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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikbagger und insbesondere einen Hydraulikbagger mit einer Kühlvorrichtung.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise enthält ein Hydraulikbagger verschiedene Kühlvorrichtungen wie etwa einen Wasserkühler zum Kühlen von Motorkühlwasser, einen Luftkühler zum Kühlen eines zu einem Hydraulikstellglied zugeführten Hydraulikfluids und einen Zwischenkühler zum Kühlen einer zu einem Motor zugeführten Druckluft. Die
JP 2001-246943 A gibt eine Konfiguration an, in welcher ein unterer Teil einer Rückwand einer Kabine mit einer in die Kabine zurückgezogenen Form geformt ist, um Raum an der Rückseite der Rückwand vorzusehen, wobei ein Wasserkühler und ein Ölkühler von der Seite betrachtet eine rechteckige Form aufweisen und ein Leitblech zwischen dem unteren Teil der Rückwand der Kabine und der Seitenfläche des Wasserkühlers vorgesehen ist.
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Die Druckschrift
JP 2009-120 036 A zeigt einen Hydraulikbagger, der eine Kabine mit einer Rückwand und eine Kühlvorrichtung, die in Nachbarschaft zu der Rückwand angeordnet ist, umfasst. Die Kühlvorrichtung weist einen Ölkühler, einen Nachkühler sowie einen Lüfter auf. Besagte Kühlerkomponenten sind durch ein Rahmenelement eingefasst. Die Rückwand der Kabine weist einen aufrechten Wandteil, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, und einen geneigten Wandteil auf, der an einem die obere Kante des aufrechten Wandteils und die untere Kante des geneigten Wandteils bildenden Verbindungsteil mit dem aufrechten Wandteil verbunden ist und nach hinten und oben in Bezug auf die obere Kante des aufrechten Wandteils geneigt ist. Dabei umfasst die Außenfläche der Kühlvorrichtung eine Vorderfläche, die dem aufrechten Wandteil zugewandt ist und sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Der geneigte Wandteil weist gegenüber der durch den Verbindungsteil gebildeten unteren Kante eine andere Kante auf, wobei die obere Kante der Vorderfläche unter einer Höhenposition der anderen Kante des geneigten Wandteils angeordnet ist.
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Schließlich zeigt auch die Druckschrift
JP 2002-161 552 A eine Führerkabine für eine Arbeitsmaschine. Gemäß diesem Stand der Technik bilden der aufrechte Wandteil und der geneigte Wandteil der Rückwand der Führerkabine einen Winkel, der kleiner ist als der Winkel, der zwischen einer vertikalen Vorderfläche und einer geneigten Fläche einer Kühlvorrichtung gebildet wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Problemstellung
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Um einen Kontakt mit einem dahinter angeordneten Hindernis während des Drehens zu vermeiden, muss ein Hydraulikbagger einen kleineren Motorraum und einen reduzierten Raum zwischen einer auf der Rückseite der Rückwand einer Kabine angeordneten Kühlvorrichtung und der Rückwand aufweisen. Wenn jedoch die Kühlvorrichtung mit einer von der Seite betrachtet rechteckigen Form gemäß dem oben genannten Patentdokument nach vorne bewegt wird und sich der Rückwand der Kabine nähert, kollidiert die Kühlvorrichtung mit einer Neigung der Rückwand der Kabine. Um eine Kollision mit der Rückwand der Kabine zu verhindern, muss die Gesamthöhe der Kühlvorrichtung reduziert werden. Hierfür wird jedoch die Fläche eines Kernteils der Kühlvorrichtung verkleinert, was eine schlechtere Leistung der Kühlvorrichtung mit sich bringt.
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Wenn die Kühlvorrichtung eine von der Seite betrachtet rechteckige Form aufweist und ein Dichtungsmaterial zwischen der Rückwand der Kabine und der Außenfläche der Kühlvorrichtung vorhanden ist, werden Eckteile der Kühlvorrichtung in einen Linienkontakt mit dem Dichtungsmaterial gebracht, wodurch eine Spannungskonzentration verursacht wird, die das Dichtungsmaterial beschädigt.
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Die vorliegende Erfindung nimmt auf das oben beschriebene Problem Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Hydraulikbagger vorzusehen, der bei aufrechterhaltener Leistung einer Kühlvorrichtung und bei verringerter Gefahr einer Beschädigung an einem Dichtungsmaterial eine Anordnung der Kühlvorrichtung in Nachbarschaft zu der Rückwand einer Kabine gestattet.
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Problemlösung
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Ein Hydraulikbagger der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kabine mit einer Rückwand sowie eine Kühlvorrichtung, die in Nachbarschaft zu der Rückwand angeordnet ist. Die Rückwand umfasst einen aufrechten Wandteil und einen geneigten Wandteil. Der aufrechte Wandteil erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Der geneigte Wandteil ist an einem die obere Kante des aufrechten Wandteils und die untere Kante des geneigten Wandteils mit dem aufrechten Wandteil verbunden und ist nach hinten und oben in Bezug auf die obere Kante des aufrechten Wandteils geneigt. Eine Außenfläche der Kühlvorrichtung umfasst eine Vorderfläche und eine geneigte Fläche. Die Vorderfläche ist dem aufrechten Wandteil zugewandt und erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Die geneigte Fläche ist mit einer oberen Kante der Vorderfläche verbunden und ist nach hinten und oben in Bezug auf die obere Kante der Vorderfläche geneigt. Der geneigte Wandteil weist gegenüber der durch den Verbindungsteil gebildeten unteren Kante eine andere Kante auf. Die obere Kante der Vorderfläche ist unter einer Höhenposition der anderen Kante angeordnet. Der aufrechte Wandteil und der geneigte Wandteil bilden einen Winkel, der größer oder gleich einem Winkel ist, der durch die Vorderfläche und die geneigte Fläche gebildet wird.
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Bei dem Hydraulikbagger der vorliegenden Erfindung kann eine Kollision zwischen der Rückwand der Kabine und der Kühlvorrichtung vermieden werden. Dementsprechend kann die Kühlvorrichtung in Nachbarschaft zu der Rückwand angeordnet werden. Es wird also ein Hydraulikbagger erhalten, bei dem die Kühlvorrichtung in Nachbarschaft zu der Rückwand der Kabine angeordnet ist und gleichzeitig die Kühlleistung der Kühlvorrichtung aufrechterhalten wird. Wenn ein Dichtungsmaterial zwischen der Rückwand der Kabine und der Außenfläche der Kühlvorrichtung vorhanden ist, kann das Dichtungsmaterial in einen Flächenkontakt mit der geneigten Fläche gebracht werden. Dadurch kann eine Spannungskonzentration reduziert werden und kann eine Beschädigung des Dichtungsmaterials vermieden werden.
