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HINTERGRUND
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Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Gasfedervorrichtungen und genauer einen Anschlagpuffer und ein Endelement, die für den Gewindeeingriff miteinander konfiguriert sind. Ein solcher Anschlagpuffer und ein solches Endelement können in einer Gasfederbaugruppe, einem Aufhängungssystem, einem Kit und/oder einem Zusammenbauverfahren enthalten oder anderweitig Teil davon sein.
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann insbesondere in Verbindung mit Bauteilen von Radfahrzeugen angewendet und verwendet werden und wird hierin diesbezüglich dargestellt und beschrieben werden. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung auch für die Verwendung in anderen Anwendungen und Umgebungen geeignet ist und dass die spezifischen Verwendungen, die hierin dargestellt und beschrieben sind, rein beispielhaft sind. Zum Beispiel könnte der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit Gasfederbaugruppen von Fahrzeugen ohne Räder, Stützstrukturen, Höhenverstellungssystemen und Aktoren, die mit Industriemaschinen in Zusammenhang stehen, Bauteilen davon und/oder einer anderen solchen Ausrüstung verwendet werden. Dementsprechend soll der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung nicht auf die Verwendung im Zusammenhang mit Gas federaufhängungssystemen von Radfahrzeugen eingeschränkt sein.
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Die meisten Typen und Arten von motorisierten Radfahrzeugen weisen eine gefederte Masse wie ein Gehäuse oder eine Karosserie, beispielsweise eine ungefederte Masse wie zwei oder mehrere Achsen oder andere Radeingriffselemente, beispielsweise mit einem dazwischen angeordneten Aufhängungssystem auf. Typischerweise weist ein Aufhängungssystem mehrere Federvorrichtungen sowie mehrere Dämpfungsvorrichtungen auf, die zusammen ermöglichen, dass sich die gefederte und die ungefederte Masse des Fahrzeugs in einer sozusagen gesteuerten Weise zueinander bewegen. Eine Bewegung der gefederten und der ungefederten Masse zueinander wird im Normalfall im Stand der Technik als Einfederungsbewegung bezeichnet, wohingegen eine Bewegung der gefederten und der ungefederten Masse voneinander weg üblicherweise im Stand der Technik als eine Ausfederungsbewegung bezeichnet wird.
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Im Allgemeinen erstreckt sich der Bewegungsbereich eines Aufhängungssystems zwischen einem ersten oder vollständig komprimierten Zustand und einem zweiten oder vollständig gestreckten Zustand. Zur Vermeidung des Kontakts unter Einfederungsbedingungen zwischen gegenüberliegenden Abschnitten der gefederten und der ungefederten Masse, des Kontakts zwischen gegenüberliegenden Abschnitten von Bauteilen des Aufhängungssystems oder des Kontakts zwischen einer beliebigen Kombination davon werden üblicherweise Anschlagpuffer an einem oder mehreren Abschnitten des Fahrzeugs installiert, um zu verhindern, dass solche gegenüberliegenden Abschnitte direkt aufeinanderstoßen. Daher kontaktiert während einer Einfederungsbewegung des Aufhängungssystems ein entgegensetztes Bauteil den Anschlagpuffer und stößt an oder nahe der Stelle, an welcher der Anschlagpuffer befestigt ist, nicht an das Bauteil an.
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Anschlagpuffer verschiedener Arten, Typen und Konfigurationen wurden entwickelt und werden üblicherweise verwendet. Außerdem wurden verschiedene Anordnungen und Konstruktionen für Gasfederkolben sowie für Verbindungsanordnungen entwickelt, um Anschlagpuffer und Gasfederkolben aneinander zu befestigen. Ungeachtet der breiten Nutzung und des allgemeinen Erfolgs dieser bekannten Ausführungen ist es im Allgemeinen wünschenswert, neue Konstruktionen und/oder Ausführungen zu entwickeln, die für den Stand der Technik der Gasfedervorrichtungen einen Fortschritt darstellen können.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Beispiel eines Anschlagpuffer gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung kann mindestens teilweise aus einer Menge Polymermaterial gebildet sein. Der Anschlagpuffer kann eine Befestigungswand und mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweisen, das an dem Anschlagpuffer aus der Polymermaterialmenge einstückig gebildet ist.
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In einigen Fällen kann der Anschlagpuffer gemäß dem vorstehenden Absatz ein Verriegelungsmerkmal wie mehrere Zähne aufweisen, die in einer beabstandeten Beziehung zueinander in einem kreisförmigen oder spiralförmigen Muster angeordnet sind.
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Ein Beispiel eines Endelements gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung kann mindestens teilweise aus einer Menge Polymermaterial gebildet sein und kann eine Basiswand und mindesten sein spiralförmiges Gewinde aufweisen, das aus der Menge Polymermaterial einstückig gebildet ist.
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In einigen Fällen kann ein Endelement gemäß dem vorstehenden Absatz ein Verriegelungsmerkmal wie mehrere Zähne aufweisen, die in einer beabstandeten Beziehung zueinander in einem kreisförmigen oder spiralförmigen Muster angeordnet sind.
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Ein Beispiel einer Endelement- und Pufferanschlaganordnung gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung kann ein Endelement und einen Anschlagpuffer aufweisen, die miteinander in Gewindeeingriff gebracht werden können. Das Endelement kann mindestens teilweise aus einer Menge Polymermaterial gebildet sein und kann mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweisen, das aus der Menge Polymermaterial einstückig gebildet ist. Der Anschlagpuffer kann eine Befestigungswand und mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweisen, das zu dem mindestens einen spiralförmigen Gewinde des Endelements komplementär ist. Das mindestens eine spiralförmige Gewinde des Anschlagpuffers kann derart bemessen sein, dass es das mindestens eine spiralförmige Gewinde des Endelements in Gewindeeingriff bringt, sodass die Befestigungswand des Anschlagpuffers die Basiswand des Endelements in aufliegender Weise in Eingriff bringen kann.
