelement 28 zu montieren und zu veranlassen, dass der Getriebesatz 26 operativ mit dem ersten Scharnierelement 23 verbunden wird.
  • Eine Türsteuereinheit 31 (5) kann für das Steuern des Betriebs des angetriebenen Betätigungselements 24 bereitgestellt werden. Strom kann über Stromleitungen 33 (beispielsweise Drähte) (1a), die sich von dem Türrahmen 20 durch den unteren Teil des Gehäuseabschnitts 30 axial nach oben erstrecken können, zu der Steuereinheit 31 (in dem Fall, in dem die Steuereinrichtung 31 in der Tür 12 liegt oder andernfalls an dem Betätigungsscharnier 22 montiert ist) für ihren Betrieb und/oder für den Betrieb des angetriebenen Betätigungselements 24 übertragen werden. Des weiteren kann das erste Scharnierelement 23 die mit dem angetriebenen Betätigungselement 24 verbundene Stromleitung 33 aufweisen, wobei die Stromleitung 33 dazu ausgelegt ist, mit einer externen Stromquelle (beispielsweise eine nicht dargestellte Stromsteckdose), die sich außerhalb der Tür 12 und angrenzend an den Türrahmen 20 befindet, zu koppeln. Alternativ kann das zweite Scharnierelement 28 einen Durchgang zum Leiten der Stromleitung 33 in den Türrahmen 20 hinein aufweisen. Alternativ kann sich die Steuereinheit 31, wie in 12 dargestellt ist, außerhalb des Betätigungsscharniers 22 und innerhalb der Tür 12 selbst oder auf andere Weise daran angebracht befinden. Alternativ kann die Steuereinheit 31 in einem Raum/Gebäude angrenzend an den Türrahmen 20 angeordnet sein oder sich auf eine andere Weise fern von der Tür 12 befinden.
  • Durch Bereitstellen des Betätigungselements in Form des Betätigungsscharniers 22 kann vorteilhafterweise ein Tragscharnier 18 ersetzt werden, das normalerweise an einer typischen Tür 12 bereitgestellt wäre. Dabei kann für die Montage der Tür 12 an dem Türrahmen 20, verglichen mit der Montage einer typischen Tür aus dem Stand der Technik, die nicht betätigt wird, wenig zusätzliche Arbeit erforderlich sein. Des weiteren kann mit der motorisierten Türanordnung 10, verglichen mit motorisierten Türen, die eine Motoranordnung aufweisen, welche an dem Türrahmen oberhalb der Tür mit einem Verbindungsglied montiert ist, das die Türanordnung in der Nähe des oberen Teils der Tür mit der Tür verbindet, eine erheblich geringere visuelle Unordnung verbunden sein.
  • In Bezug auf die betätigte Scharnieranordnung 22 stellt der Getriebesatz 26 (wenn er durch das angetriebene Betätigungselement 24 angetrieben wird) ein Ausgangsdrehmoment bereit, das auf das jeweilige (beispielsweise zweite) Scharnierelement ausgeübt wird, so dass das Ausgangsdrehmoment mit einer Schwenkachse der betätigten Scharnieranordnung 22 kollinear sein kann. Dabei verläuft die Drehmomentanwendung von dem Getriebesatz entlang der Schwenkachsenlinie der betätigten Scharnieranordnung 22 (beispielsweise der Achse 18), was dabei hilft, eine betätigte Scharnieranordnung 22 mit einem kompakten Gehäuse bereitzustellen. Beispielsweise verläuft die Drehachse des Getriebesatzes in einer Linie (beispielsweise kollinear) mit der Schwenkachse der betätigten Scharnieranordnung 22.
  • In Bezug auf andere Komponenten der Türanordnung 10 ist der Türriegel 16 der Tür 12 beispielsweise in 7 dargestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Türriegel 16 ein Verriegelungselement 34 (1b), das beispielsweise eine Fallenverriegelung sein kann, welche in eine Schließplatte 36 an dem Türrahmen 20 eingreift, ein Verriegelungsbetätigungselement (beispielsweise einen Motor) 40, eine optionale Verriegelungssteuereinrichtung 41, die Strom von Drähten 42 (beispielsweise einer Stromleitung) empfängt und den Betrieb des Verriegelungsbetätigungselements 40 steuern kann. Die Drähte 42 können Strom aus den Drähten 33 entnehmen, so dass Strom zu dem angetriebenen Betätigungselement 24 für die betätigte Scharnieranordnung 22 übertragen wird. Alternativ kann das Verriegelungsbetätigungselement 41 als Teil der in 12 dargestellten Steuereinheit 31 verwirklicht werden, die sich außerhalb der Türverriegelung 16 befinden kann und sich innerhalb der Tür selbst befinden kann oder auf andere Weise daran angebracht sein kann. Alternativ kann die Steuereinheit 31 (mit der aufgenommenen Verriegelungssteuereinrichtung 41) in dem an den Türrahmen 20 angrenzenden Raum/Gebäude angeordnet sein oder sich andernfalls fern von der Tür 12 befinden.
  • Dabei weist die Tür 12 die Türverriegelung 16 einschließlich des Verriegelungselements 34 und des Verriegelungsbetätigungselements 38 auf, das dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements 34 zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern. Das Verriegelungselement 34 ist dazu ausgelegt, durch eine Aufnahme (beispielsweise eine Schließplatte 36) in dem Türrahmen 20 aufgenommen zu werden, wenn es sich in der ausgefahrenen Position befindet, um die Tür 12 in der geschlossenen Position zu halten, so dass die Betätigungsscharnieranordnung 22 und die Türverriegelung 16 und die Tür 12 als die Türanordnung 10 bereitgestellt werden können.
  • Des weiteren kann die Verriegelungsanordnung 16 einen mechanischen Überbrückungsmechanismus zum Ändern der Position des Verriegelungselements 34 in Richtung der zurückgezogenen Position hin ohne Betätigung des Verriegelungsbetätigungselements 40 durch das zweite Betätigungssignal 76 aufweisen. Beispielsweise kann der mechanische Überbrückungsmechanismus ein mit dem Verriegelungselement 34 gekoppelter Türgriff 44, 50 sein. Alternativ kann der Überbrückungsmechanismus ein mit dem Verriegelungselement gekoppelter Schlüsselzylinder 46 sein. Andere Komponenten der Türanordnung 10 können den Türgriff 44 einschließen (beispielsweise auf einer Seite der Tür 12). Der Türgriff 44 kann den Schlüsselzylinder 46 aufweisen, der einen Schlüssel aufnehmen kann. Wenn der Schlüssel (nicht dargestellt) in den Schlitz in dem Schlüsselzylinder 46 eingeführt wird, kann der Zylinder 46 gedreht werden, wodurch ein Nockenelement 48 gedreht wird, welches das Verriegelungselement 34 mechanisch betätigt. Auf diese Weise kann der Schlüsselzylinder 46 (oder der gekoppelte Griff 44, 50) eine mechanische oder manuelle Unterstützung für das Betätigen des Verriegelungselements 34 bei einem Stromausfall (beispielsweise wenn kein Strom über die Stromleitungen 33, 42 verfügbar ist) bereitstellen. Ein Türgriff 50 kann auf der anderen Seite der Tür 12 bereitgestellt sein, und der Türgriff 50 kann ähnlich verwendet werden, um das Verriegelungselement 34 bei einem Stromausfall zu betätigen (beispielsweise wenn kein Strom über die Stromleitungen 33, 42 verfügbar ist).
  • Mit Bezug auf die 9 und 11a, b, c, d sei bemerkt, dass die Verschiebung der Tür 12 in Bezug auf den Türrahmen 20 (siehe 1a) durch die Steuereinheit 31 gesteuert werden kann, die programmiert werden kann, um die Türverriegelung 16 und den Betätigungsscharnier 22 automatisch, abhängig von Signalen 69, die von Transpondern 56 (beispielsweise einem Schlüsselanhänger) und/oder einem manuellen Schalter 75 empfangen werden, zu betätigen. Dabei kann die Steuereinheit 31 dazu ausgelegt sein, zu antworten und Betätigungssignale 74, 74 (siehe unten) auf der Grundlage des Abfragens für die Transponder 56 in der Reichweite der Steuereinheit 31 und/oder der Sender 70 und/oder durch Aktivieren des manuellen Schalters 75, der sich an der Tür 12 oder angrenzend dazu (beispielsweise an der Wand oder an dem Türrahmen 20) befindet, zu senden.
