DE112011100651T5 - Motorantriebsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Schaltelement 4 wird ausgeschaltet, nachdem es lediglich für ein kurzes Zeitintervall, das als ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall T1 bezeichnet wird, eingeschaltet worden ist, wobei eine Bestimmung auf der Grundlage einer Art einer Änderung in einem Kontaktpunktpotential (einer Regenerationsspannung) zwischen einem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet worden ist, gemacht wird, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht. Als nächstes wird das Schaltelement 4 für ein Zeitintervall, das als ein zweites vorbestimmte Zeitintervall (T2) bezeichnet wird, das länger als das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 ist, eingeschaltet, wobei eine Bestimmung auf der Grundlage der Größe bzw. Magnitude des Kontaktpunktpotentials zu dieser Zeit getroffen wird, welches Element aus dem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist. Es ist somit möglich, zusätzlich zu einer Fehlfunktion des elektrischen Motors 2 eine Fehlfunktion des Schaltelements 4 durch eine Motorantriebsvorrichtung 1 zu erfassen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorantriebsvorrichtung, die einem elektrischen Motor Elektrizität zuführt, indem ein Schaltelement betätigt bzw. betrieben wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Motorfehlfunktionsbestimmungsvorrichtung ist in der PTL 1 offenbart worden, die bestimmen kann, dass ein Fehler bzw. eine Fehlfunktion in einem elektrischen Motor aufgetreten ist, während ein Motorantrieb ausgeführt wird, der dem elektrischen Motor Elektrizität von einer Gleichstromleistungszufuhr auf der Grundlage von Einschalt- und Ausschaltbetätigungen eines Schaltelements zuführt. Die Motorfehlfunktionsbestimmungsvorrichtung überwacht das elektrische Potential bei einem Kontaktpunkt zwischen dem elektrischen Motor und dem Schaltelement und bestimmt, dass der elektrische Motor eine Fehlfunktion aufweist, auf der Grundlage einer gegenelektromotorischen Kraft, die in dem Motor auftritt, wenn die Zufuhr von Elektrizität zu dem elektrischen Motor von ein auf aus geschaltet wird. Spezifisch dreht sich der elektrische Motor in einem Fall nicht, bei dem die Welle des elektrischen Motors gesperrt ist, so dass der Wert der gegenelektromotorischen Kraft, die auftritt, wenn die Zufuhr von Elektrizität zu dem elektrischen Motor von ein auf aus geschaltet wird, unterschiedlich ist zu dem Wert, wenn der Motor in einem normalen Zustand ist. Das Sperren der Elektromotorwelle wird auf der Grundlage des Werts der gegenelektromotorischen Kraft erfasst.
  • Zitierungsliste
  • Patentdruckschrift
    • PTL 1: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2935335
  • Kurzusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Es treten jedoch Fehlfunktionen in der Schaltung, die den Motorantrieb ausführt, in einer Vielzahl von Arten auf, wobei Schaltelementfehlfunktionen und dergleichen auftreten, die zu dem Sperren der Elektromotorwelle unterschiedlich sind. Beispielsweise ist in einem Fall, bei dem das Schaltelement eine Fehlfunktion aufweist, der Spannungsabfall in dem Schaltelement größer als normal, wobei die Spannung, die an den elektrischen Motor angelegt wird, abfällt. In diesem Fall können die gewünschten Motoreigenschaften nicht erhalten werden. Die Motorfehlfunktionsbestimmungsvorrichtung, die in der PTL 1 beschrieben ist, kann die verschiedenen Typen von Fehlfunktionen, die zu dem Sperren zu der Elektromotorwelle unterschiedlich sind, nicht erfassen, so dass es wünschenswert wäre, dass die Vorrichtung in die Lage versetzt wird, die Schaltelementfehlfunktionen zu erfassen, die zu dem Sperren der Elektromotorwelle unterschiedlich sind.
  • In Anbetracht des vorstehend beschriebenen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorantriebsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, zusätzlich zu der Fehlfunktion des elektrischen Motors Schaltelementfehlfunktionen zu erfassen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe ist die Erfindung, die in einer ersten Ausgestaltung beschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung, die ein Kontaktpunktpotential zwischen einem elektrischen Motor (2) und einem Schaltelement (4) erfasst, wenn das Schaltelement (4) von ein auf aus geschaltet wird und sich das Kontaktpunktpotential in Verbindung mit einer Beendigung einer Zufuhr von elektrischer Leistung zu dem elektrischen Motor (2) ändert, eine zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung, die das Kontaktpunktpotential erfasst, während die elektrische Leistung dem elektrischen Motor (2) zugeführt wird, wenn das Schaltelement (4) eingeschaltet worden ist, eine erste Bestimmungseinrichtung, die auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials, das durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, bestimmt, ob eine Art einer Änderung in dem Kontaktpunktpotential, die mit der Beendigung der Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) verbunden ist, eine Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, oder eine Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, eine zweite Bestimmungseinrichtung, die bestimmt, ob das Kontaktpunktpotential, das durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer oder gleich einem vorbestimmten ersten Schwellenwertpotential (Vth1) ist, und eine Fehlerdiagnoseeinrichtung umfasst, die bestimmt, dass der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, die bestimmt, dass der elektrische Motor (2) eine Fehlfunktion aufweist, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, und wenn ebenso durch die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass das Kontaktpunktpotential größer oder gleich dem vorbestimmten ersten Schwellenwertpotential (Vth1) ist, und die bestimmt, dass das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, und wenn ebenso durch die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass das Kontaktpunktpotential kleiner als das vorbestimmte erste Schwellenwertpotential (Vth1) ist.
  • Die Bestimmung, ob der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal. sind oder ob einer/eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist, kann somit auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials, während die elektrische Leistung dem elektrischen Motor (2) zugeführt wird, und dem Kontaktpunktpotential getroffen werden, das sich in Verbindung mit der Beendigung der Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) ändert. Außerdem ist es in einem Fall, bei dem der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, möglich zu spezifizieren, welches hiervon eine Fehlfunktion aufweist. Dies ermöglicht es, die Motorantriebsvorrichtung in die Lage zu versetzen, zusätzlich zu einer Fehlfunktion des elektrischen Motors (2) eine Fehlfunktion des Schaltelements (4) zu erfassen.
  • Die Erfindung, die in einer zweiten Ausgestaltung beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential erfasst, nachdem eine Dauer des Einschaltstoßstroms abgelaufen ist, nachdem eine Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) durch eine zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung ausgeführt worden ist.
  • Eine Erfassung des Kontaktpunktpotentials auf diese Art und Weise, nachdem die Zeitdauer abgelaufen ist, während der der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, ermöglicht es, das Kontaktpunktpotential zu erfassen, während die elektrische Leistung dem elektrischen Motor (2) zugeführt wird, nachdem der elektrische Motor (2) zu einem stabilen Zustand übergegangenen ist, was es wiederum ermöglicht, die Fehlfunktionsbestimmung genau auszuführen.
  • Hierbei ist es vom Standpunkt einer Verringerung des Betriebsgeräusches des elektrischen Motors (2) wünschenswert, das Zeitintervall abzukürzen, während dessen der elektrische Motor (2) angetrieben wird, indem ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall (T1) und ein zweites vorbestimmtes Zeitintervall (T2) kürzer gemacht werden.
  • Demgegenüber ist es vom Standpunkt einer Verbesserung der Genauigkeit der Fehlfunktionsbestimmung wünschenswert, das zweite vorbestimmte Zeitintervall (T2) länger als die Zeitdauer zu machen, während der der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, wenn das Schaltelement (4) eingeschaltet wird, so dass das Kontaktpunktpotential erfasst wird, nachdem die Zeitdauer abgelaufen ist, während der der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, wie es vorstehend beschrieben ist. In diesem Fall kann das zweite vorbestimmte Zeitintervall (T2) nicht so kurz wie das erste vorbestimmte Zeitintervall (T1) gemacht werden.
  • Dementsprechend ist die Erfindung, die in einer dritten Ausgestaltung beschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung eine Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) ausführt, indem das Schaltelement (4) für ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall (T1) eingeschaltet wird, eine zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung eine Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) ausführt, indem das Schaltelement (4) für ein zweites vorbestimmtes Zeitintervall (T2) eingeschaltet wird, das länger als eine Dauer eines Einschaltstoßstroms ist, der erzeugt wird, wenn das Schaltelement (4) eingeschaltet wird, die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential erfasst, das sich in Verbindung mit der Beendigung der Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) durch die erste elektrischen Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung ändert, die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential erfasst, nachdem die Dauer des Einschaltstoßstroms abgelaufen ist, nachdem die Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung gestartet worden ist, und eine Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und eine Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt werden, bevor eine Zufuhr der elektrischen Leistung durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und eine Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt werden.
  • Da die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt wird, bevor die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt werden, kann die Bestimmung, ob der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind oder ob eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist, getroffen werden, indem der elektrische Motor (2) nur lediglich für das erste vorbestimmte Zeitintervall (T1) betrieben bzw. betätigt wird, das kürzer ist als das zweite vorbestimmte Zeitintervall (T2). Anders ausgedrückt ist es möglich, sowohl die Genauigkeit der Fehlerbestimmung zu verbessern als auch das Betriebsgeräusch des elektrischen Motors (2) zu verringern.