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In dem oben beschriebenen Hydraulikbagger ist die obere Kante der Vorderfläche zwischen einer Halbierenden des Winkels, der durch den aufrechten Wandteil und den geneigten Wandteil gebildet wird, und einer Höhenposition der oberen Kante des aufrechten Wandteils in der vertikalen Richtung angeordnet. Damit kann ein Kontakt zwischen der Kühlvorrichtung und der Rückwand verhindert werden und kann ein mit dem Dichtungsmaterial zu füllender Raum zwischen der Kühlvorrichtung und der Rückwand der Kabine sichergestellt werden.
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In dem oben beschriebenen Hydraulikbagger weist die geneigte Fläche einen Teil auf, der sich parallel zu dem geneigten Wandteil erstreckt. Dementsprechend kann die Kühlvorrichtung in Nachbarschaft zu sowohl dem aufrechten Wandteil als auch dem geneigten Wandteil der Rückwand angeordnet werden. Dadurch kann die Distanz zwischen der Rückwand und der Kühlvorrichtung verkleinert werden.
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Der oben beschriebene Hydraulikbagger umfasst weiterhin eine Arbeitsausstattung und ein Hydraulikstellglied zum Antreiben der Arbeitsausstattung. Die Kühlvorrichtung ist ein Ölkühler, der ein zu dem Hydraulikstellglied zugeführtes Hydraulikfluid kühlt. Dementsprechend kann der Ölkühler in Nachbarschaft zu der Rückwand der Kabine angeordnet werden, wobei eine Kollision zwischen der Rückwand der Kabine und dem Ölkühler vermieden werden kann und die Kühlleistung des Ölkühlers für ein Hydraulikfluid aufrechterhalten werden kann.
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In dem oben beschriebenen Hydraulikbagger enthält der Ölkühler einen Kernteil, der das hindurchgehende Hydraulikfluid kühlt, und einen oberen Tank, der über dem Kernteil angeordnet ist. Die Vorderfläche und die geneigte Fläche bilden eine Außenfläche des oberen Tanks. Ein Querschnitt des oberen Tanks senkrecht zu einer Vorne-Hinten-Richtung weist eine rechteckige Außenform auf. Und weil die Außenfläche des oberen Tanks mit der geneigten Fläche versehen ist, kann die Form des Kernteils erhalten werden und können die Dimensionen des Kernteils aufrechterhalten werden, ohne dass hierfür die Dimension in der Höhenrichtung des Kernteils verkleinert werden muss, um eine Kollision zwischen dem Ölkühler und der Rückwand zu verhindern. Dadurch kann die Kühlleistung für ein Hydraulikfluid in dem Kernteil sichergestellt werden. Wenn der obere Tank mit einer Form versehen ist, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist, kann die Kapazität des oberen Tanks auch dann einfacher sichergestellt werden, wenn der obere Tank mit einer geneigten Fläche versehen ist.
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Der oben beschriebene Hydraulikbagger umfasst weiterhin eine zweite Kühlvorrichtung, die hinter der Kühlvorrichtung angeordnet ist. Die oberste Fläche der zweiten Kühlvorrichtung ist an einer höheren Position als der obersten Fläche der Kühlvorrichtung angeordnet. Die Dimension in der Höhenrichtung der zweiten Kühlvorrichtung kann im Vergleich zu der Kühlvorrichtung vergrößert sein, um der Neigung des geneigten Wandteils der Rückwand zu entsprechen. Dementsprechend kann die Kühlkapazität der zweiten Kühlvorrichtung vergrößert werden.
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Der oben beschriebene Hydraulikbagger umfasst weiterhin ein Dichtungsmaterial, das zwischen der Rückwand und der Außenfläche der Kühlvorrichtung vorgesehen ist. Weil die Außenfläche der Kühlvorrichtung eine geneigte Fläche aufweist, kann das Dichtungsmaterial in einen Flächenkontakt mit der geneigten Fläche gebracht werden. Dementsprechend kann eine Spannungskonzentration reduziert werden und kann eine Beschädigung des Dichtungsmaterials vermieden werden.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Hydraulikbagger erhalten werden, der die Leistung einer Kühlvorrichtung aufrechterhalten kann, eine Anordnung der Kühlvorrichtung in Nachbarschaft zu einer Rückwand der Kabine gestattet und außerdem eine Beschädigung eines Dichtungsmaterials vermeiden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration eines Hydraulikbaggers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine Draufsicht auf die obere Dreheinheit des Hydraulikbaggers von 1.
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3 ist eine perspektivische Ansicht der oberen Dreheinheit des Hydraulikbaggers von 1.
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4 ist eine Draufsicht auf eine Konfiguration in einem Motorraum, der an einem Drehrahmen montiert ist.
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5 ist eine Rückansicht einer Konfiguration in dem Motorraum, der an dem Drehrahmen montiert ist.
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6 ist ein Hydraulikkreisdiagramm des Hydraulikbaggers von 1.
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7 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Kabine und deren Umgebung in dem Hydraulikbagger von 1 zeigt.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines Ölkühlers, der an dem Hydraulikbagger von 1 montiert ist.
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9 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Rückwand der Kabine und deren Umgebung in dem Hydraulikbagger von 1 zeigt.
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10 ist eine schematische Ansicht, die eine Anordnung der Rückwand der Kabine und des Ölkühlers zeigt.
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11 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Rückwand einer Kabine und deren Umgebung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
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12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen oberen Tank eines Ölkühlers der zweiten Ausführungsform zeigt.
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13 ist eine Querschnittansicht eines oberen Tanks entlang der Linie XIII-XIII von 12.
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Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Zuerst wird eine Konfiguration eines Hydraulikbaggers gezeigt, auf den die Idee der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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1 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration eines Hydraulikbaggers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Hydraulikbagger 1 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst vor allem eine untere Fahreinheit 2, eine obere Dreheinheit 3, eine Arbeitsausstattung 4, ein Gegengewicht 5, eine Kühleinheit 6 und eine Kabine 10 wie in 1 gezeigt. Die untere Fahreinheit 2 und die obere Dreheinheit 3 bilden einen Arbeitsfahrzeug-Hauptkörper.
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Die untere Fahreinheit 2 weist ein Paar von Raupenketten P auf, die um die linken und rechten Enden in der Fahrtrichtung gewunden sind. Die untere Fahreinheit 2 ist konfiguriert, um durch eine Drehung des Paars von Raupenketten P in Bewegung gesetzt zu werden.
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Die obere Dreheinheit 3 ist an der unteren Fahreinheit 2 derart montiert, dass sie zu einer beliebigen Richtung gedreht werden kann. Die obere Dreheinheit 3 enthält an der vorderen linken Seite eine Kabine 10, die eine Fahrerkabine ist, in die ein Bediener des Hydraulikbaggers ein- und aussteigen kann. Die obere Dreheinheit 3 enthält weiterhin an der hinteren Seite einen Motorraum, in dem ein Motor und ein Gegengewicht 5 aufgenommen sind.
