DE112012002847T5

DE112012002847T5 - Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder und Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für Flachkabel

Info

Publication number: DE112012002847T5
Application number: DE112012002847.3T
Authority: DE
Inventors: Kouichi Ohyama; Keishi Jinno; Kazunori Miura
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2011-07-04
Filing date: 2012-06-29
Publication date: 2014-04-10
Also published as: CN103650252B; US20140094049A1; WO2013005854A1; KR20140018428A; US9531113B2; CN103650252A

Abstract

Bereitstellung eines Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders, bei dem eine Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden kann, sogar in einem Fall, bei dem eine Zugkraft auf ein Flachkabel ausgeübt wird. Ein Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 umfasst ein Flachkabel 10, das ein Isolierabdeckungsteil 12 aufweist, wo Leiterdrähte 11a mit einem Isolierfilm 12b bedeckt sind, mit den Leiterdrähten 11a verbundene Anschlüsse 20, und ein Steckverbindergehäuse 50, das mit einem passenden Steckverbinder so im Eingriff ist, dass die Anschlüsse 20 mit Anschlüssen des passenden Steckverbinders verbunden sind. Der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 umfasst ferner ein Harzformteil 30, das einstückig an ein Endstück 12c in einer Längsrichtung des Flachkabels 10 so angeformt ist, dass es ein Verbindungsteil 60 zwischen den Leiterdrähten 11a und den Anschlüssen 20 abdeckt, und das Harzformteil 30 weist ein Wasserabdichtungsformteil 31 zum Abdecken des Verbindungsteils 60 auf, und ein Halteformteil 32 auf, um das Flachkabel 10 an einer in der Längsrichtung des Flachkabels 10 tieferen Seite als das Wasserabdichtungsformteil 31 abzudecken.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder und einen Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für ein Flachkabel.
Stand der Technik
Herkömmlicherweise wurde ein Flachkabel in der Form einer flachen Platte mit einer Flexibilität als ein Kabel verwendet, das in der Lage ist, auf kleinem Raum angeordnet zu werden. Dieses Flachkabel ist so ausgebildet, dass Anschlüsse, die mit den Anschlüssen eines passenden Steckverbinders verbunden werden sollen, mit den Teilen verbunden werden, wo Leiterdrähte des Flachkabels freiliegen. Ein Verbindungsteil zwischen den Leiterdrähten und den Anschlüssen müssen einer Wasserabdichtungsbehandlung unterzogen werden. Aus diesem Grund werden zum Beispiel in den Patentdokumenten 1 und 2 Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder mit einer Wasserabdichtungseigenschaft vorgeschlagen.
Literaturstellen
Patentdokumente

[PTD 1]: Japanische Patentschrift Nr. JP-A-2010-123513
[PTD 2]: Japanische Patentschrift Nr. JP-A-H06-68931

Zusammenfassung der Erfindung
Technische Probleme
Bei dem im Patentdokument 1 offenbarten Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder ist das Flachkabel an Positionen zwischen den Leitern, in einem Bereich, der sich in einer Längsrichtung in der Nähe eines vorderen Endes des Flachkabels befindet, mit Durchgangsöffnungen versehen, und ein Formteil, das aus einem Kunstharz gebildet ist und mit einem sich verjüngenden Ziehteil versehen ist, das sich zum vorderen Ende des Flachkabels verjüngt, ist über einen gesamten Umfang des Flachkabels, das die Durchgangsöffnungen aufweist, einstückig ausgeformt.
Bei dem im Patentdokument 2 offenbarten Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel wird ein zusammengesetzter Anschlusskörper dadurch ausgebildet, dass jeweils Leiter mit Leiterverbindungsteilen einer Mehrzahl von Anschlüssen verbunden werden, die parallel angeordnet sind, und die Leiterverbindungsteile mit einem elastischen Körper weitreichend abgedeckt werden. Dann wird der zusammengesetzte Anschlusskörper in ein Gehäuse mit einer zylindrischen Form eingesetzt, und ein Verriegelungsvorsprung des Gehäuses wird dicht an einen Balgteil des elastischen Körpers angebracht, um somit einen Wasserabdichtungssteckverbinder auszubilden.
Jedoch ist bei dem im Patentdokument 1 offenbarten Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder das Flachkabel mit den Durchgangsöffnungen entlang der gesamten Länge des Formteils versehen. Wenn eine äußere Kraft in eine Richtung ausgeübt wird, in die das Flachkabel gezogen wird, wirkt die äußere Kraft daher auf die gesamte Länge des Formteils, wodurch eine Kraft zur dichten Anbringung bezüglich des Flachkabels entlang der gesamten Länge des Formteils nachlässt. Dies resultierte in dem Problem, dass die Wasserabdichtungseigenschaft sich verschlechtert.
Der im Patentdokument 2 offenbarte Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel wies ein solches Problem auf, dass, wenn eine äußere Kraft auf das Flachkabel ausgeübt wird, der elastische Körper verformt wird, und zwischen einer Innenwandfläche des Gehäuses und dem elastischen Körper ein Spalt gebildet wird, was zu einer Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft führt.
Diese Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder bereitzustellen, bei dem eine Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden kann, sogar in einem Fall, bei dem eine Zugkraft auf ein Flachkabel ausgeübt wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder bereitgestellt, der umfasst:
ein Flachkabel, das ein Isolierabdeckungsteil aufweist, wo ein Leiterdraht mit einem Isolierfilm abgedeckt ist,
einen Anschluss, der mit dem Leiterdraht verbunden ist, und
ein Steckverbindergehäuse, das mit einem passenden Steckverbinder im Eingriff ist, so dass der Anschluss mit einem Anschluss des passenden Steckverbinders verbunden ist, wobei
der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder ein Harzformteil umfasst, das einstückig an ein Endstück in einer Längsrichtung des Flachkabels so angeformt ist, dass es ein Verbindungsteil zwischen dem Leiterdraht und dem Anschluss abdeckt, und
das Harzformteil ein Wasserabdichtungsformteil zum Abdecken des Verbindungsteils und ein Halteformteil aufweist, um das Flachkabel an einer in der Längsrichtung des Flachkabels tieferen Seite als das Wasserabdichtungsformteil abzudecken.
Das Wasserabdichtungsformteil kann ein Dichtungsteil aufweisen, das an einer Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses dicht angebracht werden soll,
das Halteformteil weist eine solche Form auf, dass es in das Steckverbindergehäuse eingebracht werden kann, und
das Flachkabel weist zumindest eines von dem Folgenden auf:
Öffnungen, die in dem Isolierabdeckungsteil an solchen Positionen ausgebildet sind, dass sie mit dem Halteformteil abgedeckt sind, oder ein Paar Aussparungen, die in beiden Seitenendstücken ausgebildet sind, die einander in einer seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils gegenüber liegen und an solchen Positionen angeordnet sind, dass zumindest ein Teil der Aussparungen mit dem Halteformteil abgedeckt ist.
Die Aussparungen können jeweils in den Seitenendstücken ausgebildet sein, die einander in der seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils gegenüber liegen, und
das Halteformteil ist so ausgebildet, dass es jeweilige eine Kanten der Aussparungen in einer zu der Längsrichtung des Flachkabels rechtwinkligen Richtung abdeckt.
Das Flachkabel kann eine Mehrzahl der Leiterdrähte aufweisen, und
die Öffnungen sind zwischen den jeweils zwei Leiterdrähten von einer Mehrzahl der Leiterdrähte vorgesehen.
Das Dichtungsteil kann ein Ringdichtungselement mit einer Elastizität aufweisen, das entlang eines äußeren Randbereichs des Wasserabdichtungsformteils vorgesehen ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für ein Flachkabel bereitgestellt, der umfasst:
ein Flachkabel, das ein Isolierabdeckungsteil aufweist, wo ein Leiterdraht mit einem Isolierfilm abgedeckt ist,
einen Anschluss, der mit dem Leiterdraht verbunden ist,
ein Harzformteil, das einstückig an das Flachkabel angeformt ist, um ein Verbindungsteil zwischen dem Leiterdraht und dem Anschluss abzudecken, und
ein Steckverbindergehäuse, das mit einem passenden Steckverbinder auf eine solche Weise im Eingriff ist, dass der Anschluss mit einem Anschluss des passenden Steckverbinders verbunden ist, von einem oder beiden der einander gegenüber liegenden Enden des Steckverbindergehäuses, und
das Harzformteil vom anderen Ende in das Steckverbindergehäuse eingesteckt ist, wobei
der Aufbau ein Dichtungsteil umfasst, bei dem ein elastisches Dichtungselement vorgesehen ist, das so geformt ist, dass es einem äußeren Randbereich des Harzformteils derart folgt, dass es an einer Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses dicht angebracht wird, und
ein Halteteil, das, verglichen mit dem Dichtungsteil, von einem Anschlussverbindungsende des Flachkabels in der Längsrichtung entfernt angeordnet ist, und das eine solche Form aufweist, dass es in das Steckverbindergehäuse eingebracht werden kann, um somit das Flachkabel zu halten.