  • In diesem Fall kann, wie es in einer vierten Ausgestaltung beschrieben ist, das Zeitintervall, während dessen der elektrische Motor (2) angetrieben wird, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, verkürzt werden, wenn die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung nur ausgeführt werden, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, wobei sie nicht ausgeführt werden, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind. Folglich ermöglicht es in einem Fall, bei dem der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, eine Verkürzung des Zeitintervalls, während dessen der elektrische Motor (2) angetrieben wird, die Fehlfunktionsbestimmung abzuschließen, ohne zuzulassen, dass das Betriebsgeräusch und eine Vibration des elektrischen Motors (2) für ein langes Zeitintervall erzeugt werden, und ohne die Attraktivität des elektrischen Motors (2) als ein Produkt zu verringern.
  • Die Erfindung, die als eine fünfte Ausgestaltung beschrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung mehrere Male ausgeführt werden, bevor die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt werden.
  • Die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung werden somit mehrere Male ausgeführt. Die Bestimmung, ob der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, kann um das Ausmaß genauer getroffen werden, das die Anzahl von Malen, die die Zufuhr der elektrischen Leistung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials ausgeführt werden, zunimmt.
  • Die Erfindung, die in einer sechsten Ausgestaltung beschrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Vielzahl von Malen der Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und der Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das erste vorbestimmte Zeitintervall bei einem der Vielzahl von Malen kürzer gemacht wird als das der Vielzahl von Malen, das früher auftritt, wobei die Zufuhr der elektrischen Leistung wieder durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung nur ausgeführt wird, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials, das zuvor durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, und die Zufuhr der elektrischen Leistung nicht wieder ausgeführt wird, wenn auf der Grundlage des zuvor erfassten Kontaktpunktpotentials bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind.
  • Das erste vorbestimmte Zeitintervall (T1), während dessen die elektrische Leistung zugeführt wird, wird somit jedes Mal, wenn die Zufuhr der elektrischen Leistung ausgeführt wird, kürzer gemacht als es das nächste Mal sein wird, wobei, wenn während des vorangegangenen Males, bei dem die elektrische Leistung zugeführt worden ist, bestimmt worden ist, dass weder der elektrische Motor (2) noch das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, die Verarbeitung danach nicht ausgeführt werden wird, so dass das Zeitintervall, während dessen der elektrische Motor (2) angetrieben wird, verkürzt werden kann. Somit kann das Zeitintervall, während dessen das Betriebsgeräusch und die Vibration des elektrischen Motors (2) erzeugt werden, verkürzt werden, während die Genauigkeit der Fehlerbestimmung verbessert wird.
  • Beispielsweise bestimmt, wie es in einer siebten Ausgestaltung beschrieben ist, die erste Bestimmungseinrichtung, ob das Kontaktpunktpotential, das durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner oder gleich einem vorbestimmten zweiten Schwellenwertpotential (Vth2) ist, wobei sie als ein abgelaufenes Zeitintervall (T) ein Zeitintervall von einem Zeitpunkt, wenn die Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) beendet ist, zu einem Zeitpunkt definiert, wenn bestimmt wird, dass das Kontaktpunktpotential kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwertpotential (Vth2) ist, wobei in einem Fall, bei dem das gemessene Zeitintervall (T) größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwertzeitintervall (Tth) ist, bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, und in einem Fall, bei dem das gemessene Zeitintervall (T) kleiner als das Schwellenwertzeitintervall (Tth) ist, bestimmt wird, dass die Art der Änderung des Kontaktpunktpotentials die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist.
  • In diesem Fall, wie es in einer achten Ausgestaltung beschrieben ist, ermöglicht es, wenn der elektrische Motor (2) für ein Antreiben einer elektrischen Pumpe verwendet wird, die einen Bremsfluiddruck in einem Bremssystem eines Fahrzeugs vergrößert, eine Bereitstellung einer Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung, die eine Betätigungsgröße eines Bremsbetätigungselements (5) zum Betätigen des Bremssystems erfasst, sowie einer Einrichtung zum Einstellen einer Bremsbetätigungsgröße gegen ein Schwellenwertzeitintervall, die das Schwellenwertzeitintervall (Tth) kürzer macht, wenn die Betätigungsgröße, die durch die Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer wird, dass das Schwellenwertzeitintervall (Tth) entsprechend der Last, die auf dem elektrischen Motor (2) liegt, eingestellt wird.
  • Spezifisch nimmt während des Betriebs der Bremse die Last, die auf dem elektrischen Motor (2) aufliegt, zu, da der Bremsfluiddruck beruhend auf der Bremsbetätigung auf der elektrischen Pumpe aufliegt. Folglich ermöglicht es ein Variieren des Schwellenwertzeitintervalls (Tth) auf der Grundlage der Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements (5), das Schwellenwertzeitintervall (Tth) entsprechend der Last einzustellen, die auf dem elektrischen Motor (2) aufliegt, so dass die Fehlerbestimmung genau ausgeführt werden kann, auch wenn es eine Änderung in der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential entsprechend der Last, die auf dem elektrischen Motor (2) aufliegt, zu der Zeit gibt, bei der die Zufuhr der elektrischen Leistung gestoppt wird.
  • Des Weiteren ermöglicht, wie es in einer neunten Ausgestaltung beschrieben ist, eine Bereitstellung einer Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung, die eine Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3) erfasst, sowie einer Einrichtung zur Einstellung einer Leistungszufuhrspannung gegen ein Schwellenwertzeitintervall, die das Schwellenwertzeitintervall (Tth) kürzer macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3), die durch die Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner wird, dass das Schwellenwertzeitintervall (Tth) entsprechend der Spannung eingestellt wird, die an den elektrischen Motor (2) angelegt wird.
  • Spezifisch variiert manchmal der Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr (3), wobei in diesem Fall die Spannung, die an den elektrischen Motor (2) angelegt wird, wenn das Schaltelement (4) eingeschaltet wird, ebenso variiert. Folglich ermöglicht ein Variieren des Schwellenwertzeitintervalls (Tth) entsprechend der Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3), dass die Fehlerbestimmung genau ausgeführt wird, auch wenn es eine Änderung in der Art der Änderung in einer Motorzufuhrspannung entsprechend der Spannung, die an den elektrischen Motor (2) angelegt wird, zu der Zeit gibt, bei der die Zufuhr der elektrischen Leistung gestoppt wird.
  • Des Weiteren erfasst, wie es in einer zehnten Ausgestaltung beschrieben ist, die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential zu einem Zeitpunkt, wenn ein vorbestimmtes eingestelltes Zeitintervall (TSET) seit einem Zeitpunkt, wenn eine Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) beendet worden ist, abgelaufen ist, wobei die erste Bestimmungseinrichtung in einem Fall, bei dem das Kontaktpunktpotential, das durch die erste Kontaktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer oder gleich einem vorbestimmten eingestellten Potential (VSET) ist, bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, und in einem Fall, bei dem das Kontaktpunktpotential, das durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner als das vorbestimmte eingestellte Potential (VSET) ist, bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweisen.
  • Auch in diesem Fall ermöglicht, wie es in einer elften Ausgestaltung beschrieben ist, wenn der elektrische Motor (2) für einen Antrieb einer elektrischen Pumpe verwendet wird, die einen Bremsfluiddruck in einem Bremssystem eines Fahrzeugs vergrößert, eine Bereitstellung einer Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung, die eine Betätigungsgröße eines Bremsbetätigungselements (5) zur Betätigung des Bremssystems erfasst, sowie einer Einrichtung zur Einstellung einer Bremsbetätigungsgröße gegen ein Potential, die das eingestellte Potential (VSET) kleiner macht, wenn die Betätigungsgröße, die durch die Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer wird, dass das eingestellte Potential (VSET) entsprechend der Last, die auf dem elektrischen Motor (2) aufliegt, eingestellt wird. Somit kann die gleiche Wirkung erreicht werden, wie sie durch die achte Ausgestaltung erreicht worden ist.
  • Des Weiteren ermöglicht, wie es in einer zwölften Ausgestaltung beschrieben ist, eine Bereitstellung einer Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung, die eine Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3) erfasst, sowie einer Einrichtung zur Einstellung einer Leistungszufuhrspannung gegen ein Potential, die das eingestellte Potential (VSET) kleiner macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3), die durch die Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner wird, dass das eingestellte Potential (VSET) entsprechend der Spannung, die an den elektrischen Motor (2) angelegt wird, eingestellt wird. Somit kann die gleiche Wirkung erreicht werden wie die, die durch die neunte Ausgestaltung erreicht worden ist.
  • In der gleichen Weise ermöglicht es für die Erfindung, die in jeder der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen beschrieben worden ist, eine Bereitstellung einer Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung, die eine Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3) erfasst, sowie einer ersten Schwellenwertpotentialeinstelleinrichtung, die das erste Schwellenwertpotential (Vth1) kleiner macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3), die durch die Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner wird, als eine dreizehnte Ausgestaltung, dass das erste Schwellenwertpotential (Vth1) entsprechend der Spannung, die an den elektrischen Motor (2) angelegt wird, eingestellt wird. Somit kann die gleiche Wirkung erreicht werden wie die, die durch die neunten und zwölften Ausgestaltungen erreicht worden ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Bezugszeichen in Klammern für jede der Einrichtungen, die vorstehend beschrieben sind, Entsprechungen mit spezifischen Einrichtungen angeben, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben sind, die nachstehend beschrieben werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Figur, die eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und eine Gesamtkonfiguration einer Antriebsschaltung und dergleichen für einen elektrischen Motor zeigt, der durch eine Motorantriebsvorrichtung 1 angetrieben wird.
