DE112011102841T5 - Puppe mit facettiertem Miederteil - Google Patents

Puppe mit facettiertem Miederteil Download PDF

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DE112011102841T
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Patricia Chan
Andrew Lourits
Steven D. Ryniker
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Mattel Inc
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Mattel Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/52Dolls' houses, furniture or other equipment; Dolls' clothing or footwear

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Eine Puppe beinhaltend einen Körper mit einem Rumpf, und ein Mieder oder Bekleidungselement ist mit dem Rumpf verbunden. Der Mieder oder das Bekleidungselement beinhaltet eine äußere Schicht mit einer Vielzahl an Facetten, die so ausgebildet sind, dass sie einem geschliffenen Edelstein ähneln. In einer Ausführungsform beinhaltet der Rumpf eine Aussparung, in der das Mieder angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und basiert auf der provisorischen US-Anmeldung mit der Seriennummer 61/377,545, angemeldet am 27. August 2010 mit dem Titel „Puppe mit facettiertem Miederbereich”, wobei die Offenbarung dieser hiermit durch Bezug in seiner Gesamtheit mitaufgenommen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bekleidungsteil, so wie ein Mieder, für eine Puppe, und insbesondere auf ein facettiertes Mieder für eine Puppe, der so ausgebildet ist, dass er einem geschliffenen Edelstein oder Diamanten ähnelt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedenartige Puppen mit Bekleidung und unterschiedlichen Zusätzen sind bekannt. Manche Puppen beinhalten glamouröse Bekleidung oder Zusätze, sowie Kleider, ausgefallene Blusen, Schuhe, Geldbörsen, etc. Solche Bekleidung und Zusätze können von einem Kind ausgewählt und ausgetauscht werden, was es dem Kind erlaubt, die dekorative Erscheinung der Puppe zu ändern. Spielzeugschmuck und Spielzeug-Edelsteine sind ebenfalls unter Kindern beliebt.
  • Es besteht ein Bedarf nach einer Puppe, die eine Kleidung oder ein Kleidungsteil aufweist, das die Erscheinung eines geschliffenen Edelsteins nachbildet, was die Erscheinung der Puppe verbessert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Puppe gerichtet, die einen Körper mit einem Rumpf und einer Büste oder einem Kleidungselement, das mit dem Rumpf verbunden ist, aufweist. In einer Ausführungsform definiert der Rumpf eine Aussparung, und die Büste oder das Kleidungselement ist innerhalb der Aussparung angeordnet. Das Kleidungselement beinhaltet eine transluszente oder transparente äußere Schicht mit einer Vielzahl an außen angeordneten Facetten. Das facettierte Kleidungselement ist so ausgebildet, dass es einem geschliffenen Edelstein ähnelt.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Kleidungselement eine Deckschicht zwischen der äußeren Schicht und dem Rumpf. In einer Ausführung beinhaltet die äußere Schicht eine Vielzahl an inneren Facetten, und die Deckschicht beinhaltet eine Vielzahl an Facetten, die mit der Vielzahl an inneren Facetten der äußeren Schicht ausgerichtet sind und diesen entsprechen. In einer Ausführung ist die Deckschicht aus einer Metallfolie gebildet. In einer Ausführung ist das Kleidungselement aus einem thermoplastischen Material gebildet.
  • In einer Ausführungsform weist jede der Vielzahl an Facetten eine starre, planare Konfiguration auf und ist im Verhältnis zu benachbarten anderen der Vielzahl an Facetten abgewinkelt. In einer Ausführung weist eine Mehrheit der Vielzahl an Facetten eine dreieckige oder eine viereckige Konfiguration auf.
  • Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf ein Kleidungselement für eine Puppe gerichtet. Das Kleidungselement beinhaltet eine äußere Schicht mit einer Vielzahl an planaren Facetten und ist so ausgebildet, dass sie einem geschliffenen Edelstein ähneln kann. Eine Deckfolie ist an eine innere Oberfläche der äußeren Schicht angepasst. Die äußere Schicht ist so ausgebildet, dass sie mit einer Puppe verbunden werden kann, so dass die Deckfolie zwischen der äußeren Schicht und der Puppe ist.
  • In einer Ausführungsform ist die äußere Schicht aus einem transluszenten oder einem transparenten Material gebildet. In einer Ausführungsform sind benachbarte Facetten der Vielzahl an planaren Facetten abgewinkelt zueinander angeordnet.