Das Dichtungsteil kann ein Dichtungselementhalteteil in der Form einer Nut aufweisen, die entlang eines äußeren Randbereichs des Dichtungsteils ausgebildet ist, und
das elastische Dichtungselement ist in einer Ringform ausgebildet und in das Dichtungselementhalteteil eingebracht.
Das Steckverbindergehäuse kann eine Führungsaussparung in Form einer rechteckigen Aussparung umfassen, die in einer oberen Wand des Steckverbindergehäuses von einer offenen Kante an einer Seite ausgebildet ist, an der das Harzformteil in ein Inneres der oberen Wand eingesetzt wird, und
das Halteteil weist einen oberen Vorsprung auf, der von einer oberen Fläche des Halteteils hervorragt,
wobei, wenn das Harzformteil in das Steckverbindergehäuse eingesteckt wird, der obere Vorsprung durch die Führungsaussparung geführt wird.
Vorteil der Erfindung
Der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Harzformteil auf, das einstückig an ein Endstück in der Längsrichtung des Flachkabels so angeformt ist, dass es das Verbindungsteil zwischen den Leiterdrähten und den Anschlüssen abdeckt, und das Harzformteil weist das Wasserabdichtungsformteil zum Abdecken des Verbindungsteils und das Halteformteil auf, um das Flachkabel an der in der Längsrichtung des Flachkabels tieferen Seite als das Wasserabdichtungsformteil abzudecken. Somit ist es wahrscheinlich, dass auf das Halteformteil eine Zugkraft ausgeübt wird. Andererseits ist es unwahrscheinlich, dass die Zugkraft auf das Wasserabdichtungsformteil ausgeübt wird. Daher wird das Ablösen des Wasserabdichtungsformteils von dem Flachkabel verhindert, und demzufolge kann die Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden, sogar im Falle dessen, dass die Zugkraft auf das Flachkabel ausgeübt wird.
Bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Wasserabdichtungsformteil das Dichtungsteil auf, das an der Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses dicht angebracht werden soll, das Halteformteil weist eine solche Form auf, dass es in das Steckverbindergehäuse eingebracht werden kann, und das Flachkabel weist Öffnungen auf, die in dem Isolierabdeckungsteil ausgebildet und an solchen Positionen angeordnet sind, dass sie mit dem Halteformteil abgedeckt sind, oder ein Paar Aussparungen, die in beiden Seitenendstücken ausgebildet sind, die einander in einer seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils gegenüber liegen und an solchen Positionen angeordnet sind, dass zumindest ein Teil der Aussparungen mit dem Halteformteil abgedeckt ist. Daher wird das Harz zum Bilden des Halteformteils in die Öffnungen oder in die Aussparungen gefüllt. Dieses Harz, das eingefüllt wurde, ermöglicht es, dass das Flachkabel durch das Halteformteil gegen die Zugkraft gehalten wird. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlicher, dass die Zugkraft auf das Halteformteil ausgeübt wird, während es unwahrscheinlicher ist, dass die Zugkraft auf das Wasserabdichtungsformteil ausgeübt wird. Daher wird das Ablösen des Wasserabdichtungsformteils von dem Flachkabel verhindert, und demzufolge kann die Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden, sogar im Falle dessen, dass die Zugkraft auf das Flachkabel ausgeübt wird.
Bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein Paar der Aussparungen die Aussparungen in einer rechteckigen Form, die in den Seitenendstücken ausgebildet sind, die einander in der seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils gegenüber liegen, derart, dass das Halteformteil die einen Kanten von den Kanten, die die jeweiligen Aussparungen in der zur Längsrichtung des Flachkabels rechtwinkligen Richtung definieren, abdeckt. Daher fungieren die einen Kanten der jeweiligen Aussparungen, die mit dem Halteformteil abgedeckt sind, als die Teile, die an dem Halteformteil eingehakt werden, und somit kann das Flachkabel durch das Halteformteil stabiler gegen die Zugkraft gehalten werden.
Bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Flachkabel eine Mehrzahl der Leiterdrähte auf, und die Öffnungen sind jeweils zwischen den zwei Leiterdrähten einer Mehrzahl der Leiterdrähte vorgesehen. Daher ist es möglich, die Öffnungen effizient anzuordnen.
Bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Dichtungsteil ein Ringdichtungselement mit einer Elastizität, das entlang des äußeren Randbereichs des Wasserabdichtungsformteils vorgesehen ist. Daher kann das Wasserabdichtungsformteil zuverlässig an der Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses dicht angebracht werden, und demzufolge kann die Wasserabdichtungseigenschaft verbessert werden.
Die Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Dichtungsteil, bei dem das elastische Dichtungselement vorgesehen ist, das so geformt ist, dass es dem äußerem Randbereich des Harzformteils derart folgt, dass es an der Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses dicht angebracht wird, und das Halteteil, das, verglichen mit dem Dichtungsteil, von dem Anschlussverbindungsende des Flachkabels in der Längsrichtung entfernt angeordnet ist, und das eine solche Form aufweist, dass es in das Steckverbindergehäuse eingebracht werden kann, um somit das Flachkabel zu halten. Da durch das elastische Dichtungselement, das in dem Dichtungsteil vorgesehen ist, eine Wasserabdichtungseigenschaft gegeben ist, und das Harzformteil eine höhere Steifigkeit als das elastische Dichtungselement aufweist und es unwahrscheinlich ist, dass es verformt wird, tritt zwischen der Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses und dem elastischen Dichtungselement kaum ein Spalt auf. Demzufolge kann die Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden, sogar im Falle dessen, dass eine äußere Zugkraft auf das Flachkabel ausgeübt wird.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich durch das Anbringen des Harzformteils an dem Steckverbindergehäuse der Anschluss, der mit dem Leiterdraht verbunden wird, in dem Steckverbindergehäuse. Somit besteht keine Notwendigkeit, einen Weiterleitungsanschluss zum Verbinden des Anschlusses mit dem Leiterdraht in das Steckverbindergehäuse einzubauen. Somit kann der Zusammenbau erleichtert werden.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Harzformteil leicht in das Steckverbindergehäuse eingesetzt werden, da das Harzformteil eine höhere Steifigkeit als das elastische Dichtungselement aufweist, und es unwahrscheinlich ist, dass es verformt wird.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Dichtungsteil das Dichtungselementhalteteil in der Form einer Nut auf, die entlang des äußeren Randbereichs des Dichtungsteils ausgebildet ist, und das elastische Dichtungselement ist in einer Ringform ausgebildet und in das Dichtungselementhalteteil eingebracht. Somit ist das elastische Dichtungselement so gehalten, dass es nicht leicht verformt wird, und demzufolge kann die Wasserabdichtungseigenschaft verbessert werden.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Steckverbindergehäuse die Führungsaussparung in einer Form einer rechteckigen Aussparung auf, die in der oberen Wand des Steckverbindergehäuses von der offenen Kante an einer Seite ausgebildet ist, an der das Harzformteil in das Innere der oberen Wand eingesetzt wird, und das Halteteil weist den oberen Vorsprung auf, der von der oberen Fläche des Halteteils hervorragt. Wenn das Harzformteil in das Steckverbindergehäuse eingesteckt wird, wird der obere Vorsprung durch die Führungsaussparung geführt, und somit kann das Harzformteil leicht in das Steckverbindergehäuse eingesetzt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine perspektivische Ansicht des Flachkabels, wie es in 1 gezeigt ist, und von Anschlüssen, die mit dem Flachkabel verbunden sind.
3 ist eine Draufsicht eines wesentlichen Teils des Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders, wie er in 1 gezeigt ist.
Die 4A bis 4C sind Ansichten, die ein Herstellungsverfahren für den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder zeigen, wie er in 1 gezeigt ist.
Die 5A und 5B sind Ansichten, die das Herstellungsverfahren für den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder zeigen, wie er in 1 gezeigt ist.
6 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders in einer Abwandlung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7 ist eine perspektivische Ansicht des Flachkabels, wie es in 6 gezeigt ist, und von Anschlüssen, die mit dem Flachkabel verbunden sind.
8 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus für ein Flachkabel gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
9 ist eine perspektivische Ansicht des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus für das Flachkabel, wie er in 8 gezeigt ist.
10 ist eine Draufsicht des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus für das Flachkabel, wie er in 8 gezeigt ist.
11 ist eine Schnittansicht des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus für das Flachkabel entlang einer Linie A-A in 10.
12 ist eine perspektivische Ansicht des Flachkabels, wie es in 8 gezeigt ist, und von Anschlüssen, die mit dem Flachkabel verbunden sind.
