DE2834065C2 - Grünsandmasse und Zusammensetzung zur Verbesserung der Eigenschaften einer Grünsandformmasse - Google Patents
Grünsandmasse und Zusammensetzung zur Verbesserung der Eigenschaften einer GrünsandformmasseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grünsandformmasse aus Sand, Ton als Bindemittel, Feuchtigkeit und
einem Salz einer organischen Säure.
Grünsandformmasse ist definiert als eine »plastische Mischung aus Sandkörnern. Ton, Wasser und anderen
Materialien, die für Form- und Gießverfahren verwendet werden können. Der Sand wird wegen seines vorhandenen
Feuchte-Gehalts als »grün« bezeichnet, und zwar im Unterschied zu trockenem Sand«. Vgl. dazu Heine u. A.
in »Principles of Metal Casting«, McGraw-Hill Book Co., Inc., New York (1955), Seite 22. Grünsandformmasse
wurde auch definiert als ein »natürlich gebundener Sand oder eine zusammengesetzte Formsandmischung, die mit
Wasser behandelt wurde, und zwar zur Verwendung im noch feuchten oder naßen Zustand«. Vgl. dazu »Molding
Methods and Materials«, 1. Ausgabe, The American Foundrymen's Society, Des Piaines (1962). Ein solcher
Sand enthält Wasser oder Feuchtigkeit, und zwar sowohl während der Formbildungsstufe als auch während der
Metallgußphase. Der hier verwendete Ausdruck »Grünsandformmasse für Gießerei« bezieht sich auf Grünsandformmassen
der bekannten Art, wie sie vom Fachmann des Gießereiwesens verstanden werden, und ein solcher
Sand weist Formsand und Ton getempert mit Wasser auf.
Die wesentlichen Bestandteile einer Grünsandformmasse für die Gießerei sind Formsand, Ton und Wasser.
Der Formsand ist üblicherweise ein Siliciunioxidsand (beispielsweise Quarz), kann aber ein Zirkon, Olivin oder
ein anderes feuerfestes Teilchenmaterial sein mit einer Teilchengröße im allgemeinen im Bereich von ungefähr
0,05 bis ungefähr 3,4 mm. Der Ton isl ein feinverteiltes (normalerweise kleiner als ungefähr 2 Mikron) Material,
wie beispielsweise Montmorillonit (Bentonit), Illit, Koalinit
und gebrannter Ton, der im plastischen Zustand mit Wasser als ein Binder für die Sandkörner dient.
Üblicherweise enthalten Grünsandformniassen 'ungefähr
5 bis ungefähr 20 Gew.-",, Ton, basierend auf Sand, und hinreichend viel Wasser, normalerweise nicht mehr
als ungefähr 8 Gew.-".,, basierend auf Sand, um die gewünschte Plastizität und andere physikalische Eigenschaften
zu erreichen. Der Wassergehalt Ist normalerweise größer, wenn natürlich gebundene Sande verwendet
werdsn, als im Falle der Verwendung von synthetischen
Sanden.
Es gibt eine Anzahl von Eigenschaften, die bei Grünsandformmasse für die Gießerei erwünscht sind. Zu den
wichtigsten Eigenschaften gehören die folgenden:
1) Gute Fließfähigkeit damit sich der Sand gegen das
Modell bei Einwirkung von Verdichtungskräften bewegt;
2) gute Festigkeil nach dem Kompakteren, damit die
Form nach Entfernung des Modells und während des Gießens ihre Gestalt beibehält;
3) dimensionsmäßige Stabilität während des Gießverfahrens;
4) gute interne Kohäsion der Sandkörner und schlechte
Adhäsion der Sandkörner am Gußstück, und
5) gute Zerfallsneigung nach dem Gießvorgang, um die Entnahme des Gußstücks zu erleichtern.