  • Beispielsweise kann der Empfänger 53 dazu ausgelegt sein, das Türbetätigungssignal 69 von dem Transponder 56 statt jenes von dem manuellen Schalter 75 zu empfangen, bevor das zweite Betätigungssignal 76 gesendet wird. Alternativ kann der Empfänger 53 dazu ausgelegt sein, das Türbetätigungssignal 69 von dem manuellen Schalter 75 statt von dem Transponder 56 zu empfangen, bevor das zweite Betätigungssignal 76 gesendet wird. Alternativ kann der manuelle Schalter 75 dazu ausgelegt sein, das zweite Betätigungssignal 76 statt indirekt über den Empfänger 53 direkt zu dem Verriegelungsbetätigungselement 40 zu senden.
  • In Bezug auf die Verwendung des manuellen Schalters 75, um die Betätigung des Verriegelungselements 34 in Richtung der zurückgezogenen Position hin zu bewirken, kann die Steuereinheit 31 in einen ersten Zustand oder in einen zweiten Zustand versetzt werden. Der erste Zustand sieht die Betätigung des Verriegelungselements 34 abhängig vom Empfang des zweiten Betätigungssignals 76 durch das Verriegelungsbetätigungselement 40 vor. Alternativ sieht der zweite Zustand die Betätigung des Verriegelungselements 34 unabhängig von der Betätigung des Verriegelungsbetätigungselements 40 und stattdessen abhängig von der Verwendung des mechanischen Überbrückungsmechanismus vor. Die Übertragung des Zustandssignals zu der Steuereinheit 31 kann ein Ergebnis der Aktivierung eines Zustandsschalters 90 (siehe 9) sein, der sich an der Tür 12, dem Türrahmen 20, der Verriegelungsanordnung 16, der Scharnieranordnung 18, 22, dem Transponder 56 und/oder an einem anderen Ort befindet, so dass der Zustandsschalter 90 dazu ausgelegt ist, das Zustandssignal (beispielsweise über einen Draht oder drahtlos) beispielsweise zu der Steuereinrichtung 31 zu senden.
  • Es ist zu verstehen, dass, wenn sich die Steuereinheit 31 im ersten Zustand befindet, ein Beschränkungsmechanismus (nicht dargestellt), beispielsweise ein Haltestift, durch die Steuereinheit 31 aktiviert werden kann, um die Betätigung des mechanischen Überbrückungsmechanismus zu verhindern und dadurch die Betätigung des Verriegelungselements 34 abhängig von der Betätigung durch das Verriegelungsbetätigungselement 40 über den Empfang des zweiten Betätigungssignals 76 zu erzwingen.
  • Alternativ wird erkannt, dass, wenn sich die Steuereinheit 31 im ersten Zustand befindet, der Beschränkungsmechanismus (nicht dargestellt), beispielsweise ein Haltestift, durch die Steuereinheit 31 aktiviert werden kann, um die Betätigung des mechanischen Überbrückungsmechanismus zu verhindern und dadurch die Betätigung des Verriegelungselements 34 abhängig vom Empfang des zweiten Betätigungssignals 76 für die Verwendung durch den Beschränkungsmechanismus zu erzwingen, wodurch der Beschränkungsmechanismus, beispielsweise durch die Steuereinheit 31, deaktiviert wird, um die Betätigung des mechanischen Überbrückungsmechanismus zum Zurückziehen des Verriegelungselements 34 zu erlauben, wenn sich der Transponder 56 in einer vordefinierten Umgebung des Empfängers 53 befindet.
  • Die Transponder 56 können beispielsweise als eine Vorrichtung definiert werden, welche das identifizierende Signal 69 (zu der Steuereinheit 31) ansprechend auf ein abfragendes empfangenes Signal 71 (beispielsweise von dem Sender oder von der Antenne 70) emittiert. Alternativ kann der Transponder 56 als eine Fernsteuervorrichtung (beispielsweise eine HF-basierte Fernsteuerung) definiert werden, die für das Steuern des Betriebs (beispielsweise ein drahtloser Steuervorgang aus einer kurzen Sichtlinienentfernung) der Steuereinheit 31 aus einer Entfernung unter Verwendung eines oder mehrerer Funksignale 69 verwendet wird, die von der Fernsteuervorrichtung gesendet werden, so dass die emittierten Funksignale 69 nicht ansprechend auf das Abfragesignal 71 emittiert werden, sondern die emittierten Funksignale 69 vielmehr infolgedessen emittiert werden können, dass der Bediener des Transponders 56 eine Taste des Transponders 56 drückt.
  • Daher kann die Steuereinheit 31 infolge des Empfangs des Funksignals 69 von dem Transponder 56 programmiert werden, um ein erstes Betätigungssignal 74 zu erzeugen und zu dem angetriebenen Betätigungselement 24 zu übertragen und ein zweites Betätigungssignal 76 zu erzeugen und zu dem Verriegelungsbetätigungselement 40 zu übertragen. Das erste Betätigungssignal 74 sorgt für den Betrieb des angetriebenen Betätigungselements 22 zum Antreiben der Scharnierbewegung (beispielsweise der relativen Drehung) der Scharnierelemente 23, 28 (siehe 3), nachdem das zweite Betätigungssignal 76 die Position des Verriegelungselements 34 (siehe 7) in Richtung der zurückgezogenen Position ändert, wobei die Tür 12 durch die Bewegung des betätigten Scharniers aus der geschlossenen Position in die offene Position versetzt wird. Alternativ sorgt das erste Betätigungssignal 74 für die Betätigung des angetriebenen Betätigungselements 24, um die Scharnierbewegung zu veranlassen, bevor das zweite Betätigungssignal 76 die Position des Verriegelungselements 34 in Richtung der ausgefahrenen Position ändert, wobei die Tür 12 durch die Scharnierbewegung aus der offenen Position in die geschlossene Position versetzt wird. Es wird erkannt, dass die Betätigung des Verriegelungselements 34 in Richtung der ausgefahrenen Position hin durch einen manuellen Mechanismus vorgespannt werden kann, beispielsweise durch ein Vorspannungselement in der Art einer Feder, statt durch das Verriegelungsbetätigungselement 40 über das zweite Betätigungssignal 76.
  • Auch kann die Steuereinrichtung 31 bei der Alternative so ausgelegt sein, dass nur das zweite Betätigungssignal 76 für den Empfang und die nachfolgende Betätigung des Verriegelungsbetätigungselements 40 gesendet wird, weil die für die Tür 12 verwendeten Scharniere vom Typ des Tragscharniers 18 sind. Daher wäre die Person, die den Transponder 56 verwendet, dafür verantwortlich, die Tür 12 manuell aus der offenen in die geschlossene Position oder aus der geschlossenen in die offene Position zu verschieben, statt sich auf die automatische Veranlassung der Bewegung der Tür 12 durch eine betätigte Scharnieranordnung 22 zu verlassen. Auf diese Weise ist das angetriebene Betätigungselement 24 dazu ausgelegt, ohne die Verwendung des ersten Betätigungssignals 72 zurückgetrieben zu werden, wenn die Tür 12 durch eine Person physikalisch gedrückt/gezogen wird.
  • In Bezug auf die Steuereinheit 31 selbst sei bemerkt, dass die Steuereinheit 31 einen Computerprozessor 80 und einen in einem physikalischen Speicher 82 gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor 80 aufweisen kann, um das erste Betätigungssignal 74 dem angetriebenen Betätigungselement 24 bereitzustellen und/oder das zweite Betätigungssignal 76 dem Verriegelungsbetätigungselement 40 bereitzustellen. Des weiteren kann die Steuereinheit 31 einen Drahtlosempfänger 53 zum Empfangen des Türbetätigungssignals 69 von dem drahtlosen Transponder 56 im Übertragungsbereich der Steuereinheit 31 aufweisen und wiederum als Reaktion das erste Betätigungssignal 74 und/oder das zweite Betätigungssignal 76 erzeugen.
