DE112009003741T5 - Verfahren und Zusammensetzung eines Bindemittels zur Herstellung von Sandformen und/oder -kernen für Gießereien - Google Patents

Verfahren und Zusammensetzung eines Bindemittels zur Herstellung von Sandformen und/oder -kernen für Gießereien Download PDF

Info

Publication number
DE112009003741T5
DE112009003741T5 DE112009003741T DE112009003741T DE112009003741T5 DE 112009003741 T5 DE112009003741 T5 DE 112009003741T5 DE 112009003741 T DE112009003741 T DE 112009003741T DE 112009003741 T DE112009003741 T DE 112009003741T DE 112009003741 T5 DE112009003741 T5 DE 112009003741T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
silicate
starch
mixture
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE112009003741T
Other languages
English (en)
Inventor
Aldo Alberto Saenz-Valadez
Abraham Velasco-Tellez
Emma Lizzet Cedillo-Saucedo
Gilberto Garcia-Tapia
Jose Talamantes-Silva
Satish Jhaveri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nemak SAB de CV
Original Assignee
Tenedora Nemak SA de CV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tenedora Nemak SA de CV filed Critical Tenedora Nemak SA de CV
Publication of DE112009003741T5 publication Critical patent/DE112009003741T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C1/00Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
    • B22C1/16Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
    • B22C1/18Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of inorganic agents
    • B22C1/186Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of inorganic agents contaming ammonium or metal silicates, silica sols
    • B22C1/188Alkali metal silicates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/54Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles made of powdered or granular material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Abstract

