DE112013000233B4

DE112013000233B4 - Arbeitsmaschine, Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine und Verfahren zum Verwalten einer Arbeitsmaschine

Info

Publication number: DE112013000233B4
Application number: DE112013000233.7T
Authority: DE
Inventors: Kaori Saegusa
Original assignee: Komatsu Ltd
Current assignee: Komatsu Ltd
Priority date: 2013-12-11
Filing date: 2013-12-11
Publication date: 2016-08-04
Anticipated expiration: 2033-12-12
Also published as: DE112013000233T5; IN2015DN01970A; US20150163212A1; CN104837688B; JP5583871B1; WO2015040763A1; JPWO2015040763A1; KR20170005165A; KR20150085507A; CN104837688A; KR101797888B1; US9270665B2

Abstract

Arbeitsmaschine, die mit einer zum Ausführen einer Verarbeitung konfigurierten Vorrichtung versehen ist, wobei die Arbeitsmaschine aufweist: eine Kommunikationsendvorrichtung, die konfiguriert ist zum, wenn die Kommunikationsendvorrichtung einen Anforderungsbefehl zum Veranlassen der Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine empfangen hat, Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Befehlsquelle und Ausgeben des Anforderungsbefehls an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Befehlsquelle, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsmaschine, ein Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine und ein Verfahren zum Verwalten einer Arbeitsmaschine.
Hintergrund
In den letzten Jahren ist eine Technik zum Erfassen und Verwalten von Bedienungs- bzw. Betriebsinformationen oder Informationen mit Bezug auf die Sicherheit einer Arbeitsmaschine wie etwa eines Baggers oder eines Muldenkippers bekannt. Zum Beispiel offenbart Patentdruckschrift 1 eine Technik, bei der, wenn Sicherheitsdaten über einen Server an einer Baumaschine registriert werden, eine tragbare Eingabevorrichtung neue Sicherheitsdaten an den Server überträgt, der Server nach einer Registrierung registrierte Daten an die tragbare Eingabevorrichtung überträgt, die tragbare Eingabevorrichtung die Registrierungsdaten speichert, ein Administrator oder ein Bediener bzw. Betreiber die neuen Sicherheitsdaten von der tragbaren Eingabevorrichtung auf der Baumaschine an die Baumaschine überträgt, die Baumaschine die von der tragbaren Eingabevorrichtung übertragenen Sicherheitsdaten und in einer Steuereinheit der Baumaschine gespeicherte Sicherheitsdaten vereinigt bzw. vergleicht, und die Baumaschine eine Fernkommunikation mit dem Server durchführt, um neue Sicherheitsdaten zu erfassen, wenn eine Inkonsistenz verursacht ist.
Literaturliste
Patentliteratur
Patentdruckschrift 1:

Japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer JP 2002-322 685 A

Kurzfassung
Technisches Gebiet
Um die Sicherheitsdaten der Baumaschine neu zu registrieren, muss der Administrator oder der Bediener bzw. Betreiber zu der Baumaschine gehen, um einen Registrierungsvorgang durchzuführen, und somit kann dies beschwerlich bzw. aufwendig sein. Daher ist für die neue Registrierung der Sicherheitsdaten und dergleichen ein Verlangen gestiegen, die elektronische Einrichtung bzw. Ausstattung der Arbeitsmaschine zu veranlassen, eine vorbestimmte Verarbeitung durch eine Fernsteuerung von einer externen Verwaltungsvorrichtung durchzuführen. Im Übrigen, wenn eine Verarbeitung von der Verwaltungsvorrichtung an der in der Arbeitsmaschine bereitgestellten elektronischen Einrichtung bzw. Ausstattung per Fernsteuerung angefordert wird, kann die elektronische Einrichtung bzw. Ausstattung der Arbeitsmaschine 1 nicht in der Lage sein, die Anforderung von der Verwaltungsvorrichtung auszuführen, wenn die elektronische Einrichtung bzw. Ausstattung der Arbeitsmaschine nicht auf EIN bzw. eingeschaltet ist. Als Folge hiervon wiederholt die Verwaltungsvorrichtung eine Übertragung der Anforderung auf verschwenderische Weise und kann eine verschwenderische Kommunikation verursacht werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verschwenderische Kommunikation zu unterdrücken, wenn eine Verwaltungsvorrichtung eine Verarbeitung an einer in einer Arbeitsmaschine bereitgestellten Vorrichtung per Fernsteuerung anfordert.
Problemlösung
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Arbeitsmaschine bereitgestellt, die mit einer zum Ausführen einer Verarbeitung konfigurierten Vorrichtung versehen bzw. ausgestattet ist, wobei die Arbeitsmaschine aufweist: eine Kommunikationsendvorrichtung, die konfiguriert ist zum, wenn die Kommunikationsendvorrichtung einen Anforderungsbefehl zum Veranlassen der Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine empfangen hat, Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Befehlsquelle und Ausgeben des Anforderungsbefehls an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Befehlsquelle, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Arbeitsmaschine aufweist: eine Speichereinheit, die konfiguriert ist zum Speichern des Anforderungsbefehls, wobei die Kommunikationsendvorrichtung die Speichereinheit zum Speichern des Anforderungsbefehls veranlasst, bevor die Kommunikationsendvorrichtung den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung ausgibt, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, zu einer Zeit ausgibt, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Zeit, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann, eine Zeit ist, nachdem die Vorrichtung gestartet ist, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und die Vorrichtung, an die der Anforderungsbefehl eingegeben wurde, die Verarbeitung ausführt und nach der Ausführung eine Meldung, die angibt, dass die Verarbeitung ausgeführt wurde, an die Kommunikationsendvorrichtung ausgibt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Verarbeitung eine Verarbeitung zum Einstellen eines Bedieners ist, der zum Bedienen der Arbeitsmaschine imstande ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Arbeitsmaschine bereitgestellt, die mit einer zum Ausführen einer Verarbeitung konfigurierten Vorrichtung versehen bzw. ausgestattet ist, wobei die Arbeitsmaschine aufweist: eine Kommunikationsendvorrichtung, die konfiguriert ist zum, wenn die Kommunikationsendvorrichtung einen Anforderungsbefehl zum Veranlassen der Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine empfangen hat, Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Befehlsquelle und Veranlassen einer Speichereinheit zum vorübergehenden Speichern des Anforderungsbefehls, Ausgeben des Anforderungsbefehls an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, nachdem die Vorrichtung gestartet ist, und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Befehlsquelle, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine bereitgestellt, das aufweist: die Arbeitsmaschine, die mit einer zum Ausführen einer Verarbeitung konfigurierten Vorrichtung versehen bzw. ausgestattet ist; eine Verwaltungsvorrichtung, die konfiguriert ist zum Übertragen eines Anforderungsbefehls zum Veranlassen der Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung; und eine Kommunikationsendvorrichtung, die in der Arbeitsmaschine bereitgestellt ist, wobei die Kommunikationsendvorrichtung konfiguriert ist zum Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Verwaltungsvorrichtung, wenn die Kommunikationsendvorrichtung den Anforderungsbefehl von der Verwaltungsvorrichtung empfangen hat, und Ausgeben des Anforderungsbefehls an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Verwaltungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat, wobei die Verwaltungsvorrichtung bestimmt, dass der Anforderungsbefehl durch die Arbeitsmaschine empfangen wurde, wenn die Verwaltungsvorrichtung die Meldung eines Empfangsabschlusses empfangen hat.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Kommunikationsendvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, die konfiguriert ist zum Speichern des Anforderungsbefehls, und die Speichereinheit zum Speichern des Anforderungsbefehls veranlasst, bevor die Kommunikationsendvorrichtung den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung ausgibt, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, zu einer Zeit ausgibt, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Zeit, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann, eine Zeit ist, nachdem die Vorrichtung gestartet ist, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und die Vorrichtung, an die der Anforderungsbefehl eingegeben wurde, die Verarbeitung ausführt und nach der Ausführung eine Meldung, die angibt, dass die Verarbeitung ausgeführt wurde, an die Kommunikationsendvorrichtung ausgibt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Verarbeitung eine Verarbeitung zum Einstellen eines Bedieners ist, der zum Bedienen der Arbeitsmaschine imstande ist, und die Verwaltungsvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, die konfiguriert ist zum Speichern einer Liste, in der ein Bediener registriert ist, der zum Bedienen der Arbeitsmaschine imstande ist, und die Liste umschreibt, wenn die Verwaltungsvorrichtung die Verarbeitungsabschlussmeldung empfangen hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Verwalten einer Arbeitsmaschine bereitgestellt, das aufweist: Übertragen eines Anforderungsbefehls zum Veranlassen einer Vorrichtung, die in der Arbeitsmaschine bereitgestellt ist, zum Ausführen einer Verarbeitung von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine; Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Befehlsquelle, wenn der Anforderungsbefehl empfangen wurde, um den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung auszugeben, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt; und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung an die Befehlsquelle, wenn die Vorrichtung, wie eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat.