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Wenn in dieser Ausführungsform ein Bediener in der Kabine 10 sitzt, ist die Vorderseite (die Vorderflächenseite) des Bedieners die Vorderseite der oberen Dreheinheit 3, ist die gegenüberliegende Seite, d. h. die Rückseite des Bedieners, die Rückseite der oberen Dreheinheit 3, ist die linke Seite des sitzenden Bedieners die linke Seite der oberen Dreheinheit 3 und ist die rechte Seite des sitzenden Bedieners die rechte Seite der oberen Dreheinheit 3. Für die folgende Beschreibung entsprechend die hintere, vordere, rechte und linke Seite der oberen Dreheinheit 3 jeweils denjenigen des Hydraulikbaggers 1. In den weiter unten beschriebenen Zeichnungen ist die Vorne-Hinten-Richtung durch einen Pfeil X in den Zeichnungen angegeben, ist die Links-Rechts-Richtung durch einen Pfeil Y in den Zeichnungen angegeben und ist die vertikale Richtung durch einen Pfeil Z in den Zeichnungen angegeben.
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Die Arbeitsausstattung 4 zum Durchführen einer Arbeit wie etwa eines Erdaushubs wird schwenkbar durch die obere Dreheinheit 3 gehalten, sodass sie nach oben und nach unten geschwenkt werden kann. Die Arbeitsausstattung 4 umfasst einen Ausleger 4a, der nach oben und nach unten schwenkbar an einem im Wesentlichen mittigen Teil an der Vorderseite der oberen Dreheinheit 3 montiert ist, einen Arm 4b, der nach vorne und nach hinten schwenkbar an einem vorderen Endteil des Auslegers 4a montiert ist und eine Schaufel 4c, die nach vorne und nach hinten schwenkbar an einem vorderen Endteil des Arms 4b montiert ist. Der Ausleger 4a, der Arm 4b und die Schaufel 4c sind jeweils derart konfiguriert, dass sie schwenkbar durch einen Hydraulikzylinder 38 angetrieben werden.
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Die Arbeitsausstattung 4 ist relativ zu der Kabine 10 auf der rechten Seite vorgesehen, die eine laterale Seite der Kabine 10 ist, sodass der vordere Endteil der Arbeitsausstattung 4 für den Bediener in der Kabine 10 sichtbar ist. Die Kabine 10 ist auf einer lateralen Seite eines Montageteils der Arbeitsausstattung 4 angeordnet. Es ist zu beachten, dass die Anordnung der Kabine 10 und der Arbeitsausstattung 4 nicht auf das in 1 gezeigte Beispiel beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Arbeitsausstattung 4 auch an der Vorderseite der oberen Dreheinheit 3 angeordnet sein und kann die Kabine 10 hinter der Arbeitsausstattung 4 (im Wesentlichen in der Mitte der oberen Dreheinheit 3) vorgesehen sein.
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Das Gegengewicht 5 ist ein Gewicht, das an der Rückseite der oberen Dreheinheit 3 angeordnet ist, um einen Gewichtsausgleich des Fahrzeugkörpers während eines Grabens oder ähnlichem zu erzielen. Die Kühleinheit 6 ist in einem Motorraum an der Rückseite der oberen Dreheinheit 3 aufgenommen. Die Konfiguration der Kühleinheit 6 wird weiter unten im Detail beschrieben.
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2 ist eine Draufsicht auf die obere Dreheinheit 3 des Hydraulikbaggers 1 von 1. 3 ist eine perspektivische Ansicht der oberen Dreheinheit 3 des Hydraulikbaggers 1 von 1. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der Motorraum an der Rückseite der oberen Dreheinheit 3 von oben durch eine obere Platte 15 bedeckt und seitlich durch eine obere laterale Platte 16 und eine untere laterale Platte 17 bedeckt. Die obere Platte 15 definiert die obere Außenform des Motorraums. Die obere laterale Platte 16 und die untere laterale Platte 17 definieren die Außenform auf den rechten, linken und hinteren Seiten des Motorraums. Die obere laterale Platte 16 weist darin ausgebildete Luftlöcher 18 auf, durch die das Innere und das Äußere des Motorraums miteinander verbunden sind. Die untere laterale Platte 17 weist darin ausgebildete Luftlöcher 19 auf, durch die das Innere und das Äußere des Motorraums miteinander verbunden sind. Die Luftlöcher 18 und 19 sind auf der hinteren, linken Seite der oberen Dreheinheit 3 ausgebildet.
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Wie in 3 gezeigt, enthält die obere Dreheinheit 3 einen Drehrahmen 12. Der Drehrahmen 12 ist über der unteren Fahreinheit 2 von 1 angeordnet und derart montiert, dass er relativ zu der unteren Fahreinheit 2 gedreht werden kann.
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Die Arbeitsausstattung 4, die Kabine 10, das Gegengewicht 5 und die Kühleinheit 6 sind an dem Drehrahmen 12 montiert und auf der oberen Fläche des Drehrahmens 12 angeordnet.
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Eine mittlere Klammer 13 zum Halten des Basisendabschnitts der Arbeitsausstattung 4 ist an dem mittleren Teil des vorderen Endes des Drehrahmens 12 vorgesehen. Das Gegengewicht 5 ist angeordnet, um die Rückseite der Kühleinheit 6 zu bedecken.
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4 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration in dem an dem Drehrahmen 12 montierten Motorraum zeigt. Wie in 4 gezeigt, sind die Kühleinheit 6, ein Motor 7 und ein Ventilator 8 in dem Motorraum aufgenommen, der dadurch definiert wird, dass er von oben und von der Seite durch die obere Platte 15, die obere laterale Platte 16 und die untere laterale Platte 17 bedeckt wird.
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In dem Motorraum sind die Kühleinheit 6, der Ventilator 8 und der Motor 7 in der genannten Reihenfolge von der linken Seite zu der rechten Seite angeordnet. Die Kühleinheit 6 ist links von dem Ventilator 8 und damit auf der Seite angeordnet, die den Luftlöchern 18 und 19 näher ist. Der Motor 7 ist rechts von dem Ventilator 8 und damit auf der Seite angeordnet, die von den Luftlöchern 18 und 19 weiter entfernt ist. Der Ventilator 8 wird durch den Motor 7 drehend angetrieben, um einen durch den Motorraum hindurchgehenden Luftfluss zu erzeugen.