  • Dabei kann die Steuereinheit 31 dazu ausgelegt sein, die Türanordnung 10 (siehe 1a), welche die Tür 12 aufweist, und optional die Scharnieranordnung 22, welche ein Paar von Scharnierelementen 23, 28 zum Verbinden der Tür 12 mit dem angrenzenden Türrahmen 20 aufweist und das Scharnierbetätigungselement 24 zum Veranlassen der Relativbewegung der Scharnierelemente 23, 28 in Bezug zueinander aufweist, zu betätigen. Die Türanordnung 10 weist auch die Verriegelungsanordnung 16 auf, welche das Verriegelungselement 34 und das Verriegelungsbetätigungselement 40 (siehe 7) aufweist, welche dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements 34 zwischen der ausgefahrenen Position und der zurückgezogenen Position zu ändern. Die Steuereinheit 31 kann Folgendes aufweisen: den Prozessor 80, den Empfänger 53 zum Empfangen des Türbetätigungssignals 69 von dem Transponder 56 und den in dem physikalischen Speicher 82 gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor 80, um Folgendes auszuführen: Empfangen des Türbetätigungssignals 69 von dem Transponder 56, Authentifizieren, dass der Transponder 56 bei der Steuereinheit 31 registriert ist (beispielsweise Steuereinrichtung/Transponder-Authentifizierung, beispielsweise unter Verwendung einer kryptographischen Authentifizierung, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist), Senden des ersten Betätigungssignals 72 zu dem Scharnierbetätigungselement 24 und/oder des zweiten Betätigungssignals 74 zu dem Verriegelungsbetätigungselement 40, um eine Bewegung des Verriegelungselements 34 zum Verriegeln/Entriegeln der Verriegelung 16 und/oder zum Betätigen der Scharnierelemente 23, 28, um entweder die Tür 12 aus der geschlossenen Position in die offene Position oder aus der offenen Position in die geschlossene Position zu verschieben, zu bewirken.
  • In Bezug auf die Frequenzen der Drahtlossignale 69, 71 sei bemerkt, dass die Signalisierung zwischen den Transpondern 56 und den Sendern 70 einen niedrigeren Frequenzbereich (LF-Bereich) verwenden kann als die Signalisierung zwischen den Transpondern 56 und der Steuereinheit 31, wobei beispielsweise die Signalisierung 69 einen UHF-Funkfrequenzbereich verwendet. Andernfalls kann die Signalisierung 71 einen anderen Satz von HF-Frequenzen als die Signalisierung 69 verwenden.
  • Des weiteren kann die Übertragung des Wecksignals 71 durch die Sender 70 ein gerichtet übertragenes Weckmuster repräsentieren, das dazu ausgelegt ist, die Autorisierung (beispielsweise Registrierung an der Steuereinheit 31) innerhalb der Reichweite eines lokalisierten HF-Felds 73 des Signals 71 zu aktivieren. Des weiteren kann sich der Sender 70 beispielsweise auf einer Seite der Tür 12 (beispielsweise innerhalb eines Raums/Gebäudes) befinden und demgemäß das lokalisierte HF-Feld 73 des Signals 71 für den Empfang von Transpondern 56, die sich auf derselben Seite der Tür 12 befinden (beispielsweise auch innerhalb des Raums/Gebäudes), senden. Des weiteren kann sich der Sender 70 auf der anderen Seite der Tür 12 (beispielsweise außerhalb des Raums/Gebäudes) befinden und demgemäß das lokalisierte HF-Feld 73 des Signals 71 für den Empfang von Transpondern 56, die sich auf derselben anderen Seite der Tür 12 befinden (beispielsweise auch außerhalb des Raums/Gebäudes), senden. Die Verwendung der gerichteten/lokalisierten HF-Felder 73, eines für eine Seite der Tür 12 und/oder eines für die andere Seite der Tür 12, kann für das Koordinieren der automatischen Betätigung der Tür 12 (beispielsweise Scharnierbetätigungselement 24 und Verriegelungsbetätigungselement 40) nur für Transponder 56, die sich auf der betreffenden Seite der Tür 12 befinden, vorteilhaft sein. Des weiteren kann die Steuereinrichtung 31 dazu ausgelegt sein, es auf der Grundlage eines für den Sender 70 eindeutigen Codes und/oder auf der Grundlage der Signalstärke der Signale 71, 69 zu bestimmen, ob sich der Transponder 56 außerhalb oder innerhalb der Tür 12 befindet.
  • Beispielsweise kann die Steuereinheit 31 programmiert werden, die Tür nur dann automatisch zu öffnen (d. h. bei Vorhandensein eines Transponders 56 in der Reichweite des Steuereinheitsempfängers 53), wenn sich jemand außerhalb des Raums befindet und hereinkommen möchte, so dass das gerichtete/lokalisierte HF-Feld 73 nach außen gerichtet ist (nach außen weisende Seite der Tür 12 in Bezug auf das Innere des Raums/Gebäudes). Falls sich in diesem Fall der Transponder 56 im Inneren des Raums/Gebäudes befindet (d. h. angrenzend an die nach innen weisende Seite der Tür 12), wäre der Transponder 56 außerhalb der Reichweite des gerichteten/lokalisierten HF-Felds 73 (nach außen gerichtet) und würde die Tür demgemäß nicht automatisch öffnen und jemandem, der keinen Transponder 56 hat und außerhalb der Tür 12 wartet, versehentlich Zugang erlauben. Demgemäß wird nur Transpondern 56, die sich außerhalb des Raums/Gebäudes befinden, ein automatischer Zugang zum Öffnen der Tür 12 über das Signal 69 gewährt.
  • Alternativ kann die Steuereinheit 31 programmiert werden, die Tür nur dann automatisch zu öffnen (d. h. bei Vorhandensein eines Transponders 56 in der Reichweite des Steuereinheitsempfängers 53), wenn sich jemand innerhalb des Raums befindet und heraustreten möchte, so dass das gerichtete/lokalisierte HF-Feld 73 nach innen gerichtet ist (nach innen weisende Seite der Tür 12 in Bezug auf das Innere des Raums/Gebäudes). Falls sich der Transponder 56 in diesem Fall außerhalb des Inneren des Raums/Gebäudes befindet (d. h. angrenzend an die nach außen weisende Seite der Tür 12), wäre der Transponder 56 außerhalb der Reichweite des gerichteten/lokalisierten HF-Felds 73 (nach innen gerichtet) und würde die Tür demgemäß nicht automatisch öffnen und jemandem, der keinen Transponder 56 hat und auf der Innenseite der Tür 12 wartet, einen versehentlichen Zugang erlauben. Demgemäß wird nur Transpondern 56, die sich innerhalb des Raums/Gebäudes befinden, ein automatischer Zugang zum Öffnen der Tür 12 über das Signal 69 gewährt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können jene Transponder 56, die sich auf einer Seite der Tür 12 befinden, deaktiviert werden (sie werden beispielsweise von der Steuereinheit 31 nicht erkannt). Wiederum mit Bezug auf 9 sei bemerkt, dass auch Begrenzungsschalter 88 aufgenommen sein können, die der Steuereinheit 31 Orts/Positionssignale 90 bereitstellen können, um dabei zu helfen, zu identifizieren, ob die Tür 12 offen oder geschlossen ist. Beispielsweise kann die Tür 12 an dem vordefinierten Begrenzungsschalter 88 anhalten und dann entweder nach einer vordefinierten Zeit schließen oder während einer vordefinierten Zeit offen bleiben.