Die vorliegende Erfindung kann eine verschwenderische Kommunikation unterdrücken, wenn eine Verwaltungsvorrichtung eine Verarbeitung an einer in einer Arbeitsmaschine bereitgestellten Vorrichtung per Fernsteuerung anfordert.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 ist eine Darstellung, die einen Einsatzort bzw. ein Einsatzgebiet veranschaulicht, an dem ein Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angewandt ist.
2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Verwaltungssystems einer Arbeitsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang eines Verfahrens zur Steuerung einer Arbeitsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Ausführungsbeispiele zur Implementierung der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
<Überblick von Verwaltungssystem 100>
1 ist eine Darstellung, die einen Einsatzort bzw. ein Einsatzgebiet veranschaulicht, an dem ein Verwaltungssystem 100 einer Arbeitsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angewandt ist. Das Verwaltungssystem 100 einer Arbeitsmaschine (das hierin nachstehend zweckmäßig als Verwaltungssystem bezeichnet wird) verwaltet eine Arbeitsmaschine 1 durch Veranlassung einer Verwaltungsvorrichtung 40 zum Sammeln von Bedienungs- bzw. Betriebsinformationen der Arbeitsmaschine 1 über eine Kommunikationsleitung 101, durch Veranlassung der in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellten elektronischen Einrichtung bzw. Ausstattung und einer durch die elektronische Einrichtung bzw. Ausstattung gesteuerten Einrichtung bzw. Ausstattung (die hierin nachstehend zweckmäßig als elektronische Einrichtung und dergleichen bezeichnet wird) zum Ausführen einer gewissen Art von Verarbeitung, sowie durch Änderung einer Einstellung der elektronischen Einrichtung und dergleichen.
In dem in 1 veranschaulichten Beispiel sammelt das Verwaltungssystem 100 Bedienungs- bzw. Betriebsinformationen eines Muldenkippers MCD und eines Baggers MCS, und veranlasst es eine elektronische Einrichtung und dergleichen von diesen zum Ausführen einer gewissen Art von Verarbeitung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Arbeits- bzw. Baumaschinen jedoch nicht auf das Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann das Verwaltungssystem 100 einen Radlader, eine Planierraupe, einen Gabelstapler oder dergleichen verwalten. Nachstehend werden der Muldenkipper MCD und der Bagger MCS zweckdienlich als Arbeits- bzw. Baumaschinen 1 bezeichnet.
In dem Verwaltungssystem 100 führen die Verwaltungsvorrichtung 40 und eine in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellte Kommunikationsendvorrichtung 20 eine Kommunikation über ein Drahtloskommunikationssystem durch, das für eine Mobilkommunikation wie etwa Mobiltelefone, ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN) oder eine Satellitenkommunikation angewandt wird. Die Verwaltungsvorrichtung 40 ist zum Beispiel in einer Verwaltungsanlage bzw. -infrastruktur 3 installiert. Die Verwaltungsanlage bzw. -infrastruktur 3 kann an dem Einsatzort bzw. in dem Einsatzgebiet installiert sein, wo die Arbeitsmaschine 1 arbeitet, oder sie kann an einem Ort weit entfernt von dem Einsatzort bzw. Einsatzgebiet installiert sein, wo die Arbeitsmaschine 1 arbeitet, zum Beispiel an einem Ort, wo sich eine Serviceperson aufhält, die präventive Wartung der Arbeitsmaschine 1 und dergleichen ausführt, oder an einem Ort, wo sich der Administrator des Einsatzorts bzw. Einsatzgebiets aufhält. Ferner kann die Verwaltungsvorrichtung 40 an einem vorbestimmten Ort installiert sein, oder kann sie eine Vorrichtung sein, die an jeden Ort bewegt werden kann, wie etwa ein mit einer Drahtloskommunikationsfunktion versehenes tragbares Endgerät.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verwaltungsvorrichtung 40 über eine Kommunikationsvorrichtung 103 mit der Kommunikationsleitung 101 verbunden. Eine Basisstation 6 ist mit der Kommunikationsleitung 101 verbunden. Die Basisstation 6 übergibt und überträgt verschiedene Typen von Informationen, die von einer in der Arbeitmaschine 1 bereitgestellten Kommunikationsvorrichtung an die Verwaltungsvorrichtung 40 übertragen werden.
Die in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellte Kommunikationsendvorrichtung 20 empfängt einen Verarbeitungsanforderungsbefehl von der Verwaltungsvorrichtung 40 und überträgt verschiedene Typen von Informationen oder ein Signal In Erwiderung auf die Bedienungs- bzw. Betriebsinformationen der Arbeitsmaschine 1 und den vorstehend beschriebenen Verarbeitungsanforderungsbefehl an die Verwaltungsvorrichtung 40. Die Kommunikationsendvorrichtung 20 überträgt Informationen nach Außen über eine Antenne 34A. Die Verwaltungsvorrichtung 40 empfängt (erfasst) die verschiedenen Typen von Informationen, die von der Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 übertragen werden, über die Basisstation 6, die Kommunikationsleitung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 103.
Die Verwaltungsvorrichtung 40 fordert eine Verarbeitung an der elektronischen Einrichtung und dergleichen an, die in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellt ist, und sie ändert eine Einstellung von Funktionen der elektronischen Einrichtung und dergleichen. In diesem Fall überträgt die Verwaltungsvorrichtung 40 eine Anweisung oder Informationen, die an die Arbeitsmaschine 1 zu übertragen ist oder sind, über die Kommunikationsvorrichtung 103 an die Kommunikationsleitung 101. Die Anweisung oder die Informationen wird oder werden von der Basisstation 6 in Form einer Funkwelle übertragen. Die Antenne 34A der Arbeitsmaschine 1 empfängt die die Anweisung oder die Informationen umfassende Funkwelle, die von der Basisstation 6 übertragen wird.
Die Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 führt eine Verarbeitung einer Demodulation und Wandlung der durch die Antenne 34A empfangenen Funkwelle durch, so dass die Funkwelle zu den ursprünglichen Informationen wird, die durch eine Verarbeitungseinheit 20C der Kommunikationsendvorrichtung 20 gelesen werden können, die nachstehend beschrieben ist. Wie es vorstehend beschrieben ist, tauschen die Arbeitsmaschine 1, genauer gesagt die Kommunikationsendvorrichtung 20, und die Verwaltungsvorrichtung 40 gegenseitig Informationen durch eine drahtlose Kommunikation aus. Als Nächstes werden die Arbeitsmaschine 1, die Verwaltungsvorrichtung 40 und das Verwaltungssystem 100 ausführlicher beschrieben.
<Verwaltungssystem 100>
2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Verwaltungssystems 100 der Arbeitsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Das Verwaltungssystem 100 der Arbeitsmaschine umfasst ein in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestelltes fahrzeugseitiges System 1S und die in der Verwaltungsanlage bzw. -infrastruktur bereitgestellte Verwaltungsvorrichtung 40. Das fahrzeugseitige System 1S und die Verwaltungsvorrichtung 40 tauschen Informationen über die Kommunikationsleitung 101, die Kommunikationsvorrichtung 103 und die Basisstation 6 aus.
