DE112011104987T5 - Programmierbare Anzeigevorrichtung und Zeichendatenerzeugungsverfahren - Google Patents

Programmierbare Anzeigevorrichtung und Zeichendatenerzeugungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE112011104987T5
DE112011104987T5 DE112011104987T DE112011104987T DE112011104987T5 DE 112011104987 T5 DE112011104987 T5 DE 112011104987T5 DE 112011104987 T DE112011104987 T DE 112011104987T DE 112011104987 T DE112011104987 T DE 112011104987T DE 112011104987 T5 DE112011104987 T5 DE 112011104987T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objects
display
instance
display device
character data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE112011104987T
Other languages
English (en)
Inventor
Kengo Koara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE112011104987T5 publication Critical patent/DE112011104987T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/36Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of a graphic pattern, e.g. using an all-points-addressable [APA] memory
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/048Monitoring; Safety
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/20Software design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)

Abstract

Eine programmierbare Anzeigevorrichtung, die mit einer eine Vielzahl von Vorrichtungen steuernden Steuervorrichtung verbunden ist und als eine Benutzerschnittstelle für die Steuervorrichtung fungiert, enthält eine Erfassungseinheit, die Zeichendaten erfasst, die Klassendefinitionsinformation mit einer Vielzahl von Objekten enthält, die als ein zusammengesetztes Objekt verbunden sind, eine Instanzgenerierungsseinheit, die eine zusammengesetzte Objektinstanz gemäß der Klassendefinitionsinformation generiert, und eine Anzeigesteuereinheit, die einen Bildschirm entsprechend dem zusammengesetzten Objekt auf einer Anzeigeeinheit gemäß der erzeugten zusammengesetzten Objektsinstanz anzeigt, und die erzeugte Instanz weist die Vielzahl von Objekten und einen virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz auf, die quer verwiesen wird, wenn Daten zwischen den Objekten transferiert werden.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine programmierbare Anzeigevorrichtung und ein Zeichendatenerzeugungsverfahren.
  • Hintergrund
  • Wenn eine von einem Benutzer (ein Bildschirmgestalter, Bildschirm-Designer) benötigte Funktion einer programmierbaren Anzeigevorrichtung während einer Bildschirmgestaltung durch den Benutzer nicht verfügbar ist, ist es notwendig, eine Vielzahl von Anzeigeobjekten unter Verwendung einer Zeichen-Software für eine Bildschirmgestaltung zu kombinieren oder eine gewünschte Funktion durch Verwenden einer Programmierungsfunktion (eines Skripts) der Zeichen-Software zusammen zu realisieren.
  • Zu diesem Zweck werden eine Vielzahl von Objekten oder Skripten miteinander assoziiert durch Verwenden eines in der programmierbaren Anzeigevorrichtung bereitgestellten internen Vorrichtungsspeichers oder Verwenden einer Vorrichtung einer Einheit wie zum Beispiel einer PLC (programmierbare Logiksteuerung).
  • In diesem Verfahren müssen jedoch Einstellungen individueller Objekte oder Skripten geändert werden, wenn die erzeugten Objekte verschoben oder verändert werden, und auch wird eine Vorrichtungsspeicherzuweisung ohne Überlappung anderer Objekte für die Assoziation benötigt. Wenn die Größe geändert werden muss, wird zum Beispiel ein Verfahren verwendet zum Gruppieren einer Vielzahl von Objekten und kollektivem Hoch- oder Runterskalieren der gruppierten Objekte. Dieses Verfahren ändert jedoch die Größe aller Objekte. Deshalb ist es schwierig, einen Betrieb durchzuführen zum Beibehalten der Größe eines Objekts (zum Beispiel eines Schalters) wie die ist und Verändern der Größen nur der anderen Objekte (z. B. einer Graphik) in einem Verbund. Dementsprechend reduziert sich wahrscheinlich eine Handhabbarkeit von Zeichendaten für eine Bildschirmgestaltung der programmierbaren Anzeigevorrichtung. Weiterhin wird zusätzliche Arbeit benötigt und deshalb ist es wahrscheinlich, dass Arbeitsstunden bei einer Bildschirmgestaltung auf einer Benutzerseite zunehmen.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanisches Patent Nr. 4175041
  • Resümee
  • Technisches Problem
  • Um solch ein Problem zu lösen, jedes Mal wenn eine Anfrage von einem Benutzer empfangen wird, entwickelt der Hersteller der programmierbaren Anzeigevorrichtung individuell eine Funktion, die der Anfrage genügt. Dementsprechend ist es schwierig, die Funktion zeitnah bereitzustellen. Wenn den Anfragen genügende Funktionen nach und nach hinzugefügt werden, jedes Mal wenn Anfragen von Benutzern empfangen werden, vergrößern sich weiterhin die Funktionen der Zeichen-Software in beträchtlichem Maß und dementsprechend wird die Bildschirmgestaltung kompliziert.
  • Es gibt auch einen Fall zum Bereitstellen von Musterdaten einer zusammengesetzten Funktion ohne Durchführen einer Funktionsentwicklung. In diesem Fall ist es jedoch schwierig, das Problem einer Verschiebung oder Veränderung zu lösen. Das heißt, Einstellungen individueller Objekte oder Skripte müssen immer noch verändert werden, um das erzeugte Objekt zu verschieben oder zu verändern, und auch eine Vorrichtungsspeicherzuweisung ohne eine Überlappung anderer Objekte wird für eine Assoziation benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme erreicht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine programmierbare Anzeigevorrichtung und ein Zeichendatenerzeugungsverfahren bereitzustellen, die geeignet sind zum Einstellen einer Funktion, die durch eine Kombination einer Vielzahl von existierenden Objekten einfach auf einer Benutzerseite realisiert werden kann.
  • Lösung der Probleme
  • Um die obigen Probleme zu lösen und eine Aufgabe zu erreichen, wird eine programmierbare Anzeigevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die mit einer eine Vielzahl von Vorrichtungen steuernde Steuervorrichtung verbunden ist, und als eine Benutzerschnittstelle für die Steuervorrichtung fungiert, wobei die programmierbare Anzeigevorrichtung enthält: eine Erfassungseinheit, die Zeichendaten erfasst, die Klassendefinitionsinformation mit einer Vielzahl von als ein zusammengesetztes Objekt verbundenen Objekten enthält; eine Instanzenerzeugungseinheit, die eine zusammengesetzte Objektinstanz gemäß der Klassendefinitionsinformation erzeugt; und eine Anzeigensteuereinheit, die einen Bildschirm entsprechend dem zusammengesetzten Objekt auf einer Anzeigeeinheit gemäß der erzeugten zusammengesetzten Objektinstanz anzeigt, wobei die erzeugte Instanz die Vielzahl von Objekten enthält, und einen virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz, die quer referenziert wird, wenn Daten zwischen den Objekten transferiert werden. Die programmierbare Anzeigevorrichtung weist auch einen Mechanismus auf, der eine Positionsbeziehung und eine Größenbeziehung der Objekte spezifiziert, die das zusammengesetzte Objekt bilden.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, in Übereinstimmung mit Klassendefinitionsinformation, die wird durch Verbinden einer Vielzahl von existierenden Objekten als ein zusammengesetztes Objekt definiert, wird in der programmierbaren Anzeigevorrichtung ein Bildschirm entsprechend dem zusammengesetzten Objekt auf einer Anzeigeeinheit angezeigt. Deshalb kann eine programmierbare Anzeigevorrichtung einfach auf einer Benutzerseite realisiert werden, die geeignet ist zum Einstellen einer Funktion, die realisiert werden kann durch eine Kombination existierender Objekte.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt eine Systemkonfiguration einer programmierbaren Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt interne Konfigurationen einer Zeichenvorrichtung, einer programmierbaren Anzeigevorrichtung und einer PLC gemäß der Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Konfiguration von Klassendefinitionsinformation gemäß der Ausführungsform.
  • 4 zeigt eine Konfiguration einer erzeugten zusammengesetzten Objektinstanz gemäß der Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine Konfiguration eines virtuellen Vorrichtungsspeichers gemäß der Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine Konfiguration eines Skripts gemäß der Ausführungsform.
  • 7 zeigt einen Bearbeitungsbildschirm der Klassendefinitionsinformation gemäß der Ausführungsform.
  • 8 zeigt Bearbeitungsbildschirme der Klassendefinitionsinformation gemäß der Ausführungsform.
  • 9 zeigt Bearbeitungsinhalte der Klassendefinition gemäß der Ausführungsform.
  • 10 zeigt Bearbeitungsinhalte der Klassendefinition gemäß der Ausführungsform.
  • 11 zeigt eine Konfiguration von Zeichendaten gemäß der Ausführungsform.
  • 12 zeigt eine Konfiguration der Zeichendaten gemäß der Ausführungsform.
  • 13 zeigt einen Bearbeitungsbildschirm der Zeichendaten gemäß der Ausführungsform.
  • 14 zeigt Bearbeitungsinhalte der Zeichendaten gemäß der Ausführungsform.
  • 15 zeigt Bearbeitungsinhalte der Zeichendaten gemäß der Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen einer programmierbaren Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert mit Bezug auf die angefügten Abbildungen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Ausführungsform
  • Eine schematische Konfiguration eines Steuersystems 10, auf das eine programmierbare Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird, wird mit Bezug auf 1 erläutert. 1 zeigt eine schematische Konfiguration des Steuersystems 10.
  • Das Steuersystem 10 wird verwendet, um eine Vielzahl von Vorrichtungen zu steuern. Das Steuersystem 10 enthält eine Zeichenvorrichtung 400, die programmierbare Anzeigevorrichtung 100, eine PLC (programmierbare Logiksteuerung) 200 und eine Vielzahl von Vorrichtungen 301 bis 303. Ein Bediener (Operator) in der vorliegenden Beschreibung bedeutet eine Person, die die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 bedient. Ein Benutzer in der vorliegenden Spezifikation meint einen Bildschirmgestalter, der einen Bildschirm der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 über die Zeichenvorrichtung 400 gestaltet (designt).
  • Die Anzeigevorrichtung 400 ist mit der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 verbunden. Die Zeichenvorrichtung 400 erzeugt Zeichendaten, die Gestaltungsdaten eines Bildschirms sind, um auf der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 angezeigt zu werden, gemäß einer Operation des Benutzers. Die Zeichenvorrichtung 400 liefert die Zeichendaten an die programmierbare Anzeigevorrichtung 100.
  • Die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 ist mit der Zeichenvorrichtung 400 und der PLC 200 verbunden. Die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 zeigt den von der Zeichenvorrichtung 400 gestalteten Bildschirm auf einem Anzeigebildschirm gemäß der von der Zeichenvorrichtung 400 empfangenen Zeichendaten an. Die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 empfängt eine Operation (Bedienung) des Bedieners über den Anzeigebildschirm und liest in der PLC 200 gehaltene Daten oder schreibt in der PLC 200 gehaltene Daten wieder entsprechend der Bedienung des Bedieners. Das heißt, die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 fungiert als Benutzerschnittstelle für die PLC 200.
  • Die PLC 200 ist mit der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 und den Vorrichtungen 301 bis 303 verbunden. Die PLC 200 steuert die Vorrichtungen 301 bis 303.
  • Eine interne Konfiguration der Zeichenvorrichtung 400 wird mit Bezug auf 2 erläutert. 2 zeigt eine interne Konfigurationen der Zeichenvorrichtung 400, der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 und der PLC 200.
  • Die Zeichenvorrichtung 400 weist eine darin installierte Zeichen-Software 411 auf und gestaltet einen Bildschirm, der auf der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 beim Empfang einer Bedienung des Benutzers anzuzeigen ist. Die Zeichenvorrichtung 400 ist eine Endvorrichtung, wie zum Beispiel ein Personalcomputer. Speziell weist die Zeichenvorrichtung 400 eine Steuereinheit 401, eine Speichereinheit 410, eine Operationseinheit 402 und eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 404 auf.
  • Die Steuereinheit 401 steuert insgesamt die Einheiten der Zeichenvorrichtung 400. Die Speichereinheit 410 weist die Zeichen-Software 411 auf, die darin installiert und gespeichert ist. Die Operationseinheit 402 empfängt einen Aktivierungsbefehl von dem Benutzer und liefert den Aktivierungsbefehl an die Steuereinheit 401. Gemäß dem Aktivierungsbefehl liest die Steuereinheit 401 die Zeichen-Software 411 aus der Speichereinheit 410, interpretiert Inhalte der Zeichen-Software 411 und verarbeitet und führt eine Funktion der Zeichen-Software 411 aus. Zum Beispiel zeigt die Steuereinheit 401 einen vorbestimmten Bearbeitungsbildschirm (einen zusammengesetzten Objektbearbeitungsbildschirm, der zum Beispiel in 7 gezeigt ist) auf einer Anzeigeeinheit 403 gemäß der Zeichen-Software 411 an.
  • Zum Beispiel empfängt die Steuereinheit 401 einen Erzeugungsbefehl, der ein Verbinden einer Vielzahl von Objekten 1131 bis 1136 (siehe 4) als ein zusammengesetztes Objekt spezifiziert, von dem Benutzer über die Operationseinheit 402 entsprechend der Zeichen-Software 411. Die Steuereinheit 401 verbindet die Objekte 1131 bis 1136 gemäß dem Erzeugungsbefehl, um als ein zusammengesetztes Objekt definiert zu werden, wodurch Klassendefinitionsinformation 413 generiert wird (Generierungsschritt). Das heißt, die Zeichen-Software 411 betrachtet ein zusammengesetztes Objekt, das die verbundenen Objekte 1131 bis 1136 enthält, als eine Klasse und generiert die Klassendefinitionsinformation 413, die die Klasse definiert. Zur gleichen Zeit aktualisiert die Steuereinheit 401 den Bearbeitungsbildschirm, den Erzeugungsbefehl wiederzugeben, und zeigt den aktualisierten Bearbeitungsbildschirm auf der Anzeigeeinheit 403 gemäß der Zeichen-Software 411 an.
  • Die Objekte 1131 bis 1136 enthalten eine Vielzahl von Anzeigeobjekten 1131 und 1132, eine Vielzahl von Funktionsobjekten 1133 und 1134, eine Vielzahl von Skriptobjekten 1135 und 1136 und dergleichen. Einzelheiten jedes Objekts werden später erläutert.
  • Zum Beispiel empfängt die Steuereinheit 401 einen Bearbeitungsbefehl, der einen Zusammenhang der Objekte 1131 bis 1136 spezifiziert, von dem Benutzer über die Operationseinheit 402, gemäß der Zeichen-Software 411. Die Steuereinheit 401 aktualisiert die Klassendefinitionsinformation 413 durch Hinzufügen von Information, die den Zusammenhang der Objekte 1131 bis 1136 zeigt, entsprechend dem Bearbeitungsbefehl. Das heißt, die Steuereinheit 401 bearbeitet die Klassendefinitionsinformation 413, um den Zusammenhang der Objekte 1131 bis 1136 zu definieren, entsprechend dem Bearbeitungsbefehl (Bearbeitungsschritt). Zur gleichen Zeit aktualisiert die Steuereinheit 401 den Bearbeitungsbildschirm, um den Bearbeitungsbefehl wiederzugeben, und zeigt den aktualisierten Bearbeitungsbildschirm auf der Anzeigeeinheit 403 an, entsprechend der Zeichen-Software 411.
  • Zum Beispiel empfängt die Steuereinheit 401 einen Bestätigungsbefehl um Bestätigen von Bearbeitungsinhalten der Klassendefinition von dem Benutzer über die Operationseinheit 402 und liefert den empfangenen Befehl an die Steuereinheit 401, gemäß der Zeichen-Software 411. Die Steuereinheit 401 bestätigt Bearbeitungsinhalte der Klassendefinitionsinformation 413 entsprechend dem Bearbeitungsbefehl und erzeugt automatisch Zeichendaten (XML-Daten, die zum Beispiel in 11 gezeigt sind), die die bestätigte Klassendefinitionsinformation 413 enthalten. Die Steuereinheit 401 empfängt auch einen Platzierungsbefehl zum Platzieren des zusammengesetzten Objekts auf dem Bildschirm von dem Benutzer über die Operationseinheit 402, entsprechend der Zeichen-Software 411. Die Steuereinheit 401 aktualisiert die Zeichendaten (XML-Daten), um eine Platzierungsposition des zusammengesetzten Objekts auf dem Bildschirm entsprechend dem Platzierungsbefehl zu spezifizieren. Das heißt, die Steuereinheit 401 erzeugt Zeichendaten 412, die an die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 zu liefern sind, um die bearbeitete Klassendefinitionsinformation 413 zu beinhalten, und speichert die erzeugten Zeichendaten 412 in der Speichereinheit 410 (Erzeugungsschritt).
  • Die Operationseinheit 402 empfängt einen Übertragungsbefehl, der eine Übertragung der Zeichendaten an die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 spezifiziert, von dem Benutzer und liefert den Übertragungsbefehl über die Steuereinheit 401 an die Kommunikationsverarbeitungseinheit 404. Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 404 liest die Zeichendaten 412, die die Klassendefinitionsinformation 413 enthalten, von der Speichereinheit 410 über die Steuereinheit 401 und überträgt die gelesenen Zeichendaten 412 an die programmierbare Anzeigevorrichtung 100.
  • Eine interne Konfiguration der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 wird mit Bezug auf 2 erläutert.
  • Die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 enthält eine Steuereinheit 101, eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 102, ein internes Speicherelement 110, einen Anzeigebildschirm 106, ein Touch-Panel, eine Eingabesteuereinheit 105, eine Zeichendatenverarbeitungseinheit 103, eine Anzeigesteuereinheit 104 und eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 107.
  • Die Steuereinheit 101 steuert insgesamt die Einheiten der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100. Die Kommunikationsverarbeitungseinheit (Erfassungseinheit) 102 empfängt die von der Zeichenvorrichtung 400 übertragenen Zeichendaten und speichert die empfangenen Daten temporär in einem nicht-flüchtigen Speicherelement (wie zum Beispiel einem Flash-ROM), der in der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 enthalten ist. Die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 liest die Zeichendaten wie benötigt aus dem nicht-flüchtigen Speicher und speichert die gelesenen Zeichendaten in dem Speicherbereich 110a des internen Speichers 110. Der interne Speicherelement 110 ist ein Speicherelement (ein Speicherelement, wie zum Beispiel ein RAM) für einen Benutzer (einen Bildschirmgestalter), um Werte darin frei zu speichern oder auf Werte zu verweisen, und der Speicherbereich 110a ist ein statischer Speicherbereich in dem internen Speicher 110. In diesem Fall weist der Speicherbereich 110a des internen Speichers 110 Daten 111 auf, die von dem Benutzer (dem Bildschirmgestalter) über die Zeichenvorrichtung 400 erzeugt werden, die darin gespeichert ist. Die Zeichendaten 111 enthält Klassendefinitionsinformation 112 eines zusammengesetzten Objekts, das mit den Objekten 1131 bis 1136 verbunden ist (siehe 4).
  • Ein Speicherbereich 110d des internen Speichers 110 weist einen darin gespeicherten internen Vorrichtungsspeicher 115 auf. Der Speicherbereich 110d ist ein Speicherbereich in dem internen Speicher 110. Der interne Vorrichtungsspeicher 115 kann verwendet werden, wenn Information (Daten) durch Objekte zu teilen ist und dergleichen.
  • Der Anzeigebildschirm 106 mit einem Touch-Panel fungiert sowohl als Anzeigeeinheit 1061 als auch als Eingabeeinheit 1062, und zeigt Graphiken und Texte an, erfasst einen Abschnitt, der von einem Bediener auf dem Anzeigebildschirm bedient wird, und gibt Eingabeinformation entsprechend dem bedienten Abschnitt an die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 ein. Die Eingabesteuereinheit 105 bestimmt die Eingangsinformation von dem Anzeigebildschirm 106 mit einem Touch-Panel und liefert die Eingangsinformation an die Steuereinheit 101. Zum Beispiel bestimmt die Eingabesteuereinheit 105 die Eingangsinformation von dem Anzeigebildschirm 106 mit einem Touch-Panel als einen Aktivierungsbefehl für die Zeichendaten 111 und liefert den Aktivierungsbefehl für die Zeichendaten 111 über die Steuereinheit 101 an die Zeichendatenverarbeitungseinheit 103.
  • Die Zeichendatenverarbeitungseinheit (Instanzerzeugungseinheit) 103 liest die Zeichendaten 111 aus dem internen Speicher 110 über die Steuereinheit 101 gemäß dem Aktivierungsbefehl für die Zeichendaten, interpretiert die gelesenen Zeichendaten 101, erzeugt eine zusammengesetzte Objektinstanz 113 gemäß dem Interpretationsergebnis und speichert die erzeugte zusammengesetzte Objektinstanz 113 in einem Speicherbereich 110b des internen Speichers 110 über die Steuereinheit 101. Der Speicherbereich 110b ist ein dynamischer Speicherbereich in dem internen Speicher 110. Das heißt, die Zeichendatenverarbeitungseinheit 103 erzeugt die zusammengesetzte Objektinstanz 113 und weist den dynamischen Speicherbereich 113b in dem internen Speicher 110 der erzeugten zusammengesetzten Objektinstanz 113 zu, um die zusammengesetzte Objektinstanz 113 in dem Speicherbereich 110b zu speichern, entsprechend der Klassendefinitionsinformation 112, die in den Zeichendaten 110 enthalten ist.
  • Die Anzeigesteuereinheit 104 liest die erzeugte zusammengesetzte Objektinstanz 113 aus dem internen Speicher 110 über die Steuereinheit 101 und erzeugte Bildschirmdaten 114 entsprechend dem zusammengesetzten Objekt gemäß der erzeugten zusammengesetzten Objektinstanz 113, um in einem Speicherbereich 110c in dem internen Speicher 110 über die Steuereinheit 101 gespeichert zu werden. Der Speicherbereich 110c ist ein dynamischern Speicherbereich in dem internen Speicher 110. Zur gleichen Zeit zeigt die Anzeigesteuereinheit 104 einen Bildschirm entsprechend den Bildschirmdaten 114 an, das heißt einen Bildschirm entsprechend dem zusammengesetzten Objekt (ein Bildschirm, der eine Vielzahl von Anzeigeobjekten 1131a, 1132a, 1132b und 1134a, die zum Beispiel in 15 gezeigt sind, enthält) auf der Anzeigeeinheit 1061 gemäß der erzeugten zusammengesetzten Objektinstanz 113.
  • Zur gleichen Zeit liest die Vorrichtung Daten von der PLC 200 über die Steuereinheit 101 und die Kommunikationsverarbeitungseinheit 107 und erzeugt die Bildschirmdaten 114, um die Bildschirmdaten 114 zu veranlassen, die Vorrichtungsdaten zu enthalten. Zum Beispiel enthalten die Vorrichtungsdaten Daten D1000, M1000 und X1000 der Vorrichtungen 301, 302 und 303, die in einer Speichervorrichtung in der PLC 200 gespeichert sind, das heißt ein externer Vorrichtungsspeicher 210 für die programmierbare Anzeigevorrichtung 100.
  • Wenn ein Beendigungsbefehl für Zeichendaten über die Eingabeeinheit 1062 und die Eingabesteuereinheit 105 empfangen wird, greift die Zeichendatenverarbeitungseinheit 103 auf den Speicherbereich 110b in dem internen Speicher 110 über die Steuereinheit 101 zu und löscht die zusammengesetzte Objektinstanz 113 aus dem Speicherbereich 110b.
  • Eine interne Konfiguration der PLC 200 wird mit Bezug auf 2 erläutert.
  • Die PLC 200 enthält eine Steuereinheit 201, eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 202, den externen Vorrichtungsspeicher 210 (für die programmierbare Anzeigevorrichtung 100) und eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 203.
  • Die Steuereinheit 201 steuert insgesamt die Einheiten der PLC 200. Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 202 empfängt ein vorbestimmtes Signal von den Vorrichtungen 301 bis 303 und überträgt ein vorbestimmtes Steuersignal an die Vorrichtungen 301 bis 303. Die Daten D1000, M1000 und X1000 der Vorrichtungen 301, 302 und 303 ist in einem Speicherbereich 210a des externen Vorrichtungsspeichers 210 gespeichert.
  • Die Vorrichtung 301 ist zum Beispiel ein in einer Herstellungslinie (Produktionsstraße) installierter Temperatursensor, der eine Temperatur an einer vorbestimmten Position in der Herstellungslinie misst und die gemessene Temperatur in die PLC 200 eingibt. Die Vorrichtung 302 ist zum Beispiel eine in einer Herstellungslinie installierte Lampe, die angeschaltet wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die Vorrichtung 303 ist zum Beispiel ein in einer Herstellungslinie installierter Schalter, der an/ausgeschaltet wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  • Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 202 empfängt zum Beispiel die gemessene Temperatur, die von der Vorrichtung (einem Temperatursensor) 301 eingegeben wird und speichert die gemessene Temperatur als die Daten D1000 der Vorrichtung 301 über die Steuereinheit 201 in dem externen Vorrichtungsspeicher 210. Die Steuereinheit 201 überträgt die Daten (die gemessene Temperatur) D1000 der Vorrichtung 301 an die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 203. Die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 führt zum Beispiel das Skriptobjekt 1136, das in der zusammengesetzten Objektinstanz 113 enthalten ist, wie in 6 gezeigt, aus und schaltet die Daten M1000 der Vorrichtung 302 AN, um die Daten M1000 der Vorrichtung 302 in dem externen Vorrichtungsspeicher 210 wieder zu schreiben, wenn die Daten (die gemessene Temperatur) D1000 einen Schwellwert übersteigen (10°C). Die Steuereinheit 201 erzeugt dann ein Steuersignal entsprechend den Daten M1000 der Vorrichtung 302 in dem externen Vorrichtungsspeicher 210 und liefert das Steuersignal an die Vorrichtung 302 (eine Lampe) über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 202. Diese schaltet die Vorrichtung (die Lampe) 302 an. Auf diese Weise können zum Beispiel Arbeiter in einer Herstellungslinie darüber informiert werden, dass eine Temperatur an einer vorbestimmten Position in der Herstellungslinie hoch wird und einen Schwellwert übersteigt.
  • Die Klassendefinitionsinformation des zusammengesetzten Objekts wird mit Bezug auf 3 erläutert. 3 zeigt eine Datenkonfiguration der Klassendefinitionsinformation des zusammengesetzten Objekts. Weil die Klassendefinitionsinformation 413 und die Klassendefinitionsinformation 112 die gleiche Konfiguration aufweisen, wird die Datenkonfiguration der Klassendefinitionsinformation 413 nachstehend hauptsächlich erläutert.
  • Die Klassendefinitionsinformation 413 des zusammengesetzten Objekts weist einen Zusatzpaketnamen 4131, eine Zusatzpaketversion 4132, einen zusammengesetzten Objektnamen 4133, eine Verwendung eines virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz 4134 und eine Vielzahl von Verwendungsobjekten/Funktionen 4135-1 bis 4135-N auf.
  • Der Zusatzpaketname 4131 ist der Name eines Zusatzpakets zur Verwendung des zusammengesetzten Objekts und wird verwendet, wenn eine Vielzahl von zusammengesetzten Objekten kollektiv als Kandidaten aufgerufen wird, die der Zeichen-Software 411 hinzugefügt werden (importiert) sollen und dergleichen. Der Zusatzpaketname 4131 entspricht einem Attribut in einer Klasse des zusammengesetzten Objekts. Der Zusatzpaketname 4131 ist zum Beispiel ”DigiSwitch”.
  • Die Zusatzpaketversion 4132 ist die Version des Zusatzpakets. Die Zusatzpaketversion 4132 ist zum Beispiel ”1.00A”.
  • Der zusammengesetzte Objektname 4133 ist der Name zum Identifizieren des zusammengesetzten Objekts. Der zusammengesetzte Objektname 4133 entspricht einem Klassennamen in der Klasse des zusammengesetzten Objekts. Der zusammengesetzte Objektname 4133 ist zum Beispiel ”DigiSwitch”.
  • Die Verwendung eines virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz 4134 ist Information zum Spezifizieren, ob ein virtueller Vorrichtungsspeicher für eine Instanz in dem zusammengesetzten Objekt verwendet wird. Die Verwendung eines virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz 4134 ist zum Beispiel ”Aktiviert”. In den Erläuterungen der Zeichenvorrichtungen 400, wird ein Fall erklärt, in dem die Verwendung des virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz als ”Aktiviert” spezifiziert ist.
  • Die Verwendungsobjekte 4135-1 bis 4135-N entsprechen der Anzahl (zum Beispiel N) von Objekten, die in dem zusammengesetzten Objekt enthalten sein sollen. Die Verwendungsobjekte 4135-1 bis 4135-N sind jeweils Informationen zum Identifizieren von Objekten, die in dem zusammengesetzten Objekt zu verwenden sind, und weisen eine identischen Datenkonfiguration auf. Zum Beispiel weist das Verwendungsobjekt 4135-1 einen Identifikationsnamen 4136-1, Platzierungsinformation 4137-1 und einen Standardwert 4138-1 auf.
  • Der Identifikationsname 4136-1 ist der Name zum Identifizieren eines individuellen Objekts. Der Identifikationsname 4136-1 entspricht einem Attribut in der Klasse des zusammengesetzten Objekts. Der Identifikationsname ist zum Beispiel ”PlusSwitch”.
  • Die Platzierungsinformation 4137-1 ist Information, die einen Positionszusammenhang des eigenen Objekts relativ zu einem anderen Objekt definiert. Die Platzierungsinformation 4137-1 entspricht einem Verfahren in der Klasse des zusammengesetzten Objekts. Die Platzierungsinformation 4137-1 ist zum Beispiel ”Platziere unteren Mittelpunkt von PlusSwitch mit einem Offset 0, 0 mit Bezug auf oberen Mittelpunkt von NumDisp”.
  • Der Standardwert 4138-1 ist Information, die Standardwerte von verschiedenen, mit dem eigenen Objekt assoziierten Eigenschaften, wie später erläutert, spezifiziert. Der Standardwert 4138-1 entspricht einer Methode in der Klasse des zusammengesetzten Objekts.
  • Eine Konfiguration der zusammengesetzten Objektinstanz 113, die in dem dynamischen Speicherbereich 110b in dem in 2 gezeigten internen Speicher 110 erzeugt wird, wird mit Bezug auf 4 erläutert. 4 zeigt eine Konfiguration der in dem Speicherbereich 110b erzeugten zusammengesetzten Objektinstanz 113.
  • Die zusammengesetzte Objektinstanz 113 enthält die Objekte 1131 bis 1136 und einen virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137.
  • Die Objekte 1131 bis 1136 enthalten die Anzeigeobjekte 1131 und 1113, die Funktionsobjekte 1133 und 1134 und die Skriptobjekte 1135 und 1136 und dergleichen. Die Anzeigeobjekte 1131 und 1136 sind Anzeigeobjekte, die jeweils Teile eines Bildschirms (siehe 15) sein sollen. Die Funktionsobjekte 1133 und 1134 sind Objekte von Funktionen, die mit den Anzeigeobjekten 1131 und 1132 assoziiert sind. Die Skriptobjekte 1135 und 1136 sind Objekte von Skripten, die Operationen der Anzeigeobjekten 1131 und 1132 und der Funktionsobjekte 1133 und 1134 spezifizieren.
  • Das Anzeigeobjekt 1131 entspricht zum Beispiel dem Anzeigeobjekt 1131a (siehe 15) zum Anzeigen der von der Vorrichtung (dem Temperatursensor) 301 gemessenen Temperatur. Zum Beispiel sind eine Überwachungsvorrichtung 1131a und eine Textgröße 1131b mit dem Anzeigeobjekt 1131 als Eigenschaften (Einstellinformation) assoziiert. Die Überwachungsvorrichtung 1131a ist zum Beispiel eine Information, die ein zu überwachendes (beobachtendes) Ziel in der Vorrichtung (dem Temperatursensor) 301 anzeigt. Die Textgröße 1131b ist eine Information, die die Größe von anzuzeigenden Texten anzeigt.
  • Das Anzeigeobjekt 1132 entspricht zum Beispiel Schaltern 1132a, 1132b (siehe 15) zum Scrollen eines Graphen 1133a. Obwohl nicht gezeigt, sind auch vorbestimmte Eigenschaften (Einstellinformation) mit dem Anzeigeobjekt 1132 assoziiert.
  • Das Funktionsobjekt 1133 entspricht zum Beispiel einer Log-Funktion (Protokollierungsfunktion) zum Erfassen von Log-Information der von der Vorrichtung (dem Temperatursensor) 301 gemessenen Temperatur. Das Funktionsobjekt 1133 kann zum Beispiel eine Alarmanzeigefunktion sein zum Durchführen einer Suche und Anzeige eine Alarms zu einer Zeit, wenn ein vorbestimmter Auslöser ausgelöst wird, oder kann eine Operations-Log-Anzeigefunktion sein zum Erfassen von Log-Information eines Betriebs, der auf der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 durch eine Bediener durchgeführt wird, und zum Anzeigen der erfassten Logg-Information.
  • Das Funktionsobjekt 113 kann zum Beispiel eine Historientrendgraphik-Anzeigefunktion sein zum Erzeugen der Graphik 1134a (siehe 15) aus der Log-Information der gemessenen Temperatur, die von dem Funktionsobjekt (der Log-Information) 1133 erfasst wird, und zum Anzeigen der Graphik 1134a.
  • Das Skriptobjekt 1135 kann ein Skript sein, das spezifiziert, dass das Anzeigeobjekt 1132 (das heißt die Schalter 1132a und 1132b) blinkt, wenn die Temperatur (D1000), die von der Vorrichtung (dem Temperatursensor) 301 gemessen wird, zum Beispiel einen Schwellenwert (10°C) übersteigt.
  • Das Skriptobjekt 1136 kann ein Skript sein, wie zum Beispiel in 6 gezeigt. Das in 6 gezeigten Skript kann ein Skript sein, das spezifiziert, dass die Vorrichtung (die Lampe) 302 angeschaltet wird, wenn die Temperatur (D1000), die von der Vorrichtung (dem Temperatursensor) 301 gemessen wird, den Schwellwert (10°C) übersteigt.
  • Der virtuelle Vorrichtungsspeicher 1137 ist ein virtueller Vorrichtungsspeicher, der dynamisch in der zusammengesetzten Objektinstanz 113 erzeugt wird, wenn die zusammengesetzte Objektinstanz 113 erzeugt wird. Das heißt, wenn die zusammengesetzte Objektinstanz 113 erzeugt wird, wird ein Teil des dynamischen Speicherbereichs 110b in dem internen Speicher 110 dem virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 zugewiesen. Der virtuelle Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 wird quer referenziert, wenn Daten unter den Objekten 1131 bis 1136 transferiert werden.
  • Wenn zum Beispiel das Funktionsobjekt (die Log-Funktion) 1133 die Log-Information der von der Vorrichtung (dem Temperatursensor) 301 gemessenen Temperatur erfasst, werden Daten der gemessenen Temperatur von dem Anzeigeobjekt 1131 an das Funktionsobjekt (die Logg-Information 1133) über den virtuelle Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 geliefert.
  • Wenn alternativ zum Beispiel das Funktionsobjekt (die Historientrendgraphik-Anzeigefunktion) 1134 eine Graphik erzeugt, die die Log-Information der gemessenen Temperatur von dem Funktionsobjekt (der Logg-Information) 1133 an das Funktionsobjekt (die Historientrendgraphik-Anzeigefunktion) 1134 über den virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 geliefert.
  • Wenn alternativ zum Beispiel das Skriptobjekt 1135 eine Verarbeitung eines Skripts ausführt, werden die Daten der gemessenen Temperatur von dem Anzeigeobjekt 1131 an das Skriptobjekt 1135 über den virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 geliefert. Nachdem die Verarbeitung des Skripts ausgeführt ist, wird Information, die anzeigt, dass die Schalter 1132a und 1132b blinken sollen, von dem Skriptobjekt 1135 an das Anzeigeobjekt 1132 über den virtuellen Vorrichtungsspeicher über eine Instanz 1137 geliefert.
  • Wenn alternativ zum Beispiel das Skriptobjekt 1136 eine Verarbeitung eines Skripts ausführt, werden die Daten der gemessenen Temperatur von dem Anzeigeobjekt 1131 an das Skriptobjekt 1136 über den virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 geliefert.
  • Der virtuelle Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 ist von den Objekten 1131 bis 1136, die in der zusammengesetzten Objektinstanz 113 enthalten sind, zugänglich, und ist von anderen Instanzen unzugänglich.
  • Eine Konfiguration des virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz 1137 wird mit Bezug auf 5 erläutert. 5 zeigt eine Konfiguration des virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz 1137.
  • Der virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 weiste einen 16-Bit-Vorrichtungsbereich 1137a, einen 32-Bit-Vorrichtungsbereich 1137b und einen Bit-Vorrichtungsbereich 1137c auf.
  • Der 16-Bit-Vorrichtungsbereich 1137a ist ein Bereich, der zum Transferieren von Daten mit einer Datenlänge von 16 Bits verwendet wird. Zum Beispiel ist die von der Vorrichtung (der Temperatursensor) 301 gemessene Temperatur dazu geeignet, von Daten von 16 Bits dargestellt zu werden, und deshalb über den 16-Bit-Vorrichtungsbereich 1137a transferiert zu werden. Speziell wird der 16-Bit-Vorrichtungsbereich 1137a spezifiziert durch ein Array (Feld) von this.word16[0] bis this.word16[N1] mit aufeinanderfolgenden virtuellen Adressen 0 bis N1. Das heißt, ein Transferierer von Daten spezifiziert eine der virtuellen Adressen 0 bis N1 und weist die zu transferierenden Daten einem Array-Element mit der spezifizierten der virtuellen Adressen 0 bis N1 als Suffix zu. Ein Empfänger der Daten empfängt die Daten durch Referenzieren auf das Array-Element an der spezifizierten virtuellen Adresse.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel, wenn das Funktionsobjekt (die Log-Funktion) 1133 die Log-Information der von der Vorrichtung (dem Temperatursensor) 301 gemessenen Temperatur erfasst, spezifiziert das Anzeigeobjekt 1131 die virtuelle Adresse 0 und weist den Wert der gemessenen Temperatur wie folgt zu. this.word16[0] = 20,5 (°C)
  • Das Funktionsobjekt (die Log-Funktion) 1133 empfängt dann die Daten ”20,5 (°C)” der gemessenen Temperatur durch Referenzieren auf this.word16[0].
  • Ähnlich wird der 32-Bit-Vorrichtungsbereich 1137b spezifiziert durch ein Array von this.word32[0] bis this.word32[N2] mit aufeinanderfolgenden virtuellen Adressen 0 bis N2. Das heißt, ein Transferierer von Daten spezifiziert eine der virtuellen Adressen 0 bis N2 und weist die zu transferierenden Daten einem Array-Element mit der spezifizierten der virtuellen Adressen 0 bis N2 als Suffix zu. Ein Empfänger der Daten empfängt die Daten durch Referenzieren auf das Array-Element an der spezifizierten virtuellen Adresse.
  • Ähnlich wird der Bit-Vorrichtungsbereich 1137b spezifiziert durch ein Array von this.word[0] bis this.word[N3] mit aufeinanderfolgenden virtuellen Adressen 0 bis N3. Zum Beispiel ist der An/Aus-Zustand der Vorrichtung (der Lampe) 302 dazu geeignet, von Daten eines Bits dargestellt zu werden, und deshalb über den Bit-Vorrichtungsbereich 1137b transferiert zu werden. Das heißt, ein Transferierer von Daten spezifiziert eine der virtuellen Adressen 0 bis N3 und weist die zu transferierenden Daten einem Array-Element mit der spezifizierten der virtuellen Adressen 0 bis N3 als Suffix zu. Ein Empfänger der Daten empfängt die Daten durch Referenzieren auf das Array-Element an der spezifizierten virtuellen Adresse.
  • Die Klassendefinition des zusammengesetzten Objekts kann beschrieben werden als eine Teilnehmervariable der Klasse (des Objekts), die von dem zusammengesetzten Objektnamen dargestellt wird. In diesem Fall wird die Teilnehmervariable automatisch von dem Head (Kopf) des virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz zugewiesen, wenn das Objekt instanziiert wird. Diese Zuweisung der Teilnehmervariablen des virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz kann durchgeführt werden auf der Seite einer Firmware der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 während einer Instanzenerzeugung oder kann durchgeführt werden, wenn das Objekt durch die Zeichen-Software in der Zeichenvorrichtung 400 instanziiert wird.
  • Obwohl ”this” in dem Array-Namen die eigene Instanz anzeigt, kann es weggelassen werden, wenn andere Instanzen nicht referenziert werden.
  • Mit dem Anzeigeobjekt assoziierte Eigenschaften werden mit Bezug auf 14 erläutert.
  • Individuelle Objekte und Funktionen in dem zusammengesetzten Objekt werden durch Identifikationsnamen der Verwendungsobjekte identifiziert und Funktionen und deren Eigenschaftsnamen werden als virtuelle Vorrichtungen gehandhabt.
  • Eine Zeichenkette (Zeichenstring) zum Identifizieren einer Eigenschaft (eines Attributs) eines Objekts wird als Eigenschaftsname wie in 14 gezeigt zugewiesen. Als der Identifikationsname jeder Eigenschaft wird this.(Objektidentifikationsname).(Eigenschaftsname) verwendet. Dies ermöglicht es, dass die Textgröße von zum Beispiel einem Anzeigeobjekt A in einem Skript basierend auf einem Vektorswert geändert werden kann. Das heißt, wenn der Identifikationsname des Anzeigeobjekts A Obj_A ist, wird die folgende Beschreibung dem Skript hinzugefügt. this.Obj_A.text_height = [w:GD1000];
  • Mit dieser Beschreibung kann die Texthöhe des Anzeigeobjekts A so eingestellt werden, dass sie die gleiche ist wie die von [GD1000]. Alternativ kann die folgende Beschreibung dem Skript hinzugefügt werden. this.Obj_A.text_width = [w:GD1001];
  • Mit dieser Beschreibung kann die Texthöhe des Anzeigeobjekts A so eingestellt werden, dass sie die gleiche ist wie die von [GD1001]. Alternativ kann die folgende Beschreibung dem Skript hinzugefügt werden.
  • Alternativ kann die Textgröße oder Farbe des Anzeigeobjekts A in dem Skript geändert werden, um mit dem Anzeigeobjekt B überein zu stimmen. Das heißt, wenn der Identifikationsname des Anzeigeobjekts A Obj_A ist, und der Identifikationsname des Anzeigeobjekts B Obj_B ist, wird die folgende Beschreibung dem Skript hinzugefügt. this.Obj_A.text_height = this.Obj_B.text_height;
  • Mit dieser Beschreibung kann die Texthöhe des Anzeigeobjekts A so eingestellt werden, dass es die gleiche ist wie die des Anzeigeobjekts B. Alternativ kann die folgende Beschreibung dem Skript hinzugefügt werden. this.Obj_A.text_width = this.Obj_B.text_width;
  • Mit dieser Beschreibung kann die Textbreite des Anzeigeobjekts A so eingestellt werden, dass sie die gleiche ist wie die des Anzeigeobjekts B. Alternativ kann die folgende Beschreibung dem Skript hinzugefügt werden. this.Obj_A.text_color = this.Obj_B.text_color;
  • Mit dieser Beschreibung kann die Textfarbe des Anzeigeobjekts A so eingestellt werden, dass sie die gleiche ist wie die des Anzeigeobjekts B.
  • Eine Verarbeitungszeitsteuerung zum Ändern der Eigenschaften der in dem zusammengesetzten Objekt enthaltenen Objekte durch Verwenden des Skripts kann zum Beispiel periodisch sein. In solch einem Fall wird die Prozedur durchgeführt in einer Reihenfolge von zusammengesetzten Objektaktualisierungsanfragen (normalerweise periodisch auftretend) → Skriptverarbeitungsausführung → Objektaktualisierung. Auf diese Weise wird die Verarbeitungszeitsteuerung für das Skript in dem zusammengesetzten Objekt synchron mit dem Aktualisierungsprozess für das zusammengesetzte Objekt ausgeführt. Das heilt, eine Aktualisierung des zusammengesetzten Objekts wird an einem Stück durchgeführt.
  • Die Skriptverarbeitung in der programmierbaren Anzeigevorrichtung wird im Allgemeinen asynchron mit einer Aktualisierung eines Objektzeichnens durchgeführt.
  • Es gibt eine Funktion eines Objektskripts der programmierbaren Anzeigevorrichtung. In diesem Fall ist eine Funktion zum Ausführen eines Skripts bei der Aktualisierungszeitsteuerung eines Objektzeichnens wie oben beschrieben enthalten. Dieses Objektskript ist unabhängig von jedem der individuellen Objekte (entsprechend dem Obj_A und Obj_B zum Beispiel) und kann deshalb nicht auf andere in dem zusammengesetzten Objekt enthaltene Objekte zugreifen. Weil die individuellen Objekte der Aktualisierungsverarbeitung hinsichtlich jedem Objekt wiederum unterworfen sind, können Ergebnisse des Skripts nicht auf einer Vielzahl von Objekten zur gleichen Zeit reflektiert werden.
  • Andererseits kann die vorliegende Ausführungsform das oben genannte Problem lösen durch Ermöglichen eines Zugriffs auf Eigenschaften von in einem zusammengesetzten Objekt enthaltenen Objekten von einem Skript oder anderen das zusammengesetzte Objekt bildende Objekte und durch eine Verarbeitungsaktualisierung des zusammengesetzten Objekts und auch eines Skripts, das das zusammengesetzte Objekt synchron an einem Stück steuert.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen der Zeichendaten 412, das durch die Zeichen-Software 411 in der Zeichenvorrichtung 400 ausgeführt wird, wird mit Bezug auf 7 bis 10 erläutert.
  • In der Zeichen-Software 411 wird ein Mechanismus bereitgestellt, der eine Bildschirm-(Dialog)-Definition liest zum Durchführen einer Einstellung für eine zusammengesetzte Objektdefinition, die Bildschirmdefiniton interpretiert und die Bildschirmdefinition einstellt oder anzeigt. Wenn ein zusammengesetztes Objekt in Zeichendaten verwendet wird, und es einen entsprechenden Zusatz gibt, kann eine Einstellung mit dem Zusatz durchgeführt werden. Wenn es keinen entsprechenden Zusatz (add-on) gibt, wird es so betrachtet, dass das zusammengesetzte Objekt beweglich jedoch nicht editierbar ist. Nicht-Editierbarkeit wird mit einem Fehlerdialog oder dergleichen gemeldet.
  • In der Zeichen-Software 411 wird eine Funktion (ein Werkzeug) erstellt zum Unterstützen eines Erzeugung eines zusammengesetzten Objekts (nachstehend ”zusammengesetztes Objektdesignwerkzeug”). Das zusammengesetzte Objektdesignwerkzeug kann Funktionen von Objekten, Skripten und dergleichen platzieren oder einstellen, die in der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 verwendet werden können.
  • Wenn eine Vielzahl von Objekten platziert wird, hinsichtlich einem Objekt 1001 als eine Basis, kann ein Zusammenhang einer Platzierung oder der Größe von anderen Objekten (Sub-Objekten) 1002 wie in 10 gezeigt eingestellt werden.
  • Speziell kann eine Basiskoordinate des Sub-Objekts 1002 als relative Koordinate zu einer Basiskoordinate des Basisobjekts 1001 spezifiziert werden. Obwohl ein Fall in 10 gezeigt wird, in dem die Basiskoordinate eines Sub-Objekts 1002 ”oben links” ist, kann die Basiskoordinate eine andere Position sein, wie in 9 gezeigt. Obwohl der Fall in 10 gezeigt ist, in dem die Basiskoordinate des Basisobjekts 1001 ”oben links” ist, kann die Basiskoordinate andere Position sein, wie in 9 gezeigt.
  • Ob ein Platzierungszusammenhang zwischen dem Basisobjekt 1001 und dem Sub-Objekt 1002 eine Verschränkung (Zusammenschluss) oder unabhängig ist, wird spezifiziert (Platzierungsbearbeitungsschritt). Wenn zum Beispiel ”Verschränkung” für ”Platzierungsverschränkung”, wie in 9 gezeigt, spezifiziert wird, bewegt sich das Sub-Objekt 1002, das in 10 gezeigt ist, mit einer Bewegung des Basisobjekts 1001. Wenn ”unabhängig” spezifiziert ist für das in 9 gezeigte ”Platzierungsverschränkung”, kann die relative Koordinate des in 10 gezeigten Sub-Objekts 1002 beliebig geändert werden.
  • Ob die Größen des Basisobjekts 1001 und des Sub-Objekts 1002 verschränkt oder unabhängig sind, wird spezifiziert (Größenbearbeitungsschritt). Wenn zum Beispiel ”Verschränkung mit Basisobjekt” für die ”Größe”, wie in 9 gezeigt ist, spezifiziert wird, wird das in 10 gezeigte Sub-Objekt 1002 hoch- und runterskaliert mit der gleichen Rate wie diejenige zum Hoch- und Runterskalieren des Basisobjekts 1001. Wenn zum Beispiel ”Verschränkung mit Breite von Basisobjekt” für die ”Größe”, die in 9 gezeigt ist, spezifiziert wird, weist das in 10 gezeigte Sub-Objekt 1002 die Breite auf, die mit der gleichen Rate hoch- und runterskaliert wird, wie diejenige zum Hoch- und Runterskalieren der Breite des Basisobjekts 1001. Wenn zum Beispiel ”Verschränkung mit Höhe von Basisobjekt” als die in 9 gezeigten ”Größe” spezifiziert wird, weist das in 10 gezeigte Sub-Objekt die Höhe auf, die hoch- und runterskaliert wird mit der gleichen Rate wie diejenige zum Hoch- und Runterskalieren der Höhe des Basisobjekts 1001. Wenn zum Beispiel ”unabhängig von Basisobjekt” für die in 9 gezeigte ”Größe” spezifiziert wird, kann die Größe des in 10 gezeigten Sub-Objekts 1002 beliebig geändert werden.
  • Eine spezifische Prozedur des Erzeugungsverfahrens für die Zeichendaten 412 ist zum Beispiel wie folgt.
  • Wenn das zusammengesetzte Objektdesignwerkzeug gestartet wird, werden ein zusammengesetzter Objektbearbeitungsbildschirm 701 und ein zusammengesetzter Objektbearbeitungsdialog 702, die in 7 gezeigt sind, auf der Anzeigeeinheit 403 der Zeichenvorrichtung 400 angezeigt. Zum Beispiel wird ”DigiSwitch” in ein Feld 703 des zusammengesetzten Objektbearbeitungsdialogs 702 als ein Zusatzpaketname eingegeben. Weiterhin wird zum Beispiel ”DigiSwitch” in ein Feld 704 als Funktion/Objektname eingegeben.
  • Ein Betrieb zum Auswählen von zum Beispiel ”Objekthinzufügung” aus dem Menü wird durchgeführt, wodurch verschiedene Objekte 701a bis 701c platziert werden, die in dem zusammengesetzten Objekt zu verwenden sind, in dem zusammengesetzten Objektbearbeitungsbildschirm 701. In diesem Fall werden Objekte in dem zusammengesetzten Objekt als Komponentenobjekte bezeichnet. Eine Operation, zum Beispiel eine Operation zum Auswählen von ”Skripthinzufügung” aus dem Menü wird durchgeführt, wodurch nötige Skripte hinzugefügt werden. Bauteilelemente, wie zum Beispiel die hinzugefügten Komponentenobjekte und Skripte, werden in einer Liste hinzugefügt und auf dem zusammengesetzten Objektbearbeitungsdialog 702 angezeigt.
  • Identifikationsnamen werden dann den Komponentenobjekten und Skripten zugewiesen. Das heißt, Identifikationsnamen (Zeichenketten) für die Komponentenobjekte werden eingegeben und in dem zusammengesetzten Objektbearbeitungsdialog 702 spezifiziert.
  • Ein Positionszusammenhang der Komponentenobjekte wird dann definiert. Das heißt, ein Komponentenobjekt dessen Positionszusammenhang zu definieren ist, wird in dem zusammengesetzten Objektbearbeitungsdialog 702 ausgewählt und es wird spezifiziert, ob das Eigenobjekt ein Basisobjekt oder ein anderes Objekt als Basisobjekt verwendet wird.
  • Wenn ein anderes Objekt als Basis verwendet wird, wird das Zielkomponentenobjekt spezifiziert und die Verschränkungsverfahren, wie in 9 gezeigt, werden spezifiziert.
  • Ob ein virtueller Vorrichtungsspeicher für eine Instanz verwendet wird, wird spezifiziert. Zum Beispiel wird eine Checkbox 705 angeklickt, um einzustellen, einen virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz zu verwenden, wenn Information zu teilen ist (d. h. wenn Daten zu transferieren sind) unter den Komponentenobjekten oder Skript.
  • Eine Zuweisung von zusammengesetzten Objekteigenschaften und Eigenschaften der Komponentenobjekte wird dann durchgeführt. Zum Beispiel wird ein Betrieb zum Auswählen einer ”Eigenschaftsdefinition” aus dem Menü durchgeführt, wodurch ein Eigenschaftsdefinitionsdialog 801, der in 8(a) gezeigt ist, auf der Anzeigeeinheit 403 der Zeichenvorrichtung 400 angezeigt wird.
  • Mit dem Eigenschaftsdefinitonsdialog 801 werden Eigenschaftsarten definiert, die für das zusammengesetzte Objekt und den Eigenschaftsnamen zu verwenden sind. Wenn ein OK-Knopf 802 in dem Eigenschaftsdefinitionsdialog 801 gedrückt wird, werden Bearbeitungsinhalte bestätigt. Wenn ein Abbruchknopf 804 gedrückt wird, werden die Bearbeitungsinhalte abgebrochen.
  • Die Eigenschaften der Komponentenobjekte werden dann mit jedem der zusammengesetzten Objekteigenschaften verbunden. Wenn zum Beispiel ein Knopf 802 für eine Eigenschaft ”Überwachungsvorrichtung” in dem Eigenschaftsdefinitionsdialog 801 angeklickt wird, wird ein Eigenschaftsverbindungsdialog 805 wie in 8(b) gezeigt, angezeigt. Zum Beispiel wird ein Betrieb zum Auswählen von ”Objekthinzufügung” aus dem Menü durchgeführt, wodurch ein Anzeigeobjekt angezeigt wird, mit dem die Eigenschaft ”Überwachungsvorrichtung” zu assoziieren ist, in dem Eigenschaftsverbindungsdialog 805. Wenn ein OK-Knopf 806 in dem Eigenschaftsverbindungsdialog 805 gedrückt wird, werden Bearbeitungsinhalte bestätigt. Wenn ein Abbruchknopf 807 gedrückt wird, werden die Bearbeitungsinhalte abgebrochen. Wenn zum Beispiel ein Speicherknopf 706 auf dem in 7 gezeigten zusammengesetzten Objektbearbeitungsbildschirm 701 gedrückt wird, nachdem die genannten Einstellungen beendet sind, werden Bearbeitungsinhalte der Klassendefinition bestätigt und XML-Daten werden automatisch als die Zeichendaten 402 wie in 11 gezeigt erzeugt. Das heißt, ein Block von Definitionserklärungen des zusammengesetzten Objekts aus <PacketInformation> zu </PaketInformation> wird erzeugt. Dieser Block ist Information als die Klassendefinitionsinformation 413 des zusammengesetzten Objekts. Wenn ein Abbruchknopf 707 auf dem in 7 gezeigten zusammengesetzten Objektbearbeitungsbildschirm 701 gedrückt wird, werden Bearbeitungsinhalte der Klassendefinition abgebrochen.
  • In den in 11 gezeigten XML-Daten entspricht eine Beschreibung 4132a einer Zusatzpaketversion 4132 (siehe 3). Ein Beschreibung 4131a entspricht dem Zusatzpaketnamen 4131 (siehe 3). Eine Beschreibung 4133a entspricht dem zusammengesetzten Objektnamen 4133 (siehe 3). Eine Beschreibung 4134a entspricht der Verwendung eines virtuellen Vorrichtungsspeichers für eine Instanz 4134 (siehe 3).
  • Beschreibung von 4135-1a bis 4135-Na entspricht jeweils den Verwendungsobjekten 4135-1 bis 4135-N (siehe 3). In der Beschreibung 4135-1a entspricht eine Beschreibung 4136-1a dem Identifikationsnamen 4136-1 (siehe 3). Eine Beschreibung 4137-1a entspricht der Platzierungsinformation 4137-1 (siehe 3). Eine Beschreibung 4138-1a entspricht dem Standardwert 4138-1 (siehe 3).
  • Ein Verfahren zum Ändern verschiedener Eigenschaften, die mit einem Anzeigeobjekt von Standardwerten assoziiert sind, wird mit Bezug auf 12 und 13 erläutert.
  • Für die XML-Daten, die wie oben beschrieben automatisch erzeugt werden, wird ein Block 1201 von <SettingScreenDefinition> zu </SettingScreenDefinition> zum Definieren eines Zeicheneinstellbenutzerschnittstellenbildschirms, wie in 12 gezeigt, hinzugefügt. Dieses wird erzeugt durch Verwenden eines Bildschirmdesignwerkzeugs ähnlich zu einem HTML-Editor oder durch einen Text-Editor.
  • Zum Beispiel werden grundlegende Teile wie zum Beispiel eine Combobox und ein Titel vorbereitet. Grundlegende Bauelemente, wie zum Beispiel eine Checkbox und eine Voransicht, können frei platziert werden. Eine Einstellung, die einer Vielzahl von Objekten gemeinsam ist, kann jedem Einstellfeld zugeordnet werden. Bezüglich eines Einstell-Items kann ein Ziel, in dem ein Einstellwert in dem Item reflektiert wird, spezifiziert werden durch ”Identifikationsname + Eigenschaftsname” des entsprechenden Objekts.
  • Zum Beispiel werden in <Deviceinput> zu </Deviceinput>, die Vorrichtungseingabefelder anzeigen, Num.Disp.Device, PlusSwitch.Device und Minus.Switch.Device spezifiziert als Ziele, in denen Einstellwerte reflektiert werden. Dies ermöglicht eine simultane Reflektion eines Einstell-Items in eine Vielzahl von Objekten.
  • Ein Betrieb zum Auswählen von ”Eigenschaftsbearbeitung” aus dem Menü wird dann durchgeführt, wodurch ein Eigenschaftsbearbeitungsbildschirm 1301, der in 13 gezeigt wird, auf der Anzeigeeinheit 403 der Zeichenvorrichtung 400 angezeigt wird.
  • Wenn die zu überwachende Vorrichtung zu ”D1000” geändert wird in ein Vorrichtungsfeld 1302 des Eigenschaftsbearbeitungsbildschirms 1301, werden die Vorrichtungen für die drei Anzeigeobjekte NumDisp, PlusSwitch und MinusSwitch auf ”D1000” auf einmal geändert.
  • Wenn das Datenformat zu ”gezeichnet BIN16” in einem Datenformatfeld 1309 geändert wird, werden die Datenformate der drei Anzeigeobjekte NuDisp, PlusSwitch und MinusSwitch auf ”gezeichnet BIN16” auf einmal geändert.
  • Wenn die Schriftart auf ”Strich” in einem Schriftartfeld 1303 geändert wird, wird die Schriftart eines Anzeigeobjekts NumDisp in ”Strich” geändert.
  • Wenn die Textfarbe in ”Weiß” in einem Textfarbenfeld 1304 geändert wird, wird die Textfarbe eines Anzeigeobjekts NumDisp in ”Weiß” geändert.
  • Wenn die Schriftartgröße ”64” in einem Größenfeld 1305 geändert wird, wird die Schriftartgröße eines Anzeigeobjekts NumDisp in ”64” geändert.
  • Wenn die Figur geändert wird in ”Rechtwinklig_dicke_Rahmengrenze fest_Push” in einem Figurfeld 1306, werden die Figuren von zwei Anzeigeobjekten PlusSwitch und MinusSwitch geändert in ”Rechtwinklig_dicke_Rahmengrenze fest_Push” auf einmal geändert.
  • Wenn ein OK-Knopf 1307 auf dem Eigenschaftsbearbeitungsbildschirm 1301 gedrückt wird, werden Bearbeitungsinhalte bestätigt. Wenn ein Abbruchknopf 1308 gedrückt wird, werden die Bearbeitungsinhalte abgebrochen.
  • Wie oben beschrieben, erzeugt die Zeichenvorrichtung in dem Zeichendatenerzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Klassendefinitionsinformation 413 durch Verbinden einer Vielzahl von Objekten und Definieren der verbundenen Objekte als ein zusammengesetztes Objekt, und bearbeitet die erzeugte Klassendefinitionsinformation 413, um einen Zusammenhang der Objekte zu spezifizieren. Die Zeichendaten 412, die die bearbeitete Klassendefinitionsinformation 413 enthalten, werden dann erzeugt. Dies stellt einen Mechanismus bereit, der existierende Funktionen zum Bilden einer neuen Funktion miteinander verzahnt. Das heißt eine Funktion, die realisiert werden kann durch eine Kombination einer Vielzahl von existierenden Objekten, kann einfach auf einer Benutzerseite eingestellt werden.
  • In dem Zeichendatenerzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird spezifiziert, ob ein Platzierungszusammenhang eines Basisanzeigeobjekts und eines Sub-Anzeigeobjekts verschränkt oder unabhängig ist. Ob die Größe des Basisanzeigeobjekts und des Sub-Anzeigeobjekts verschränkt oder unabhängig sind, wird auch spezifiziert. dementsprechend können Änderungen der Platzierung und der Größen der Anzahl der Objekte einfach auf der Benutzerseite eingestellt werden.
  • In dem Zeichendatenerzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Platzierung des Sub-Anzeigeobjekts spezifiziert durch eine relative Koordinate zu dem Basisanzeigeobjekt. Die ermöglicht eine einfache Einstellung einer Platzierung einer Vielzahl von Objekten auf der Benutzerseite.
  • Die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform empfängt die die Klassendefinitionsinformation 413 enthaltenden Zeichendaten 412 von der Zeichenvorrichtung 400, erzeugt die zusammengesetzte Objektinstanz 113 entsprechend der Klassendefinitionsinformation 112 (Klassendefinitionsinformation 413) und zeigt einen Bildschirm an entsprechend dem zusammengesetzten Objekt auf der Anzeigeeinheit 1061 gemäß der erzeugten zusammengesetzten Objektinstanz 113. Wie oben beschrieben, weist die programmierbare Anzeigevorrichtung 100 eine Konfiguration auf, die geeignet ist für das Zeichendatenerzeugungsverfahren wie oben beschrieben, und führt einen Betrieb durch, der geeignet ist für das Zeichendatenerzeugungsverfahren. Das heißt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine programmierbare Anzeigevorrichtung bereitgestellt werden, die geeignet ist zum Einstellen einer Funktion, die realisiert werden kann durch eine Kombination einer Vielzahl von existierenden Objekten, einfach auf der Benutzerseite.
  • Es wird nun ein Fall betrachtet, in dem die zusammengesetzte Objektinstanz 113, die auf die oben beschriebene Weise erzeugt wird, nicht den virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 aufweist. Sind zum Beispiel in diesem Fall Daten von dem Anzeigeobjekt 1131 und dem Anzeigeobjekt 1132 zu transferieren, muss in diesem Fall das Anzeigeobjekt 1131 die Daten in der im internen Vorrichtungsspeicher 115 oder einem Raumbereich 110e in dem internen Speicher 110 oder in einem Raumbereich 210b in einem externen Vorrichtungsspeicher, wie durch gestrichelte Linien in 4 gezeigt, speichern, und somit muss das Anzeigeobjekt 1132 die Daten erfassen durch Bezugnahme auf den internen Vorrichtungsspeicher 115 oder den Raumbereich 110e in dem internen Speicher 110 oder den Raumbereich 210b in dem externen Vorrichtungsspeicher. Dementsprechend wird der interne Vorrichtungsspeicher 115 oder der Raumbereich 110e in dem internen Speicher 110 oder der Raumbereich 210b in dem externen Vorrichtungsspeicher durch Daten belegt, die von dem Anzeigeobjekt 1131 an das Anzeigeobjekt 1132 zu transferieren sind, das heißt durch Zwischendaten. Wenn ein anderer Bildschirm erzeugt wird unter der Annahme, dass ein Benutzer auf den internen Speicher 110 Bezug nimmt, ist es schwierig, später eine Adressänderung durchzuführen.
  • In der programmierbaren Anzeigevorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist andererseits die erzeugte zusammengesetzte Objektinstanz 113 den virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 auf. Als ein Vorrichtungsspeicher, der verwendet wird zum Durchführen eines Austauschs unter mehreren Funktionen oder Objekten in einem zusammengesetzten Objekt, kann dementsprechend ein Speicher verwendet werden unabhängig von dem Raumbereich 110b in dem internen Vorrichtungsspeicher und dergleichen und spezifisch für jede Instanz des Objekts. Dies verhindert eine Belegung des internen Vorrichtungsspeichers 115 oder des Raumbereichs 110e in der internen Vorrichtung 100. Weil weiterhin Adressen in dem virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 virtuelle Adressen sind, kann eine Adressänderung einfach durchgeführt werden.
  • Obwohl in der obigen Ausführungsform ein Fall erläutert wird, in dem eine Instanz erzeugt wird, aus einer Klassendefinition eines zusammengesetzten Objekts, kann eine Vielzahl von Instanzen aus der Klassendefinition des zusammengesetzten Objekts erzeugt werden. Auch in diesem Fall wird der virtuelle Vorrichtungsspeicher für eine Instanz 1137 in jeder der Instanzen erzeugt.
  • Obwohl in der obigen Ausführungsform die Klassendefinition eines zusammengesetzten Objekts beschrieben wurde, kann es Klassendefinitionen einer Vielzahl von zusammengesetzten Objekten geben und eine Vielzahl von Instanzen entsprechend den Klassendefinitionen kann erzeugt werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, ist die programmierbare Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ..? zum Steuern einer Vielzahl von Vorrichtungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steuersystem
    100
    Programmierbare Anzeigevorrichtung
    101
    Steuereinheit
    102
    Kommunikationsverarbeitungseinheit
    103
    Zeichendatenverarbeitungseinheit
    104
    Anzeigesteuereinheit
    105
    Eingabesteuereinheit
    106
    Anzeigebildschirm mit Touch-Panel
    107
    Kommunikationsverarbeitungseinheit
    110
    Interne Vorrichtung
    110a bis 110c
    Speicherbereich
    110d
    Raumbereich
    111
    Zeichendaten
    112
    Klassendefinitionsinformation
    113
    Zusammengesetzte Objektinstanz
    114
    Bildschirmdaten
    200
    PLC
    201
    Steuereinheit
    202
    Kommunikationsverarbeitungseinheit
    203
    Kommunikationsverarbeitungseinheit
    210
    Externer Vorrichtungsspeicher
    210a
    Speicherbereich
    210b
    Raumbereich
    301 bis 303
    Vorrichtung
    400
    Zeichenvorrichtung
    401
    Steuereinheit
    402
    Betriebseinheit
    403
    Anzeigeeinheit
    410
    Speichereinheit
    411
    Zeichen-Software
    412
    Zeichendaten
    413
    Klassendefinitionsinformation
    1061
    Anzeigeeinheit
    1062
    Eingabeeinheit

Claims (6)

  1. Programmierbare Anzeigevorrichtung, die mit einer eine Vielzahl von Vorrichtungen steuernden Steuervorrichtung verbunden ist und als eine Benutzerschnittstelle für die Steuervorrichtung fungiert, wobei die programmierbare Anzeigevorrichtung umfasst: eine Erfassungseinheit, die Zeichendaten erfasst, die Klassendefinitionsinformation mit einer Vielzahl von als Objekten enthält, die als ein zusammengesetztes Objekt verbunden sind; eine Instanzgenerierungsseinheit, die eine zusammengesetzte Objektinstanz gemäß der Klassendefinitionsinformation generiert; und eine Anzeigesteuereinheit, die einen Bildschirm entsprechend dem zusammengesetzten Objekt auf einer Anzeigeeinheit gemäß der generierten zusammengesetzten Objektsinstanz anzeigt, wobei die erzeugte Instanz enthält: die Vielzahl von Objekten, und einen virtuellen Vorrichtungsspeicher für eine Instanz, der quer verwiesen ist, wenn Daten zwischen den Objekten transferiert werden.
  2. Programmierbare Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Objekten enthält eine Vielzahl von Anzeigeobjekten, die jeweils Teile des Bildschirms sind, ein Funktionsobjekt, das mit den Anzeigeobjekten zusammenhängt, und ein Skriptobjekt, das Operationen der Anzeigeobjekte oder eine Operation des Funktionsobjekts spezifiziert.
  3. Zeichendatenerzeugungsverfahren zum Erzeugen von Zeichendaten, die in einer programmierbaren Anzeigevorrichtung auszuführen sind, die mit einer eine Vielzahl von Vorrichtung steuernden Steuervorrichtung verbunden ist und als Benutzerschnittstelle für die Steuervorrichtung fungiert, wobei das Erzeugungsverfahren umfasst: einen Generierungsschritt zum Erzeugen von Klassendefinitionsinformation durch Verbinden einer Vielzahl von Objekten und Definieren der verbundenen Objekte als ein zusammengesetztes Objekt; einen Bearbeitungsschritt zum Bearbeiten der erzeugten Klassendefinitionsinformation, um einen Zusammenhang der Objekte zu spezifizieren; und einen Erzeugungsschritt zum Erzeugen von Zeichendaten, die an die programmierbare Anzeigevorrichtung zu liefern sind, um die bearbeitete Klassendefinitionsinformation zu enthalten.
  4. Zeichendatenerzeugungsverfahren nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von Objekten eine Vielzahl von Anzeigeobjekten enthält, die Teile eines von der programmierbaren Anzeigevorrichtung angezeigten Bildschirms sind, und der Bearbeitungsschritt enthält einen Platzierungsbearbeitungsschritt zum Spezifizieren, ob ein Platzierungszusammenhang zwischen einem ersten Anzeigeobjekt und einem zweiten Anzeigeobjekt verschränkt oder unabhängig ist, und einen Größenbearbeitungsschritt zum Spezifizieren, ob Größen des ersten Anzeigeobjekts und des zweiten Anzeigeobjekts verschränkt oder unabhängig sind.
  5. Zeichendatenerzeugungsverfahren nach Anspruch 4, weiterhin umfassend: einen Erfassungsschritt, in dem die programmierbare Anzeigevorrichtung die die Klassendefinitionsinformation enthaltenden Zeichendaten erfasst; einen zweiten Generierungsschritt, in dem die programmierbare Anzeigevorrichtung eine zusammengesetzte Objektinstanz gemäß der Klassendefinitionsinformation generiert, und einen Anzeigeschritt, in dem die programmierbare Anzeigevorrichtung einen Bildschirm entsprechend dem zusammengesetzten Objekt auf einer Anzeigeeinheit gemäß generierten zusammengesetzten Objektinstanz anzeigt, wobei in dem Anzeigeschritt, das erste Anzeigeobjekt und das zweite Anzeigeobjekt auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden basierend auf dem in dem Platzierungsbearbeitungsschritt spezifizierten Platzierungszusammenhang und einem Zusammenhang der in dem Größenbearbeitungsschritt spezifizierten Größen.
  6. Zeichendatenerzeugungsverfahren nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von Objekten eine Vielzahl von Anzeigeobjekten enthält, die Teile eines von der programmierbaren Anzeigevorrichtung angezeigten Bildschirms sind, und eine Platzierung eines ersten Anzeigeobjekts spezifiziert wird durch eine relative Koordinate zu einem zweiten Anzeigeobjekt in dem Bearbeitungsschritt.
DE112011104987T 2011-03-02 2011-03-02 Programmierbare Anzeigevorrichtung und Zeichendatenerzeugungsverfahren Ceased DE112011104987T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP2011/054769 WO2012117539A1 (ja) 2011-03-02 2011-03-02 プログラマブル表示器、及び作画データの作成方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112011104987T5 true DE112011104987T5 (de) 2013-12-12

Family

ID=46757499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112011104987T Ceased DE112011104987T5 (de) 2011-03-02 2011-03-02 Programmierbare Anzeigevorrichtung und Zeichendatenerzeugungsverfahren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20130346842A1 (de)
JP (1) JP5144816B2 (de)
KR (1) KR101415424B1 (de)
CN (1) CN103403793B (de)
DE (1) DE112011104987T5 (de)
TW (1) TWI460566B (de)
WO (1) WO2012117539A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10621206B2 (en) 2012-04-19 2020-04-14 Full Circle Insights, Inc. Method and system for recording responses in a CRM system
US10599620B2 (en) * 2011-09-01 2020-03-24 Full Circle Insights, Inc. Method and system for object synchronization in CRM systems
WO2013035203A1 (ja) * 2011-09-09 2013-03-14 三菱電機株式会社 プログラマブル表示器
CN104903801B (zh) * 2013-02-28 2017-08-18 发纮电机株式会社 可编程显示器、可编程控制器系统、以及程序
CN106030426B (zh) * 2014-02-12 2018-09-28 三菱电机株式会社 绘图装置以及控制系统
US10296362B2 (en) * 2014-02-26 2019-05-21 Red Hat Israel, Ltd. Execution of a script based on properties of a virtual device associated with a virtual machine
WO2015177877A1 (ja) * 2014-05-20 2015-11-26 三菱電機株式会社 プログラマブル表示器およびプログラマブル表示器に実行させる表示プログラム
CN106463095B (zh) * 2014-06-11 2018-04-17 三菱电机株式会社 绘图方法
US11030105B2 (en) 2014-07-14 2021-06-08 Oracle International Corporation Variable handles
JP6390475B2 (ja) * 2015-03-13 2018-09-19 オムロン株式会社 制御装置
US20180293288A1 (en) * 2015-06-04 2018-10-11 Siemens Aktiengesellschaft Method and system for dynamically extendable disciplines in a multidisciplinary engineering system
EP3304297A1 (de) * 2015-06-04 2018-04-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und system zur clusterung von daten engineeringdaten in einem multidisziplinären engineeringsystem
US10459415B2 (en) * 2015-09-14 2019-10-29 Mitsubishi Electric Corporation Control program automatic creation system
JP6261816B2 (ja) * 2015-10-29 2018-01-17 三菱電機株式会社 プログラマブル表示器、情報処理装置、画面データ作成支援プログラム、及び画面表示システム
US10268495B2 (en) * 2016-02-18 2019-04-23 Verizon Patent And Licensing Inc. Virtual device model system
WO2018125989A2 (en) * 2016-12-30 2018-07-05 Intel Corporation The internet of things
JP7063009B2 (ja) * 2018-03-01 2022-05-09 オムロン株式会社 表示装置、画面生成方法、および画面生成プログラム

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04175041A (ja) 1990-11-08 1992-06-23 Matsushita Electric Ind Co Ltd データモニタ装置

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08283360A (ja) * 1995-04-20 1996-10-29 Showa Denko Kk 高結晶性プロピレン−α−オレフィンブロック共重合体およびその製造方法
JP3856855B2 (ja) * 1995-10-06 2006-12-13 三菱電機株式会社 差分バックアップ方式
US5920868A (en) * 1996-07-03 1999-07-06 Sun Microsystems, Inc. Cataloging apparatus for facilitating the re-use of distributed objects in a distributed object system
US5920325A (en) * 1996-11-20 1999-07-06 International Business Machines Corporation Prioritization of background display during animation
JPH10207446A (ja) * 1997-01-23 1998-08-07 Sharp Corp プログラマブル表示装置
WO1999006907A1 (fr) * 1997-07-29 1999-02-11 Yamatake Corporation Appareil d'aide a la conception de systeme
US6718533B1 (en) * 1999-02-26 2004-04-06 Real-Time Innovations, Inc. Method for building a real-time control system with mode and logical rate
JP4136271B2 (ja) * 2000-05-16 2008-08-20 住友電気工業株式会社 アプリケーションサーバシステム
JP2004171282A (ja) * 2002-11-20 2004-06-17 Digital Electronics Corp クライアント装置、それを備える制御システム、および、そのプログラム
JP2004234157A (ja) * 2003-01-29 2004-08-19 Sony Corp 情報処理装置、および情報処理方法、並びにコンピュータ・プログラム
US7417645B2 (en) * 2003-03-27 2008-08-26 Microsoft Corporation Markup language and object model for vector graphics
US20050174335A1 (en) * 2004-02-10 2005-08-11 Elo Touchsystems, Inc. Resistive touchscreen with programmable display coversheet
JP3805776B2 (ja) * 2004-02-26 2006-08-09 三菱電機株式会社 グラフィカルプログラミング装置及びプログラマブル表示器
US8249071B2 (en) * 2004-03-26 2012-08-21 Harman International Industries, Incorporated Audio related system communication protocol
JP2005309593A (ja) * 2004-04-19 2005-11-04 Mitsubishi Electric Corp プログラム作成装置及びプログラム作成方法
JP2007536634A (ja) * 2004-05-04 2007-12-13 フィッシャー−ローズマウント・システムズ・インコーポレーテッド プロセス制御システムのためのサービス指向型アーキテクチャ
US7721205B2 (en) * 2005-09-15 2010-05-18 Microsoft Corporation Integration of composite objects in host applications
JP5019772B2 (ja) * 2006-03-27 2012-09-05 株式会社デジタル 表示装置、作画装置、並びに、プログラム
US8010646B2 (en) * 2006-06-27 2011-08-30 Palo Alto Research Center Incorporated Method, apparatus, and program product for efficiently defining relationships in a comprehension state of a collection of information
JP2009222827A (ja) * 2008-03-14 2009-10-01 Panasonic Electric Works Co Ltd プログラマブル表示器用の音声合成システム、及びそれに用いられる画像音声データ作成プログラム
JP2008210394A (ja) * 2008-03-17 2008-09-11 Digital Electronics Corp 制御用通信システム、および制御用通信プログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体
US8024667B2 (en) * 2008-10-24 2011-09-20 Microsoft Corporation In-document floating object re-ordering
JP5264515B2 (ja) * 2009-01-06 2013-08-14 キヤノン株式会社 文書編集装置およびその制御方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04175041A (ja) 1990-11-08 1992-06-23 Matsushita Electric Ind Co Ltd データモニタ装置

Also Published As

Publication number Publication date
KR20130127527A (ko) 2013-11-22
TWI460566B (zh) 2014-11-11
JP5144816B2 (ja) 2013-02-13
JPWO2012117539A1 (ja) 2014-07-07
KR101415424B1 (ko) 2014-07-04
CN103403793B (zh) 2015-05-27
WO2012117539A1 (ja) 2012-09-07
CN103403793A (zh) 2013-11-20
TW201237577A (en) 2012-09-16
US20130346842A1 (en) 2013-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011104987T5 (de) Programmierbare Anzeigevorrichtung und Zeichendatenerzeugungsverfahren
DE112012006925B4 (de) Systemkonstruktions-Unterstützungswerkzeug und System
DE10102205B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Konfigurieren und Verwalten eines Prozeßsteuerungsnetzes
DE102018124420A1 (de) Systeme und verfahren zur erleichterung des grafischen anzeigedesign-workflows in einer prozesssteuerungsanlage
DE102017005933B4 (de) Bearbeitungsprogrammeditiervorrichtung, Verfahren und Speichermedium
DE10210675B4 (de) Steuerungen, Erweiterungsplatten und Kommunikationseinheiten
DE102007004341A1 (de) Fortschrittliches Tool zur Verwaltung eines Prozesssteuerungsnetzwerks
EP1184758A2 (de) Verfahren zum Debuggen von Programmen für industrielle Steuerungen, insbesondere Bewegungssteuerungen, im Kontext der Flow Chart Programmierung
DE102010036914A1 (de) Systemkonfiguration unter Verwendung von Vorlagen
DE112004001775T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von automatischen Software-Updates
GB2304935A (en) Programming system for producing sequence control program
DE112010005963T5 (de) Protokollierungseinstellvorrichtung, Protokollierungseinstellverfahren und Aufzeichnungsmedium
DE102019123645A1 (de) Systeme und verfahren zum einbetten eines web-frames in prozessgrafik
DE112011105895T5 (de) Projektdatenerzeugungsvorrichtung und programmierbare Anzeigevorrichtung
DE60200922T2 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer durch eine speicherprogrammierbare Steuerung gesteuerte Fertigungseinrichtung
DE102018117628A1 (de) Numerische Steuerung und Verfahren zum Steuern einer numerischen Steuerung
DE102016006202B4 (de) Numerische Steuervorrichtung zum Verwalten von Bearbeitungsdaten und Bearbeitungsergebnissen
DE112013007618T5 (de) Ablaufprogrammerstellungshilfsvorrichtung
EP3295265B1 (de) Bedienmodul für eine maschine in der lebensmittelindustrie
DE4226536A1 (de) Programmierbare steuerung mit einer benutzernachrichtenfunktion
DE102019215739A1 (de) Steuervorrichtung, Kommunikationsendgerät und Steuersystem
DE10308816A1 (de) Ikone und Schrittikonendarstellung zur graphischen Visualisierung von aufgabenorientierten Schritten
DE69025389T2 (de) Tabelleneditor
EP1345097B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Generierung einer Bediensicht zu einem Gebäudeleitsystem
EP3438774B1 (de) Verfahren zur bereitstellung von funktionen innerhalb eines industriellen automatisierungssystems und automatisierungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: HOFFMANN - EITLE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PA, DE

Representative=s name: HOFFMANN - EITLE, DE

R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final