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Gebiet
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Diese Erfindung betrifft eine laminierte Struktur für Gas-Flüssig-Kontakt und eine Gasreinigungsvorrichtung.
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Hintergrund
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Als Vorrichtung zum Absorbieren von schädlichem oder nützlichem Gas ist eine Gas-Flüssig-Kontaktiervorrichtung, die ein Absorbens verwendet, bekannt. Bei chemischen Anlagen wird zur Erhöhung der Absorptionseffizienz von Abgasen wie Kohlendioxid (CO2) beispielsweise ein zylindrischer oder rechteckiger Absorber hauptsächlich verwendet, und eine Gas-Flüssig-Kontaktplatte ist im Inneren eines Turms angeordnet, zur Erhöhung der Kontaktfläche des Gases und des Absorbens. Im Allgemeinen ist bekannt, dass die Gas-Flüssig-Kontaktleistung von der Gesamtoberfläche der flüssigen Filme abhängt. Für den Erhalt einer hohen Gas-Flüssig-Kontaktleistung ist es bevorzugt, dass die Flüssigkeit im größtmöglichen Umfang auf der Oberfläche der Gas-Flüssig-Kontaktfläche verteilt ist. Das breite Verteilen von Flüssigkeit bedeutet eine ausgezeichnete Benetzbarkeit. Als Material der Gas-Flüssig-Kontaktplatte wird ein Metallmaterial hauptsächlich verwendet.
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Gas-Flüssig-Kontaktplatten sind im Inneren eines Behälters des Absorbers angeordnet, um das Absorbens durch Düsen zu sprühen. Jedoch ist es schwierig, dass das Absorbens gleichmäßig im Inneren des Behälters gesprüht wird.
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Zusätzlich ist wegen der Benetzbarkeit eine gleichmäßige Verteilung bei allen Oberflächen einer Vielzahl der Gas-Flüssig-Kontaktplatten schwierig, die im Inneren des Behälters vorgesehen sind. Wenn zusätzlich die Gas-Flüssig-Kontaktplatte aus Metall erzeugt ist, erhöht sich das Gesamtgewicht eines Gas-Flüssig-Kontaktturmes, und somit gibt es ein Problem, dass die Größe der strukturellen Teile, die den Gas-Flüssig-Kontaktturm tragen, sich erhöht.
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Als Materialien der Gas-Flüssig-Kontaktplatte außer einem Metall kann auf der anderen Seite ein polymeres Material wie ein Harz überlegt werden. Obwohl das polymere Material ein leichtes Gewicht, ausgezeichnete Arbeitsleistung, chemische Resistenz hat und kostengünstig ist, sind die meisten Polymermaterialien, die als industrielle Materialien verwendet werden, hydrophob, und es gibt das Problem, dass es schwierig ist, die oben beschriebene Benetzbarkeit zu erzielen.
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In den letzten Jahren sind sogenannte hydrophile Polymere bekannt, die Polymermaterialien sind und eine Hydrophilizität aufweisen. Wenn ein hydrophiles Polymer als Material der Gas-Flüssig-Kontaktplatte verwendet wird, ist das Gewicht leicht, die Arbeitsfähigkeit ausgezeichnet und weiterhin wird die oben beschriebene Benetzbarkeit ebenfalls leicht erhalten. Jedoch gibt es Probleme, dass die hydrophilen Polymere im Allgemeinen teuer sind im Vergleich zu hydrophoben Polymermaterialien, und die Formfähigkeit zu einem Kompakt wie einem Film ist niedrig. Zusätzlich ist bekannt, dass die hydrophilen Polymere ein Problem haben, weil sie Feuchtigkeit absorbieren, wenn sie in Kontakt mit Wasser sind, und somit verschlechtert sich die Festigkeit davon, was problematisch ist.
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Die Gas-Flüssig-Kontaktplatte mit ausgezeichneter Arbeitsfähigkeit, günstigen Kosten und Hydrophilizität an einem Bodenbereich eines konkaven Bereiches, bei dem die Benetzbarkeit in einer Breitenrichtung der Gas-Flüssig-Kontaktplatte verteilt ist, wird vorgeschlagen (
JP 2003-340 268 A ).
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GB 599 400 A beschreibt eine Vorrichtung zum In-Kontakt-Bringen eines Gases mit einer Flüssigkeit. Das Element einer Vorrichtung zum In-Kontakt-Bringen von Gasen mit Flüssigkeiten besteht aus Platten mit Reihen dreieckiger Perforationen. Perforationen können mit Flanschen versehen sein und in Platten geeigneter Dicke die Form von Sacklöchern mit dreieckigem Umriss haben. Untere Enden von Platten können mit gezahnten Kanten versehen sein.
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EP 0 261 251 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Wärme- und Stoffübertragung zwischen einer Flüssigkeit und einem Dampf-Gas-Gemisch. Der Grenzflächenbereich zwischen den beiden Phasen wird durch eine Vielzahl von filmbildenden Elementen vergrößert, die die flüssige Phase an festen Oberflächen in Flüssigkeitsfilme abbauen und die aus zwei Teilen bestehen, nämlich einerseits vertikal angeordnete filmstabilisierende Elemente und andererseits aus einem Kopfteil, der mit der Oberkante der filmstabilisierenden Elemente verbunden ist.
