DE112012004242T5 - Verbinder - Google Patents

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c/o Yazaki Parts Co. Ltd. Ohyama Kouichi
Ltd. Miura Kazunori c/o Yazaki Parts Co.
Ltd. Jinno Keishi c/o Yazaki Parts Co.
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Yazaki Corp
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Abstract

Ein Verbinder enthält eine flach geformte flexible Verdrahtung sowie einen Schieber mit einem Anschluss-Einführteil und einer Anbringungsfläche. Ein in der flach geformten flexiblen Verdrahtung ausgebildeter Anschluss wird mit einem Gegenanschluss eines Gegenverbinders an dem Anschluss-Einführteil verbunden. Der Anschluss-Einführteil enthält einen abgesetzten Teil und eine Vielzahl vorstehender Teile, die sich jeweils von dem abgesetzten Teil so nach hinten erstrecken, dass Flächenpositionen oberer Flächen des vorstehenden Teils bündig mit einer Flächenposition der unteren Fläche des vorderen Endteils des Anschluss-Einführteils sind. Der Endteil der flach geformten flexiblen Verdrahtung ist in einem umgebenden Teil angeordnet, der von der Anbringungsfläche, den oberen Flächen und dem abgesetzten Teil umgeben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Verbinder mit einer flach geformten flexiblen Verdrahtung.
  • Technischer Hintergrund
  • Üblicherweise wird zum Verbinden verschiedener Typen elektrischer Vorrichtungen, um eine Flexibilität eines Verdrahtungsweges zu verbessern, ein Verbinder mit einer flach geformten Verdrahtung eingesetzt, der eine flach geformte flexible Verdrahtung, wie beispielsweise ein flexibles Flachkabel oder eine flexible Leiterplatte, aufweist. Beispielsweise schlägt Patentdokument 1 einen Verbinder vor, der eine flach geformte flexible Verdrahtung und einen Schieber mit einem Anschluss-Einführteil enthält. In dem Anschluss-Einführteil wird in einem Zustand, in dem die flach geformte flexible Verdrahtung an einer Anbringungsfläche angebracht ist, die flach geformte flexible Verdrahtung in einen Gegenverbinder so eingeführt, dass ein an einem Endteil der flach geformten flexiblen Verdrahtung ausgebildeter Anschluss mit einem Gegenanschluss an dem Gegenverbinder verbunden wird.
  • Bei den Verbindern 210 und 220 mit flach geformter flexibler Verdrahtung, die in Patentdokument 1 offenbart werden, weisen, wie in 15A und 15B gezeigt, Schieber 211 und 221 schützende Teile 211a und 221a auf, die an Anbringungsflächen 211b und 221b so vorstehen, dass sie einen Endteil 300a eines flexiblen Flachkabels 300 abdecken. Ansonsten weist, wie in 15C gezeigt, ein Schieber 231 einen ausgesparten Teil 231 auf, der an einer Anbringungsfläche 231b so ausgebildet ist, dass der Endteil 300a des flexiblen Flachkabels 300 gebogen und in den ausgesparten Teil eingeführt wird. Dementsprechend wird der Endteil 300a des flexiblen Flachkabels 300 durch die schützenden Teile 211a, 221a oder den ausgesparten Teil 231a geschützt.
  • Liste der Anführungen
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1 JP-A-2006-85989
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei Strukturen, wie bei den in Patentdokument 1 offenbarten Verbindern 210 und 220 mit flach geformter flexibler Verdrahtung, die die vorstehenden Teile 211a und 221a aufweisen, nimmt, da in der Zeichnung nicht gezeigte ineinanderpassende Anschlüsse jeweils so eingerichtet sind, dass sie bei zusätzlicher Verschiebung um das Maß H elastisch verformt werden, wenn sich die ineinanderpassenden Anschlüsse jeweils über die schützenden Teile 211a und 221a bewegen, eine durch die ineinanderpassenden Anschlüsse jeweils auf das flexible Flachkabel 300 ausgeübte Druckkraft zu. So ist ein Kontaktwiderstand eines Anschlusses des flexiblen Flachkabels 300 und der Gegenanschlüsse jeweils groß. Dementsprechend ist zu befürchten, dass der Anschluss des flexiblen Flachkabels 300 möglicherweise beschädigt wird. Daher ist zu befürchten, dass die Zuverlässigkeit der Verbindung möglicherweise beeinträchtigt wird.
  • Des Weiteren tritt bei der Struktur mit dem ausgesparten Teil 231a wie bei dem Verbinder 230 mit flach geformter flexibler Verdrahtung, da der Endteil 300a des flexiblen Flachkabels 300 gebogen werden muss, ein Problem dahingehend auf, dass ein Anbringungsvorgang erschwert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht daher darin, einen Verbinder mit einer flach geformten flexiblen Verdrahtung zu schaffen, der leicht an einem Gegenverbinder angebracht werden und mit dem verhindert werden kann, dass die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird.