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Die Kühleinheit 6 ist derart an dem Drehrahmen 12 montiert, dass sie die Kabine 10 in einer Draufsicht betrachtet überlappt. Die Kühleinheit 6 umfasst einen Ölkühler 60, einen Zwischenkühler 70 und einen Wasserkühler 80. Der Ölkühler 60 ist eine Kühlvorrichtung zum Kühlen eines Hydraulikfluids, das zu verschiedenen Hydraulikstellgliedern des Hydraulikbaggers 1 wie etwa zu dem Hydraulikzylinder 38 zugeführt wird. Der Zwischenkühler 70 ist eine Kühlvorrichtung zum Kühlen von Druckluft, die zu dem Motor 7 zugeführt wird. Der Wasserkühler 80 ist eine Kühlvorrichtung zum Kühlen des Kühlwassers des Motors 7. Der Ölkühler 60, der Zwischenkühler 70 und der Wasserkühler 80 sind in der genannten Reihenfolge von der vorderen Seite zu der hinteren Seite angeordnet.
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5 ist eine Rückansicht, die eine Konfiguration in dem an dem Drehrahmen 12 montierten Motorraum zeigt. Die hohlen Pfeile von 5 geben den Luftfluss an, der durch den drehend durch den Motor 7 angetriebenen Ventilator 8 erzeugt wird.
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Wenn der Ventilator 8 drehend angetrieben wird, fließt Luft von außerhalb der oberen Dreheinheit 3 durch die Luftlöcher 18 und 19, die jeweils in der oberen lateralen Platte 16 und der unteren lateralen Platte 17 ausgebildet sind, in den Motorraum. Die Luft passiert die Kühleinheit 6, den Ventilator 8 und den Motor 7 in der genannten Reihenfolge. Die Kühleinheit 6 ist stromaufwärts in dem Luftfluss in Bezug auf den Ventilator 8 angeordnet. Der Motor 7 ist stromabwärts in dem Luftfluss in Bezug auf den Ventilator 8 angeordnet. Die Luft geht weiterhin durch die Luftlöcher in dem unteren Teil der oberen Dreheinheit 3 hindurch und verlässt den Motorraum zu dem Äußeren der oberen Dreheinheit 3 hin.
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6 ist ein Hydraulikkreisdiagramm des Hydraulikbaggers 1 von 1. In dem in 6 gezeigten Hydrauliksystem dieser Ausführungsform wird eine Hydraulikpumpe 31 durch einen Motor 7 angetrieben. Die Hydraulikpumpe 31 dient als eine Antriebsquelle zum Antreiben eines Hydraulikstellglieds wie etwa eines Hydraulikzylinders 38 für das Antreiben der in 1 gezeigten Arbeitsausstattung. Ein von der Hydraulikpumpe 31 ausgegebenes Hydraulikfluid wird über ein Pilotschaltventil 37 zu dem Hydraulikzylinder 38 geführt. Das zu dem Hydraulikzylinder 38 zugeführte Hydraulikfluid wird zu einem Tank 35 über ein Pilotschaltventil 37 zugeführt. Der Tank 35 speichert das Hydraulikfluid.
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Das Pilotschaltventil 37 steuert die Zufuhr und die Abfuhr des Hydraulikfluids zu dem Hydraulikzylinder 38. Das Pilotschaltventil 37 weist ein Paar von Pilotsteueranschlüssen p1 und p2 auf. Das Pilotschaltventil 37 wird durch das Hydraulikfluid mit einem vorbestimmten Pilotdruck gesteuert, der zu jedem der Pilotsteueranschlüsse p1 und p2 zugeführt wird.
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Der auf das Pilotschaltventil 37 ausgeübte Pilotdruck wird durch den Betrieb einer Steuerhebeleinrichtung 41 gesteuert. Die Steuerhebeleinrichtung 41 umfasst einen Steuerhebel 44, der durch einen Bediener betätigt wird, ein erstes Pilotdruck-Steuerventil 41A und ein zweites Pilotdruck-Steuerventil 41B. Die Pilotdruck-Steuerventile 41A und 41B zum Steuern des Antriebs des Hydraulikzylinders 38 sind mit dem Steuerhebel 44 verbunden.
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Das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A weist einen ersten Pumpenanschluss X1, einen ersten Tankanschluss Y1 und einen ersten Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z1 auf. Der erste Pumpenanschluss X1 ist mit einem Pumpenkanal 51 verbunden. Der erste Tankanschluss Y1 ist mit einem Tankkanal 52 verbunden. Der Pumpenkanal 51 und der Tankkanal 52 sind mit einem Tank 35 verbunden, der das Hydraulikfluid speichert. Die Hydraulikpumpe 31 ist in dem Pumpenkanal 51 vorgesehen. Der erste Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z1 ist mit einem ersten Pilotrohrdurchgang 53 verbunden.
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Das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A wird zwischen einem Ausgabezustand und einem Abfuhrzustand in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Steuerhebels 44 geschaltet. In dem Ausgabezustand veranlasst das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A, dass der erste Pumpenanschluss X1 und der erste Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z1 miteinander verbunden sind, sodass ein Hydraulikfluid zu dem ersten Pilotrohrdurchgang 53 über den ersten Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z1 mit einem Druck in Übereinstimmung mit der Betätigungsgröße des Steuerhebels 44 ausgegeben wird. In dem Abfuhrzustand veranlasst das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A, dass der erste Tankanschluss Y1 und der erste Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z1 miteinander verbunden sind.
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Das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B weist einen zweiten Pumpenanschluss X2, einen zweiten Tankanschluss Y2 und einen zweiten Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z2 auf. Der zweite Pumpenanschluss X2 ist mit einem Pumpenkanal 51 verbunden. Der zweite Tankanschluss Y2 ist mit dem Tankkanal 52 verbunden. Der Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z2 ist mit einem zweiten Pilotrohrdurchgang 54 verbunden.
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Das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B wird zwischen einem Ausgabezustand und einem Abfuhrzustand in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Steuerhebels 44 geschaltet. In dem Ausgabezustand veranlasst das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B, dass der zweite Pumpenanschluss X2 und der zweite Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z2 miteinander verbunden sind, sodass ein Hydraulikfluid zu dem zweiten Pilotrohrdurchgang 54 über den zweiten Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z2 mit einem Druck in Übereinstimmung mit der Betätigungsgröße des Steuerhebels 44 ausgegeben wird. In dem Abfuhrzustand veranlasst das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B, dass der zweite Tankanschluss Y2 und der zweite Zufuhr/Abfuhr-Anschluss Z2 miteinander verbunden sind.
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Das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A und das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B sind gepaart und entsprechen entgegengesetzten Betätigungsrichtungen des Steuerhebels 44. Zum Beispiel entspricht das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A einer geneigten Betätigung des Steuerhebels 44 in der Vorwärtsrichtung und entspricht das zweite Pilotdurck-Steuerventil 41B einer geneigten Betätigung des Steuerhebels 44 in der Rückwärtsrichtung. Das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A und das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B werden alternierend durch die Betätigung des Steuerhebels 44 ausgewählt. Wenn sich das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A in dem Ausgabezustand befindet, befindet sich das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B in dem Abfuhrzustand. Wenn sich das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A in dem Abfuhrzustand befindet, befindet sich das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B in dem Ausgabezustand.