Ein Bindemittel für die Erzeugung von Sandkernen und/oder -formen für Gießereien, umfassend das Mischen von Sand mit einem Alkylsilikat, bevorzugt Tetraethylsilikat; eine wässrige Lösung aus einem Alkalimetallsilikat, bevorzugt Natriumsilikat, wobei die Lösung auch ein Alkalimetallhydroxid, bevorzugt Natriumhydroxid enthält, wird zu der Mischung gegeben und schließlich wird die obige Mischung gemischt, bis der Sand ein homogenes Aussehen und Konstitution aufweist. Ein anderer Aspekt dieser Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung von Sandformen für Gießereien, umfassend das Mischen von Gießereisand mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel, Blasen des Sandes, der mit dem Bindemittel vermischt ist, der noch zwischen 0,5 und 2,5% Wasser enthält, in eine Kaltbox mit Hilfe von Luft, die Raumtemperatur hat, und sobald die Kaltboxform mit dem Sand gefüllt ist, Durchleiten von Heißluftstrom durch den Sand zum Trocknen und Härten des Bindemittels, unter Erhalt der Formen für die Gießerei.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft das technische Gebiet des Metallgusses in Formen und mehr spezifisch die Herstellung von Sandformen und/oder -kernen zum Gießen von Leichtmetallen wie Aluminium und Magnesium; und mehr spezifisch ein Herstellungsverfahren von Sandformen und/oder -kernen auf der Basis der Verwendung eines Bindemittels auf der Basis eines Alkalimetallsilikates, Stärke und anderer Additive, wobei das System eine Anzahl von Vorteilen gegenüber den gegenwärtig verwendeten Bindemitteln hat.
  • Wie in dieser Anmeldung verwendet, soll das Wort „Form” Kern umfassen (wenn nichts anderes angegeben ist oder aufgrund des Kontextes klar angezeigt ist, dass es nicht enthalten ist).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Bindemittel, die zur Herstellung von Sandformen für Gießereien verwendet werden, haben gegenwärtig eine Anzahl von Nachteilen in Bezug auf die Umwelt und dem damit verbundenen Kapital und Arbeitskosten, die lange Herstellungszeiten erfordern und ebenfalls Probleme bei der Eliminierung von Sand aus den Metallgussformen nach Verfestigung in den Formen verursachen.
  • Die gegenwärtig verwendeten Bindemittel basieren typischerweise auf Phenolharzen und Polyisocyanaten, die keine Wärme zum Härten oder Aushärten erfordern, aber stattdessen Katalysatoren und Chemikalien, z. B. Amine (wie Triethylamin) oder Kohlenstoffdioxid erfordern. Die Handhabung dieser Materialien verursacht jedoch Gesundheits- und Sicherheitsprobleme, weil die Wärme des Gussmetalls in den Formen toxische Dämpfe und Gase erzeugt. Es gibt auch andere Bindemittel, die Furane enthalten, die durch Reaktion mit Schwefeldioxid gehärtet werden, die gleichermaßen Umweltprobleme verursachen.
  • Es gibt ein Bedürfnis in den Aluminium- und sonstigen Leichtmetall-Gießereiindustrien (insbesondere für Automobil- und Flugzeug-Aluminiumgehäuse) für ein Sandbindemittel, das die Nachteile der gegenwärtigen Bindemittel überwindet; während es ebenfalls geringe Materialkosten aufweist, keine toxischen Gase emittiert und mit geringen Betriebskosten verwendet wird (in Bezug auf die Reduktion der Energie, die zum Härten und für die Eliminierung nach Verfestigung der Gussprodukte verwendet wird).
  • Es gibt bereits mehrere Vorschläge auf dem Markt für Bindemittel auf der Basis von Natriumsilikat und einem Kohlenhydrat, die in Wasser löslich sind und keine Umweltprobleme der Phenol- und Urethanharze zeigen. Jedoch sind diese Bindemittel auf Silikatbasis des Standes der Technik unzufriedenstellend mangelhaft oder unzureichend bezüglich anderer wichtiger gewünschter Eigenschaften. Beispielsweise fehlt bei dem hergestellten Sand, der solche Bindemittel beinhaltet, eine geeignete Fluidität für den Sand, dass er in die Formgebungen beim Blasen mit Luft effektiv fließen kann (in diesen Formen nimmt der Sand die vorbestimmte geometrische Form an). Zusätzlich neigt die Bindefestigkeit der resultierenden Formen und/oder Kerne dazu, bezüglich der mechanischen Festigkeit unzureichend zu sein, die erforderlich ist, um der Handhabung und dem Druck des flüssigen Metalls zu widerstehen, um deren präzise Dimensionen aufrecht zu erhalten. Ebenso neigen solche Sandformen des Standes der Technik dazu, dass sie nach der Verfestigung des geschmolzenen Metalls nicht leicht zerstört werden (wie es erforderlich ist, um ein effizientes Sandwiedergewinnen und -zurückführen erforderlich ist)
  • Die oben erwähnten wünschenswerten Qualitäten, die beim Stand der Technik nicht vorhanden sind, werden durch das Bindemittel dieser Erfindung erhalten, das die folgenden Bestandteile umfasst: (1) ein Alkalimetallsilikat (z. B. NaSiO2), (2) ein Alkalimetallhydroxid (z. B. NaOH), (3) eine Stärke (z. B. Mais- und/oder Tapiokastärke), (4) ein Alkylsilikat (z. B. Tetraethylsilikat) und (5) Wasser.
  • Einige Publikationen des Standes der Technik, die in Bezug auf diese Erfindung gefunden wurden, sind die folgenden:
    US-Patent Re 35334 , das eine erneute Prüfung des US-Patentes 5,089,816 ist, das Moore et al erteilt wurde, beschreibt ein Verfahren, das den Sandkern eines Formproduktes eliminiert, das aus Kunststoff oder Metall gebildet werden kann, wobei der Sand durch ein Bindemittel gebunden wird, das sich aus einem Alkalisilikat und einem Kohlenhydrat zusammensetzt, das Saccharin oder eine Stärke sein kann. Das verwendete Bindemittel wird durch Wärme gehärtet. Der Kern und das Produkt werden Wasser ausgesetzt, bevorzugt heißem Wasser in einem Bad oder Dampf für dessen schnelle Auflösung und Eliminierung von dem Formprodukt.