  • In einer Ausführungsform ist die Deckfolie an der inneren Oberfläche der äußeren Schicht vakuumgebildet. In einer Ausführung ist die Deckfolie reflektierend.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Puppe, beinhaltend einen Körper mit einem Rumpf, der eine Aussparung definiert, und ein Kleidungselement, das mit dem Rumpf verbunden ist und innerhalb der Aussparung angeordnet ist. Das Kleidungselement beinhaltet eine äußere Schicht mit einer Vielzahl an planaren Facetten. Benachbarte Facetten der Vielzahl von planaren Facetten sind abgewinkelt zueinander angeordnet, was die abgewinkelte Oberflächenerscheinung eines Schmucksteins oder Edelsteins erzeugt.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet die Vielzahl an planaren Facetten eine erste Gruppe an Facetten und eine zweite Gruppe an Facetten. Benachbarte Facetten der ersten Gruppe an Facetten sind innerhalb eines ersten Winkelbereichs abgewinkelt zueinander angeordnet. Benachbarte Facetten der zweiten Gruppe an Facetten sind innerhalb eines zweiten Winkelbereichs abgewinkelt zueinander angeordnet, wobei der zweite Winkelbereich unterschiedlich zu dem ersten Winkelbereich ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Bildung einer facettierten Kleidung für eine Spielzeugfigur. Eine äußere Schicht mit einer ersten Hauptoberfläche, beinhaltend eine Vielzahl an starren und im Wesentlichen planaren Facetten, und einer gegenüberliegenden zweiten Hauptoberfläche wird gebildet. Eine reflektierende Deckschicht ist mit der zweiten Hauptoberfläche der äußeren Schicht so verbunden, dass die Deckschicht im Wesentlichen an ein Profil der zweiten Hauptoberfläche angepasst ist. Ein Kleidungselement, das so ausgebildet ist, dass es einem geschliffenen Edelstein ähnelt, wird dadurch gebildet.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren den weiteren Schritt der Verbindung des Kleidungselements mit der Spielzeugfigur. In manchen Ausführungsformen wird die reflektierende Deckschicht mit der zweiten Hauptoberfläche der äußeren Schicht mittels eines Galvanisierungsverfahrens, eines Vakuummetallisierungsverfahrens oder eines Heißprägungsverfahrens verbunden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Vorderansicht einer Puppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt eine Explosionsansicht eines Rumpfteils und der Komponenten des Mieders der in der 1 dargestellten Puppe dar.
  • 3 stellt eine andere Ansicht des Rumpfteils und des Mieders, die in 2 gezeigt sind, dar.
  • 4 stellt eine Ansicht des in 2 dargestellten Rumpfteils mit dem damit verbundenen Mieder dar.
  • 4A stellt eine Seitenansicht des in 4 dargestellten Rumpfteils dar.
  • 5 stellt eine Frontansicht der äußeren Oberfläche eines Mieders oder Kleidungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 6 stellt eine Frontansicht der äußeren Oberflächen der Komponenten des in 5 gezeigten Mieders dar.
  • 7 zeigt eine Ansicht der inneren Oberfläche der Komponenten des in 5 gezeigten Mieders.
  • 8 zeigt eine schematische Zeichnung eines Teils einer Puppe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche Komponenten eines facettierten Mieders zeigt, der mit der Puppe verbindbar ist.
  • 9 zeigt eine schematische Zeichnung der Puppe und der Miederkomponenten, die in 8 dargestellt sind, und zeigt das Mieder, wie es mit der Puppe verbunden ist.
  • 9A zeigt eine schematische Zeichnung eines Teils einer Puppe und eines Mieders gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine schematische Zeichnung eines Teils einer Puppe und eines Mieders gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine Frontansicht des Rumpfteils der in 1 dargestellten Puppe.
  • 11A zeigt eine perspektivische Ansicht des Rumpfteils, welches in 11 dargestellt ist.
  • 12 zeigt eine Frontansicht eines Mieders oder Kleidungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform, die eine exemplarische facettierte Anordnung zeigt.
  • 13 zeigt eine Endansicht des in 12 dargestellten Mieders.
  • 14 zeigt eine weitere Endansicht des in 12 dargestellten Mieders.
  • 15 stellt eine Ansicht von der rechten Seite des in 12 dargestellten Mieders dar.
  • Gleiche Bezugszeichen sind zur Kennzeichnung gleicher Elemente in der gesamten Offenbarung verwendet worden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist eine Ausführungsform der Puppe 100 dargestellt. Die Puppe 100 beinhaltet einen Körper 102 mit einem Rumpf 104, Beinen (nicht gezeigt), Armen 106, 108 und einer Hand 110. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Puppe 100 ein Kleid oder Kleidungsteil 122, das mit dem Körper 102 verbunden ist. Benachbart zu dem oberen Ende des Kleides oder Kleidungsteils 122 befindet sich ein Mieder 200, auf dem alternativ auch als ein Kleidungsteil Bezug genommen wird. Das Mieder 200 ist ein nachgebildetes Kleidungselement oder -teil.
  • In einer Ausführungsform ist das Mieder 200 so ausgebildet und angeordnet, dass es scheinbar ein Teil des Kleids 122 ist, das den Körper der Puppe 100 zwischen dem Hals oder den Schultern der Puppe 100 und der Hüfte der Puppe 100 bedeckt. Das Mieder 200 weist ein Erscheinungsbild von Edelsteinen oder Diamanten auf, die eine äußerliche Erscheinung für das Kleid der Puppe 100 erzeugt und verbessert. Der äußere Umriss des Mieders 200 kann geringfügig in unterschiedlichen Ausführungsformen des Mieders gemäß der vorliegenden Erfindung variieren. In einer Ausführungsform ist das Mieder 200 in derselben Farbe wie das Kleid 122. In einer alternativen Ausführungsform ist das Mieder 200 in einer unterschiedlichen, jedoch komplementären Farbe zu der Farbe des Kleids 122.