In dem Verwaltungssystem 100 empfängt (erfasst) die Kommunikationsendvorrichtung 20 des fahrzeugseitigen Systems 1S eine Anweisung oder Informationen, die von der Verwaltungsvorrichtung 40 über die Kommunikationsleitung 101 übertragen wird oder werden. Die Kommunikationsendvorrichtung 20 überträgt die empfangene Anweisung oder die empfangenen Informationen an die elektronische Einrichtung und dergleichen der Arbeitsmaschine 1 über eine Signalleitung 30, die in dem fahrzeugseitigen System 1S bereitgestellt ist, und veranlasst die elektronische Einrichtung zum Ausführen der Anweisung.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, zum Zweck der Veranschaulichung, eine einzelne Arbeitsmaschine 1, ein einzelnes fahrzeugseitiges System 15 und eine einzelne Verwaltungsvorrichtung 40 über die Kommunikationsleitung 101 verbunden. Die Anzahl der Arbeitsmaschinen 1 und der Verwaltungsvorrichtungen 40 ist jedoch nicht beschränkt. Als Nächstes wird das fahrzeugseitige System 1S beschrieben.
(Fahrzeugseitiges System 1S)
Das fahrzeugseitige System 1S umfasst die Kommunikationsendvorrichtung 20 und einen Monitor bzw. eine Überwachungs-/Kontrolleinrichtung 22. Diese Teile einer elektronischen Einrichtung sind mit der in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellten Signalleitung 30 elektrisch verbunden. Diese Teile der elektronischen Einrichtung, die mit der Signalleitung 30 verbunden sind, können miteinander kommunizieren. Nachstehend wird hierin die in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellte Signalleitung 30 zweckdienlich als Fahrzeugsignalleitung 30 bezeichnet. Diese Teile der elektronischen Einrichtung, die in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellt sind und mit der Fahrzeugsignalleitung 30 verbunden sind, sind nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt.
Ein Schlüsselschalter 32 ist in der Nähe eines Fahrersitzes bereitgestellt. Der Schlüsselschalter 32 ist zwischen einer Speicher- bzw. Sekundärbatterie 24 und den Teilen der elektronischen Einrichtung wie etwa der Kommunikationsendvorrichtung 20 und dem Monitor 22 bereitgestellt. Energie von der Speicher- bzw. Sekundärbatterie 24, die als eine in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellte Energiequelle dient, wird über den Schlüsselschalter 32 an die Teile der elektronischen Einrichtung zugeführt. Wenn der Schlüsselschalter 32 auf EIN bzw. eingeschaltet ist, wird die Energie von der Speicher- bzw. Sekundärbatterie an die Teile der elektronischen Einrichtung zugeführt. Wenn der Schlüsselschalter 32 auf AUS bzw. ausgeschaltet ist, wird die von der Speicher- bzw. Sekundärbatterie 24 an die Teile der elektronischen Einrichtung zugeführte Energie abgeschnitten.
Wenn der Bediener der Arbeitsmaschine 1 den Schlüsselschalter 32 bedient, wird die Energie von der Speicher- bzw. Sekundärbatterie 24 an die Teile der elektronischen Einrichtung der Arbeitsmaschine 1 und einen (nicht veranschaulichten) Starter- bzw. Anlassermotor zugeführt.
Die Kommunikationsendvorrichtung 20 umfasst die Verarbeitungseinheit 20C, eine Speichereinheit (erste Speichereinheit) 20M und eine Kommunikationseinheit 34. Die Verarbeitungseinheit 20C ist zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Die Speichereinheit 20M ist zum Beispiel ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM), ein Flashspeicher oder eine Kombination von diesen. Die Speichereinheit 20M speichert Computerprogramme, in denen Anweisungen einer durch die Kommunikationsendvorrichtung 20 ausgeführten Verarbeitung beschrieben sind, Informationen, die für die Verarbeitung notwendig sind, und dergleichen. Ferner speichert die Speichereinheit 20M vorübergehend die Anweisung oder die Informationen, die von der Verwaltungsvorrichtung 40 übertragen wird oder werden. Ein Bereich, wo die Anweisung oder die Informationen, die von der Verwaltungsvorrichtung 40 übertragen wird oder werden, vorübergehend gespeichert wird oder werden, wird Speicherbereich 20MSR genannt. Der Speicherbereich 20MSR ist ein Bereich, wo Informationen frei gelesen und geschrieben werden. Die Kommunikationseinheit 34 ist in einem Energiesparmodus selbst dann eingeschaltet, wenn der Schlüsselschalter 32 ausgeschaltet ist, und sie kann die Energiequelle der Verarbeitungseinheit 20C zuführen bzw. einspeisen, um die Verarbeitungseinheit 20C zu starten, wenn sie einen Anforderungsbefehl von der Verwaltungsvorrichtung 40 empfangen hat. Wenn die Kommunikationseinheit 34 eine Periode eingeschalteter Energiequelle und eine Periode ausgeschalteter Energiequelle mit einem vorbestimmten Zyklus zu jeder vorbestimmten Zeit wiederholt, wenn der Schlüsselschalter 32 ausgeschaltet ist, kann eine Steuereinheit der Kommunikationsleitung 101 mit einem vorbestimmten Zyklus einen Neuversuch unternehmen und den Anforderungsbefehl an die Kommunikationseinheit 34 übertragen, bis die Kommunikationseinheit 34 den Anforderungsbefehl empfängt.
Die Kommunikationseinheit 34 ist mit der Kommunikationsantenne 34A versehen und kann eine drahtlose Kommunikation mit der Basisstation 6 realisieren. Die Kommunikationseinheit 34 kann Informationen mit der Verwaltungsvorrichtung 40 über die Basisstation 6, die Kommunikationsleitung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 103 austauschen. Die Fahrzeugsignalleitung 30 ist zum Beispiel ein Controller Area Network (CAN).
Der Monitor 22 ist eine Anzeigevorrichtung, die verschiedene Typen von Informationen der Arbeitsmaschine 1 auf einem Bildschirm 22P anzeigt und als Eingabevorrichtung funktioniert, die eine ID-Nummer und dergleichen eingibt. Der Monitor 22 ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und kann zum Beispiel mit einem Berührungsfeld als Eingabevorrichtung versehen sein. Die Eingabevorrichtung kann eine separate Vorrichtung von der Anzeigevorrichtung des Monitors 22 sein. Der Monitor 22 ist mit einer Steuervorrichtung 22CNT zum Realisieren verschiedener Funktionen des Monitors 22 versehen. Die Steuervorrichtung 22CNT ist mit einer Verarbeitungseinheit 22C und einer Speichereinheit 22M versehen. Die Verarbeitungseinheit 22C ist zum Beispiel eine CPU. Die Speichereinheit 22M ist zum Beispiel ein RAM, ein ROM, ein Flashspeicher oder eine Kombination von diesen. Die Speichereinheit 22M speichert Computerprogramme, in denen Anweisungen einer durch die Verarbeitungseinheit 22C ausgeführten Verarbeitung beschrieben sind, Informationen, die für die Verarbeitung notwendig sind, eine ID-Nummer zum Identifizieren eines Bedieners, der die Arbeitsmaschine 1 bedienen kann, und dergleichen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt der Monitor 22 eine Kommunikation mit der Kommunikationsendvorrichtung 20 über die Fahrzeugsignalleitung 30 durch.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine zweite Signalleitung 37, die sich von der Fahrzeugkommunikationsleitung 30 unterscheidet, mit dem Monitor 22 verbunden. Die zweite Signalleitung 37 ist zum Beispiel ein Controller Area Network (CAN). Ein ID-Leser 23A ist mit der zweiten Signalleitung 37 verbunden. Der ID-Leser 23A führt eine Kommunikation mit dem Monitor 22 über die zweite Signalleitung 37 durch. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die ID-Nummer über den ID-Leser 23A gelesen. Die ID-Nummer kann jedoch über eine Tastatur oder ein Berührungsfeld eingegeben werden, die oder das in dem Monitor 22 bereitgestellt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel identifiziert der Monitor 22 die eingegebene ID-Nummer, und verwaltet er den Bediener, der die Arbeitsmaschine 1 bedienen kann, zusätzlich zu einem Anzeigen und Eingeben von verschiedenen Typen von Informationen. Der Monitor 22 identifiziert zum Beispiel den Bediener, der die Arbeitsmaschine 1 bedienen kann, mit einer dem Bediener zugewiesenen ID-Nummer. Daher speichert die Speichereinheit 22M der Steuervorrichtung 22CNT eine ID-Nummer (die hierin nachstehend zweckdienlich als Bedienungserlaubnis-ID-Nummer bezeichnet wird), die die Bedienung der Arbeitsmaschine 1 ermöglicht. Wenn eine ID-Nummer, die durch die Steuervorrichtung 22CNT des Monitors 22 über den ID-Leser 23A erfasst wird, mit der in der Speichereinheit 22M gespeicherten Bedienungserlaubnis-ID-Nummer übereinstimmt, bewirkt die Verarbeitungseinheit 22C, dass die Arbeitsmaschine 1 in einem betriebsfähigen Zustand (ungesperrten bzw. ungesicherten Zustand) ist. Wenn die durch die Steuervorrichtung 22CNT erfasste ID-Nummer von der in der Speichereinheit 22M gespeicherten Bedienungserlaubnis-ID-Nummer abweicht, bewirkt die Verarbeitungseinheit 22C, dass die Arbeitsmaschine 1 in einem nicht betriebsfähigen Zustand (gesperrten bzw. gesicherten Zustand) ist. Mit einer solchen Verarbeitung autorisiert der Monitor 22 den Bediener, der die Arbeitsmaschine 1 bedienen kann.