13 ist eine perspektivische Ansicht, die den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel zeigt, bevor ein existierender passender Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse, wie es in 8 gezeigt ist, in Eingriff gebracht wird.
14 ist eine Draufsicht, die den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel zeigt, bei der ein existierender passender Steckverbinder, wie er in 13 gezeigt wird, mit dem Steckverbindergehäuse, wie es in 8 gezeigt ist, in Eingriff gebracht wird.
15 ist eine Schnittansicht des passenden Steckverbinders und des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus für das Flachkabel entlang einer Linie B-B in 14.
Die 16A bis 16C sind Ansichten, die ein Herstellungsverfahren für den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel zeigen, wie er in 8 gezeigt ist.
Die 17A und 17B sind Ansichten, die das Herstellungsverfahren für den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel zeigen, wie er in 8 gezeigt ist.
18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für ein Flachkabel in einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Beschreibung der Ausführungsformen
(Erste Ausführungsform)
Bezug nehmend auf die Zeichnungen wird nun der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Flachkabels 10, wie es in 1 gezeigt ist, und von Anschlüssen 20, die mit dem Flachkabel 10 verbunden sind. 3 ist eine Draufsicht eines wesentlichen Teils des Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders 1, wie er in 1 gezeigt ist.
Zur einfachen Beschreibung stellen einander schneidende Pfeilmarkierungen in den Zeichnungen die Richtungen vorne und hinten, die Richtungen rechts und links, und die Richtungen oben und unten dar.
Der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 umfasst das Flachkabel 10, drei Anschlüsse 20, ein Harzformteil 30 und ein Steckverbindergehäuse 50, wie in 1 gezeigt.
Zum Anfang wird das Flachkabel 10 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Das Flachkabel 10 weist ein Leiterteil 11 und ein Isolierabdeckungsteil 12 auf.
Das Leiterteil 11 weist drei Stücke leitfähige Drähte 11a auf, die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildet sind, und die eine Flexibilität aufweisen. Diese drei leitfähigen Drähte 11a sind parallel bereitgestellt, im Einklang mit Intervallen der Anschlüsse 20, die parallel angeordnet sind.
Obwohl das Leiterteil 11 mit den drei Leiterdrähten 11a in dieser Ausführungsform als Beispiel beschrieben wird, ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Genauer wäre es ausreichend, dass die Anzahl der Leiterdrähte 11a eins oder mehr beträgt.
Das Isolierabdeckungsteil 12 wird dadurch gebildet, dass das Leiterteil 11 mit einem aus Polypropylen oder dergleichen gebildeten Isolierfilm 12b bedeckt wird.
Dieser Isolierabdeckungsteil 12 weist ein Paar Aussparungen 13 und ein Paar Öffnungen 14 auf. Die Aussparungen 13 sind die Aussparungen in einer rechteckigen Form, die in den beiden Seitenendstücken 12a positioniert sind, die einander in einer seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils 12 gegenüber liegen, derart, dass zumindest ein Teil der Aussparungen mit einem Halteformteil 32 bedeckt ist, das unten beschrieben wird. Genauer ist eine Kante 13a jeder der Aussparungen 13 in einer zu der Längsrichtung des Flachkabels 10 rechtwinkligen Richtung mit dem Halteformteil 32 abgedeckt.
Die Öffnungen 14 sind in dem Isolierabdeckungsteil 12 ausgebildet und an solchen Positionen angeordnet, dass sie mit einem Halteteil, das unten beschrieben wird, abgedeckt sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Öffnungen 14 zwischen den jeweils zwei Leiterdrähten 11a von den drei Leiterdrähten 11a ausgebildet, das heißt, insgesamt an zwei Positionen.
Das Flachkabel 10, wie es oben beschrieben ist, weist eine Flexibilität auf, da das Leiterteil 11 mit dem Isolierfilm 12b in Form einer flachen Platte bedeckt ist, wie in 2 gezeigt. Des Weiteren ist der Isolierfilm 12b von einem Endstück 12c in der Längsrichtung des Flachkabels 10 entfernt, was das Endstück an einer mit den Anschlüssen 20 zu verbindenden Seite ist, um somit die jeweiligen Leiterdrähte 11a freizulegen. Die Anschlüsse 20 sind jeweils mit den Leiterdrähten 11a verbunden, die somit freiliegen.
Anschließend werden die drei Anschlüsse 20 beschrieben.
Jeder der drei Anschlüsse 20 weist eine Form auf, die jedem der Leiterdrähten 11a entspricht, und ist mit dem Leiterdraht 11a durch Ultraschallschweißen, Presspassung usw. verbunden. Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlüsse 20 Steckanschlüsse, und deren Endstücke 20b an einer zu den Endstücken 20a, welche mit den Leiterdrähten 11a verbunden sind, gegenüberliegenden Seite sind mit Anschlüssen eines passenden Steckverbinders verbunden, die nicht gezeigt sind.
Obwohl ein Fall, in dem ein Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 die drei Anschlüsse 20 aufweist, in dieser Ausführungsform als Beispiel beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Genauer wäre es ausreichend, dass die Anzahl der vorzusehenden Anschlüsse 20 der Anzahl der Leiterdrähte 11a entspricht.
Anschließend wird das Steckverbindergehäuse 50 beschrieben.
Der passende Steckverbinder, der nicht gezeigt ist, ist auf eine solche Weise mit dem Steckverbindergehäuse 50 von einem Ende der einander gegenüber liegenden Enden des Steckverbindergehäuses 50 im Eingriff, dass die Anschlüsse 20 und die Anschlüsse des passenden Steckverbinders, die nicht gezeigt sind, miteinander verbunden sind, und das Harzformteil 30 vom anderen Ende des Steckverbindergehäuses 50 her eingesteckt ist.
Das Steckverbindergehäuse 50 weist ein erstes Eingriffsteil 51 auf, das mit dem passenden Steckverbinder, der nicht gezeigt ist, in Eingriff gebracht werden soll, und ein zweites Eingriffsteil 52, das mit dem Harzformteil 30 in Eingriff gebracht werden soll.
Das erste Eingriffsteil 51 ist in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt länglichen äußeren Form ausgebildet, so dass der passende Steckverbinder, der nicht gezeigt ist, in das Innere eingebracht werden kann. Genauer werden durch das Einbringen des passenden Steckverbinders, der nicht gezeigt ist, in das erste Eingriffsteil 51 die Anschlüsse 20 mit den Anschlüssen des passenden Steckverbinders, die nicht gezeigt sind, verbunden.
Das zweite Eingriffsteil 52 ist in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt rechteckigen äußeren Form ausgebildet, so dass das Harzformteil 30 in das Innere eingebracht werden kann. Das zweite Eingriffsteil 52 weist Führungsaussparungen 52a und Gehäuseöffnungen 52b auf.
Die Aussparungen 52a sind die Aussparungen in einer rechteckigen Form, die in einer oberen Wand 52c des zweiten Eingriffsteils 52 von einer offenen Kante 52d zu einem Inneren der oberen Wand 52c ausgebildet sind. Diese Führungsaussparungen 52a sind an zwei Positionen der oberen Wand 52c des zweiten Eingriffsteils 52 ausgebildet. Die Führungsaussparungen 52a sind angepasst, obere Vorsprünge 42 des Harzformteils 30, das unten beschrieben werden wird, zu führen, wenn das Harzformteil 30 in das Steckverbindergehäuse 50 eingesetzt wird.
Die Gehäuseöffnungen 52b sind ein Paar Öffnungen, die in beiden Seitenwänden 52e des zweiten Eingriffsteils 52 ausgebildet sind. Diese Gehäuseöffnungen 52b sind angepasst, mit Seitenvorsprüngen 43 des Harzformteils 30, das unten beschrieben werden wird, in Eingriff gebracht zu werden.
Das Steckverbindergehäuse 50, das eine solche Form ausweist, dass das erste Eingriffsteil 51 in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt länglichen äußeren Form ausgebildet ist, und das zweite Eingriffsteil 52 in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt rechteckigen äußeren Form ausgebildet ist, ist als Beispiel beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt. Andere Formen können ausgewählt werden, vorausgesetzt, dass der passende Steckverbinder, der nicht gezeigt ist, auf eine solche Weise mit dem Steckverbindergehäuse 50 von einem der einander gegenüber liegenden Enden im Eingriff ist, dass die Anschlüsse 20 mit den Anschlüssen des passenden Steckverbinders, die nicht gezeigt sind, verbunden sind, und das Harzformteil 30 vom anderen Ende her eingesteckt ist.
Anschließend wird das Harzformteil 30 beschrieben.
Das Harzformteil 30 ist einstückig an das Endstück 12c in der Längsrichtung des Flachkabels 10 so angeformt, dass es ein Verbindungsteil 60 zwischen den Leiterdrähten 11a und den Anschlüssen 20 abdeckt.