  • Das Mieder 200 weist eine schmucksteinartige Erscheinung teilweise aufgrund der äußeren Oberfläche des Mieders 200 und aufgrund der reflektierenden Oberfläche, die hinter dem Mieder 200 angeordnet ist, wie im Weiteren beschrieben, auf. Die äußere Oberfläche des Mieders 200 weist mehrere Facetten und eine Gesamtkontur auf, die der normalen Erscheinung eines Mieders ähnelt, der auf der Puppe 100 getragen wird. Das Mieder oder das Kleidungselement 200 beinhaltet Seiten- oder periphere Teile 202 und 204, die entlang gegenüberliegenden Seiten des Mieders 200 angeordnet sind. Das Mieder 200 beinhaltet ebenfalls ein oberes Ende 203 und ein unteres Ende 205, das dem Ende 203 gegenüberliegt.
  • In 2 sind die Komponenten des Mieders 200 und der Rumpfbereich 104 der Puppe 100 dargestellt. Lediglich das Rumpfteil 104 der Puppe 100 ist zur Erleichterung der Bezugnahme dargestellt. In dieser Ausführungsform weist das Rumpfteil 104 eine Aussparung oder einen ausgesparten Bereich 112, der darin gebildet ist, auf. Die Aussparung 112 ist auf der vorderen Oberfläche des Rumpfteils angeordnet und ist durch Leisten oder Wände 114 und 116 entlang seinen Seiten und durch eine Leiste oder eine Wand 115 an seinem oberen Ende begrenzt. In dieser Ausführungsform ist die Aussparung 112 an ihrem unteren Ende 117 offen, jedoch in alternativen Ausführungsformen kann die Aussparung 112 eine Wand aufweisen, die entlang ihres unteren Endes angeordnet ist. Die Leisten oder Wände 114, 115 und 116 bilden einen wesentlichen Teil des Umrisses der Aussparung 112.
  • Wie in 2 gezeigt ist beinhaltet das Mieder 200 eine transluszente oder transparente äußere Schicht oder Teil 210, die oder der ein klares gefärbtes Material ist. Auf die Schicht 210 kann alternativ als eine dekorative Schicht oder äußere Schicht 210 Bezug genommen werden. Das Mieder 200 beinhaltet ebenfalls eine reflektierende Deckschicht 250, die hinter dem äußeren Teil 210 angeordnet ist, wenn das Mieder 200 an dem Körper 102 der Puppe 100 befestigt ist. Auf die äußere Schicht 210 kann alternativ als eine Schmucksteinschicht oder -teil Bezug genommen werden. Die reflektierende Schicht 250 ist eine metallische Schicht oder Material, so wie eine Deckfolie oder Blisterfolie, die reflektierende Eigenschaften aufweist.
  • Bezugnehmend auf 2 weist die äußere Schicht 210 ein oberes Ende 220, ein unteres Ende 226 und gegenüberliegende Seiten 222 und 224 auf. Die äußere Schicht 210 beinhaltet ebenfalls eine äußere Oberfläche 212 und eine gegenüberliegende innere Oberfläche. Die äußere Oberfläche 212 ist exponiert und nach außen orientiert, wenn das Mieder 200 mit dem Körper 102 der Puppe 100 verbunden ist. Die reflektierende Schicht 250 beinhaltet ein oberes Ende 260, ein unteres Ende 266 und gegenüberliegende Seiten 262 und 264. Die reflektierende Schicht 250 weist ebenfalls eine äußere Oberfläche 252 und eine gegenüberliegende innere Oberfläche auf. Bezugnehmend auf 3 ist die reflektierende Schicht 250, wenn das Mieder 200 zusammengebaut ist, hinter der äußeren Schicht 210 angeordnet, was zu der Lichtreflektion durch die Schicht 250 zurück durch die äußere Schicht 210 führt, wie es im Weiteren detaillierter beschrieben wird. In einer Ausführungsform ist die reflektierende Schicht 250 mit der äußeren Schicht 210 mittels eines Haftmittels verbunden.
  • Nachdem die Schichten 210 und 250 miteinander verbunden worden sind, wird das Mieder oder das Kleidungselement 200 mit dem Rumpf 104 verbunden und innerhalb der Aussparung 112 angeordnet, wie es in 4 gezeigt ist. Das obere Ende 203 des Mieders 200, der zum Teil durch das obere Ende 220 der äußeren Schicht 210 gebildet wird, wird im Kontakt mit der Wand 115 (vgl. 3 und 4) platziert, welche das obere Ende der Aussparung 112 definiert. In gleicher Weise werden die Seiten 202 und 204 des Mieders 200, die den Seiten 222 und 224 der äußeren Schicht 210 entsprechen, in Kontakt mit den Seitenwänden oder Leisten 114 und 116 der Aussparung 112 platziert. Daher ist der Umriss des Mieders 200 so ausgebildet, dass er den Wänden 114, 115, 116, die den Umriss der Aussparung 112 definieren, entsprechen kann oder mit den Wänden 114, 115, 116 in Eingriff stehen kann.
  • In 4A ist eine Seitenansicht des Mieders 200 und eines Teils der Puppe 100 dargestellt. Wie gezeigt ist, ist die Seite 222 des Mieders 200 so ausgebildet, dass sie mit der Seitenwand 116 des Rumpfs wie gezeigt zusammenpasst und dieser entspricht. Die verschiedenen Facetten des Mieders 200 sind in 4A ebenfalls sichtbar.