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FR 2 815 889 A1 beschreibt eine Schnittstellenstrebe, die befindet sich an der Grenzfläche zwischen zwei Modulen oder Packungen von Auskleidungen aus sich kreuzenden gewellten Klingen in einer individuellen Länge als Streifen oder Stange mit rechteckigem Querschnitt und insbesondere einer Platte.
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US 5 154 859 A beschreibt ein Paket von gewellten Platten, die jeweils in einer allgemein vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei die Wellen schräg sind und in entgegengesetzte Richtungen von einer Platte zur folgenden Platte abfallen. Jedes Wellental hat ein unteres Ende, das sich seitlich öffnet und ein hervorstehendes Hindernis in der Nähe dieses unteren Endes aufweist.
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EP 0 657 210 A1 beschreibt ein inneres (Füll-)Element. Das innere Element weist einen ersten Abschnitt auf, der eine Vielzahl von im Wesentlichen vertikal angeordneten Strömungskanälen aufweist, durch die das flüssige Medium strömt und die zu einem Paket zusammengefügt sind und über ihre Länge einen mäanderförmigen Verlauf haben. Die einzelnen Strömungskanäle sind an einem oberen Zuführungskanalsystem an der Zuführleitung des flüssigen Mediums angeschlossen.
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JP S54-17370 A beschreibt eine Packung für den Gas-Flüssigkeits-Kontakt, bei dem der flache Plattenteil mit dem Flüssigkeitsaufnahmeteil mit großer Querschnittsfläche verbunden wird und das Tropfenteil unter dem flachen Plattenteil gebildet wird.
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DE 101 62 457 A1 betrifft oberflächenstrukturierte Einbauten für Mehrphasentrennapparate. Die Einbauten weisen eine Oberflächenstruktur aus Erhebungen und Vertiefungen auf, wobei die Erhebungen beispielsweise die Form von Pyramiden, Kegeln, Nadeln, Halbkugeln, Kugeln oder Graten aufweisen können.
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Bei dem oben genannten Vorschlag gibt es Probleme, weil eine Hydrophilizität an einem Bodenbereich eines konkaven Bereiches problematisch ist, hydrophile behandelte Produkte verloren gehen, wenn ein Vorgang über eine lange Zeit durchgeführt wird, und somit vermindert sich die Benetzbarkeit.
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Diese Erfindung wurde angesichts dieser Probleme durchgeführt, und ein Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine laminierte Struktur für den Gas-Flüssig-Kontakt und die Gasreinigungsvorrichtung anzugeben, wobei die Gas-Flüssig-Kontaktplatte eine einfache Konfiguration und ausgezeichnete Benetzbarkeit selbst bei Durchführung des Vorgangs über eine lange Periode aufweist.
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Lösung des Problems
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Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung zur Lösung der obigen Probleme wird eine laminierte Struktur für Gas-Flüssig-Kontakt gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
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Jede der vielen Gas-Flüssig-Kontaktplatten kann eine Flüssigkeits-Aufnahmestruktur umfassen, die die Behandlungsflüssigkeit, die von der oberen Seite abwärts fließt, mit der jeweiligen Gas-Flüssig-Kontaktplatte in Kontakt bringt, und wobei die Flüssigkeits-Aufnahmestruktur hervorstehende flüssigkeitsaufnehmende Gruppen umfassen kann, die in vorbestimmten Abständen zwischen Porengruppen oder hervorstehenden Gruppen und einem oberen Randbereich des Substrates angeordnet sind.
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Die Flüssigkeits-Verteilungsstruktur kann als eine Vielzahl an Reihen von Porengruppen oder hervorstehenden Gruppen in vorbestimmten Abständen ausgebildet sein, und wobei eine Anordnung der Porengruppen oder der hervorstehenden Gruppen eine Zickzack-Anordnung sein kann, bei der Poren der Porengruppen oder Vorsprünge der hervorstehenden Gruppen in einer Reihe zu Poren beziehungsweise Vorsprüngen in einer direkt angrenzenden Reihe in Breitenrichtung des Substrats versetzt angeordnet sind.
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Die flüssigkeitsaufnehmende Gruppe kann als eine Vielzahl von Zylindern oder Säulen ausgebildet sein.
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Das Substrat kann ein hydrophiles Material enthalten.