  • 10 zeigt eine als Beispiel dienende Betätigung 100 der Tür 12 der Türanordnung 10 (siehe 1a). Insbesondere sieht Schritt 102 entweder eine manuelle Betätigung des Transponders 56 durch Drücken einer Taste des Transponders 56 in Schritt 104 zum Betätigen der Verriegelung 16 und/oder der Betätigungsscharnieranordnung 22 vor. Alternativ kann sich der Benutzer der Tür in Schritt 106 weiter nähern und kann die Steuereinheit 31 in Schritt 108 prüfen, ob infolge der Wechselwirkung mit dem Signal 71, das von dem Sender 70 kommt, welcher sich in Reichweite des Transponders 56 befindet (siehe 9), automatische Signale 69 von dem Transponder 56 emittiert werden. Andere Schritte 110 schließen eine manuelle Betätigung der Tür 12, sobald sie entriegelt wurde, eine manuelle Betätigung der Verriegelung 16 durch Drücken der manuellen Taste 75, eine automatische Neuverriegelung der Verriegelung 16 usw. ein MANUELL.
  • Mit Bezug auf die 9 und 11a, b, c, d sei bemerkt, dass der Empfänger 53 in Zusammenhang mit der Steuereinheit 31 bereitgestellt werden kann und dazu ausgelegt werden kann, Signale 69 von dem drahtlosen (beispielsweise HF-)Sender zu empfangen, der in einem Schlüsselanhänger/Transponder 56 bereitgestellt ist, welcher von einer bei 58 gezeigten Person getragen wird. Wenn sich die Person 58 der Tür 12 von außerhalb des Gebäudes oder Raums (bei 60 dargestellt) nähert, dessen Zugang durch die Tür 12 gesteuert wird, kann der Transponder 56 das Signal 69 (beispielsweise ein HF-Signal) automatisch zu der Steuereinrichtung 31 (über den Empfänger 53) senden, wodurch angegeben wird, dass die Person 58 berechtigt ist, in das Gebäude oder den Raum 60 einzutreten. Ansprechend auf das Signal 69 kann die Steuereinheit 31 das Verriegelungsbetätigungselement 40 betätigen, um das Verriegelungselement 34 zurückzuziehen, wodurch es erlaubt wird, dass die Tür 12 durch ein einfaches Drücken gegen sie durch die Person 58 (oder ansprechend auf die Betätigung der betätigten Scharnieranordnung 22) geöffnet wird. Die Steuereinrichtung 31 kann programmiert sein, ansprechend auf einen Verlust des Signals 69 (beispielsweise wenn sich der Transponder 56 außerhalb der Reichweite des Empfängers 53 befindet), das Verriegelungselement 34 auszufahren, um die Tür 12 zu verriegeln. Das Ausfahren des Verriegelungselements 34 kann einfach das Unterbrechen der Stromzufuhr zu dem Verriegelungsbetätigungselement 40 einschließen, so dass eine Feder (nicht dargestellt) das Verriegelungselement 34 in seine ausgefahrene Position treibt. Auf diese Weise bewirkt der Transponder 56 ein passives Entriegeln und Verriegeln der Tür 12 (d. h. ohne spezifische von der Person 58 ausgeführte Aktionen). Um an dem Transponder 56 Batteriestrom zu sparen, kann der Transponder 56 das Signal 69 nur dann aussenden, wenn er feststellt, dass er sich innerhalb einer geeigneten Reichweite von dem Empfänger 53 befindet. Dies kann beispielsweise erreicht werden, wenn der Transponder 56 einen Empfänger (nicht dargestellt) aufweist, um ein von dem Sender 70 ausgesendetes Wecksignal 71 zu erfassen, das durch die Steuereinrichtung 31 koordiniert werden kann.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der Transponder 56 mit Tasten versehen sein, die von der Person 58 gedrückt werden können, was den Sender des Transponders 56 veranlasst, Signale 69 zu senden, die von dem Empfänger 53 empfangen werden. Ein ”Entriegelungs”-Signal 76 kann für das Entriegeln der Tür 12 gesendet werden (d. h. zum Zurückziehen des Verriegelungselements 34), und ein ”Verriegelungs”-Signal 76 kann gesendet werden, um die Tür 12 zu verriegeln (d. h. um das Verriegelungselement 34 auszufahren). Die ”Entriegelungs”- und ”Verriegelungs”-Signale 76 können verschiedene Signale sein, oder sie können das gleiche Signal sein, das von der Steuereinheit 31 alternativ als ein ”Entriegelungs”-Signal und dann als ein ”Verriegelungs”-Signal interpretiert wird. Wie voranstehend erwähnt wurde, kann die Steuereinheit 31 gemäß einigen Ausführungsformen die Tür 12 verriegeln, wenn es kein Signal 69 gibt (d. h. wenn sich der Transponder 56 außerhalb der Reichweite des Empfängers 53 befindet).
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Empfänger 53 auch mit der Steuereinheit 31 kommunizieren. Wenn sich die Person 58 der Tür 12 nähert, kann die Steuereinheit 31 ansprechend auf den Empfang des Signals 69 von dem Transponder 56 (über den Empfänger 53) die Tür 12 unter Verwendung der betätigten Scharnieranordnung 22 öffnen, nachdem die Tür 12 durch die Steuereinheit 31 entriegelt worden ist (11a und 11b). Demgemäß kann das Signal von dem Transponder 56 hier als ein ”Öffnen”-Signal angesehen werden. Ansprechend auf einen Signalverlust kann die Steuereinheit 31 die Tür 12 schließen, bevor die Steuereinheit 31 das Verriegelungselement 34 ausfährt (11c und 11d). Alternativ kann die Person 58 eine geeignete Taste auf dem Transponder 56 drücken, um ein ”Öffnen”-Signal zu senden, um die Steuereinheit 31 zu veranlassen, die Tür 12 zu öffnen, nachdem sie entriegelt wurde, und eine andere geeignete Taste (oder optional die gleiche Taste) drücken, um ein ”Schließen”-Signal zu senden, um die Steuereinheit 31 zu veranlassen, die Tür 12 zu schließen, bevor das Verriegelungselement 34 ausgefahren wird, um die Tür 12 zu verriegeln und zu verschließen. Es sei bemerkt, dass das ”Schließen”-Signal und das ”Öffnen”-Signal verschiedene Signale sein können oder dass sie genau das gleiche Signal sein können, das von der Steuereinheit 31 alternativ als ein ”Öffnen”-Signal und dann als ein ”Schließen”-Signal interpretiert wird. Wie voranstehend erwähnt wurde, schließt die Steuereinrichtung 31 die Tür 12 gemäß einigen Ausführungsformen, wenn es kein Signal gibt (d. h. wenn sich der Sender des Transponders 56 außerhalb der Reichweite der Steuereinheit 31 befindet).
  • Wie in 1b dargestellt ist, kann die Tür 12 gemäß einigen Ausführungsformen einen äußeren Sichtindikator 62 aufweisen, der angibt, ob die Tür 12 verriegelt ist oder nicht. Der Sichtindikator 62 kann sich an der Außenfläche der Tür 12 (bei 64 dargestellt) befinden. Gemäß Ausführungsformen, bei denen die Tür 12 beispielsweise die Tür eines Büros ist, kann jemand bei einem flüchtigen Blick aus der Ferne feststellen, ob die Tür 12 verriegelt ist, wodurch möglicherweise angegeben wird, dass die das Büro belegende Person nicht dort ist oder dort ist aber nicht gestört werden möchte. Ein ähnlicher innerer Sichtindikator 66 kann auf der Innenfläche der Tür 12 (bei 68 dargestellt) bereitgestellt werden, so dass die das Büro belegende Person bei einem flüchtigen Blick sehen kann, dass die Tür 12 verriegelt ist. Alternativ kann die Steuereinheit dazu ausgelegt sein, den Sichtindikator 62 (der beispielsweise an der Tür 12 und/oder der Verriegelungsanordnung 16 und/oder an dem Türrahmen 20 angeordnet ist) beispielsweise so zu betätigen, dass der Sichtindikator 62 durch die Steuereinheit 31 im Fall eines Empfangs des Türbetätigungssignals 69 von dem drahtlosen Transponder 56 statt von dem manuellen Schalter 75 aktiviert wird. Beispielsweise könnte der Sichtindikator 62 durch die Steuereinrichtung 31 aktiviert werden, um anzugeben, dass die Steuereinheit 31 das zweite Betätigungssignal 76 zu dem Verriegelungsbetätigungselement 40 gesendet hat und die Tür 12 für die Öffnung durch die Person verfügbar ist (d. h. ”entriegelt” ist). Dieser Entriegelungszustand kann als Ergebnis davon repräsentiert werden, dass das zweite Betätigungssignal 76 durch das Verriegelungsbetätigungselement 40 verarbeitet wurde, um das Verriegelungselement 34 in die zurückgezogene Position zurückzuziehen. Alternativ kann dieser Entriegelungszustand als Ergebnis davon repräsentiert werden, dass das zweite Betätigungssignal 76 durch die Steuereinheit 31 verarbeitet wurde, um den Beschränkungsmechanismus für den mechanischen Überbrückungsmechanismus zu deaktivieren, wodurch die Betätigung des mechanischen Überbrückungsmechanismus für das Zurückziehen des Verriegelungselements 34 in die zurückgezogene Position erlaubt wird.