  • Das US-Patent 5,248,552 beschreibt einen Sandkern, der mit Natriumsilikat und einem Kohlenhydrat gebunden ist, das eine Stärke sein kann. Dieses Patent ist eine Teilanmeldung von US-Patent 5,089,816 , das oben beschrieben ist und beansprucht einen Sandkern, während das frühere Patent das Verfahren zum Eliminieren des Sandkerns von dem geformten metallischen oder Kunststoffprodukt beansprucht.
  • Das US-Patent 4,070,196 beschreibt eine Gießereiform und eine Kernzusammensetzung, deren Auflösung durch Zugabe einer hydrolysierten Stärke mit dem Natriumsilikat favorisiert wird. Die hydrolisierte Stärke hat ein Dextroseäquivalent von weniger als 5.
  • US-Patent 4,226,277 beschreibt ein Natriumsilikat-Bindemittel, das ebenfalls Additive wie Aluminiumoxid, Borax, Lehme, Kaolin, Bentonit, Eisenoxid und Graphit umfasst. Es legt auch die Zugabe von Zuckern wie Dextrose, Glucose und anderen Polysacchariden nahe. Dieses Patent legt nicht die Zugabe eines Alkylsilikates oder Stärkemischungen zu der Bindemittelzusammensetzung nahe. Obwohl es die Verwendung von heißer Luft zum Härten der Sandproben erwähnt, ist die Bindemittelzusammensetzung sehr verschieden.
  • Das US-Patent 4,329,177 beschreibt die Zusammensetzung einer wässrigen Lösung, die zur Herstellung von Sandkernen für Gießereien nützlich ist, erhalten durch Mischen eines Alkalisilikates und eines wasserlöslichen Kohlenhydrates (Monosaccharide, Polysaccharide und deren Derivate). Sie umfasst ebenfalls Harnstoff. Dieses Bindemittel wird mit CO2 gehärtet, was Nachteile bezüglich des Härtungsverfahrens, das nur Wärme erfordert, aufweist. Dieses Patent legt auch nicht die Verwendung eines Alkylsilikates in der Bindemittelzusammensetzung nahe.
  • Das US-Patent 4,763,720 beschreibt die Herstellung einer Sandform, die leicht aufgelöst wird, worin der Sand durch zwei Bindemittel gebunden wird: ein anorganisches, das Natriumsilikat ist, und ein organisches, das eine Stärke ist. Die Stärke und Wasser werden zunächst gemischt und dann zum Sand zusammen mit dem Silikat gegeben. Der Kern wird bevorzugt durch Mikrowellen gehärtet. Dieses Patent erwähnt jedoch nicht die Verwendung eines Alkylsilikates oder legt dieses nahe, noch legt es die Verwendung von heißer Luft zum Härten des in den Verfahren und der Anlage verwendeten Bindemittels nah, die gegenwärtig in der Industrie verwendet werden.
  • Keines der oben erwähnten Patente legt die Zugabe eines Alkylsilikates zur Bindemittelzusammensetzung nahe, noch legen sie die Verwendung von Heißluft in einem Kaltbox-Verfahren mit der Punzarbeit und der Anlage, die gegenwärtig eingesetzt werden, mit Phenol-Urethan-Bindemitteln nahe, um den gebildeten Kern und die Form zu härten.
  • Die oben erwähnten Patente erwähnen nur zwei der Hauptbestandteile dieser Erfindung, und kein Stand der Technik wurde ermittelt, der die Verwendung eines Alkylsilikates in Kombination mit Natriumsilikat oder Natriumhydroxid und einem Bindemittel wie bei dieser Erfindung zeigt.
  • Das hierin beanspruchte Bindemittel führt bei dem Sand und der Bindemittelmischung zu Qualitäten der Fluidität, mechanischen Resistenz und Leichtigkeit der Sandeliminierung nach der Metallverfestigung, unter Erhalt der mehreren signifikanten Vorteile gegenüber den scheinbar ähnlichen Verfahren, die gegenwärtig zur Herstellung von Formen und Kernen angewandt werden.
  • Ziel dieser Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, ein Bindemittel zur Herstellung von Sandformen und -kernen für Gießereien anzugeben, das kostengünstig und gut für die Umwelt ist, wobei die gegenwärtige Kaltbox-Punzarbeit, die bereits in Gießereien installiert ist, die phenolische und/oder Polyurethan-Bindemittel verwenden, leicht eingesetzt werden kann.
  • Es ist ein anderes Ziel dieser Erfindung, Sandformen und/oder -kerne für Nicht-Eisen-Metallguss anzugeben, die viele Vorteile gegenüber den Formen und Kernen aufweisen, die gegenwärtig in der Automobil- und Flugzeugindustrie verwendet werden, angesichts ihrer geringen Fabrikationskosten und der Tatsache, dass sie umweltfreundlich sind.
  • Die Ziele dieser Erfindung werden allgemein erhalten durch zur Verfügung stellen eines Bindemittels für die Herstellung von Sandkernen und/oder -formen für Gießereien, umfassend das Mischen des Sandes für eine Zeitperiode zwischen 40 und 60 Sekunden mit einem Alkylsilikat, bevorzugt Tetraethylsilikat, in einem Anteil von 0,2 bis 1,5 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Sandes; Zugabe einer wässrigen Lösung aus einem Alkalimetallsilikat, bevorzugt Natriumsilikat, das ebenfalls Natriumhydroxid enthält, in einem Anteil von 1,0 bis 2,5 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Sandes und anschließendes Mischen dieser für eine Zeitperiode zwischen 35 bis 50 Sekunden (worin diese wässrige Silikatläsung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwischen 85 bis 95% Natriumsilikat, zwischen 2 und 6% Natriumhydroxid und zwischen 4 und 13% Wasser enthält) und anschließendes Mischen aller Materialien, bis der Sand ein homogenes Aussehen und Konstitution hat.
  • Die Ziele dieser Erfindung werden auch durch ein Verfahren zur Herstellung von Sandformen für Gießereien erfüllt, umfassend das Mischen von Gießereisand mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel, Blasen des mit dem Bindemittel gemischten Sandes, das noch zwischen 0,5 und 2,5% Wasser enthält, in eine kalte Box mit Hilfe von Luft, die Raumtemperatur hat, und sobald die kalte Boxform mit dem Sand gefüllt ist, Durchleiten eines Heißluftstromes durch den Sand zum Trocknen und Härten des Bindemittels, unter Erhalt von Formen für die Gießerei.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die bevorzugten Formen dieser Erfindung, die in dieser Beschreibung beschrieben sind, betreffen hauptsächlich deren Anwendung in der Aluminiumlegierungs-Gießereiindustrie, jedoch ist ersichtlich, dass die Erfindung bezüglich der breiteren Aspekte ebenfalls für andere Nicht-Eisenmetall-Gießereiindustrien und Kunststoffformgebungen angewandt werden kann.