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Das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A steuert die Zufuhr und die Abfuhr des Hydraulikfluids zu dem ersten Pilotsteueranschluss p1 mit dem Pilotschaltventil 37. Das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B steuert die Zufuhr und die Abfuhr des Hydraulikfluids zu dem zweiten Pilotsteueranschluss p2 mit dem Pilotschaltventil 37. In Übereinstimmung mit dem Betrieb des Steuerhebels 44 werden die Zufuhr und die Abfuhr des Hydraulikfluids zu und von dem Hydraulikzylinder 38 gesteuert und wird eine Ausdehnung und Kontraktion des Hydraulikzylinders 38 gesteuert. Dementsprechend wird der Betrieb der Arbeitsausstattung 4 in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Steuerhebels 44 gesteuert.
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Der oben beschriebene Ölkühler 60 ist in dem Tankkanal 52 vorgesehen, der als ein Kanal für das zu dem Tank 35 fließende Hydraulikfluid dient. Der Ölkühler 60 kühlt das über das erste Pilotdruck-Steuerventil 41A oder das zweite Pilotdruck-Steuerventil 41B ausgeführte und zurück zu dem Tank 35 fließende Hydraulikfluid. Der Ölkühler 60 kühlt auch das über das Pilotschaltventil 37 ausgeführte und zurück zu dem Tank 35 fließende Hydraulikfluid. Wie in 6 gezeigt, weist der Ölkühler 60 eine Funktion zum Kühlen des zu dem Hydraulikzylinder 38 zugeführten Hydraulikfluids auf.
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7 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Kabine 10 und deren Umgebung in dem Hydraulikbagger 1 von 1 zeigt. Wie in 7 gezeigt, weist die Kabine 10 eine Rückwand 20 auf. Die Rückwand 20 umfasst einen aufrechten Wandteil 21, der sich in der vertikalen Richtung wie durch den Pfeil Z in 7 angegeben erstreckt, und einen geneigten Wandteil 22, der sich mit einer Neigung in Bezug auf die vertikale Richtung erstreckt. Der aufrechte Wandteil 21 und der geneigte Wandteil 22 sind an einem Verbindungsteil 23 miteinander verbunden. Der Verbindungsteil 23 bildet die obere Kante des aufrechten Wandteils 21 und bildet die untere Kante des geneigten Wandteils 22. Der Verbindungsteil 23 bildet eine Kante des geneigten Wandteils 22, die mit dem aufrechten Wandteil 21 verbunden ist. Der geneigte Wandteil 22 weist eine andere Kante 24 auf der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsteils 23 auf. Der Verbindungsteil 23 kann ein Teil sein, der durch das Verbinden des aufrechten Wandteils 21, der die Form einer flachen Platte aufweist, mit dem geneigten Wandteil 22, der die Form einer flachen Platte aufweist, mittels Schweißen oder ähnlichem gebildet wird. Alternativ hierzu kann der Verbindungsteil 23 ein gebogener Teil sein, der durch das Biegen eines Stücks einer flachen Platte für das Formen eines aufrechten Wandteils 21 und eines geneigten Wandteils 22 erhalten wird.
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Der geneigte Wandteil 22 ist mit der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 verbunden. Der geneigte Wandteil 22 ist in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt, sodass er mit zunehmender Entfernung von dem Verbindungsteil 23 nach hinten gerichtet ist. Der geneigte Wandteil 22 ist nach hinten und oben in Bezug auf die obere Kante des aufrechten Wandteils 21 geneigt, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Die Rückwand 20 weist von der Seite betrachtet eine gebogene Form auf, wobei der aufrechte Wandteil 21 und der geneigte Wandteil 22 an ihren Kanten miteinander verbunden sind. Die Kabine 10 ist in einer Form ausgebildet, in welcher der untere Teil der Rückwand 20 in die Kabine 10 zurückgezogen ist.
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Die Kühleinheit 6 ist auf der Rückseite der Rückwand 20 der Kabine 10 angeordnet. Der Ölkühler 60, der Zwischenkühler 70 und der Wasserkühler 80 in der Kühleinheit 6 sind in der genannten Reihenfolge von der vorderen Seite zu der hinteren Seite angeordnet. Der Ölkühler 60 ist unter dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 angeordnet. Der Ölkühler 60 ist in Nachbarschaft zu einem aufrechten Wandteil 21 der Rückwand 20 der Kabine 10 angeordnet und überlappt in einer Draufsicht betrachtet mit der Kabine 10.
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Die Kühleinheit 6 umfasst einen Gehäuseteil 91, eine Befestigungsplatte 92 und einen Kraftstoffkühler 94. Der Gehäuseteil 91 ist ein im Wesentlichen kastenförmiger Rahmen, an dem der Ölkühler 60, der Zwischenkühler 70 und der Wasserkühler 80 angebracht sind. Die Befestigungsplatte 92 ist an den oberen Teilen des Zwischenkühlers 70 und des Wasserkühlers 80 befestigt, um den Zwischenkühler 70 und den Wasserkühler 80 miteinander zu integrieren. Der Kraftstoffkühler 94 ist eine Kühleinrichtung zum Kühlen von nicht in dem Motor 7 verbrannten Kraftstoff oder ähnlichem und ist an dem unteren Teil der Kühleinheit 6 über den Seitenflächen des Ölkühlers 60, des Zwischenkühlers 70 und des Wasserkühlers 80 angeordnet.
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Ein Dichtungsmaterial 30 ist zwischen dem aufrechten Wandteil 21 der Rückwand 20 der Kabine 10 und dem Ölkühler 60 vorgesehen. Ein Leitblech 95 ist zwischen dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 der Kabine 10 und dem Ölkühler 60 vorgesehen. Ein Dichtungsmaterial ist auch zwischen dem Wasserkühler 80 und dem Gegengewicht 5 vorgesehen. Das Dichtungsmaterial 30 und das Leitblech 95 füllen einen Luftspalt um die Kühleinheit 6 herum. Dadurch wird ein Luftfluss in einem Kurzweg durch die Kühleinheit 6 unterdrückt.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines Ölkühlers 60, der an dem Hydraulikbagger 1 von 1 montiert ist. Wie in 8 gezeigt, enthält der Ölkühler 60 einen Kernteil 61, einen oberen Tank 62, der über dem Kernteil 61 angeordnet ist, und einen unteren Tank 64, der unter dem Kernteil 61 angeordnet ist. Der obere Tank 62 weist einen Verbindungsanschluss 63 auf, mit dem ein Ölrohr des Tankkanals 52 von 6 verbunden ist. Der untere Tank 64 weist einen Verbindungsanschluss 65 auf, mit dem das Ölrohr des Tankkanals 52 von 6 verbunden ist.