Es gibt weitere Eigenschaften, die zu diesen genannten Eigenschaften in Beziehung stehen, und zwar beispielsweise
die folgenden:
Druckfestigkeit, Permeabilität, Verdichtbarkeit, Formhärle,
grüne Scherfestigkeitdeformation und Abschälverhalten. Im allgemeinen hat eine Grünsandformmasse
typischerweise Eigenschaften innerhalb der folgenden Bereiche:
Gründruckfestigkeit
Grünscherfestigkeit
Deformation
Permeabilität
Trockendruckfestigkeit
Verdichtbarkeit
0,027 bis 0,27 N/mm2
0,003 bis 0,069 N/mm2
0,13 bis 1,02 mm
6,5 bis 400
0,34 bis 1,38 N/mm2
35 bis 65°h
0,003 bis 0,069 N/mm2
0,13 bis 1,02 mm
6,5 bis 400
0,34 bis 1,38 N/mm2
35 bis 65°h
Wenn die Deformation oder Verdichtbarkeit zu niedrig liegt, so ist die Grünsandformmasse zu spröde und kann
ihrer Handhabung oder Verarbeitung nicht genügend Widerstand entgegensetzen und auch nicht der Entfernung
des Modells; wenn dahingegen die Deformation zu hoch liegt, so kann keine dimensionsmäßige Genauigkeit
erhalten werden und die Form, insbesondere eine mit großer Masse von beispielsweise 45 kg oder mehr, kann
sich infolge ihres eigenen Gewichts deformieren. Wenn sowohl die Grünfestigkeit als auch die Deformation zu
hoch liegen, so kann der Sand nicht ohne weiteres mit den vorhandenen Techniken geformt und verdichtet werden.
Wenn die Permeabilität kleiner als 6,5 ist, so können sich die während des Gießens erzeugten Dämpfe
nicht schnell genug verteilen, und die Form kann durch den Gasdruck brechen.
Wenn andererseits die Permeabilität zu hoch liegt, so wird das geschmolzene Metall nicht in dem Formhohlraum
zurückgehalten, sondern dringt in Hohlräume des Sandes ein. Wenn schließlich die Trockenfestigkeit zu
niedrig liegt, so kann der Sand der Errosionswirkung des fließenden geschmolzenen Metalls während des Gießens
nicht widerstehen. Ist die Trockeinfesligkeit zu hoch, so
kann das Gußstück bei der Verfestigung Sprünge bekommen.
Im allgemeinen besitzen Grünsandformmassen für die Gießerei, die nur aus Sand, Ton und Wasser bestehen,
kein optimales Gleichgewicht der Eigenschaften. Aus diesem Grunde wird eine Vielzahl von Additiven verwendet,
um die Eigenschaften der Grünsandformmasse zu verbessern. Typischerweise sind diese Additive organische
Materialien.
Geringe Änderungen der Wassermenge in einem Grünformsand beeinflussen die mechanischen Eigenschaften
des Sandes stark. Insbesondere hängt die Trok-
kenfesiigkeit und die Heißfestigkeit eines Grünformsandes
von der Feuchtigkeit des Sandes beim Kompaktmachen ab; je niedriger der Feuchtigkeitsgehalt liegt, um so
niedriger liegen die Heiß- und Trocken-Festigkeiten des
Sandes. Beispielsweise hat eine gegebene Prozentsaizänderung
bei der Wassermenge einen über fünffachen Effekt auf die Sand festigkeit als eine ähnliche Prozentsalzänderung
bei der Menge des Tons oder einem anderen üblicherweise verwendeten Grünsandadditiv.
Das Problem der Steuerung oder Einstellung des w Feuchtigkeitsniveaus wird durch einen Zustand
erschwert, der als heißer Zustand der Grünsandformmasse bekannt ist. Offensichtlich wird der Sand während
des Gießvorgangs erhitzt, und wenn man nicht hinreichend viel Zeit vergehen läßt, um den Sand vor seiner ι
> Wiederverwendung auf Umgebungstemperatur abkühlen zu lassen, so steigt die Temperatur des Sandes cn. Wenn
die Temperatur des Sandes eine Temperatur von ungefähr
38° C bis ungefähr 71°C erreicht, so werden seine physikalischen und Arbeitseigenschaften materiell geän- -»
den, was die Forniausbildung schwieriger macht und Gießfehler hervorruft. Auf diese Weise wird bei der
Formausbildung der heiße Grünsand an dem Modell ankleben und kann nicht leicht aus tiefen Taschen
herausgezogen werden. Ferner besteht die Tendenz der 2>
Verstopfung bei Sandzuführungen und Trichtern und es werden nicht homogene Formgebilde erhalten. Zu den
Gießfehlern gehören Schmutz- oder Sandeinschlüsse an der Gußstückoberfläche, Blasen und Nadellöcher, Errosionsschäden
und ganz allgemein eine Verschlechierung >" der Oberfläche des Gußstücks.
Es wird angenommen, daß die Hauptursache für die beim heißen grünen Sand auftretenden Probleme die
schnelle Verdampfung des Wassers aus dem heißen Sand ist, insbesondere aus freiliegenden Sandoberflächen, '"'
sowohl beim Sandtransport als auch bei ausgebildeten Formen, und ferner die Unfähigkeit des Betriebspersonals,
den Feuchtigkeitsgehalt zu steuern. Änderungen in der Ton-Wasser-Struktur bei erhöhten Temperaturen
können zu einem offenen oder Gelstrukturzust.-.nd füh- 4"
ren, der auch zur Erleichterung des Wasserverlustes beiträgt.