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Ein Beispiel einer Gasfederbaugruppe gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung kann ein erstes Endelement, ein zweites Endelement, eine flexible Wand und einen Anschlagpuffer aufweisen. Das zweite Endelement kann mindestens teilweise aus einer Menge Polymermaterial gebildet sein und kann eine Basiswand und mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweisen, das aus der Menge Polymermaterial einstückig gebildet ist. Die flexible Wand kann zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement in einer im Wesentlichen fluiddichten Weise derart befestigt sein, dass eine Federkammer mindestens teilweise zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement definiert ist. Der Anschlagpuffer kann in der Federkammer angeordnet und betriebswirksam mit dem zweiten Endelement verbunden sein. Der Anschlagpuffer kann eine Befestigungswand und mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweisen, das zu dem mindestens einen spiralförmigen Gewinde des Endelements komplementär ist. Das mindestens eine spiralförmige Gewinde des Anschlagpuffers kann derart bemessen sein, dass es das mindestens eine spiralförmige Gewinde des Endelements in Gewindeeingriff bringt, sodass die Befestigungswand des Anschlagpuffers die Basiswand des Endelements in aufliegender Weise in Eingriff bringen kann.
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Ein Beispiel eines Verfahrens zum Zusammenbauen einer Gasfederbaugruppe gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung kann das Bereitstellen eines Endelements beinhalten, das mindestens teilweise aus einer Menge Polymermaterial gebildet ist und eine Basiswand und mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweist, das aus der Menge Polymermaterial einstückig gebildet ist. Das Verfahren kann auch das Bereitstellen eines Anschlagpuffers beinhalten, der eine Befestigungswand und mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweist, das zu dem mindestens einen spiralförmigen Gewinde des Endelements komplementär ist. Das Verfahren kann ferner das Befestigen des Anschlagpuffers und des Endelements aneinander durch Verriegeln des mindestens einen spiralförmigen Gewindes des Endelements und des mindestens einen spiralförmigen Gewindes des Anschlagpuffers beinhalten, sodass die Befestigungswand des Anschlagpuffers die Basiswand des Endelements in aufliegender Weise in Eingriff bringt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen: 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Aufhängungssystems eines zugehörigen Fahrzeugs, das eine oder mehrere Gasfederbaugruppen gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung aufweist;
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2 eine Seitenansicht eines Beispiels einer Gasfederbaugruppe gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung;
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3 eine Querschnittsansicht der Gasfederbaugruppe in 2 entlang der Linie 3-3;
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4 eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts der Gasfederbaugruppe in 2 und 3, der als Detail 4 in 3 identifiziert ist;
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5 eine Draufsicht des Endelements, das in 2 bis 4 dargestellt ist;
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6 eine stark vergrößerte Ansicht des Abschnitts des Endelements in 2 bis 5, der als Detail 6 in 5 identifiziert ist;
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7 eine perspektivische Ansicht des Anschlagpuffers, der in 3 und 4 dargestellt ist;
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8 eine stark vergrößerte Ansicht des Abschnitts des Anschlagpuffers in 2 bis 4 und 7, der als Detail 8 in 7 identifiziert ist;
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9 eine grafische Darstellung eines Beispiels eines Verfahrens zur Herstellung einer Gasfederbaugruppe gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In Bezug auf die Zeichnungen, in denen die Darstellungen Beispiele des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung darstellen, die nicht als einschränkend zu betrachten sind, zeigt 1 ein Beispiel eines Aufhängungssystems 100, das zwischen einer gefederten Masse wie einem zugehörigen Fahrzeugkörper BDY, beispielsweise einer ungefederten Masse wie einem zugehörigen Rad WHL oder einer zugehörigen Achse AXL, beispielsweise eines Fahrzeugs VHC angeordnet ist. Man wird zu schätzen wissen, dass ein oder mehrere der Bauteile des Aufhängungssystems betriebswirksam zwischen der gefederten und der ungefederten Masse des zugehörigen Fahrzeugs in beliebiger geeigneter Weise verbunden sein können. Außerdem wird man auch zu schätzen wissen, dass ein solches Aufhängungssystem des Fahrzeugs wahlweise zum Beispiel mehrere Dämpfungselemente wie Dämpfer DMP aufweisen kann und dass solche Dämpfungselemente auch betriebswirksam zwischen der gefederten und der ungefederten Masse des zugehörigen Fahrzeugs in beliebiger geeigneter Weise verbunden sein können.
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Das Aufhängungssystem kann auch mehrere Gasfederbaugruppen aufweisen, die zwischen der gefederten und der ungefederten Masse des zugehörigen Fahrzeugs gestützt sind. In der Anordnung, die in 1 dargestellt ist, weist das Aufhängungssystem 100 vier Gasfederbaugruppen 102 auf, von denen eine zu jeder Ecke des zugehörigen Fahrzeugs benachbart eines entsprechenden Rads WHL angeordnet ist. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass eine beliebige andere geeignete Anzahl von Gasfederbaugruppen alternativ in einer beliebigen anderen Konfiguration oder Anordnung verwendet werden könnte. Wie in 1 dargestellt, sind die Gasfederbaugruppen 102 zwischen den Achsen AXL und dem Körper BDY des zugehörigen Fahrzeugs VHC gestützt. Außerdem wird man erkennen, dass die Gasfederbaugruppen, die in 1 dargestellt und beschrieben sind (z. B. Gasfederbaugruppen 102), als ein Konstruktion vom Rollbalgtyp dargestellt sind. Man wird jedoch verstehen, dass alternativ Gasfederbaugruppen eines anderen Typs, einer anderen Art und/oder Konstruktion verwendet werden können.
