DE112010003194T5 - Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung und Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff - Google Patents

Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung und Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff weist einen Rührtank 32 auf, der Altpapier und Wasser verrührt, und eine Zirkulationsleitung 41, die ein Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält und im Rührtank 32 erzeugt wurde, nach außerhalb des Tanks extrahiert. An einem Punkt der Zirkulationsleitung 41 ist eine Schaltvorrichtung 43 bereitgestellt, die das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, zwischen einem Überführungszustand und einem Überführungsstoppzustand hin- und herschalten kann. Im Überführungsstoppzustand ist die Überführung des Fluids 37, das recycelten Halbstoff enthält, in der Zirkulationsleitung 41 gestoppt und zusätzlich sind das Innere einer von der Schaltvorrichtung 43 prozessaufwärtig gelegenen Zirkulationsleitung 41a und das Innere einer von der Schaltvorrichtung 43 prozessabwärtig gelegenen Zirkulationsleitung 41b durch die Schaltvorrichtung 43 getrennt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zur Produktion von Papier aus recyceltem Halbstoff, der durch Zerfaserung von gebrauchtem Altpapier gewonnen wird, eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, eine Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung mit der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff und ein Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Zum Beispiel enthält in einer herkömmlichen Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung mit einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, wie in 13 und 14 dargestellt, ein Gehäuse 121 einen Rührtank 122 einschließlich Rührschaufeln 123. Am Boden des Rührtanks 122 ist ein Auslass 124 gebildet. In den Auslass 124 ist ein Stopfen 125 zum Öffnen und Schließen des Auslasses 124 eingepasst. Der Stopfen 125 kann durch ein Gestängeelement 126 und einen Magneten 127 vertikal bewegt werden. Des Weiteren ist unter dem Rührtank 122 ein Sieb 128 bereitgestellt.
  • Bei diesem Aufbau wird der Stopfen 125 abwärts bewegt, wenn das Altpapier zerfasert wird, wie durch die durchgehenden Linien von 13 und 14(a) dargestellt, so dass der Auslass 124 durch den Stopfen 125 verschlossen wird. In diesem Zustand werden dem Rührtank 122 Altpapier und Wasser zugeführt und dann die Rührschaufeln 123 gedreht, um das Altpapier eine vorbestimmte Zeit lang zu rühren, so dass im Rührtank 122 ein Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, erzeugt wird. Danach wird das Gestängeelement 126 bedient, um den Stopfen 125 anzuheben, wie durch die virtuellen Linien in 13 und 14(b) angezeigt, so dass der Auslass 124 geöffnet wird. Dies ermöglicht es, dass das Fluid im Rührtank 122, das recycelten Halbstoff enthält, durch den Auslass 124 auf das Sieb 128 fließt. Eine derartige Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung ist zum Beispiel in der unten aufgeführten Patentliteratur 1 beschrieben.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentauslegeschrift Nr. 8-60570
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der herkömmlichen Form wird der Stopfen 125 wie in 14(b) dargestellt angehoben, um den Auslass 124 zu öffnen und das Fluid im Rührtank 122, das recycelten Halbstoff enthält, durch den Auslass 124 abzulassen. In diesem Fall bleiben Fasern im Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, an einer Oberfläche des Stopfens 125 haften. Nachdem das Fluid wie in 14(a) dargestellt abgelassen wurde, wird der Stopfen 125 abwärts bewegt, um den Auslass 124 zu verschließen. Die Unterseite des Stopfens 125 liegt stets zu einen Außenraum 129 unter dem Rührtank 122 hin frei und wird somit leicht von der Außenluft getrocknet. Folglich trocknen und verfestigen sich unglücklicherweise Fasern des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, rings um den Stopfen 125 leicht und die getrockneten Fasern rings um den Stopfen 125 bilden eine Faserschicht, die einen Spalt zwischen dem Stopfen 125 und dem Auslass 124 bildet, so dass der Auslass 124 nicht zuverlässig mit dem Stopfen 125 verschlossen werden kann. Demzufolge kann das Fluid im Rührtank 122, das recycelten Halbstoff enthält, während der Zerfaserung von Altpapier unvorteilhafterweise unterhalb des Stopfens 125 aus dem Auslass 124 austreten. Eine derartige Leckage kann im Zerfaserungsprozess zu Abweichungen in der Faserkonzentration führen und so die Qualität des gewonnenen Recyclingpapiers nachteilig beeinflussen, z. B. die Dicke des Recyclingpapiers.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, eine Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung und ein Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff bereitzustellen, die zuverlässig verhindern können, dass ein Fluid in einem Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, während der Zerfaserung von Altpapier prozessabwärts aus einer Zirkulationsleitung austritt, wodurch eine Faserkonzentration im Rührtank stabilisiert wird.
  • Lösung des Problems
  • Um die Aufgabe zu erfüllen, ist ein erster Aspekt eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, wobei die Vorrichtung recycelten Halbstoff durch Verrühren und Zerfasern von Altpapier mit Wasser produziert,
    wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
    einen Rührtank, der das Altpapier und das Wasser verrührt, und
    eine Zirkulationsleitung, die ein Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, nach außerhalb des Rührtanks extrahiert,
    wobei die Vorrichtung ferner eine Schaltvorrichtung aufweist, die an einem Punkt der Zirkulationsleitung bereitgestellt ist, wobei die Schaltvorrichtung in der Lage ist, das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, zwischen einem Überführungszustand und einem Überführungsstoppzustand umzuschalten,
    wobei das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, im Überführungszustand von einer prozessaufwärtigen Seite zu einer prozessabwärtigen Seite überführt wird und
    im Überführungsstoppzustand die Überführung des Fluids in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, gestoppt wird und die Schaltvorrichtung das Innere der Zirkulationsleitung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite teilt.
  • Bei diesem Aufbau werden, wenn Altpapier zerfasert wird, das Altpapier und Wasser in den Rührtank gegeben und darin verrührt, so dass im Rührtank ein Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, erzeugt wird. An diesem Punkt wird das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, von der Schaltvorrichtung in den Überführungsstoppzustand geschaltet, um die Überführung des Fluids in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, zu stoppen. Darüber hinaus teilt die Schaltvorrichtung das Innere der Zirkulationsleitung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite der Schaltvorrichtung. So wird das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, in diesem zurückgehalten, ohne durch die Zirkulationsleitung aus dem Rührtank auszuströmen.
  • Da die Schaltvorrichtung am Punkt der Zirkulationsleitung bereitgestellt ist, ist das Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, auch prozessabwärtig von der Schaltvorrichtung vorhanden. Selbst wenn also Fasern des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, in der Schaltvorrichtung haften, sind die in der Schaltvorrichtung haftenden Fasern demzufolge stets in der Zirkulationsleitung enthalten, ohne der Außenluft im Außenraum der Zirkulationsleitung ausgesetzt zu sein, so dass die Fasern kaum getrocknet werden. Dies ermöglicht das leichte Ablösen der Fasern, die an der Schaltvorrichtung haften, und verhindert somit, dass die Fasern zu einer Faserschicht in der Schaltvorrichtung getrocknet werden. Darüber hinaus kann die Wartung erleichtert werden.
  • Wenn das Innere der Zirkulationsleitung durch die Schaltvorrichtung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite geteilt ist, ist es somit möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung zur prozessabwärtigen Seite der Schaltvorrichtung austritt, wodurch eine Faserkonzentration im Rührtank stabilisiert wird.
  • Danach wird das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch die Schaltvorrichtung vom Überführungsstoppzustand in den Überführungszustand geschaltet. Somit wird das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessauwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite überführt und dann wird das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, durch die Zirkulationsleitung aus dem Rührtank extrahiert.
  • Eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einem zweiten Aspekt, wobei die Schaltvorrichtung eine Überführungsvorrichtung ist, die das Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, in der Zirkulationsleitung zwangsweise überführt,
    das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Antreiben der Überführungsvorrichtung in den Überführungszustand geschaltet wird,
    das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Beenden des Antreibens der Überführungsvorrichtung in den Überführungsstoppzustand geschaltet wird und
    die angetriebene Überführungsvorrichtung das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessabwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite der Überführungsvorrichtung überführt, während sie das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite teilt.
  • Bei diesem Aufbau werden, wenn Altpapier zerfasert wird, das Altpapier und Wasser in den Rührtank gegeben und darin verrührt, so dass im Rührtank ein Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, erzeugt wird. An diesem Punkt wird das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Beenden des Antreibens der Überführungsvorrichtung in den Überführungsstoppzustand geschaltet, so dass die Überführung des Fluids in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, gestoppt wird. Des Weiteren teilt die Überführungsvorrichtung das Innere der Zirkulationsleitung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite der Überführungsvorrichtung. Somit wird das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, in diesem zurückgehalten, ohne durch die Zirkulationsleitung aus dem Rührtank auszuströmen.
  • Da die Überführungsvorrichtung an einem Punkt der Zirkulationsleitung bereitgestellt ist, ist das Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, auch prozessabwärtig von der Überführungsvorrichtung vorhanden. Selbst wenn also Fasern des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, in der Überführungsvorrichtung haften, sind die in der Überführungsvorrichtung haftenden Fasern demzufolge stets in der Zirkulationsleitung enthalten, ohne der Außenluft im Außenraum der Zirkulationsleitung ausgesetzt zu sein, so dass die Fasern kaum getrocknet werden. Dies verhindert, dass die Fasern zu einer Faserschicht in der Überführungsvorrichtung getrocknet werden. Wird das Antreiben der Überführungsvorrichtung beendet, um das Innere der Zirkulationsleitung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite der Überführungsvorrichtung zu teilen, ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, prozessabwärts von der Überführungsvorrichtung austritt.
  • Danach wird die Überführungsvorrichtung angetrieben, um das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, vom Überführungsstoppzustand in den Überführungszustand zu schalten. Somit wird das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessaufwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite überführt und dann wird das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, durch die Zirkulationsleitung aus dem Rührtank extrahiert.
  • An diesem Punkt wird das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessaufwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite überführt, während es durch die Überführungsvorrichtung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite geteilt wird. Somit werden im Vergleich zur kontinuierlichen Überführung ohne Teilung Fasern und Flüssigkeit (Feuchtigkeit) im Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, kaum getrennt, wodurch eine Faserkonzentration in dem Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, stabilisiert wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Fasern im Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, kaum um die Komponentenelemente der Überführungsvorrichtung wickeln.
  • Eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einem dritten Aspekt, wobei die Überführungsvorrichtung in Umkehrrichtung angetrieben wird, so dass das Zurückströmen des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, von der Zirkulationsleitung in den Rührtank bewirkt wird.
  • Bei diesem Aufbau wird die Überführungsvorrichtung in Umkehrrichtung betrieben, so dass das Zurückströmen des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung in den Rührtank bewirkt wird. Somit werden zerfasertes Altpapier und recycelter Halbstoff oder dergleichen in der Zirkulationsleitung zwischen dem Rührtank und der Überführungsvorrichtung durch den Rückstrom in den Rührtank zurückgeführt und dort weiter zerfasert. Dies ermöglicht eine ausreichende Beschleunigung der Zerfaserung und hinterlässt kaum nicht zerfaserte Papierstücke in der Zirkulationsleitung, wodurch Recyclingpapier mit besserer Qualität erzielt wird.
  • Eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einem vierten Aspekt, wobei die Zirkulationsleitung mit dem geöffneten prozessaufwärtigen Ende an den unteren Teil des Rührtanks angeschlossen ist.
  • Bei diesem Aufbau kann das Verbleiben des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, im unteren Teil des Rührtanks verhindert werde, wenn die Überführungsvorrichtung angetrieben wird, um das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, von der Zirkulationsleitung zur Außenseite des Rührtanks zu extrahieren, wodurch das Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, vollständig extrahiert wird.
  • Wenn sich zerfasertes Altpapier und recycelter Halbstoff oder dergleichen im Rührtank vom prozessaufwärtigen Ende der Zirkulationsleitung in die Zirkulationsleitung bewegen und darin gehalten werden, wird die Überführungsvorrichtung in Umkehrrichtung angetrieben, so dass das zerfaserte Altpapier und der recycelte Halbstoff oder dergleichen in der Zirkulationsleitung vom prozessaufwärtigen Ende der Zirkulationsleitung leicht in den Rührtank zurückgeführt werden können.
  • Eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einem fünften Aspekt, wobei die Schaltvorrichtung eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges ist,
    wobei die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges ein Rohr aufweist, das mindestens einen Teil der Zirkulationsleitung bildet, und außerhalb des Rohres ein Element zum Öffnen/Schließen bereitgestellt ist,
    wobei das Rohr in radialer Richtung elastisch verformbar ist,
    wobei das Element zum Öffnen/Schließen einen Durchgangsweg im Rohr durch Verformen des Rohres in radialer Richtung von außen öffnet und schließt,
    wobei das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Öffnen des Durchgangsweges im Rohr in den Überführungszustand geschaltet wird und
    das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Schließen des Durchgangsweges im Rohr in den Überführungsstoppzustand geschaltet wird.
  • Bei diesem Aufbau wird während der Zerfaserung des Altpapiers der Durchgangsweg im Rohr durch das Element zum Öffnen/Schließen der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges geschlossen, so dass das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, in den Überführungsstoppzustand geschaltet wird. In diesem Zustand werden das Altpapier und Wasser in den Rührtank gegeben und darin verrührt. Dementsprechend wird die Überführung des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, in der Zirkulationsleitung gestoppt und die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges teilt das Innere der Zirkulationsleitung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges, so dass das im Rührtank erzeugte Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, im Rührtank gehalten wird, ohne durch die Zirkulationsleitung aus dem Rührtank auszuströmen.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges ist an einem Punkt der Zirkulationsleitung bereitgestellt. Selbst wenn also Fasern des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, im Rohr der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges hatten, sind die im Rohr haftenden Fasern somit stets in der Zirkulationsleitung enthalten, ohne der Außenluft im Außenraum der Zirkulationsleitung ausgesetzt zu sein, so dass die Fasern kaum getrocknet werden. Dies ermöglicht das leichte Ablösen der Fasern, die im Rohr haften, und verhindert, dass die Fasern zu einer Faserschicht im Rohr getrocknet werden.
  • Danach wird der Durchgangsweg im Rohr geöffnet, um das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, in den Überführungszustand zu schalten. Somit wird das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessaufwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite überführt und dann wird das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, durch die Zirkulationsleitung aus dem Rührtank extrahiert.
  • Die Elemente zum Öffnen/Schließen sind außerhalb des Rohres bereitgestellt. Die Elemente zum Öffnen/Schließen verformen das Rohr von außen in der radialen Richtung, um den Durchgangsweg im Rohr zu öffnen oder zu schließen, so dass die Elemente zum Öffnen/Schließen mit dem Fluid im Rohr, das recycelten Halbstoff enthält, nicht direkt in Kontakt kommen. Dieser Aufbau ermöglicht es, zu verhindern, dass die Fasern im Fluid im Rohr, das recycelten Halbstoff enthält, an den Elementen zum Öffnen/Schließen haften. Selbst wenn Fasern des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, an der Innenwand des Rohres haften, lösen sich die Fasern leicht ab.