  • Lösung des Problems
  • Um die oben stehende Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Verbinder geschaffen, der umfasst:
    eine flach geformte flexible Verdrahtung; und
    einen Schieber mit einem Anschluss-Einführteil sowie einer Anbringungsfläche,
    wobei ein an einem Endteil der flach geformten flexiblen Verdrahtung ausgebildeter Anschluss mit einem Gegenanschluss eines Gegenverbinders an dem Anschluss-Einführteil verbunden wird, indem der Anschluss-Einführteil in einem Zustand in den Gegenverbinder eingeführt wird, in dem die flach geformte flexible Verdrahtung an der Anbringungsfläche angebracht ist;
    wobei der Anschluss-Einführteil enthält:
    einen abgesetzten Teil, der einen Absatz zwischen einer unteren Fläche eines vorderen Endteils des Anschluss-Einführteils und der Anbringungsfläche aufweist, wobei eine Ausdehnung des Absatzes im Wesentlichen einer Dicke der flach geformten flexiblen Verdrahtung gleich ist; und
    eine Vielzahl vorstehender Teile, die sich von dem abgesetzten Teil jeweils so nach hinten erstrecken, dass Flächenpositionen oberer Flächen der vorstehenden Teile bündig mit einer Flächenposition der unteren Fläche des vorderen Endteils des Anschluss-Einführteils sind, und die in einer Breitenrichtung der flach geformten flexiblen Verdrahtung so angeordnet sind, dass die vorstehenden Teile, von der Seite der Anbringungsfläche aus gesehen, den Anschluss der flach geformten flexiblen Verdrahtung nicht überlappen; und
    wobei der Endteil der flach geformten flexiblen Verdrahtung in umgebenden Teilen angeordnet ist, die von der Anbringungsfläche, den oberen Flächen der vorstehenden Teile und dem abgesetzten Teil umgeben werden.
  • Beispielsweise sind eine Vielzahl von Anschlüssen einschließlich des Anschlusses in der flach geformten flexiblen Verdrahtung ausgebildet, und die Vielzahl vorstehender Teile sind, von der Seite der Anbringungsfläche aus gesehen, zwischen den aneinandergrenzenden Anschlüssen angeordnet.
  • Beispielsweise sind die vorstehenden Teile der Vielzahl jeweils zwischen allen der aneinandergrenzenden Anschlüsse angeordnet.
  • Beispielsweise haben die vorstehenden Teile schräge Flächen, die so abgeschrägt sind, dass die Dicke der vorstehenden Teile in einer Höhenrichtung derselben zu ihren vorderen Enden hin abnimmt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Bei dem Verbinder mit den oben beschriebenen Strukturen kann, da der Endteil in dem umgebenden Teil angeordnet ist, der von der Anbringungsfläche, den oberen Flächen und dem abgesetzten Teil umgeben ist, der Endteil in einem Zustand, in dem der Endteil an der Anbringungsfläche installiert ist, leicht in die umgebenden Teile eingeführt werden. Des Weiteren muss sich der Gegenanschluss nicht über die vorstehenden Teile bewegen, und der Gegenanschluss wird mit dem Anschluss verbunden. So kann eine auf den Anschluss von dem Gegenanschluss ausgeübte Druckkraft auf einen niedrigen Wert verringert werden. Dementsprechend kann der Verbinder mit flach geformter flexibler Verdrahtung leicht an dem Gegenverbinder angebracht werden, und es kann verhindert werden, dass die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird.
  • Des Weiteren können bei dem Verbinder mit dem oben beschriebenen Aufbau, da die Vielzahl von Anschlüssen in der flach geformten flexiblen Verdrahtung ausgebildet sind und die Vielzahl vorstehender Teile, von der Seite der Anbringungsfläche aus gesehen, jeweils zwischen den aneinandergrenzenden Anschlüssen angeordnet sind, die vorstehenden Teile, selbst wenn die Vielzahl von Anschlüssen ausgebildet sind, so angeordnet sein, dass die vorstehenden Teile die Anschlüsse nicht überlappen.
  • Des Weiteren können bei dem Verbinder mit dem oben beschriebenen Aufbau, da die Vielzahl vorstehender Teile jeweils zwischen allen der aneinandergrenzenden Anschlüsse angeordnet sind, wenn die Anschlüsse in der Breitenrichtung des Endteils angeordnet sind, die vorstehenden Teile in der Breitenrichtung angeordnet sein. Dadurch kann ein Effekt dahingehend verbessert werden, dass verhindert wird, dass es zu Biegung des Endteils der flach geformten flexiblen Verdrahtung kommt.