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Das Aufhängungssystem 100 weist auch ein Druckgassystem 104 auf, das betriebwirksam den Gasfederbaugruppen zugeordnet ist, um selektiv Druckgas (z. B. Luft) zuzuführen und selektiv Druckgas daraus zu übertragen. In dem Ausführungsbeispiel, das in 1 dargestellt ist, weist das Druckgassystem 104 eine Druckgasquelle wie einen Kompressor 106 auf, um beispielsweise Druckluft oder andere Gase zu erzeugen. Eine Steuervorrichtung wie eine Ventilanordnung 108 ist zum Beispiel als mit dem Kompressor 106 verbunden dargestellt und kann eine beliebige geeignete Konfiguration oder Anordnung haben. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Ventilanordnung 108 einen Ventilblock 110 mit mehreren Ventilen 112 auf, die darauf gestützt sind. Die Ventilanordnung 108 kann wahlweise auch einen geeigneten Auslass wie einen Abgastopf 114 aufweisen, um zum Beispiel Druckgas aus dem System zu entlüften. Wahlweise kann das Druckgassystem 104 auch einen Behälter 116 aufweisen, der mit dem Kompressor und/oder der Ventilanordnung 108 in Fluidverbindung steht und zum Speichern von Druckgas geeignet ist.
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Die Ventilanordnung 108 steht mit den Gasfederbaugruppen 102 durch geeignete Gasübertragungsleitungen 118 in Verbindung. Dementsprechend kann Druckgas selektiv in und/oder aus den Gasfederbaugruppen durch die Ventilanordnung 108 übertragen werden, indem die Ventile 112 selektiv betätigt werden, um so die Fahrzeughöhe an einer oder mehreren Ecken des Fahrzeugs beispielsweise zu verändern oder beizubehalten.
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Das Aufhängungssystem 100 kann auch ein Steuersystem 120 aufweisen, das mit einem oder mehreren Systemen und/oder Bauteilen (nicht dargestellt) des Fahrzeugs VHC und/oder Aufhängungssystems 100 zwecks eines selektiven Betriebs und/oder Steuerung davon kommunizieren kann. Das Steuersystem 120 kann eine Steuerung oder elektronische Steuereinheit (ECU) 122 aufweisen, die mit dem Kompressor 106 und/oder der Ventilanordnung 108 beispielsweise durch einen Leiter oder einen Anschlussdraht 124 kommunikativ gekoppelt ist, und zwar zum Beispiel für den selektiven Betrieb und die Steuerung davon, der bzw. die das Zuführen und Ablassen von Druckgas zu und/oder von den Gasfederbaugruppen 102 einschließen können. Die Steuerung 122 kann von einem beliebigen geeigneten Typ, einer beliebigen geeigneten Art und/oder Konfiguration sein.
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Das Steuersystem 120 kann wahlweise auch einen oder mehrere Höhen-(oder Abstands-)-Abtastvorrichtungen (in 1 nicht dargestellt) aufweisen, die beispielsweise den Gasfederbaugruppen betriebswirksam zugeordnet sein können und Daten, Signale und/oder andere Kommunikationen, die mit einer Höhe der Gasfederbaugruppen oder einem Abstand zwischen anderen Bauteilen des Fahrzeugs in Beziehung stehen, ausgeben oder anderweitig erzeugen können. Solche Höhenabtastvorrichtungen können mit der ECU 122 verbunden sein, welche die Höhen- oder Abstandssignale davon empfangen kann. Die Höhenabtastvorrichtungen können mit der ECU 122 in beliebiger geeigneter Weise in Verbindung stehen, wie zum Beispiel durch Leiter oder Anschlussdrähte 126. Außerdem wird man zu schätzen wissen, dass die Höhenabtastvorrichtungen von einem beliebigen geeigneten Typ, einer beliebigen geeigneten Art und/oder Konstruktion sein können.
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Ein Beispiel einer Gasfederbaugruppe 200 ist in 2 bis 4 mit einer längs verlaufenden Achse AX dargestellt und kann ein oder mehrere Endelemente wie ein Endelement 202 und ein Endelement 204 aufweisen, das von dem Endelement 202 längs beabstandet ist. Eine flexible Wand 206 kann sich entlang des Umfangs um die Achse AX erstrecken und kann sich zwischen gegenüberliegenden Enden 208 und 210 erstrecken. Die Enden der flexiblen Wand können entlang der Endelemente in einer im Wesentlichen fluiddichten Weise derart befestigt sein, dass eine Federkammer 212 mindestens teilweise in der Gasfederbaugruppe definiert ist.
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Die Gasfederbaugruppe 200 kann zwischen einer zugehörigen gefederten und ungefederten Masse eines zugehörigen Fahrzeugs in beliebiger geeigneter Weise angeordnet sein. Zum Beispiel kann ein Endelement mit der zugehörigen gefederten Masse mit dem anderen Endelement betriebswirksam verbunden sein, das zu der zugehörigen ungefederten Masse angeordnet und betriebswirksam damit verbunden ist. In der Ausführungsform, die in 2 und 3 dargestellt ist, ist zum Beispiel das Endelement 202 entlang eines ersten oder oberen strukturellen Bauteils USC wie beispielsweise eines zugehörigen Fahrzeugkörpers BDY in 1 befestigt und kann daran in einer beliebigen geeigneten Weise befestigt sein. Zum Beispiel können ein oder mehrere Befestigungsvorrichtungen wie zum Beispiel Befestigungsbolzen 214 entlang des Endelements 202 aufgenommen sein. In einigen Fällen können die einen oder mehreren Befestigungsvorrichtungen (z. B. Befestigungsbolzen 214) von dem Endelement 202 nach außen hervorstehen und können daran in beliebiger geeigneter Weise wie beispielsweise mittels einer Verbindungsstelle aus fließfähigem Material (nicht dargestellt) oder einer Presspassungsverbindung (nicht identifiziert) befestigt sein. Außerdem können sich eine solche oder mehrere solche Befestigungsvorrichtungen durch Befestigungslöcher HLS in dem oberen strukturellen Bauteil USC erstrecken und beispielsweise eine oder mehrere Gewindenuten oder andere Befestigungsvorrichtungen (nicht dargestellt) aufnehmen. Als eine Alternative zu dem einen oder den mehreren Befestigungsbolzen 214 könnten ein oder mehrere Gewindekanäle (z. B. Blindpassagen und/oder Durchgänge) in Verbindung mit einer entsprechenden Anzahl eines oder mehrerer Gewindebefestigungselemente verwendet werden.