Dieses Harzformteil 30 weist ein Wasserabdichtungsformteil 31, das das Verbindungsteil 60 abdeckt, und ein Halteformteil 32 auf, das das Flachkabel 10 an einer in der Längsrichtung des Flachkabels tieferen Seite als das Wasserabdichtungsformteil 31 abdeckt. Die tiefere Seite des Flachkabels 10 bedeutet nämlich, dass die Position weiter vom Endstück 12c des Flachkabels 10 entfernt ist.
Das Wasserabdichtungsformteil 31 weist ein Dichtungselementhalteteil 31a auf.
Das Dichtungselementhalteteil 31a ist eine Nut, die entlang eines äußeren Randbereichs des Wasserabdichtungsformteils 31 ausgebildet ist, und ein Ringdichtungselement 33, das aus einem Gummimaterial oder dergleichen ausgebildet ist und eine Elastizität aufweist, ist in das Dichtungselementhalteteil 31a eingebracht. Das Ringdichtungselement 33 ist an einer Innenwandfläche 52f des Steckverbindergehäuses 50 dicht angebracht, um somit das Steckverbindergehäuse 50 bezüglich des Wasserabdichtungsformteils 31 abzudichten.
Das Halteformteil 32 ist ein Teil zum Halten des Flachkabels 10. Dieses Halteformteil 32 weist eine solche Form auf, dass es in der Lage ist, in das Steckverbindergehäuse 50 eingebracht zu werden. Genauer weist das Halteformteil 32 eine flanschförmige Wand 41, die aufrecht stehend entlang einer rückwärtigen Endkante 30a des Harzformteils 30 vorgesehen ist und eine im Querschnitt rechteckige äußere Form aufweist, die oberen Vorsprünge 42, die von zwei Positionen der oberen Kantenfläche 41a der flanschförmigen Wand 41 hervorragen, und ein Paar der Seitenvorsprünge 43 auf, die von beiden Seitenkantenflächen 41b der flanschförmigen Wand 41 hervorragen.
Jeder der beiden oberen Vorsprünge 42 weist eine im Wesentlichen kubische Form auf, die jeder der Führungsaussparungen 52a des Steckverbindergehäuses 50 entspricht. Diese oberen Vorsprünge 42 werden jeweils durch die Führungsaussparungen 52a geführt, um somit das in das Steckverbindergehäuse 50 einzusetzende Harzformteil 30 zu positionieren.
Jeder eines Paars der Seitenvorsprünge 43 ist im Wesentlichen in der Form einer Lanze ausgebildet und angepasst, mit jeder der Gehäuseöffnungen 52b des Gehäuses 50 in Eingriff gebracht zu werden. Wenn die Seitenvorsprünge 43 und die Gehäuseöffnungen 52b miteinander im Eingriff sind, ist das Harzformteil 30 an einer vorbestimmten Position innerhalb des Steckverbindergehäuses 50 fixiert. Insbesondere ist es möglich, das Harzformteil 30 an der vorbestimmten Position innerhalb des Steckverbindergehäuses 50 zu fixieren, indem die Seitenvorsprünge 43 und die Gehäuseöffnungen 52b miteinander im Eingriff gebracht werden.
Des Weiteren ist das Halteformteil 32 derart ausgebildet, dass es die Öffnungen 4 bedeckt, die an zwei Positionen des Flachkabels 10 vorgesehen sind, wie in 3 gezeigt. Ferner ist das Halteformteil 32 so ausgebildet, dass es die jeweiligen einen Kanten 13a der Aussparungen 13 in der zu der Längsrichtung des Flachkabels 10 rechtwinkligen Richtung abdeckt.
Auf diese Weise deckt das Halteformteil 32 das Flachkabel 10 an der in der Längsrichtung des Flachkabels 10 tieferen Seite als das Wasserabdichtungsformteil 31 ab. Somit ist es wahrscheinlich, dass auf das Halteformteil 32 eine Zugkraft ausgeübt wird. Andererseits ist es unwahrscheinlich, dass die Zugkraft auf das Wasserabdichtungsformteil 31 ausgeübt wird.
Da die beiden Öffnungen 14 an den mit dem Halteformteil 32 abzudeckenden Positionen vorgesehen sind, wird des Weiteren das Harz zum Ausbilden des Halteformteils 32 in die Öffnungen 14 gefüllt. Dieses Harz, das eingefüllt wurde, ermöglicht es, dass das Flachkabel 10 durch das Halteformteil 32 gegen die Zugkraft gehalten wird. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlicher, dass die Zugkraft auf das Halteformteil 32 ausgeübt wird, während es unwahrscheinlicher ist, dass die Zugkraft auf das Wasserabdichtungsformteil 31 ausgeübt wird.
Ferner ist das Harz auf eine solche Weise geformt, dass das Halteformteil 32 die jeweiligen einen Kanten 13a derjenigen Kanten, die die Aussparungen 13 definieren, in einer zu der Längsrichtung des Flachkabels 10 rechtwinkligen Richtung abdeckt. Daher fungieren die einen Kanten 13a der Aussparungen 13, die mit dem Halteformteil 32 abgedeckt sind, als diejenigen Teile, die an dem Halteformteil 32 eingehakt werden, und somit kann das Flachkabel 10 durch das Halteformteil 32 gegen die Zugkraft gehalten werden.
Bezug nehmend auf die 4A bis 4C, 5A bis 5B, wird ein Herstellungsverfahren für den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 beschrieben. Die 4A bis 4C, 5A und 5B sind Ansichten, die das Herstellungsverfahren für den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 zeigen, wie er in 1 gezeigt ist.
Als ersten Schritt entfernt ein Arbeiter den Isolierfilm 12b vom Endstück 12c in der Längsrichtung des Flachkabels 10, um somit die Endstücke der jeweiligen Leiterdrähte 11a freizulegen. Dann werden die Endstücke der Leiterdrähte 11a, die somit freigelegt wurden, und die Anschlüsse 20 durch Ultraschallschweißen oder Presspassung, usw. miteinander verbunden. (siehe 4A).
Danach formt der Arbeiter das Harzformteil 30 einstückig an das Endstück 12c in der Längsrichtung des Flachkabels 10 so an, dass es das Verbindungsteil 60 zwischen den Leiterdrähten 11a und den Anschlüssen 20 abdeckt (siehe 46). Da das Harzformteil 30 einstückig an das Endstück 12c des Flachkabels 10 in der Längsrichtung angeformt ist, ist das das Halteformteil 32 bildende Harz in die Öffnungen 14 gefüllt und deckt die einen Kanten 13a derjenigen Kanten, die die Aussparungen 13 definieren, in der zu der Längsrichtung des Flachkabels 10 rechtwinkligen Richtung ab.
Dann bringt der Arbeiter das Ringdichtungselement 33 in das Dichtungselementhalteteil 31a ein (siehe 4C).
Danach steckt der Arbeiter das Harzformteil 30 in das Steckverbindergehäuse 50 ein (siehe 5A). Beim Einbringen des Harzformteils 30 in das Steckverbindergehäuse 50 werden die oberen Vorsprünge 42 durch die Führungsaussparungen 52a geführt, um somit das in das Steckverbindergehäuse 50 einzusetzende Harzformteil 30 zu positionieren.
Dann lässt der Arbeiter die Gehäuseöffnungen 52b jeweils mit den Seitenvorsprüngen 43 des Harzformteils 30 in Eingriff kommen (siehe 5B). Auf diese Weise wird der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder vervollständigt. Indem das Flachkabel 10 wie oben beschrieben an dem Steckverbindergehäuse 50 angebracht wird, wird das Wasserabdichtungsformteil 31 an der Innenwandfläche 52f des Steckverbindergehäuses 50 mittels des Ringdichtungselements 33 dicht angebracht, und das Halteformteil 32 wird in das Steckverbindergehäuse 50 eingebracht, um somit das Flachkabel 10 zu halten.
Der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Harzformteil 30 auf, das einstückig an das Endstück 12c in der Längsrichtung des Flachkabels 10 so angeformt ist, dass es das Verbindungsteil 60 zwischen den Leiterdrähten 11a und den Anschlüssen 20 abdeckt, und das Harzformteil 30 umfasst das Wasserabdichtungsformteil 31 zum Abdecken des Verbindungsteils 60 und das Halteformteil 32, um das Flachkabel 10 an der in der Längsrichtung des Flachkabels 10 tieferen Seite als das Wasserabdichtungsformteil 31 abzudecken. Somit ist es wahrscheinlich, dass auf das Halteformteil 32 eine Zugkraft ausgeübt wird. Andererseits ist es unwahrscheinlich, dass die Zugkraft auf das Wasserabdichtungsformteil 31 ausgeübt wird. Daher wird das Ablösen des Wasserabdichtungsformteils 31 von dem Flachkabel 10 verhindert, und demzufolge kann die Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden, sogar im Falle dessen, dass die Zugkraft auf das Flachkabel 10 ausgeübt wird.