  • Die peripheren Teile 202, 203 und 204 des Mieders 200 können an den Wänden 114, 115 und 116 mittels Bondens, Klebens oder eines Schweißverfahrens befestigt werden (beispielsweise Quellschweißen, was das Eintauchen des Mieders 200 in ein Lösemittel und Platzieren in Eingriff mit dem Rumpf 104 mit einschließt, was dazu führt, dass das Mieder 200 an dem Rumpf 104 klebt). Alternativ oder zusätzlich kann das Kleidungselement 200 eine oder mehrere Eingriffsmittel (nicht gezeigt), so wie Laschen oder Nasen beinhalten, die mit entsprechend konfigurierten Eingriffsteilen wie Öffnungen 118, 120 im Rumpf 104 verbunden werden oder in diese eingefügt werden, wie in 2 gezeigt ist.
  • In den 57 sind Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Mieders 200' gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Mieder 200' weist eine geringfügig unterschiedliche Kontur oder Umriss im Vergleich zu dem des Mieders 200 aus den 24 auf. Generell weisen die Mieder 200 und 200' gleiche Komponenten und Teile auf, die mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind, so wie die Seiten 222 und 224 (vgl. 7). Für das Mieder 200' weist die äußere Schicht 210' eine äußere Oberfläche 212 und eine gegenüberliegende innere Oberfläche 214 auf, die sich zwischen dem oberen Ende 220 und dem unteren Ende 226 erstrecken. In dieser Ausführungsform gibt es, wie in 5 und 6 dargestellt, eine zierende Dekoration 201', die mit der äußeren Schicht 210' verbunden ist, die zum Erscheinungsbild des Mieders 200' beiträgt und dieses verbessert. Der äußere Umriss der Schicht 210' weist ein unterschiedliches oberes Ende im Vergleich zu dem oberen Ende der Schicht 210 des Mieders 200 auf. Das Mieder 200' ist so ausgebildet, dass er in eine Aussparung eingefügt werden kann, die in dem Rumpfteil einer Puppe in derselben Weise gebildet ist, wie oben beschrieben das Mieder 200, vorausgesetzt die Aussparung weist eine Konfiguration auf, die dem Umriss des Mieders 200' entspricht.
  • In 6 ist die reflektierende Schicht oder Deckfolie 250' separat zu der äußeren Schicht 210' dargestellt. Anfangs weist die Abdeckung 250' eine im Allgemeinen nicht facettierte Oberfläche 252 auf, bevor sie an die innere Oberfläche 214 angepasst wird. In dieser Ausführungsform weist die Abdeckung 250' eine Reihe an Graten 270 auf, die sich von dem oberen Ende 254 zu dem unteren Ende 256 der Abdeckung 250' erstrecken. Wenn das Mieder 200' zusammengebaut ist, ist die Abdeckung 250' gegen oder benachbart zu der inneren Oberfläche 214, wie in 7 dargestellt, angeordnet. Die Abdeckung 250' ist mit Faltlinien, wie dargestellt, versehen. Wenn die Abdeckung 250' in Kontakt mit der inneren Oberfläche 214 gepresst wird, ist die Abdeckung 250' ausreichend formbar, dass die Abdeckung 250' an die Kontur der inneren Oberfläche 214 angepasst wird. Beispielsweise wird die Abdeckung 250', falls die innere Oberfläche 214 mehrere darin gebildete oder darauf gebildete Facetten aufweist, in gleicher Weise ausgebildet werden, wenn sie in den Eingriff mit der inneren Oberfläche 214 gelangt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Abdeckung 250' eine facettierte Oberfläche aufweisen, die der facettierten inneren Oberfläche 214 entspricht, bevor sie daran angepasst wird (wie im Weiteren beschrieben).
  • Sobald die Abdeckung 250' benachbart zu der inneren Oberfläche 214 ist, wird sie an die Oberfläche 214 angepasst, so wie durch Vakuumformen der Abdeckung 250' an die innere Oberfläche 214. Alternativ kann eine reflektierende Abdeckung auf der inneren Oberfläche 214 der äußeren Schicht 210' gebildet werden oder daran befestigt werden, und zwar mittels Galvanisierung, Vakuummetallisierung oder Heißprägens eines reflektierenden Materials an der inneren Oberfläche 214. Das Heißprägen kann zum Befestigen der Abdeckung an der äußeren Schicht in der Aussparung durch Schmelzen der Abdeckung auf die äußere Schicht verwendet werden.
  • Daher ist die Abdeckung 250'; wie oben beschrieben, mit der inneren Oberfläche 214 so verbunden, dass die Abdeckung 250' dem Profil der inneren Oberfläche 214 entspricht. Die innere Oberfläche 214 der äußeren Schicht 210' und die Abdeckung 250' können entsprechend ausgebildet sein, so dass die zwei Schichten mit minimalen oder keinen Lücken dazwischen in Eingriff stehen, wenn sie miteinander verbunden sind. Dasselbe gilt auch für die äußere Schicht 210 und die Abdeckung oder reflektierende Schicht 250, die in den 24 dargestellt sind. Alternativ kann eine unterschiedlich ausgebildete Abdeckung hinter einer facettierten äußeren Schicht angeordnet werden, und die zwei Schichten werden dann miteinander verbunden (beispielsweise mittels Vakuumformens oder Heißprägens).