Dieser schnelle Wasserverlust aus heißem grünen Sand hat die Feuchtigkeitskondensation an kühleren Oberflächen
zur Folge, wie beispielsweise an den Oberflächen -Ti
der Trichter, Zuführungen und Modellen. Wenn diese Oberflächen naß werden, so haften die Körner in der
Oberflächenanlage des Sandes stärker an diesen Oberflächen an als an anderen Sandkörnern. Diese Adhäsion
bewirkt das Verkleben in den Trichtern und Zuführun- >» gen und die Unmöglichkeit, den Sand aus tieferen
Taschen der Modelle herauszuziehen. Die Adhäsion des Sandes an der Modelloberfläche führt zu einer aufgerauhten
Formoberfläche mit freiliegenden Sandkörnern, die schwach an anderen Sandkörnern anhaften. Da die Ober- v">
flächenschicht des Sandes Wasser schneller verliert, ist die Trockenfestigkeit der Verbindung dieser Oberfiächenkörner
mit den anderen Sandkörnern schwächer als die Verbindungen zwischen den internen Sandkörnern.
Infolgedessen können diese freiliegenden Sandkörner bl)
selbst durch leichtes Stoßen gelockert werden und wenn diese gelockerten Sandkörner herabfallen und sich am
Boden eines Formhohlraums ansammeln, so können sie Schmutzeinschlüsse in Gußstücken hervorrufen, die in
einer solchen Form hergestellt werden. fe5
Zur Kompensation der schnellen Verdampfung der Feuchtigkeit muß der Sand bei einem höheren als normalen
Feuchtigkeitsniveau hergestellt werden. Wenn dies erfolgt, so daß der an eine Formstation gelieferte
Obcrflächensand eine angemessene Feuchtigkeit zur Formausbildung enthält, so wurde festgestellt, daß das
Innere der Sandmasse einen übermäßigen Feuchtegehalt besitzt, was zu Blasen und Nadeilochfehlern führt. Dies
liegt daran, daß die überschüssige Feuchtigkeit zur Bildung von überschüssigem Gas führt, wenn die Wärme
vom Metall in den Formsand eintrilt.
Wegen der großen Differenzen zwischen dem Feuchtegehalt der Oberfläche und dem Innenraum des Sandes
infolge der Verdampfung, wenn der Sand auf Bändern zur Formstation transportiert wird, ergib! sich eine nichthomogene Sandmasse, wenn die zwei in dem Kolben der
Form vermischt werden. Dieser nichthomogene Feuchtigkeitszustand hat eine Form mil nichthomogenen
physikalischen Eigenschaften zur Folge, die infolge von Gußbeanspruchungen stärker ausfallgefährdet ist.
Es wurden bereits Versuche unternommen, den Feuchtigkeitsverlust bei Grünsandformmasse, insbesondere
synthetischen Formsänden, zu steuern. Derartige Sande enthalten typischerweise weniger Feuchtigkeit
als unter Verwendung von natürlich gebundenem Sand hergestellten Sauden, und der Feuchtigkeitsverlusi ist
daher bei diesen noch kritischer. Als diese Sande in den dreißiger Jahren wichtig wurden, untersuchte man verschiedene
Materialien zur Verzögerung der Feuchtigkeitsverdampfung. Vergleiche dazu beispielsweise US-PS
19 02 419 und einen Vortrag mit dem Titel »The
Drying Out of Synthetic Sands« auf der »Annual Convention of the American Foundrymen's Association«,
20. April bis 24. April 1942. Die untersuchten Materialien sollten den Dampfdruck des Wassers absenken und
dadurch die Verdampfung verzögern oder sie waren hygroskopische Materialien. Halogenide, beispielsweise
Chloride, von Alkali- oder Erdalkali-Metalien wurden als besonders zweckmäßig genannt. Obwohl die Verdampfung
des Temperwassers verzögert wurde, beeinflußten diese Materialien nachteilig die physikalischen Eigenschaften
des grünen Sandes. Ferner wird während des Gießens das Metallchlorid in ein Metalloxid und Salzsäure
umgewandelt. Die erzeugten Salzsäuredämpfe sind dabei eine unerwünschte Gesundheitsgefahr. Darüber
hinaus ruft die Verwendung von Chloriden das »Aufbrennen« oder die Adhäsion des Sandes am Gußstück
hervor. Obwohl diese Materialien den Feuchtigkeitsverlust verzögern, so wurden sie jedoch nicht eingesetzt, um
die oben erwähnten Probleme beim heißen grünen Sand zu überwinden, was sie in der Tat materiell auch nicht
tun.