Des Weiteren weist bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Wasserabdichtungsformteil 31 das Dichtungsteil 33 auf, das an der Innenwandfläche 52f des Steckverbindergehäuses 50 dicht angebracht werden soll, das Halteformteil 32 weist eine solche Form auf, dass es in das Steckverbindergehäuse 50 eingebracht werden kann, und das Flachkabel 10 weist die Öffnungen 14 auf, die in dem Isolierabdeckungsteil 12 ausgebildet und an solchen Positionen angeordnet sind, dass sie mit dem Halteformteil 32 abgedeckt sind, oder ein Paar der Aussparungen 13, die in beiden Seitenendstücken ausgebildet sind, die einander in der seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils 12 gegenüber liegen, und an den Positionen angeordnet sind, wo zumindest ein Teil der Aussparungen mit dem Halteformteil 32 abgedeckt ist. Daher wird das Harz zum Bilden des Halteformteils 32 in die Öffnungen 14 oder in die Aussparungen 13 gefüllt. Dieses Harz, das eingefüllt wurde, ermöglicht es, dass das Flachkabel 10 durch das Halteformteil 32 gegen die Zugkraft gehalten wird. Aus diesem Grunde ist es wahrscheinlicher, dass die Zugkraft auf das Halteformteil 32 ausgeübt wird. Andererseits ist es unwahrscheinlicher, dass die Zugkraft auf das Wasserabdichtungsformteil 31 ausgeübt wird. Daher wird das Ablösen des Wasserabdichtungsformteils 31 von dem Flachkabel 10 verhindert, und demzufolge kann die Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden, sogar im Falle dessen, dass die Zugkraft auf das Flachkabel 10 ausgeübt wird.
Ferner sind bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Paar der Aussparungen 13 die Aussparungen in einer rechteckigen Form, die in den Seitenendstücken 12a ausgebildet sind, die einander in der seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils 12 gegenüber liegen, derart, dass das Halteformteil 32 die einen Kanten 13a von den Kanten, die die jeweiligen Aussparungen 13 in der zur Längsrichtung des Flachkabels 10 rechtwinkligen Richtung definieren, abdeckt. Daher fungieren die einen Kanten 3 der jeweiligen Aussparungen 13, die mit dem Halteformteil 32 abgedeckt sind, als die Teile, die an dem Halteformteil 32 eingehakt werden, und somit kann das Flachkabel 10 durch das Halteformteil 32 stabiler gegen die Zugkraft gehalten werden.
Ferner weist bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Flachkabel 10 die drei Leiterdrähte 11a auf, und die Öffnungen 14 sind jeweils zwischen den zwei Leiterdrähten 11a der drei Leiterdrähte 11a vorgesehen. Daher ist es möglich, die Öffnungen 14 effizient anzuordnen.
Des Weiteren ist bei dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Ringdichtungselement 33 mit einer Elastizität entlang des äußeren Randbereichs des Wasserabdichtungsformteils 31 vorgesehen, und daher kann das Wasserabdichtungsformteil 31 zuverlässig an der Innenwandfläche 52f des Steckverbindergehäuses 50 dicht angebracht werden. Somit kann die Wasserabdichtungseigenschaft verbessert werden.
(Abwandlung)
Bezug nehmend auf die 6 und 7 wird eine Abwandlung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders 2 in der Abwandlung der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Flachkabels 70, wie es in 6 gezeigt ist, und von Anschlüssen 20, die mit dem Flachkabel 70 verbunden sind.
Der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1, bei dem die insgesamt zwei Öffnungen 14 vorgesehen sind, das heißt, jeweils eine zwischen den beiden Leiterdrähten 11a, wurde in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als ein Beispiel beschrieben. Jedoch unterscheidet sich der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 2 in dieser Abwandlung von dem Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 1 in der Ausführungsform dahingehend, dass Öffnungen 71 in beiden Seitenendstücken 12a, die einander in der seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils 12 gegenüberliegen, vorgesehen sind.
Es ist zu beachten, dass andere Strukturen im Wesentlichen dieselben sind, wie die in der Ausführungsform, und dass dieselben Komponenten wie die in der Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden.
Bei dem oben beschriebenen Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder 2 sind die Öffnungen 71 an solchen Positionen angeordnet, dass sie mit dem Halteformteil 32 abgedeckt sind. Daher wird das Harz zum Bilden des Halteformteils 32 in die jeweiligen Öffnungen 71 gefüllt, und dieses Harz, das eingefüllt wurde, ermöglicht es, dass das Flachkabel 10 durch das Halteformteil 32 gegen die Zugkraft gehalten wird. Im Ergebnis kann im Wesentlichen derselbe Vorteil wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden.
Des Weiteren weist bei den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbindern 1 und 2, die als die Beispiele in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, das Halteformteil 32 die flanschförmige Wand 41 mit einer im Querschnitt rechteckigen äußeren Form, die aufrecht stehend entlang der rückwärtigen Endkante 30a des Harzformteils 30 vorgesehen ist, die oberen Vorsprünge 42, die von den zwei Positionen der oberen Kantenfläche 41a der flanschförmigen Wand 41 hervorragen, und ein Paar der Seitenvorsprünge 43 auf, die von den beiden Seitenkantenflächen 41b der flanschförmigen Wand 41 hervorragen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt. Genauer können andere Formen ausgewählt werden, vorausgesetzt, dass das Halteformteil 32 von dem Endstück 12c in der Längsrichtung des Flachkabels 10 entfernt positioniert ist, verglichen mit dem Wasserabdichtungsformteil 31 in der Längsrichtung des Flachkabels 10, 70, und eine solche Form aufweist, dass es in das Steckverbindergehäuse 50 eingebracht werden kann, um somit das Flachkabel 10, 70 zu halten.
Des Weiteren weist bei den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbindern 1 und 2, die als die Beispiele in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, das Flachkabel 10, 70 die Aussparungen 13 und die Öffnungen 14, 71 auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt. Genauer würde es ausreichen, dass das Flachkabel 10, 70 durch das Halteformteil 32 gehalten werden kann.
Des Weiteren sind bei den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbindern 1 und 2, die als die Beispiele in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, die Aussparungen 13 in einer rechteckigen Form vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt, sondern es können die Aussparungen mit anderen Formen vorgesehen sein. Zum Beispiel können die Aussparungen eine U-Form aufweisen.
Bei den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbindern 1 und 2, die als die Beispiele in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist ein Teil der Aussparungen 13 mit dem Halteformteil 32 bedeckt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt. Zum Beispiel kann die Gesamtheit der Aussparungen 13 mit dem Halteformteil 32 bedeckt sein. In diesem Fall hat das Harz des Halteformteils 32, das in die Aussparungen 13 eingefüllt wurde, die Wirkung, dass es ermöglicht wird, dass das Flachkabel 10, 70 durch das Halteformteil 32 gegen die Zugkraft gehalten wird.
Bei den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbindern 1 und 2, die als die Beispiele in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sind die insgesamt zwei Öffnungen 14, 71 vorgesehen, das heißt, jeweils eine zwischen den beiden Leiterdrähten 11a. Die Anzahl der Öffnungen 14, 17 ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt. Genauer wäre es ausreichend, dass die Öffnung 14, 17 an zumindest einer Position vorgesehen sein kann. Zum Beispiel kann die Öffnung 14, 17 nur an einer Position zwischen den Leiterdrähten 11a vorgesehen werden.
Bei den Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbindern 1 und 2, die als die Beispiele in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist das Ringdichtungselement 33 in das Dichtungselementhalteteil 31a eingebracht, das entlang des äußeren Randbereichs des Wasserabdichtungsformteils 31 ausgebildet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt. Genauer wäre es ausreichend, dass das Wasserabdichtungsformteil 31 nur die Wasserabdichtungsfunktion aufzuweisen hat. Zum Beispiel muss das Ringdichtungselement 33 nicht vorgesehen sein, vorausgesetzt, dass das Wasserabdichtungsformteil 31 aus einem solchen Material ausgebildet ist, das in der Lage ist, in einen Spalt gefüllt zu werden.
(Zweite Ausführungsform)
Bezug nehmend auf die Zeichnungen wird nun der Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für das Flachkabel nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
8 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus 101 für ein Flachkabel in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus 101 für das Flachkabel, wie er in 8 gezeigt ist. 10 ist eine Draufsicht des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus 101 für das Flachkabel, wie er in 8 gezeigt ist. 11 ist eine Schnittansicht des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus 101 für das Flachkabel entlang einer Linie A-A in 10. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Flachkabels 110, wie es in 8 gezeigt ist, und von Anschlüssen 120, die mit dem Flachkabel 110 verbunden sind. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel zeigt, bevor ein existierender passender Steckverbinder 170 mit einem Steckverbindergehäuse 150, wie es in 8 gezeigt ist, in Eingriff gebracht wird. 14 ist eine Draufsicht, die den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel zeigt, bei der ein existierender passender Steckverbinder 170, wie er in 13 gezeigt wird, mit dem Steckverbindergehäuse 150, wie es in 8 gezeigt ist, in Eingriff gebracht wird. 15 ist eine Schnittansicht des passenden Steckverbinders 170 und des Wasserabdichtungssteckverbinderaufbaus 101 für das Flachkabel 110 entlang einer Linie B-B in 14.