  • Eine Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung gemäß einem sechsten Aspekt, Folgendes aufweisend:
    die Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einem der Aspekte eins bis fünf und
    eine Papierherstellungseinheit, die aus dem Fluid, das recycelten Halbstoff enthält und das mit der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gewonnen wurde, Papier herstellt.
  • Dieser Aufbau ermöglicht es, zuverlässig zu verhindern, dass das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung zur prozessabwärtigen Seite der Schaltvorrichtung austritt. Somit kann die Faserkonzentration im Rührtank stabilisiert werden, wodurch Recyclingpapier besserer Qualität gewonnen wird.
  • Nachdem das Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, von der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff zur Papierherstellungseinheit eines prozessabwärtigen Verfahrens überführt wurde, teilt die Schaltvorrichtung das Innere der Zirkulationsleitung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite der Schaltvorrichtung, so dass der leere Rührtank in der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gereinigt werden kann.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einem siebenten Aspekt, wobei die Vorrichtung recycelten Halbstoff durch Verrühren und Zerfasern von Altpapier mit Wasser produziert,
    wobei das Verfahren Folgendes aufweist:
    Erzeugen eines Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, durch Verrühren des Altpapiers und des Wassers in einem Rührtank,
    Antreiben einer Überführungsvorrichtung in Vorwärtsrichtung, die an einem Punkt der Zirkulationsleitung bereitgestellt ist, der mit dem Rührtank verbunden ist, so dass das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessauwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite der Zirkulationsleitung strömt und dann nach außerhalb des Rührtanks extrahiert wird, um einer prozessabwärtigen Behandlung unterzogen zu werden, und
    Antreiben der Überführungsvorrichtung in Umkehrrichtung, um das Zurückströmen des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung in den Rührtank zu bewirken.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Wie beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung während der Zerfaserung von Altpapier verhindert werden, dass das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung zur prozessabwärtigen Seite der Schaltvorrichtung austritt. Somit kann die Faserkonzentration im Rührtank stabilisiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Zeichnung, die den Aufbau einer Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung darstellt, wobei die Vorrichtung eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die den Aufbau der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff darstellt,
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Betrieb der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff darstellt,
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Teile eines Pulpers und eines Speichertanks in der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff darstellt,
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Rohrpumpe der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff darstellt,
  • 6 ist eine schematische Perspektivansicht, die den Aufbau einer Papierherstellungseinheit darstellt, die in der Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung bereitgestellt ist.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Teile eines Pulpers und eines Speichertanks einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Teile eines Pulpers und eines Speichertanks einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Teile eines Pulpers und eines Speichertanks einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Teile eines Pulpers und eines Speichertanks einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 11 ist eine schematische, vergrößerte Ansicht, die den Aufbau einer Vorrichtung zum Öffnen/Schlie0ßen eines Durchgangsweges der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff mit einem geschlossenen Durchgangsweg im Rohr darstellt.
  • 12 ist eine schematische, vergrößerte Ansicht, die den Aufbau einer Vorrichtung zum Öffnen/Schlie0ßen eines Durchgangsweges der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff mit geöffnetem Durchgangsweg im Rohr darstellt.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, die einen Rührtank einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • 14a ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den Boden des Rührtanks mit geschlossenem Auslass darstellt.
  • 14b ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den Boden des Rührtanks mit geöffnetem Auslass darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Weiteren werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Weiteren wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine schematische Zeichnung, die den Aufbau einer Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung 1 darstellt. Die Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung 1 ist eine kleine integrierte Vorrichtung, die eine Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2, eine Deinking-Einheit 3, eine Papierherstellungseinheit 4, eine Endbearbeitungseinheit 5 und eine Abwasseraufbereitungseinheit 6 aufweist.
  • Die Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 produziert recycelten Halbstoff durch Zerfasern von Altpapier 7. Die Deinking-Einheit 3 deinkt den in der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 erzeugten recycelten Halbstoff. Die Papierherstellungseinheit 4 stellt aus dem in der Deinking-Einheit 3 gewonnenen deinkten Halbstoff Papier her und trocknet das durch die Papierherstellung gewonnene Papier. Die Endbearbeitungseinheit 5 bearbeitet abschließend das in der Papierherstellungseinheit 4 getrocknete Papier zum Beispiel durch Zuschneiden, so dass Recyclingpapier 8 gewonnen wird. Die Abwasseraufbereitungseinheit 6 bereitet Abwasser auf, das in der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2, der Deinking-Einheit 3 und der Papierherstellungseinheit 4 erzeugt wurde.
  • (Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2)
  • Zuerst wird im Weiteren der Aufbau der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 beschrieben. 2 und 3 sind schematische Zeichnungen, welche die innere Struktur der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 darstellen. Die Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 produziert durch Zerfasern des Altpapiers 7 recycelten Halbstoff. Die Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 weist einen Altpapiereinlass 11, einen Schredder 12, eine Metallstücke-Entfernungseinheit 13, eine Presseinheit 14, einen Schreddertank 15, eine Einheit zum Justieren der Menge des geschnittenen Papiers 16, einen Pulper 17 und einen Speichertank 18 auf.
  • Der Altpapiereinlass 11 ist eine Öffnung zum Einfüllen des zu verarbeitenden Altpapiers 7 in einen Zuführbehälter 19 der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2. Der Schredder 12 schneidet das durch den Altpapiereinlass 11 eingefüllte Altpapier 7 in Papierschnittstücke 20 von vorbestimmter Größe, die zur Produktion recycelten Halbstoffes geeignet ist. Der Schredder 12 ist unter dem Altpapiereinlass 11 angeordnet. Die Metallstücke-Entfernungseinheit 13 entfernt Metalle wie etwa die Heftklammern eines Heftapparates. Die Metallstücke-Entfernungseinheit 13 besteht aus Magneten und ist unter dem Schredder 12 angeordnet.
  • Die Presseinheit 14 weist ein Presselement 22 auf, das die Papierschnittstücke 20 abwärts in den Schreddertank 15 presst, um die Höhe der Papierschnittstücke 20 zu verringern, und ein Hebeelement 23, welches das Presselement 22 hebt und senkt. Der Schreddertank 15 bewahrt die Papierschnittstücke 20 zeitweilig auf. Der Schreddertank 15 weist einen Boden 25 auf, der sich zu einem Auslass 26 hin neigt. Der Auslass 26 weist eine Ablassvorrichtung 27 auf, welche die Papierschnittstücke 20 im Schreddertank 15 ablässt. Die Ablassvorrichtung 27 weist zum Beispiel mehrere Schaufeln auf, die radial um eine rotierenden Welle herum angeordnet sind.
  • Die Einheit zum Justieren der Menge des geschnittenen Papiers 16 ist unter dem Auslass 26 angeordnet und weist eine Aufnahmewanne 29 auf, welche die aus dem Auslass 26 abgelassenen Papierschnittstücke 20 aufnimmt, und eine Messeinheit 30, die das Gewicht der von der Aufnahmewanne 29 aufgenommenen Papierschnittstücke 20 misst. Die Aufnahmewanne 29 kann aus einer horizontalen Position in 2 in eine zum Pulper 17 hin geneigte Position in 3 geneigt werden. Eine Antriebseinheit (nicht dargestellt), z. B. ein Motor, zum Neigen der Aufnahmewanne 29 ist bereitgestellt.