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Der Kernteil 61 umfasst eine Vielzahl von Rohren mit einem kleinen Durchmesser, die jeweils ein mit dem oberen Tank 62 verbundenes oberes Ende und ein mit dem unteren Tank 64 verbundenes unteres Ende aufweisen, sowie Rippen, die zwischen benachbarten Rohren angeordnet sind. Das Hydraulikfluid fließt in den unteren Tank 64 durch den Verbindungsanschluss 65 und fließt von dem unteren Tank 64 zu dem oberen Tank 62 durch die Rohre des Kernteils 61. Das durch den Kernteil 61 fließende Hydraulikfluid wird gekühlt, indem Wärme mit einer Luft getauscht wird, die aufgrund des Betriebs des Ventilators 8 durch den Kernteil 61 fließt. Indem das durch den Kernteil 61 gehende Hydraulikfluid Wärme zu dem Luftfluss strahlt, kühlt der Ölkühler 60 das Hydraulikfluid. Das in dem Kernteil 61 gekühlte Hydraulikfluid wird vorübergehend in dem oberen Tank 62 gespeichert und fließt aus dem Tank 62 durch den Verbindungsanschluss 63 nach außen.
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Die Außenfläche des oberen Tanks 62 weist eine Vorderfläche 66 und eine geneigte Fläche 67 auf. Die geneigte Fläche 67 ist mit der oberen Kante der Vorderfläche 66 verbunden und ist nach hinten und oben in Bezug auf die obere Kante der Vorderfläche 66 geneigt. Der obere Tank 62 weist eine Außenform auf, die durch das Stauchen eines Zylinders in der vertikalen Richtung erhalten wird. Im Vergleich zu einem Zylinder ist die Verformung der Rohrform des oberen Tanks 62 zu den gegenüberliegenden Enden hin größer, sodass die geneigte Fläche 67 als die obere Fläche des oberen Tanks 62 vorgesehen ist. Die geneigte Fläche 67 der ersten Ausführungsform weist eine gekrümmte Flächenform auf, die nach oben vorstehend gekrümmt ist.
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9 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Rückwand 20 und deren Umgebung der Kabine 10 in dem Hydraulikbagger 1 von 1 zeigt. In dem Zustand von 9, in dem der Ölkühler 60 in dem Motorraum aufgenommen ist, erstreckt sich die Vorderfläche 66 des oberen Tanks 62 in der vertikalen Richtung und ist dem aufrechten Wandteil 21 der Rückwand 20 der Kabine 10 zugewandt. Die geneigte Fläche 67 des oberen Tanks 62 ist dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 der Kabine 10 zugewandt. In der Seitenansicht von 9 sind die Vorderfläche 66 und die geneigte Fläche 67 des oberen Tanks 62 an einem Verbindungsteil 68 miteinander verbunden. Der Verbindungsteil 68 bildet die obere Kante der Vorderfläche 66 und bildet die untere Kante der geneigten Fläche 67. Der Verbindungsteil 68 ist unter der Höhenposition der anderen Kante 24 des geneigten Wandteils 22 angeordnet.
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Die geneigte Fläche 67 ist mit der oberen Kante der Vorderfläche 66 verbunden. Die geneigte Fläche 67 ist in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt, sodass sie mit zunehmender Entfernung von dem Verbindungsteil 68 nach hinten gerichtet ist. Die geneigte Fläche 67 ist nach hinten in Bezug auf die Vorderfläche 66 geneigt, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Der obere Tank 62 weist von der Seite betrachtet eine gebogene Außenform auf, wobei die Vorderfläche 66 und die geneigte Fläche 67 an ihren Kanten miteinander verbunden sind. Der Verbindungsteil 68 kann ein Teil sein, der durch das Verbinden der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67 mittels Schweißen oder ähnlichem erhalten wird.
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Der Ölkühler 60 weist eine oberste Fläche 69 auf, die am höchsten in der vertikalen Richtung angeordnet ist. Der hinter dem Ölkühler 60 angeordnete Zwischenkühler 70 weist eine oberste Fläche 79 auf. Der hinter dem Zwischenkühler 70 angeordnete Wasserkühler 80 weist eine oberste Fläche 89 auf. Die obersten Flächen 79 und 89 des Zwischenkühlers 70 und des Wasserkühlers 80 sind an einer höheren Position angeordnet als die oberste Fläche des Ölkühlers 60 in der vertikalen Richtung.
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10 ist eine schematische Ansicht, die eine Anordnung der Rückwand 20 der Kabine 10 und des Ölkühlers 60 zeigt. 10 zeigt schematisch die Außenform und die Anordnung der Rückwand 20 der Kabine 10 und des Ölkühlers 60 in einer Seitenansicht. Das Dichtungsmaterial 30 und das Leitblech 95 in dem Zwischenraum zwischen dem Ölkühler 60 und der Rückwand 20 sind in 10 der Einfachheit halber nicht gezeigt.
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Der aufrechte Wandteil 21 der Rückwand 20 weist eine Fläche 21s auf der Rückseite auf. Der geneigte Wandteil 22 der Rückwand 20 weist eine Fläche 22s auf der Rückseite auf. Die Fläche 21s des aufrechten Wandteils 21 und die Fläche 22s des geneigten Wandteils 22 sind an einem Verbindungsteil 23s miteinander verbunden. Die Flächen 21s und 22s weisen eine planare Form auf. Die Flächen 21s und 22s kreuzen einander an dem Verbindungsteil 23s. Wenn die Rückwand 20 von der Seite betrachtet wird, ist der Winkel zwischen der Fläche 21s des aufrechten Wandteils 21 und der Fläche 22s des geneigten Wandteils 22 ein in 10 gezeigter Winkel α.
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Wenn der in dem Motorraum montierte Ölkühler 60 von der Seite betrachtet wird, ist der Winkel zwischen der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67 des oberen Tanks 62 ein in 10 gezeigter Winkel β. Die Rückwand 20 der Kabine 10 und der obere Tank 62 des Ölkühlers 60 sind derart geformt, dass der Winkel α zwischen der Fläche 21s des aufrechten Wandteils 21 und der Fläche 22s des geneigten Wandteils 22 größer oder gleich dem Winkel β zwischen der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67 des oberen Tanks 62 ist.
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Eine durch eine doppelt gestrichelte Linie in 10 wiedergegebene gerade Linie H verläuft durch den Verbindungsteil 23s, wo die Fläche 21s und die Fläche 22s einander kreuzen, und erstreckt sich in der horizontalen Richtung senkrecht zu der vertikalen Richtung. Die gerade Linie H gibt die Höhenposition des Verbindungsteils 23 an. Eine durch eine doppelt gestrichelte Linie in 10 wiedergegebene gerade Linie B ist eine Halbierende des Winkels α zwischen der Fläche 21s des aufrechten Wandteils 21 und der Fläche 22s des geneigten Wandteils 22. Der Verbindungsteil 68 zwischen der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67 des oberen Tanks 62 ist zwischen der geraden Linie B, die die Halbierende des Winkels zwischen dem aufrechten Wandteil 21 und dem geneigten Wandteil 22 (des Winkels α) angibt, und der geraden Linie H, die die Höhenposition der oberen Kant des aufrechten Wandteils 21 angibt, in der vertikalen Richtung angeordnet. Die geraden Linien H und B bilden einen Winkel γ.
