DE112011100224B4 - Verbrennungsmotorsteuerung für verbesserte Treibstoffeffizienz - Google Patents

Verbrennungsmotorsteuerung für verbesserte Treibstoffeffizienz Download PDF

Info

Publication number
DE112011100224B4
DE112011100224B4 DE112011100224.6T DE112011100224T DE112011100224B4 DE 112011100224 B4 DE112011100224 B4 DE 112011100224B4 DE 112011100224 T DE112011100224 T DE 112011100224T DE 112011100224 B4 DE112011100224 B4 DE 112011100224B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
ignition
output
fraction
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE112011100224.6T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112011100224T5 (de
Inventor
Chris Hand
Mohammad Pirjaberi
Chester J. Silvestri
Farzad Sahandiesfanjani
Adya S. Tripathi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tula Technology Inc
Original Assignee
Tula Technology Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tula Technology Inc filed Critical Tula Technology Inc
Publication of DE112011100224T5 publication Critical patent/DE112011100224T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112011100224B4 publication Critical patent/DE112011100224B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • F02D17/02Cutting-out
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/008Controlling each cylinder individually
    • F02D41/0087Selective cylinder activation, i.e. partial cylinder operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/047Taking into account fuel evaporation or wall wetting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Abstract

Motorsteuerung eingerichtet zum Steuern von Arbeitskammerzündungen in einem Verbrennungsmotor, mit: einer Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit eingerichtet zum Bestimmen eines relativen Anteils der durch jede Arbeitskammerzündung relativ zu einer Bezugsabgabe gelieferten Abgabe; eine Zündungsbruchteilberechnungseinheit eingerichtet zum Empfangen eines Signals, das eine Soll-Abgabe anzeigt, und zum Ausgeben eines Signals, das einen Soll-Zündungsbruchteil anzeigt, wobei das Soll-Zündungsbruchteilsignal zumindest teilweise auf Ergebnissen der Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit basiert; und eine Ansteuerpulserzeugungseinheit eingerichtet zum Empfangen des Signals, das den Soll-Zündungsbruchteil anzeigt, und zum Ausgeben eines Ansteuerpulssignals mit einer Folge von Ansteuerpulsen, die ein Zündauslass-Zündmuster definieren, das anzeigt wann Arbeitskammerzündungen zum Liefern des Soll-Zündungsbruchteils geeignet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbrennungsmotoren und Verfahren und Anordnungen von Steuerungen von Verbrennungsmotoren, so dass diese effizienter arbeiten. Allgemein gesagt, werden während des Betriebs des Verbrennungsmotors ausgewählte Zündungsereignisse ausgelassen, so dass andere Arbeitszyklen mit besserer thermodynamischer Effizienz arbeiten können.
  • Heutzutage gibt es eine große Vielfalt allgemein üblicher Verbrennungsmotoren. Die meisten Verbrennungsmotoren verwenden Hubkolben mit Zwei- oder Viertaktarbeitszyklen und arbeiten mit Effizienzen, die deutlich unter ihrer theoretischen Spitzeneffizienz liegen. Einer der Gründe dafür, dass die Effizienz solcher Motoren so niedrig ist, liegt darin, dass der Motor fähig sein muss, unter einer großen Vielfalt verschiedener Arbeitslasten zu arbeiten. Dementsprechend variiert die Menge an Luft und/oder Treibstoff, die in jeden der Zylinder eingebracht wird, typischerweise in Abhängigkeit von der Soll-Drehmoment- oder Leistungsabgabe. Wohlverstanden ist, dass die Zylinder effizienter sind, wenn diese unter Bedingungen betrieben werden, die eine Voll- oder nahezu Voll-Kompression und optimale Treibstoffeinspritzniveaus zulassen, die auf die Zylindergröße und Betriebsbedingungen zugeschnitten sind. Hingegen würde bei Motoren, die die Leistungsabgabe durch Verwendung einer Drossel zum Regulieren des Luftzustroms in die Zylinder regeln (wie z. B. Otto-Motoren, die in zahlreichen Personenkraftwagen verwendet werden), das Betreiben des Motors unter thermodynamisch effizienteren Bedingungen typischerweise in der Lieferung von mehr Leistung (und oft deutlich mehr Leistung) als gewünscht oder geeignet resultieren.
  • Im Verlauf der Jahre wurden breitgefächerte Anstrengungen unternommen, um die thermodynamische Effizienz von Verbrennungsmotoren zu verbessern. Eine Herangehensweise, die an Beliebtheit zugenommen hat, ist das Abwandeln des effektiven Hubraums des Motors. Die meisten kommerziell erhältlichen Verbrennungsmotoren mit variablem Hubraum schalten gewissermaßen einige der Zylinder während bestimmter Niedrig-Last Betriebsbedingungen „ab”. Wenn ein Zylinder „abgeschaltet” ist, bewegt sich sein Kolben immer noch hin und her, jedoch wird weder Luft noch Treibstoff an den Zylinder geliefert, so dass der Kolben während seines Arbeitshubs keine Leistung liefert. Da die abgeschalteten Zylinder keine Leistung liefern, ist die proportionale Last an den verbliebenen Zylindern erhöht, was es den verbliebenen Zylindern erlaubt, bei einer verbesserten thermodynamischen Effizienz zu arbeiten. Die verbesserte thermodynamische Effizienz resultiert in verbesserter Treibstoffeffizienz. Obwohl die übrigen Zylinder dazu tendieren, mit verbesserter Effizienz zu arbeiten, haben konventionelle Verbrennungsmotoren variablen Hubraums etliche Nachteile, die ihre Gesamteffizienz beschränken. Ein Nachteil der meisten kommerziell erhältlichen Verbrennungsmotoren variablen Hubraums ist, dass sie dazu neigen sehr schnell aus dem Modus variablen Hubraums herauszuschlagen, wenn am gewünschten Betriebszustand des Verbrennungsmotors Änderungen vorgenommen werden. Zum Beispiel scheint es viele kommerziell erhältliche Fahrzeugverbrennungsmotoren variablen Hubraums aus dem Betriebszustand variablen Hubraums in einen „konventionellen” Betriebsmodus mit allen Zylindern jedes Mal dann herauszuwerfen, wenn der Fahrer nichttriviale zusätzliche Leistung durch weiteres Herabdrücken des Gaspedals anfordert. In vielen Gegebenheiten resultiert dies darin, dass der Verbrennungsmotor den treibstoffsparenden Modus variablen Hubraums abschaltet, obwohl der Motor theoretisch sehr wohl fähig ist, die gewünschte Leistung unter Verwendung nur der reduzierten Anzahl Zylinder zu liefern, die in dem Modus variablen Hubraums benutzt wurden. Es wird vermutet, dass der Grund dafür, dass solche Verbrennungsmotoren variablen Hubraums so schnell aus dem Modus variablen Hubraums ausschlagen, der empfundenen Schwierigkeit geschuldet ist, den Verbrennungsmotor so zu steuern, im Wesentlichen die gleiche Gasannahme zu liefern, unabhängig davon wie viele Zylinder zu jedem Zeitpunkt benutzt werden.
  • Wie oben angedeutet schalten die meisten kommerziell erhältlichen Verbrennungsmotoren variablen Hubraums bestimmte Zylinder zum Abwandeln des Hubraums in diskreten Schritten ab. Es wurden auch andere Herangehensweisen zum Abwandeln des Hubraums eines Verbrennungsmotors vorgeschlagen um verbesserte thermodynamische Effizienz zu ermöglichen. Zum Beispiel ziehen einige Entwürfe ein Abwandeln der effektiven Größe der Zylinder zum Abwandeln des Motorhubraums in Erwägung. Obwohl solche Entwürfe thermodynamische und Treibstoff-Effizienzen verbessern können, neigen bekannte Entwürfe mit variabler Zylindergröße dazu, relativ kompliziert und teuer in der Produktion zu sein, was sie für den umfassenden Einsatz in kommerziellen Fahrzeugen unpraktisch macht.
  • Benachbarter Stand der Technik ist auch aus den Druckschriften US 4 509 488 A , US 7 577 511 B1 und US 7 849 835 B2 bekannt.
  • US 4 509 488 A schlägt eine andere Herangehensweise zum Abwandeln des Hubraums eines Verbrennungsmotors vor. Das Patent schlägt vor, einen Verbrennungsmotor in einer ungedrosselten Weise zu betreiben, die Arbeitszyklen der Motorzylinder gemäß einer näherungsweise gleichförmigen Verteilung auslässt, die in Abhängigkeit von der Last variiert wird. Den nicht-übergangenen Zylindern wird eine feste Treibstoffmenge zugeführt, so dass die betriebsfähigen Zylinder nahe bei ihrer optimalen Effizienz arbeiten können, was die Gesamtbetriebseffizienz des Verbrennungsmotors erhöht. Das im Patent beschriebene Vorgehen hat jedoch niemals kommerziellen Erfolg erfahren. Es wird vermutet, dass dies teilweise der Tatsache geschuldet ist, dass obwohl die Verteilung der ausgelassenen Arbeitstakte auf Basis der Last variierte, eine diskrete Anzahl unterschiedlicher Zündungsmuster in Betracht gezogen wurde, so dass die von dem Motor abgegebene Leistung nicht regelmäßig präzise mit der gewünschten Last übereinstimmen würde, was von einem Steuerungs- und Benutzerstandpunkt problematisch wäre. In einigen Ausführungsformen waren die Zündungsmuster feststehend – was inhärent das Risiko mit sich bringt, resonante Vibrationen in die Motorkurbelwelle einzuführen. Das Patent erkannte dieses Risiko und schlägt eine zweite Ausführungsform vor, die eine zufällige Verteilung der tatsächlichen Zylinderzündungen verwendet, um die Wahrscheinlichkeit resonanter Vibrationen zu reduzieren. Dieses Vorgehen bringt jedoch den Nachteil mit sich, größere Variationen in der Antriebsenergie einzuführen. Das Patent scheint dieses Problem erkannt zu haben und schlägt die Verwendung eines – gegenüber einem normalen – robusteren Schwungrads zur Kompensation der resultierenden Fluktuationen in der Antriebsenergie vor. Kurz gesagt scheint es, dass die durch das Patent vorgeschlagene Herangehensweise nicht geeignet war, den Verbrennungsmotorbetrieb gut genug zu steuern, um kommerziellen Erfolg zu erzielen. Obwohl bekannte Verbrennungsmotoren variablen Hubraums in vielen Anwendungen gut arbeiten, gibt es fortgesetzte Anstrengungen, um kosteffektive Mechanismen zur Verbesserung der Treibstoffeffizienz von Verbrennungsmotoren bereit zu stellen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung Variationen der Antriebsenergie zu vermeiden und gleichzeitig eine besseres Kostenniveau bei der Umsetzung einer robusten Anwendung zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es werden eine Vielfalt an Verfahren und Anordnungen zur Verbesserung der Treibstoffeffizienz eines Verbrennungsmotors beschrieben. Nach einigen Gesichtspunkten werden Verfahren und Anordnungen zum Betreiben eines Verbrennungsmotors in einem gedrosselten Zündauslassmodus beschrieben. In einer solchen Hinsicht ist eine Zündungsbruchteilberechnungseinheit angeordnet zum Empfangen eines Signals, das die Soll-Abgabe bezeichnet, und zum Ausgeben eines Signals, das den Soll-Zündungsbruchteil bezeichnet. Das Signal für den Soll-Zündungsbruchteil wird basierend auf der relativen Abgabe der Arbeitskammerzündungen skaliert. In einigen Ausführungsformen wird eine Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit zum Bestimmen der durch jede Arbeitskammerzündung gelieferten Abgabe relativ zu einer Bezugsabgabe unter den gegenwärtigen Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors verwendet. In solchen Ausführungsformen kann das Ausgangssignal der Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit von der Zündungsbruchteilberechnungseinheit zum Skalieren des Signals verwendet werden, das den Soll-Zündungsbruchteil bezeichnet. In einigen Ausführungsformen ist eine Ansteuerpulserzeugungseinheit eingerichtet zum Empfangen des Signals, das den Soll-Zündungsbruchteil bezeichnet, und zum Ausgeben eines Ansteuerpulssignals mit einer Sequenz von Ansteuerpulsen, die ein Zündauslasszündungsmuster definieren, welches anzeigt, wann Arbeitskammerzündungen geeignet sind den Soll-Zündungsbruchteil zu liefern.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Bezugsabgabe ein feststehender Wert, während die Bezugsabgabe in anderen als eine Funktion einer oder mehrerer der gegenwärtigen Betriebsbedingungen/-parameter variiert. Als Beispiel kann die Bezugsabgabe eingerichtet sein die Abgabemenge zu repräsentieren, die durch eine optimierte Arbeitskammerzündung unter den gegebenen Arbeitsbedingungen bereitgestellt würde.
  • Die Ansteuerpulserzeugungseinheit kann breitgefächerte Formen annehmen. In einigen Ausführungsformen wird Rückkopplungsregelung in der Bestimmung der auszulassenden Arbeitszyklen verwendet. Beispielsweise sind für diese Aufgabe Ansteuerpulserzeugungseinheiten gut geeignet, die prädiktive Adaptivregelung verwenden. Wenn gewünscht, kann die Ansteuerpulserzeugungseinheit bei der Bestimmung des Ansteuerpulssignals Rückinformation der Arbeitskammerzündungen (berechnet, angefordert, angewiesen oder tatsächlich) verwenden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt werden Verfahren und Anordnungen beschrieben zum Steuern des Betriebszustandes eines Verbrennungsmotors variablen Hubraums, der im Stande ist in einer Vielzahl unterschiedlicher Betriebszustände zu arbeiten, die jeweils der Verwendung einer anderen Anzahl der Arbeitskammern entsprechen. Nach diesem Aspekt wird eine Steuerungseinheit zum Empfangen eines Signals angeordnet, das die Soll-Motorleistung bezeichnet, und zum Ausgeben eines Motorzustandssignals, das einen Soll-Betriebszustand des Verbrennungsmotors bezeichnet. In einigen Ausführungsformen kann die Motorzustandssteuereinheit eine Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit und/oder eine Zündungsbruchteilberechnungseinheit in ziemlich derselben Weise enthalten, wie sie bei der oben beschriebenen Zündauslasssteuereinheit verwendet wird. In vielfachen Ausführungsformen kann der gewünschte Betriebszustand des Verbrennungsmotors zumindest teilweise auf Rückkopplungsregelung basierend bestimmt werden. In diversen Implementierungen kann die Steuereinheit prädiktive Adaptivregelung verwenden und/oder Rückinformation von Arbeitskammerzündungen (berechnet, angefragt, angewiesen oder tatsächlich) beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine Motorzustandserzeugungseinheit verwendet, die eine Sigma-Delta Steuerung beinhaltet. In anderen Ausführungsformen kann die Motorzustandserzeugungseinheit eine Steuerung beinhalten, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einer Pulsweiten-Modulations-(PWM)Steuerungseinheit; einer kleinste mittlere Quadrate (LMS) Steuerungseinheit; und einer rekursive kleinste Quadrate (RLS) Steuerungseinheit.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen wird die Bestimmung des Betriebszustandes des Verbrennungsmotors im Wesentlichen kontinuierlich wiederholt, so dass die Motorleistung im Wesentlichen der Soll-Abgabe folgt. In anderen Ausführungsformen kann die Motorzustandserzeugungseinheit oder das Eingangssignal für die Motorzustandserzeugungseinheit skaliert sein, um dem relativen Verhältnis der durch jede Arbeitskammerzündung relativ zu einer Bezugsabgabe gelieferten Abgabe Rechnung zu tragen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile können am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1(a) ein Blockdiagramm eines Zündauslassmotorsteuerungssystems in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ist, die flexible Steuerung der gewünschten Drosselposition erlaubt.
  • 1(b) ein Blockdiagramm eines Zündauslassmotorsteuerungssystems in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 2(a) ein Blockdiagramm einer Ansteuerpulserzeugungseinheit basierend auf einem analogen Sigma-Delta Steuerschaltkreis ist, die zur Verwendung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung geeignet ist.
  • 2(b) ein Blockdiagramm einer Digitaler-Sigma-Delta-Steuerschaltkreis-Ausführungsform in Übereinstimmung mit einigen anderen Ausführungsformen der Erfindung ist.
  • 3 ein Blockdiagramm eines anderen Ansteuerpulserzeugungseinheit-/ECU-Designs ist.
  • 4(a) ein Diagramm ist, das die Leistungsfähigkeit eines zeitgemäßen Honda Verbrennungsmotors mit variabler Zylinderverwaltung (VZM) bei Durchführung eines standardisierten Motorleistungsfähigkeitstests, der als US06 Ergänzendes Bundesprüfverfahren (SFTP) bekannt ist, darstellt.
  • 4(b) ein Diagramm ist, das die Leistungsfähigkeit desselben Motors bei Verwendung einer Steuerung des in 1(a) oder (b) dargestellten Typs während der Durchführung desselben Testes wie in 4(a) dargestellt abbildet.
  • 4(c) ein Diagramm ist, das die Leistungsfähigkeit desselben Verbrennungsmotors während der Durchführung desselben Tests wie in den 4(a) und 4(b) dargestellt abbildet, wenn der Motor gesteuert wird unter Verwendung von 2, 3, 4 oder 6 Zylindern und Nutzung einer Steuerung des in 1(a) oder (b) dargestellten Typus zu arbeiten.
  • 5 ein Blockdiagramm eines Verstellhubraummotorzustandssteuersystems in Übereinstimmung mit wiederum einer anderen Ausführungsform ist, die den Betriebszustand des Verbrennungsmotors steuert.
  • 6 ein Blockdiagramm einer stellvertretenden Bauart für eine Motorzustandserzeugungseinheit 710 ist, die zur Verwendung des in 5 dargestellten Verstellhubraummotorsteuerungssystems geeignet ist.
  • 7 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Verbrennungsmotorzustandssteuerung ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Verfahren und Anordnungen zum Steuern des Betriebs von Verbrennungsmotoren zur Verbesserung ihrer thermodynamischen und Treibstoff-Effizienz. Verschiedene Aspekte der Erfindung beziehen sich auf motorisierte Fahrzeuge, die derartige Motorsteuerungen verwenden, und auf Verbrennungsmotorsteuereinheiten, die zur Implementierung solcher Steuerungen geeignet sind.
  • Herangehensweisen zur Motorsteuerung, die den effektiven Hubraum eines Verbrennungsmotors durch Überspringen der Zündung bestimmter Zylinder variieren, werden oftmals als „Zündauslass”-Motorsteuerungen bezeichnet. Allgemein wird davon ausgegangen, dass Zündauslass-Motorsteuerungen etliche mögliche Vorteile bieten, darunter das Potenzial signifikant verbesserter Treibstoffökonomie in vielen Anwendungen. Obwohl das Konzept der Zündauslassmotorsteuerung seit einigen Jahren zugegen ist, und seine Vorzüge verstanden sind, hat die Zündauslassmotorsteuerung noch keinen signifikanten kommerziellen Erfolg erzielen können, teilweise aufgrund der von ihr gestellten Herausforderungen.
  • Mit-zugewiesene US-Patente US 7 577 511 B1 und US 7 849 835 B2 und eine Vielzahl anderer verwandter Anmeldungen beschreiben eine neue Klasse an Motorsteuerungen, die es praktikabel machen, eine große Vielzahl an eingebauten Verbrennungsmotoren in einem Zündauslassbetriebsmodus zu betreiben. Obwohl die beschriebenen Steuerungen gut arbeiten, bestehen fortdauernde Anstrengungen zur weiteren Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit. Die vorliegende Anmeldung baut auf den früheren Patenten auf und beschreibt zusätzliche Steuermerkmale und Verbesserungen, die die Leistungsfähigkeit in einer Vielzahl Anwendungen weiter verbessern können.
  • Die mannigfaltigen beschriebenen Ausführungsformen sind gut geeignet zur Verwendung in: (a) Nachrüstung bestehender Motoren; (b) neuen Motoren basierend auf aktuellen Bauarten; und/oder (c) neuen Motorbauarten, die andere Entwicklungen aufnehmen oder optimiert sind, die Vorzüge der beschriebenen Arbeitszyklusoptimierung weiter zu entwickeln. Für die Zwecke dieser Darstellung wird die Erfindung im Kontext eines Otto-Motors (dem Motortypus, der in den meisten Personenkraftwagen auf der Straße verwendet wird) beschrieben. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind jedoch in gleicher Weise relevant für eine breitgefächerte Vielzahl anderer verbauter Verbrennungsmotoren, beinhaltend Motoren, die unter Verwendung eines Diesel-Zyklus arbeiten, eines Dual-Zyklus, eines Atkins-Zyklus, eines Miller-Zyklus, Zweitaktfunkenzündung-(SI)Motor-Zyklen, Zweitaktkompressionszündungs-(CI)Motoren, Hybrid-Motoren, Stern-Motoren, Gemischtzyklen-Motoren, Wankel-Motoren, andere Typen von Rotationskolbenmotoren, etc.
  • Wie in den in Bezug genommenen, mit-zugewiesenen US-Patenten mit einigem Detail beschrieben, wird beste Treibstoffeffizienz im Allgemeinen erzielt, wenn die gezündeten Arbeitskammern bei oder nahe ihrer optimalen thermodynamischen Effizienz betrieben werden. Es gibt jedoch Situationen, bei denen es wünschenswert sein wird den Verbrennungsmotor in einem Zündauslasstypus-Verstellhubraummodus mit einer Drosselposition zu betreiben, die deutlich unterhalb der optimalen Drosselposition (d. h. bei Teildrosselung) liegt. In diesen Ausführungsformen bleibt der Motor in einem Modus kontinuierlich variablen Hubraums, obwohl er nicht die Arbeitszyklen optimiert. D. h., die Menge an Luft und Treibstoff, die an jeden Zylinder/ jede Arbeitskammer geliefert wird, ist relativ zu einer optimierten Zündung reduziert, obwohl die tatsächlich gelieferte Treibstoffmenge für die tatsächlich dem Zylinder gelieferte Luftmenge optimiert sein kann (bspw. in stöchiometrischen Anteilen). Obwohl die Treibstoffeffizienz eines Verbrennungsmotors, der bei Teildrosselung mit deoptimierten Arbeitszyklen arbeitet, im Allgemeinen nicht so gut wie bei einer optimalen Drosselposition sein wird, wird der Teildrosselungszündauslassbetriebsmodus im Allgemeinen immer noch bessere Treibstoffeffizienz als das konventionelle gedrosselte Betreiben eines Motors bei einer vorgegebenen Motordrehzahl/Motorleistungsabgabe bereitstellen, weil die aktiven Arbeitszyklen effizienter sind, als es die Arbeitszyklen wären, wenn jeder Zylinder gezündet würde.
  • Diese Teildrosselungs-(Teilgas-)Zündauslassbetriebsweise kann in einer Vielzahl Anwendungen nützlich sein – darunter Anwendungen, bei denen relativ niedrige Leistungsabgaben benötigt werden und/oder bei niedrigen Motordrehzahlen, wie z. B. dann, wenn der Motor im Leerlauf ist, das Fahrzeug abbremst, etc. Insbesondere tendiert Teildrosselzündauslassbetrieb dazu, bei niedrigen Drehzahlen einen gleichmäßigeren Motorbetrieb und/oder eine gleichmäßigere Steuerung zu ermöglichen. Ebenso kann Teildrosselungsbetrieb verwendet werden, um bessere Motorabbremsung bereitzustellen, um Emissionscharakteristiken zu verbessern, etc. In einigen Implementierungen kann die Steuerung so eingerichtet sein, automatisch zu einer niedrigeren Drosseleinstellung anzupassen und währenddessen den Betrieb im Zündauslasstypushubraumverstellmodus fortzusetzen, wenn der Motor sich in einem vordefinierten Betriebszustand befindet. Beispielsweise kann die Steuereinheit die Drosseleinstellung herabsetzen, sobald die Motordrehzahl unter eine vorbestimmte Schwelle absinkt (bspw. unter 2000 RPM, 1500 RPM, etc.), während des Abbremsens und/oder bevor der Motor warmgelaufen ist.
  • In einigen Implementierungen kann die beschriebene Zündauslasssteuerung in Verbindung mit einer vollständig variablen Drosselung oder einem Bereich an Drosselpositionen verwendet werden. In anderen Implementierungen kann ein vordefinierter Satz an Teildrosseleinstellungen eingesetzt werden, um den Anforderungen bestimmter Anwendungen gerecht zu werden. Beispielsweise mag eine Implementierung vier verschiedene Drosselzustände einsetzen. Ein Zustand entspricht grundsätzlich einer optimalen Drosselposition (gelegentlich als Vollgasposition bezeichnet, unabhängig davon, ob die Drossel tatsächlich weit offen ist), ein zweiter Zustand entspricht der Halbdrosselungsposition, ein dritter Zustand entspricht einer Viertel-Drosselungsposition und ein vierter Zustand entspricht einer Leerlauf- und/oder Abbrems-Drosselposition. Die zum Auslösen von Übergängen zwischen den Betriebszuständen verwendeten Bedingungen können in Übereinstimmung mit den Anforderungen einer bestimmten Anwendung stark variieren.
  • In Implementierungen, die einen vordefinierten Satz Drosselpositionen verwenden, muss die tatsächliche Drosselposition in den verschiedenen Teildrosselungsbetriebszuständen nicht vollständig bei einer vorher festgelegten Stellung festgesetzt sein. Vielmehr können sekundäre Überlegungen die zu jeder gegebenen Zeit in jedem gegebenen Betriebszustand verwendete spezielle Drosseleinstellung beeinflussen. Zum Beispiel kann die tatsächliche Drosselposition für den Leerlaufzustand basierend darauf etwas variieren, wie warm oder kalt der Motor ist. Gemäß einem anderen Beispiel kann die tatsächliche Drosselposition für den „Vollgas”-Zustand variieren um wie oben beschrieben Treibstoffeffizienz zu optimieren. Selbstverständlich können etliche andere Überlegungen die speziellen Drosseleinstellungen ebenso beeinflussen.