  • Zum Verhindern einer Verletzung von Personen während des Öffnens und Schließens der Tür 12 kann die Steuereinheit 31 dazu ausgelegt sein, das Motordrehmoment von dem angetriebenen Betätigungselement 24 zu erfassen (beispielsweise durch Messen des von dem angetriebenen Betätigungselement 24 gezogenen Stroms), so dass die Steuereinheit 31 das angetriebene Betätigungselement 24 in dem Fall anhalten kann, dass das angetriebene Betätigungselement 24 die Tür 12 antreibt, um sie gegen einen Widerstand, der eine ausgewählte Schwelle überschreitet, zu öffnen oder zu schließen.
  • Angesichts des voranstehend beschriebenen Systems wird erkannt, dass die Transponder 56 ihre eigene Software (beispielsweise einen Satz von Betriebsbefehlen) aufweisen können, um beispielsweise einen optionalen Empfang der Signale 71 und eine optionale Übertragung der Signale 69 auf der Grundlage der Signale 71 und/oder der manuellen Betätigung von Tasten des Transponders 56 zu konfigurieren. Vorzugsweise gibt es keine programmierten Befehle in der Verriegelung 16 und der Betätigungsscharnieranordnung 22, und diese Komponenten der Türanordnung 10 können vielmehr von der Basisstation, d. h. der Steuereinheit 31, gesteuert werden. Des weiteren können die Signale 90 von den Begrenzungsschaltern 88 vorzugsweise zu der Steuereinheit 31 gehen. Beispielsweise können die Begrenzungsschalter 88 an der Tür 12 angebracht sein.
  • 12 zeigt ein als Beispiel dienendes Flussdiagramm 120 des Befehlssatzes der Steuereinheit 31. Es sind beispielsweise Schritte 122 zum Abfragen von Transpondern 56 in der Reichweite der Sender 70 durch Senden von Signalen 71 und zum Warten/Achten auf den Empfang irgendwelcher antwortender Signale 69, die von den Transpondern 56 ansprechend auf den Empfang der Signale 71, wenn in Reichweite des HF-Felds 73 (siehe 9), aufgenommen. Auch aufgenommen sind Schritte 124 zum Initialisieren der Einrichtung und des Betriebs der Sender 70, einschließlich der Auswahl, welche Sender 70 auf der Grundlage der Konfiguration der Steuereinheit 31 zu aktivieren oder zu deaktivieren sind, um den Zugang durch die Tür 12 für Transponder 56, die sich außerhalb oder innerhalb des Raums/Gebäudes befinden, zu steuern. Es sind auch Schritte 126 zum Interpretieren/Decodieren jeglicher von dem Empfänger 53 empfangener Signale 69, zum Erzeugen eines Signals (von Signalen) 74, 76 und zum Reinitialisieren 128 der Sender 70 für irgendwelche nachfolgenden Transponder 56, die in die Reichweite des HF-Felds 73 gelangen, aufgenommen.
  • 13 zeigt ein als Beispiel dienendes Flussdiagramm 130 des Befehlssatzes der Transponder 56. Es sind beispielsweise Schritte 132 zum Initialisieren eines Empfängers des Transponders 56 für das Detektieren und Identifizieren jeglicher Signale 71, die empfangen werden, wenn er sich in der Reichweite des lokalisierten HF-Felds 73 befindet, aufgenommen. Es sind auch Schritte zum Bestätigen aufgenommen, dass das empfangene Signal 71 tatsächlich ein von einem gültigen Sender 70 erzeugtes Signal ist, auf der Grundlage einer minimalen Anzahl empfangener Pakete des Signals 71. Der Transponder 5 ist dazu ausgelegt, falls einige aber nicht alle von der minimalen Anzahl von Paketen des Signals 71 empfangen wurden, in Schritten 134 zu warten, bis die minimale Anzahl empfangen wurde. In Schritten 136 wird, sobald das Signal 71 als gültig identifiziert wurde, das Signal 71 decodiert und wird das geeignete Signal (werden die geeigneten Signale) 69 erzeugt und zu der Steuereinheit 31 gesendet.
  • 14 zeigt eine andere Ausführungsform der Scharnieranordnung 22 mit dem angetriebenen Betätigungselement 24, den Scharnierelementen 23, 28 und dem Getriebesatz 26, der mit der Achse 18 (beispielsweise der Schwenkachse) der Scharnierelemente 23, 28 kollinear sein kann. Es wird auch erkannt, dass sich der Getriebesatz 26 auf einer Getriebeachse (nicht dargestellt) befinden kann, die parallel zu der Achse 18, jedoch nicht kollinear mit der Achse 18 ist. Dabei kann die Achse des Getriebesatzes 26 gegenüber der Achse 18 der Scharnierelemente 23, 28 (nicht dargestellt) versetzt sein. Der Getriebesatz 26 kann eine Anzahl von Getriebekomponenten in der Art eines ersten Getriebegehäuses 94, eines Isolators 95 mit einer Rutschkupplung 96 und einer Abdeckung 97, die zwischen dem ersten Getriebegehäuse 94 und einem zweiten Getriebegehäuse 98 angeordnet ist, aufweisen. In die Scharnieranordnung 22 kann auch eine Kopplung 99 mit einer Kappe 101 aufgenommen sein. Es wird auch erkannt, dass ein oder mehrere Zahnräder des Getriebesatzes 26 kollinear (wobei die Drehachse des Zahnrads beispielsweise auf der Achse 18 positioniert ist) mit der Achse 18 montiert sein können und dass ein oder mehrere andere Zahnräder des Getriebesatzes 26 außerhalb der Achse 18 montiert sein können (beispielsweise ist die Drehachse des Zahnrads gegenüber der Achse 18 versetzt angeordnet).
  • Wenngleich die voranstehende Beschreibung mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bildet, ist zu verstehen, dass an der vorliegenden Erfindung weitere Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der anliegenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (51)

  1. Betätigte Scharnieranordnung zum Erleichtern einer Schwenkbewegung einer Tür (12), wobei die Scharnieranordnung folgendes aufweist: ein erstes Scharnierelement (23), ein zweites Scharnierelement (28), das schwenkbar mit dem ersten Scharnierelement (23) gekoppelt ist, ein angetriebenes Betätigungselement (24), das operativ mit dem ersten Scharnierelement gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement (24) dazu ausgelegt ist, eine relative Drehung zwischen dem ersten Scharnierelement (23) und dem zweiten Scharnierelement anzutreiben, wobei ein Scharnier des ersten Scharnierelements (23) und des zweiten Scharnierelements (28) dazu ausgelegt ist, an der Tür (12) montiert zu werden, und das andere des ersten Scharnierelements (23) und des zweiten Scharnierelements (28) dazu ausgelegt ist, an einem Türrahmen (20) der Tür (12) montiert zu werden.
  2. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 1, bei der das erste Scharnierelement (23) dazu ausgelegt ist, an dem Türrahmen (20) montiert zu werden.
  3. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 2, bei der des weiteren das erste Scharnierelement eine mit dem angetriebenen Betätigungselement (24) verbundene Stromleitung (33) aufweist, wobei die Stromleitung (33) zur Kopplung mit einer sich außerhalb der Tür (12) und angrenzend an den Türrahmen (20) befindlichen, externen Stromquelle ausgelegt ist.