  • Das hierin beanspruchte Bindemittel umfasst die folgenden Elemente: (1) 0,2 bis 1,5% eines Alkylsilikates, z. B. Tetraethylsilikat; (2) 1,0 bis 2,5% einer Alkalimetallsilikatlösung, z. B. Natriumsilikat, das ebenfalls Natriumhydroxid enthält; (3) 1,0 bis 2,5% einer Mischung/Lösung aus einer Stärke, z. B. Mais- oder Tapiokastärke; und (4) 0,5 bis 2,5% Wasser. Alle Prozentsätze beziehen sich auf das Sandgewicht.
  • Mehr spezifisch umfasst das hierin beanspruchte Bindemittel:
    • (1) von 0,2 bis 1,5% eines Alkylsilikates,
    • (2) von 1,0 bis 2,5% einer Silikat/Hydroxid-Lösung/Mischung mit 85 bis 95%, bezogen auf die Lösung/Mischung, eines Alkalimetallsilikates, 2 bis 6%, bezogen auf die Lösung/Mischung, eines Alkalimetallhydroxides, und 4 bis 8%, bezogen auf die Lösung/Mischung, Wasser;
    • (3) von 1,0 bis 2,5% einer Lösung/Mischung aus Stärke in Wasser, wobei von 70 bis 85% der Stärke-Lösung/Mischung Wasser sind und von 15 bis 30% der Stärke-Lösung/Mischung Stärke sind; und
    • (4) von 0,5 bis 2,5% Wasser, wobei das gesamte Wasser in der Zusammensetzung innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 2,5% enthalten ist;
    alle zuvor genannten Prozentangaben betreffen das Gewicht des Sandes, mit dem die Zusammensetzung verwendet wird, wenn nichts anders angegeben ist.
  • Wie in dieser Anmeldung verwendet, beinhaltet „Lösung/Mischung” einen Feststoff entweder in einer Flüssigsuspension als Mischung und/oder zumindest teilweise oder vollständig aufgelöst in der Lösung in einer solchen Flüssigkeit.
  • Der verwendete Sand ist bevorzugt Silikatsand wegen der niedrigen Kosten, aber andere Arten von Sand können verwendet werden wie Zirkonium, Olivin, Cromit und deren Mischungen. Andere körnige hitzebeständige Materialien können für besondere Anwendungen verwendet werden. Dies ist ein signifikanter Vorteil dieser Erfindung, weil andere Bindemittel auf Natriumsilikatbasis nicht für die Verwendung mit Sand geeignet sind, die keinen pH in der Nähe von 7 haben. Der Sand-pH und ADV (Säureerforderniswert) sind Parameter, die nicht relevant für die Verwendung des erfindungsgemäßen Bindemittels sind. Diese zuvor genannten Sandarten und Äquivalente hitzebeständige Materialien werden in dieser Anmeldung kollektiv als „Gießereisand” bezeichnet.
  • Das Alkalimetallsilikat ist bevorzugt Natriumsilikat, obwohl Kaliumsilikat auch verwendet werden kann. Natriumsilikat wird bevorzugt in einer Lösung mit einer Feststoffkonzentration zwischen 30 und 50% und mit einem Na/Si-Verhältnis zwischen 1,75 und 2,50, bevorzugt 2,0 verwendet.
  • Das Alkylsilikat ist bevorzugt Tetraethylsilikat, ebenfalls auch bekannt als kondensiertes Ethylsilikat, Tetraethylorthosilikat und Tetraethoxysilan. Dieses Tetraethylsilikat trägt zum Stärkebindemittel bei, so dass der Sand, der mit dem resultierenden Bindemittel behandelt ist, eine bessere Fließfähigkeit hat und ebenfalls einen Schutz gegenüber Umgebungsfeuchtigkeit erfährt, so dass die Form, die entsprechend dieser Erfindung gebildet ist, die mechanische Resistenz und Dimension für eine verlängerte Zeitperiode aufrechterhält, selbst wenn sie Umgebungsfeuchtigkeit ausgesetzt ist.
  • Die Stärke ist bevorzugt Maisstärke, aber Kartoffel-, Tapioka-, Weizen- und Reis-Stärke können ebenfalls verwendet werden.
  • In einer besonderen Form dieser Erfindung ist es bevorzugt, eine Mischung aus Maisstärke und Tapiokastärke zu verwenden. Es ist bevorzugt, mehr Maisstärke als Tapiokastärke zu verwenden. Maisstärke wird bevorzugt in einer modifizierten Version verwendet, und die Tapiokastärke wird bevorzugt in der nativen Version verwendet. Maisstärke wird in einem Anteil von 50 bis 90% mit 10 bis 50% Tapiokastärke gemischt, und der Rest der Mischung ist Wasser. Wenn eine wässrige Lösung aus Stärke mit dieser Mischung gemacht wird, ist es bevorzugt, dass sie 15 bis 20% Maisstärke und von 5 bis 10% Tapiokastärke und von 70 bis 85% Wasser enthält.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Sandes mit dem Bindemittel entsprechend dieser Erfindung umfasst die Schritte des Mischens des Sandes mit einem Alkylsilikat, bevorzugt Tetraethylsilikat, in einem Anteil von 0,2 bis 1,5 Gew.-% des Sandgewichtes für eine Zeitperiode von wenigstens 40 und maximal 60 Sekunden; Zugabe einer wässrigen Lösung aus einem Alkalimetallsilikat, bevorzugt Natriumsilikat, das ebenfalls Natriumhydroxid enthält, in einem Anteil von 1,0 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Sandgewicht, und Mischen dieser für eine Zeitperiode von wenigstens 35 und maximal 50 Sekunden (wobei diese wässrige Lösung zwischen 85 und 95% Natriumsilikat, zwischen 2 und 6% Natriumhydroxid und zwischen 4 und 13% Wasser enthält) und schließliches Mischen der obigen Mischung, bis der Sand ein homogenes Aussehen und Konstitution hat.
  • Dieser mit dem Bindemittel behandelte Sand wird in dieser Anmeldung als „hergestellter Sand” bezeichnet. Der hergestellte Sand, der noch zwischen 0,5 und 2,5% Wasser aufweist, wird in eine kalte Box mit Hilfe von Luft mit Raumtemperatur luftgeblasen, und sobald die kalte Box mit dem Sand gefüllt ist, fließt ein Heißluftstrom hierdurch, zum Trocknen und Härten des Bindemittels, unter Erhalt des Sandkernes mit einer genügenden mechanischen Resistenz, um beim Gießen von Metallen wie Aluminium und Mangan-Legierungen verwendet zu werden.