  • Die Aufnahmewanne 29 weist eine zum Pulper 17 benachbarte Seitenwand 29a auf. Die Seitenwand 29a kann sich zwischen einer normalen, stehenden Position in 2 und der zum Pulper 17 hin geneigten Position in 3 öffnen und schließen. Darüber hinaus ist die Seitenwand 29a entsprechend einer Neigung der Aufnahmewanne 29 geneigt und kehrt in die stehende Position zurück, wenn die Aufnahmewanne 29 in die horizontale Position zurückkehrt.
  • Der Pulper 17 verrührt die Papierschnittstücke 20 des Altpapiers 7 mit Wasser und einer Flüssigkeit aus einem Zerfaserungsbeschleunigungsmittel, um die Papierschnittstücke 20 zu zerfasern, so dass recycelter Halbstoff erzeugt wird. Der Pulper 17 weist einen Rührtank 32 auf, der die Papierschnittstücke 20 aufnimmt, eine Wasserzufuhreinheit 33, die dem Rührtank 32 Wasser zuführt, und eine Zufuhreinheit für das Zerfaserungsbeschleunigungsmittel 34, die dem Rührtank 32 ein Zerfaserungsbeschleunigungsmittel zuführt. Das Zerfaserungsbeschleunigungsmittel ist aus Alkalien ausgewählt, einschließlich Natriumhydroxid und Natriumcarbonat.
  • Am Boden des Rührtanks 32 sind Rührschaufeln 35 und eine Antriebseinheit 36, wie beispielsweise ein Motor, bereitgestellt. Die Rührschaufeln 35 zerfasern die Papierschnittstücke 20 durch Verrühren mit Wasser, das von der Wasserzufuhreinheit 33 zugeführt wird. Die Antriebseinheit 36 treibt die Rührschaufeln 35 zum Drehen an.
  • Der Speichertank 18 (ein Beispiel für eine Speichereinheit) bewahrt das verrührte, im Rührtank 32 erzeugte Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, zeitweilig auf. Der Speichertank 18 ist prozessabwärts (nachfolgende Stufe) vom Rührtank 32 angeordnet. Wie in 4 dargestellt, sind am Boden des Speichertanks 18 Rührschaufeln 39 und eine Antriebseinheit 40, wie beispielsweise ein Motor, bereitgestellt. Die Rührschaufeln 39 rühren das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, und die Antriebseinheit 40 treibt die Rührschaufeln 39 zum Drehen an. Das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, ist eine recycelten Halbstoff enthaltende Flüssigkeit, die durch Zerfasern der Papierschnittstücke 20 im Rührtank 32 gewonnen wird. Zusätzlich zum recycelten Halbstoff enthält die Flüssigkeit das zu zerfasernde Altpapier 7, Wasser, Druckkomponenten, wie beispielsweise Tinten- und Tonerkomponenten in Wasser, und ein Zerfaserungsbeschleunigungsmittel.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, sind am Boden des Rührtanks 32 ein Auslass 42 und eine Zirkulationsleitung 41 bereitgestellt. Der Auslass 42 lässt das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, im Rührtank 32 ab. Die Zirkulationsleitung 41 leitet das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, vom Auslass 42 nach außen und führt das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, dem Speichertank 18 zu. Das prozessaufwärtige Ende der Zirkulationsleitung 41 ist an den Auslass 42 des Rührtanks 32 angeschlossen und steht mit dem Inneren des Rührtanks 32 in Verbindung, während das andere, prozessabwärtige Ende der Zirkulationsleitung 41 an den Boden des Speichertanks 18 angeschlossen ist und mit dem Inneren des Speichertanks 18 in Verbindung steht.
  • An einem Punkt der Zirkulationsleitung 41 ist eine Rohrpumpe 43 (ein Beispiel für eine Schaltvorrichtung und eine Überführungsvorrichtung) bereitgestellt, um das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, zwangsweise vom Rührtank 32 in den Speichertank 18 zu überführen. Die Rohrpumpe 43 weist einen Rotor 45 auf, der in einem Gehäuse 44 drehbar ist, ein elastisch verformbares Rohr 46, die in U-Form um den Rotor 45 liegt, mehrere Walzen 47, die am Rotor 45 bereitgestellt sind, und eine Antriebseinheit 50, wie beispielsweise einen Motor, zum Drehen des Rotors 45. Ein Ende des Rohres 46 ist an einen Einlassanschluss 48 angeschlossen, der am Gehäuse 44 gebildet ist, und das andere Ende des Rohres 46 ist an einen Auslassanschluss 49 angeschlossen, der am Gehäuse 44 gebildet ist.
  • Die Zirkulationsleitung 41 ist durch die Rohrpumpe 43 in eine erste Zirkulationsleitung 41a und eine zweite Zirkulationsleitung 41b geteilt. Das prozessabwärtige Ende der ersten Zirkulationsleitung 41a ist an den Einlassanschluss 48 der Rohrpumpe 43 angeschlossen, während das prozessaufwärtige Ende der zweiten Zirkulationsleitung 41b an den Auslassanschluss 49 der Rohrpumpe 43 angeschlossen ist.
  • Die Rohrpumpe 43 wird zur Drehung in Vorwärtsrichtung angetrieben, um das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, in einen Überführungszustand zu schalten, in dem das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessaufwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite überführt wird. Insbesondere treibt im Überführungszustand die Antriebseinheit 50 den Rotor 45 zur Drehung in eine Vorwärtsrichtung A an, bewegen sich die Walzen 47 in Vorwärtsrichtung A, während sie sich an das Rohr 46 pressen, wird das Fluid 37 in der ersten Zirkulationsleitung 41a, das recycelten Halbstoff enthält, vom Einlassanschluss 48 in das Rohr 46 gesogen und dann wird das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, vom Auslassanschluss 49 in die zweite Zirkulationsleitung 41b abgelassen. An diesem Punkt überführt die Rohrpumpe 43 das Fluid 37 im Rohr 46, das recycelten Halbstoff enthält, vom Einlassanschluss 48 zum Auslassanschluss 49, während mit den Walzen 47 das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, in eine prozessaufwärtige Seite und eine prozessabwärtige Seite geteilt wird.
  • Darüber hinaus wird das Antreiben der Rohrpumpe 43 gestoppt, um das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, in einen Überführungsstoppzustand zu schalten, in welchem die Überführung des Fluids 37, das recycelten Halbstoff enthält, gestoppt ist. Insbesondere ist im Überführungsstoppzustand die Antriebseinheit gestoppt, so dass der Rotor 45 nicht gedreht wird. Dementsprechend sind die Walzen 47 gestoppt, so dass die Überführung des Fluids 37, das recycelten Halbstoff enthält, im Rohr 46 gestoppt ist. An diesem Punkt sind das Innere der ersten Zirkulationsleitung 41a (das heißt der Zirkulationsleitung prozessaufwärtig von der Schaltvorrichtung) und das Innere der zweiten Zirkulationsleitung 41b (das heißt die Zirkulationsleitung 41 prozessabwärtig von der Schaltvorrichtung) durch die Walzen 47 getrennt, die sich an das Rohr 46 pressen.
  • Des Weiteren wird die Rohrpumpe 43 in Umkehrrichtung zum Drehen angetrieben, so dass das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, im Speichertank 18 auf der prozessabwärtigen Seite durch die Zirkulationsleitung 41 zurück zum Rührtank 32 der prozessaufwärtigen Seite fließen kann. An diesem Punkt treibt die Antriebseinheit 50 den Rotor 45 in einer Umkehrrichtung B zur Drehung an und die Walzen 47 bewegen sich in Umkehrrichtung B, während sie sich an das Rohr 46 pressen. Das Fluid 37 in der zweiten Zirkulationsleitung 41b, das recycelten Halbstoff enthält, wird vom Auslassanschluss 49 in das Rohr 46 gesogen und dann vom ersten Einlassanschluss 48 in die erste Zirkulationsleitung 41a ausgelassen.