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Im Folgenden werden die Effekte der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Rückwand 20 einen aufrechten Wandteil 21 und einen geneigten Wandteil 22 wie in 10 gezeigt. Der aufrechte Wandteil 21 erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Der geneigte Wandteil 22 ist mit der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 verbunden und ist nach hinten und oben in Bezug auf den Verbindungsteil 23 an der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 geneigt. Die Außenfläche des Ölkühlers 60 umfasst eine Vorderfläche 66 und eine geneigte Fläche 67. Die Vorderfläche 66 ist dem aufrechten Wandteil 21 der Rückwand 20 zugewandt und erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Die geneigte Fläche 67 ist mit der oberen Kante der Vorderfläche 66 verbunden und ist nach hinten und oben in Bezug auf den Verbindungsteil 68 an der oberen Kante der Vorderfläche 66 geneigt. Der Winkel α zwischen dem aufrechten Wandteil 21 und dem geneigten Wandteil 22 ist größer oder gleich dem Winkel β zwischen der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67.
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Der geneigte Wandteil 22 weist den Verbindungsteil 23 als eine Kante, die mit dem aufrechten Wandteil 21 verbunden ist, und die andere Kante 24 auf der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsteils 23 wie in 9 gezeigt auf. Ein Verbindungsteil 68, der eine obere Kante der Vorderfläche 66 des Ölkühlers 60 ist, ist unter der Höhenposition der anderen Kante 24 angeordnet.
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Dadurch kann eine Kollision zwischen dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 der Kabine 10 und dem Ölkühler 60 vermieden werden. Deshalb kann der Ölkühler 60 in Nachbarschaft zu der Rückwand 20 angeordnet werden. Weil die geneigte Fläche 67 an der Außenfläche des oberen Tanks 62 (unter den Außenflächen des Ölkühlers 60) vorgesehen ist, kann die rechteckige Form des Kernteils 61 von der Seite betrachtet aufrechterhalten werden. Weiterhin können die Dimensionen des Kernteils 61 aufrechterhalten werden, ohne dass hierfür die Dimension des Kernteils 61 in der Höhenrichtung verkleinert werden muss, um eine Kollision zwischen dem Ölkühler 60 und der Rückwand 20 zu verhindern. Auf diese Weise kann ein Hydraulikbagger 1 erzielt werden, der eine Anordnung der Kühlvorrichtung in Nachbarschaft zu der Rückwand 20 der Kabine 10 gestattet und gleichzeitig die Kühlleistung des Hydraulikfluids in dem Kernteil 61 aufrechterhält.
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Wie in 10 gezeigt, ist der Verbindungsteil 68 an der oberen Kante der Vorderfläche 66 des Ölkühlers 60 zwischen der geraden Linie B, die die Halbierende des Winkels α zwischen dem aufrechten Wandteil 21 und dem geneigten Wandteil 22 wiedergibt, und der geraden Linie H, die die Höhenposition der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 wiedergibt, in der vertikalen Richtung angeordnet. Indem die obere Kante der Vorderfläche 66 des Ölkühlers 60 an einer höheren Position als die Halbierende des Winkels α und unter der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 definiert wird, kann ein Kontakt zwischen dem Ölkühler 60 und der hinteren Wand 20 verhindert werden und kann ein mit dem Dichtungsmaterial 30 zu füllender Raum zwischen dem Ölkühler 60 und der Rückwand 20 der Kabine 10 sichergestellt werden.
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Weil die Höhenposition der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 und die Höhenposition der oberen Kante der Vorderfläche 66 des Ölkühlers 60 miteinander ausgerichtet werden können, indem die Höhenposition der oberen Kante der Vorderfläche 66 des oberen Tanks 62 nahe zu der Höhenposition der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 gebracht wird, kann die Position, an welcher die Außenfläche des Ölkühlers 60 gebogen ist, in nächster Nähe zu der Position, an welcher die Rückwand 20 gebogen ist, angeordnet werden. Deshalb kann das obere Ende des Kernteils 61 des Ölkühlers 60 an einer höheren Position angeordnet werden. Dadurch kann die Fläche des Kernteils 61 vergrößert werden, um die Kühlleistung des Ölkühlers 60 weiter zu verbessern. Um die Fläche des Kernteils 61 zu maximieren, sollte die Höhenposition der oberen Kante der Vorderfläche mit der oberen Kante des aufrechten Wandteils 21 ausgerichtet werden.
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Weiterhin sind wie in 9 gezeigt der Zwischenkühler 70 und der Wasserkühler 80 hinter dem Ölkühler 60 angeordnet. Die oberste Fläche 79 des Zwischenkühlers 70 und die oberste Fläche 89 des Wasserkühlers 80 sind an einer höheren Position angeordnet als die oberste Fläche 69 des Ölkühlers 60. Dabei kann die Dimension des Zwischenkühlers 70 und des Wasserkühlers 80 in der Höhenrichtung im Vergleich zu dem Ölkühlers 60 in Übereinstimmung mit der Neigung des geneigten Wandteils 22 der Rückwand 20 vergrößert werden. Dementsprechend kann die Fläche der Kernteile des Zwischenkühlers 70 und des Wasserkühlers 80 vergrößert werden, sodass die Kühlkapazität des Zwischenkühlers 70 und des Wasserkühlers 80 vergrößert werden kann.
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Weiterhin ist wie in 7 gezeigt das Dichtungsmaterial 30 zwischen der Rückwand 20 der Kabine 10 und der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67 des Ölkühlers 60 vorgesehen. Wenn der Ölkühler 60 von der Seite betrachtet eine rechteckige Form aufweist und das Dichtungsmaterial 30 zwischen der Rückwand 20 der Kabine 10 und der Außenfläche des Ölkühlers 60 vorhanden ist, können die Eckteile des Ölkühlers 60 in einen Linienkontakt mit dem Dichtungsmaterial 30 gebracht werden und eine Spannungskonzentration verursachen, die das Dichtungsmaterial 30 beschädigen kann. Weil der Ölkühler 60 eine geneigte Fläche 67 aufweist, kann das Dichtungsmaterial 30 in einen Flächenkontakt mit der geneigten Fläche 67 gebracht werden. Dementsprechend kann eine Spannungskonzentration reduziert werden und kann eine Beschädigung des Dichtungsmaterials 30 vermieden werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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11 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration der Rückwand 20 und deren Umgebung in der Kabine 10 einer zweiten Ausführungsform zeigt. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den oberen Tank 62 des Ölkühlers 60 der zweiten Ausführungsform zeigt. 13 ist eine Querschnittansicht des oberen Tanks 62 entlang der Linie XIII-XIII von 12.