  • 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das Beziehungen zwischen Fehlerarten und einem Kontaktpunktpotential (eine Motorzufuhrspannung und eine Regenerationsspannung) zeigt.
  • 3 zeigt ein Paar von Zeitablaufdiagrammen, die zeigen, wie ein Motorstrom und eine Motorzufuhrspannung sich über der Zeit ändern, wenn der elektrische Motor 2 eingeschaltet wird.
  • 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das Signalverläufe eines Befehlssignals für ein Schaltelement 4 und einer Motorzufuhrspannung in Bezug auf das Befehlssignal zeigt.
  • 5 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das Beziehungen zwischen Fehlerarten und der Motorzufuhrspannung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der Zeichnung beschrieben. Es ist anzumerken, dass Abschnitte, die in jedem der Ausführungsbeispiele gleich oder äquivalent sind, mit denselben Bezugszeichen in der Zeichnung versehen sind.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • 1 zeigt eine Figur, die eine Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und eine Gesamtkonfiguration einer Antriebsschaltung oder dergleichen für einen elektrischen Motor 2 zeigt, der durch die Motorantriebsvorrichtung 1 angetrieben wird. Zuerst werden die Motorantriebsvorrichtung 1 und die Antriebsschaltung und dergleichen für den elektrischen Motor 2 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Die Motorantriebsvorrichtung 1 ist aus einem bekannten Mikrocomputer konfiguriert, der mit einer CPU, einem ROM, einem RAM, einer Eingabe-/Ausgabefunktion und dergleichen versehen ist, wobei sie durch Steuerung einer elektrischen Leistungszufuhr zu dem elektrischen Motor 2 von einer Gleichstromleistungszufuhr 3 entsprechend einem Programm, das im voraus gespeichert worden ist, den elektrischen Motor 2 derart steuert, dass der elektrische Motor 2 sich mit einer gewünschten Drehzahl dreht. Der elektrische Motor 2 kann als ein Antriebsmotor für eine elektrische Pumpe (in der Zeichnung nicht gezeigt) verwendet werden, die beispielsweise einen Bremshydraulikdruck steuert. In diesem Fall kehrt, wenn eine Antiblockiersteuerung ausgeführt wird, die Bremsflüssigkeit bzw. das Bremsfluid, die aus dem Radzylinder des Rades, der der Gegenstand der Antiblockiersteuerung ist, durch den Betrieb der Pumpe ausgestoßen wird, der auf dem Antrieb des elektrischen Motors 2 beruht, zu der Hauptzylinderseite zurück, wobei, wenn eine Schleuderverhinderungssteuerung, eine Antischlupfregelung bzw. Traktionssteuerung oder dergleichen ausgeführt wird, die Bremsflüssigkeit von der Hauptzylinderseite durch den Betrieb der Pumpe, der auf dem Antrieb des elektrischen Motors 2 beruht, gepumpt wird und ein Druck in dem Radzylinder des Rades, der der Gegenstand der Steuerung bzw. Regelung ist, vergrößert wird.
  • Die Motorantriebsvorrichtung 1 steuert die elektrische Leistungszufuhr zu dem elektrischen Motor 2, indem ein Schaltelement 4 gesteuert wird, das in einem elektrischen Leistungszufuhrweg für den elektrischen Motor 2 bereitgestellt ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Antriebsschaltung für einen High-Side-Ansteuerung bereitgestellt, in der das Schaltelement 4 mit der High-Side (hohen Seite) des elektrischen Motors 2 verbunden ist, wobei die elektrische Leistungszufuhr zu dem elektrischen Motor 2 gesteuert wird, indem das Schaltelement auf der High-Side des elektrischen Motors 2 gesteuert wird. Spezifisch schaltet die Motorantriebsvorrichtung 1 das Schaltelement 4 ein und aus, indem Befehlssignale an das Schaltelement 4 ausgegeben werden. Beispielsweise wird ein MOS-Transistor 4b, der mit einer Flyback-Diode bzw. Freilaufdiode 4a versehen ist, als das Schaltelement 4 verwendet, wobei der MOS-Transistor 4b ein- und ausgeschaltet wird, indem die Gate-Spannung, die an das Gate des MOS-Transistors 4b angelegt wird, gesteuert wird.
  • Die Motorantriebsvorrichtung 1 überwacht ebenso das elektrische Potential (nachstehend als das Kontaktpunktpotential bezeichnet) bei dem Punkt, bei dem der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 verbunden sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet die Motorantriebseinrichtung 1 eine High-Side-Ansteuerung, um den elektrischen Motor 2 anzutreiben, so dass das Kontaktpunktpotential die Spannung (nachstehend als die Motorzufuhrspannung bezeichnet) angibt, die an den elektrischen Motor 2 angelegt wird, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet ist. Ferner zeigt, wenn das Schaltelement 4 von ein auf aus geschaltet wird, das Kontaktpunktpotential eine Regenerationsspannung an, die der Drehzahl des elektrischen Motors 2 entspricht. Folglich kann durch eine Überwachung des Kontaktpunktpotentials die Motorantriebsvorrichtung 1 die Motorzufuhrspannung überwachen, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet ist, und die Regenerationsspannung überwachen, wenn das Schaltelement 4 von aus auf ein geschaltet wird. Die Motorantriebsvorrichtung 1 führt ebenso eine Fehlfunktionsbestimmung bzw. Fehlerbestimmung für den elektrischen Motor 2 und das Schaltelement 4 aus, indem auf der Grundlage des Ergebnisses der Kontaktpunktpotentialüberwachung bestimmt wird, ob die gewünschte Spannung an den elektrischen Motor 2 und dergleichen angelegt ist. Die Fehlfunktionsbestimmung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Die Spannung (Leistungszufuhrspannung) der Gleichstromleistungszufuhr 3 wird ebenso der Motorantriebsvorrichtung 1 eingegeben, so dass die Motorantriebsvorrichtung 1 den Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3 überwachen kann. Ein Erfassungssignal wird ebenso der Motorantriebsvorrichtung 1 von einer Betätigungsgrößenerfassungseinheit 6 eingegeben, die eine Betätigungsgröße eines Bremsbetätigungselements 5, wie beispielsweise eines Bremspedals, eines Bremshebels oder dergleichen, erfasst. Die Motorantriebsvorrichtung 1 kann die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 auf der Grundlage des Erfassungssignals von der Betätigungsgrößenerfassungseinheit 6 überwachen.
  • Als nächstes wird die Fehlfunktionsbestimmung durch die Motorantriebsvorrichtung 1 ausführlich erklärt. Wenn die Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den elektrischen Motor 2 antreibt, beispielsweise wenn die vorstehend genannte Antiblockiersteuerung, die Seitenschleuderverhinderungssteuerung, die Antischlupfregelung bzw. Traktionssteuerung oder dergleichen ausgeführt wird, treibt die Motorantriebsvorrichtung 1 den elektrischen Motor 2 an, indem ein Befehlssignal ausgegeben wird, aber bevor dies passiert, führt die Motorantriebsvorrichtung 1 die Fehlfunktionsbestimmung aus, beispielsweise während einer Anfangsüberprüfung, die ausgeführt wird, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird. Zuerst wird das Grundkonzept der Fehlfunktionsbestimmung erklärt.
  • Fehlerarten bzw. Fehlfunktionsarten, die man bestimmen möchte, umfassen einen Fall, bei dem der elektrische Motor 2 eine Fehlfunktion aufweist, da eine zugehörige Drehwelle steckengeblieben ist oder dergleichen, und einen Fall, bei dem das Schaltelement eine Fehlfunktion aufweist, beispielsweise wenn ein großer Spannungsabfall bei dem Schaltelement 4 auftritt, so dass es die gewünschte Spannung nicht an den elektrischen Motor 2 anlegen kann. In einem Fall, bei dem die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 ein fixierter Wert ist, unterscheidet sich die Weise, in der sich die Motorzufuhrspannung ändert, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet wird und die elektrische Leistung dem elektrischen Motor 2 zugeführt wird, und die Weise, in der sich die Regenerationsspannung ändert, wenn der elektrische Motor 2 von ein auf aus geschaltet wird, entsprechend der Fehlerart. Dies wird unter Bezugnahme auf 2 erklärt.
  • 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das Beziehungen zwischen Fehlerarten und dem Kontaktpunktpotential (der Motorzufuhrspannung und der Regenerationsspannung) zeigt. In einem Fall, bei dem weder der elektrische Motor 2 noch das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, während die elektrische Leistung zugeführt wird, wobei das Schaltelement 4 eingeschaltet ist, wie es durch eine durchgezogene Linie in 2 gezeigt ist, ist die Motorzufuhrspannung zu dem elektrischen Motor 2 die Spannung, die übrig bleibt, nachdem der normale Spannungsabfall bei dem Schaltelement 4 von der Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 subtrahiert wird, wobei diese als das Kontaktpunktpotential erfasst wird. Dann wird, unmittelbar nachdem das Schaltelement 4 ausgeschaltet ist, die Regenerationsspannung, die der Drehzahl des elektrischen Motors 2 entspricht, als das Kontaktpunktpotential erfasst. Die Art der Änderung in der Regenerationsspannung zu dieser Zeit entspricht dem Wert der Spannung, die an den elektrischen Motor 2 angelegt worden ist, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet worden ist, und der Dauer des Anlegens der Spannung an den elektrischen Motor 2.