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Außerdem kann wahlweise ein Fluidverbindungsanschluss wie zum Beispiel ein Transferkanal 216 (3) bereitgestellt sein, um die Fluidverbindung mit der Federkammer 212 zu ermöglichen, die zum Übertragen von Druckgas in und/oder aus zum Beispiel der Federkammer verwendet werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Transferkanal 216 durch mindestens einen der Befestigungsbolzen 214 und steht mit der Federkammer 212 in Fluidverbindung. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass als Alternative eine beliebige andere geeignete Fluidverbindungsanordnung verwendet werden könnte.
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Das Endelement 204 kann entlang eines zweiten oder unteren strukturellen Bauteils LSC wie beispielsweise einer Achse AXL in 1 in beliebiger geeigneter Weise befestigt sein. Als ein Beispiel könnte das untere strukturelle Bauteil LSC ein oder mehrere Befestigungslöcher HLS aufweisen, die sich dadurch erstrecken. In einem solchen Fall kann sich ein Gewindebefestigungselement 218 durch eines der Befestigungslöcher HLS erstrecken und kann betriebswirksam mit dem Endelement 204 verbunden sein, um das Endelement an oder entlang des zugehörigen strukturellen Bauteils mindestens teilweise zu befestigen.
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Man wird zu schätzen wissen, dass das eine oder die mehreren Endelemente von einem beliebigen geeigneten Typ, einer beliebigen geeigneten Art, Konstruktion und/oder Konfiguration sein können und betriebswirksam verbunden oder anderweitig in einer beliebigen geeigneten Weise an der flexiblen Wand befestigt sein können. In der beispielhaften Anordnung, die z. B. in 2 und 3 dargestellt ist, ist das Endelement 202 von einem Typ, der üblicherweise als eine Wulstplatte bezeichnet wird, die an dem Ende 208 der flexiblen Wand 206 wie mittels einer Crimpkantenverbindung 220 befestigt sein kann. Das Endelement 204 ist in der beispielhaften Anordnung in 2 uns 3 als ein Typ dargestellt, der üblicherweise als ein Kolben (oder ein Abrollkolben) bezeichnet wird, der eine Außenseitenoberfläche 222 aufweist, die von der flexiblen Wand 206 in aufliegender Weise in Eingriff gebracht wird, sodass ein Rollbalg 224 daran entlang gebildet werden kann. Da die Gasfederbaugruppe 200 zwischen einem gestreckten und einem gestauchten Zustand verlagert wird, kann der Rollbalg 224 entlang der Außenseitenoberfläche 222 in herkömmlicher Weise verlagert werden.
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Die Gasfederbaugruppe 200 weist auch einen Anschlagpuffer 226 auf, der auf einem der Endelemente wie zum Beispiel dem Endelement 204 gestützt ist, sodass eine Endelement- und Anschlagpufferanordnung ASM dadurch gebildet wird, wie beispielsweise in 3 und 4 dargestellt. Im Allgemeinen kann der Anschlagpuffer 226 in der Federkammer 212 derart gestützt sein, dass ein direkter Kontakt zwischen beispielsweise den Endelementen 202 und 204 verhindert wird. In Bezug auf 2 bis 6 ist das Endelement 204 als einen Körper 228 aufweisend dargestellt, der sich längs zwischen gegenüberliegenden Enden 230 und 232 erstreckt. Wie in 3 identifiziert, kann der Körper 228 eine sich längs erstreckende Außenseitenwand 234 aufweisen, die sich entlang des Umfangs um eine Achse AX erstreckt und mindestens teilweise die Außenseitenoberfläche 222 definiert. Eine Endwand 236 ist quer zu der Achse AX angeordnet und erstreckt sich von einem Schulterabschnitt 238 zu einer ersten Innenseitenwand (oder Wandabschnitt) 240. Die erste Innenseitenwand kann sich längs nach außen über die Endwand 236 hinaus und entlang des Umfangs um die Achse AX erstrecken. Außerdem kann die erste Innenseitenwand 240 eine Außenoberfläche 242 aufweisen, die derart bemessen ist, dass sie ein Ende 210 der flexiblen Wand 206 aufnimmt, sodass eine im Wesentlichen fluiddichte Dichtung dazwischen gebildet werden kann. In einigen Fällen kann ein Stützkamm 244 radial nach außen von dem ersten Abschnitt der Innenseitenwand hervorstehen und kann sich entlang des Umfangs entlang mindestens eines Abschnitts davon derart erstrecken, dass er zum Halten des Endes 210 der flexiblen Wand 206 in aufliegendem Eingriff an oder entlang der ersten Innenseitenwand beiträgt.
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Der Körper 228 kann auch eine zweite Innenseitenwand (oder Wandabschnitt) 246 aufweisen, der sich von der Endwand 236 längs nach innen in den Körper erstreckt. Die zweite Innenseitenwand 246 ist an einer Bodenwand 248 endend dargestellt, die ungefähr planar liegt und quer zu der Achse AX angeordnet ist, sodass die zweite Innenseitenwand 246 und die Bodenwand 248 mindestens teilweise einen Hohlraum 250 in dem Körper 228 definieren können. In einigen Fällen können Brückenwände 252 wahlweise zwischen der Außenseitenwand 234 und der zweiten Innenseitenwand 246 verlaufen und diese betriebswirksam miteinander verbinden.