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Der obere Tank 62 des Ölkühlers 60 der zweiten Ausführungsform weist von der Seite betrachtet eine trapezförmige Außenform auf, die derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich ist. Der obere Tank 62 der zweiten Ausführungsform von 12 weist jedoch eine Außenfläche auf, die durch eine Kombination von Ebenen gebildet wird, während der obere Tank 62 der ersten Ausführungsform von 8 eine Form aufweist, die durch das Stauchen eines Zylinders in der Radialrichtung erhalten wird. Der obere Tank 62 der zweiten Ausführungsform weist also die Vorderfläche 66, die geneigte Fläche 67 und die oberste Fläche 69 auf, die alle eine planare Form aufweisen. Deshalb weist die Querschnittform des oberen Tanks 62 der zweiten Ausführungsform eine rechteckige Außenform wie in 13 gezeigt auf. Der Querschnitt des oberen Tanks 62 von 13 entspricht einem Querschnitt senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung, wenn der Ölkühler 60 in dem Motorraum montiert ist. Der Verbindungsteil 68 kann ein gebogener Teil sein, der erhalten wird, indem ein Material in der Form einer flachen Platte gebogen wird, um die Vorderfläche 66 und die geneigte Fläche 67 zu bilden.
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In der zweiten Ausführungsform ist der Winkel (der in 10 gezeigte Winkel α) zwischen den Flächen 21s und 22s des aufrechten Wandteils 21 und des geneigten Wandteils 22 der Rückwand 20 der Kabine 10 gleich dem Winkel (dem in 10 gezeigten Winkel β) zwischen der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67 des oberen Tanks 62. Der obere Tank 62 der zweiten Ausführungsform ist derart geformt, dass die geneigte Fläche 67 parallel zu der Fläche 22s des geneigten Wandteils 22 ist. Die geneigte Fläche 67 des oberen Tanks 62 der zweiten Ausführungsform weist einen Teil auf, der sich parallel zu dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 erstreckt.
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Bei dem oben beschriebenen Hydraulikbagger 1 der zweiten Ausführungsform weist die geneigte Fläche 67 des oberen Tanks 62 einen Teil auf, der sich parallel zu dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 wie in 11 gezeigt erstreckt. Dementsprechend kann der Ölkühler 60 nahe zu dem aufrechten Wandteil 21 und dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 angeordnet werden. Deshalb kann die Form des Kernteils 61 erhalten werden, um die Kühlleistung des Ölkühlers 60 aufrechtzuerhalten, und kann der Zwischenraum zwischen der Rückwand 20 und dem Ölkühler 60 noch kleiner vorgesehen werden.
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Wenn die Vorderfläche 66 parallel zu dem aufrechten Wandteil 21 ist und die geneigte Fläche 67 parallel zu dem geneigten Wandteil 22 ist, kann der Verbindungsteil 68 des Ölkühlers 60 auf der Halbierenden des Winkels α von 10 angeordnet werden, indem der Ölkühler 60 derart angeordnet wird, dass die Distanz zwischen der Vorderfläche 66 und dem aufrechten Wandteil 21 gleich der Distanz zwischen der geneigten Fläche 67 und dem geneigten Wandteil 22 ist. Dadurch wird die Positionierung des Ölkühlers 60 in Bezug auf die Rückwand 20 einfacher, wodurch die Anordnung des Ölkühlers 60 in dem Motorraum verbessert werden kann.
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Weiterhin weist wie in 12 und 13 gezeigt der Querschnitt des oberen Tanks 62 senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung eine rechteckige Außenform auf. Dann kann der obere Tank 62 eine größere Kapazität aufweisen als der obere Tank 62 der ersten Ausführungsform, der eine durch das Stauchen eines Zylinders erhaltene Außenform aufweist. Deshalb kann die Kapazität des oberen Tanks 62 auch dann einfacher sichergestellt werden, wenn der obere Tank 62 mit der geneigten Fläche 67 versehen ist. Es ist zu beachten, dass der obere Tank 62 der ersten Ausführungsform wegen seiner größeren Druckbeständigkeit und wegen der einfachen Herstellung aufgrund der geringeren Anzahl von Schweißpunkten vorteilhaft ist.
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Es ist zu beachten, dass vorstehend ein Beispiel beschrieben wurde, in dem die Außenfläche des oberen Tanks 62 des Ölkühlers 60 eine geneigte Fläche 67 aufweist, wobei der Winkel zwischen der Vorderfläche 66 und der geneigten Fläche 67 (unter den Außenflächen des oberen Tanks 62) in Übereinstimmung mit dem Winkel zwischen dem aufrechten Wandteil 21 und dem geneigten Wandteil 22 der Rückwand 20 definiert ist. Die Kühlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der geneigten Fläche ist nicht auf den Ölkühler 60 beschränkt. Der Zwischenkühler 70 oder der Wasserkühler 80 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann also an der Vorderseite der Kühleinheit 6 angeordnet werden und kann mit einer Form ausgebildet sein, die eine geneigte Fläche aufweist. Das Konzept der vorliegenden Erfindung kann vorteilhaft auf eine beliebige Kühlvorrichtung angewendet werden, die einen Kernteil, in dem ein Medium durch einen Wärmetausch zwischen dem durch die Kühlvorrichtung fließenden Medium und einer durch die Kühlvorrichtung gehenden Luft gekühlt wird, sowie Tanks über und unter dem Kernteil umfasst.
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Es ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft und keinesfalls einschränkend aufzufassen sind. Der Erfindungsumfang wird durch die folgenden Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung definiert und umfasst verschiedene Modifikationen an den hier beschriebenen Ausführungsformen.
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Liste der Bezugszeichen
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- 1 Hydraulikbagger; 2 untere Fahreinheit; 3 obere Dreheinheit; 4 Arbeitsausstattung; 4a Ausleger; 4b Arm; 4c Schaufel; 5 Gegengewicht; 6 Kühleinheit; 7 Motor; 8 Ventilator; 10 Kabine; 12 Drehrahmen; 13 mittige Klammer; 15 obere Platte; 16 obere laterale Platte; 17 untere laterale Platte; 18, 19 Luftlöcher; 20 Rückwand; 21 aufrechter Wandteil; 21s, 22s Fläche; 22 geneigter Wandteil; 23, 23s, 68 Verbindungsteil; 24 andere Kante; 60 Ölkühler; 61 Kernteil; 62 oberer Tank; 63, 65 Verbindungsanschluss; 64 unterer Tank; 66 Vorderfläche; 67 geneigte Fläche; 69, 79, 89 oberste Fläche; 70 Zwischenkühler; 80 Wasserkühler; 95 Leitblech.