Es wird ein Beispiel einer Verarbeitung dafür beschrieben, wenn der Monitor 22 den Bediener autorisiert. Der Bediener veranlasst den ID-Leser 23A zum Lesen seiner eigenen ID-Nummer, oder er gibt die eigenen ID-Nummer über die Tastatur des Monitors 22 ein, und zwar in einem Zustand, in dem der Schlüsselschalter 32 der Arbeitsmaschine 1 eingeschaltet ist. Die erfasste ID-Nummer wird in dem Monitor 22, genauer gesagt in der Verarbeitungseinheit 22C der Steuervorrichtung 22CNT, mit der in der Speichereinheit 22M gespeicherten Bedienungserlaubnis-ID-Nummer verglichen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann als eine Einrichtung bzw. ein Mittel zum Eingeben der ID-Nummer an den ID-Leser 23A ein dedizierter bzw. zweckbestimmter Schlüssel, in dem die ID-Nummer registriert ist, oder eine tragbare Kommunikationsendvorrichtung verwendet werden.
Wenn die beiden ID-Nummern miteinander übereinstimmen, erlaubt die Verarbeitungseinheit 22C einen Start eines Motors bzw. einer Maschine durch eine Bedienung des Schlüsselschalters 32. Die Verarbeitungseinheit 22C kann auf dem Bildschirm 22P Informationen dahingehend anzeigen, dass der Bediener autorisiert wurde, das heißt, dass die Arbeitmaschine 1 betriebsfähig ist. Wenn die erfasste ID-Nummer und die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer nicht miteinander übereinstimmen, untersagt bzw. unterbindet die Verarbeitungseinheit 22C den Start des Motors bzw. der Maschine durch eine Bedienung des Schlüsselschalters 32. Die Verarbeitungseinheit 22C kann auf dem Bildschirm 22P Informationen dahingehend anzeigen, dass der Bediener nicht autorisiert wurde, das heißt, dass die Arbeitsmaschine 1 nicht betriebsfähig ist.
Dadurch, dass die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, die in der Speichereinheit 22M des Monitors 22 gespeichert ist, umgeschrieben wird, kann eine ID-Nummer, die die Bedienung der Arbeitsmaschine 1 ermöglicht, das heißt die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, geändert werden. In diesem Fall erfasst die Steuervorrichtung 22CNT des Monitors 22 eine neu eingegebene Bedienungserlaubnis-ID-Nummer über die Kommunikationsendvorrichtung 20 und die Fahrzeugsignalleitung 30, und schreibt sie die in der Speichereinheit 22M gespeicherte Bedienungserlaubnis-ID-Nummer um.
(Verwaltungsvorrichtung 40)
Die Verwaltungsvorrichtung 40 verwaltet die ID-Nummer, die die Bedienung der Arbeitsmaschine 1 ermöglicht, und dergleichen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwaltet die Verwaltungsvorrichtung 40 eine Vielzahl von Arbeitsmaschinen 1. Die Anzahl von Arbeitsmaschinen 1, die durch die Verwaltungsvorrichtung 40 verwaltet werden, ist jedoch nicht beschränkt.
Die Verwaltungsvorrichtung 40 umfasst eine Verarbeitungseinheit 41, eine Speichereinheit (zweite Speichereinheit) 42 und eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 43. Die Verarbeitungseinheit 41 ist zum Beispiel eine CPU. Die Speichereinheit 42 ist zum Beispiel ein RAM, ein ROM, ein Flashspeicher, ein Festplattenlaufwerk oder eine Kombination von diesen. Die Eingabe/Ausgabe-Einheit 43 führt eine Eingabe/Ausgabe von Informationen zwischen der Kommunikationsvorrichtung (zweiten Kommunikationsvorrichtung) 103, die mit der Verwaltungsvorrichtung 40 verbunden ist, und der Verarbeitungseinheit 41 durch.
Die Kommunikationsvorrichtung 103 ist elektrisch mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit 43 der Verwaltungsvorrichtung 40 verbunden. Die Kommunikationsvorrichtung 103 ist elektrisch mit der Kommunikationsleitung 101 verbunden. Mit einer derartigen Struktur ist die Verwaltungsvorrichtung 40 über die Kommunikationsvorrichtung 103 mit der Kommunikationsleitung 101 verbunden. Die Verwaltungsvorrichtung 40, genauer gesagt die Verarbeitungseinheit 41 der Verwaltungsvorrichtung 40, empfängt (erfasst) verschiedene Typen von Informationen, die von der Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 übertragen werden, über die Kommunikationsleitung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 103. Ferner überträgt die Verarbeitungseinheit 41 eine Anweisung, Informationen oder dergleichen an die Arbeitsmaschine 1 über die Kommunikationsvorrichtung 103 und die Kommunikationsleitung 101.
Informationen der bzw. über die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer der Arbeitsmaschine 1 und dergleichen werden in der Speichereinheit 42 der Verwaltungsvorrichtung 40 gespeichert. Die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer wird zum Beispiel in einer ID-Nummer-Datenbank ID_DB beschrieben, die für jede durch die Verwaltungsvorrichtung 40 verwaltete Arbeitsmaschine 1 erzeugt wird. Die ID-Nummer-Datenbank ID_DB entspricht einer Liste, in der Bediener, die die Arbeitsmaschine 1 bedienen können, registriert sind. Die Verwaltungsvorrichtung 40 gibt eine Anforderung zum Umschreiben einer Bedienungserlaubnis-ID-Nummer einer bestimmten Arbeitsmaschine 1 über eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 ein, die elektrisch mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit 43 verbunden ist. Ferner kann die Anforderung zum Umschreiben einer Bedienungserlaubnis-ID-Nummer einer bestimmten Arbeitsmaschine 1 von einer Endgerätevorrichtung 105, die mit der Kommunikationsleitung 101 verbunden ist, abgesehen von der Verwaltungsvorrichtung 40, über die Kommunikationsleitung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 103 eingegeben werden.