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Eine innere Stützwand 254 kann wahlweise radial nach innen von der Außenseitenwand 234 angeordnet sein und kann sich entlang des Umfangs um die Achse AX erstrecken. Die innere Stützwand 254 kann eine hohle, säulenähnliche Struktur bilden, die von einer Bodenwand 248 in einer Längsrichtung zu dem Ende 232 hervorsteht, und kann mindestens teilweise eine Befestigungsebene MP definieren, die daran entlang ausgebildet ist. Auf diese Weise kann der Körper 228 mindestens teilweise von der inneren Stützwand 254 wie an oder entlang eines zugehörigen strukturellen Elements (z. B. das untere strukturelle Bauteil LSC in 2 und 3) gestützt werden. Außerdem kann auf axial angelegte Lasten oder Kräfte, die auf die Bodenwand 248 übertragen werden, wie beispielsweise durch Stöße, die auf den Anschlagpuffer 226 ausgeübt werden, mindestens teilweise reagiert werden, oder diese können von der inneren Stützwand anderweitig auf die zugehörige Befestigungsstruktur übertragen werden.
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Außerdem oder als Alternative kann der Körper 228 wahlweise eine zentrale Wand 256 aufweisen, die von der inneren Stützwand 254 radial nach innen angeordnet sein kann und eine pfostenähnliche Struktur bilden kann, die sich von der Bodenwand 248 in einer Richtung zu dem Ende 232 erstreckt. In einigen Fällen kann die zentrale Wand 256 in ungefährer Ausrichtung mit der Befestigungsebene MP enden, wie beispielsweise in 4 dargestellt. Das Endelement 204 kann wahlweise ein oder mehrere Merkmale oder Bauteile aufweisen, die zur Verwendung bei der Befestigung des Endelements an oder entlang eines zugehörigen strukturellen Bauteils geeignet sind. Zum Beispiel kann ein Einsatz 258 in die zentrale Wand 256 geformt sein oder anderweitig darin arretiert und gehalten werden. Der Einsatz kann ein oder mehrere Befestigungsmerkmale wie beispielsweise ein oder mehrere spiralförmige Gewinde 260 aufweisen, die derart bemessen sind, dass sie ein oder mehrere spiralförmige Gewinde 262 des Gewindebefestigungselements 218 aufnehmen und diese zusammenwirkend in Eingriff bringen können, um das Endelement an oder entlang des zugehörigen strukturellen Bauteils (z. B. unteres strukturelles Bauteil LSC) zu befestigen, indem es beispielsweise durch das Loch HLS und einen Kanal 264, der sich in die zentrale Wand 256 erstreckt, entlang einer Befestigungsebene MP durchgeleitet wird.
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Der Körper 228 weist ferner ein oder mehrere Merkmale auf, die derart bemessen sind, dass sie den Anschlagpuffer 226 zusammenwirkend in Eingriff bringen.
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Man wird zu schätzen wissen, dass eine beliebige geeignete Konfiguration und/oder Anordnung von Merkmalen verwendet werden kann. Zum Beispiel kann der Körper einen Vorsprung mit einem oder mehreren externen spiralförmigen Gewinden aufweisen, die derart bemessen sind, dass sie ein oder mehrere entsprechende innere spiralförmige Gewinde an dem Anschlagpuffer zusammenwirkend in Eingriff bringen. Als weiteres Beispiel kann der Körper 228 eine Aussparung 266 (5) aufweisen, die sich entlang der Bodenwand 248 längs nach innen in den Körper in einer Richtung zu dem Ende 232 erstreckt. In einigen Fällen kann die zentrale Wand 256 eine oder mehrere Aussparungswandabschnitte 268 aufweisen, die mindestens teilweise die Aussparung 266 definieren. Der Körper 228 kann auch ein oder mehrere spiralförmige Gewinde 270 aufweisen, die in die zentrale Wand 256 oder den Wandabschnitt 268 davon geformt sein können (z. B. aus dem Material des Körpers 228 einstückig geformt sind) oder in der Aussparung 266 anderweitig zugänglich sind, wie beispielsweise entlang einer Bodenwand 248. In einigen Fällen kann eine quadratische oder trapezförmige Gewindeform (z. B. quadratische Gewinde oder Trapezgewinde) mit einer rechteckigen, quadratischen oder trapezförmigen Querschnittsform und einem oder mehreren Gewindeanfängen verwendet werden.
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Außerdem kann der Körper 228 wahlweise ein oder mehrere Verriegelungsmerkmale 272 (5) aufweisen, die mit dem Anschlagpuffer zusammenwirken, um beispielsweise eine unbeabsichtigte relative Drehung zwischen dem Anschlagpuffer und dem Endelement zu verhindern zu helfen. Zum Beispiel können das eine oder die mehreren Eingriffselemente 272 entlang mindestens einer Bodenwand 248, einer zentralen Wand 256 und/oder spiralförmigen Gewinden 270 angeordnet sein, die geeignet sind, den Anschlagpuffer 226 aufliegend in Eingriff zu bringen, um so eine Gegendrehschutzfunktion bereitzustellen und/oder anderweitig eine unbeabsichtigte Zerlegung der Endelement- und Anschlagpufferbaugruppe ASM mindestens teilweise zu verhindern.
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Man wird zu schätzen wissen, dass ein oder mehrere solcher Verriegelungsmerkmale von beliebiger geeigneter Größe, Form, Gestalt, Konfiguration und/oder Anordnung sein können. In der beispielhaften Anordnung, die in 3 bis 6 dargestellt ist, sind mehrere Verzahnungen oder Zähne 274 (5 und 6) entlang mindestens eines Abschnitts von mindestens einer ersten Drehung von spiralförmigen Gewinden 270 angeordnet dargestellt. Während einer relativen Drehung mit dem Anschlagpuffer 226 in einer Richtung, die durch den Pfeil RT1 dargestellt ist, können die Zähne 274 eine vordere Oberfläche oder Seite 276 und eine rückseitige Oberfläche oder Seite 278 aufweisen und können sich zwischen einer oberen Kante oder Oberfläche 280 und einer unteren Kante oder Oberfläche 282 erstrecken, um eine Zahntiefe (nicht identifiziert) zu definieren. In einigen Fällen können sich die Vorderseite 276 und die Rückseite 278 der Zähne 274 in verschiedenen Winkeln bezüglich einer gemeinsamen Referenzlinie CRL wie der Achse AX oder eines anderen Referenzmerkmals, das sich in einer längs verlaufenden und/oder radialen Richtung erstreckt, erstrecken oder angeordnet sein. In der in 6 dargestellten Anordnung sind die Vorderseiten 276 zum Beispiel in einem Winkel AG1 bezüglich der Linie CRL angeordnet und die Rückseiten 278 sind in einem Winkel AG2 bezüglich der Linie CRL angeordnet. Man wird zu schätzen wissen, dass Werte für die Winkel AG1 und AG2 innerhalb beliebiger geeigneter Wertebereiche liegen können. In einer bevorzugten Anordnung kann der Winkel AG1 jedoch größer als der Winkel AG2 sein, sodass die Zähne 274 fungieren können, um die Beständigkeit gegenüber einer unbeabsichtigten Zerlegung des Endelements und des Anschlagpuffers im zusammengebauten Zustand wünschenswerterweise zu erhöhen oder anderweitig zu verbessern. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass andere Anordnungen als Alternative verwendet werden können.