  • Des Weiteren ist in einem Fall, bei dem der elektrische Motor 2 eine Fehlfunktion aufweist, die Spannung, die an den elektrischen Motor 2 angelegt wird, während die elektrische Leistung zugeführt wird, wobei das Schaltelement 4 eingeschaltet ist, die gleiche wie die, wenn der elektrische Motor 2 keine Fehlfunktion aufweist, wie es durch die gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist, wobei aber die Art der Änderung in der Regenerationsspannung, unmittelbar nachdem das Schaltelement 4 ausgeschaltet ist, unterschiedlich ist zu der, wenn der elektrische Motor 2 keine Fehlfunktion aufweist. Spezifisch wird, wenn die Drehwelle des elektrischen Motors stecken geblieben ist, die Drehung des elektrischen Motors 2 behindert, so dass zur gleichen Zeit, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, die Regenerationsspannung abrupt abfällt. Die Geschwindigkeit des Regenerationsspannungsabfalls zu dieser Zeit ist schneller, als wenn der elektrische Motor 2 keine Fehlfunktion aufweist. Folglich kann eine Bestimmung dahingehend, ob der elektrische Motor 2 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, auf der Grundlage der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential getroffen werden, nachdem das Schaltelement 4 ausgeschaltet worden ist, d. h. der Weise, in der das Kontaktpunktpotential abfällt.
  • In einem Fall, bei dem das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, ist die Spannung, die an den elektrischen Motor 2 angelegt wird, während die elektrische Leistung zugeführt wird, wobei das Schaltelement 4 eingeschaltet ist, kleiner als wenn der elektrische Motor 2 keine Fehlfunktion aufweist, wie es durch die punktgestrichelte Linie in 2 gezeigt ist. Anders ausgedrückt ist, da der Spannungsabfall bei dem Schaltelement 4 größer wird, die Motorzufuhrspannung um dieses Ausmaß verringert. Zusätzlich ist die Art der Änderung in der Regenerationsspannung, unmittelbar nachdem das Schaltelement 4 ausgeschaltet ist, unterschiedlich zu der, wie sie in einem Fall ist, bei dem das Schaltelement 4 keine Fehlfunktion aufweist. Das heißt, da die Motorzufuhrspannung, während die elektrische Leistung zugeführt wird, wobei das Schaltelement 4 eingeschaltet ist, entsprechend dem Umstand, ob das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, variiert, variiert ebenso die Drehzahl des elektrischen Motors 2 entsprechend dem Umstand, ob das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht. Folglich ist die Regenerationsspannung ebenso ein Wert, der entsprechend dem Umstand variiert, ob das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, wobei in einem Fall, bei dem das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, das Kontaktpunktpotential einen niedrigen Wert schneller erreicht als in einem Fall, bei dem das Schaltelement 4 keine Fehlfunktion aufweist. Zu dieser Zeit weist der elektrische Motor 2 keine Fehlfunktion auf, so dass der Abfall in der Drehzahl des elektrischen Motors 2 allmählich ist, wobei die Regenerationsspannung ebenso vergleichsweise allmählich abnimmt. Folglich ist es möglich zu bestimmen, ob das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, auf der Grundlage davon, ob das Kontaktpunktpotential hoch oder niedrig ist, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet wird, und auf der Grundlage der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential, d. h. der Weise, in der das Kontaktpunktpotential abfällt, nachdem das Schaltelement 4 ausgeschaltet worden ist.
  • Auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Grundkonzepts ist es für die Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich zu bestimmen, ob der elektrische Motor 2 eine Fehlfunktion aufweist und ob das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Allerdings wird in dem Moment, wenn der elektrische Motor 2 von aus auf ein geschaltet wird, ein Einschaltstoßstrom erzeugt, der verursacht, dass der Wert des elektrischen Stroms (ein Motorstrom), der dem elektrischen Motor 2 zugeführt wird, für ein vorbestimmtes Zeitintervall (beispielsweise mehrere hundert Millisekunden) größer wird, so dass der Spannungsabfall bei dem Schaltelement 4 größer wird. Dieser Zustand ist durch Zeitablaufdiagramme angegeben, die in 3(a) und 3(b) gezeigt sind, welche jeweils die Änderungen in dem Motorstrom über der Zeit und die Änderungen in der Motorzufuhrspannung über der Zeit zeigen. Dies bedeutet, dass während des Intervalls, wenn der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, die Möglichkeit besteht, dass die Motorzufuhrspannung als ein niedriger Wert erfasst wird, so dass das Schaltelement 4 fälschlicherweise als eine Fehlfunktion aufweisend bestimmt wird. Es ist folglich notwendig, nicht auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials während des Intervalls, wenn der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, zu bestimmen, dass das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, und die Fehlfunktionsbestimmung auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials auszuführen, nachdem der elektrische Motor 2 in einen stabilen Zustand übergegangen ist.
  • Das Warten, bis die Motorzufuhrspannung einen stabilen Zustand erreicht, um die Zeitdauer zu vermeiden, wenn der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, vergrößert jedoch die Zeit, die bei der Fehlfunktionsbestimmung verbracht wird, was wiederum die Zeit vergrößert, während der die elektrische Leistung dem elektrischen Motor 2 während der Fehlfunktionsbestimmung zugeführt wird. In diesem Fall wird der elektrische Motor 2 nicht für den eigentlichen Zweck einer Ausführung einer Steuerung gedreht, sondern er wird stattdessen für den Zweck der Fehlfunktionsbestimmung gedreht, so dass das Betriebsgeräusch und die Vibration des elektrischen Motors 2 für ein längeres Zeitintervall erzeugt werden, was den elektrischen Motor 2 als Produkt weniger attraktiv macht. Es ist folglich wünschenswert, die Zeit, die für die Fehlfunktionsbestimmung erforderlich ist, und die Zeit, in der der elektrische Motor 2 für die Fehlfunktionsbestimmung betrieben wird, so kurz wie möglich zu machen.
  • Wenn es demgegenüber bestimmt werden könnte, bevor die Fehlfunktionsbestimmung vollständig abgeschlossen worden ist, dass weder der elektrische Motor 2 noch das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, würde es eine frühe Beendigung der Fehlfunktionsbestimmung ermöglichen, die Zeit, die für die Fehlfunktionsbestimmung erforderlich ist, und die Zeit, die der elektrische Motor 2 für die Fehlfunktionsbestimmung betrieben wird, kürzer zu machen als in einem Fall, bei dem die Fehlfunktionsbestimmung vollständig abgeschlossen wird. Folglich wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fehlfunktionsbestimmung wie nachstehend beschrieben ausgeführt. Dies wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das Signalverläufe des Befehlssignals an das Schaltelement 4 und des Kontaktpunktpotentials in Bezug auf das Befehlssignal zeigt. Spezifisch zeigt 4(a) einen Signalverlauf, der das Befehlssignal an das Schaltelement 4 anzeigt, 4(b) zeigt den Signalverlauf des Kontaktpunktpotentials in einem Fall, bei dem der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 beide normal sind, 4(c) zeigt einen Signalverlauf des Kontaktpunktpotentials in einem Fall, bei dem das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, und 4(d) zeigt den Signalverlauf des Kontaktpunktpotentials in einem Fall, bei dem der elektrische Motor 2 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Zuerst gibt die Motorantriebsvorrichtung 1 ein Befehlssignal aus, das das Schaltelement 4 zu einem Zeitpunkt ta einschaltet, wobei sie das Schaltelement 4 nur für ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall T1 eingeschaltet hält. Das erste vorbestimmte Zeitintervall T1, während dessen die Motorantriebsvorrichtung 1 das Schaltelement 4 zu dieser Zeit eingeschaltet hält, ist unabhängig davon eingestellt, ob es durch eine Dauer des Einschaltstoßstroms beinhaltet ist, während der der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, wobei die Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor 2 durch das Zeitintervall T1 hindurch fortgesetzt wird. Dann schaltet die Motorantriebsvorrichtung 1 das Schaltelement 4 von ein auf aus. Dann erfasst die Motorantriebsvorrichtung 1 das Kontaktpunktpotential von der Zeit, wenn das Schaltelement 4 auf aus geschaltet worden ist, und überprüft die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential (der Regenerationsspannung). Anders ausgedrückt bestimmt die Motorantriebsvorrichtung 1, ob die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential eine Art ist, die in einem Fall erwartet wird, bei dem sowohl der elektrische Motor 2 als auch das Schaltelement 4 normal sind, oder eine Art ist, die in einem Fall erwartet wird, bei dem der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Spezifisch wird die Zeit, die von dem Zeitpunkt, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, bis zu dem Zeitpunkt vergeht, wenn das Kontaktpunktpotential kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwertpotential Vth2 wird, als ein Messzeitintervall T gemessen, wobei, wenn das Messzeitintervall T größer oder gleich einem Schwellenwertzeitintervall Tth wird, bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, die in einem Fall erwartet wird, bei dem sowohl der elektrische Motor 2 als auch das Schaltelement 4 normal sind. Umgekehrt wird, wenn das Messzeitintervall T kleiner als das Schwellwertzeitintervall Tth ist, bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential nicht die Art ist, die in einem Fall erwartet wird, bei dem sowohl der elektrische Motor 2 als auch das Schaltelement 4 normal sind. Wie es in 2 gezeigt ist, wird das Schwellenwertzeitintervall Tth eingestellt, um kürzer als ein Messzeitintervall t1 zu einer Zeit zu sein, wenn erwartet wird, dass der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind und keine Fehlfunktion aufweisen, und länger als ein Messzeitintervall t2 zu einer Zeit zu sein, wenn erwartet wird, dass das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist. Folglich ist die Motorantriebsvorrichtung 1 in der Lage, zwischen einem Fall, bei dem sowohl der elektrische Motor 2 als auch das Schaltelement 4 normal sind, und einem Fall zu unterscheiden, bei dem der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, indem bestimmt wird, ob das Messzeitintervall T größer oder gleich dem Schwellenwertzeitintervall Tth ist oder nicht.