  • Vielfache oder variable Drosselpositionen können auch unterstützend zur Glättung des Übergangs zwischen konventionellem gedrosselten Betrieb und optimiertem Zündauslassbetrieb verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass der Übergang vom konventionellen (alle Zylinder) Betrieb zum optimierten Zündauslassbetrieb manchmal ungewünschte Vibration hervorrufen kann. In einigen Betriebsbedingungen können einige solcher Vibrationen durch graduelles Überführen der Drossel von ihrer (dann gegenwärtigen) Betriebsposition zu der Position, die für optimierten Zündauslassbetrieb geeignet ist, vermieden werden. In Ausführungsformen, die eine oder mehrere „Teildrossel”-Positionen haben, kann dies durch Verstufen des Übergangs durch Eintritt in den Zündauslassmodus bei einer der Teildrossel-Positionen, die zwischen der gegenwärtigen (Konventionalbetriebs-)Drosselposition und der optimalen Zündauslassdrosselposition ist, und nachfolgendem Bewegen zu höheren verfügbaren Drosselpositionen bis die optimale Drosselposition erreicht ist bewerkstelligt werden. In vollständig variablen Drosselversionen kann der Übergang durch graduelles Erhöhen der Drosselposition während des Übergangs bewerkstelligt werden. Selbstverständlich können, wenn dienlich, Übergänge vom optimierten Zündauslass- zum konventionellen Betrieb ebenfalls in ähnlicher Weise graduell oder abgestuft sein.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 1(a) eine Verbrennungsmotorzündungssteuerung 500 beschrieben, die gut geeignet ist zum Steuern sowohl gedrosselten als auch optimierten Zündauslassbetriebes. Im in 1(a) dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet die Verbrennungsmotorzündungssteuerung 500 eine Ansteuerpulserzeugungseinheit 510, eine Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 515, eine Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530, einen Vervielfacher 535, eine Motoreinstellungssteuereinheit 540 und eine Zylindersteuereinheit 545. Die beschriebene Architektur kann in eine Motorsteuereinheit (Engine Control Unit: ECU) integriert werden, oder sie kann als eine separate Zündungssteuerung, die in Verbindung mit einer konventionellen Motorsteuereinheit (ECU) arbeitet, entworfen sein. Falls als separate Zündungssteuerung implementiert, kann die Zündungssteuerung mit der ECU entweder direkt oder über einen Fahrzeugbus kommunizieren, wie bspw. einem CAN (Controller Area Network) Bus, einem LW (Local Interconnect Network) Bus oder jedem anderen geeigneten Netzwerkbus oder Verbindung.
  • Die Motorzündungssteuerung 500 empfängt ein Eingangssignal, das eine gewünschte Motorleistung bezeichnet. Das Soll-Abgabesignal kann von jeder geeigneten Quelle kommen, die als sinnvoller Vermittler für eine gewünschte Motorleistung aufgefasst werden kann. Beispielsweise ist das Eingangssignal im hauptsächlich beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Beschleunigungspedalsensorsignal, das direkt oder indirekt von einem Beschleunigungspedalpositionssensor 161 abgenommen wird und indikativ für die Beschleunigungspedalposition ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Pedalpositionssensorsignal 503 durch den Vorprozessor 504 verarbeitet, um das Soll-Abgabesignal 505 bereitzustellen. Die Vorverarbeitung kann eingerichtet sein, die Beschleunigungspedalposition in einen Bereich zu skalieren, der zur Verwendung durch die Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 515 geeignet ist, und eingerichtet sein zum Bereitstellen jeglicher anderer gewünschter Vorverarbeitung wie unten und/oder in den referenzierten Patenten US 7 577 511 B1 und US 7 849 835 B2 diskutiert.
  • Das Soll-Abgabesignal 505 (in der veranschaulichten Ausführung eine vorverarbeitete Version des Beschleunigungspedalsensorsignals) wird direkt oder indirekt einer Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 515 zugeführt. Die Drehmomentbruchteilberechnungseinheit ist konzeptuell eingerichtet, den Bruchteil (Prozentsatz) des insgesamt verfügbaren Motordrehmoments oder der insgesamt verfügbaren Motorleistung zu bestimmen, der vom Betreiber angefragt wird. In dieser Implementierung wird das Beschleunigungspedalsensorsignal 505 konzeptuell als eine Anfrage nach einem vorgesehenen Anteil der verfügbaren Motorleistung behandelt, obwohl – was aus der obigen Beschreibung klar sein sollte – die Steuerung bequem abgewandelt werden kann, das Eingabesignal als eine Anfrage für eine bezeichnete Menge Drehmoment, etc. zu behandeln. Die Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 515 wandelt im Wesentlichen das Beschleunigungspedalsensorsignal in ein Signal 517 um, das durch den verbliebenen Teil der Steuerung zum Bereitstellen der angefragten Motorleistung verwendet werden kann. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das von der Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit ausgegebene Signal 517 bezeichnend für den Bruchteil oder den Prozentsatz der Zylinder, die unter ihren optimalen Bedingungen gezündet werden müssten, um die gewünschte Abgabe (z. B. 24%, 37%, etc.) zu liefern. Auf dieses Signal wird hier deshalb gelegentlich als das Optimal-Zündungsbruchteilsignal 517 Bezug genommen. Das Optimal-Zündungsbruchteilsignal 517 kann entweder ein digitales Signal oder ein analoges Signal sein, abhängig von der Natur des Ansteuerpulserzeugers 510.
  • Die Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 515 kann eingerichtet sein, die Beschleunigungspedalposition zur Soll-Motorleistung in einer Weise zu korrelieren, die gewünschte Motoransprechverhaltenscharakteristiken bereitstellt. Beispielsweise kann in vielen Implementierungen eine vollständig freigegebene Pedalposition mit dem Drehmomentbruchteil korrespondieren, der zum Betreiben des Motors im Leerlauf geeignet ist, und eine vollständig durchgedrückte Pedalposition kann mit einem 100% Drehmomentbruchteil (d. h. Vollabgabeanforderung) korrespondieren. In einer einfachen Implementierung können dazwischenliegende Pedalpositionen linear zwischen dem Leerlaufdrehmomentbruchteil und 100% skaliert werden. In anderen Implementierungen kann die Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 515 eingerichtet sein, Umsetzungstabellen zu verwenden oder komplexere Funktionen zu nutzen, um den Drehmomentbruchteil zu berechnen. Solche Herangehensweisen können zur Ermöglichung maßgeschneiderterer Ansprachen auf die Pedalposition verwendet werden.
  • Wie oben vorgeschlagen bezeichnet das Optimal-Zündungsbruchteilsignal 517 gewissermassen den Prozentsatz der Zylinder, die bei ihrer optimalen Effizienz gezündet werden müssten, um die Soll-Abgabe bereitzustellen. Wenn die gegenwärtige Massenluftfüllung oder der gegenwärtige Saugrohrdruck jedoch niedriger als die Massenluftfüllung/der Saugrohrdruck ist, die/der basierend auf den gegenwärtigen Umdrehungen pro Minute (RPM) die optimale Abgabe liefern würden, wird jede Zylinderzündung typischerweise weniger als eine optimale Drehmomentmenge liefern. Unter solchen Verhältnissen muss ein höherer Prozentsatz der Zylinder gezündet werden, um die gewünschte Abgabe zu liefern. Die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530, Invertierer 533 und Vervielfacher 535 wirken zusammen, um das Optimal-Zündungsbruchteilsignal 517 in ein Zündungsbruchteilsignal 536 zu skalieren, das zur Verwendung als das Eingangssignal für die Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 passend ist. Wenn bspw. die Drossel in einer Weise eingestellt ist, die bei der gegenwärtigen Motordrehzahl 50% des durch eine optimale Zündung gelieferten Drehmoments liefert, dann werden verglichen mit einer Umgebung, in der optimale Zündungen verwendet werden, näherungsweise doppelt so viele Zündungen benötigt, um die gewünschte Abgabe zu liefern. Die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 und Vervielfacher 535 wirken zusammen um eine solche Skalierung des Optimal-Zündungsbruchteilsignals 517 bereitzustellen. Folglich kooperieren diese Komponenten gewissermassen um eine Zündungsbruchteilberechnungseinheit zu formen.
  • Genauer gesagt ist die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 (auch als Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit bezeichnet) eingerichtet, die relative Drehmomentmenge zu bestimmen, die von jeder Zylinderzündung erhalten wird, verglichen mit der Drehmomentmenge, die durch eine optimale Zündung bereitgestellt würde. Wenn z. B. die Drossel und andere Motorparameter so eingestellt sind, dass 50% des durch eine „optimale” Zündung bei der gegenwärtigen Motordrehzahl bereitgestellten Drehmoments geliefert werden, dann wäre die Ausgabe der Effektiv-Drehmomentbruchteilberechnungseinheit 0.5 (d. h. ein halb). Dieses Ausgabesignal 531, an das als das Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilsignal gedacht werden mag, wird an einen Invertierer 533 gegeben, der ein Vervielfachersignal 534 ausgibt, das der Kehrwert des Effektiv-Drehmomentbruchteilsignals ist. Das Vervielfachersignal 534 bezeichnet das Maß, um die der Optimal-Zündungsbruchteil skaliert werden muss, um die gewünschte Abgabe unter der gegenwärtigen Betriebsumgebung des Verbrennungsmotors (z. B. Saugrohrdruck, etc.) zu liefern.
  • Vervielfachersignal 534 wird an Vervielfacher 535 gegeben, der das Optimal-Zündungsbruchteilsignal 517 um die bezeichnete Menge vervielfacht, um ein Zündungsbruchteilsignal 536 zu liefern, das zur Verwendung als das Eingabesignal für Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 passend ist. Mit dieser Anordnung wird das Zündungsbruchteilsignal 536, das der Ansteuerpulserzeugungseinheit eingegeben wird, geeignet für die gegenwärtigen Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors skaliert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass es die durch die Kombination aus Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 und Vervielfacher 535 bereitgestellte Skalierung der Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 erlaubt, ein konsistentes Ansprechverhalten auf eine bezeichnete Pedalposition und auf Variationen der Pedalposition sogar bei verschiedenen Drosselpositionen zu liefern – was für viele Implementierungen der Motorzündungssteuerung 500 als hocherwünschte Eigenschaft erachtet wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 eingerichtet sein, die tatsächliche Abgabe eines Zylinders mit einer Bezugsabgabe zu vergleichen. Die tatsächliche Abgabe kann ein von einem Sensor, wie einem Drehmomentsensor, abgeleiteter Wert sein, ein berechneter Wert basierend auf gegenwärtigen Motorbetriebsbedingungen, ein aus einer (ein- oder mehrdimensionalen) Umsetzungstabelle gezogener Wert, der auf einer oder mehreren der gegenwärtigen Betriebsbedingungen wie Motordrehzahl basiert, oder kann in jeder anderen geeigneten Weise erhalten werden. Gleichermaßen kann die Bezugsabgabe ein feststehender Wert sein, ein berechneter Wert basierend auf gegenwärtigen Motorbetriebsbedingungen, ein Wert, der von einer (ein- oder mehrdimensionalen) Umsetzungstabelle abgefragt wird, basierend auf einer oder mehreren gegenwärtigen Betriebsbedingungen, oder sie kann in jeder anderen geeigneten Weise erhalten werden.
  • Obwohl eine spezielle Implementierung zum Skalieren des Beschleunigungspedalpositionssignals 503 auf einen passenden Pegel geeignet zur Verwendung als ein Ansteuerpulserzeugungseinheit-Eingangssignal beschrieben wurde, das für einen Zündungsbruchteil bezeichnend ist, der zur Verwendung unter den gegenwärtigen Motorbetriebsbedingungen geeignet ist, ist darauf hinzuweisen, dass dasselbe Resultat unter Verwendung breitgefächerter anderer spezieller Architekturen erhalten werden kann. In nochmals anderen Implementierungen kann die durch die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 und Vervielfacher 535 bereitgestellte Skalierung (die im beschriebenen Ausführungsbeispiel gewissermassen als eine Optimalwert(Feed Forward)-Herangehensweise implementiert ist) bequem innerhalb der Ansteuerpulserzeugungseinheit-Rückkopplungsschleife durch passende Skalierung des Rückkopplungssignals, das innerhalb der Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 verwendet wird, abgewickelt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführung bestimmt die Effektiv-Drehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 die relative Drehmomentmenge, die durch jede Zylinderzündung verglichen mit der Drehmomentmenge, die durch eine optimale Zündung bereitgestellt würde, erhalten wird. Abhängig vom Wesen der gewünschten Steuerung kann der durch die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 bei ihrer Berechnung verwendete Bezugswert ein feststehender Wert, ein als Funktion der Motordrehzahl variierender Wert, oder ein als Funktion mehrerer Variablen variierender Wert sein. Obwohl die Wahl des Bezugswertes eine gewisse Auswirkung auf das Ansprechverhalten des Motors haben wird, kann die Steuerung selbst gut mit jeder dieser Herangehensweisen arbeiten. Es ist darauf hinzuweisen, dass in einigen Fällen eine tatsächliche Zündung etwas mehr Drehmoment liefern mag als von einer tatsächlichen Zündung erwartet. Dies verursacht bei der Steuerung keine Probleme, weil der Vervielfacher 535 in solchen Situationen genauso leicht kompensiert, wie er es dann würde, wenn die Drehmomentmenge, die durch jede Zündung bereitgestellt würde, niedriger als der Bezugswert wäre.
  • Die Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 ist allgemein eingerichtet die Zündungen zu bestimmen, die geeignet sind im gegenwärtigen Zustand des Motors die gewünschte Abgabe zu liefern. D. h., sie gibt ein Ansteuerpulssignal 550 ab, das bezeichnet, wann Zündungen angebracht sind, um die gewünschte Abgabe (z. B. die vom Fahrer durch Niederdrücken des Beschleunigungspedals um einen vorgesehenen Betrag angeforderte Leistung) zu liefern. Die Bauart der Ansteuerpulserzeugungseinheit kann weitgehend variiert werden und allgemein kann jede der unten oder in den mit-zugewiesenen, in Bezug genommenen Patenten US 7 577 511 B1 und US 7 849 835 B2 beschriebenen Ansteuerpulserzeugungseinheit-Bauarten als die Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 verwendet werden. Die Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 verwendet Rückkopplungsregelung, wie bspw. prädiktive Adaptivregelung zum Bestimmen der Zündungen, die geeignet sind zum Liefern der Soll-Motorleistung. Das Ansteuerpulssignal 550 kann direkt oder indirekt zum Anweisen der Zündungen spezieller Zylinder verwendet werden. In der veranschaulichten Ausführungsform wird kein Folgezähler bereitgestellt, so dass das tatsächliche Zündungsmuster direkt auf dem Ansteuerpulsmuster basiert. Das Ansteuerpulssignal 550 wird an eine Zylindersteuerung 545 geliefert, die eingerichtet ist, die Zuführung von Treibstoff an die Zylinder zu steuern und Zylinder basierend auf dem Ansteuerpulssignal zu aktivieren und deaktivieren.
  • Die Motoreinstellungssteuereinheit 540 ist eingerichtet zum Bestimmen der Motoreinstellungen (z. B. Saugrohrdruck, etc.) die geeignet sind, damit der Motor effizient und effektiv die gewünschte Abgabe liefert. Die Motoreinstellungssteuereinheit kann ebenfalls eingerichtet sein die Einstellungen jeder der steuerbaren Motorkomponenten anzuordnen, beinhaltend, z. B. Drosselposition (die am direktesten den Saugrohrdruck steuert), Zündfunkenzeitsteuerung, Treibstoffeinspritzung, Zylinderdeaktivierung, Einlass- und/oder Auslassventilhub, etc. Als solche beinhaltet die Motoreinstellungssteuereinheit 540 geeignete Steuereinheiten (z. B. eine Drosselsteuerung) zum Positionieren der von ihr gesteuerten Komponenten (z. B. eine Drossel), um sicherzustellen, dass die Komponenten richtig eingestellt sind, um tatsächlich die gewünschte Ansprache (z. B. Saugrohrdruck) zu liefern. Die Bauart solcher Komponentensteuerungen (z. B. Drosselsteuereinheiten) ist wohl bekannt. Alternativ kann die Motoreinstellungssteuerung eine ECU und/oder die Zylindersteuerung über einige oder alle der gewünschten Einstellungen informieren und die ECU befähigen oder ausgewählte spezielle Komponenten zu steuern.
  • Mit dem beschriebenen Aufbau kann das Verhalten des Verbrennungsmotors zu großen Teilen durch Definieren der Logik der Motoreinstellungssteuereinheit vorgeschrieben werden. Um diese Charakteristik zu veranschaulichen, betrachte man den Effekt des Einstellens des Saugrohrdrucks. Wenn der Saugrohrdruck auf einen „optimal” Pegel für die gegenwärtige Drehzahl des Motors eingestellt ist (zufällig oder sonst wie), dann wird die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 konzeptuell ein Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilsignal von „1” ausgeben, was dazu führen wird, dass der Vervielfacher 535 das Optimalzündungsbruchteilsignal 517 mit einem Faktor von „1” multiplizieren wird. Dies schreibt vor, dass der Motor in einem optimierten Zündauslassmodus betrieben wird, bei dem jede der Zylinderzündungen im Wesentlichen in der oben unter Bezugnahme auf einige der anderen Ausführungsformen beschriebenen Weise optimiert ist. D. h., der Motor zündet die passende Zylinderanzahl, um unter Verwendung ausschließlich optimierter Zylinderzündungen die gewünschte Abgabe zu liefern. Wenn jedoch der Saugrohrdruck auf einen Pegel eingestellt ist (zufällig oder sonst wie), der halb so viel Drehmoment pro Zylinderzündung als eine „optimale” Zündung liefert, dann wird die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 konzeptuell ein Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilsignal von „1/2” ausgeben, was dazu führen wird, dass der Vervielfacher 535 das Optimalzündungsbruchteilsignal 517 mit einem Faktor von „2” multiplizieren wird. Dies impliziert, dass jede Zündung weniger Energie liefern wird, als eine optimierte Zündung liefern würde (d. h. im Beispiel halb so viel Drehmoment), und der Motor wird in einem deoptimierten Zündauslassmodus arbeiten, der im Wesentlichen dieselbe Gesamtmotorleistung liefert und immer noch die Zündung ausgewählter Zylinder überspringt, wobei der Hauptunterschied ist, dass ein höherer Prozentsatz der Zylinder gezündet wird. Obwohl zur Vereinfachung im oben gegebenen konkreten Beispiel der Saugrohrdruck in einer Weise eingestellt ist, der halb so viel Drehmoment als eine optimierte Zündung liefert, ist darauf hinzuweisen, dass die Steuerung unabhängig vom Bruchteil (z. B. 13%, 28.3%, 79%, etc.) exakt genauso arbeitet.
  • Wie oben mit einigem Detail beschrieben gibt es viele Betriebsgegebenheiten (z. B. im Leerlauf oder anderen niedrig-RPM Bedingungen, etc.), bei denen es wünschenswert sein mag, den Motor etwas abzudrosseln, um zur Aufrechterhaltung gleichförmigen Betriebs und anderer wünschenswerter Charakteristiken beizutragen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die gedrosselte Zündauslasssteuerung 500 für die Bewältigung solcher Gegebenheiten besonders gut geeignet ist. Da die Motoreinstellungssteuereinheit 540 bequem eingerichtet werden kann, das Verhalten des Motors vorzuschreiben, kann das gewünschte Verhalten unter beliebigen einzelnen Bedingungen zu großen Teilen durch Definieren der innerhalb der Motoreinstellungssteuereinheit verwendeten Logik definiert werden. Die gewünschten Motoreinstellungen werden typischerweise eine Funktion einer Anzahl an Variablen sein. Beispielsweise werden die gegenwärtige Motordrehzahl und die angefragte Motorleistung oft als besonders wichtig erachtet. Andere Variablen, wie bspw. der Gang, in dem der Motor sich aktuell befindet, die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit, der Status einer Bremse oder Kupplung, etc. können sich ebenfalls auf die gewünschten Motoreinstellungen auswirken.
  • Jede der Variablen von Interesse wird als ein Eingangssignal an die Motoreinstellungssteuereinheit gegeben. In der erläuterten Ausführungsform werden die gegenwärtige Motordrehzahl (RPM), die Getriebeeinstellung (Gang) und eine Bezeichnung des Soll-Zündungsbruchteils als Eingangssignale an die Motoreinstellungssteuereinheit verwendet. Selbstverständlich können in anderen Ausführungsformen andere, zusätzliche oder weniger Eingangssignale durch die Motoreinstellungssteuereinheit verwendet werden. Beispielsweise mag es in einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, einen insgesamt höheren Zündungsbruchteil in Situationen zu verwenden, bei denen der Motor sich warm läuft. Deshalb kann Information, die indikativ für eine kürzliche Inbetriebnahme oder eine Motortemperatur ist nützlich für die Motoreinstellungssteuereinheit sein.
  • In der erläuterten Ausführungsform wird eine Anweisung des Soll-Zündungsbruchteils als ein Eingangssignal verwendet, das die gewünschte Leistung des Motors wiederspiegelt. Dies kann die Form (oder beide Formen) des Optimalzündungsbruchteilsignals 517 oder des Soll-Zündungsbruchteilsignals 536 annehmen, wie mit den unterbrochenen Linien in 1(a) dargestellt. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Bezeichnung der Soll-Abgabe falls gewünscht von einer Vielzahl anderer Quellen kommen kann, beinhaltend z. B. den Beschleunigungspedalpositionssensor 503, das Soll-Abgabesignal 505 oder jedes andere Signal, das als sinnvoller Mittler für gewünschte Abgaben betrachtet werden kann.
  • Die passende Motoreinstellung für jede und alle bestimmten Betriebsbedingungen kann bequem durch Verwendung geeigneter mehrdimensionaler Umsetzungstabellen basierend auf den gewählten Eingangssignalen definiert werden. In anderen Ausführungsformen können Steueralgorithmen oder Logik, die die passenden Einstellungen berechnet, verwendet werden oder Hybridherangehensweisen zum Einsatz kommen, die Umsetzungstabellen in Verbindung mit anderer Logik (algorithmisch, elektronisch oder sonst wie) verwenden können. Selbstverständlich kann die tatsächliche Logik, die zum Definieren der Soll-Motoreinstellungen verwendet wird, weitgehend variiert werden, um die Anforderungen eines bestimmten Systems zu erfüllen. Zum Beispiel kann es in einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, optimierte Einstellungen während beliebigen Betriebsbedingungen zu verwenden, die die Verwendung der optimierten Einstellungen zulassen, und den Motor nur in Situationen weiter zu drosseln, wo dies für einen gleichförmigen Betrieb des Motors oder zum Erfüllen anderer spezifischer Betriebsanforderungen benötigt wird. Die Umsetzungstabellen und/oder Logik können bequem eingerichtet werden, solche Einschränkungen zu reflektieren. Die Einschränkungen können empirisch, durch Modellierung oder unter Verwendung beliebiger anderer geeigneter Herangehensweisen bestimmt werden.
  • Die Zylindersteuerung 545 ist zur Steuerung der Treibstoffzuführung an die Zylinder eingerichtet und zum Aktivieren und Deaktivieren von Zylindern basierend auf dem Ansteuerpulssignal. In der erläuterten Ausführungsform beinhaltet die Zylindersteuerung 545 Einspritzdüsen, die zum Steuern der an jeden Zylinder gelieferten Treibstoffmenge geeignet sind. In Ausführungsformen, die in Motoren verwendet werden, die zum Deaktivieren von Zylindern befähigt sind, kann die Zylindersteuerung ebenfalls passende Treiber zum Deaktivieren von Zylindern beinhalten. In Ausführungsformen, die elektronische Ventile beinhalten, kann die Zylindersteuerung Ventiltreiber zum passenden Betätigen der Ventile für jeden gezündeten Zylinder beinhalten. Wenn ein Ansteuerpulssignal anzeigt, dass ein Zylinder gezündet werden soll – wird die Zylindersteuerung 545 sicherstellen, dass der Zylinder aktiviert wird und die passende Treibstoffmenge eingespritzt wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die tatsächliche Treibstoffmenge, die für jede einzelne Zündung zugeführt wird, angepasst werden kann, um Variablen wie bspw. die in die Zylinder eingeführte Luftmenge, potenzielle Wandbenetzungsverluste, Emissions-Belange, etc. auszugleichen. In der erläuterten Ausführungsform empfängt die Zylindersteuerung Eingangssignale, die indikativ für die gegenwärtigen Motoreinstellungen sind, von der Motoreinstellungssteuereinheit 540 und von geeigneten Sensoren, wie bspw. den Saugrohrdruck, so dass sie passende Treibstoffpulse berechnen kann. Sie beinhaltet ebenfalls Logik, die zur Nachverfolgung der Zündungshistorie spezifischer Zylinder geeignet ist, so dass sie Wandbenetzungsverlusten Rechnung tragen kann. Die spezifischen Daten und Sensoreingänge, die der Zylindersteuerung 545 geliefert werden, können weitgehend variiert werden, um die Anforderungen jeder bestimmten Regelungsherangehensweise zu erfüllen. In noch anderen Ausführungsformen kann die Zylindersteuerung andere gewünschte Funktionalität beinhalten. Beispielsweise kann die Zylindersteuerung in Ausführungsformen, bei denen Sequenzierung gewünscht ist, Sequenzierungsfunktionalität beinhalten. Bei Ausführungsformen, bei denen Steuerung von Motorbremsung gewünscht ist, kann die Zylindersteuerung eingerichtet sein, die Ventile ungezündeter Zylinder in einer Weise zu öffnen und zu schließen, die die gewünschte Motorbremsung bereitstellt. Selbstverständlich kann eine weite Vielfalt anderer Funktionalitäten ebenfalls bereitgestellt werden.
  • Viele der hier beschriebenen Ansteuerpulserzeugungseinheit-Bauarten verwenden Rückinformation der tatsächlichen Zündungen. Wenn gewünscht, kann diese Rückinformation, wie in 1(a) zu sehen, von der Zylindersteuerung 545 bereitgestellt werden. In anderen Ausführungsformen kann das Ansteuerpulssignal selbst zum Bereitstellen der Zündungsrückkopplung verwendet werden. Dies ist in Ausführungsformen besonders geeignet, bei denen die Zylindersteuerung keinerlei Sequenzierung vornimmt und die Zylinder einfach in der von der Ansteuerpulserzeugungseinheit vorgegebenen Reihenfolge zündet. In noch anderen Ausführungsformen können Drehmomentsensoren, Drehmomentberechnungseinheiten oder andere geeignete Mittel verwendet werden, um Rückinformation, die für die Zündungen bezeichnend ist, bereitzustellen.
  • Die beschriebene Motorzündungssteuerung 500 erlaubt gute Zündauslasssteuerung bei so gut wie jeder Motordrehzahl und Drosselposition. Sie gibt dem Motordesigner ferner weitgehende Kontrolle über die Ansprechcharakteristiken des Motors. Es sollte offensichtlich sein, dass die Motorzündungssteuerung 500 auch gut geeignet ist zur Verwendung in anderen Motoren, die die in die Arbeitskammern eingeführte Luftmenge variieren, darunter turboaufgeladene Motoren und Kompressormotoren.