In der DE-AS 15 58 130 ist eine Grünsandformmasse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
beschrieben. Als Salz einer organischen Säure schlägt die Druckschrift ein wasserlösliches Alkalikumat vor, das
durch Umsetzung von Huminsäure oder Lignit mit einem Alkalihydroxid oder Alkalicarbonat hergestellt
wird.
In der CH-PS 2 31 933 ist eine Einbettungsmasse aus keramischen Stoffen erwähnt, welche Verbindungen enthalten,
die mit Phosphorsäure ein bei gewöhnlicher Temperatur erhärtendes Phosphat ergeben. Die Druckschrift
erwähnt unter anderem Erdalkaliformiate und -acetate. Die Mischungsbestandteile sollen alkaiifrei sein.
In der DE-OS 23 44 077 Ist ein Formsand beschrieben,
der selbslhäriend ist und als Zement zu bezeichnen ist.
Er wird durch Vermischen eines selbsthärtenden Binders
aus gemahlenen Klinker mit 11 CaO- 7Al2Oi CaX; mit
zugesetztem Sulfat oder zugesetzter organischer Carbonsäure oder Borsäure und zugesetztem //-Naphthalln-Sul-
fonsäure-Formaldehyd-Kondensatsalz und Mischen mit Wasser hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grünsandformmasse mit den Merkmalen des Überbegriffs des
Anspruchs 1 bereitzustellen, die verbesserte Heißsandeigenschaften
aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Grünsandformmasse
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Der Anspruch 2 beinhaltet eine Weiterbildung der Grünsant'formmasse nach Anspruch 1. Der Anspruch 3
betrifft eine Zusammensetzung zur Herstellung der vorgeschlagenen Grünsandformmasse.
Niedrige Alkansäuren sind solche, die 1 bis 6 Kohlenstofftone enthalten, einschließlich Ameisensäure, Essigsäure,
Propionsäure, Buttersäure, Hexansäure und Isobuttersäure. Essigsäuresalze werden vom Standpunkt der
Wirtschaftlichkeit aus bevorzugt. Die Magnesium- und Lithiumsalze sind hinsichtlich ihres Einflusses auf die
Eigenschaften des Grünsandes vergleichbar, wobei aber Magnesium aus Gründen der Wirtschaftlichkeit insbesondere
zur Herstellung von Gußstahl bevorzugt wird. Zudem wirken bei stark erhöhten Temperaturen Lithiumsalze
als Flußmittel für den Sand. Somit sollten sie nicht bei für Gußstahl vorgesehenen Formen verwendet
werden, können aber bei Gußaluminium benutzt werden.
Die Menge an Salzadditiv, die die physikalischen Eigenschaften heißen Grünformsandes verbessert, ist
klein und liegt in der Größenordnung von 0,25 bis 5 Gew.-'Ί), und zwar basierend auf dem Gewicht des trokkenen
Sandes. Die talsächliche in einem gegebenen Fall verwendete Menge hängt vom speziellen Anwendungsfall einschließlich der Temperatur des heißen Grünsandes
ab und von der Menge und Art des Tonbinders und der Menge und Art anderer Additive. Es wurde jedoch
festgestellt, daß Mengen von 0,5 bis ungefähr 1,5 Gew.-",,, basierend auf dem Gewicht des trockenen Sandes, in den
meisten Fallen bevorzugt sind.
Das Lithium- und/oder Magnesiumsalz kann mit dem Grünformsand durch irgendein geeignetes Verfahren vermischt
werden. Es wird jedoch vorgezogen, daß das Salz als eine wäßrige Lösung hinzugefügt wird. Dies stellt die
maximale Verteilung in der Grünsandformmasse sicher. Die Konzentration des Salzes in der wäßrigen Lösung ist
in keiner Weise kritisch, vorausgesetzt jedoch, daß die Lösung nicht derart verdünnt ist, daß übermäßig viel
Feuchtigkeit dem Sand zugefügt wird, um das gewünschte Salzniveau im Sand zu erhalten. Lösungen,
die von ungefähr 20 bis ungefähr 50 Gew.-'Ί, des Salzes
enthalten, sind ohne weiteres zu verwenden.