  • Des Weiteren haben bei dem Verbinder mit dem oben beschriebenen Aufbau die vorstehenden Teile die schrägen Flächen, die so abgeschrägt sind, dass die Dicke der vorstehenden Teile in der Höhenrichtung zu den vorderen Enden hin abnimmt. So kommen die vorstehenden Teile kaum mit dem Gegenverbinder in Kontakt. Dadurch lässt sich der Anschluss-Einführteil leicht in den Gegenverbinder einführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Verbinder mit einer flach geformten flexiblen Verdrahtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und einen mit dem Verbinder verbundenen Gegenverbinder zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines äußeren Randes eines Gegenanschlusses des in 1 gezeigten Gegenverbinders.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des in 1 gezeigten Verbinders, schräg von unten gesehen.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine in 1 gezeigte flexible Leiterplatte.
  • 5 ist eine Seitenansicht der in 4 gezeigten flexiblen Leiterplatte.
  • 6 ist eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten Verbinders, schräg von unten gesehen.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren Randes in 6 gezeigter vorstehender Teile.
  • 8 ist eine Schnittansicht des in 7 gezeigten Verbinders entlang einer Linie A-A.
  • 9 ist eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten Verbinders, schräg von unten gesehen.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren Randes in 9 gezeigter vorstehender Teile.
  • 11A bis 11C sind schematische Darstellungen, die einen Vorgang des Anbringens des Verbinders zeigen.
  • 12A bis 12C sind schematische Darstellungen, die einen Ablauf von einem Vorgang, in dem das Einführen des Anschluss-Einführteils in den Gegenverbinder beginnt, bis zu einem Vorgang zeigen, in dem der Verbinder und der Gegenverbinder aneinander befestigt werden.
  • 13 ist eine Perspektivansicht eines Verbinders eines abgewandelten Beispiels der beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung, schräg von unten gesehen.
  • 14 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren Randes in 13 gezeigter vorstehender Teile.
  • 15A bis 15C sind schematische Darstellungen, die der Erläuterung verwandter Technik dienen.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte beispielhafte Ausführungsform eines Verbinders mit flach geformter flexibler Verdrahtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Beispielhafte Ausführungsform
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Verbinder 1 mit einer flach geformten flexiblen Verdrahtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und einen mit dem Verbinder 1 verbundenen Gegenverbinder 100 zeigt. 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines äußeren Randes eines Gegenanschlusses 111 des in 1 gezeigten Gegenverbinders 100. 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des in 1 gezeigten Verbinders 1, schräg von unten gesehen. 4 ist eine Draufsicht auf eine in 1 gezeigte flexible Leiterplatte 10. 5 ist eine Seitenansicht der in 4 gezeigten flexiblen Leiterplatte 10. 6 ist eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten Verbinders 1, schräg von unten gesehen. 7 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren Randes in 6 gezeigter vorstehender Teile 40. 8 ist eine Schnittansicht des in 7 gezeigten Verbinders 1 entlang einer Linie A-A. 9 ist eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten Verbinders 1, schräg von unten gesehen. 10 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren Randes in 9 gezeigter vorstehender Teile 40.
  • Der Einfachheit halber sind in den Zeichnungen mit zueinander senkrechten Pfeilmarkierungen dargestellte Richtungen als ”vorwärts”, ”rückwärts”, ”nach rechts”, ”nach links” sowie ”nach oben” und ”nach unten” festgelegt.
  • Der Verbinder 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält eine flexible Leiterplatte 10 (im Folgenden als FPC bezeichnet) als eine flach geformte flexible Verdrahtung, einen Schieber 20, an dem die FPC 10 angebracht ist und der einen Anschluss-Einführteil 30 aufweist, sowie eine Schieber-Abdeckung 50, die so an dem Schieber 20 angebracht ist, dass die FPC 10 zwischen dem Schieber 20 und der Schieber-Abdeckung 50 eingeschlossen ist. An dem Anschluss-Einführteil 30 werden in einem Endteil 10a der FPC 10 ausgebildete Anschlüsse 11 mit Gegenanschlüssen 111 in dem Gegenverbinder 100 verbunden, wenn der Schieber 20 in den Gegenverbinder 100 eingeführt wird.
  • Zunächst wird im Folgenden der Gegenverbinder 100 beschrieben.
  • Der Gegenverbinder 100 enthält, wie in 1 und 2 gezeigt, einen kastenförmigen Gehäuseteil 110 mit einem Öffnungsteil 110a, der in einem hinteren Endteil ausgebildet ist, in den der Anschluss-Einführteil 30 des Schiebers 20 eingeführt wird, sowie eine Vielzahl von Gegenanschlüssen 111, die in einem Aufnahmeraum in dem Gehäuseteil 110 vorhanden und jeweils mit den Anschlüssen 11 der FPC 10 verbunden sind. Die Gegenanschlüsse 111 sind jeweils elektrisch beispielsweise mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Leiterplatte in einem unteren Teil des Gehäuseteils 110 verbunden.