  4. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 2, bei der des weiteren die Scharnieranordnung durch das zweite Scharnierelement (28) derart an der Tür (12) angebracht ist, dass die Scharnieranordnung und die Tür (12) als eine Türanordnung bereitgestellt sind.
  5. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 2, bei der des weiteren das zweite Scharnierelement (28) einen Hülsenabschnitt (32) umfasst, der über einen Gehäuseabschnitt (30) des ersten Scharnierelements (23) gleitet, wobei eine Schwenkachse des ersten Scharnierelements (23) mit der Schwenkachse des zweiten Scharnierelements (28) kollinear ist.
  6. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 1, bei der das erste Scharnierelement (23) an der Tür (12) montiert ist, so dass die Scharnieranordnung und die Tür (12) als eine Türanordnung bereitgestellt sind.
  7. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 6, bei der des weiteren das erste Scharnierelement (23) eine mit dem angetriebenen Betätigungselement (24) verbundene Stromleitung (33) aufweist, wobei die Stromleitung (33) zur Kopplung mit einer sich außerhalb der Tür (12) und angrenzend an den Türrahmen (20) befindlichen, externen Stromquelle ausgelegt ist.
  8. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 6, bei der das erste Scharnierelement (23) dazu ausgelegt ist, an dem Türrahmen (20) montiert zu werden.
  9. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 8, bei der des weiteren das zweite Scharnier einen Durchgang zum Führen der Stromleitung (33) in den Türrahmen (20) umfasst.
  10. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 1, die des weiteren einen Getriebesatz (26) umfasst, der durch das angetriebene Betätigungselement (24) angetrieben wird, wobei der Getriebesatz (26) mit dem zweiten Scharnierelement (28) verbunden ist.
  11. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 10, bei der das angetriebene Betätigungselement (24) ein Elektromotor ist.
  12. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 10, bei der der Getriebesatz (26), wenn er angetrieben wird, ein Ausgangsdrehmoment bereitstellt, das auf das zweite Scharnierelement (28) einwirkt, derart dass das Ausgangsdrehmoment mit einer Schwenkachse (18) des zweiten Scharnierelements (28) kollinear ist.
  13. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 10, bei der der Getriebesatz (26) ein Planetengetriebesatz ist.
  14. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 3, bei der des weiteren die Scharnieranordnung an der Tür (12) angebracht ist, wobei die Tür (12) eine Türverriegelung (16) aufweist, die ein Verriegelungselement (34) und ein Verriegelungsbetätigungselement (40) umfasst, und letzeres dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements (34) zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei das Verriegelungselement (34) dazu ausgelegt ist, wenn es sich in der ausgefahrenen Position befindet, von einer Aufnahme (36) in dem Türrahmen (28) aufgenommen zu werden, um die Tür (12) in einer geschlossenen Position zu halten, derart dass die Scharnieranordnung und die Türverriegelung und die Tür (12) als eine Türanordnung bereitgestellt werden.
  15. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 14, die des weiteren eine Steuereinheit (31) mit einem Prozessor (80) und einem in einem physikalischen Speicher (82) gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor (80) umfasst, um dem Verriegelungsbetätigungselement (40) ein zweites Betätigungssignal bereitzustellen.
  16. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 15, bei der ein erstes Betätigungssignal eine Betätigung des angetriebenen Betätigungselements (24) vorsieht, um die relative Drehung zu bewirken, nachdem das zweite Betätigungssignal die Position des Verriegelungselements (34) in Richtung der zurückgezogenen Position geändert hat, wobei die Tür (12) infolge der relativen Drehung aus der geschlossenen Position in eine offene Position versetzt wird.
  17. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 15, bei der ein erstes Betätigungssignal eine Betätigung des angetriebenen Betätigungselements (24) vorsieht, um die relative Drehung zu bewirken, und ein Federmechanismus an Stelle des zweiten Betätigungssignals verwendet wird, um die Position des Verriegelungselements (34) in Richtung der ausgefahrenen Position zu ändern, wobei die Tür (12) infolge der relativen Drehung aus einer offenen Position in die geschlossene Position versetzt wird.
  18. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 15, bei der die Steuereinheit (31) des weiteren einen drahtlosen Empfänger umfasst, wobei der Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor (80) folgendes veranlasst: Empfangen eines Türbetätigungssignals durch den drahtlosen Empfänger von einem drahtlosen Transponder in der Übertragungsreichweite der Steuereinheit und Erzeugen des zweiten Betätigungssignals in Reaktion darauf.
  19. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 7, bei der des weiteren die Scharnieranordnung an der Tür (12) angebracht ist, wobei die Tür (12) eine Türverriegelung (16) aufweist, die ein Verriegelungselement (34) und ein Verriegelungsbetätigungselement (40) umfasst, und letzeres dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements (34) zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei das Verriegelungselement (34) dazu ausgelegt ist, wenn es sich in der ausgefahrenen Position befindet, von einer Aufnahme (36) in dem Türrahmen (28) aufgenommen zu werden, um die Tür (12) in einer geschlossenen Position zu halten, derart dass die Scharnieranordnung und die Türverriegelung und die Tür (12) als eine Türanordnung bereitgestellt werden.
  20. Betätigte Scharnieranordnung nach Anspruch 19, die des weiteren eine Steuereinheit (31) mit einem Prozessor (80) und einem Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor umfasst, um dem Verriegelungsbetätigungselement (40) ein zweites Betätigungssignal bereitzustellen.
  21. Steuereinheit (31) zum Betätigen einer Türanordnung mit einer Tür (12), einer Scharnieranordnung mit einem Paar von Scharnierelementen (23, 28) zum Verbinden der Tür (12) mit einem angrenzenden Türrahmen (20) und mit einem Scharnierbetätigungselement (24) zum Antreiben einer Relativbewegung der Scharnierelemente (23, 28) in Bezug zueinander und einer Verriegelungsanordnung mit einem Verriegelungselement (34) und einem Verriegelungsbetätigungselement (40), das dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements (34) zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei die Steuereinheit folgendes aufweist: einen Prozessor (80), einen Empfänger (53) zum Empfangen eines Türbetätigungssignals von einem Transponder (56) und einen in einem physikalischen Speicher (82) gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor (80), um folgendes zu veranlassen: Empfangen des Türbetätigungssignals von dem Transponder (56), Authentifizieren, dass der Transponder (56) an der Steuereinheit (31) registriert ist, Senden eines ersten Betätigungssignals zu dem Scharnierbetätigungselement (24) und eines zweiten Betätigungssignals zu dem Verriegelungsbetätigungselement (40), um die Relativbewegung zu bewirken, um entweder die Tür (12) aus einer geschlossenen Position in eine offene Position oder aus der offenen Position in die geschlossene Position zu versetzen.
  22. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, bei der das erste Betätigungssignal eine Betätigung des Scharnierbetätigungselements (24) vorsieht, um die Relativbewegung zu veranlassen, nachdem das zweite Betätigungssignal die Position des Verriegelungselements (34) in Richtung der zurückgezogenen Position geändert hat, wobei die Tür (12) infolge der Relativbewegung aus der geschlossenen Position in die offene Position versetzt wird.
  23. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, bei der das erste Betätigungssignal eine Betätigung des Scharnierbetätigungselements (24) vorsieht, um die Relativbewegung zu veranlassen, wobei die Tür (12) infolge der Relativbewegung aus einer offenen Position in die geschlossene Position versetzt wird.
  24. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, bei der der Empfänger (53) ein drahtloser Empfänger ist und der Transponder (56) ein drahtloser Transponder im Übertragungsbereich des drahtlosen Empfängers (53) ist.
  25. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, die des weiteren einen Sender (70) umfasst, der dazu ausgelegt ist, ein lokalisiertes Aktivierungssignal zum Aktivieren des Transponders (56) auszusenden, wenn er sich in der Reichweite des lokalisierten Aktivierungssignals befindet, so dass der Transponder (56) nach der Aktivierung das Türbetätigungssignal aussendet.