  • Im in 1(a) dargestellten Ausführungsbeispiel gleicht die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 Variationen in der durch jede Zündung bereitgestellten Energiemenge durch Verwendung eines Optimalwertsteuerungs-Ansatzes aus. D. h., der Vervielfacher 535 passt das Optimalzündungsbruchteilsignal 517 an ein Sollzündungsbruchteilsignal 536 an, um Variationen in der durch jede Zündung gelieferten Antriebsenergie auszugleichen. Es ist darauf hinzuweisen, dass in alternativen Ausführungsformen die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530 verwendet werden kann, die Rückkopplungssignale, die durch die Ansteuerpulserzeugungseinheit verwendet werden, so zu skalieren, im Wesentlichen dieselbe Funktionalität bereitzustellen.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 1(b) ein anderer Motorzündungssteuerungs-Aufbau 500(a) beschrieben. In dieser Ausführungsform wird einiges der Funktionalität der Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit durch die Motoreinstellungssteuereinheit 540(a) bewältigt. In dieser Ausführungsform wird das Optimalzündungsbruchteilsignal 517 sowohl an die Motoreinstellungssteuereinheit 540(a) als auch Vervielfacher 535 zugeführt. Die Motoreinstellungssteuereinheit 540(a) bestimmt die passende Drosseleinstellung (und potenziell andere Motoreinstellungen wie bspw. Zündfunke und Einspritzzeitsteuerung) basierend auf einer Vielzahl von Faktoren. Es können auch andere Betriebsbedingungen wie bspw. ob der Motor warmgelaufen ist berücksichtigt werden. Beispielsweise wird in einer spezifischen Implementierung die Drossel-Einstellung (und andere Motoreinstellungen) basierend auf dem Optimalzündungsbruchteilsignal 517, der Motordrehzahl (RPM), dem Gang, in dem sich das Fahrzeug gegenwärtig befindet und dem jüngsten Status der Drossel bestimmt.
  • Wenn die Motoreinstellungen (in erster Linie die Drosselposition) eingestellt sind, kennt die Motorsteuereinheit effektiv den für diese Einstellungen erwarteten Zylinderdrehmomentbruchteil (oder kann ihn bestimmen) (d. h. die relativ zur Optimalabgabe des Zylinders erwartete Abgabe des Zylinders). Der Kehrwert dieses Wertes wird dann dem Vervielfacher 535 zugeführt, welcher im Gegenzug das Optimalzündungsbruchteilsignal auf das Soll-Zündungsbruchteilsignal 536 skaliert, das der Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 zugeführt wird. Ansonsten ist die Motorzündungssteuerung 500(a) der unter Bezugnahme auf 1(a) beschriebenen Zündungssteuerung 500 ähnlich.
  • Die Motoreinstellungssteuereinheit kann eingerichtet sein, um einer Anzahl an Designzielen Rechnung zu tragen. Zum Beispiel kann es in vielen Anwendungen wünschenswert sein, sicherzustellen, dass zumindest ein festgelegter Minimalprozentsatz der Arbeitskammern gezündet wird – insbesondere, wenn der Motor bei niedrigen Drehzahlen arbeitet. Beispielsweise kann es in einem Sechs-Zylinder Motor zur Ermöglichung gleichförmigen Betriebs wünschenswert sein, sicherzustellen, dass im Durchschnitt zumindest 1/3 (z. B. 2 von sechs) der Zylinder während jeweils zwei Rotationen der Kurbelwelle gezündet werden, wenn die Motordrehzahl unter 2000 RPM liegt. In solch einer Implementierung kann die Drosselposition auf eine Teildrosselposition angepasst werden, wenn die Motoreinstellungssteuereinheit 540(a) erkennt, dass das Optimalzündungsbruchteilsignal unter 1/3 liegt, was sicherstellt, dass das Sollzündungsbruchteilsignal 536 1/3 übersteigt. In einigen Implementierungen kann dies durch Festlegung eines Satzes von verfügbaren Teildrosselzuständen (z. B. Optimaldrosselposition, 75% Drossel, 50% Drosselposition, 30% Drosselposition, etc.) bewerkstelligt werden. Selbstverständlich kann die Anzahl und die Skala der verfügbaren Teildrosselpositionen weitgehend variiert werden. In anderen Implementierungen kann vollständig variablen Drosselpositionen Rechnung getragen werden. Die passenden Drosselpositionen können für unterschiedliche Bedingungen in einer Umsetzungstabelle bereitgestellt werden, berechnet werden, algorithmisch bestimmt werden oder in beliebiger anderer geeigneter Weise bereitgestellt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der für spezifische Bedingungen gewünschte Zündungsbruchteil basierend auf einer Anzahl an Bedingungen variieren kann. Einige der aktuell besonders relevant für das Einstellen der gewünschten Drosseleinstellungen geglaubten Faktoren beinhalten das Optimalzündungsbruchteilsignal 517, die Motordrehzahl (RPM), der Gang in dem sich das Fahrzeug befindet. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, einen höheren Minimalzündungsbruchteil bei niedrigen Motordrehzahlen (z. B. im Leerlauf oder bei niedriger als 1500 RPM) als bei höheren Motordrehzahlen zu haben. Es mag auch wünschenswert sein, einen höheren Minimalzündungsbruchteil zu haben, wenn das Fahrzeug sich in einem niedrigeren Gang befindet (z. B. im ersten Gang verglichen mit ”Drive”), etc. Es ist ein Vorteil der beschriebenen Bauweisen, dass die Motoreinstellungssteuereinheit bequem entworfen werden kann, jedes gewünschte Verhalten sicherzustellen.
  • Noch eine andere besonders bemerkenswerte Verwendung verschiedener Teildrosseleinstellungen liegt im Bewerkstelligen von Übergängen zwischen konventioneller Betriebsweise und Zündauslassbetrieb oder im Adaptieren auf signifikante Veränderungen in der Soll-Motorleistung (z. B. große Änderungen in der Pedalposition). Es können durch das Machen graduellerer Änderungen in der Drosselposition insbesondere gleichförmigere Übergänge bewerkstelligt werden.
  • Ansteuerpulserzeugungseinheit
  • Es kann eine Vielzahl verschiedener Bauweisen zur Implementierung der Ansteuerpulserzeugungseinheit 540 verwendet werden. Einige geeignete Ansteuerpulserzeugungseinheiten werden in den in Bezug genommenen US Patenten US 7 577 511 B1 und US 7 849 835 B2 beschrieben. Beispielhaft wird eine geeignete Ansteuerpulserzeugungseinheits-Bauweise unter Bezugnahme auf 2(a) beschrieben werden. In der in 2(a) dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Ansteuerpulserzeugungseinheit 540 einen Sigma-Delta Umwandler 202 und einen Synchronisierer 222. Der Sigma-Delta Umwandler 202 verwendet Prinzipien der Sigma-Delta Umwandlung, welche eine überabgetastete Umwandlung ist (Sigma-Delta Umwandlung wird auch mit Delta-Sigma Umwandlung bezeichnet). Der dargestellte Sigma-Delta Umwandlungsschaltkreis 202(a) ist ein analoger Sigma-Delta Schaltkreis dritter Ordnung, der grundsätzlich auf einer als Richie-Architektur bekannten Bauweise basiert. Der Sigma-Delta Steuerschaltkreis 202 empfängt ein analoges Eingangssignal 536, das indikativ für den Soll-Zündungsbruchteil ist. Da Sigma-Delta Umwandler des dargestellten Typus allgemein bekannt und verstanden sind, erläutert die folgende Beschreibung die allgemeine Bauweise eines geeigneten Umwandlers. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass es eine große Vielfalt verschiedener Sigma-Delta Umwandler gibt, die eingerichtet werden können, für eine bestimmte Implementierung sehr gut zu arbeiten.
  • Das Eingangssignal 536 wird als ein Plus-Eingang an den Sigma-Delta Steuerschaltkreis 202 geliefert, und insbesondere an einen ersten Integrierer 204. Der Minus-Eingang des Integrierers 204 ist zum Empfangen eines Rückkopplungssignals 206 eingerichtet, das eine Funktion des Ausgangs derart ist, dass die Operation des Sigma-Delta Steuerschaltkreises 202 adaptiv ist. Das Rückkopplungssignal 206 kann tatsächlich ein zusammengesetztes Signal basierend auf mehr als einer Ausgangsstufe sein. Der Integrierer 204 kann auch andere Eingangssignale wie bspw. Verwischsignale (nicht gezeigt) empfangen. In verschiedenen Implementierungen können einige der Eingangssignale des Integrierers 204 vor ihrer Zuführung an den Integrierer 204 kombiniert werden oder es können mehrere Eingänge direkt an den Integrierer gemacht werden. Das Rückkopplungssignal 206 ist eine Kombination aus Rückinformation vom Ausgang des Sigma-Delta Steuerschaltkreises und dem gesteuerten System, welche in der dargestellten Ausführungsform als Rückinformation gezeigt ist, die entweder das Ansteuerpulsmuster 550 oder die tatsächliche Zeitsteuerung der Zündungen oder eine Kombination aus Rückinformation von beiden repräsentiert.
  • Der Sigma-Delta Steuerschaltkreis 202 beinhaltet zwei zusätzliche Integrierer, Integrierer 208 und Integrierer 214. Die „Ordnung” des Sigma-Delta Steuerschaltkreises 202 ist drei, was der Anzahl seiner Integrierer entspricht (d. h., Integrierer 204, 208 und 214). Der Ausgang des ersten Integrierers 204 wird dem zweiten Integrierer 208 eingespeist und wird ebenfalls zum dritten Integrierer 214 vorgeschoben.
  • Der Ausgang des letzten Integrierers 214 wird einem Komparator 216 bereitgestellt, der als ein Ein-Bit Quantisierer arbeitet. Der Komparator 260 liefert ein Ein-Bit Ausgangssignal 216, das mit einem Taktsignal 217 synchron ist. Allgemein ist es wünschenswert, dass ein Taktsignal 217 (und damit der Ausgangsdatenstrom des Komparators 216) zur Sicherstellung sehr hochqualitativer Steuerungen eine Frequenz hat, die ein Vielfaches der maximal erwarteten Zündgelegenheitsrate ist. Für analoge Sigma-Delta Steuerschaltkreise ist es typischerweise wünschenswert, für den Ausgang des Komparators die gewünschte Ansteuerpulsrate um einen Faktor von mindestens 10 zu übertakten und Übertaktungsfaktoren der Größenordnung von 30 bis 100 arbeiten besonders gut. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Dividierer 252 zum Teilen des Taktsignals 230, das an die Synchronisierer-Logik geliefert wird, um einen Faktor von „X” eingerichtet, und der Ausgang des Dividierers 252 wird als der Takt für Komparator 216 verwendet. Deshalb ist in der dargestellten Ausführungsform der zum Betreiben des Komparators verwendete Takt ein variabler Takt, der proportional mit der Motordrehzahl variiert, obwohl dies keine Erfordernis darstellt.
  • Die Tatsache, dass der Takt variabler Rate auf einer Charakteristik des betriebenen Systems basiert (in diesem Fall der Umdrehungsgeschwindigkeit des gesteuerten Motors) ist besonders mächtig. Die Verwendung eines Taktes variabler Rate hat den Vorteil sicherzustellen, dass der Ausgang des Komparators besser mit der Motordrehzahl und damit den Zündgelegenheiten synchronisiert ist. Der Takt kann bequem mit der Motordrehzahl durch Verwendung eines Phasenregelkreises, der durch einen Indikator der Motordrehzahl (z. B. ein Tachometersignal) angesteuert wird, synchronisiert werden.
  • Das Ein-Bit Ausgangssignal 240, das vom Komparator 216 ausgegeben wird, wird durch Vergleich des Ausgangs des Integrierers 214 mit einer Bezugsspannung erzeugt. Der Ausgang ist tatsächlich eine Bit-Folge aus Einsen und Nullen, die mit der Frequenz des Taktes ausgegeben werden. Der Ausgang 240 des Komparators 216 (welcher das Ausgangssignal des Sigma-Delta Steuerschaltkreises 202(a) ist), wird an einen Synchronisierer 222 geliefert, der zum Erzeugen des Ansteuerpulssignals 110 eingerichtet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel stellen der Sigma-Delta Steuerschaltkreis 202(a) und der Synchronisierer 220 zusammen eine Ansteuerpulserzeugungseinheit 540 dar.
  • Der Synchronisierer 222 ist allgemein zum Bestimmen eingerichtet, warm Ansteuerpulse ausgegeben werden sollen. Der Ausgang des Synchronisierers 222 ist das Ansteuerpulssignal 540, das tatsächlich die Zylinderzündungen (oder instantane wirksame Motorverdrängung) identifiziert, die zum Liefern der Soll-Motorleistung benötigt werden. D. h., das Ansteuerpulssignal 110 stellt ein Pulsmuster bereit, das allgemein anzeigt, warm Zylinderzündungen geeignet sind, um die gewünschte oder angefragte Motorleistung bereitzustellen.
  • Die Ansteuerpulse sind eingerichtet mit der Frequenz der Zündgelegenheiten übereinzustimmen, so dass jeder Ansteuerpuls allgemein anzeigt, ob ein bestimmter Arbeitszyklus einer Arbeitskammer ausgeübt werden soll oder nicht. Um das Ansteuerpulssignal 110 mit der Motordrehzahl zu synchronisieren, arbeitet der Synchronisierer 222 in der in 2(a) dargestellten Ausführungsform unter Verwendung eines variablen Taktsignals 230, das auf Motordrehzahl basiert. Ein Phasenregelkreis 234 kann zur Synchronisierung des Taktes mit der Motordrehzahl bereitgestellt werden. Vorzugsweise hat das Taktsignal 230 eine der gewünschten Frequenz des ausgegebenen Ansteuerpulssignals 110 gleiche Frequenz. D. h., es ist vorzugsweise synchronisiert, mit der Rate der Zündgelegenheiten übereinzustimmen.
  • Wie oben erwähnt ist der Sigma-Delta Steuerschaltkreis eingerichtet, Rückinformation an den ersten Integrierer zu liefern. Im dargestellten Ausführungsbespiel ist das Rückkopplungssignal 206 ein Verbund aus: (a) Rückinformation vom Ausgang 240 des Komparators 216; und (b) dem Ansteuerpulsmuster 550, das vom Synchronisierer 222 ausgegeben wird. Ein Kombinierer 245 ist zum Kombinieren der Rückkopplungssignale in den gewünschten Verhältnissen eingerichtet. Die relativen Verhältnisse oder Gewichte, die den verschiedenen Rückkopplungssignalen verliehen werden, die an den ersten Integrierer zurückgeführt werden, können zur Bereitstellung der gewünschten Steuerung variiert werden.
  • Digitale Sigma-Delta Umwandler
  • 2(b) stellt eine andere geeignete Ansteuerpulserzeugungseinheit-Bauweise dar, die einen digitalen Sigma-Delta Umwandler aufweist. In dieser Ausführungsform wird der gewünschte Zündungsbruchteil an einen ersten digitalen Integrierer 304 eingegeben. Der Ausgang des ersten digitalen Integrierers 304 wird an einen zweiten digitalen Integrierer 308 eingespeist und der Ausgang des zweiten digitalen Integrierers 308 wird an einen dritten digitalen Integrierer 314 eingespeist. Der Ausgang des dritten digitalen Integrierers 314 wird an einen Komparator 116 gespeist, der eingerichtet sein kann, in derselben Weise zu arbeiten wie entweder die Ein-Bit- oder die Mehrfach-Bit Komparatoren, die oben unter Bezug auf die analogen Sigma-Delta Schaltkreise beschrieben wurden. Im in 2(b) dargestellten Ausführungsbeispiel funktioniert der erste digitale Integrierer 304 gewissermaßen wie ein Antialiasing-Filter.
  • Negative Rückkopplung wird jeder der drei digitalen Integrierer-Stufen 304, 308 und 314 bereitgestellt. Die Rückkopplung kann von jedem einzelnen oder beliebigen Kombinationen des Ausgangs des Komparators 116, des Ausgangs der Synchronisierer-Logik 222 oder des Ausgangs der Zylindersteuerung oder anderen Geräten kommen, die eingerichtet sind zum Erkennen oder Bestimmen der tatsächlichen Zündungen. Jede Stufenrückkopplung hat einen Multiplikationsfaktor von respektive L, M und N.
  • Andere Komponenten in der Ansteuerpulserzeugungseinheit, die auf einem Digitalen Sigma-Delta Umwandler basiert, sind ähnlich zu den gleichbezifferten Elementen im Umwandler der 2(a).
  • Obwohl analoge und digitale Steuerungen beschrieben wurden, ist darauf hinzuweisen, dass es in anderen Implementierungen wünschenswert sein kann, hybride analog/digital Sigma-Delta Steuereinheiten bereitzustellen. In einer hybriden analog/digital Steuerung können einige der Stufen der Sigma-Delta Steuerung aus analogen Komponenten gebildet sein, während andere aus digitalen Komponenten gebildet sind. Ein Beispiel einer hybriden analog/digital Sigma-Delta Steuerung verwendet als erste Stufe der Steuerung einen analogen Integrierer 204 anstelle des ersten digitalen Integrierers 304. Der zweite und dritte Integrierer werden dann aus digitalen Komponenten gebildet. Selbstverständlich können in anderen Ausführungsformen verschiedene Stufenzahlen verwendet werden und die relative Anzahl analoger gegen digitale Integrierer kann variiert werden. In noch anderen Ausführungsformen können digitale oder hybride Differenzial-Sigma-Delta Steuerungen verwendet werden.
  • Sigma-Delta erster Ordnung
  • Nun auf 3 Bezug nehmend wird eine andere Motorsteuerungsausführungsform beschrieben, die eine kostengünstige, vereinfachte Ansteuerpulserzeugungseinheits-Bauart verwendet, die in vielen Anwendungen gut arbeitet. In dieser Ausführungsform verwendet die Ansteuerpulserzeugungseinheit 104 Sigma-Delta Berechnung erster Ordnung, um zu bestimmen, wann Zylinderzündungen zum Liefern der Soll-Abgabe geeignet sind. Der Sigma-Delta Umwandler erster Ordnung 104 kann auch als die Ansteuerpulserzeugungseinheit in der Motorzündungssteuerung 500 der 1 oder in einer Vielzahl anderer Anwendungen verwendet werden. Wenn Zündungen gewünscht werden, informiert die Ansteuerpulserzeugungseinheit eine ECU 305, welche die tatsächlichen Zündungen veranlasst. In dieser Ausführungsform bestimmt das Ausgangssignal der Ansteuerpulserzeugungseinheit 104 direkt das Zündungsmuster, so dass die ECU 305 nicht zum Durchführen irgendeiner Sequenzierung gezwungen ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die ECU in alternativen Ausführungsformen eingerichtet sein kann, sich über die Ansteuerpulserzeugungseinheit wie angebracht hinwegzusetzen, wenn spezifischen Situationen begegnet wird.
  • Die Ansteuerpulserzeugungseinheit 104 empfängt Signal 113, das eine gewünschte Abgabe bezeichnet, und Signal 116, das eine gegenwärtige Motordrehzahl bezeichnet. Soll-Abgabesignal 113 wird als eine Anfrage für einen vorgesehenen Zündungsbruchteil interpretiert. Wie bei der vorigen Ausführungsform kann das Eingangssignal direkt oder indirekt auf der Beschleunigungspedalposition basieren oder von anderen geeigneten Quellen erhalten werden. Die Ansteuerpulserzeugungseinheit verwendet Sigma-Delta Berechnung erster Ordnung zum Bestimmen, wann Zylinderzündungen passend sind. Die Sigma-Delta Berechnung erster Ordnung kann unter Verwendung von Software, Firmware, digitaler Hardware, analoger Hardware oder einer Kombination der genannten bewerkstelligt werden. Wie diejenigen erkennen werden, die mit Sigma-Delta Steuerung vertraut sind, funktioniert eine Sigma-Delta Berechnung erster Ordnung im Wesentlichen wie ein Akkumulator. Wenn der akkumulierte „Wert” einem ausgewiesenen Schwellwert gleichkommt oder diesen übersteigt, wird eine Zylinderzündung angefordert. Die Zünd-Anforderung ist schematisch als Ansteuerpulssignal 110 dargestellt, das von der Ansteuerpulserzeugungseinheit 104 an die Motorsteuerung 305 ausgegeben wird. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Information in jeder geeigneten Form übermittelt werden kann.
  • Zur Erleichterung einer Erklärung der Sigma-Delta Berechnung erster Ordnung wird unten stehende Tabelle 1 verwendet. Im Allgemeinen addiert die Ansteuerpulserzeugungseinheit jedes Mal, wenn sich eine Zündgelegenheit ergibt, den gegenwärtig angefragten Zündungsbruchteil zu einem akkumulierten Übertragswert. Ist die Summe niedriger als 1, wird der Zylinder nicht gezündet und die Summe wird zur Verwendung bei der Bestimmung der nächsten Zündung übertragen. Übersteigt die Summe 1, wird der Zylinder gezündet und der Wert von 1 wird vom akkumulierten Wert abgezogen. Der Ablauf wird dann für jede Zündgelegenheit wiederholt. Die unten stehende Tabelle, die als selbsterklärend erachtet wird, stellt eine Zündungsabfolge dar, die in Erwiderung auf eine bestimmte Pedaleingabe erzeugt wird.
    Zylinder Nr. Angefragter Zündungsbruchteil Akkumulierter Wertübertrag Summe Zünden?
    1 .35 0 .35 No
    2 .36 .35 .71 No
    3 .36 .71 1.07 Yes
    4 .36 .07 .43 No
    5 .39 .43 .82 No
    6 .41 .82 1.23 Yes
    1 .45 .23 .68 No
    2 .45 .68 1.13 Yes
    3 .45 .13 .58 No
    4 .45 .58 1.03 Yes
    5 .45 .03 .48 No
    6 .45 .48 .93 No
    Tabelle 1
  • Aus den bisher beschriebenen Ausführungsformen sollte ersichtlich sein, dass der Ansteuerpulserzeugungseinheits-Kern sowohl in gedrosselter als auch optimierter Zündauslassanwendung mit passender relativer Skalierung des Soll-Abgabesignals 113, des in der Zündbestimmung verwendeten Schwellwerts, und des vom Akkumulator für jede Zündung abgezogenen Wertes verwendet werden kann. In einigen Implementierungen kann es wünschenswert sein, den für jede Zündung abgezogenen Betrag in einer Weise zu skalieren, die indikativ für den relativen Abgabebetrag ist, der durch jede Zündung bereitgestellt wird. Beispielsweise kann bei einem gedrosselten Motor, wo die Drossel so eingestellt ist, dass jede Zündung die Hälfte einer optimierten Zündung erzeugt, der für jede Zündung abgezogene Betrag um 50% reduziert werden. Derselbe Effekt kann durch gutes passendes Skalieren der Eingangssignale erzielt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in dieser Ausführungsform die Zündrückinformation intern innerhalb des Sigma-Delta durch die bei jedem angefragten Zündereignis stattfindende Subtraktion bereitgestellt ist.
  • In der Ausführungsform der 3 wird das Ausgangssignal der Ansteuerpulserzeugungseinheit 114 an die ECU 305 bereitgestellt, die die verschiedenen Motorkomponenten steuert, darunter Treibstoffeinspritzdüsen, Drosselposition, Ventilzeitsteuerung etc. Obwohl die Ausführungsform der 24 vergleichsweise einfache Sigma-Delta Steuerung erster Ordnung in der Ansteuerpulserzeugungseinheit verwendet, ist darauf hinzuweisen, dass dieselbe Ansteuerpulserzeugungseinheit → ECU → Motor-Architektur ebenfalls in Verbindung mit ausgeklügelteren Steuerungen verwendet werden kann.
  • Hubraumverstell-Betriebsmodus
  • Während des Betriebs eines Motors gibt es Zeiten, bei denen es nicht wünschenswert ist, den Motor im beschriebenen Betriebsmodus kontinuierlich variablen Hubraums zu betreiben. Zu diesen Zeiten kann der Motor in derselben Weise betrieben werden, wie er heutzutage betrieben würde – d. h. in einem normalen oder konventionellen Betriebsmodus – oder in jeder anderen als geeignet erachteten Weise. Zum Beispiel kann es, wenn ein Motor kalt gestartet wird, nicht wünschenswert sein, irgendwelche der Zylinder bei ihrer optimalen Effizienz oder sogar in einem Teildrossel-Zündauslass-Modus zu betreiben. Ein anderes Beispiel ist, wenn der Motor im Leerlauf ist und/oder die Motordrehzahl niedrig ist und die am Motor anliegende Last niedrig ist. Bei solchen Bedingungen kann es unerwünscht sein, die Zylinder bei ihrer Optimaleffizienz oder sogar unter Verwendung von Teildrosselzündauslass zu betreiben, da es schwierig sein kann, gleichmäßigen Betrieb des Motors sicherzustellen und/oder Vibrationen zu regeln. Um derlei Situationen zu bewältigen, kann der Motor dann, wenn Zündauslassbetrieb nicht wünschenswert ist, in einem konventionellen Modus betrieben werden. Wie in den in Bezug genommenen Patenten beschrieben, kann eine große Vielfalt an Auslösern zum Bestimmen, wann es angebracht ist, zwischen Betriebs-Modi umzuschalten, verwendet werden.
  • Steuerung variabler Hubkolbenmotoren
  • Ein Problem, das die Erfinder beim Betrieb kommerziell erhältlicher variabler Hubkolbenmotoren beobachtet haben, ist, dass deren Steuerungen scheinbar ausgebildet sind, aus dem Hubraumverstellmodus jedes Mal auszuklinken, wenn am Zustand des Motors eine nicht-triviale Änderung vorgenommen wird – z. B. wenn signifikant mehr oder weniger Antriebskraft abgerufen wird, wenn eine signifikante Änderung der Last vorliegt, etc. Das Ergebnis ist, dass unter normalen Fahrbedingungen der Motor nicht dazu neigt, über einen sehr hohen Prozentsatz der Zeit im effizienteren Modus mit verringertem Hubraum zu arbeiten (oder zu bleiben). Es wird vermutet, dass einer der Gründe dafür die Schwierigkeit ist, den Motor in einer Weise zu steuern, die unabhängig von der Anzahl der verwendeten Zylinder annähernd das gleiche „Feeling” in Reaktion auf Bewegungen des Beschleunigungspedals bietet. Um nicht zu riskieren, dass das Gefühl für den Motor abgeändert wird, scheinen deshalb die meisten konventionellen Steuerungen von Motoren variablen Hubraums aus dem Hubraumverstellmodus auszusteigen.
  • Die im Allgemeinen hier beschriebenen Rückkopplungssteuersysteme sind sehr gut zum Bereitstellen der Soll-Antriebskraft geeignet, unabhängig von der zu jeder beliebigen Zeit betriebenen Zylinderzahl. Als Ergebnis kann der Motor im Wesentlichen dasselbe Gefühl in Reaktion auf das Abrufen von mehr (oder weniger) Antriebskraft liefern, unabhängig von der zu jeder beliebigen Zeit genutzten Zylinderzahl. Deshalb können die beschriebenen Steuerungsentwürfe zur Verwendung in konventionellen Motoren variablen Hubraums angepasst werden und ferner deren Treibstoffeffizienz verbessern, durch (a) Ermöglichen von Abläufen bei reduzierten Zylinderanzahlen für einen höheren Prozentsatz der Zeit; und/oder (b) Erlauben der Verwendung effizienterer (z. B. optimierter) Zündungen. Aufgrund seiner Fähigkeit, den Motor wirksam bei niedrigeren Zylinderzahlen zu steuern, kann das beschriebene Rückkopplungssteuersystem die Effizienz konventioneller variabler Hubkolbenmotoren sogar dann verbessern, wenn die Zündungen nicht optimiert sind (z. B. sogar dann, wenn der Motor gedrosselt ist).