  • An einer oberen Fläche des Gehäuseteils 110 ist ein Eingriffsvorsprung 112 vorhanden, mit dem ein weiter unten beschriebener Verbinder-Eingriffsteil 22 des Schiebers 20 in Eingriff gebracht wird. Wenn der Eingriffsvorsprung 112 mit dem Verbinder-Eingriffsteil 22 in Eingriff ist, ist der Verbinder 1 an dem Gegenverbinder 100 befestigt.
  • Im Folgenden wird die FPC 10 beschrieben.
  • Die FPC 10 hat, wie in 4 und 5 gezeigt, eine Schaltungsverdrahtung 12, an der ein elektrisch leitender Metallfilm strukturiert und ausgebildet ist. Beide Flächen der Schaltungsverdrahtung 12 sind flexible Leiterplatten in Form flacher Platten, die mit isolierenden Dünnfilmen 13 beschichtet sind.
  • In dem Endteil 10a der FPC 10 sind eine Vielzahl von Anschlüssen 11 angeordnet und ausgebildet. Ein Teil des isolierenden Dünnfilms 13 ist entfernt, um jeweils Verbindungsflächen 11a der Anschlüsse 11 an einer Verbindungsseite freizulegen, so dass die Anschlüsse 11 jeweils mit den Gegenanschlüssen 111 verbunden werden können.
  • Des Weiteren sind in Endteilen 10b beider Seiten in einer Längsrichtung der FPC 10 kreisförmige Positionierlöcher 14 ausgebildet. Wenn die FPC 10 an dem Schieber 20 angebracht ist, werden unten beschriebene Positioniervorsprünge 21e, die von einer weiter unten beschriebenen Anbringungsfläche 21c des Schiebers 20 vorstehen, jeweils in die Positionierlöcher 14 eingeführt. So wird eine Anbringungsposition der FPC 10 an dem Schieber 20 eingerichtet.
  • Im Folgenden wird der Schieber 20 beschrieben.
  • Der Schieber 20 besteht aus einem isolierenden Material. Der Schieber 20 enthält, wie in 1 und 3 gezeigt, einen Schieber-Basisteil 21, den Verbinder-Eingriffsteil 22, der in einem oberen Teil 21a des Schieber-Basisteils 21 vorhanden ist, und den Anschluss-Einführteil 30.
  • Der Schieber-Basisteil 21 ist ein Basisteil, der im Wesentlichen in Form eines Quaders ausgebildet ist. Der Schieber-Basisteil 21 weist an einer unteren Fläche 21b die Anbringungsfläche 21c auf, an der die FPC 10 angebracht wird. An beiden Endteilen 21d in der Längsrichtung der Anbringungsfläche 21c sind, wie in 3 gezeigt, die Positioniervorsprünge 21e ausgebildet, die von der Anbringungsfläche 21c nach unten vorstehen. Wenn die FPC 10 an dem Schieber 20 angebracht wird, werden die Positioniervorsprünge 21e jeweils in die Positionierlöcher 14 der FPC 10 eingeführt, so dass die Anbringungsposition der FPC 10 an dem Schieber 20 eingerichtet ist.
  • Der Verbinder-Eingriffsteil 22 wird mit dem in dem Gegenverbinder 100 vorhandenen Eingriffsvorsprung 112 in Eingriff gebracht, so dass der Verbinder 1 an dem Gegenverbinder 100 befestigt ist.
  • Der Anschluss-Einführteil 30 ist ein Teil, an dem die FPC 10 angebracht ist und der in den Gegenverbinder 100 eingeführt wird, um die Anschlüsse 11 mit den Gegenanschlüssen 111 in dem Gegenverbinder 100 zu verbinden. Der Anschluss-Einführteil 30 steht, wie in 6 bis 10 gezeigt, von einem vorderen Ende 21f eines unteren Teils des Schieber-Basisteils 21 so vor, dass sich die Anbringungsfläche 21c nach vorn erstreckt. Abgesetzte Teile 31 sind, wie in 8 gezeigt, in einem vorderen Endteil 30a ausgebildet.
  • Die abgesetzten Teile 31 bilden eine untere Fläche 30b des vorderen Endteils des Anschluss-Einführteils 30. Ein Absatz (Differenz) S zwischen der unteren Fläche 30b des vorderen Endteils und der Anbringungsfläche 21c ist so ausgebildet, dass er im Wesentlichen der Dicke der FPC 10 gleich ist.