Die Verwendung der Alkanoatsalzc des Lithium und/oder Magnesiums hat mehrere Vorteile zur Folge,
die im Hinblick auf die Aktivität der entsprechenden llalogenidsalze vollständig unerwartet sind. Obwohl die
Alkanoatsalze weniger effektiv bei der Reduzierung des
Feuchtigkeitsverlustes aus dem heißen Grünsand sind, so bringen sie doch eine stark verbesserte Trockenkompressionsfestigkeit,
Grün- oder Ileiß-Zugfestigkeit, Grün-Deformation
und Zähigkeit, und zwar verglichen mit dem entsprechenden Halogenid (z. B. (Thlorid)-Salzen.
Ferner pyrolisleren diese Verbindungen wegen ihres organischen Gehalts an der ^ormoberfläche während des
Gießens, wobei eine Kohlcnstoffablagcrung zurückgelassen
wird, die als eine Sperre gegenüber einer Verschmelzung
des Sandes mit dem Gußstück wirkt. Während des Gießvorgangs werden keine giftigen Dämpfe erzeugt.
Schließlich sind die Alkanoatsalzc weniger hygroskopisch als die Chloride. Infolgedessen werden die Alkanoatsalze
enthaltenden Formsände mit geiingercr Wahrscheinlichkeit während der Aufbewahrung insbesondere unter
Bedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit Feuchtigkeit aufnehmen.
Die Alkanoatsalze können dem Formsand in Verbindung mit anderen Additiven hinzugefügt werden, und
zwar einschließlich Planieragenzien und Expansionssteueragenzien. Wenn das Alkanoatsalz als eine wäßrige
Lösung hinzugefügt wird, so sollte oas andere Additiv
ίο mindestens in Wasser dispergierbar und vorzugsweise
wasserlöslich sein. Ein besonders bevorzugtes Additiv zur Verwendung in Mischung mit dem Alkanoatsalzadditiv
der Erfindung ist Trihydroxydiphenyl oder Harzmaterialien, welche Trihydroxydiphenyl enthalten, wie sie
beispielsweise in der US-PS 38 16 145 beschrieben sind. Das Trihydroxydiphenyl wird in der wäßrigen Lösung in
einer Menge verwendet, die ausreicht, um dem Grünsand Eigenschaften entsprechend der Lehre von US-PS
38 16 145 zu erteilen. In einer derartigen Zusammensetzung ändert sich die Konzentration des Alkanoatsalzes
von ungefähr 5 bis ungefähr 40 Ciew.-% und die Konzentration des Trihydroxydiphenyls ändert sich von ungefähr
20 bis ungefähr 80 Gew.-",,, vorausgesetzt, daß mindestens 15",, Wasser in der Zusammensetzung vorgese-
2-5 hen sind.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. In den Beispielen wurde die Grünsandformmasse
hergestellt aus 4475 Gewichtsteilen von Nr. 130 McConnellsville-Sand,
300 Gewichtsteilen Western Bentonit, 75
in Gewichtsteilen Wasser und 150 Gewichtsteilen einer
50%igen wäßrigen Lösung des auszuwertenden Additivs. Der Sand hatte eine Kornverteilung von:
0,44 mm 0,2%; 0,30 mm 0,4%; 0.156 mm 2,4",.;
0.145 mm 12,8",,; 0.104 mm 29,2%; 0,074 mm 39,4",,, y> 0,053 mm 9.4%; 0,053 mm 6,8%.
Wenn das Additiv ein hydratisicrtes Salz, beispielsweise
Magnesiumacetattetrahydrat, war, so war die 50%-Konzentration auf der Basis des hydratisierten Salzes und
4(i nicht auf der wasserfreien Basis. Somit war die Konzentration
des Salzes auf einer wasserfreien Basis niedriger als 50% und betrug im Falle von Magnesiumazetat 33,3%.
Zudem wurde ein Kontrollsand hergestellt aus 4475 Teilen Sand, 300 Teilen Western Bentonit und 150 Teilen
4-, Wasser. Jede Grünsandformmasse wurde hergestellt
unter Zufügung von Wasser und, wo verwendet, der wäßrigen Lösung des Additivs, darauf folgte ein Mischen
für eine Minute, sodann die Hinzufügung von Western Bentonit und Mischen von 10 Minuten. Zwei Minuten
■ίο vor dem Ende des Mischens wurde der Feuchtigkeitsgehalt
geprüft und, wenn notwendig, wurde der Feuchtigkeitsgehalt auf ungefähr 3% eingestellt. Nach einer über
Nacht erfolgten Alterung wurden die physikalischen Eigenschaften des auf diese Weise hergestellten Sandes
bei dem auf Umgebungstemperatur befindlichen Sand bestimmt und auch bei dem Sand, nachdem dieser verteilt
in einem abgedichteten Behälter gleichförmig auf 57,2° C bis 65,5° C erhitzt und sodann gleichförmig auf
eine Tiefe von 2,54 cm auf einer auf 60° C und freilie-
bo gend gegenüber Atmosphäre für bis zu 25 Minuten auf
6O0C erhitzt wurde, um den heißen Sand zu simulieren.