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Der Anschlagpuffer 226 ist in 3, 4, 7 und 8 mit einer Außenseitenwand 284 und einer Innenseitenwand 286 dargestellt, die radial nach innen von der Außenseitenwand angeordnet ist, sodass eine innere Kammer 288 mindestens teilweise dazwischen definiert ist. Die Innenseitenwand 286 definiert auch mindestens teilweise einen inneren Kanal 290, der sich durch den Anschlagpuffer erstreckt. Eine Endwand 292 ist quer zu der Innen- und der Außenseitenwand angeordnet und verbindet diese miteinander. Außerdem können sich ein oder mehrere Verbindungswände 294 (7) zwischen der Innen- und der Außenseitenwand 286 und 284 erstrecken und diese betriebswirksam miteinander verbinden, sodass die innere Kammer segmentiert oder anderweitig in mehrere innere Kammern aufgeteilt werden kann.
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Der Anschlagpuffer 226 kann auch einen Befestigungspfosten 296 aufweisen, der sich axial nach außen über mindestens die Außenseitenwand hinaus in einer Richtung weg von der Endwand 292 erstreckt. Außerdem kann der Anschlagpuffer ein oder mehrere spiralförmige Gewinde 298 aufweisen, die in einer bevorzugten Anordnung mit dem bzw. den spiralförmigen Gewinde(n) 270 zusammenwirken, sodass der Anschlagpuffer 226 mit dem Endelement 204 in Gewindeeingriff gebracht werden kann. Man wird zu schätzen wissen, dass die spiralförmigen Gewinde 298 an oder entlang des Anschlagpuffers 226 in beliebiger geeigneter Weise gebildet sein können (z. B. aus dem Material des Anschlagpuffers 226 einstückig gebildet sein können), beispielsweise entlang des Befestigungspfostens 296 gebildet sein können. In einigen Fällen kann eine quadratische oder trapezförmige Gewindeform (z. B. quadratische Gewinde oder Trapezgewinde) mit einer rechteckigen, quadratischen oder trapezförmigen Querschnittsform und einem oder mehreren Gewindeanfängen verwendet werden. Außerdem können das bzw. die spiralförmigen Gewinde 270 und 298 in einigen Fällen derart bemessen sein, dass eine Endoberfläche 300 (7) der Außenseitenwand 284 in aufliegender Weise in die Bodenwand 248 des Körpers 228 eingreifen kann.
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Außerdem kann der Anschlagpuffer 226 wahlweise ein oder mehrere Verriegelungsmerkmale 302 aufweisen, die mit dem Endelement zusammenwirken, um beispielsweise eine unbeabsichtigte relative Drehung zwischen dem Anschlagpuffer und dem Endelement zu verhindern zu helfen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Verriegelungsmerkmale 302 entlang mindestens einer Außenseitenwand 284, Innenseitenwand 286, Befestigungspfosten 296 und/oder spiralförmiger Gewinde 298 angeordnet sein und können geeignet sein, in aufliegender Weise in das Endelement 204 einzugreifen, um eine unbeabsichtigte Zerlegung des Gasfederkolbens und des Anschlagpuffers zu verhindern. In der in 3, 4, 7 und 8 dargestellten Anordnung sind mehrere Verzahnungen oder Zähne 304 (8) als entlang mindestens eines Abschnitts des Befestigungspfostens 296 und/oder Endoberfläche 300 angeordnet dargestellt.
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Während einer relativen Drehung mit dem Endelement 204 in einer Richtung, die durch den Pfeil RT2 dargestellt ist, können die Zähne 304 eine vordere Oberfläche oder Seite 306 und eine rückseitige Oberfläche oder Seite 308 aufweisen und können sich zwischen einer oberen Kante oder Oberfläche 310 und einer unteren Kante oder Oberfläche 312 erstrecken, um eine Zahntiefe (nicht identifiziert) zu definieren. In einigen Fällen können sich die Vorderseite 306 und die Rückseite 308 der Zähne 304 in verschiedenen Winkeln bezüglich einer gemeinsamen Referenzlinie CRL wie der Achse AX oder eines anderen Referenzmerkmals, das sich in einer längs verlaufenden und/oder radialen Richtung erstreckt, erstrecken oder angeordnet sein. In der in 8 dargestellten Anordnung sind die Vorderseiten 306 zum Beispiel in einem Winkel AG3 bezüglich der Linie CRL angeordnet und die Rückseiten 308 sind in einem Winkel AG4 bezüglich der Linie CRL angeordnet. Man wird zu schätzen wissen, dass Werte für die Winkel AG1 und AG2 innerhalb beliebiger geeigneter Wertebereiche liegen können. In einer bevorzugten Anordnung kann der Winkel AG1 jedoch größer als der Winkel AG2 sein, sodass die Zähne 304 fungieren können, um die Beständigkeit gegenüber einer unbeabsichtigten Zerlegung des Endelements und des Anschlagpuffers im zusammengebauten Zustand wünschenswerterweise zu erhöhen oder anderweitig zu verbessern. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass andere Anordnungen als Alternative verwendet werden können.