Wenn die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer der Arbeitsmaschine 1 umgeschrieben wird, überträgt die Verarbeitungseinheit 41 der Verwaltungsvorrichtung 40 einen Befehl zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer (der hierin nachstehend zweckdienlich als Umschreibbefehl bezeichnet wird) und eine neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer an die entsprechende Arbeitsmaschine 1. Die Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1, die den Umschreibbefehl und die neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer empfangen hat, überträgt den empfangenen Umschreibbefehl und die neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer über die Fahrzeugsignalleitung 30 an den Monitor 22. Die Steuervorrichtung 22CNT des Monitors 22, die den Umschreibbefehl und die neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer empfangen hat, schreibt die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer in der Speichereinheit 22M in die empfangene Bedienungserlaubnis-ID-Nummer um. Wenn die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer umgeschrieben wurde, überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 eine Meldung, dass die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer umgeschrieben wurde, an die Verwaltungsvorrichtung 40. Wenn die Meldung, dass die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer umgeschrieben wurde, von der Arbeitsmaschine 1 empfangen wurde, schreibt die Verarbeitungseinheit 41 die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer in der ID-Nummer-Datenbank ID_DB um. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst ein Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer eine Umschreibung der ID in eine andere Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, eine Löschung der bestehenden Bedienungserlaubnis-ID-Nummer und eine Hinzufügung einer neuen Bedienungserlaubnis-ID-Nummer. Wenn die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer gelöscht wird, werden ein Umschreibbefehl einer Löschung und die zu löschende Bedienungserlaubnis-ID-Nummer übertragen.
Wenn die Verwaltungsvorrichtung 40 den Umschreibbefehl zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer der Arbeitsmaschine 1 über die Kommunikationsleitung 101 überträgt, kann es einen Fall geben, in dem die Energiequelle der Teile der elektronischen Einrichtung, die in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellt ist, als Folge dessen ausgeschaltet ist, dass der Schlüsselschalter 32 der Arbeitsmaschine 1 ausgeschaltet ist. In diesem Fall ist die Energiequelle des Monitors 22 ausgeschaltet, der als die Teile der elektronischen Einrichtung dient, die die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer umschreiben. Daher kann der Monitor 22 den Umschreibbefehl und die neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, die durch die Kommunikationsendvorrichtung 20 empfangen werden, nicht erfassen, und kann er eine Verarbeitung des Umschreibens der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer nicht ausführen. Somit werden Informationen dahingehend, dass die Verarbeitung des Umschreibens der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer ausgeführt wurde, nicht von der Kommunikationsendvorrichtung 20 an die Verwaltungsvorrichtung 40 übertragen. Daher besteht eine Möglichkeit dafür, dass die Verwaltungsvorrichtung 40 den Umschreibbefehl und dergleichen fortwährend überträgt, bis die Verwaltungsvorrichtung 40 die Meldung empfängt, dass die Verarbeitung ausgeführt wurde, die von der Arbeitsmaschine 1 übertragen wird.
In diesem Fall kann die Verwaltungsvorrichtung 40 bestimmen, dass die Anforderung der Verarbeitung fehlgeschlagen ist, wenn die Häufigkeit, mit der der Umschreibbefehl und dergleichen übertragen wurde, eine vorbestimmte Häufigkeit erreicht. Zusätzlich kann die Verwaltungsvorrichtung 40 nicht erkennen, dass die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer der Arbeitsmaschine 1 umgeschrieben wurde, bis die Verwaltungsvorrichtung 40 die Meldung empfängt, dass die Verarbeitung ausgeführt wurde, die von der Arbeitsmaschine 1 übertragen wurde. In diesem Fall ist es notwendig, einen Bediener zu dem Einsatzort bzw. in das Einsatzgebiet zu entsenden, wo die Arbeitsmaschine 1 arbeitet, die die umzuschreibende Bedienungserlaubnis-ID-Nummer aufweist, und die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer direkt umzuschreiben. Daher erfordert dies Arbeitskraft. Ferner erfordert ein Umschreiben an dem Einsatzort bzw. in dem Einsatzgebiet Zeit, und daher kann die Arbeitseffizienz verringert sein.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt die Kommunikationsendvorrichtung 20, wenn sie einen Anforderungsbefehl zum Veranlassen einer in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellten Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung und für die Ausführung der Verarbeitung notwendige Daten von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine 1 empfangen hat, eine Meldung eines/einer Empfangsabschlusses/-erledigung des Anforderungsbefehls an die Befehlsquelle zurück. Die Kommunikationsendvorrichtung 20 gibt nach einer Bestätigung, dass die Vorrichtung, die die Verarbeitung ausführt, gestartet wurde, den Anforderungsbefehl und die für die Ausführung der Verarbeitung notwendigen Daten an die Vorrichtung aus, die die dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt. Wenn die Vorrichtung die Verarbeitung ausgeführt hat, überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 eine Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Befehlsquelle. Genauer gesagt gibt die Kommunikationsendvorrichtung 20 eine Meldung eines/einer Empfangsabschlusses/-erledigung des Anforderungsbefehls an die Verwaltungsvorrichtung 40 aus, wenn sie von der Verwaltungsvorrichtung 40 außerhalb der Arbeitsmaschine 1 einen Umschreibbefehl, der ein Anforderungsbefehl zum Veranlassen des in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellten Monitors 22 zum Ausführen der Umschreibverarbeitung der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer ist, und die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, die für die Ausführung der Umschreibverarbeitung notwendig ist, empfangen hat. Nach Bestätigung, dass der Monitor 22 gestartet wurde, überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 den Umschreibbefehl und die für die Ausführung der Umschreibverarbeitung notwendige Bedienungserlaubnis-ID-Nummer an den Monitor 22. Wenn der Monitor 22 die Umschreibverarbeitung der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer ausgeführt hat, überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Verwaltungsvorrichtung 40.
Wie es vorstehend beschrieben ist, überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 die Meldung eines/einer Empfangsabschlusses/-erledigung des Anforderungsbefehls an die Verwaltungsvorrichtung 40, wenn sie den Anforderungsbefehl von der Verwaltungsvorrichtung 40 empfangen hat, die außerhalb der Arbeitsmaschine 1 installiert ist. Die Verwaltungsvorrichtung 40 kann bestimmen, dass der Anforderungsbefehl durch die Kommunikationsendvorrichtung 20 akzeptiert bzw. angenommen wurde, indem sie die Meldung des/der Empfangsabschlusses/-erledigung empfängt. Dadurch ist es nicht notwendig, eine verschwenderische Übertragung des Anforderungsbefehls zu wiederholen. Als Folge hiervon kann die Kommunikationsendvorrichtung 20 die verschwenderische Kommunikation reduzieren, wenn die Verwaltungsvorrichtung 40 eine Verarbeitung an der in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellten Vorrichtung per Fernsteuerung anfordert.
Es ist für die Verwaltungsvorrichtung 40 nicht notwendig, den Anforderungsbefehl zu übertragen, nachdem sie ergreift, ob die Energiequelle an die Teile der elektronischen Einrichtung, die in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellt ist, zugeführt wird. Daher wird die Verarbeitung einer Übertragung des Anforderungsbefehls einfach und kann die Möglichkeit reduziert werden, dass die Zeit zum Übertragen des Anforderungsbefehls auf eine bestimmte Zeit eingeschränkt ist. Ferner ist es für die Verwaltungsvorrichtung 40 nicht notwendig, die Übertragung des Anforderungsbefehls verschwenderisch zu wiederholen, bis die Energiequelle an die in der Arbeitsmaschine 1 bereitgestellten Teile der elektronischen Einrichtung zugeführt wird. Ferner überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 40, wenn die Teile der elektronischen Einrichtung (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Monitor 22), die den Anforderungsbefehl ausführt, den Anforderungsbefehl ausgeführt hat. Daher kann die Verwaltungsvorrichtung 40 ergreifen, dass der Anforderungsbefehl ausgeführt wurde.