  • Wie zuvor angezeigt, ist einer der Vorteile dieser Erfindung, dass das Verfahren und Bindemittel, die hierin beansprucht sind, bei der Herstellung von Sandkernen und/oder -formen in der Automobil- und Flugzeugindustrie verwendet werden kann, wobei das Kaltbox-Punzarbeiten angewandt wird, das gegenwärtig zusammen mit phenolischen oder Polyurethan-Bindemitteln verwendet wird, unter Vermeidung von teuren Investitionen bei Kernformen, die speziell z. B. für die Anwendung von Mikrowelle oder Wärme hergestellt sind, die durch elektrische Resistenzen induziert wird, die in den Formen eingebettet sind (Heißbox-Verfahren).
  • Ein anderer signifikanter Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass diese Kerne und/oder Formen mit hoher mechanischer Resistenz für die Handhabung ergibt, so dass sie ihre Dimensionsstabilität und Präzision vor und nach dem Füllen mit dem geschmolzenen Metall aufrecht erhalten, während sie leicht durch Wasser, heißes Wasser oder Dampf aufgelöst werden können. Die Leichtigkeit der Auflösung der Formen spart Energie und Zeit im gesamten Verfahren, das gegenwärtig verwendet wird beim Zerstören der Formen mit Hilfe von Schlägen und Vibrationsstationen der hergestellten Stücke, oder die intensive Wärme erfordern, um die phenolischen oder Polyurethan-Bindemittel zu verbrennen, mit anschließender Umweltkontamination durch Rauch und schlechte Dämpfe, die in einigen Fällen toxisch sind.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel behandelte Sand hat eine längere Lebensdauer (über eine Anzahl von Tagen), während der Sand, der mit den Bindemitteln auf Basis von Natriumsilikat gemäß dem Stand der Technik gemischt war, eine Lebensdauer von Minuten hatte. Dies bedeutet, dass in einer Zeitperiode, die keine Stunde umfasst, der Sand mit Silikatbindemitteln gemäß dem Stand der Technik mit der Reaktion und der Härtung begann.
  • Beispiel
  • Ein nicht-beschränkendes Beispiel eines bevorzugten Verfahrens unter Zusammensetzung des Bindemittels dieser Erfindung wird beschrieben:
    Gemäß dem Standardverfahren, veröffentlicht in AFS 3315-00-S „Mold and Core Test Handbook” 3. Ausgabe, erfolgten Messungen der Resistenz gegenüber Spannung der gebundenen Sandarten mit einem repräsentativen Phenol-Urethan-Bindemittel des Standes der Technik, das gegenwärtig in der Industrie verwendet wird, in einem „Kaltbox-Verfahren” mit einer Blaszeit von 2,0 Sekunden und einem Blasdruck von 90 psi. Ein Amin wurde dann 5,0 Sekunden zum Härten des Bindemittels zugegeben und danach wurde die Box 10,0 Sekunden gespült, unter Erhalt der folgenden Ergebnisse:
    % Bindemittel bezogen auf Sandgewicht Proben Resistenz gegenüber Spannung (psi) unmittelbar Resistenz gegenüber Spannung (psi) ½ Stunde später Resistenz gegenüber Spannung (psi) 1,0 Stunde später
    0,8 1 127,8 202,2 187,6
    0,8 2 136,0 195,4 197,6
    0,8 3 139,6 169,2 183,6
    Durchschnitt 134,5 188,9 189,6
    0,8 4 109,0 187,6 171,4
    0,8 5 118,6 183,8 191,6
    0,8 6 129,8 169,8 198,4
    Durchschnitt 124,4 185,1 193,0
    Gesamtschnitt 131,2 187,1 189,1
  • Ein Bindemittel wurde entsprechend dieser Erfindung hergestellt und mit Silikatsalz vermischt, und der resultierende Sand wurde in eine „Kaltbox” geblasen. Das Bindemittel wurde mit einem Heißluftstrom „gehärtet”, der durch jede Probe bei einer Temperatur von 120°C 3 Minuten geblasen wurde, der diese vollständig trocknete.
  • Die Resistenz gegenüber Spannung wurde bei jeder Probe gemessen, unter Erhalt der folgenden Ergebnisse:
    % eines jeden Bestandteils beim erfindungsgemäßen Bindemittel Proben Resistenz gegenüber Spannung (psi) unmittelbar Resistenz gegenüber Spannung (psi) ½ Stunde später Resistenz gegenüber Spannung (psi) 1,0 Stunde später
    Tetraethylsilikat 0,5% 1 198,4 208,6 211,2
    Lösung aus Silikat und Natriumhydroxid 1,75% 2 199,2 204,2 190,8
    Mais- und Tapiokastärke 1,75% 3 199,6
    Durchschnitt 199,1 206,4 201,0
    Tetraethylsilikat 0,5% 1 149,6 172,0 166,0
    Lösung aus Silikat und Natriumhydroxid 1,75% 2 199,2 179,8 154,4
    Mais- und Tapiokastärke 1,75% 3 198,0 168,8 186,4
    Durchschnitt 182,3 173,5 168,9
    Gesamtschnitt 190,7 190,0 185,0
  • Dieses Beispiel zeigt den Vorteil, der durch das erfindungsgemäße Verfahren und Bindemittel in Bezug auf den Stand der Technik erhalten wird, wie die Resistenz gegenüber Spannung, gezeigt bei jedem Test, und daher ist die Resistenz gegenüber Spannung bei Sandkernen und/oder -formen, die entsprechend dieser Erfindung kreiert sind, größer als bei den Kernen und Formen, die durch den repräsentativen Stand der Technik erzeugt sind.
  • Es ist zu verstehen, dass in dieser Beschreibung nur bestimmte Merkmale dieser Erfindung beschrieben worden sind, um das Prinzip und die bevorzugten Merkmale zu erläutern, um so ein besseres Verständnis der Prinzipien und der Anwendung dieser Erfindung zu erhalten, und in keiner Weise wird hierdurch der Umfang eingeschränkt. Es ist ebenfalls zu verstehen, dass der Fachmann, der diese Beschreibung liest, andere Merkmale und Varianten vorschlagen kann, ohne den Rahmen und Umfang dieser Erfindung zu verlassen, der ausschließlich durch die folgenden Ansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 35334 [0008]
    • US 5089816 [0008, 0009]
    • US 5248552 [0009]
    • US 4070196 [0010]
    • US 4226277 [0011]
    • US 4329177 [0012]
    • US 4763720 [0013]