  • 8 und 9 zeigen schematische Zeichnungen einer Puppe 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Puppe 10 beinhaltet einen Körper 12 mit einem Rumpf oder Rumpfteil 14. Ein Mieder oder Kleidungselement 20 ist mit dem Rumpf 14 verbunden. In einer Ausführungsform definiert der Rumpf 14 eine Aussparung 16, in welche das Mieder oder das Kleidungselement 20 einfügbar ist.
  • Das Mieder 20 beinhaltet eine äußere Schicht 22 mit einer außen angeordneten Oberfläche 24 und einer gegenüberliegenden, innen angeordneten Oberfläche 26. Die außen angeordnete Oberfläche 24 beinhaltet eine Vielzahl an äußeren Facetten 26, welche so ausgebildet sind, dass sie einem geschliffenen und/oder polierten Edelstein ähneln. In einer Ausführungsform beinhaltet die innen angeordnete Oberfläche 26 eine Vielzahl an inneren Facetten 30, die mit den äußeren Facetten 28 ausgerichtet sind.
  • Eine Deckschicht 32 ist mit der innen angeordneten Oberfläche 26 der äußeren Schicht 22 verbunden. Wie in 8 und 9 gezeigt ist, beinhaltet in einer Ausführungsform die Deckschicht 32 eine Vielzahl an Facetten 34, die mit der Vielzahl an inneren Facetten 30 der äußeren Schicht 22 ausgerichtet sind oder an diese angepasst sind, wenn sie miteinander verbunden sind (wie in 9 gezeigt).
  • Daher ist die Deckschicht 32 zwischen dem Rumpf 14 und der äußeren Schicht 22, wenn das Kleidungselement 20 mit dem Körper 12 verbunden ist.
  • In 9A ist eine weitere Ausführungsform einer Puppe und eines Mieders gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Puppe 10 einen Körper 12 mit einem Rumpf 14, der eine Aussparung 16 definiert. Das Mieder 20B beinhaltet eine äußere Schicht 22B mit einer äußeren Oberfläche 24B und einer inneren Oberfläche 26B. Die äußere Oberfläche 24B weist mehrere Facetten 28B auf, die darin gebildet sind. Die innere Oberfläche 26B weist mehrere Facetten 30B auf, die ebenfalls darin gebildet sind. Die Anzahl an Facetten 28B auf der äußeren Oberfläche 24B ist unterschiedlich zu der Anzahl an Facetten 30B auf der inneren Oberfläche 26B. In dieser Ausführungsform ist die Anzahl an Facetten 28B geringer als die Anzahl an Facetten 30B. Als Resultat sind die Facetten 28B nicht mit den Facetten 30B ausgerichtet, aber zueinander versetzt. Die Nicht-Ausrichtung der Facetten 28B und 30B führt dazu, dass das eintretende Licht und das reflektierte Licht aufgetrennt und gebrochen und gestreut wird, und zwar mehr als wenn die Facetten 28B und 30B miteinander ausgerichtet sind. Die erhöhte Streuung ermöglicht eine erhöhte Lichtverteilung, wobei das Licht im Verhältnis zu dem Mieder 20B in mehreren Winkeln austritt. Dieses Ergebnis stellt eine visuell ansprechendere Erscheinung bereit. Das Mieder 20B beinhaltet ebenfalls eine reflektierende Schicht 32 mit einer äußeren Oberfläche 33 mit Facetten 34, die darin gebildet sind. Die Schicht 32 kann ein reflektierendes Materialstück oder eine Farbe oder eine Beschichtung, die auf die Oberfläche 26B der äußeren Schicht 22B aufgetragen worden ist, sein.
  • Bezugnehmend auf 10 wird gemäß einer weiteren Ausführungsform ein Kleidungselement 20A mit einer äußeren Schicht 22A bereitgestellt, die eine außen angeordnete facettierte Oberfläche 24A und eine gegenüberliegende, innen angeordnete Oberfläche 26A aufweist. Die innen angeordnete Oberfläche 26A weist eine im Wesentlichen nicht facettierte oder relativ glatte Oberfläche auf. Dementsprechend ist eine Deckschicht 32A mit einer im Wesentlichen glatten Oberfläche 34A bereitgestellt, die an die glatte Oberfläche 26A der äußeren Schicht 22A angepasst ist.
  • Die Deckschicht 32 (und/oder Deckschicht 32A) ist aus einem opaken und/oder reflektierenden Material, so wie einer Metallfolie, gebildet. Die äußere Schicht 22 (und/oder die äußere Schicht 22A) ist aus einem transluszenten oder transparenten Material gebildet sowie einem thermoplastischen Material (z. B. Acrylonitril-Butodien-Styrol (ABS)) oder Polyurethan-Harz. Wie oben erwähnt worden ist, ist die Schicht 22 ein klares, gefärbtes Material. Daher dringt Licht von einer Lichtquelle außerhalb der Puppe 10 (in 9 durch Pfeil L dargestellt) durch die äußere Schicht 22 (oder 22A), und wird dann nach außen durch die Deckschicht 32 (oder 32A) und somit zurück durch die äußere Schicht 22 (oder 22A) reflektiert.
  • In einer Ausführungsform weist jede der Vielzahl an äußeren Facetten 28 der äußeren Schicht 22 (oder 22A) eine starre und im Wesentlichen planare Konfiguration auf. Weiterhin ist jede der Vielzahl an äußeren Facetten 28 im Verhältnis zu den benachbarten anderen der Vielzahl an äußeren Facetten 28 abgewinkelt angeordnet. Beispielsweise ist die äußere Facette 28A im Verhältnis zu den benachbarten äußeren Facetten 28B, 28C, wie in 8 gezeigt, abgewinkelt angeordnet. Die Winkelorientierung der benachbarten äußeren Facetten 28 führt dazu, dass das Licht nach außen mit unterschiedlichen Winkeln abgelenkt wird (mittels der reflektierenden Eigenschaften der Deckschicht 32). Daher scheint das Bekleidungselement 20 wie ein geschliffener Edelstein oder Schmuckstein zu „funkeln”.
  • Bezugnehmend auf die 11 und 11A definiert die äußere Oberfläche 212 der äußeren Schicht 210 des Mieders 200 mehrere planare Facetten 230 oder definiert diese, wobei die Facetten 230 so ausgebildet sind, dass sie einem geschliffenen Edelstein ähneln. Benachbarte Facetten, so wie die Facetten 230A, 230B, 230C der planaren Facetten 230, sind im Verhältnis zueinander abgewinkelt angeordnet. In einer Ausführungsform können die Facetten 230 eine erste Gruppe oder Zone an Facetten und eine zweite Gruppe oder Zone an Facetten beinhalten. Benachbarte Facetten in der ersten Gruppe sind relativ zueinander innerhalb eines ersten Winkelbereichs abgewinkelt zueinander angeordnet, und benachbarte Facetten in der zweiten Gruppe sind innerhalb eines zweiten Winkelbereichs abgewinkelt zueinander angeordnet, wobei der zweite Winkelbereich unterschiedlich zu dem ersten Winkelbereich ist. Beispielsweise kann eine erste Gruppe oder Zone Z1 auf dem Bauchbereich des Rumpfs 104 bereitgestellt sein und eine zweite Gruppe oder Zone Z2 kann auf den Seitenbereichen des Rumpfs 104 bereitgestellt sein.
  • In einer Ausführungsform weist jede der Facetten 230 eine geometrische Konfiguration auf, die drei oder mehr lineare Seiten oder Kanten (beispielsweise eine dreieckige, eine viereckige, eine fünfeckige, usw. Konfiguration, wenn in einer Draufsicht betrachtet) beinhalten. Weiterhin kann jede lineare Kante oder Seite einer bestimmten Facette 230 eine Länge aufweisen, die unterschiedlich zu oder gleich der Länge einer anderen Kante oder Seite der bestimmten Facette 230 ist. Die lineare Kante der Facette 230 stellt eine Erscheinung eines geschliffenen Steins oder Glases oder Diamanten bereit.
  • Beispielhaft wird eine beispielhafte Anordnung an Facetten 230 in den 1215 dargestellt. In dieser Ausführungsform variiert die Dicke des Mieders 200 entlang einer Längsrichtung und entlang einer Querrichtung, wie in den 1215 dargestellt. Die variierende Dicke des Mieders 200 resultiert zum Teil aus der variierenden Kontur eines Puppenkörpers. Die äußere Oberfläche 212 der äußeren Schicht 210 des Mieders 200 beinhaltet einen Bauchbereich A1, einen Büstenbereich A2, einen linken Seitenbereich A3 und einen rechten Seitenbereich A4. Jeder der Bereiche A1–A4 beinhaltet mehrere Facetten 230 mit einer geometrischen Konfiguration mit linearen Kanten, wie im Weiteren beschrieben. Weiterhin sind benachbarte Facetten 230 innerhalb jeder der Bereiche A1–A4 abgewinkelt zueinander angeordnet. In einer Ausführungsform sind die Facetten 230 so zueinander positioniert und deren Größe ausgelegt, dass scharfe Punkte oder Projektionen vermieden werden, so wie in dem Büstenbereich A2 in Richtung des oberen Endes der Schicht 210. In dieser Ausführungsform ist die Entfernung d3 zwischen den Punkten 231 und 233 0,4 Zoll.
  • Beispielsweise beinhaltet der Büstenbereich A2, wie in den 1315 gezeigt, eine innere Spitze P1 und eine äußere Spitze P2, und eine weitere innere Spitze P3 und eine äußere Spitze P4. Die innere Spitze P1 ist von der äußeren Spitze P2 durch eine erste Entfernung D1 (beispielsweise 0,25 Zoll) beabstandet. In gleicher Weise ist die innere Spitze (p3) von der äußeren Spitze p4 durch die erste Entfernung d1 beabstandet. Eine Facette 230D erstreckt sich zwischen der inneren Spitze p1 und der äußeren Spitze p2, und ist mit einem Winkel von ungefähr 105° im Verhältnis zu einer Achse x1 angeordnet, die sich von der inneren Spitze p1 nach außen erstreckt. In gleicher Weise erstreckt sich eine weitere Facette 230E zwischen der inneren Spitze p3 und der äußeren Spitze p4 und ist mit einem Winkel von ungefähr 105° im Verhältnis zu einer Achse X2 angeordnet, die sich von der inneren Spitze p3 nach außen erstreckt.
  • Der linke Seitenbereich A3 beinhaltet eine Spitze p5, die von der äußeren Spitze p2 des Büstenbereichs A2 durch eine zweite Entfernung D2 (beispielsweise 0,415 Zoll) beabstandet ist. Die zweite Entfernung d2 ist größer als die erste Entfernung d1. Eine Facette 230F erstreckt sich zwischen der Spitze p5 und der äußeren Spitze p2 und ist mit einem Winkel von ungefähr 148° im Verhältnis zu der Achse X1 angeordnet. In gleicher Weise beinhaltet der rechte Seitenbereich A4 eine Spitze p6, die von der äußeren Spitze p4 des Büstenbereichs A2 durch eine zweite Entfernung d2 beabstandet ist. Eine Facette 230G erstreckt sich zwischen der Spitze p6 und der äußeren Spitze p4 und ist mit einem Winkel von ungefähr 148° im Verhältnis zu der Achse X2 angeordnet.
  • Daher sind die Facetten 230, die sich zwischen benachbarten Spitzen p1–p6 erstrecken, im Verhältnis zu einer sich nach außen erstreckenden Achse X1 oder X2 abgewinkelt angeordnet, und in einer Orientierung angeordnet, die scharfe Punkte eliminiert. Dennoch stellt die Anordnung an Facetten 230 eine ausreichende Menge an Umbrüchen bereit, so dass das Kleidungselement 200 im Allgemeinen an die beabsichtigte Form des Rumpfs 104 der Puppe 100 angepasst ist. Gemäß einem Verfahren zur Orientierung der Facetten 230 wird die Entfernung zwischen Spitzen durch Erhöhung der Größe der einzelnen Facette (bzw. einzelnen Facetten) 230 zwischen den Spitzen erhöht, da der Winkel, in welchem eine Facette 230 angeordnet ist, sich im Verhältnis zu einer nach außen erstreckenden Achse (beispielsweise Achse X1 oder X2) vergrößert, so wie wenn vergrößerte Umbrüche oder Biegungen des Kleidungselements 200 benötigt werden. Daher können überscharfe Punkte oder Spitzen vermieden werden.
  • Das resultierende Mieder oder Kleidungselement 200 kann dann an der Puppe 100 befestigt werden, so dass die Abdeckung 250 zwischen der Schicht 210 und dem Rumpf 104 der Puppe 100 ist (so wie in den 810 gezeigt). Wie in 1 dargestellt, ist das Kleidungselement 200 als ein Mieder ausgebildet, der die Vorderseite des Rumpfs 104 der Puppe 100 bedeckt. Die facettierte äußere Schicht 210 stellt dabei die Erscheinung eines geschliffenen Edelsteins (beispielsweise eines Diamanten) dar. Weiterhin gibt die Reflektion und/oder Brechung des Lichts weg von der facettierten äußeren Oberfläche 212 der äußeren Schicht 210 mittels der Deckung 250 eine funkelnde oder lumineszente Erscheinung wider, wie ein geschliffener Edelstein, und erzeugt den Eindruck, dass die Puppe Schmucksteine trägt.
  • In einer Ausführungsform ist die reflektierende Schicht eine Aluminiumfolie. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Farbe mit reflektierenden Eigenschaften, so wie eine silberfarbige Farbe, auf die Rückseite der äußeren Schicht 210 des Mieders 200 aufgetragen sein. Die Farbschicht reflektiert Licht, das in die äußere Schicht 210 eintritt zurück durch die äußere Schicht 210. Die Farbschicht kann ein Hochglanz- und/oder stark schimmerndes Material sein. In einer weiteren Ausführungsform ist die reflektierende Schicht ein Mylar-Material mit reflektierenden Eigenschaften. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die reflektierende Schicht ein Spiegel.
  • Gemäß einem Herstellungsverfahren kann die äußere Schicht direkt auf die reflektierende Materialschicht geformt werden. Das direkte Formen führt zu einem engen Kontakt zwischen dem frontfacettieren Stück und der Deckung der reflektierenden Schicht, was somit die Lichtreflektion von dem Mieder verbessert. Die Eliminierung einer Lücke zwischen der äußeren Schicht und der Deckschicht verbessert die Reflektionseigenschaften des Mieders.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird ein transparentes Pigment mit ABS-Gemisch geformt, um die äußere Schicht zu bilden.
  • In manchen Ausführungsformen können zusätzliche Kleidungen Bereiche des Puppenkörpers und/oder Zusätze eine facettierte Oberfläche beinhalten. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein facettiertes Mieder beschränkt, vielmehr kann die Erfindung alternative facettierte Kleidungsstücke, facettierte Teile des Puppenkörpers und/oder facettierte Zusätze bereitstellen.
  • Es ist verständlich, dass Ausdrücke wie „links”, „rechts”, „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „Seite”, „Höhe”, „Länge”, „Breite”, „obere”, „untere”, „innere”, „äußere”, und dergleichen wie sie hierin verwendet werden können, lediglich Punkte oder Referenzbereiche beschreiben und die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Orientierung oder Konfiguration beschränken. Weiterhin identifizieren Begriffe wie „erste”, „zweite”, „dritte”, usw. lediglich eine von einer Zahl an Bereichen, Komponenten und/oder Referenzpunkten wie hierin offenbart, und beschränken die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Konfiguration oder Orientierung.