  • Wie oben beschrieben ist ein potenzielles Problem, das bei Verwendung des oben beschriebenen reinen Zündauslassansatzes auftreten kann, dass Luft durch den Motor gepumpt wird, wenn die Ventile eines nicht gezündeten Zylinders nicht geschlossen gehalten werden können. Dieses Hindernis kann genug sein, um eine kosteneffektive Nachrüstung einiger Motoren auszuschließen, weil die vorhandenen Emissionssysteme der Motoren nicht fähig sind, die nicht verbrannte, durch übersprungene Zylinder gepumpte Luft zu bewältigen. Konventionelle Motoren variablen Hubraums sind jedoch befähigt, ausgewählte Zylinder oder Zylinderbänke zu schließen. Die hier beschriebenen Zündsteuerungen können bequem modifiziert werden, um aus der Fähigkeit ausgewählter Motoren variablen Hubraums, bestimmte Zylinder zu schließen, Vorteil zu ziehen.
  • Ist ein Verbrennungsmotor variablen Hubraums fähig, verschiedene Zylinder außer Betrieb zu setzen, um einige verschiedene Hubräume bereitzustellen (z. B. ein Motor, der zum Betrieb mit 4, 6 oder 8 Zylindern fähig ist), können die durch das Pumpen von Luft durch ungezündete Zylinder erzeugten Probleme potenziell behoben werden durch eine Kombination aus: (a) Wählen desjenigen Betriebszustandes des Motors mit der niedrigsten (oder in anderer Weise geeignetsten) Zylinderzahl, der die Soll-Abgabe liefern kann; und (b) Einstellen der Drossel in zum Liefern der Soll-Abgabe unter Verwendung aller Zylinder im gewählten Betriebszustand geeigneten Weise. Anforderungen nach mehr oder weniger Antriebskraft werden dann durch richtiges Einstellen der Drosselposition im gegenwärtigen Betriebszustand bewerkstelligt. Wenn mehr Antriebskraft angefordert wird, als im gegenwärtigen Betriebszustand geliefert werden kann, wird auf einen Betriebszustand des Motors mit höherer Zylinderzahl umgeschaltet. In gleicher Weise wird wenn festgestellt wird, dass die angefragte Antriebskraft unter Verwendung von weniger Zylindern geliefert werden kann, auf einen Betriebszustand des Motors mit niedrigerer Zylinderzahl geschaltet.
  • Die in den 1(a) und (b) dargestellten Motorsteuerungen 500 können vergleichsweise bequem zur Verwendung in Motoren variablen Hubraums angepasst werden. In einer solchen Implementierung ist die Motoreinstellungssteuereinheit 540 eingerichtet, zusätzlich den Motorzustand (d. h. die Zylinderzahl, die zum Liefern der Soll-Abgabe unter den gegenwärtigen Betriebsbedingungen verwendet werden sollte) zu definieren. Die Motoreinstellungen (z. B. Saugrohrdruck, etc.) werden auf einen Pegel eingestellt, von dem erwartet wird, im vorgesehenen „Zustand” und den gegenwärtigen Betriebsbedingungen die Soll-Abgabe zu liefern. Die Motoreinstellungssteuereinheit 540 informiert die Zylindersteuerung über den Soll-Motorzustand und die Zylindersteuerung setzt Zylinder außer Betrieb oder reaktiviert diese entsprechend. Selbstverständlich könnten in alternativen Ausführungsformen die Motoreinstellungssteuerung, die ECU oder andere Komponenten eingerichtet sein, die Zylinderaktivierung und Zylinderdeaktivierung zu bewerkstelligen. Die Zylindersteuerung kann auch eingerichtet sein, den Ansteuerpuls in einer Weise gewissermaßen zu sequenzieren, so dass nur aktive Zylinder gezündet werden.
  • Mit der beschriebenen Anordnung kann der Motor allgemein so abgeglichen werden, dass die Ansteuerpulserzeugungseinheit im Wesentlichen dieselbe Anzahl Zündungen anweist wie im gegenwärtigen Zustand des Motors verfügbar. Jedes Mal jedoch, wenn mehr oder weniger Zündungen durch die Ansteuerpulserzeugungseinheit beauftragt werden, kann die Zylindersteuerung bewirken, dass, wie geeignet, ein zusätzlicher Zylinder ausgelassen oder gezündet wird. Die Weise, auf die die zusätzliche Zündung oder Aussetzung in geeignetster Weise implementiert wird, wird basierend auf dem Charakter des gesteuerten Motors variieren. Beispielsweise kann in einer einfachen Ausführungsform, wenn der Ausgang der Ansteuerpulserzeugungseinheit anzeigt, dass eine zusätzliche Auslassung stattfinden soll, diese zusätzliche Auslassung durch Auslassen einer der Zündgelegenheiten der aktiven Zylinder implementiert werden. Alternativ kann sie durch zeitweises Wechseln zwischen Motorzuständen implementiert werden. In gleicher Weise können zusätzliche Zündungen durch einfaches Aktivieren und Zünden eines zusätzlichen Zylinders implementiert werden, falls der Motor hierzu fähig ist, oder durch zeitweises Wechseln zwischen Motorzuständen.
  • Die Umsetzungstabellen (oder andere Logik), die durch die Motoreinstellungssteuereinheit 540 verwendet werden, können in einer Weise entworfen sein, die effiziente Ausnutzung der verschiedenen Hubräume fördert. D. h., wenn der Motor variablen Hubraums mit 2-, 3-, 4- oder 6-Zylinder-Modi betrieben werden kann, dann kann die Motoreinstellungssteuereinheit eingerichtet sein, Betrieb im Motorzustand der wenigsten (oder in anderer Weise geeignetsten) Zylinder für jede spezifische Betriebsbedingung anzuweisen und die Steuerung kann sich ohne weiteres auf Änderungen abstimmen – darunter rapide Änderungen der Beschleunigungspedalposition. Sogar unter wechselnden Bedingungen fährt die Ansteuerpulserzeugungseinheit fort, in gewisser Weise die Zylinderzündungen zu verfolgen und anzuweisen, wodurch sichergestellt wird, dass der Motor die Soll-Leistungsfähigkeit liefert. Als Ergebnis können Motoren variablen Hubraums eingerichtet sein, einen größeren Prozentsatz der Zeit in einem treibstoffeffizienten Modus zu arbeiten als konventionelle Motoren variablen Hubraums dies heute tun – wodurch deren Treibstoffeffizienz weiter verbessert wird.
  • Um die verschiedenen Komponenten mit dem Motor zu synchronisieren, kann es hilfreich sein, einen variablen Takt auf einigen der Komponenten der Motorzündungssteuerung 500 zu verwenden, der mit der Motordrehzahl synchronisiert ist. Beispielsweise ist der Takt für das Ansteuerpulssignal 550 vorzugsweise mit den Zündgelegenheiten des Motors synchronisiert. In digitalen Systemen kann es ebenfalls wünschenswert sein, die Ausgänge einiger der anderen Komponenten der Motorzündungssteuerung mit den Zündgelegenheiten zu synchronisieren. Zum Beispiel kann es ebenfalls wünschenswert sein, die Ausgänge der Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 515, der Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 530, der Motoreinstellungssteuereinheit 540 und der Zylindersteuerung 545 mit den Zündgelegenheiten des Motors zu synchronisieren.
  • Vergleichsbeispiel # 1
  • Unter Bezugnahme auf die 4(a) bis 4(c) wird die Größenordnung der potenziell möglichen Verbesserungen unter Verwendung des beschriebenen Ansatzes zur Steuerung von Motoren variablen Hubraums diskutiert. 4(a) ist ein Diagramm, das die Leistungsfähigkeit eines dem Stand der Technik entsprechenden Honda-Zylinderabschaltungs-(Variable Cylinder Management: VCM)Motors bei Durchführung eines standardisierten Motorleistungsfähigkeitstestverfahrens darstellt, das als der ”US06 Ergänzendes Bundesprüfverfahren (SFTP)” Test bekannt ist. Der US06 Test ist ein angeordneter Treibstoffeinsparungsmessungstest für bestimmte Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten und wird gelegentlich als ein objektives Maß für Treibstoffeffizienz verwendet. Der Test wird auf einem Prüfstand durchgeführt und soll eine Vielzahl verschiedener Fahrbedingungen simulieren, vom Dahingleiten auf der Landstraße bis zum Stadtfahren reichend. Der US06 Testzyklus ist dazu bestimmt, aggressives Fahrverhalten mit rasanten Geschwindigkeitsfluktuationen zu repräsentieren. Zur Veranschaulichung stellt 4(a) grafisch Motorleistung gegen Zeit dar. Die vertikale Achse zeigt die Pferdestärkenleistung des Motors, wohingegen die horizontale Axe Zeit anzeigt. Der getestete Honda VCM Motor ist ein 6/4/3 Hubraum-Verstellmotor. Die mit Kreuzschraffur repräsentierten Abschnitte der Datenlinie bezeichnen Zeitabschnitte während des Tests, in denen der Motor in einem Dreizylindermodus arbeitet. Schwarzgefärbte Abschnitte der Datenlinie bezeichnen Zeitabschnitte, in denen der Motor in einem Sechszylindermodus arbeitet. Es wird bemerkt, dass der Motor in diesem speziellen Test überhaupt nicht in einem Vierzylindermodus zu arbeiten scheint. Wie die meisten konventionellen Motoren variablen Hubraums verlässt der Honda VCM Motor häufig den Dreizylindermodus, obwohl er völlig geeignet ist, die angefragte Leistung unter Verwendung von nur drei Zylindern zu liefern.
  • 4(b) ist ein Diagramm, das denselben Motor unter Verwendung einer Steuerung der in 1(a) dargestellten Art modelliert. Die Motorleistung bleibt dieselbe, aber es ist zu erkennen, dass der Motor fähig ist, einen signifikant höheren Prozentsatz der Zeit im Dreizylindermodus (wieder durch Kreuzschraffur dargestellt) zu arbeiten als der Motor dies unter Verwendung seiner Standardsteuerung tut. Dies resultiert in einer entsprechend höheren Treibstoffeffizienz, da der Motor thermodynamisch effizienter arbeitet, wenn weniger Zylinder verwendet werden.
  • Der Honda VCM Motor kann auch in einem Zweizylindermodus betrieben werden (obwohl dies kein Betriebszustand der Fertigungsfahrzeuge ist). 4(c) ist ein Diagramm, das denselben Motor bei Durchführung desselben Tests modelliert, wenn er gesteuert wird unter Verwendung von 2, 3, 4 oder 6 Zylindern zu arbeiten. In diesem Diagramm wird Zweizylinderbetrieb unter Verwendung punktierter Füllung der Datenlinie gezeigt, 3-Zylinderbetrieb ist unter Verwendung von Kreuzschraffur gezeigt, und 6-Zylinderbetrieb ist in schwarz gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Soll-Abgabe tatsächlich einen signifikanten Prozentsatz der Zeit unter Verwendung von nur zwei Zylindern erhalten werden kann – was noch weitere Treibstoffeffizienz bereitstellt. Es wird angenommen, dass Verbesserungen der Gesamttreibstoffeffizienz von mehr als 20% bei Verwendung der unter Bezugnahme auf 5 hiernach beschriebenen Steuerart erzielt werden können.
  • Hubraumverstellmotor–Zustandssteuerung
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann eine Steuerung mit einer Bauweise, die gewissermaßen den oben beschriebenen Motorzündungssteuerungen ähnlich ist, entworfen sein, den Betriebsstatus eines konventionelleren Hubraumverstellmotors zu steuern und/oder einen konventionelleren Motor zu steuern in einem Modus variablen Hubraums zu arbeiten. Beispielsweise kann eine Steuerung eingerichtet sein, falls ein Motor fähig ist, unter Verwendung von 2, 3, 4, 5 oder 6 Zylindern zu arbeiten, die Anzahl der Zylinder, die zu jeder beliebigen Zeit betrieben wird (d. h. den Betriebszustand des Motors) auf eine präzise Weise zu steuern, die eine effektivere Kontrolle über den Übergang zwischen Betriebszuständen des Motors zulässt, als heutzutage bei Verwendung konventioneller variabler Zylinderverwaltungssteuerung. Solch eine Motorzustandssteuerung 700 wird nachfolgend unter Bezug auf 5 beschrieben.
  • Die in 5 dargestellte Motorzustandssteuerung 700 hat eine Bauweise, die der Bauweise der Motorzündungssteuerung 500 recht ähnlich ist, die oben unter Bezugnahme auf 1(a) beschrieben wurde. Diese Ähnlichkeit ist teilweise der Annehmlichkeit geschuldet, eine ähnliche Bauweise für verschiedene Typen an Steuerungen zu verwenden, und es ist deshalb darauf hinzuweisen, dass die spezifische Bauweise der Motorzustandssteuerung im Rahmen der vorliegenden Erfindung weiterhin variiert werden kann. Zum Beispiel sind auch Motorzustandssteuerungen mit einer Bauweise, die der der unter Bezugnahme auf 1(b) beschriebenen Motorzündungssteuerung 500(a) ähnlich ist, oder andere ähnliche Bauweisen sehr geeignet.
  • In der Ausführungsform der 5 beinhaltet die Motorzustandssteuerung 700 eine Motorzustandserzeugungseinheit 710, eine Motordrehmomentbruchteilberechnungseinheit 715, eine Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 730, einen Vervielfacher 735, eine Motoreinstellungssteuereinheit 740 und einen Treibstoffpulsanpasser 745. Die beschriebene Architektur kann entweder in eine Motorsteuereinheit (ECU) integriert werden, oder als eine separate Zustandssteuerung entworfen sein, die in Verbindung mit einer konventionellen Motorsteuereinheit (ECU) arbeitet.
  • Die Funktionen der Motordrehmomentbruchteilsteuereinheit 715, der Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit 730, des Vervielfachers 735 und zugehöriger Komponenten sind im Wesentlichen dieselben, wie die der korrespondierenden Komponenten in der Ausführungsform der 1(a). Deshalb wird an dieser Stelle eine Beschreibung der Funktionen dieser Komponenten nicht wiederholt. Jedoch ist die Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 durch eine Motorzustandserzeugungseinheit 710 ersetzt. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird, kann die interne Bauart der Motorzustandserzeugungseinheit 710 tatsächlich der Bauart der Ansteuerpulserzeugungseinheit 510 recht ähnlich sein – sie ist jedoch eingerichtet, ein sehr verschiedenes Ausgangssignal bereit zu stellen, d. h., der Ausgang wird verwendet, um den Zustand des Motors zu diktieren, statt angeforderter Zündungen. Genauer gesagt, ist die Motorzustandserzeugungseinheit 710 allgemein eingerichtet, die Anzahl der Zylinder zu bestimmen, die zum Liefern der Soll-Abgabe verwendet werden sollten. Sie gibt deshalb ein Zustandssignal 750 aus, das den geeigneten Motor-„Zustand” anzeigt. Der Motorzustand entspricht der Anzahl Arbeitskammern (z. B. Zylinder), die zum Liefern der Soll-Antriebskraft benötigt werden. Der bezeichnete Motorzustand wird dann von der Motoreinstellungssteuereinheit 740 zum Bestimmen der geeigneten Einstellungen (wie bspw. Saugrohrdruck) verwendet, damit der Motor die Soll-Antriebskraft liefern kann. In anderer Weise betrachtet, bezeichnet das Zustandssignal 750 gewissermaßen den vom Motor benötigten Hubraum, um die gewünschte Motorleistung zu liefern.
  • In einem digitalen System mag das Zustandssignal 750 die Form eines Mehr-Bit Signals annehmen, das den Soll-Zustand des Motors anzeigt. Im Allgemeinen sollte Zustandssignal 750 ausreichend Bits oder verschiedene Werte haben, um jeden möglichen Zustand des Motors eindeutig repräsentieren zu können. Beispielhaft ist ein Zwei-Bit Signal ausreichend, um jeden verfügbaren Zustand eines Vierzylindermotors, der auf 1, 2, 3 oder 4 Zylindern betrieben werden kann, oder eines Sechszylindermotors, der unter Verwendung von 2, 3, 4 oder 6 Zylindern betrieben werden kann, eindeutig zu repräsentieren. Um alle der verfügbaren Zustände eines Motors mit 8 oder weniger Zylindern zu repräsentieren, ist ein Drei-Bit Signal ausreichend.
  • Die Motorzustandserzeugungseinheit 710 verwendet Regelungstechnik, wie bspw. Adaptivregelung zum Bestimmen der passenden Anzahl an Zylindern, die zu verwenden sind, um die Soll-Motorleistung zu liefern. Der vom Motor benötigte Hubraum wird in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen variieren und kann sowohl darauf basieren, was in der Vergangenheit passiert ist als auch was für die unmittelbare Zukunft vorhergesagt wird. Die spezifische Bauart der Motorzustandserzeugungseinheit 710 kann weitgehend variiert werden. Eine repräsentative Bauart für die Motorzustandserzeugungseinheit 710 wird untenstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Die Motoreinstellungssteuereinheit kann eingerichtet sein, die Einstellungen jeder der steuerbaren Motorkomponenten zu regeln, darunter, z. B. Drosselposition (die am direktesten Saugrohrdruck regelt), Zündfunkenzeitsteuerung, Treibstoffeinspritzung, Zylinder-Deaktivierung, Einlass- und/oder Auslass-Ventilhub, etc., sehr ähnlich zu der Motoreinstellungssteuereinheit, die oben unter Bezugnahme auf 1(a) beschrieben wurde. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in konventionellen Motoren variablen Hubraums verwendeten ECUs gut geeignet zur Durchführung vieler der Funktionen der Motoreinstellungssteuereinheit 740 sind. Deshalb kann der Ausgang der Motorzustandssteuerung in Ausführungsformen, bei denen die Motorzustandssteuerung in einer Motorsteuerungseinheit integriert ist, direkt durch die ECU verwendet werden, um den Zustand des Motors einzustellen und konventionelle Hubraumverstell-ECU-Logik kann zum Steuern der anderen Motorvariablen verwendet werden. In Ausführungsformen, bei denen die Motorzustandssteuerung in einem Coprozessor verkörpert ist, der eingerichtet ist in Verbindung mit der ECU zu arbeiten, kann der Coprozessor eingerichtet sein, einfach den Motorzustand einzustellen und der ECU zu erlauben, normal zu arbeiten, oder die Motoreinstellungssteuereinheit 740 kann eingerichtet sein, einige oder alle der Motorvariablen direkt zu steuern.
  • Unabhängig davon, ob die Motoreinstellungen durch passende Logik innerhalb einer hergebrachten Motorsteuereinheit oder einer separaten Einheit 740 gesteuert werden, ist es in einem Otto-Zyklus-Motor von Wichtigkeit, den Einlasssaugrohrdruck auf einen Pegel einzustellen, der geeignet ist, die Soll-Abgabe im gegenwärtigen Betriebszustand des Motors zu liefern. Der gewünschte Saugrohrdruck und andere Motorparameter werden eine Funktion einer Anzahl von Variablen sein, darunter die Soll-Motorleistung, der gegenwärtige Motorzustand, die gegenwärtige Motordrehzahl, die Anzahl der gegenwärtig verwendeten Zylinder. Auch andere Variablen wie bspw. der Gang, in dem sich der Motor gegenwärtig befindet und/oder die Fahrzeuggeschwindigkeit, etc. können sich auf die Motoreinstellungsparameter auswirken. Wie oben unter Bezug auf 1(a) beschrieben kann ein eine Soll-Abgabe bezeichnendes Signal von einer Vielzahl Quellen kommen. In der veranschaulichten Ausführungsform wird als eine Indikation des Soll-Zündungsbruchteils ein Eingangssignal verwendet, das die Soll-Abgabe des Motors widerspiegelt. Dies kann die Form des Optimalzündungsbruchteilsignals 717 oder des Soll-Zündungsbruchteilsignals 736 (oder beider) annehmen, wie mit den gestrichelten Linien in 5 dargestellt.
  • Die Motoreinstellungssteuereinheit 740 bestimmt die passenden Motoreinstellungen basierend auf dem gegenwärtigen Zustand und der gegenwärtigen Betriebsbedingung des Motors. Dies kann bequem durch Verwendung geeigneter mehrdimensionaler Umsetzungstabellen getan werden, oder durch Verwendung von Steueralgorithmen oder Logik, die die geeigneten Einstellungen im Wesentlichen auf dieselbe Weise berechnet, wie der Saugrohrdruck und andere Einstellungen in der in 1(a) gezeigten Ausführungsform bestimmt wurden.
  • Die Zylindersteuerung 745 kann Treibstoffeinspritzdüsen-Treiber beinhalten, um eingerichtet zu sein sicherzustellen, dass die Menge an Treibstoff, die an die aktiven Zylinder geliefert wird, passend ist für die Luftmenge, die an jeden Zylinder bei den gegenwärtigen Motoreinstellungen geliefert werden wird. Im Unterschied zu der oben unter Bezug auf 1(a) beschriebenen Zylindersteuerung, bestimmt Zylindersteuerung 745 nicht basierend auf einem Ansteuerpulssignal die zu zündenden und nicht zu zündenden Zylinder. Vielmehr empfängt sie direkt oder indirekt ein Signal, das den Soll-Motorzustand bezeichnet (z. B. in der dargestellten Ausführungsform Zustandssignal 750) und aktiviert, deaktiviert und zündet Zylinder basierend auf dem Soll-Motorzustand.
  • Viele der hier beschriebenen Motorzustandssteuerungen verwenden Rückinformation der tatsächlichen Zündungen. Falls gewünscht, kann diese Rückinformation wie aus 5 ersichtlich, durch die Zylindersteuerung 745 bereitgestellt werden. In anderen Ausführungsformen können einige oder alle der Funktionen der Zylindersteuerung durch eine ECU oder andere geeignete Logik bewerkstelligt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nun eine geeignete Motorzustandserzeugungseinheits-Bauart beschrieben. In der dargestellten Ausführungsform nimmt die Motorzustandserzeugungseinheit 710 die Form einer digitalen Sigma-Delta Steuerung an, die eine Bauart hat, die der in 2(b) dargestellten Ansteuerpulserzeugungseinheits-Bauart recht ähnlich ist, wobei ein beachtenswerter Unterschied ist, dass der Komparator 761 ein Mehr-Bit Komparator ist. Demnach enthält die Motorzustandserzeugungseinheit einen Satz digitaler Integrierer 304, 308, 314 und einen Komparator 761.
  • In dieser Ausführungsform wird das Eingangssignal (z. B. Zündungsbruchteilsignal 736) dem ersten digitalen Integrierer 304 zugeführt. Der Ausgang des ersten digitalen Integrierers 304 wird einem zweiten digitalen Integrierer 308 eingespeist und der Ausgang des zweiten digitalen Integrierers 308 wird einem dritten digitalen Integrierer 314 eingespeist. Der Ausgang des dritten digitalen Integrierers 314 wird einem Multi-Bit Komparator 716 eingespeist, der . Das Rückkopplungssignal 765 ist indikativ für Zylinderzündungen, ganz wie in der digitalen Ansteuerpulserzeugungseinheit, die vorstehend beschrieben wurde. Solche Rückkopplung kann von der Zylindersteuerung 745, der ECU oder jedem anderen Mechanismus kommen, der weiß oder bestimmen kann, wann Zylinderzündungen tatsächlich stattfinden werden. Das Rückkopplungssignal 765 gibt der Motorzustandssteuerung vollständiges Wissen, was tatsächlich in Bezug auf Zylinderzündungen innerhalb des Motors passiert ist.
  • Der Takt der digitalen Integrierer und des Komparators, die in der Motorzustandssteuerung 710 verwendet werden, ist synchronisiert mit den Zündgelegenheiten des Motors. Im Zusammenhang der dargestellten Motorzustandserzeugungseinheit findet eine Zündgelegenheit jedes Mal statt, wenn ein Zylinder theoretisch gezündet werden könnte, unabhängig davon, ob er tatsächlich ein aktiver Zylinder oder ein deaktivierter Zylinder ist, so dass das Ausgangssignal des Komparators mit den Zündgelegenheiten des Motors synchronisiert ist.
  • Der Komparator 716 ist eingerichtet, ein Multi-Bit Zustandssignal bezeichnend für den Soll-Zustand auszugeben. Wie von denjenigen erkannt werden wird, die mit digitalen Sigma-Delta Steuereinheit-Bauarten vertraut sind, kann der Komparator bequem eingestellt werden, nur bestimmte Zustände auszugeben. Wenn daher der gesteuerte Motor z. B. ein Achtzylinder-Motor ist, kann ein Drei-Bit-Komparator so eingerichtet werden, dass 000 einen 1-Zylinder-Betriebszustand repräsentiert, 001 einen Zweizylinder-Betriebszustand repräsentiert, 010 einen Dreizylinder-Betriebszustand repräsentiert usw. Wenn dieser bestimmte Motor nur in Betriebszuständen mit einer geraden Anzahl an Zylindern betrieben werden kann, dann wäre der Komparator derart eingerichtet, dass er nur die Werte 001, 011, 101 und 111 ausgeben kann. Selbstverständlich kann ebenfalls jede andere Kombination verfügbarer Betriebszustände verwendet werden. In einem anderen Beispiel, wenn der gesteuerte Motor ein Sechszylinder-Motor ist, der nur unter Verwendung von 3, 4 oder 6 Zylindern laufen kann, könnte ein Drei-Bit-Komparator so eingerichtet werden, dass ein Ausgabesignal von 000, 100, 101, 110 und 111 verboten ist, 001 Betrieb in einem 3-Zylinder-Modus anzeigt, 010 Betrieb in einem 4-Zylinder-Modus anzeigt und 011 Betrieb in einem 6-Zylinder Modus anzeigt. Selbstverständlich kann der Komparator auch in jeder anderen geeigneten Weise eingerichtet sein.
  • Mit der beschriebenen Anordnung gibt die Motorzustandserzeugungseinheit 710 während jeder Taktzeit (die so eingerichtet wurde, dass sie mit den Zündgelegenheiten des Motors übereinstimmt) ein Motorzustandssignal 750 aus. Die Motoreinstellungssteuereinheit 740 empfängt das Motorzustandssignal 750 und bestimmt die geeignete Motoreinstellung, um unter Verwendung der vorgesehenen Anzahl an Zylindern basierend auf den gegenwärtigen Betriebsbedingungen (z. B. RPM, Gang, etc.) des Motors die Soll-Abgabe zu liefern. Die passenden Motoreinstellungen können dann durch die Motoreinstellungssteuereinheit selbst, die ECU oder jede andere geeignete Komponente eingestellt werden. Gleichzeitig stellt die Zylindersteuerung, die ECU oder andere geeignete Komponente sicher, dass der Motor sich im angewiesenen Zustand befindet, so dass nur die geeigneten Zylinder gezündet werden.
  • Jedes Mal, wenn ein Zylinder gezündet wird, wird Rückinformation bezeichnend für die Zündung an die Motorzustandserzeugungseinheit 710 bereitgestellt. Die Rückkopplung ist so skaliert, dass sie geeignet das Zündungsbruchteilsignal 736 ausgleicht. Durch die Bereitstellung von Rückinformation über die tatsächlichen Zündungen kann die Motorzustandserzeugungseinheit genau die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Motors nachverfolgen. Jedes Mal, wenn die Motorzustandserzeugungseinheit bestimmt, dass ein neuer Zustand angebracht ist, kann die Änderung wirksam mit der nächsten Zündgelegenheit implementiert werden, indem einfach ein anderer Wert für Motorzustandssignal 750 ausgegeben wird. Der neue Wert des Motorzustandssignals veranlasst die Motoreinstellungssteuereinheit dazu, die geeigneten Motoreinstellungen basierend auf dem neuen Motorzustand neu zu berechnen und die Einstellungen für die nächste Zündung geeignet zu verändern. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Ansteuerelektronik mit einer weit schnelleren Geschwindigkeit arbeitet, als die Rate, mit der Zündgelegenheiten in dem Motor vorkommen. Demnach kann die Ansteuerelektronik die Einstellungen in geeigneter Weise für die nächste Zündgelegenheit anpassen. Selbstverständlich bringen einige der Motoreinstellungen das Bewegen mechanischer Teile wie bspw. einer Drossel mit sich. Obwohl bei der Bewegung einer Drossel (oder anderer mechanischer Teile) inhärent relativ zu der Geschwindigkeit, mit der die Ansteuerelektronik arbeiten kann, eine gewisse Verzögerung involviert sein mag, beeinflussen diese Verzögerungen im Allgemeinen die Leistungsfähigkeit der Motorzustandssteuerung 700 nicht negativ.