Claims (21)

  1. Bindemittelzusammensetzung zur Herstellung von Gießereisandformen, umfassend ein Alkalimetallsilikat; ein Alkalimetallhydroxid, Stärke, ein Alkylsilikat und Wasser.
  2. Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Zusammensetzung in Gewichtsprozentsatz umfasst: (1) von 0,2 bis 1,5% eines Alkylsilikates (2) von 1,0 bis 2,5% einer Silikat/Hydroxid-Lösung/Mischung, wobei 85 bis 95%, bezogen auf die Lösung/Mischung, ein Alkalimetallsilikat sind, 2 bis 6%, bezogen auf die Lösung/Mischung, ein Alkalimetallhydroxid sind und von 4 bis 8%, bezogen auf die Lösung/Mischung, Wasser sind; (3) von 1,0 bis 2,5% einer Lösung/Mischung der Stärke in Wasser, wobei 70 bis 85% der Stärke-Lösung/Mischung Wasser sind und von 15 bis 30% der Stärke-Lösung/Mischung Stärke sind; und (4) von 0,5 bis 2,5% Wasser, wobei das gesamte Wasser in der Zusammensetzung innerhalb dieses 0,5 bis 2,5-Bereiches enthalten ist; wobei alle genannten Prozentangaben sich auf das Gewicht des Sandes beziehen, mit dem die Zusammensetzung verwendet wird; wenn nichts anderes angegeben ist.
  3. Bindemittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, worin das Alkalimetallsilikat Natriumsilikat ist.
  4. Bindemittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Alkalimetallhydroxid Natriumhydroxid ist.
  5. Bindemittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Stärke Maisstärke ist.
  6. Bindemittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Stärke Tapiokastärke ist.
  7. Bindemittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Lösung/Mischung der Stärke von 15 bis 20 Gew.-% modifzierte Maisstärke, von 5 bis 10 Gew.-% native Tapiokastärke und von 70 bis 85 Gew.-% Wasser umfasst.
  8. Bindemittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Alkylsilikat Tetraethylsilikat ist.
  9. Hergestellter Sand für die Herstellung von Gussformen unter Verwendung von Gießereisand, hergestellt durch Mischen des Gießereisandes mit einer Bindemittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Hergestellter Sand nach Anspruch 11, worin der Gießereisand Silikasand ist.
  11. Hergestellter Sand nach Anspruch 11, worin der Gießereisand Zirkoniumsand ist.
  12. Verfahren zur Bildung von Gießereisand aus einer Mischung aus Gießereisand und einem Bindemittel, umfassend ein Alkalimetallsilikat; ein Alkalimetallhydroxid; Stärke; ein Alkylsilikat und Wasser, und worin das Verfahren das Mischen des Sandes mit dem Bindemittel, Blasen des resultierenden Sandes und des Bindemittels in eine Kaltbox-Form; Durchleiten eines Stromes aus heißer Luft bei einer Temperatur zwischen 100 und 150°C durch den Sand in der Kaltbox-Form, unter Verdampfung von Wasser und irgendwelchen anderen Flüssigkeiten, die in dem Sand vorhanden sind; und Abziehen der gebildeten Sandform von der Kaltbox-Form, unter Erhalt einer geeigneten mechanischen Stabilität für die Verwendung in einer Metallgießerei umfasst.
  13. Verfahren zum Bilden von Formen für Gießereisand nach Anspruch 12, worin das Bindemittel die Zusammensetzung hat, ausgedrückt als Gewichtsprozent: (1) von 0,2 bis 1,5% eines Alkylsilikates (2) von 1,0 bis 2,5% einer Silikat/Hydroxid-Lösung/Mischung, wobei 85 bis 95%, bezogen auf die Lösung/Mischung, ein Alkalimetalisilikat sind, 2 bis 6%, bezogen auf die Lösung/Mischung, ein Alkalimetallhydroxid sind und von 4 bis 8%, bezogen auf die Lösung/Mischung, Wasser sind; (3) von 1,0 bis 2,5% einer Lösung/Mischung der Stärke in Wasser, wobei 70 bis 85% der Stärke-Lösung/Mischung Wasser sind und von 15 bis 30% der Stärke-Lösung/Mischung Stärke sind; und (4) von 0,5 bis 2,5% Wasser, wobei das gesamte Wasser in der Zusammensetzung innerhalb dieses 0,5 bis 2,5-Bereiches enthalten ist; wobei alle genannten Prozentangaben sich auf das Gewicht des Sandes beziehen, mit dem die Zusammensetzung verwendet wird; wenn nichts anderes angegeben ist.
  14. Verfahren zur Bildung von Formen nach einem der Ansprüche 12 bis 13, worin der Sand Silikasand ist.
  15. Verfahren zum Formen von Formen nach einem der Ansprüche 12 bis 13, worin der Sand Zirkoniumsand ist.
  16. Verfahren zum Formen von Formen nach einem der Ansprüche 12 bis 15, worin das Alkalimetalisilikat Natriumsilikat ist.
  17. Verfahren zur Bildung von Formen nach Anspruch 16, worin die Lösung/Mischung aus Natriumsilikat vom 85 bis 95 Gew.-% Silikat, von 2 bis 6 Gew.-% Natriumhydroxid und von 4 bis 8 Gew.-% Wasser umfasst.
  18. Verfahren zum Bilden von Formen nach einem der Ansprüche 12 bis 17, worin die Stärke Maisstärke ist.
  19. Verfahren zum Bilden von Formen nach einem der Ansprüche 12 bis 17, worin die Stärke Tapiokastärke ist.
  20. Verfahren zum Bilden von Formen nach einem der Ansprüche 12 bis 19, worin die Lösung/Mischung aus Stärke von 15 bis 20 Gew.-% modifizierte Maisstärke, von 5 bis 10 Gew.-% native Tapiokastärke und von 70 bis 85 Gew.-% Wasser umfasst.
  21. Verfahren zum Bilden von Formen nach einem der Ansprüche 12 bis 20, worin das Alkylsilikat Tetraethylsilikat ist.
DE112009003741T 2008-12-18 2009-12-18 Verfahren und Zusammensetzung eines Bindemittels zur Herstellung von Sandformen und/oder -kernen für Gießereien Ceased DE112009003741T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
MXMX/A/2008/016384 2008-12-18
MX2008016384A MX339544B (es) 2008-12-18 2008-12-18 Metodo y composicion de aglomerante para fabricacion de moldes y/o corazones de arena para fundicion.
PCT/US2009/068670 WO2010080583A1 (en) 2008-12-18 2009-12-18 Method and composition of binder for manufacturing sand molds and/or cores for foundries

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112009003741T5 true DE112009003741T5 (de) 2012-06-21

Family

ID=42035673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009003741T Ceased DE112009003741T5 (de) 2008-12-18 2009-12-18 Verfahren und Zusammensetzung eines Bindemittels zur Herstellung von Sandformen und/oder -kernen für Gießereien

Country Status (8)

Country Link
US (1) US8567481B2 (de)
JP (1) JP5794921B2 (de)
KR (1) KR101830081B1 (de)
CN (1) CN102317005B (de)
BR (1) BRPI0922407B1 (de)
DE (1) DE112009003741T5 (de)
MX (1) MX339544B (de)
WO (1) WO2010080583A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
MX2012006927A (es) 2009-12-18 2012-08-15 Tenedora Nemak Sa De Cv Composicion de aglomerante y metodo para formar corazones y moldes de arena para fundicion.
JP5972393B2 (ja) * 2012-11-19 2016-08-17 新東工業株式会社 鋳型用砂および砂鋳型の造型方法
EP2937160A4 (de) * 2012-12-19 2016-09-07 Asahi Yukizai Corp Beschichteter sand, herstellungsverfahren dafür und herstellungsverfahren für eine form
CN104084519B (zh) * 2014-06-13 2016-03-23 吴江市液铸液压件铸造有限公司 一种铸钢件用型砂及其制备方法
KR101527909B1 (ko) * 2014-12-16 2015-06-10 한국생산기술연구원 주조용 무기 바인더 조성물
CN105710293B (zh) * 2016-03-29 2018-10-30 共享装备股份有限公司 铸造铸型及合箱方法
DE102016110752A1 (de) 2016-06-10 2017-12-14 Dr Axion Co., Ltd. Bindemittelzusammensetzung zum vergiessen
KR102024882B1 (ko) * 2018-01-17 2019-09-24 문성훈 타피오카를 이용한 주물사용 점결제의 제조

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US35334A (en) 1862-05-20 Improvement in apparatus for casting minie balls
US4070196A (en) 1975-09-15 1978-01-24 Foseco International Limited Binder compositions
US4226277A (en) 1978-06-29 1980-10-07 Ralph Matalon Novel method of making foundry molds and adhesively bonded composites
US4329177A (en) 1979-02-27 1982-05-11 Foseco International Limited Alkali metal silicate binder compositions
US4763720A (en) 1986-06-23 1988-08-16 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Microwave process for the fabrication of cores for use in foundry casting
US5089816A (en) 1989-10-16 1992-02-18 Holmes Lawrence Jr Chart instrument for displaying real time vehicle position relative to information on charts
US5248552A (en) 1990-07-11 1993-09-28 Advanced Plastics Partnership Molding core

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1207101A (en) * 1969-01-23 1970-09-30 Adam Dunlop Shell moulds
CA1200655A (en) * 1982-09-01 1986-02-18 Rodney F. Kiesel Method of stabilizing silicate bonded sands
JP2831794B2 (ja) * 1990-04-03 1998-12-02 花王株式会社 鋳物用砂型の製造方法
US5089186A (en) 1990-07-11 1992-02-18 Advanced Plastics Partnership Process for core removal from molded products
JPH08174144A (ja) * 1994-12-26 1996-07-09 Daido Steel Co Ltd 鋳造用鋳型とその製作方法
TW498054B (en) * 1998-09-10 2002-08-11 Nissan Chemical Ind Ltd Moniliform silica sol and process for producing the same, and coating composition for ink receiving layer and ink jet recording medium having ink receiving layer
DE29925011U1 (de) * 1999-10-26 2008-10-02 Minelco Gmbh Giessereikern-Bindemittelsystem
US7019047B2 (en) * 2003-07-25 2006-03-28 Ashland Licensing And Intellectual Property Llc Acrylate-free binders containing an epoxy resin and an alkyl silicate

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US35334A (en) 1862-05-20 Improvement in apparatus for casting minie balls
US4070196A (en) 1975-09-15 1978-01-24 Foseco International Limited Binder compositions
US4226277A (en) 1978-06-29 1980-10-07 Ralph Matalon Novel method of making foundry molds and adhesively bonded composites
US4329177A (en) 1979-02-27 1982-05-11 Foseco International Limited Alkali metal silicate binder compositions
US4763720A (en) 1986-06-23 1988-08-16 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Microwave process for the fabrication of cores for use in foundry casting
US5089816A (en) 1989-10-16 1992-02-18 Holmes Lawrence Jr Chart instrument for displaying real time vehicle position relative to information on charts
US5248552A (en) 1990-07-11 1993-09-28 Advanced Plastics Partnership Molding core

Also Published As

Publication number Publication date
JP5794921B2 (ja) 2015-10-14
MX339544B (es) 2016-05-31
JP2013514179A (ja) 2013-04-25
MX2008016384A (es) 2010-06-21
BRPI0922407B1 (pt) 2018-01-23
KR101830081B1 (ko) 2018-02-20
US8567481B2 (en) 2013-10-29
US20120098157A1 (en) 2012-04-26
BRPI0922407A2 (pt) 2015-12-15
CN102317005A (zh) 2012-01-11
WO2010080583A1 (en) 2010-07-15
KR20110106372A (ko) 2011-09-28
CN102317005B (zh) 2014-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112009003741T5 (de) Verfahren und Zusammensetzung eines Bindemittels zur Herstellung von Sandformen und/oder -kernen für Gießereien
DE2641249A1 (de) Bindemittelzusammensetzungen
DE2615714A1 (de) Formsandmassen fuer den metallguss
DE102011076905A1 (de) Infiltrat-stabilisierte Salzkerne
DE2750294C2 (de) Bindemittellösung
DE102013006135A1 (de) Kerne auf der Basis von Salz, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
EP0066788B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern unter Verwendung von Bindemitteln auf Basis von Alkalimetallsilikatlösungen
DE2834065C2 (de) Grünsandmasse und Zusammensetzung zur Verbesserung der Eigenschaften einer Grünsandformmasse
DE102009024013A1 (de) Grünfeste Aerosande
DE1508634A1 (de) Bindemittel fuer selbsthaertende Giessformen
DE3506132C2 (de) Lichtdurchlässige Festkörperbrandschutzmasse
EP0150745B1 (de) Bindemittelgemisch zur Verfestigung
EP2941327A1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES KERN- UND/ODER FORMSANDES FÜR GIEßEREIZWECKE
DE3302330A1 (de) Verfahren zur herstellung von giessereikernen und giessereiformen, hydrogelbindemittel fuer giessereiaggregate und hiermit hergestellte giessereikerne und giessereiformen
DE2117774A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Zusatzes für Silicatbindemittel
DE3049174C2 (de) Kalthärtende Formmasse zur Vermeidung der Bildung von Blattrippen
DE1239436B (de) Bindemittel zum Herstellen von Sandkernen fuer Giessereizwecke
DE2708265A1 (de) Verfahren zur herstellung einer selbsthaertenden und wasserloeslichen form
DE102017131255A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines metallischen Gussstücks oder eines ausgehärteten Formteils unter Verwendung aliphatischer Polymere umfassend Hydroxygruppen
DE1783004C3 (de) Löslicher Kern zur Verwendung beim Metallgießen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2750067A1 (de) Verfahren zur behandlung von zirkonhaltigem giessereisand
EP0032596B1 (de) Verfahren zur Herstellung von verlorenen Formen
DE2518485A1 (de) Bindemittel fuer giesserei-form- und kernmassen und verfahren zu seiner herstellung
EP0363568A2 (de) Bindemittelsysteme und Verfahren unter Verwendung derselben zur kohlenstaubfreien Frischung zur Bildung von Bentonitbindungen und zur Herstellung von Giesskernen
DE897618C (de) Bindemittel fuer Zementformmassen

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final