  • Auch wenn die offenbarten Erfindungen hierin als in einem oder mehreren spezifischen Beispielen ausgeführt dargestellt und beschrieben worden sind, ist es nichtsdestotrotz nicht beabsichtigt, auf die gezeigten Details beschränkt zu werden, da verschiedene Modifikationen und strukturelle Änderungen hierin gemacht werden können, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können unterschiedliche Merkmale von einer der Ausführungsformen in eine andere der Ausführungsformen mit aufgenommen werden. Dementsprechend ist es angemessen, dass die Erfindung breit und in einer mit dem Gegenstand der Offenbarung konsistenten Weise ausgelegt wird.

Claims (20)

  1. Puppe, aufweisend: einen Körper mit einem Rumpf, wobei der Rumpf eine Aussparung definiert; und ein Mieder, das mit dem Rumpf verbunden ist, wobei das Mieder innerhalb der Aussparung angeordnet ist, wobei das Mieder eine transparente äußere Schicht mit einer Vielzahl an außen angeordneten Facetten beinhaltet.
  2. Puppe nach Anspruch 1, wobei das Mieder eine Deckschicht zwischen der äußeren Schicht und dem Rumpf aufweist.
  3. Puppe nach Anspruch 2, wobei die Deckschicht eine äußere Oberfläche aufweist, die so reflektierend ist, dass Licht, welches durch die äußere Schicht hindurchtritt, von der Hilfsschicht durch die äußere Schicht zurückreflektiert wird.
  4. Puppe nach Anspruch 1, wobei die äußere Schicht eine äußere Oberfläche mit außen angeordneten Facetten und einer inneren Oberfläche mit einer Vielzahl an daran gebildeten Facetten aufweist.
  5. Puppe nach Anspruch 4, wobei die in der äußeren Oberfläche gebildeten Facetten zu den Facetten, die in der inneren Oberfläche gebildet sind, versetzt sind.
  6. Puppe nach Anspruch 4, wobei die Anzahl an in der äußeren Oberfläche gebildeten Facetten geringer ist als die Anzahl an in der inneren Oberfläche gebildeten Facetten.
  7. Puppe nach Anspruch 1, wobei die äußere Schicht eine innere Oberfläche beinhaltet, und das Mieder eine reflektierende Deckschicht beinhaltet, wobei die Deckschicht benachbart zu der inneren Oberfläche ist, und die Deckschicht eine äußere Oberfläche mit einer Vielzahl an darin gebildeten Facetten aufweist.
  8. Puppe nach Anspruch 7, wobei die Facetten der Deckschicht mit den in der inneren Oberfläche der äußeren Schicht gebildeten Facetten ausgerichtet sind.
  9. Puppe nach Anspruch 7, wobei die Facetten in der äußeren Oberfläche der äußeren Schicht zu den Facetten der Deckschicht versetzt sind.
  10. Puppe nach Anspruch 1, wobei der Mieder eine aus einer Metallfolie gebildete Deckschicht beinhaltet.
  11. Puppe nach Anspruch 1, wobei die äußere Schicht aus einem thermoplastischen Material gebildet ist.
  12. Puppe nach Anspruch 1, wobei das Mieder so ausgebildet ist, dass es einem geschliffenen Edelstein ähnelt.
  13. Puppe nach Anspruch 1, wobei die äußere Schicht eine uneinheitliche Dicke aufweist.
  14. Puppenkörper, aufweisend: einen Rumpf mit: einem Rumpfbereich; einer äußeren Schicht, die mit dem Rumpfbereich verbunden ist, wobei die äußere Schicht eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche aufweist, wobei die äußere Oberfläche eine Vielzahl an daran gebildeten Facetten beinhaltet; und eine reflektierende Schicht, die benachbart zu der inneren Oberfläche der äußeren Schicht angeordnet ist, wobei zumindest ein Teil der reflektierenden Schicht zwischen der äußeren Schicht und dem Rumpfbereich angeordnet ist.
  15. Puppenkörper nach Anspruch 14, wobei die äußere Schicht aus einem transluszenten oder einem transparenten Material gebildet ist.
  16. Puppenkörper nach Anspruch 14, wobei benachbarte Facetten im Verhältnis zueinander abgewinkelt sind.
  17. Puppenkörper nach Anspruch 14, wobei die reflektierende Schicht aus einer Metallfolie gebildet ist.
  18. Puppenkörper nach Anspruch 14, wobei die reflektierende Schicht an die innere Oberfläche der äußeren Schicht angepasst ist, und die äußere Schicht so ausgebildet ist, dass sie einem geschliffenen Edelstein ähnelt.
  19. Puppe, aufweisend: einen Körper mit einem Rumpf; und ein Mieder, das mit dem Rumpf verbunden ist, wobei das Mieder eine äußere Schicht mit einer Vielzahl an planaren Facetten beinhaltet, wobei benachbarte der Vielzahl an planaren Facetten im Verhältnis zueinander abgewinkelt angeordnet sind, dabei die Erscheinung eines Edelsteins bildend.
  20. Puppe nach Anspruch 19, wobei die Vielzahl an planaren Facetten eine erste Gruppe an Facetten und eine zweite Gruppe an Facetten beinhaltet, wobei benachbarte Facetten der ersten Gruppe an Facetten innerhalb eines ersten Winkelbereichs abgewinkelt zueinander angeordnet sind, und benachbarte Facetten der zweiten Gruppe an Facetten innerhalb eines zweiten Winkelbereichs abgewinkelt zueinander angeordnet sind, wobei der zweite Winkelbereich unterschiedlich zu dem ersten Winkelbereich ist.
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