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Im Allgemeinen weist mindestens eines des Endelements und des Anschlagpuffers ein oder mehrere Verriegelungsmerkmale (z. B. die Verriegelungsmerkmale 272 und/oder 302) auf. In einer bevorzugten Anordnung weisen sowohl der Gasfederkolben als auch der Anschlagpuffer ein oder mehrere solcher Merkmale auf. In solchen Fällen können ein oder mehrere Oberflächen oder Seiten der Zähne 274 in einem Winkel, der mit einer oder mehreren Oberflächen oder Seiten der Zähne 304 derart zusammenwirkt, dass eine selbstsperrende Anordnung dazwischen gebildet werden kann, vorgespannt oder anderweitig angeordnet sein. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass andere Anordnungen als Alternative verwendet werden können.
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Eine Höhen- oder Abstandsabtastvorrichtung 314 ist wahlweise in 2 und 3 als in der Federkammer 212 entlang des Endelements 202 angeordnet und mittels geeigneter Befestigungselemente 316 daran befestigt dargestellt. Die Höhenabtastvorrichtung 314 kann eines beliebigen geeigneten Typs, einer beliebigen geeigneten Art und/oder Konstruktion wie ein Ultraschallsensor sein, der beispielsweise Ultraschallwellen WVS (3) überträgt und empfängt. Außerdem wird man zu schätzen wissen, dass die Höhenabtastvorrichtung 314 mit anderen Systemen und/oder Bauteilen eines Fahrzeugaufhängungssystems in beliebiger geeigneter Weise verbunden sein kann. Wie in 2 und 3 dargestellt, weist die Höhenabtastvorrichtung 314 einen Anschlussdraht oder eine Verbindung 318 auf, die für Kommunikationszwecke verwendet werden kann, wie beispielsweise durch die Anschlussdrähte 126 des Steuersystems 120 in 1 angegeben.
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Man wird erkennen und zu schätzen wissen, dass eine Endelement- und Anschlagpufferbaugruppe gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung wie beispielsweise die Baugruppe ASM zur Verwendung bei der Bildung einer Gasfederbaugruppe eines beliebigen geeigneten Typs, einer beliebigen geeigneten Art, Konfiguration und/oder Anordnung geeignet ist, wie beispielsweise hierin als Gasfederbaugruppen 102 und/oder 200 dargestellt und beschrieben wurde. Man wird auch erkennen und zu schätzen wissen, dass eine Gasfederbaugruppe gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung wie beispielsweise die Baugruppe ASM in Verbindung mit einem Aufhängungssystem wie z. B. dem Aufhängungssystem 100 verwendet werden kann. Man wird ferner erkennen und zu schätzen wissen, dass ein Endelement und/oder ein Anschlagpuffer gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung wie beispielsweise das Endelement 204 und/oder der Anschlagpuffer 226 allein oder in Kombination Bauteile einer Gasfederbaugruppe oder eines Kits sein können und/oder in Verbindung mit einem Verfahren wie einem Verfahren zum Zusammenbauen einer Gasfederbaugruppe verwendet werden können. Man wird verstehen, dass der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung sämtliche Kombinationen der unterschiedlichen Merkmale, Bauteile, Baugruppen und/oder Systeme umfassen soll, die hierin dargestellt und beschrieben sind, und ohne Einschränkung, dass eine beliebige geeignete Anordnung von Merkmalen, Bauteilen, Baugruppen und/oder Systemen in einer beliebigen Kombination verwendet werden kann.
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Man wird zu schätzen wissen, dass ein Endelement und/oder ein Anschlagpuffer gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung aus einem beliebigen geeigneten Material oder einer Kombination von Materialien gebildet oder anderweitig gefertigt werden kann. In einer bevorzugten Anordnung kann jedoch das Endelement 204 und der Anschlagpuffer 226 aus einem nicht metallischen Material wie beispielsweise einem thermoplastischen oder wärmehärtenden Material gebildet sein. Beispiele geeigneter nicht metallischer Materialien, aus denen einer von beiden oder sowohl das Endelement 204 als auch der Anschlagpuffer 226 gebildet sein können, schließen thermoplastische Materialien wie Glas oder ein anderes faserverstärktes Polypropylen, Glas oder ein anderes faserverstärktes Polyamid sowie hochfesten (z. B. ungefüllten) Polyester, Polyethylen, Polypropylen oder andere Materialien auf Polyetherbasis oder eine beliebige Kombination davon ein.
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Ein Beispiel eines Verfahrens 400 zum Zusammenbauen einer Gasfederbaugruppe gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist in 9 dargestellt. Das Verfahren 400 kann das Bereitstellen eines Endelements (z. B. des Endelements 204) mit mindestens einem der folgenden Elemente beinhalten: a) ein oder mehrere Verbindungsmerkmale (z. B. ein oder mehrere spiralförmige Gewinde 270); und b) ein oder mehrere gegenseitige Verriegelungsmerkmale (z. B. ein oder mehrere Zähne 274), wie durch das Bezugszeichen 402 dargestellt. Das Verfahren 400 kann auch das Bereitstellen des Anschlagpuffers (z. B. Anschlagpuffer 226) mit mindesten seinem der folgenden Elemente beinhalten: a) ein oder mehrere Verbindungsmerkmale (z. B. ein oder mehrere spiralförmige Gewinde 298); und b) ein oder mehrere gegenseitige Verriegelungsmerkmale (z. B. ein oder mehrere Zähne 304), wie durch das Bezugszeichen 404 dargestellt. Das Verfahren 400 kann auch das Befestigen des Anschlagpuffers an dem Endelement unter Verwendung der Verbindungsmerkmale davon beinhalten, sodass die Verriegelungsmerkmale betriebswirksam miteinander in Eignriff gebracht werden, wie durch das Bezugszeichen 406 dargestellt. Auf diese Weise können Gegendrehschutzfunktionen und/oder die Beständigkeit gegenüber einer unbeabsichtigten Zerlegung zwischen dem Anschlagpuffer und dem Endelement erzielt werden.