  26. Steuereinheit (31) nach Anspruch 25, wobei der Sender (70) eine Antenne ist, die das lokalisierte Aktivierungssignal in einem Niederfrequenzbereich bereitstellt, und der Transponder (56) das Türbetätigungssignal in einem UHF-Bereich bereitstellt.
  27. Steuereinheit (31) nach Anspruch 25, bei der der Transponder (56) dazu ausgelegt ist, auf der Grundlage der Signalstärke des lokalisierten Aktivierungssignals festzustellen, ob sich der Transponder (56) auf einer Seite der Tür (12) statt auf der anderen Seite der Tür (12) befindet.
  28. Steuereinheit (31) nach Anspruch 25, bei der der Sender (70) dazu ausgelegt ist, das lokalisierte Aktivierungssignal gerichtet zu einer Seite der Tür (12) statt zu der anderen Seite der Tür (12) zu übertragen, so dass sich der Transponder (56) nur dann in der Reichweite des lokalisierten Aktivierungssignals befindet, wenn er sich angrenzend an die eine Seite der Tür (12) befindet.
  29. Steuereinheit (31) nach Anspruch 25, bei der das lokalisierte Aktivierungssignal einen Code aufweist, um dem Transponder (56) anzugeben, ob sich der Transponder (56) auf einer Seite der Tür (12) statt auf der anderen Seite der Tür (12) befindet.
  30. Steuereinheit (31) nach Anspruch 28, bei der der Befehlssatz des weiteren Befehle aufweist, um folgendes zu veranlassen: Antworten auf das Türbetätigungssignal durch Senden des ersten Betätigungssignals und des zweiten Betätigungssignals, wenn identifiziert wurde, dass sich der Transponder (56) auf der einen Seite der Tür (12) befindet.
  31. Steuereinheit (31) nach Anspruch 28, bei der die eine Seite der Tür (12) von einem Raum eines Gebäudes, der den Türrahmen (20) enthält, nach außen weist.
  32. Steuereinheit (31) nach Anspruch 29, bei der der Befehlssatz des weiteren Befehle aufweist, um folgendes zu veranlassen: Antworten auf das Türbetätigungssignal durch Senden des ersten Betätigungssignals und des zweiten Betätigungssignals, wenn identifiziert wurde, dass sich der Transponder (56) auf der einen Seite der Tür (12) befindet.
  33. Steuereinheit (31) nach Anspruch 28, bei der die eine Seite der Tür (12) von einem Raum eines Gebäudes, der den Türrahmen (20) enthält, nach außen weist.
  34. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, die des weiteren wenigstens einen Begrenzungsschalter (88) zum Bestimmen der Position der Tür (12) umfasst.
  35. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, bei der sich die Steuereinheit (31) außerhalb der Tür (12) und angrenzend an den Türrahmen (20) befindet.
  36. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, bei der die Steuereinheit (31) Teil der Türanordnung ist.
  37. Steuereinheit (31) nach Anspruch 21, die des weiteren einen Getriebesatz (26) umfasst, der durch das Scharnierbetätigungselement (24) angetrieben wird, wobei der Getriebesatz (26) mit einem Scharnierelement des Paares von Scharnierelementen (23, 28) verbunden ist und der Getriebesatz (26) mit dem anderen Scharnierelement des Paares von Scharnierelementen (23, 28) verbunden ist, so dass das Paar von Scharnierelementen (23, 28) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  38. Steuereinheit (31) nach Anspruch 36, bei der das Scharnierbetätigungselement (24) ein Elektromotor ist.
  39. Steuereinheit nach Anspruch 36, bei der der Getriebesatz (26), wenn er angetrieben wird, ein Ausgangsdrehmoment bereitstellt, das auf das andere Scharnierelement des Paares von Scharnierelementen (23, 28) ausgeübt wird, so dass das Ausgangsdrehmoment mit einer Schwenkachse des anderen Scharnierelements des Paares von Scharnierelementen (23, 28) kollinear ist.
  40. Steuereinheit (31) zum Betätigen einer Türanordnung mit einer Tür (12), einer Scharnieranordnung mit einem Paar von Scharnierelementen (23, 28) zum Verbinden der Tür (12) mit einem angrenzenden Türrahmen (20) und einer Verriegelungsanordnung mit einem Verriegelungselement (34) und einem Verriegelungsbetätigungselement (40), das dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements (34) zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei die Steuereinheit folgendes aufweist: einen Prozessor (80), einen Empfänger (53) zum Empfangen eines Türbetätigungssignals von einem Transponder (56) und einen in einem physikalischen Speicher (82) gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor (80), um folgendes zu veranlassen: Empfangen des Türbetätigungssignals von dem Transponder (56), Authentifizieren, dass der Transponder (56) an der Steuereinheit (31) registriert ist, Senden eines zweiten Betätigungssignals zu dem Verriegelungsbetätigungselement (24), um die Position des Verriegelungselements (34) in Richtung der zurückgezogenen Position zu ändern, wodurch eine Verschiebung der Tür (12) von einer geschlossenen Position zu einer offenen Position oder von der offenen Position zu der geschlossenen Position bereitgestellt wird.
  41. Steuereinheit (31) nach Anspruch 39, deren Scharnieranordnung des weiteren ein Scharnierbetätigungselement (24) zum Veranlassen der Relativbewegung der Scharnierelemente (23, 28) in Bezug zueinander umfasst.
  42. Steuereinheit (31) zum Betätigen einer Türanordnung mit einer Tür (12), einer Scharnieranordnung mit einem Paar von Scharnierelementen (23, 28) zum Verbinden der Tür (12) mit einem angrenzenden Türrahmen (20) und einer Verriegelungsanordnung mit einem Verriegelungselement (34) und einem Verriegelungsbetätigungselement (40), das dazu ausgelegt ist, die Position des Verriegelungselements (34) zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu ändern, wobei die Steuereinheit folgendes aufweist: einen Prozessor (80), einen Empfänger (53), der dazu ausgelegt ist, ein Türbetätigungssignal von einem der Tür (12) zugeordneten manuell betätigten Schalter zu empfangen, und einen in einem physikalischen Speicher (82) gespeicherten Befehlssatz zur Ausführung durch den Prozessor (80), um folgendes zu veranlassen: wenn das Türbetätigungssignal empfangen wird, Senden eines zweiten Betätigungssignals zu dem Verriegelungsbetätigungselement (40), um die Position des Verriegelungselements (34) in Richtung der zurückgezogenen Position zu ändern, wodurch ein Verschieben der Tür (12) von einer geschlossenen Position zu einer offenen Position oder von der offenen Position zu der geschlossenen Position bereitgestellt wird.
  43. Steuereinheit (31) nach Anspruch 41, deren Empfänger (53) des weiteren dazu ausgelegt ist, das Türbetätigungssignal von einem drahtlosen Transponder (56) statt vom manuellen Schalter zu empfangen und zu authentifizieren, dass der Transponder (56) an der Steuereinheit (31) registriert ist, bevor das zweite Betätigungssignal gesendet wird.
  44. Steuereinheit (31) nach Anspruch 41, deren Scharnieranordnung des weiteren ein Scharnierbetätigungselement (24) zum Veranlassen der Relativbewegung der Scharnierelemente (23, 28) in Bezug zueinander umfasst und die Steuereinheit (31) dazu ausgelegt ist, ein erstes Betätigungssignal zu dem Scharnierbetätigungselement (24) zu senden, um eine Relativbewegung zu veranlassen, um die Tür (12) entweder aus einer geschlossenen Position zu einer offenen Position oder aus der offenen Position zu der geschlossenen Position zu verschieben.
  45. Steuereinheit (31) nach Anspruch 41, deren Verriegelungsanordnung des weiteren einen mechanischen Überbrückungsmechanismus zum Ändern der Position des Verriegelungselements (34) in Richtung der zurückgezogenen Position ohne eine Betätigung des Verriegelungsbetätigungselements (40) durch das zweite Betätigungssignal umfasst.
  46. Steuereinheit (31) nach Anspruch 44, bei der der Überbrückungsmechanismus ein mit dem Verriegelungselement (34) gekoppelter Türgriff (44, 50) ist.