Es ist nicht notwendig, die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer an dem Einsatzort bzw. in dem Einsatzgebiet umzuschreiben, während der Monitor 22 der Arbeitsmaschine 1 und dergleichen betrieben wird. Daher ist es für den Administrator nicht notwendig, einen Bediener zu dem Einsatzort bzw. in das Einsatzgebiet zu entsenden, wo die Arbeitsmaschine 1 mit der umzuschreibenden Bedienungserlaubnis-ID-Nummer arbeitet. Daher kann die Arbeitskraft zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer reduziert werden und kann eine Verringerung der Arbeitseffizienz unterdrückt werden. Ferner kann die Verwaltungsvorrichtung 40 durch die Empfangsabschluss-/-erledigungsmeldung bestimmen, ob der Anforderungsbefehl durch die Kommunikationsendvorrichtung 20 akzeptiert bzw. angenommen wurde. Somit kann die Verringerung der Arbeitseffizienz unterdrückt werden. Ferner kann das Verwaltungssystem 100 die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer per Fernsteuerung von der Verwaltungsvorrichtung 40 umschreiben. Daher ist es nicht notwendig, dass der Bediener die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer an dem Einsatzort bzw. in dem Einsatzgebiet umschreibt. Daher kann zum Beispiel ein Besitzer oder der Administrator der Arbeitsmaschine 1 die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer unter Verwendung des Verwaltungssystems 100 per Fernsteuerung umschreiben. Somit wird die Bedienungsfreundlichkeit gesteigert. Als Nächstes wird ein Verarbeitungsvorgang eines Verfahrens zum Verwalten einer Arbeitsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang eines Verfahrens zum Verwalten einer Arbeitsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Das Ablaufdiagramm veranschaulicht eine Verarbeitungsabfolge, die durch einen Besitzer OW der Arbeitsmaschine 1, die Verwaltungsvorrichtung 40, die Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 und den Monitor 22 der Arbeitsmaschine 1 ausgeführt wird. Während hierin nachstehend ein Beispiel des Umschreibens der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer durch eine Anforderung des Besitzers OW der Arbeitsmaschine 1 beschrieben wird, kann die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer zum Beispiel durch eine Anforderung des Administrators des Einsatzorts bzw. Einsatzgebiets, abgesehen von dem Besitzer OW, umgeschrieben werden.
In Schritt S101 überträgt der Besitzer OW die Umschreibanforderung der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer von der in 2 veranschaulichten Endgerätevorrichtung 105 über die Kommunikationsleitung 101 an die Verwaltungsvorrichtung 40. Die Umschreibanforderung umfasst zumindest eines einer Änderung auf eine neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, einer Hinzufügung der neuen Bedienungserlaubnis-ID-Nummer und einer Löschung der bestehenden Bedienungserlaubnis-ID-Nummer. In Schritt S201 schreibt die Verwaltungsvorrichtung 40, die die Umschreibanforderung empfangen hat, in eine In-Verarbeitung-Liste in der Speichereinheit 42, dass der Verarbeitungsstatus derart ist, dass die Umschreibverarbeitung der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer gerade in Ausführung ist. Hierbei ist die In-Verarbeitung-Liste eine Liste einer Verarbeitung, die durch die Verwaltungsvorrichtung 40 gerade ausgeführt wird. Als Nächstes überträgt die Verwaltungsvorrichtung 40 in Schritt S202 den Umschreibbefehl und dergleichen über die Kommunikationsvorrichtung 103, die Kommunikationsleitung 101 und die Basisstation 6, die in 2 veranschaulicht sind, an die Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1.
In Schritt S301 empfängt die Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 den Umschreibbefehl und dergleichen. In Schritt S302 überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 die Meldung eines/einer Empfangsabschlusses/-erledigung des Umschreibbefehls über die Kommunikationseinheit 34, die Basisstation 6, die Kommunikationsleitung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 103 an die Verwaltungsvorrichtung 40. Ferner gibt die Kommunikationsendvorrichtung 20 in Schritt S303 den Umschreibbefehl und dergleichen, der von der Verwaltungsvorrichtung 40 empfangen wurde, über die Fahrzeugsignalleitung 30, die in 2 veranschaulicht ist, an den Monitor 22 aus, nachdem sie bestätigt, dass der Schlüsselschalter 32 eingeschaltet ist, indem sie zum Beispiel überprüft, ob die Energie an den Monitor 22 zugeführt wird.
Die Kommunikationsendvorrichtung 20 kann den Umschreibbefehl und dergleichen in der Speichereinheit 20M vorübergehend speichern, wenn sie den Umschreibbefehl und dergleichen an den Monitor 22 ausgibt. In diesem Fall wird der Umschreibbefehl und dergleichen in dem Speicherbereich 20MSR gespeichert. Die Kommunikationsendvorrichtung 20 gibt den Umschreibbefehl und dergleichen, der in der Speichereinheit 20M gespeichert ist, zu einer/einem Zeit/Timing an den Monitor 22 aus, zu der/dem der Umschreibbefehl ausgegeben werden kann. Die/das Zeit/Timing, zu der/dem der Umschreibbefehl ausgegeben werden kann, ist zum Beispiel eine Zeit, nachdem der Monitor 22 gestartet wurde, das heißt eine/ein Zeit/Timing, nachdem die Energiequelle zugeführt wird. In diesem Fall gibt die Kommunikationsendvorrichtung 20 den Umschreibbefehl und dergleichen, der in der Speichereinheit 20M gespeichert ist, an den Monitor 22 aus, wenn sie erfasst hat, dass der in 2 veranschaulichte Schlüsselschalter 32 eingeschaltet ist/wird. Dementsprechend kann die Kommunikationsendvorrichtung 20 eine Erhöhung der Anzahl von Ausgaben des Umschreibbefehls und dergleichen an den Monitor 22 unterdrücken, wodurch die Kommunikationslast der Fahrzeugssignalleitung 30 verringert wird. Die/das Zeit/Timing, zu der/dem der Umschreibbefehl ausgegeben werden kann, ist nicht auf die/das vorstehend beschriebene Zeit/Timing beschränkt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Umschreibbefehl und dergleichen in der Speichereinheit 20M der Kommunikationsendvorrichtung 20 vorübergehend gespeichert. Die Speicherung ist jedoch nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt. Die Speichereinheit, in der der Umschreibbefehl und dergleichen vorübergehend gespeichert wird, kann einfach zwischen der Kommunikationsendvorrichtung 20 und dem Monitor 22 bereitgestellt sein.
Wenn der Schlüsselschalter 32 eingeschaltet ist/wird, wird die Energie von der Speicher- bzw. Sekundärbatterie 24, die in 2 veranschaulicht ist, an den Monitor 22 zugeführt, so dass die Energiequelle eingespeist wird und der Monitor 22 gestartet wird. In Schritt S401 wird der Umschreibbefehl und dergleichen, der von der Kommunikationsendvorrichtung 20 ausgegeben wurde, an den gestarteten Monitor 22, genauer gesagt die Steuervorrichtung 22CNT, eingegeben. Als Nächstes führt in Schritt S402 die Verarbeitungseinheit 22C der Steuervorrichtung 22CNT eine Verarbeitung basierend auf dem Umschreibbefehl und dergleichen aus. Genauer gesagt schreibt die Verarbeitungseinheit 22C die in der Speichereinheit 22M gespeicherte Bedienungserlaubnis-ID-Nummer basierend auf dem Umschreibbefehl und dergleichen um. Zum Beispiel schreibt und speichert die Verarbeitungseinheit 22C die neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer in der Speichereinheit 22M, wenn der Umschreibbefehl und eine neue Bedienungserlaubnis-ID-Nummer eingegeben wurden. Ferner löscht die Verarbeitungseinheit 22C die zu löschende Bedienungserlaubnis-ID-Nummer aus der Speichereinheit 22M, wenn der Umschreibbefehl und dergleichen zum Löschen der bestehenden Bedienungserlaubnis-ID-Nummer eingegeben wurde. Wenn die Verarbeitung von Schritt 402 ausgeführt wurde, gibt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 in Schritt S403 die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung, dass die Umschreibverarbeitung der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer abgeschlossen wurde, über die Fahrzeugsignalleitung 30 an die Kommunikationsendvorrichtung 20 aus.