In den folgenden Tabellen Ist die Grün-Zugfestigkeit,
die Grün-Druck-Festigkelt, die Trocken-Druckfestigkeit
und die Grün-Scherfestigkeit als Mittelwert von drei
h> Tests, in N/mm' angegeben.
Gemäß »AFS Foundry Sand Handbook«, Teil 8, Auflage 1963, wurden folgende Bestimmungen vorgenommen:
Die Grün-Zuglcsiiukeit lür Umgehungstempcralursand
und heißen Sand gemäß Seite (>:
Die Grün-Drucktestigkeii. nur tür Umgcbungssand.
gemäß Seite 2;
die Trocken-Drucklestigkeil lür Umgebungssand und
heißen Sand gemäß Seile 4;
die Grün-Scherlesliiikeil. nur lür llmgebungssand.
geniiiß Seile 5:
die Grün-Permcabililät. Tür Umgebungssand. gemäß
Seite 9 (ist als Permeabililiilszahl als Durchschnitt von 3 ' Tests angegeben);
die Grün-Formhärtc. Tür Umgebungssand, gemäß Seite 1
(ist als Formhärtezahl als Durchschnitt von drei Tests angegeben); und
die Grün-Formdefomialion. für Umgcbungssand. gemäß i
Seite 1 (ist in cm/cm als Durchschnitt \on drei Tests angegeben).
Die Zähigkeit stellt das Produkt aus Grün-Kompressions-
oder Druckfestigkeit und Gründelormation χ 10 ·'
dar. -
Die Verdichtbarkeit. für Umgebungssand und llcißsand.
bestimmt gemäß »ACS Foundry Sand Handbook«, Teil 9. Seile 4. (Rev.-73), ist in Prozent angegeben.
Die Feuchtigkeit, lür Umgebungssand und lleißsand.
bestimmt gemäß dem Kalziunicarbidverfahren »AFS Foundry Sand Handbook«. Teil 6, Seite 5, Auflage 1963,
ist in Prozent angegeben.
Anhaflung oder Anklebung. Nur lleißsand. Sand bei 65,6 C wird durch einen Nr. 6-Sieb in eine Bronzc-Ton-Waschbasis
geschültelt mit einem zylindrischen Raum von 47,6 mm Durchmesser und 3,2 mm Tiefe bei Umgebungstemperatur
(ungefähr 21,1' C). Überschüssiger Sand wird entfernt und man läßt den Sand 3 Minuten
stehen, sodann wird die Form umgedreht und viermal dagegengeklopft, damit der Sand herausfallen kann. Das
Gewicht des an der Überfläche des Hohlraums anhaltenden Sandes In Gramm wird in Gramm Gewicht angegeben.
Beispiele 1 und 2
Unter Messung der oben angegebenen Eigenschaften einer Grünsandmasse wurde Magnesiumazetat und Lit hi uniazetal
als Grünsandadditive getestet. Die bei diesen zwei Experimenten erhaltenen Daten sind in der unten
siehenden Tabelle I zusammengefaßt, und zwar zusammen mit Daten eines Kontrollversuchs ohne Additiv.