  • Wenn die Motorantriebsvorrichtung 1 bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, die in einem Fall erwartet wird, bei dem sowohl der elektrische Motor 2 als auch das Schaltelement 4 normal sind, d. h., wenn die Motorantriebsvorrichtung 1 bestimmt, dass der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind und keine Fehlfunktion aufgetreten ist, beendet die Motorantriebsvorrichtung 1 die Verarbeitung für die Fehlfunktionsbestimmung zu diesem Zeitpunkt. In diesem Fall wird das Befehlssignal zu dem Schaltelement 4 ein Signal, das das Schaltelement 4 auf aus schaltet, wie es durch die gestrichelte Linie in 4(a) gezeigt ist, wobei die Verarbeitung für die Fehlfunktionsbestimmung beendet wird. Es ist anzumerken, dass in diesem Fall das Schaltelement 4 danach nicht eingeschaltet wird, so dass das Kontaktpunktpotential null wird, wie es durch die durchgezogene Linie in 4(b) gezeigt ist, aber zur Vereinfachung eines Vergleichs mit einem Fall, bei dem die Fehlfunktionsbestimmung danach fortgesetzt wird, wird der Signalverlauf des Kontaktpunktpotentials in einem Fall, bei dem die Fehlfunktionsbestimmung fortgesetzt wird, durch eine gestrichelte Linie in der Zeichnung gezeigt.
  • Demgegenüber läuft in einem Fall, bei dem die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential nicht die Art ist, die in einem Fall erwartet wird, bei dem sowohl der elektrische Motor 2 als auch das Schaltelement 4 normal sind (das Messzeitintervall T ist kleiner als das Schwellenwertzeitintervall Tth), die Fehlfunktionsbestimmung danach weiter. Spezifisch wird das Schaltelement 4 zu einem Zeitpunkt tb eingeschaltet, das Schaltelement 4 wird wieder ausgeschaltet, nachdem das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 abgelaufen ist, und die Verarbeitung, die die Art der Änderung des Kontaktpunktpotentials zu dieser Zeit überprüft, wird nochmals ausgeführt. Wenn die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential weiterhin nicht die Art ist, die in einem Fall erwartet wird, bei dem sowohl der elektrische Motor 2 als auch das Schaltelement 4 normal sind, obwohl die Verarbeitung somit ein zweites Mal in einer Reihe ausgeführt wird, wird anschließend eine Verarbeitung ausgeführt, die bestimmt, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Spezifisch schaltet die Motorantriebsvorrichtung 1 das Schaltelement 4 zu einem Zeitpunkt tc ein, wobei sie dann ein Befehlssignal ausgibt, das das Schaltelement 4 veranlasst, lediglich für ein zweites vorbestimmtes Zeitintervall T2 eingeschaltet zu bleiben. Das zweite vorbestimmte Zeitintervall T2, während dem die Motorantriebsvorrichtung 1 das Schaltelement 4 zu dieser Zeit eingeschaltet hält, ist auf ein Zeitintervall eingestellt, das länger als das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 ist, und das länger als die Dauer des Einschaltstoßstroms ist, während der der Einschaltstoßstrom erzeugt wird, wobei die Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor 2 durch das Zeitintervall T2 hindurch fortgesetzt wird. Dann schaltet die Motorantriebsvorrichtung 1 das Schaltelement 4 von ein auf aus. Dann erfasst die Motorantriebsvorrichtung 1 das Kontaktpunktpotential von der Zeit, wenn das Schaltelement 4 auf aus geschaltet worden ist, und bestimmt auf der Grundlage der Größe des Kontaktpunktpotentials, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Spezifisch bestimmt die Motorantriebsvorrichtung 1, dass der elektrische Motor 2 eine Fehlfunktion aufweist, wenn das Kontaktpunktpotential ein erstes Schwellenwertpotential Vth1 überschritten hat, wobei sie bestimmt, dass das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, wenn das Kontaktpunktpotential eine erste Schwellenwertspannung Vth nicht überschritten hat. Wie es zuvor beschrieben ist, ist, wenn der elektrische Motor 2 eine Fehlfunktion aufweist, die Motorzufuhrspannung, die an den elektrischen Motor 2 angelegt wird, die gleiche Spannung wie die, wenn keine Fehlfunktion aufgetreten ist, wobei aber, wenn das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, der Spannungsabfall bei dem Schaltelement 4 größer wird, so dass die Motorzufuhrspannung eine niedrigere Spannung ist, als wenn keine Fehlfunktion aufgetreten ist. Folglich ist, wie es in 2 gezeigt ist, ein Wert, der kleiner als die Motorzufuhrspannung ist, die erwartet wird, wenn keine Fehlfunktion aufgetreten ist, und der größer als die Motorzufuhrspannung ist, die erwartet wird, wenn das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, als eine erste Schwellenwertspannung Vth1 definiert, wobei die Bestimmung, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, auf der Grundlage davon getroffen werden kann, ob das Kontaktpunktpotential die erste Schwellenwertspannung Vth1 überschritten hat oder nicht.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird in der Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zuerst das Schaltelement 4 ausgeschaltet, nachdem es lediglich für das kurze Zeitintervall eingeschaltet wird, das das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 genannt wird, wobei auf der Grundlage der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, eine Bestimmung getroffen wird, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht. Als nächstes wird das Schaltelement 4 für das Zeitintervall eingeschaltet, das das zweite vorbestimmte Zeitintervall T2 genannt wird, das länger als das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 ist, wobei auf der Grundlage der Größe des Kontaktpunktpotential zu dieser Zeit die Motorantriebsvorrichtung 1 bestimmt, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist. Dies ermöglicht es der Motorantriebsvorrichtung 1, zusätzlich zu einer Fehlfunktion des elektrischen Motors 2 eine Fehlfunktion des Schaltelements 4 zu erfassen.
  • Des weiteren wird ein einem Fall, bei dem bestimmt wird, dass weder der elektrische Motor 2 noch das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, auf der Grundlage der Änderung in dem Kontaktpunktpotential, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, nachdem es lediglich für das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 eingeschaltet wird, die Fehlfunktionsbestimmung danach nicht ausgeführt. Folglich ist es möglich, wenn keine Fehlfunktion aufgetreten ist, die Zeit zu verkürzen, die für die Fehlfunktionsbestimmung erforderlich ist, und die Fehlfunktionsbestimmung wird beendet, ohne zuzulassen, dass das Betriebsgeräusch und die Vibration des elektrischen Motors 2 für ein langes Zeitintervall erzeugt werden, so dass die Attraktivität des elektrischen Motors 2 als ein Produkt nicht verringert wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Die Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die gleiche wie die Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass das Schwellenwertzeitintervall Tth variiert werden kann, so dass lediglich der Teil, der zu dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ist, beschrieben wird.
  • Wie es zuvor beschrieben ist, ist das Schwellenwertzeitintervall Tth ein Wert, der mit dem Messzeitintervall T verglichen wird, das von dem Zeitpunkt, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, bis zu dem Zeitpunkt vergeht, bei dem das Kontaktpunktpotential (die Regenerationsspannung) kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwertpotential Vth2 wird. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Schaltelement 4 während der Anfangsüberprüfung eingeschaltet, wobei durch einen Vergleich des Kontaktpunktpotentials zu dieser Zeit mit der ersten Schwellenwertspannung Vth1 eine Bestimmung getroffen wird, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht. Grundsätzlich wird angenommen, dass die Bremse während der Anfangsüberprüfung nicht betätigt wird, so dass es möglich ist, die Fehlfunktionsbestimmung auf einfache Weise auszuführen. Es besteht jedoch ebenso die Möglichkeit, dass die Bremse während der Anfangsüberprüfung betätigt wird. Des Weiteren wird, während eine Bremssteuerung ausgeführt wird, eine intermittierende Ansteuerung ausgeführt, die die Motorzufuhrspannung an den elektrischen Motor 2 intermittierend anlegt, was es schwierig macht zu bestimmen, ob das erfasste Kontaktpunktpotential das Kontaktpunktpotential ist, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet ist, oder nicht, so dass es grundsätzlich zu bevorzugen ist, die Fehlfunktionsbestimmung auszuführen, wenn die Bremssteuerung nicht ausgeführt wird. Der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 können jedoch ebenso während oder nach der Anfangsüberprüfung ausfallen, so dass es denkbar ist, dass die Fehlfunktionsbestimmung ausgeführt wird, wenn der elektrische Motor 2 angetrieben wird, während die Bremssteuerung ausgeführt wird.