  • (Deinking-Einheit 3)
  • Im Weiteren wird der Aufbau der Deinking-Einheit 3 beschrieben. Wie in 1 dargestellt, ist die Deinking-Einheit 3 prozessabwärts (nachfolgende Stufe) von der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 bereitgestellt. Die Deinking-Einheit 3 weist eine Einheit zum Verdünnen vor dem Deinking 60 auf, eine Deinking-Einheit 61 und eine Spüleinheit 62. Zwischen den Einheiten 60 bis 62 ist eine Transporteinheit mit einer Leitung und einer Pumpe bereitgestellt.
  • Wie in 4 dargestellt, verdünnt die Einheit zum Verdünnen vor dem Deinking 60 das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält und vom Speichertank 18 der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 zugeführt wurde, auf eine Faserkonzentration, die für das Deinking geeignet ist. Die Einheit zum Verdünnen vor dem Deinking 60 weist einen Verdünnungstank 63 und einen Verdünnungsmittel-Zufuhrteil auf, der ein Verdünnungsmittel und ein oberflächenaktives Mittel oder dergleichen zuführt, die als Deinking-Mittel wirken.
  • Der Speichertank 18 und der Verdünnungstank 63 sind über eine Leitung 64 aneinander angeschlossen. Das Innere des Speichertanks 18 und das Innere des Verdünnungstanks 63 stehen durch die Leitung 64 miteinander in Verbindung. An einem Punkt der Leitung 64 ist eine Rohrpumpe 65 bereitgestellt, um das Fluid 37 im Speichertank 18, das recycelten Halbstoff enthält, zwangsweise zum Verdünnungstank 63 zu überführen. Die Rohrpumpe 65 gleicht im Aufbau der Rohrpumpe 43 der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2.
  • Wie in 1 dargestellt, wird die Deinking-Einheit 61 als Flotationsvorrichtung bezeichnet, welche die Druckkomponenten, wie beispielsweise Tinten- und Tonerkomponenten, vom Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, trennt, um deinkten Halbstoff herzustellen.
  • Die Spüleinheit 62 entfernt durch Spülen ein Deinking-Mittel aus einem Fluid, das deinkten Halbstoff enthält. Das Fluid enthält den deinkten Halbstoff, die in der Deinking-Einheit 61 gewonnen wurde.
  • (Papierherstellungseinheit 4)
  • Im Weiteren wird der Aufbau der Papierherstellungseinheit 4 beschrieben. Die Papierherstellungseinheit 4 ist prozessabwärts (nachfolgende Stufe) von der Deinking-Einheit 3 bereitgestellt. Die Papierherstellungseinheit 4 stellt aus dem Fluid, das den deinkten Halbstoff enthält, nach dem Spülen durch die Spüleinheit 62 Papier her. Wie in 6 dargestellt, weist die Papierherstellungseinheit 4 einen Stoffauflaufkasten 68, eine Siebeinheit 69, eine Entwässerungseinheit 70 und eine Trocknungseinheit 71 auf.
  • Der Stoffauflaufkasten 68 führt das Fluid, das den deinkten Halbstoff enthält, nach dem Spülen durch die Spüleinheit 62 gleichmäßig auf die Siebeinheit 69 zu. Die Siebeinheit 69 weist ein Endlossiebband 72 auf. Das Fluid, das den deinkten Halbstoff enthält, wird durch die Maschen des Siebbandes 72 gefiltert, um entwässert zu werden, wobei Nasspapier 75 gebildet wird, das aus einer Faserschicht besteht, die eine relativ große Menge Feuchtigkeit enthält.
  • Die Entwässerungseinheit 70 weist ein wasserabsorbierendes Endlosband 73 und Quetschwalzen 74 auf. Im Nasspapier 75 enthaltene Feuchtigkeit wird durch das wasserabsorbierende Endlosband 73 absorbiert und dann werden das Nasspapier 75 und das wasserabsorbierende Band 73 durch die Quetschwalzen 74 gequetscht, um das Nasspapier 75 zu entwässern. Die Trocknungseinheit 71 weist rotierende Walzen 76, Trocknungswalzen 77 einschließlich Heizgeräten, und ein Transportband 78 auf, das über die Walzen 76 und 77 läuft. Das Nasspapier 75 wird durch die Trocknungswalzen 77 getrocknet, um unbearbeitetes Recyclingpapier 79 zu gewinnen.
  • (Endbearbeitungseinheit 5)
  • Im Weiteren wird der Aufbau der Endbearbeitungseinheit 5 beschrieben. Wie in 1 dargestellt, ist die Endbearbeitungseinheit 5 prozessabwärts (nachfolgende Stufe) von der Papierherstellungseinheit 4 bereitgestellt. Die Endbearbeitungseinheit 5 weist eine Kalandereinheit 80 und eine Scheideinheit 81 auf. Wie in 6 dargestellt, weist die Kalandereinheit 80 Druckwalzen 82 zur Verbesserung der Flachheit des Recyclingpapiers auf. Die Schneideinheit 81 weist ein Schneidmesser zum Schneiden des Recyclingpapiers auf eine vorbestimmte Größe auf.
  • (Abwasseraufbereitungseinheit 6)
  • Im Weiteren wird der Aufbau der Abwasseraufbereitungseinheit 6 beschrieben. Wie in 1 dargestellt, weist die Abwasseraufbereitungseinheit 6 die Tankkörper eines Deinking-Abwasser-Tanks 85, eines Spülwassertanks 86 und eines Papierherstellungs-Abwasser-Tanks 87 auf. Stark verunreinigtes Abwasser im Deinking-Abwasser-Tank 85, das kaum wiederverwendbar ist, wird optional durch eine vorbestimmte Abwasserbehandlung entgiftet und dann wird das Abwasser aus der Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung 1 abgelassen. Weniger verunreinigtes Abwasser im Spülwassertank 86 und im Papierherstellungs-Abwasser-Tank 87, das wiederverwendbar ist, läuft durch einen Filter, um zum Beispiel Tinte und Toner zu entfernen. Optional wird ein Mittel zugesetzt, um das Wasser zu neutralisieren, und dann wird das Wasser als wiederverwendbares Wasser zum Beispiel wieder dem Pulper 17 oder der Einheit zum Verdünnen vor dem Deinking 60 zugeführt.
  • Die Wirkungen dieses Aufbaus werden im Weiteren beschrieben.
  • Zuerst wird, wie in 2 dargestellt, das Altpapier 7 durch den Altpapiereinlass 11 der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff 2 in den Zuführbehälter 19 eingefüllt. Das eingefüllte Altpapier 7 wird mit dem Schredder 12 in die Papierschnittstücke 20 von vorbestimmter Größe geschnitten. Die Metallstücke-Entfernungseinheit 13 entfernt Metalle aus den Papierschnittstücken 20 und dann werden die Papierschnittstücke 20 zeitweilig im Schreddertank 15 aufbewahrt. An diesem Punkt kann das Hebeelement 23 das Presselement 22 absenken, wie durch die virtuellen Linien in 2 dargestellt, um die Papierschnittstücke 20 abwärts auf eine geringere Höhe zu pressen.
  • Als Nächstes wird die Ablassvorrichtung 27 betrieben, um die Altpapierschnittstücke 20 im Schreddertank 15 vom Auslass 26 abzulassen und die Altpapierschnittstücke 20 schrittweise in die Aufnahmewanne 29 einzufüllen. Dann wird durch eine Messeinheit 30 das Gewicht der Papierschnittstücke 20 in der Aufnahmewanne 29 gemessen. Erreicht ein von der Messeinheit 30 gemessener Wert einen Sollwert, wird die Ablassvorrichtung 27 gestoppt und die Antriebseinheit angetrieben, um die Aufnahmewanne 29 und die Seitenwand 29a wie in 3 dargestellt zu neigen, so dass die Altpapierschnittstücke 20 in den Rührtank 32 des Pulpers 17 gegeben werden.