Wenn die Umschreibverarbeitung der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer infolge einer gewissen Art von Ursachen nicht normal abgeschlossen wurde, erzeugt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 die Informationen hierüber umfassende Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung, und gibt sie die Meldung an die Kommunikationsendvorrichtung 20 aus. Das heißt, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung, die von dem Monitor 22 ausgegeben wird, entweder umfasst, dass die Verarbeitung normal abgeschlossen wurde, oder dass die Verarbeitung nicht normal abgeschlossen wurde (wobei dies sodann gilt).
In Schritt S304 wird die von dem Monitor 22 ausgegebene Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung an die Kommunikationsendvorrichtung 20 eingegeben. Als Nächstes überträgt die Kommunikationsendvorrichtung 20 in Schritt S305 die Meldung eines/einer Empfangsabschlusses/-erledigung und die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung über die Kommunikationseinheit 34, die Basisstation 6, die Kommunikationsleitung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 103 an die Verwaltungsvorrichtung 40.
In Schritt S203 nach Schritt S202 bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 40, genauer gesagt die Verarbeitungseinheit 41, ob sie die Empfangsabschluss-/-erledigungsmeldung des Umschreibbefehls innerhalb einer vorgegebenen Periode bzw. Zeitdauer empfangen hat. Wenn sie die Empfangsabschluss-/-erledigungsmeldung des Umschreibbefehls empfangen hat (JA in Schritt S203), leitet die Verarbeitungseinheit 41 die Verarbeitung zu Schritt S204 weiter.
In Schritt S204 bestimmt die Verarbeitungseinheit 41, nachdem sie die Empfangsabschluss-/-erledigungsmeldung des Umschreibbefehls empfangen hat, ob sie die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung von der Kommunikationsendvorrichtung 20 in einer vorgegebenen Periode bzw. Zeitdauer empfangen hat. Wenn sie die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung von der Kommunikationsendvorrichtung 20 empfangen hat (JA in Schritt S204), schreibt die Verarbeitungseinheit 41 die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer in der ID-Nummer-Datenbank ID_DB in Schritt S205 in eine Bedienungserlaubnis-ID-Nummer um, die dem Umschreibbefehl und dergleichen entspricht, der in Schritt S202 an die Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 übertragen wurde. Als Nächstes schreibt die Verarbeitungseinheit 41 der Verwaltungsvorrichtung 40 in Schritt S206 ”Verarbeitungsabschlussmeldung gegeben, Anforderung erfolgreich” in den Verarbeitungsstatus der In-Verarbeitung-Liste. Mit der Verarbeitungsabfolge wird die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer sowohl in der Arbeitsmaschine 1 als auch in der Verwaltungsvorrichtung 40 umgeschrieben.
Wenn sie die Empfangsabschluss-/-erledigungsmeldung des Umschreibbefehls in einer vorgegebenen Periode bzw. Zeitdauer nicht empfangen hat (NEIN in Schritt S203), bestimmt die Verarbeitungseinheit 41 eine Zeitüberschreitung bzw. ein Timeout in Schritt S207. Als Nächstes schreibt die Verarbeitungseinheit 41 in Schritt S206 ”keine Empfangsantwort, Anforderung fehlgeschlagen” in den Verarbeitungsstatus der In-Verarbeitung-Liste.
Wenn sie in Schritt S204 die Verarbeitungsabschluss-/-erledigungsmeldung in einer vorgegebenen Periode bzw. Zeitdauer nicht empfangen hat (NEIN in Schritt S204), bestimmt die Verarbeitungseinheit 41 in Schritt S208 eine Zeitüberschreitung bzw. ein Timeout, da es keine Antwort innerhalb einer vorgegebenen Zeit gegeben hat, seit der Umschreibbefehl und dergleichen durch die Arbeitsmaschine 1 empfangen wurde. Als Nächstes schreibt die Verarbeitungseinheit 41 in Schritt S206 ”Empfangsantwort gegeben, Anforderung fehlgeschlagen” in den Verarbeitungsstatus der In-Verarbeitung-Liste. Nach Schritt S206 sieht der Besitzer OW den Verarbeitungsstatus und bestimmt er, ob die Umschreibanforderung erneut übertragen werden soll. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitungseinheit 41 nach Schritten S207 und S208 automatisch zu Schritt S201 zurückkehren und die anschließende Verarbeitung erneut ausführen kann. Die Bestimmung der Zeitüberschreitung bzw. des Timeout wird zum Beispiel an die Endgerätevorrichtung 105 oder die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 der Verwaltungsvorrichtung 40 übertragen und an den Besitzer OW oder den Administrator seitens der Verwaltungsvorrichtung 40 gemeldet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel informiert die Verwaltungsvorrichtung 40 den Besitzer OW oder den Administrator seitens der Verwaltungsvorrichtung 40 über den Verarbeitungsstatus der Anforderung zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer zum Beispiel gemäß dem folgenden sechsstufigen Status.
Die erste Stufe ist ein Zustand während der Verarbeitung der Anforderung, und ist ein Zustand, in dem die Verwaltungsvorrichtung 40 die Anforderung zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer von dem Besitzer OW empfangen hat, aber die Anforderung noch nicht an die Arbeitsmaschine 1 übertragen hat. Schritt S201 entspricht der ersten Stufe.
Die zweite Stufe ist ein Zustand während der Anforderung, und ist ein Zustand, in dem die Verwaltungsvorrichtung 40 die Anforderung zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer an die Arbeitsmaschine 1 übertragen hat, aber die Empfangsabschlussmeldung des Umschreibbefehls nicht von der Arbeitsmaschine 1 gegeben wurde. Schritte S202 und S301 entsprechend der zweiten Stufe.
Die dritte Stufe ist ein Zustand der gegebenen Empfangsantwort, und ist ein Zustand, in dem die Verwaltungsvorrichtung 40 die Meldung des Empfangsabschlusses des Umschreibbefehls von der Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 empfangen hat. Schritt S203 entspricht der dritten Stufe.
Die vierte Stufe ist ein Zustand der erfolgreichen Anforderung, und ist ein Zustand, in dem die Verwaltungsvorrichtung 40 von der Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 die Verarbeitungsabschlussmeldung empfangen hat, dass die Verarbeitung zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer erfolgreich war. Schritt 204 entspricht der vierten Stufe.
Die fünfte Stufe ist ein Zustand der fehlgeschlagenen Anforderung, und ist ein Zustand, in dem die Verwaltungsvorrichtung 40 von der Kommunikationsendvorrichtung 20 der Arbeitsmaschine 1 die Verarbeitungsabschlussmeldung empfangen hat, dass die Verarbeitung der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer fehlgeschlagen ist. Schritt S204 entspricht der fünften Stufe.
Die sechste Stufe ist ein Zustand der Zeitüberschreitung bzw. des Timeout, und ist ein Zustand, in dem nach einer Übertragung der Anforderung zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer keine Verarbeitungsabschlussmeldung von der Kommunikationsendvorrichtung 20 oder dem Monitor 22 für eine vorgegebene Zeit gegeben wurde. Schritt S208 entspricht der sechsten Stufe.
Die Verwaltungsvorrichtung 40 beendet die Verarbeitung der von dem Besitzer OW empfangenen Anforderung in jeder der ersten, der zweiten und der dritten Stufe. Bezüglich der Anforderung zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, zum Beispiel der Anforderung einer neuen Registrierung oder Löschung, bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 40 in der vierten Stufe, dass die Anforderung in dem Monitor 22 der Arbeitsmaschine 1 widergespiegelt wurde, und schreibt sie die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer in der ID-Nummer-Datenbank ID_DB um, ähnlich zu der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer des Monitors 22. Die Verwaltungsvorrichtung 40 bestimmt in der dritten Stufe, dass die Anforderung in dem Monitor 22 der Arbeitsmaschine 1 nicht widergespiegelt wurde, und sie schreibt die Bedienungserlaubnis-ID-Nummer in der ID-Nummer-Datenbank ID_DB nicht um. Der Besitzer OW oder der Administrator seitens der Verwaltungsvorrichtung 40 kann den Fortschritt bzw. Fortgang der Verarbeitung genauer ergreifen, indem er die vorstehend beschriebene erste bis sechste Stufe in der Verarbeitung zum Umschreiben der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer bestätigt bzw. verifiziert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel war die durch die elektronische Einrichtung der Arbeitsmaschine 1 ausgeführte Verarbeitung die Verarbeitung zum Ändern der Bedienungserlaubnis-ID-Nummer, das heißt, die Verarbeitung zum Einstellen des Bedieners, der die Arbeitsmaschine 1 bedienen kann (einschließlich einer Neuregistrierung, einer Änderung, einer Löschung und einer Einstellwertänderung der Funktion zum Identifizieren des Bedieners). Die Verarbeitung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die durch die elektronische Einrichtung der Arbeitsmaschine 1 ausgeführte Verarbeitung kann zum Beispiel eine Änderung, eine Hinzufügung oder eine Löschung eines Steuerungsparameters einer Motor-/Maschinensteuereinheit oder einer Pumpensteuereinheit sein.