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Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird eine Gasreinigungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend: einen Hauptkörper für eine Gasreinigungsvorrichtung, durch den ein Gas zirkuliert; eine laminierte Struktur für den Gas-Flüssig-Kontakt, wie oben beschrieben, die im Inneren des Hauptkörpers für die Gasreinigungsvorrichtung angeordnet ist; eine Gaszuführeinheit, die das Gas von einem Bodenbereich oder einem oberen Bereich des Hauptkörpers der Gasreinigungsvorrichtung einführt; eine Gasabgabeeinheit, die das Gas von einer von der Gaszuführeinheitsseite verschiedenen Seite abgibt; eine Zuführeinheit für Behandlungsflüssigkeit, die eine Behandlungsflüssigkeit von einer oberen Seite zu der laminierten Struktur für den Gas-Flüssig-Kontakt zuführt; und eine Behandlungsflüssigkeit-Abgabeeinheit zum Abgeben der Behandlungsflüssigkeit, die im Bodenbereich des Hauptkörpers für die Gasreinigungsvorrichtung installiert ist.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Gemäß dieser Erfindung wird eine Flüssigdispersionsstruktur, die eine Behandlungslösung, die von einer oberen Seite fließt, in einer Gas-Flüssig-Kontaktplatte dispergiert; und eine Flüssigkeits-Abgabestruktur, die dafür sorgt, dass die Behandlungsflüssigkeit gleichmäßig von der Gas-Flüssig-Kontaktplatte herabfließt, vorgesehen, wodurch das Dispersionsvermögen und die Aufnahme- und Abgabeeigenschaft der Flüssigkeit der Behandlungsflüssigkeit verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Diagramm einer Gas-Flüssig-Kontaktplatte gemäß einem Beispiel.
- 2-1 ist ein Diagramm, das die jeweiligen Peakbereiche (1 mm) von abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereichen zeigt.
- 2-2 ist ein Diagramm, das die jeweiligen Peakbereiche (3 mm) von abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereichen zeigt.
- 3 ist ein schematisches Diagramm, das einen laminierten Zustand eines laminierten Blockkörpers für Gas-Flüssig-Kontakt gemäß dem Beispiel zeigt.
- 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Gasreinigungsvorrichtung zeigt.
- 5-1 ist ein Musterdiagramm, das eine Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe gemäß dem Beispiel zeigt.
- 5-2 ist ein Musterdiagramm, das eine Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt.
- 6-1 ist eine Vorderansicht, die einen Flüssigkeits-Aufnahmebereich und einen Flüssigkeits-Abgabebereich gemäß dem Beispiel zeigt.
- 6-2 ist eine Seitenansicht, die einen Flüssigkeits-Aufnahmebereich und einen Flüssigkeits-Dispergierbereich gemäß dem Beispiel zeigt.
- 7 ist ein schematisches Diagramm einer anderen Gas-Flüssig-Kontaktplatte gemäß dem Beispiel.
- 8-1 ist ein Diagramm, das einen Anordnungszustand von Poren (2-zeilige Zickzack-Anordnung) erläutert, die eine Porengruppe gemäß dem Beispiel bilden.
- 8-2 ist ein Diagramm, das den Anordnungszustand von Poren (3-zeilige Zickzack-Anordnung) zeigt, die eine Porengruppe gemäß dem Beispiel bilden.
- 8-3 ist ein Diagramm, das den Anordnungszustand von Poren (4-zeilige Zickzack-Anordnung) zeigt, die eine Porengruppe gemäß dem Beispiel bilden.
- 9-1 ist ein schematisches Diagramm eines Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 2-zeilige Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind.
- 9-2 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 3-zeilige Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind.
- 9-3 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 2-zeilige Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind.
- 9-4 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 3-zeilige Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind.
- 9-5 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 3 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 4-zeilige Zickzack-Anordnung gemäß dem Vergleichsbeispiel angeordnet sind.
- 9-6 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 4 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 4-zeilige Zickzack-Anordnung gemäß dem Vergleichsbeispiel angeordnet sind.
- 9-7 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 4-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind.
- 9-8 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, worin Poren (Porendurchmesser 4 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 3-zeilige Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind.
- 10 ist ein Bild von Auswertungsergebnissen bezüglich der Benetzbarkeit des Substrates gemäß einem Testbeispiel.
- 11 ist ein Bild von Auswertungsergebnissen bezüglich der Benetzbarkeit des Substrates gemäß den Testbeispielen.
- 12 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Gasfließrate und einem Nassflächenverhältnis in Abhängigkeit von einem Unterschied der Oberflächenbehandlungen des Substrates zeigt.
- 13 ist ein Diagramm, worin horizontale Rillen auf dem Substrat gemäß dem Beispiel gebildet sind.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Nachfolgend wird ein Beispiel dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. Jedoch ist diese Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondern durch den Umfang der angehängten Ansprüche.
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Beispiele
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Eine Gas-Flüssig-Kontaktplatte wird unter Bezugnahme auf die Beispiele erläutert. 1 ist ein schematisches Diagramm der Gas-Flüssig-Kontaktplatte.
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Wie in 1 erläutert ist, umfasst in einer Gas-Flüssig-Kontaktplatte 10, worin eine Behandlungsflüssigkeit 12 von einer oberen Seite zu einer unteren Seite eines Substrates 11 fließt und ein Teil des Gases 13, das mit der Behandlungsflüssigkeit 12 in Kontakt gebracht ist, in der Behandlungsflüssigkeit 12 absorbiert wird, umfasst die Gas-Flüssig-Kontaktplatte abwärts vorstehende sägezahnförmige Bereiche 14, worin eine untere Endseite des Substrates 11 Spitzen in bestimmten Abständen umfasst.
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2-1 ist ein Diagramm, das die jeweiligen Peakbereiche (1 mm) der abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereiche 14 erläutert, und 2-2 ist ein Diagramm, das die jeweiligen Peakbereiche (3 mm) der abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereiche 14 erläutert.
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Wie in den 2-1 und 2-2 erläutert, werden die jeweiligen Peakbereiche 14-1 bis 14-8 der abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereiche 14 aus den jeweiligen bilateral symmetrisch geneigten Oberflächenbereichen (6 mm bis 8 mm) 14a und einem flachen Bereich (1 mm bis 3 mm) 14b gebildet, der eine obere Oberfläche der geneigten Oberflächenbereiche 14a ist.
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Wie in 2-1 erläutert wird, wird, wenn eine Länge des geneigten Oberflächenbereiches 14a 8 mm ist, eine Länge des flachen Bereiches 14b 1 mm. Wie in 2-2 erläutert, wird zusätzlich, wenn die Länge des geneigten Oberflächenbereiches 14a 6 mm ist, die Länge des flachen Bereiches 14b 3 mm.
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Wenn die Gas-Flüssig-Kontaktplatten 10 in mehreren Reihen laminiert sind, spielen die abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereiche 14 eine Rolle der Flüssigkeit-Abgabestruktur, die die Behandlungsflüssigkeit 12, die von der oberen Seite des Substrates 11 zu der anschließenden Gas-Flüssig-Kontaktplatte 10 fließt, abgibt, wie unten beschrieben.
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Wie in 1 erläutert, wird zusätzlich eine Vielzahl von Reihen der Porengruppen 20 für die Flüssigdispersion in dem Substrat 11 bei bestimmten Abständen vorgesehen.
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Die Vielzahl von Reihen der Porengruppe 20 für die Flüssigdispersion wird aus einer Vielzahl von Poren 20a gebildet und eine Anordnung der Poren 20a ist eine Flüssigkeit-Abgabestruktur mit einer Zickzack-Anordnung.
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Die Pore 20a hat einen Durchmesser von 4,5 mm bis 6,0 mm.
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Der Grund liegt darin, dass eine Dispersionswirkung nicht vorteilhaft in einer Pore mit einem Durchmesser von 4 mm erhalten wird.
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3 ist ein schematisches Diagramm, das einen Laminationszustand eines laminierten Blockkörpers für Gas-Flüssig-Kontakt gemäß dem Beispiel zeigt.
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Wie in 3 erläutert, ist die Vielzahl (bei diesem Beispiel 8 Lagen) der Gas-Flüssig-Kontaktplatten 10, erläutert in 1, bei bestimmten Abständen laminiert, zum Konfigurieren des laminierten Blockkörpers 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt, und die laminierten Blockkörper 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt sind alternierend durch eine Phase von 90° mit mehreren Reihen (3 Reihen, 50-1 bis 50-3) laminiert.
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Durch Verwendung des laminierten Blockkörpers 50 für Gas-Flüssig-Kontakt sind die laminierten Blockkörper 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt mit mehreren Reihen (3 Reihen, 50-1 bis 50-3) laminiert und im Inneren eines Absorbers aufgeführt, zur Durchführung einer Gasbehandlung und sorgen dafür, dass z.B. CO2, das in dem Gas 13 enthalten ist, in der Behandlungsflüssigkeit 12 absorbiert wird.
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Weil der Absorber, der durch Füllen der Gas-Flüssig-Kontaktplatte 10 konfiguriert ist, beispielsweise als Stück einer Anlage von chemischen Anlagen vorgesehen ist und somit vorteilhaft als Absorber zur Reinigung einer wasserlöslichen Gaskomponente verwendet werden kann wie Kohlenstoffdioxid, Wasserstoffhalogenid oder Ammoniak, das in dem Gas enthalten ist, das in dem Inneren der chemischen Anlage erzeugt wird, und zwar durch Absorption mit der Behandlungsflüssigkeit wie Wasser, oder kann als Desodoriersystem verwendet werden. Weiterhin kann der Absorber ebenfalls als Auflösungsmaschine für den Erhalt einer Wasserlösung, als Produkt durch Auflösen dieser Gaskomponenten in Wasser verwendet werden.
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Als Absorbens, das beispielsweise für die Absorption von Kohlendioxid oder Wasserstoffhalogenid als Behandlungslösung 12 verwendet wird, wird die Wasserlösung einer Verbindung auf Aminbasis wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin oder dgl. verwendet. Als Absorbens, das für die Absorption von Ammoniak verwendet wird, wird Wasser, die Wasserlösung einer verdünnten Schwefelsäure oder dgl. verwendet.
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4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Gasreinigungsvorrichtung unter Verwendung einer laminierten Struktur für den Gas-Flüssig-Kontakt gemäß dieser Erfindung verwendet. Das Innere des Absorbers der Gasreinigungsvorrichtung hat die laminierte Struktur für den Gas-Flüssig-Kontakt, worin die laminierten Blockkörper 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt alternierend durch eine Phase von 90° in mehreren Reihen (bei diesem Beispiel 50-1 bis 50-7) in einer vertikalen Richtung zur Durchführung einer vielstufigen Behandlung vorgesehen sind.
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Wie in 4 erläutert umfasst die Gasreinigungsvorrichtung 70 gemäß dieser Erfindung einen Hauptkörper 71 für die Gasreinigungsvorrichtung, durch den das Gas 13 zirkuliert, die laminierte Struktur 60 für den Gas-Flüssig-Kontakt, worin die laminierten Blockkörper 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt, angeordnet in dem Hauptkörper 71 für die Gasreinigungsvorrichtung, alternierend durch eine Phase von 90° in mehreren Reihen (bei diesem Beispiel 50-1 bis 50-7) zur Durchführung einer vielstufigen Behandlung vorgesehen sind, eine Gaszuführöffnung 72, die eine Gaseinführungseinheit zum Einführen des Gases 13 von einem eines Bodenbereiches 71a (oder oberen Bereiches 71b) des Hauptkörpers 71 für die Gasreinigungsvorrichtung ist, eine Gasentladungsöffnung 73, die eine Gasentladungseinheit zum Entladung eines Reinigungsgases 13a von einer Seite, die verschieden ist von der Installationsseite der Gaszuführöffnung 72, Düsen 74, die eine Behandlungslösungszuführeinheit zum Zuführen einer Behandlungslösung 12 von einer oberen Seite der laminierten Struktur 60 für den Gas-Flüssig-Kontakt und eine Behandlungslösungsablasseinheit (einschließlich einer Ablassleitung 75a und einem Behälter für verwendete Behandlungslösung 75b) 75 zum Ablassen der Behandlungslösung 12, die in der Nähe des Bodenbereiches 71a des Hauptkörpers 71 für die Gasreinigungsvorrichtung vorgesehen ist. Weiterhin wird die Behandlungslösung 12 in die Düsen 74 durch einen Behälter 76a für die Behandlungslösung, eine Zuführpumpe 76b und eine Zuführleitung 76c eingeführt. Zusätzlich bedeutet in den Zeichnungen Bezugszeichen 77 ein Nebeleliminator, der Nebel sammelt.
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Weiterhin kann die Gasreinigungsvorrichtung als CO2-Absorber verwendet werden, ein Aminabsorbens kann als Behandlungslösung 12 verwendet werden, ein Regenerator zum Eliminieren von CO2 von der Behandlungslösung, die CO2 absorbiert, kann vorgesehen sein, eine Zirkulationsleitung, die das Amin-Absorbens zirkuliert, kann vorgesehen sein, und dann kann CO2 in einem Abgas kontinuierlich behandelt werden.
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Die Gasreinigungsvorrichtung 70 wird mit Düsen 74 versehen, die die Behandlungslösung 12 von der oberen Seite sprühen, das Gas 13 wird von einer Richtung eingeführt, die entgegengesetzt zu der Behandlungslösung 12 ist (oder kann die gleiche Richtung wie die Behandlungslösung 12 sein), und dann wird der Gas-Flüssig-Kontakt mit der Behandlungslösung 12 auf der Oberseite der Gas-Flüssig-Kontaktplatte 10, die den laminierten Blockkörper 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt konfiguriert, durchgeführt.
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Bei Lamination in einer vielstufigen Weise sind die laminierten Blockkörper 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt nicht einfach auf vielstufige Weise, sondern alternierend durch eine Phase von 90° laminiert, wie in 3 gezeigt ist. Demzufolge werden das Tropfen der Behandlungslösung 12, die Flüssigaufnahme und -abgabe und die Flüssigdispersion effektiv durchgeführt.
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Insbesondere erläutert 3 einen Zustand, bei dem die laminierten Blockkörper 50 für den Gas-Flüssig-Kontakt mit 3 Leitungen (50-1 bis 50-3) laminiert sind. Zunächst sind in dem laminierten Blockkörper 50-1 für den Flüssigkontakt eine erste Leitung die 8 Gas-Flüssig-Kontaktplatten 10-1 bis 10-8 in einer Richtung senkrecht zu einer Papieroberfläche laminiert. Weiterhin ist in dem laminierten Blockkörper 50-2 für den Gas-Flüssig-Kontakt eine zweite Leitung, wobei 8 Gas-Flüssig-Kontaktplatten in einer Richtung parallel zu der Papieroberfläche laminiert sind (in dieser Zeichnung ist unter diesen nur eine Gas-Flüssig-Kontaktplatte 10-1 illustriert). Zusätzlich sind in dem laminierten Blockkörper 50-3 des Gas-Flüssig-Kontaktes in einer dritten Linie die 8 Gas-Flüssig-Kontaktplatten 10-1 bis 10-8 in einer Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche laminiert.
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Die jeweiligen Peakbereiche 14-1 bis 14-8 des abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereiches 14, die Spitzen mit bestimmten Abständen aufweisen und unterhalb der Gas-Flüssig-Kontaktplatte 10-1 des laminierten Blockkörpers 50-2 für den Gas-Flüssig-Kontakt in der zweiten Leitung gebildet sind, werden mit den 8 Gas-Flüssig-Kontaktplatten 10-1 bis 10-8 des laminierten Blockkörpers 50-3 für den Gas-Flüssig-Kontakt in der dritte Leitung in Kontakt gebracht.
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5-1 ist ein Musterdiagramm, das eine Flüssigkeitsaufnahme- und -abgabestruktur gemäß dem Beispiel erläutert. 5-2 ist ein Musterdiagramm, das eine Flüssigkeitsaufnahme- und -abgabestruktur gemäß einem Vergleichsbeispiel erläutert. Zusätzlich extrahiert 5-1 einen Teil von 3. Hier sind nur zwei Behandlungsflüssigkeiten in einem Herabfließzustand.
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Wie in 5-1 gezeigt ist, ist ein Abstand D1 zwischen den jeweiligen Peakbereichen 14-1 bis 14-5 der abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereiche 14 ungefähr der gleiche wie ein laminierter Abstand D2 zwischen den Gas-Flüssig-Kontaktplatten 10-1 bis 10-5, die den laminierten Körper 50-3 für den Gas-Flüssig-Kontakt in der dritten Leitung bilden. In den Zeichnungen bedeutet Bezugszeichen 12a einen Flüssigkeitsfilm.
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Wenn zusätzlich ein Endbereich des Standes der Technik eine lineare Gas-Flüssig-Kontaktplatte ist, wie in 5-2 erläutert, ist, wenn die Phase in einer unteren Leitung um 90° geändert wird, in jedem der Kontaktbereiche eines niedrigeren Kantenbereiches der Gas-Flüssig-Kontaktplatte 101-1 in der oberen Leitungsseite, wenn die Gas-Flüssig-Kontaktplatte geneigt und die Gas-Flüssig-Kontaktplatten 101-1 bis 101-5 in einer unteren Leitungsseite vorliegen, das Tropfen der Behandlungslösung 12 nicht gleichmäßig. In den Zeichnungen bedeutet Bezugszeichen 102 den Zustand einer stagnierenden Flüssigkeit.
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Auf der anderen Seite werden gemäß dieser Erfindung die jeweiligen Peakbereiche 14-1 bis 14-8 der abwärts vorstehenden sägezahnförmigen Bereiche 14 gebildet, wodurch gleichmäßig die Behandlungsflüssigkeit 12 zu den Gas-Flüssig-Kontaktplatten 101-1 bis 101-5 in einer unteren Leitungsseite gegeben werden.
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Das heißt, wenn die Behandlungslösung 12 von dem laminierten Kontaktkörper 50-2 für den Gas-Flüssig-Kontakt in die zweite Leitung getropft wird, wird, weil der sägezahnförmige Bereich 14 darin vorgesehen ist, das Tropfen der Flüssigkeit durch die Peakbereiche 14-1 bis 14-8 durchgeführt. Weil der laminierte Blockkörper 50-3 für den Gas-Flüssig-Kontakt in der dritten Leitung durch eine Phase von 90° vorgesehen ist, wird die Flüssigkeit auf die Gas-Flüssig-Kontaktplatten 10-1 bis 10-8, entsprechend den Peakbereichen 14-1 bis 14-8, getropft, um so zuverlässig die Aufnahme und Abgabe der Behandlungslösung 12 durchzuführen.
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Wie oben beschrieben wird bestätigt, dass eine Flüssigkeit der Behandlungsflüssigkeit 12, die von dem laminierten Blockkörper 50-1 für den Gas-Flüssig-Kontakt in der ersten Leitung tropft, zuverlässig aufgenommen und freigesetzt durch einen Flüssigkeits-Abgabebereich A und eine Behandlungslösung 12 wird auf alle Oberflächen des Substrates 11 durch einen Flüssigkeits-Dispersionsbereich B verteilt, der aus den Porengruppen 20 für Flüssigdispersion gebildet ist, die in mehreren Leitungen wie der Flüssigkeits-Dispersionsbereich, der auf dem Substrat installiert ist, angeordnet sind. Als Ergebnis wird die Gas-Flüssigkeit-Kontakteffizienz der Behandlungslösung 12 und des Gases 13 verbessert.
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Weil daher diese Vorgänge alternierend durchgeführt werden und als Ergebnis die Flüssigkeits-Dispersionseffizienz verbessert wird, wird somit die Gas-Flüssigkeits-Kontakteffizienz der Behandlungslösung 12 und des Gases 13 verbessert.
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6-1 ist eine Vorderansicht, die einen Flüssigkeit-Aufnahmebereich und einen Flüssigkeit-Dispergierbereich gemäß dem Beispiel erläutert. 6-2 ist eine Seitenansicht davon.
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Wie in den 6-1 und 6-2 erläutert ist, können die vorstehenden Flüssigkeit-Aufnahmegruppen 30 mit bestimmten Abständen zwischen der Porengruppe 20 und dem oberen Kantenbereich 11a des Substrates 11 vorgesehen sein.
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Die vorstehende Flüssigkeit-Aufnahmegruppe 30 spielt eine Rolle der Flüssigkeitsaufnahme, die die Behandlungslösung 12, die von der oberen Seite tropft, aufnimmt.
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Die flüssigkeitsaufnehmende Gruppe 30 wird aus einer Vielzahl von Zylindern (oder Säulen) 30a gebildet.
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Ein Durchmesser des Zylinders (oder der Säule) 30a ist etwa 9 mm.
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Wie in den 6-1 und 6-2 erläutert, wird, weil es eine Vielzahl von Zylindern 30a der Flüssigkeits-Aufnahmegruppe 30 gibt, selbst dann, wenn eine Positionsausrichtung der Peakbereiche verschoben wird, die getropfte Behandlungslösung 12 mit einer Seitenwand des Zylinders 30a in Kontakt gebracht, so dass die Behandlungslösung zu der Seite des Substrates 11 geführt werden kann.
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Eine feste Säule kann anstelle des Zylinders 30a verwendet werden. Der Zylinder oder die Säule wird integral mit dem Substrat gebildet. Zusätzlich wird ein Loch auf dem Substrat gebildet, und ein Rohr geht durch das Loch, zur Bildung der Flüssigkeits-Aufnahmegruppe 30. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Spacer getrennt erforderlich.
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Wie in 7 erläutert, umfasst die Gas-Flüssig-Kontaktplatte 10 gemäß einem anderen Beispiel vorstehende Gruppen 21 mit bestimmten Abständen, die auf dem Substrat 11 angeordnet ist.
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Eine Anordnung der vorstehenden Gruppen 21 ist ebenfalls eine Zickzack-Anordnung.
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Die vorstehenden Gruppen 21 spielen eine Rolle eines Dispergierbereiches zur Verbesserung des Dispersionsvermögens der Behandlungslösung 12, die auf dem Substrat 11 fließt.
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8-1 bis 8-3 sind Beispiele der Zickzack-Anordnungen der Porengruppen.
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8-1 ist ein Diagramm, das einen Anordnungszustand von Poren (2-zeilige Zickzack-Anordnung) erläutert, die eine Porengruppe gemäß dem Beispiel bildet. 8-2 ist ein Diagramm, das den Anordnungszustand von Poren (3-zeilige Zickzack-Anordnung) erläutert, die eine Porengruppe gemäß dem Beispiel bilden. 8-3 ist ein Diagramm, das den Anordnungszustand von Poren (4-zeilige Zickzack-Anordnung) erläutert, die eine Porengruppe gemäß dem Beispiel bildet.
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9-1 bis 9-8 sind Beispiele, bei denen die Porengruppen in der Zickzackanordnung auf dem Substrat vorgesehen sind.
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9-1 ist ein schematisches Diagramm eines Substrats, bei dem 80 Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 2-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind. 9-2 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, bei dem Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 3-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind. 9-3 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, bei dem 104 Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 2-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind. 9-4 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, bei dem Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 3-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind. 9-5 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, bei dem Poren (Porendurchmesser 3 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 4-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Vergleichsbeispiel angeordnet sind. 9-6 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, bei dem Poren (Porendurchmesser 4 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 4-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Vergleichsbeispiel angeordnet sind. 9-7 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, bei dem Poren (Porendurchmesser 5 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 4-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind. 9-8 ist ein schematisches Diagramm des Substrates, bei dem Poren (Porendurchmesser 4 mm), die eine Porengruppe bilden, in einer 3-zeiligen Zickzack-Anordnung gemäß dem Beispiel angeordnet sind.
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Tabelle 1 zeigt die Zickzack-Anordnungen und den Porendurchmesser, einen Abstand (P
1, P
2) und die Anzahl der Poren. Tabelle 1
| Anordnung | Porendurchmesser | P1 | P2 | Anzahl der Poren | Zeichnungen |
(1) | 2-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ5 | 13 | 5 | 80 | 9-1 |
(2) | 3-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ5 | 13 | 5 | 54 | 9-2 |
(3) | 2-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ5 | 10 | 5 | 104 | 9-3 |
(4) | 3-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ5 | 10 | 5 | 70 | 9-4 |
(5) | 4-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ3 | 10 | 3 | 91 | 9-5 |
(6) | 4-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ4 | 10 | 3 | 91 | 9-6 |
(7) | 4-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ5 | 10 | 3 | 91 | 9-7 |
(8) | 3-zeilige Zickzack-Anordnung | ϕ4 | 10 | 3 | 131 | 9-8 |
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Die 10 und 11 sind Bilder der Auswertungsergebnisse bezüglich Benetzbarkeit des Substrates gemäß den Testbeispielen. Zusätzlich ist bei diesen Testbeispielen eine Flüssigkeitsmenge der Behandlungslösung 10 cm3/min und die Behandlungslösung fließt von einer Position.
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Wie in 10 erläutert ist, ist bei der 3-zeiligen Zickzack-Anordnung und der 2-zeiligen Zickzack-Anordnung eine Flüssigkeits-Dispersionswirkung ausgezeichnet.
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Wie in 11 erläutert ist, ist, während die Flüssigkeits-Dispersionswirkung schlecht bei der 4-zeiligen Zickzack-Anordnung mit dem Porendurchmesser von 3 mm und der 4-zeiligen Zickzack-Anordnung mit dem Porendurchmesser von 4 mm die Flüssigkeits-Dispersionswirkung vorteilhaft bei der 4-zeiligen Zickzack-Anordnung mit dem Porendurchmesser von 5 mm und der 3-zeiligen Zickzack-Anordnung mit dem Porendurchmesser von 4 mm.
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Zusätzlich ist die Oberfläche des Substrates 11 bevorzugt eine hydrophile Struktur.
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Wenn ein Harz als Material, das das Substrat ausmacht, verwendet wird, wird die Benetzbarkeit vermindert, weil die Hydrophilizität niedrig ist. Daher hat die Oberfläche des Substrates 11 eine hydrophile Struktur, unter Erhalt der ausgezeichneten Benetzbarkeit.
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Die Struktur kann beispielsweise eine Struktur mit rauer Oberfläche sein, gebildet durch eine bekannte physikalische Behandlung wie Strahlbehandlung, beispielsweise Sandstrahlen und Schussstrahlen, Kratzbehandlung unter Verwendung eines Kratzers oder dgl., oder eine Struktur mit einer hydrophilen Gruppe, gebildet durch eine bekannte chemische Behandlung wie Plasmabehandlung.
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Weiterhin umfasst das Harz, das ein Material des Substrates ist, ein hydrophiles Material und kann vorher in das Substrat geknetet sein.
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Als Harzmaterial, das als Substrat 11 verwendbar ist, wird, wenn CO2 absorbiert wird, das Harzmaterial mit alkalischer Resistenz bevorzugt verwendet, weil ein Absorbens auf Aminbasis und dgl. alkalisch ist. Spezifische Beispiele des Harzmaterials umfassen ein Polypropylen, AcrylnitrilButadien-Styrol, Nylon, Vinylchlorid oder dgl. Insbesondere hat das Polypropylen eine ausgezeichnete alkalische Resistenz, das bevorzugt verwendet wird.
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Weiterhin umfassen Beispiele des mit dem Substrat vermischten hydrophilen Additivmaterial eine Verbindung auf Fettsäureesterbasis, eine Verbindung auf Polyetherbasis oder dgl. Beispiele der Verbindung auf Fettsäureesterbasis umfassen einen Glycerinfettsäureester, Polyglycerinfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Succrosefettsäureester oder dgl. Zusätzlich umfassen Beispiele der Verbindung auf Polyetherbasis ein Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether oder dgl. Eine Menge des hydrophilen Additivmaterials, das zum Substrat gegeben wird, ist bevorzugt etwa 1 bis 30 Gew.-Teile in Bezug auf 100 Gew.-Teile des Harzes.
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12 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Gasfließrate und einem Nassflächenverhältnis in Abhängigkeit von dem Unterschied der Oberflächenbehandlung des Substrates zeigt.
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Wie in 12 erläutert wird festgestellt, dass dann, wenn die Addition eines hydrophilen Mittels 1 ist, die Strahlbehandlung und die Plasmabehandlung vorteilhaft sind. Weiterhin können die horizontalen Rillen 80 entlang einer Oberfläche des Substrates 11 in der Richtung senkrecht zu einer vertikalen Achse auf der Oberfläche des Substrates 11 gebildet sein.
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13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel erläutert, bei dem horizontale Rillen auf dem Substrat 11 gebildet sind.
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Wie in 13 erläutert ist, ist, wenn eine Dicke des Substrates 11 2 mm ist, eine Breite L der horizontalen Rille 80 bevorzugt 1,0 bis 0,3 mm. Zusätzlich ist eine Länge W zwischen der horizontalen Rille 80 und der benachbarten horizontalen Rille 80 auf der Oberfläche des Substrates bevorzugt 0,75 bis 0,3 mm.
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Wenn die horizontale Rille außerhalb des Bereiches ist, ist die Benetzbarkeit nicht vorteilhaft.
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Es wird bestätigt, dass die Verteilbarkeit der Flüssigkeit des Substrates, bei dem die horizontale Rille in der Pore gebildet ist, vorteilhafter ist als die des Substrates, bei dem die Poren gebildet sind. Zusätzlich wird eine Nassfläche des Substrates, bei dem Poren gebildet sind, extrem expandiert in Bezug auf das allgemeine Substrat des Standes der Technik, das keine Poren und horizontalen Rillen aufweist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben wird gemäß der laminierten Struktur für den Gas-Flüssig-Kontakt und der Gasreinigungsvorrichtung dieser Erfindung das Dispersionsvermögen der Behandlungslösung verbessert und kann somit beispielsweise als Absorber verwendet werden, der CO2 in Gas absorbiert.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gas-Flüssig-Kontaktplatte
- 11
- Substrat
- 12
- Behandlungslösung
- 13
- Gas
- 14
- Sägezahnförmiger Bereich