Zur einfachen Beschreibung stellen einander schneidende Pfeilmarkierungen in den Zeichnungen die Richtungen vorne und hinten, die Richtungen rechts und links, und die Richtungen oben und unten dar.
Der Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel umfasst das Flachkabel 110, die drei Anschlüsse 120, ein Harzformteil 130 und das Steckverbindergehäuse 150, wie in 8 gezeigt.
Das wie oben beschriebene Flachkabel 110 weist eine Flexibilität auf, da das Leiterteil 111 mit einem Isolierfilm 112b in Form einer flachen Platte bedeckt ist, wie in 12 gezeigt. Des Weiteren ist der Isolierfilm 112b von einem Anschlussverbindungsende 12c des Flachkabels 10 entfernt, was ein Endstück an einer mit den Anschlüssen 120 zu verbindenden Seite ist, um somit die jeweiligen Leiterdrähte 111a freizulegen. Die Anschlüsse 120 sind jeweils mit den Leiterdrähten 111a verbunden, die somit freiliegen.
Anschließend werden die drei Anschlüsse 120 beschrieben.
Jeder der drei Anschlüsse 120 weist eine Form auf, die dem Leiterdraht 111a entspricht, und ist mit jedem der Leiterdrähte 111a durch Ultraschallschweißen, Presspassung usw. verbunden. Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlüsse 120 Steckanschlüsse, und deren Endstücke 120b an einer zu den Endstücken 120a, welche mit den Leiterdrähten 111a verbunden sind, gegenüberliegenden Seite sind mit Anschlüssen eines passenden Steckverbinders verbunden, die nicht gezeigt sind.
Obwohl ein Fall, in dem der Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel die drei Anschlüsse 120 aufweist, in dieser Ausführungsform als Beispiel beschrieben wird, ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Genauer wäre es ausreichend, dass die Anzahl der vorzusehenden Anschlüsse 120 der Anzahl der Leiterdrähte 111a entspricht.
Anschließend wird das Steckverbindergehäuse 150 beschrieben.
Wie in 13 gezeigt, ist der existierende passende Steckverbinder 170 auf eine solche Weise mit dem Steckverbindergehäuse 150 von einem der beiden einander gegenüber liegenden Enden des Steckverbindergehäuses 150 her im Eingriff, dass die Anschlüsse 120 und die Anschlüsse 171 des passenden Steckverbinders, die nicht gezeigt sind, miteinander verbunden sind, und das Flachkabel 110 ist vom anderen Ende her eingesteckt.
Dieses Steckverbindergehäuse 150 weist ein erstes Eingriffsteil 151 auf, das mit dem passenden Steckverbinder in Eingriff gebracht werden soll, und ein zweites Eingriffsteil 152, das mit dem Harzformteil 130 in Eingriff gebracht werden soll.
Das erste Eingriffsteil 151 ist in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt länglichen äußeren Form ausgebildet, so dass der passende Steckverbinder 170 in das Innere eingebracht werden kann. Genauer werden durch das Einbringen des passenden Steckverbinders 170 in das erste Eingriffsteil 151 die Anschlüsse 120 mit den passenden Anschlüssen 171 verbunden, wie in 15 gezeigt.
Das zweite Eingriffsteil 152 ist in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt rechteckigen äußeren Form ausgebildet, so dass das Harzformteil 130 in das Innere eingebracht werden kann. Dieses zweite Eingriffsteil 152 weist Führungsaussparungen 152a und Gehäuseöffnungen 152b auf.
Die Führungsaussparungen 152a sind die Aussparungen in einer rechteckigen Form, die in einer oberen Wand 152c des zweiten Eingriffsteils 152 von einer offenen Kante 152d zu einem Inneren der oberen Wand 152c ausgebildet sind. Diese Führungsaussparungen 152a sind an zwei Positionen der oberen Wand 152c des zweiten Eingriffsteils 152 ausgebildet. Die Führungsaussparungen 152a sind angepasst, obere Vorsprünge 142 des Harzformteils 130, das unten beschrieben werden wird, zu führen, wenn das Flachkabel 110 in das Steckverbindergehäuse 150 eingesetzt wird.
Die Gehäuseöffnungen 152b sind ein Paar Öffnungen, die in beiden Seitenwänden 152e des zweiten Eingriffsteils 152 ausgebildet sind. Diese Gehäuseöffnungen 152b sind angepasst, mit Seitenvorsprüngen 143 des Harzformteils 130, das unten beschrieben werden wird, in Eingriff gebracht zu werden.
Das Steckverbindergehäuse 150, das eine solche Form ausweist, dass das erste Eingriffsteil 151 in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt länglichen äußeren Form ausgebildet ist, und das zweite Eingriffsteil 152 in einer zylindrischen Form mit einer im Querschnitt rechteckigen äußeren Form ausgebildet ist, ist als Beispiel beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt. Andere Formen können ausgewählt werden, vorausgesetzt, dass der passende Steckverbinder 170 auf eine solche Weise von einem der beiden einander gegenüber liegenden Enden des Steckverbindergehäuses 150 her im Eingriff ist, dass die Anschlüsse 120 mit den Anschlüssen 171 des passenden Steckverbinders verbunden werden können, und das Flachkabel 110 vom anderen Ende her eingesteckt ist.
Anschließend wird das Harzformteil 130 beschrieben.
Das Harzformteil 130 ist einstückig an das Flachkabel 110 so angeformt, dass es ein Verbindungsteil 160 zwischen den Leiterdrähten 111a und den Anschlüssen 120 abdeckt, wie in 8 gezeigt.
Dieses Harzformteil 130 weist ein Dichtungsteil 131 und ein Halteteil 140 auf.
Das Dichtungsteil 131 ist ein vorderes Teil des Harzformteils 130 in dem Fall, in dem das Harzformteil 130 in der Längsrichtung zweigeteilt ist, und ist angepasst, an einer Innenwandfläche 152f des Steckverbindergehäuses 150 dicht angebracht zu werden.
Dieses Dichtungsteil 131 ist mit einem elastischen Dichtungselement 133 versehen, das so geformt ist, dass es einem äußeren Randbereich des Harzformteils 130 derart folgt, dass das Dichtungsteil 131 an der Innenwandfläche 152f des Steckverbindergehäuses 150 dicht angebracht werden kann. Spezifisch ist das elastische Dichtungselement 133 aus Gummimaterial oder dergleichen in einer Ringform ausgebildet. Ferner weist das Dichtungsteil 131 ein Dichtungselementhalteteil 132 auf, in das das elastische Dichtungselement 133 einzubringen ist.
Das Dichtungselementhalteteil 132 ist eine Nut, die entlang eines äußeren Randbereichs des Dichtungsteils 131 ausgebildet ist, und das elastische Dichtungselement 133 ist in diese Nut eingebracht. Indem das elastische Dichtungselement 133 in dieses Dichtungselementhalteteil 132 eingebracht wird, ist das Steckverbindergehäuse 150 in Bezug auf das Dichtungsteil 131 dicht verschlossen, wie in 11 gezeigt.
Das Halteteil 140 ist ein Teil zum Halten des Flachkabels 110, da dieses Halteteil 140, verglichen mit dem Dichtungsteil, von dem Anschlussverbindungsende 112c in der Längsrichtung des Flachkabels 110 entfernt positioniert ist, und weist eine solche Form auf, dass es in der Lage ist, in das Steckverbindergehäuse 150 eingebracht zu werden. Spezifisch weist das Halteteil 140 eine flanschförmige Wand 141, die aufrecht stehend entlang einer rückwärtigen Endkante 130a des Harzformteils 130 vorgesehen ist und eine im Querschnitt rechteckige äußere Form aufweist, obere Vorsprünge 142, die von zwei Positionen der oberen Kantenfläche 141a der flanschförmigen Wand 141, das heißt, einer oberen Fläche des Halteteils 140, hervorragen, und ein Paar von Seitenvorsprüngen 143 auf, die von beiden Seitenkantenflächen 141b der flanschförmigen Wand 141 hervorragen.
Die beiden oberen Vorsprünge 142 weisen eine im Wesentlichen kubische Form auf, die den Führungsaussparungen 152a des Steckverbindergehäuses 150 entspricht. Diese oberen Vorsprünge 142 werden jeweils durch die Führungsaussparungen 152a geführt, um somit das in das Steckverbindergehäuse 150 einzusetzende Flachkabel 110 zu positionieren.