  47. Steuereinheit nach Anspruch 44, wobei der Überschreibungsmechanismus ein mit dem Verriegelungselement (34) gekoppelter Schlüsselzylinder (46) ist.
  48. Steuereinheit (31) nach Anspruch 44, die des weiteren dazu ausgelegt ist, ein Zustandssignal zu empfangen, das sich in einem ersten Zustand, welcher die Betätigung des Verriegelungselements (34) abhängig vom Empfang des zweiten Betätigungssignals vorsieht, oder in einem zweiten Zustand, welcher die Betätigung des Verriegelungselements (34) abhängig von der Verwendung des mechanischen Überschreibungsmechanismus vorsieht, befindet, wobei der zweite Zustand eine Anforderung aufhebt, dass ein Vorhandensein eines drahtlosen Transponders (56) in einer vordefinierten Umgebung der Tür (12) erkannt wird, bevor die Betätigung des Verriegelungselements (34) freigegeben wird.
  49. Steuereinheit (31) nach Anspruch 47, bei der das Zustandssignal auf der Grundlage einer Aktivierung eines an der Tür (12) positionierten Schalters (75) erzeugt wird.
  50. Steuereinheit (31) nach Anspruch 41, die des weiteren einen an der Tür (12) positionierten Sichtindikator (62) umfasst, der durch die Steuereinheit (31) im Fall eines Empfangs des Türbetätigungssignals von einem drahtlosen Transponder (56) statt vom manuellen Schalter aktiviert wird.
  51. Steuereinheit (31) nach Anspruch 49, wobei der Sichtindikator (62) ein Licht ist.
DE112013000977.3T 2012-02-17 2013-02-15 Automatische Türsteuereinrichtung und Türbetätigungsgerät Expired - Fee Related DE112013000977T8 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201261600294P 2012-02-17 2012-02-17
US61/600,294 2012-02-17
PCT/CA2013/000138 WO2013120189A1 (en) 2012-02-17 2013-02-15 Automatic door controller and door actuation equipment

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112013000977T5 true DE112013000977T5 (de) 2014-11-27
DE112013000977T8 DE112013000977T8 (de) 2015-01-08

Family

ID=48983492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013000977.3T Expired - Fee Related DE112013000977T8 (de) 2012-02-17 2013-02-15 Automatische Türsteuereinrichtung und Türbetätigungsgerät

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20140338151A1 (de)
JP (1) JP2015512005A (de)
CN (1) CN104126048A (de)
DE (1) DE112013000977T8 (de)
WO (1) WO2013120189A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104895443B (zh) * 2015-06-09 2017-05-31 中山市华冠五金有限公司 电动自动门铰
DE102015109468A1 (de) * 2015-06-15 2016-12-15 Hella Kgaa Hueck & Co. Zugangs-und Fahrberechtigungssystem mit erhöhter Sicherheit gegen Relaisangriffe durch Verifikation der Ortbestimmung
US9890576B2 (en) * 2015-07-29 2018-02-13 Ford Global Technologies, Llc Active door operation based on voice commands
US10337223B2 (en) 2016-11-23 2019-07-02 Kohler Co. Shower door hinge assembly
CN108193968A (zh) * 2018-02-10 2018-06-22 深圳市罗曼斯科技有限公司 一种自动门铰及防盗门
CN110318621A (zh) * 2019-07-05 2019-10-11 浙江零壹互联网络科技有限公司 一种智能合页
JP7262407B2 (ja) * 2020-02-07 2023-04-21 ミネベアアクセスソリューションズ株式会社 ドア開閉システム
JP7262406B2 (ja) * 2020-02-07 2023-04-21 ミネベアアクセスソリューションズ株式会社 ドア開閉システム
CN112854945B (zh) * 2021-02-06 2021-12-10 哈尔滨贰零贰壹科技有限公司 一种自动门

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5634296A (en) * 1994-05-16 1997-06-03 Carol A. Hebda Remote control door operating device
US5490698A (en) * 1994-07-05 1996-02-13 Dezso; Paul M. Door locking system
FR2748772A1 (fr) * 1996-05-17 1997-11-21 Payovitch Noel Dispositif motorise de manoeuvre d'un battant pivotant de porte, notamment de garage
JPH11324483A (ja) * 1998-05-11 1999-11-26 Royal Electric Co Ltd 自動開閉扉とその開閉装置
US5987818A (en) * 1998-10-21 1999-11-23 Dabideen; Pooran Remotely controlled door locking and opening system
US6553717B2 (en) * 1999-08-10 2003-04-29 The Stanley Works Retrofit power door assembly
WO2001011174A1 (en) * 1999-08-10 2001-02-15 The Stanley Works Power door kit
KR100463432B1 (ko) * 2002-12-10 2004-12-23 삼성전기주식회사 회전가능한 카메라를 갖는 휴대전화기의 힌지장치
JP2005083432A (ja) * 2003-09-05 2005-03-31 Nidec Copal Corp モータ付き電動ヒンジ装置
KR100815316B1 (ko) * 2006-05-15 2008-03-19 삼성전기주식회사 노트북 컴퓨터 개폐장치
CN201106352Y (zh) * 2007-07-19 2008-08-27 盛平 一种自动门控制器
DE102007060591A1 (de) * 2007-12-13 2009-06-18 Dorma Gmbh + Co. Kg Türanordnung, insbesondere Sicherheitstür mit einem integrierten Türantrieb
JP5225931B2 (ja) * 2009-05-18 2013-07-03 株式会社シブタニ 自動施錠錠
CN201723053U (zh) * 2010-07-14 2011-01-26 洪水源 电子自动门装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP2015512005A (ja) 2015-04-23
CN104126048A (zh) 2014-10-29
WO2013120189A1 (en) 2013-08-22
US20140338151A1 (en) 2014-11-20
DE112013000977T8 (de) 2015-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013000977T5 (de) Automatische Türsteuereinrichtung und Türbetätigungsgerät
DE19617038C2 (de) Schließsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP2568100B2 (de) System für eine tür
DE69729321T2 (de) Entriegelungssystem einer sicherheitsstruktur zur betätigung im notfall und durch befugte personen
DE102016002606A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Position eines Fenster- oder Türgriffs
EP2543809B1 (de) Steuergerät einer Gebäudetür
DE19815768C2 (de) Kippfensterverriegelung einer Objektsicherungsanlage
EP3245371B1 (de) Sicherungsvorrichtung zur sicherung einer tür in flucht- und rettungswegen
DE202009011097U1 (de) Betätigungsvorrichtung mit Sicherungsmechanismus
DE10208452A1 (de) Türschlossüberwachungseinheit
EP3096298B1 (de) Verfahren zum betrieb einer schliessanlage und schliessanlage
DE102006050845B4 (de) Hausanlage
EP2998470B1 (de) Beschlag für eine gebäudetür
EP3293707A1 (de) Schliessanlage und verfahren zum betrieb einer schliessanlage für eine gebäudetür
WO2002097224A1 (de) Einrichtung zum entriegeln einer tür mittels drahtloser fernbedienung
EP2697460B1 (de) Flügelanlage
EP4050188A1 (de) Türsystem für eine oder mehrere türen
DE202016002367U1 (de) Elektronisches Schließsystem
EP2330566B1 (de) Schließanlage für eine Tür
DE102015118945A1 (de) Fernbedieneinheit für Gebäudeeinrichtungen und Torantriebsanordnung mit NFC-Nutzerschnittstelle
EP3162988A1 (de) Schliessvorrichtung für eine tür
EP3131068A1 (de) Drahtlos mit einer zentraleinheit kommunizierendes schranktürschloss
DE102007015769B3 (de) Griff zum mechanischen Betätigen eines Gegenstandes und Fensterelement
DE19815767A1 (de) Objektsicherungsanlage
DE102009050230B4 (de) Fahrzeugtür mit einer schlüssellosen Zugangskontrolleinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015200000

Ipc: E05F0015700000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015200000

Ipc: E05F0015700000

Effective date: 20141128

R082 Change of representative

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee