DE112011103535T5 - Kuplungsvorrichtung - Google Patents

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Satoshi Tanaka
Yusuke Tomita
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Abstract

Eine Kupplungsvorrichtung (1) umfasst eine erste Kupplung (C1), eine zweite Kupplung (C2), eine Membranfeder (70) und eine Zwischenfeder (73). Die Membranfeder (70) überträgt eine Druckkraft zu der ersten Kupplung (C1) und der zweiten Kupplung (C2). Die Zwischenfeder (73) legt eine kupplungserhaltende Kraft an die erste Kupplung (C1) und an die zweite Kupplung (C2), so dass minimale Leistungsübertragungszustände der ersten Kupplung (C1) und der zweiten Kupplung (C2) aufrecht erhalten sind, während keine Druckkraft (F11) an die erste Kupplung (C1) und die zweite Kupplung (C2) angelegt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum Übertragen von Leistung von einem Motor zu einem Getriebe.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Automatische Getriebe (ATs) sind als Mittel zum automatischen Schalten von Gängen von Kraftfahrzeugen bekannt. In vergangenen Jahren hat eine hauptsächliche Bauart der ATs einen Kombinationsaufbau aus beispielsweise einem Drehmomentwandler, einer Mehrzahl von Planetengetrieben und einer Mehrzahl von Kupplungen. Ein AT dieser Bauart benötigt aufgrund einer fortgesetzten Gangschaltungshandlung durch den Drehmomentwandler und ein automatisches Umschalten zwischen den mehreren Kupplungen keinen Fahrer, um Kupplungsbetätigungen durchzuführen, die bei manuellen Getrieben (MTs) beim Anfahren eines Kraftfahrzeugs, beim Anhalten eines Kraftfahrzeugs und dem Gangschalten benötigt werden.
  • Drehmomentwandler sind jedoch ausgelegt, Leistung durch ein Fluid zu übertragen. Die Leistungsübertragungseffizienz der ATs ist deshalb niedriger als die der MTs, die ausgelegt sind, die Eingangsseite und die Ausgangsseite beim Übertragen von Drehmoment direkt mechanisch zu verbinden. ATs haben deshalb den Nachteil, den Kraftstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen zu verschlechtern, obwohl sie den Vorteil haben, den Aufwand des Fahrers zu verringern.
  • Angesichts des oben Gesagten wurden automatisierte manuelle Getriebe (AMTS) vorgeschlagen, die auf den MTs basierend aufgebaut sind, um zuverlässig die Übertragungseffizienz der MTs zu erreichen und gleichzeitig den Bedarf an Kupplungsbetätigungen zu beseitigen. Bei den AMTS sind die Kupplungsbetätigungen der MTs und die Gangschaltbetätigungen der Getriebe automatisiert. Die AMTS können deshalb zuverlässig eine Übertragungseffizienz erreichen, die der gut bekannter MTs gleichwertig ist und gleichzeitig den Bedarf an Kupplungsbetätigungen beseitigen.
  • Die AMTS sind jedoch ausgelegt, die Kupplungen beim Ausführen einer Gangschaltbetätigung ähnlich wie bei den MTs auszurücken, wodurch die Übertragung von Drehmoment zeitweilig unterbunden wird. Fahrzeuge bewegen sich lediglich mittels der Trägheitskraft ohne zu beschleunigen während die Übertragung von Drehmoment unterbunden ist. Eine solche Unterbindung der Drehmomentübertragung beeinflusst das Beschleunigungsverhalten von Kraftfahrzeugen erheblich und kann dazu führen, dass sich die Fahrer unwohl fühlen.
  • Angesichts des oben Gesagten wurden AMTS vorgeschlagen, die eine Doppelkupplungsvorrichtung verwenden, um den Nachteil der Unterbindung der Drehmomentübertragung zu lösen (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
  • ZITATLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die in Patentliteratur 1 beschriebene Kupplungsvorrichtung ist jedoch ausgelegt, die erste und zweite Kupplung unabhängig voneinander mittels zweier Aktoren (auch Aktuatoren) anzutreiben. Es ist deshalb wahrscheinlich, dass die Vorrichtungsabmessungen erhöht sind.
  • Angesichts dieser Tatsache kann in Erwägung gezogen werden, nur einen Satz aus Antriebshebel und einem Aktuator und Antrieb der ersten und zweiten Kupplungen durch einen einzelnen Aktor vorzusehen.
  • Im Falle eines einzelnen Aktors jedoch wird die Unterbindung der Drehmomentübertragung beim Schalten der Leistungsübertragungszustände der ersten und zweiten Kupplungen unausweichlich verursacht.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung zu schaffen, die eine Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert und in ihren Abmessungen verkleinert sein kann.
  • Andererseits wird bei der in Patentliteratur 2 beschriebenen Kupplungsvorrichtung ein Antriebshebel durch ein an dem Motor angebrachtes Element abgestützt. Die Antriebskraft wird deshalb unweigerlich auf den Motor übertragen, wenn die Antriebskraft von einem Aktor zu dem Antriebshebel übertragen wird.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung zu schaffen, welche ein Einwirken der Antriebskraft auf einen Motor verhindert und ihren Abmessungen verkleinert sein kann.
  • Eine Kupplungsvorrichtung entsprechend einer ersten Ausprägung ist eine Kupplungsvorrichtung zum Übertragen einer Leistung von einem Motor zu ersten und zweiten Antriebswellen eines Getriebes und umfasst eine erste Kupplung, eine zweite Kupplung, ein einzelnes Hebelelement und ein elastisches Zwischenelement. Die erste Kupplung überträgt Leistung von einem Motor zu der ersten Antriebswelle. Die zweite Kupplung überträgt eine Leistung von dem Motor zu der zweiten Antriebswelle. Das einzelne Hebelelement überträgt eine Druckkraft zu den ersten und zweiten Kupplungen. Das elastische Zwischenelement ist ausgelegt, eine kupplungserhaltende Kraft an die ersten und zweiten Kupplungen anzulegen, so dass minimale Leistungsübertragungszustände der ersten und zweiten Kupplungen aufrechterhalten sind während die Druckkraft nicht an die ersten und zweiten Kupplungen angelegt ist.
  • Das einzelne Hebelelement kann dabei von einem einzelnen Element gebildet sein oder alternativ von einer Mehrzahl von Elementen. Weiter bezieht sich der minimale Leistungsübertragungszustand auf einen Zustand, in dem die minimale Leistung übertragen wird, durch die ein Fahrer die Unterbindung der Drehmomentübertragung nicht spürt. Beispielsweise kann eine Kriechleistung, bei der sich ein Fahrzeug mit einer langsamen Geschwindigkeit ohne Herunterdrücken eines Gaspedals bewegt, die Minimalleistung veranschaulichen.
  • Bei der Kupplungsvorrichtung ist das elastische Zwischenelement ausgelegt, die kupplungserhaltende Kraft an die ersten und zweiten Kupplungen anzulegen, so dass die minimalen Leistungsübertragungszustände der ersten und zweiten Kupplungen erhalten werden, während die Druckkraft nicht an die ersten und zweiten Kupplungen angelegt ist. Die Unterbindung der Drehmomentübertragung kann deshalb verhindert werden, auch wenn die ersten und zweiten Kupplungen unter Verwendung des einzelnen Hebelelements geschaltet werden.
  • Weiter sind die ersten und zweiten Kupplungen durch ein einzelnes Hebelelement angetrieben. Es ist deshalb lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden.
  • Beruhend auf dem Obigen kann entsprechend der vorliegenden Kupplungsvorrichtung die Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden während eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden kann.
  • Eine Kupplungsvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausprägung ist eine Kupplungsvorrichtung zum Übertragen einer Leistung von einem Motor zu ersten und zweiten Antriebswellen eines Getriebes und umfasst: Ein Eingangslaufrad, das als Element fungiert, in welches eine Leistung von einem Motor eingegeben wird und das drehbar durch wenigstens einen der ersten oder zweiten Antriebswellen gestützt wird, während er am Bewegen in wenigstens eine der axialen Richtungen durch die ersten und zweiten Antriebswellen beschränkt ist; eine erste Kupplung zum Übertragen einer in das Eingangslaufrad eingegebenen Kraft zu der ersten Antriebswelle; eine zweite Kupplung zum Übertragen einer in das Eingangslaufrad eingegebenen Leistung zu der zweiten Antriebswelle; und ein einzelnes Hebelelement, das durch das Eingangslaufrad abgestützt ist und dem Übertragen einer Druckkraft zu den ersten und zweiten Kupplungen dient.
  • Das einzelne Hebelelement kann dabei als ein einzelnes Element oder alternativ als eine Mehrzahl von Elementen gebildet sein.
  • Bei der vorliegenden Kupplungsvorrichtung ist das Eingangslaufrad am Bewegen in wenigstens eine der axialen Richtungen durch die ersten und zweiten Antriebswellen beschränkt. Die ersten und zweiten Antriebswellen können deshalb die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn eine axiale Kupplungsantriebskraft in das Hebelelement eingegeben wird. Dementsprechend kann die Kupplungsantriebskraft am Übertragen zu dem Motor gehindert werden.
  • Weiter wird eine Druckkraft von den ersten und zweiten Druckplattenanordnungen durch das einzelne Hebelelement übertragen. Daher ist es notwendig, nur einen einzigen Aktor vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden.
  • Beruhend auf dem Obigen, kann entsprechend der vorliegenden Kupplungsvorrichtung eine Kupplungsantriebskraft am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden und eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen kann erreicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (eine erste Kupplung ist in einen eingerückten Zustand versetzt).
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung (die erste Kupplung und eine zweite Kupplung sind beide in einen eingerückten Zustand versetzt).
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung (die zweite Kupplung ist in einen eingerückten Zustand versetzt).
  • 4 umfasst: ein Diagramm (A), das die Wirkung einer Zwischenfeder darstellt; und ein Diagramm (B), das die Ausprägungen der ersten und zweiten Kupplungsscheibenanordnungen darstellt.
  • 5 umfasst: ein Lastcharakteristikdiagramm (A) (basierend auf einem Lastwirkungspunkt der ersten Druckplatte) und ein Lastcharakteristikdiagramm (basierend auf einem Ausrücklager).
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (zweites Ausführungsbeispiel).
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (drittes Ausführungsbeispiel).
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (eine zweite Kupplung ist in einen eingerückten Zustand versetzt, viertes Ausführungsbeispiel).
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung (eine erste Kupplung und die zweite Kupplung sind beide in einen eingerückten Zustand versetzt, viertes Ausführungsbeispiel).
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung (die erste Kupplung ist in einen eingerückten Zustand versetzt, viertes Ausführungsbeispiel).
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (fünftes Ausführungsbeispiel).
  • 12 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (sechstes Ausführungsbeispiel).
  • 13 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (siebtes Ausführungsbeispiel).
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (achtes Ausführungsbeispiel).
  • 15 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Wirkung eines Hilfsmotors (achtes Ausführungsbeispiel).
  • 16 ist eine Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung (achtes Ausführungsbeispiel).
  • 17 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (neuntes Ausführungsbeispiel).
  • 18 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (zehntes Ausführungsbeispiel).
  • 19 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (elftes Ausführungsbeispiel).
  • 20 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (zwölftes Ausführungsbeispiel).
  • 21 ist eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvorrichtung (dreizehntes Ausführungsbeispiel).
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Gesamter Aufbau der Kupplungsvorrichtung
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, ist eine Kupplungsvorrichtung 1 eine Vorrichtung zum Übertragen von Leistung von einem Motor zu einer ersten Antriebswelle 91 und einer zweiten Antriebswelle 92 eines Getriebes und umfasst ein Eingangslaufrad 10, eine erste Druckplattenanordnung 37, eine zweite Druckplattenanordnung 47, eine erste Kupplungsscheibenanordnung 5, eine zweite Kupplungsscheibenanordnung 6, einen ersten Verschleißfolgemechanismus 8A, einen zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B und einen Antriebsmechanismus 7. Eine erste Kupplung C1 ist durch das Eingangslaufrad 10 (genauer ein erstes Schwungrad 3), die erste Druckplattenanordnung 37 und die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Eine zweite Kupplung C2 ist durch das Eingangslaufrad 10 (genauer ein zweites Schwungrad 4), die erste Druckplattenanordnung 37 und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung der normal-geschlossenen Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung der normal-offenen Bauart. Die erste Kupplung C1 ist beispielsweise ausgelegt, Leistung zu den ersten, dritten und fünften Gangstufen zu übertragen, wohingegen die zweite Kupplung C2 ausgelegt ist, Leistung zu den zweiten und vierten Gangstufen zu übertragen. Wie unten beschrieben, teilen sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 den Antriebsmechanismus 7. Die Verringerung der Größe der Kupplungsvorrichtung 1 wird deshalb erreicht.
  • Es sollte beachtet werden, dass in der folgenden Erläuterung die Kupplung der normal-offenen Bauart als eine Kupplung definiert ist, die eine benötigte Leistung nicht von dem Motor zu dem Getriebe überträgt während darauf keine Antriebskraft von einem Aktor angelegt ist, wohingegen die Kupplung der normal-geschlossenen Bauart als eine Kupplung definiert ist, die eine benötigte Leistung von einem Motor zu einem Getriebe übertragen kann, während daran keine Antriebskraft von dem Aktor angelegt ist. Die benötigte Leistung ist diejenige, die zum Antreiben eines Kraftfahrzeugs benötigt wird und umfasst nicht eine bestimmte Leistung, um ein Fahrzeug zum Bewegen mit einer langsamen Geschwindigkeit zu bringen, ohne ein Gaspedal herunterzudrücken (z. B. eine Kriechleistung).
  • Weiter ist in den 1 bis 3 der Motor auf der rechten Seite der Kupplungsvorrichtung 1 angeordnet, wohingegen das Getriebe auf der linken Seite der Kupplungsvorrichtung 1 angeordnet ist, obwohl sie nicht in den Figuren dargestellt sind. Daher bezieht sich in den 1 bis 3 eine Motorseite auf die rechte Seite, wohingegen sich eine Getriebeseite auf die linke Seite bezieht.
  • Eingangslaufrad 10
  • Das Eingangslaufrad 10 ist ein Element, zu dem Leistung von dem Motor übertragen wird. Das Eingangslaufrad 10 ist durch eine flexible Platte (nicht in den Figuren dargestellt) und einen Dämpfer (nicht in den Figuren dargestellt) mit einer Kurbelwelle (nicht in den Figuren dargestellt) gekoppelt. Das Eingangslaufrad 10 ist um die Drehachse X drehbar. Das Eingangslaufrad 10 umfasst hauptsächlich das erste Schwungrad 3 und das zweite Schwungrad 4.
  • (1) Erstes Schwungrad 3
  • Das erste Schwungrad 3 hat einen ersten Scheibenabschnitt 33, der eine ringförmige Form aufweist. Das erste Schwungrad 3 ist an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar.
  • (2) Zweites Schwungrad 4
  • Das zweite Schwungrad 4 hat einen zweiten Scheibenabschnitt 43, der eine ringförmige Form aufweist. Der zweite Scheibenabschnitt 43 ist axial weg von dem ersten Scheibenabschnitt 33 mit einem Zwischenraum angeordnet. Das zweite Schwungrad 4 ist an dem ersten Schwungrad 3 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar. Das zweite Schwungrad 4 ist drehbar durch die zweite Antriebswelle 92 mittels eines Lagers 34 abgestützt. Das Lager 34 ist an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrads 4 befestigt. Das Lager 34 stützt ebenso das erste Schwungrad durch das zweite Schwungrad 4 in einem drehbaren Zustand ab. Das Lager 34 ist in seiner Bewegung zu dem Motor durch einen Sprengring 96 (auch Schnappring, Sicherungsring oder Federring) eingeschränkt, der an der zweiten Antriebswelle 92 angebracht ist. Entsprechend ist das Eingangslaufrad 10 in der Bewegung zu dem Motor gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 beschränkt. Das Lager 34 und der Sprengring 96 nehmen beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in einen eingerückten Zustand Antriebskraft auf.
  • Erste Druckplattenanordnung 37
  • Die erste Druckplattenanordnung 37 umfasst eine erste Druckplatte 39 und den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A.
  • Die erste Druckplatte 39 ist ein ringförmiges Element zum Drücken der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 auf das erste Schwungrad 3. Die erste Druckplatte 39 ist axial zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und dem zweiten Scheibenabschnitt 43 angeordnet. Die erste Druckplatte 39 ist angeordnet während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem ersten Scheibenabschnitt 33 ist. Insbesondere ist die erste Druckplatte 39 durch eine erste Streifenplatte (nicht in den Figuren dargestellt) mit dem ersten Schwungrad 3 gekoppelt.
  • Der erste Verschleißfolgemechanismus 8A ist ein Mechanismus zum Verringern der Variation einer Lastcharakteristik der ersten Kupplung C1, die mit dem Verschleiß eines ersten Reibabschnitts 57 (wird noch beschrieben) in Verbindung gebracht wird. Der erste Verschleißfolgemechanismus 8A ist an der ersten Druckplatte 39 angebracht. Der erste Verschleißfolgemechanismus 8A ist ausgelegt, das Verschleißausmaß des ersten Reibabschnitts 57 zu erfassen und eine Hebelstützposition axial zu verschieben, die durch den Antriebsmechanismus 7 entsprechend des erfassten Verschleißausmaßes gedrückt ist. Entsprechend wird die Hebelstützposition kaum geändert, auch wenn der erste Reibabschnitt 57 verschlissen ist. Im Ergebnis wird die Lastcharakteristik der ersten Kupplung C1 etwa konstant gehalten.
  • Zweite Druckplattenanordnung 47
  • Die zweite Druckplattenanordnung 47 umfasst eine zweite Druckplatte 49 und den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B.
  • Die zweite Druckplatte 49 ist ein ringförmiges Element zum Drücken der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6 auf das zweite Schwungrad 4. Die zweite Druckplatte 49 ist axial zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und dem zweiten Scheibenabschnitt 43 angeordnet. Die zweite Druckplatte 49 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem zweiten Scheibenabschnitt 43 ist. Insbesondere ist die zweite Druckplatte 49 durch eine zweite Streifenplatte (nicht in den Figuren gezeigt) mit dem zweiten Schwungrad 4 gekoppelt.
  • Der zweite Verschleißfolgemechanismus 8B ist ein Mechanismus zum Verringern der Variation einer Lastcharakteristik der zweiten Kupplung C2, die mit dem Verschleiß eines zweiten Reibabschnitts 67 (wird noch beschrieben) in Verbindung gebracht wird. Der zweite Verschleißfolgemechanismus 8B ist an der zweiten Druckplatte 49 angebracht. Der zweite Verschleißfolgemechanismus 8B ist ausgelegt, das Verschleißausmaß des zweiten Reibabschnitts 67 zu erfassen und eine Hebelstützposition axial zu verschieben, die von dem Antriebsmechanismus 7 in Übereinstimmung mit dem erfassten Verschleißausmaß gedrückt wird. Entsprechend wird die Hebelstützposition kaum verändert, auch wenn der zweite Reibabschnitt 67 verschlissen wird. Im Ergebnis ist die Lastcharakteristik der zweiten Kupplung C2 etwa konstant gehalten.
  • Erste Kupplungsscheibenanordnung 5
  • Die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 ist eine Anordnung zum Übertragen von Leistung von dem Eingangslaufrad 10 zu der ersten Antriebswelle 91. Die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 ist mit der ersten Antriebswelle 91 gekoppelt während sie damit gemeinsam drehbar ist und gegenüber dieser axial bewegbar ist. Die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 umfasst den ersten Reibabschnitt 57 und ein erstes Eingangselement 52.
  • Der erste Reibabschnitt 57 ist axial zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und der ersten Druckplatte 39 angeordnet. Der erste Reibabschnitt 57 ist mit dem ersten Scheibenabschnitt 33 und der ersten Druckplatte 39 gleitbar vorgesehen. Der erste Reibabschnitt 57 umfasst eine Dämpfungsplatte (nicht in den Figuren dargestellt). Die Dämpfungsplatte ist axial zusammengedrückt und eine Dämpfungskraft wirkt auf die erste Druckplatte 39 und den ersten Scheibenabschnitt 33, wenn der erste Reibabschnitt 57 zwischen der ersten Druckplatte 39 und dem ersten Scheibenabschnitt 33 angeordnet ist.
  • Das erste Eingangselement 52 ist ein Element, zu dem Leistung von dem ersten Reibabschnitt 57 übertragen wird. Das erste Eingangselement 52 ist mit dem ersten Reibabschnitt 57 gekoppelt. Das erste Eingangselement 52 ist mit der ersten Antriebswelle 91 gekoppelt.
  • Zweite Kupplungsscheibenanordnung 6
  • Die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 ist eine Anordnung zum Übertragen von Leistung von dem Eingangslaufrad 10 zu der zweiten Antriebswelle 92. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 ist mit der zweiten Antriebswelle 92 gekoppelt, während sie gemeinsam mit dieser drehbar und gegenüber dieser axial bewegbar ist. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 umfasst den Reibabschnitt 67 und ein zweites Eingangselement 62.
  • Der zweite Reibabschnitt 67 ist axial zwischen dem zweiten Scheibenabschnitt 43 und der zweiten Druckplatte 49 angeordnet. Der zweite Reibabschnitt 67 ist mit dem Eingangslaufrad 10 und der zweiten Druckplatte 49 gleitbar vorgesehen. Der zweite Reibabschnitt 67 umfasst eine Dämpfungsplatte (nicht in den Figuren dargestellt). Die Dämpfungsplatte ist axial komprimiert und eine Dämpfungskraft wirkt auf die zweite Druckplatte 49 und den zweiten Scheibenabschnitt 43, wenn der zweite Reibabschnitt 67 zwischen der zweiten Druckplatte 49 und dem zweiten Scheibenabschnitt 43 angeordnet ist.
  • Das zweite Eingangselement 62 ist ein Element, zu dem Leistung von dem zweiten Reibabschnitt 67 übertragen wird. Das zweite Eingangselement 62 ist mit dem zweiten Reibabschnitt 67 gekoppelt. Das zweite Eingangselement 62 ist mit der zweiten Antriebswelle 92 gekoppelt.
  • Antriebsmechanismus 7
  • Der Antriebsmechanismus 7 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Übertragung der Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 7 ist ausgelegt, eine axiale Druckkraft zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzigen Antriebsmechanismus 7. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 7 eine Membranfeder 70, eine Unterstützungsfeder 75, eine erste Zwischenplatte 71, eine zweite Zwischenplatte 72 und eine Mehrzahl von Zwischenfedern 73.
  • Es ist lediglich eine Membranfeder 70 (ein beispielhaftes Hebelelement) für die Kupplungsvorrichtung 1 vorgesehen. Die Membranfeder 70 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Die Membranfeder 70 ist in einem vorkomprimierten Zustand zum Anlegen elastischer Kraft an die erste Kupplung C1 angeordnet. Die Membranfeder 70 ist insbesondere durch das zweite Schwungrad 4 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Membranfeder 70 legt eine axiale Druckkraft durch den Antriebsmechanismus 7 (wird noch beschrieben) an die erste Druckplatte 39. Eine Mehrzahl von Stützelementen 45 ist an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt. Zwei Drahtringe 46 sind an den mehreren Stützelementen 45 angebracht. Die Membranfeder 70 ist durch die Stützelemente 45 mittels der beiden Drahtringe 46 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist.
  • Während keine Antriebskraft an der Membranfeder 70 angelegt ist, ist die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 aufgrund der Druckkraft der Membranfeder 70 zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und der ersten Druckplatte 39 angeordnet. Mit anderen Worten ist die erste Kupplung C1 von normal-geschlossener Bauart.
  • Die Unterstützungsfeder 75 ist zum Verringern der Antriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand vorgesehen. Die Unterstützungsfeder 75 hilft, Druckkraft (zweite Druckkraft) durch die Membranfeder 70 zu der zweiten Kupplung C2 zu übertragen. Die Unterstützungsfeder 75 ist insbesondere eine Konusfeder (auch Kegelfeder) und ist auf der Getriebeseite der Membranfeder 70 angeordnet. Die Unterstützungsfeder 75 ist durch die Stützelemente 45 abgestützt, die an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt sind, während sie elastisch verformbar ist. Die Unterstützungsfeder 75 legt eine zum Motor gerichtete Unterstützungskraft an den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Genauer gesagt ist der innere Umfangsteil der Unterstützungsfeder 75 durch ein Ausrücklager 95 abgestützt. Entsprechend kann die an die Membranfeder 70 angelegte Antriebskraft verringert werden.
  • Die erste Zwischenplatte 71 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der elastischen Kraft der Membranfeder 70) von der Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37. Die erste Zwischenplatte 71 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Während die Druckkraft von der Membranfeder 70 durch die erste Zwischenplatte 71 an die erste Kupplung C1 angelegt ist, ist ein Teil der zweiten Zwischenplatte 72 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der ersten Druckplattenanordnung 37 angeordnet.
  • Genauer gesagt wird die erste Zwischenplatte 71 durch die Membranfeder 70 zu dem Motor gedrückt, während keine Antriebskraft an die Membranfeder 70 angelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der zweiten Zwischenplatte 72 axial zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und dem ersten Verschleißfolgemechanismus 8A angeordnet. Die Druckkraft der Membranfeder 70 wird daher durch die erste Zwischenplatte 71 und die zweite Zwischenplatte 72 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 übertragen.
  • Die zweite Zwischenplatte 72 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der Antriebskraft eines Aktors 90) von der Membranfeder 70 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47. Die zweite Zwischenplatte 72 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Während die Druckkraft von dem Aktor 90 durch die Membranfeder 70 und die zweite Zwischenplatte 72 an die zweite Kupplung C2 angelegt ist, ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 71 zwischen der zweiten Zwischenplatte 72 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet. Genauer gesagt wird die Antriebskraft durch die Membranfeder 70 und die zweite Zwischenplatte 72 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen, wenn die Antriebskraft von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 95 zu der Membranfeder 70 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 71 zwischen der zweiten Zwischenplatte 72 und dem zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B angeordnet. Daher wird die Druckkraft der Membranfeder 70 durch die zweite Zwischenplatte 72 und die erste Zwischenplatte 71 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen. Es sollte beachtet werden, dass in einem in 2 dargestellten Zustand ein Freiraum A zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der zweiten Zwischenplatte 72 gebildet ist. Der Freiraum A entspricht dem Streckungs-/Kontraktionsausmaß der Zwischenfedern 73. Wie weiter in 1 dargestellt, ist der Freiraum A so eingestellt, dass er in etwa derselbe ist, wie ein axialer Freiraum zwischen dem äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70 und der zweiten Zwischenplatte 72.
  • Die Zwischenfedern 73 legen elastische Kraft F2 (kupplungserhaltende Kraft) an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2, so dass der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 aufrechterhalten wird, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 mittels der Membranfeder 70 (während keine Druckkraft F11 an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt ist) geschaltet werden. Insbesondere sind die Zwischenfedern 73 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der zweiten Zwischenplatte 72 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73 eingestellt, eine Größe zu haben, bei der eine Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und eine in der zweiten Kupplung C2 etwa gleich einer Kriechleistung sein kann.
  • Dabei bezieht sich der minimale Leistungsübertragungszustand auf einen Zustand, bei dem eine minimale Leistung übertragen wird, bei der ein Fahrer die Unterbindung der Drehmomentübertragung nicht spürt. Beispiele der Minimalleistung enthalten eine Kriechleistung, um ein Fahrzeug mit einer langsamen Geschwindigkeit zu bewegen, ohne ein Gaspedal herunterzudrücken. Diese Definitionen gelten in der folgenden Erläuterung gleichermaßen.
  • Die Zwischenfedern 73 drücken die erste Zwischenplatte 71 zu dem Getriebe. Die Zwischenfedern 73 drücken die zweite Zwischenplatte 72 zu dem Motor. Die Zwischenfedern 73 sind mit Abständen in Umfangsrichtung angeordnet. Die Zwischenfedern 73 sind durch die erste Zwischenplatte 71 und die zweite Zwischenplatte 72 abgestützt, während sie elastisch verformbar sind.
  • Lastcharakteristik
  • Nun wird die Lastcharakteristik der Kupplungsvorrichtung 1 erläutert.
  • In einem in 4(A) dargestellten Diagramm zeigt eine horizontale Achse die axiale Verschiebung eines Wirkungspunkts P1 der Membranfeder 70; eine erste vertikale Achse zeigt die Drehmomentkapazität der ersten Kupplung C1 und die der zweiten Kupplung C2; und weiter zeigt eine zweite vertikale Achse die Verschiebung der ersten Zwischenplatte 71 und die der zweiten Zwischenplatte 72. Weiter zeigt eine in einem Diagramm in 4(B) dargestellten Diagramm gezeigte horizontale Achse das Ablenkungsausmaß des ersten Reibabschnitts 57 der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5, wohingegen eine vertikale Achse die Drehmomentkapazität der ersten Kupplung C1 zeigt.
  • Bei der in 1 dargestellten Kupplungsvorrichtung 1 ist die erste Kupplung C1 in einen eingerückten Zustand versetzt, während die zweite Kupplung C2 in einen ausgerückten Zustand versetzt ist. Dabei bedeutet eingerückter Zustand einer Kupplung, dass die benötigte Leistung von dem Motor durch die Kupplung zu dem Getriebe übertragen werden kann, wohingegen der ausgerückte Zustand einer Kupplung bedeutet, dass die benötigte Leistung von dem Motor durch die Kupplung zu dem Getriebe nicht übertragen werden kann. Bei der in 3 dargestellten Kupplungsvorrichtung 1 ist die erste Kupplung C1 in einen ausgerückten Zustand versetzt, während die zweite Kupplung C2 in den eingerückten Zustand versetzt ist. Das rechte Ende der horizontalen Achse in 4(A) entspricht dem in 1 dargestellten Zustand, wohingegen das linke Ende der horizontalen Achse in 4(A) dem in 3 dargestellten Zustand entspricht.
  • Während die Antriebskraft nicht an das Ausrücklager 95 angelegt ist, ist die Kupplungsvorrichtung 1 in den in 1 dargestellten Zustand versetzt. Insbesondere ist die erste Kupplung C1 in einen eingerückten Zustand versetzt, während die zweite Kupplung C2 in einen ausgerückten Zustand versetzt ist. In diesem Fall ist die erste Druckplattenanordnung 37 mittels der elastischen Kraft der Membranfeder 70 zu dem Motor gedrückt.
  • Antriebskraft wird von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 95 zu der Membranfeder 70 übertragen, wenn die erste Kupplung C1 von dem eingerückten Zustand in den ausgerückten Zustand geschaltet wird, während die zweite Kupplung C2 von dem ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand geschaltet wird. Wenn der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor gedrückt wird, wird die erste Kupplung C1 von dem eingerückten Zustand in den ausgerückten Zustand geschaltet und nachfolgend wird die zweite Kupplung C2 von dem ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand geschaltet.
  • Wenn insbesondere der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 allmählich durch das Ausrücklager 95 zu dem Motor gedrückt wird, wird die Membranfeder 70 an einem von den Drahtringen 46 als Hebelstütze abgestützter Teil verformt und der äußere Umfangsteil der Membranfeder 70 (der Wirkungspunkt P1) wird allmählich zu dem Getriebe bewegt. Folglich wird die von der Membranfeder 70 an die erste Druckplattenanordnung 37 angelegte Druckkraft F11 allmählich verringert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verbiegungsausmaß des ersten Reibabschnitts 57 allmählich verringert und die erste Zwischenplatte 71 und die zweite Zwischenplatte 72 werden gemeinsam mit dem Wirkungspunkt P1 zu dem Getriebe bewegt, während sie mittels einer Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 gedrückt werden.
  • Wenn die erste Druckplattenanordnung 37 eine Stellung erreicht, in der die Dämpfungskraft F3 mit der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 im Gleichgewicht ist, werden die Zwischenfedern 73 hiernach allmählich gestreckt, so dass die Dämpfungskraft F31 und die elastische Kraft F2 sich im Gleichgewicht befinden. Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite Zwischenplatte 72 auf den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A gedrückt, während die erste Zwischenplatte 71 auf den äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70 gedrückt wird. Mit anderen Worten beginnt sich ein Unterschied zwischen der Verschiebung der ersten Zwischenplatte 71 und der der zweiten Zwischenplatte 72 zu bilden. Über die Zeit beginnt das zweite Schwungrad 4 durch die erste Zwischenplatte 71 zu dem Getriebe gepresst zu werden, während der zweite Reibabschnitt 67 zwischen der zweiten Druckplattenanordnung 47 und dem zweiten Schwungrad 4 angeordnet ist. Wenn die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73, die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 und eine Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 ins Gleichgewicht kommen, wird die Druckkraft F11 der Membranfeder 70 Null, aber der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 werden jeweils mittels der elastischen Kraft F2 (2) aufrecht erhalten. Es wird daher keine Unterbindung der Drehmomentübertragung verursacht, auch wenn die Druckkraft F11 der Membranfeder 70 Null wird.
  • Wenn der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 weiter durch das Ausrücklager 95 von dem in 2 dargestellten Zustand zu dem Motor gedrückt wird, wird die zweite Kupplung C2 im Gegenzug in den eingerückten Zustand überführt. Insbesondere wird die zweite Zwischenplatte 72 durch die Membranfeder 70 zu dem Getriebe gedrückt und wird dadurch zu dem Getriebe bewegt. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Zwischenfedern 73 allmählich zusammengedrückt sind und die zweite Zwischenplatte 72 die erste Zwischenplatte 71 axial berührt, werden die erste Zwischenplatte 71, die zweite Zwischenplatte 72 und die zweite Druckplattenanordnung 47 zu dem Getriebe bewegt. Folglich ist der zweite Reibabschnitt 67 zwischen der zweiten Druckplattenanordnung 47 und dem zweiten Schwungrad 4 angeordnet und die zweite Kupplung C2 wird in den eingerückten Zustand versetzt (3).
  • Die Wirkung der Unterstützungsfeder 75 wird nun anhand der 5(A) und 5(B) erläutert. 5(A) zeigt eine Drucklastcharakteristik an dem Wirkungspunkt P1 der Membranfeder 70. 5(B) zeigt eine Hebelantriebskraftcharakteristik bei dem Ausrücklager 95.
  • Wie in 5(A) dargestellt, entspricht eine eingestellte Position P11 der Membranfeder 70 der Position der Membranfeder 70, bei der die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand versetzt ist. Eingedenk der Verminderung der Hebelantriebskraft ist die eingestellte Position P11 eingestellt, eine Position zu sein, in der die Drucklast der Membranfeder 70 sich beim Ausrücken der Kupplung allmählich verringert.
  • Beim Kuppeln der zweiten Kupplung C2 jedoch wird benötigt, dass Druckkraft durch die Membranfeder 70 zu der zweiten Kupplung C2 zusätzlich zu der Kraft der elastischen Verformung der Membranfeder 70 übertragen wird. Wie in 5(B) dargestellt, ist eine Kupplungsantriebskraft F4, die von dem Aktor 90 zu der Membranfeder 70 übertragen werden soll, in diesem Fall abrupt erhöht und die Last des Aktors 90 wird unweigerlich erhöht, wenn die zweite Kupplung C2 in den eingerückten Zustand, wie in 5(B) dargestellt, versetzt wird.
  • Um mit dem Obigen umzugehen, wird die Last des Aktors 90 bei der Kupplungsvorrichtung 1 durch die Unterstützungsfeder 75 verringert. Die Unterstützungsfeder 75 drückt das Ausrücklager 95 zu dem Motor. Mit anderen Worten wird das Ausrücklager 95 mittels einer Unterstützungskraft F42 der Unterstützungsfeder 75 zu dem Motor gedrückt. Daher kann ein Teil der Kupplungsantriebskraft F4 mittels der Unterstützungskraft F42 kompensiert werden. Wie in 5(B) dargestellt, kann die Hebelantriebskraft F41 dadurch, verglichen mit einem Aufbau ohne die Unterstützungsfeder 75, insgesamt verringert werden.
  • Wie weiter in 5(A) dargestellt, ist die Unterstützungskraft F42 der Unterstützungsfeder 75, die auf das Ausrücklager 95 wirkt, auf eine Lastcharakteristik eingestellt, die ausgelegt ist, in der Nähe des eingerückten Zustandes der zweiten Kupplung C2 maximal zu sein. Es ist daher möglich, die Hebelantriebskraft F41 bei der Kupplungsbetätigung der zweiten Kupplung C2, bei der eine benötigte Druckkraft abrupt erhöht wird, effektiv zu verringern.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 1
  • Wie in 1 dargestellt, wird die elastische Kraft der Membranfeder 70 durch die erste Zwischenplatte 71 und die zweiten Zwischenplatte 72 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 übertragen, während keine antreibende Kraft von dem Aktor 90 auf die Membranfeder 70 wirkt. Folglich wird Leistung von dem Motor durch die erste Kupplung C1 zu dem Getriebe übertragen.
  • Wenn ein Leistungsübertragungsweg von der ersten Kupplung C1 zu der zweiten Kupplung C2 geschaltet wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 von der gemeinsamen Membranfeder 70 angetrieben. Wenn insbesondere Antriebskraft von dem Ausrücklager 95 in den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70 eingegeben wird, während die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand versetzt ist, wird der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor bewegt und entsprechend der äußere Umfangsteil der Membranfeder 70 (der Wirkungspunkt P1) zu dem Getriebe bewegt. Folglich wird die elastische Kraft, die zu der ersten Druckplattenanordnung 37 übertragen wird, allmählich verringert und die Leistungsübertragung in die erste Kupplung C1 wird allmählich verringert.
  • Wenn der Wirkungspunkt P1 der Membranfeder 70 zu dem Getriebe bewegt wird, werden auch die erste Zwischenplatte 71, die zweite Zwischenplatte 72 und die Zwischenfedern 73 zu dem Getriebe bewegt. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 4(A) dargestellt, werden die erste Zwischenplatte 71 und die zweite Zwischenplatte 72 gemeinsam zu dem Getriebe bewegt, während sie einander axial berühren, bis die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 gleich der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 wird. Wenn die Dämpfungskraft F31 gleich der elastischen Kraft F2 wird, werden die Zwischenfedern 73 allmählich proportional zur Verringerung der Dämpfungskraft F31 gestreckt. Entsprechend wird die erste Zwischenplatte 71 allmählich weg von der zweiten Zwischenplatte 72 getrennt mittels der Zwischenfedern 73 (eine Position Q1 in 4(A)). Zu diesem Zeitpunkt wird die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73 allmählich verringert und die Drehmomentkapazität der ersten Kupplung C1 wird ebenso allmählich verringert. Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite Zwischenplatte 72 axial bewegt, während sie auf den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A gedrückt wird. Andererseits wird die erste Zwischenplatte 71 axial bewegt, während sie auf die Membranfeder 70 gedrückt wird.
  • Wenn die erste Zwischenplatte 71 zu dem Getriebe bewegt wird, berührt die erste Zwischenplatte 71 den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B und die zweite Druckplattenanordnung 47 wird durch die erste Zwischenplatte 71 (eine Position Q2 in 4(A)) zu dem Getriebe gedrückt. Folglich wird die Drehmomentkapazität der zweiten Kupplung C2 allmählich erhöht und die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 wird ebenso allmählich erhöht.
  • Wenn die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73 über die Zeit gleich zu der Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 und der Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 wird, stoppt die zweite Druckplattenanordnung 47 ihre Bewegung und die erste Zwischenplatte 71 wird von dem äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70 getrennt. Folglich wird die Druckkraft F11 Null, die am Wirkungspunkt P1 von der Membranfeder 70 wirkt, und die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57, die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 und die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73 sind im Gleichgewicht (eine Position Q3 in 4(A), der Zustand dargestellt in 2). Zu dieser Zeit wird der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 gerade noch aufrecht erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Getriebeleistung T0 in der ersten Kupplung C1 und der in der zweiten Kupplung C2 jeweils etwa gleich der Kriechleistung.
  • Wenn der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 weiter zu dem Motor gedrückt wird, beginnt sich allmählich, die zweite Zwischenplatte 72 mittels des äußeren Umfangsteils der Membranfeder 70 zu dem Getriebe zu drücken. Folglich ist der zweite Reibabschnitt 67 der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6 zwischen der zweiten Druckplatte 49 und dem zweiten Scheibenabschnitt 43 angeordnet und die Getriebeleistung in der zweiten Kupplung C2 ist erhöht. Wenn das Ausrücklager 95 zu einer vorbestimmten Position getrieben wird, wird eine Druckkraft F12 erhöht, die durch die Membranfeder 70 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen wird, und die zweite Kupplung C2 wird in den eingerückten Zustand versetzt. Entsprechend wird Leistung durch die zweite Kupplung C2 zu der zweiten Antriebswelle 92 übertragen.
  • Beim Kuppeln der zweiten Kupplung C2 wirkt die Unterstützungskraft F42 der Unterstützungsfeder 75 auf das Ausrücklager 95. Daher wird die Hebelantriebskraft F41 des Aktors 90, wie in 5(B) dargestellt, die an das Ausrücklager 95 angelegt werden soll, beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand verringert.
  • Kennzeichen 1 der Kupplungsvorrichtung 1
  • Wie oben erläutert, wird bei der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 1 die elastische Kraft F2 (kupplungserhaltende Kraft) durch die Zwischenfedern 73 an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt, so dass die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 in dem minimalen Leistungsübertragungszustand gehalten werden können, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 unter Verwendung der Membranfeder 70 (wenn die Druckkraft F11 nicht an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt ist) geschaltet werden. Daher kann das Auftreten der Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, auch wenn die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 mit einer einzigen Membranfeder 70 geschaltet werden.
  • Weiter wird die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 mittels der einzelnen Membranfeder 70 angetrieben. Es ist daher notwendig, lediglich einen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Größe der Kupplungsvorrichtung 1 erreicht werden.
  • Beruhend auf Obigem, kann die Unterbindung von Drehmomentübertragung gemäß der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 1 verhindert werden, während eine Verringerung der Größe der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Kennzeichen 2 der Kupplungsvorrichtung 1
  • Weiter wird das Eingangslaufrad 10 bei der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 1 am axialen Bewegen zum Motor durch die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Daher können die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn eine axiale Kupplungsantriebskraft in die Membranfeder 70 eingegeben wird, um die zweite Kupplung 2 in den eingerückten Zustand zu versetzen. Entsprechend kann verhindert werden, dass die Kupplungsantriebskraft zu dem Motor übertragen wird.
  • Weiter wird die Druckkraft durch die einzelne Membranfeder 70 zu der ersten Druckplatte 39 und der zweiten Druckplatte 49 übertragen. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzigen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Größe der Vorrichtung erreicht werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 1 kann die Kupplungsantriebskraft am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden, während eine Verringerung der Größe der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Weiter wird die elastische Kraft F2 (kupplungserhaltende Kraft) mittels der Zwischenfedern 73 an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt, so dass die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 in dem minimalen Leistungsübertragungszustand gehalten werden können, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 unter Verwendung der Membranfeder 70 (wenn die Druckkraft F11 nicht an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt ist) geschaltet werden. Daher kann die Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, auch wenn die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 unter Verwendung der einzelnen Membranfedern 70 geschaltet werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bei der vorgenannten ersten Ausführungsform ist die erste Kupplung C1 von normal-geschlossener Bauart, während die zweite Kupplung C2 von normal-offener Bauart ist. Die erste Kupplung C1 kann jedoch auch von normal-offener Bauart sein, während die zweite Kupplung C2 von normal-geschlossener Bauart ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass bei der vorgehenden Erläuterung Elementen, die im Wesentlichen dieselben Funktionen haben, dieselben Bezugszeichen wie bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel zugeordnet sind und deren genaue Erläuterung hiernach weggelassen wird.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 101 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel das Eingangslaufrad 10, die erste Druckplattenanordnung 37, die zweite Druckplattenanordnung 47, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6, den ersten Verschleißfolgemechanismus 8a, den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8b und einen Antriebsmechanismus 107. Die erste Kupplung C1 wird von dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37, der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 und dem Antriebsmechanismus 107 gebildet. Die zweite Kupplung C2 wird von dem Eingangslaufrad 10, der zweiten Druckplattenanordnung 47, der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6 und dem Antriebsmechanismus 107 gebildet. Mit anderen Worten teilen sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 den Antriebsmechanismus 107.
  • Es sollte beachtet werden, dass in 6 der Motor auf der rechten Seite der Kupplungsvorrichtung 101 angeordnet ist, wohingegen das Getriebe auf der linken Seite der Kupplungsvorrichtung 101 angeordnet ist, obwohl er nicht in der Figur dargestellt ist. Daher bezieht sich in 6 die Motorseite auf die rechte Seite, wohingegen sich die Getriebeseite auf die linke Seite bezieht.
  • Eingangslaufrad 10
  • Der Eingangsläufer 10 ist ein Element, zu dem Leistung von dem Motor übertragen wird. Der Eingangsläufer 10 ist durch eine flexible Platte (nicht in den Figuren dargestellt) und einen Dämpfer (nicht in den Figuren dargestellt) mit einer Kurbelwelle (nicht in den Figuren dargestellt) gekoppelt. Der Eingangsläufer 10 ist um die Drehachse X drehbar. Der Eingangsläufer 10 umfasst hauptsächlich das erste Schwungrad 3 und das zweite Schwungrad 4.
  • (1) Erstes Schwungrad 3
  • Das erste Schwungrad 3 hat einen ersten Scheibenabschnitt 33, der eine ringförmige Form aufweist. Das erste Schwungrad 3 ist an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar.
  • (2) Zweites Schwungrad 104
  • Das zweite Schwungrad 104 ist an dem ersten Schwungrad 3 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar. Das zweite Schwungrad 104 wird mittels Lager 34 durch die zweite Antriebswelle 92 drehbar abgestützt. Das Lager 34 ist an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrades 104 befestigt. Das Lager 34 stützt ebenso das erste Schwungrad 3 durch das zweite Schwungrad 104 in einem drehbaren Zustand ab. Das Lager 34 ist am Bewegen zu dem Motor durch den an der zweiten Antriebswelle 92 angebrachten Schnappring 96 eingeschränkt. Weiter ist das Lager 34 am Bewegen zu dem Getriebe durch einen an der zweiten Antriebswelle 92 angebrachten Schnappring 97 eingeschränkt. Weiter berührt das Lager 34 einen Einschränkungsabschnitt 43a des zweiten Schwungrades 104, während er zwischen dem Einschränkungsabschnitt 43a und einer an dem zweiten Scheibenabschnitt 43 befestigten Platte 98 angeordnet ist. Das Lager 34 ist daher in die axiale Richtung an dem zweiten Schwungrad 104 integral befestigt. Entsprechend ist das Eingangslaufrad 10 am Bewegen zu dem Motor und dem Getriebe gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 gehindert. Das Lager 34, der Schnappring 96 und der Schnappring 97 nehmen beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand Antriebskraft auf.
  • Antriebsmechanismus 107
  • Der Antriebsmechanismus 107 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Leistungsübertragung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 107 ist ausgelegt, axiale Druckkraft zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 zu übertragen. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 107 die Membranfeder 70, die Unterstützungsfeder 75, eine Zwischenplatte 171, eine zweite Zwischenplatte 172 und die Mehrzahl Zwischenfedern 73.
  • Es ist lediglich eine einzelne Membranfeder 70 (ein beispielhaftes Hebelelement) für die Kupplungsvorrichtung 1 vorgesehen. Die Membranfeder 70 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Die Membranfeder ist in einem vorkomprimierten Zustand zum Anlegen elastischer Kraft an die zweite Kupplung C2 angeordnet. Die Membranfeder 70 ist durch das zweite Schwungrad 104 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Insbesondere hat das zweite Schwungrad 104 eine Mehrzahl von Stützvorsprüngen 149, die von dem zweiten Scheibenabschnitt 43 axial vorspringen. Das äußere Umfangsteil der Membranfeder 70 ist durch die Stützvorsprünge 149 axial abgestützt. Die Membranfeder 70 berührt die zweite Zwischenplatte 172 an einem Wirkungspunkt P101. Die Membranfeder 70 ist zwischen dem zweiten Schwungrad 104 und der zweiten Zwischenplatte 172 vorläufig komprimiert. Daher legt die Membranfeder 70 axiale Druckkraft durch die zweite Zwischenplatte 172 an die zweite Druckplatte 49. Weiter ist eine Mehrzahl von Stützelementen 145 an dem zweiten Schwungrad 104 befestigt. Die mehreren Stützelemente 145 stützen den äußeren Umfangsteil der Unterstützungsfeder 75.
  • Während keine Antriebskraft an der Membranfeder 70 angelegt ist, ist die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 zwischen dem zweiten Scheibenabschnitt 43 und der zweiten Druckplatte 49 mittels der Druckkraft der Membranfeder 70 angeordnet. Mit anderen Worten ist die zweite Kupplung C2 von normal-geschlossener Bauart.
  • Die erste Zwischenplatte 171 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der Antriebskraft des Aktors 90) von der Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37. Die erste Zwischenplatte 171 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Während Druckkraft von dem Aktor 90 durch die Membranfeder 70 und die erste Zwischenplatte 171 an die erste Kupplung C1 angelegt ist, ist ein Teil der zweiten Zwischenplatte 172 zwischen der ersten Zwischenplatte 171 und der ersten Druckplattenanordnung 37 angeordnet. Genauer wird die Antriebskraft durch die Membranfeder 70 und die erste Zwischenplatte 171 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 übertragen, wenn Antriebskraft von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 95 zu der Membranfeder 70 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der zweiten Zwischenplatte 172 zwischen der ersten Zwischenplatte 171 und dem ersten Verschleißfolgemechanismus 8a angeordnet. Die Antriebskraft des Aktors 90 wird daher durch die Membranfeder 70, die erste Zwischenplatte 171 und die zweite Zwischenplatte 172 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 übertragen.
  • Die zweite Zwischenplatte 172 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der elastischen Kraft der Membranfeder 70) von der Membranfeder 70 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47. Die zweite Zwischenplatte 172 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Während Druckkraft von der Membranfeder 70 durch die zweite Zwischenplatte 172 an die zweite Kupplung C2 angelegt ist, ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 171 zwischen der zweiten Zwischenplatte 172 und der zweiten Plattenanordnung 47 angeordnet. Genauer wird die zweite Zwischenplatte 172 durch die Membranfeder 70 zu dem Getriebe gedrückt, während keine Antriebskraft an die Membranfeder 70 angelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 171 axial zwischen der zweiten Zwischenplatte 172 und dem zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B angeordnet. Deshalb wird die Druckkraft der Membranfeder 70 durch die erste Zwischenplatte 171 und die zweite Zwischenplatte 172 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen.
  • Die Zwischenfedern 73 legen die elastische Kraft F2 an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2, so dass der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 unter Verwendung der Membranfeder 70 geschaltet wird (während die Druckkraft F11 nicht an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt wird). Insbesondere sind die Zwischenfedern 73 zwischen der ersten Zwischenplatte 171 und der zweiten Zwischenplatte 172 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73 so eingestellt, dass sie eine Größe hat, wodurch die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 etwa gleich der Kriechleistung sein kann.
  • Die Zwischenfedern 73 drücken die erste Zwischenplatte 171 zu dem Getriebe. Die Zwischenfedern 73 drücken die zweite Zwischenplatte 172 zu dem Motor. Die Zwischenfedern 73 sind mit Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Zwischenfedern 73 sind durch die erste Zwischenplatte 171 und die zweite Zwischenplatte 172 abgestützt, während sie elastisch verformbar sind.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 1
  • Wie in 6 dargestellt, wird die elastische Kraft der Membranfeder 70 durch die zweite Zwischenplatte 172, die erste Zwischenplatte 171 und den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen, während keine Antriebskraft von dem Aktor 90 auf die Membranfeder 70 wirkt. Folglich wird Leistung von dem Motor durch die zweite Kupplung C2 zu dem Getriebe übertragen.
  • Wenn der Leistungsübertragungsweg von der zweiten Kupplung C2 zu der ersten Kupplung C1 geschaltet wird, wird das Auskuppeln der zweiten Kupplung C2 und das Einkuppeln der ersten Kupplung C1 durch die gemeinsame Membranfeder 70 ausgeführt. Insbesondere wird Antriebskraft von dem Ausrücklager 95 in den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70 eingegeben, während die zweite Kupplung C7 in den eingerückten Zustand versetzt ist. Folglich wird der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor bewegt und dementsprechend der Wirkungspunkt P101 der Membranfeder 70 zu dem Getriebe. Folglich wird die elastische Kraft, die zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen wird, allmählich verringert und die Übertragungsleistung in der zweiten Kupplung C2 wird allmählich verringert.
  • Wenn der Wirkungspunkt P101 der Membranfeder 70 zu dem Motor bewegt wird, werden auch die erste Zwischenplatte 171, die zweite Zwischenplatte 172 und die Zwischenfedern 73 ebenfalls zu dem Motor bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die erste Zwischenplatte 171 und die zweite Zwischenplatte 172 gemeinsam zu dem Motor bewegt, während sie axial einander berühren, bis die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 gleich der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 wird. Wenn die Dämpfungskraft F32 gleich der elastischen Kraft F2 wird, werden die Zwischenfedern 73 allmählich gestreckt, während die erste Zwischenplatte 171 allmählich von der zweiten Zwischenplatte 172 getrennt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Zwischenplatte 171 axial bewegt, während sie auf den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B gedrückt wird. Die zweite Zwischenplatte 172 wird axial bewegt, während sie auf die Membranfeder 70 gedrückt wird.
  • Wenn die erste Zwischenplatte 171 zu dem Getriebe bewegt wird, berührt die erste Zwischenplatte 171 den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B, und die zweite Druckplattenanordnung 47 wird durch die erste Zwischenplatte 171 zu dem Getriebe gedrückt. Folglich wird die Drehmomentkapazität der zweiten Kupplung C2 allmählich erhöht, und die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 wird ebenso erhöht.
  • Wenn über die Zeit die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 72 gleich der Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 wird und der Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 wird, wird die zweite Druckplattenanordnung 47 angehalten, und die erste Zwischenplatte 171 wird von dem äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70 getrennt. Folglich wird eine Druckkraft F111, die auf den Wirkungspunkt P1 der Membranfeder 70 wirkt, gleich Null, und die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57, die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 und die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73 befinden sich im Gleichgewicht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein eingerückter Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 gerade noch mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 aufrecht erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Übertragungsleistung in der Kupplung C1 und der in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung.
  • Wenn der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 weiter zu dem Motor gedrückt wird, beginnt die erste Zwischenplatte 171, durch die Membranfeder 70 zu dem Motor gedrückt zu werden. Folglich ist der erste Reibabschnitt 57 der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 zwischen der ersten Druckplatte 39 und dem ersten Scheibenabschnitt 33 angeordnet und die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 wird erhöht. Wenn das Ausrücklager 95 zu einer vorbestimmten Position getrieben wird, wird eine Druckkraft F112, die durch die Membranfeder 70 zu der ersten Druckplatte 39 übertragen wird, erhöht und die erste Kupplung C1 wird in den eingerückten Zustand versetzt. Entsprechend wird Leistung durch die erste Kupplung C1 zu der ersten Antriebswelle 91 übertragen.
  • Die Unterstützungskraft der Unterstützungsfeder 75 wirkt auf das Ausrücklager 95. Daher ist, ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel, die an das Ausrücklager 95 anzulegende Antriebskraft beim Schalten der ersten Kupplung C1 in dem eingerückten Zustand verringert.
  • Auch mit der oben erläuterten Kupplungsvorrichtung 101 kann die Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, während eine Verringerung der Vorrichtungsabmaße erreicht werden kann.
  • Weiter wird das Eingangslaufrad 10 durch die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 am Bewegen zu dem Motor gehindert. Daher können die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn eine axiale Kupplungsantriebskraft in die Membranfeder 70 eingegeben wird. Entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden.
  • Weiter wird Druckkraft durch die einzelne Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen. Daher ist es lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Vorrichtungsausmaße erreicht werden.
  • Dementsprechend kann bei der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 101 die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung der Ausmaße der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Bei den vorgenannten ersten und zweiten Ausführungsbeispielen werden der normal-offene Kupplungstyp und der normal-geschlossene Kupplungstyp in Kombination verwendet. Es kann jedoch jeder der ersten und zweiten Kupplungen von normal-offener Bauart sein.
  • Wie beispielsweise in 7 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 201 entsprechend eines dritten Ausführungsbeispiels das Eingangslaufrad 10, die erste Druckplattenanordnung 37, die zweite Druckplattenanordnung 47, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6, den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A, den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B und einen Antriebsmechanismus 207. Die erste Kupplung C1 wird von dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Die zweite Kupplung C2 wird durch das Eingangslaufrad 10, die zweite Druckplattenanordnung 47 und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den Antriebsmechanismus 207. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist eine Kupplung in normal-offener Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist eine Kupplung von normal-offener Bauart.
  • Es sollte beachtet werden, dass in 7 der Motor auf der rechten Seite der Kupplungsvorrichtung 201 angeordnet ist, wohingegen das Getriebe auf der linken Seite der Kupplungsvorrichtung 201 angeordnet ist, obwohl sie nicht in der Figur dargestellt sind. Deshalb bezieht sich in 7 die Motorseite auf die rechte Seite, wohingegen sich die Getriebeseite auf die linke Seite bezieht.
  • Antriebsmechanismus 207
  • Der Antriebsmechanismus 207 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen einer Übertragung der Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 207 ist ausgelegt, axiale Druckkraft zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzigen Antriebsmechanismus 207. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 207 einen Antriebshebel 270, die erste Zwischenplatte 71, die zweite Zwischenplatte 72 und die mehreren Zwischenfedern 73.
  • Es ist lediglich ein einzelner Antriebshebel 270 (ein beispielhaftes Hebelelement) für die Kupplungsvorrichtung 201 vorgesehen. Der Antriebshebel 270 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Im Gegensatz zum vorgenannten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist der Antriebshebel 270 ein Element mit niedriger Steifigkeit und kann dadurch nicht genug elastische Kraft erzeugen, um die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 zu drücken. Antriebskraft kann jedoch von dem Aktor 90 zu der ersten Zwischenplatte 71 und der zweiten Zwischenplatte 72 übertragen werden. Der Antriebshebel 270 wird durch das zweite Schwungrad 4 abgestützt, während er elastisch verformbar ist. Die mehreren Stützelemente 45 sind an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt. Die beiden Drahtringe 46 sind an den mehreren Stützelementen 45 angebracht. Der Antriebshebel 270 wird mittels der Stützelemente 45 durch die beiden Drahtringe 46 abgestützt, während er elastisch verformbar ist.
  • Wie in 7 dargestellt, werden der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 gerade noch mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 aufrecht erhalten, während keine Antriebskraft von dem Aktor 90 an den Antriebshebel 270 angelegt ist. Der innere Umfangsteil des Antriebshebels 270 ist durch ein Ausrücklager 295 axial abgestützt. Ein Schnappring 296 ist an dem Ausrücklager 295 angebracht. Der innere Umfangsteil des Antriebshebels 270 ist zwischen dem Ausrücklager 295 und dem Schnappring 296 angeordnet. Der Aktor 90 ist zum Anlegen von Antriebskraft an den Antriebshebel 270 in beide axiale Richtungen angeordnet. Antriebskraft kann von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 295 in beide axiale Richtungen (zu dem Motor und dem Getriebe) an den Antriebshebel 270 übertragen werden.
  • Die erste Zwischenplatte 71 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der Antriebskraft des Aktors 90) von dem Antriebshebel 270 zu der ersten Druckplattenanordnung 37. Die erste Zwischenplatte 71 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Während Druckkraft von dem Aktor 90 durch den Antriebshebel 270 und die erste Zwischenplatte 71 an die erste Kupplung C1 angelegt ist, ist ein Teil der zweiten Zwischenplatte 72 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der ersten Druckplattenanordnung 37 angeordnet. Genauer wird die erste Zwischenplatte 71 durch den Antriebshebel 270 zu dem Motor gedrückt, während eine zum Getriebe gerichtete Antriebskraft von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 295 an dem Antriebshebel 270 angelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der zweiten Zwischenplatte 72 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und dem ersten Verschleißfolgemechanismus 8A angeordnet. Daher wird die an den Antriebshebel 270 übertragene Antriebskraft durch die erste Zwischenplatte 71 und die zweite Zwischenplatte 72 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 übertragen.
  • Die zweite Zwischenplatte 72 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der Antriebskraft des Aktors 90) von dem Antriebshebel 270 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47. Die zweite Zwischenplatte 72 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Während Druckkraft von dem Aktor 90 durch den Antriebshebel 270 und die zweite Zwischenplatte 72 an die zweite Kupplung C2 angelegt ist, ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 71 zwischen der zweiten Zwischenplatte 72 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet. Genauer wird die zweite Zwischenplatte 72 durch den Antriebshebel 270 zu dem Getriebe gedrückt, während eine zum Motor gerichtete Antriebskraft von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 95 an den Antriebshebel 270 angelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 71 zwischen der zweiten Zwischenplatte 72 und dem zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B angeordnet. Die zu dem Antriebshebel 270 übertragene Antriebskraft wird deshalb durch die zweite Zwischenplatte 72 und die erste Zwischenplatte 71 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen.
  • Die Zwischenfedern 73 legen die elastische Kraft F2 (kupplungserhaltende Kraft) an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2, so dass der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 aufrecht erhalten wird, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 mittels des Antriebshebels 270 geschaltet werden (während die Druckkraft F11 nicht an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt ist). Insbesondere sind die Zwischenfedern 73 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der zweiten Zwischenplatte 72 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73 auf eine Größe eingestellt, wodurch die Übertragungsleistung und der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung sein kann.
  • Die Zwischenfedern 73 drücken die erste Zwischenplatte 71 zu dem Getriebe. Die Zwischenfedern 73 drücken die zweite Zwischenplatte 72 zu dem Motor. Die Zwischenfedern 73 sind in Abständen in Umfangsrichtung angeordnet. Die Zwischenfedern 73 sind durch die erste Zwischenplatte 71 und die zweite. Zwischenplatte 72 abgestützt, während sie elastisch verformbar sind.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 201
  • Wie in 7 dargestellt, wird keine Druckkraft von dem Antriebshebel 270 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen, während keine Antriebskraft von dem Aktor 90 auf den Antriebshebel 270 wirkt.
  • Mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 jedoch wird die erste Druckplattenanordnung 37 zu dem Motor gedrückt, wohingegen die zweite Druckplattenanordnung 47 zu dem Getriebe gedrückt wird. Insbesondere wird die elastische Kraft von den Zwischenfedern 73 durch die zweite Zwischenplatte 72 und den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A zu der ersten Druckplatte 39 übertragen. Andererseits wird die elastische Kraft von den Zwischenfedern 73 durch die erste Zwischenplatte 71 und den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen. Dadurch wird der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 73 aufrecht erhalten, während keine Antriebskraft zu dem Antriebshebel 270 übertragen wird.
  • Wenn die zum Getriebe gerichtete Antriebskraft unter der in 7 dargestellten Bedienung von dem Ausrücklager 295 zu dem inneren Umfangsteil des Antriebshebels 270 übertragen wird, wird die erste Zwischenplatte 71 durch den Antriebshebel 270 zu dem Motor gedrückt. Folglich werden die Zwischenfedern 73 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der zweiten Zwischenplatte 72 komprimiert und die erste Zwischenplatte 71 berührt die zweite Zwischenplatte 72. Wenn der innere Umfangsteil des Antriebshebels 270 weiter zu dem Getriebe gedrückt wird, wird die erste Druckplattenanordnung 37 durch die erste Zwischenplatte 71 und die zweite Zwischenplatte 72 zu dem Motor gedrückt. Folglich wird die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand versetzt.
  • Andererseits wird die zweite Zwischenplatte 72 durch den Antriebshebel 270 zu dem Getriebe gedrückt, wenn die zum Motor gerichtete Antriebskraft unter der in 7 dargestellten Bedingung von dem Ausrücklager 295 zu dem inneren Umfangsteil des Antriebshebels 270 übertragen wird. Folglich werden die Zwischenfedern 73 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der zweiten Zwischenplatte 72 komprimiert und die zweite Druckplattenanordnung 47 wird mittels der zweiten Zwischenplatte 72 durch die erste Zwischenplatte 71 zu dem Getriebe gedrückt. Folglich wird die zweite Kupplung C2 in den eingerückten Zustand versetzt.
  • Auch mit der oben beschriebenen Kupplungsvorrichtung 201 kann die Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, während eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden kann.
  • Weiter wird das Eingangslaufrad 10 am Bewegen in beide axiale Richtungen durch die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 beschränkt. Daher können die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 91 die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn eine axiale Kupplungsantriebskraft in die Membranfeder 70 eingegeben wird. Entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden.
  • Weiter wird Druckkraft durch die einzelne Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden.
  • Der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 201 entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden kann.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Bei der vorgenannten ersten Ausführungsform sind die Zwischenfedern 73 zwischen der ersten Zwischenplatte 71 und der zweiten Zwischenplatte 72 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Die Zwischenfedern 73 können jedoch zwischen der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet sein.
  • Wie beispielsweise in den 8 bis 10 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 301 ein Eingangslaufrad 10, die erste Druckplattenanordnung 37, die zweite Druckplattenanordnung 47, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 und einen Antriebsmechanismus 307. Die erste Kupplung C1 wird von dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Die zweite Kupplung C2 wird durch das Eingangslaufrad 10, die zweite Druckplattenanordnung 47 und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den Antriebsmechanismus 307. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung in normal-offener Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung in normal-geschlossener Bauart.
  • Es sollte beachtet werden, dass in den 8 bis 10 der Motor auf der rechten Seite der Kupplungsvorrichtung 301 angeordnet ist, wohingegen das Getriebe auf der linken Seite der Kupplungsvorrichtung 301 angeordnet ist, obwohl sie nicht in den Figuren dargestellt sind. Deshalb bezieht sich in den 8 bis 10 die Motorseite auf die rechte Seite, wohingegen sich die Getriebeseite auf die linke Seite bezieht.
  • Antriebsmechanismus 307
  • Der Antriebsmechanismus 307 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Übertragung der Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 307 ist ausgelegt, axiale Druckkraft zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzigen Antriebsmechanismus 307. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 307 die Membranfeder 70, die Unterstützungsfeder 75, eine Kupplungsplattenanordnung 375 und eine Mehrzahl von Zwischenfedern 373.
  • Lediglich eine Membranfeder 70 (ein beispielhaftes Hebelelement) ist an der Kupplungsvorrichtung 301 vorgesehen. Die Membranfeder 70 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Die Membranfeder 70 ist in einem vorkomprimierten Zustand zum Anlegen von elastischer Kraft an die zweite Kupplung C2 angeordnet. Die Membranfeder ist durch ein zweites Schwungrad 304 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Insbesondere hat das Schwungrad 304 eine Mehrzahl von Stützvorsprüngen 349, die von dem zweiten Scheibenabschnitt 43 axial vorspringen. Der äußere Umfangsteil der Membranfeder 70 ist axial durch die Stützvorsprünge 349 abgestützt. Die Membranfeder 70 berührt die Kupplungsplattenanordnung 375 an einem Hebelstütz P301. Die Membranfeder 70 ist zwischen dem zweiten Schwungrad 304 und der Kupplungsplattenanordnung 375 vorkomprimiert. Daher übt die Membranfeder 70 axiale Druckkraft durch die Kupplungsplattenanordnung 375 auf die zweite Druckplattenanordnung 47 aus. Während keine Antriebskraft an die Membranfeder angelegt ist, ist die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 zwischen dem zweiten Scheibenabschnitt 43 und der zweiten Druckplatte 49 mittels der Druckkraft der Membranfeder 70 angeordnet. Mit anderen Worten ist die zweite Kupplung C2 von normal-geschlossener Bauart.
  • Die Unterstützungsfeder 75 ist zum Verringern der Antriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand vorgesehen. Die Unterstützungsfeder 75 unterstützt die Übertragung der Druckkraft (zweite Druckkraft) zu der zweiten Kupplung C2 durch die Membranfeder 70. Insbesondere ist die Unterstützungsfeder 75 eine Kegelfeder, die auf der Getriebeseite der Membranfeder 70 angeordnet ist. Die Unterstützungsfeder 75 wird durch die Kupplungsplattenanordnung 375 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Unterstützungsfeder 75 legt eine zum Motor gerichtete Unterstützungskraft an den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Genauer wird der innere Umfangsteil der Unterstützungsfeder 75 durch das Ausrücklager 95 abgestützt. Entsprechend kann die an die Membranfeder 70 anzulegende Antriebskraft verringert werden.
  • Die Kupplungsplattenanordnung 375 (ein beispielhaftes Zwischenelement) ist eine Anordnung zum Übertragen von Druckkraft (entweder der elastischen Kraft der Membranfeder 70 oder der Antriebskraft des Aktors 90) von der Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47. Die Kupplungsplattenanordnung 375 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Die Kupplungsplattenanordnung 375 ist zum Antreiben der ersten Druckplattenanordnung 37 in beide axiale Richtungen und zum Antreiben der zweiten Druckplattenanordnung 47 in beide axiale Richtungen angeordnet. Insbesondere umfasst die Kupplungsplattenanordnung 375 eine Kupplungsplatte 376, ein Antriebselement 377, einen ersten Schnappring 378, einen zweiten Schnappring 379 und zwei Drahtringe 374.
  • Die Kupplungsplatte 376 ist ein etwa ringförmiges Element zum Übertragen von Druckkraft zu dem Antriebselement 377 und ist mit dem Antriebselement 377 gekoppelt. Die zwei Drahtringe 374 sind an der Kupplungsplatte 376 angebracht. Die Membranfeder 70 ist zwischen den beiden Drahtringen 374 angeordnet, während sie mittels der Druckplatte 376 durch die beiden Drahtringe 374 axial abgestützt ist. Wenn daher der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 durch das Ausrücklager 95 zu dem Motor getrieben wird, wird die Kupplungsplatte 376 zu dem Motor bewegt.
  • Das Antriebselement 377 ist angeordnet, während es den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A und den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B axial berühren kann. Das Antriebselement 377 ist mit der Kupplungsplatte 376 gekoppelt. Insbesondere hat das Antriebselement 377 einen in die axiale Richtung verlängerten ersten Abschnitt 377A und einen radial einwärts von dem ersten Abschnitt 377A vorspringenden zweiten Abschnitt 377B. Ein Ende des ersten Abschnitts 377A ist mit der Kupplungsplatte 376 gekoppelt. Weiter sind der erste Schnappring 378 und der zweite Schnappring 379 an dem ersten Abschnitt 377A angebracht. Der erste Schnappring 378 ist ein Element zum Treiben der zweiten Druckplattenanordnung 47 zu dem Motor. Der erste Schnappring 378 ist angeordnet, während er den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B axial berühren kann. Der zweite Schnappring 379 ist ein Element zum Treiben der ersten Druckplattenanordnung 37 zu dem Getriebe. Der zweite Schnappring 379 ist angeordnet, während er den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A axial berühren kann.
  • Der zweite Abschnitt 377B ist axial zwischen der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet (genauer axial zwischen dem ersten Verschleißfolgemechanismus 8A und dem zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B). Der zweite Abschnitt 377B ist angeordnet, während er den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A berühren kann. Der zweite Abschnitt 377B ist ebenso angeordnet, während der den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B axial berühren kann. Die Zwischenfedern 373 legen die elastische Kraft F2 an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 an, so dass der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 aufrecht erhalten werden, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 unter Verwendung der Membranfeder 70 geschaltet werden (wenn die Druckkraft F11 nicht an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt ist). Insbesondere sind die Zwischenfedern 373 axial zwischen der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Beide Enden der Zwischenfedern 373 sind durch Vorsprünge (nicht in den Figuren dargestellt), Löcher (nicht in den Figuren dargestellt) und so weiter abgestützt, während sie gemeinsam drehbar mit der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 373 auf eine Größe eingestellt, wodurch die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung ist.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 301
  • Wie in 8 dargestellt, wird die elastische Kraft der Membranfeder 70 durch die Kupplungsplattenanordnung 375 zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen, während keine Antriebskraft von dem Aktor 90 auf die Membranfeder 70 wirkt. Folglich wird Leistung von dem Motor durch die zweite Kupplung C2 zu dem Getriebe übertragen.
  • Wenn der Übertragungsweg von der zweiten Kupplung C2 zu der ersten Kupplung C1 geschaltet wird, wird das Schalten der zweiten Kupplung C2 und das der ersten Kupplung C1 durch die Membranfeder 70 und die Kupplungsplattenanordnung 375 ausgeführt. Insbesondere wird Antriebskraft von dem Ausrücklager 95 in den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70 eingegeben, während die zweite Kupplung C2 in den eingerückten Zustand versetzt ist. Folglich wird der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor bewegt und entsprechend dem Hebelstütz P301 der Membranfeder 70 zu dem Motor. Die elastische Kraft, die zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen wird, wird daher allmählich verringert und die Übertragungsleistung in der zweiten Kupplung C2 wird allmählich verringert.
  • Wenn der Hebelstütz P301 der Membranfeder 70 zu dem Getriebe bewegt wird, wird ebenso die Kupplungsplattenanordnung 375 zu dem Getriebe bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kupplungsplattenanordnung 375 und der erste Verschleißfolgemechanismus 8A gemeinsam zu dem Getriebe bewegt, während sie axial einander berühren, bis die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 gleich der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 373 wird. Wenn die Dämpfungskraft F31 gleich der elastischen Kraft F2 wird, werden die Zwischenfedern 373 allmählich gestreckt und die erste Druckplattenanordnung 37 wird dadurch allmählich von der zweiten Druckplattenanordnung 47 getrennt. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Verschleißfolgemechanismus 8A zusammen mit der Kupplungsplattenanordnung 375 axial bewegt, während er auf den zweiten Abschnitt 377B des Antriebselements 377 gedrückt wird. Andererseits wird der zweite Verschleißfolgemechanismus 8B zusammen mit der Kupplungsplattenanordnung 375 axial bewegt, während er auf den ersten Schnappring 378 gedrückt wird.
  • Wenn über die Zeit die Druckkraft F11, die von der Membranfeder 70 auf den Hebelstütz P301 wirkt, null wird, befinden sich die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57, die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 und die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 373 im Gleichgewicht (siehe 9). Zu diesem Zeitpunkt wird der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 gerade noch mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 373 aufrecht erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung.
  • Wenn der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 weiter zu dem Motor gedrückt wird, beginnt die erste Druckplattenanordnung 37 mittels des äußeren Umfangsteils der Membranfeder 70 durch die Kupplungsplattenanordnung 375 zu dem Motor gedrückt zu werden. Folglich ist der erste Reibabschnitt 57 der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 zwischen der ersten Druckplatte 39 und dem ersten Scheibenabschnitt 33 angeordnet und die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 wird erhöht. Wenn das Ausrücklager 95 zu einer vorbestimmten Position bewegt wird, erhöht sich die Druckkraft F12, die durch die Membranfeder 70 zu der ersten Druckplatte 39 übertragen wird, und die erste Kupplung C1 wird in den eingerückten Zustand versetzt (siehe 10). Entsprechend wird Leistung durch die erste Kupplung zu der ersten Antriebswelle 91 übertragen.
  • Die Unterstützungskraft der Unterstützungsfeder 75 wirkt auf das Ausrücklager 95. Daher ist eine Antriebskraft, die an das Ausrücklager 95 angelegt werden soll, beim Schalten der ersten Kupplung C1 in den eingerückten Zustand verringert.
  • Auch mit der oben erläuterten Kupplungsvorrichtung 301 kann eine Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, während eine Verringerung der Vorrichtungsausmaße erreicht werden kann.
  • Weiter wird das Eingangslaufrad 10 am axialen Bewegen zu dem Motor durch die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 gehindert. Daher können die ersten Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn eine axiale Kupplungsantriebskraft in die Membranfeder 70 eingegeben wird, Entsprechend kann verhindert werden, dass die Kupplungsantriebskraft zu dem Motor übertragen wird. Weiter wird Druckkraft durch die einzelne Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Ausmaße der Vorrichtung erreicht werden.
  • Der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 301 entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung der Vorrichtungsausmaße erreicht werden kann. Die Unterbrechung der Drehmomentübertragung kann verhindert werden, während eine Verringerung der Größe erreicht werden kann.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem vorgenannten vierten Ausführungsbeispiel ist die erste Kupplung C1 von normal-offener Bauart, wohingegen die zweite Kupplung C2 von normal-geschlossener Bauart ist. Die erste Kupplung C1 kann jedoch von normal-geschlossener Bauart sein, wohingegen die zweite Kupplung C2 von normal-offener Bauart sein kann.
  • Wie beispielsweise in 11 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 401 das Eingangslaufrad 10, die erste Druckplattenanordnung 37, die zweite Druckplattenanordnung 47, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6, den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A, den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B und einen Antriebsmechanismus 407. Die erste Kupplung C1 wird von dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Die zweite Kupplung C2 wird durch das Eingangslaufrad 10, die zweite Druckplattenanordnung 47 und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den Antriebsmechanismus 407. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung in normal-geschlossener Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung in normal-offener Bauart.
  • Es sollte beachtet werden, dass in 11 der Motor auf der rechten Seite der Kupplungsvorrichtung 401 angeordnet ist, wohingegen das Getriebe auf der linken Seite der Kupplungsvorrichtung 401 angeordnet ist, obwohl sie nicht in den Figuren dargestellt sind. Deshalb bezieht sich in 11 die Motorseite auf die rechte Seite, wohingegen sich die Getriebeseite auf die linke Seite bezieht.
  • Antriebsmechanismus 407
  • Der Antriebsmechanismus 407 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Übertragung der Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 407 ist ausgelegt, axiale Druckkraft zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzigen Antriebsmechanismus 407. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 407 die Membranfeder 70, die Unterstützungsfeder 75, eine Kupplungsplattenanordnung 475 und die mehreren Zwischenfedern 373.
  • Nur eine einzelne Membranfeder 70 (ein beispielhaftes Hebelelement) ist für die Kupplungsvorrichtung 401 vorgesehen. Die Membranfeder 70 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Die Membranfeder 70 ist in einem vorkomprimierten Zustand angeordnet, um elastische Kraft an die zweite Kurbel C2 anzulegen. Die Membranfeder 70 ist durch das zweite Schwungrad 404 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Insbesondere hat das zweite Schwungrad 404 eine Mehrzahl von Stützvorsprüngen 449, die von dem zweiten Scheibenabschnitt 43 axial vorspringen. Die Membranfeder 70 ist durch die Stützvorsprünge 449 axial abgestützt. Die Membranfeder 70 berührt die Kupplungsplattenanordnung 475 an einem Hebelstütz P401. Die Membranfeder 70 ist zwischen dem zweiten Schwungrad 404 und der Kupplungsplattenanordnung 475 vorkomprimiert. Die Membranfeder 70 übt daher eine axiale Druckkraft durch die Kupplungsplattenanordnung 375 auf die zweite Druckplattenanordnung 47 aus. Während keine Antriebskraft an die Membranfeder 70 angelegt ist, ist die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und der ersten Druckplatte 39 mittels der Druckkraft der Membranfeder 70 angeordnet. Mit anderen Worten ist die erste Kupplung C1 von normal-geschlossener Bauart.
  • Die Unterstützungsfeder 75 ist zum Verringern der Antriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand vorgesehen. Die Unterstützungsfeder 75 unterstützt die Druckkraft (zweite Druckkraft) beim Übertragenwerden durch die Membranfeder 70 zu der zweiten Kupplung C2. Insbesondere ist die Unterstützungsfeder 75 eine Kegelfeder und auf der Getriebeseite der Membranfeder 70 angeordnet. Die Unterstützungsfeder 75 ist durch die Kupplungsplattenanordnung 475 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Unterstützungsfeder 75 legt die zum Motor gerichtete Unterstützungskraft F42 an den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Genauer ist der innere Umfangsteil der Unterstützungsfeder 75 durch das Ausrücklager 95 abgestützt. Entsprechend kann die Antriebskraft, die an die Membranfeder 70 angelegt werden soll, verringert werden.
  • Die Kupplungsplattenanordnung 475 (ein beispielhaftes Zwischenelement) ist eine Anordnung zum Übertragen von Druckkraft (entweder der elastischen Kraft der Membranfeder 70 oder der Antriebskraft des Aktors 90) von der Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47. Die Kupplungsplattenanordnung 475 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Die Kupplungsplattenanordnung 475 ist zum Antreiben der ersten Druckplattenanordnung 37 in beide axiale Richtungen und zum Antreiben der zweiten Druckplatte in Anordnung 47 in beide axiale Richtungen angeordnet. Insbesondere umfasst die Kupplungsplattenanordnung 475 eine Kupplungsplatte 476, das Antriebselement 377, den ersten Schnappring 378, den zweiten Schnappring 379 und zwei Drahtringe 474.
  • Die Kupplungsplatte 476 ist ein etwa ringförmiges Element zum Übertragen von Druckkraft zu dem Antriebselement 377 und ist mit dem Antriebselement 377 gekoppelt. Die beiden Drahtringe 474 sind an der Kupplungsplatte 476 angebracht. Die Membranfeder 70 ist an deren äußeren Umfangsteil zwischen den beiden Drahtringen 474 angeordnet, während sie mittels der Kupplungsplatte 476 durch die beiden Drahtringe 474 axial abgestützt ist. Wenn daher der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 durch das Ausrücklager 95 zu dem Motor getrieben wird, wird die Kupplungsplatte 476 zu dem Getriebe getrieben. Das Antriebselement 377 ist mit der Kupplungsplatte 476 gekoppelt. Der erste Schnappring 378 und der zweite Schnappring 379 sind an dem Antriebselement 377 angebracht.
  • Die Zwischenfedern 373 legen die elastische Kraft F2 (kupplungserhaltende Kraft) an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2, so dass der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 aufrechterhalten sind, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 mittels der Membranfeder 70 geschaltet werden. Insbesondere sind die Zwischenfedern 373 axial zwischen der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Die beiden Enden der Zwischenfedern 373 sind durch Vorsprünge (nicht in der Figur dargestellt), Löcher (nicht in der Figur dargestellt) usw. abgestützt, während sie gemeinsam drehbar mit der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 373 eingestellt, eine Größe zu haben, wodurch die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung sein kann.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 401
  • Wie in 11 dargestellt, wird die elastische Kraft der Membranfeder 70 durch die Kupplungsplattenanordnung 475 zu der ersten Druckplatte 39 übertragen, während keine Antriebskraft von dem Aktor 90 auf die Membranfeder 70 wirkt. Folglich wird Leistung von dem Motor durch die erste Kupplung C1 zu dem Getriebe übertragen.
  • Wenn der Leistungsübertragungsweg von der ersten Kupplung C1 zu der zweiten Kupplung C2 geschaltet wird, wird der Schaltvorgang der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 durch die gemeinsame Membranfeder 70 und die Kupplungsplattenanordnung 475 ausgeführt. Insbesondere wird Antriebskraft von dem Ausrücklager 95 in den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70 eingegeben, während die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand versetzt ist. Folglich wird der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor bewegt und entsprechend der Hebelstütz P401 der Membranfeder 70 zu dem Getriebe. Daher wird die elastische Kraft, die zu der ersten Druckplatte 39 übertragen wird, allmählich verringert und die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 wird allmählich verringert.
  • Wenn der Hebelstütz P401 der Membranfeder 70 zu dem Getriebe bewegt wird, wird die Kupplungsplattenanordnung 475 ebenso zu dem Getriebe bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kupplungsplattenanordnung 475 und der erste Verschleißausgleichsmechanismus 8A gemeinsam zu dem Getriebe bewegt, während sie einander axial berühren, bis die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 gleich der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 373 wird. Wenn die Dämpfungskraft F31 gleich der elastischen Kraft F2 wird, werden die Zwischenfedern 373 allmählich gestreckt und die erste Druckplattenanordnung 37 wird dadurch allmählich von der zweiten Druckplattenanordnung 47 getrennt. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Verschleißfolgemechanismus 8A zusammen mit der Kupplungsplattenanordnung 375 axial bewegt, während sie auf den zweiten Abschnitt 377b des Antriebselements 377 gedrückt wird. Andererseits wird der zweite Verschleißfolgemechanismus 8B zusammen mit der Kupplungsplattenanordnung 475 axial bewegt, während sie auf den ersten Schnappring 378 gedrückt wird.
  • Wenn die Kupplungsplattenanordnung 475 zu dem Getriebe bewegt wird, berührt die Kupplungsplattenanordnung 475 den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B und die zweite Druckplattenanordnung 47 wird durch die Kupplungsplattenanordnung 475 zu dem Getriebe gedrückt. Folglich wird die Drehmomentkapazität der zweiten Kupplung C2 allmählich erhöht und die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 wird ebenso allmählich erhöht.
  • Wenn die von der Membranfeder 70 auf den Hebelstütz P401 wirkende Druckkraft F11 über die Zeit Null wird, befinden sich die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts F57, die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 und die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 373 im Gleichgewicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 373 aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung.
  • Wenn der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 weiter zu dem Motor gedrückt wird, beginnt die Kupplungsplattenanordnung 475 durch den äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Getriebe gedrückt zu werden. Folglich ist der zweite Reibabschnitt 67 der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6 zwischen der zweiten Druckplatte 49 und dem zweiten Scheibenabschnitt 43 angeordnet und die Übertragungsleistung in der zweiten Kupplung C2 wird erhöht. Wenn das Ausrücklager 95 zu einer vorbestimmten Position getrieben ist, wird die Druckkraft F12, die durch die Membranfeder 70 zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen wird, erhöht und die Kupplung C2 wird in den eingerückten Zustand versetzt. Entsprechend wird Leistung durch die zweite Kupplung C2 zu der zweiten Antriebswelle 92 übertragen.
  • Die Unterstützungskraft der Unterstützungsfeder 75 wirkt auf das Ausrücklager 95. Die Antriebskraft, die an das Ausrücklager 95 angelegt werden soll, wird daher beim Schalten der zweiten Kupplung in den eingerückten Zustand verringert.
  • Auch mit der oben erläuterten Kupplungsvorrichtung 401 kann eine Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, während eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden kann.
  • Weiter wird das Eingangslaufwerk 10 durch die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 am axialen Bewegen zu dem Motor eingeschränkt. Die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 können daher die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn eine axiale Kupplungsantriebskraft in die Membranfeder 70 eingegeben wird. Entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden.
  • Weiter wird die Druckkraft zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 durch eine einzelne Membranfeder 70 übertragen. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung der Vorrichtungsabmessungen erreicht werden.
  • Der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 401 entsprechend kann daher die Kupplungsantriebskraft am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem vorgenannten vierten und fünften Ausführungsbeispiel werden die Kupplung einer normal-offenen Bauart und die einer normal-geschlossenen Bauart in Kombination verwendet. Die erste Kupplung und die zweite Kupplung können jedoch beide von normal-offener Bauart sein.
  • Wie beispielsweise in 12 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 501 das Eingangslaufrad 10, die erste Druckplattenanordnung 37, die zweite Druckplattenanordnung 47, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6, den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A, den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B und einen Antriebsmechanismus 507. Die erste Kupplung C1 wird durch das Eingangslaufrad 10, die erste Druckplattenanordnung 37 und die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Die zweite Kupplung C2 wird durch das Eingangslaufrad 10, die zweite Druckplattenanordnung 47 und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Mit anderen Worten teilen sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 den Antriebsmechanismus 507. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung von normal-offener Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung von normal-offener Bauart.
  • Es sollte beachtet werden, dass in 12 der Motor auf der rechten Seite einer Kupplungsvorrichtung 601 angeordnet ist, wohingegen das Getriebe auf der linken Seite der Kupplungsvorrichtung 501 angeordnet ist, obwohl beide nicht in der Figur dargestellt sind. Daher bezieht sich in 12 die Motorseite auf die rechte Seite, wohingegen sich die Getriebeseite auf die linke Seite bezieht.
  • Antriebsmechanismus 507
  • Der Antriebsmechanismus 507 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Übertragung von Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 507 ist ausgelegt, axiale Druckkraft auf die erste Druckplattenanordnung 37 und die zweite Druckplattenanordnung 47 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzigen Antriebsmechanismus 507. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 507 einen Antriebshebel 570, die Unterstützungsfeder 75, eine Kupplungsplattenanordnung 575 und die mehreren Zwischenfedern 373.
  • Es ist lediglich ein Antriebshebel 570 (ein beispielhaftes Hebelelement) für die Kupplungsvorrichtung 501 vorgesehen. Der Antriebshebel 570 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Anders als in den vorgenannten vierten und fünften Ausführungsbeispielen ist der Antriebshebel 570 ein Element mit niedriger Steifigkeit und überträgt Antriebskraft von dem Aktor 90 zu der Kupplungsplattenanordnung 575. Der Antriebshebel 570 ist durch das zweite Schwungrad 504 abgestützt, während er elastisch verformbar ist. Eine Mehrzahl von Stützelementen 545 sind an dem zweiten Schwungrad 504 befestigt. Zwei Drahtringe 546 sind an den mehreren Stützelementen 454 angebracht. Der Antriebshebel 570 ist mittels der Stützelemente 545 durch die beiden Drahtringe 546 abgestützt, während er elastisch verformbar ist.
  • Wie in 12 dargestellt, wird der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 gerade noch mittels der elastischen Kraft der Zwischenfedern 373 aufrechterhalten, während keine Antriebskraft an den Antriebshebel 570 angelegt ist. Der innere Umfangsteil des Antriebshebels 570 ist axial mittels eines Ausrücklagers 595 abgestützt. Ein Schnappring 596 ist an dem Ausrücklager 595 angebracht. Der innere Umfangsteil des Antriebshebels 570 ist zwischen dem Ausrücklager 595 und dem Schnappring 596 angeordnet. Der Aktor 90 ist zum Anlegen von Antriebskraft an den Antriebshebel 570 in beide axiale Richtungen angeordnet. Antriebskraft kann von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 595 in beide axiale Richtungen (zu dem Motor und dem Getriebe) zu dem Antriebshebel 570 übertragen werden.
  • Die Kupplungsplattenanordnung 575 ist eine Anordnung zum Übertragen von Druckkraft (der Antriebskraft des Aktors 90) von dem Antriebshebel 570 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47. Die Kupplungsplattenanordnung 575 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad 10, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Die Kupplungsplattenanordnung 575 ist zum Antreiben der ersten Druckplattenanordnung 37 in beide axiale Richtungen und zum Antreiben der zweiten Druckplattenanordnung 47 in beide axiale Richtungen angeordnet. Insbesondere umfasst die Kupplungsplattenanordnung 575 eine Kupplungsplatte 576, das Antriebselement 377, den ersten Schnappring 378, den zweiten Schnappring 379 und beide Drahtringe 574.
  • Die Kupplungsplatte 576 ist ein etwa ringförmiges Element zum Übertragen von Druckkraft zu dem Antriebselement 377 und ist mit dem Antriebselement 377 gekoppelt. Die beiden Drahtringe 574 sind an der Kupplungsplatte 576 angebracht. Die Membranfeder 70 ist zwischen den beiden Drahtringen 574 angeordnet, während sie mittels der Kupplungsplatte 576 durch die beiden Drahtringe 574 axial abgestützt ist. Wenn der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 durch das Ausrücklager 95 zu dem Motor getrieben wird, wird die Kupplungsplatte 576 zu dem Motor getrieben. Das Antriebselement 377 ist mit der Kupplungsplatte 576 gekoppelt. Der erste Schnappring 378 und der zweite Schnappring 379 sind an dem Antriebselement 377 angebracht.
  • Die Zwischenfedern 373 legen die elastische Kraft F2 an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2, so dass der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 aufrechterhalten wird, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 unter Verwendung der Membranfeder 70 (wenn die Druckkraft F11 nicht an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt ist) geschaltet werden. Insbesondere sind die Zwischenfedern 373 axial zwischen der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Beide Enden der Zwischenfedern 373 sind durch Vorsprünge (nicht in der Figur dargestellt), Löcher (nicht in der Figur dargestellt) usw. abgestützt, während sie gemeinsam mit der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 drehbar sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 373 eingestellt, eine Größe zu haben, wodurch die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung sein kann.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 501
  • Wie in 12 dargestellt, wird keine Druckkraft von dem Antriebshebel 570 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen, während keine Antriebskraft von dem Aktor 90 auf den Antriebshebel 570 wirkt.
  • Andererseits wird die erste Druckplattenanordnung 37 mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 373 zu dem Motor gedrückt, wohingegen die zweite Druckplattenanordnung 47 zu dem Getriebe gedrückt wird. Insbesondere wird von den Zwischenfedern 373 durch die Kupplungsplatte 575 und den ersten Verschleißfolgemechanismus 8a elastische Kraft zu der ersten Druckplatte 39 übertragen. Andererseits wird elastische Kraft von den Zwischenfedern 373 durch die Kupplungsplattenanordnung 575 und den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8b zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen. Daher wird der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 373 aufrechterhalten, während keine Antriebskraft an den Antriebshebel 570 übertragen wird.
  • Wenn eine zum Getriebe gerichtete Antriebskraft von dem Ausrücklager 595 unter der in 12 dargestellten Bedingung zu dem inneren Umfangsteil des Antriebshebels 570 übertragen wird, wird die Kupplungsplattenanordnung 575 durch den Antriebshebel 570 zu dem Motor gedrückt. Folglich werden die Zwischenfedern 373 zwischen der ersten Druckplatte 39 und der zweiten Druckplatte 49 komprimiert. Der innere Umfangsteil des Antriebshebels 570 wird weiter zu dem Motor gedrückt. Die erste Druckplattenanordnung 37 wird durch die Kupplungsplattenanordnung 575 zu dem Motor gedrückt. Folglich wird die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand versetzt. Andererseits wird die Kupplungsplattenanordnung 575 durch den Antriebshebel 570 zu dem Getriebe gedrückt, wenn eine zum Motor gerichtete Antriebskraft von dem Ausrücklager 595, in der in 12 dargestellten Bedingung, zu dem inneren Umfangsteil des Antriebshebels 570 übertragen wird. Folglich werden die Zwischenfedern 373 zwischen der ersten Druckplatte 39 und der zweiten Druckplatte 49 komprimiert, und die zweite Druckplatte 49 wird mittels des Antriebshebels 570 durch die Kupplungsplattenanordnung 575 und den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8b zu dem Getriebe gedrückt. Folglich wird die zweite Kupplung C2 in einen eingerückten Zustand versetzt.
  • Auch mit der oben erläuterten Kupplungsvorrichtung 501 kann eine Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, während eine Verringerung der Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Weiter wird das Eingangslaufrad 10 am Bewegen in beide axiale Richtungen mittels der ersten Antriebswelle 91 und der zweiten Antriebswelle 92 eingeschränkt. Daher können die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn axiale Kupplungsantriebskraft in die Membranfeder 70 eingegeben wird. Entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden.
  • Weiter wird Druckkraft durch die einzelne Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden.
  • Der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 501 entsprechend kann daher die Kupplungsantriebskraft am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen umfasst das Eingangslaufrad 10 das erste Schwungrad 3 und das zweite Schwungrad 4. Das Eingangslaufrad 10 kann jedoch von einem einzelnen zwischen der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordneten Schwungrad gebildet sein. Wie beispielsweise in 13 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 601 ein Eingangslaufrad 610, die erste Druckplattenanordnung 37, die zweite Druckplattenanordnung 47, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6, den ersten Verschleißfolgemechanismus 8a, den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8b und einen Antriebsmechanismus 607. Die erste Kupplung C1 wird von dem Eingangslaufrad 610, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Die zweite Kupplung C2 wird von dem Eingangslaufrad 610, der zweiten Druckplattenanordnung 47 und der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den Antriebsmechanismus 607. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung von normal-offener Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung von normal-geschlossener Bauart. Die erste Kupplung C1 ist beispielsweise ausgelegt, Leistung bei einer ersten, dritten und fünften Gangschaltstufe zu übertragen, wohingegen die zweite Kupplung C2 ausgelegt ist, Leistung bei einer zweiten und vierten Gangschaltstufe zu übertragen.
  • Es sollte beachtet werden, dass in 13 der Motor auf der rechten Seite der Kupplungsvorrichtung 601 angeordnet ist, wohingegen das Getriebe auf der linken Seite der Kupplungsvorrichtung 601 angeordnet ist, obwohl beide nicht gezeigt sind. Daher bezieht sich in 13 die Motorseite auf die rechte Seite, wohingegen sich die Getriebeseite auf die linke Seite bezieht.
  • Eingangslaufrad 610
  • Das Eingangslaufrad 610 ist ein Element, zu dem Leistung von dem Motor übertragen wird. Das Eingangslaufrad 610 ist durch eine flexible Platte (nicht in der Figur dargestellt) mit der Kurbelwelle (nicht in der Figur dargestellt) gekoppelt. Das Eingangslaufrad 610 ist um die Drehachse X drehbar. Das Eingangslaufrad 610 umfasst hauptsächlich ein Schwungrad 611 und ein Stützelement 612.
  • Das Schwungrad 611 ist zwischen der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 (genauer zwischen der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 und der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6) angeordnet, während es mittels der zweiten Antriebswelle durch das Lager 34 drehbar abgestützt ist. Das Lager 34 ist durch den an der zweiten Antriebswelle 92 angebrachten Schnappring 96 am Bewegen zu dem Motor eingeschränkt. Entsprechend ist das zweite Schwungrad 4 am Bewegen zu dem Motor gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 eingeschränkt. Das Lager 34 und der Schnappring 96 nehmen entweder die Antriebskraft des Aktors 90 beim Schalten der ersten Kupplung C1 in den ausgerückten Zustand oder die Antriebskraft des Aktors 90 beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand auf.
  • Das Stützelement 612 ist ein etwa ringförmiges Element, das die Membranfeder 70 und die Unterstützungsfeder 75 abstützt und ist an dem äußeren Umfangsteil des Schwungrads 611 befestigt.
  • Antriebsmechanismus 607
  • Der Antriebsmechanismus 607 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Übertragung der Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 607 ist ausgelegt, axiale Druckkraft zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzigen Antriebsmechanismus 607. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 607 die Membranfeder 70, die Unterstützungsfeder 75, eine erste Zwischenplatte 671, eine zweite Zwischenplatte 672 und eine Mehrzahl von Zwischenfedern 673.
  • Es ist für die Kupplungsvorrichtung 601 lediglich eine einzelne Membranfeder 70 (ein beispielhaftes Hebelelement) vorgesehen. Die Membranfeder 70 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Die Membranfeder 70 ist in einem vorkomprimierten Zustand zum Anlegen elastischer Kraft an die erste Kupplung C1 angeordnet. Insbesondere ist die Membranfeder 70 durch das zweite Schwungrad 4 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Membranfeder 70 legt eine axiale Druckkraft durch die zweite Zwischenplatte 672 und die erste Zwischenplatte 671 an die zweite Druckplatte 49. Zwei Drahtringe 646 sind an dem Stützelement 612 angebracht. Die Membranfeder 70 ist mittels des Stützelements 612 mittels der beiden Drahtringe 646 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist.
  • Während keine Antriebskraft an die Membranfeder 70 angelegt ist, ist die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 zwischen dem Schwungrad 611 und der zweiten Druckplatte 49 mittels der Druckkraft der Membranfeder 70 angeordnet. Mit anderen Worten ist die zweite Kupplung C2 von normal-geschlossener Bauart.
  • Die Unterstützungsfeder 75 ist zum Verringern der Antriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand vorgesehen. Die Unterstützungsfeder 75 unterstützt die Druckkraft (zweite Druckkraft) beim Übertragenwerden durch die Membranfeder 70 zu der zweiten Kupplung C2. Insbesondere ist die Unterstützungsfeder 75 eine Kegelfeder und ist auf der Getriebeseite der Membranfeder 70 angeordnet. Die Unterstützungsfeder 75 ist durch das an dem zweiten Schwungrad 4 befestigte Stützelement 45 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Unterstützungsfeder 75 legt eine zum Motor gerichtete Unterstützungskraft an den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Genauer gesagt ist die Unterstützungsfeder 75 mittels des Ausrücklagers 95 abgestützt. Entsprechend kann eine Antriebskraft, die an die Membranfeder 70 angelegt werden soll, verringert werden.
  • Die erste Zwischenplatte 671 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der Antriebskraft des Aktors 90) von der Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenordnung 37. Die erste Zwischenplatte 671 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangschwungrad 610, der ersten Druckplattenordnung 37 und der zweiten Druckplattenordnung 47 ist. Während die Druckkraft von der Membranfeder 70 durch die erste Zwischenplatte 671 zu der ersten Kupplung C1 angelegt ist, wird die zweite Zwischenplatte 672 mittels der ersten Zwischenplatte 671 zu dem Getriebe getrieben. Genauer wird die erste Zwischenplatte 671 durch die Membranfeder 70 zu dem Getriebe gedrückt, während eine Antriebselement von dem Aktor 90 durch die Membranfeder 70 an die erste Zwischenplatte 671 angelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Zwischenplatte 671 angeordnet, während sie an der zweiten Zwischenplatte 672 eingehakt ist. Die zweite Zwischenplatte 672 wird daher gemeinsam mit der ersten Zwischenplatte 671 zu dem Getriebe bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Druckplattenanordnung 37 durch die zweite Zwischenplatte 672 zu dem Getriebe gedrückt. Daher wird die Antriebskraft des Aktors 90 durch die Membranfeder 70, die ersten Zwischenplatte 671 und die zweite Zwischenplatte 672 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 übertragen.
  • Die zweite Zwischenplatte 672 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der elastischen Kraft der Membranfeder 70) von der Membranfeder 70 zu der zweiten Druckplattenanordnung 47. Die zweite Zwischenplatte 672 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem Eingangslaufrad 610, der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 ist. Während Druckkraft von dem Aktor 90 durch die Membranfeder 70 und die zweite Zwischenplatte 672 an die zweite Kupplung C2 angelegt ist, ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 671 zwischen der zweiten Zwischenplatte 672 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 angeordnet. Genauer wird die elastische Kraft der Membranfeder 70 durch die zweite Zwischenplatte 672 und die erste Zwischenplatte 671 zu der ersten Druckplatte 39 übertragen, wenn die Membranfeder 70 die zweite Zwischenplatte 672 zu dem Motor drückt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der ersten Zwischenplatte 671 zwischen der zweiten Zwischenplatte 672 und dem zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B angeordnet.
  • Die Zwischenfedern 673 legen die elastische Kraft F2 (kupplungserhaltende Kraft) an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2, so dass der minimale Leistungsübertragungszustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 aufrechterhalten sind, während die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 unter Verwendung der Membranfeder 70 (wenn die Druckkraft F11 nicht an die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 angelegt ist) geschaltet werden. Insbesondere sind die Zwischenfedern 373 zwischen der ersten Zwischenplatte 671 und der zweiten Zwischenplatte 672 angeordnet, während sie vorkomprimiert sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 673 eingestellt, eine Größe zu haben, wodurch die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung sein kann.
  • Die Zwischenfedern 673 drücken die erste Zwischenplatte 671 zu dem Getriebe. Die Zwischenfedern 673 drücken die zweite Zwischenplatte 672 zu dem Motor. Die Zwischenfedern 673 sind in gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet. Die Zwischenfedern 673 sind durch die erste Zwischenplatte 671 und die zweite Zwischenplatte 672 abgestützt, während sie elastisch verformbar sind.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 601
  • Wie in 13 dargestellt, wird die elastische Kraft der Membranfeder 70 durch die zweite Zwischenplatte 672, die erste Zwischenplatte 671 und den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen, während keine Antriebskraft von dem Aktor 90 an die Membranfeder 70 angelegt ist. Folglich wird Leistung von dem Motor durch die zweite Kupplung C2 zu dem Getriebe übertragen.
  • Wenn der Leistungsübertragungsweg von der zweiten Kupplung C2 zu der ersten Kupplung C1 geschaltet wird, wird das Schalten der zweiten Kupplung C2 und das der ersten Kupplung C1 durch die gemeinsame Membranfeder 70 ausgeführt. Insbesondere wird Antriebskraft von dem Ausrücklager 95 in den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70 eingegeben, während die zweite Kupplung C2 in den eingerückten Zustand versetzt ist. Folglich wird der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor bewegt und entsprechend dem äußeren Umfangsteil (ein Hebelstütz P601) der Membranfeder 70 wird zu dem Getriebe bewegt. Folglich wird die elastische Kraft, die zu der zweiten Druckplatte 49 übertragen wird, allmählich verringert und die Übertragungsleistung in der zweiten Kupplung C2 wird allmählich verringert.
  • Wenn der Hebelstütz P601 der Membranfeder 70 zu dem Getriebe bewegt wird, werden die erste Zwischenplatte 671, die zweite Zwischenplatte 672 und die Zwischenfedern 673 ebenso zu dem Getriebe bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die erste Zwischenplatte 671 und die zweite Zwischenplatte 672 gemeinsam zu dem Getriebe bewegt, während sie einander axial berühren, bis die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 gleich der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 673 wird. Wenn die Dämpfungskraft F32 gleich der elastischen Kraft F2 wird, werden die Zwischenfedern 673 allmählich gestreckt und die zweite Zwischenplatte 672 wird dadurch allmählich von der ersten Zwischenplatte 671 getrennt. Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite Zwischenplatte 672 axial bewegt, während sie auf die Membranfeder 70 gedrückt wird. Andererseits wird die erste Zwischenplatte 671 axial bewegt, während sie auf den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B gedrückt wird.
  • Wenn die zweite Zwischenplatte 672 zu dem Getriebe bewegt wird, berührt die zweite Zwischenplatte 672 den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A und die erste Druckplattenanordnung 37 wird durch die zweite Zwischenplatte 72 zu dem Getriebe gedrückt. Folglich wird die Drehmomentkapazität der ersten Kupplung C1 allmählich erhöht und die Dämpfungskraft F32 des ersten Reibabschnitts 57 wird ebenso allmählich erhöht.
  • Wenn die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 673 über die Zeit gleich zu der Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57 und der Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 wird, stoppt die Bewegung der zweiten Zwischenplatte 672 und die zweite Zwischenplatte 672 wird von dem äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70 getrennt. Folglich wird die von der Membranfeder 70 auf die zweite Zwischenplatte 672 wirkende Druckkraft F11 null und die Dämpfungskraft F31 des ersten Reibabschnitts 57, die Dämpfungskraft F32 des zweiten Reibabschnitts 67 und die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 673 befinden sich im Gleichgewicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 und der der zweiten Kupplung C2 mittels der elastischen Kraft F2 der Zwischenfedern 673 gerade noch aufrecht erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung.
  • Wenn weiter der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor gedrückt wird, wird die erste Zwischenplatte 671 durch den äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Getriebe gedrückt. Folglich ist der erste Reibabschnitt 57 der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 zwischen der ersten Druckplatte 39 und dem Schwungrad 611 angeordnet, und die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 wird erhöht. Wenn das Ausrücklager 95 zu einer vorbestimmten Position getrieben wird, wird die Druckkraft, die durch die Membranfeder 70 zu der ersten Druckplatte 39 übertragen werden soll, erhöht und die erste Kupplung C1 wird in den eingerückten Zustand versetzt. Entsprechend wird Leistung durch die erste Kupplung C1 zu der zweiten Antriebswelle 92 übertragen.
  • Die Unterstützungskraft der Unterstützungsfeder 75 wirkt auf das Ausrücklager 95. Daher wird eine Antriebskraft, die an das Ausrücklager 95 angelegt werden soll, beim Schalten der ersten Kupplung C1 in den eingerückten Zustand verringert.
  • Auch mit der oben erläuterten Kupplungsvorrichtung 601 kann die Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert werden, während eine Verringerung der Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Weiter wird das Eingangslaufrad 10 am axialen Bewegen zu dem Motor durch die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Daher können die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 die Kupplungsantriebskraft aufnehmen, auch wenn eine axiale Kupplungsantriebskraft in die Membranfeder 70 eingegeben wird. Entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden.
  • Weiter wird Druckkraft durch die einzelne Membranfeder 70 zu der ersten Druckplattenanordnung 37 und der zweiten Druckplattenanordnung 47 übertragen. Daher ist es lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden.
  • Der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 601 entsprechend kann daher die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Achtes Ausführungsbeispiel
  • Bei den vorgenannten ersten bis siebten Ausführungsbeispielen wird die Unterbindung der Drehmomentübertragung verhindert, indem die Zwischenfedern 73, 373 und 673 verwendet werden und die elastische Kraft F2 der Zwischenfedern 73, 373 und 673 eingestellt ist, eine Größe zu haben, wodurch die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 und die in der zweiten Kupplung C2 in etwa gleich der Kriechleistung sein kann.
  • Jedoch kann ein Fall angenommen werden, in dem diese Übertragungsleistung für einige Fahrzustände des Fahrzeugs nicht ausreicht, wenn sie auf die Kriechleistung eingestellt ist. Beispielsweise überträgt die Kupplungsvorrichtung eine große Leistung, wenn die Gangschaltstufe des Getriebes beim Bergauffahren von der ersten Gangschaltstufe zu der zweiten Gangschaltstufe geschaltet wird. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass ein Phänomen ähnlich zur Unterbindung der Drehmomentübertragung verursacht wird, wenn der Leistungsübertragsweg von der ersten Kupplung zu der zweiten Kupplung geschaltet wird.
  • Angesichts dessen kann entweder die erste Antriebswelle 91 oder die zweite Antriebswelle 92 mit einer zusätzlichen Leistungsquelle versehen sein, die ausgelegt ist, Leistung unterstützend einzugeben. Die Leistungsquelle wird hiernach als ein Teil der Kupplungsvorrichtung erläutert.
  • Wie beispielsweise in 14 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 701 das Eingangslaufrad 10, die erste Druckplattenanordnung 37, die zweite Druckplattenanordnung 47, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6, den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A, den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B, den Antriebsmechanismus 7, einen Hilfsmotor 94 und eine Motorsteuereinheit 99. Die Elemente, außer dem Hilfsmotor 94 und der Motorsteuereinheit 99, sind dieselben wie jene in der vorgenannten Kupplungsvorrichtung 1.
  • Wie in 15 dargestellt, ist der Hilfsmotor 94 (ein beispielhaftes Unterstützungsantriebsteil) ausgelegt, nach Bedarf Leistung in die erste Antriebswelle 91 einzugeben. Die Motorsteuereinheit 99 steuert den Hilfsmotor 94. Die Motorsteuereinheit 99 ist ausgelegt, den Hilfsmotor 94 anzutreiben, wenn eine Gangschaltstufe vor dem Schalten die erste Gangschaltstufe ist und gleichzeitig die Motordrehgeschwindigkeit eine bestimmte Referenzdrehgeschwindigkeit R0 beim Schalten des Leistungsübertragungswegs von der ersten Kupplung C1 zu der zweiten Kupplung C2 überschreitet. Der Anfangszeitpunkt des Antreibens und der Endzeitpunkt des Antreibens werden beruhend auf dem Antriebsausmaß des Aktors 90 bestimmt. Insbesondere kann der Aktor 90 die axiale Position des Ausrücklagers 95 erfassen und die Positionsinformation des Ausrücklagers 95 ist ausgelegt, von dem Aktor 90 zu vorbestimmten Wiederholungen in die Motorsteuereinheit 99 eingegeben zu werden. Eine Bedingung, bei der die Übertragungsleistung verringert ist, kann durch die Positionsinformation des Ausrücklagers 95 spezifiziert werden.
  • Die Unterbindung der Drehmomentübertragung kann daher effektiver durch den Hilfsmotor 94 und die Motorsteuereinheit 99 verhindert werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Hilfsmotor 94, bei der in 14 dargestellten Kupplungsvorrichtung 701, an die erste Antriebswelle 91 gekoppelt ist. Wie jedoch in 16 dargestellt ist, kann der Hilfsmotor 94 an die zweite Antriebswelle 92 gekoppelt sein. Weiter können Hilfsmotoren jeweils an die erste Antriebswelle 91 und die zweite Antriebswelle 92 gekoppelt sein.
  • Neuntes Ausführungsbeispiel
  • Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen umfasst die Kupplungsvorrichtung die Zwischenfedern zum Verhindern einer Unterbindung der Drehmomentübertragung der Kupplung. Eine Kupplungsantriebskraft kann jedoch am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann, auch ohne die Zwischenfedern.
  • Es sollte beachtet werden, dass bei der folgenden Beschreibung Elementen, die im Wesentlichen dieselbe Funktion haben, wie jene in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel, dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind und die genaue Beschreibung davon hiernach weggelassen ist.
  • Wie in 17 dargestellt, umfasst die Kupplungsvorrichtung 701 entsprechend einem neunten Ausführungsbeispiel das Eingangslaufrad 10, eine Druckplatte 739, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 und den Antriebsmechanismus 7. Die erste Kupplung C1 wird durch das Eingangslaufrad 10 (genauer das erste Schwungrad 3), die Druckplatte 739 und die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Eine zweite Kupplung C2 ist durch das Eingangslaufrad 10 (genauer das zweite Schwungrad 4), die Druckplatte 739 und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung in normal-geschlossener Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung in normal-offener Bauart. Die erste Kupplung C1 ist beispielsweise ausgelegt, Leistung zu der ersten, dritten und fünften Gangschaltstufe zu übertragen, wohingegen die zweite Kupplung C2 ausgelegt ist, Leistung zu der zweiten und vierten Gangschaltstufe zu übertragen. Wie unten beschrieben, teilen sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 den Antriebsmechanismus 7. Es kann daher eine Verringerung in den Abmessungen der Kupplungsvorrichtung 701 erreicht werden.
  • Eingangslaufrad 10
  • Das Eingangslaufrad 10 ist mit der Kurbelwelle (nicht in der Figur dargestellt) durch die flexible Platte (nicht in de Figur dargestellt) und den Dämpfer (nicht in der Figur dargestellt) gekoppelt. Das Eingangslaufrad 10 ist um die Drehachse X drehbar. Das Eingangslaufrad 10 umfasst hauptsächlich das erste Schwungrad 3 und das zweite Schwungrad 4.
  • (1) Erstes Schwungrad 3
  • Das erste Schwungrad 3 hat den Scheibenabschnitt 33 mit einer Ringform. Das erste Schwungrad 3 ist an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar.
  • (2) Zweites Schwungrad 4
  • Das zweite Schwungrad 4 hat den zweiten Scheibenabschnitt 43 mit einer Ringform. Der zweite Scheibenabschnitt 43 ist mit einem Abstand von dem ersten Scheibenabschnitt 33 axial angeordnet. Das zweite Schwungrad 4 ist an dem ersten Schwungrad 3 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar. Das zweite Schwungrad 4 ist drehbar durch die zweite Antriebswelle 92 durch das Lager 34 abgestützt. Das Lager 34 ist an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrads 4 befestigt. Das Lager 34 stützt ebenso das erste Schwungrad 3 durch das zweite Schwungrad 4 in einem drehbaren Zustand ab. Das Lager 34 ist am Bewegen zu dem Motor durch den an der zweiten Antriebswelle 92 angebrachten Schnappring 96 eingeschränkt. Weiter ist das Lager 34 an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrads 4 befestigt, um zu verhindern, dass das zweite Schwungrad 4 sich gegenüber dem Lager 34 zu dem Motor bewegt. Dementsprechend ist das Eingangslaufrad 10 am Bewegen zu dem Motor gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 eingeschränkt. Das Lager 34 und der Schnappring 96 nehmen eine Kupplungsantriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand auf.
  • Druckplatte 739
  • Die Druckplatte 739 ist ein ringförmiges Element zum Drücken der ersten Kupplungsscheibenanordnung 4 auf das erste Schwungrad 3 und zum Drücken der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6 auf das zweite Schwungrad 4. Die Druckplatte 739 ist axial zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und dem zweiten Scheibenabschnitt 43 angeordnet. Die Druckplatte 739 ist angeordnet, während sie gemeinsam drehbar mit und axial bewegbar gegenüber dem Eingangslaufrad 10 ist. Insbesondere ist die Druckplatte 739 durch die erste Streifenplatte (nicht in den Figuren dargestellt) an das erste Eingangslaufrad 10 gekoppelt. Eine Kupplungsplatte 79 ist an dem äußeren Umfangsteil der Druckplatte 739 mittels Niete 78 befestigt.
  • Erste Kupplungsscheibenanordnung 5
  • Die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 ist eine Anordnung zum Übertragen von Leistung von dem Eingangslaufrad 10 zu der ersten Antriebswelle 91. Die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 ist mit der ersten Antriebswelle 91 gekoppelt, während sie gemeinsam damit drehbar ist und axial gegenüber dieser beweglich. Die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 umfasst den ersten Reibabschnitt 57 und das erste Eingangselement 52.
  • Der erste Reibabschnitt 57 ist axial zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und der Druckplatte 739 angeordnet. Der erste Reibabschnitt 57 ist mit dem ersten Scheibenabschnitt 33 und der Druckplatte 739 gleitbar vorgesehen. Der erste Reibabschnitt 57 umfasst die Dämpfungsplatte (nicht in den Figuren dargestellt). Wenn daher der erste Reibabschnitt 57 zwischen der Druckplatte 739 und dem ersten Scheibenabschnitt 33 angeordnet ist, ist die Dämpfungsplatte axial komprimiert und eine Dämpfungskraft wirkt auf die Druckplatte 739 und den ersten Scheibenabschnitt 33.
  • Das erste Eingangselement 52 ist ein Element, zu dem Leistung von dem ersten Reibabschnitt 57 übertragen wird. Das erste Eingangselement 52 ist mit dem ersten Reibabschnitt 57 gekoppelt. Das erste Eingangselement 52 ist mit der ersten Antriebswelle 91 gekoppelt.
  • Zweite Kupplungsscheibenanordnung 6
  • Die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 ist eine Anordnung zum Übertragen von Leistung von dem Eingangslaufrad 10 zu der zweiten Antriebswelle 92. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 ist an die zweite Antriebswelle 92 gekoppelt, während sie gemeinsam drehbar damit und axial beweglich gegenüber dieser ist. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 umfasst den zweiten Reibabschnitt 67 und das zweite Eingangselement 62.
  • Der zweite Reibabschnitt 67 ist axial zwischen dem zweiten Scheibenabschnitt 43 und der Druckplatte 739 angeordnet. Der zweite Reibabschnitt 67 ist mit dem Eingangslaufrad 10 und der Druckplatte 739 gleitbar vorgesehen. Der zweite Reibabschnitt 67 umfasst die Dämpfungsplatte (nicht in der Figur dargestellt). Wenn der zweite Reibabschnitt 67 zwischen der Druckplatte 739 und dem zweiten Scheibenabschnitt 43 angeordnet ist, wird die Dämpfungsplatte axial komprimiert und eine Dämpfungskraft wirkt auf die zweite Druckplatte 49 und den zweiten Scheibenabschnitt 43.
  • Das zweite Eingangselement 62 ist ein Element, zu dem Leistung von dem zweiten Reibabschnitt 67 übertragen wird. Das zweite Eingangselement 62 ist mit dem zweiten Reibabschnitt 67 gekoppelt. Das zweite Eingangselement 62 ist mit der zweiten Antriebswelle 92 gekoppelt.
  • Antriebsmechanismus 7
  • Der Antriebsmechanismus 7 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Übertragung der Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 7 ist ausgelegt, eine axiale Druckkraft zu der Druckplatte 739 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzigen Antriebsmechanismus 7. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus die Membranfeder 70 und die Kupplungsplatte 79.
  • Lediglich eine einzelne Membranfeder 70 (ein beispielhaftes Hebelelement) ist für die Kupplungsvorrichtung 701 vorgesehen. Die Membranfeder 70 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Die Membranfeder 70 ist in einem vorkomprimierten Zustand zum Anlegen von elastischer Kraft an die erste Kupplung C1 angeordnet. Insbesondere ist die Membranfeder 70 durch das zweite Schwungrad 4 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Membranfeder 70 legt eine axiale Druckkraft durch den Antriebsmechanismus 7 an die Druckplatte 739. Die mehreren Stützelemente 45 sind an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt. Die beiden Drahtringe 46 sind an den mehreren Stützelementen 45 angebracht. Die Membranfeder 70 ist mittels der Stützelemente 45 durch die beiden Drahtringe 46 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist.
  • Die Kupplungsplatte 79 ist mittels der Niete 78 zum Übertragen der elastischen Kraft der Membranfeder 70 oder der Antriebskraft des Aktors an dem äußeren Umfangsteil der Druckplatte 739 befestigt. Die beiden Drahtringe 76 sind an der Kupplungsplatte 79 angebracht. Der äußere Umfangsteil der Membranfeder 70 ist axial zwischen den beiden Drahtringen 76 angeordnet. Die elastische Kraft der Membranfeder 70 wird durch die Drahtringe 76 und die Kupplungsplatte 79 zu der Druckplatte 739 übertragen.
  • Während keine Druckkraft an die Membranfeder 70 angelegt ist, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 zwischen dem ersten Scheibenabschnitt 33 und der Druckplatte 739 mittels der Druckkraft der Membranfeder 70 angeordnet. Mit anderen Worten ist die erste Kupplung C1 von normal-geschlossener Bauart.
  • Wirkung der Kupplungsvorrichtung 701
  • Wie in 1 dargestellt, wird die elastische Kraft der Membranfeder 70 durch die Kupplungsplatte 79 zu der Druckplatte 739 übertragen, während keine axiale Antriebskraft von dem Aktor 90 auf die Membranfeder 70 wirkt. Folglich wird Leistung von dem Motor durch die erste Kupplung C1 übertragen.
  • Wenn der Leistungsübertragungsweg von der ersten Kupplung C1 zu der zweiten Kupplung C2 geschaltet wird, werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 durch die gemeinsame Membranfeder 70 angetrieben. Wenn insbesondere Antriebskraft von dem Ausrücklager 95 in den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70 eingegeben wird, während die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand versetzt ist, wird der innere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Motor bewegt und dementsprechend der äußere Umfangsteil der Membranfeder 70 (der Wirkungspunkt P1) wird zu dem Getriebe bewegt. Folglich wird die elastische Kraft, die zu der Druckplatte 739 übertragen wird, allmählich verringert und die Übertragungsleistung in der ersten Kupplung C1 wird allmählich verringert.
  • Wenn der Wirkungspunkt P1 der Membranfeder 70 zu dem Getriebe bewegt wird, wird die Kupplungsplatte 79 und die Druckplatte 739 ebenso zu dem Getriebe bewegt. Wenn die Druckplatte 739 zu dem Getriebe bewegt wird, wird der eingerückte Zustand der ersten Kupplung C1 allmählich ausgerückt, und der Zustand der zweiten Kupplung C2 wird allmählich in den eingerückten Zustand überführt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Kupplungsantriebskraft F4 von dem Ausrücklager 95 auf den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Das Eingangslaufrad 10 ist jedoch am axialen Bewegen zu dem Motor durch das Lager 34 und den Schnappring 96 eingeschränkt. Die zweite Antriebswelle 92 soll dadurch die Kupplungsantriebskraft F4 durch den Schnappring 96 aufnehmen. Die Kupplungsantriebskraft F4 kann daher am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden.
  • Weiter werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 durch die einzelne Membranfeder 70 angetrieben. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung in den Abmessungen der Kupplungsvorrichtung 701 erreicht werden.
  • Der oben genannten vorliegenden Kupplungsvorrichtung 701 entsprechend kann die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung der Größe der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Zehntes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem vorgenannten ersten bis neunten Ausführungsbeispiel ist das Eingangslaufrad 10 am axialen Bewegen durch die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Das Eingangslaufrad 10 kann jedoch am axialen Bewegen durch die erste Antriebswelle 91 eingeschränkt sein.
  • Es sollte beachtet werden, dass in der folgenden Erläuterung Elemente, die im Wesentlichen dieselben Funktionen haben wie jene in den vorgenannten Ausführungsbeispielen, dieselben Bezugszeichen zugeordnet werden und ihre genaue Erklärung hiernach weggelassen ist.
  • Eine Kupplungsvorrichtung 801 entsprechend einem zehnten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der vorgenannten Kupplungsvorrichtung 1 dadurch, dass das Eingangslaufrad 10 am axialen Bewegen durch die erste Antriebswelle 91 eingeschränkt ist. Wie insbesondere in 18 dargestellt, umfasst die Kupplungsvorrichtung 801 das Eingangslaufrad 10, die Druckplatte 739, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 und den Antriebsmechanismus 7.
  • Das Eingangslaufrad 10 ist ein Element, zu dem Leistung von dem Motor übertragen wird. Das Eingangslaufrad 10 ist durch die flexible Platte (nicht in der Figur dargestellt) und den Dämpfer (nicht in der Figur dargestellt) mit der Kurbelwelle (nicht in der Figur dargestellt) gekoppelt. Das Eingangslaufrad 10 ist um die Drehachse X drehbar. Das Eingangslaufrad 10 umfasst hauptsächlich das erste Schwungrad 3 und das zweite Schwungrad 4.
  • Das erste Schwungrad 3 hat den ersten Scheibenabschnitt 33 mit einer Ringform. Das erste Schwungrad 3 ist an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt und gemeinsam damit drehbar. Das erste Schwungrad 3 wird mittels der ersten Antriebswelle 91 durch das Lager 835 drehbar abgestützt. Das Lager 835 ist an dem inneren Umfangsteil des ersten Schwungrades 3 befestigt. Das Lager 835 ist durch einen an der ersten Antriebswelle 91 angebrachten Schnappring 896 am Bewegen zu dem Motor eingeschränkt. Weiter ist das Lager 835 an dem inneren Umfangsteil des Schwungrades 3 zum Verhindern der Bewegung des ersten Schwungrades 3 gegenüber dem Lager 835 zu dem Motor befestigt. Entsprechend ist das Eingangslaufrad 10 am Bewegen zu dem Motor gegenüber der ersten Antriebswelle 91 eingeschränkt. Das Lager 835 und der Schnappring 896 nehmen die Kupplungsantriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand auf.
  • Das zweite Schwungrad 4 hat den zweiten Scheibenabschnitt 43 mit einer Ringform. Der zweite Scheibenabschnitt 43 ist axial entfernt von dem ersten Scheibenabschnitt 33 mit einem Zwischenraum angeordnet. Das zweite Schwungrad 4 ist an dem ersten Schwungrad 3 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar. Das zweite Schwungrad 4 ist mittels der zweiten Antriebswelle 92 durch das Lager 34 drehbar abgestützt. Das Lager 34 ist an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrades 4 befestigt.
  • Wenn die zweite Kupplung C2 in den eingerückten Zustand geschaltet wird, wirkt die Kupplungsantriebskraft F4 von dem Ausrücklager 95 auf den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Das Eingangslaufrad 10 ist jedoch am axialen Bewegen zu dem Motor mittels des Lagers 835 und des Schnapprings 896 eingeschränkt. Die erste Antriebswelle 91 soll daher die Kupplungsantriebskraft F4 durch den Schnappring 896 aufnehmen. Die Kupplungsantriebskraft F4 kann daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden.
  • Weiter werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 durch eine einzelne Membranfeder 70 angetrieben. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechen kann eine Verringerung in den Abmessungen der Kupplungsvorrichtung 801 erreicht werden.
  • Beruhend auf Obigem kann auch mit der obigen Kupplungsvorrichtung 801 die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Elftes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem vorgenannten achten und neunten Ausführungsbeispiel ist die erste Kupplung C1 eine Kupplung von normal-geschlossener Bauart. Es können jedoch beide, die erste Kupplung und die zweite Kupplung, Kupplungen von normal-offener Bauart sein.
  • Wie in 19 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 901 entsprechend einem elften Ausführungsbeispiel das Eingangslaufrad 10, die Druckplatte 739, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 und den Antriebsmechanismus 7.
  • Das erste Schwungrad 3 des Eingangslaufrads 10 ist drehbar mittels der ersten Antriebswelle 91 durch das Lager 835 abgestützt. Das Lager 835 ist an dem inneren Umfangsteil des ersten Schwungrades 3 befestigt.
  • Das zweite Schwungrad 4 des Eingangslaufrads 10 ist durch die zweite Antriebswelle 92 durch das Lager 34 drehbar abgestützt. Das Lager 34 ist an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrades 4 befestigt. Das Lager 34 ist am Bewegen zu dem Motor mittels eines an der zweiten Antriebswelle 92 angebrachten Schnapprings 995 eingeschränkt. Weiter hat die zweite Antriebswelle 92 einen Einschränkungsabschnitt 92a. Der Einschränkungsabschnitt 92a schränkt das Lager 34 am Bewegen zu dem Getriebe gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 ein, während er axial das Lager 34 berührt. Das Lager 34 ist axial zwischen dem Einschränkungsabschnitt 92a und dem Schnappring 995 angeordnet. Mit anderen Worten ist das Lager 34 am Bewegen in beide axiale Richtungen gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 eingeschränkt. Weiter ist das Lager 34 an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrades 4 befestigt, um das zweite Schwungrad 4 am Bewegen in beide axiale Richtungen gegenüber dem Lager 34 zu hindern. Insbesondere ist der Einschränkungsabschnitt 34a in dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrades 4 gebildet. Der Einschränkungsabschnitt 43a schränkt das zweite Schwungrad 4 am Bewegen zu dem Motor gegenüber dem Lager 34 ein, während es das Lager 34 axial berührt. Weiter ist ein Schnappring 996 an dem inneren Umfangsteil des zweiten Schwungrades 4 angebracht. Das Lager 34 ist axial zwischen dem Einschränkungsabschnitt 43a und dem Schnappring 996 angeordnet. Mit anderen Worten ist das zweite Schwungrad 4 am Bewegen in beide axiale Richtungen gegenüber dem Lager 34 eingeschränkt.
  • Mit dem vorgenannten Aufbau ist das Eingangslaufrad 10 am Bewegen in beide axiale Richtungen gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 eingeschränkt. Das Lager 34 und die Schnappringe 995 und 996 nehmen die Kupplungsantriebskraft beim Schalten der ersten Kupplung C1 in den eingerückten Zustand auf und nehmen weiter die Kupplungsantriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand auf.
  • Es ist lediglich ein Antriebshebel 270 (ein beispielhaftes Hebelelement) für die Kupplungsvorrichtung 901 vorgesehen. Der Antriebshebel 270 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Anders als in dem vorgenannten achten und zehnten Ausführungsbeispiel ist der Antriebshebel 270 ein Element mit niedriger Steifigkeit und kann dadurch nicht genug elastische Kraft erzeugen, um die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 zu drücken. Der Antriebshebel 270 kann jedoch Antriebskraft von dem Aktor 90 zu der Druckplatte 739 übertragen. Der Antriebshebel 270 ist durch das zweite Schwungrad 4 abgestützt, während er elastisch verformbar ist. Die mehreren Stützelemente 45 sind an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt. Die beiden Drahtringe 46 sind an den mehreren Stützelementen 45 angebracht. Der Antriebshebel 270 ist mittels der Stützelemente 45 durch die beiden Drahtringe 46 abgestützt, während er elastisch verformbar ist.
  • Der Schnappring 296 ist an dem Ausrücklager 295 angebracht. Der innere Umfangsteil des Antriebshebels 270 ist zwischen dem Ausrücklager 295 und dem Schnappring 296 angeordnet. Das Ausrücklager 295 ist an einem Ende des Aktors 90 befestigt. Der Aktor 90 ist angeordnet, während er eine Antriebskraft in beide axiale Richtungen an den Antriebshebel 270 anlegen kann. Die Antriebskraft kann daher von dem Aktor 90 durch das Ausrücklager 295 in beide axiale Richtungen (zu dem Motor und dem Getriebe) an den Antriebshebel 270 angelegt werden.
  • Wenn die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand geschaltet wird, wirkt die Hebelantriebskraft F41 von dem Ausrücklager 295 auf den inneren Umfangsteil des Antriebshebels 270. Das Eingangslaufrad 10 ist jedoch am axialen Bewegen zu dem Getriebe durch die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Die zweite Antriebswelle 92 soll daher die Hebelantriebskraft F41 aufnehmen. Entsprechend kann die Hebelantriebskraft F41 am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden.
  • Wenn weiter die Kupplung C2 in den eingerückten Zustand geschaltet wird, wirkt die Unterstützungskraft F42 von dem Ausrücklager 295 auf den inneren Umfangsteil des Antriebshebels 270. Das Eingangslaufrad ist jedoch am axialen Bewegen zu dem Motor durch die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Die zweite Antriebswelle 92 soll daher die Unterstützungskraft F42 aufnehmen. Entsprechend kann die Unterstützungskraft F42 am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden.
  • Weiter werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 durch den einzelnen Antriebshebel 270 angetrieben. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung in den Abmessungen der Kupplungsvorrichtung 901 erreicht werden.
  • Beruhend auf Obigem kann auch mit der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 901 die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Zwölftes Ausführungsbeispiel
  • In dem vorgenannten elften Ausführungsbeispiel ist das Eingangslaufrad 10 am axialen Bewegen durch die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Das Eingangslaufrad 10 kann jedoch auch von der ersten Antriebswelle 91 am axialen Bewegen eingeschränkt sein.
  • Wie in 20 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 1001 entsprechend einem zwölften Ausführungsbeispiel das Eingangslaufrad 10, die Druckplatte 739, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 und den Antriebsmechanismus 7.
  • Das erste Schwungrad 3 des Eingangslaufrads 10 hat den ersten Scheibenabschnitt 33 mit einer Ringform. Das erste Schwungrad 3 ist an dem zweiten Schwungrad 4 befestigt und gemeinsame mit diesem drehbar.
  • Das erste Schwungrad 3 ist mittels der ersten Antriebswelle 91 durch das Lager 1035 drehbar abgestützt. Das Lager 1035 ist an dem inneren Umfangsteil des Schwungrades 3 befestigt. Das Lager 1035 ist am Bewegen zu dem Motor mittels eines an der ersten Antriebswelle 91 angebrachten Schnapprings 1096 eingeschränkt. Weiter hat die erste Antriebswelle 91 einen Einschränkungsabschnitt 91a. Der Einschränkungsabschnitt 91a schränkt das Lager 1035 am Bewegen zu dem Getriebe gegenüber der ersten Antriebswelle 91 ein, während er axial das Lager 1035 berührt. Das Lager 1035 ist axial zwischen dem Einschränkungsabschnitt 91a und dem Schnappring 1096 angeordnet. Mit anderen Worten ist das Lager 1035 am Bewegen in beide axiale Richtungen gegenüber der ersten Antriebswelle 91 eingeschränkt.
  • Weiter ist das Lager 1035 an dem inneren Umfangsteil des ersten Schwungrades 3 zum Verhindern der Bewegung des ersten Schwungrads 3 in beide axiale Richtungen gegenüber dem Lager 1035 befestigt. Insbesondere ist der Einschränkungsabschnitt 33a in dem inneren Umfangsteil des ersten Schwungrades 3 gebildet. Der Einschränkungsabschnitt 33a schränkt das erste Schwungrad 3 am Bewegen zu dem Motor gegenüber dem Lager 1035 ein, während er das Lager 1035 axial berührt. Weiter ist ein Schnappring 1097 an dem inneren Umfangsteil des ersten Schwungrades 3 angebracht. Das Lager 1035 ist axial zwischen dem Einschränkungsabschnitt 33a und dem Schnappring 1097 angeordnet. Mit anderen Worten ist das Schwungrad 3 am Bewegen in beide axiale Richtungen gegenüber dem Lager 1035 eingeschränkt.
  • Mit den vorgenannten Aufbauten ist das Eingangslaufrad 10 am Bewegen in beide axiale Richtungen gegenüber der ersten Antriebswelle 91 eingeschränkt. Das Lager 1035, die Schnappringe 1096 und 1097 nehmen die Kupplungsantriebskraft beim Schalten der ersten Kupplung in den eingerückten Zustand auf und nehmen weiter die Kupplungsantriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand auf.
  • Das zweite Schwungrad 4 hat den zweiten Scheibenabschnitt 43 mit einer Ringform. Der zweite Scheibenabschnitt 43 ist axial entfernt mit einem Zwischenraum von dem ersten Scheibenabschnitt 33 angeordnet. Das zweite Schwungrad 4 ist an dem ersten Schwungrad 3 befestigt und gemeinsam mit diesem drehbar. Das Lager 1035 stützt das zweite Schwungrad 4 durch das erste Schwungrad 3 in einem drehbaren Zustand ab. Mit anderen Worten ist das Eingangslaufrad 10 mittels der ersten Antriebswelle 91 durch das Lager 1035 drehbar abgestützt.
  • Wenn die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand geschaltet wird, wirkt die Hebelantriebskraft F41 von dem Ausrücklager 295 auf den inneren Umfangsteil des Antriebshebels 270. Das Eingangslaufrad 10 ist jedoch am axialen Bewegen zu dem Getriebe durch die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Die erste Antriebswelle 91 soll daher die Hebelantriebskraft F41 aufnehmen. Entsprechend kann die Hebelantriebskraft F41 am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden.
  • Wenn weiter die zweite Kupplung C2 in den eingerückten Zustand geschaltet wird, wirkt die Unterstützungskraft F42 von dem Ausrücklager 295 auf den inneren Umfangsteil des Antriebshebels 270. Das Eingangslaufrad 10 ist jedoch am axialen Bewegen zu dem Motor durch die erste Antriebswelle 91 eingeschränkt. Die zweite Antriebswelle 92 soll daher die Unterstützungskraft F42 aufnehmen. Entsprechend kann die Unterstützungskraft F42 am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden.
  • Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 werden weiter durch einen einzelnen Antriebshebel 270 angetrieben. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung in den Abmessungen der Kupplungsvorrichtung 1001 erreicht werden.
  • Beruhend auf Obigem kann auch mit der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 1001 die Kupplungsantriebskraft daran gehindert werden, zu dem Motor übertragen zu werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Dreizehntes Ausführungsbeispiel
  • In dem vorgenannten neunten bis zwölften Ausführungsbeispiel umfasst das Eingangslaufrad 10 das erste Schwungrad 3 und das zweite Schwungrad 4. Das Eingangslaufrad 10 kann jedoch durch ein einzelnes Schwungrad gebildet sein. Weiter kann in Übereinstimmung die Druckplatte 739 durch zwei Schwungräder gebildet sein.
  • Wie beispielsweise in 21 dargestellt, umfasst eine Kupplungsvorrichtung 1101 ein Eingangslaufrad 1110, die erste Druckplatte 39, die zweite Druckplatte 49, die erste Kupplungsscheibenanordnung 5, die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 und einen Antriebsmechanismus 1107. Die erste Kupplung C1 wird von dem Eingangslaufrad 1110, der ersten Druckplatte 39 und der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 gebildet. Die zweite Kupplung C2 wird durch das Eingangslaufrad 1110, die zweite Druckplatte 49 und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 6 gebildet. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den Antriebsmechanismus 1107. Die erste Kupplung C1 ist ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der ersten Antriebswelle 91 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung von normal-offener Bauart. Andererseits ist die zweite Kupplung C2 ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der zweiten Antriebswelle 92 und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kupplung von normal-geschlossener Bauart. Die erste Kupplung C1 ist beispielsweise ausgelegt, Leistung zu der ersten, dritten und fünften Gangstufe zu übertragen, wohingegen die zweite Kupplung C2 ausgelegt ist, Leistung zu der zweiten und vierten Gangstufe zu übertragen.
  • Eingangslaufrad 1110
  • Das Eingangslaufrad 1110 ist ein Element, zu dem Leistung von dem Motor übertragen wird. Das Eingangslaufrad 1110 ist durch die flexible Platte (nicht in der Figur dargestellt) an die Kurbelwelle (nicht in der Figur dargestellt) gekoppelt. Das Eingangslaufrad 1110 ist um die Drehachse X drehbar. Das Eingangslaufrad 1110 umfasst hauptsächlich das Schwungrad 1111 und ein Stützelement 1112.
  • Das Schwungrad 1111 ist zwischen der ersten Druckplatte 39 und der zweiten Druckplatte 49 angeordnet (genauer, zwischen der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 und der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6), während es mittels der zweiten Antriebswelle 92 durch das Lager 34 drehbar abgestützt ist. Das Lager 34 ist am Bewegen zu dem Motor durch den an der zweiten Antriebswelle 92 angebrachten Schnappring 96 eingeschränkt. Entsprechend ist das zweite Schwungrad 4 am Bewegen zu dem Motor gegenüber der zweiten Antriebswelle 92 eingeschränkt. Das Lager 34 und der Schnappring 96 nehmen die Kupplungsantriebskraft F4 des Aktors 90 beim Schalten der ersten Kupplung C1 in den ausgerückten Zustand auf und diejenige dem Schalten der zweiten Kupplung C2 in den eingerückten Zustand.
  • Das Stützelement 1112 ist ein etwa ringförmiges Element, das die Membranfeder 70 und die Unterstützungsfeder 75 abstützt. Das Stützelement 1112 ist an dem äußeren Umfangsteil des Schwungrades 1111 befestigt.
  • Erste Druckplatte 39
  • Die erste Druckplatte 39 ist ein ringförmiges Element, das auf der Motorseite des Schwungrades 1111 angeordnet ist. Die erste Druckplatte 39 ist durch die erste Streifenplatte (nicht in der Figur dargestellt) mit dem Schwungrad 1111 gekoppelt, während es gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Schwungrad 1111 ist. Der erste Reibabschnitt 57 der ersten Kupplungsscheibenanordnung 5 ist zwischen der ersten Druckplatte 39 und dem Schwungrad 1111 angeordnet.
  • Zweite Druckplatte 49
  • Die zweite Druckplatte 49 ist ein ringförmiges Element, das auf der Getriebeseite des Schwungrades 1111 angeordnet ist. Die zweite Druckplatte 49 ist durch die zweite Streifenplatte (nicht in der Figur dargestellt) mit dem Schwungrad 1111 gekoppelt, während sie gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Schwungrad 1111 ist. Der zweite Reibabschnitt 67 der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 6 ist zwischen der zweiten Druckplatte 49 und dem Schwungrad 1111 angeordnet.
  • Die zweite Druckplatte 49 hat einen Stützvorsprung 49a. Der Stützvorsprung 49a berührt den äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70. Die zweite Druckplatte 49 wird ständig durch die Membranfeder 70 zu dem Motor gedrückt.
  • Antriebsmechanismus 1107
  • Der Antriebsmechanismus 1107 ist ein Mechanismus zum Beeinflussen der Übertragung der Leistung der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2. Der Antriebsmechanismus 1107 ist ausgelegt, axiale Druckkraft auf die erste Druckplatte 49 und die zweite Druckplatte 49 zu übertragen. Die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen sich den einzelnen Antriebsmechanismus 1107. Insbesondere umfasst der Antriebsmechanismus 1107 die Membranfeder 70, die Unterstützungsfeder 75 und eine Zwischenplatte 1172.
  • Es ist lediglich eine einzelne Membranfeder 70 (ein beispielhaftes Hebelelement) für die Kupplungsvorrichtung 1101 vorgesehen. Die Membranfeder 70 ist ein Element, das sich die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 teilen. Die Membranfeder 70 ist in einem vorkomprimierten Zustand zum Anlegen elastischer Kraft an die erste Kupplung C1 angeordnet. Insbesondere ist die Membranfeder 70 durch das zweite Schwungrad 4 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Membranfeder 70 legt axiale Druckkraft durch die Zwischenplatte 1172 an die zweite Druckplatte 49. Zwei Drahtringe 1146 sind an dem Stützelement 1112 angebracht. Die Membranfeder 70 ist mittels des Stützelements 1112 durch die beiden Drahtringe 1146 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist.
  • Während keine Antriebskraft an die Membranfeder 70 angelegt ist, ist die erste Kupplungsscheibenanordnung 5 zwischen dem Schwungrad 1111 und der zweiten Druckplatte 49 mittels der Druckkraft der Membranfeder 70 angeordnet. Mit anderen Worten ist die zweite Kupplung C2 von normal-geschlossener Bauart.
  • Die Unterstützungsfeder 75 ist zum Verringern der Antriebskraft beim Schalten der zweiten Kupplung in den eingerückten Zustand vorgesehen. Die Unterstützungsfeder 75 unterstützt Druckkraft (die zweite Druckkraft) am Übertragenwerden zu der zweiten Kupplung C2 durch die Membranfeder 70. Insbesondere ist die Unterstützungsfeder 75 eine Kegelfeder, die auf der Getriebeseite der Membranfeder 70 angeordnet ist. Die Unterstützungsfeder 75 ist durch das an dem Schwungrad 1111 befestigte Stützelement 1112 abgestützt, während sie elastisch verformbar ist. Die Unterstützungsfeder 75 legt eine zum Motor gerichtete Unterstützungskraft an den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Genauer ist der innere Umfangsteil der Unterstützungsfeder 75 durch das Ausrücklager 95 abgestützt. Entsprechend ist es möglich, die Kupplungsantriebskraft, die an die Membranfeder 70 angelegt werden soll, zu verringern.
  • Die Zwischenplatte 1172 ist ein Element zum Übertragen von Druckkraft (der Kupplungsantriebskraft des Aktors 90) von der Membranfeder 70 zu der ersten Druckplatte 39. Die Zwischenplatte 172 ist an dem äußeren Umfangsteil der ersten Druckplatte 39 befestigt. Die Zwischenplatte 1172 berührt den äußeren Umfangsteil der Membranfeder 70. Wenn der äußere Umfangsteil der Membranfeder 70 zu dem Getriebe bewegt wird, wird die Zwischenplatte 1172 durch die Membranfeder 70 zu dem Getriebe gedrückt und in Übereinstimmung wird auch die erste Druckplatte 39 zu dem Getriebe bewegt.
  • Wenn die erste Kupplung C1 in den eingerückten Zustand geschaltet wird, wirkt die Kupplungsantriebskraft von dem Ausrücklager 95 auf den inneren Umfangsteil der Membranfeder 70. Das Eingangslaufrad 10 ist jedoch am axialen Bewegen zu dem Motor durch die zweite Antriebswelle 92 eingeschränkt. Die zweite Antriebswelle 92 soll daher die Kupplungsantriebskraft durch den Schnappring 96 aufnehmen. Die Kupplungsantriebskraft kann daher am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden.
  • Weiter werden die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 durch eine einzelne Membranfeder 70 angetrieben. Es ist daher lediglich notwendig, einen einzelnen Aktor 90 vorzusehen. Entsprechend kann eine Verringerung in den Abmessungen der Kupplungsvorrichtung 1101 erreicht werden.
  • Beruhend auf Obigem kann auch mit der vorliegenden Kupplungsvorrichtung 1101 die Kupplungsantriebskraft am Übertragenwerden zu dem Motor gehindert werden, während eine Verringerung in den Abmessungen der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und eine Vielzahl von Veränderungen oder Modifikationen kann gemacht werden, ohne den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es sollte beachtet werden, dass Elementen, die im Wesentlichen dieselben Funktionen wie jene in den vorgenannten Ausführungsbeispielen haben, dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind und ihre genaue Beschreibung hiernach weggelassen ist.
    • (1) Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen wurde eine Trockenkupplungsvorrichtung zum Erläutern der Kupplungsvorrichtung voranschaulicht. Die vorgenannte Technologie kann jedoch auch bei einer Nasskupplungsvorrichtung verwendet werden.
    • (2) Bei dem vorgenannten ersten bis achten Ausführungsbeispiel umfasst die erste Druckplattenanordnung 37 den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A, wohingegen die zweite Druckplattenanordnung 47 den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B umfasst. Die erste Druckplattenanordnung 37 kann jedoch den ersten Verschleißfolgemechanismus 8A nicht umfassen, wohingegen die zweite Druckplattenanordnung 47 den zweiten Verschleißfolgemechanismus 8B nicht umfassen kann.
    • (3) Bei dem vorgenannten siebten Ausführungsbeispiel ist die erste Kupplung C1 von normal-offener Bauart, wohingegen die zweite Kupplung C2 von normal-geschlossener Bauart ist. Es ist jedoch möglich, dass die erste Kupplung C1 von normal-geschlossener Bauart ist, wohingegen die zweite Kupplung C2 von normal-offener Bauart ist. Alternativ können beide, die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2, von normal-offener Bauart sein.
    • (4) Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen wurden zur Erläuterung des Hebelelements die Membranfeder 70, der Antriebshebel 270 und der Antriebshebel 570 verwendet. Der Aufbau des Hebelelements ist jedoch nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann das Hebelelement von einer Vielzahl von Elementen gebildet sein.
    • (5) Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen wurde das erste Zwischenelement durch die ersten Zwischenplatten 71, 171 und 671 veranschaulicht. Der Aufbau des ersten Zwischenelements ist jedoch nicht auf diese vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann das Zwischenelement von einer Vielzahl von Elementen gebildet sein.
  • Ähnlich wurde bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen das zweite Zwischenelement durch die zweiten Zwischenplatten 72, 172 und 672 veranschaulicht. Der Aufbau des zweiten Zwischenelements ist jedoch nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann das zweite Zwischenelement aus einer Mehrzahl von Elementen gebildet sein.
    • (6) Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist die kupplungserhaltende Kraft des Zwischenelements eingestellt, eine Größe zu haben, wodurch Übertragungsleistung in der ersten Kupplung und die in der zweiten Kupplung in etwa gleich der Kriechleistung sein kann. Die Größe der kupplungserhaltenden Kraft des Zwischenelements ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
    • (7) Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist das Eingangslaufrad radial durch die zweite Antriebswelle abgestützt. Das Eingangslaufrad kann jedoch auch durch die erste Antriebswelle radial abgestützt sein. Alternativ kann das Eingangslaufrad durch die erste und zweite Antriebswelle radial abgestützt sein.
  • Weiter ist das Eingangslaufrad bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen am axialen Bewegen durch die zweite Antriebswelle eingeschränkt. Das Eingangslaufrad kann jedoch am axialen Bewegen durch die erste Antriebswelle eingeschränkt sein. Alternativ kann das Eingangslaufrad am axialen Bewegen durch die erste und die zweite Antriebswelle eingeschränkt sein.
    • (8) Bei der Erläuterung der vorgenannten Ausführungsbeispiele wurden Elementen, die im Wesentlichen dieselben Funktionen haben, dieselben Bezugszeichen zugeordnet und ihre genaue Erläuterung weggelassen.
    • (9) Bei dem vorgenannten dritten, sechsten, elften und zwölften Ausführungsbeispiel kann das Hebelelement ein Antriebshebel mit geringer Steifigkeit oder alternativ eine Membranfeder sein, die Druckkraft erzeugt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsvorrichtung (eine beispielhafte Kupplungsvorrichtung)
    3
    erstes Schwungrad
    4
    zweites Schwungrad
    5
    erste Kupplungsscheibenanordnung (eine beispielhafte erste Kupplungsscheibenanordnung)
    6
    zweite Kupplungsscheibenanordnung (eine beispielhafte zweite Kupplungsscheibenanordnung)
    7
    Antriebsmechanismus
    70
    Membranfeder (ein beispielhaftes Hebelelement)
    71, 171, 671
    erste Zwischenplatte (ein beispielhaftes erstes Zwischenelement)
    72, 172, 672
    zweite Zwischenplatte (ein beispielhaftes zweites Zwischenelement)
    73, 373, 673
    Zwischenfeder (ein beispielhaftes elastisches Zwischenelement)
    375, 475, 575
    Kupplungsplattenanordnung (ein beispielhaftes Zwischengetriebeelement)
    10
    Eingangslaufrad (ein beispielhaftes Eingangslaufrad)
    90
    Aktor (ein beispielhafter Aktor)
    91
    erste Antriebswelle (eine beispielhafte erste Antriebswelle)
    92
    zweite Antriebswelle (eine beispielhafte zweite Antriebswelle)
    C1
    erste Kupplung (eine beispielhafte erste Kupplung)
    C2
    zweite Kupplung (eine beispielhafte zweite Kupplung)

Claims (23)

  1. Kupplungsvorrichtung zum Übertragen einer Leistung von einem Motor zu einer ersten und zweiten Antriebswelle eines Getriebes, wobei die Kupplungsvorrichtung umfasst: eine erste Kupplung zum Übertragen einer Leistung von dem Motor zu der ersten Antriebswelle; eine zweite Kupplung zum Übertragen einer Leistung von dem Motor zu der zweiten Antriebswelle; ein einzelnes Hebelelement zum Übertragen einer Druckkraft zu der ersten und zweiten Kupplung; und ein elastisches Zwischenelement, das ausgebildet ist, eine kupplungserhaltende Kraft an die erste und zweite Kupplung anzulegen, so dass minimale Leistungsübertragungszustände der ersten und der zweiten Kupplung aufrechterhalten sind, wenn keine Druckkraft an die erste und zweite Kupplung angelegt ist.
  2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement eine Membranfeder ist, die ausgebildet ist, ständig eine erste Druckkraft an die erste Kupplung anzulegen, dass die erste Kupplung eine Kupplung normal-geschlossener Bauart ist und dass die zweite Kupplung eine Kupplung normal-offener Bauart ist.
  3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend: ein elastisches Unterstützungselement, das ausgebildet ist, eine Unterstützungskraft zum Unterstützen einer zweiten Druckkraft anzulegen, wobei die zweite Druckkraft durch das Hebelelement zu der zweiten Kupplung übertragbar ist.
  4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Kupplung Kupplungen normal-offener Bauart sind und dass die Leistungsübertragungszustände der ersten und zweiten Kupplung durch die kupplungserhaltende Kraft aufrechterhalten sind, während keine Antriebskraft zu dem Hebelelement übertragen wird.
  5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, weiter umfassend: einen Aktor, der ausgebildet ist, eine Antriebskraft zu beiden Seiten in beide axialen Richtungen an das Hebelelement anzulegen.
  6. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung umfasst: ein Eingangslaufrad, in das eine Leistung von dem Motor eingebbar ist; eine erste Druckplattenanordnung, die ausgebildet ist, gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad zu sein; und eine erste Kupplungsscheibenanordnung, die zwischen dem Eingangslaufrad und der ersten Druckplattenanordnung angeordnet ist und ausgebildet ist, mit der ersten Antriebswelle gekoppelt zu werden, und dass die zweite Kupplung umfasst: das Eingangslaufrad; die zweite Kupplungsplattenanordnung, die ausgebildet ist, gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad zu sein; und eine zweite Kupplungsscheibenanordnung, die zwischen dem Eingangslaufrad und der zweiten Druckplattenanordnung angeordnet ist und ausgebildet ist, mit der zweiten Antriebswelle gekoppelt zu werden.
  7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangslaufrad durch wenigstens eine der ersten und zweiten Antriebswelle radial abgestützt ist und ausgebildet ist, durch wenigstens eine der ersten und zweiten Antriebswelle am Bewegen in wenigstens eine der axialen Richtungen gehindert zu werden.
  8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, weiter umfassend: ein erstes Zwischenelement, das ausgebildet ist, eine Antriebskraft von dem Hebelelement zu der ersten Druckplattenanordnung zu übertragen, wobei das erste Zwischenelement ausgebildet ist, gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad zu sein; und ein zweites Zwischenelement, das ausgebildet ist, eine Antriebskraft von dem Hebelelement zu der zweiten Druckplattenanordnung zu übertragen, wobei das zweite Zwischenelement ausgebildet ist, gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad zu sein, wobei das elastische Zwischenelement in einen vorkomprimierten Zustand zwischen dem ersten Zwischenelement und dem zweiten Zwischenelement angeordnet ist.
  9. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des zweiten Zwischenelements zwischen dem ersten Zwischenelement und der ersten Druckplattenanordnung angeordnet ist, wenn eine Druckkraft von dem Hebelelement durch das erste Zwischenelement an die erste Kupplung angelegt ist, und dass ein Teil des ersten Zwischenelements zwischen dem zweiten Zwischenelement und der zweiten Druckplattenanordnung angeordnet ist, wenn eine Druckkraft von dem Hebelelement durch das zweite Zwischenelement an die zweite Kupplung angelegt ist.
  10. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenelement in einem vorkomprimierten Zustand axial zwischen der ersten Druckplattenanordnung und der zweiten Druckplattenanordnung angeordnet ist.
  11. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 10, weiter umfassend: ein Zwischenübertragungselement, das ausgebildet ist, eine Antriebskraft von dem Hebelelement zu der ersten Druckplattenanordnung und der zweiten Druckplattenanordnung zu übertragen, wobei das Zwischenübertragungselement ausgebildet ist, gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad zu sein.
  12. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenübertragungselement ausgebildet ist, die erste Druckplattenanordnung zu beiden Seiten in axiale Richtungen anzutreiben und die zweite Druckplattenanordnung zu beiden Seiten in axiale Richtung anzutreiben.
  13. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiter umfassend: einen ersten Verschleißfolgemechanismus, der für die erste Druckplattenanordnung vorgesehen ist, um die Veränderung einer Lastcharakteristik der ersten Kupplung zu verringern, wobei die Veränderung einem Verschleiß der ersten Kupplungsscheibenanordnung zugeschrieben wird; und einen zweiten Verschleißfolgemechanismus, der für die zweite Druckplattenanordnung vorgesehen ist, um eine Veränderung einer Lastcharakteristik der zweiten Kupplung zu verringern, wobei die Veränderung einem Verschleiß der zweiten Kupplungsscheibenanordnung zugeschrieben ist.
  14. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die kupplungserhaltende Kraft des elastischen Zwischenelements so eingestellt ist, dass eine Übertragungsleistung in der ersten Kupplung und eine Übertragungsleistung in der zweiten Kupplung jeweils im Wesentlichen gleich einem Kriechdrehmoment sind.
  15. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, weiter umfassend: ein Unterstützungsantriebsteil, das ausgebildet ist, ein Unterstützungsdrehmoment in wenigstens eine der ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle einzugeben.
  16. Kupplungsvorrichtung zum Übertragen einer Leistung von einem Motor zu einer ersten und zweiten Antriebswelle eines Getriebes, wobei die Kupplungsvorrichtung umfasst: ein Eingangslaufrad, das als Element dient, in das eine Leistung von einem Motor eingegeben wird, wobei das Eingangslaufrad durch wenigstens eine der ersten und zweiten Antriebswelle drehbar abgestützt ist, wobei das Eingangslaufrad am Bewegen in wenigstens eine der axialen Richtungen durch die erste und zweite Antriebswelle eingeschränkt ist; eine erste Kupplung, die ausgebildet ist, eine in das Eingangslaufrad eingegebene Leistung zu der ersten Antriebswelle zu übertragen; eine zweite Kupplung, die ausgebildet ist, eine in das Eingangslaufrad eingegebene Leistung zu der zweiten Antriebswelle zu übertragen; und ein einzelnes Hebelelement, das ausgebildet ist, eine Druckkraft zu der ersten und zweiten Kupplung zu übertragen, wobei das Hebelelement durch das Eingangslaufrad abgestützt ist.
  17. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangslaufrad am Bewegen in wenigstens eine der axialen Richtungen durch die zweite Antriebswelle eingeschränkt ist.
  18. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangslaufrad durch die zweite Antriebswelle drehbar abgestützt ist.
  19. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangslaufrad durch die erste Antriebswelle drehbar abgestützt ist.
  20. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangslaufrad am Bewegen in wenigstens eine der axialen Richtungen durch die erste Antriebswelle eingeschränkt ist.
  21. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangslaufrad durch die erste Antriebswelle drehbar abgestützt ist.
  22. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung umfasst: eine erste Druckplattenanordnung, die ausgebildet ist, gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad zu sein; und eine erste Kupplungsscheibenanordnung, die zwischen dem Eingangslaufrad und der ersten Druckplattenanordnung angeordnet ist und ausgebildet ist, mit der ersten Antriebswelle gekoppelt zu werden, und dass die zweite Kupplung eine zweite Druckplattenanordnung umfasst, die ausgebildet ist, gemeinsam drehbar mit und axial beweglich gegenüber dem Eingangslaufrad zu sein; und eine zweite Kupplungsscheibenanordnung zwischen dem Eingangslaufrad und der zweiten Druckplattenanordnung angeordnet ist und ausgebildet ist, mit der zweiten Antriebswelle gekoppelt zu werden.
  23. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement eine Membranfeder umfasst, die ausgebildet ist, ständig eine Druckkraft an die erste Druckplattenanordnung anzulegen.
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