  • Werden die Einstellungen in einer Weise geändert, die sich auf das durch jede Zündung erzeugte Drehmoment auswirkt, wird die Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit die veränderte Bedingung erkennen und die durch Vervielfacher 735 bereitgestellte Skalierung entsprechend anpassen. Wenn die Bedingungen ausgeglichen sind (d. h., wenn der Motor tatsächlich mit den von der Motoreinstellungssteuereinheit geforderten Einstellungen arbeitet), sollte der Soll-Zündungsbruchteil eng mit dem Pegel übereinstimmen, der dem Zündungsbruchteil entspricht, der in dem Zustand bezeichnet wird, der vom Komparator 760 ausgegeben wird, der wiederum genau der für tatsächliche Zündungen indikativen Rückkopplung entsprechen sollte.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in typischen Motoranwendungen die Änderungsrate des Systemeingangssignals (z. B. die Beschleunigungspedalposition in einem Automobil) im Vergleich zu den Zündgelegenheiten des Motors ziemlich niedrig ist. Deshalb ist die Steuerung befähigt, Variationen in der Soll-Abgabe sehr exakt nachzuverfolgen. Einige der Motoreinstellungen erfordern das Bewegen mechanischer Teile, wie bspw. einer Drossel. Obwohl durch die Bewegung der Drossel (oder anderer mechanischer Teile) relativ zu der Geschwindigkeit, mit der die Ansteuerelektronik arbeiten kann, inhärent etwas an Verzögerung einhergeht, wirken sich diese Verzögerungen im Allgemeinen nicht negativ auf die Leistungsfähigkeit der Motorzustandssteuerung 700 aus. Die Drosselsteuerung und andere Komponenten, die in die Motoreinstellungssteuereinheit 740 integriert sind (oder durch diese geregelt sind), sind gut angepasst, um den Motor in den Zustand einzustellen, der durch die Motoreinstellungssteuerung angewiesen wird. Demzufolge liefert die beschriebene Motorzustandssteuerung gute Kontrolle über die Motorleistung. Tatsächlich wird erwartet, dass die beschriebene Motorzustandssteuerung dieselben Effizienzverbesserungen in den Steuerungen von Motoren variablen Hubraums erzielen kann, wie sie oben unter Bezug auf 4 diskutiert wurden.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beabsichtigt Rückinformation jeder Zündung bereitzustellen. Mit dieser Anordnung kann der Betriebszustand des Motors zu jeder Zeit verändert werden, ohne die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Motors aus dem Auge zu verlieren. Es ist wünschenswert, die tatsächliche Leistung zu verfolgen, weil es sehr schwierig ist sicherzustellen, dass die Steuerung die Soll-Motorleistung liefert, falls eine Betriebszustandsänderung vorgenommen wird und die Steuerung nicht in gewisser Weise weiß, wie viele Zylinder gezündet wurden – insbesondere während Zeitabschnitten, in denen die Anforderung des Fahrers und/oder die Last sich rapide verändern. Tatsächlich wird angenommen, obwohl die vorliegenden Erfinder nicht mit den internen Details der geläufigen Steuerungen für Motoren variablen Hubraums vertraut sind, dass das Unvermögen effektive Motorleistung genau nachzuverfolgen und nachfolgend geeignete Kompensationen vorzunehmen, ein signifikanter beitragender Faktor sein mag, warum bestehende Steuerungen ausgelegt sind aus dem Modus variablen Hubraums auf einen Alle-Zylinder Betriebsmodus herauszuwechseln, wenn relativ große Veränderungen in der Soll-Leistung vorgenommen werden, obwohl der Motor sehr wohl zum Liefern der Soll-Leistung unter Verwendung der reduzierten Zylinderzahl geeignet ist.
  • Nach verschiedenen alternativen Ausführungsformen kann das Zustandssignal 750 selbst (oder andere Rückinformation, die bezeichnend für den gegenwärtigen Zustand des Motors ist) statt der Rückinformation über die tatsächlichen Zündungen verwendet werden. Ein Vorteil dieser Herangehensweise ist, dass sie etwas die Bauart der Motorzustandserzeugungseinheit vereinfachen kann. Ein Nachteil dieser Bauart ist jedoch, dass, wenn eine Bezeichnung des Soll-Zustandes als Rückkopplung verwendet wird, es vorteilhaft ist, das System so zu entwerfen, dass Zustandsübergänge nur zu einer konsistenten Zeit pro komplettem Motorzyklus gemacht werden können (z. B. in einem 4-Takt-Hubkolbenmotor zu einem bestimmten Zeitpunkt jede zwei Umdrehungen der Kurbelwelle). Der Grund hierfür ist, dass, wenn Zustandsübergänge zu anderen Zeiten durchgeführt werden, die Steuerung kein vollständiges Wissen darüber haben mag, wie viele Zylinder tatsächlich gezündet wurden – was vom Standpunkt der Steuerung ein Problem verursacht. Für einige Motoren ist die Limitierung von Zustandsübergängen auf einen bestimmten Zeitpunkt im Motorzyklus völlig akzeptabel und in solcher Bauart kann Rückkopplung des Zustands statt Rückkopplung der Zündungen verwendet werden.
  • In der in 5 dargestellten Ausführungsform wird die Rückkopplung der tatsächlichen Zündungen ausdrücklich von der Zylindersteuerung 745 bereitgestellt. Dies ist jedoch kein Erfordernis. In alternativen Ausführungsformen könnte die Rückkopplung der Zündungen von anderen Quellen empfangen, von anderen Quellen wie bspw. der Fahrzeug-RPM abgeleitet oder einfach unabhängig berechnet werden. Berechnungen sind möglich, weil die gezündeten spezifischen Zylinder basierend auf dem angewiesenen Motorzustand bekannt sein werden. Jede dieser Quellen oder andere geeignete Quellen können zum Bereitstellen von Rückinformation verwendet werden, die die tatsächlichen Zylinderzündungen bezeichnet. In einer bestimmten Ausführungsform kann die Motorzustandssteuereinheit Logik beinhalten zum tatsächlichen Berechnen, welche Zylinder zu jeder beliebigen Zeit gezündet wurden, basierend auf dem Zustandssignal 750 und bekannten Zylinderzündungsmustern in verschiedenen Motorzuständen. Die Zündungsinformation kann dann als Rückkopplung innerhalb der Motorzustandserzeugungseinheit 710 verwendet werden.
  • Die in 5 dargestellte Motorzustandssteuerungs-Ausführungsform weist eine Bauweise auf, die der unter Bezugnahme auf 1(a) beschriebenen Motorzündungssteuerung ziemlich ähnlich ist, teilweise, weil diese eine bequeme Implementierung ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass in alternativen Ausführungsformen sehr andersartige Steuerarchitekturen zum Erzielen ähnlicher Resultate verwendet werden können. Eine solche Bauweise wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Motorzustandssteuerung 700A zur Verwendung in Verbindung mit einer Motorsteuereinheit (ECU) 746 entworfen, die befähigt ist, einen Motor variablen Hubraums 762 in vielfachen Hubraumverstellmodi zu betreiben. Die Motorzustandssteuerung 700A enthält eine Zustandsberechnungseinheit 710A und eine Effektiv-Zylinderabgabeberechnungseinheit 730A. Die Motorzustandsberechnungseinheit 710A nimmt die Form eines Prozessors an, der zum Bestimmen des geeigneten Motorzustandes für den Motor zu jeder beliebigen Zeit eingerichtet ist. Die Zustandsberechnungseinheit 710A gibt an die ECU 746 ein Zustandssignal 750 aus. Die ECU wiederum weist den Betrieb des Motors 762 im durch Zustandssignal 750 angezeigten Motorzustand an. Die ECU arbeitet in derselben Weise wie konventionelle Steuerungen von Motoren variablen Hubraums, davon abgesehen, dass sie von Zustandsberechnungseinheit 710A zum Bestimmen des geeigneten Betriebszustandes des Motors abhängt. Die Effektiv-Zylinderabgabeberechnungseinheit 730A funktioniert ähnlich zu den Drehmomentbruchteilberechnungseinheiten, die unter Bezugnahme auf 1 und 5 oben beschrieben wurden. D. h., sie bestimmt den relativen Anteil an Arbeit, der von jeder Zündung basierend auf den gegenwärtigen Betriebszustand des Motors verglichen mit einem Nominal- oder Bezugswert erhalten wird. Die Resultate dieser Bestimmung werden durch Zwischenschaltung des Effektiv-Drehmomentbruchteilsignals 731A an die Zustandsberechnungseinheit 710A bereitgestellt. Das Effektiv-Ausgangssignal 731A bezeichnet den Bruchteil oder Prozentsatz der Bezugsabgabe der durch jede tatsächliche Arbeitskammerzündung bereitgestellt wird. Abhängig von der gewünschten Art der Steuerung kann der Bezugswert, der von der Effektiv-Zylinderausgabeberechnungseinheit 730A verwendet wird, ein feststehender Wert sein, ein Wert, der als Funktion der Motordrehzahl oder gegenwärtiger Betriebsbedingungen variiert, oder ein Wert, der als Funktion mehrerer Variablen variiert.
  • Die Zustandsberechnungseinheit 710A empfängt ein für eine Soll-Motorleistung indikatives Eingangssignal 707. Wie oben an mehreren Stellen detailliert diskutiert, kann die Soll-Motorleistung von einer Vielzahl Quellen kommen – darunter z. B. ein Beschleunigungspedalpositionssensor, ein Tempomat oder jede andere geeignete Quelle, und solche Signale können jede Art von Vorverarbeitung enthalten, die in einer bestimmten Anwendung gewünscht ist. Die Zustandsberechnungseinheit 710A ist zum Bestimmen der zum Liefern der Soll-Leistung benötigten Anzahl Zylinder eingerichtet. D. h., sie berechnet die zum Bereitstellen der Soll-Leistung erforderliche Anzahl Zylinder und informiert die ECU 746 entsprechend. Die ECU erhält auch das Signal 707 und bestimmt die geeigneten Motoreinstellungen im vorgesehenen Zustand in einer im Übrigen konventionellen Weise.
  • Bei der Bestimmung der zu jeder beliebigen Zeit zu verwendenden Anzahl an Zylindern ist die Zustandsberechnungseinheit 710A zum in gewisser Weise Nachverfolgen der Soll-Abgabe über die Zeit und zum Nachverfolgen der tatsächlichen Leistungsfähigkeit über die Zeit eingerichtet, um sicherzustellen, dass diese gleich sind. Hierdurch ist die Zustandsberechnungseinheit fähig sicherzustellen, dass der Motor beständig die Soll-Leistungsfähigkeit liefert, unabhängig von Zustandsänderungen. Solche Art Nachverfolgung kann unter Verwendung einer breitgefächerten Vielfalt an Herangehensweise bewerkstelligt werden und algorithmisch, unter Verwendung digitaler Logik, analoger Logik oder einer Kombination hieraus getan werden. Ein solcher Ansatz verwendet einen Akkumulierer, der mit den Zündgelegenheiten des Motors synchronisiert ist. Der Akkumulierer empfängt für jede Zündgelegenheit zwei Eingangssignale. Der erste Eingang ist ein Positiv-Eingang, der den gegenwärtigen Wert des Soll-Eingangssignals 707 bezeichnet, der zweite Eingang ist ein Negativ-Wert, der den gegenwärtigen Wert der Effektiv-Zylinderdrehmomentbruchteilberechnungseinheit bezeichnet, der gewissermaßen die Menge an Arbeit oder Drehmoment, die durch die letzte Zündung bereitgestellt wurde, bezeichnet. Die Anzahl zu verwendender Zylinder (d. h. der Motorzustand) wird dann unter Verwendung des im Akkumulierer akkumulierten Wertes bestimmt. Im Allgemeinen würde die minimale Anzahl Zylinder ausgewählt, die die Soll-Menge erzeugen kann, und ein diese Auswahl bezeichnender Wert wird als das Zustandssignal 750A ausgegeben.
  • Die Zustandsberechnungseinheit kann beim Auswählen des Zustands einfach ausgebildet werden, andere Faktoren als einfach das Soll-Ausgangssignal 707 und die durch die Effektiv-Zylinderausgangsberechnungseinheit bereitgestellte Information zu berücksichtigen. Dies kann alle Faktoren beinhalten, die ein Motor-Design als für einen bestimmten Motor geeignet bestimmt – wie z. B. Motordrehzahl, Fahrzeuggeschwindigkeit, der Gang, in dem das Fahrzeug ist, Motortemperatur, etc. Die gewünschte Zylinderanzahl kann algorithmisch, unter Verwendung mehrdimensionaler Umsetzungstabellen oder unter Verwendung beliebiger anderer gewünschter Herangehensweisen bestimmt werden.
  • Kraftstoffregelungsprozessor
  • Die beschriebene Steuerung kann in einer breitgefächerten Vielfalt verschiedener Weisen implementiert werden. Sie kann unter Verwendung digitaler Logik, analoger Logik, algorithmisch oder in jeder anderen geeigneten Weise bewerkstelligt werden. In einigen Ausführungsformen wird die kontinuierlich variable Steuerungslogik in die Motorsteuereinheit (ECU – manchmal als eine ECM bezeichnet – Motorsteuermodul) eingebaut. In anderen Ausführungsformen kann die Steuerlogik für den kontinuierlichen Hubraumverstellmodus in einen Zündungssteuerungs-Coprozessor oder eine Co-Verarbeitungseinheit eingebaut sein, die eingerichtet ist, in Verbindung mit einer bestehenden Motorsteuereinheit zu arbeiten.
  • Es wird erwartet, dass mit Fortschreiten der Technologie die kontinuierliche Hubraumverstellmodus-Steuerlogik in die Motorsteuereinheiten integriert wird, die mit neuen Fahrzeugen oder Motoren geliefert wird. Das ist insbesondere vorteilhaft, weil es der ECU erlaubt, bequem aus allen der Features des Motors, die zum Verbessern der Motorleistungsfähigkeit verfügbar sind, unter Verwendung des kontinuierlichen Hubraumverstellmodus Vorteil zu schlagen.
  • Für heutzutage auf der Straße befindliche (und für andere bestehende Motoren und/oder Motorbauarten) können ebenfalls neue ECUs entwickelt werden, die den kontinuierlichen Hubraumverstellmodus mit aufnehmen. Wenn solche ECUs entwickelt werden, können die vorhandenen Motoren bequem durch einfaches Austauschen der bestehenden ECU mit einer verbesserten ECU, die den Hubraumverstellmodus einschließt, nachgerüstet werden.
  • Alternativ, wie von denen erkannt werden wird, die mit zeitgemäßen Automobilmotorsteuerungsbauarten vertraut sind – sind die Motorsteuereinheiten in den meisten der letzten Automobilmodelle derart eingerichtet, dass Geräte Dritter mit der Motorsteuereinheit über Schnittstellen koppeln können. Diese Schnittstellen können Zugang zum Fahrzeug-Bus bereitstellen, wie bspw. ein Controller Area Network(CAN)-Bus, ein Lokal-Zwischenverbindungsnetzwerk(Local Interconnect Network: LIN)-Bus oder ähnliches, und werden oft zumindest teilweise bereitgestellt, um Motorfehlerdiagnose zu unterstützen – jedoch enthalten eine Vielzahl Produkte Dritter, wie bspw. Turbolader, Verdichter, etc. Steuercoprozessoren, die entworfen sind solche Schnittstellen zu verwenden, um mit den Motoren ohne Aufhebung der Herstellergarantie zu arbeiten. Diese Schnittstellen können vorteilhaft zum Ermöglichen eines Niederkosten-Zündungssteuerungscoprozessors verwendet werden, der die kontinuierlich variable Steuerlogik aufnimmt und als eine Nachrüstung zu installieren ist, um die Treibstoffeffizienz heutiger Automobile auf der Straße stark zu verbessern.
  • Andere Merkmale
  • Obwohl nur einige Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung in vielen anderen Formen implementiert werden kann, ohne vom Geist oder dem von der Erfindung Umfassten abzuweichen. Die oben dargelegten Beispiele sind vorwiegend im Kontext von 4-Takt-Hubkolbenmaschinen, die zur Verwendung in motorisierten Fahrzeugen geeignet sind, beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Ansätze zur kontinuierlichen Hubraumverstellung sehr gut geeignet sind zur Verwendung in einer großen Vielfalt an eingebauten Verbrennungsmotoren. Diese beinhalten Motoren für praktisch jeden Fahrzeugtypus – darunter Autos, Lastkraftwagen, Boote, Flugzeuge, Motorräder, Roller, etc.; für Nicht-Fahrzeuganwendungen, wie bspw. Generatoren, Rasenmäher, Laubbläser, Modelle, etc.; und praktisch jede andere Anwendung, die von einem eingebauten Verbrennungsmotor Gebrauch macht. Die verschiedenen beschriebenen Ansätze funktionieren mit Motoren, die unter einer großen Vielfalt an unterschiedlichen thermodynamischen Arbeitszyklen arbeiten – darunter praktisch jede Art an 2-Takt-Hubkolbenmotoren, Dieselmotoren Otto-Zyklus-Motoren, Doppelzyklen-Motoren, Miller-Zyklus-Motoren, Atkins-Zyklus-Motoren, Wankelmotoren und andere Typen an Kreiskolbenmotoren, Gemischtzyklen-Motoren (wie bspw. Doppel-Otto und Diesel-Motoren), Hybridmotoren, Sternmotoren, etc. Es wird davon ausgegangen, dass die beschriebenen Ansätze gut mit neu entwickelten Verbrennungsmotoren funktionieren werden, unabhängig davon, ob diese unter Verwendung heute bekannter, oder später entwickelter thermodynamischer Zyklen arbeiten.
  • Einige der obigen Beispiele basierten auf Otto-Zyklus-Motoren, die typischerweise gedrosselt sind, so dass sie oftmals nicht bei maximaler Kompression arbeiten. Die Konzepte sind jedoch in gleicher Weise auf ungedrosselte Motoren anwendbar, wie bspw. Diesel-Zyklus-Motoren, Doppel-Zyklus-Motoren, Miller-Zyklus-Motoren, etc.
  • In einigen der explizit oben diskutierten Ausführungsformen wurde angenommen, dass alle der Zylinder verwendet oder in anderer Weise in dem kontinuierlichen Hubraumverstellmodus betrieben werden. Dies ist jedoch kein Erfordernis. Falls für eine bestimmte Anwendung gewünscht, kann die Zündungssteuereinheit bequem zum steten Überspringen einiger vorgesehener Zylinder (Arbeitskammer(n)) eingerichtet sein, wenn der erforderliche Hubraum unterhalb irgendeiner vorgesehenen Schwelle liegt und/oder eingerichtet sein, ausgewählte Zylinder bei bestimmten erforderlichen Hubraumpegeln stets zu zünden. In wieder anderen Implementierungen kann jeder der beschriebenen Arbeitszyklus-Auslass-Ansätze auf hergebrachte Motoren variablen Hubraums angewendet werden, während diese in einem Modus arbeiten, in dem einige ihrer Zylinder abgeschaltet wurden.
  • Der beschriebene Betriebsmodus kontinuierlich variablen Hubraums kann bequem mit einer Vielzahl anderer Treibstoffökonomie- und/oder Leistungsfähigkeitsverbesserungstechniken verwendet werden – darunter Techniken schlanker Verbrennung, Treibstoffeinspritzungs-Profilierungstechniken, Turboladen, Kompression, etc. Es wird angenommen, dass es der Umstand einfacher macht, dass die Bedingungen innerhalb der Zylinder für gezündete Zylinder vergleichsweise feststehend sind, Verbesserungsmethoden zu implementieren, die allgemein bekannt sind, aber nicht in umfassendem Gebrauch sind (z. B. die Verwendung von Treibstoffeinspritzungspofilierung mit vielfachen gestuften Einspritzungen in Automobilmotoren). Zusätzlich wird davon ausgegangen, dass die gesteuerten Bedingungen innerhalb der Zylinder auch eine Vielzahl anderer Verbesserungen erlauben, die in hergebrachten Motoren nicht praktikabel sind.
  • Die meisten der Ansteuerpulserzeugungseinheit-Ausführungsformen, die oben im Detail beschrieben wurden, verwendeten Sigma-Delta Steuerungen. Obwohl angenommen wird, dass Sigma-Delta Steuerungen sehr gut zur Verwendung beim Steuern des Motors geeignet sind, ist darauf hinzuweisen, dass eine Vielzahl anderer Steuerungen, und insbesondere adaptive (d. h. Rückkopplungs-Steuerung) zur Verwendung anstelle der Sigma-Delta Steuerung verwendet oder entwickelt werden können. Beispielsweise ist darauf hinzuweisen, dass andere Rückkopplungssteuerungspläne verwendet werden können, um das zugeführte Soll-Motorleistungssignal in einen Ansteuerpulsstrom zu konvertieren, der direkt oder indirekt zum Ansteuern des Motors verwendet werden kann.
  • In einigen der beschriebenen Ausführungsformen ist die Sigma-Delta Steuerung allgemein eingerichtet, das zugeführte Soll-Motorleistungssignal in Signale zu konvertieren, die zur Erzeugung von Ansteuerpulsen verwendet werden können. Sigma Delta ist eine Art von Umwandlern, die zur Repräsentierung des Eingangssignals verwendet werden können. Einige der beschriebenen Sigma-Delta Umwandler weisen übertaktete Umwandlung auf, und in verschiedenen alternativen Ausführungsformen können anstelle von Sigma-Delta Umwandlung andere übertaktete Umwandler verwendet werden. In wiederum anderen Ausführungsformen können ebenso andere Umwandler-Typen verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Umwandler eine große Vielzahl an Modulationsschemen einsetzen können, darunter verschiedene Pulsbreitenmodulationspläne, Pulshöhenmodulation, CDMA-orientierte Modulation, oder andere Modulationspläne können zur Repräsentierung des Eingangssignals verwendet werden, solange die synchronisierte Komponente der Ansteuerpulserzeugungseinheit entsprechend angepasst ist.
  • Aus dem Voranstehenden ist zu erkennen, dass der beschriebene Ansatz kontinuierlich variablen Hubraums sehr gut mit bestehenden Motorbauarten arbeitet. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass der beschriebene Steueransatz ausgelassener Arbeitszyklen auch eine große Vielzahl anderer Technologien erleichtern oder sogar ermöglichen wird, die zur weiteren Verbesserung der thermodynamischen Effizienz des Motors verwendet werden können. Zum Beispiel kann die Verwendung eines Kompressors oder eines Turboladers in Verbindung mit dem beschriebenen Ansatz kontinuierlich variablen Hubraums weiter die Effizienz eines Motors verbessern. Computersimulationsmodelle legen nahe, dass die Kombination des beschriebenen Steueransatzes kontinuierlich variablen Hubraums mit einem Kompressor die Treibstoffeffizienz vieler bestehender Otto-Zyklus-Motoren um signifikante Beträge verbessern kann.
  • Einer der Gründe dafür, dass solche signifikanten Verbesserungen bei Automobilmotoren möglich sind, liegt darin, dass die meisten Automobilmotoren die meiste Zeit mit einem relativ kleinen Prozentsatz ihrer potenziellen Pferdestärke betrieben werden. Zum Beispiel kann ein Motor, der dafür ausgelegt ist, maximale Antriebsleistung der Größenordnung von 200 bis 300 PS zu liefern, die meiste Zeit nicht mehr als 20 bis 30 PS benötigen – wie z. B. dann, wenn das Fahrzeug mit 100 km/h dahingleitet.
  • In den obigen Betrachtungen wurde eine Anzahl an verschiedenen zündauslassbasierten Steuerverfahren beschrieben und eine Anzahl unterschiedlicher Verbesserungen wurden beschrieben. Verbesserungen zu zahlreichen Gegebenheiten wurden im Kontext einer bestimmten Steuerung beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass viele der Verbesserungen in Verbindung mit einer Anzahl an Steuerungen verwendet werden können. Zum Beispiel können Treibstoffpulsvariationen (z. B. Optimierung der Treibstoffeinspritzmengen, satte Treibstoffpulse, schlanke Pulse, etc.) in Verbindung mit jeder der beschriebenen Steuerungen verwendet werden.
  • Jedes der beschriebenen Steuerverfahren und Steuerungen kann als ein Coprozessor implementiert oder in die Motorsteuereinheit selbst aufgenommen werden, etc.
  • In einigen Implementierungen kann es wünschenswert sein, redundante Steuerungen bereitzustellen – wie z. B. redundante Sigma-Delta Steuerungen. Die redundanten Steuerungen können gleichzeitig arbeiten, so dass, wenn eine ausfällt, die andere übernehmen kann. Oftmals können digitale Sigma-Delta Steuerungen präziser als analoge Sigma-Delta Steuerungen abgestimmt werden. Gleichzeitig mögen digitale Sigma-Delta Steuerungen etwas fehleranfälliger als analoge Sigma-Delta Steuerungen sein. Deshalb kann es in einigen Implementierungen wünschenswert sein, redundante Sigma-Delta Steuerungen bereitzustellen mit einer Primärsteuerung als digitale Steuerung und einer Sekundär- oder Backup-Steuerung als eine analoge Sigma-Delta Steuerung.
  • Es wird bemerkt, dass im Laufe der Jahre zum Betreiben bestimmter Motoren in einem „Zündauslass-” Modus eine Anzahl an Vorschlägen in Erwägung gezogen wurde. Nach dem Verständnis der Anmelderin hat jedoch keiner dieser Ansätze jemals irgendeinen signifikanten kommerziellen Erfolg gezeitigt. Es wird vermutet, dass ein Hauptfaktor, der zu diesem Fehlen an Akzeptanz beigetragen hat, ist, dass vorherige Anstrengungen nicht fähig waren, den Motor in einer Weise zu steuern, die die geforderte(n) Laufruhe, Leistungsfähigkeit und Fahrverhaltensscharakteristiken geliefert hat, um kommerzielle Brauchbarkeit zu genießen. Es wird hingegen geglaubt, dass die beschriebenen Motorsteuerungs- und Motorbetriebs-Ansätze gut zur Verwendung in einer Vielzahl verschiedener Anwendungen geeignet sind.
  • Die meisten konventionellen Hubkolbenmotoren variablen Hubraums sind eingerichtet, unbenutzte Zylinder durch ein Verschlossenhalten der Ventile über den gesamten Arbeitszyklus zu deaktivieren, als Versuch, die negativen Effekte eines Pumpens von Luft durch unbenutzte Zylinder zu minimieren. Viele der beschriebenen Ausführungsformen ziehen ein Deaktivieren oder Abschalten ausgelassener Zylinder in einer ähnlichen Weise in Erwägung. Obwohl diese Herangehensweise gut arbeitet, bewegt sich der Kolben immer noch innerhalb des Zylinders hin und her. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens innerhalb des Zylinders bringt Reibungsverluste mit sich und in der Praxis wird typischerweise etwas des innerhalb des Zylinders komprimierten Gases jenseits des Kolbenringes entfliehen, wodurch ebenfalls einige Pumpverluste eingeführt werden. In Hubkolbenmotoren sind Reibungsverluste durch die Kolbenhin- und -herbewegung relativ hoch, weshalb signifikante weitere Verbesserungen in der Gesamttreibstoffeffizienz theoretisch durch Freigabe der Kolben während ausgelassener Arbeitszyklen erreicht werden können.
  • Im Laufe der Jahre gab es verschiedene Motorbauarten, die einen Versuch zur Reduzierung von Reibungsverlusten in Motoren variablen Hubraums durch Freigabe des Kolbens von seiner Hin- und Herbewegung unternommen haben. Die Erfinder sind sich keiner solchen Bauart bewusst, die kommerziellen Erfolg erzielt hätte. Es wird jedoch vermutet, dass der eingeschränkte Markt für solche Motoren deren Entwicklung in Produktionsmotoren behindert hat. Da die mit Kolben-Freigabe verbundenen Effizienzgewinne, die potenziell für Motoren verfügbar sind, die die beschriebenen Zündauslass- und Hubraumverstellsteuerungsansätze mit aufnehmen, ziemlich beträchtlich sind, mag dies durchaus die Entwicklung von Kolben-Freigabemotoren kommerziell brauchbar machen.