Obwohl ein Fall, in dem die oberen Vorsprünge 142 und die Führungsaussparungen 152a jeweils an den beiden Positionen vorgesehen sind, in dieser Ausführungsform als Beispiel beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Genauer würde es ausreichen, dass das Flachkabel 110 zum Einsetzen in das Steckverbindergehäuse 150 positioniert werden kann. Zum Beispiel kann der obere Vorsprung 142 an einer Position vorgesehen sein, und die Führungsaussparung 152a zum Führen dieses oberen Vorsprungs 142 kann an einer Position vorgesehen sein.
Ein Paar der Seitenvorsprünge 143 ist im Wesentlichen in der Form einer Lanze ausgebildet und angepasst, jeweils mit den Gehäuseöffnungen 152b des Gehäuses 150 in Eingriff gebracht zu werden. Da die Seitenvorsprünge 143 und die Gehäuseöffnungen 152b miteinander im Eingriff sind, ist das Harzformteil 130 an einer vorbestimmten Position innerhalb des Steckverbindergehäuses 150 fixiert. Insbesondere wird das Flachkabel 110, das mit den Anschlüssen 120 verbunden ist, an einer vorbestimmten Position innerhalb des Steckverbindergehäuses 150 fixiert, indem die Seitenvorsprünge 143 jeweils mit den Gehäuseöffnungen 152b im Eingriff gebracht werden.
Bezug nehmend auf die 16A bis 16C, 17A bis 17B, wird ein Herstellungsverfahren für den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel beschrieben. Die 16A bis 16C, 17A und 17B sind Ansichten, die das Herstellungsverfahren für den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel zeigen, wie er in 8 gezeigt ist.
Als ersten Schritt entfernt ein Arbeiter den Isolierfilm 112b vom Anschlussverbindungsende 112c des Flachkabels 110, um somit Endstücke der jeweiligen Leiterdrähte 111a freizulegen. Dann werden die Endstücke der Leiterdrähte 111a, die somit freigelegt wurden, und die Anschlüsse 120 durch Ultraschallschweißen oder Presspassung, usw. miteinander verbunden. (siehe 16A).
Danach formt der Arbeiter das Harzformteil 130 einstückig an das Flachkabel 110 so an, dass es das Verbindungsteil 160 zwischen den Leiterdrähten 111a und den Anschlüssen 120 abdeckt (siehe 16B).
Dann bringt der Arbeiter das elastische Dichtungselement 133 in das Dichtungselementhalteteil 132 ein (siehe 16C).
Danach steckt der Arbeiter das Harzformteil 130 in das Steckverbindergehäuse 150 ein (siehe 17A). Beim Einbringen des Harzformteils 130 in das Steckverbindergehäuse 150 werden die oberen Vorsprünge 142 jeweils durch die Führungsaussparungen 152a geführt, um somit das in das Steckverbindergehäuse 150 einzusetzende Harzformteil 130 zu positionieren. Das Harzformteil 130 kann leicht in das Steckverbindergehäuse 150 eingesetzt werden, da das Harzformteil 30 eine höhere Steifigkeit als das elastische Dichtungselement 133 aufweist, und es unwahrscheinlich ist, dass es verformt wird.
Danach lässt der Arbeiter ein Paar der Gehäuseöffnungen 152b jeweils mit den Seitenvorsprüngen 143 des Harzformteils 130 in Eingriff kommen (siehe 17B). Auf diese Weise wird der Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel vervollständigt. Indem das Harzformteil 130 wie oben beschrieben an dem Steckverbindergehäuse 150 angebracht wird, wird das Dichtungsteil 131 an der Innenwandfläche 152f des Steckverbindergehäuses 150 mittels des elastischen Dichtungselements 133 dicht angebracht, und das Halteteil 140 wird in das Steckverbindergehäuse 150 eingebracht, um somit das Flachkabel 110 zu halten.
Ferner befinden sich durch das Anbringen des Harzformteils 130 an dem Steckverbindergehäuse 150 die Anschlüsse 120, die jeweils mit den Leiterdrähten 111a verbunden sind, in dem Steckverbindergehäuse 150, um somit als männlicher Steckverbinder zu fungieren. Spezifisch besteht bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel keine Notwendigkeit, einen Weiterleitungsanschluss in dem Steckverbindergehäuse 50 vorzusehen.
Die Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Dichtungsteil 131, bei dem das elastische Dichtungselement 133 vorgesehen ist, das so geformt ist, dass es dem äußerem Randbereich des Harzformteils 30 derart folgt, dass es an der Innenwandfläche 152f des Steckverbindergehäuses 150 dicht angebracht wird, und das Halteteil 40, das, verglichen mit dem Dichtungsteil 131, von dem Anschlussverbindungsende 112c des Flachkabels 110 in der Längsrichtung entfernt angeordnet ist, und das eine solche Form aufweist, dass es in das Steckverbindergehäuse 150 eingebracht werden kann, um somit das Flachkabel 110 zu halten. Da durch das elastische Dichtungselement 133, das in dem Dichtungsteil 131 vorgesehen ist, eine Wasserabdichtungseigenschaft gegeben ist, und das Harzformteil 130 eine höhere Steifigkeit als das elastische Dichtungselement 133 aufweist und es unwahrscheinlich ist, dass es verformt wird, tritt zwischen der Innenwandfläche 152f des Steckverbindergehäuses 150 und dem elastischen Dichtungselement 133 kaum ein Spalt auf. Demzufolge kann die Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden, sogar im Falle dessen, dass eine äußere Zugkraft auf das Flachkabel ausgeübt wird.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet sich durch das Anbringen des Harzformteils 130 an dem Steckverbindergehäuse 150 der Anschluss 20, der mit dem Leiterdraht 11a verbunden ist, in dem Steckverbindergehäuse 150. Somit besteht keine Notwendigkeit, einen Weiterleitungsanschluss zum Verbinden des Anschlusses mit dem Leiterdraht in das Steckverbindergehäuse 150 einzubauen. Somit kann der Zusammenbau erleichtert werden.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Harzformteil 130 leicht in das Steckverbindergehäuse 150 eingesetzt werden, da das Harzformteil 130 eine höhere Steifigkeit als das elastische Dichtungselement 133 aufweist, und es unwahrscheinlich ist, dass es verformt wird.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Dichtungsteil 131 das Dichtungselementhalteteil 132 in der Form einer Nut auf, die entlang des äußeren Randbereichs des Dichtungsteils 131 ausgebildet ist, und das elastische Dichtungselement 33 ist in einer Ringform ausgebildet und in das Dichtungselementhalteteil 132 eingebracht. Somit ist das elastische Dichtungselement 133 so gehalten, dass es nicht leicht verformt wird, und demzufolge kann die Wasserabdichtungseigenschaft verbessert werden.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Steckverbindergehäuse 50 die Führungsaussparung 52a in einer Form einer rechteckigen Aussparung auf, die in der oberen Wand 52c des Steckverbindergehäuses 150 von der offenen Kante 152d an einer Seite ausgebildet ist, an der das Harzformteil 30 in das Innere der oberen Wand eingesetzt wird, und das Halteteil 140 weist den oberen Vorsprung 142 auf, der von der oberen Fläche 141a des Halteteils 140 hervorragt. Wenn das Harzformteil 130 in das Steckverbindergehäuse 150 eingesteckt wird, wird der obere Vorsprung 142 durch die Führungsaussparung 152a geführt, und somit kann das Harzformteil 130 leicht in das Steckverbindergehäuse 150 eingesetzt werden.
(Abwandlung)
Bezug nehmend auf 18 wird nun eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 102 für ein Flachkabel in der Abwandlung der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Obwohl der Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel, das einen Folie des Flachkabels aufweist, als Beispiel in der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt wurde, unterscheidet sich der Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 102 für das Flachkabel in dieser Abwandlung von dem der Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 101 für das Flachkabel in der Ausführungsform dadurch, dass zwei Folien der Flachkabel parallel in einer vertikalen Richtung angeordnet sind.
Es ist zu beachten, dass andere Strukturen im Wesentlichen dieselben sind, wie die in der Ausführungsform, und dass dieselben Komponenten wie die in der Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden.
Bei dem Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau 102 für das Flachkabel in dieser Abwandlung ist durch das elastische Dichtungselement 133, das in dem Dichtungsteil 131 vorgesehen ist, eine Wasserabdichtungseigenschaft gegeben, und das Harzformteil 130 weist eine höhere Steifigkeit als das elastische Dichtungselement 133 auf, und es ist unwahrscheinlich, dass es verformt wird. Im Ergebnis kann im Wesentlichen derselbe Vorteil wie bei der zweiten Ausführungsform erreicht werden.
Bei den Wasserabdichtungssteckverbinderaufbauten 101 und 102 des Flachkabels, die in der zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist das Halteteil 140 aufrecht stehend entlang der rückwärtigen Endkante 130a des Harzformteils 130 vorgesehen und mit der flanschförmige Wand 141, die eine im Querschnitt rechteckige äußere Form aufweist, den oberen Vorsprüngen 142, die von den zwei Positionen der oberen Kantenfläche 141a der flanschförmigen Wand 141 hervorragen, und einem Paar der Seitenvorsprünge 143 versehen, die von den beiden Seitenkantenflächen 141b der flanschförmigen Wand 141 hervorragen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt.
Genauer können andere Formen ausgewählt werden, vorausgesetzt, dass das Halteteil 140 von dem Anschlussverbindungsende 112c des Flachkabels 110, verglichen mit dem Dichtungsteil 131, in der Längsrichtung des Flachkabels 110 entfernt positioniert ist, und eine solche Form aufweist, dass es in der Lage ist, in das Steckverbindergehäuse 150 eingebracht zu werden, um somit das Flachkabel 110 zu halten.
Die Erfindung, die durch den Erfinder gemacht wurde, wurde spezifisch beschrieben, wobei auf die oben beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform Bezug genommen wurde. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform beschränkt, sondern es können verschiedene Abwandlungen innerhalb eines Umfangs durchgeführt werden, der nicht vom Wesentlichen der vorliegenden Erfindung abweicht.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf den Japanischen Patentanmeldungen Nr. 2011-148209 , eingereicht am 4. Juli 2011, und Nr. 2011-175614 , eingereicht am 11. August 2011, und der Inhalt der Patentanmeldungen wird hierin vollumfänglich durch Bezugnahme umfasst.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die vorliegende Erfindung ist nützlich zur Bereitstellung eines Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinders, bei dem eine Verschlechterung der Wasserabdichtungseigenschaft verhindert werden kann, sogar in einem Fall, bei dem eine Zugkraft auf ein Flachkabel ausgeübt wird.
Bezugszeichenliste

1, 2: Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder
10, 70: Flachkabel
11: Leiterteil
11a: Leiterdraht
12: Isolierabdeckungsteil
12a: Seitenendstück
12b: Isolierfilm
12c: Endstück in einer Längsrichtung
13: Aussparung
13a: Eine Kante
14, 71: Öffnung
20: Anschluss
20a, 20b: Endstück
30: Harzformteil
31: Wasserabdichtungsformteil
31a: Dichtungselementhalteteil
32: Halteformteil
30a: Rückwärtige Endkante
33: Ringdichtungselement
41: Flanschförmige Wand
41a: Obere Kantenfläche
41b: Seitenkantenfläche
42: Oberer Vorsprung
43: Seitenvorsprung
50: Steckverbindergehäuse
51: Erstes Eingriffsteil
52: Zweites Eingriffsteil
52a: Führungsaussparung
52b: Gehäuseöffnung
52c: Obere Wand
52d: Offene Kante
52e: Seitenwand
52f: Innenwandfläche
60: Verbindungsteil
101, 102: Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für Flachkabel
110: Flachkabel
111: Leiterteil
111a: Leiterdraht
112: Isolierabdeckungsteil
112b: Isolierfilm
112c: Anschlussverbindungsende
120: Anschluss
120a, 120b: Endstück
130: Harzformteil
130a: Rückwärtige Endkante
131: Dichtungsteil
132: Dichtungselementhalteteil
133: Elastisches Dichtungselement
140: Halteteil
141: Flanschförmige Wand
141a: Obere Kantenfläche
141b: Seitenkantenfläche
142: Oberer Vorsprung
143: Seitenvorsprung
150: Steckverbindergehäuse
151: Erstes Eingriffsteil
152: Zweites Eingriffsteil
152a: Führungsaussparung
152b: Gehäuseöffnung
152c: Obere Wand
152d: Offene Kante
152e: Seitenwand
152f: Innenwandfläche
160: Verbindungsteil
170: Passender Steckverbinder
171: Anschluss des passenden Steckverbinders

Claims

Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder, umfassend: ein Flachkabel, das ein Isolierabdeckungsteil aufweist, wo ein Leiterdraht mit einem Isolierfilm abgedeckt ist, einen Anschluss, der mit dem Leiterdraht verbunden ist, und ein Steckverbindergehäuse, das mit einem passenden Steckverbinder im Eingriff ist, so dass der Anschluss mit einem Anschluss des passenden Steckverbinders verbunden ist, wobei der Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder ein Harzformteil umfasst, das einstückig an ein Endstück in einer Längsrichtung des Flachkabels so angeformt ist, dass es ein Verbindungsteil zwischen dem Leiterdraht und dem Anschluss abdeckt, und das Harzformteil ein Wasserabdichtungsformteil zum Abdecken des Verbindungsteils und ein Halteformteil aufweist, um das Flachkabel an einer in der Längsrichtung des Flachkabels tieferen Seite als das Wasserabdichtungsformteil abzudecken.
Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder nach Anspruch 1, wobei das Wasserabdichtungsformteil ein Dichtungsteil aufweist, das an einer Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses dicht angebracht werden soll, das Halteformteil eine solche Form aufweist, dass es in das Steckverbindergehäuse eingebracht werden kann, und das Flachkabel weist zumindest eines von dem Folgenden auf: Öffnungen, die in dem Isolierabdeckungsteil an solchen Positionen ausgebildet sind, dass sie mit dem Halteformteil abgedeckt sind, und ein Paar Aussparungen, die in beiden Seitenendstücken ausgebildet sind, die einander in einer seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils gegenüber liegen, und an solchen Positionen angeordnet sind, dass zumindest ein Teil der Aussparungen mit dem Halteformteil abgedeckt ist.
Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder nach Anspruch 2, wobei die Aussparungen jeweils in den Seitenendstücken ausgebildet sind, die einander in der seitlichen Richtung des Isolierabdeckungsteils gegenüber liegen, und das Halteformteil so ausgebildet ist, dass es jeweilige eine Kanten der Aussparungen in einer zu der Längsrichtung des Flachkabels rechtwinkligen Richtung abdeckt.
Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Flachkabel eine Mehrzahl der Leiterdrähte aufweist, und die Öffnungen zwischen den jeweils zwei Leiterdrähten aus einer Mehrzahl der Leiterdrähte vorgesehen sind.
Flachkabel-Wasserabdichtungssteckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Dichtungsteil ein Ringdichtungselement mit einer Elastizität umfasst, das entlang eines äußeren Randbereichs des Wasserabdichtungsformteils vorgesehen ist.
Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für ein Flachkabel, umfassend: ein Flachkabel, das ein Isolierabdeckungsteil aufweist, wo ein Leiterdraht mit einem Isolierfilm abgedeckt ist, einen Anschluss, der mit dem Leiterdraht verbunden ist, ein Harzformteil, das einstückig an das Flachkabel angeformt ist, um ein Verbindungsteil zwischen dem Leiterdraht und dem Anschluss abzudecken, und ein Steckverbindergehäuse, das mit einem passenden Steckverbinder auf eine solche Weise im Eingriff ist, dass der Anschluss mit einem Anschluss des passenden Steckverbinders verbunden ist, von einem der beiden der einander gegenüber liegenden Enden des Steckverbindergehäuses, und das Harzformteil vom anderen Ende in das Steckverbindergehäuse eingesteckt ist, wobei der Aufbau ein Dichtungsteil umfasst, bei dem ein elastisches Dichtungselement vorgesehen ist, das so geformt ist, dass es einem äußeren Randbereich des Harzformteils derart folgt, dass es an einer Innenwandfläche des Steckverbindergehäuses dicht angebracht ist, und ein Halteteil, das, verglichen mit dem Dichtungsteil, von einem Anschlussverbindungsende des Flachkabels in der Längsrichtung entfernt angeordnet ist, und das eine solche Form aufweist, dass es in das Steckverbindergehäuse eingebracht werden kann, um somit das Flachkabel zu halten.
Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für ein Flachkabel nach Anspruch 6, wobei das Dichtungsteil ein Dichtungselementhalteteil in der Form einer Nut aufweist, die entlang eines äußeren Randbereichs des Dichtungsteils ausgebildet ist, und das elastische Dichtungselement in einer Ringform ausgebildet und in das Dichtungselementhalteteil eingebracht ist.
Wasserabdichtungssteckverbinderaufbau für ein Flachkabel nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Steckverbindergehäuse eine Führungsaussparung in Form einer rechteckigen Aussparung aufweist, die in einer oberen Wand des Steckverbindergehäuses von einer offenen Kante an einer Seite ausgebildet ist, an der das Harzformteil in ein Inneres der oberen Wand eingesetzt wird, das Halteteil einen oberen Vorsprung aufweist, der von einer oberen Fläche des Halteteils hervorragt, und wenn das Harzformteil in das Steckverbindergehäuse eingesteckt wird, der obere Vorsprung durch die Führungsaussparung geführt wird.