  • Folglich kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fehlfunktionsbestimmung genau ausgeführt werden, indem die Fehlfunktionsbestimmung entsprechend der Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 ausgeführt wird, auch wenn es eine Änderung in der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential entsprechend der Last gibt, die auf dem elektrischen Motor 2 zu der Zeit aufliegt, bei der die Zufuhr der elektrischen Leistung gestoppt ist.
  • Spezifisch nimmt, da der Bremsfluiddruck, der auf der Bremsbetätigung beruht, auf der elektrischen Pumpe aufliegt, die Last auf den elektrischen Motor 2 zu, wobei eine Änderung in der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential entsprechend der Größe bzw. Magnitude der Last zu der Zeit auftritt, bei der die Zufuhr der elektrischen Leistung gestoppt wird. Folglich nimmt die Motorantriebsvorrichtung 1 von der Betätigungsgrößenerfassungseinheit 6 das Erfassungssignal an, das die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 anzeigt, wobei sie die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 auf der Grundlage des Erfassungssignals überwacht und während der Fehlfunktionsbestimmung das Schwellenwertzeitintervall Tth entsprechend der Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 zu dieser Zeit variiert. Das heißt, auch wenn weder der elektrische Motor 2 noch das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, wird das Messzeitintervall T, das von dem Zeitpunkt, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, bis zu dem Zeitpunkt vergeht, wenn das Kontaktpunktpotential kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwertpotential Vth 2 wird, kürzer, wenn die Last, die auf dem elektrische Motor 2 aufliegt, größer wird. Folglich wird das Schwellenwertzeitintervall Tth kürzer gemacht, wenn die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 größer wird.
  • Somit kann, auch wenn die Last, die auf dem elektrische Motor 2 aufliegt, auf der Grundlage der Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 größer wird, die Fehlfunktionsbestimmung genau ausgeführt werden, da das Schwellenwertzeitintervall Tth entsprechend der Zunahme der Last variiert wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Die Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die gleiche wie die Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass das Schwellenwertzeitintervall Tth variiert werden kann, so dass nur der Teil beschrieben wird, der zu dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ist.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist das Schwellenwertzeitintervall Tth der Wert, der mit dem Messzeitintervall T verglichen wird, das von dem Zeitpunkt, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, bis zu dem Zeitpunkt vergeht, wenn das Kontaktpunktpotential kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwertpotential Vth2 wird. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Schwellenwertzeitintervall Tth derart eingestellt, dass es kürzer als das Messzeitintervall t1 zu einer Zeit ist, wenn erwartet wird, dass der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind und keine Fehlfunktion aufweisen, und dass es länger als das Messzeitintervall t2 zu einer Zeit ist, wenn erwartet wird, dass das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, wie es in 2 gezeigt ist. Die Einstellung wird auf der Grundlage der Vermutung gemacht, dass der Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3 ein fixierter Wert ist (beispielsweise 12 Volt).
  • Der Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3 variiert jedoch manchmal, wobei in diesem Fall die Spannung, die an den elektrischen Motor 2 angelegt wird, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet wird, ebenso variiert. Folglich variiert ebenso die Motorzufuhrspannung entsprechend dem Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3, was ebenso für die Zeit gilt, die von einem Zeitpunkt, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, bis zu einem Zeitpunkt vergeht, wenn das Kontaktpunktpotential kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwertpotential Vth2 wird.
  • Folglich kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fehlerbestimmung genau ausgeführt werden, indem die Fehlerbestimmung entsprechend dem Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3 ausgeführt wird, auch wenn es eine Änderung in der Art der Änderung des Kontaktpunktpotential entsprechend der Spannung gibt, die an den elektrischen Motor 2 zu der Zeit angelegt wird, bei der die Zufuhr der elektrischen Leistung gestoppt wird.
  • Spezifisch überwacht die Motorantriebsvorrichtung 1 die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 und variiert während der Fehlfunktionsbestimmung das Schwellenwertzeitintervall Tth auf der Grundlage der Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 zu dieser Zeit. Das heißt, auch wenn weder der elektrische 'Motor 2 noch das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, wird das Messzeitintervall T, das von einem Zeitpunkt, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, bis zu einem Zeitpunkt vergeht, bei dem das Kontaktpunktpotential kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwertpotential Vth2 wird, kürzer; wenn die Spannung, die an den elektrische Motor 2 angelegt wird, kleiner wird. Folglich wird das Schwellenwertzeitintervall Tth kürzer gemacht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 kleiner wird.
  • Somit kann, auch wenn die Spannung, die an den elektrischen Motor 2 angelegt wird, entsprechend der Variation in dem Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3 variiert, die Fehlfunktionsbestimmung genau ausgeführt werden, da das Schwellenwertzeitintervall Tth entsprechend der Variation in der Spannung variiert wird.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Die Motorantriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet eine unterschiedliche Technik als die, die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet worden ist, um zu bestimmen, ob der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind oder ob einer/eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist. In allen anderen Beziehungen ist die Motorantriebsvorrichtung 1 die gleiche wie die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass lediglich der Teil beschrieben wird, der zu dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in der gleichen Art und Weise wie in den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen das Schaltelement 4, nachdem das Schaltelement 4 lediglich für das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 eingeschaltet worden ist, ausgeschaltet, wobei entsprechend der Art der nachfolgenden Änderung in dem Kontaktpunktpotential eine Bestimmung getroffen wird, ob der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind oder ob einer/eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch eine Bestimmungstechnik verwendet, die zu der Technik gemäß den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen unterschiedlich ist. Dies wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • 5 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das Beziehungen zwischen den Fehlfunktionsarten und dem Kontaktpunktpotential (der Motorzufuhrspannung und der Regenerationsspannung) zeigt. Wie es in 5 gezeigt ist, unterscheidet sich die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential entsprechend der Tatsache, ob der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind oder ob eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist. In einem Fall, bei dem der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, weist das Kontaktpunktpotential einen niedrigeren Wert als in einem Fall auf, bei dem der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 beide normal sind.
  • Folglich erfasst in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Motorantriebsvorrichtung 1, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, nachdem es lediglich für das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 eingeschaltet worden ist, das Kontaktpunktpotential, nachdem ein vorbestimmtes eingestelltes Zeitintervall TSET abgelaufen ist, seit das Schaltelement 4 eingeschaltet worden ist, wobei auf der Grundlage der Größe bzw. Magnitude des Kontaktpunktpotential die Motorantriebsvorrichtung 1 bestimmt, ob der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind oder ob einer/eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist. Spezifisch wird, wenn das Kontaktpunktpotential zu dieser Zeit größer oder gleich einem vorbestimmten eingestellten Potential VSET ist, die Bestimmung getroffen, dass der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind, wobei, wenn das Kontaktpunktpotential kleiner als das eingestellte Potential VSET ist, die Bestimmung getroffen wird, dass entweder der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, kann die Bestimmung, ob der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind oder ob einer/eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist, auf der Grundlage der Größe bzw. Magnitude des Kontaktpunktpotentials getroffen werden, nachdem das eingestellte Zeitintervall TSET abgelaufen ist, seit das Schaltelement 4 ausgeschaltet worden ist. Nachdem die Bestimmung, ob der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind oder ob eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist, durch die Technik getroffen worden ist, die vorstehend beschrieben ist, wird die Fehlfunktionsbestimmung beendet, wenn der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind, wobei es, wenn einer/eines hiervon eine Fehlfunktion aufweist, dann möglich ist zu bestimmen, welcher/welches des elektrischen Motors 2 und des Schaltelements 4 eine Fehlfunktion aufweist, indem das Schaltelement 4 lediglich für das zweite vorbestimmte Zeitintervall T2 ausgeführt wird. Durch diese Art der Bestimmungstechnik kann ebenso die gleiche Art von Wirkung erzielt werden, wie sie durch das erste Ausführungsbeispiel erzielt wird.
  • Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, das eingestellte Potential VSET auf der Grundlage der Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 variiert werden kann. Spezifisch tritt, da die Last, die auf dem elektrischen Motor 2 aufliegt, entsprechend der Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 variiert, eine Änderung in der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential entsprechend der Größe bzw. Magnitude der Last zu der Zeit auf, bei der die Zufuhr der elektrischen Leistung gestoppt wird. Folglich nimmt die Motorantriebsvorrichtung 1 von der Betätigungsgrößenerfassungseinheit 6 das Erfassungssignal an, das die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 anzeigt, wobei sie die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 auf der Grundlage des Erfassungssignals überwacht und während der Fehlfunktionsbestimmung das eingestellte Potential VSET entsprechend der Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 zu dieser Zeit variiert. Spezifisch wird das eingestellte Potential VSET kleiner, wenn die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 größer wird. Somit kann, auch wenn die Last, die auf dem elektrischen Motor 2 aufliegt, auf der Grundlage der Betätigung des Bremsbetätigungselements 5 zunimmt, die Fehlfunktionsbestimmung genau ausgeführt werden, da das eingestellte Potential VSET entsprechend der Vergrößerung in der Last variiert wird.