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Wie in 9 dargestellt, kann das Verfahren 400 ferner das Bereitstelen einer flexiblen Wand (z. B. die flexible Wand 206) und Befestigen eines Endes der flexiblen Wand an dem Endelement (z. B. Endelement 204), wie durch das Bezugszeichen 408 bzw. 410 dargestellt, beinhalten. Das Verfahren 400 kann auch das Bereitstelen eines zusätzlichen Endelements (z. B. Endelement 202) und Befestigen eines anderen Endes der flexiblen Wand an dem zusätzlichen Endelement beinhalten, wie durch die Bezugszeichen 412 bzw. 414 dargestellt.
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Wie hier in Bezug auf bestimmte Merkmale, Elemente, Bauteile und/oder Strukturen verwendet, können die Ordnungszahlen (z. B. erster, zweiter, dritter, vierter usw.) verwendet werden, um unterschiedliche Einheiten einer Mehrzahl zu bezeichnen oder bestimmte Merkmale, Elemente, Bauteile und/oder Strukturen anderweitig zu identifizieren, und implizieren keine Reihenfolge oder Abfolge, sofern dies durch die Ausdrucksweise der Ansprüche nicht spezifisch definiert ist. Außerdem sind die Ausdrücke „quer” und dergleichen im weiteren Sinne auszulegen. Dementsprechend können die Ausdrücke „quer” und dergleichen eine große Bandbreite relativer Winkelausrichtungen einschließen, zu denen eine ungefähr senkrechte Winkelausrichtung gehört, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ferner sind die Ausdrücke „Umfang”, „bezogen auf den Umfang” und dergleichen im weiteren Sinne auszulegen und können kreisförmige Formen und/oder Konfigurationen einschließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Diesbezüglich können die Ausdrücke „Umfang”, „bezogen auf den Umfang” und dergleichen mit Ausdrücken wie „peripher” und dergleichen synonym sein.
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Darüber hinaus ist der Ausdruck „Verbindungsstelle aus fließfähigem Material” und dergleichen, sofern er hierin verwendet wird, derart auszulegen, dass eine beliebige Verbindungsstelle oder Verbindung eingeschlossen ist, in der eine Flüssigkeit oder ein anderweitig fließfähiges Material (z. B. ein geschmolzenes Metall oder eine Kombination von geschmolzenen Metallen) abgeschieden oder anderweitig zwischen benachbarten Bauteilen aufgebracht werden und eine feste und im Wesentlichen fluiddichte Verbindung dazwischen bilden können. Beispiele von Verfahren, die zur Bildung einer solchen Verbindungsstelle aus fließfähigem Material verwendet werden können, schließen ohne Einschränkung Schweißverfahren, Hartlötverfahren und Weichlötverfahren ein. In solchen Fällen können ein oder mehrere Metallmaterialien und/oder Legierungen verwendet werden, um zusätzlich zu einem Material aus den Bauteilen selbst eine solche Verbindungsstelle aus fließfähigem Material zu bilden. Ein anderes Beispiel eines Verfahrens, das zum Bilden einer Verbindungsstelle aus fließfähigem Material verwendet werden kann, beinhaltet das Auftragen, Abscheiden oder anderweitige Aufbringen eines Klebstoffs zwischen benachbarten Bauteilen, die zur Bildung einer festen und im Wesentlichen fluiddichten Verbindung dazwischen geeignet sind. In diesem Fall wird man zu schätzen wissen, dass ein beliebiges geeignetes Klebematerial oder eine Kombination von Materialien wie zum Beispiel Einkomponenten- oder Zweikomponentenepoxide verwendet werden können.
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Darüber hinaus wird der Ausdruck „Gas” hierin verwendet, um grob ein beliebiges gasförmiges oder dampfförmiges Fluid zu bezeichnen. Normalerweise wird Luft als das Arbeitsmedium von Gasfedervorrichtungen wie den hierin beschriebenen sowie Aufhängungssystemen und anderen Bauteilen davon verwendet. Man wird jedoch verstehen, dass alternativ ein beliebiges geeignetes gasförmiges Fluid verwendet werden könnte.
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Man wird erkennen, dass zahlreiche unterschiedliche Merkmale und/oder Bauteile in den hierin dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen vorgestellt werden und dass keine Ausführungsform als alle solche Merkmale und Bauteile enthaltend spezifisch dargestellt und beschrieben werden kann. Man wird dementsprechend verstehen, dass der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung sämtliche Kombinationen der unterschiedlichen Merkmale und Bauteile umfassen soll, die hierin dargestellt und beschrieben sind, und ohne Einschränkung, dass eine beliebige geeignete Anordnung von Merkmalen und Bauteilen, in einer beliebigen Kombination verwendet werden kann. Daher versteht es sich ausdrücklich, dass Ansprüche, die eine solche Kombination von Merkmalen und/oder Bauteilen betreffen, seien sie hierin spezifisch verkörpert oder nicht, in der vorliegenden Offenbarung Unterstützung finden sollen.
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Wenngleich also der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die vorstehenden Ausführungsformen beschrieben wurde und die Strukturen und die strukturellen Beziehungen zwischen den Bauteilen der offenbarten Ausführungsformen besonders betont wurden, wird man zu schätzen wissen, dass andere Ausführungsformen gebildet werden können und dass viele Änderungen in den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien dieser abzuweichen. Natürlich sind Modifikationen und Änderungen nach dem Lesen und Verstehen der vorstehenden ausführlichen Beschreibung denkbar. Dementsprechend versteht es sich ausdrücklich, dass die vorstehende Beschreibung als den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung lediglich erläuternd und nicht als eine Einschränkung auszulegen ist. Dementsprechend ist der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung als all solche Modifikationen und Änderungen einschließend zu verstehen.