  • Wenn der Anschluss-Einführteil 30 in den Gegenverbinder 100 eingeführt ist, können die Gegenanschlüsse 111 aufgrund des Vorhandenseins der oben beschriebenen abgesetzten Teile 31 an den abgesetzten Teilen 31 anliegen, und Kontakte der Gegenanschlüsse 111 befinden sich in Höhen, die im Wesentlichen der Position einer unteren Fläche 10c der FPC 10 entsprechen. Dementsprechend kann, wenn der Anschluss-Einführteil 30 in den Gegenverbinder 100 eingeführt wird, eine Kante 10d des Endteils 10a der FPC 10 nicht an den jeweiligen Gegenanschlüssen 111 anliegen und so den Endteil 10a verformen.
  • Des Weiteren weist der Anschluss-Einführteil 30 eine Vielzahl vorstehender Teile 40 auf, die den Endteil 10a der FPC 10 halten.
  • Die vorstehenden Teile 40 erstrecken sich jeweils von den abgesetzten Teilen 31 so nach hinten, dass Flächenpositionen P2 oberer Flächen 40d der vorstehenden Teile 40 bündig mit einer Flächenposition P1 der unteren Fläche 30b des vorderen Endteils sind und in einer Breitenrichtung 10a so verteilt und angeordnet sind, dass die vorstehenden Teile 40 die Anschlüsse 10, von der Seite der Anbringungsfläche 21c aus gesehen, nicht überlappen.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die vorstehenden Teile 40, von der Seite der Anbringungsfläche 21c aus gesehen, jeweils zwischen allen aneinandergrenzenden Anschlüssen 11 angeordnet.
  • Des Weiteren sind an vorderen Endteilen 40b der vorstehenden Teile 40 jeweils schräge Flächen 40a ausgebildet.
  • Die schrägen Flächen 40a sind Flächen, die so abgeschrägt sind, dass die Dicke der vorstehenden Teile 40 in der Höhenrichtung zu vorderen Enden 40c hin abnimmt. Wenn der Anschluss-Einführteil in den Gegenverbinder 100 eingeführt wird, dienen die schrägen Flächen 40a als Entlastungsteile, die kaum zulassen, dass die vorstehenden Teile 40 mit dem Gegenverbinder 100 in Kontakt kommen.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind als Beispiele die vorstehenden Teile 40 angeführt, die die schrägen Flächen 40a aufweisen, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, sofern der Anschluss-Einführteil 30 in den Gegenverbinder 100 eingeführt wird, können beispielsweise anstelle der schrägen Flächen 40a Ecken der vorderen Endteile 40b der vorstehenden Teile 40 so ausgebildet sein, dass sie abgerundet sind.
  • An einem derartigen Schieber 20 ist ein umgebender Teil 41 ausgebildet, der von der Anbringungsfläche 21c, den oberen Flächen 40d der vorstehenden Teile 40 und dem Absatz S der abgesetzten Teile 31 umgeben ist. Da der Endteil 10a der FPC 10 in dem umgebenden Teil 41 angeordnet ist, wird der Endteil 10a von dem Schieber 20 aufgenommen und geschützt.
  • Des Weiteren wird, da die vorstehenden Teile 40, von der Seite der Anbringungsfläche 41c (Seite des unteren Teils in 7) aus gesehen jeweils zwischen allen aneinandergrenzenden Anschlüssen angeordnet sind, der Endteil 10a aufgenommen, der einen Teil in der Nähe beider seitlichen Endteile 10f sowie einen Teil in der Nähe eines mittleren Teils 10g in der Breitenrichtung enthält. Dementsprechend wird verhindert, dass der Endteil 10a der FPC 10 gebogen wird.
  • Des Weiteren behindern die vorstehenden Teile 40 die Gegenanschlüsse 111 nicht, wenn der Anschluss-Einführteil 30 in den Gegenverbinder 100 eingeführt wird. Daher müssen sich die Gegenanschlüsse 111 nicht über die vorstehenden Teile 40 bewegen. So kann ein Maß an elastischer Verformung der Gegenanschlüsse 111 verringert werden. Damit kann eine Druckkraft, die ausgeübt wird, wenn die Gegenanschlüsse 111 jeweils mit den Anschlüssen 11 verbunden werden, auf einen niedrigen Wert verringert werden.
  • Im Folgenden wird die Schieber-Abdeckung 50 beschrieben.
  • Die Schieber-Abdeckung 50 ist ein im Wesentlichen rechteckig geformtes plattenförmiges Element in einer Außenform, deren Längsrichtung eine Längsrichtung des Schiebers 20 ist. Beide Kanten 50a in der Längsrichtung sind, wie in 3 und 6 gezeigt, nach oben gebogen, so dass sie an seitlichen Teilen 20a des Schiebers 20 anliegen. An beiden Endteilen 50b der Schieber-Abdeckung 50 in der Längsrichtung sind Fixierlöcher 51 ausgebildet, in die die Positioniervorsprünge 21e eingeführt werden, wenn die Schieber-Abdeckung 50 an dem Schieber 20 angebracht wird. Wenn die Positioniervorsprünge 21e in die Fixierlöcher 51 eingeführt sind, ist die Schieber-Abdeckung 50 an dem Schieber 20 fixiert.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 11A bis 11C ein Vorgang des Anbringens des Verbinders 1 beschrieben. 11A bis 11C sind schematische Darstellungen, die den Vorgang des Anbringens des Verbinders 1 zeigen.