Während das vorliegende Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel nicht durch den vorstehend beschriebenen Inhalt beschränkt. Ferner umfassen die vorstehend beschriebenen Konfigurationselemente Dinge bzw. Sachverhalte, die durch einen Fachmann einfach angenommen bzw. unterstellt werden, im Wesentlichen ähnliche Dinge bzw. Sachverhalte, sowie Dinge bzw. Sachverhalte innerhalb eines sogenannten Äquivalentsbereichs. Zusätzlich können die vorstehend beschriebenen Konfigurationselemente geeignet kombiniert werden. Ferner können verschiedene Weglassungen, Ersetzungen und/oder Änderungen der Konfigurationselemente vorgenommen werden, ohne vom Kern des vorliegenden Ausführungsbeispiels abzuweichen.
Bezugszeichenliste

1: ARBEITS- BZW. BAUMASCHINE
15: FAHRZEUGSEITIGES SYSTEM
3: VERWALTUNGSANLAGE BZW. -INFRASTRUKTUR
20: KOMMUNIKATIONSENDVORRICHTUNG
20C: VERARBEITUNGSEINHEIT
20M: SPEICHEREINHEIT
22: MONITOR BZW. ÜBERWACHUNGS-/KONTROLLEINRICHTUNG
22P: BILDSCHIRM
22CNT: STEUERVORRICHTUNG
22C: VERARBEITUNGSEINHEIT
22M: SPEICHEREINHEIT
23A: ID-LESER
30: SIGNALLEITUNG (FAHRZEUGSIGNALLEITUNG)
32: SCHLÜSSELSCHALTER
34: KOMMUNIKATIONSEINHEIT
40: VERWALTUNGSVORRICHTUNG
41: VERARBEITUNGSEINHEIT
42: SPEICHEREINHEIT
44: EINGABE/AUSGABE-VORRICHTUNG
100: VERWALTUNGSSYSTEM
101: SIGNALLEITUNG
103: KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
105: ENDGERÄTEVORRICHTUNG

Claims

Arbeitsmaschine, die mit einer zum Ausführen einer Verarbeitung konfigurierten Vorrichtung versehen ist, wobei die Arbeitsmaschine aufweist: eine Kommunikationsendvorrichtung, die konfiguriert ist zum, wenn die Kommunikationsendvorrichtung einen Anforderungsbefehl zum Veranlassen der Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine empfangen hat, Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Befehlsquelle und Ausgeben des Anforderungsbefehls an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Befehlsquelle, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat.
Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 1, mit: einer Speichereinheit, die konfiguriert ist zum Speichern des Anforderungsbefehls, wobei die Kommunikationsendvorrichtung die Speichereinheit zum Speichern des Anforderungsbefehls veranlasst, bevor die Kommunikationsendvorrichtung den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung ausgibt, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, zu einer Zeit ausgibt, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann.
Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 2, wobei die Zeit, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann, eine Zeit ist, nachdem die Vorrichtung gestartet ist, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und die Vorrichtung, an die der Anforderungsbefehl eingegeben wurde, die Verarbeitung ausführt und nach der Ausführung eine Meldung, die angibt, dass die Verarbeitung ausgeführt wurde, an die Kommunikationsendvorrichtung ausgibt.
Arbeitsmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verarbeitung eine Verarbeitung zum Einstellen eines Bedieners ist, der zum Bedienen der Arbeitsmaschine imstande ist.
Arbeitsmaschine, die mit einer zum Ausführen einer Verarbeitung konfigurierten Vorrichtung versehen ist, wobei die Arbeitsmaschine aufweist: eine Kommunikationsendvorrichtung, die konfiguriert ist zum, wenn die Kommunikationsendvorrichtung einen Anforderungsbefehl zum Veranlassen der Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine empfangen hat, Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Befehlsquelle und Veranlassen einer Speichereinheit zum vorübergehenden Speichern des Anforderungsbefehls, Ausgeben des Anforderungsbefehls an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, nachdem die Vorrichtung gestartet ist, und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Befehlsquelle, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat.
Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine, mit: der Arbeitsmaschine, die mit einer zum Ausführen einer Verarbeitung konfigurierten Vorrichtung versehen ist; einer Verwaltungsvorrichtung, die konfiguriert ist zum Übertragen eines Anforderungsbefehls zum Veranlassen der Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung; und einer Kommunikationsendvorrichtung, die in der Arbeitsmaschine bereitgestellt ist, wobei die Kommunikationsendvorrichtung konfiguriert ist zum Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Verwaltungsvorrichtung, wenn die Kommunikationsendvorrichtung den Anforderungsbefehl von der Verwaltungsvorrichtung empfangen hat, und Ausgeben des Anforderungsbefehls an die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung, die angibt, dass die Verarbeitung abgeschlossen wurde, an die Verwaltungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat, wobei die Verwaltungsvorrichtung bestimmt, dass der Anforderungsbefehl durch die Arbeitsmaschine empfangen wurde, wenn die Verwaltungsvorrichtung die Meldung eines Empfangsabschlusses empfangen hat.
Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 6, wobei die Kommunikationsendvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, die konfiguriert ist zum Speichern des Anforderungsbefehls, und die Speichereinheit zum Speichern des Anforderungsbefehls veranlasst, bevor die Kommunikationsendvorrichtung den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung ausgibt, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung, die ein dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt zu einer Zeit ausgibt, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann.
Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine gemäß Anspruch 7, wobei die Zeit, zu der der Anforderungsbefehl ausgegeben werden kann, eine Zeit ist, nachdem die Vorrichtung gestartet ist, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, und die Vorrichtung, an die der Anforderungsbefehl eingegeben wurde, die Verarbeitung ausführt und nach der Ausführung eine Meldung, die angibt, dass die Verarbeitung ausgeführt wurde, an die Kommunikationsendvorrichtung ausgibt.
Verwaltungssystem einer Arbeitsmaschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Verarbeitung eine Verarbeitung zum Einstellen eines Bedieners ist, der zum Bedienen der Arbeitsmaschine imstande ist, und die Verwaltungsvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, die konfiguriert ist zum Speichern einer Liste, in der ein Bediener registriert ist, der zum Bedienen der Arbeitsmaschine imstande ist, und die Liste umschreibt, wenn die Verwaltungsvorrichtung die Verarbeitungsabschlussmeldung empfangen hat.
Verfahren zum Verwalten einer Arbeitsmaschine, mit Übertragen eines Anforderungsbefehls zum Veranlassen einer in der Arbeitsmaschine bereitgestellten Vorrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung von einer Befehlsquelle außerhalb der Arbeitsmaschine; Zurückgeben einer Meldung eines Empfangsabschlusses an die Befehlsquelle, wenn der Anforderungsbefehl empfangen wurde, um den Anforderungsbefehl an die Vorrichtung auszugeben, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt; und Übertragen einer Verarbeitungsabschlussmeldung an die Befehlsquelle, wenn die Vorrichtung, die eine dem Anforderungsbefehl entsprechende Verarbeitung ausführt, die Verarbeitung ausgeführt hat.