  • Im Pulper 17 wird, bevor die Altpapierschnittstücke 20 in den Rührtank 32 gegeben werden, dem Rührtank 32 von der Wasserzufuhreinheit 33 eine Menge Wasser, die der Menge der Altpapierschnittstücke 20 entspricht, die in den Rührtank 32 zu geben sind, zugeführt und dann werden durch Betreiben der Antriebseinheit 36 die Rührschaufeln 35 gedreht, um das Wasser im Rührtank 32 zu rühren.
  • In diesem Zustand werden die Altpapierschnittstücke 20 in den Rührtank 32 gegeben, wie bereits beschrieben. Somit können die Altpapierschnittstücke 20 und das Wasser im Rührtank 32 leicht gemischt werden. Darüber hinaus wird dem Rührtank 32 von der Zufuhreinheit für das Zerfaserungsbeschleunigungsmittel 34 ein Zerfaserungsbeschleunigungsmittel zugeführt, so dass die Papierschnittstücke 20 mit dem Wasser und dem Zerfaserungsbeschleunigungsmittel im Rührtank 32 verrührt werden, so dass ein Fluid gebildet wird, das recycelten Halbstoff enthält.
  • Beim Verrühren und Zerfasern der Papierschnittstücke 20 im Rührtank 32, wie es in 4 dargestellt ist, wird der Antrieb der Rohrpumpe 43 gestoppt, um das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, in den Überführungsstoppzustand zu schalten. Somit wird die Überführung des Fluids 37, das recycelten Halbstoff enthält, in das Rohr 46 gestoppt und das Innere der ersten Zirkulationsleitung 41a und das Innere der zweiten Zirkulationsleitung 41b sind, wie in 5 dargestellt, durch die Walzen 47 getrennt, die sich an das Rohr 46 pressen. Damit ist die Überführung des Fluids 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, gestoppt. Das Innere der ersten Zirkulationsleitung 41a und das Innere der zweiten Zirkulationsleitung 41b sind durch die Rohrpumpe 43 getrennt. Dies ermöglicht es, das Fluid 37 im Rührtank 32, das recycelten Halbstoff enthält, im Rührtank 32 zu halten, ohne dass es von der Zirkulationsleitung 41 in den Speichertank 18 (nach außerhalb des Rührtanks) strömt.
  • Da die Rohrpumpe 43 an einem Punkt der Zirkulationsleitung 41 bereitgestellt ist, ist das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, auch prozessabwärts von der Rohrpumpe 43 vorhanden. Somit sind Fasern, die am Rohr 46 der Rohrpumpe 43 haften, immer in der Zirkulationsleitung 41 enthalten, ohne in einem Außenraum 55 der Zirkulationsleitung 41 der Außenluft ausgesetzt zu sein, so dass die Fasern kaum getrocknet werden. Dies ermöglicht das leichte Ablösen der am Rohr 46 haftenden Fasern und verhindert, dass die Fasern zu einer Faserschicht im Rohr 46 getrocknet werden. Somit ist es möglich, wenn der Antrieb der Rohrpumpe 43 gestoppt wird und das Innere der ersten Zirkulationsleitung 41a und das Innere der zweiten Zirkulationsleitung 41b durch die Rohrpumpe 43 getrennt sind, zuverlässig zu verhindern, dass das Fluid 37 im Rührtank 32, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung 41 zur prozessabwärtigen Seite der Rohrpumpe 43 (zum Speichertank 18) austritt.
  • Nachdem die Rührschaufeln 35 eine vorbestimmte Zeit lang gedreht wurden, um das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, im Rührtank 32 zu erzeugen, wird die Drehung der Rührschaufeln 35 gestoppt und dann die Rohrpumpe 43 in Vorwärtsrichtung betrieben, um das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, vom Überführungsstoppzustand in den Überführungszustand zu schalten. Somit dreht sich, wie in 5 dargestellt, der Rotor 45 in die Vorwärtsrichtung A. Die Rohrpumpe 43 überführt das Fluid 37 im Rohr 46, das recycelten Halbstoff enthält, vom Einlassanschluss 48 zum Auslassanschluss 49, während das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, mit den Walzen 47 in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite geteilt wird. Somit wird das Fluid 37 im Rührtank 32, das recycelten Halbstoff enthält, durch die Zirkulationsleitung 41 in den Speichertank 18 überführt.
  • Während der im Vorstehenden erwähnten Zerfaserung sammeln sich die Papierschnittstücke 20, die zerfasert werden, oder recycelter Halbstoff schrittweise in der ersten Zirkulationsleitung 41a an. In diesem Fall wird die Rohrpumpe 43 in Umkehrrichtung betrieben, um den Rotor 45 in der Umkehrrichtung B anzutreiben, so dass das Fluid 37 im Speichertank 18, das recycelten Halbstoff enthält, durch die Zirkulationsleitung 41 zurück in den Rührtank 32 strömt. Somit werden die Papierschnittstücke 20, die zerfasert werden, oder der recycelte Halbstoff in der ersten Zirkulationsleitung 41a durch einen Rückfluss C des Fluids 37, das recycelten Halbstoff enthält, in den Rührtank 32 zurückgeführt und dann im Rührtank 32 weiter zerfasert, wodurch eine ausreichend beschleunigte Zerfaserung erreicht wird.
  • Wenn der Speichertank 18 eine nicht ausreichende Menge des Fluids 37, das recycelten Halbstoff enthält, und das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, nicht in ausreichendem Maße vom Speichertank 18 in den Rührtank 32 zurückfließen kann, kann vorher Wasser 18 im Speichertank aufbewahrt werden.
  • Darüber hinaus wird das Fluid 37 im Rührtank 32, das recycelten Halbstoff enthält, vollständig in den Speichertank 18 überführt, um den Rührtank 18 zu leeren, so dass das Innere des Rührtanks 32 gereinigt werden kann. Wie in 4 dargestellt, wird das in den Speichertank 18 überführte Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, zeitweilig im Speichertank 18 aufbewahrt, während es von den Rührschaufeln 39 gerührt wird, die durch die Antriebseinheit 40 zur Drehung angetrieben werden. Danach wird als der Zerfaserung nachfolgende Behandlung die Rohrpumpe 65 betrieben, das Fluid 37 im Speichertank 18, das recycelten Halbstoff enthält, wird durch die Leitung 64 zum Verdünnungstank 63 der Einheit zum Verdünnen vor dem Deinking 60 überführt, dem Fluid 37 im Verdünnungstank 63, das recycelten Halbstoff enthält, wird vom Verdünnungsmittelzufuhrteil ein Verdünnungsmittel und ein oberflächenaktives Mittel oder dergleichen zugeführt, und dann wird das Fluid 37 im Verdünnungstank 63, das recycelten Halbstoff enthält, auf die Faserkonzentration verdünnt, die für das Deinking geeignet ist.
  • Danach wird, wie in 1 dargestellt, das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, vom Verdünnungstank 63 der Einheit zum Verdünnen vor dem Deinking 60 der Deinking-Einheit 61 zugeführt. In der Deinking-Einheit 61 werden Druckkomponenten, wie beispielsweise Tinten- und Tonerkomponenten, vom Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, getrennt, um ein Fluid zu erzeugen, das deinkten Halbstoff enthält. Das Fluid, das deinkten Halbstoff enthält, wird von der Deinking-Einheit 61 der Spüleinheit 62 zugeführt. In der Spüleinheit 62 wird ein Deinking-Mittel aus dem Fluid, das deinkten Halbstoff enthält, ausgespült.
  • Wie in 1 und 6 dargestellt, wird das von der Spüleinheit 62 gespülte Fluid, das deinkten Halbstoff enthält, von der Spüleinheit 62 dem Stoffauflaufkasten 68 der Papierherstellungseinheit 4 zugeführt und dann vom Stoffauflaufkasten 68 gleichmäßig der Siebeinheit 69 zugeführt. Das der Siebeinheit 69 zugeführte Fluid, das deinkten Halbstoff enthält, wird durch das Siebband 72 gefiltert und entwässert, so dass das Nasspapier 75 gebildet wird. Die Feuchtigkeit des Nasspapiers 75 wird durch das wasserabsorbierende Band 73 der Entwässerungseinheit 70 absorbiert. Des Weiteren wird das Nasspapier 75 durch die Quetschwalzen 75 gequetscht und entwässert und dann durch die Trocknungswalzen 77 der Trocknungseinheit 71 getrocknet. So kann das unbearbeitete Recyclingpapier 79 gewonnen werden.
  • Danach wird das unbearbeitete Recyclingpapier 79 von der Trocknungseinheit 71 zur Kalandereinheit 80 der Endbearbeitungseinheit 5 überführt. Das unbearbeitete Recyclingpapier 79 wird durch die Druckwalzen 82 gepresst und geglättet und dann in der Schneideinheit 81 auf die vorbestimmte Größe geschnitten. So wird, wie in 1 dargestellt, das Recyclingpapier 8 mit der vorbestimmten Größe hergestellt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 7 dargestellt, ist in einer zweiten Ausführungsform kein Auslass 42 (siehe 5) am Boden eines Rührtanks 32 gebildet. Das prozessaufwärtige Ende einer Zirkulationsleitung 41 hängt von der oberen Öffnung zum Boden des Rührtanks 32 herab. Dieser Aufbau kann das Erfordernis des Auslasses 42, der in der ersten Ausführungsform am Boden des Rührtanks 32 gebildet ist, beseitigen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei einer dritten Ausführungsform zweigt, wie in 8 dargestellt, eine Zirkulationsleitung 51 von einer zweiten Zirkulationsleitung 41b ab, um ein Fluid 37 in der zweiten Zirkulationsleitung 41b, das recycelten Halbstoff enthält, in einen Rührtank 32 zurückzuführen. Die Zirkulationsleitung 51 weist ein Auf/Zu-Ventil auf.
  • Bei diesem Aufbau wird das Auf/Zu-Ventil 52 geöffnet, während die Rohrpumpe 43 in einer Vorwärtsrichtung betrieben wird, so dass das Fluid 37 in der zweiten Zirkulationsleitung 41b, das recycelten Halbstoff enthält, die Zirkulationsleitung 51 teilweise oder vollständig durchläuft und zum Rührtank 32 zurückkehrt. So laufen die Papierschnittstücke 20, die zerfasert werden, und recycelter Halbstoff in einer ersten Zirkulationsleitung 41a durch die Zirkulationsleitung 51 von der zweiten Zirkulationsleitung 41b über die Rohrpumpe 43 und kehren dann zum Rührtank 32 zurück, um weiter gerührt und zerfasert zu werden, wodurch eine ausreichend beschleunigte Zerfaserung erreicht wird.
  • Darüber hinaus wird, wenn das Auf/Zu-Ventil 52 geschlossen ist, das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält und die zweite Zirkulationsleitung 41b durchläuft, vollständig einem Speichertank 18 zugeführt.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Für die erste bis dritte Ausführungsform wurde als Beispiel einer Schaltvorrichtung und einer Überführungsvorrichtung die Rohrpumpe 43 beschrieben. Die Schaltvorrichtung und die Überführungsvorrichtung sind nicht auf die Rohrpumpe 43 beschränkt. Zum Beispiel kann bei einer vierten Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, eine Monopumpe 53 mit hoher Luftdichtheit und starker Saugkraft verwendet werden. Die Monopumpe 53 kann verhindern, dass ein Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, prozessabwärts austritt.
  • Desgleichen kann statt der Rohrpumpe 65 (siehe 4), die für die erste bis dritte Ausführungsform beschrieben wurde, eine Monopumpe 88 von 9 verwendet werden.
  • Bei der ersten bis vierten Ausführungsform wird die Rohrpumpe 43 oder die Monopumpe 53 als Beispiel einer Überführungsvorrichtung verwendet. Es können auch andere Pumpenarten verwendet werden, zum Beispiel rotodynamische Pumpen, einschließlich einer Zentrifugalpumpe, einer Diagonalpumpe, einer Axialpumpe und einer durchflussgeregelten Pumpe, einer Getriebepumpe, einer Kolbenpumpe, einer Plungerpumpe, einer Flügelpumpe, einer Schneckenpumpe und einer Kaskadenpumpe.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Bei einer fünften Ausführungsform ist, wie in 10 dargestellt, unter einem Rührtank 32 ein Speichertank 18 angeordnet. Das obere Ende einer Zirkulationsleitung 41 ist an den Boden des Rührtanks 32 angeschlossen, während das untere Ende der Zirkulationsleitung 41 an das obere Ende des Speichertanks 18 angeschlossen ist. Das Innere des Rührtanks 32 und das Innere des Speichertanks 18 stehen durch die vertikale Zirkulationsleitung 41 in Verbindung miteinander.
  • Eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges 90 ist als Beispiel für eine Schaltvorrichtung an der Zirkulationsleitung 41 bereitgestellt. Wie in 11 und 12 dargestellt, weist die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges 90 ein Rohr 91 auf, das einen Teil der Zirkulationsleitung 41 bildet, ein Paar Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b, die in zum Rohr 91 radialer Richtung außen bereitgestellt sind, und Antriebseinheiten 93, die Zylinder für das Bewegen der Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b in zum Rohr 91 radialer Richtung aufweisen. Das Rohr 91 ist vertikal zwischen den Elementen zum Öffnen/Schließen 92a und 92b angeordnet. Das Rohr 91 ist flexibel und in radialer Richtung elastisch verformbar.
  • Die Zirkulationsleitung 41 ist durch die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges 90 in eine erste Zirkulationsleitung 41a und eine zweite Zirkulationsleitung 41b geteilt. Das prozessabwärtige Ende der ersten Zirkulationsleitung 41a ist an ein Ende des Rohrs 91 angeschlossen und das prozessaufwärtige Ende der zweiten Zirkulationsleitung 41b ist an das andere Ende des Rohrs 91 angeschlossen.
  • Die Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b werden in radialer Richtung des Rohrs 91 voneinander getrennt oder zusammengebracht, so dass das Rohr 91 in radialer Richtung von außen verformt wird, um einen Durchgangsweg 94 im Rohr 91 zu öffnen oder zu schließen. Mit anderen Worten werden, wie in 11 dargestellt, die Antriebseinheiten 93 angetrieben, um die Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b in eine geschlossene Position zu bringen. An diesem Punkt wird das Rohr 91 von den Elementen zum Öffnen/Schließen 92a und 92b derart gehalten, dass es in radialer Richtung zusammengepresst wird, der Durchgangsweg im Rohr 91 geschlossen ist und dann ein Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, in einen Überführungsstoppzustand geschaltet wird. Werden die Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b in eine geöffnete Position getrennt, wie in 12 dargestellt, kehrt das Rohr 91 durch eine Rückstellkraft zu seiner ursprünglichen Form zurück, so dass der Durchgangsweg 94 im Rohr 91 geöffnet wird, um das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, in einen Überführungszustand zu schalten.
  • Im Weiteren werden die Wirkungen des Aufbaus beschrieben.
  • Werden Papierschnittstücke 20 im Rührtank 32 mit Wasser und einem Zerfaserungsbeschleunigungsmittel verrührt und zerfasert, wie in 11 dargestellt, sind die Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b in die geschlossene Position bewegt, um den Durchgangsweg 94 im Rohr 91 zu schließen und das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, in den Überführungsstoppzustand zu schalten. Somit ist die Überführung des Fluids 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, gestoppt, während die erste Zirkulationsleitung 41a und die zweite Zirkulationsleitung 41b durch die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges 90 getrennt sind, so dass das Fluid 37 im Rührtank 32, das recycelten Halbstoff enthält, im Rührtank 32 gehalten wird, ohne von der Zirkulationsleitung 41 zum Speichertank 18 zu strömen.
  • Da die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges 90 an einem Punkt der Zirkulationsleitung 41 bereitgestellt ist, sind die Fasern, die im Rohr 91 haften, stets in der Zirkulationsleitung 41 enthalten, ohne in einem Außenraum 95 der Zirkulationsleitung 41 der Außenluft ausgesetzt zu sein, so dass die Fasern nicht getrocknet werden. Dies ermöglicht das leichte Ablösen der im Rohr 91 haftenden Fasern und verhindert, dass die Fasern zu einer Faserschicht im Rohr 91 getrocknet werden. Somit ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Fluid 37 im Rührtank 32, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung 41 zur prozessabwärtigen Seite der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges 90 (zum Speichertank 18) hin austritt, wenn das Innere der ersten Zirkulationsleitung 41a und das Innere der zweiten Zirkulationsleitung 41b durch die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges 90 getrennt sind.
  • Nachdem die Rührschaufeln 35 eine vorbestimmte Zeit lang gedreht wurden, um das Fluid 37, das recycelten Halbstoff enthält, im Rührtank 32 zu erzeugen, wird die Drehung der Rührschaufeln 35 gestoppt und werden dann die Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b in die geöffnete Position bewegt, wie in 12 dargestellt, so dass der Durchgangsweg 94 im Rohr 91 geöffnet wird, um das Fluid 37 in der Zirkulationsleitung 41, das recycelten Halbstoff enthält, vom Überführungsstoppzustand in den Überführungszustand zu schalten. Dies ermöglicht es, dass das Fluid 37 im Rührtank 32, das recycelten Halbstoff enthält, durch die Zirkulationsleitung 41 in den Speichertank 18 fließt.
  • Die Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b kommen nicht direkt mit dem Fluid 37 im Rohr 91, das recycelten Halbstoff enthält, in Kontakt, wodurch verhindert wird, dass Fasern im Fluid 37 im Rohr 91, das recycelten Halbstoff enthält, an den Elementen zum Öffnen/Schließen 92a und 92b haften.
  • Wie in 11 und 12 dargestellt, werden die Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b in der vorliegenden Ausführungsform in die geöffnete und die geschlossene Position bewegt. Eines der Elemente zum Öffnen/Schließen kann feststehend sein und das andere Element kann im Verhältnis zum feststehenden Element bewegt werden. Statt der zwei Elemente zum Öffnen/Schließen 92a und 92b können mindestens drei Elemente zum Öffnen/Schließen bereitgestellt werden.
  • Anhand der vorstehenden Ausführungsformen wurde eine kleine Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung 1 für allgemeine Unternehmen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine große Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung in einer Papiermühle anwendbar.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, wobei die Vorrichtung recycelten Halbstoff durch Verrühren und Zerfasern von Altpapier mit Wasser produziert, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Rührtank, der das Altpapier und das Wasser verrührt, und eine Zirkulationsleitung, die ein Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, nach außerhalb des Rührtanks axtrahiert, wobei die Vorrichtung ferner eine Schaltvorrichtung umfasst, die an einem Punkt der Zirkulationsleitung bereitgestellt ist, wobei die Schaltvorrichtung in der Lage ist, das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, zwischen einem Überführungszustand und einem Überführungsstoppzustand umzuschalten, wobei das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, im Überführungszustand von einer prozessaufwärtigen Seite zu einer prozessabwärtigen Seite überführt wird und im Überführungsstoppzustand die Überführung des Fluids in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, gestoppt wird und die Schaltvorrichtung das Innere der Zirkulationsleitung in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite teilt.
  2. Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff nach Anspruch 1, wobei die Schaltvorrichtung eine Überführungsvorrichtung ist, die das Fluid, das recycelten Halbstoff enthält, in der Zirkulationsleitung zwangsweise überführt, das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Antreiben der Überführungsvorrichtung in den Überführungszustand geschaltet wird, das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Beenden des Antreibens der Überführungsvorrichtung in den Überführungsstoppzustand geschaltet wird und die angetriebene Überführungsvorrichtung das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, von einer prozessaufwärtigen Seite zu einer prozessabwärtigen Seite der Überführungsvorrichtung überführt, während sie das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, in die prozessaufwärtige Seite und die prozessabwärtige Seite teilt.
  3. Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff nach Anspruch 2, wobei die Überführungsvorrichtung in Umkehrrichtung betrieben wird, so dass das Zurückströmen des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, von der Zirkulationsleitung in den Rührtank bewirkt wird.
  4. Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff nach Anspruch 3, wobei die Zirkulationsleitung mit einem geöffneten prozessabwärtigen Ende an einen unteren Teil des Rührtanks angeschlossen ist.
  5. Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff nach Anspruch 1, wobei die Schaltvorrichtung eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges ist, wobei die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen eines Durchgangsweges ein Rohr aufweist, das mindestens einen Teil der Zirkulationsleitung bildet, und außerhalb des Rohres ein Element zum Öffnen/Schließen bereitgestellt ist, wobei das Rohr in radialer Richtung elastisch verformbar ist, wobei das Element zum Öffnen/Schließen einen Durchgangsweg im Rohr durch Verformen des Rohres in radialer Richtung von außen öffnet und schließt, wobei das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Öffnen des Durchgangsweges im Rohr in den Überführungszustand geschaltet wird und das Fluid in der Zirkulationsleitung, das recycelten Halbstoff enthält, durch Schließen des Durchgangsweges im Rohr in den Überführungsstoppzustand geschaltet wird.
  6. Vorrichtung zur Altpapier-Recyclingbehandlung, Folgendes umfassend: die Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und eine Papierherstellungseinheit, die aus dem Fluid, das recycelten Halbstoff enthält und das mit der Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff gewonnen wurde, Papier herstellt.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur Produktion von Altpapierhalbstoff, wobei die Vorrichtung recycelten Halbstoff durch Verrühren und Zerfasern von Altpapier mit Wasser produziert, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Erzeugen eines Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, durch Verrühren des Altpapiers und des Wassers in einem Rührtank, Antreiben einer Überführungsvorrichtung in Vorwärtsrichtung, die an einem Punkt der Zirkulationsleitung bereitgestellt ist, der mit dem Rührtank verbunden ist, so dass das Fluid im Rührtank, das recycelten Halbstoff enthält, von der prozessaufwärtigen Seite zur prozessabwärtigen Seite der Zirkulationsleitung strömt und dann nach außerhalb des Rührtanks extrahiert wird, um einer prozessabwärtigen Behandlung unterzogen zu werden, und Antreiben der Überführungsvorrichtung in Umkehrrichtung, um das Zurückströmen des Fluids, das recycelten Halbstoff enthält, aus der Zirkulationsleitung in den Rührtank zu bewirken.
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