  • Zunächst führt eine Bedienungsperson den Endteil 10a der FPC 10 in den umgebenden Teil 41 jedes vorstehenden Teils 40 ein (siehe 11A). Dabei kann in einem Zustand, in dem der Endteil 10a der FPC 10 an der Anbringungsfläche 21c angebracht ist, der Endteil 10a in jeden der umgebenden Teile 41 eingeführt werden. Das heißt, die Bedienungsperson kann den Endteil 10a leicht entlang der Anbringungsfläche 21c in den umgebenden Teil einführen, ohne den Endteil 10a zu biegen.
  • Dann bringt die Bedienungsperson die FPC 10 an einer vorgeschriebenen Position an der Anbringungsfläche 21c des Schiebers 20 an, indem sie die Positioniervorsprünge 21e in die Positionierlöcher 14 einführt (siehe 11B).
  • Danach befestigt die Bedienungsperson die Schieber-Abdeckung 50 an dem Schieber 20, indem sie die Positioniervorsprünge 21e in die Fixierlöcher 51 der Schieber-Abdeckung 50 einführt (siehe 11C). So ist die FPC 10 zwischen dem Schieber 20 und der Schieber-Abdeckung 50 eingeschlossen. Damit ist ein Vorgang des Anbringens des Verbinders 1 abgeschlossen.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 12A bis 12C ein Ablauf von einem Vorgang, in dem mit dem Einführen des Anschluss-Einführteils 30 in den Gegenverbinder 100 begonnen wird, bis zu einem Vorgang beschrieben, in dem der Verbinder 1 und der Gegenverbinder 10 aneinander befestigt werden.
  • 12A bis 12C sind schematische Darstellungen, die den Ablauf von dem Vorgang, in dem mit dem Einführen des Anschluss-Einführteils 30 in den Gegen-Verbinder 100 begonnen wird, bis zu dem Vorgang zeigen, in dem der Verbinder 1 und der Gegenverbinder 10 aneinander befestigt werden.
  • Zunächst beginnt die Bedienungsperson, den Anschluss-Einführteil 30 in den Gegenverbinder 100 einzuführen (siehe 12A). Wenn mit dem Einführen des Anschluss-Einführteils 30 in den Gegenverbinder 100 begonnen wird, schlagen zunächst die Gegenanschlüsse 111 jeweils an den abgesetzten Teilen 31 an, und die Kontakte der Gegenanschlüsse 111 befinden sich jeweils in der Höhe der unteren Fläche 10c der FPC 10. Dementsprechend können die Gegenanschlüsse 111 nicht an der Kante 10d der FPC 10 anschlagen. So wird der Anschluss-Einführteil 30 ungehindert in den Gegenverbinder 100 eingeführt.
  • Anschließend werden, wenn der Anschluss-Einführteil 30 von der Bedienungsperson weiter in den Gegenverbinder 100 eingeführt wird, die vorstehenden Teile 40 jeweils zwischen die Gegenanschlüsse 111 bewegt (siehe 12B). Dadurch können, da die vorstehenden Teile 40 jeweils zwischen die Gegenanschlüsse 111 bewegt werden, die Gegenanschlüsse 111 nicht an den vorstehenden Teilen 40 anschlagen. Das heißt, die Gegenanschlüsse 111 werden jeweils bewegt, ohne dass sie sich über die vorstehenden Teile 40 bewegen.
  • Dann wird, wenn der Anschluss-Einführteil 30 von der Bedienungsperson an eine Anbringungsposition in dem Gegenverbinder 100 eingeführt wird, der Eingriffsvorsprung 112 mit dem Verbinder-Eingriffsteil (siehe 12C) in Eingriff gebracht. Damit ist der Verbinder 1 mit plattenförmiger flexibler Verdrahtung vollständig mit dem Gegenverbinder 100 verbunden, und die Anschlüsse 11 sind jeweils an vorgeschriebenen Positionen mit den Gegenanschlüssen 111 verbunden.
  • Bei dem Verbinder 1 mit plattenförmiger flexibler Verdrahtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält der Anschluss-Einführteil 30 den abgesetzten Teil 31, der die untere Fläche 30b des vorderen Endteils des Anschluss-Einführteils 30 bildet und den Absatz S zwischen der unteren Fläche 30b des vorderen Endteils und der Anbringungsfläche 21c aufweist, der so ausgebildet ist, dass er im Wesentlichen der Dicke der FPC 10 gleich ist, sowie die Vielzahl vorstehender Teile 40, die sich von den abgesetzten Teilen 30 jeweils so nach hinten erstrecken, dass die Flächenpositionen P2 der oberen Flächen 40d bündig mit der Flächenposition P1 der unteren Fläche 30b des vorderen Endteils sind und in der Breitenrichtung des Endteils 10a so verteilt und angeordnet sind, dass die vorstehenden Teile 40, von der Seite der Anbringungsfläche 21c aus gesehen, die Anschlüsse 11 nicht überlappen. Da der Endteil 10a in den umgebenden Teilen 41 angeordnet ist, die von der Anbringungsfläche 21c, den oberen Flächen 40d und dem Absatz S umgeben sind, kann der Endteil 10a in einem Zustand, in dem der Endteil 10a an der Anbringungsfläche 21 angebracht ist, leicht in die umgebenden Teile 41 eingeführt werden. Des Weiteren müssen sich die Gegenanschlüsse 111 nicht über die jeweiligen vorstehenden Teile 40 bewegen, und die Gegenanschlüsse 111 werden jeweils mit den Anschlüssen 11 verbunden. So kann eine Druckkraft, die jeweils auf die Anschlüsse 11 von den Gegenanschlüssen 111 ausgeübt wird, auf einen niedrigen Wert verringert werden. Dementsprechend kann der Anschluss-Einführteil 30 einfach an dem Gegenverbinder 100 angebracht werden, und es kann verhindert werden, dass die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird.
  • Weiterhin können bei dem Verbinder 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da die Vielzahl von Anschlüssen 11 in der FPC 10 ausgebildet sind und die Vielzahl von vorstehenden Teilen 40, von der Seite der Anbringungsfläche 21c aus gesehen, jeweils zwischen den aneinandergrenzenden Anschlüssen 11 angeordnet sind, selbst wenn die Vielzahl von Anschlüssen 11 ausgebildet sind, die vorstehenden Teile 40 so verteilt und angeordnet sein, dass die vorstehenden Teile die Anschlüsse 11 nicht überlappen.
  • Des Weiteren können bei dem Verbinder 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da die Vielzahl vorstehender Teile 40 jeweils zwischen allen aneinandergrenzenden Anschlüssen 11 angeordnet sind, wenn viele Anschlüsse 11 in der Breitenrichtung des Endteils 10a angeordnet sind, viele vorstehende Teile 40 in der Breitenrichtung angeordnet werden. Dadurch kann ein Effekt dahingehend verbessert werden, dass das Auftreten von Biegung des Endteils 10a der FPC 10 verhindert wird.
  • Weiterhin haben bei dem Verbinder 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die vorstehenden Teile 40 die schrägen Flächen 40a, die so abgeschrägt sind, dass die Dicke der vorstehenden Teile 40 in der Höhenrichtung zu den vorderen Enden 40c hin abnimmt. So kommen die vorstehenden Teile 40 kaum in Kontakt mit dem Gegenverbinder 100. Dadurch lässt sich der Anschluss-Einführteil 30 leicht in dem Gegenverbinder 100 einführen.
  • Abgewandeltes Beispiel
  • Im Folgenden wird ein abgewandeltes Beispiel des Verbinders 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben. 13 ist eine Perspektivansicht eines Verbinders 2 mit flach geformter flexibler Verdrahtung eines abgewandelten Beispiels der beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, schräg von unten gesehen. 14 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren Randes der in 13 gezeigten vorstehenden Teile 40.
  • Der Verbinder 2 mit flach geformter flexibler Verdrahtung des abgewandelten Beispiels unterscheidet sich von dem Verbinder 1 der beispielhaften Ausführungsform dahingehend, dass die vorstehenden Teile 40 jeweils in Intervallen von zwei Anschlüssen 11 angeordnet sind. Die anderen Strukturen sind die gleichen wie diejenigen der beispielhaften Ausführungsform, und die gleichen Einzelteile wie die der beispielhaften Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bei dem Verbinder 2 mit flach geformter flexibler Verdrahtung sind Anordnungsräume der vorstehenden Teile 40 jeweils größer festgelegt als die des Verbinders 1, und die vorstehenden Teile 40 sind, von der Seite einer Anbringungsfläche 21c aus gesehen, jeweils in einer Breitenrichtung eines Endteils 10a einer FPC 10 verteilt und angeordnet.
  • Dementsprechend kann der Verbinder 2 mit flach geformter flexibler Verdrahtung leicht an dem Verbinder 1 angebracht werden, und es kann verhindert werden, dass die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung dient die FPC 10 als Beispiel für die flach geformte flexible Verdrahtung. Es können jedoch andere Verdrahtungen als die flach geformte flexible Verdrahtung eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein flexibles Flachkabel eingesetzt werden.
  • In der beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung dient die FPC 10 mit der Vielzahl von Anschlüssen 10 als Beispiel. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, es kann eine FPC 10 mit einem Anschluss oder mehreren Anschlüssen eingesetzt werden.
  • Die von den Erfindern gemachte Erfindung wird, wie oben erwähnt, im Einzelnen anhand der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschränkt und kann auf verschiedene Weise innerhalb eines Schutzumfangs verändert werden, ohne vom Grundprinzip derselben abzuweichen.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 11. Oktober 2011 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-223911 , deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Industrielle Einsatzmöglichkeiten
  • Ein Verbinder mit einer flach geformten flexiblen Verdrahtung kann leicht an einem Gegenverbinder angebracht werden, und mit ihm kann verhindert werden, dass die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Verbinder
    10
    flexible Leiterplatte (FPC)
    10a
    Endteil
    10b
    Seitenteil
    10c
    untere Fläche
    10d
    Kante
    10f
    seitlicher Endteil
    10g
    Mittelteil
    11
    Anschluss
    11a
    Verbindungsfläche
    12
    Schaltungsverdrahtung
    13
    isolierender Dünnfilm
    14
    Positionierloch
    20
    Schieber
    20a
    Seitenteil
    21
    Schieber-Basisteil
    21a
    obere Fläche
    21b
    untere Fläche
    21c
    Anbringungsfläche
    21d
    Endteil
    21e
    Positioniervorsprung
    21f
    vorderes Ende von unterem Teil
    22
    Verbinder-Eingriffsteil
    30
    Anschluss-Einführteil
    30a
    vorderer Endteil
    30b
    untere Fläche von vorderem Endteil
    31
    abgesetzter Teil
    40
    vorstehender Teil
    40a
    schräge Fläche
    40b
    vorderer Endteil
    40c
    vorderes Ende
    40d
    obere Fläche
    41
    umgebender Teil
    50
    Schieber-Abdeckung
    50a
    Kante
    50b
    Endteil
    51
    Fixierloch
    100
    Gegenverbinder
    110
    Gehäuseteil
    110a
    Öffnungsteil
    111
    Gegenanschluss
    112
    Eingriffsvorsprung
    S
    Absatz
    P1, P2
    Flächenposition

Claims (4)

  1. Verbinder, der umfasst: eine flach geformte flexible Verdrahtung; und einen Schieber mit einem Anschluss-Einführteil sowie einer Anbringungsfläche, wobei ein an einem Endteil der flach geformten flexiblen Verdrahtung ausgebildeter Anschluss mit einem Gegenanschluss eines Gegenverbinders an dem Anschluss-Einführteil verbunden wird, indem der Anschluss-Einführteil in einem Zustand in den Gegenverbinder eingeführt wird, in dem die flach geformte flexible Verdrahtung an der Anbringungsfläche angebracht ist; wobei der Anschluss-Einführteil enthält: einen abgesetzten Teil, der einen Absatz zwischen einer unteren Fläche eines vorderen Endteils des Anschluss-Einführteils und der Anbringungsfläche aufweist, wobei eine Ausdehnung des Absatzes im Wesentlichen einer Dicke der flach geformten flexiblen Verdrahtung gleich ist; und eine Vielzahl vorstehender Teile, die sich von dem abgesetzten Teil jeweils so nach hinten erstrecken, dass Flächenpositionen oberer Flächen der vorstehenden Teile bündig mit einer Flächenposition der unteren Fläche des vorderen Endteils des Anschluss-Einführteils sind, und die in einer Breitenrichtung der flach geformten flexiblen Verdrahtung so angeordnet sind, dass die vorstehenden Teile, von der Seite der Anbringungsfläche aus gesehen, den Anschluss der flach geformten flexiblen Verdrahtung nicht überlappen; und wobei der Endteil der flach geformten flexiblen Verdrahtung in umgebenden Teilen angeordnet ist, die von der Anbringungsfläche, den oberen Flächen der vorstehenden Teile und dem abgesetzten Teil umgeben werden.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Anschlüssen einschließlich des Anschlusses in der flach geformten flexiblen Verdrahtung ausgebildet sind; und die Vielzahl vorstehender Teile, von der Seite der Anbringungsfläche aus gesehen, zwischen den aneinandergrenzenden Anschlüssen angeordnet sind.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl vorstehender Teile jeweils zwischen allen der aneinandergrenzenden Anschlüsse angeordnet sind.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die vorstehenden Teile schräge Flächen haben, die so abgeschrägt sind, dass die Dicke der vorstehenden Teile in einer Höhenrichtung derselben zu ihren vorderen Enden hin abnimmt.
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