Auswertung von Lithium- und Magnesiumazetaten
Additiv | Konlroll- versuch |
Beispiel 1 |
2 |
Magnesium azetat*) |
Lithium azetat*) |
||
Konzentration auf wasserfreier Basis, % | - | 33,2 | 32,4 |
Grünsandeigenschaften (Umgebung) | |||
Zugfestigkeit N/mm2 | 0,011 | 0,0092 | 0,0085 |
Druckfestigkeit | 0.079 | 0,071 | 0,064 |
Deformation x 1(H | 12.5 | 18,0 | 17,0 |
Zähigkeit | 0,99 | 1,27 | 1,10 |
Scherfestigkeit | 0.0186 | 0,0193 | 0,0172 |
Permeabilität | 53,0 | 55,8 | 53,5 |
Formhärte | 90,0 | 88,0 | 87,0 |
Verdichtbarkeit | 63,5 | 66,0 | 65,0 |
Trocken-Druckfestigkeit (Umgebung) (kPa) | 0,94 | 1,91 | 1,90 |
Heißsandeigenschaften
Heiß-Verdichtbarkeit
Aussetzung 0 Minuten Aussetzung 5 Minuten Aussetzung 10 Minuten Aussetzung 15 Minuten Aussetzung 20 Minuten Aussetzung 25 Minuten
Aussetzung 0 Minuten Aussetzung 5 Minuten Aussetzung 10 Minuten Aussetzung 15 Minuten Aussetzung 20 Minuten Aussetzung 25 Minuten
57,5 | 63,0 | 62,0 |
39,0 | 57,0 | 58,5 |
40,0 | 56,5 | 57,0 |
37,0 | 55,0 | 55,0 |
38,0 | 52,0 | 54,0 |
38,0 | 51,0 | 50,0 |
Fortsetzung
Additiv
Kontroll- Beispiel
versuch 1 2
Magnesium- Lilhium-
azctat11) azcial*)
Heißsandeigenschaltcn
Trocken-Druckfestigkeit Aussetzung 0 Minuten Aussetzung 5 Minuten
Aussetzung 10 Minuten Aussetzung 15 Minuten Aussetzung 20 Minuten Aussetzung 25 Minuten
Feuchtigkeit Anfänglich am Ende
Heiß-Grünzugfestigkeit Klebetest
*l Durchschnitt von 6 Tesls **) Nach zwei Sätzen von 4 Schlägen
+ als Mg(Ac): · 41I2O. bzw. als LiAc · 2112O
Wie sich aus den vorstehenden Angaben ergibt, verbessern sowohl Magnesiumazetat als auch Lilhiumazetat
die Heißsandverdichtbarkeit und die Trockendruckfestigkeit,
und sie reduzieren stark die Größe des Sandanhaftens an der Form im Klebetest. Dies wurde erreicht ohne
irgendeine materielle Schädigung der Grünsand- oder Trockensandeigenschaflen bei Umgebungstemperatur. In
der Tat haben die erflndungsgemäßen Additive die Zähigkeit und die Trockendruckfcsligkeit des Grünform-
0,55 0,25 0,26 0,26 0,21 0,25
0,0099*)
3**)
3**)
in sandes materiell erhöht.
Vergleich der Beispiele A-Ii
Die oben beschriebenen Teslverfahren wurden unter Verwendung verschiedener Metallchloride als Additive
η wiederholt. Die Daten dieser Test sind in Tabelle 11 zusammengefaßt, und zwar zusammen mit entsprechenden
Daten der Beispiele 1 und 2 zu Vergleichszwecken.
1,42 | 1,59 |
1,08 | 1,24 |
1,03 | 1,13 |
1,00 | 1,10 |
0,90 | 1,11 |
0,85 | 0,89 |
3,1 | 3,0 |
1,85 | 1,95 |
0,0075 | 0,0066 |
0,15 | 0,2 |
Vergleich von Lithium- und Magnesium-Azetaten mit Metailchloriden
Additiv
Kontroll- Beispiele versuch 1 A
B 2 C
Mg(Ac)2 MgCl2*) CaCl2*) LiAc*) LiCl
D
KCl
KCl
E NaCl
Konzentration
auf wasserfreier Basis, %
Grünsandeigenschaften (Umgebung) Zugfestigkeit N/mm2
Verdichtbarkeit
Trocken-Druckfestigkeit (Umgebung) N/mm2
Heißsandeigenschaften Heiß-Verdichtbarkeit Aussetzung 0 Minuten
Aussetzung 5 Minuten Aussetzung 10 Minuten Aussetzung 15 Minuten Aussetzung 20 Minuten
Aussetzung 25 Minuten
1,66
0,0114
63,5
63,5
0,94
33,2 23,4 37,8
32,4 50
50
Ü,Ü092 0,0077 Ο,ϋϋόϊ
66,0 63,0 62,0
66,0 63,0 62,0
l9l 062 0,58
0,0085 0,0062 0,0045 0,0064
65,0
1,90
1,90
55,0
52,5 56,0
0,26 0,20 0,51
57,0 | 63,0 | 61,5 | 57,0 | 62,0 | 50,0 | 41,5 | 49,0 |
39,0 | 57,0 | 58,0 | 57,0 | 58,5 | 47,0 | 30,0 | 37,5 |
40,0 | 56,5 | 54,0 | 56,0 | 57,0 | 46,0 | 29,5 | 33,5 |