Claims (40)

  1. Motorsteuerung eingerichtet zum Steuern von Arbeitskammerzündungen in einem Verbrennungsmotor, mit: einer Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit eingerichtet zum Bestimmen eines relativen Anteils der durch jede Arbeitskammerzündung relativ zu einer Bezugsabgabe gelieferten Abgabe; eine Zündungsbruchteilberechnungseinheit eingerichtet zum Empfangen eines Signals, das eine Soll-Abgabe anzeigt, und zum Ausgeben eines Signals, das einen Soll-Zündungsbruchteil anzeigt, wobei das Soll-Zündungsbruchteilsignal zumindest teilweise auf Ergebnissen der Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit basiert; und eine Ansteuerpulserzeugungseinheit eingerichtet zum Empfangen des Signals, das den Soll-Zündungsbruchteil anzeigt, und zum Ausgeben eines Ansteuerpulssignals mit einer Folge von Ansteuerpulsen, die ein Zündauslass-Zündmuster definieren, das anzeigt wann Arbeitskammerzündungen zum Liefern des Soll-Zündungsbruchteils geeignet sind.
  2. Motorsteuerung nach Anspruch 1, wobei die Bezugsabgabe bezeichnend ist für eines gewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Wert, der als Funktion mindestens einer gegenwärtigen Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors variiert; und einer feststehenden Abgabe.
  3. Motorsteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bezugsabgabe bezeichnend für eine Abgabe ist, die durch eine optimierte Arbeitskammerzündung unter den gegenwärtigen Betriebsbedingungen bereitgestellt würde.
  4. Motorsteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei: die Ansteuerpulserzeugungseinheit bei der Bestimmung des Zündungsmusters Rückinformation der Zündungen verwendet; und die Rückinformation der Zündungen abgeleitet wird von entweder einer angeforderten Zündung, einem angewiesenen Zündungsereignis, einem berechneten Zündungsereignis, einem festgestellten Zündungsereignis oder einem geregelten Zündungsereignis.
  5. Motorsteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ansteuerpulserzeugungseinheit bei der Bestimmung des Ansteuerpulssignals prädiktive Adaptivregelung verwendet.
  6. Motorsteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zündungsbruchteilberechnungseinheit den Soll-Zündungsbruchteil mindestens einmal für jede Zündgelegenheit des Verbrennungsmotors aktualisiert.
  7. Motorsteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit einer Motoreinstellungssteuereinheit, die zum Einstellen einer Drosselposition zumindest teilweise basierend auf der Soll-Abgabe eingerichtet ist.
  8. Motorsteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit einer Motoreinstellungssteuereinheit, die zum Einstellen einer Drosselposition eingerichtet ist, wobei die verfügbaren Drosselpositionen Teildrosselpositionen beinhalten und wonach, wenn in der Drosselposition eine Änderung vorgenommen wird, die Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit festellt, dass in dem durch jede Arbeitskammerzündung in Bezug auf eine Bezugsabgabe gelieferten relativen Abgabeanteil eine Änderung vorgenommen wurde, und die Zündungsbruchteilberechnungseinheit derart entsprechend angepasst wird, dass die Soll-Abgabe durch von der Ansteuerpulserzeugungseinheit angewiesene Zündungen geliefert wird.
  9. Motorsteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Motorsteuerung während des Betriebs im Zündauslassbetriebsmodus nicht auf einen beschränkten Satz an Drosselpositionen eingeschränkt ist.
  10. Motorsteuerung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Motoreinstellungssteuereinheit während des Betriebs in einem Zündauslassbetriebsmodus zum Verwenden eines beschränkten Satzes an Drosselpositionen eingerichtet ist.
  11. Verfahren zum Steuern des Betriebs eines eingebauten Verbrennungsmotors mit einer Vielzahl Arbeitskammern, wobei jede Arbeitskammer allgemein zum Betrieb in einer Abfolge von Arbeitszyklen eingerichtet ist, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines eine Soll-Abgabe bezeichnenden Signals; Bestimmen eines Effektiv-Arbeitskammerabgabebruchteils bezeichnend für einen relativen Anteil der durch jede Arbeitskammerzündung relativ zu einer Bezugsabgabe gelieferten Abgabe; Bestimmen eines Soll-Zündungsbruchteils geeignet zum Liefern der Soll-Abgabe, zumindest teilweise auf dem Effektiv-Arbeitskammerabgabebruchteil basierend arbeitend; und Zünden der Arbeitskammern in einem Zündauslasszündungsmuster, das dynamisch im Betrieb des Verbrennungsmotors bestimmt wird, und das die Zündung ausgewählter übergangener Arbeitszyklen auslässt und ausgewählte aktive Arbeitszyklen zündet, wobei das Zündungsmuster eingerichtet ist den Soll-Zündungsbruchteil zu liefern.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Zündungsmuster zumindest teilweise unter Verwendung prädiktiver Adaptivregelung bestimmt wird, die Rückinformation beinhaltet, die bezeichnend für Arbeitszykluszündungen ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Rückinformation der Zündungen abgeleitet wird aus entweder einer angeforderten Zündung, einem angewiesenen Zündungsereignis, einem berechneten Zündungsereignis, einem festgestellten Zündungsereignis oder einem geregelten Zündungsereignis.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11–13, wobei der Schritt des Bestimmens des Soll-Zündungsbruchteils im Wesentlichen kontinuierlich wiederholt wird und die Zündungen zum Bereitstellen der Soll-Abgabe ausgewählt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11–14, ferner umfassend: Einstellen einer Drosselposition basierend zumindest teilweise auf der Soll-Abgabe.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11–15, wobei die Bezugsabgabe bezeichnend ist für eines gewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Abgabemenge, die durch eine optimierte Arbeitskammerzündung unter den gegenwärtigen Betriebsbedingungen bereitgestellt würde; und einer festgesetzten Abgabe.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11–15, wobei die Bezugsabgabe als Funktion mindestens einer gegenwärtigen Betriebsbedingung variiert.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11–17, wobei das Soll-Abgabesignal basierend auf dem effektiven Arbeitskammerabgabebruchteil skaliert wird um dadurch ein Soll-Zündungsbruchteilsignal zu erzeugen, das zumindest teilweise auf dem skalierten Soll-Abgabesignal basiert.
  19. Verfahren zum Steuern eines Betriebszustandes eines Verbrennungsmotors Variablen Hubraums mit einer Vielzahl Arbeitskammern, wobei der Verbrennungsmotor mit variablem Hubraum fähig ist zum Betrieb in einer Vielzahl unterschiedlicher Betriebszustände, von denen jeder der Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl der Arbeitskammern entspricht, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines eine Soll-Abgabe bezeichnenden Signals; Bestimmen eines Soll-Betriebszustandes geeignet zum Liefern der Soll-Abgabe, basierend zumindest teilweise auf Rückkopplungssteuerung, die Rückinformation zu Arbeitskammerzündungen beinhaltet; und Betreiben des Verbrennungsmotors in dem gewünschten Betriebszustand, um die Soll-Abgabe zu liefern.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Bestimmens im Wesentlichen kontinuierlich wiederholt wird, so dass die Motorleistung im Wesentlichen der Soll-Abgabe folgt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, wobei der Soll-Betriebszustand zumindest teilweise unter Verwendung prädiktiver Adaptivregelung bestimmt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19–21, wobei der Soll-Betriebszustand zumindest teilweise unter Verwendung einer Sigma-Delta-Steuerung bestimmt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19–21, wobei der gewünschte Betriebszustand zumindest teilweise unter Verwendung einer aus der folgenden Gruppe gewählten Steuereinheit bestimmt wird, wobei die Gruppe besteht aus: einer Pulsweiten-Modulations-(PWM)Steuerungseinheit; einer Kleinste-Mittlere-Quadrate-(Least Means Square: LMS)Steuerungseinheit; und einer Rekursiven Kleinste-Quadrate-(Recursive Least Square: RLS)Steuerungseinheit.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19–23, ferner umfassend: Einstellen einer Drosselposition basierend zumindest teilweise auf der Soll-Abgabe.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19–24, ferner umfassend: Bestimmen eines Effektiv-Arbeitskammerabgabebruchteils bezeichnend für einen relativen Anteil der durch jede Arbeitskammerzündung relativ zu einer Bezugsabgabe gelieferten Abgabe.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Soll-Abgabesignal basierend auf dem derzeitigen Arbeitskammerabgabebruchteil skaliert wird und die Bestimmung des Soll-Zustandes zumindest teilweise auf dem skalierten Soll-Abgabesignal basiert.
  27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, wobei die Bezugsabgabe bezeichnend ist für eines gewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Abgabemenge, die durch eine optimierte Arbeitskammerzündung unter den gegenwärtigen Betriebsbedingungen bereitgestellt würde; und einer festgesetzten Abgabe.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 19–27, wobei die Rückinformation der Zündungen von einem der folgenden abgeleitet wird: einer angefragten Zündung, einer angewiesenen Zündung, einer berechneten Zündung, einem ermittelten Zündungsereignis, einer geregelten Zündung.
  29. Motorzustandssteuerung zum Steuern eines Betriebszustands eines Verbrennungsmotors variablen Hubraums mit einer Vielzahl Arbeitskammern, wobei der Verbrennungsmotor variablen Hubraums fähig ist zum Betrieb in einer Vielzahl unterschiedlicher Betriebszustände, die jeweils der Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl der Arbeitskammern entsprechen, wobei die Motorzustandssteuerung eine Motorzustandserzeugungseinheit beinhaltet, die eingerichtet ist zum Empfangen eines Signals bezeichnend für die Soll-Motorleistung und zum Ausgeben eines Motorzustandssignals, das einen Soll-Betriebszustand des Verbrennungsmotors bezeichnet, der einer ausgewiesenen Anzahl betriebsbereiter, von dem Verbrennungsmotor zu verwendender Arbeitskammern entspricht, wobei die Motorzustandssteuerung bei der Bestimmung des Zustandssignals Rückkopplung verwendet, die indikativ für Arbeitskammerzündungen ist, und wobei der Verbrennungsmotor gesteuert wird unter Verwendung der durch das Motorzustandssignal bezeichneten Anzahl Arbeitskammern zu arbeiten.
  30. Motorzustandssteuerung nach Anspruch 29, ferner umfassend: eine Zündungsbruchteilberechnungseinheit eingerichtet zum Empfangen eines Signals bezeichnend für eine Soll-Abgabe und zum Ausgeben eines Signals bezeichnend für einen Soll-Zündungsbruchteil; eine Motoreinstellungssteuereinheit eingerichtet zum Einstellen einer Drosselposition basierend zumindest teilweise auf der Soll-Abgabe; und wobei das Soll-Zündungsbruchteilsignal als das Eingangssignal für die Motorzustandserzeugungseinheit verwendet wird.
  31. Motorzustandssteuerung nach Anspruch 29 oder 30, ferner mit einer Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit, eingerichtet zum Bestimmen eines relativen Anteils der durch jede Arbeitskammerzündung relativ zu einer Bezugsabgabe unter gegenwärtigen Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors gelieferten Abgabe.
  32. Motorzustandssteuerung nach einem der Ansprüche 29–31, wobei die Rückkopplung der Zündungen von einem der folgenden abgeleitet wird: einer angeforderten Zündung, einer angewiesenen Zündung, einer berechneten Zündung, einem ermittelten Zündungsereignis oder einer geregelten Zündung.
  33. Motorzustandssteuerung zum Steuern eines Betriebszustandes eines Verbrennungsmotors variablen Hubraums mit einer Vielzahl Arbeitskammern, wobei der Verbrennungsmotor variablen Hubraums fähig ist zum Betrieb in einer Vielzahl unterschiedlicher Betriebszustände, die jeweils der Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl der Arbeitskammern entsprechen, wobei die Motorzustandssteuerung umfasst: eine Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit eingerichtet zum Bestimmen eines relativen Anteils der durch jede Arbeitskammerzündung relativ zu einer Bezugsabgabe unter gegenwärtigen Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors gelieferten Abgabe; eine Zündungsbruchteilberechnungseinheit eingerichtet zum Empfangen eines Signals bezeichnend für eine Soll-Abgabe und zum Ausgeben eines Signals bezeichnend für einen Soll-Zündungsbruchteil, wobei das Soll-Zündungsbruchteilsignal zumindest teilweise auf den Ergebnissen der Arbeitskammerabgabeberechnungseinheit basiert; und eine Motorzustandserzeugungseinheit eingerichtet zum Empfangen des Signals, das bezeichnend für den Soll-Zündungsbruchteil ist, und zum Ausgeben eines Motorzustandssignals, das einen Soll-Betriebszustand des Verbrennungsmotors bezeichnet, der einer ausgewiesenen Anzahl betriebsfähiger, von dem Verbrennungsmotor zu verwendender Arbeitskammern entspricht, wobei der Verbrennungsmotor gesteuert wird, unter Verwendung der durch das Motorzustandssignal bezeichneten Anzahl Arbeitskammern zu arbeiten.
  34. Motorzustandssteuerung nach Anspruch 31 oder 33, wobei die Bezugsabgabe bezeichnend ist für eines gewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Abgabemenge, die durch eine optimierte Arbeitskammerzündung unter den gegenwärtigen Betriebsbedingungen bereitgestellt würde; und einer festgesetzten Abgabe.
  35. Motorzustandssteuerung nach einem der Ansprüche 29–34, wobei die Motorzustandserzeugungseinheit bei der Bestimmung des Motorzustandssignals prädiktive Adaptivregelung verwendet.
  36. Motorzustandssteuerung nach einem der Ansprüche 30–35, wobei die Zündungsbruchteilberechnungseinheit den Soll-Zündungsbruchteil zumindest einmal für jede Zündgelegenheit des Verbrennungsmotors aktualisiert.
  37. Motorzustandssteuerung nach einem der Ansprüche 33–36, ferner mit einer Motoreinstellungssteuereinheit, eingerichtet zum Einstellen einer Drosselposition basierend zumindest teilweise auf der Soll-Abgabe.
  38. Motorzustandssteuerung nach einem der Ansprüche 29–37, wobei die Motorzustandserzeugungseinheit eine Sigma-Delta-Steuerungseinheit beinhaltet.
  39. Motorzustandssteuerung nach einem der Ansprüche 29–37, wobei der Soll-Betriebszustand zumindest teilweise unter Verwendung einer Steuereinheit bestimmt wird, die ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus: einer Pulsweiten-Modulations-(PWM)Steuerungseinheit; einer Kleinste-Mittlere-Quadrate-(Least Means Square: LMS)Steuerungseinheit; und einer Rekursiven Kleinste-Quadrate-(Recursive Least Square: RLS)Steuerungseinheit.
  40. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein beschränkter Satz von Teildrosseleinstellungen verfügbar ist, wonach wenn in der Drosselposition eine Änderung vorgenommen wird, die Arbeitskammerabgabeberechnung festellt, dass in dem durch jede Arbeitskammerzündung in Bezug auf eine Bezugsabgabe gelieferten relativen Abgabeanteil eine Änderung vorgenommen wurde, und der Zündungsbruchteil derart entsprechend angepasst wird, dass die Soll-Abgabe durch die angewiesenen Zündungen geliefert wird.
DE112011100224.6T 2010-01-11 2011-01-11 Verbrennungsmotorsteuerung für verbesserte Treibstoffeffizienz Expired - Fee Related DE112011100224B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US29407710P 2010-01-11 2010-01-11
US61/294,077 2010-01-11
PCT/US2011/020862 WO2011085383A1 (en) 2010-01-11 2011-01-11 Internal combustion engine control for improved fuel efficiency