  • Des Weiteren kann, wie es in dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, das eingestellte Potential VSET auf der Grundlage der Spannung in der Gleichstromleistungszufuhr 3 variiert werden. Das heißt, die Motorzufuhrspannung variiert entsprechend dem Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3. Folglich überwacht die Motorantriebsvorrichtung 1 die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3, wobei sie während der Fehlfunktionsbestimmung das eingestellte Potential VSET auf der Grundlage der Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 zu dieser Zeit variiert. Somit kann, auch wenn die Spannung, die an den elektrischen Motor 2 angelegt wird, entsprechend der Variation in dem Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3 variiert, die Fehlfunktionsbestimmung genau ausgeführt werden, da das eingestellte Potential VSET entsprechend der Variation in der Spannung variiert wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • In den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen wird die Verarbeitungsabfolge, in der, nachdem das Schaltelement 4 für lediglich das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 eingeschaltet worden ist, das Schaltelement 4 von ein auf aus geschaltet wird und dann das Kontaktpunktpotential (die Regenerationsspannung) erfasst wird, lediglich zwei Mal ausgeführt. Die Verarbeitungsabfolge kann jedoch ebenso nur einmal ausgeführt werden und kann ebenso drei Mal oder mehrere Male ausgeführt werden. Wenn die Verarbeitungsabfolge lediglich einmal ausgeführt wird, kann die Fehlfunktionsbestimmung in der Form einer einfachen Verarbeitung implementiert werden. Wenn die Anzahl von Malen, die die Verarbeitungsabfolge ausgeführt wird, vergrößert wird, kann die Bestimmung, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, genauer getroffen werden.
  • In einem Fall, bei dem die Verarbeitungsabfolge wie die, die vorstehend beschrieben ist, eine Vielzahl von Malen ausgeführt wird, ist es zu bevorzugen, dass das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 in jeder Stufe unterschiedlich ist. Eine Bestimmung, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, die auf einer Vielzahl der Regenerationsspannungen beruht, die unter unterschiedlichen Bedingungen erfasst worden sind, ermöglicht es, die Genauigkeit der Bestimmung noch weiter zu verbessern.
  • In diesem Fall ist es insbesondere wünschenswert, das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 bei jeder der Vielzahl von Malen kürzer als das der Vielzahl von Malen, das früher passiert, zu machen. Wenn es in einem vorangegangenen Mal der Verarbeitung bestimmt worden ist, dass weder der elektrische Motor 2 noch das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, wird die Verarbeitung nicht nochmals ausgeführt, so dass die Zeit, die der elektrische Motor 2 betätigt wird, verkürzt werden kann. Anders ausgedrückt kann, auch wenn die Genauigkeit der Fehlfunktionsbestimmung verbessert wird, das Zeitintervall, während dessen das Betriebsgeräusch und die Vibration des elektrischen Motors 2 erzeugt werden, verkürzt werden.
  • In diesem Fall variiert ebenso die Art der Änderung in der Regenerationsspannung von einer Runde zu der nächsten entsprechend dem ersten vorbestimmten Zeitintervall T1, d. h. dem Zeitintervall, wenn die elektrische Leistung dem elektrischen Motor 2 zugeführt wird, so dass es zu bevorzugen ist, dass die Schwellenwerte zur Beurteilung einer Regenerationsspannung, die in jeder Runde erfasst wird (das Schwellenwertzeitintervall Tth, eine eingestellte Spannung VSET), entsprechend dem ersten vorbestimmten Zeitintervall T1 für diese Runde eingestellt werden. Dies ermöglicht es, noch genauer zu bestimmen, ob der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel variiert das Schwellenwertzeitintervall Tth auf der Grundlage der Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3, wobei in dem vierten Ausführungsbeispiel das eingestellte Potential VSET auf der Grundlage der Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 variiert. Auf die gleiche Art und Wiese kann ebenso das erste Schwellenwertpotential Vth1 auf der Grundlage der Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 in jedem der Ausführungsbeispiele, die beschrieben worden sind, variieren. Wenn bestimmt worden ist, dass der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, ist das erste Schwellenwertpotential Vth1 der Wert, der mit dem Kontaktpunktpotential verglichen wird, um zu bestimmen, welcher/welches eine Fehlfunktion aufweist. Das Kontaktpunktpotential zu dieser Zeit ist nicht die Regenerationsspannung, sondern die Motorzufuhrspannung zu der Zeit, wenn das Schaltelement 4 eingeschaltet worden ist. Die Motorzufuhrspannung variiert ebenso entsprechend dem Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3, so dass es zu bevorzugen ist, dass das erste Schwellenwertpotential Vth1 ebenso entsprechend dem Spannungspegel der Gleichstromleistungszufuhr 3 variiert wird. Folglich wird es, indem das erste Schwellenwertpotential Vth1 kleiner gemacht wird, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 kleiner wird, möglich, genauer zu bestimmen, welcher/welches des elektrischen Motors 2 und des Schaltelements 4 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Jedes der Ausführungsbeispiele, die beschrieben worden sind, ist unter Verwendung des MOS-Transistors 4b als ein Beispiel des Schaltelements 4 beschrieben worden, wobei aber das Schaltelement 4 nicht darauf begrenzt ist, der MOS-Transistor 4b zu sein, wobei andere Elemente (beispielsweise ein IGBT, ein Relais oder dergleichen) ebenso verwenden werden können.
  • Des Weiteren wird in jedem der Ausführungsbeispiele, die beschrieben worden sind, nachdem die Bestimmung getroffen worden ist, ob eine Komponente, die den elektrischen Motor 2 und das Schaltelement 4 umfasst, eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, die Bestimmung getroffen, die bestimmt, welches Element aus dem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist. Dies ist jedoch lediglich ein veranschaulichendes Beispiel, wobei die Reihenfolge, in der diese Bestimmungen getroffen werden, ebenso umgekehrt werden kann. Das heißt, die Fehlfunktionsbestimmungstechnik kann ebenso eine sein, bei der, nachdem eine Bestimmung getroffen ist, welches Element aus dem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4 möglicherweise eine Fehlfunktion aufweist, die Bestimmung getroffen wird, ob die Komponente, die den elektrischen Motor 2 und das Schaltelement 4 umfasst, eine Fehlfunktion aufweist oder nicht. Außerdem wird in diesem Fall die Bestimmung, welches Element aus dem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4 möglicherweise eine Fehlfunktion aufweist, und die Bestimmung, ob die Komponente, die den elektrischen Motor 2 und das Schaltelement 4 umfasst, eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, ebenso zur gleichen Zeit getroffen werden, bei der das Schaltelement 4 einmal eingeschaltet wird. Das heißt, es wird eine Bestimmung, welches Element aus dem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4 möglicherweise eine Fehlfunktion aufweist, auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials getroffen, wenn das Schaltelement 4 lediglich für das zweite vorbestimmte Zeitintervall T2 eingeschaltet wird, wobei dann die Bestimmung, welches Element aus dem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, auf der Grundlage der Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential getroffen wird, wenn das Schaltelement 4 ausgeschaltet worden ist.
  • Es ist anzumerken, dass in der Motorantriebsvorrichtung 1, die in jedem der Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, Einrichtungen bereitgestellt worden sind, die verschiedene Funktionen gemäß einem Programm implementieren, das im Voraus gespeichert worden ist. Das heißt, in der Motorantriebsvorrichtung 1 ist eine Einrichtung, die das Befehlssignal ausgibt, das das Schaltelement 4 lediglich für das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 einschaltet, äquivalent zu der ersten elektrischen Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung. Eine Einrichtung, die das Kontaktpunktpotential zu der Zeit erfasst, nachdem das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, nachdem es für das erste vorbestimmte Zeitintervall T1 eingeschaltet war, ist äquivalent zu der ersten Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung. Eine Einrichtung, die das Befehlssignal ausgibt, das das Schaltelement 4 lediglich für das zweite vorbestimmte Zeitintervall T2 einschaltet, ist äquivalent zu einer zweiten elektrischen Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung. Eine Einrichtung, die das Kontaktpunktpotential zu der Zeit erfasst, nachdem das Schaltelement 4 ausgeschaltet wird, nachdem es für das zweite vorbestimmte Zeitintervall T2 eingeschaltet war, ist äquivalent zu einer zweiten Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung. Eine Einrichtung, die bestimmt, ob die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential, die mit dem Stoppen der elektrischen Leistungszufuhr zu dem elektrischen Motor 2 verbunden ist, die Art ist, wenn der elektrische Motor 2 und das Schaltelement 4 normal sind, oder die Art ist, wenn der elektrische Motor 2 oder das Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, ist äquivalent zu der ersten Bestimmungseinrichtung. Eine Einrichtung, die bestimmt, ob das Kontaktpunktpotential, das durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer oder gleich dem ersten Schwellenwertpotential Vth1 ist oder nicht, ist äquivalent zu einer zweiten Bestimmungseinrichtung. Eine Einrichtung, die auf der Grundlage der Ergebnisse aus den ersten und zweiten Bestimmungseinrichtungen bestimmt, welches Element aus dem elektrischen Motor 2 und dem Schaltelement 4 eine Fehlfunktion aufweist, ist äquivalent zu einer Fehlfunktionsdiagnoseeinrichtung. Eine Einrichtung, die das Schwellenwertzeitintervall Tth kleiner macht, wenn die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 größer wird, ist äquivalent zu einer Einrichtung zum Einstellen einer Bremsbetätigungsgröße gegen ein Schwellenwertzeitintervall. Eine Einrichtung, die das Schwellenwertzeitintervall Tth kleiner macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 kleiner wird, ist äquivalent zu einer Einrichtung zum Einstellen einer Leistungszufuhrspannung gegen ein Schwellenwertzeitintervall. Eine Einrichtung, die das eingestellte Potential VSET kleiner macht, wenn die Betätigungsgröße des Bremsbetätigungselements 5 größer wird, ist äquivalent zu einer Einrichtung zum Einstellen einer Bremsbetätigungsgröße gegen ein Potential. Eine Einrichtung, die das eingestellte Potential VSET kleiner macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr 3 kleiner wird, ist äquivalent zu einer Einrichtung zum Einstellen einer Leistungszufuhrspannung gegen ein Potential.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorantriebsvorrichtung
    2
    Motor
    3
    Gleichstromleistungszufuhr
    4
    Schaltelement
    5
    Bremsbetätigungselement
    6
    Betätigungsgrößenerfassungseinheit

Claims (13)

  1. Motorantriebsvorrichtung, die für eine Antriebsschaltung für einen elektrischen Motor (2) verwendet wird, wobei die Antriebsschaltung eine Gleichstromleistungszufuhr (3), die elektrische Leistung zu dem elektrischen Motor (2) zuführt, und ein Schaltelement (4) umfasst, das einen elektrischen Leistungszufuhrweg zwischen dem elektrischen Motor (2) und der Gleichstromleistungszufuhr (3) ein- und ausschaltet, wobei die Motorantriebsvorrichtung das Schaltelement (4) verwendet, um eine Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) zu steuern, wobei die Motorantriebsvorrichtung umfasst: eine erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung, die ein Kontaktpunktpotential zwischen dem elektrischen Motor (2) und dem Schaltelement (4) erfasst, wenn das Schaltelement (4) von ein auf aus geschaltet wird und sich das Kontaktpunktpotential in Verbindung mit einer Beendigung der Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) ändert, eine zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung, die das Kontaktpunktpotential erfasst, während die elektrische Leistung dem elektrischen Motor (2) zugeführt wird, wenn das Schaltelement (4) eingeschaltet worden ist, eine erste Bestimmungseinrichtung, die auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials, das durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, bestimmt, ob eine Art einer Änderung in dem Kontaktpunktpotential, die mit der Beendigung der Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) verbunden ist, eine Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, oder eine Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, eine zweite Bestimmungseinrichtung, die bestimmt, ob das Kontaktpunktpotential, das durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer oder gleich einem vorbestimmten ersten Schwellenwertpotential (Vth1) ist, und eine Fehlerdiagnoseeinrichtung, die bestimmt, dass der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, die bestimmt, dass der elektrische Motor (2) eine Fehlfunktion aufweist, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, und wenn ebenso durch die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass das Kontaktpunktpotential größer oder gleich dem vorbestimmten ersten Schwellenwertpotential (Vth1) ist, und die bestimmt, dass das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, und wenn ebenso durch die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass das Kontaktpunktpotential kleiner als das vorbestimmte erste Schwellenwertpotential (Vth1) ist.
  2. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential erfasst, nachdem eine Dauer eines Einschaltstoßstroms vergangen ist, nachdem eine Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) durch eine zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung ausgeführt worden ist.
  3. Motorantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, mit: einer ersten elektrischen Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung, die eine Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) ausführt, indem das Schaltelement (4) für ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall (T1) eingeschaltet wird, und einer zweiten elektrischen Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung, die eine Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) ausführt, indem das Schaltelement (4) für ein zweites vorbestimmtes Zeitintervall (T2) eingeschaltet wird, das länger ist als eine Dauer eines Einschaltstoßstroms, der erzeugt wird, wenn das Schaltelement (4) eingeschaltet wird, wobei die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential erfasst, das sich in Verbindung mit der Beendigung der Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung ändert, die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential erfasst, nachdem die Dauer des Einschaltstoßstroms vergangen ist, nachdem die Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung gestartet ist, und eine Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und eine Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt werden, bevor eine Zufuhr der elektrischen Leistung durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und eine Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt werden.
  4. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung nur ausgeführt werden, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, wobei sie nicht ausgeführt werden, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind.
  5. Motorantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, wobei die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung eine Vielzahl von Malen ausgeführt werden, bevor die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die zweite elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und die Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die zweite Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung ausgeführt werden.
  6. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei in der Vielzahl von Malen der Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung und der Erfassung des Kontaktpunktpotentials durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das erste vorbestimmte Zeitintervall bei einem der Vielzahl von Malen kürzer gemacht wird als bei dem einen der Vielzahl von Malen, das früher passiert, und die Zufuhr der elektrischen Leistung durch die erste elektrische Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung nur wieder ausgeführt wird, wenn durch die erste Bestimmungseinrichtung auf der Grundlage des Kontaktpunktpotentials, das zuvor durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist, wobei die Zufuhr der elektrischen Leistung nicht wieder ausgeführt wird, wenn auf der Grundlage des zuvor erfassten Kontaktpunktpotentials bestimmt worden ist, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind.
  7. Motorantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Bestimmungseinrichtung: bestimmt, ob das Kontaktpunktpotential, das durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner oder gleich einem vorbestimmten zweiten Schwellenwertpotential (Vth2) ist, ein Zeitintervall von einem Zeitpunkt, wenn eine Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) beendet ist, zu einem Zeitpunkt, wenn bestimmt wird, dass das Kontaktpunktpotential kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwertpotential (Vth2) ist, als ein abgelaufenes Zeitintervall (T) definiert, und in einem Fall, bei dem das Messzeitintervall (T) größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwertzeitintervall (Tth) ist, bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, und in einem Fall, bei dem das Messzeitintervall (T) kleiner als das Schellenwertzeitintervall (Tth) ist, bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist.
  8. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der elektrische Motor (2) eine elektrische Pumpe antreibt, die einen Bremsfluiddruck in einem Bremssystem eines Fahrzeugs vergrößert, und die Motorantriebsvorrichtung umfasst: eine Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung, die eine Betätigungsgröße eines Bremsbetätigungselements (5) zum Betätigen des Bremssystems erfasst, und einer Einrichtung zum Einstellen einer Bremsbetätigungsgröße gegen ein Schwellenwertzeitintervall, die das Schwellenwertzeitintervall (Tth) kürzer macht, wenn die Betätigungsgröße, die durch die Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer wird.
  9. Motorantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, mit: einer Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung, die eine Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3) erfasst, und einer Einrichtung zum Einstellen einer Leistungszufuhrspannung gegen ein Schwellenwertzeitintervall, die das Schwellenwertzeitintervall (Tth) kürzer macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3), die durch die Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner wird.
  10. Motorantriebsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung das Kontaktpunktpotential zu einem Zeitpunkt erfasst, wenn ein vorbestimmtes eingestelltes Zeitintervall (TSET) seit einem Zeitpunkt vergangen ist, wenn eine Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem elektrischen Motor (2) beendet worden ist, und die erste Bestimmungseinrichtung in einem Fall, bei dem das Kontaktpunktpotential, das durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer oder gleich einem vorbestimmten eingestellten Potential (VSET) ist, bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) und das Schaltelement (4) normal sind, und in einem Fall, bei dem das Kontaktpunktpotential, das durch die erste Kontaktpunktpotentialerfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner als das vorbestimmte eingestellte Potential (VSET) ist, bestimmt, dass die Art der Änderung in dem Kontaktpunktpotential die Art ist, wenn der elektrische Motor (2) oder das Schaltelement (4) eine Fehlfunktion aufweist.
  11. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der elektrische Motor (2) eine elektrische Pumpe antreibt, die einen Bremsfluiddruck in einem Bremssystem eines Fahrzeugs vergrößert, und die Motorantriebsvorrichtung umfasst: eine Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung, die eine Betätigungsgröße eines Bremsbetätigungselements (5) zum Betätigen des Bremssystems erfasst, und eine Einrichtung zum Einstellen einer Bremsbetätigungsgröße gegen ein Potential, die das eingestellte Potential (VSET) kleiner macht, wenn die Betätigungsgröße, die durch die Bremsbetätigungsgrößenerfassungseinrichtung erfasst worden ist, größer wird.
  12. Motorantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, mit: einer Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung, die eine Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3) erfasst, und einer Einrichtung zum Einstellen einer Leistungszufuhrspannung gegen ein Potential, die das eingestellte Potential (VSET) kleiner macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3), die durch die Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner wird.
  13. Motorantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit: einer Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung, die eine Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3) erfasst, und einer ersten Schwellenwertpotentialeinstelleinrichtung, die das erste Schwellenwertpotential (Vth1) kleiner macht, wenn die Spannung der Gleichstromleistungszufuhr (3), die durch die Leistungszufuhrspannungserfassungseinrichtung erfasst worden ist, kleiner wird.
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