37,0 | 55,0 | 58,5 | 55,0 | 55,0 | 47,0 | 27,0 | 35,0 |
38,0 | 52,0 | 57,0 | 54,0 | 54,0 | 47,0 | 26,5 | 32,0 |
38,0 | 51,0 | 54,0 | 51,0 | 50,0 | 47,0 | 25,0 | 28,5 |
Il 12
Fortsct/iinc
Additiv Komroll- Beispiele
versuch 1 Λ Ii 2 C 1) H
Mg(Ac)2 MgCI:*) CaCI2*) LiAc*) LiCI KCl NaCI
I leil.tsaiideigenscliaIlen
Troeken-Druckfesligkeit
Aussetzung 0 Minuten 0,55 1,42 0,36 0,40 1,59 0,27 - 0,20
Aussetzung 5 Minuten 0,25 1,08 0,35 0,50 1,24 0,27 0,22 0,24
Aussetzung 10 Minuten 0,26 1,03 0,34 0,53 1,13 0,29 0,22 0.23
Aussetzung 15 Minuten 0,26 1,00 0,34 0,44 1,10 0,28 0,27 0,22
Aussetzung 20 Minuten 0,21 0,90 0,34 0,4! !,!1 0,30 0,22 0,22
Aussetzung 25 Minuten 0,25 0,85 0,33 0,40 0,89 0,29 0,20 0,18
Feuchtigkeit
anfangs 3,1 3,1 3,1 3,1 3.0 3,1 3,1 3,0
am Ende 1,75 1,85 2,1 2,1 1,95 2,45 1,7 1,7 Heiß-Grünzuglestigkeit 0,0099 0,0075 0,0059 0,0051 0,0066 0,0044 0,0053 0,0067
Klebetesl 3,0 0,15 0,1 0,1 0,2 0 0,3 0,1
*> MgCl: uls MgCI2 ■ 6II;O; CaCI; als CaCI; · 2II:()
Aus den Daten der Tabelle 11 erkennt man, daß die Ji) Verbindungen beschrieben. Im Rahmen der Erfindung
erfindungsgemäßen eingesetzten Metallazetatadditive liegt jedoch die Verwendung von Mischungen aus zwei
den entsprechenden Metallchloriden oder anderen oder mehr Lithium- oder Magnesiumsalzen; es wird
Alkali- und Erdalkali-Metallchloriden als Additive beim jedoch kein besonderer Vorteil durch die Verwendung
ürünfornisand überlegen sind. Die Chloride reduzieren solcher Mischungen erhalten. Magnesiumazetat wird
die Grünzugfestigkeit und die Trockenkompressionsfe- 35 besonders bevorzugt. Dieses Material hat bei Auflösung
stigkeit des Grünformsandes wesentlich. Ferner ergaben im Wasser die Tendenz, eine Haut oder Kruste an der
die Chloride eine geringe oder keine Verbesserung bei Oberfläche der Lösung beim Aussetzen gegenüber der
der Trockendruckfestigkeit und reduzierten stark die Atmosphäre zu bilden. Diese Haut hat die Tendenz, die
Grünzugfestigkeit des Heiß-Formsandes. Von besonde- Verdampfung des Wassers aus der unter der Haut
rem Interesse ist die schlechte Leistungsfähigkeit des 40 befindlichen Lösung zu verzögern. Es ist möglich, daß
Lithiumchlorids trotz der Tatsache, daß es allen anderen diese Eigenschaft der Grund für die hervorragende
Additiven in seiner Fähigkeit, den Feuchtigkeitsverlust Überlegenheit des Magnesiumazetats als ein Additiv für
zu verzögern, überlegen war. heißen Grünformsand ist.
In den vorstehenden Beispielen wurden nur einzelne
Claims (3)
1. Grünsandformmasse aus Sand, Ton als Bindemittel, Feuchtigkeit und einem Salz einer organischen
Säure, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Salz ■-, einer organischen Säure mindestens ein Lithium-
und/oder Magnesiumsak einer niederen Alkansäure in einer Menge von 0,25 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht der Masse, enthält.
2. Grünsandformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lithium- und/oder Magnesiumsalz
ein Acetat ist.
3. Zusammensetzung zur Herstellung einer Grünsandformmasse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch H
5 bis 40 Gew.-% eines Lithium- und/oder Magnesiumsalzes
einer niederen Alkansäure
20 bis 80 Gew.-% Trihydroxydiphenyl
20 bis 80 Gew.-% Trihydroxydiphenyl
mindestens \5\ Wasser.
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