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112011100224T5 DE112011100224T5 (de) 2012-12-13
DE112011100224B4 true DE112011100224B4 (de) 2014-05-15

Family

ID=44305842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112011100224.6T Expired - Fee Related DE112011100224B4 (de) 2010-01-11 2011-01-11 Verbrennungsmotorsteuerung für verbesserte Treibstoffeffizienz

Country Status (5)

Country Link
US (2) US8511281B2 (de)
EP (1) EP2524129A1 (de)
CN (1) CN102713215B (de)
DE (1) DE112011100224B4 (de)
WO (1) WO2011085383A1 (de)

Families Citing this family (149)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8701628B2 (en) 2008-07-11 2014-04-22 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US8646435B2 (en) * 2008-07-11 2014-02-11 Tula Technology, Inc. System and methods for stoichiometric compression ignition engine control
US9020735B2 (en) 2008-07-11 2015-04-28 Tula Technology, Inc. Skip fire internal combustion engine control
US9664130B2 (en) * 2008-07-11 2017-05-30 Tula Technology, Inc. Using cylinder firing history for combustion control in a skip fire engine
US8336521B2 (en) * 2008-07-11 2012-12-25 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US8464690B2 (en) 2008-07-11 2013-06-18 Tula Technology, Inc. Hybrid vehicle with cylinder deactivation
US8616181B2 (en) 2008-07-11 2013-12-31 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US8511281B2 (en) 2009-07-10 2013-08-20 Tula Technology, Inc. Skip fire engine control
WO2012075290A1 (en) 2010-12-01 2012-06-07 Tula Technology, Inc. Skip fire internal combustion engine control
US10030617B2 (en) 2011-05-23 2018-07-24 General Electric Company Systems and methods for engine control
US9631569B2 (en) 2014-08-04 2017-04-25 General Electric Company System and method for controlling operation of an engine
US8738270B2 (en) 2011-09-15 2014-05-27 128 Combustion, LLC Method and apparatus for improving the fuel economy of a variable displacement engine
US8718905B2 (en) 2011-09-15 2014-05-06 128 Combustion, LLC Supplementing engine control via a diagnostics port
US9086020B2 (en) * 2011-10-17 2015-07-21 Tula Technology, Inc. Firing fraction management in skip fire engine control
WO2013059365A1 (en) 2011-10-17 2013-04-25 Tula Technology, Inc. Hybrid vehicle with cylinder deactivation
US8839766B2 (en) 2012-03-30 2014-09-23 Tula Technology, Inc. Control of a partial cylinder deactivation engine
US9200587B2 (en) * 2012-04-27 2015-12-01 Tula Technology, Inc. Look-up table based skip fire engine control
US20130291816A1 (en) * 2012-05-02 2013-11-07 Tula Technology, Inc. Using valve timing to improve engine acoustics
US11261807B2 (en) 2012-07-31 2022-03-01 Tula Technology, Inc. Dynamic valve control in a skip fire controlled engine
US10408140B2 (en) 2012-07-31 2019-09-10 Tula Technology, Inc. Engine control in fuel and/or cylinder cut off modes based on intake manifold pressure
US10619584B2 (en) 2016-06-02 2020-04-14 Tula Technology, Inc. Dynamic valve control in a skip fire controlled engine
US10167799B2 (en) 2012-07-31 2019-01-01 Tula Technology, Inc. Deceleration cylinder cut-off in a hybrid vehicle
US10012161B2 (en) * 2016-06-02 2018-07-03 Tula Technology, Inc. Torque estimation in a skip fire engine control system
CN104520157A (zh) 2012-08-13 2015-04-15 图拉技术公司 用于跳过点火运行过程中的减振的驱动传动系滑移
US9422880B2 (en) 2012-08-13 2016-08-23 Tula Technology, Inc. Torque converter clutch lockup during skip-fire operation
US9382853B2 (en) 2013-01-22 2016-07-05 GM Global Technology Operations LLC Cylinder control systems and methods for discouraging resonant frequency operation
US9458780B2 (en) * 2012-09-10 2016-10-04 GM Global Technology Operations LLC Systems and methods for controlling cylinder deactivation periods and patterns
US9249747B2 (en) 2012-09-10 2016-02-02 GM Global Technology Operations LLC Air mass determination for cylinder activation and deactivation control systems
US9458779B2 (en) 2013-01-07 2016-10-04 GM Global Technology Operations LLC Intake runner temperature determination systems and methods
US9638121B2 (en) * 2012-08-24 2017-05-02 GM Global Technology Operations LLC System and method for deactivating a cylinder of an engine and reactivating the cylinder based on an estimated trapped air mass
US9458778B2 (en) 2012-08-24 2016-10-04 GM Global Technology Operations LLC Cylinder activation and deactivation control systems and methods
US9416743B2 (en) * 2012-10-03 2016-08-16 GM Global Technology Operations LLC Cylinder activation/deactivation sequence control systems and methods
US9222427B2 (en) 2012-09-10 2015-12-29 GM Global Technology Operations LLC Intake port pressure prediction for cylinder activation and deactivation control systems
US9650978B2 (en) * 2013-01-07 2017-05-16 GM Global Technology Operations LLC System and method for randomly adjusting a firing frequency of an engine to reduce vibration when cylinders of the engine are deactivated
US9249749B2 (en) 2012-10-15 2016-02-02 GM Global Technology Operations LLC System and method for controlling a firing pattern of an engine to reduce vibration when cylinders of the engine are deactivated
US10227939B2 (en) 2012-08-24 2019-03-12 GM Global Technology Operations LLC Cylinder deactivation pattern matching
US9726139B2 (en) 2012-09-10 2017-08-08 GM Global Technology Operations LLC System and method for controlling a firing sequence of an engine to reduce vibration when cylinders of the engine are deactivated
US9376973B2 (en) 2012-09-10 2016-06-28 GM Global Technology Operations LLC Volumetric efficiency determination systems and methods
US9719439B2 (en) 2012-08-24 2017-08-01 GM Global Technology Operations LLC System and method for controlling spark timing when cylinders of an engine are deactivated to reduce noise and vibration
US9249748B2 (en) 2012-10-03 2016-02-02 GM Global Technology Operations LLC System and method for controlling a firing sequence of an engine to reduce vibration when cylinders of the engine are deactivated
US9534550B2 (en) 2012-09-10 2017-01-03 GM Global Technology Operations LLC Air per cylinder determination systems and methods
US9611797B2 (en) * 2012-10-30 2017-04-04 National Instruments Corporation Direct injection flexible multiplexing scheme
US20140172270A1 (en) * 2012-12-18 2014-06-19 Robert E. Lee Method to reduce fuel consumption while operating a power take off
US9945313B2 (en) 2013-03-11 2018-04-17 Tula Technology, Inc. Manifold pressure and air charge model
US9494092B2 (en) 2013-03-13 2016-11-15 GM Global Technology Operations LLC System and method for predicting parameters associated with airflow through an engine
US9399963B2 (en) 2013-03-15 2016-07-26 Tula Technology, Inc. Misfire detection system
WO2014151082A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-25 Tula Technology, Inc. Engine diagnostics with skip fire control
US9890732B2 (en) 2013-03-15 2018-02-13 Tula Technology, Inc. Valve fault detection
US9562470B2 (en) 2013-03-15 2017-02-07 Tula Technology, Inc. Valve fault detection
US9291106B2 (en) * 2013-03-15 2016-03-22 Tula Technology, Inc. Cam phaser control
CN105556099B (zh) * 2013-09-18 2018-05-22 图拉技术公司 用于动态跳过点火发动机中的安全阀启动的系统和方法
US9650923B2 (en) 2013-09-18 2017-05-16 Tula Technology, Inc. System and method for safe valve activation in a dynamic skip firing engine
US9399964B2 (en) 2014-11-10 2016-07-26 Tula Technology, Inc. Multi-level skip fire
US10400691B2 (en) 2013-10-09 2019-09-03 Tula Technology, Inc. Noise/vibration reduction control
KR101534932B1 (ko) * 2013-10-21 2015-07-07 현대자동차주식회사 차량용 cda를 이용한 뱅크 제어 방법
AT515328A2 (de) * 2014-02-04 2015-08-15 Bernecker & Rainer Ind Elektronik Gmbh Verfahren zur Ermittlung von Größen einer Betriebs- oder Maschinendatenerfassung
US11236689B2 (en) 2014-03-13 2022-02-01 Tula Technology, Inc. Skip fire valve control
US10100754B2 (en) 2016-05-06 2018-10-16 Tula Technology, Inc. Dynamically varying an amount of slippage of a torque converter clutch provided between an engine and a transmission of a vehicle
US20160252023A1 (en) * 2014-03-13 2016-09-01 Tula Technology, Inc. Method and apparatus for determining optimum skip fire firing profile with rough roads and acoustic sources
US10247121B2 (en) * 2014-03-13 2019-04-02 Tula Technology, Inc. Method and apparatus for determining optimum skip fire firing profile
WO2015175286A1 (en) * 2014-05-12 2015-11-19 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine using variable valve lift and skip fire control
US10662883B2 (en) 2014-05-12 2020-05-26 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine air charge control
US9506408B2 (en) 2014-06-02 2016-11-29 Ford Global Technologies, Llc Method of fuel injection for a variable displacement engine
AT515866B1 (de) 2014-06-04 2016-03-15 Ge Jenbacher Gmbh & Co Og Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine
US9441550B2 (en) * 2014-06-10 2016-09-13 GM Global Technology Operations LLC Cylinder firing fraction determination and control systems and methods
US9341128B2 (en) 2014-06-12 2016-05-17 GM Global Technology Operations LLC Fuel consumption based cylinder activation and deactivation control systems and methods
US9556811B2 (en) 2014-06-20 2017-01-31 GM Global Technology Operations LLC Firing pattern management for improved transient vibration in variable cylinder deactivation mode
CN111022196B (zh) * 2014-09-22 2022-02-11 图拉技术公司 跳过点火过渡控制
US9835082B2 (en) * 2014-10-16 2017-12-05 Ford Global Technologies, Llc Method and system for improving turbocharger efficiency
US10088388B2 (en) 2014-10-16 2018-10-02 Tula Technology, Inc. Engine error detection system
US9784644B2 (en) 2014-10-16 2017-10-10 Tula Technology, Inc. Engine error detection system
US9506411B2 (en) 2014-10-17 2016-11-29 Ford Global Technologies, Llc If method and system for engine knock control
US9976500B2 (en) 2014-10-20 2018-05-22 Ford Global Technologies, Llc Method and system for selective cylinder deactivation
US9988997B2 (en) 2014-10-22 2018-06-05 Ford Global Technologies, Llc Method and system for engine temperature control
US10323588B2 (en) 2014-10-22 2019-06-18 Ford Global Technologies, Llc Method and system for particulate matter control
DE112015005091B4 (de) * 2014-11-10 2019-05-29 Tula Technology, Inc. Mehrniveau-Zündauslassung
US9670854B2 (en) 2014-11-20 2017-06-06 Ford Global Technologies, Llc Method and system for air charge estimation
US9599047B2 (en) 2014-11-20 2017-03-21 GM Global Technology Operations LLC Combination cylinder state and transmission gear control systems and methods
US10060368B2 (en) 2015-01-12 2018-08-28 Tula Technology, Inc. Engine torque smoothing
US9512794B2 (en) 2015-01-12 2016-12-06 Tula Technology, Inc. Noise, vibration and harshness reduction in a skip fire engine control system
US10196995B2 (en) 2015-01-12 2019-02-05 Tula Technology, Inc. Engine torque smoothing
US10578037B2 (en) 2015-01-12 2020-03-03 Tula Technology, Inc. Adaptive torque mitigation by micro-hybrid system
US10344692B2 (en) 2015-01-12 2019-07-09 Tula Technology, Inc. Adaptive torque mitigation by micro-hybrid system
US10337441B2 (en) 2015-06-09 2019-07-02 GM Global Technology Operations LLC Air per cylinder determination systems and methods
US10253706B2 (en) 2015-10-21 2019-04-09 Tula Technology, Inc. Air charge estimation for use in engine control
US10823029B2 (en) 2015-11-11 2020-11-03 Tula Technology, Inc. Determining firing density of a skip fire controlled lean-burn engine using air-fuel ratio and exhaust temperatures
US11560818B2 (en) 2015-11-11 2023-01-24 Tula Technology, Inc. Lean burn internal combustion engine exhaust gas control
CN108350818B (zh) 2015-11-11 2022-01-21 图拉技术公司 稀燃内燃发动机排气温度控制
US11053828B2 (en) 2015-11-11 2021-07-06 Tula Technology, Inc. Separately determining firing density and pumping density during firing density transitions for a lean-burn internal combustion engine
US10371070B2 (en) 2016-06-09 2019-08-06 Ford Global Technologies, Llc Active cylinder configuration for an engine including deactivating engine cylinders
US10316774B2 (en) 2016-06-09 2019-06-11 Ford Global Technologies, Llc System for method for controlling engine knock of a variable displacement engine
US10107217B2 (en) 2016-06-09 2018-10-23 Ford Global Technologies, Llc System and method for determining engine knock
US10690064B2 (en) 2016-06-09 2020-06-23 Ford Global Technologies, Llc System for deactivating engine cylinders
US11480120B2 (en) 2016-06-09 2022-10-25 Ford Global Technologies, Llc System and method for mitigating cylinder deactivation degradation
US10107216B2 (en) 2016-06-09 2018-10-23 Ford Global Technologies, Llc System and method for reactivating engine cylinders
US10626813B2 (en) 2016-06-09 2020-04-21 Ford Global Technologies, Llc System and method for controlling engine knock
US10156195B2 (en) 2016-06-09 2018-12-18 Ford Global Technologies, Llc System and method for selecting a cylinder deactivation mode
DE102017112665A1 (de) 2016-06-09 2017-12-14 Ford Global Technologies, Llc System zum abschalten von motorzylindern
US10337444B2 (en) 2016-06-09 2019-07-02 Ford Global Technologies, Llc System and method for controlling fuel for reactivating engine cylinders
US10208687B2 (en) 2016-06-09 2019-02-19 Ford Global Technologies, Llc System and method for operating an engine oil pump
US10507834B2 (en) 2016-06-09 2019-12-17 Ford Global Technologies, Llc Cylinder deactivation control for driveline braking
US10316775B2 (en) 2016-06-09 2019-06-11 Ford Global Technologies, Llc System and method for controlling engine torque while deactivating engine cylinders
US10024256B2 (en) 2016-06-09 2018-07-17 Ford Global Technologies, Llc System and method for intake manifold pressure control
US10711715B2 (en) 2016-06-09 2020-07-14 Ford Global Technologies, Llc System and method for improving cylinder deactivation
US10227936B2 (en) 2016-06-09 2019-03-12 Ford Global Technologies, Llc System and method for adjusting intake manifold pressure
US10337418B2 (en) 2016-06-09 2019-07-02 Ford Global Technologies, Llc System for reactivating deactivated cylinders
US10151223B2 (en) 2016-06-09 2018-12-11 Ford Global Technologies, Llc Valve deactivating system for an engine
US10337431B2 (en) * 2016-06-09 2019-07-02 Ford Global Technologies, Llc System and method for controlling busyness of cylinder mode changes
DE102017112317A1 (de) 2016-06-09 2017-12-14 Ford Global Technologies, Llc System und verfahren zum verbessern der zylinderabschaltung
US10259461B2 (en) 2016-06-23 2019-04-16 Tula Technology, Inc. Coordination of vehicle actuators during firing fraction transitions
WO2018005711A1 (en) 2016-06-28 2018-01-04 Eaton Corporation Strategies for resonance management
US9983583B2 (en) 2016-08-11 2018-05-29 Tula Technology, Inc. Autonomous driving with dynamic skip fire
US10393085B2 (en) 2016-10-20 2019-08-27 Tula Technology, Inc. Managing firing phase transitions
US10161328B2 (en) 2016-10-20 2018-12-25 Tula Technology, Inc. Managing skip fire phase transitions
US10077726B2 (en) * 2016-12-21 2018-09-18 Ford Global Technologies, Llc System and method to activate and deactivate engine cylinders
US10100761B2 (en) 2017-02-17 2018-10-16 Ford Global Technologies, Llc Method and system for selective cylinder deactivation
US10954877B2 (en) 2017-03-13 2021-03-23 Tula Technology, Inc. Adaptive torque mitigation by micro-hybrid system
US20190003443A1 (en) 2017-07-03 2019-01-03 Tula Technology, Inc. Dynamic charge compression ignition engine with multiple aftertreatment systems
CN107401459B (zh) * 2017-08-31 2020-04-07 中车戚墅堰机车有限公司 一种v型排列柴油机循环停缸的方法
US10816438B2 (en) 2017-11-14 2020-10-27 Tula Technology, Inc. Machine learning for misfire detection in a dynamic firing level modulation controlled engine of a vehicle
US11125175B2 (en) 2017-11-14 2021-09-21 Tula Technology, Inc. Machine learning for misfire detection in a dynamic firing level modulation controlled engine of a vehicle
US10518764B2 (en) 2017-12-20 2019-12-31 Tula Technology, Inc. System and method for improving fuel economy for autonomous driving vehicles
US10493836B2 (en) 2018-02-12 2019-12-03 Tula Technology, Inc. Noise/vibration control using variable spring absorber
US10711725B2 (en) 2018-05-02 2020-07-14 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods for a duel fuel system of a variable displacement engine
DE112019004367T5 (de) 2018-08-29 2021-05-12 Tula Technology, Inc. Geteilte Direkteinspritzung für reaktivierte Zylinder einer Brennkraftmaschine
US11260844B2 (en) 2018-12-05 2022-03-01 Tula Technology, Inc. Managing engine firing fraction changes
US10611359B1 (en) 2018-12-05 2020-04-07 Tula Technology, Inc. Managing engine firing fraction changes during gear shifts
US11549455B2 (en) 2019-04-08 2023-01-10 Tula Technology, Inc. Skip cylinder compression braking
CN114930007B (zh) 2019-12-17 2023-01-10 图拉技术公司 动态跳过点火式发动机中的排放气体再循环控制
JP7307928B2 (ja) 2020-02-24 2023-07-13 トゥラ テクノロジー インコーポレイテッド 排気圧力読取値を使用して内燃機関の異常を検出するための診断システム及び方法
WO2021225668A1 (en) 2020-05-06 2021-11-11 Tula Technology, Inc. Exhaust gas recirculation flow control for reducing emissions with variable displacement internal combustion engines
US11306672B2 (en) 2020-05-22 2022-04-19 Tula Technology, Inc. Use of different pneumatic cylinder spring types in a variable displacement engine for engine and aftertreatment system temperature control
US11236690B2 (en) 2020-06-24 2022-02-01 Tula Technology, Inc. Engine cylinder output level modulation
US11333099B2 (en) 2020-06-26 2022-05-17 Tula Technology, Inc. Early direct fuel injection for internal combustion engines
WO2022011275A1 (en) 2020-07-09 2022-01-13 Clearflame Engines, Inc. Systems and metods of cylinder deactivation in high-temperature mixing-controlled engines
CA3185131A1 (en) 2020-07-09 2022-01-13 Julie BLUMREITER Systems and metods of cylinder deactivation in high-temperature mixing-controlled engines
US11724594B2 (en) 2020-07-10 2023-08-15 Tula Technology, Inc. Using skip fire with power take-off
US11352967B2 (en) 2020-07-15 2022-06-07 Tula Technology, Inc. Cylinder charge trapping strategies based on predictive number of skips and staggered implementation of valvetrain dependent operational strategies for internal combustion engines
US11555461B2 (en) 2020-10-20 2023-01-17 Tula Technology, Inc. Noise, vibration and harshness reduction in a skip fire engine control system
US11248546B1 (en) 2020-10-26 2022-02-15 Tula Technology, Inc. Fast torque response for boosted engines
US11635035B2 (en) 2020-10-26 2023-04-25 Tula Technology, Inc. Fast torque response for boosted engines
US11131259B1 (en) 2020-12-11 2021-09-28 Tula Technology, Inc. Optimizing combustion recipes to improve engine performance and emissions for variable displacement engines
US11434839B2 (en) 2020-12-30 2022-09-06 Tula Technology, Inc. Use of machine learning for detecting cylinder intake and/or exhaust valve faults during operation of an internal combustion engine
WO2022150404A1 (en) 2021-01-11 2022-07-14 Tula Technology Inc. Exhaust valve failure diagnostics and management
JP7439779B2 (ja) * 2021-02-24 2024-02-28 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の制御装置
JP7435518B2 (ja) * 2021-03-26 2024-02-21 トヨタ自動車株式会社 車両の制御装置
US20220307434A1 (en) * 2021-03-26 2022-09-29 Tula Technology, Inc. Deceleration management for dynamic skip fire
US11685380B1 (en) 2022-01-14 2023-06-27 Tula Technology, Inc. Managing engine firing fraction changes during gear shifts
US11821379B1 (en) 2022-06-02 2023-11-21 Tula Technology, Inc. Non-rotating cylinder pattern selection for equalizing cylinder usage in an internal combustion engine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4509488A (en) * 1981-07-23 1985-04-09 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Process and apparatus for intermittent control of a cyclically operating internal combustion engine
US7577511B1 (en) * 2008-07-11 2009-08-18 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US7849835B2 (en) * 2008-07-11 2010-12-14 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency

Family Cites Families (232)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1066357A (fr) 1952-11-07 1954-06-04 Renault Perfectionnement des méthodes de réglage de puissance dans les moteurs à explosion
US2875742A (en) 1956-09-10 1959-03-03 Gen Motors Corp Economy engine and method of operation
US3756205A (en) 1971-04-26 1973-09-04 Gen Motors Corp Method of and means for engine operation with cylinders selectively unfueled
US4040395A (en) 1973-11-05 1977-08-09 Demetrescu Mihai C Engine selectively utilizing hybrid thermodynamic combustion cycles
US3996915A (en) 1973-11-05 1976-12-14 Resonance Motors, Inc. Engine selectively utilizing hybrid thermodynamic combustion cycles
US4100891A (en) 1974-08-07 1978-07-18 Rockwell International Corporation Electronic fuel injection control system
JPS5236230A (en) 1975-09-17 1977-03-19 Nissan Motor Co Ltd Constolling cylinders to supply fuel equipment
JPS5321327A (en) 1976-08-12 1978-02-27 Nissan Motor Co Ltd Control device for number of fuel supply cylinder
US4161166A (en) 1977-12-09 1979-07-17 Roznovsky Frank B Device for selectively controlling the number of operative cylinders in multi-cylinder internal combustion engines
US4172434A (en) 1978-01-06 1979-10-30 Coles Donald K Internal combustion engine
JPS54148928A (en) 1978-05-12 1979-11-21 Nissan Motor Co Ltd Fuel shut-off device
JPS5817339B2 (ja) 1978-05-12 1983-04-06 日産自動車株式会社 燃料遮断装置
US4200666A (en) * 1978-08-02 1980-04-29 Texas Instruments Incorporated Single component monomer for silicon nitride deposition
JPS562432A (en) 1979-06-22 1981-01-12 Nissan Motor Co Ltd Shock reducing device for number of cylinder controlling engine
US4306529A (en) 1980-04-21 1981-12-22 General Motors Corporation Adaptive air/fuel ratio controller for internal combustion engine
JPS57108431A (en) 1980-12-24 1982-07-06 Nippon Soken Inc Control device of output from internal combustion engine
JPS57129228A (en) 1981-02-04 1982-08-11 Nippon Soken Inc Power control device in internal combustion engine
JPS588238A (ja) 1981-07-06 1983-01-18 Toyota Motor Corp 燃料噴射式エンジンの燃料噴射量制御方法
JPS58200048A (ja) 1982-05-18 1983-11-21 Fuji Heavy Ind Ltd 燃料供給気筒数制御装置
JPS5918248A (ja) 1982-07-22 1984-01-30 Nippon Denso Co Ltd 内燃機関の燃料噴射制御方法
US4530332A (en) 1983-10-26 1985-07-23 Allied Corporation Fuel control system for actuating injection means for controlling small fuel flows
JPS60184948A (ja) 1984-03-02 1985-09-20 Toyota Motor Corp 電子制御デイ−ゼルエンジンの気筒別燃料噴射量学習制御方法
US4854283A (en) 1986-11-28 1989-08-08 Nippondenso Co., Ltd. Throttle valve control apparatus
GB8700758D0 (en) 1987-01-14 1987-02-18 Lucas Ind Plc Adaptive control system
US4946593A (en) * 1987-03-31 1990-08-07 Acushnet Company Rubber composition for use with potable water
DE3816520A1 (de) 1988-05-14 1989-11-23 Bosch Gmbh Robert Regelverfahren und -vorrichtung, insbesondere lambdaregelung
DE3911508A1 (de) 1989-04-08 1990-10-11 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum verringern der kraftstoffzufuhr fuer einen motorzylinder
JPH0823333B2 (ja) 1989-06-12 1996-03-06 株式会社日立製作所 内燃機関の点火時期制御装置
US5620525A (en) * 1990-07-16 1997-04-15 Novellus Systems, Inc. Apparatus for supporting a substrate and introducing gas flow doximate to an edge of the substrate
US5578532A (en) * 1990-07-16 1996-11-26 Novellus Systems, Inc. Wafer surface protection in a gas deposition process
US5843233A (en) * 1990-07-16 1998-12-01 Novellus Systems, Inc. Exclusion guard and gas-based substrate protection for chemical vapor deposition apparatus
US5117790A (en) 1991-02-19 1992-06-02 Caterpillar Inc. Engine operation using fully flexible valve and injection events
US5279784A (en) * 1992-05-05 1994-01-18 Bandag Licensing Corporation Method of fabrication of composite tire thread
GB9320008D0 (en) 1992-10-29 1993-11-17 Daimler Benz Ag Method for controlling a two-stroke internal combustion engine
JP2684942B2 (ja) * 1992-11-30 1997-12-03 日本電気株式会社 化学気相成長法と化学気相成長装置および多層配線の製造方法
US5377139A (en) * 1992-12-11 1994-12-27 Motorola, Inc. Process forming an integrated circuit
US5806488A (en) 1992-12-14 1998-09-15 Transcom Gas Technologies Pty Electronic engine timing
JPH06280660A (ja) 1993-01-29 1994-10-04 Mazda Motor Corp エンジンの燃料制御装置
DE4328835C2 (de) 1993-08-27 2002-09-05 Bosch Gmbh Robert Zylinderselektives Einspritzsystem
JP2976766B2 (ja) 1993-09-16 1999-11-10 トヨタ自動車株式会社 可変気筒エンジンの制御装置
US5377631A (en) 1993-09-20 1995-01-03 Ford Motor Company Skip-cycle strategies for four cycle engine
US5464000A (en) 1993-10-06 1995-11-07 Ford Motor Company Fuel controller with an adaptive adder
US5769054A (en) * 1993-10-13 1998-06-23 Robert Bosch Gmbh Method and arrangement for controlling the torque of internal combustion engine while deactivating individual cylinders
US5483941A (en) 1993-10-25 1996-01-16 Ford Motor Company Method and apparatus for maintaining temperatures during engine fuel cutoff modes
US5408974A (en) 1993-12-23 1995-04-25 Ford Motor Company Cylinder mode selection system for variable displacement internal combustion engine
US5431139A (en) 1993-12-23 1995-07-11 Ford Motor Company Air induction control system for variable displacement internal combustion engine
US5374224A (en) 1993-12-23 1994-12-20 Ford Motor Company System and method for controlling the transient torque output of a variable displacement internal combustion engine
US5408966A (en) 1993-12-23 1995-04-25 Ford Motor Company System and method for synchronously activating cylinders within a variable displacement engine
DE4407475C2 (de) 1994-03-07 2002-11-14 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugs
US5547703A (en) * 1994-04-11 1996-08-20 Dow Corning Corporation Method of forming si-o containing coatings
JPH07332120A (ja) 1994-06-08 1995-12-22 Sanshin Ind Co Ltd 多気筒エンジン
EP0687809B1 (de) 1994-06-17 2001-08-29 Hitachi, Ltd. Ausgangsdrehmoment-Steuerungsvorrichtung und Verfahren für eine Brennkraftmaschine
SE503397C2 (sv) 1994-09-11 1996-06-03 Mecel Ab Arrangemang och förfarande för ett reglersystem till en förbränningsmotor innefattande ett distribuerat datornät
JP3358887B2 (ja) 1994-09-20 2002-12-24 本田技研工業株式会社 気筒数制御内燃機関
JP3535233B2 (ja) 1994-10-18 2004-06-07 ヤマハマリン株式会社 船外機用2サイクルエンジンの運転制御装置
JPH08114133A (ja) 1994-10-18 1996-05-07 Sanshin Ind Co Ltd 2サイクルエンジンの運転制御装置
US5530293A (en) * 1994-11-28 1996-06-25 International Business Machines Corporation Carbon-free hydrogen silsesquioxane with dielectric constant less than 3.2 annealed in hydrogen for integrated circuits
JP3581737B2 (ja) 1995-02-24 2004-10-27 本田技研工業株式会社 内燃機関の空燃比制御装置
US5555871A (en) 1995-05-08 1996-09-17 Ford Motor Company Method and apparatus for protecting an engine from overheating
US5581022A (en) 1995-06-15 1996-12-03 Sensortech L.P. Engine misfire detector
US5553575A (en) 1995-06-16 1996-09-10 Servojet Products International Lambda control by skip fire of unthrottled gas fueled engines
JPH094500A (ja) 1995-06-22 1997-01-07 Fuji Heavy Ind Ltd 2サイクル筒内噴射エンジンの制御装置
US5642722A (en) 1995-10-30 1997-07-01 Motorola Inc. Adaptive transient fuel compensation for a spark ignited engine
JP3703037B2 (ja) 1995-12-18 2005-10-05 ヤマハ発動機株式会社 多気筒エンジンの空燃比制御方法
SE512556C2 (sv) 1995-12-22 2000-04-03 Volvo Ab Metod för reducering av vibrationer i ett fordon och anordning för utförande av metoden
US5945597A (en) 1996-05-08 1999-08-31 Chrysler Corpoation Method for monitoring catalytic converter efficiency
JP3299120B2 (ja) 1996-08-01 2002-07-08 本田技研工業株式会社 内燃機関の気筒別空燃比推定装置
DE19638323A1 (de) * 1996-09-19 1998-04-02 Daimler Benz Ag Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine
US5778858A (en) 1996-12-17 1998-07-14 Dudley Frank Fuel injection split engine
US5811325A (en) * 1996-12-31 1998-09-22 Industrial Technology Research Institute Method of making a polysilicon carbon source/drain heterojunction thin-film transistor
US6551665B1 (en) * 1997-04-17 2003-04-22 Micron Technology, Inc. Method for improving thickness uniformity of deposited ozone-TEOS silicate glass layers
SE9701780L (sv) 1997-05-12 1998-05-25 Mecel Ab Metod för återkopplad reglering av insprutningstidpunkten i förbränningsmotorer
US5826563A (en) 1997-07-28 1998-10-27 General Electric Company Diesel engine cylinder skip firing system
IT1295770B1 (it) 1997-10-24 1999-05-27 Fiat Ricerche Metodo di controllo dell'iniezione in un impianto di iniezione per un motore a combustione interna atto ad operare selettivamente con
US6017791A (en) * 1997-11-10 2000-01-25 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Multi-layer silicon nitride deposition method for forming low oxidation temperature thermally oxidized silicon nitride/silicon oxide (no) layer
JP3141827B2 (ja) * 1997-11-20 2001-03-07 日本電気株式会社 半導体装置の製造方法
US6354268B1 (en) 1997-12-16 2002-03-12 Servojet Products International Cylinder pressure based optimization control for compression ignition engines
US6273076B1 (en) 1997-12-16 2001-08-14 Servojet Products International Optimized lambda and compression temperature control for compression ignition engines
US5975052A (en) 1998-01-26 1999-11-02 Moyer; David F. Fuel efficient valve control
US6138636A (en) * 1998-05-26 2000-10-31 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for controlling multi-cylinder internal combustion engine with partial cylinder switching-off mechanism
US6187682B1 (en) * 1998-05-26 2001-02-13 Motorola Inc. Inert plasma gas surface cleaning process performed insitu with physical vapor deposition (PVD) of a layer of material
US6014979A (en) * 1998-06-22 2000-01-18 Applied Materials, Inc. Localizing cleaning plasma for semiconductor processing
US6410149B1 (en) * 1998-08-27 2002-06-25 Alliedsignal Inc. Silane-based nanoporous silica thin films and precursors for making same
US6800571B2 (en) * 1998-09-29 2004-10-05 Applied Materials Inc. CVD plasma assisted low dielectric constant films
US6583063B1 (en) * 1998-12-03 2003-06-24 Applied Materials, Inc. Plasma etching of silicon using fluorinated gas mixtures
US6408625B1 (en) 1999-01-21 2002-06-25 Cummins Engine Company, Inc. Operating techniques for internal combustion engines
US6469283B1 (en) * 1999-03-04 2002-10-22 Applied Materials, Inc. Method and apparatus for reducing thermal gradients within a substrate support
AUPQ095599A0 (en) 1999-06-11 1999-07-08 Orbital Engine Company (Australia) Proprietary Limited Engine speed control system
DE19947252A1 (de) 1999-09-30 2001-05-03 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit
US6244242B1 (en) 1999-10-18 2001-06-12 Ford Global Technologies, Inc. Direct injection engine system and method
US6682659B1 (en) * 1999-11-08 2004-01-27 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Method for forming corrosion inhibited conductor layer
EP1234108B1 (de) 1999-11-30 2005-02-16 Siemens Aktiengesellschaft Steuereinrichtung und steuerverfahren für eine brennkraftmaschine, steuereinheit für stellglieder einer brennkraftmaschine
US6257206B1 (en) 2000-02-02 2001-07-10 Ford Global Technologies, Inc. System for controlling air-fuel ratio during intake control device transitions
US6495479B1 (en) * 2000-05-05 2002-12-17 Honeywell International, Inc. Simplified method to produce nanoporous silicon-based films
US6360724B1 (en) 2000-05-18 2002-03-26 Brunswick Corporation Method and apparatus for controlling the power output of a homogenous charge internal combustion engine
US6405705B1 (en) 2000-05-19 2002-06-18 General Electric Company Method and apparatus for reducing locomotive diesel engine smoke using skip firing
US6386156B1 (en) 2000-08-29 2002-05-14 Ford Global Technologies, Inc. Transitions among operating modes in an engine with a hybrid valvetrain
US6706634B1 (en) * 2000-09-19 2004-03-16 Infineon Technologies Ag Control of separation between transfer gate and storage node in vertical DRAM
US6497221B1 (en) 2000-11-06 2002-12-24 Robert Bosch Corporation Feedback tailoring of fuel injector drive signal
US6531413B2 (en) * 2000-12-05 2003-03-11 United Microelectronics Corp. Method for depositing an undoped silicate glass layer
KR100385947B1 (ko) * 2000-12-06 2003-06-02 삼성전자주식회사 원자층 증착 방법에 의한 박막 형성 방법
US6599839B1 (en) * 2001-02-02 2003-07-29 Advanced Micro Devices, Inc. Plasma etch process for nonhomogenous film
US6632478B2 (en) * 2001-02-22 2003-10-14 Applied Materials, Inc. Process for forming a low dielectric constant carbon-containing film
US6876097B2 (en) 2001-02-22 2005-04-05 Cummins Engine Company, Inc. System for regulating speed of an internal combustion engine
KR100897771B1 (ko) * 2001-03-13 2009-05-15 도쿄엘렉트론가부시키가이샤 막형성방법 및 막형성장치
CN1302152C (zh) * 2001-03-19 2007-02-28 株式会社Ips 化学气相沉积设备
US6564774B2 (en) 2001-04-12 2003-05-20 Dresser, Inc. Feedforward engine control governing system
US6687602B2 (en) 2001-05-03 2004-02-03 General Motors Corporation Method and apparatus for adaptable control of a variable displacement engine
US6782865B2 (en) * 2001-05-18 2004-08-31 General Motors Corporation Method and apparatus for control of a variable displacement engine for fuel economy and performance
US6615804B2 (en) * 2001-05-03 2003-09-09 General Motors Corporation Method and apparatus for deactivating and reactivating cylinders for an engine with displacement on demand
EP1260693B1 (de) 2001-05-25 2008-05-28 Mazda Motor Corporation Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine
US20020182893A1 (en) * 2001-06-05 2002-12-05 International Business Machines Corporation Oxidation of silicon nitride films in semiconductor devices
JP2002371899A (ja) 2001-06-15 2002-12-26 Fujitsu Ten Ltd エンジン制御装置
JP2003017556A (ja) * 2001-06-29 2003-01-17 Mitsubishi Electric Corp 半導体装置およびその製造方法
KR100428768B1 (ko) * 2001-08-29 2004-04-30 삼성전자주식회사 트렌치 소자 분리형 반도체 장치 및 그 형성 방법
JP3699035B2 (ja) 2001-11-14 2005-09-28 三菱電機株式会社 多気筒エンジンの休筒制御装置
JP2003204063A (ja) * 2002-01-10 2003-07-18 Toshiba Corp 半導体装置及びその製造方法
US6619258B2 (en) 2002-01-15 2003-09-16 Delphi Technologies, Inc. System for controllably disabling cylinders in an internal combustion engine
US6736108B2 (en) * 2002-05-16 2004-05-18 General Motors Corporation Fuel and spark compensation for reactivating cylinders in a variable displacement engine
US6655353B1 (en) 2002-05-17 2003-12-02 General Motors Corporation Cylinder deactivation engine control system with torque matching
US6769403B2 (en) * 2002-05-17 2004-08-03 General Motors Corporation Spark retard control during cylinder transitions in a displacement on demand engine
US6735938B2 (en) 2002-06-04 2004-05-18 Ford Global Technologies, Llc Method to control transitions between modes of operation of an engine
US20050193988A1 (en) 2004-03-05 2005-09-08 David Bidner System for controlling valve timing of an engine with cylinder deactivation
US6769398B2 (en) 2002-06-04 2004-08-03 Ford Global Technologies, Llc Idle speed control for lean burn engine with variable-displacement-like characteristic
US6925982B2 (en) 2002-06-04 2005-08-09 Ford Global Technologies, Llc Overall scheduling of a lean burn engine system
ITTO20020569A1 (it) 2002-07-01 2004-01-02 Fiat Ricerche Motore a combustione interna con sistema idraulico a controllo elettronico per l'azionamento delle valvole di aspirazione, con mezzi di comp
US6734082B2 (en) * 2002-08-06 2004-05-11 Chartered Semiconductor Manufacturing Ltd. Method of forming a shallow trench isolation structure featuring a group of insulator liner layers located on the surfaces of a shallow trench shape
US6825097B2 (en) * 2002-08-07 2004-11-30 International Business Machines Corporation Triple oxide fill for trench isolation
JP3926703B2 (ja) 2002-08-08 2007-06-06 本田技研工業株式会社 制御装置
US7335609B2 (en) * 2004-08-27 2008-02-26 Applied Materials, Inc. Gap-fill depositions introducing hydroxyl-containing precursors in the formation of silicon containing dielectric materials
US7021287B2 (en) 2002-11-01 2006-04-04 Visteon Global Technologies, Inc. Closed-loop individual cylinder A/F ratio balancing
US6619267B1 (en) 2002-11-14 2003-09-16 Ford Global Technologies, Llc Method and system for providing smooth mode transitions in a variable displacement internal combustion engine
JP4142941B2 (ja) * 2002-12-06 2008-09-03 株式会社東芝 半導体装置の製造方法
US6858532B2 (en) * 2002-12-10 2005-02-22 International Business Machines Corporation Low defect pre-emitter and pre-base oxide etch for bipolar transistors and related tooling
US7972663B2 (en) * 2002-12-20 2011-07-05 Applied Materials, Inc. Method and apparatus for forming a high quality low temperature silicon nitride layer
US7723242B2 (en) * 2004-03-15 2010-05-25 Sharp Laboratories Of America, Inc. Enhanced thin-film oxidation process
US7308962B2 (en) * 2003-02-26 2007-12-18 Honda Motor Co., Ltd. Control system for cylinder cut-off internal combustion engine
US6830624B2 (en) * 2003-05-02 2004-12-14 Applied Materials, Inc. Blocker plate by-pass for remote plasma clean
US6874462B2 (en) 2003-07-24 2005-04-05 General Motors Corporation Adaptable modification of cylinder deactivation threshold
JP4181006B2 (ja) 2003-10-03 2008-11-12 本田技研工業株式会社 Δς変調アルゴリズムを用いてプラントを制御する制御装置
JP3915771B2 (ja) 2003-11-07 2007-05-16 トヨタ自動車株式会社 機関出力トルク参照式多気筒内燃機関減筒制御装置
US7275916B2 (en) 2003-11-24 2007-10-02 Southwest Research Institute Integrated engine/compressor control for gas transmission compressors
JP4083674B2 (ja) 2003-12-16 2008-04-30 本田技研工業株式会社 車両の制御装置
JP4205594B2 (ja) 2004-01-09 2009-01-07 本田技研工業株式会社 気筒休止内燃機関用燃料ポンプの制御装置
US7111593B2 (en) 2004-01-29 2006-09-26 Ford Global Technologies, Llc Engine control to compensate for fueling dynamics
DE102004006294B3 (de) 2004-02-09 2005-10-13 Siemens Ag Verfahren zur Gleichstellung der Einspritzmengenunterschiede zwischen den Zylindern einer Brennkraftmaschine
US7050900B2 (en) 2004-02-17 2006-05-23 Miller Kenneth C Dynamically reconfigurable internal combustion engine
US20050230350A1 (en) * 2004-02-26 2005-10-20 Applied Materials, Inc. In-situ dry clean chamber for front end of line fabrication
JP4279176B2 (ja) * 2004-03-02 2009-06-17 株式会社アルバック シリコン窒化膜の形成方法
US7087497B2 (en) * 2004-03-04 2006-08-08 Applied Materials Low-thermal-budget gapfill process
US7028670B2 (en) * 2004-03-05 2006-04-18 Ford Global Technologies, Llc Torque control for engine during cylinder activation or deactivation
US6978204B2 (en) 2004-03-05 2005-12-20 Ford Global Technologies, Llc Engine system and method with cylinder deactivation
US7000602B2 (en) 2004-03-05 2006-02-21 Ford Global Technologies, Llc Engine system and fuel vapor purging system with cylinder deactivation
US7367180B2 (en) 2004-03-05 2008-05-06 Ford Global Technologies Llc System and method for controlling valve timing of an engine with cylinder deactivation
US7086386B2 (en) 2004-03-05 2006-08-08 Ford Global Technologies, Llc Engine system and method accounting for engine misfire
EP1574695A3 (de) 2004-03-12 2011-08-31 Honda Motor Co., Ltd. Vorrichtung zur Steuerung einer Anlage unter Verwendung eines Delta-Sigma-Modulation-Algorithmus
US7032545B2 (en) 2004-03-19 2006-04-25 Ford Global Technologies, Llc Multi-stroke cylinder operation in an internal combustion engine
US7063062B2 (en) 2004-03-19 2006-06-20 Ford Global Technologies, Llc Valve selection for an engine operating in a multi-stroke cylinder mode
US7072758B2 (en) 2004-03-19 2006-07-04 Ford Global Technologies, Llc Method of torque control for an engine with valves that may be deactivated
US7032581B2 (en) 2004-03-19 2006-04-25 Ford Global Technologies, Llc Engine air-fuel control for an engine with valves that may be deactivated
KR100580584B1 (ko) * 2004-05-21 2006-05-16 삼성전자주식회사 리모트 플라즈마 발생 튜브의 표면 세정 방법과 이를이용하는 기판 처리 방법 및 기판 처리 장치
US7521378B2 (en) * 2004-07-01 2009-04-21 Micron Technology, Inc. Low temperature process for polysilazane oxidation/densification
US7129187B2 (en) * 2004-07-14 2006-10-31 Tokyo Electron Limited Low-temperature plasma-enhanced chemical vapor deposition of silicon-nitrogen-containing films
US7226869B2 (en) * 2004-10-29 2007-06-05 Lam Research Corporation Methods for protecting silicon or silicon carbide electrode surfaces from morphological modification during plasma etch processing
KR100782369B1 (ko) * 2004-11-11 2007-12-07 삼성전자주식회사 반도체 제조장치
US7231907B2 (en) 2004-12-20 2007-06-19 General Motors Corporation Variable incremental activation and deactivation of cylinders in a displacement on demand engine
US7509201B2 (en) * 2005-01-26 2009-03-24 General Motors Corporation Sensor feedback control for noise and vibration
US7028661B1 (en) 2005-02-24 2006-04-18 Daimlerchrysler Corporation Method and code for controlling temperature of engine component associated with deactivatable cylinder
US7044101B1 (en) 2005-02-24 2006-05-16 Daimlerchrysler Corporation Method and code for controlling reactivation of deactivatable cylinder using torque error integration
US7288046B2 (en) * 2005-03-21 2007-10-30 Chrysler Llc Torque converter slip control for multi-displacement engine
US20060234829A1 (en) 2005-04-13 2006-10-19 Ford Global Technologies, Llc System and method for inertial torque reaction management
JP5091428B2 (ja) * 2005-06-14 2012-12-05 株式会社東芝 半導体装置の製造方法
US7225783B2 (en) 2005-06-21 2007-06-05 Gm Global Technology Operations, Inc. Engine motion active control
JP4692118B2 (ja) * 2005-07-15 2011-06-01 トヨタ自動車株式会社 エンジンの制御装置
US20070031609A1 (en) * 2005-07-29 2007-02-08 Ajay Kumar Chemical vapor deposition chamber with dual frequency bias and method for manufacturing a photomask using the same
DE102005036441A1 (de) 2005-08-03 2007-02-08 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
US7323401B2 (en) * 2005-08-08 2008-01-29 Applied Materials, Inc. Semiconductor substrate process using a low temperature deposited carbon-containing hard mask
US7225801B2 (en) 2005-09-02 2007-06-05 Ford Global Technologies, Llc Default mode for lean burn engine
US7421836B2 (en) 2005-09-02 2008-09-09 Ford Global Technologies, Llc Air/fuel ratio validation for lean burn
US7234455B2 (en) 2005-09-02 2007-06-26 Ford Global Technologies, Llc Robust maximum engine torque estimation
US7884032B2 (en) * 2005-10-28 2011-02-08 Applied Materials, Inc. Thin film deposition
US20070099806A1 (en) * 2005-10-28 2007-05-03 Stewart Michael P Composition and method for selectively removing native oxide from silicon-containing surfaces
US7426915B2 (en) 2005-12-08 2008-09-23 Ford Global Technologies, Llc System and method for reducing vehicle acceleration during engine transitions
US7275518B1 (en) 2006-04-28 2007-10-02 Ford Global Technologies, Llc Torque-based powertrain control for vehicles
US7478620B2 (en) 2006-05-25 2009-01-20 Gm Global Technology Operations, Inc. Method and apparatus to control a transition between HCCI and SI combustion in a direct-injection gasoline engine
US7790634B2 (en) * 2006-05-30 2010-09-07 Applied Materials, Inc Method for depositing and curing low-k films for gapfill and conformal film applications
US7825038B2 (en) * 2006-05-30 2010-11-02 Applied Materials, Inc. Chemical vapor deposition of high quality flow-like silicon dioxide using a silicon containing precursor and atomic oxygen
DE102006026640A1 (de) 2006-06-08 2007-12-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
US7930087B2 (en) 2006-08-17 2011-04-19 Ford Global Technologies, Llc Vehicle braking control
US8956457B2 (en) * 2006-09-08 2015-02-17 Tokyo Electron Limited Thermal processing system for curing dielectric films
US7730870B2 (en) 2006-12-08 2010-06-08 Ford Global Technologies, Llc Engine dynamic load leveling
US8017522B2 (en) * 2007-01-24 2011-09-13 International Business Machines Corporation Mechanically robust metal/low-κ interconnects
US7964441B2 (en) * 2007-03-30 2011-06-21 Tokyo Electron Limited Catalyst-assisted atomic layer deposition of silicon-containing films with integrated in-situ reactive treatment
US8050856B2 (en) 2007-04-18 2011-11-01 Chrysler Group Llc Methods and systems for powertrain optimization and improved fuel economy
US7571707B2 (en) * 2007-04-19 2009-08-11 Ford Global Technologies, Llc Engine mode transition utilizing dynamic torque control
US7503312B2 (en) 2007-05-07 2009-03-17 Ford Global Technologies, Llc Differential torque operation for internal combustion engine
US20090095714A1 (en) * 2007-10-12 2009-04-16 Tokyo Electron Limited Method and system for low pressure plasma processing
US7803722B2 (en) * 2007-10-22 2010-09-28 Applied Materials, Inc Methods for forming a dielectric layer within trenches
CA2610388C (en) 2007-11-29 2009-09-15 Westport Power Inc. Method and apparatus for using an accelerometer signal to detect misfiring in an internal combustion engine
JP4599390B2 (ja) 2007-12-14 2010-12-15 三菱重工業株式会社 マイクロパイロット噴射式ガスエンジン
US8108132B2 (en) 2008-01-04 2012-01-31 GM Global Technology Operations LLC Component vibration based cylinder deactivation control system and method
DE102008004361A1 (de) 2008-01-15 2009-07-16 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Regelung eines Verbrennungsmotors, Computerprogramm und Steuergerät
DE102008004365A1 (de) 2008-01-15 2009-07-16 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, Computerprogramm und Steuergerät
US7659184B2 (en) * 2008-02-25 2010-02-09 Applied Materials, Inc. Plasma immersion ion implantation process with chamber seasoning and seasoning layer plasma discharging for wafer dechucking
US7737052B2 (en) * 2008-03-05 2010-06-15 International Business Machines Corporation Advanced multilayer dielectric cap with improved mechanical and electrical properties
US7659158B2 (en) * 2008-03-31 2010-02-09 Applied Materials, Inc. Atomic layer deposition processes for non-volatile memory devices
JP2009267366A (ja) * 2008-04-02 2009-11-12 Nec Electronics Corp 半導体記憶装置及びその製造方法
US7622369B1 (en) * 2008-05-30 2009-11-24 Asm Japan K.K. Device isolation technology on semiconductor substrate
US8646435B2 (en) 2008-07-11 2014-02-11 Tula Technology, Inc. System and methods for stoichiometric compression ignition engine control
US8616181B2 (en) 2008-07-11 2013-12-31 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US8402942B2 (en) 2008-07-11 2013-03-26 Tula Technology, Inc. System and methods for improving efficiency in internal combustion engines
US8131447B2 (en) 2008-07-11 2012-03-06 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US8701628B2 (en) 2008-07-11 2014-04-22 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US9020735B2 (en) 2008-07-11 2015-04-28 Tula Technology, Inc. Skip fire internal combustion engine control
US8146565B2 (en) * 2008-07-15 2012-04-03 Ford Global Technologies, Llc Reducing noise, vibration, and harshness in a variable displacement engine
US8129555B2 (en) * 2008-08-12 2012-03-06 Air Products And Chemicals, Inc. Precursors for depositing silicon-containing films and methods for making and using same
US20100050993A1 (en) 2008-08-29 2010-03-04 Yuanping Zhao Dynamic Cylinder Deactivation with Residual Heat Recovery
US20100081293A1 (en) * 2008-10-01 2010-04-01 Applied Materials, Inc. Methods for forming silicon nitride based film or silicon carbon based film
US8511281B2 (en) 2009-07-10 2013-08-20 Tula Technology, Inc. Skip fire engine control
US8741788B2 (en) * 2009-08-06 2014-06-03 Applied Materials, Inc. Formation of silicon oxide using non-carbon flowable CVD processes
US8700287B2 (en) * 2010-02-25 2014-04-15 GM Global Technology Operations LLC High-accuracy IMEP computational technique using a low-resolution encoder and a cubic spline integration process
US8236708B2 (en) * 2010-03-09 2012-08-07 Applied Materials, Inc. Reduced pattern loading using bis(diethylamino)silane (C8H22N2Si) as silicon precursor
US8318584B2 (en) * 2010-07-30 2012-11-27 Applied Materials, Inc. Oxide-rich liner layer for flowable CVD gapfill
US20120046853A1 (en) 2010-08-20 2012-02-23 Silvestri Chester J System and Methods for Improved Efficiency Compression Ignition Internal Combustion Engine Control
US20120042633A1 (en) 2010-08-20 2012-02-23 Silvestri Chester J System and Methods for Skip Fire Engine with a Lean NOx Trap
US20120213940A1 (en) * 2010-10-04 2012-08-23 Applied Materials, Inc. Atomic layer deposition of silicon nitride using dual-source precursor and interleaved plasma
US20120083133A1 (en) * 2010-10-05 2012-04-05 Applied Materials, Inc. Amine curing silicon-nitride-hydride films
GB2484919A (en) * 2010-10-25 2012-05-02 Cambridge Silicon Radio Directional display device arranged to display visual content toward a viewer
US8470187B2 (en) * 2010-11-05 2013-06-25 Asm Japan K.K. Method of depositing film with tailored comformality
WO2012075290A1 (en) 2010-12-01 2012-06-07 Tula Technology, Inc. Skip fire internal combustion engine control
US8450191B2 (en) * 2011-01-24 2013-05-28 Applied Materials, Inc. Polysilicon films by HDP-CVD
WO2013059365A1 (en) * 2011-10-17 2013-04-25 Tula Technology, Inc. Hybrid vehicle with cylinder deactivation

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4509488A (en) * 1981-07-23 1985-04-09 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Process and apparatus for intermittent control of a cyclically operating internal combustion engine
US7577511B1 (en) * 2008-07-11 2009-08-18 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency
US7849835B2 (en) * 2008-07-11 2010-12-14 Tula Technology, Inc. Internal combustion engine control for improved fuel efficiency

Also Published As

Publication number Publication date
US8651091B2 (en) 2014-02-18
US8511281B2 (en) 2013-08-20
US20130298870A1 (en) 2013-11-14
CN102713215A (zh) 2012-10-03
DE112011100224T5 (de) 2012-12-13
EP2524129A1 (de) 2012-11-21
CN102713215B (zh) 2015-12-02
US20110030657A1 (en) 2011-02-10
WO2011085383A1 (en) 2011-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011100224B4 (de) Verbrennungsmotorsteuerung für verbesserte Treibstoffeffizienz
DE112012007306B3 (de) Verwaltung von Zündungsbruchteilen bei der Zündungsauslassungs-Motorsteuerung
DE102015103883B4 (de) Verfahren zur steuerung von brennkraftmaschinen
DE102012208203B4 (de) Verfahren zur Drehmomentsteuerung in einem Motor mit homogener Kompressionszündung
DE102015103621B4 (de) Verfahren zum Einstellen einer Drehmomentkapazität einer Maschine unter Verwendung einer Modellvorhersagesteuerung
DE102015104196B4 (de) Künstliche Ausgangsreferenz für eine Modellvorhersagesteuerung
DE102015104189B4 (de) Übergänge von Nicht-Modellvorhersagesteuerung zu Modellvorhersagesteuerung
DE112013001783B4 (de) Steuerung einer Kraftmaschine mit teilweiser Zylinderdeaktivierung
DE102010049532B4 (de) Pumpverlust-Verringerungssysteme und -verfahren
DE102012216872B4 (de) Verfahren zum Steuern eines Motors eines Fahrzeugs
DE102011008493B4 (de) Systeme für eine Gaspedal-Drehmomentanforderung
DE102013204901B4 (de) System und Verfahren zum Steuern einer Motordrehzahl
DE102012000417B4 (de) Verfahren zur steuerung eines turboladerladedrucks für gangwechsel
DE10321703B4 (de) Kraftstoff- und Zündzeitpunktkompensation zum Wiederzuschalten von Zylindern in einem Motor mit variablem Hubraum
DE102011016794B4 (de) Motorsteuersystem für eine Fahrerdrehmomentanforderung
DE102012206050B4 (de) Motorsteuerverfahren
DE102011014832B4 (de) System zum schätzen einerdrehmomentabgabe eines motors mit homogenerkompressionszündung
DE102011100170B4 (de) System zum Verringern von Antriebsstrangstörungen basierend auf der Systemenergie
DE112017003118T5 (de) Koordination von Fahrzeugstellgliedern während Zündanteilübergängen
DE102011017414A1 (de) Systeme und Verfahren zur Optimalwertsteuerung eines Nockenwellen-Phasenstellers
DE102009051874A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermitteln von Drehmomentreserven und Lasten in einem drehmomentbasierten System
DE102016103222B4 (de) Verfahren zur Schätzung des Kurbelwellenwinkels bei einer Verbrennung von Fünfzig Prozent
DE102018102081A1 (de) Verfahren zum ermitteln der referenzluftstrom-stellgliedpositionen für einen benzinmotor
DE112013003999T5 (de) Zündungsbruchteilmanagement bei der Zündungsauslassungs-Kraftmaschinensteuerung
DE112017005322T5 (de) Managen von Skip Fire-Phasen-Übergängen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: WEIGEL & KOLLEGEN PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WEIGEL & KOLLEGEN PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150217

R082 Change of representative

Representative=s name: WEIGEL & KOLLEGEN PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: WINTER, BRANDL - PARTNERSCHAFT MBB, PATENTANWA, DE

Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WEIGEL & KOLLEGEN PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: WINTER, BRANDL - PARTNERSCHAFT MBB, PATENTANWA, DE

Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee